Nachhaltige Entwicklung I - Grundlagen nachhaltigen Wirtschaftens. 5. Vorlesung: Ökologische Nachhaltigkeit II

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1 Nachhaltige Entwicklung I - Grundlagen nachhaltigen Wirtschaftens 5. Vorlesung: Ökologische Nachhaltigkeit II

2 Kurzvortrag Erfahrungsbericht Thailand Von Sahra

3 Fragestellungen der 5. Einheit Welche Rolle spielen Produkte und Unternehmen für die Nachhaltigkeit? Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Produkten? Welche Kategorien der Ressourcennutzung sollten betrachtet werden (Beispiele für Indikatoren)? Wie kann die Nachhaltigkeitsqualität von Produkten kommuniziert werden? Welche Methodenstandards gibt es für die Bewertung von Produkten?

4 Bedeutung von Produkten und Unternehmen

5 Die Rolle von Unternehmen

6 Aktuelle Entwicklungen in der EU Aktionsplan für nachhaltige Produktion, nachhaltigen Konsum und nachhaltige Industriepolitik der EU (Juli 2008 publiziert) verpflichtende Minimum-Anforderungen für Produkte freiwillige Benchmarks, welche die besten Produkte identifizieren sollen Verordnung zur Öko-Kennzeichnung Benchmarking- und Beurteilungsmethoden: verständlich, einfach und robust Kriterien des Produkt- Kennzeichnungssystem: Treibhausgasemissionen, Effizienz im Verbrauch natürlicher Ressourcen und Energie und dem Auslaufen des Einsatzes von gefährlichen und gefährdeten Materialen. In Diskussion: Sinnhaftigkeit einer Ergänzung des EU Umweltzeichens durch die Ausweisung des Carbon Footprint.

7 Warum Nachhaltigkeit für Unternehmen? Ökologische und soziale Verantwortung ethische Gründe Bsp. Produzentenverantwortung Wettbewerbsvorteile Gesteigerte Ressourceneffizienz Bewusstseinsbildung der Stakeholder Verbesserte Beziehungen zu Interessensgruppen Gesteigerte Innovationskraft 7 Legitimation und Reputation Konformität mit Umweltauflagen (Compliance) Verbesserte Beziehungen zu Interessensgruppen

8 Motivation zur Messung für Unternehmen 2 Hauptpunkte: 1. Interne Optimierung von Produktionsprozessen Detailwissen Entscheidungshilfen Einsparpotentiale (Hot-Spots Analysen) Effizienzsteigerungsmöglichkeiten 2. Marketing-Vorteile Kommunizierbarkeit (nach außen) Early Mover Advantage Positionierung als Vorreiter

9 Lebenszyklus-Perspektive

10 INPUTS und OUTPUTS über die gesamte Wertschöpfungskette INPUT: Wasser, Materialien, Land, etc. Infrastruktur Anbau Verarbeitung Distribution Einzelhandel Verwendung Recycling/ Entsorgung OUTPUT: Treibhausgas-Emissionen, Abfall, Abwasser, etc.

11 Produktlebenszyklus: Kaffee Flächenverbrauch Wasserverbrauch Dünger und Pestizide Arbeitsbedingungen Energie Verpackungsmaterialien Lagerung Transport und Lagerung Abfall Ressourcen -extraktion

12 Produktlebenszyklus: Joghurt Flächenverbrauch Emissionen Tierhaltung Emissionen Abwasser Energie Materialien Abfall Recycling Transport Transport Transport Ressource n- extraktion

13 Produktlebenszyklus: Waschmaschinen Ressourcen -extraktion

14 Prozesskettenanalyse: Beispiel passierter Tiefkühlspinat

15 Für den gesamten Produktlebenszyklus relevant

16 Kategorien der Ressourcennutzung und Beispiele von Indikatoren

17 Kategorien der Ressourcennutzung Treibhausgasemissionen Wasser Fläche Nicht-erneuerbare Rohstoffe Abiotic materials Erneuerbare Rohstoffe

