PersonalAusbilden. Das aktuelle Nachschlagewerk für Praktiker

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PersonalAusbilden. Das aktuelle Nachschlagewerk für Praktiker"

Transkript

1 Das aktuee Nachschagewerk für Praktiker von Dr. Günter Cramer, Stefan F. Diet, Prof. Dr. Hermann Schmidt, Prof. Dr. Wofgang Wittwer Grundwerk mit 95. Ergänzungsieferung Deutscher Wirtschaftsdienst Unterscheißheim Verag C.H. Beck im Internet: ISBN schne und portofrei erhätich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

2 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Themenfed 28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der betriebichen Ausbidung Themençbersicht Seite j Was ist ein Quaitåtszirke und wechen Sinn macht es, einen Quaitåtszirke durchzufçhren? Fçr wen ist dieser Leitfaden gedacht? 4 Wer ist am Quaitåtszirke beteiigt? 4 Wie geht man vor? 5 Wie ange braucht man, um einen Quaitåtszirke durchzufçhren? 5 Weches Materia ist nætig? 5 j Ausfçhriche Beschreibung des Abaufs und der Moderation 6... Die Autoren Anna Maurus, Dipom-Sozioogin, ist geschåftsfçhrende Geseschafterin der GAB Mçnchen, Geseschaft fçr Ausbidungsforschung und Berufsentwickung mbh sowie Seniorberaterin fçr Ausbidung, arbeitsintegriertes Lernen und Quaitåtsmanagement. Nicoas Schrode, Dipom-Soziooge und Gepr. Berufspådagoge, ist Mitarbeiter der GAB Mçnchen, Geseschaft fçr Ausbidungsforschung und Berufsentwickung mbh. Anschrift: GAB Mçnchen, Lindwurmstraße 41/43, Mçnchen, Te.: 0 89/ , E-Mai: anna.maurus@gab-muenchen.de, nico.schrode@gab-muenchen.de 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 1

3 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Themençbersicht (Fortsetzung) j A: Quaitåtszirke zu ausgewåhten Ausbidungsthemen 7 Abauf im Ûberbick 7 Wie moderiert man einen Quaitåtszirke im Betrieb? 8 Wie kann man im Betrieb vorsteen, was ein Quaitåtszirke so 9 und wie er funktioniert? 1. Schritt: Themen auswåhen und festegen, was heute besprochen 10 werden so 2. Schritt: Erfahrungen der Teinehmer zum ausgewåhten Thema 11 zusammentragen 3. Schritt: Die Punkte auswåhen, bei denen Verånderungsbedarf 12 besteht 4. Schritt: Verbesserungsvorschåge sammen 13 und besprechen 5. Schritt: Konkrete Verbesserungsschritte vereinbaren 15 j B: Quaitåtszirke zu einem Quaitåtseitbid oder zu Leitgedanken der Ausbidung 17 Abauf im Ûberbick Schritt: Quaitåtseitbid in Erinnerung rufen, Erfahrungen und 19 Einschåtzungen zu den einzenen Leitbidsåtzen einhoen 2. Schritt: Punkte auswåhen, bei denen Verbesserungsbedarf 21 besteht 3. Schritt: Verbesserungsvorschåge sammen 22 und besprechen 4. Schritt: Konkrete Verbesserungsschritte vereinbaren 23 j Erfahrungen mit dem Quaitåtszirke in der betriebichen Ausbidungspraxis 26 j Checkiste zur Einfçhrung des Instruments Quaitåtszirke in den Betrieb 27 j Quaitåtszirke und Ausbidungszirke Gemeinsamkeiten und Unterschiede 28 j Wo erhaten Sie weitere Informationen? 29 Stand: September 2014 Seite Erg.-Lfg. September 2014

4 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Was ist ein Quaitåtszirke und wechen Sinn macht es, einen Quaitåtszirke durchzufçhren? Ist unsere Ausbidung gut? Und wie kænnen wir sie besser machen? Steigende Kompetenzanforderungen an zukçnftige Fachkråfte drången diese Fragen ebenso ins Bewusstsein von Ausbidungsbetrieben wie die Frage nach der Rekrutierung von fåhigen Auszubidenden, die bevorzugt zu den Guten gehen. Aber wie kann ein Betrieb çberhaupt çberprçfen, ob seine Ausbidung gut ist ohne große Aufwånde und hohe Kosten damit zu haben? Und wie kann er sie systematisch verbessern? Dies sind Fragen, die sich ca. 15 Betriebe im Modeversuch Graswurze Quaitåtsentwickung und -sicherung steten, darunter eine Schreinerei, ein Eektrotechnik-Betrieb, ein keines Weiterbidungszentrum, Båckereien und ein Betrieb der Systemgastronomie. Ergebnis ist unter anderem ein Verfahren, mit dem die betriebichen Ausbidungsakteure gemeinsam und mit einfachen Mitten çberprçfen kænnen, wo ihre Ausbidung den Erwartungen an eine gute Ausbidung entspricht, wo dies nicht der Fa ist und was sie an diesen Steen åndern kænnen. Wenn ae Beteiigten der betriebichen Berufsausbidung gemeinsam deren Erfog çberprçfen und daraus Verbesserungspotenziae abeiten woen, dann eignet sich dafçr das Instrument Quaitåtszirke. Ein Quaitåtszirke ermægicht es Auszubidenden, ausbidenden Fachkråften und verantwortichen Fçhrungskråften die gesamte Ausbidung oder einzene Ausbidungsaspekte aus einer gewissen Distanz heraus zu betrachten und dadurch zu erkennen, was sie aktiv unternehmen kænnen, um die Ausbidung gemeinsam weiter zu verbessern. Mit dem Quaitåtszirke kænnen sie die Ausbidung aso aktiv gestaten. Zie: Verbesserungspotenziae abeiten 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 3

5 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Fragen Grundagen Unternehmenseitung, Ausbidungsverantwortiche, Berater Mitwirkende an der betriebichen Ausbidung In einem Quaitåtszirke fragen sich die Ausbidungsakteure: Erreichen wir unsere gemeinsamen Ziee in der Ausbidung? Was kænnen wir unter den bestehenden Bedingungen und mit den zur Verfçgung stehenden Mitten verbessern? Was mçssen wir zukçnftig ganz konkret anders machen, um diese Verbesserung zu bewerksteigen? Dabei kann die Grundage ein zuvor entwicketes Quaitåtseitbid fçr die Ausbidung sein dann åsst sich die reaisierte Quaitåt mit den dort beschriebenen Kriterien abgeichen (s. u.). Aber auch Betriebe ohne ein soches Quaitåtseitbid kænnen einen Quaitåtszirke durchfçhren und dadurch bestimmte fçr die Ausbidung reevante Themen gemeinsam beeuchten und Verbesserungsmægichkeiten finden (s. u.). Fçr wen ist dieser Leitfaden gedacht? Dieser Leitfaden richtet sich daher an ae, die in ihrem Betrieb kontinuieriche Verbesserungsprozesse verantworten oder eineiten kænnen, an ae die ein Interesse haben, nach einer Optimierung von Ausbidungsprozessen zu suchen. Im Einzenen kann es sich z. B. um die Unternehmenseitung, Ausbidungsverantwortiche, ausbidende Fachkråfte, die Auszubidende an ihrem Arbeitspatz ausbiden, und um externe Beraterinnen und Berater handen, die Betriebe bei ihren Quaitåtsentwickungsaktivitåten begeiten. Wer ist am Quaitåtszirke beteiigt? Am Quaitåtszirke sind ae Gruppen beteiigt, die an der betriebichen Ausbidung mitwirken (z. B. Auszubidende, ausbidende Fachkråfte, Ausbider, Ausbidungsverantwortiche). Bei keinen Betrieben ist es mægich, dass ae Ausbidungsakteure teinehmen, bei græßeren Betrieben sote man aus den beteiigten Akteuren Gruppen wåhen, die dann teinehmen. Unsere Empfehung fçr das hier beschriebene Verfahren ist, dass maxima 15 Personen dabei sind. Wi man mehr Personen dazu nehmen, mçssen einzene Schritte in Keingruppen bearbeitet werden. Seite Erg.-Lfg. September 2014

