Welche Bedeutung hat der frühe Wortschatz für den Spracherwerb?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Welche Bedeutung hat der frühe Wortschatz für den Spracherwerb?"

Transkript

1 Welche Bedeutung hat der frühe Wortschatz für den Spracherwerb? Wie gelingt es Kindern, Tausende neuer Wörter und Bedeutungen zu erwerben? Entscheidend für den frühen Wortschatzerwerb sind einerseits angeborene Faktoren und andererseits das Umfeld eines Kindes. Insbesondere die Qualität und die Quantität des Sprach- und Lernangebotes in der Familie sind bedeutsam. Ausgehend vom Modell von Levelt et al. (1999) wird die semantisch-lexikalische Entwicklung von Kindern in den ersten vier Lebensjahren dargestellt. Danach werden Zusammenhänge zwischen dem frühen Lexikonerwerb und der weiteren Sprachentwicklung anhand von Studien betrachtet. Überdies wird der Frage nachgegangen, ob sich diese Zusammenhänge auch in der Zürcher Late Talker- Studie bei Risikokindern finden lassen. Zum Schluss werden Implikationen für die Praxis aufgezeigt. Lic. phil. Hilda Geissman, Leiterin Abt. Logopädie, Uni- Kinderklinik Zürich Referat gehalten an der SAL-Tagung vom Einleitung Das Erwerben neuer Wörter und Bedeutungen ist ein Prozess, der unser ganzes Leben lang andauert. Dies im Gegensatz zur morpho-syntaktischen und phonetisch-phonologischen Entwicklung. Im Erwachsenenalter enthält unser expressives Lexikon etwa 20'000 bis 50'000 Wörter und das rezeptive etwa 60'000 bis 80'000 (Rothweiler & Meibauer 2001; Miller 1993). Diese Zahlen wurden mittels Tagebücher und Gesprächsanalysen erhoben und anhand von Hochrechnungen geschätzt. Bezogen auf die Einträge in Wörterbüchern enthält die deutsche Sprache mehr als 500'000 Wörter (Miller 1993; Rickheit et al. 2002). Täglich sprechen sowohl Männer wie Frauen durchschnittlich Wörter, wobei es beträchtliche individuelle Unterschiede gibt (Mehl et al. 2007). Laut der Untersuchung von Mehl (ebd.) ist das weit verbreitete und häufig veröffentlichte Stereotyp von der weiblichen Geschwätzigkeit unbegründet. 1. Wie lernen Kinder Wörter und Bedeutungen? «Words are the building blocks of language. They are the social and mental currency through which we represent our world and communicate with others» (Pruden 2006). Mentales Lexikon als Netzwerk - Modell von Levelt Wörter sind die Bausteine unserer Sprache. Ohne Wörter gibt es keine verbale Kommunikation, keine Sätze und keine Geschichten. Wörter ermöglichen uns, das Denken zu strukturieren sowie unsere Vorstellungen und Gefühle mit anderen zu teilen. Das mentale Lexikon enthält das gesamte Wissen einer Person über die ihr bekannten Wörter. Was verstehen wir unter dem Begriff «Wort»? Levelt (1999) unterscheidet in seinem Modell drei Ebenen (vgl. Abbildung 1). Nach Levelt besteht ein Wort aus einer Form, 19

2 einer Bedeutung und einem dahinter stehenden geistigen Konzept. Wortformen sind konventionell, sie werden von einer Sprach- und Kulturgemeinschaft festgelegt. Sie stehen in einem willkürlichen Bezug zu den Objekten und Ereignissen, die sie bezeichnen. In der Wortform ist das phonologisch-morphologische Wissen über ein Wort gespeichert. Wortbedeutungen repräsentieren unsere geistigen Konzepte in sprachlicher Form. Sie können konventionell, individuell und kontextuell sein. In Wortbedeutungen ist das semantisch-syntaktische Wissen abgelegt. Die kognitiv-konzeptuellen Strukturen sind das Grundgerüst der Wortbedeutungen. Diese Strukturen enthalten unser geistiges Wissen über die Welt sowie Erfahrungen und Gefühle. Das in unseren kognitiven Strukturen gespeicherte Wissen können wir nur teilweise mit Wörtern ausdrücken. Die Einträge zur Wortform, Wortbedeutung und die kognitiven Strukturen sind netzartig miteinander verknüpft. Beim Verstehen oder Produzieren von Wörtern werden die entsprechenden Einträge in den Netzwerken aktiviert. Mentales Lexikon als Netzwerk (Modell n. Levelt) Merkmale Tier Fell Fleisch ist ein hat ein gibt Katze Hase Konzept-Ebene (Kognitive Struk.) Bedeutung Bedeutung Hauptwort Geschlecht Kategorie Geschlecht Femininum Katze Hase Maskulinum Lemma-Ebene (Wortbedeutung) Form Form Aussprache <Katze> Phoneme Grapheme Silben <Hase> <Ka> <tze> <Ha> <se> Aussprache Lexem-Ebene (Wortform) rm) Abb. 1: Drei-Ebenen-Modell zu Worteinträgen im mentalen Lexikon (vgl. Levelt et al. 1999) Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung des Wortschatzes? Wie der Spracherwerb ist auch der Wortschatzerwerb ein mehrdimensionaler Prozess im Spannungsfeld zwischen Anlage und Umwelt. Entscheidend für den Wortschatzerwerb sind vor allem genetische, biologische, kognitive, auditive und sozial-emotionale Prädispositionen. Laut Grimm (2006) eilen 20

3 beispielsweise die Mädchen im Wortschatzerwerb den Knaben voraus bis ins Alter von etwa 2;6 Jahren. Dieser Vorsprung von durchschnittlich 1-2 Monaten ist nach Grimm (ebd.) lediglich auf den biologischen Faktor Geschlecht zurückzuführen. Ausschlaggebend für den Wortschatzerwerb sind auch kognitive Fähigkeiten, vor allem symbolische, kategoriale und schlussfolgernde Fähigkeiten (Olswang et al. 1998; Bruce et al. 2002; Weinert 2004; Weinert 2006). Nach Weinert (2004) besteht ein wechselseitiger Einfluss im Sinne eines Reissverschlussprinzips zwischen kognitiven Fähigkeiten und Wortschatzerwerb. Auch die Stabilität und die Kapazität des phonologischen Arbeitsgedächtnisses sind bedeutsam für den Wortschatzerwerb (Rothweiler 2001; Sachse 2007). Im phonologischen Arbeitsgedächtnis werden verbale Informationen, wie beispielsweise neue Wortformen, wenige Sekunden gespeichert (Werner 2009). Überprüft wird die Leistung des phonologischen Arbeitsgedächtnisses meist durch das Nachsprechen von Kunstwörtern (z.b. Mottiersilben). Zwischen phonologischem Arbeitsgedächtnis und Wortschatzerwerb besteht ebenfalls eine reziproke Beziehung, d.h. Arbeitsgedächtnis und Wortschatzerwerb beeinflussen sich gegenseitig (Weinert 2004). Kinder sind von Beginn an soziale Wesen. Die Sprache ist ein sozial-kommunikatives Mittel, das schon früh die kindliche Aufmerksamkeit erregt und steuert. Von Geburt an verfügen Kinder über eine Sensitivität für rhythmisch-prosodische Reize, sprachliche Strukturen und nonverbale Zeichen. Diese Fähigkeiten erleichtern den Kindern, Wörter und Bedeutungen zu erlernen (Weinert 2006). Das Umfeld eines Kindes ist für den Wortschatzerwerb ebenso wichtig wie die angeborenen Faktoren. Insbesondere die Qualität und die Quantität des Interaktions-, Sprach- und Lernangebots in der Familie sind ausschlaggebend. Verschiedene Studien bestätigen, dass sich die Sensitivität und die sprachlich kontingente Responsivität der Mutter positiv auf den Wortschatzerwerb auswirken (Tamis-LeMonda & Bornstein 2002; Masur et al. 2005; Papousek 2006). Erstgeborene zeigen beispielsweise einen leichten Vorsprung im Wortschatzerwerb bis ins Alter von etwa 2;6 Jahren (Hoff-Ginsberg 2000). Laut Grimm (2006) ist dieser Vorsprung darauf zurückzuführen, dass Mütter mit Erstgeborenen häufiger sprachlich interagieren als mit Zweit- und Drittgeborenen. Einen Rückstand im Wortschatzerwerb von durchschnittlich 3 bis 4 Monaten zeigen zweijährige Zwillinge ohne weitere Entwicklungsauffälligkeiten (Dale et al. 2000; Dionne et al. 2003). Erklärt wird der Rückstand damit, dass es Eltern von Zwillingen weniger häufig möglich ist, im Alltag kontingente sprachliche Responsivität herzustellen als bei einem einzeln geborenen Kind. Es besteht zudem ein Zusammenhang zwischen dem Lexikon im Vorschulalter und der Menge und Qualität der Gespräche in der Familie (Toppelberg & Shapiro 2000). Ebenso spiegelt sich die Häufigkeit des Vorlesens und Anschauens von Bilderbüchern im Wortschatzerwerb (Van Hulle et al. 2004). 21

