IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen

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1 IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen Das Prognosetool für die Wirtschaft Abbildung 1: Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials aller Fachkräfte bis zum Jahr 2030 Prognose 2030: Die Fachkräftelücke öffnet sich weiter Bis zum Jahr 2030 stehen der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen rund Fachkräfte weniger zur Verfügung als heute. Im Jahr 2030 ist ein struktureller Engpass von ca. 9% möglich. Bereits in den kommenden fünf Jahren kann es zu einem Rückgang des Angebotspotenzials um 6% kommen, sodass im Jahr 2020 ein struktureller Engpass von ca. 5% vorzufinden sein wird. Neben dem erwarteten Engpass an ausgebildeten Technikern, wird es Nordrhein-Westfalen auch an Kaufleuten fehlen. Zur Sicherung seines Wachstums benötigt der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen ein ausreichend hohes und qualifiziertes Fachkräftepotenzial. Das Angebot an qualifizierten Arbeitnehmern wird aufgrund des fortschreitenden demografischen Wandels abnehmen. Die Folge ist eine wachsende Fachkräftelücke, die Unternehmen kurz- und mittelfristig vor große Herausforderungen stellt. Darüber hinaus beeinflussen Entwicklungen, etwa die zunehmende Verlagerung von Ausbildungsanfängern aus kaufmännischen hin zu technischen Berufen und der immer höhere Akademisierungsgrad, die Zusammensetzung des Fachkräftepotenzials.

2 Das Fachkräftepotenzial: Struktur, Durchschnittsalter, Frauenanteil Struktur des Fachkräfteangebots in Nordrhein-Westfalen Das Fachkräfteangebot in Nordrhein-Westfalen wird im Jahr 2015 von beruflich n, insbesondere mit kaufmännischer Ausrichtung, dominiert. Insgesamt haben ca. 63% des Fachkräftepotenzials eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Lediglich etwa 5% des Angebotspotenzials sind Akademiker*. Bei den beruflich n hat mehr als jede vierte Fachkraft (ca. 29%) eine Weiterbildung zum Meister, zum Fachwirt oder zum Fachkaufmann absolviert und gilt damit als beruflich hochqualifiziert. Abbildung 2: Angebotspotenzial nach Qualifikationen im Jahr 2015 * Einteilung der Berufe in der KldB 2010 nach Tätigkeiten und Anforderungsniveaus sowie die Nicht-Berücksichtigung einzelner akademischer Berufe im FKM macht die Vergleichbarkeit zu anderen offiziellen Statistiken (etwa der BA) nur bedingt möglich. Durchschnittsalter steigt in den kommenden 5 Jahren im Schnitt um 1,7 Jahre Das Durchschnittsalter der Fachkräfte in allen Wirtschaftszweigen steigt von 44,2 im Jahr 2015 auf voraussichtlich 45,8 Jahre im Jahr 2020 und 47,9 Jahre im Jahr 2030 an. Die Branche mit dem höchsten Durchschnittsalter ist derzeit Verkehr, Transport und Lagerei mit 45,5 Jahren. Das jüngste Durchschnittsalter weist das Baugewerbe mit 42,9 Jahren auf. Bis zum Jahr 2030 werden die Fachkräfte im Wirtschaftszweig Einzelhandel überdurchschnittlich stark altern: Dort steigt das Durchschnittsalter von heute 43,6 auf 49,3 Jahre an. Abbildung 3: Durchschnittsalter in allen Wirtschaftszweigen im Jahr 2015 und 2030 Frauenanteil variiert zum Teil stark zwischen den Wirtschaftszweigen Durch eine Erhöhung des Frauenanteils in einigen Branchen könnten in Nordrhein-Westfalen ungenutzte Fachkräftepotenziale erschlossen werden. Insbesondere die Wirtschaftszweige Baugewerbe (ca. 