SPD-Fraktion. Bildung

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1 SPD-Fraktion Bildung Bildung ist in einer modernen Wissensgesellschaft die zentrale Voraussetzung zur Teilhabe am ökonomischen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben. Zahlreiche Studien belegen, dass Unterschiede bei den Arbeitsmarktchancen, bei Einkommen und sozialer Sicherheit sowie Unterschiede in der gesellschaftlichen und politischen Beteiligung mit den Bildungserfolgen von Kindern und Jugendlichen zusammen hängen. Bildung ist folglich ein entscheidender Faktor für individuelle Entwicklungs- und Teilhabechancen, für die wirtschaftliche Entwicklung einer Gesellschaft sowie für deren sozialen Zusammenhalt. Rheinland-pfälzische Bildungspolitik erhebt den Anspruch, jedem Menschen unabhängig von seiner Herkunft und sozialen Lage umfassenden Zugang zu Bildung zu ermöglichen, eine gute Bildung auf fachlich wie pädagogisch hohem Niveau anzubieten und Bildungsaufstiege zu gewährleisten. Gleiche Chancen, basierend auf gebührenfreiem Zugang zu Bildung, sind der Schlüssel zur gleichberechtigten Teilhabe in allen Lebensbereichen. Chancengleichheit kann bildungspolitisch auf vielen Wegen erreicht werden. Dazu gehören neue Schulformen, neue Unterrichtsinhalte, dazu gehören die frühkindliche Bildung und die Beitragsfreiheit in Kindertagesstätten, dazu gehören aber auch außerschulische informelle Bildungsmöglichkeiten, zu denen jeder Zugang hat. Frühkindliche Bildung Bildung und Bildungsförderung müssen früh beginnen, denn bereits in den ersten Lebensjahren wird die Basis für eine erfolgreiche Bildungsbiografie gelegt. Vom ersten Tag an sind Kinder neugierige Entdecker und erkunden ihre Umwelt: Nie wieder lernt ein Mensch so schnell, so viel und so leicht. Jedes Kind lernt dabei anders und auf unterschiedlichen Wegen. Ein zentraler Bildungsort ist die Familie. Eltern sind Vorbilder und tragen die Verantwortung dafür, ihre Kinder zu unterstützen und zu begleiten und sie für das Lernen zu begeistern. Entscheidend für eine erfolgreiche frühe Förderung sind aber auch die gute Qualität der Bildungsangebote und der Zugang aller Kinder zu vielfältigen Lerngelegenheiten. Frühkindliche Bildung und individuelle Erziehung können nur gelingen, wenn möglichst viele Akteure ihre Arbeit aufeinander abstimmen und die Eltern als aktive Partner mit eingebunden werden. Frühkindliche Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie stellt hohe Ansprüche an die Aus- und Weiterbildung der Erzieherinnen und Erzieher sowie an die Qualität des 1

2 Bildungsangebots. Dies gilt besonders bei der Sprachförderung und der Förderung musischer und mathematisch-naturwissenschaftlicher Fähigkeiten. Eine gute personelle und sachliche Ausstattung ist dafür eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung. Hinzu kommt eine gute Qualifizierung der Fachkräfte vor dem Hintergrund eines modernen Verständnisses von Elementarpädagogik und von individueller Förderung. Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Familien oder Migrantenfamilien profitieren besonders vom Besuch frühkindlicher Bildungseinrichtungen, da hier die Grundlagen für spätere Lernerfolge gelegt werden. Die Entwicklung von Sprachkompetenz ist dabei ein zentraler Schlüssel zur Bildung und unabdingbar für eine aktive und verantwortungsvolle Beteiligung an der Gesellschaft. So haben die Ergebnisse der Vergleichsstudien PISA und IGLU gezeigt, dass Kinder, die ohne ausreichende Sprachkenntnisse eingeschult werden, nicht die gleichen Aussichten auf eine erfolgreiche schulische und berufliche Laufbahn haben, wie Kinder, die die deutsche Sprache gut beherrschen. Sprache allgemein ist eine Schlüsselkompetenz, deren Grundlagen in der Familie gelegt und deren Entwicklung und Förderung nach der