4 Laut einer Untersuchung von Korntheuer et al. (2007) wirkt sich auch die Bindungsqualität einjähriger Kinder auf die Sprachfähigkeiten im Alter von zwei Jahren aus. Sicher gebundene Kinder explorieren mehr und beziehen ihre Mütter mehr in ihre Kommunikation ein. Diese Kinder können das Sprach- und Lernangebot ihrer Bezugspersonen besser initiieren und nutzen, was sich positiv auf den Wortschatzerwerb auswirkt. Der sozioökonomische Status einer Familie, insbesondere das Bildungsniveau der Eltern und das Wissen der Mutter über die kindliche Entwicklung, hat einen Einfluss auf den Wortschatzerwerb (Hoff 2003; Tomblin et al. 1997). Im Weiteren spielen der psychische Gesundheitszustand der Eltern und das damit zusammenhängende Interaktionsangebot eine Rolle (Noterdaeme 2001). 2. Früher Wortschatzerwerb im Alter von 0 bis 4 Jahren Der frühe Wortschatzerwerb verläuft je nach Kind sehr variabel. Dies hat sich in verschiedenen Studien gezeigt (Bleses et al. 2008; Fenson et al. 1994; Sachse & Suchodoletz 2007; Szagun et al. 2009). Mit dem Elternfragebogen FRAKIS haben beispielsweise Szagun et al. (ebd.) das Wachstum und die Variabilität des frühen Wortschatzes von mehr als 1200 Kindern erfasst (vgl. Abbildung 2). Anzahl der Wörter (Max=600) % 75% Median 25% 10% Alter in Monaten Abb. 2: Variabilität und Wachstum des frühen Wortschatzes (Szagun et al. 2009) Im Folgenden wird der Wortschatzerwerb in den ersten vier Lebensjahren dargestellt. Vorsprachliche Phase und Einwortphase 0-1;6 Jahre Im ersten Lebensjahr erwirbt der Säugling viele kommunikative, kognitive und sprachliche Voraussetzungen für den Wortschatzerwerb. Zu nennen ist beispiels- 22

5 weise die Fähigkeit des Säuglings, seinen Aufmerksamkeitsfokus auf einen gemeinsamen Gegenstand zu richten (joint attention). Im Alter von 9 bis 12 Monaten gelingt es dem Kind, seine Aufmerksamkeit mittels Blickkontakt auf einen gemeinsamen Gegenstand und eine Person zu richten (referenzieller Blickkontakt). Dies ermöglicht dem Kind, einen Zusammenhang zwischen dem gehörten Wort und dem Gegenstand herzustellen (Zollinger 1987). Im Weiteren macht das Kind im Alltag zusammen mit seinen Bezugspersonen viele Handlungserfahrungen mit konkreten Gegenständen (joint activities). Die dabei erworbenen perzeptiven Erfahrungen befähigen es, kognitive Strukturen über Gegenstände und Handlungen aufzubauen. Auch das Wahrnehmen von Regularitäten der Muttersprache (z.b. rhythmisch-melodische Merkmale) sowie das Explorieren mit Sprechwerkzeugen und Lauten sind wichtige Entwicklungsschritte für den Wortschatzerwerb. Eltern sind meist sehr entzückt, wenn ihr Kind etwa um den ersten Geburtstag mit dem Sprechen beginnt. Die meisten Kinder produzieren als erstes Wort «Mama», gefolgt von «Papa» und «nein» (Grimm 2003). Kinder bezeichnen in der Einwortphase Dinge und Handlungen, die für sie bedeutsam sind. Es sind dies vor allem bewegliche Objekte, Tiere und auch soziale Wörter (z.b. Ball, Auto, wau-wau, bitte, danke). Der Wortgebrauch ist in der Einwortphase kontextgebunden. Bis ins Alter von etwa 1;6 Jahren verläuft der Worterwerb langsam (Weinert 2006). Das Kind lernt jede Woche etwa zwei neue Wörter. Die Bedeutungsmerkmale, welche ein Kind mit einem Wort verbindet, sind noch instabil, diffus und weit von der Erwachsenenbedeutung entfernt. Das Verständnis erster Wörter, beispielsweise des eigenen Namens, ist Kindern im Alter von vier bis neun Monaten möglich. Mit 10 bis 14 Monaten verstehen Kinder bereits etwa 60 Wörter und mit 1;6 Jahren ungefähr 200 (Weinert 2004). Der rezeptive Wortschatz ist in der Regel wesentlich grösser als der produktive, laut Schätzungen ist er etwa drei- bis viermal so gross. In der Einwortphase sind Wortverständnis und Wortgebrauch kontextgebunden. Wenn ein kleines Kind das Wort «Ball» hört, ist es darauf angewiesen, dass es den betreffenden Gegenstand sieht oder anfassen kann. Nur so gelingt es ihm, eine Beziehung zwischen dem gehörten Wort und dem entsprechenden Objekt herzustellen. Zwei- und Mehrwortphase 1;6 3;0 Jahre Bei einem Lexikonumfang von etwa 50 bis 100 Wörtern beginnen Kinder erste flexible Zweiwortäusserungen zu produzieren (Bates et al. 1995). Damit können Kinder Inhalte sprachlich genauer und verständlicher ausdrücken. Auch in diesem Alter benennen Kinder konkret Sichtbares, Hörbares, Manipulierbares, das heisst Objekte und Ereignisse, die für sie interessant sind. Kognitive Fortschritte wie Objektpermanenz und das Entdecken der Symbolfunktion von Wörtern führen dazu, dass sich die Wortbedeutungen allmählich vom Kontext lösen. 23

