ENERGIENUTZUNGSPLAN STROM

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1 ENERGIENUTZUNGSPLAN STROM Perspektiven für TS

2 Vorwort von Landrat Hermann Steinmaßl Seit fast zehn Jahren, lange vor der Energiewende, setzt der Landkreis Traunstein sein ehrgeiziges und mit bundesweiten Schlagzeilen bedachtes Ziel um, den Strombedarf für Haus halte, Gewerbe und öffentliche Hand bis 2020 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Dieses vielfältige Engagement auf allen Ebenen zum Klimaschutz ist vorbildlich! Im Kreistag wurden die politischen Leitlinien beschlossen. Zur Umsetzung wurden die Initiative Sonnenkreis Traunstein mit der Klima- und Energiekonferenz sowie eine Koordinierungsstelle im Landratsamt gegründet. Kirchen, Gemeinden, Innungen und Banken engagieren sich. Unser Landkreis kann in allen Bereichen Wasser, Biomasse, Geothermie, Sonne und Wind Strom erzeugen. Ziel 2020 = 100% erneuerbarer Strom fur Haushalte und Gewerbe Ziel 2025 = 100% erneuerbarer Strom fur den gesamten Bedarf Impressum Herausgegeben von der Klima- und Energiekonferenz des Landkreises Traunstein Papst-Benedikt-XVI.-Platz, Traunstein Redaktion: Hermann Steinmaßl, Dr. Birgit Seeholzer Umsetzung: evidentmedia, Druck: SPEEDY'S, Kopie + Druck Helminger GmbH, St-Georg-Strasse 1, Traunstein Traunstein 2014 Wenn es also ein Landkreis schafft, 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, und auch Versorgungssicherheit herzustellen, dann ist es der Landkreis Traunstein. Es gibt auch Möglichkeiten zur Speicherung. Zur Versorgungssicherheit brauchen wir Speicher für Energien, die durch Sonne und Wind erzeugt werden. Zudem brauchen wir einen leistungsfähigen Leitungsverbund mit den Nachbarn in Bayern und Österreich. Nur so können wir unsere Potenziale optimal nutzen. Unabdingbare Voraussetzung ist allerdings, dass wir eine ehrliche Diskussion führen und Einigkeit erzielen. Wir müssen erkennen, dass jede Erzeugung, Speicherung und Verteilung die Natur beanspruchen und die Landschaft verändern wird. Dazu brauchen wir die Bereitschaft der Bevölkerung. Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Aufleger von der Universität Innsbruck und dem TÜV Süd für ihre umfassende und detaillierte Arbeit. Auf dieser wissenschaftlich fundierten Grundlage werden wir unser Ziel weiter verfolgen. Hermann Steinmaßl Landrat des Landkreises Traunstein 2 TS