6 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Wie geht man vor? Quaitåtszirke assen sich mithife eines Leitfadens eicht moderieren. Das eraubt ein strukturiertes und gezietes Vorgehen bei der Behandung des Ausbidungsthemas. Die Schritte, die hier beschrieben werden, wurden in unterschiedichen Bedingungen erprobt. Grundsåtzich git: In einem Quaitåtszirke refektiert man die bestehende Praxis der Ausbidung, man çberegt sich gemeinsam machbare Verbesserungen. Wenn die Zeit knapp ist und man ae Betroffenen einbeziehen mæchte, hift eine kare Gespråchs- und Moderationsstruktur, um schne zu einer praktikaben und von aen getragenen Læsung zu kommen. Der hier beschriebene Vorschag kann (und so) je nach Mægichkeiten und Rahmen abgewandet und angepasst werden. Wie ange braucht man, um einen Quaitåtszirke durchzufçhren? Wenn man einen Quaitåtszirke zur Ausbidung durchfçhren mæchte, sote man zwischen ein bis vier Stunden dafçr einpanen je nach Græße der Gruppe und der Anzah der Themen, die man im Quaitåtszirke gemeinsam besprechen mæchte. Hat man von vornherein wenig Zeit zur Verfçgung, kann man sich auf die wichtigsten Themen oder auch ein einzenes wichtiges Thema konzentrieren; dann kommt man auch mit einer Stunde aus. Weches Materia ist nætig? Idea ist ein Fipchart, dicke Fizstifte, farbige Moderationskarten oder unterschiedich farbiges Kopierpapier; Pinnwånde und Naden oder ersatzweise Tesakrepp, um die beschriebenen Fipchartbåtter an die Wand zu hången; jeder Teinehmer (im Fogenden TN) sote Papier und Stift haben, damit sich ae Notizen machen kænnen. Strukturiertes und gezietes Vorgehen Gemeinsame Ûberegungen Ein bis vier Stunden Notizen machen 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 5

7 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung! Wichtig ist darauf zu achten, dass es genug Mægichkeiten dafçr gibt, Zwischenergebnisse fçr ae sichtbar zu dokumentieren. Im Fogenden ist der Abauf eines Quaitåtszirkes beschrieben. Ausfçhriche Beschreibung des Abaufs und der Moderation Normaerweise wissen im Betrieb die wenigsten, was ein Quaitåtszirke ist. Deshab ist es wichtig, Sinn, Zweck und Abauf des Quaitåtszirkes zuerst vorzusteen. Das git auch, wenn einzene angeben soten, Quaitåtszirke zu kennen oder zu wissen, was das ist: In der Praxis werden nåmich ae mægichen Gespråchskreise as Quaitåtszirke bezeichnet sie unterscheiden sich aber meist deutich von dem hier beschriebenen Verfahren. Seite Erg.-Lfg. September 2014

8 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 A: Quaitåtszirke zu ausgewåhten Ausbidungsthemen Abauf im Ûberbick Tab. 1a: Abauf im Ûberbick 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 7

9 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Tab. 1b: Abauf im Ûberbick (Fortsetzung) Beteiigungsorientiertes Verfahren Wie moderiert man einen Quaitåtszirke im Betrieb? Ein Quaitåtszirke ebt davon, dass jeder Beteiigte offen seine Meinung und Einschåtzung zum Stand der Ausbidung geben kann. Bei einem soch beteiigungsorientierten Vorgehen besteht aber auch immer die Gefahr, dass sich die Beteiigten an einzenen Punkten festbeißen oder in unterschiedichen Einschåtzungen verheddern, dass es zu Vorwçrfen statt sachicher Betrachtung kommt und etztich nicht mehr diskutiert, sondern gestritten wird. Dem kann man entgegenwirken, indem einer aus der Runde das Gespråch nach den fogenden Schritten moderiert. Im Fogenden sind die einzenen Schritte dafçr eråutert und ihre Wirkung beschrieben. Seite Erg.-Lfg. September 2014

10 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Wie kann man im Betrieb vorsteen, was ein Quaitåtszirke so und wie er funktioniert? Nach der Begrçßung der Teinehmer eråutert der Moderator, um was es am heutigen Tag gehen so. Zum Beispie:...Wir treffen uns heute zu einem Quaitåtszirke çber die Ausbidungspraxis in unserem Betrieb. Zie des Quaitåtszirkes ist es, eine gemeinsame Einschåtzung darçber zu bekommen, was bei uns in der tågichen Ausbidungspraxis gut åuft und wo es hakt. Anschießend wåhen wir zusammen die Punkte aus, die wir åndern soten. Fçr diese finden und vereinbaren wir dann geeignete Læsungen. Wir haben dazu knappe zwei Stunden Zeit. Ich werde den Quaitåtszirke moderieren. Wir gehen in fogenden Schritten vor... Hifreich ist ein Fipchart, auf dem die Punkte fçr ae sichtbar notiert sind. Ziee, Inhate und Fragesteungen eråutern! Die Themen, die wir heute besprechen Unsere Erfahrungen zu diesen Themen Wo genau besteht hier Handungsbedarf? Verbesserungsvorschåge zu den ausgewåhten Handungsbedarfen sammen (Brainstorming) und diskutieren Verbesserungen vereinbaren Abb. 1: Quaitåtszirke zur Ausbidung Abauf Nach diesem Abauf haben ae TN ein Bid davon, was der Quaitåtszirke bringen so und wie er abåuft. Man kann nun mit der gemeinsamen Quaitåtszirke-Arbeit beginnen. 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 9