6 Zwischen 1;6 bis 2;2 Jahren, bei einem Lexikonumfang von etwa 50 bis 80 Wörtern produktiv und etwa 200 Wörtern rezeptiv, setzt bei den meisten Kindern der so genannte Wortschatzspurt ein (Bates et al. 1995; Rothweiler & Kauschke 2007). Dieses deutlich verstärkte Wachstum des Wortschatzes kann bis ins Alter von etwa 3 Jahren andauern (Szagun 2006). Das Kind lernt nun täglich mehrere neue Wörter produktiv und bis zu zehn Wörter rezeptiv (Clark 2003). Viele Kinder zeigen einen einmaligen exponentiellen Anstieg des Wortschatzes, andere jedoch einen mehrmaligen treppenförmigen oder einen kontinuierlich linearen Anstieg (Bates et al. 1995). Die unterschiedlich lange Dauer und Art des Vokabelspurts führt in dieser Zeit zu einer hohen Variabilität im Lexikonerwerb. Welche Erklärungsansätze gibt es für das Phänomen Wortschatzspurt? Der Wortschatzspurt fällt in eine entwicklungspsychologische Umbruchphase. Das Baby wird zum Kleinkind mit wesentlich zielorientierteren Handlungen, besseren Kategorisierungs- und Gedächtnisleistungen (Rauh 2008). Das Kind baut von Gegenständen und auch von sich selbst allmählich eine klare Vorstellung auf (Mathieu 2010). Es merkt, dass es eine eigenständige Person ist, die selbst Absichten und Ziele verfolgen kann. Mit dem Entdecken der Symbolfunktion von Wörtern gelingt es dem Kind, seine konkrete Welt im Hier und Jetzt zu verlassen. Es tritt nun in die neue Welt der Vorstellungen und Phantasien ein. Das Kind entdeckt, dass es mit Wörtern Nichtvorhandenes, Vergangenes, Zukünftiges und Phantasien ausdrücken kann. Es merkt, dass es mit Wörtern beim Gegenüber Vorstellungen auslösen kann. Es realisiert, dass es mit Wörtern seine Welt mit derjenigen des Gegenübers teilen kann. Dies motiviert das Kind, aktiv nach Bezeichnungen für neue Objekte, Handlungen, Personen und Orte zu fragen (Was-, Wer-, Wo-Fragen). Bessere auditive Diskriminierungsfähigkeiten und eine höhere Kapazität des phonologischen Arbeitsgedächtnisses erleichtern dem Kind, Wortformen aus dem Sprachfluss herauszuhören und zu speichern (Plunkett 1993; Glass et al. 2008). Auch Fortschritte in der phonetisch-phonologischen Entwicklung führen dazu, dass es dem Kind besser gelingt, Wortformen zu erkennen und zu produzieren. Nach dem Wortschatzspurt, der v.a. die Nomen betrifft, beginnt das Kind vermehrt, Bezeichnungen für Handlungen zu erlernen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass sich das Kind als selbstwirksam erlebt, mit Handlungsmöglichkeiten im Hier und Jetzt sowie in seiner Vorstellungswelt. Das Anwachsen des Verbwortschatzes wird durch die einsetzende Grammatikentwicklung begünstigt. Auch die Gedächtnisleistungen für Handlungen und Ereignisse (scripts) verbessern sich in diesem Alter (Schneider & Büttner 2008). Dies ermöglicht eine längere Speicherdauer für Worteinträge im Langzeitgedächtnis (Konzepte, Bedeutungen, Formen). Die Stabilität und Dauerhaftigkeit der Worteinträge kann unterstützt werden, wenn in der Familie oft mit dem Kind über Ereignisse und Handlungen gesprochen wird. 24

7 Wie gelingt es dem kleinen Kind, in kurzer Zeit so viele neue Wörter zu erwerben? In einem ersten Prozess (fast mapping) erfolgt ein schnelles Zuordnen eines neuen Wortes zu einem neuen Objekt oder Ereignis. Das knapp zweijährige Kind ist für den Prozess des fast mappings auf nonverbale Hinweise wie Zeigen, Gesichtsausdruck, Blickrichtung und Intonation angewiesen (Golinkoff & Hirsh-Pasek 2006). Zugleich gehen Kinder selbst mit Erwartungen (constraints) an die Wortlernsituation heran. Sie nehmen beispielsweise an, dass sich ein neues Wort auf ein Objekt als Ganzes bezieht und nicht auf Teile davon. In einem zweiten langsamen Prozess (slow mapping), der einige Wochen, Monate oder gar Jahre dauern kann, entdeckt das Kind die eigentliche Bedeutung eines Wortes. Es erkennt diejenigen Merkmale, welche für die Bedeutung relevant sind. Bis sich die Wortbedeutung eines kleinen Kindes derjenigen von Erwachsenen angenähert hat, macht es viele Übergeneralisierungen und Untergeneralisierungen. Bei einer Übergeneralisierung verwendet ein Kind ein Wort für zu viele Referenten. Es bezeichnet beispielsweise alle kleinen Tiere mit Fell mit «Miau», auch seine Pelzmaus oder seinen Fellteddy. Bei der Untergeneralisierung verwendet ein Kind ein Wort nur für einen spezifischen Referenten. Es bezeichnet beispielsweise lediglich seine gelbe Badeente zu Hause als «Quak-Quak». Die Enten im See, im Teich bei der Grossmutter oder im Bilderbuch erkennt es nicht als solche und bezeichnet sie daher nicht als «Quak-Quak». Dem Kind gelingt es noch nicht, die relevanten Bedeutungsmerkmale aus dem Kontext herauszulösen und auf andere Referenten zu übertragen. Die in dieser Phase häufigen Über- und Untergeneralisierungen reduzieren sich bis ins Alter von etwa 3 Jahren. Einerseits weil ein Kind über mehr Wörter verfügt und andererseits weil es im perzeptiv-kognitiven Bereich Fortschritte macht. Der produktive Wortschatz wächst von etwa 200 Wörtern mit 2 Jahren auf rund 800 bis 1000 Wörter mit 3 Jahren (Owens 2008, Rothweiler & Kauschke 2007). Morpho-syntaktische Phase 3;0 4;0 Jahre Im vierten Lebensjahr steht die Grammatikentwicklung im Vordergrund. Das Kind bildet Haupt- und Nebensatzstrukturen. Das Beachten morpho-syntaktischer Strukturen erleichtert dem Kind das Erschliessen von Wortbedeutungen. Insbesondere bei Verbbedeutungen nutzt das Kind morphologische und syntaktische Informationen. Ab etwa 3 Jahren setzt eine verstärkte Strukturierung des Lexikons in verschiedene Wortfelder ein (Klann-Delius 2008). Das Kind interessiert sich vermehrt für die Beziehungen zwischen den Gegenständen. Es beginnt einfache Ordnungssysteme und Oberbegriffe wie beispielsweise für Tiere oder Spielsachen aufzubauen. Auch qualitative Unterschiede von Gegenständen und Handlungen erforscht das kleine Kind vermehrt. Es stellt Fragen nach dem Wie und dem Warum. 25

8 So erweitert es seinen Wortschatz mit Adjektiven, Adverben, Präpositionen und Konjunktionen. Die Wortbedeutungen werden in diesem Alter differenzierter, sie gleichen sich bei Wörtern aus dem kindlichen Alltag teilweise den Bedeutungen Erwachsener an. Im vierten Lebensjahr beginnt das Kind nach den Bedeutungen von Wörtern zu fragen. Es gelingt ihm allmählich, Wortbedeutungen durch rein sprachliche Erklärungen aufzubauen. In der morpho-syntaktischen Phase verdoppelt sich der produktive Wortschatz nochmals von rund 1000 auf etwa 2000 Wörter (Günther 1991; Owens 2008). Der rezeptive Wortschatz steigt bis ins Alter von 4 Jahren auf etwa 6000 bis 8000 Wörter an. 3. Welche Bedeutung hat der frühe Wortschatz für den weiteren Spracherwerb? Wenn wir das Modell von Levelt als Erklärungsmodell für den Wortschatzerwerb heranziehen, dann ist anzunehmen, dass der frühe Wortschatz bedeutsam für den weiteren Spracherwerb sein könnte. Aber kann diese theoretische Vorstellung auch empirischen Überprüfungen standhalten? Nachfolgend werden einige empirische Ergebnisse von Kindern mit unauffälligem Spracherwerb dargestellt. Zusammenhang frühe Wortproduktion und spätere Grammatikleistungen Empirisch sehr gut belegt ist der Zusammenhang zwischen dem produktiven Wortschatz und dem Grammatikerwerb. Ergebnisse verschiedener Studien zeigen hohe Korrelationen zwischen dem Umfang des frühen produktiven Wortschatzes und dem Grammatikerwerb (Bates et al. 1995; Fenson et al. 1994; Szagun 2006; Bleses et al. 2008; Schlesiger 2009). Diese Assoziation ist besonders im zweiten und dritten Lebensjahr stark ausgeprägt. Einerseits finden sich hohe Korrelationen zum gleichen Messzeitpunkt und andererseits sagt der Wortschatz zu einem früheren Zeitpunkt die späteren grammatikalischen Fähigkeiten voraus. In verschiedenen Sprachen, wie beispielsweise Englisch, Italienisch, Deutsch oder Isländisch, hat sich der Umfang des produktiven Wortschatzes im zweiten Lebensjahr als ein stabiler oder sogar als der stabilste Prädiktor für den Grammatikerwerb im dritten Lebensjahr bestätigt (Bleses et al. 2008). Bockmann (2008) untersuchte in einer Langzeitstudie die Entwicklung des produktiven Wortschatzes bei entwicklungsunauffälligen Kindern zwischen 1 und 8 Jahren. In ihrer Studie korrelierte der produktive Wortschatz im Alter von 1;10 Jahren hoch mit den Grammatikleistungen mit 4 Jahren und mit dem produktiven Wortschatz mit 5 Jahren. Sogar bei bilingualen Kindern ermöglicht der Wortschatzumfang in einer Sprache Aussagen über den nachfolgenden Grammatikerwerb in derselben Sprache. Laut 26