18 Kategorien der Ressourcennutzung Treibhausgasemissionen CO2- Fußabdruck Wasser Wasser Rucksack Fläche Reale Flächenbelegung Nicht-erneuerbare Rohstoffe Abiotic materials Erneuerbare Rohstoffe Abiotischer Material Rucksack Biotischer Material Rucksack

19 Direkte und indirekte Wirkungen Direkte Umweltauswirkungen (vor Ort) Indirekte Umweltauswirkungen (über Vorprodukte) Für jeden Prozessabschnitt, z.b. Anbau des Spinats Herstellung der Energiesparlampe Spinat: Anbaufläche, Energieeinsatz der Traktoren, etc. Energiesparlampe: Energieeinsatz der Maschinen, etc. Spinat: Herstellung von Dünger, Pestiziden, Saatgut, etc. Energiesparlampe: Herstellung von Metallen, etc.

20 Berechnungsschema Faktoren-Ansatz Basisdaten (vom Unternehmen) X = Umweltintensitäts- faktoren (Datenbanken, etc.) Umweltbelastung Kg Dünger Kg Pestizide Liter Benzin Kg Materialeinsatz in Herstellung Liter Wasserverbrauch in Herstellung Kg CO2 Emissionen in Herstellung Materialverbrauch Wasserrucksack Carbon Footprint

21 Kriterien für gute Indikatoren Betrachtung des gesamten Lebenszyklus ( von der Wiege bis zur Bahre ) Betrachtung der Hauptumweltkategorien (THG, Wasser, Materialeinsatz, Fläche) Entscheidungshilfen Berücksichtigt die Knappheit aller natürlichen Ressourcen Anwendbar für alle Produkte und Dienstleistungen Gesellschaftliche Akzeptanz Praktikabilität Forschung auf wissenschaftlicher Basis

22 Indikatoren auf Produktebene Anbau Verarbeitung Distribution Einzelhandel Verwendung Recycling/ Entsorgung Treibhausgasemissionen Wasser Fläche Nicht-erneuerbare Rohstoffe Erneuerbare Rohstoffe Carbon CO2- Fußabdruck Footprint Water Wasser Footprint Rucksack Actual Land Use Reale Flächenbelegung Abiotic Material Input Biotic Material Input Abiotischer Material Rucksack Biotischer Material Rucksack

23 Indikatoren auf Produktebene Anbau Verarbeitung Distribution Einzelhandel Verwendung Recycling/ Entsorgung Treibhausgasemissionen Carbon CO2- Fußabdruck Footprint Water Footprint Actual Land Use Abiotic Material Input Biotic Material Input

24 CO 2 Fußabdruck: Beispiele Quelle:

25 CO 2 Fußabdruck: Beispiele Quelle:

26 Ergebnisse für 1 Liter Wein (n=9 Betriebe) 1,7 kg CO 2e Stichprobe für Daten: 9 Betriebe aus dem Traisental Weingart en Weinkeller Verpacku ng Abfälle Vertrieb Carbon Footprint 1 Liter Wein: Ergebnisse in kg CO 2 e (n=9) ø Min Max Gesamtergebnis pro Jahr für 1 l Wein (Weingarten, Weinkeller, Verpackung, Abfälle, Transport) 1,92 0,79 4,45 Gesamtergebnis pro Jahr für 1 l Wein (Weingarten, Weinkeller, Verpackung, Abfälle) 1,68 0,75 3,50

27 Ergebnisse für 1 Liter Wein (n=9 Betriebe) Gesamtergebnis Carbon Footprint 1 l Wein Weingarten Weinkeller Verpackung Abfälle Transport zum Kunden 1% 12% 24% 45% 18% Carbon Footprint 1 Liter Wein: Ergebnisse in kg CO 2 e (n=9 Betriebe) ø Min Max sd(±) Weingarten 0,47 0,31 0,69 0,14 Weinkeller 0,34 0,06 1,10 0,32 Verpackung 0,86 0,38 1,66 0,44 Abfälle 0,01 0,00 0,05 0,02 Transport zum Kunden 0,24 0,04 0,96 0,29 Gesamtergebnis pro Jahr für 1 l Wein (Weingarten, Weinkeller, Verpackung, Abfälle, Transport) 1,92 0,79 4,45 1,07 Gesamtergebnis pro Jahr für 1 l Wein (Weingarten, Weinkeller, Verpackung, Abfälle) 1,68 0,75 3,50 0,78

