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1 SCHWEi ZERi SCHE 22. Juli 2011 Nr. 29/ Jahrgang D i E WOCHENZEiT u NG FÜR KMu Regionalbund AZA 4410 Liestal Standpunkt-Ausgabe Nr Jahrgang EDiTORial Hans Rudolf Gysin, Nationalrat, Direktor Wirtschaftskammer Baselland lehrabschluss Prunkvolle Prämierungsfeier der Lehrabsolventen «im Rang» mit 500 Gästen aus Berufsbildung, Politik und Wirtschaft. Die Wirtschaft zelebrierte ihre besten neuen Berufsleute Mit viel Herzblut DWeit über 1400 junge Berufsleute aus dem Baselbiet haben in diesem Jahr ihre Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden. Ihnen allen gebührt dafür die uneingeschränkte Anerkennung. Dies erst recht für die rund 190 Prüfungsabsolventinnen und -absolventen, die dabei überdurchschnittlichen Effort gezeigt und mit einer Rangnote zwischen 5,3 und in diesem Jahr 5,9 herausragend abgeschlossen haben. Sie haben sich für ihre Berufsausbildung mit besonderem Herzblut eingesetzt und das Beste gegeben. Dafür spreche ich ihnen meinen besonders herzlichen Dank aus, denn unsere Wirtschaft erst recht unsere KMU- Wirtschaft ist mehr denn je auf überdurchschnittlichen Einsatz und herausragende Leis tungen im Beruf angewiesen. In diesen speziellen Dank schliesse ich auch jene ein, die an diesen Erfolgen massgeblich mitbeteiligt waren. Das sind zunächst die Lehrmeisterinnen und Lehrmeister, die ihre Freude am Beruf und ihr Können den Lernenden mit ebenso grossem Herzblut vermittelt haben. Herzblut haben sicher auch die Eltern bewiesen, die ihre Söhne und Töchter vor allem dann unterstützt und motiviert haben, wenn Schwierigkeiten im Lernalltag überwunden werden mussten. Und nicht zuletzt hat die Berufsschul-Lehrerschaft ihr Wissen im theoretischen Unterricht mit Herzblut vermittelt. Diese «Teamarbeit» aller Beteiligten kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ihre Wertschätzung hat die Wirtschaftskammer auch in diesem Jahr mit einer eindrücklichen Lehrabschluss-Prämierungsfeier für die Rangbesten unterstrichen (Berichte in dieser Ausgabe). Ich danke Urs Berger und seinem Team herzlich, die im KUSPO Münchenstein für eine unvergessliche Feier gesorgt haben. HEuTE in DER DiESE WOCHE 3 Georges Theiler: «Geothermie hat enormes Potenzial». WiRTSCHaFT & POliTiK 7 Berufsbildung: Verwaltungsgericht gibt AGVS Recht. arbeitsmarkt 9 Tiefste Arbeitslosenquote seit fast drei Jahren. Wirtschaftskammer- Präsident Andreas Schneider (2. v. l.) sowie Vertreter von Kanton und Berufsverbänden gratulierten den Rangkandidatinnen und -kandidaten an der «Starnight» zu ihrem herausragenden Lehrabschluss. Ehre, wem Ehre gebührt: Die Wirtschaftskammer Baselland rollte den besten Lehrabsolventinnen und -absolventen den roten Teppich aus. Eltern, Vertreter von Lehrbetrieben und Berufsschule sowie aus Wirtschaft und Politik feierten die jungen Berufsleute im Kultur- und Sportzentrum Münchenstein wie Stars. Herzstück der prunktvollen Gala war das Ehrungszeremoniell für die rund 140 anwesenden Rangkandidaten: Die erfolgreichen Lehrabsolventinnen und -absolventen wurden einzeln auf die Bühne gebeten, wo ihnen Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider unter dem Applaus der grossen Gästeschar zu ihrer herausragenden Leistung gratulierte. Als Festredner wandte sich Damian Siegrist an die erfolgreichen Prüflinge. Der Lehrabsolvent letztjährigen Abschlussjahrgangs mit Berufsmatur beschrieb seinen eigenen Weg in die Lehre und die Perspektiven, die sich ihm nach der Ausbildung auftun. Er gratulierte den Absolventinnen und -absolventen zu ihrem Erfolg, unterliess es aber nicht, sie zu ermahnen, für Neues offen zu bleiben, sich Ziele zu setzen und diese auch dann nicht aus den Augen zu verlieren, wenn der Weg einmal nicht gradlinig verläuft. Nebst dem Festredner ergriffen auch Hans Rudolf Gysin, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, und Hugo Barmettler, Vizedirektor des Bundesamts für Berufsbildung, das Wort. Gysin lobte die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Kanton und Wirtschaft im Bereich der Berufsbildung, und er stellte klar, dass sich die KMU-Wirtschaft gegen alle Bestrebungen stemmen werde, welche die Berufsbildung «verschulen» und aus den Ausbildungsbetrieben herauslösen wollen. Barmettler wies darauf hin, dass Fachkräfte auf allen Ebenen gebraucht würden und dass sehr gute Instrumente für eine vertiefte Qualifizierung existierten. Umrahmt wurde die Show, die den Vergleich mit einer Oscar-Verleihung nicht zu scheuen brauchte, mit Darbietungen der Basler Trommelgruppe «stickstoff» Abschlussprüfungen wurden im Baselbiet dieses Jahr abgenommen. 186 Prüflinge schlossen die Lehre «im Rang» ab also mit einer Note von 5,3 oder besser. Die höchste Note des Jahrgangs war eine 5,9. Sie wurde dreimal erreicht. Seiten 2 BiS 5 WiRTSCHaFTSFöRDERuNG Regierung lässt Strategie zur Innovationsförderung ausarbeiten. Beteiligung an überregionaler Plattform Der Baselbieter Regierungsrat will wirtschaftliche Innovationen künftig stärker fördern und lässt zu diesem Zweck eine eigenständige Innovations-Strategie ausarbeiten. Sie ist Teil des Regierungsprogramms 2012 bis 2015, das sieben strategische Politikschwerpunkte umfasst. Eine der sieben Strategien heisst «Innovation und Wertschöpfung». Innovationen fördert die Regierung bisher über verschiedene Institutionen wie die Universität beider Basel, die Fachhochschule für Life Sciences in Muttenz, das Forschungszentrum CSEM in Muttenz und Basel oder über die kantonale Wirtschaftsförderung. Alle Programme und Massnahmen sollen in eine Strategie gefasst und mit neuen Förderungsbereichen ergänzt sowie die ganze Innovationsförderung regional und national koordiniert und breit abgestützt werden. Zur neuen Ausrichtung der Innovationsförderung will sich die Regierung an einer überregionalen Plattform beteiligen, der auch andere Kantone angeschlossen sind. Die Plattform soll wichtige Impulse geben, um die Innovationskraft bestehender und neuer Unternehmen zu steigern. Dazu ist vorgesehen, die Organisation zur Innovationsförderung «i-net BASEL» zur regionalen «i-net innovation networks» auszubauen. «i-net BASEL» ist eine Institution des Kantons Basel-Stadt. Sie führt Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, um gemeinsam Innovationen anzustossen. Dadurch unterstützt sie die wirtschaftliche Verwertung von Innovationen und beschleunigt aussichtsreiche Entwicklungen. Bisherige Innovationsbereiche von «i-net BASEL» in der Nanotechnologie, der Energie- und Umwelttechnologie sowie in den Informations- und Kommunikationstechnologien sollen durch weitere Gebiete ergänzt werden wie Life Sciences oder Mikro- Technik, um die Nordwestschweiz als Standort für wertschöpfungsintensive Firmen weiter zu stärken. Die neue Plattform «i-net innovations networks» soll als Verein etabliert werden mit Sitz im Kanton Baselland und Geschäftsstellen in Basel und im Kanton Aargau. Interesse an der Institution zeigen bisher die Kantone Basel-Stadt, Baselland, Jura und Aargau. Langfristig erwartet die Regierung von «i-net innovations networks» mehr Wertschöpfung auch im Kanton, neue und attraktive Arbeitsplätze sowie einen intensiven grenzüberschreitender Wissens- und Technologie-Transfer. Standpunkt der Wirtschaft: Offizielles Informationsorgan der Redaktion: Telefon Fax Internet: standpunkt@kmu.org