Aufnahme in eine Kindertageseinrichtung fortgeführt werden. Zentrales Ziel hierbei ist die umfassende sprachpädagogische Förderung aller Kinder; denn auch Kinder ohne Migrationshintergrund benötigen teilweise eine intensive Sprachförderung. Sprachförderung sollte möglichst gleich nach der Aufnahme in eine Kindertageseinrichtung einsetzen; je früher sie einsetzt, desto eher kann sie wirksam werden und desto geringer ist der zeitliche Aufwand. Über die allgemeine sprachpädagogische Förderung aller Kinder hinaus benötigen Kinder mit Migrationshintergrund differenzierte und individualisierte Angebote zur Förderung ihrer Herkunftssprache und der Zweitsprache. Besonders der Herkunftssprache kommt in der Entwicklung ihrer individuellen Identität und ihrer Persönlichkeit eine große Bedeutung zu. Die Herkunftssprache ist Teil der kindlichen Identität und sie ist die Basis für die Weiterentwicklung von Kindern. In dieser Sprache beginnen sie zu denken, Wünsche oder Meinungen zu äußern und entwickeln emotionale Bindungen. In ihrer Herkunftssprache lernen Kinder soziale Regeln, kulturelle Normen und Werte kennen. Zum Aufbau eines positiven Selbstbildes ist es daher wichtig, dass die Herkunftssprache eines Kindes wertgeschätzt und gefördert wird. Sprachliche Strukturen, die in der Herkunftssprache erworben und stabilisiert wurden, können auf weitere Sprachen übertragen werden und sich positiv auf die kognitive Entwicklung und das Sprachbewusstsein auswirken. Wird aber die altersgemäße Sprach- und Begriffsentwicklung, die ein Kind in seiner Herkunftssprache vollzogen hat, nicht aufgegriffen, kann die Sprachentwicklung unterbrochen werden. Die fehlende Sprachentwicklung kann in der Zweitsprache nicht 2

3 aufgefangen werden. Die Herkunftssprache ist demnach kein Hindernis für den Deutschlernprozess, sondern dient vielmehr als notwendige Grundlage für den erfolgreichen Zweitsprachenerwerb. Die Förderung der Herkunftssprache ist für ein Kind zusätzlich mit der Erfahrung verbunden, dass es als Person akzeptiert wird; dies ist für die Integration von großer Bedeutung. Kindertagesstätten sind Orte, in denen sich Kinder und Erwachsene unterschiedlicher sozialer Herkunft, Nationalität, Kultur und Religion begegnen. Fachkräfte mit eigenen Migrationserfahrungen können hierbei das Aufeinanderzugehen von Kindern und Familien mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Erfahrungshintergründen unterstützen. Mehrsprachige Fachkräfte sind aber auch Vorbilder und sensibilisieren Kinder und Eltern für Mehrsprachigkeit, indem sie zeigen, dass sie ihre Herkunftssprache wertschätzen und auf sie zugehen. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat sich mit dem Programm "Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an" den Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder mit verbesserten Bildungschancen zur Aufgabe gemacht. Dazu gehört der Ausbau der Betreuungsangebote für unter Dreijährige, die Öffnung des Kindergartens für Zweijährige und deren Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem Jahr 2010, die Beitragsfreiheit des Kindergartenbesuchs für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr, ein Programm zur Sprachförderung und Schulvorbereitung sowie die Verbesserung des Übergangs vom Kindergarten in die Schule. Schulische Bildung Internationale Vergleichsstudien und Untersuchungen belegen, dass der schulische Erfolg von Kindern in Deutschland stärker von der sozialen Herkunft und dem Bildungsgrad der Eltern abhängt als in vielen anderen Ländern. 