11 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Moderation Themen aufschreiben 1. Schritt: Themen auswåhen und festegen, was heute besprochen werden so Fast immer gibt es mehr Themen zu besprechen, as man in knapp zwei Stunden (bzw. dem Zeitraum, der zur Verfçgung steht) bearbeiten kann. Daher wåht man zuerst einma die Themen aus, die man heute besprechen, beurteien und bei Bedarf verbessern wi. Normaerweise sind das die Themen, die am meisten unter den Någen brennen. Je weniger Zeit man hat, desto weniger Themen sote man auch wåhen. Man sote ca. 45 Minuten pro Thema rechnen.... As Erstes soten wir einen Ûberbick bekommen, weche ausbidungsbezogenen Themen wir aus Ihrer Sicht heute besprechen soen. Dazu schage ich fogendes Vorgehen vor: Sie ersteen je fçr sich oder zu zweit eine Liste mit den Themen, die aus Ihrer Sicht diskutiert werden soen. Zeit dazu: fçnf Minuten. Dann wåhen Sie aus dieser Liste das Thema, das Ihnen am wichtigsten ist. Anschießend samme ich diese Themen auf Zuruf auf Fipchart. Der Moderator schreibt die zugerufenen Themen nacheinander auf ein Fipchart. Er achtet darauf, dass jeder versteht, was mit dem Thema gemeint ist. Themen fçr heute: Umgangston zwischen ausbidenden Fachkråften und Auszubidenden Berichtsheft: Fçhren und Kontroieren Prçfungsvorbereitung Zwischenprçfung Zuordnung von Auszubidenden zu Fachkråften Abb. 2: Fipchart Themen notieren Aus den Themen wåhen die TN nun diejenigen aus, die fçr sie am wichtigsten sind. Dazu kann man beispiesweise jeden mit einem dicken Stift drei Punkte vergeben assen. Die The- Themenauswah Themenranking Seite Erg.-Lfg. September 2014

12 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 men mit den meisten Punkten werden dann behandet. Bei Geichstand zwischen zwei Themen gibt es eine kurze Stichwah zwischen diesen. 2. Schritt: Erfahrungen der Teinehmer zum ausgewåhten Thema zusammentragen Zu jedem Thema sammet man dazu nun die konkreten Erfahrungen aus jçngerer Zeit. Das heißt: Der Moderator fångt mit dem Thema mit den meisten Punkten an und fragt in die Runde, weche Erfahrungen es dazu gibt. Der Reihe nach berichtet jeder TN. Wichtig ist, dass der Moderator dabei darauf hinweist, dass jeder beschreibt, was er beobachtet und erebt hat, und dies zunåchst einma nicht bewertet. Besonders hifreich ist es fçr die TN erfahrungsgemåß, wenn er dafçr ein Beispie bringt. Hier ein Beispie fçr eine Bewertung: Das ist wirkich tota daneben, dass das mit dem Berichtsheft nicht ernst genommen wird und einfach nichts abgeiefert wird. Keine Bewertung der Erfahrungen Beispie Bewertung/ Beschreibung Ein Beispie fçr eine Beschreibung: Ich habe jetzt seit zwei Monaten keinen Berichtshefteintrag mehr zu Gesicht bekommen. Ich habe mehrmas nachgefragt, aber es kam nichts. Am besten fangen die Auszubidenden an zu beschreiben, dann die ausbidenden Fachkråfte und/oder Ausbider. Es kommt bei diesem Schritt immer wieder vor, dass ein TN etwas sagt und ein anderer sich daraufhin rechtfertigen wi. Hier ist die Aufgabe des Moderators, das zu unterbinden, wei man sich sonst in Schudzuweisungen und Rechtfertigungen verfångt. Der Moderator kann hier z. B. einwirken, indem er sagt, dass er gut verstehen kann, dass die Person das nun erkåren oder richtigsteen wi, dass das aber zu diesem Zeitpunkt noch zu frçh ist und es erst einma darum gehe, Erfahrungen zu dem Thema zu sammen und diese erst spåter zu bewerten. Dabei notiert der Moderator die einzenen Punkte mit (z. B. oben: Berichtsheft wird von Auszubidenden nicht regemåßig gefçhrt ). Bei Punkten, die unverståndich sind, Keine Schudzuweisungen, keine Rechtfertigungen 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 11

13 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung hakt er nach: Wie meinen Sie das? Kænnen Sie das noch genauer beschreiben? Jeder TN berichtet in dieser Runde seine Erebnisse und Wahrnehmungen zum ausgewåhten Thema. Diese sind oft ganz verschieden, was aerdings nicht as Nachtei zu sehen ist man åsst sie erst einma nebeneinander stehen. Differenziertes Bid Durch die verschiedenen beschriebenen Erfahrungen anhand von konkreten Situationen ergibt sich ein immer differenzierteres gemeinsames Bid von der derzeitigen Ausbidungspraxis (z. B. dem Fçhren und Kontroieren des Berichtshefts). Dabei wird kar, was gut funktioniert und wo noch Probeme bestehen. In unserem Fabeispie kann es sein, dass aus den geschiderten Erfahrungen deutich wird, dass manchen Beteiigten gar nicht kar ist, wie die Erwartungen bzg. des Berichtsheftes eigentich genau sind. 3. Schritt: Die Punkte auswåhen, bei denen Verånderungsbedarf besteht Im dritten Schritt werden die gesammeten Tatsachen von aen bewertet: Womit sind wir zufrieden? Wo sehen wir Verbesserungsbedarf? Bewerten Bewåhrt hat es sich, dafçr mit Pus- und Minus-Zeichen zu arbeiten: Der Moderator fordert dazu auf, dass jeder TN ein Pus zu den gesammeten Aspekten schreibt, mit denen er zufrieden ist, und ein Minus zu denen, bei wechen er Verbesserungsbedarf sieht. Dann werden die Aspekte mit den meisten Minus-Zeichen fçr den nåchsten Schritt ausgewåht. Das kænnen in unserem Fabeispie Berichtsheft z. B. sein: Berichtsheft wird von Auszubidenden nicht regemåßig gefçhrt oder andere mitnotierte Punkte, wie z. B. Berichtshefte werden einma im haben Jahr von den Ausbidern kontroiert, Zeiten fçr das Fçhren des Berichtshefts gehen fçr andere Aktivitåten drauf usw. Seite Erg.-Lfg. September 2014

14 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 4. Schritt: Verbesserungsvorschåge sammen und besprechen Anschießend çberegt man gemeinsam, was konkret man zukçnftig anders machen wi, damit die ausgewåhten Punkte funktionieren. Der Moderator fordert dazu auf, dass man sich nun gemeinsam die Aspekte mit den vieen Minus anschaut und sich fçr diese çberegt: Was kænnen wir da anders machen, um das fçr die Zukunft zu verbessern? Dies geht reihum, jeder wird aso aufgefordert, einen Vorschag zu machen (wenn er wi). Der Moderator notiert ae Vorschåge auf ein Fipchart. Er betont, dass es nicht darum geht, dass schon ae Vorschåge besonders gut oder reaistisch sind, sondern um ein Brainstorming : kunterbunte Ideen die erst spåter bzg. ihrer Reaisierbarkeit etc. geprçft werden. Brainstorming Die Verbesserungsvorschåge kænnen in unserem gewåhten Fa z. B. so aussehen: Verbesserungsvorschåge zum Fçhren und Kontroieren des Berichtshefts (1) Wir assen uns von der Kammer beraten, wie wir das mit dem Berichtsheft in die Bahn kriegen kænnen. (2) Die Spate betriebiche Tåtigkeit im Berichtsheft wird zukçnftig von ausbidender Fachkraft und Auszubidendem mit einer Lernbrie besprochen. Die Leitfragen dafçr sind: Was habe ich bei dieser Tåtigkeit insbesondere neu geernt, Mit was hatte ich noch Schwierigkeiten? und Wie kann ich das noch ernen bzw. çben, womit ich noch Schwierigkeiten habe? Mehrwert daran: Auszubidender kann dadurch gut einschåtzen, wo er noch Lern-/Ûbungsbedarf hat! (3) Das Berichtsheft wird jede Woche von den beiden besprochen, dafçr ist ein Zeitfenster von 1 /2 Stunde gegeben. (4) Fçr das Fçhren des Berichtshefts wird 1 /2 Stunde/Woche Zeit gegeben. (5)...! 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 13