28 Ergebnisse Verpackung Ergebnisse einzelner Prozesschritte in kg CO 2 e 3. Prozessschritt Verpackung CO 2e /Jahr ø ALLE (n=9) MIN Max sd Übersicht Verpackungsmaterial Verpackungsart CO 2e /Liter Primärverpackung Glasflaschen (nach Füllmenge in Liter) 2,00 0,9020 1,00 1,0487 0,75 1,3493 0,50 1,9690 0,38 2,4933 Verwendete Verschlussart Kork 0,0170 Kunststoff 0,0218 Kronenkorken 0,0232 Schraubverschluss aus Aluminium 0,0489 Etikettenmaterial Selbstklebe- Ettikiettierung 0,0000 Bag-in-Box Beutel 10 Liter Bag-in-Box Beutel 10 Liter 0,0461 Bag-in-Box Karton 10 Liter 0,1792 Bag-in-Box 10 Liter 0,2253 Transportverpackung Kartonage % sd (±) 3.1. Materialeinsatz (direkte Verpackung) 0,80 0,36 1,55 0,42 52% 3.2. Materialeinsatz (Transportverpackung) 0,05 0,02 0,12 0,04 70% ERGEBNIS Verpackung pro Jahr: Für 1 l Wein 0,91 0,38 1,67 0,50 54% 6er Karton 0, er Karton 0,0009

29 Bsp: Bewertung von Klimaeffekten in der Schweinefleischproduktion Ganzheitliche Betrachtung der Umweltauswirkungen Hauptergebnis der Hot Spot- Analyse: Wesentlich zur Reduktion von THG-Emissionen in der Schweineproduktion ist die Forcierung der europäischen Futtermittelproduktion 29

30 Vorgeschlagene Maßnahmen Futtermittelproduktion Umstellung auf Soja und Raps aus Ländern mit reduziertem Land-Use-Change (Donauregion) würde CO 2 e-emissionen von Schweinefleisch um ca. 50 % reduzieren. Bioanbau reduziert den Carbon Footprint (keine mineralischen Dünger und Pestizide) Düngemanagement Festmistsysteme statt Güllesysteme Energiemanagement Erhöhte Energieeffizienz durch Kistensysteme und Außenklimaställe 30

31 Indikatoren auf Produktebene Anbau Verarbeitung Distribution Einzelhandel Verwendung Recycling/ Entsorgung Wasser Carbon Footprint Water Wasser Footprint Rucksack Actual Land Use Abiotic Material Input Biotic Material Input

32 Wasserknappheit: globales Problem Physical water scarcity: >75% des jährlich verfügbaren Wassers wird für Landwirtschaft, Industrie und Haushalte verwendet Approaching physical water scarcity: > 60% verwendet Knappheit in naher Zukunft Economic water scarcity: < 25% verwendet, aber Unterernährung, da wirtschaftliche Mittel fehlen, um vorhandenes Wasser zu nutzen Quelle: International Water Management Institute, 2006 Little or no water scarcity: < 25% verwendet

33 Wasserfußabdruck: Grundlagen Gesamtes Wasser für Produktion von Gütern und Dienstleistungen Kann für Produkte, Personen, Unternehmen, Städte und Länder berechnet werden Wichtig: wann und wo wurde das Wasser verwendet 3 Arten von Wassernutzung: Grünes Wasser (Regenwasser) Blaues Wasser (zugeführtes Oberflächen- oder Grundwasser Graues Wasser (Abwasser)