18%), Metallerzeugung (ca. 21%), Maschinebau (ca. 23%) und Fahrzeugbau (ca. 23%) weisen im Jahr 2015 im Vergleich zu allen anderen Wirtschaftszweigen niedrige Frauenquoten auf. Der Frauenanteil in allen Wirtschaftszweigen beläuft sich auf etwa 50%. Ein überdurchschnittlicher Frauenanteil lässt sich u.a. bei den Wirtschaftszweigen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (etwa 56%), Einzelhandel (ca. 61%) und Gastgewerbe (ca. 61%) feststellen. Mit etwa 71% sind im Wirtschaftszweig öffentliche Dienstleistungen relativ betrachtet die meisten Frauen beschäftigt. Abbildung 4: Frauenquote in allen Wirtschaftszweigen im Jahr 2015 und 2030

3 Fachkräfteengpässe in Nordrhein-Westfalen Engpass 2015: Es fehlen Fachkräfte mit beruflicher Ausbildung Der Fachkräfteengpass kann die nordrhein-westfälischen Unternehmen bereits im Jahr 2015 vor große Herausforderungen stellen. Insgesamt stehen rund Fachkräfte weniger zur Verfügung als von den Unternehmen benötigt werden. Neben rund Akademikern fehlen mit annähernd Fachkräften insbesondere diejenigen Fachkräfte, die eine Berufsausbildung absolviert haben. Prognose 2030: Demografischer Wandel reduziert das Angebotspotenzial Der IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen prognostiziert, dass es bereits ab dem Jahr 2015 zu einem Rückgang des Fachkräftepotenzials in Nordrhein-Westfalen kommen wird. Das Angebot an Fachkräften wird von derzeit etwa auf Personen im Jahr 2030 sinken. Der prognostizierte Engpass im Jahr 2030 beträgt rund Fachkräfte. Während der Engpass aktuell im Wesentlichen durch die konjunkturelle Entwicklung geprägt ist, wird der zukünftig größte Einflussfaktor insbesondere auch nach dem Jahr 2030 der demografische Wandel sein. : Heute Mangel bei Technikern, morgen auch Kaufleute Aktuell beträgt der Engpass bei den technischen Berufen etwa 8% bzw Personen. Im kaufmännischen Bereich ist dagegen ein Überschuss von Fachkräften bzw. 1% vorzufinden. Bis zum Jahr 2030 kann sich diese Situation unter anderem aufgrund des Rückgangs an kaufmännisch n ändern, sodass in diesem Jahr der Engpass an Kaufleuten fast viermal so hoch sein kann wie bei den technisch qualifizierten Fachkräften. Abbildung 5: Engpass- und Überschussentwicklungen nach Qualifikationen im Zeitverlauf bis zum Jahr 2030 Akademisch Der Engpass aller Akademiker beträgt in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 etwa 10%, was in absoluten Werten etwa Personen entsprechen würde. Der Großteil davon entfällt auf ca fehlende Wirtschaftswissenschaftler hier beträgt der relative Engpass ca. 12%. Außerdem fehlen etwa bzw. 11% Architekten. In den kommenden Jahren wird das Akademikerangebot voraussichtlich in gleichem Maße wie die Nachfrage steigen, sodass hier der Fachkräfteengpass bis zum Jahr 2030 relativ konstant bleibt. Engpässe nach Wirtschaftszweigen Die beschäftigungsstärksten Wirtschaftszweige 2015 sind in Nordrhein-Westfalen die öffentlichen Dienstleistungen mit rund Fachkräften und der Einzelhandel mit etwa Fachkräften. Während im Einzelhandel ein ausgeglichener Arbeitsmarkt vorzufinden ist, liegt bei den öffentlichen Dienstleistungen ein Engpass von etwa Personen bzw. 2% vor. Den absolut größten Engpass weisen jedoch die personenbezogenen und sonstigen Dienstleistungen mit ca fehlenden Fachkräften bzw. 8% auf. Diese Entwicklung ist auch mittelfristig zu beobachten.