15 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Wichtig ist auch hier wieder, dass jeder die Vorschåge versteht. Der Moderator fragt bei Unkarheiten nach. Vorschåge auswåhen Wenn ae Vorschåge auf Fipchart gesammet sind, fordert er die TN dazu auf, diejenigen Vorschåge mit einem Punkt zu kennzeichnen, die sie am besten finden. Nach dem Punkten fragt er die TN: Wecher der Vorschåge spricht Sie spontan an? Was erscheint Ihnen gut machbar, was eher schwierig? Reihum åußert sich jeder TN zu seiner Wah. Dann werden die Læsungen diskutiert. Der Moderator achtet darauf, dass jeder zu Wort kommt und notiert Pro- und Contra-Argumente zu einzenen Verbesserungsvorschågen. Am Schuss zieht er eine Bianz, indem er zusammenfasst, weche Vorschåge die meisten Pro- und die wenigsten Contra-Argumente erhaten haben. Er fragt: Woen wir beschießen, diesen Verbesserungsvorschag umzusetzen? Oft zeigen sich verschiedene Verbesserungsvorschåge auch as miteinander kombinierbar. Dann sote man eine soche mægiche Kombination auch diskutieren. Im Beispie kænnte eine Kombination sein: mehr Zeit dafçr zur Besprechung des Berichtshefts zur Verfçgung steen, und die gemeinsame Betrachtung des Berichtshefts durch die Lernbrie. Manchma sind die Vorschåge auch so unterschiedich, dass man sie nicht kombinieren kann. Dann muss man sich fçr einen entscheiden. Je nach Unternehmenskutur entscheidet dann der Betriebsinhaber bzw. der Vorgesetzte oder man stimmt nochmas ab. Auf einen Vorschag verståndigen Am Ende dieses Schritts hat man sich so auf einen (ggf. kombinierten) Vorschag verståndigt, den man umsetzen mæchte. Im Beispie kænnte das, wie schon erwåhnt, darauf hinausaufen Vorschag 2, 3 und 4 zu kombinieren. Seite Erg.-Lfg. September 2014

16 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 5. Schritt: Konkrete Verbesserungsschritte vereinbaren So die Verbesserung wirksam werden, ist es wichtig, dass es nicht bei einem Vorschag beibt, sondern man zusammen ganz konkret vereinbart, wer was mit wem dafçr tun muss. Im Beispie hieße das, wann und wie die neue Form der Kontroe des Berichtshefts,durch die Lernbrie zwischen ausbidender Fachkraft und Auszubidendem stattfindet, wann der Auszubidende die Zeit bekommt, das Berichtsheft zu fçhren und wie man die beiden Verbesserungsschritte in Einkang miteinander bringt. Fçr diese Fragen sind konkrete Vereinbarungen dazu zu treffen, wer sich um wechen Aspekt kçmmert. Z. B. kann eine konkrete Vereinbarung auten: Vorschåge umsetzen Konkrete Vereinbarungen treffen Erstens: Eine Gruppe aus Hr. A., Fr. B und den Auszubidenden R., V. und P. treffen sich am und çberegen sich ein Konzept fçr die neue Form der Kontroe des Berichtshefts. Das steen sie dann in unserer Besprechung am vor und ab da setzen wir das dann auch um. Zweitens: Die Auszubidenden bekommen nun immer Donnerstags eine habe Stunde vor Feierabend Zeit, um das Berichtsheft zu fçhren. Ob es dabei beibt, çberegt sich auch die Gruppe, sie çberegt, ob das sinnvo ist und ob die neue Form der Kontroe am Freitag stattfinden kann. Der Moderierende kann die Vereinbarung durch Visuaisierung unterstçtzen: Er schreibt die Vereinbarung(en) deutich und gut esbar auf ein Fipchart-Papier oder ein großes Batt. Dieses fotografiert er am Ende ab, druckt die Fotografie aus und gibt sie jedem Beteiigten zur Erinnerung. Durch Visuaisieren unterstçtzen Direkt nach einer sochen Vereinbarung fragt der Moderierende: Wann und wie çberprçfen wir, ob es funktioniert? 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 15

17 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Ûberprçfen Feedback der TN einhoen Ein guter Ort zur Ûberprçfung ist ein weiterer Quaitåtszirke. Dafçr kann der Moderierende dann geich mit den TN einen Termin vereinbaren. Im Beispie wçrde dieser Termin eineinhab Monate nach Einfçhrung der neuen Form der Kontroe des Berichtshefts Sinn machen, um zu çberprçfen, wie gut es funktioniert. Mit der konkreten Vereinbarung ist der Quaitåtszirke zu Ende. Nun mçssen die Verbesserungsmaßnahmen aktiv umgesetzt werden und sich in der betriebichen Ausbidungspraxis bewåhren. Empfehenswert ist es, dass der Moderator sich ein kurzes Feedback von den TN hot, wie sie den Zusammenarbeitsprozess im Quaitåtszirke fanden. Daraus kann er sich Optimierungsmægichkeiten fçr den nåchsten Zirke çberegen. Nach dieser Bitzichtrunde bedankt er sich fçr die Zusammenarbeit und wçnscht vie Erfog bei der Erprobung der Verånderungsmaßnahme(n). Seite Erg.-Lfg. September 2014

18 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 B: Quaitåtszirke zu einem Quaitåtseitbid oder zu Leitgedanken der Ausbidung Mit einem Quaitåtszirkes ist es auch mægich, gemeinsam die Umsetzung des Quaitåtseitbides oder von Leitgedanken fçr die Ausbidung zu çberprçfen. Wer ein soches Leitbid entwicket oder entsprechende Leitgedanken aufgeschrieben hat, kann sich gemeinsam fragen: Wie gut geingt es uns, das Quaitåtseitbid umzusetzen? Wo gibt es Optimierungsbedarf? Wer kann dazu was beitragen? Fragen Auch dazu hift ein strukturiertes Vorgehen, das im Fogenden beschrieben ist. 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 17

19 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Abauf im Ûberbick Tab. 2a: Abauf im Ûberbick Seite Erg.-Lfg. September 2014

20 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Tab. 2b: Abauf im Ûberbick (Fortsetzung) 1. Schritt: Quaitåtseitbid in Erinnerung rufen, Erfahrungen und Einschåtzungen zu den einzenen Leitbidsåtzen einhoen Nach der Begrçßung eråutert der Moderator den Sinn des Treffens, und zwar um gemeinsam zu çberprçfen, ob das, was man gemeinsam im Quaitåtseitbid as wichtige Prinzipien, Werte und Ziee festgeegt hat, auch in der Ausbidungspraxis geebt und erreicht wird. Wo das bereits funktioniert, wo noch nicht, was man daher zusammen anders machen muss und wie das gehen kann (wer dafçr was genau tun muss). Umsetzen in die Ausbidungspraxis 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 19