2 bl 2 berufsbildung 22. Juli 2011 Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie FESTREDNER Damian Siegrist über seine Ziele und über seinen bisherigen beruflichen Werdegang, der nicht immer gradlinig verlaufen ist. nicht stehen bleiben sich weiterentwickeln! Festredner Damian Siegrist sprach den Lehrabsolventinnen und -absolventen aus dem Herzen. Damian Sigrist, erfolgreicher Berufsmatur-Absolvent und gegenwärtig kaufmännischer Praktikant beim KMU Lehrbetriebsverbund Baselland, hielt die Festansprache an der Lehrabschluss-Prämierungsfeier. Im Gespräch mit dem Standpunkt schildert er seinen beruflichen Werdegang und betont noch einmal seine wichtigsten Botschaften an seine jungen Berufskolleginnen und -kollegen: Nicht stehen bleiben und nach vorne blicken, auch wenn der Weg mal nicht schnurgerade verläuft. Standpunkt: Herr Siegrist, welche Gedanken gingen Ihnen als Festredner durch den Kopf? n Damian Siegrist: Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich meine Lehre als Dekorations-Gestalter mittlerweile nennt sich das Poly-Designer 3D abgeschlossen. Ich machte einen sehr guten Abschluss und fühlte mich am Tag meines Lehrabschlusses natürlich auch wie ein Star. Ich konnte mich bei der Rede also sehr gut in die Gefühlslage der heutigen Stars, der Rangkandidaten, hineinfühlen. Wie verlief Ihre Berufswahl? n Offen gestanden wusste ich nach meinem Schulabschluss nicht so recht, was ich machen wollte. Ich hatte schlicht zu viele Interessen. Ich hätte mich sehr gut als Gärtner oder Schreiner vorstellen können; doch die Berufe des Hochbauzeichners oder des Grafikers faszinierten mich ebenso. Und dann gab es ja noch den kaufmännischen Bereich wäre auch toll gewesen. Bevor die Berufswahl in einem Fiasko endete, suchte ich schliesslich professionelle Unterstützung beim BIZ Liestal. «MiT DER berufsmatur ERöFFNEN SiCH MiR NEuE PERSPEKTivEN FÜR DiE berufliche ENTWiCKluNG.» Aufgrund der intensiven Gespräche und der Tests, die dort mit mir gemacht wurden, hat sich dann zum Glück eine klare, Erfolg versprechende Richtung abgezeichnet: ein gestalterisch-handwerklicher Beruf. So habe ich mich als Innendekorateur beworben und dann auch prompt eine Lehrstelle erhalten. Doch das ging mir ehrlich gesagt etwas zu schnell und ich suchte weiter. Schliesslich landete ich bei der Genossenschaft Migros Basel. Unter sage und schreibe hundert Bewerbern bekam ich eine Lehrstelle als Dekorations-Gestalter, was mich natürlich zusätzlich motivierte. Haben Sie Ihre Berufswahl jemals bereut? n In keiner Weise, obwohl ich wusste, dass es nicht einfach sein wird, später auf diesem Beruf zu arbeiten. Dekorations-Gestalter werden in Warenhäusern, im Messebau und allenfalls in spezialisierten Dekorationsfirmen gebraucht. Das Spektrum ist sehr eingeschränkt. Ich spürte dies nach meiner RS, als ich auf Stellensuche ging. Es war aussichtslos. Ich war zu jung und hatte zu wenig Erfahrung. Bei den wenigen freien Stellen handelte es sich um leitende Positionen. Es wurden also gestandene Berufsleute mit langjähriger Erfahrung gesucht. Sie absolvierten während der Lehre die Berufsmatur. n Das ist richtig. Ich tat dies, weil ich mir über meine beruflichen Aussichten niemals Illusionen gemacht habe. Mit der Berufsmatur im Rucksack eröffnen sich mir neue wichtige Perspektiven für meine weitere berufliche Entwicklung. Was ist Ihr nächstes Ziel? n Ich möchte an der Fachhochschule Nordwestschweiz ein Wirtschaftsstudium in Angriff nehmen. Neben der Berufsmatur benötige ich dazu aber auch ein kaufmännisch-administratives Praktikum. So bin ich seit gut einem halben Jahr beim KMU- Lehrbetriebsverbund Baselland als kaufmännischer Praktikant tätig. Ich bewege mich seither in einem sehr interessanten und lebendigen Umfeld und mache jeden Tag neue, wertvol- le Erfahrungen, die mir in meiner späteren beruflichen Tätigkeit auch sehr nützlich sein werden. «bereits in JuNGEN JaHREN versuchen, SiCH KlaRE und vernünftige ZiElE Zu SETZEN.» Welchen Rat geben Sie Ihren Berufskollegen mit auf den Weg? n Mein Beispiel zeigt, dass Lebensläufe nicht immer gradlinig verlaufen. Oft muss man seinen Weg zuerst finden, manchmal sind auch Umwege nötig. Wichtig scheint mir, dass man bereits in jungen Jahren versucht, sich klare, aber auch vernünftige Ziele zu setzen. Der Lehrabschluss bedeutet einen entscheidenden Lebensabschnitt. Den Beruf, den man erfolgreich und sogar mit Auszeichnung erlernt hat, hat man auf sicher. Ihn und die damit verbundenen Erfahrungen kann einem niemand mehr wegnehmen. Bedeutet der Lehrabschluss das Ende der beruflichen Entwicklung? n Nein, das Gegenteil ist der Fall: Er ist erst der Anfang. Mein bisheriger Werdegang hat mich eines gelehrt: Man muss Ziele haben, man muss offen sein für Neues, man darf nicht stehen bleiben, man muss sich weiterentwickeln. Das ganze Leben besteht aus ständigem Lernen. Interview MWB. Zentralvorstand Thomas Pfirter. Wirtschaftskammer-Direktor Hans Rudolf Gysin. Rund 140 Prüflinge und 500 Gäste wohnten der Prämierungsfeier bei. Moderatoren-Paar Esther Keller und Luca Zanfrini. Verdienter Festschmaus. Dr. Hugo Barmettler. AfBB-Leiter Hanspeter Hauenstein. Erfrischender Apéro unter freiem Himmel nach der Zeremonie. Bildungsdirektor Urs Wüthrich-Pelloli. Landrat Karl Willimann. Einmarsch der Rangkandidaten unter dem Applaus der Gäste.

3 Haus der Wirtschaft Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie berufsbildung bl Juli 2011 Schweizerische Gewerbezeitung lehrabschluss-prämierungsfeier Mit einer schillernden Show wurden die herausragenden Absolventinnen und Absolventen der Lehrabschlussprüfungen 2011 in Münchenstein gefeiert. Starnight für die Besten Laut und taktvoll: Die Basler Trommelgruppe «stickstoff» umrahmte die Prämierungsfeier im Kultur- und Sportzentrum Münchenstein. BILDeR HeINZ DüRReNBeRGeR/eBO. Mit einer schillernden Party feierte die Wirtschaftskammer Baselland die besten Lehrabsolventinnen und -absolventen des Jahrgangs Die Basler Trommelgruppe «stick- Stoff» bot den Stars des Abends, den rund 140 anwesenden Rangkandidaten des Baselbiets, eine fulminante «Starnight». Diese einzigartige Prämierungsfeier, die von Urs Berger, Bereichsleiter Berufsbildung der Wirtschaftskammer, und seinem Team wiederum organisiert wurde, gefiel aber auch den über 500 Gästen (Eltern, Lehrmeister, Lehrkräfte der Berufsschulen, Prüfungsexperten sowie Vertreter aus Politik, kantonaler Verwaltung und Wirtschaft). Seitens des offiziellen Baselbiets erwiesen der höchste Baselbieter, Landratspräsident Urs Hess, und Bildungsdirektor Urs Wüthrich den diesjährigen Lehrabschluss-Besten die Reverenz. Esther Keller, Moderatorin Telebasel, und Luca Zanfrini, Lernender beim KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland, führten souverän und witzig durchs Programm. besondere Ehrung Die aussergewöhnlichen Prüfungserfolge wurden auch dieses Jahr von Andreas Schneider, Präsident Wirtschaftskammer Baselland, persönlich gewürdigt. Jeder Rangkandidat wurde unter dem Applaus des Publikums einzeln auf die Bühne gebeten, beglückwünscht und zu einem Alpenrundflug eingeladen. Die dreizehn Besten der Besten alle mit einer Note von 5,7 und mehr wurden zudem mit einem Baselbieter Geschenkkorb geehrt. Mit Note 5,9: Gabriele Bösiger und Agnieszka Stamenov, beide Fachangestellte Gesundheit, sowie Stephan Toledo, Fachmann Betreuung EFZ Behindertenbetreuung. Mit Note 5,8: Marius Hasler, Multimediaelektroniker sowie Katharina Burgherr, Margo Natsch, Mira Schwarz und Karin Sommer-Steiner, alle Fachangestellte Gesundheit. Mit Note 5,7: Béatrice Kirn, Tierpflegerin, sowie Heike Gunz, Jessica Quintillan, Susanna-Andrea Sollberger und Elisabeth Tollari- Schürch, alle Fachangestellte