3 Energieleitbild Strom Der Landkreis Traunstein will mit seiner Klima- und Energiekonferenz mit dem Logo Sonnenkreis Traunstein unter Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger, der Kommunen und aller gesellschaftlichen Gruppen seinen Beitrag zur Energiewende leisten. Unsere Leitsätze (E = Energie-Leitsatz) sind: Gute Voraussetzungen für erneuerbare Energien Daten des Landkreises Traunstein Der Landkreis Traunstein ist flächenmäßig mit Quadratkilometern (= rund ha) der zweitgrößte Landkreis Bayerns. Zum Kreisgebiet gehören vier Städte, zwei Märkte und 29 Gemeinden. Am 31. Dezember 2012 lebten im Landkreis Traunstein rund Menschen. Das entspricht einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 111 Einwohnern pro Quadratkilometer. E 1 E 2 E 3 E 4 E 5 E 6 E 7 Energieeinsparung beim Verbrauch und bei der Erzeugung. Energieeffizienz bei Erzeugung, Nutzung und Vernetzung; auch bei bestehenden Anlagen. Mix aus erneuerbaren Energien bei der Erzeugung. In Hinblick auf eine möglichst hohe Stabilität der Versorgung wollen wir den Aus- und Neubau aller erneuerbaren Energien. Einheimisch: Die Erzeugung einheimischer Energien hat Vorrang. Jede Region soll ihre Energien erzeugen. Unsere Erkenntnis: Notwendig ist die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bestmögliche Technik bei Erzeugung, Transport, Speicherung und Verbrauch. Ehrlichkeit: Die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien beansprucht und verändert Landschaft und Natur. Einigkeit: Die Energiewende wird nur gelingen, wenn alle in Einigkeit, Gemeinsamkeit und Solidarität die aktive Gestaltung der Energiewende betreiben. Mit Industrie und Handel, Dienstleistung und Handwerk, Landwirtschaft und Tourismus sind alle Wirtschaftssektoren vertreten. Führende internationale Unternehmen aus den Branchen Elektronik, Chemie, Optik und Messtechnik haben den Landkreis Traunstein als Standort gewählt. Über mittelständische Firmen profitieren vom positiven Wirtschaftsumfeld. Fast Handwerksbetriebe bilden die solide Basis im regionalen Wirtschaftsleben. Die Landwirtschaft hat traditionell einen großen Stellenwert. Eine gesicherte Stromversorgung ist eine der Grundvoraussetzungen für die weitere positive Entwicklung. Einwohner (Stand ): Fläche: ha Flächenverteilung Landw. Wald Gebäude Verkehr Gewässer Sonstige Fläche [ ha ] Anteil % 41,8 % 37,0 % 4,5 % 2,6 % 6,7 % 7,4 % Wärmekonzepte werden in den Kommunen erarbeitet. Das ausführliche Leitbild finden Sie unter auf den Internetseiten des Sonnenkreises Traunstein. Landwirtschaftsfläche Gesamt Dauergrünland Ackerland Fläche [ ha ] Anteil % 100 % 54 % 46 % 4 TS

4 Gute Voraussetzungen für erneuerbare Energien Gute Voraussetzungen für erneuerbare Energien Wasserkraft Bis zu 2000 mm Niederschläge p. a. am Alpenrand und der Chiemsee als natürlicher Speicher haben vor rund 100 Jahren durch den Ausbau der Wasserkraft und Elektrizität zum wirtschaftlichen Aufschwung der Region beigetragen. Unsere Bäche und Flüsse ermöglichen bereits jetzt den Betrieb von ca. 150 Wasserkraftwerken und es besteht weiteres Potenzial! IST 2012 ZIEL 2020 POTENZIAL 154 GWh 220 GWh 243 GWh Biomasse Mit km² (= ha) ist Traunstein der zweitgrößte Landkreis Bayerns ha Wald und ha Ackerflächen bieten gute Voraussetzungen für regionale Energie-Kreisläufe. Zudem bieten biologische Abfallströme weitere Ausbaumöglichkeiten. Die Grünlandflächen fließen derzeit nicht in die Potenzialbetrachtung mit ein. IST 2012 ZIEL 2020 POTENZIAL 189 GWh 190 GWh 277 GWh Geothermie Der nördliche und mittlere Landkreis Traunstein birgt in einer Malmkarst-Schicht in ca bis Metern Tiefe heißes Wasser in großen Kavernen. Beste Voraussetzungen für die geothermische Nutzung für Strom und Wärme. Die Potenzialbetrachtung bezieht sich auf vier aktuelle Projektplanungen. Weitere sind in der Diskussion. IST 2012 ZIEL 2020 POTENZIAL 0 GWh 80 GWh 220 GWh Solarenergie Viel Sonnenschein und eine intensive Einstrahlung: Seit Jahren belegt der Landkreis Traunstein in der Solarbundesliga die Plätze 1 bis 3. Das zeigt, schon jetzt werden viele Dächer für die Stromerzeugung und Solarwärme genutzt. Auf den Dächern liegt auch für den weiteren Ausbau noch das größte Potenzial. Bei der Betrachtung wurde berücksichtigt, dass zugleich eine solarthermische Anlage auf fast jedem Dach wünschenswert und möglich ist. IST 2012 ZIEL 2020 POTENZIAL 140 GWh 140 GWh 370 GWh Windkraft Fünf der ersten großen Windräder in Bayern entstanden im Landkreis Traunstein. In weiten Bereichen weisen die aktuellen TÜV-Berechnungen jedoch auch bei 140 Meter Nabenhöhe relativ niedrige Windgeschwindigkeiten aus. Dennoch gilt es, die örtliche Situation zu überprüfen. Bei einer Erweiterung der Abstandsflächen auf die zehnfache Höhe der Anlage sind im Landkreis Traunstein künftig jedoch fast keine Windvorrangflächen mehr möglich! IST 2012 ZIEL 2020 POTENZIAL 7 GWh 30 GWh 395 GWh Voraussetzung: Um Solarenergie und Windkraft regional effektiv nutzen zu können, bedarf es künftig ausreichender Speichermöglichkeiten und Vernetzung mit den Nachbarn. Wissenschaftliche Erfassung der vorhandenen Potenziale Das Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg Weiden unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch in Kooperation mit dem Institut für Wasserbau der Universität Innsbruck unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Markus Aufleger (Wasserkraft) und der TÜV Süd Industrie Service GmbH (Windkraft) erarbeitete 2013 für den Landkreis Traunstein einen Energienutzungsplan im Strombereich, welcher zu 50% vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie gefördert wurde. 6 TS