1 Kinder aus sozial benachteiligten Familien schneiden oft deutlich schlechter ab als ihre sozial besser gestellten Mitschülerinnen und Mitschüler. Besonders davon betroffen sind Kinder mit Migrationshintergrund. Das liegt zum Einen daran, dass sich das deutsche Bildungssystem bisher nicht ausreichend eingestellt hat, dass Schülerinnen und Schüler zunehmend sprachlich, sozial und kulturell heterogen sind. Zum anderen verfügen viele sozial benachteiligte Kinder nur über unzureichende Sprachkenntnisse. Daran knüpft die Erkenntnis an, dass speziell Kinder mit Migrationshintergrund auf eine individuelle und umfassende Sprachförderung angewiesen sind. 1 Vgl. Rainer Geißler und Sonja Weber-Menges (2008): Migrantenkinder im Bildungssystem: doppelt benachteiligt, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft 49/

4 Hinzu kommt, dass das deutsche Schulsystem von früher Segregation und von mehreren kritischen Übergängen geprägt ist, die besonders Kinder aus sozial schwächeren Familien benachteiligen. Davon sind Migrantinnen und Migranten in besonderer Weise betroffen, weil ihre soziale Lage im Durchschnitt schlechter ist als die der übrigen Bevölkerung. 2 Wissenschaftliche Studien machen deutlich, dass zum Beispiel am Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I die soziale Prägung der Herkunftsfamilien häufig zu Fehlentscheidungen für den weiteren Schulbesuch führt. Der eingeschränkte Zugang von Kindern mit Migrationshintergrund zu höheren Bildungsabschlüssen wird zum Teil als ein Effekt von Benotungs- und Auswahlentscheidungen von Lehrerinnen und Lehrern erklärt. 3 Bei gleicher Leistung erhalten Kinder mit Migrationshintergrund schlechtere Noten als gleichaltrige Kinder ohne Migrationshintergrund. Eine wohlwollende Diskriminierung liegt vor, wenn Lehrkräfte Kindern aus sozial benachteiligten Familien und/oder Migrationshintergrund trotz guter Leistungen höhere Bildungsabschlüsse aus Sorge vor Überforderung nicht zutrauen. In Rheinland-Pfalz ist die Empfehlung für den weiteren Schulbesuch nach der Grundschule nicht bindend, da dem Elternwillen eine hohe Priorität eingeräumt wird; aber in der Beratung spielen unterschwellige Typisierungen durchaus eine Rolle. Bildungsforscher bewerten die hohen Übergangsquoten von Kindern mit Migrationshintergrund auf Förder- und Hauptschulen als Effekte von institutionellen Diskriminierungen. 4 Wenn Fördermaßnahmen speziell für Kinder mit Migrationshintergrund konzipiert sind, wird auch transportiert, dass bereits die Zuschreibung Migrant einen Förderbedarf enthält. Bildungspolitik in Rheinland- Pfalz orientiert sich unabhängig vom Elternhaus ausschließlich an konkreten Förderbedarfen von Kindern und Jugendlichen. Mehrsprachigkeit und Aspekte der sozio-kulturellen Heterogenität im Unterricht und im Schulleben sind systematisch zu berücksichtigen. Immer mehr Kinder wachsen heute in Deutschland zwei- oder mehrsprachig auf. Der andauernde Prozess der europäischen Erweiterung und die wirtschaftliche Globalisierung stellen sprachliche Anforderungen an die künftigen Generationen, die über das Fremdsprachenlernen der Vergangenheit hinausgehen. Die lebensweltlich angelegte Zweisprachigkeit von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sollte als ein Element dieser Entwicklung gesehen werden und nicht als Ausnahmesituation. Mehrsprachigkeit gehört somit zum Lebensalltag in Kindertageseinrichtungen und Schulen und sollte im Prozess sprachlicher Bildung als Chance verstanden und genutzt werden. Die Sprache zu diskreditieren heißt einen Teil der Identität, der Persönlichkeit auszublenden und 2 Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2009): Integration in Deutschland. 3 Vgl. Rainer Geißler und Sonja Weber-Menges (2008): Migrantenkinder im Bildungssystem: doppelt benachteiligt, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft 49/ Vgl. Mechthild Gomolla (2005): Institutionelle Diskriminierung im Bildungs- und Erziehungssystem. 4