Gesundheit. Kampf der «verschulung» Hans Rudolf Gysin, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, gratulierte den erfolgreichen jungen Berufsleuten in seiner Begrüssungsansprache zu ihrem wichtigen Etappensieg und erklärte sie in Anspielung auf die derzeit stattfindende Tour de France zu verdienten Trägern des «Maillot jaune». Die Wirtschaft brauche leistungsbereite Berufsleute. «Im Baselbiet findet im Bereich der Berufsbildung eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kanton und Wirtschaft statt», stellte Gysin fest und dankte den kantonalen Berufsbildungsbehörden für die gute Partnerschaft. Gleichzeitig betonte er, dass sich die KMU-Wirtschaft vehement gegen alle Bestrebungen wehren wird, welche die Berufsbildung «verschulen» und aus der Alltagspraxis der Betriebe herauslösen wollen. Markenzeichen der Schweiz Hugo Barmettler, Vizedirektor und Leiter Berufsbildung des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie, dankte der Wirtschaftskammer für die Ausrichtung dieser Prämierungsfeier. Er nahm den politischen Faden von Nationalrat Gysin auf und gab seinerseits ein deutliches Bekenntnis zum dualen System ab. Die Berufsbildung sei ein Markenzeichen des Wirtschaftsstandortes Schweiz und sie werde sich auch in Zukunft bewähren: «Sie ist arbeitsmarktorientiert, das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt und unsere Abschlüsse bieten Anschluss.» Für die nähere Zukunft sieht Barmettler vor allem drei Herausforderungen: die Nachwuchssicherung, die Integration der Jugendlichen und die höhere Berufsbildung. Damian Sigrist, erfolgreicher Absolvent der Berufsmatur, hielt die Festrede. Seine Ansprache stand unter dem Titel «Nicht stehen bleiben, sich weiterentwickeln!» (vgl. Interview auf Seite 2). Im Namen seiner jungen Kolleginnen und Kollegen dankte er den Eltern, Freunden, Lehrmeistern und Berufsschullehrern für deren Verständnis, Unterstützung und Motivation während der Lehrzeit. MWB Nationalrätin Susanne Leutenegger. Prüfungsleiterin Johanna Wäckerli. Georges und Bea Fünfschilling. Frisch beim Apéro riche. «Sur-Priis»-Gewinner Pascal Regenass. Alle ausgezeichneten Prüflinge wurden bei der Prämierungszeremonie einzeln auf die Bühne gebeten und geehrt. Hansruedi Wirz, Hans Rudolf Gysin. Zeremonienmeister Urs Berger. Weitere bilder von der Feier: Prämierungsgäste: Andreas Schneider, Urs Wüthrich-Pelloli, Urs Hess, Hugo Barmettler und Hanspeter Hauenstein. Marco Fischer (HKBB), Christoph Buser. Weitere Gäste: Beatrice Plattner Hauenstein, Walter Banga, Fritz Naegelin, Thomas Pfirter und Rolf Blatter. link

4 bl 4 berufsbildung 22. Juli 2011 Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie DiE RaNGKaNDiDaTEN 2011 Das Beste zum Schluss. Alle anwesenden Rangkandidaten erhielten einen Gutschein für einen Alpenrundflug. Alle 186 Rangkandidatinnen und -kandidaten, alphabetisch sortiert: Anliker Sarah, Grosswangen, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Spitex Allschwil-Schönenbuch, Allschwil; Arsenijevic Dejan, Basel, Küchenangestellter EBA, 5.3, IKEA AG, Pratteln; Ates Kübra, Zwingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Kantonsspital Laufen, Laufen; Auer Natascha, Schaffhausen, Laborantin EFZ Biologie, 5.6, Novartis Pharma AG, Basel; Baumann Jessica, Büsserach, Informations- und Dokumentationsassistentin, 5.4, Kantonsbibliothek Baselland, Liestal; Berger Michael, Arlesheim, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst, 5.3, Gemeindeverwaltung, Binningen; Bichsel Jacqueline, Gelterkinden, Köchin, 5.4, Hotel Bad Bubendorf, Bubendorf; Blaser Daniel, Reigoldswil, Polymechaniker Niveau E, 5.6, Dero Feinmechanik AG, Liedertswil; Bogosavljevic Jelena, Kaiseraugst, Fachfrau Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.5, Sonnenhof, Arlesheim; Böhner Patrik, Reinach, Logistiker EFZ, 5.6, Art. 32 mit EFZ; Bondolfi Anouk, Arlesheim, Köchin, 5.5, Stiftung Blumenrain, Therwil; Bongni Sandra, Balsthal, Drucktechnologin Bogenoffsetdruck, 5.5, Druckhüsli Hess AG, Sissach; Bonjour Orla, Liestal, Fachfrau Betreuung EFZ Kinderbetreuung, 5.3, SOL Schule für Offenes Lernen, Liestal; Borer Nadine, Grindel, Coiffeuse EFZ, 5.5, Kuntzmann Le Coiffeur, Laufen; Bormolini Sandro, Allschwil, Informatiker EFZ Systemtechnik, 5.6, KMU-Lehrbetriebsverbund, Liestal; Bösiger Gabriele, Sissach, Fachangestellte Gesundheit, 5.9, Art. 32 mit EFZ; Bossard Christian, Arlesheim, Koch, 5.5, Hotel Gasthof zum Ochsen, Arlesheim; Brechbühl Ruedy, Binningen, Metallbauer EFZ, 5.3, Fünfschilling AG, Binningen; Brunner Salome, Muttenz, Drogistin, 5.4, Dellgro AG, Muttenz; Brunner Ruedi, Basel, Anlagen- und Apparatebauer, 5.3, Fördertechnik AG, Münchenstein; Budmiger Barbara, Liestal, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Burgherr Katharina, Sissach, Fachangestellte Gesundheit, 5.8, Art. 32 mit EFZ; Burri Sabine, Münchenstein, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Alters- und Pflegeheim Hofmatt, Münchenstein; Bytyqi Linda, Lausen, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Kantonsspitall, Liestal; Cairoli Patrick, Muttenz, Hochbauzeichner, 5.3, (Stefanelli Antonio, Pratteln); Calò Christa, Therwil, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Ceniviva Lea, Füllinsdorf, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Kantonale Psychiatrische Dienste, Liestal; Curic Nada, Itingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Dietiker Roman, Basel, Informatiker EFZ Systemtechnik, 5.4, Fachhochschule Nordwestschweiz, Muttenz; Dietiker Pascal, Wangen b. Olten, Informatiker EFZ Generalistische Ausrichtung, 5.3, Valora Management AG, Muttenz; Dürrenberger Rahel, Niederdorf, Pharma-Assistentin EFZ, 5.3, Apotheke Füllinsdorf; Emberger Sylvie, Altenach, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Erzer Dominique, Läufelfingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Zentrum Ergolz, Ormalingen; Fachin Jeannine, Buus, Fachfrau Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.3, Räbhof, Lausen; Fanaj Jeton, Basel, Motorradmechaniker, 5.4, Zeletti Motos, Grellingen; Filipuzzi Marco, Reinach, Bauzeichner, 5.4, Böhringer AG, Oberwil; Fischer Simon, Riehen, Spengler EFZ, 5.3, Morath AG, Allschwil; Francke Svenja, Basel, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Stiftung Landruhe, Arlesheim; Gasser Sarah, Diegten, Floristin EBA, 5.3, Akazia Trend-Floristik, Liestal; Gerber Rahel, Münchenstein, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Gerber Joel, Riehen, Laborant EFZ Biologie, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Gerhard Philipp, Zunzgen, Elektroinstallateur EFZ, 5.6, jaggigroup ag, Itingen; Gerigk Julia, Laufenburg, Laborantin EFZ Biologie, 5.4, Novartis Pharma AG, Basel; Gisin Florian, Buckten, Zimmermann, 5.5, PM Mangold Holzbau AG, Ormalingen; Gloor Peter, Däniken/SO, Laborant EFZ Chemie, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Graf Andreas, Oberdorf, Elektroniker, 5.5, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Graf Daniela, Metzerlen, Medizinische Praxisassistentin, 5.3, Dr. med. Schwarz Roland, Muttenz; Graf Kim Tanita, Zunzgen, Medizinische Praxisassistentin, 5.3, Gemeinschaftspraxis Brünnlimatt, Binningen; GrelEHRabSCHluSS 2011 Rangquote: 12,8 % Im Baselbiet wurden dieses Jahr 1458 Abschlussprüfungen in 130 Berufen vorgenommen. Im Rang, (Gesamtnote von 5.3 und höher) haben 186 Prüfungskandidatinnen und -kandidaten abgeschlossen, was einem Anteil von 12,8 Prozent entspricht (2010: 13,4 Prozent). Nicht bestanden haben 124 Prüflinge oder 