4 Fachkräftebedarf in einzelnen Wirtschaftszweigen in Nordrhein-Westfalen Verteilung des Fachkräftebedarfs über alle Wirtschaftszweige Im Jahr 2015 werden voraussichtlich die Wirtschaftszweige personenbezogene und sonstige Dienstleistungen mit ca. 8% und die beratenden und wirtschaftsnahen Dienstleistungen sowie Information und Kommunikation mit jeweils rund 7% die größten relativen Engpässe aufweisen. In Anbetracht des absoluten Engpasses gehören auch Großhandel mit annährend Personen zu den Wirtschaftszweigen mit den höchsten Bedarfen, der relativ gesehen ca. 3% beträgt. Im Zeitverlauf bis zum Jahr 2030 wird sich die Verteilung der größten Fachkräftebedarfe voraussichtlich nicht ändern, sodass die genannten Wirtschaftszweige wieder auf den vorderen Plätzen zu finden sein werden. Der prognostizierte Engpass beträgt nach aktuellem Kenntnisstand für die öffentlichen Dienstleistungen, die als einziger Wirtschaftszweig eine große Änderung in der Rangfolge erfahren haben, im Jahr 2030 etwa 19% ( Fachkräfte), die personenbezogenen und sonstigen Dienstleistungen ca. 17% ( Personen) und für die beratenden und wirtschaftsnahen Dienstleistungen rund 20% ( Personen). Abbildung 6: Branchen mit den größten relativen Engpässen im Jahr 2015 Entwicklung von Angebots- und Nachfragepotenzial nach Wirtschaftszweigen Fachkräftesituation im Wirtschaftszweig Chemie und Pharma über alle Fachkräfte Der Wirtschaftszweig Chemie und Pharma ist während des Betrachtungszeitraums zwischen den Jahren 2015 und 2030 durch leicht fallende Fachkräftenengpässe gekennzeichnet. Während im Jahr 2015 ein Angebotspotenzial von ca Personen verzeichnet werden wird, werden etwa Personen nachgefragt. Dies entspricht einem Fachkräfteengpass von rund Personen. Mittelfristig bis zum Jahr 2020 werden das Angebotspotenzial auf Personen und das Nachfragepotenzial auf annährend Personen zurückgehen. Es resultiert ein Fachkräfteüberschuss von etwa Personen bzw. 1%. Bis zum Jahr 2030 werden sowohl das Angebots- als auch das Nachfragepotenzial weiter absinken: So wird ein Fachkräfteangebotspotenzial von etwa Personen einem Nachfragepotenzial von ca Personen gegenüberstehen. Daraus resultiert ein Fachkräfteengpass von ca Personen bzw. 2%. Abbildung 7: Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials im Wirtschaftszweig Chemie und Pharma bis zum Jahr 2030

5 Fachkräftesituation im Wirtschaftszweig beratende und wirtschaftsnahe Dienstleistungen Die Fachkräftesituation im Wirtschaftszweig beratende und wirtschaftsnahe Dienstleistungen im Jahr 2015 lässt sich wie folgt charakterisieren: Das Angebotspotenzial beläuft sich auf ca Personen und unterschreitet das Nachfragepotenzial der Unternehmen, das auf ca Personen beziffert wird. Daraus resultiert ein Fachkräfteengpass von Personen, was bedeutet, dass der relative Engpass etwa 7% beträgt. Im Zeitverlauf sinkt das Angebotspotenzial voraussichtlich stärker als das Nachfragepotenzial, sodass mittelfristig bis zum Jahr 2020 mit einem steigenden Fachkräfteengpass zu rechnen ist. Langfristig bis 2030 könnten sich Angebots- und Nachfragepotenzial mit rund bzw Personen so entwickeln, dass sich der Engpass auf Fachkräfte bzw. 18% beläuft. Abbildung 8: Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials im Wirtschaftszweig beratende und wirtschaftsnahe Dienstleistungen bis zum Jahr 2030 Fachkräftesituation im Wirtschaftszweig Baugewerbe Im Wirtschaftszweig Baugewerbe ist im Laufe des Betrachtungszeitraums von 2015 bis 2030 damit zu rechnen, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt entspannt und sich hin zu einem ausgeglichenen Arbeitsmarkt entwickelt. Im Jahr 2015 beträgt das Angebotspotenzial