9 Conboy und Thal (2006) sind Voraussagen anhand des frühen Wortschatzumfanges verlässlicher als der allgemeine Entwicklungsstand oder das Ausmass des Sprachkontaktes. Die prognostische Aussagekraft des frühen Wortschatzes hat sich zudem für schnelle, durchschnittliche und langsame Wortlerner (Late Talkers) bestätigt (Bates et al. 1995; Kauschke 2000; Szagun 2006; Rescorla 2009; Westerlund et al. 2006). Die Korrelationen zwischen dem frühen Wort- und dem Grammatikerwerb sind sehr stark ausgeprägt. Es ist daher vorstellbar, dass Wort- und Grammatikerwerb durch denselben Mechanismus gesteuert werden (Szagun 2006). Zusammenhang frühe Wortproduktion und spätere Lese- und Rechtschreibleistungen Wie steht es mit der Korrelation des frühen produktiven Wortschatzes zu späteren schriftsprachlichen Leistungen? In der Langzeitstudie von Walker, Greenwood und Carta (1994) korrelierte der Wortschatz im Kleinkindalter mit den Lese-, Rechtschreibleistungen und den mündlichen Sprachleistungen in der 1. bis 3. Primarklasse mittel bis hoch. Diese Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass Umfang und Qualität des frühen Wortschatzes Schlüsselfaktoren für spätere Sprach- und Schulleistungen sind. In der bereits erwähnten Studie von Bockmann (2008) korrelierte der produktive Wortschatz im Alter von 1;10 Jahren mittel bis hoch mit den Leseleistungen im Alter von 8 Jahren. Zusammenhang frühes Wortverständnis und spätere kognitive Leistungen In einer Studie von Bornstein et al. (1998) korrelierte der rezeptive Wortschatz mit 1;8 Jahren stark mit dem verbalen IQ mit 4 Jahren und mittel stark mit dem nonverbalen IQ. In der deutschen Längsschnittstudie zur Entwicklung von Late Talkers (Kühn 2010) wiesen sprachlich unauffällige Zweijährige bis ins Alter von 6 Jahren konstant höhere nonverbale Intelligenzleistungen auf als Late Talkers mit Wortverständnisproblemen. In den Untersuchungen von Thal et al. (1991) zeigte sich, dass der rezeptive Wortschatz im Alter von 1;6 bis 2;4 Jahren ein guter Prädiktor für die Sprachentwicklung ein Jahr später war. In einer Langzeitstudie von Ellis Weismer (2007) waren Wort- und Sprachverständnis mit 2;6 Jahren die besten Prädiktoren für die Sprachleistungen im Alter von 5;6 Jahren. Dies bestätigte sich auch in der deutschen Studie von Kühn (2010). Das Wort- und Sprachverständnis bei den sprachlich unauffälligen Dreijährigen war prädiktiv für die Sprachleistungen im Alter von 4;6 und 5;10 Jahren. 27

10 4. Welche Bedeutung hat der frühe Wortschatz bei Late Talkers für den weiteren Spracherwerb? Zuerst wird die Zürcher Late Talker-Studie im Überblick dargestellt. Danach wird nach Zusammenhängen zwischen dem frühen Wortschatz und der weiteren Sprachentwicklung bei den Zürcher Late Talkers gesucht. Zürcher Late Talker-Studie im Überblick Kinder mit spätem Sprechbeginn, die mit 2 Jahren weniger als 50 Wörter produzieren und keine Zweiwortkombinationen bilden, werden als Late Talkers bezeichnet (Rothweiler & Kauschke 2007). Sie gelten als Risikokinder für Spracherwerbsstörungen. Ein Teil der zweijährigen Late Talker-Kinder holt den sprachlichen Entwicklungsrückstand auf bis ins Alter von drei Jahren, der andere Teil bildet eine Spracherwerbsstörung aus. Welche Late Talker-Kinder eine Sprachstörung ausbilden, ist erst teilweise bekannt. Die meisten Studien wurden im englischsprachigen Raum mit unterschiedlichen Ergebnissen durchgeführt. Im deutschsprachigen Raum gibt es lediglich eine Langzeitstudie zur Entwicklung von Late Talkers im Alter zwischen 2 und 6 Jahren (Sachse 2007; Kühn 2010). Zur Entwicklung von schweizerdeutsch sprechenden Late Talkers gibt es keine Daten. Daher wurden am Kinderspital Zürich 52 Late Talker-Kinder und 30 sprachlich unauffällige Referenzkinder in den Jahren 2007 bis 2010 untersucht. Zugewiesen wurden die Kinder von den Zürcher Kinderärztinnen und Kinderärzten. In die Studie aufgenommen wurden Kinder, welche mit 2 Jahren weniger als 50 Wörter sprachen und keine Zweiwortkombinationen bildeten (Late Talkers). Ausserdem waren die Kinder monolingual und ihre Muttersprache war Schweizerdeutsch. Ihre bisherige Entwicklung war unauffällig verlaufen. In der entwicklungspädiatrischen Untersuchung mussten sie im nonverbalen Intelligenztest SON-R einen Wert von mindestens 85 erreichen. Die Zürcher Late Talker-Studie hat zum Ziel, die sprachliche, kommunikative, kognitive und motorische Entwicklung von Late Talker-Kindern und Referenzkindern im Alter zwischen 1;6 und 3 Jahren differenziert zu erfassen und zu vergleichen. Ein weiteres Ziel ist die Vorhersage der sprachlichen Entwicklung bei zweijährigen Late Talker-Kindern. Das heisst: Wir wollen herausfinden, welche Late Talkers bis ins Alter von drei Jahren eine Spracherwerbsstörung ausbilden und welche den sprachlichen Rückstand aufholen. Das Identifizieren von Late Talkers mit Spracherwerbsstörungen bereits im Alter von zwei Jahren ermöglicht eine frühzeitige Intervention und Beratung der Eltern. Damit kann die Ausprägung der Spracherwerbsstörung verringert und das Entwickeln von Sekundärsymptomen weitgehend verhindert werden. Das betroffene Kind hat somit bessere Chancen, dass sich seine Spracherwerbsstörung bis zum Schuleintritt zurückbildet. Dadurch wird das Risiko kleiner, dass sich eingeschränkte Sprachfähigkeiten negativ auf die Schullaufbahn 28

11 eines Kindes auswirken. (Stothard et al. 1998). Ein weiteres Ziel der Zürcher Late Talker-Studie ist die Beobachtung des Langzeitverlaufs der Late Talkers. Wir überprüfen die Entwicklung der Kinder im Alter von 4 und 6 Jahren erneut. Die Untersuchungen der Studienkinder wurden in der Abteilung Logopädie / Pädoaudiologie und in der Abteilung Entwicklungspädiatrie durchgeführt. Alle Untersuchungen wurden mit einer Videokamera gefilmt. In den logopädischen Abklärungen wurden das Spiel, die Sprache und die Kommunikation mit Tests und standardisierten Beobachtungen erfasst. In freien Spielsituationen wurde zudem die Spontansprache aufgezeichnet. Die Late Talkers wurden im Alter von 2;0 J., 2;6 J. und 2;11 Jahren untersucht (vgl. Abb. 3). Die Referenzkinder wurden bereits im Alter von 1;9 Jahren erstmals untersucht und danach zu den gleichen Zeitpunkten wie die Late Talkers. Vorgesehen ist ein altersverschobener Vergleich der Late Talkers mit den Referenzkindern. Zürcher Late Talker-Studie Late Talkers 1;9 J. Z 0 2;0 J. Z 1 2;6 J. Z 2 ELFRA ELFRA-0 ELFRA-1 ELFRA-2 ELFRA-3 ELFRA-4 Referenzkinder Abb. 3: Untersuchungsdesign der Zürcher Late Talker-Studie Im Alter von 2;6 Jahren wurden alle Kinder pädoaudiologisch abgeklärt. Mit 3 Jahren untersuchte ein Entwicklungspädiater ihre körperliche, kognitive und motorische Entwicklung. Die Eltern füllten einen Fragebogen zu Anamnese, sozioökonomischem Hintergrund und zum weiteren sozialen Umfeld aus. Ebenso bearbeiteten sie einen Fragebogen zum Verhalten und zu psychischen Besonderheiten ihres Kindes (SDQ). Alle 3 Monate füllten die Eltern hinsichtlich der Sprachentwicklung ihres Kindes einen standardisierten Elternfragebogen aus (ELFRA-2). Beim Vergleichen der Late Talker-Gruppe (LT) mit der Referenzgruppe (RG) zeigten sich folgende signifikante Unterschiede (Margelist 2010): Bei den Late Talkers gab es mehr Familienmitglieder mit Sprachstörungen (0 bis 10 Familienmitglieder LT / 0 bis 3 Familienmitglieder RG) und der Sprechbeginn erfolgte ein halbes Jahr später (18 Monate LT, 13 Monate RG). Die Eltern der Late Talkers waren deutlich 29