21 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Reaisierung bewerten Gemeinsames Bid çber die Umsetzung der Leitsåtze entsteht Der Moderator geht daraufhin mit der Gruppe jeden Leitsatz des Quaitåtseitbides durch und jeder TN bewertet diesen reihum bezçgich der Reaisierung, die er erebt: Sehr gut reaisiert, teis-teis reaisiert, geingt uns nur seten. Hier erfogt die Entscheidung reativ intuitiv. Der Moderator bittet daher nun jeden TN um mehrere Beispiee, die fçr ihn fçr diese Einschåtzung ausschaggebend waren. Man muss sich aso nicht auf eine Bewertung einigen, sondern der Moderator fragt nach: z. B. Weche konkreten Beispie gibt es dafçr, dass Sie sich fçr teis-teis entschieden haben? Eine Diskussion der einzenen Aussagen findet hier noch nicht statt. Jeder kann seine Ansicht åußern und ae Ansichten werden as geicherweise gçtig gesehen. Es werden auch positive Beispiee gesammet, wo und wie das schon geingt. Der Moderator schreibt Stichpunkte auf einem Fipchart oder großen Papierbogen mit. Unterschiediche Erfahrungen kænnen nebeneinander stehen beiben. Sinn ist, dass ein gemeinsames Bid çber die Umsetzung der einzenen Leitsåtze entsteht. Beispiesweise steht im Quaitåtseitbid eines Instaationsbetriebes: Wir achten darauf, dass Auszubidende mægichst sebstståndig arbeiten kænnen. Die Auszubidenden und die ausbidenden Fachkråfte geben zu diesem Punkt aber an, dass dies momentan nur sehr seten geånge. Man fragt sich jetzt gemeinsam: Warum ist das so? Was genau kappt da nicht? Kappt es bei aen nicht oder gibt es auch Beispiee, wo es geingt? Woran merken wir, dass es nicht kappt? Wie zeigt sich das? Was sind die Fogen? Hier kann sich heraussteen, dass die zeitichen Kapazitåten der ausbidenden Fachkråfte sehr knapp sind, was sie antreibt, so vie wie mægich ieber sebst zu machen, z. B. wei sie schneer sind as ihre Auszubidenden. Mægich wåre auch, dass die Auszubidenden das Seber-Machen aber auch nicht einfordern, obwoh sie damit unzufrieden sind, dass sie meistens nur zuschauen dçrfen. Seite Erg.-Lfg. September 2014

22 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 2. Schritt: Punkte auswåhen, bei denen Verbesserungsbedarf besteht Beim gemeinsamen Durchgehen der Leitbidsåtze zeigt sich håufig, dass manche Punkte schon sehr gut funktionieren, aber andere weniger (wie im Beispie das sebstståndige Arbeiten der Auszubidenden). Die Punkte, bei denen es noch nicht so gut funktioniert, soten dann in den Fokus rçcken: Bei ihnen gibt es Verbesserungsbedarf! Der Moderator håt die Erfahrungen und Einschåtzungen zu diesen Punkten fest. Dann fragt er zu jedem dieser Punkte einzen: Gibt es zu diesem Punkt Handungsbedarf? Manchma ist eine Quaitåtsaussage nicht befriedigend umgesetzt, man weiß aber ganz genau, dass das auf eine besondere Situation oder auf besondere Bedingungen zurçckzufçhren ist, z. B. auf eine dçnne Personadecke. Wenn es inzwischen wieder ein oder zwei Mitarbeiter mehr gibt, åndert sich die Situation von sebst. Dann muss man im Quaitåtszirke natçrich nicht ausfçhrich çber mægiche Verbesserungen diskutieren. Der Anspruch, dass die Auszubidenden mægichst sebstståndig arbeiten, æst sich aerdings nicht von aein, sondern man muss etwas tun, um es zu ermægichen. Hier besteht Verbesserungsbedarf, çber den diskutiert werden muss. Ae Punkte, zu denen die TN Handungsbedarf sehen, werden auf Karten notiert und an eine separate Stewand, Magnettafe oder Wand gehångt. Sind es sehr viee Punkte, ist es wichtig, dass der Moderator die Teinehmer abstimmen åsst, weche der Punkte heute besprochen werden soen und wie man mit den weiteren verfåhrt (z. B. Verschieben auf nåchstes Treffen). Schne geht das, wenn der Moderierende die TN an die Themen, die ihnen am wichtigsten sind, Kreuzchen machen oder Punkte keben åsst. Fçr die Themen, die nicht behandet werden kænnen, egt der Moderator einen Themenspeicher an: Das ist ein großes Batt mit der Ûberschrift Themenspeicher, auf dem diese Themen notiert werden, damit sie nicht veroren gehen. Unsere Erfahrung zeigt, dass mind. 45 Minuten pro Punkt eingepant werden mçssen. Wenn man einen haben Tag Zeit hat, sind daher zwei Themen sinnvo. Verbesserungsbedarf Themenauswah! 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 21

23 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 3. Schritt: Verbesserungsvorschåge sammen und besprechen Verbesserungsvorschåge sammen Im dritten Schritt çberegt man nun gemeinsam, wie man die ausgewåhten Punkte (z. B. Auszubidende arbeiten nicht sebstståndig ) verbessern kann. Dazu ist es hifreich, wenn der Moderator dazu aufruft, dass nun jeder zu den einzenen ausgewåhten Punkten Ideen åußert. Es so ein Brainstroming sein; der Moderator schreibt die Vorschåge mit; eine Diskussion findet hier (noch) nicht statt. Unbedingt sote er darauf hinweisen, dass dabei ae Ideen erst einma gut und eraubt sind und man sich jetzt noch nicht çberegen soe, ob sie auch reaistisch/reaisierbar sind. Der Moderator sammet die Vorschåge auf Fipchart. Im dargesteten Beispiefa sieht das z. B. so aus: Verbesserungsvorschåge fçr Sebstståndiges! Arbeiten des Auszubidenden (1) Dem Auszubidenden immer zuerst genau erkåren, worauf er achten muss, vor aem auf mægiche Gefahren hinweisen. (2) Dem Auszubidenden Erkundungsaufgabe vorab steen, bei der er herausfinden so, worauf er achten muss. Bevor er osegt, ein Gespråch çber sein gepantes Vorgehen mit der ausbidenden Fachkraft. (3) Den Auszubidenden nur diejenigen Aufgaben auf der Baustee machen assen, die keinerei Gefahren bergen. (4) Zwischendurch mit dem Auszubidenden darçber sprechen, wie gut er zurechtkommt und wo es ggf. Probeme gibt.... Bianz ziehen Nun fordert er die TN wieder auf, Punkte fçr den oder die Vorschåge zu vergeben, die sie am besten finden. Danach fragt er ab, weche dieser Vorschåge die Teinehmer anspricht. Jeder åußert sich reihum zu seiner Wah. Die Læsungen werden Seite Erg.-Lfg. September 2014