5 negativ zu werten. Die Förderung der Herkunftssprache begünstigt zudem den Erwerb der Zweitsprache. Daher sollten Eltern bestärkt werden, neben dem Deutschen die Herkunftssprache weiter zu pflegen. Zudem sollen Kinder mit Migrationshintergrund die Möglichkeit erhalten, auf freiwilliger Basis in der Schule an einem muttersprachlichen Unterricht teilzunehmen. Unterricht in der Herkunftssprache fördert den Erhalt und die Weiterentwicklung der sprachlichen Fähigkeiten und unterstützt die schulische und soziale Integration von Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Es werden Themen und Inhalte vermittelt, die sich sowohl auf die aktuelle Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler als auch auf die Kultur und Geschichte des Herkunftslandes beziehen. Unbestritten ist allerdings die zentrale Bedeutung des Erlernens der deutschen Sprache für die Integration in das soziale und gesellschaftliche Leben. Sprache ist Medium der alltäglichen Kommunikation, aber auch eine Ressource. Die Zweitsprache Deutsch ist von zentraler Bedeutung für den schulischen Erfolg von Kindern mit Migrationshintergrund. Denn gute Kenntnisse in Deutsch legen das Fundament für den späteren schulischen oder beruflichen Erfolg. Der Bericht Bildung in Deutschland aus dem Jahr 2006 belegt, dass die Bildungschancen vor allem von den Sprachkompetenzen im Deutschen abhängen. 5 Mangelt es am Leseverständnis, ist der Wissenserwerb in allen anderen Fächern beeinträchtigt. Umfassende Sprachkenntnisse in Deutsch sind aber nicht nur Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss einer Schul- und Berufsausbildung oder die erfolgreiche Bewerbung um einen Arbeitsplatz, sondern letztlich auch für die gleichberechtigte Teilnahme am täglichen Leben und den Zugang zu sozialen Kontakten; deshalb liegen sie primär auch im Interesse von Menschen mit Migrationshintergrund. Wichtig für den schulischen Erfolg von Kindern und Jugendlichen ist die frühzeitige und umfassende Einbeziehung der Eltern. Elternarbeit dient der Unterstützung und Förderung der sozialen und schulischen Entwicklung eines Kindes. Sie ist die Nahtstelle zwischen Familie und Schule. Dazu ist es unabdingbar, dass zwischen Eltern und Lehrkräften eine tragfähige Beziehung aufgebaut wird, die von gegenseitigem Vertrauen und Akzeptanz geprägt ist. Zentrales Anliegen ist daher, möglichst viele Eltern mit Migrationshintergrund zu erreichen, sie über die Strukturen unseres Bildungssystems zu informieren und sie zu einer stärkeren Einbindung in das Bildungsgeschehen ihrer Kinder zu motivieren. Eine verstärkte Einstellung von Lehrerinnen und Lehrern mit Migrationshintergrund kann hier positive Impulse setzen. Aufgrund ihres eigenen Lebenswegs können Lehrkräfte mit Migrationserfahrung Kindern, Jugendlichen und Eltern besonders glaubwürdig Bildungs- und 5 Konsortium Bildungsberichterstattung im Auftrag der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: "Bildung in Deutschland. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration", Bielefeld

6 Integrationschancen aufzeigen; Sprachförderlehrkräfte übernehmen hierbei ebenfalls eine wichtige Aufgabe, sie sollen aber nicht auf diese Funktion reduziert, sondern als Kolleginnen und Kollegen wie alle anderen Lehrkräfte eingesetzt und anerkannt werden. Religiöse Bildung ist ein grundlegender Bestandteil schulischer Bildung. Denn Religionen sind in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen präsent: durch Menschen in ihrem Umfeld, durch Feste und Feiern, durch Gebäude, durch Kunst und Medien. Ein wichtiger Baustein zur Integration von Menschen muslimischen Glaubens ist die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts. An drei rheinland-pfälzischen Grundschulen wird islamischer Religionsunterricht angeboten. Seit dem Schuljahr 2009/2010 findet zudem an neun weiterführenden Schulen