5 Informationen zur Methodik des Energienutzungsplanes Jährlich erfolgt für alle 35 Gemeinden, Märkte und Städte des Landkreises Traunstein die Erfassung des aktuellen Strombedarfes, eingeteilt in die Verbrauchergruppen Private Haushalte, Kommunale und Öffentliche Liegenschaften, Kleine und mittlere Unternehmen sowie Großbetriebe. der bereits erzeugten Strommengen aus erneuerbaren Energien. Vom Institut für Energietechnik (IfE) der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden wurde das gesamte Angebotspotenzial an erneuerbaren Energien für die verschiedenen Energieträger errechnet. Besonderer Wert wurde auf einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Ausbau der erneuerbaren Energien gelegt. Für die Potenzialbetrachtung wurden die derzeitigen technischen Möglichkeiten zu Grunde gelegt. Bei der Potenzialbetrachtung für die Stromerzeugung aus Biomasse standen holzartige Biomasse, der Anbau von Energiepflanzen, sowie die Nutzung von Gülle und Bioabfall im Vordergrund. Grünlandflächen, vor allem im südlichen Landkreis, wurden aufgrund vielfach ökologisch sensibler Bereiche nicht eingerechnet. Das Potenzial an Geothermie wurde anhand von vier konkreten Planungen von Geothermiekraftwerken abgeschätzt. Für das Potenzial an Photovoltaikanlagen wurden neben Dachflächenanlagen auch Freiflächenanlagen auf dafür geeigneten Standorten (z. B. Konversionsflächen) betrachtet. Die Potenzialermittlung aus Windkraftanlagen erfolgte in Zusammenarbeit mit der TÜV Süd Industrie Service GmbH. Es wurden dabei mögliche Standorte mit Windgeschwindigkeiten über 5,2 m / s (140 m Höhe) einbezogen. Das derzeit wirtschaftliche Potenzial liegt jedoch bei über 5,5 m / s. Neue Abstandsregelungen reduzieren das Potential weiter. Das Wasserkraftpotenzial wurde für Fließgewässer der I. und II. Ordnung vom Fachbereich Wasserbau der Universität Innsbruck errechnet. Das sind die Möglichkeiten an der Salzach, Traun, Tiroler Achen und Alz. Schon 2012 haben wir ca. 75% unserer Zielvorgaben zum Ausbau erneuerbarer Energien für 2020 erreicht, dies entspricht zudem rund 50% des Ziels für das Jahr TS

