Software-Wünsche WinCash

Transkript

1 / Seite 1 / 7 Software-Wünsche WinCash Kundenerfassung: Bei der Neuanlagen von Kunden wird immer die "Erfassungsfiliale" als Stammfiliale im Kundenstamm übernommen. Bon-Variable "Menge" für "Anzahl verkaufte Teile": Auch die Umsatz-Menge über Dienstleistungswarengruppen werden jetzt in der Variable "Menge" für "Anzahl verkaufte Teile" addiert, wenn zusätzlich der Parameter Menge bei Dienstleistungen drucken gesetzt ist. TeleCash-Anbindung: Analog zur InterCard-Anbindung greift der Kassen-Parameter "EC-Cash immer mit Pinabfrage" jetzt auch bei der TeleCash-Anbindung Kassenformulare: Es wurde die Variable Kundenummer mit führenden Nullen" implementiert. Online-/Offline-Kassen - Mischbetrieb: Wird bei der Online-Kasse ein Bon nicht gefunden, wird bei der Kundenretoure zusätzlich auch noch in der Warenwirtschaft geschaut. Kassenauswahl/Meterwarenetiketten für die Inventur: Werden für die Inventur die Auswahlen an die Warenwirtschaft übergeben, dann werden die Meterwarenetiketten mit einem "M" gekennzeichnet. Auswahl / Merkmale Shop und VB: Auch bei Auswahlverkauf und Auswahlumtausch werden die Merkmale Shop und VB gepflegt.

2 / Seite 2 / 7 Datenimport: Falls es den Standardverkäufer nach dem Datenimport nicht mehr gibt (Verkäufer wurde gelöscht), wird dieser jetzt auch im Parameterstamm gelöscht. Merkmale zur Kasse: Zusätzlich zu den Merkmalen Shop und VB kann jetzt auch das Merkmal Label zur Kasse übergeben werden. Bonusgutschriften in der Kundenanzeige: In der Kundenanzeige an der Kasse werden stornierte Bonusgutschriften nicht mehr angezeigt. Datenimport/-export: Es werden neue Felder für die Spezial-Rabattaktionen (Partner 15) zur Kasse übergeben, dort importiert und verarbeitet. Die "Spezial- Dokumentation" kann bei der HOTLINE angefordert werden. Schubladenöffnung: Bei Auszahlungen auf Gutschriften geht die Schublade jetzt immer auf. Nachlass SPEZIAL: Der Nachlass-Prozentsatz unter Nachlass-Auswahl wird jetzt auch vom ursprünglichen (kalkulierten) Verkaufspreis gewährt, analog dem Sofort- Nachlass. Rabattaktionen: Die Rabattaktionen an der Kasse können jetzt als Wert, pro Label und pro Modell gewährt werden.

3 / Seite 3 / 7 Variable Einverständiserklärungen: Im Bereich der Einverständniserklärungen wurde eine variable Verarbeitung mehrerer Einverständniserklärungen implementiert. Voraussetzung: Im Kassenparameter muss der Parameter Erweiterte Einverständniserklärung aktiviert werden. Einverständnisse, die bereits mit der einfachen Variante erfasst wurden, werden in der erweiterten Einverständniserklärung übernommen. Im entsprechenden Stammdatenprogramm (HILTES 4000) können dann weitere Definitionen der Einverständniserklärungen erfasst werden. Die definierten Einverständniserklärungen werden mit jeder Kassenübergabe an die WINCASH 4.0 Kassen übergeben. In der WINCASH Kasse werden dann nach Eingabe der Kundennummer die entsprechenden Einverständnisse abgefragt. Hier greift auch nach wie vor der Parameter: Maximale Anzahl der Abfragen. Die Einverständniserklärungen werden mit dem Datenaustausch in den Hintergrund und von dort aus wieder zu allen anderen Kassen übergeben. In der Voll-Online-Version werden die Daten zusätzlich direkt nach der Nachfassung in den Hintergrund übertragen. Im Kundenstamm des Hintergrundsystems werden die Einverständniserklärungen auf der Seite Info angezeigt und können dort überarbeitet werden. Weitere Kreditkarten an den Kassen: Wenn mit der Kartenanbindung über Treibauf/Pepper.DLL gearbeitet wird, gibt es nun die Möglichkeit, weitere Kreditkarten- Arten an der Kasse zu erkennen und im Kreditkartenbericht und dem Kassen- und Kreditbuch zu unterscheiden. Dazu muss man sich zunächst als SUPERVISOR im HILTES 4000 anmelden. Wenn man dann in die Kassenparameter auf die vierte Seite geht, kann man weitere Kreditkarten inkl. Codierung anlegen. Die zusätzlichen Karten werden den Freien Kreditkarten zugeordnet; diese haben über die Terminalanbindung eine spezielle Codierung. Geld - Abschöpfung - ABBRUCH: Geht man über GELD -> Abschöpfung und beendet diesen Vorgang mit ABBRUCH, dann wird jetzt auch diese Schubladenöffnung protokolliert. Button-Umbenennungen: Bei Partner 2 wird aus Scheck ConCardis. Das sowohl als Button-Text, wie auch beim Druck der Belege. Atelier: Die Selektionsbox für das Atelier wurde jetzt auf 9 Einträge erweitert.