islamischer Religionsunterricht statt. Auch in Rheinland-Pfalz schneiden Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund in der Schule deutlich schlechter ab als ihre Mitschüler ohne Migrationshintergrund erreichten 13,8 Prozent der Schulentlassenen aus allgemeinbildenden Schulen, die einen Migrationshintergrund aufwiesen, die allgemeine Hochschulreife. Bei den Schulentlassenen ohne Migrationshintergrund lag der Abiturientenanteil mehr als doppelt so hoch (30,7 Prozent). Ohne Hauptschulabschluss gingen 6,1 Prozent der Jugendlichen ohne Migrationshintergrund ab. Bei den Jugendlichen mit Migrationshintergrund lag dieser Anteil bei 11,2 Prozent und damit fast doppelt so hoch. Im Vergleich zu 2008 ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss allerdings leicht gesunken (von 13 Prozent auf 11,2 Prozent bei Schulabsolventinnen und Absolventen mit Migrationshintergrund). Die rheinland-pfälzische Landesregierung verfolgt verschiedene Ansätze zur Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. So erhalten Kinder mit Sprachförderbedarf einen Förderpass, in dem Fortschritte und Maßnahmen dokumentiert werden. Der Förderpass begleitet das Kind für die Dauer seiner Sprachförderung, so dass jede aufnehmende Lehrkraft an vorangegangene Maßnahmen anknüpfen kann. Moderatorinnen und Moderatoren für Sprachförderung stehen den Schulen beratend zur Seite. Schulische Ganztagsangebote übernehmen eine wichtige Rolle bei der individuellen Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund. Der größere Zeitrahmen und die erweiterte Palette von Angeboten in der Ganztagsschule bieten die gute Chance, Bedürfnisse und Interessen von einzelnen Schülerinnen und Schüler besser berücksichtigen zu können. Lern- und Übungsphasen werden mit Zusatzangeboten außerschulischer Partner oder mit Entspannungs- und Spielphasen kombiniert. Schülerinnen und Schülern haben auch mehr Freiräume für eigenverantwortliches und selbstgestaltetes Lernen. Individuelle 6 Vgl. Pressemeldungen des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz vom März 2010 und vom Februar

7 Förderung kann so auf breiter Basis realisiert werden. Zum Schuljahr 2010/2011 wird jede dritte Schule ein Ganztagsangebot vorhalten. Ein weiterer Baustein ist die mit der Schulstrukturreform eingeführte Realschule plus, die dem Ansatz länger gemeinsam lernen folgt. Die Schullaufbahn und der erreichbare Schulabschluss werden besonders in der integrativen Form möglichst lange offen gehalten, so dass Schülerinnen und Schülern mehr Aufstiegsmöglichkeiten und neue Wege zu höheren Bildungsabschlüssen eröffnet werden. Durch verstärkte Angebote zur individuellen Förderung und eine vertiefte Berufsorientierung mit der Einrichtung eines Praxistages soll sie aber auch dazu beitragen, die Zahl der Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Schulabschluss weiter zu senken. Neu gestartet wurde außerdem das Projekt Keine(r) ohne Abschluss. Hier werden Jugendliche, bei denen sich bereits früh abzeichnet, dass die Erreichung eines Schulabschlusses gefährdet ist, intensiv gefördert. Neben einer intensiven Verknüpfung mit der Praxis in Betrieben durch längere Praktika, einer vertieften Berufsorientierung und fächerübergreifenden Projekten soll eine maximale Klassenstärke von 20 Schülerinnen und Schülern dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Das Projekt ist zudem mit einem verpflichtenden Ganztagsschulangebot verknüpft. Dieser Ansatz verdient einen besonderen Ausbau, damit frühe Marginalisierung verhindert wird im Interesse der Jugendlichen und der ganzen Gesellschaft. Nicht zu vergessen ist die Förderung der außerschulischen informellen Bildung in Jugendzentren, Sportvereinen und die soziale Bildung auch in vielen Ferienmaßnahmen ergänzt durch projektbezogene