12 besorgter als diejenigen der Referenzkinder. Die Familien der Late Talkers hatten einen leicht tieferen sozioökonomischen Status, berechnet aus dem Beruf und der Bildung der Eltern. Late Talker-Kinder waren häufiger Zweitgeborene und hatten mehr Geschwister. In der Zürcher Late Talker-Studie haben etwas mehr als ein Viertel der Late Talkers den sprachlichen Entwicklungsrückstand innerhalb eines Jahres aufgeholt. Etwas mehr als zwei Drittel der Late Talkers zeigten mit 3 Jahren Sprachauffälligkeiten oder eine Spracherwerbsstörung. Als voraussichtliche Prädiktoren im Alter von 2 Jahren zeichnen sich derzeit das Wortverständnis, die Lautbildung und die Wortproduktion ab. Bezüglich Wortproduktion und Wortverständnis (vgl. Abb. 4a, 4b) zeigen sich zwischen Late Talkers und Referenzgruppe signifikante Unterschiede. Zwischen den beiden Late Talker-Subgruppen (Aufholer - Störung/ Auffällig) sind die Unterschiede ebenfalls signifikant (Geissmann 2010). Welche Unterschiede gibt es zwischen den Gruppen? Signifikante Unterschiede 24 Mt. Wortproduktion SETK-2 Referenzgruppe Late Talkers Abb. 4a: Signifikante Unterschiede in der Wortproduktion zwischen Late Talkers und Referenzgruppe 30

13 Welche Unterschiede gibt es zwischen den Gruppen? Signifikante Unterschiede 24 Mt. Wortverständnis SETK-2 Referenzgruppe Late Talkers Abb. 4b: Signifikante Unterschiede im Wortverständnis zwischen Late Talkers und Referenzgruppe Zusammenhang frühe Wortproduktion und spätere Grammatikleistungen bei Late Talkers In der Zürcher Late Talker-Studie sind mittlere bis hohe Korrelationen feststellbar zwischen der Wortproduktion mit 2 und 2;6 Jahren sowie der Grammatikentwicklung 6 bis 12 Monate später. Auch in dieser Studie bestätigt sich der enge Zusammenhang zwischen dem Umfang des produktiven Wortschatzes und dem Erwerb morpho-syntaktischer Strukturen. Die Korrelationen zwischen Wort- und Satzverständnis sind im Alter von 2;0 Jahren mittel und mit 2;6 und 2;11 Jahren niedrig. Sucht man nach Korrelationen zwischen dem Wortverständnis und den nonverbalen Intelligenzleistungen oder dem Symbolspiel, so ergeben sich für Late Talkers im Alter zwischen 2 und 3 Jahren lediglich niedrige Korrelationen. Einzig die kognitive Leistung «Kategorisieren von Formen» und das Wortverständnis korrelieren im Alter von 2 Jahren auf einem mittleren Niveau. Wie sich der frühe Wortschatz auf die sprachliche und kognitive Entwicklung im Alter von 4 oder 6 Jahren auswirkt, wissen wir noch nicht. Derzeit sind wir am Untersuchen der 4-jährigen Referenzkinder und der 6-jährigen Late Talkers. 31

14 5. Zusammenfassung Der frühe Wortschatzerwerb ist ein komplexer, mehrdimensionaler Prozess. Ausgehend vom Modell von Levelt et al. (1999) besteht ein Wort aus einer Form, einer Bedeutung und einem dahinter stehenden geistigen Konzept. Entscheidend für den frühen Wortschatzerwerb sind einerseits angeborene Faktoren und andererseits das Umfeld eines Kindes. Insbesondere die Qualität und die Quantität des Sprachund Lernangebotes in der Familie sind ausschlaggebend. Wie verschiedene Studien zeigen, verläuft der frühe Wortschatzerwerb sehr variabel. Kinder mit unauffälliger Sprache erwerben in den ersten vier Lebensjahren durchschnittlich etwa 2000 Wörter produktiv und 8000 rezeptiv. Die Wortbedeutungen der Kinder nähern sich nach und nach denjenigen von Erwachsenen an. Durch vielfältige Handlungs- und Kommunikationserfahrungen gelingt es kleinen Kindern allmählich, geistige Konzepte aufzubauen und die relevanten Bedeutungsmerkmale herauszufiltrieren. Erste Wörter sprechen Kinder im Alter von etwa einem Jahr. In diesem Alter können Kinder ihre Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand und eine Bezugsperson ausrichten (referenzieller Blickkontakt). Dies ermöglicht ihnen, einen Zusammenhang zwischen einem gehörten Wort und dem betreffenden Gegenstand herzustellen. In der Zwei- und Mehrwortphase sind das Entdecken der Symbolfunktion von Wörtern und der Wortschatzspurt zentral. Mit dem Wortschatzspurt Ende des zweiten Lebensjahres erfolgen quantitative und qualitative Veränderungen. Das Kind erwirbt nun täglich neue Wörter, das Wortschatzwachstum beschleunigt sich. Die Überund Untergeneralisierungen von Wortbedeutungen nehmen im dritten Lebensjahr ab. In der morpho-syntaktischen Phase im vierten Lebensjahr nutzt das Kind den Satzkontext, um Bedeutungen von neuen Wörtern zu erschliessen. In den ersten zwei Lebensjahren benennen Kinder vor allem konkret Sichtbares, Hörbares und Manipulierbares. Das heisst, Kinder bezeichnen Objekte und Ereignisse, die für sie interessant sind. Im dritten Lebensjahr beginnen sie auch über Nichtvorhandenes, Vergangenes, Zukünftiges und Phantasien zu sprechen. Wenn wir das Modell von Levelt als Erklärungsmodell für den Wortschatzerwerb heranziehen, dann ist anzunehmen, dass der frühe Wortschatz bedeutsam für den weiteren Spracherwerb ist. Empirisch sehr gut belegt ist der Zusammenhang zwischen dem produktiven Wortschatz und dem Grammatikerwerb. Ergebnisse verschiedener Studien weisen hohe Korrelationen zwischen dem Umfang des frühen produktiven Wortschatzes und dem nachfolgenden Grammatikerwerb auf. Diese Korrelationen haben sich bei schnellen, durchschnittlichen und langsamen Wortlernern gezeigt. Zudem hat sich der frühe produktive Wortschatz als bedeutsam für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen herausgestellt. Ausserdem korrelieren frühe Fähigkeiten im Wortverständnis mit späteren kognitiven Leistungen im Kindergarten. In der Zürcher Late Talker-Studie wurde der Entwicklungsverlauf von 52 Risiko- 32