4 / Seite 4 / 7 Neuer Parameter: Es wurde der Parameter Mit Anzeige Farbnummer Lieferant in Kundenstatistik" implementiert. Kundensuche / -Neuanlage: Wird bei der Kundensuche der Kunde nicht gefunden und die Abfrage, ob der Kunde angelegt werden soll mit JA bestätigt, dann werden die in der Suchmaske erfassten Texte in die Kundenneuerfassung übernommen. Umwandeln von Verkäufen in Auswahlen: Wenn mitten" im Bon die Auswahltaste betätigt wird, erscheint nun die Abfrage "Wollen Sie die bereits gescannten Teile in Auswahlen umwandeln?" Wird diese mit Ja beantwortet ( Nein ist die Voreinstellung), dann werden die bereits gescannten Teile auch in Auswahlen umgewandelt. Das beschleunigt die Handhabung der Kasse, wenn der Kunde erst mitten im Bon sich entscheidet, die Teile zur Auswahl mitzunehmen, oder vergessen wurde, die Auswahl-Taste zu betätigen. Parameterstamm aus Verkaufserfassung: Wenn z.b. aufgrund von Netzwerkfehlern im Tagesbetrieb im Parameterstamm der Onlinezugriff deaktiviert werden soll, dann geht das nun schon über die erste Menümaske unter Hauptmenü -> Kassenparameter. Wenn der angemeldete Bediener keine Berechtigung für den Parameterstamm hat, erscheint eine Abfrage, ob man die Berechtigung (Datenschutzcode) wechseln möchte. Wird diese mit Ja beantwortet, kann sich ein neuer Bediener anmelden. Dieser muss die Berechtigung für den Parameterstamm haben. Nach der Eingabe eines korrekten Datenschutzcodes wird direkt der PA-Stamm geladen. Der neu eingegebene Datenschutzcode gilt nur für den einmaligen Start des Parameterstamms. Datenexport / Kassierer-Nummer: Bei Umsätzen/Umtäuschen wird jetzt für Partner 2 auch der Kassierer mit übergeben, damit für diesen Partner im HILTES 4000 eine weitere Sonderprogrammierung (Etikettensteuerung im Kundenumtausch pro Kassierer) greifen kann. Neuer Parameter für Bildschirmbon: Zur Gestaltung des Bildschirmbons gibt es jetzt den Parameter "Bildschirmbon mit kalk. Verkaufspreis". Wenn dieser gesetzt ist, werden die Spalten Verkäufer und Prämie nicht (!) gezeigt, aber anstatt dessen der

5 / Seite 5 / 7 kalkulierte VK-Preis vom Wareneingang, um dem Verkäufer einen Hinweis zu geben, in wie weit Reduzierungen möglich sind. Kundenanlage: An der Wincash-Kasse bei der Kundenerfassung können jetzt auch die Kennzeichen "Mitarbeiter", "Bonusvergabe" und "Rabatt" gepflegt werden. Rabatt-Scheck erstellen: Im Parameterstamm der Kasse kann auf der Seite Verkauf VI ein Prozentsatz Rabattscheck eingegeben werden. In den Formulareinstellungen gibt es als neue Belegart den Rabatt-Scheck (ist im Prinzip ein zusätzlicher Verkaufsbon). Ist im Parameterstamm bei Prozentsatz Rabattscheck ein Wert größer als 0 und für Rabatt-Scheck ein Formular hinterlegt ist, wird beim Druck vom Verkaufsbon ein zusätzlicher Rabatt-Scheck erstellt. Als zusätzliche Variablen im Fußbereich stehen "Summe Rabattiert (rabattierter Verkaufswert)", "Rabatt-Scheck Prozente (Rabattprozentsatz aus Parameterstamm)" und "Rabatt-Scheck Betrag (errechneter Rabattbetrag)" zur Verfügung. Rabattiert werden nur reguläre Verkäufe (keine Reduzierungen oder Nachlässe). Der Rabatt-Scheck wird nicht im System gespeichert und kann statistisch nicht ausgewertet werden (Einlösung erfolgt über eigene Nachlass-Art. Umtausch wird nicht berücksichtigt, d.h. wenn während einer Rabattaktion in einem Bon gleichzeitig Kauf und Umtauscht vorkommen, mindert der Umtausch den Rabattwert nicht. Wenn ein während einer Rabattaktion gekauftes Teil später umgetauscht wird, erhält der Kunden den vollen Warenwert zurück. Spezial-MA-Rabatte - Partner 15: Für o.g. Partner wurde eine Spezialversion für Mitarbeiter-Rabatte vereinbart. Damit das ganze zum Tragen kommt muss zunächst die Umgebungsvariable SET PARTNER=GOERGENS gesetzt werden. Ferner ist zu berücksichtigen, dass diese Rabatte nicht auf FWG-Umsätze gewährt werden. Zunächst müssen Einträge im Kundenstamm (HILTES 4000) getätigt werden. Entweder bekommt der Mitarbeiter einen Sofortrabatt an der Kasse, der dann per Summenrabatt gewährt werden kann, oder es wird der Haken EK + Mwst gesetzt. Dann wird jedes Teil (außer FWG) zum EK plus Mehrwertsteuer verkauft. Weiterhin kann man pro Mitarbeiter den (maximalen) geldwerten Vorteil eintragen. Der pro Kalenderjahr erreichte Wert muss durch einen Infasservice (Infasservice Mandant Bediener GELDWERTERVORTEIL) ermittelt werden. An der Kasse erscheint dann ein Hinweis an der Kasse, dass der max. Wert überschritten wurde (in den bereits im Hintergrund verbuchten Bons).