zusätzliche Förderung in benachteiligten Wohngebieten. Universitäre Bildung Nach aktuellen Zahlen der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks spielen der Bildungsstatus und die soziale Herkunft der Eltern eine entscheidende Rolle, ob jemand in Deutschland ein Studium aufnimmt oder nicht. Die grundlegende soziale Selektion im deutschen Hochschulsystem erweist sich als stabil: Während von 100 Akademikerkindern 71 den Hochschulzugang schaffen, sind es nur 24 Kinder aus Familien ohne akademischen Hintergrund. In vielen Ländern belasten zusätzlich Studiengebühren die Studierenden nach sozialen Herkunftsgruppen sehr unterschiedlich. So müssen Studierende aus niedrigeren sozialen Herkunftsgruppen häufiger neben dem Studium arbeiten oder ein Darlehen aufnehmen als Studierende aus höheren Schichten. Fast ein Viertel der Studierenden, die von Studiengebühren betroffen sind, lebt in einer finanziell angespannten Situation, da auch die Eltern zunehmend an den Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten stoßen. 7

8 Im Rahmen der Sozialerhebung konnte für das Sommersemester 2009 ein Anteil von 11 Prozent an Studierenden mit Migrationshintergrund an deutschen Universitäten identifiziert werden. Dazu zählen Studierende, die eingebürgert wurden und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, mindestens ein Elternteil ausländischer Staatsangehöriger ist oder der Studierende selbst neben der deutschen noch eine weitere Staatsangehörigkeit besitzt. Außerdem gehören die so genannten Bildungsinländer zu dieser Gruppe, also Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die in Deutschland die Schule besucht und ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben. Ingesamt lässt sich feststellen, dass Menschen mit Migrationshintergrund an deutschen Hochschulen immer noch deutlich unterrepräsentiert sind. Der Anteil der Frauen unter den Studierenden mit Migrationshintergrund beträgt 48 Prozent und entspricht damit dem Anteil der Frauen unter den Studierenden ohne Migrationshintergrund. In einer Reihe von Merkmalen unterscheiden sich statistisch gesehen Studierende mit Migrationshintergrund von ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen. So kommen sie beispielsweise deutlich häufiger aus eher niedrigen sozialen Herkunftsfamilien. Ihre finanzielle Situation unterscheidet sich ebenfalls vom Durchschnitt der Studierenden: Der Elternanteil an den monatlichen Einnahmen fällt deutlich niedriger, der BAföG-Anteil und der Anteil des eigenen Verdienstes dagegen höher aus. Insbesondere Letzteres wird durch die Verdichtung in den Bachelor-/Masterstudiengängen schwieriger. 7 An den Hochschulen in Rheinland-Pfalz waren im Wintersemester 2009 rund Bildungsinländer eingeschrieben. Die Zahl der Bildungsausländer 8 umfasste rund Studierende. Zahl und Anteil der ausländischen Studierenden an rheinland-pfälzischen Hochschulen sind in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen. Dieser Zuwachs beruht allerdings überwiegend auf der Gruppe der Bildungsausländer, während die Zahl der Bildungsinländer eine schwächere Aufwärtsentwicklung zeigt. 9 Um möglichst vielen jungen Menschen ein Studium zu ermöglichen, hält die rheinlandpfälzische Landesregegierung auch weiterhin an einem gebührenfreien Erststudium fest. Geregelt wird dies durch die erstmals zum Wintersemester 2004/2005 eingeführten Studienkonten. Studierenden wird so ein gebührenfreies Erststudium bis zur 1,75-fachen Regelstudienzeit ermöglicht. Jeder Student und jede Studentin erhält ein Studienkonto, das mit einer bestimmten Anzahl von Semesterwochenstunden ausgestattet ist. Das 7 Vgl. 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. 8 Bildungsausländer haben ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben und reisen zum Zwecke des Studiums nach Deutschland ein. 9 Vgl. Zuwanderungs- und Integrationsbericht der Landesregierung Rheinland-Pfalz