6 Das Gesamtpotenzial aus erneuerbaren Energien, bezogen auf den Strombereich und den einzelnen Gemeinden zugeordnet Darstellung der Energiepotenziale für alle 35 Gemeinden des Landkreises Traunstein Die Energiepotenziale, wie auf Seite 8 erläutert, wurden für jede der 35 Kommunen erfasst und in gemeindlichen Steckbriefen dargestellt. Auf Basis dieser Ergebnisse können die Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Traunstein Ziele für ihre gemeindespezifische Potenzialausschöpfung festlegen, Maßnahmen für die Energieeinsparung bzw. Effizienzsteigerung konkretisieren und die Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien schaffen (Maßnahmenplan). Wie in der Abbildung rechts dargestellt ist, können nahezu alle Gemeinden des Landkreises Traunstein bei Ausschöpfen des Gesamtpotenzials weitaus mehr elektrische Energie erzeugen, als sie selbst benötigen. Deckung des örtlichen Strombedarfs Exportpotenzial Zusätzlicher Strombedarf, der aus der Region zu decken ist Gemeindespezifische Darstellung der (bilanziellen) Deckung des jeweiligen Strombedarfs durch vollständiges Ausschöpfen des Gesamtpotenzials an erneuerbaren Energien Wenn jede Kommune im Landkreis Traunstein ihr Gesamtpotenzial an erneuerbaren Energien voll ausschöpfen könnte, ergeben sich rein rechnerisch enorme Überschüsse TS

7 Erneuerbare Energien (Strom) aller 35 Gemeinden 2012 Aktuelle Erzeugung Stand 2012 Erneuerbare Energien (Strom) aller 35 Gemeinden Potenzial Ist-Stand 2012 Erneuerbare Energien in Prozent, gemessen am jeweiligen Verbrauch (ohne Industrie) Gesamtpotenzial Erneuerbare Energien in Prozent, gemessen am jeweiligen Verbrauch (ohne Industrie) 0 50 % % % über 200 % 0 50 % % % über 200 % Wegen der natürlichen Gegebenheiten ist eine vollständige Deckung des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien im südlichen Landkreis zum Teil nicht möglich TS

8 Netze Energieadern in Bayern Die Energiewende und der Ausstieg aus der Kernenergie stellen besondere Herausforderungen an die Stromnetze, bis hin zu einem enormen Aus- und Umbau. Von der zentralen Versorgung hin zu einer regionalen, vielfältigen und variablen Erzeugung erneuerbarer Energien. Die Netzbetreiber haben hier eine Schlüsselfunktion. Sie benötigen ein immer komplexeres Netz- und Steuerungssystem zum Abgleich von verschiedenen Erzeugungsträgern und dem Verbrauch. Bei der Stromversorgung gilt: Von der zentralen Großanlage zur Energieversorgung in Form der AKWs geht die Entwicklung zu dezentralen Anlagen an vielen Stellen des Netzsystems und auf verschiedenen Netzebenen. Versorgungssicherheit durch stabile Netze Die Netzanpassung und der weitere Ausbau ist eine der größten Herausforderungen. Das Zusammenwirken auf verschiedensten Ebenen ist notwendig: Verbraucher, Netzbetreiber verschiedener Spannungsebenen, Erzeuger und Großabnehmer von den Gemeinden, über Landkreise, den Freistaat Bayern bis zur deutschen und europäischen Ebene Stromnetzbetreiber im Landkreis Traunstein Alzchem AG Trostberg EG Tacherting-Feichten Stromversorgung Bayernwerk AG EG Wolkersdorf Seebruck eg EG Engelsberg EV Josef Schmid Stadtwerke Traunstein EG Oberwössen Gemeindewerke Waging Stadtwerke Trostberg EG Unterwössen Stromversorgung Inzell eg Elektrizitätswerk Huber EG Vogling & Angrenzer Stromversorgung Ruhpolding GmbH Überblick über Höchstspannungsnetze und große Kraftwerke in Bayern TS