24 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 diskutiert. Der Moderator achtet darauf, dass jeder zu Wort kommt, und notiert Pro- und Contra-Argumente zu einzenen Verbesserungsvorschågen. Am Schuss zieht er eine Bianz: Die meisten Pro- und die wenigsten Contra-Argumente stehen jetzt bei diesem Vorschag. Ich habe auch wahrgenommen, dass jeder den Vorschag fçr umsetzbar håt. Woen wir beschießen, diesen Verbesserungsvorschag umzusetzen? Oft zeigen sich verschiedene Verbesserungsvorschåge auch as miteinander kombinierbar. Dann sote man eine soche mægiche Kombination auch diskutieren. Der Moderierende fragt dann beispiesweise, wenn Vorschag 1 und Vorschag 4 viee Punkte bekommen haben, ob sich die beiden nicht auch kombinieren ießen. Manchma ist das natçrich nicht mægich, wei die Vorschåge zu unterschiedich sind. Es gibt auch immer wieder den Fa, dass ae einen Vorschag gut finden, ein Einzener sich aber weigert, diesem zuzustimmen. Hier ist das Geschick des Moderierenden gefragt, auch diesen Widersacher mit ins Boot zu hoen. Kombinationen mægich Am Ende dieses Schritts hat man sich so auf einen (ggf. kombinierten) Vorschag verståndigt, den man umsetzen mæchte. Im Beispie kænnte das sein, dass die ausbidenden Fachkråfte in Zukunft Erkundungsaufgaben vorab steen (Vorschag 2) und Zwischengespråche fçhren (Vorschag 4). 4. Schritt: Konkrete Verbesserungsschritte vereinbaren Die Verbesserung hat bis hierhin nur Vorschagscharakter: Damit sie auch wirkich eintritt, ist es wichtig, dass man nun gemeinsam ganz konkret vereinbart, wer was bis wann mit wem tun muss ( W-Fragen ). Eine Anmoderation hierfçr kann sein: Wir haben uns jetzt auf einen Vorschag geeinigt. Jetzt geht es an die Umsetzung. Dafçr mçssen wir jetzt besprechen: Wer macht was bis wann und mit wem? Im Beispie hieße das: Was machen die ausbidenden Fachkråfte, wenn sie sogenannte Erkundungsauftråge steen, wie kænnen soche Erkundungsauftråge zum Beispie auten? Wann W-Fragen 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 23

25 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung steen sie soche Auftråge? Was macht der Auszubidende damit? Konkrete Vereinbarung treffen Paper fçr die ausbidende Fachkraft Ûberprçfung durch Quaitåtszirke Eine mægiche konkrete Vereinbarung wåre: Immer vor wichtigen, erfogskritischen oder fçr den Auszubidenden neuen Arbeitsschritten stet die ausbidende Fachkraft soche Erkundungsaufgaben. Die kænnen z. B. heißen: Ûberegen Sie sich, was auf keinen Fa passieren darf! oder Finde heraus, wie man das machen kann! Soche Erkundungsauftråge werden vor dem Arbeitsschritt besprochen, die Fachkraft gibt dem Auszubidenden Feedback und stet Fragen ( Hast du... auch bedacht? Wie machst du das bei dem Schritt...? ). Der Auszubidende wird aufgefordert, noch einma nachzudenken, wenn er etwas Wichtiges vergessen hat. Wenn der Auszubidende auf einzene wichtige Aspekte nicht sebst kommt, ergånzt die Fachkraft sie. Mit diesem Schritt ist der Auszubidende gut vorbereitet und die Fachkraft kann ihn in dem Wissen arbeiten assen, dass er çber die Gefahren Bescheid weiß und dass er weiß, worauf er achten muss. Zwischendurch fragt die Fachkraft immer wieder nach, wie es åuft, und gibt, wenn nætig, Feedback. Der Moderierende kann die Vereinbarung durch Visuaisierung unterstçtzen: Er schreibt die Vereinbarung deutich und gut esbar auf ein Fipchart-Papier oder ein großes Batt. Dieses fotografiert er am Ende ab und druckt es nach dem Workshop auf DIN A4 aus und egt es jeder ausbidenden Fachkraft zu den Auftragspapieren as Erinnerung dazu. Direkt nach einer sochen Vereinbarung fragt der Moderierende: Wann und wie çberprçfen wir, ob es funktioniert? Ein guter Ort zur Ûberprçfung ist ein weiterer Quaitåtszirke. Hierfçr sote der Moderierende dann geich mit den TN einen Termin vereinbaren, z. B. sechs bis acht Wochen spåter. Damit ist der Quaitåtszirke eigentich zu Ende. Die Verbesserungsmaßnahmen mçssen jetzt aktiv umgesetzt werden und sich in der betriebichen Ausbidungspraxis bewåhren. Um aber auch die Quaitåt des gemeinsamen Prozesses im Quaitåtszirke immer weiter zu verbessern, ist es sinnvo, as etzten Schritt vor dem Auseinandergehen noch ein kurzes Seite Erg.-Lfg. September 2014

26 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Feedback einzuhoen çber den gemeinsamen Arbeitsprozess im Quaitåtszirke. Daraus kann der Moderator Konsequenzen fçr den nåchsten Quaitåtszirke und dessen Moderation ziehen. Daraufhin bedankt er sich fçr die Zusammenarbeit und wçnscht vie Erfog bei der Erprobung der Verånderungsmaßnahme. 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 25

27 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Erfahrungen mit dem Quaitåtszirke in der betriebichen Ausbidungspraxis Weche Erfahrungen haben die Betriebe mit dem Instrument Quaitåtszirke bisher gemacht? Hierzu haben wir beteiigte Akteure befragt. Auszubidende: konkrete Mitgestatung Ausbidende Fachkråfte: Unterstçtzung Ausbider: hifreiches Instrument Ausbidungseitungen: Team-Buiding Die befragten Auszubidenden åußern, dass ihnen durch Quaitåtszirke eine Mægichkeit gegeben wurde und wird, ihre Ideen und Wçnsche einzubringen und darçber ihre Ausbidung ganz konkret mitzugestaten. Sie wçrden sich dadurch sehr anerkannt und einbezogen fçhen und sind motiviert, ihre Ausbidung mitzugestaten. Ausbidende Fachkråfte begrçßen es, dass çber die Ausbidung in dieser Form gesprochen wird und man dabei auch seine Fragen und Næte einbringen kann. Sie fçhen sich teiweise endich in dieser Zusatzaufgabe unterstçtzt. Besonders heben sie dabei den Aspekt hervor, dass es damit geingt, zusammen gute, umsetzbare und wirksame Læsungen zu entwicken. Ausbider geben an, dass das Instrument sehr hifreich dafçr ist, bei Aspekten der Ausbidung, bei denen man noch nicht auf der Zieinie ist, wieder auf den richtigen Kurs zu kommen. Sie begrçßen die kommunikative Form, in wecher diese Optimierungsscheifen stattfinden und dass ae beteiigten Akteure mit einbezogen sind. Dies erhæhe das gegenseitige Verståndnis fçreinander, die Akzeptanz der Beschçsse und færdere damit deren Umsetzung. Ausbidungseitungen åußern sich åhnich wie die Ausbider, einige fçgen hinzu, dass das Instrument insbesondere auch den Aspekt des Team-Buiding befeuere. Es schweiße die an der Ausbidung Beteiigten as Gruppe zusammen, die offen miteinander umgeht und sich durch eine hohe Quaitåt der Beziehungen untereinander auszeichnet. Das wiederum færdere auch das gegenseitige Vertrauen und damit mittefristig eine positive Ausbidungs- und Unternehmenskutur. Seite Erg.-Lfg. September 2014