34 Wasserfußabdruck: Grundlagen In der Produktionskette Bestandteile von Lebensmitteln: Getreide, Früchte, Milch, etc. Herstellung der Verpackung (Flaschen, Karton, Plastik, etc.) In der Nutzungsphase Wasser als (Bestandteil von) Produkt (Getränke) Wasser zum waschen, heizen und kühlen Anteile der Fabrik, des Energieverbrauchs, des Transportes

35 Wasserfußabdruck: Grundlagen m 3 /yr green WF blue WF grey WF supply-chain WF operational WF

36 Wasserfußabdruck: Beispiele In allen Produkten steckt Wasser!

37 Wasserfußabdruck: Beispiele Quelle: Hoekstra & Chapagain, 2008

38 Wasserfußabdruck: Beispiele Quelle: Hoekstra & Chapagain, 2008

39 Wasserfußabdruck: Beispiele Quelle: Hoekstra & Chapagain, 2008

40 Wasserfußabdruck: Beispiele Quelle: Hoekstra & Chapagain, 2008

41 Indikatoren auf Produktebene Anbau Verarbeitung Distribution Einzelhandel Verwendung Recycling/ Entsorgung Carbon Footprint Water Footprint Actual Land Use Nicht-erneuerbare Rohstoffe Erneuerbare Rohstoffe Abiotic Material Input Biotic Material Input Abiotischer Material Rucksack Biotischer Material Rucksack

42 Ökologischer Rucksack: Methode Indikator für den Verbrauch natürlicher Ressourcen Zentrale Frage : Wie viele erneuerbare und nicht-erneuerbare Ressourcen (incl. Wasser und Luft) benötigt der menschliche Konsum von Produkten und Dienstleistungen? Begrenzte Ressourcen und begrenzte Pufferkapazität der Natur als wichtigster limitierender Faktor für weitere menschliche Entwicklung Materialinput (auch als Verursacher von Outputs insb. CO 2 )

43 Ökologischer Rucksack: Produkt (Eigengewicht) Motorrad (190 kg) Auto (S-Klasse) (1500 kg) Computer-Chip (0,09 g) Musik-CD (15 g) Laptop (2,8 kg) Goldring (5 g) Gewicht des ökologischen Rucksacks 3300 kg kg 20 kg 1,6 kg 434 kg 2700 kg Quelle: Schmidt-Bleek 2007,

44 Pilotstudien

45 ECR AG Nachhaltigkeit

46 Beispiel des Projektergebnisses: Zur Herstellung von 1 Liter Mineralwasser benötigt man 10 Liter Leitungswasser SERI untersucht in Zusammenarbeit mit ECR Austria und dem Faktor 10 Institut die Prozesskette der Produktion eines Liters Mineralwasser. 9 Liter pro 1l- Flasche Ergebnis: zur Produktion eines Liters stillen Mineralwassers in einer PET-Einwegflasche werden rund 9 Liter Leitungswasser benötigt

47 Produkt Vergleich: KLL und GL Kompaktleuchtstofflampe (KLL): 11 W, 600 Lumen Integriertes elektronisches Vorschaltgerät Lebensdauer 8000 h = ca. 8 Jahre Produktion in China Daten aus der Literatur (Öko-Institut, 1994) Glühlampe (GL): 60 W, 650 Lumen Produktion in Polen Serviceeinheit: Lumenstunden = ca. 1,5 Jahre

48 Produkt Vergleich: KLL und GL Overall improvement -75% 8 x Carbon Footprint [kg] Water Footprint [l] Actual Land Use [gm²] Abiotic Material Input [kg] Biotic Material Input [kg] Source: SERI und Faktor 10 Institut (Austria), 2008

49 Produkt Vergleich: KLL und GL kg abiotic material input / 8000 operating hours 120,00 100,00 80,00 60,00 40,00 use transport packaging production 20,00 0,00 8x Source: SERI und Faktor 10 Institut (Austria), 2008

50 Produkt Vergleich: KLL und GL kg abiotic material input / 8000 operating hours 1,20 1,00 0,80 0,60 transport packaging production 0,40 0,20 0,00 Source: SERI und Faktor 10 Institut (Austria), 2008