9 Studienkonto kann sowohl für ein Erststudium als auch für anschließende Weiterbildungsmaßnahmen und postgraduale Studien genutzt werden. Ferner können in Rheinland-Pfalz qualifizierte Berufstätige ohne Abitur bzw. Fachhochschulreife unter bestimmten Voraussetzungen an den Hochschulen des Landes studieren. Prinzip der rheinland-pfälzischen Regelung ist, dass beruflich qualifizierte Personen eine ausschließlich fachbezogene Studienberechtigung, d.h. die Berechtigung für das Studium in einem Fach, das einen hinreichend engen Bezug zu Ausbildung und Berufstätigkeit aufweist, erlangen können. Der Zugang für Personen, die eine Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt haben, wurde zuletzt 2006 deutlich erweitert. Seither erhalten Personen, die eine Meisterprüfung oder eine vergleichbare Fortbildungsprüfung abgelegt haben, wegen der damit verbundenen größeren beruflichen Qualifikation und Erfahrung unmittelbar die fachbezogene Studienberechtigung an Fachhochschulen. Die geplante Änderung des Hochschulgesetzes wird eine weitere Öffnung bringen. Künftig erhalten Meisterinnen und Meister einen fachlich unbeschränkten Zugang zu allen Hochschulen. Personen, die eine berufliche Ausbildung mit qualifiziertem Ergebnis abgeschlossen haben, können nach mindestens zweijähriger beruflicher Tätigkeit ohne den Umweg über ein Probestudium jedes Studium an einer Fachhochschule aufnehmen. An Universitäten steht der Weg zu allen Studiengängen offen, die mit der Berufsausbildung verwandt sind. Darüber hinaus wird eine Experimentierklausel verankert, die es ermöglicht, über die eben genannten Regelungen hinauszugehen. Aus den oben skizzierten Zusammenhängen im Bereich der frühkindlichen, schulischen und universitären Bildung ergeben sich für die Enquete-Kommission folgende Empfehlungen: Im Hinblick auf die europäische Anforderung der Mehrsprachigkeit und die faktisch mehrsprachige Situation in den Kindertageseinrichtungen kommt der kommunikativen und sprachlichen Kompetenz der Erzieherinnen und Erzieher in der Ausbildung eine hohe Bedeutung zu. Die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern ist daher in den Themen Interkulturelle Erziehung und Bildung sowie Frühe Mehrsprachigkeit im Elementarbereich zu erweitern. Das Fortbildungsangebot für Erzieherinnen und Erzieher soll um die Themen Interkulturelle Pädagogik sowie Frühe Mehrsprachigkeit im Elementarbereich erweitert werden. Wünschenswert ist eine breite Teilnahme an diesen Angeboten. 9

10 Maßnahmen zur Förderung der Aus- und Fortbildung von Fachkräften mit Migrationshintergrund sind fortzusetzen und zu intensivieren, damit mehr Migrantinnen und Migranten einen qualifizierten Abschluss als Erzieherin und Erzieher erreichen können. Anzustreben ist in allen Kindertageseinrichtungen auch Fachkräfte mit Migrationshintergrund zu beschäftigen, um den unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Herkünften der Kinder besser gerecht werden zu können. Kinder mit Sprachförderbedarf in Kindertageseinrichtungen müssen eine individuell angepasste Sprachförderung erhalten, wie sie in den rheinland-pfälzischen Bildungsund Erziehungsempfehlungen verankert ist. Zentrales Ziel ist die ganzheitliche sprachpädagogische Förderung aller Kinder. Die Enquete-Kommission begrüßt das Sprachförderprogramm im letzten Kindergartenjahr und spricht sich für eine bedarfsgerechte Anwendung möglichst früh nach der Aufnahme in die Einrichtung aus. Kinder mit Migrationshintergrund müssen die Möglichkeit erhalten, bereits in Kindertageseinrichtungen in ihrer Herkunftssprache bestärkt zu werden. Eine Wertschätzung der Herkunftssprache muss sichergestellt werden. Trägern