Personen, dem ein Nachfragepotenzial von Personen gegenübersteht. Daraus resultiert ein Engpass von Fachkräften bzw. 2%. Mittelfristig bis zum Jahr 2020 wird das Angebotspotenzial auf ca Personen und das Nachfragepotenzial auf Personen absinken könnte, sodass ein Engpass von Personen bzw. 1% entsteht. Bis zum Ende des Betrachtungszeitraums im Jahr 2030 könnten sich Angebots- und Nachfragepotenzial annähern, sodass ein ausgeglichener Arbeitsmarkt resultiert. Abbildung 9: Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials im Wirtschaftszweig Baugewerbe bis zum Jahr 2030

6 Fachkräftesituation in der IHK-Region Nord Westfalen Fachkräfteangebot nach Qualifikationen in der IHK-Region Nord Westfalen Die nebengestellte Grafik macht deutlich, dass das Angebotspotenzial an Fachkräften im Jahr 2015 in der IHK-Region Nord Westfalen in erster Linie aus beruflich n, insbesondere mit kaufmännischer Ausbildung (ca. 63%), besteht. Der Anteil der akademisch n* fällt dagegen deutlich geringer aus. Im Zeitverlauf zeigt sich jedoch, dass sich das Angebotspotenzial in Abhängigkeit der verschiedenen Qualifikationsstufen unterschiedlich entwickeln kann (siehe nachfolgende Abbildung 11). Abbildung 10: Angebotspotenzial nach Qualifikationen im Jahr 2015 * Einteilung der Berufe in der KldB 2010 nach Tätigkeiten und Anforderungsniveaus sowie die Nicht-Berücksichtigung einzelner akademischer Berufe im FKM macht die Vergleichbarkeit zu anderen offiziellen Statistiken (etwa der BA) nur bedingt möglich. Entwicklung des Fachkräfteangebots nach Qualifikationen Abbildung 11 zeigt, dass das Angebotspotenzial bei beruflich n mit kaufmännischer Ausrichtung voraussichtlich am Stärksten abnehmen wird. Hier ist im Zeitraum der Jahre 2015 bis 2030 mit einem deutlichen Rückgang von bis zu ca. 24% zu rechnen. Bei den akademisch n wird sich das Angebot dagegen nur um ca. 11% reduzieren und auch bei den technisch n ist der Rückgang mit etwa 9% auf einem moderaten Niveau. Abbildung 11: Angebotspotenzial nach Qualifikationen von 2015 bis 2030 Sozio-demografische Entwicklungen in der IHK-Region Nord Westfalen Durchschnittsalter steigt bei beruflich n stärker als bei Akademikern Die Akademiker in der IHK-Region Nord Westfalen werden im Jahr 2015 im Durchschnitt 45,4 Jahre alt sein. Dieses Durchschnittsalter steigt bis zum Jahr 2030 nach aktuellem Kenntnisstand auf 46,5 Jahre an. Im selben Zeitraum kann sich das Durchschnittsalter der beruflich n um 4,4 Jahre von 43,7 auf 48,0 Jahre erhöhen. Frauenquote divergiert deutlich zwischen den Berufsgruppen Der Anteil an weiblichen Fachkräften variiert zwischen den Berufsgruppen aktuell von ca. 4% in der Fahrzeug-, Luft-, Raumfahrt- und Schiffbautechnik und etwa 84% im Bereich der Gesundheits-, Körperpflege-, Wellnessberufe und Medizintechnik. Generell zeigen die Berufsgruppen, die dem sogenannten MINT-Bereich zugeordnet werden können, bisher noch die niedrigsten Werte. Abbildung 12: Frauenquote in Berufsgruppen im Jahr 2015

7 Sozio-demografische Entwicklungen in den Teilregionen Nord Westfalens Mehr kaufmännisch in Emscher-Lippe als in Münsterland Die nebengestellte Grafik macht deutlich, dass das Angebotspotenzial an Fachkräften im Jahr 2015 in den beiden Teilregionen Nord Westfalens in erster Linie aus beruflich n besteht. So beträgt der Anteil der kaufmännisch n in Emscher-Lippe rund 65% und in Münsterland ca. 63%. Der Anteil der technisch n wird in Emscher-Lippe auf 32% und in Münsterland auf 34% beziffert. Die Gruppe der akademisch n nimmt dagegen in beiden Regionen mit 3% in Emscher-Lippe bzw. 4% in Münsterland den geringsten Anteil ein. Akademisch ; 3% (kaufmännisch), mittel; 46% (technisch), hoch; 