15 kindern (Late Talkers) und 30 unauffälligen Referenzkindern im dritten Lebensjahr untersucht. Die Entwicklungsfortschritte in Sprache, Kommunikation, Kognition und Motorik wurden differenziert erfasst und verglichen. Ziel der Studie ist es, bei zweijährigen Late Talkers Prädiktoren für die weitere sprachliche Entwicklung zu finden. Der empirische Zusammenhang zwischen dem frühen produktiven Wortschatz und dem nachfolgenden Grammatikerwerb hat sich in der Zürcher Late Talker-Studie ebenfalls bestätigt. 6. Implikationen für die Praxis Früherfassung, Elternanleitung und Therapie: Das Erfassen des Wortschatzes von zweijährigen Kindern mittels Elternfragebogen (ELFRA, FRAKIS, ELAN) erweist sich als sinnvoll. Mehrere Studien haben gezeigt, dass damit Risikokinder, so genannte Late Talkers, verlässlich erfasst werden können. Die prognostische Aussagekraft des frühen Wortschatzumfanges für die weitere Sprachentwicklung hat sich in verschiedenen Studien bestätigt. Sie gilt für schnelle und durchschnittliche Wortlerner sowie für Late Talkers und bilinguale Kinder (Bates et al. 1995; Kauschke 2000; Szagun 2006; Rescorla 2009; Westerlund et al. 2006). Somit haben wir als Logopädinnen die Aufgabe, Late Talkers als Risikokinder für Spracherwerbsstörungen frühzeitig zu erfassen und ihre weitere Entwicklung zu beobachten. Wenn notwendig leiten wir bei Late Talkers im Alter zwischen 2 und 3 Jahren spezifische, der Entwicklung des Kindes entsprechende Interventionen ein (Elternanleitung oder Einzeltherapie). Beziehung zwischen Wortschatz und Grammatik: Wie in zahlreichen Studien bestätigt (Szagun 2006; Bleses et al. 2008), besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Umfang des frühen Wortschatzes und dem späteren Grammatikerwerb. Deshalb muss dies in der logopädischen Therapie beachtet werden. Wenn Therapiekinder noch in der Einwortphase sind, sollte der Wortschatz des Kindes sukzessive aufgebaut werden, bis er eine Menge von etwa 200 bis 300 Wörtern umfasst. Zuerst wird der rezeptive und nachfolgend der expressive Wortschatz erweitert. Dies geschieht in für das Kind bedeutungsvollen, motivierenden Kommunikations- und Spielsituationen. Damit wird dem Kind der Einstieg in den Grammatikerwerb erleichtert. Familiäres Umfeld: Der Wortschatzerwerb hängt eng mit dem familiären Umfeld des Kindes zusammen. Die Qualität und die Quantität des Interaktions-, Sprachund Lernangebots im familiären Alltag haben einen grossen Einfluss auf die Entwicklung und Ausdifferenzierung des Wortschatzes. Wichtig ist, die Eltern über diese Zusammenhänge zu informieren. Zudem sollten sie motiviert werden, sich Zeit 33

16 für Gespräche mit ihren Kindern zu nehmen, ihnen Geschichten zu erzählen oder vorzulesen. Literaturverzeichnis Bates, E.; Dale, P.; Thal, D. (1995): Individual differences and their implications for theories of language development. In: Flechter, P.; MacWhinney, B. (Eds.): The handbook of language. Oxford: Blackwell, Bleses D.; Vach, W.; Slott; M.; Wehberg, S.; Thomson, P.; Madsen, T. O. (2008); Basboll, H.: Early vocabulary development in Danish and other languages: A CDI-based comparison. In: Journal Child Language 35, Bockmann, A. K. (2008): ELAN mit Schwung bis ins Grundschulalter: Die Vorhersagekraft des frühen Wortschatzes für spätere Sprachleistungen. In: Forum Logopädie 4 (22), Bornstein, M. H.; Haynes, M. O. (1998). Vocabulary competence in early childhood: Measurement, Latent Construct, and Predictive Validity. In: Child Development 69, Bruce, B.; Hannson, K.; Nettelbladt, U.; Radeborg, K. (2002): Identifying children at risk for communication disorders - Screening and assessment at 18 months. Abstracts of the joint conference of the IX. International Congress for the Study of Child Language. Wisconsin: University of Wisconsin-Madison. Conboy, B. T.; Thal, D. J. (2006): Ties between the lexicon and grammar: Cross-sectional and longitudinal studies of bilingual toddlers. In: Child development 77 (3), Dale, P. S.; Dionne, G.; Eley, T.; Plomin, R. (2000): Lexical and grammatical development: A behavioural genetic perspective. In: Journal of Child Language 27, Dionne, G.; Dale, P. S.; Boivin, M.; Plomin, R. (2003): Genetic evidence for bidirectional effects of early lexical and grammatical development. In: Child development 74 (2), Ellis Weismer, S. (2007): Typical Talkers, Late Talkers, and Children with Specific Language Impairment: A Language Endowment Spectrum. In: Paul, R. (Ed.): Language Disorders from a Developmental Perspective. Essays in Honor of Robin S. Chapmann. London: Lawrence Erlbaum, Fenson, L.; Dale, P. S.; Reznick, J. S; Bates, E.; Thal, D. J.; Pethik, S. J. (1994): Variability in early communicative development. Monographs of the Society for Research in Child Development, serial number 242, 59 (5). Geissmann, H. (2011): Verlangsamte Sprachentwicklung bei Kleinkindern. Late Bloomer oder Spracherwerbsstörung? Zürcher Late Talker-Studie. Unveröffentlichte Dissertation. Universität Freiburg / Schweiz: Heilpädagogisches Institut. Glass, E.; Sachse, S.; Suchodoletz, W. v. (2008): Development of auditory sensory memory from 2 to 6 years. An MMN study. In: Journal of Neural Transmission 115, Grimm; H. (2003): Störungen der Sprachentwicklung. Göttingen: Hogrefe. Grimm, H. (2006): ELFRA. Elternfragebögen für die Früherkennung von Risikokindern. Göttingen: Hogrefe. Golinkoff, R. M.; Hirsh-Pasek, K. (2006): The emergentist coalition model of word learning in children has implication for language in aging. In: Bialystok, E.; Craik, F. (Ed.): Lifespan cognition. Mechanisms for change. New York: Oxford University Press, Günther K. B. (1991): Probleme der Diagnostik semantisch-lexikalischer Störungen. In: Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Handbuch der Sprachtherapie Band 3: Störungen der Semantik. Berlin: Spiess,

17 Hoff-Ginsberg, E. (2000): Soziale Umwelt und Sprachlernen. In: Grimm, H. (Hrsg.): Sprachentwicklung. Enzyklopädie der Psychologie, Band 3. Göttingen: Hogrefe, Hoff, E. (2003): The specificity of environmental influence: Socioeconomic status affects early vocabulary development via maternal speech. In: Child development 74 (5), Kauschke, C. (2000): Der Erwerb des frühkindlichen Lexikons: Eine empirische Studie zur Entwicklung des Wortschatzes im Deutschen. Tübingen: Narr. Klann-Delius, G. (2008): Modelle des kindlichen Wortschatzerwerbs. In: Wahl, M.; Heide, J.; Hanne, S. (Hrsg.) Spektrum Patholinguistik 1. Der Erwerb von Lexikon und Semantik. Meilensteine, Störungen und Therapie. Potsdam: Universitätsverlag, Korntheuer, P.; Lissmann, I.; Lohaus, A. (2007): Bindungssicherheit und die Entwicklung von Sprache und Kognition. In: Kindheit und Entwicklung 16, Kühn, Ph. (2010): Wie entwickeln sich Late Talkers? Eine Längsschnittstudie zur Prognose der sprachlichen, kognitiven und emotionalen Entwicklung von Late Talkers bis zum Einschulungsalter. Levelt, W. J. M.; Roelofs, A.; Meyer, A. S. (1999): A theory of lexical access in speech production. In: Behavioral and Brain Sciences 22, Masur, E. F.; Flynn, V.; Eichorst, D. L. (2005): Maternal responsive and directive behaviours and utterances as predictors of children s lexical development. In: Journal of child language 32, Margelist, T. (2010):Late Talker Kinder und Kinder mit unauffälliger Sprachentwicklung im Vergleich. Unveröffentlichte Lizentiatsarbeit. Universität Freiburg / Schweiz: Heilpädagogisches Institut. Mathieu, S. (2010): Wörter lernen, Bedeutungen entdecken. In: L.O.G.O.S INTERDISZIPLINÄR 2, Mehl, M. R.; Vazire, S.; Ramirez-Esparza, N.; Slatcher, R. B.; Pennebaker, J. W. (2007). Are women really more talkative than men? Science, July 2007: 317, 82. DOI: /science Miller, G. A.(1995): Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Frankfurt a. M.: Zweitausendeins. Noterdaeme, M. (2001): Die Bedeutung genetischer, biologischer und psychosozialer Risiken. In: v. Suchodoletz, W. (Hrsg.): Sprachentwicklungsstörung und Gehirn. Neurobiologische Grundlagen von Sprache und Sprachentwicklungsstörungen, Stuttgart: Kohlhammer. Papousek, M. (2006): Adaptive Funktionen der vorsprachlichen Kommunikations- und Beziehungserfahrungen. Frühförderung interdisziplinär 25, Plunkett, K. (1993): Lexical segmentation and vocabulary growth in early language acquisition. In: Journal of Child Language 20, Pruden, S. M.; Hirsh-Pasek, K.; Michnik Golingkoff, M. R.; Hennon, E. A. (2006): The Birth of Words: Ten-Month-Olds Learn Words Through Perceptual Salience. In: Child Development 77, Olswang, L. B.; Rodriguez, B.; Timler G. (1998): Recommending Intervention for Toddlers with Specific Language Learning Difficulties: We May Not Have All the Answers, But We Know a Lot. In: American Journal of Speech Language Pathology 7, Owens, R. E. (2008): Language Development. An Introduction. Boston: Pearson. Rauh, H. (2008): Vorgeburtliche Entwicklung und frühe Kindheit. In: Oerter, R.; Montada, L. (Hrsg.): Enwicklungspsychologie. Weinheim, Basel: Beltz, Rescorla, L. (2009): Age 17 language and reading outcomes in late-talking toddlers: support for a dimensional perspective on language delay. In: Journal of Speech, Language and Hearing Research 52, Rickheit, G.; Sichelschmidt, L.; Strohner, H. (2002): Psycholinguistik. Die Wissenschaft vom 35