8,5 Prozent (8,2 Prozent). (Stand 8. Juli) co Alessandro, Dornach, Isolierspengler, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Greppin Loriane, Reinach, Dentalassistentin, 5.3, Dr. med. dent. Urwyler H.P., Aesch; Grieder Stefan, Therwil, Geomatiker, 5.3, Jermann Ingenieure + Geometer AG, Arlesheim; Grüebler Franziska, Lausen, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Gsell Larissa, Möhlin, Bauzeichnerin, 5.3, Jauslin + Stebler Ingenieure AG, Muttenz ; Günther, Maxim, Lörrach, Chemie- und Pharmatechnologe EFZ, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Gunz, Heike, Breitenbach, Fachangestellte Gesundheit, 5.7, Art. 32 mit EFZ; Gysin Sami, Lampenberg, Bauzeichner, 5.3, Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Arboldswil; Haizmann Mahena, Therwil, Tierpflegerin, 5.6, Art. 32 mit EFZ; Haller Michelle, Liestal, Buchhändlerin, 5.6, Buch Wigger, Allschwil; Hänggi Steven, Brislach, Konstrukteur Niveau E, 5.4, Stöcklin Logistik AG, Aesch; Häring Sabine, Arisdorf, Bäcker-Konditorin, 5.3, Feinbäckerei Weber AG, Birsfelden; Hartmann Gabriela, Buus, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Hasler Marius, Stein/AG, Multimediaelektroniker, 5.8, b.t boutique für bild & ton ag, Giebenach; Heller Delia, St. Pantaleon, Drogistin, 5.4, Dropa Drogerie Eichenberger AG, Füllinsdorf; Herzog Glyn, Oberwil, Koch, 5.5, Restaurant Heyer, Biel- Benken; Herzog Andrea, Muttenz, Fachfrau Betreuung EFZ Kinderbetreuung, 5.3, Kinderschloss, Therwil; Hoch Marco, Muttenz, Hochbauzeichner, 5.5, Otto & Partner AG, Liestal; Holenstein Silvan, Pratteln, Koch, 5.4, Stiftung Blumenrain, Therwil; Hostettler Stefan, Ersigen, Laborant EFZ Biologie, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Huber Silvia, Reinach, Fachangestellte Gesundheit, 5.6, Art. 32 mit EFZ; Hueber Stephanie, Dittingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Kantonsspital, Liestal; Hug Daniel, Ziefen, Anlagen- und Apparatebauer, 5.5, Devo-Tech AG, Ziefen; Huskic Hamid, Zunzgen, Reifenpraktiker EBA, 5.3, Pneuhaus Frank AG, Sissach; Imhof Beatrice, Maisprach, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Kantonsspital, Liestal; Jermann Géraldine, Waldenburg, Fachfrau Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.4, Dr. Augustin-Haus, Allschwil; Jung Aaron, Gelterkinden, Laborant EFZ Biologie, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Kammermann Milena, Münchenstein, Drucktechnologin Bogenoffsetdruck, 5.3, Schwabe AG Basel, Muttenz; Keller Jesaja, Kreuzlingen, Zimmerin, 5.5, Hess Holzbau AG, Ziefen; Kirn Béatrice, Münchenstein, Tierpflegerin, 5.7, Art. 32 mit EFZ; Kohler Anna- Maria, Waldshut, Laborantin EFZ Chemie, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Krattiger Barbara, Muttenz, Medizinische Praxisassistentin, 5.4, Dr. med. Keller Annemarie, Liestal; Kübler Stephanie, Münchenstein, Polygrafin EFZ Medienproduktion, 5.4, Schwabe AG Basel, Muttenz; Küffer Fabienne, Herznach, Restaurationsfachfrau EFZ, 5.4, Hotel Bad Bubendorf, Bubendorf; Kumseng Vanida, Bottmingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ, Therwil; Kurz Patrick, Bennwil, Zimmermann, 5.3, Martin Speiser AG, Eptingen; Leiser Erika, Diegten, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Lerch Mia Sophia, Thürnen, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Alters- und Pflegeheim Jakobushaus, Thürnen; Loosli Helene, Liestal, Gärtnerin Stauden, 5.4, Bauer Baumschulen AG, Bottmingen; Meier Nicole, Arlesheim, Laborantin EFZ Chemie, 5.6, Novartis Pharma AG, Basel; Meier Julian, Basel, Zweiradmechaniker, 5.4, Schwarzbarth Velos, Allschwil; Mendelin Corinne, Seewen, Medizinische Praxisassistentin, 5.5, Dr. med. Meier Charles, Liestal; Mesmer Adrian, Duggingen, Automobil- Mechatroniker EFZ, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Mihzintu Irena, Birsfelden, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Mohler Matthias, Thürnen, Zimmermann, 5.3, GGS AG, Gelterkinden; Müller Kathrin, Füllinsdorf, Laborantin EFZ Biologie, 5.6, Novartis Pharma AG, Basel; Müller Balz, Langenbruck, Chemie- und Pharmatechnologe EFZ, 5.5, Novartis Pharma AG, Basel; Müller Sebastian, Rheinfelden, Laborant EFZ Biologie, 5.4, Novartis Pharma AG, Basel; Müller Sven, Bubendorf, Zimmermann, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Müller Andre- NaCHGEFRaGT «Feier ist wichtig fürs image» Dr. Hugo Barmettler, Vizedirektor des BBT, hält grosse Stücke auf die Berufsbildung im Baselbiet. Veranstaltungen wie die Lehrabschluss-Prämierungsfeier sind die beste Werbung für die Berufslehre, sagt Hugo Barmettler, Vizedirektor des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie. Standpunkt: Herr Barmettler, Hans Rudolf Gysin hat sich bei Ihnen für Ihr Kommen mit einem Korb voller Baselbieter Spezialitäten bedankt. Was werden Sie von der Prämierungsfeier sonst noch mit nach Hause nehmen? n Hugo barmettler: Erinnerungen an eine wertvolle Feier. Anlässe wie dieser sind wichtig fürs Image der Berufsbildung, die in der öffentlichen Wahrnehmung vielfach nur als die Reparaturwerkstatt der Gesellschaft gilt. Die Berufsbildung ist in der Tat geeignet, um Menschen zu integrieren. Sie hat aber weit mehr zu bieten als das. Deshalb bin ich froh um solche Feiern. Denn sie zeigen auf, dass die Berufsbildung ein sehr attraktiver Bildungsweg ist. Bräuchten nicht auch oder vor allem Schulabgänger derartige Anreize? n Man soll das eine tun und das andere nicht lassen. So haben wir im Baselbiet Botschafter, die an die Schulen gehen und von ihren Erfahrungen im Beruf berichten nebst der Berufsberatung. Es braucht den Mix. Welches Element der Prämierungsfeier hat Sie am meisten beeindruckt? n Dass die Ehrung keine Massenabfertigung war. Mir hat es sehr gefallen, dass man sich die Zeit genommen hat, jeden einzelnen Rangkandidaten und jede Rangkandidatin aufs Podium zu holen und zu ehren. Das Baselbiet ist in der Berufsbildung sehr aktiv. Sieht man das auch in Bern so? Wo zeichnet sich unser Kanton aus? n Schwierig zu sagen, denn ich will keinen Kanton gegen den anderen ausspielen... Man hat im Kanton Baselland bei der Integration Schwächerer sehr früh mit dem Case Management begonnen. Mir kommt auch die Berufsschau in den Sinn. Hier schätze ich besonders, dass dabei enger mit der Stadt zusammengearbeitet wird. Kantönligeist ist hier fehl am Platz. Die duale Berufsbildung ist von hoher Qualität und wird selbst im Ausland geschätzt; die Berufsmatur legt die Basis für den Zugang zur Fachhochschule. Dennoch gilt die Lehre für schulisch Starke eher als zweite Wahl. n Das sehe ich anders. Wir können heute zwei gleichwertige Wege anbieten: das Gymnasium für theoretisch Interessierte oder die Berufsbildung für mehr praktisch Orientierte, wo man am Abend sieht, was man geleistet hat. Für Letztere haben wir sehr gute und anspruchsvolle Angebote, die auch wahrgenommen werden. Die Berufslehre ist aufgrund der neuen Durchlässigkeiten, der Möglichkeiten zur Berufsmatur und des Gangs an die Fachhochschule bis an die Universität, nicht mehr zweite Wahl, sondern je nach Neigung eine echte Alternative. Sehen das die Jugendlichen denn auch so? n Bestimmt. Wobei man sicherlich noch mehr machen könnte fürs Image der Berufslehre. Aber man darf auch die Eltern nicht vergessen und das hohe Prestige der schulischen Bildung: Die Argumentation «Unser Kind soll es besser haben als wir» gibt es noch immer. Mit Feiern wie dieser soll gezeigt werden, dass «etwas Besseres» nicht eine weiterführende Schule sein muss. Interview ch.