28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Checkiste zur Einfçhrung des Instruments Quaitåtszirke in den Betrieb Die fogende Checkiste unterstçtzt Ausbidungsakteure, die das Instrument Quaitåtszirke in ihren Betrieb einfçhren woen. Sie ist eine Gedankenstçtze dafçr, an was dabei zu denken ist. Nr. Schritte fçr die Einfçhrung Eredigt? 1 Mit Vorgesetzten, ggf. Betriebsrat und Jugendvertretung Einfçhrung O des Instruments absprechen, dabei auch: kurze Vorsteung von Sinn und Zweck 2 Zeitichen Rahmen kåren: wann, wie ange und wie oft so ein O Quaitåtszirke im Betrieb stattfinden gemeinsame Abstimmung mit Vorgesetzten und potenzie Beteiigten 3 Diesen Leitfaden an den zeitichen Rahmen und die betriebichen O Bedingungen anpassen: Erarbeitung eines Umsetzungsvorgehens fçr den Quaitåtszirke 4 Sichersteen, dass die benætigten Materiaien vorhanden sind; O Fehende Materiaien besorgen (siehe Weches Materia ist nætig? ) 5 Råumichkeiten fçr den Quaitåtszirke kåren, ggf. Raum reservieren O 6 Ersten Quaitåtszirke terminieren (es soten mægichst ae betriebichen O Ausbidungsakteure dabei sein in keinen Unterneh- men, bei græßeren Unternehmen Deegationen der Auszubidenden, ausbidenden Fachkråfte, die hauptamtichen Ausbider und die Leitung) 7 Ersten Quaitåtszirke durchfçhren und dokumentieren (z. B. Foto-Protoko), O Feedback zum Quaitåtszirke einhoen, Termin fçr nåchsten Quaitåtszirke vereinbaren 8 Vorgehen auf Grundage des Feedbacks der Teinehmer çberprçfen, O ggf. anpassen 9 Zweiten Quaitåtszirke durchfçhren und dokumentieren (z. B. O Foto-Protoko), Feedback zum Quaitåtszirke einhoen, Termin fçr nåchsten Quaitåtszirke vereinbaren 10 usw. (siehe Schritt 8) O 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 27

29 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Quaitåtszirke und Ausbidungszirke Gemeinsamkeiten und Unterschiede In diesem Handbuch ist bereits ein Instrument namens Ausbidungszirke beschrieben (siehe hierzu Beitrag 8 A/10 Ausbidungszirke panen, durchfçhren, und evauieren). Dabei handet es sich um eine speziee Form eines Quaitåtszirkes, das aus demseben Modeversuch stammt. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum hier beschriebenen Verfahren sind in der fogenden Tabee dargestet. Instrument Ausbidungszirke Quaitåtszirke Sinn und Zweck Einsatzfed Beteiigte Fokus Organisation/ Moderation Gemeinsame Ûberprçfung der Quaitåt der Ausbidung, Erarbeitung von Optimierungsschritten Großbetriebe, Bidungszentren von Großbetrieben Auszubidende & Jugendvertretungen, fachpraktische Ausbider, Ausbidungsverantwortiche; fi zunehmende Verantwortung der Auszubidenden fçr den Zirke (andere Akteure werden nur bei Bedarf dazu gehot) Auszubidende çberprçfen ihre Ausbidung, identifizieren Optimierungspotenziae, entwicken Verbesserungsvorschåge und tragen diese an die Ausbidungseitung heran Geht zunehmend auf die Auszubidenden çber, die sich durch den Quaitåtszirke ein Forum fçr Verbesserungsvorschåge aus ihren Reihen schaffen Gemeinsame Ûberprçfung der Quaitåt der Ausbidung, Erarbeitung von Optimierungsschritten Keine und mittere Unternehmen (KMU) und Großbetriebe, Fiiaen von Großbetrieben Auszubidende, ausbidende Fachkråfte/Geseen, Ausbider, Ausbidungsverantwortiche/Betriebseiter Ae Ausbidungsakteure çberprçfen gemeinsam die Ausbidung, identifizieren Optimierungspotenziae, vereinbaren Verbesserungsschritte Geht von einem eitenden Ausbider aus, vom Betriebsinhaber (bei KMU) oder externen Moderatoren Tab. 3: Quaitåtszirke und Ausbidungszirke Gemeinsamkeiten und Unterschiede Seite Erg.-Lfg. September 2014

30 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung 4 A/28 Beide Verfahren haben denseben Sinn und Zweck, sind jedoch auf unterschiediche Akteursgruppen zugeschnitten und erfordern verschiedene Vorgehen. Zugeschnitten auf unterschiediche Akteursgruppen Wo erhaten Sie weitere Informationen? Weitere Informationen und Antworten auf Ihre Fragen zur Durchfçhrung eines Quaitåtszirkes, auch in anderen Kontexten, erhaten Sie gerne von: Anna Maurus, GAB Mçnchen, E-Mai: anna.maurus@gab-muenchen. de Nico Schrode, GAB Mçnchen, E-Mai: nico.schrode@gab-muenchen. de Das Vorgehen wurde im Rahmen des BIBB-Modeversuchs Graswurze Quaitåtsentwickung und -sicherung entwicket und vom BMBF gefærdert. Zu diesem Modeversuch finden Sie weitere Infos und Instrumente unter: Wir freuen uns auch çber Rçckmedung und Berichte çber Ihre Erfahrungen mit diesem Vorgehen! 92. Erg.-Lfg. September 2014 Seite 29

31 4 A/28 Quaitåtszirke zur Ûberprçfung der Ausbidung Seite Erg.-Lfg. September 2014

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Geschichte und Theorie

Geschichte und Theorie Eektrotechnikprotoko 1 rspannung (EMK) und innerer Widerstand Moser Guido eines Gavanischem Eements Fuda, den 9.03.00 Geschichte und Theorie Die ersten Spannungsqueen, die gebaut wurden, waren gavanische

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Beamen in EEP Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Zuerst musst du dir 2 Programme besorgen und zwar: Albert, das

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Unvoreingenommene Neugier

Unvoreingenommene Neugier Grundhaltung: Unvoreingenommene Neugier Das ist die Haltung des Forschers. Er beschäftigt sich nicht mit unbewiesenen Annahmen und Glaubenssätzen, sondern stellt Hypothesen auf und versucht, diese zu verifizieren

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung Coach me if you can! Fieldcoaching Effektivität vor Ort! Fieldcoaching im Verkauf ist mehr als Coaching: Field-Coaching ist eine Kombination aus individueller Beratung/Coaching, persönlichem Feedback und

Mehr

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel 1 Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel Welches sinnvolle Wort springt Ihnen zuerst ins Auge? Was lesen Sie? Welche Bedeutung verbinden Sie jeweils damit? 2 Wenn Sie an das neue Jahr denken

Mehr

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Wir wollen, dass ihr einfach für eure Ideen und Vorschläge werben könnt. Egal ob in ausgedruckten Flyern, oder in sozialen Netzwerken und

Mehr

LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele

LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele Kirsten Möbius Mai 2011 1 Inhaltsangabe Übung zur Interpretation des LIFO - Fragebogens Übung zur Vertiefund der LIFO - Stile (Aufstellung) Übung zur Vertiefung

Mehr

Papierverbrauch im Jahr 2000

Papierverbrauch im Jahr 2000 Hier findest du Forschertipps. Du kannst sie allein oder in der kleinen Gruppe mit anderen Kindern bearbeiten! Gestaltet ein leeres Blatt, schreibt Berichte oder entwerft ein Plakat. Sprecht euch in der

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Komplettpaket Coaching. Arbeitsmittel & Checklisten