9 Potenzialbetrachtung der Energieeffizienzsteigerung bzw. Energieeinsparung Versorgungssicherheit durch Speicherung Sonne und Wind werden erst wertvoll, wenn wir sie speichern können. Um die Bedeutung der Energieeinsparung und -effizienz zu verdeutlichen, wurden im Energienutzungsplan die Möglichkeiten der einzelnen Verbrauchergruppen analysiert und ausgewertet. Ergebnis: Bis zum Zieljahr 2020 ist ein EU-Energiekommissar Günther Oettinger im Dezember 2013, Tagung in Brüssel. Einsparpotenzial von 10 % möglich (EU-Richtlinie). Mit Wasserkraft, Biomasse und Geothermie haben wir einen hohen Anteil an 100% Primärenergie Uran, Kohle, Rohöl, Naturgas regenerative Energieformen Verluste der Energiewirtschaft z.b. Kraftwerksabwärme 65% Endenergie Elektrizität Erdöl, Erdgas, Fernwärme Geräteverluste z.b. Abwärme bei Motoren, Abwärme bei Glühlampen Etwa 80% der Energie gehen in Deutschland beim Transport und der Umwandlung verloren oder werden nicht sinnvoll eingesetzt. 34% Nutzenergie Licht, Kraft, Wärme Verschwendete Nutzenergie z.b. Beleuchtung leerer Räume, Heizen schlecht gedämmter Gebäude 20% sinnvoller Nutzenergieanteil grundlastfähigen Energieträgern. Unsere Energieziele erreichen wir aber nur, wenn auch die Potenziale von Sonne und Wind besser genutzt werden können. Für die Versorgungssicherheit sind daher Speicher unbedingt notwendig. Aktuell sind dabei Pumpspeicherkraftwerke die sichersten und zeigen viele Vorteile: Jede eingesparte Kilowattstunde Energie beim Verbrauch spart mindestens das 3-fache bei der Erzeugung! + Die Schwankungen der Stromproduktion von Wind und Sonne können ausgeglichen werden. + Es kann ohne elektrische Energie innerhalb weniger Minuten volle Leistung erbracht werden. Somit können bei einem totalen Stromausfall andere Kraft- Energiebedarf Ist-Zustand [GWh/ a] Steigerung der Elektroeffizienz Einsparpotenzial [%] Einsparpotenzial [GWh/ a] Endenergie 2020 [GWh/ a] CO2-Einsparung gerundet [t/ a] werke aktiviert werden. Private Haushalte und Kleingewerbe 416 laut EU-Richtlinie 1,5 % / a 10 % Unsere österreichischen Nachbarn verbinden seit vielen Jahrzehnten Wasserkraft und Energiespeicherung durch Pumpspeicherkraftwerke. Die Alpen sind ein Kleine & mittl. Unternehmen Komm. / Öffentl. Liegenschaften 211 laut EU-Richtlinie 1,5 %/ a 10 % Richtwert 2 % / a * 14 % Summe 666 ~ 10 % * Vorbildfunktion öffentliche Hand (Kläranlagen, Beleuchtung etc.) Die EU-Energieeffizienz-Richtlinie gibt Richtwerte zur Steigerung der Energieeffizienz in den Jahren 2014 bis 2020 vor. wertvoller Naturraum, sie bieten zudem durch ausreichende Niederschläge und Höhenunterschiede das erforderliche Potenzial für Energiespeicher. Landrat Steinmaßl: Die Energiewende stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen und Zielkonflikte, die nur gemeinsam und mit großer Ehrlichkeit zu schaffen sind. Wir brauchen die Ehrlichkeit, dass Projekte auch die Landschaft verändern und die Natur beanspruchen. TS

10 Energiewende unsere gemeinsame Aufgabe Einigkeit führt zum Ziel Der Kreistag des Landkreises Traunstein hat im Dezember 2008 beschlossen, die Klima- und Energiekonferenz ins Leben zu rufen. Mit ihr ist die Hoffnung verknüpft, eine nachhaltige Energiewende zu schaffen, die von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen wird. Gleichzeitig soll die regionale Wertschöpfung im ländlichen Raum gestärkt werden. Koordination Dr. Birgit Seeholzer Landratsamt Traunstein Papst-Benedikt-XVI. Platz Traunstein Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Alle diese gesellschaftlichen Gruppen beteiligen sich. Das gemeinsame Handeln ist die Basis für den erfolgreichen Weg zu unseren Zielen. Der Sonnenkreis Traunstein verkörpert vorbildhaft die notwendige Einigkeit und Solidarität zur aktiven Gestaltung der Energiewende im Landkreis Traunstein. Beratung zu Förderungen Petra Zechel Landratsamt Traunstein Montag, Donnerstag und Freitag jeweils 8 bis 12 Uhr Papst-Benedikt-XVI. Platz Traunstein Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Petra.Zechel@LRA-TS.Bayern.de 18 TS

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