18 sprachlichen Verhalten und Erleben. Einführungen. Tübingen: Stauffenburg. Rothweiler, M.; Kauschke, C.(2007): Lexikalischer Erwerb. In: Schöler, H.; Welling, A. (Hrsg.): Handbuch Sonderpädagogik, Band 1. Sonderpädagogik der Sprache. Göttingen: Hogrefe, Rothweiler, M.; Meibauer Jörg (2001): Das Lexikon im Spracherwerb. Tübingen; Basel: Francke. Sachse, S. (2007): Neuropsychologische und neurophysiologische Untersuchungen bei Late Talkers im Quer- und Längsschnitt. München: Verlag Dr. Hut. Sachse, S.; Suchodoletz, W. v. (2007): Variabilität expressiver Sprachleistungen bei zweijährigen Kindern erfasst mit dem ELFRA-2. In: Sprache Stimme Gehör 3, Schlesiger, C. (2009): Zur Bedeutsamkeit des kindlichen Wortschatzerwerbs. In: Sprachheilarbeit 6, Schneider, W.; Büttner, G.: Entwicklung des Gedächtnisses bei Kindern und Jugendlichen. In: Oerter, R.; Montada, L. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. Weinheim, Basel: Beltz, Stothard, S. E.; Snowling, M. J.; Bishop, D. V. M.; Chipchase, B. B.; Kaplan, C. A. (1998): Language- Impaired Preschoolers: A Follow-Up into Adolescence. In: Journal of Speech, Language and Hearing Research 41, Szagun, G.; Steinbrink, C.; Franik, M.; Stumper, B. (2006): Development of vocabulary and grammar in young German-speaking children assessed with a German language development inventory. First language 26 (3), Szagun, G.; Stumper, B.; Schramm, S. A. (2009): FRAKIS. Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung. FRAKIS (Standardform). FRAKIS-K (Kurzform). Manual. Frankfurt a. M.: Pearson. Tamis-LeMonda, C. S.; Bornstein, M. H. (2002): Maternal responsiveness and early language acquisition. In: Advances in child development and behaviour 29, Thal, D.; Tobias, S.; Morrison D. (1991): Language and gesture in late talkers: A 1 year follow-up. In: American-speech-language-hearing Association 34, Tomblin, J. B.; Smith, E.; Zhang, X. (1997): Epidemiology of specific language impairment: Prenatal and perinatal risk factors. In: Journal of Communication Disorders 30, Toppelberg C. O.; Shapiro, T. (2000): Language disorders: A 10-year research update review. In: Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 39, Van Hulle, C. A.; Goldsmith, H. H.; Lemery, K. S. (2004): Genetic, Environmental, and Gender Effects on Individual Differences in Toddler Expressive Language. In: Journal of Speech, Language and Hearing Research 47, Walker, D.; Greenwood, B. H.; Carta, J. (1994): Prediction of School Outcomes based on Early Language Production and Socioeconomic Factors. In: Child Development 65, Weinert, S. (2004): Wortschatzerwerb und kognitive Entwicklung. In: Sprache-Stimme-Gehör 28, Weinert, S.( 2006): Sprachentwicklung. In Schneider, W.; Sodian, B. (Hrsg.): Kognitive Entwicklung. Band 2. Göttingen: Hogrefe, Werner, I. (2009): Phonologisches Arbeitsgedächtnis bei dysgrammatisch-sprachgestörten Kindern. Dissertationsschrift der Technischen Universität Dresden. Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften. Westerlund M.; Berglund, E.; Eriksson, M. (2006): Can severly language delayed 3-years-olds be identified at 18 months? Evaluation of a screening version of the MacArthur-Bates communicative development inventories. In: Journal of Speech, Language, and Hearing Research 49, Zollinger, B. (1987): Spracherwerbsstörungen. Grundlagen zur Früherfassung und Frühtherapie. Bern: Haupt. 36

Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache

Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache Jeannine Schwytay (Dipl.-Patholinguistin, Universität Potsdam) SFBB 08.November 2008 Agenda Sprachentwicklung Risiken in der Sprachentwicklung / Sprachstörungen

Mehr

Erstspracherwerb. Sprachentwicklung: Wortschatz

Erstspracherwerb. Sprachentwicklung: Wortschatz Erstspracherwerb Sprachentwicklung: Wortschatz Gliederung: 1. Welche 3 Phasen der lexikalischen Entwicklung werden bei Kindern unterschieden? 2. Welche sprachlichen Inhalte lernt das Kind 3. Wie verläuft

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Entwicklung nach der Geburt

Entwicklung nach der Geburt Entwicklung nach der Geburt Entwicklung des Babys nach der Geburt. Wie sich ein Baby in den ersten Monaten entwickelt,verändert und was sich in ihren ersten 12 Monaten so alles tut. Entwicklungsphasen

Mehr

Ein Kind zwei Sprachen. Mehrsprachigkeit als Chance

Ein Kind zwei Sprachen. Mehrsprachigkeit als Chance Ein Kind zwei Sprachen Mehrsprachigkeit als Chance Ein Kind zwei Sprachen Lernt ein Kind in den ersten Lebensjahren zwei Sprachen, dann ist das eine gute Voraussetzung für erfolgreiche Leistungen in der

Mehr

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Kommunikationsprobleme

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Kommunikationsprobleme Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Kommunikationsprobleme 1) Was ist Kommunikation? 2) Vom Austausch zur Unterscheidung 3) Zusammenfassung

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung 8 Mediennutzung Im ersten Teil dieses Kapitels wird dargestellt, ob die befragten Kinder Zugang zu Computern, Internet, Mobil-, Smartphone oder Tablet haben und wie oft sie das Internet nutzen. Daran anschließend

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Informationen für Eltern

Informationen für Eltern Ihr Kind und das standardisierte Testverfahren Verstehen des STen Punktesystems Im Laufe seiner Grundschulzeit wird Ihr Kind an standardisierten Tests zum Englischen Leseverständnis und in Mathematik teilnehmen.