51 Indikatoren auf Produktebene Anbau Verarbeitung Distribution Einzelhandel Verwendung Recycling/ Entsorgung Treibhausgasemissionen Wasser Fläche Nicht-erneuerbare Rohstoffe Erneuerbare Rohstoffe Carbon CO2- Fußabdruck Footprint Water Wasser Footprint Rucksack Actual Land Use Reale Flächenbelegung Abiotic Material Input Biotic Material Input Abiotischer Material Rucksack Biotischer Material Rucksack

52 Beispiel: Erdbeeren Freiland Ergebnisse nach Prozessschritten (Stand ) biotisch abiotisch Fläche Wasser CO2e g/ 1 kg Produkt g/ 1 kg Produkt Erdbeeren A Freiland cm²/1 kg Produkt l/ 1 kg Produkt g/ 1 kg Produkt Produktionsinfrastruktur Anbau Verpackung bei Ernte Lagerung beim Produzenten Distribution ( --> REWE) Ergebnis Gesamt

53 Hot Spots: Erdbeeren A Freiland (1) Anbau: 82% CO 2 -Emissionen: Dieseleinsatz, Dünger, Stromeinsatz Bewässerung 62% Wasser: Bewässerung (Grundwasser) (2) Verpackung: 21% Biotische ME, 66% Fläche: Holzsteige 15% Abiotisch ME (Holzschliffschale) 7 % CO 2 : Kunststofftasse, kein Strom weil händische Verpackung am Feld (3) Lagerung: 6% CO 2 -Emissionen, 2% Abiot. ME: Heizöl

54 Packt die Umweltbelastungen an der Wurzel Input-orientierte Indikatoren VERMEIDEN negative Umweltauswirkungen Beispiele: Reduktion Verpackungsmaterial Input weniger Abfall Reduktion Einsatz fossile Energieträger weniger Treibhausgasemissionen (Stichwort: Mitigation) Reduktion Flächennutzung mehr Fläche für Biodiversität Reduktion Wasserverbrauch Erhaltung Grundwasservorräte

55 Praktikabilität wird bereits für verschiedene Unternehmen und Produkte angewendet (Möbel, Bettwäsche, Kaffee, diverse Lebensmittel) kaum Mehraufwand CO 2 -Fußabdruck und Ressourcenindikatoren zu ermitteln Screening-Phase hat bewiesen:

56 Kommunikation an KonsumentInnen

57 EU Energie-Label (seit 1994)

58 Kommunikation der Ergebnisse Mögliche Darstellungsform:

59 Beispiel eines Projektergebnisses: Ökologischer Fußabdruck eines Rechenzentrums (EcoFIT) Rechenzentrum (mit ca. 800 physischen Servereinheiten) 650 ÖsterreicherInnen Ein Rechenzentrum hat den Ökologischen Fußabdruck von 650 ÖsterreicherInnen (bei 4,9 gha/jahr pro Person)

60 Andere Kommunikationsbeispiele CO2e-Produkt-Label von Casino (Frankreich)

61 Weitere Kennzeichnungen

62 Carbon Labelling in der EU Zurück zum Ursprung (Österreich) Pilotprojekt Product Carbon Footprint (Deutschland) Der Blaue Engel das deutsche Umweltkennzeichen (Deutschland) Carbon Reduction Label (Großbritannien) Climatop (Schweiz) Stop-Climate-Change (Deutschland) Nature & More Climate Neutral Product (Niederlande) Climate Marking Sweden. (Schweden) L indice Carbone (Frankreich) Bilan CO2 (Frankreich) Carbon Labelling - CO2 Star (Deutschland)

63 CO 2 -Label für Lebensmittel? Quelle: Öko-Institut, April

64 Umfassendes Label? Carbon Footprint Water Footprint C B Overall performance Actual Land Use Abiotic Material Input Biotic Material Input Additional Information B C A e.g. Fair Trade B Dynamic Scale (A-G) product category benchmarking