9% (technisch), mittel; 23% (kaufmännisch), hoch; 19% Abbildung 12: Angebotspotenzial nach Qualifikationen in der Region Emscher-Lippe im Jahr 2015 Akademisch ; 4% (kaufmännisch), mittel; 44% (technisch), hoch; 10% (kaufmännisch), hoch; 19% (technisch), mittel; 24% Abbildung 13: Angebotspotenzial nach Qualifikationen in der Region Münsterland im Jahr 2015 Fachkräfte in Emscher-Lippe im Durchschnitt älter als in Münsterland Im Jahr 2015 sind die Fachkräfte in der Region Emscher-Lippe durchschnittlich 44,3 Jahre alt. Bis zum Jahr 2020 könnte das Durchschnittsalter dort auf 46,2 Jahre und bis zum Jahr 2030 auf 48,7 Jahre ansteigen. Etwas jünger sind hingegen die Fachkräfte der Region Münsterland: Im Jahr 2015 beträgt das Durchschnittsalter hier 43,4 Jahre und könnte bis zum Jahr 2020 auf 45,2 Jahre ansteigen. Langfristig bis zum Jahr 2030 ist eine Fachkraft in Münsterland durchschnittlich 47,6 Jahre alt und somit im Vergleich zur Region Emscher-Lippe rund ein Jahr jünger. Angebotspotenzial von Frauen in Emscher-Lippe höher als in Münsterland Der Anteil weiblicher Fachkräfte in der Region Emscher-Lippe liegt im Jahr 2015 bei 51%. Bis zum Jahr 2020 verringert sich dieser Anteil voraussichtlich nur geringfügig auf 50% und wird bis zum Jahr 2030 auf 49% minimal sinken. Im Münsterland hingegen fällt der Anteil weiblicher Fachkräfte etwas niedriger aus. Im Jahr 2015 sind 49,5% aller Fachkräfte weiblich, bis zum Jahr 2020 wird diese Quote voraussichtlich auf 48,5% zurückgehen und im Jahr 2030 wahrscheinlich bei 46,5% liegen. Damit liegt der Frauenanteil in Münsterland etwas niedriger als in der Region Emscher-Lippe. Außerdem geht der Anteil weiblicher Fachkräfte in Münsterland etwas stärker zurück als in der Region Emscher-Lippe.

8 Fachkräftebedarf in IHK-Region Nord Westfalen sowie in den Teilregionen Emscher-Lippe und Münsterland im Vergleich zu anderen IHK-Regionen Insgesamt stehen der Wirtschaft in der IHK-Region Nord Westfalen im Jahr 2015 rund Fachkräfte zur Verfügung. Davon entfallen Fachkräfte auf die Region Emscher-Lippe und Fachkräfte auf das Münsterland. Bis zum Jahr 2030 kann das Fachkräftepotenzial in Nord Westfalen vergleichbar mit der Entwicklung im Bundesland jedoch um rund 19% abnehmen. Während die Abnahme des Fachkräftepotenzials in der Region Emscher-Lippe 22% beträgt, geht das Fachkräftepotenzial im Münsterland hingegen nur um 16% zurück. Demnach beträgt das Angebotspotenzial im Jahr 2030 in der IHK-Region Nord Westfalen voraussichtlich rund Fachkräfte, wovon Fachkräfte auf die Region Emscher-Lippe und Fachkräfte auf das Münsterland entfallen. Das Nachfragepotenzial kann in der Region Nord Westfalen im gleichen Zeitraum von etwa auf ca Fachkräfte sinken. In der Region Emscher-Lippe ist ein Rückgang des Nachfragepotenzials von auf ca Fachkräfte möglich, im Münsterland von auf ca Fachkräfte. Für die Gesamtregion Nord Westfalen bedeutet dies, dass sich der ausgeglichene Arbeitsmarkt im Jahr 2015 in einen Engpass von ca Fachkräften (7%) im Jahr 2030 entwickeln könnte. In der Region Emscher-Lippe könnte sich ein Überschuss von Fachkräften in einen Engpass von rund Fachkräften umkehren, während in der Region Münsterland ein Anstieg des Fachkräfteengpasses von auf Personen erwartet wird. Ein im Zeitverlauf steigender Fachkräfteengpass wird über den Betrachtungszeitraum hinweg ebenfalls in den einzelnen IHK-Regionen Nordrhein-Westfalens sowie im gesamten Bundesgebiet erwartet Abbildung 13: Vergleich des Fachkräftebedarfs in den IHK-Regionen im Jahr 2015 und 2030 Fachkräfteengpässe und überschüsse nach Berufsgruppen und Qualifikationen heute und morgen in der IHK- Region Nord Westfalen und ihren