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Frühtherapie für autistische Kinder Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen A Autismus-Therapiezentrum Hilfe für das autistische Kind Bremen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

8. Grammatikentwicklung und kognitive Entwicklung- Die kognitive Entwicklung des Kleinkindes II. Domänenspezifische Fähigkeiten

8. Grammatikentwicklung und kognitive Entwicklung- Die kognitive Entwicklung des Kleinkindes II. Domänenspezifische Fähigkeiten 8. Grammatikentwicklung und kognitive Entwicklung- Die kognitive Entwicklung des Kleinkindes II Domänenspezifische Fähigkeiten Die kognitive Entwicklung des Kleinkindes II: Domänenspezifische Fähigkeiten

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014)

3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014) 3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014) Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. Konrad Adenauer Liebe Teilnehmer und Interessierte

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Frühtherapie für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Eine Information für Eltern, Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Autismus-Therapiezentrum Autismus Bremen

Mehr

2.Symposium für Erzieher/innen und Lehrer/innen Psychologische Tests

2.Symposium für Erzieher/innen und Lehrer/innen Psychologische Tests 2.Symposium für Erzieher/innen und Lehrer/innen Psychologische Tests Ingrid Haiser Dipl. Psychologin Praxisgemeinschaft am Martinstor 21.November 2009 Voraussetzungen für eine psychologische Diagnostik

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

Emergency Room für Projektleiter

Emergency Room für Projektleiter Emergency Room für Projektleiter Handlungsfähigkeit schnell zurückgewinnen Präsentation P0540 Copyright hyperskill GmbH 2010-2013 www.hyperskill.de Version 5.1 Emergency Room für Projektleiter Der Nutzen

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Spiel und Spaß im Freien. Arbeitsblat. Arbeitsblatt 1. Zeichnung: Gisela Specht. Diese Vorlage darf für den Unterricht fotokopiert werden.

Spiel und Spaß im Freien. Arbeitsblat. Arbeitsblatt 1. Zeichnung: Gisela Specht. Diese Vorlage darf für den Unterricht fotokopiert werden. Spiel und Spaß im Freien Arbeitsblatt 1 Arbeitsblat 1 Zeichnung: Gisela Specht Arbeitsblatt 1 Was kann man mit diesen Dingen machen? Was passt zusammen? Verbinde die richtigen Bildkarten miteinander. 2

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter

Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter Workshop Erkennen von Förder-, Versorgungs- und Gedeihstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern Entwicklungsstörungen im Säuglingsund Kleinkindalter Frau Dr.-medic (IfM Timisoara) Schoen Chefärztin Klinik

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Peter Emmermacher & Kerstin Witte Shaker Verlag 2012 Vorwort

Mehr

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Englisch lernen mit New World Informationen für die Eltern New World English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Klett und Balmer Verlag Liebe Eltern Seit zwei Jahren lernt Ihr Kind Französisch

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Inklusion in Dänemark

Inklusion in Dänemark 1 Ein historischer Überblick 2 From the Von der Salamanca declaration Erklärung and bis forward heute Salamanca- 3 Ist Inklusion eine Frage von Werten oder Methoden? Ist Inklusion eine Frage des Unterrichtens

Mehr

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Beamen in EEP Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Zuerst musst du dir 2 Programme besorgen und zwar: Albert, das

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Das sogenannte Berliner Eingewöhnungsmodell wurde vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung (INFANS) in Berlin entwickelt, und es findet

Mehr

Daten zum Wortschatz von 20 25 Monate alten Kindern

Daten zum Wortschatz von 20 25 Monate alten Kindern Daten zum Wortschatz von 20 25 Monate alten Kindern Waldemar v. Suchodoletz Version vom 19.01.2010 Die frühe lexikalische Entwicklung von deutschsprachig aufwachsenden Kindern wurde bislang erst an einzelnen

Mehr

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War Sinn und Gesundheit Posttraumatic Growth Literatur: Zöllner, T.; Calhoun, L. & Tedeschi, R. (2006). Trauma und persönliches Wachstum. In A. Maercker, R. Rosner (Hrsg.), Psychotherapie der posttraumatischen

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Elternbefragung der Kindertagesstätte... Elternbefragung der Kindertagesstätte... Sehr geehrte Eltern, um bedarfsgerecht planen und unsere Einrichtung Ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend gestalten zu können, führen wir derzeit diese

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter Newsletter Newsletter Dezember 05 Seite 1 Allgemeines Newsletter Mit diesem Rundschreiben (Newsletter) wollen wir Sie in ca. zweimonatigen Abständen per Mail über Neuerungen in unseren Programmen informieren.

Mehr

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule-

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule- Erfolgreich starten -vom Kindergarten zur Grundschule- Stand: September 2015 Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte! Das Ihnen vorliegende Infoheftchen ist aufgrund von Nachfragen aus Ihren Reihen

Mehr

Anwendungsbeispiele Buchhaltung

Anwendungsbeispiele Buchhaltung Rechnungen erstellen mit Webling Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Rechnungen erstellen mit Webling 1.1 Rechnung erstellen und ausdrucken 1.2 Rechnung mit Einzahlungsschein erstellen

Mehr

A1.7: Entropie natürlicher Texte

A1.7: Entropie natürlicher Texte A1.7: Entropie natürlicher Texte Anfang der 1950er Jahre hat Claude E. Shannon die Entropie H der englischen Sprache mit einem bit pro Zeichen abgeschätzt. Kurz darauf kam Karl Küpfmüller bei einer empirischen

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof Bedienungsanleitung für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof Matthias Haasler Version 0.4 Webadministrator, email: webadmin@rundkirche.de Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05 Dozent: Thomas Vetter Bitte Name des Tutors angeben: Liebe Studierende, Ihre Angaben in diesem Fragebogen helfen uns, die

Mehr

Gemeindienstprojekt 2003/2004 RC Amberg

Gemeindienstprojekt 2003/2004 RC Amberg Vom RC Amberg erreichte uns ein interrasantes Gemeindienstprojekt, welches wir den Clubs im Distrikt 1880 nachfolgend vorstellen wollen. Es handelt sich um eine Projekt, welches sich mit der weit verbreiteten

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Was sind Soziale Netzwerke? Stelle dazu selbstständig Überlegungen an!

Was sind Soziale Netzwerke? Stelle dazu selbstständig Überlegungen an! Erkundungsbogen Datenspionage Klassenstufen 7-9 Spionage gibt es nicht nur in Film und Fernsehen, sondern hat über viele Jahrhunderte auch unser Leben sehr beeinflusst! Mit den neuen, digitalen Medien

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren:

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren: 4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX 4.1 Objektsprache und Metasprache 4.2 Gebrauch und Erwähnung 4.3 Metavariablen: Verallgemeinerndes Sprechen über Ausdrücke von AL 4.4 Die Sprache der Aussagenlogik 4.5 Terminologie

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0)

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0) Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0) Peter Koos 03. Dezember 2015 0 Inhaltsverzeichnis 1 Voraussetzung... 3 2 Hintergrundinformationen... 3 2.1 Installationsarten...

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

1 Einleitung. Lernziele. Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen. Notizenseiten drucken. eine Präsentation abwärtskompatibel speichern

1 Einleitung. Lernziele. Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen. Notizenseiten drucken. eine Präsentation abwärtskompatibel speichern 1 Einleitung Lernziele Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen Notizenseiten drucken eine Präsentation abwärtskompatibel speichern eine Präsentation auf CD oder USB-Stick speichern Lerndauer 4 Minuten

Mehr

Die Übersetzung als Umsatzmotor - 3 Gründe für Übersetzungen

Die Übersetzung als Umsatzmotor - 3 Gründe für Übersetzungen 1 Die Übersetzung als Umsatzmotor - 3 Gründe für Übersetzungen Homepage übersetzen? Wozu? Alles, was unsere Geschäftspartner wissen müssen, finden sie auch so. Solche Aussagen sind nicht selten zu hören,

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Ethik im Netz. Hate Speech. Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

Ethik im Netz. Hate Speech. Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Hate Speech Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Berlin, 2. Juni 6 Untersuchungsdesign Zielgruppe: Stichprobengröße: Deutschsprachige private Internetnutzer ab 4 Jahren in Deutschland

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Über den Link https://www.edudip.com/academy/dbv erreichen Sie unsere Einstiegsseite:

Über den Link https://www.edudip.com/academy/dbv erreichen Sie unsere Einstiegsseite: Anmeldung und Zugang zum Webinar Über den Link https://www.edudip.com/academy/dbv erreichen Sie unsere Einstiegsseite: Dort finden Sie die Ankündigung unserer Webinare: Wenn Sie auf den Eintrag zum gewünschten

Mehr