5 Haus der Wirtschaft Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie berufsbildung bl Juli 2011 Schweizerische Gewerbezeitung DiE RaNGKaNDiDaTEN 2011 TRibÜNE Dankeschön an die Lehrbetriebe Jährlich schliessen in unserem Land rund Jugendliche die obligatorische Schule ab. Etwa von ihnen ergreifen anschliessend eine Berufslehre. 70 Prozent aller Lernenden werden in kleinen und mittleren Unternehmen ausgebildet. Im letzten Jahr bestanden in unserem Kanton rund 5400 Lehrverhältnisse. Fast 2000 Lehrverträge wurden neu abgeschlossen, etwas mehr als 1800 Lernende haben ihre Berufslehre erfolgreich abgeschlossen. Die Baselbieter KMU-Wirtschaft engagiert sich seit vielen Jahren sehr nachhaltig für die Berufsbildung zum Beispiel mit der Berufsschau in Pratteln, der Imagekampagne «E Lehr bringt mehr» oder dem KMU-Lehrbetriebsverbund. Die lokalen Gewerbe- und Industrievereine wollen nun mit einer eigenen Kampagne die Lehrbetriebe in den Mittelpunkt stellen. Seit Anfang Juni hängen im ganzen Baselbiet grossflächige Plakate mit dem Slogan: «Die Zukunft sähe schwarz aus ohne Lehrbetriebe». Daniela Schneeberger, Landrätin, Präsidentin Gewerbeverein Sissach Weltweit werden wir wegen unseres dualen Berufsbildungssystems mit der praxisnahen Ausbildung im Betrieb, dem theoretischen Unterricht an den Berufsschulen und den vertiefenden, von den Berufsverbänden organisierten überbetrieblichen Kursen beneidet. Dieses System garantiert eine hohe Ausbildungsqualität und macht die angehenden Berufsleute «fit» für den herausfordernden Berufsalltag. Gerade für ein Land ohne natürliche Ressourcen sind die Qualität und die Fachkompetenz seiner Berufsleute von zentraler Bedeutung. Oft wird aber vergessen, dass dieses viel gelobte Modell nur deshalb funktioniert, weil vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen trotz ständig steigendem Aufwand und immer mehr Kosten bereit sind, sich massgeblich an dieser Ausbildung zu beteiligen, Verantwortung zu übernehmen und Jugendlichen eine Chance zu geben. Als Unternehmerin bereitet mir die zunehmende Bürokratisierung der Berufsbildung grosse Sorgen. Die Belastung der Lehrbetriebe hat in den letzten Jahren zugenommen. Einerseits sind die beruflichen Anforderungen enorm gestiegen, andererseits nimmt der administrative Aufwand ständig zu. Neue Bildungsverordnungen und Berufsbilder, umfassendere Lerndokumentationen, das periodische Verfassen von «Bildungsberichten» und vieles mehr belasten die Lehrbetriebe. Lächeln fürs Erinnerungsfoto mit Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider. Viele KMU können sich eine eigene Lehrlingsausbildung nicht mehr leisten und sind auf Verbundlösungen angewiesen. Ich meine, es liegt im Interesse der künftigen Entwicklung unseres Landes, wenn wir der Bürokratie auch in diesem Bereich rasch Einhalt gebieten und mindestens einen Gang zurückschalten. Mit ihrer Kampagne wollen die lokalen Gewerbe- und Industrievereine auch das Image der Berufslehre fördern und die Betriebe motivieren, weiter auszubilden. Ausbildung soll nicht Selbstzweck sein, sondern sie soll und muss sich für alle Beteiligten lohnen. Wer ausbildet, investiert in die Zukunft. Die Lernenden von heute sind die Profis von morgen. Wer heute ausbildet, hat morgen genügend Fachkräfte. Unsere Zukunft sähe tatsächlich schwarz aus ohne unsere Lehrbetriebe! Die Tribüne-Autoren geben ihre eigene Meinung wieder; diese muss sich nicht mit jener der Wirtschaftskammer decken. trick, Aesch, Fachmann Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.4, Haus Sonnmatt, Langenbruck; Rüger Ursula, Liestal, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Kantonale Psychiatrische Dienste, Liestal; Rüst Stefan, Bubendorf, Informatiker EFZ Generalistische Ausrichtung, 5.6, Valora Management AG, Muttenz; Santana Vania, Lörrach, Laborantin EFZ Chemie, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Schaffner Tabea, Buus, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Kantonale Psychiatrische Dienste, Liestal; Schaffner Tamara, Anwil, Gärtnerin Garten- u. Landschaftsbau, 5.3, Buess Gartenbau GmbH, Wenslingen; Schait Markus, Itingen, Bauzeichner, 5.3, Walther Mory Maier, Münchenstein; Schärer Michael, Häfelfingen, Forstwart EFZ, 5.3, Zweckverband Forstrevier Sissach; Schaub Sara, Arisdorf, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Alterszentrum Birsfelden; Schaub Manuel, Böckten, Koch, 5.4, Restaurant Jägerstübli, Anwil; Schäublin Nadja, Lauwil, Gärtnerin Zierpflanzen, 5.5, Kantonale Psychiatrische Dienste, Liestal; Schmitt Esther, Werentzhouse, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Schneider Sabine, Bennwil, Coiffeuse EFZ, 5.4, Coiffeur Heinimann, Oberdorf; Schulze Lisa, Liestal, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Universitäts-Kinderspital, Bruderholz; Schumacher Roland, Muttenz, Fachmann Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Schwarz Mira, Aesch, Fachangestellte Gesundheit, 5.8, Universitäts-Kinderspital, Bruderholz; Schwegler Sabrina, Witterswil, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Kantonsspital, Bruderholz; Schweizer Michelle, Birsfelden, Fachfrau Betreuung EFZ Betagtenbetreuung, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Schweizer Patrick, Füllinsdorf, Loas, Seewen SO, Lastwagenführer, 5.3, Felix Transport AG, Zwingen; Münch Esther, Oberdorf Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Art. 32 mit EFZ; Mundwiler Marco, Bottmingen, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Hausdienst, 5.3, Dreilinden Leben und Wohnen im Alter, Oberwil; Natsch Margo, Aesch, Fachangestellte Gesundheit, 5.8, Art. 32 mit EFZ; Nurnus Beate, Waldshut, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Ott Fabian, Hofstetten/SO, Fachangestellter Gesundheit, 5.5, Kantonsspital Laufen, Laufen; Pelizzoni Lorenza, Liestal, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Kantonale Psychiatrische Dienste, Liestal; Pfirter Celine, Birsfelden, Fachfrau Betreuung EFZ Kinderbetreuung, 5.4, Tagesheim Sonnenmatt, Muttenz; Pirozzi Silvio, Füllinsdorf, Elektroniker, 5.4, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Quintillan Jessica, Binningen, Fachangestellte Gesundheit, 5.7, Kantonsspital Bruderholz; Refojo Alba, Reinach, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Universitäts-Kinderspital, Bruderholz; Regenass Pascal, Bennwil, Zimmermann, 5.4, Bläuer Holzbau AG, Sissach; Ribul Oliver, Liestal, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Hausdienst, 5.4, Verein für Sozialpsychiatrie BL, Frenkendorf; Richards Marquis, Arlesheim, Anlagen- und Apparatebauer, 5.5, Stöcklin Logistik AG, Aesch; Rickli Christian, Ziefen, Multimediaelektroniker, 5.5, Ernst Glatt + Co. GmbH, Liestal; Riesterer Michèle, Basel, Fachfrau Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.5, TSM Schulzentrum, Münchenstein; Röthlisberger Andreas, Muttenz, Restaurationsfachmann EFZ, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Ruch Anita, Basel, Medizinische Praxisassistentin, 5.6, Dr. med. Züger Othmar, Allschwil; Rudin Patrick, Ziefen, Landwirt, 5.6, Kaufmann Thomas, Buus; Rüegg Panach; Sundararajah Sugumar, Liestal, Küchenangestellter EBA, 5.3, Liestal, Kantonsspital Bruderholz, Bruderholz; Sütterlin Fabienne, Schönenbuch, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Kantonsspital, Bruderholz; Teixeira-Gonçalves Maria, Sissach, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Thüring Renate, Pfeffingen, Köchin, 5.4, Genossenschaft Migros Basel, Münchenstein; Thürkauf Nicole, Birsfelden, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Toledo Stephan, Frenkendorf, Fachmann Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.9, Haus Sonnmatt, Langenbruck; Tollari- Schürch Elisabeth, Bubendorf, Fachangestellte Gesundheit, 5.7, Art. 32 mit EFZ; Tramontana Nadia, Basel, Dentalassistentin, 5.3, Dr. med. dent. Bandi Marc, Allschwil; Trutmann Sereina, Dornach, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Alterszentrum Im Brüel, Aesch; Tschachtli Fagistiker EFZ, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Sieber Michèle, Pratteln, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Spitex Birsfelden; Sikyr Silvio, Büttikon