Komplettpaket Coaching. Arbeitsmittel & Checklisten Komplettpaket Coaching Arbeitsmittel & Checklisten Vorphase im Coaching 1. Checkfragen: Kompetenzprüfung des Coaches im telefonischen Erstkontakt 2. Erstgespräch im Coaching Vorbereitung, Auftragsklärung

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG 20.03.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung S. 3 2. Aufgabestellung S. 3 3. Lösungsansätze

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Auswertung der Feedbackergebnisse im Unterricht (Beispiel)

Auswertung der Feedbackergebnisse im Unterricht (Beispiel) Ein sauber strukturiertes Rückmeldegespräch mit den Schülern ist für den Erfolg und die weitere Beziehung zwischen Lehrer und Schüler äußerst wichtig und unbedingt erforderlich. Wenn dies nicht geschieht,

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG it4sport GmbH HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG Stand 10.07.2014 Version 2.0 1. INHALTSVERZEICHNIS 2. Abbildungsverzeichnis... 3 3. Dokumentenumfang... 4 4. Dokumente anzeigen... 5 4.1 Dokumente

Mehr

Thementisch Informelle Bildung Lernort Familie

Thementisch Informelle Bildung Lernort Familie Thementisch Informee Bidung Lernort Famiie In diesem Themenfed ging es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport mit dem Zie Famiien und/oder Kinder und Jugendiche die

Mehr

Regeln für das Qualitäts-Siegel

Regeln für das Qualitäts-Siegel Regeln für das Qualitäts-Siegel 1 Inhalt: Die Qualitäts-Regeln vom Netzwerk Leichte Sprache 3 Die Übersetzung in Leichte Sprache 5 Die Prüfung auf Leichte Sprache 6 Wir beantworten jede Anfrage 7 Wir schreiben

Mehr

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren Teefon- und Handyrechnung Richtig rekamieren Ärger mit der Teefonrechnung gehört inzwischen zum Atag vieer Verbraucher. Hierauf hat die Poitik reagiert: Mit dem Teekommunikationsgesetz gibt es einige neue

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen.

Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen. Schrittweise Anleitung zur Erstellung einer Angebotseite 1. In Ihrem Dashboard klicken Sie auf Neu anlegen, um eine neue Seite zu erstellen. Klicken Sie auf Neu anlegen, um Ihre neue Angebotseite zu erstellen..

Mehr

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg 1. Begrüßung/Vorstellung der Tagesordnung In seiner Einführungspräsentation machte Moderator Dr. Klaus

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Schritt für Schritt vom Denken zum Handeln

Schritt für Schritt vom Denken zum Handeln Schritt für Schritt vom Denken zum Handeln Was ist Coaching? Coaching ist individuelles Lernen: Lernen, wo Bücher und Expertentipps Sie nicht weiterbringen. Dort, wo Sie spüren, dass Sie Ihren eigenen

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Gegenüber PowerPoint 2003 hat sich in PowerPoint 2007 gerade im Bereich der Master einiges geändert. Auf Handzettelmaster und Notizenmaster gehe ich in diesen Ausführungen nicht ein, die sind recht einfach

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Serienbrief aus Outlook heraus Schritt 1 Zuerst sollten Sie die Kontakte einblenden, damit Ihnen der Seriendruck zur Verfügung steht. Schritt 2 Danach wählen Sie bitte Gerhard Grünholz 1 Schritt 3 Es öffnet

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

WENN DU DER GESAMTBEWERTER BIST

WENN DU DER GESAMTBEWERTER BIST WENN DU DER GESAMTBEWERTER BIST Der Gesamtbewerter ist, wie der Name schon sagt, der Bewerter, der die gesamte Sitzung beurteilt. Diese Rolle ist mit einer grossen Verantwortung verbunden, aber sie ist

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer: Teilnahme-Vertrag Der Teilnahme-Vertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Berufs-Bildungs-Werk. In dem Vertrag stehen Regeln und Leistungen. Die Regeln gelten für Sie und für das Berufs-Bildungs-Werk.

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID? HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Paranoide Persönlichkeitsstörung Jemand, der an paranoider Persönlichkeitsstörung leidet, leidet umgangssprachlich unter Verfolgungswahn. Das heißt, er ist anderen Menschen

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen.

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen. Bildergalerie einfügen Wenn Sie eine Vielzahl an Bildern zu einem Thema auf Ihre Homepage stellen möchten, steht Ihnen bei Schmetterling Quadra das Modul Bildergalerie zur Verfügung. Ihre Kunden können

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Kissenschlacht_Regel.qxp:Layout 1 19.05.2010 12:00 Uhr Seite 1 Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Spieler: 2 4 Personen Alter: ab

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

1.2 Was ist der Inhalt von NLP? 1. Die Kunst, seine Mitmenschen zu verstehen und sich ihnen verständlich zu machen

1.2 Was ist der Inhalt von NLP? 1. Die Kunst, seine Mitmenschen zu verstehen und sich ihnen verständlich zu machen 1.2 Was ist der Inhat von NLP? NLP behandet den erfogreichen Umgang mit Menschen. Es beschreibt die zwei Bereiche Verstehen und Verändern und vermittet: 1. Die Kunst, seine Mitmenschen zu verstehen und

Mehr

S/W mit PhotoLine. Inhaltsverzeichnis. PhotoLine

S/W mit PhotoLine. Inhaltsverzeichnis. PhotoLine PhotoLine S/W mit PhotoLine Erstellt mit Version 16.11 Ich liebe Schwarzweiß-Bilder und schaue mir neidisch die Meisterwerke an, die andere Fotografen zustande bringen. Schon lange versuche ich, auch so

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Mit dem sogenannten Seriendruck können Etiketten und Briefe mit einer Adressdatei (z. B. Excel) verknüpft werden.

Mit dem sogenannten Seriendruck können Etiketten und Briefe mit einer Adressdatei (z. B. Excel) verknüpft werden. WORD 2010 Etiketten drucken Mit dem sogenannten Seriendruck können Etiketten und Briefe mit einer Adressdatei (z. B. Excel) verknüpft werden. Diese Anwendung erfolgt über die Registerkarte Sendungen 1

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

1. Adressen für den Serienversand (Briefe Katalogdruck Werbung/Anfrage ) auswählen. Die Auswahl kann gespeichert werden.

1. Adressen für den Serienversand (Briefe Katalogdruck Werbung/Anfrage ) auswählen. Die Auswahl kann gespeichert werden. Der Serienversand Was kann man mit der Maske Serienversand machen? 1. Adressen für den Serienversand (Briefe Katalogdruck Werbung/Anfrage ) auswählen. Die Auswahl kann gespeichert werden. 2. Adressen auswählen,

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Tippen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein Tipp: Nutzen Sie die Hilfe Passwort vergessen? wenn Sie sich nicht mehr

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008 Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land Nürnberger Land Henry - Dunant Str.1 91207 Lauf Tel./Fax.:09123/940324 JRK-Spielplatztest Version 1.5 Juli 2008 In Kooperation

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Zum Konzept dieses Bandes

Zum Konzept dieses Bandes Zum Konzept dieses Bandes Zu jedem der 16 Kapitel zu Sach- und Gebrauchstexten erfolgt das Bearbeiten der Texte mithilfe von Lesestrategien in drei Schritten: 1. Schritt: Informationstext kennenlernen

Mehr