65 Umweltlabel für Handy

66 Labelling - Chancen & Risiken Nutzung des CO 2 -Fußabdrucks als internes Kontrollinstrument bzw. als externes Kommunikationsinstrument + Entscheidungshilfe für klimabewusste KonsumentInnen + Awareness-Rising bei Lieferanten und KonsumentInnen + Transparenz entlang der Wertschöpfungskette - Zahlenangaben induzieren automatisch Vergleiche - Verlust an Vertrauen, wenn Zahlen sich verändern - Keine allgemeine Aussage über Umwelteffekte eines Produktes Wie kommuniziert man ein hochkomplexes Thema?

67 Methodenstandards

68 Standards sind gefragt Herausforderungen: Nicht vergleichbare Ergebnisse aufgrund unterschiedlicher Berechnungsmethoden Methodische Auslegungsspielräume sollten nicht als Vor- oder Nachteil für bestimmte Produkte ausgenutzt werden können Einheitliche Standards zur Berechnung von Footprints sind gefragt und unerlässlich SERI beteiligt sich an verschiedenen nationalen und internationalen Standardisierungsprozessen

69 Überblick Methodenstandards ISO 14040/44 ISO ISO Carbon Footprint of products [2011/2012] WRI/WBCSD GHG protocol product accounting and reporting standards [2010] PAS 2050 Specification for the assessment of the life cycle GHG emissions of goods and services [2008] Quelle: Burger, 2010

70 ISO Carbon Footprints of products Veröffentlichung: Baut auf den schon bestehenden ISO Standards für Ökobilanzen (ISO 14040/44) und Umweltkennzeichnung (ISO 14025) auf Part 1: Quantification, Part 2: Communication Neuer Standard zur Bestimmung des Carbon-Footprints von Gütern und Dienstleistungen Soll eine einheitliche Berechnung von Treibhausgasemissionen ermöglichen

71 GHG Protocol World Resources Institute/ World Business Council for Sustainable Development (WRI/WBCSD) Instrument zur Quantifizierung und zum Management von Treibhausgasemissionen von Unternehmen. Besteht aus den zwei Teilen - Corporate Accounting and Reporting Standards und den Project Accounting Protocol and Guidelines Charakteristisches Kriterium ist die Erhebung der Treibhausgasemissionen in drei Wirkungsbereichen: direkt (Scope 1), indirekt (Scope 2) und other indirect emissions (Scope 3) In Entwicklung: Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard Scope 3 Accounting and Reporting Standards 11. November 2009: erste Entwürfe veröffentlicht, derzeit Kommentierungs-Phase für die Stakeholder, 5 Stakeholderworkshops wurden Nov./Dez durchgeführt. Publikation für 2010 geplant VIDEO

72 Antworten auf die Fragen zur 5. Vorlesungseinheit (1) Welche Rolle spielen Produkte und Unternehmen für die Nachhaltigkeit? Die Nachhaltigkeitsqualität kann auf einzelne Produkte und/oder Unternehmen zugerechnet werden Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Produkten? Es geht um den gesamten Lebensweg eines Produktes (Wertschöpfungskette, Produktzyklus), nicht bloß um seine unmittelbaren Auswirkungen

73 Antworten auf die Fragen zur 5. Vorlesungseinheit (2) Welche Kategorien der Ressourcennutzung sollten betrachtet werden (Beispiele für Indikatoren)? Klimagase, Material (biotisch/abiotisch), Fläche, Wasser plus andere, spezifischere Kategorien Wie kann die Nachhaltigkeitsqualität von Produkten kommuniziert werden? Über Labels Welche Methodenstandards gibt es für die Bewertung von Produkten? Noch keine allgemein gültige Standards. Viele Prozesse und Versuche noch keine Einigung

74 Institut für Regional- und Umweltwirtschaft Welthandelsplatz 1, 1020 Vienna, Austria DDI Stephan Lutter T stephan.lutter@wu.ac.at SEITE 74 FUßZEILE

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