AG, Metallbauer EFZ, 5.3, Gebrüder Schlumpf AG, Aesch; Sollberger Susanna-Andrea, Liestal, Fachangestellte Gesundheit, 5.7, Art. 32 mit EFZ; Sommer-Steiner Karin, Maisprach, Fachangestellte Gesundheit, 5.8, Art. 32 mit EFZ; Sonderegger Fabrizio, Liesberg, Anlagen- und Apparatebauer, 5.6, Trapo Küng AG, Zwingen; Southern Wesley, Binningen, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Hausdienst, 5.3, Gemeindeverwaltung Binningen; Spichtig Pascal, Frenkendorf, Lebensmitteltechnologe, 5.3, Coop Genossenschaft Sunray, Pratteln; Sprunger Sandy, Blauen, Fleischfachfrau EFZ, 5.4, Jenzer Fleisch und Feinkost AG, Arlesheim; Spycher Claudia, Rothenfluh, Gärtnerin Garten- u. Landschaftsbau, 5.4, Bösiger Gartenbau AG, Gelterkinden; Stamenov Agnieszka, Sissach, Fachangestellte Gesundheit, 5.9, Art. 32 mit EFZ; Stämmeli Manuela, Münchenstein, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Art. 32 mit EFZ; Steffen Yannick, Reigoldswil, Landwirt, 5.6, Streckeisen Martin, Tenniken; Steiner Lena, Ziefen, Medizinische Praxisassistentin, 5.4, Dr. med. Vogt Hans, Liestal; Stelz Nicolas, Basel, Metallbauer EFZ, 5.4, H. Meier Metallbau GmbH, Allschwil; Stohler Christian, Olsberg, Mechapraktiker A Mechanische Fertigung, 5.4, Grundschule Metall Baselland, Liestal; Streckeisen Tobias, Tenniken, Landwirt, 5.5, Streckeisen Martin, Tenniken; Strub Stefanie, Häfelfingen, Medizinische Praxisassistentin, 5.4, Dr. med. Schenk Daniel, Itingen; Studer Michael, Reinach, Informatiker EFZ Applikationsentwicklung, 5.4, SISA Studio Informatica SA, Reibienne, Muttenz, Fachangestellte Gesundheit, 5.6, Art. 32 mit EFZ; Tschopp Andreas, Lupsingen, Automatiker, 5.5, Rauscher & Stoecklin AG, Sissach; Tschopp Matthias, Olten, Forstwart EFZ, 5.3, Bürgergemeinde, Rothenfluh; Tschudin Kim, Brislach, Fachangestellte Gesundheit, 5.5, Kantonsspital Bruderholz; Tschudin Beat, Bubendorf, Strassenbauer EFZ, 5.4, Gysin Tiefbau AG, Hölstein; Unternährer Kathrin, Oberwil, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Kantonsspital Bruderholz; Vernarelli Fabio, Frenkendorf, Anlagenführer EFZ, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Vicent Delia, Bubendorf, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Leben, Wohnen und Betreuung im Alter Frenkenbündten, Liestal; Vrchovsky Carmen, Basel, Floristin EFZ, 5.4, Sommerer & Co., Arlesheim; Wampfler Ueli, Reinach, Konditor-Confiseur, 5.5, Grellinger Bäckerei-Konditorei, Reinach; Weber Rahel, Ormalingen, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Kantonsspital, Liestal; Wellinger Larissa, Bättwil, Coiffeuse EFZ, 5.6, Coiffeur Adam & Eva GmbH, Allschwil; Welte Saskia, Reinach, Drucktechnologin Formulardruck, 5.3, Birkhäuser+GBC AG, Reinach; Wenger Sabrina, Reinach, Schreinerpraktikerin EBA, 5.3, Domino Möbel AG, Muttenz ; Wisler Sonja, Niederdorf, Landwirtin, 5.5, Gerber Christian, Oltingen; Wüthrich Marco, Liestal, Bauzeichner, 5.4, Tiefbauamt Kanton Basel-Landschaft, Liestal; Wüthrich Regina, Tenniken, Fachangestellte Gesundheit, 5.4, Art. 32 mit EFZ; Yasar Özgür, Therwil, Fachangestellte Gesundheit, 5.3, Art. 32 mit EFZ; Yildiz Burhan, Frenkendorf, Konstrukteur Niveau E, 5.3, Renata AG, Itingen; Zamboni Ylenia, Ormalingen, Coiffeuse EFZ, 5.5, Coiffeur Moustache, Sissach; Zaugg Cornelia, Eriswil, Laborantin EFZ Chemie, 5.3, Novartis Pharma AG, Basel; Zettelmayer Ann- Katrin, Müllheim, Laborantin EFZ Biologie, 5.4, Novartis Pharma AG, Basel; Zimmer Chantal, Frenkendorf, Fachfrau Betreuung EFZ Behindertenbetreuung, 5.6, Beschäftigungsund Wohnheim Dychrain, Münchenstein; Zimmerli Roger, Bubendorf, Laborant EFZ Chemie, 5.3, Bachem AG, Bubendorf; Zingg David, Basel, Elektroniker, 5.6, Endress + Hauser Flowtec AG, Reinach; Zoller Tanya, Allschwil, Informations- und Dokumentationsassistentin, 5.5, Kantonsbibliothek Baselland, Liestal; Zweifel Adrian, Lausen, Informatiker EFZ Generalistische Ausrichtung, 5.4, Finanz- und Kirchendirektion, Liestal. Stand 5. Juli 2011 impressum standpunkt Herausgeber/Verlag: Schweizerischer Gewerbeverband sgv, Schwarztorstrasse 26, Postfach 8166, 3001 Bern, Tel verlag@sgv-usam.ch Redaktion sgz: Schwarztorstrasse 26, 3007 Bern Tel redaktion@sgv-usam.ch Redionalbund «Standpunkt» Herausgeber: Wirtschaftskammer Baselland Arbeitgeber Baselland Unabhängiges Podium für eine liberale Wirtschaft und Gesellschaft Haus der Wirtschaft, Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal Tel , Fax Internet: standpunkt@kmu.org Verantwortung: Hans Rudolf Gysin, Direktor Redaktion/Umbruch: Christian Horisberger (ch.) Produktion: IWF, Postfach 633, 4410 Liestal Abonnement im Mitgliederbeitrag inbegriffen Adressänderungen: Bitte an Wirtschaftkammer Baselland standpunkt@kmu.org Abdruck von Textbeiträgen mit vollständiger Quellenangabe ist erlaubt

6 bl 6 KMu-baSiS 22. Juli 2011 Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie GENERalvERSaMMluNG Maler- und Gipserunternehmerverband tagte in Waldenburg. Grosses engagement für die Berufsbildung Ende Mai traf sich eine ansehnliche Mitgliederschar des Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes Baselland zur Generalversammlung im Restaurant Löwen in Waldenburg. Unter der Leitung des seit zwei Jahren amtierenden Präsidenten Lucian Hell wurden die ordentlichen Geschäfte speditiv erledigt, so dass genügend Zeit für den geselligen Teil blieb. Während des geschäftlichen Teils besuchten die Damen das «Haarundkamm»-Museum in Mümliswil. Gute Zusammenarbeit Laut Jahresbericht bildete die Ausund Weiterbildung einen klaren Schwerpunkt im vergangenen Verbandsjahr. So konnte Präsident Hell berichten, dass im Bereich Grundbildung die Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Baselland in einer Leistungsvereinbarung neu geregelt und von den Kursinstruktoren unter der Leitung von Obmann Paul Thüring entsprechend umgesetzt wurde. Des Weiteren findet eine intensivere Zusammenarbeit mit dem Malermeisterverband Basel-Stadt statt, indem das dort seit längerem erfolgreich praktizierte Projekt «Lehre plus» unterstützt wird. Dabei werden gute und vor allem motivierte Lernende in speziellen Kursen und Tagungen gefördert. Verbandspräsident Lucian Hell (links) mit dem neuen Ehrenmitglied Patrick Moritz. Malerfachschule NWCH In der ebenso wichtigen Weiterbildung konnte mit dem Start der Malerfachschule Nordwestschweiz laut Lucian Hell ein entscheidender Schritt unternommen werden. Diese Ausbildungsstätte wird von den Kantonalverbänden Aargau, Baselland und Basel-Stadt gemeinschaftlich getragen und betrieben. «Der sehr erfolgreich durchgeführte erste Lehrgang zum Baustellenleiter zeigt uns, dass wir auch mit der Weiterbildung auf dem richtigen Weg sind», betonte Hell. Einen besonderen Dank richtete er auch an Vorstandsmitglied Patrick Moritz für dessen Einsatz in der Schulleitung der Malerfachschule Nordwestschweiz. Moritz, der auf den Zeitpunkt der Generalversammlung den Rücktritt aus der Verbandsleitung gab und zum Ehrenmitglied gewählt wurde, zeigte sich erfreut darüber, dass es der Malerfachschule nicht an interessierten Berufsleuten mangle, die sich weiterbilden wollen. Das Ausbildungskonzept habe sich bewährt; es seit viel praxisbezogener und damit erfolgversprechender als jenes der früheren Vorarbeiterschule. Als Nachfolger von Moritz und damit als neuen Obmann der Lehrabschlussprüfungen wählte die Versammlung Tobias Teuber (Firma Moritz AG, Augst.) MWB. vblei GV auf dem Ramsach. neues elektro- Bildungszentrum in Betrieb Für einmal tagten die Baselbieter Elektriker in luftiger Höhe nämlich im Kurhotel Bad Ramsach ob Häfelfingen. Zur Generalversammlung konnte VBLEI-Chef Guido Ermacora nebst einer stattlichen Delegation aus dem baselstädtischen Schwesterverband auch die Spitze der schweizerischen Elektriker begrüssen VSEI- Zentralpräsident Pirmin Gassmann und Verbandsdirektor Hans Peter In-Albon. In seinem Jahresbericht reflektierte Guido Ermacora auch die wirtschaftliche Lage unseres Landes. Es gehe der Schweiz deshalb noch verhältnismässig gut, weil sie nicht über ihre Verhältnisse lebe und das wirtschaftliche Fortkommen des Landes nicht auf einem Schuldenberg aufgebaut sei, betonte er. Die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte stärke den Konsum und wirke sich auch positiv auf die Bautätigkeit sowie die Nachfrage nach verschiedenen Dienstleistungen aus. «Dieser Trumpf der starken Binnenwirtschaft steigert unweigerlich die Attraktivität der Schweiz als Unternehmensstandort, schafft Vertrauen in die Währung und die Finanzanlagen», so der Präsident. Er warnte davor, diese solide Wirtschaftsplattform mit regulatorischen Massnahmen weiter zu belasten und damit zu gefährden. Neue Wettbewerbssituation Die Baselbieter Elektro-Branche sieht sich zunehmend ausländischer Konkurrenz ausgesetzt. Die Entsendung von Arbeitskräften aus dem Ausland verzeichnet laut den Erhebungen der Zentralen Paritätischen Kontrollstelle (ZPK) eine markante Zunahme. Wurden im Jahr 2009 noch rund 5000 Entsendemeldungen registriert, waren es 2010 beinahe doppelt so viele. ZPK- Vizepräsident Markus Meier wies in seiner Berichterstattung darauf hin, dass im letzten Jahr GENERalvERSaMMluNG der Metall-Union Baselland-Nordwestschweiz. Drei auf einen Streich: Metaller wählten eine neue Verbandsspitze Die diesjährige ordentliche Jahresversammlung der Baselbieter Metallbauer und Landtechniker dürfte in den Verbandsannalen zweifellos einen besonderen Niederschlag finden. So galt es, insgesamt drei langjährige Vorstandsmitglieder zu ersetzen an ihrer Spitze Präsident Georges Fünfschilling. In seinem letzten Jahresbericht wies dieser noch einmal eindringlich auf die Einhaltung des Gesamtarbeitsvertrages gerade im Bereich der Personenfreizügigkeit hin und sagte der zunehmenden Schwarzarbeit den Kampf an. Die Tätigkeit der Zentralen Paritätischen Kontrollstelle (ZPK) werde in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Der abtretende Kantonalpräsident Georges Fünfschilling (links) wird von Gregor Saladin, Direktor der Schweizerischen Metall-Union, geehrt. Gute Zusammenarbeit Mit Genugtuung blickte Fünfschilling auf die Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Dachverband SMU und der Metall-Union Basel-Stadt zurück. Die Anwesenheit von SMU- Zentralpräsident Emil Weiss und Verbandsdirektor Gregor Saladin sowie des Basler Präsidenten Stefan Schmid an seiner «letzten» Generalversammlung freute ihn natürlich besonders. Die SMU wird ihre Delegiertenversammlung im Jahr 2012 übrigens im Baselbiet durchführen. Zur Vorbereitung dieses Grossanlasses befindet sich bereits ein gemischtes Organisationskomitee an der Arbeit. Der scheidende Verbandschef Georges Fünfschilling wurde vor 23 Jahren in den Vorstand gewählt, seit 1999 amtierte er als umsichtiger und erfolgreicher Verbandspräsident. Als besonders wichtige Ereignisse in dessen Präsidialzeit sind zweifellos der Wiederanschluss an die SMU, das Peter Meier wurde zum neuen Präsidenten der Baselbieter Metall-Union gewählt. 30-Jahr-Verbandsjubiläum und der Ausbau des Kompetenzzentrums Metall zu nennen. Die schweizerische Verbandsspitze dankte Georges Fünfschilling für dessen grosse Arbeit und überreichte ihm verschiedene sinnige Abschiedsgeschenke. Markus Meier, stv. Direktor Wirtschaftskammer Baselland, würdigte die Verdienste des Demissionärs im Schosse des kantonalen Dachverbandes. Und die Versammlung ernannte Georges Fünfschilling schliesslich mit Akklamation zum Ehrenpräsidenten. Peter Meier übernimmt Präsidium Gleichzeitig mit Fünfschilling erklärten auch Beatrice Flückiger und Mauritius Stöcklin ihren Rücktritt aus der Verbandsleitung. Flückiger wurde 1996 als Vertreterin der Landtechnik in den Vorstand gewählt. Sie war bis heute die einzige Frau im Leitungsgremium. Fast 40 Jahre wirkte Stöcklin im Vorstand mit. Von 1972 bis 1974 im Vorstand der Schmiede und Landmaschinen-Mechaniker, nach der Fusion im Vorstand der Metall-Union. Die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder wurden ebenfalls sehr herzlich verabschiedet. An ihrer Stelle wählte die Versammlung Luc Musy (Fünfschilling AG, Binningen) und Roland Rieder (Rieder AG, Rothenfluh) neu in die Verbandsleitung. Zum neuen Präsidenten wurde der bisherige Vizepräsident Peter Meier berufen. MWB. Die Baselbieter Elektriker nahmen an ihrer GV vom planmässigen Bau ihres Bildungszentrums Kenntnis. täglich rund 300 entsandte Arbeitnehmer im Baselbieter Ausbaugewerbe tätig waren. Das entspricht immerhin einem Volumen von gut 60 KMU-Betrieben. Sorgen bereite den Kontrollinstanzen die stetige Zunahme von Schein-Selbstständigen. Bei einem Viertel der durchgeführten Baustellen-Kontrollen hätten sich konkrete Verdachtsfälle ergeben. Und bei den Lohnbuchkontrollen wurden gar in 80 Prozent der Fälle GAV- Verstösse festgestellt, wobei die zum Teil massive Unterschreitung der vorgeschriebenen Mindestlöhne am häufigsten anzutreffen war. EbZ-Neubau im Soll Erfreuliches konnte Vizepräsident Jürg Schaub dagegen vom Bau des neuen Elektro-Bildungszentrums (EBZ) in Pratteln berichten. Die Realisierung des neuen VBLEI-Ausbildungszentrums verlief in allen Belangen plangemäss. Das Investitionsbudget über total 2,5 Millionen Franken wurde eingehalten und die diesjährigen Lehrabschluss-Prüfungen konnten bereits im neuen EBZ durchgeführt werden. Die offizielle Einweihung wird Anfang November stattfinden. Präsident Ermacora dankte der Baukommission unter Jürg Schaub für deren grosse und vor allem gute Arbeit. Mit dem neuen Ausbildungszentrum werde der VBLEI in Sachen Berufsbildung zweifellos neue Wegmarken setzen. MWB.

7 Haus der Wirtschaft - Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie WiRTSCHaFTSPOliTiK bl Juli 2011 Schweizerische Gewerbezeitung arbeitgeber Lehrstellen Lehrstellensuchende Die Betriebe in der Schweiz bieten in diesem Jahr erstmals mehr Lehrstellen an, als es junge Erwachsene gibt, die sich für eine Lehrstelle interessieren. Trotz dem Überangebot an Lehrstellen haben schlechter ausgebildete Schülerinnen und Schüler aber Mühe, den Einstieg zu finden. Das Lehrstellenbarometer des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) weist Lehrstellen aus, die Unternehmen in der Schweiz für 2011 ausgeschrieben haben. Das sind 5000 mehr als noch vor einem Jahr. Die Zahl der Jugendlichen, die eine Lehrstelle suchen, blieb aber gegenüber dem Vorjahr unverändert bei Erstmals seit es das Lehrstellenbarometer gibt, interessieren sich damit weniger Leute für Lehrstellen, als es Lehrstellen gibt. Wie das BBT mitteilte, waren im April noch rund Lehrstellen offen. «Die Entwicklung gibt Anlass zur Sorge», sagte BBT-Direktorin Ursula Renold vor den Medien. Demografie immer gewichtiger Während vor einigen Jahren noch Betriebe ermuntert werden mussten, Lehrstellen anzubieten, haben die Unternehmen heute Mühe, gut ausgebildete junge Leute für ihre Ausbildungsplätze zu finden. Prekär ist die Situation vor allem bei den anspruchsvollen technischen Berufen. Dort ist das Angebot laut Lehrstellenbarometer deutlich höher als die Nachfrage: Lehrstellen stehen interessierten Jugendlichen gegenüber. In anderen Branchen liegen Nachfrage und Angebot zumeist näher beieinander. Eine immer grössere Rolle spielt aber auch die Demografie. Die Zahl der Schulabgänger nimmt ab, so dass weniger Leute Lehrstellen suchen, während die Zahl der Lehrstellen steigt. Angebot und Nachfragen entsprechen sich auf dem Lehrstellenmarkt häufig nicht: Trotz dem Überangebot an Lehrstellen haben schlecht ausgebildete Schüler oft Mühe, den Einstieg zu finden. Im Kanton Bern, der als typisches Beispiel für die Deutschschweiz gilt, besucht jeder fünfte Jugendliche ein Brückenangebot. Dort landen Jugendliche, weil sie sich beispielsweise auf ihren Wunschberuf konzentrierten und dort keine Lehrstelle fanden oder weil sie ihr schulisches Niveau noch verbessern müssen. angebote für schlechter Qualifizierte Damit diese Jugendlichen nicht zwischen Stuhl und Bank fallen, setzen Bund, Kantone und Wirtschaft auf eine Reihe von Massnahmen, wie etwa niederschwellige Angebote oder ein Case Management Berufsbildung. Diese werden gezielt bei Jugendlichen angewandt, die Probleme haben, eine Lehrstelle zu finden. SAV. NETWORKiNG tischmesse im St.Jakob-Park Am 13. April eröffnete die, durch den EFFICI- ENCY Club Basel organisierte, vierte Tischmesse in der Premium Lounge St.Jakob-Park in Basel. Auch die Wirtschaftskammer Baselland präsentierte ihre