von Kindertageseinrichtungen soll die Teilnahme an Qualifizierungen im Bereich Qualitätsmanagement und Umgang mit Vielfalt ermöglicht werden. Bei Trägern und Einrichtungsleitungen soll darauf hingewirkt werden, dass vermehrt Sprach- und Integrationskräfte als reguläre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen beschäftigt und in das Mitarbeiterteam integriert werden. Bei Trägern soll darauf hingewirkt werden, dass Eltern mit Migrationshintergrund unter Berücksichtigung ihrer kulturellen Hintergründe stärker in die pädagogische Arbeit von Kindertageseinrichtungen einbezogen werden. In der Grundschule muss eine bedarfsgerechte Sprachförderung ansetzen, von der möglichst viele Kinder profitieren. Noch mehr Kinder mit Migrationshintergrund sollen die Möglichkeit erhalten, schulartund schulformenübergreifend von der Klasse 1 bis zur Klasse 10 an einem freiwilligen Herkunftssprachenunterricht unter deutscher Schulaufsicht teilzunehmen. Die angestrebte Zertifizierung nach dem europäischen Referenzrahmen bzw. in Anlehnung 10

11 an ihn bei außereuropäischen Herkunftssprachen könnte dann auch zur Anerkennung als zweite oder dritte Fremdsprache führen. Dieses Modell sollte in einigen Schulen erprobt werden. In der Sekundarstufe II kann der Herkunftssprachenunterricht in Arbeitsgemeinschaften angeboten werden. Wünschenswert ist, dass er auch als Grundkurs angeboten wird und damit abiturrelevant ist. Lehrkräfte der weiterführenden Schulen müssen stärker für das Thema Sprachförderung sensibilisiert werden. In der Sekundarstufe I sollen Sprachförderberater ähnlich wie in der Grundschule eingesetzt werden. Da die Zuwanderung von Kindern und Jugendlichen anhält und mit ihr auch in Zukunft zu rechnen ist, sollen flexible Sprachförderangebote (wie z.b. Ferienkurse) ausgebaut werden. Das Angebot an Ganztagsschulen soll kontinuierlich ausgebaut werden. Das Projekt Keiner ohne Abschluss ist im Hinblick auf seine Wirkung auf Menschen mit Migrationshintergrund zu evaluieren. In der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung ist die Thematik Gebrauch der Sprache als Medium des Lernens als verbindlicher Ausbildungsinhalt angemessen zu berücksichtigen. Das Fortbildungsangebot für Lehrkräfte im Bereich der Sekundarstufe I soll um die Themen Sprache und Umgang mit unterschiedlichen Sprachkompetenzen erweitert werden. Wünschenswert ist eine breite Teilnahme an diesen Angeboten. Das neue Pädagogische Landesinstitut soll für die Themen Sprache als Medium des Lernens, Zweitsprachenerwerb und Sprachdiagnostik eine koordinierende und konzeptionelle Funktion in der Lehrerfortbildung übernehmen. Analog gilt es mit diesen Themen für die Lehrerausbildung an einer geeigneten Institution zu verfahren. Lehrkräfte müssen in Ausbildung und Fortbildung über den Sachverhalt der wohlwollenden Diskriminierung aufgeklärt und sensibilisiert werden. Bildungspatenschaften fördern die Bildungschancen von Kindern. Sie sollen ausgebaut werden und sind gezielt zu unterstützen und zu stärken. 11

12 Es sollten gute Beispiele für eine gelungene Zusammenarbeit von Schulen mit Eltern kommuniziert und veröffentlicht werden. Schulen in benachteiligten Stadtteilen müssen verstärkt in ihrer Bildungsarbeit unterstützt werden. Hierbei sind auch außerschulische Partner zur Unterstützung aufgerufen. Möglichst vielen jungen Menschen muss der Zugang zu einem Studium ermöglicht werden. Daher ist an einem gebührenfreien Studium festzuhalten. Der Anteil der hier aufgewachsenen Schulabsolventinnen und Absolventen mit Migrationshintergrund an den Studierenden soll kontinuierlich erhöht werden. Mehr erwachsenen Berufstätigen mit Migrationshintergrund muss der Zugang zu einem Studium ermöglicht werden. 12

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