6 / Seite 6 / 7 Neuer Parameter: Neue Parameter Verkäuferwechsel nach Verkauf". Ist dieser Parameter gesetzt, springt der Cursor nach jedem Etikett wieder in das Feld Verkäufer. Guthabenkarte - Anzahl Versuche: Besteht bei der Einlösung von Guthabenkarten genau in diesem Moment keine ONLINE-Verbindung, dann kann jetzt per Umgebungsvariable definiert werden, wie häufig diese ONLINE-Verbindung geprüft werden soll (SET DBVERSUCHE=03). Die Pause zwischen den Versuchen beträgt 1 Sekunde. Anzahlungen auf Faktura-Lieferscheine: An der WinCash-Kasse können bei der Online-Version Anzahlungen auf konkrete Lieferscheine der Fakturierung geleistet werden. Dazu muss folgender Kassenparameter "Mit Anzahlungsverarbeitung Fakturierung" gesetzt werden. Wird nun an der Kasse die Funktion Anzahlung gewählt, kann zunächst eine Lieferscheinnummer eingegeben werden. Bleibt dieses Feld leer, kann wie bisher eine Anzahlung ohne Bezug auf einen Lieferschein erfasst werden. Wenn eine Lieferschein-Nummer eingegeben wird, muss diese auch im Hintergrund vorhanden sein. Außerdem muss dann der Betrag dem Betrag entsprechen, der in der Faktura hinterlegt wurde; dieser wird auch voreingestellt. Diese Anzahlung kann nicht wie eine Anzahlung ohne Lieferschein-Nummer zum Bezahlen in einem normalen Bon verwendet werden. Bestandsauskunft: Bei der Bestandsauskunft werden im Offline-Modus keine Bestände aus Inventurdifferenzfilialen angezeigt. Eingabe Land und PLZ an Kasse: Wenn im Hintergrund definiert wurde, dass zur PLZ auch das Land eingegeben werden soll, dann kann zusätzlich zur PLZ nun auch das Land eingegeben werden. Grundsätzlich wird das Land aus dem Standort vorgeschlagen. Bei Stammkunden das Land, dass beim Kunden hinterlegt wurde. Datenimport Kassenhinweistexte: Auch bei OFFLINE-Kunden wird der im HILTES 4000 im Kundenstamm gepflegte Kassenhinweistexte an der WinCash4.0-Kasse angezeigt.

7 / Seite 7 / 7 Inventurerfassung: An der Kasse bei der manuellen Inventurerfassung kann jetzt eine Regal-Nummer eingegeben werden. Wechselgeldvoreinstellung: Es gibt den neuen Kassen-Parameter Erfassung Wechselgeld im Tagesabschluss. Ist dieser Parameter gesetzt und außerdem ein Betrag für die Voreinstellung des Wechselgeldes eingetragen, wird, falls vorhanden, der zuletzt eingegebene Betrag am nächsten Tag voreingestellt. Datenimport Kassen mit Gesamtdatei (allinone): Wird der InfasService-Befehl KASSENUEBERGABE_ALLINONE für Fashion3000/4000, oder der entsprechende WRUN Befehl in Fashion2000 verwendet, wird eine Kassendatei für alle Filialen erstellt. Diese Funktion hatte den Nachteil, dass die Suchfunktion Etiketten in der Verkaufserfassung nur eingeschränkt funktionierte. Die Suchfunktion zeigt nur Etiketten mit entsprechenden Bestandswerten an. Die Etiketten bzw. EAN-Artikel ohne Bestand wurden nicht mehr angezeigt. Durch eine Programmergänzung in der Kasse werden jetzt die EAN-Artikel ohne Bestand mit der entsprechenden Filiale der eigenen Kasse ausgestattet. Somit werden EAN-Artikel ohne Bestand wie bei einer normalen Übergabe wieder in der Suchfunktion Etiketten angezeigt. Umlagerung an Kasse: Bei den Umlagerungslieferschein werden 2 Belege gedruckt. Wird aber nur ein Beleg benötigt, kann dies per Parameter eingestellt werden.