vielfältigen Dienstleistungen einem breiten Publikum. An die 150 Aussteller nutzten diese äusserst kostengünstige Möglichkeit und zeigten auf gut vorbereiteten Tischen eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen, wobei es nicht um den direkten Verkauf derselben, sondern um die Kontaktbildung zu Interessenten ging. Verschiedenste Firmen aus Dienstleistung, Handel und Industrie waren vor Ort. Zunächst war die Messe ausschliesslich den Ausstellern vorbehalten, welche die Zeit nutzten, untereinander das «Business to Business» zu betreiben. Am Nachmittag wurden die Tore für weitere interessierte Unternehmer und Unternehmerinnen aus der ganzen Region, wie auch aus den angrenzenden Kantonen und unseren Nachbarländern, geöffnet. Eine grosse Anzahl KMU nutzte die Möglichkeit, Neues zu entdecken und neue Kontakte knüpfen zu können. Begleitend zur Tischmesse hatten die Besucher Gelegenheit, an fünf Forum-Vorträgen zu verschiedenen Themen teilzunehmen. link OSEC-STuDiE Dollar- und euro-schwäche macht Schweizer KMU zunehmend zu schaffen. Starker Franken schwächt das exportwachstum weiter ab Die Schweizer KMU erwarten im dritten Quartal erneut einen Anstieg der Exporte. Dieser dürfte sich aufgrund der Frankenstärke und der getrübten Konjunkturaussichten im Ausland jedoch verringern. Die grosse Mehrheit der KMU ist zudem mit einem Margendruck konfrontiert. Dies sind die wichtigsten Erkenntnisse des KMU- Exportindikators von Credit Suisse und Osec. Der Schweizer Franken hat im Verlauf des zweiten Quartals 2011 gegenüber den Währungen in den wichtigsten Exportregionen nochmals an Stärke gewonnen. Folge: Zwei Drittel der im Rahmen der KMU-Exportperspektiven der Osec befragten Unternehmen erwarten, dass sich ihr Exportwachstum als Folge des starken Frankens verlangsamen wird. In den Vorquartalen waren es etwas mehr als die Hälfte gewesen. Insbesondere die Präzisionsindustrie (78 Prozent), die Metallindustrie (75 Prozent) und die Chemie/Pharma (74 Prozent) sind von der Wechselkursentwicklung stark betroffen. Resistenter sind die Sektoren Dienstleistungen und Elektrotechnik (je 57 Prozent). Vier von fünf KMU geben an, dass sich der starke Franken negativ auf ihre Gewinnmargen auswirkt. Darunter leiden vor allem die Präzisionsindustrie (89 Prozent), die Chemie/ Pharma (87 Prozent), die Metallindustrie (85 Prozent) und die Elektrotechnik (83 Prozent). Die 22 Prozent der KMU, die keinen Margendruck befürchten, geben als Gründe an, dass sie Preiserhöhungen durchsetzen können und sich gegen Kursveränderungen absichern. Die Liga Baselbieter Stromkunden führte Ende Juni im Gemeindesaal Reinach ihren zweiten Energie-Event durch. Zum Thema «Chancen und Grenzen erneuerbarer Energien im Baselbiet» referierten Nationalrat Eric Nussbaumer und Hans Ulrich Schärer vom Bundesamt für Energie. In der anschliessenden Podiumsdiskussion vertrat Liga-Präsident Christoph Buser unterstützt von Dr. Marc Schürch die Positionen der Liga der Baselbieter Stromkunden. Landrat Christoph Buser, Präsident der Liga Baselbieter Stromkunden, bemerkte gleich zu Beginn, dass auch die Liga Baselbieter Stromkunden für die Förderung erneuerbarer Energien einstehe. Die Politik müsse Rahmenbedingungen schaffen, die dies ermöglichen. Dabei dürften aber Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Effizienz nicht ausser Acht gelassen werden, denn die Stromkunden und das Gewerbe könnten nicht mit beliebig hohen Preisen belastet werden. Nationalrat Eric Nussbaumer zeigte sich in seinem Referat überzeugt, dass es möglich sei, den Strom in Zukunft zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu produzieren. Dabei Die Zunahme beim Schweizer Warenexport schwächt sich ab. Das Exportbarometer, das die ausländische Nachfrage nach Schweizer Produkten abbildet, notiert auf einem Stand von 0,4. Die Exportaussichten haben sich somit gegenüber dem Vorquartal abgeschwächt, liegen aber noch immer über der Wachstumsschwelle (minus 1). leichte abkühlung Auch die KMU-Exportperspektiven der Osec, für die mehr als 200 Schweizer KMU regelmässig befragt werden, weisen auf eine leichte Abkühlung der Exportstimmung hin: Der Vorquartalswert (69,7) wird um 4,1 Punkte unterschritten. Die Skala reicht von 0 bis 100; Werte über 50 sehe er das grösste Langfristpotential im Kanton Baselland in der Sonnenenergie. Hans Ulrich Schärer präsentierte die Chancen und Grenzen erneuerbarer Energie aus Sicht des Bundesamts für Energie. Das BFE rechne zum Beispiel damit, dass die Windenergie jährlich nur 4 Prozent zur gesamten Stromproduktion beitragen könne. Dies entspreche jedoch genau der letztjährigen Zunahme des Stromverbrauchs in der Schweiz. Im Podiumsgespräch unter der Leitung von Tomas Honegger sprach FOTOLIA stehen für Exportwachstum. Die KMU-Exportperspektive errechnet sich aus der Exportstimmung der KMU fürs kommende Quartal und den Exporten im Vorquartal. Bezüglich der Exporterwartungen nach Sektoren kommen die Credit Suisse und die Osec zum selben Schluss: Zwar gehen alle Branchen für das kommende Quartal von einem Anstieg der Exporte aus, die Wachstumskurve flacht allerdings spürbar ab. Einige Sektoren bleiben allerdings auch fürs 3. Quartal 2011 sehr positiv eingestellt. Besonders augenfällig ist der Optimismus in der Präzisionsindustrie, die zu Beginn des 2. Quartals 2011 noch verhaltener 100 % = 48,5 mm sich Nationalrat Nussbaumer für die Aufhebung des Deckels der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) aus. in die Zukunft geblickt hatte. Ebenfalls mit deutlichen Zuwächsen rechnen die Unternehmen aus den Sektoren Metallindustrie, Elektrotechnik und Maschinenbau und in etwas geringerem Ausmass die Konsumgüterund die Papierindustrie. Diese positive Stimmung erstaunt angesichts der Frankenstärke. Die Unternehmen, die höhere Exporte erwarten, führen dies vor allem auf eigene Anstrengungen zurück: Produktinnovation (49 Prozent der Nennungen und verstärktes Marketing (47 Prozent). Nordamerika und asien legen zu Dass die Exporterwartungen verhaltener sind, ist gemäss Credit Suisse auf mässige Konjunkturaussichten in den wichtigsten Exportländern zurückzuführen. Insbesondere in den USA, aber auch in europäischen Ländern wie Deutschland und Frankreich sowie in China ist mit einer schwächeren Nachfrage zu rechnen. Mit Ausnahme von China liegt die erwartete Nachfrage aber noch immer über dem langjährigen Durchschnitt. Gemäss Osec rechnen die Schweizer KMU nicht damit, dass die Nachfrageschwäche in den USA auf ihre Exporte durchschlägt. Vielmehr erwarten sie, dass Nordamerika zweiten Halbjahr an Gewicht zulegt. Ungeachtet von Frankenstärke und Eurokrise bleibt Europa die klar bedeutendste Absatzregion für Schweizer Ausfuhren. 88 Prozent der KMU beabsichtigen, in den kommenden sechs Monaten nach Europa zu exportieren (Vorquartal: 90 Prozent). 57 Prozent der KMU werden im nächsten Halbjahr in die Region Asien/Pazifik exportieren, 33 Prozent in die Region Naher Osten/Afrika und 25 Prozent nach Südamerika. link ENERGiE Informationsveranstaltung der Liga Baselbieter Stromkunden. Chancen und Grenzen der erneuerbaren energien 80 % = 38,8 mm 60 % = 31,0 mm 40 % = 24,8 mm Interessiertes Publikum mit den Referenten Hans Ulrich Schärer (blaues Hemd), Eric Nussbaumer (gelbes Hemd) und Regierungsrätin 20 % = Sabine 19,9 Pegoraro. mm «Fehlkonstrukt» Liga-Präsident Christoph Buser lehnte diese pauschale Forderung ab. Die heutige KEV sei ein Fehlkonstrukt, das es zwingend zu verbessern gelte. So müsse die Förderung und Forderung des technologischen Fortschritts in einem angepassten Fördermodell berücksichtig werden. Generell sollten die Förderinstrumente wirkungsorientiert ausgestaltet werden. Er sieht die grösseren Potenziale primär in der Energieeffizienz und in der thermischen Solarenergie. Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer, dass der Wandel hin zur erneuerbaren Stromversorgung von der Bevölkerung mit klaren Mehrheiten unterstützt werden müsse. Die Entwicklung der erneuerbaren Energien sei nicht nur eine technische und wirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe. Stromkunden-Liga-Präsident und Landrat Christoph Buser.

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