Teilregionen Der Bedarf an Fachkräften kann zwischen den verschiedenen Berufsgruppen sowie Qualifikationen stark variieren. So ist beispielsweise ein Engpass von etwa 24% bzw. 820 Fachkräften bei den hoch n im Bereich der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung, Glas- und Keramikherstellung und verarbeitung im Jahr 2015 vorzufinden. Zeitgleich beträgt der relative Überschuss bei Fachkräften mit hoher Qualifikation in der Gastronomie rund 69% (2.500 Personen). In der Teilregion Emscher-Lippe ist eine ähnliche Struktur der Fachkräftesituation in einzelnen Berufsgruppen vorzufinden wie in der Gesamtregion Nord Westfalen. Dies bedeutet, dass im Jahr 2015 ein Fachkräfteengpass von rund 30% (600 Personen) im Bereich der Rohstoffgewinnung und aufbereitung, Glas- und Keramikherstellung und verarbeitung mit hohem Qualifikationsniveau projiziert wird, während in der Gastronomie, ebenfalls mit hohem Qualifikationsniveau, ein Überschuss von über 80% (rund Personen) besteht. In der Region Münsterland stellt die Berufsgruppe Hotellerie mit hohem Qualifikationsniveau mit einem relativen Fachkräfteengpass von 22% (240 Personen) die Berufsgruppe mit dem unter relativen Gesichtspunkten höchsten ungedeckten Fachkräftebedarf dar. Die Berufsgruppe mit dem höchsten relativen Fachkräfteüberschuss stellen Berufe mit hohem Qualifikationsniveau in der Gastronomie dar, hier ist ein Überschuss von rund 64% bzw Fachkräften möglich. Diese Rangfolge wird sich voraussichtlich bis zum Jahr 2030 bedingt ändern. In diesem Jahr ist der größte relative Engpass ebenfalls bei den hochqualifiziert beruflich Ausgebildeten im Bereich der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung, Glas- und Keramikherstellung und -verarbeitung anzutreffen, während der größte relative Überschuss bei Fachkräften mit hoher Qualifikation im Bereich der Gastronomieberufe vorzufinden sein wird. Die Berufsgruppen mit dem größten relativen Fachkräfteengpass und -überschuss decken sich in der Region Emscher-Lippe mit jenen, die für die Region Nord Westfalen insgesamt gelten. Für die Region Münsterland wird damit gerechnet, dass die Berufsgruppe technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstrukturions- und Produktionssteuerungsberufe mit hohem Qualifikationsniveau die Berufsgruppe mit dem höchsten Fachkräfteengpass darstellt, während ebenfalls wie in der Gesamtregion Nord Westfalen und der Region Emscher-Lippe die Berufsgruppe Gastronomie mit hohem Qualifikationsniveau den größten Fachkräfteüberschuss aufweisen dürfte. Die Haupttreiber für diese Entwicklung sind unter anderem in der demografischen Entwicklung und der veränderten Zusammensetzung des Angebotspotenzials zu sehen.

9 Abbildung 14: TOP 5 der relativen Engpass- und Überschussberufsgruppen im Jahr 2015 (oben) und 2030 (unten)

10 Der IHK-Fachkräftemonitor Durch die demografische Entwicklung werden Fachkräfte knapp nicht immer und überall, aber oft gerade dort, wo Unternehmen sie besonders brauchen. Das Anwerben und Qualifizieren von Fachkräften benötigt Zeit und bedeutet eine hohe Investition. Der IHK-Fachkräftemonitor liefert eine gute Informationsbasis für die Mitgliedsunternehmen der nordrhein-westfälischen Industrieund Handelskammern, die Politik und für Jugendliche vor der Berufswahl. Der Fachkräftemonitor ist ein Instrument, um regionale Fachkräfteengpässe und -entwicklungen zu erkennen und Entscheidungen rechtzeitig darauf ausrichten zu können. Die Internetanwendung ist unter frei zugänglich und intuitiv verständlich. Was analysiert der IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen? Er zeigt Angebot und Nachfrage von Fachkräften in Nordrhein-Westfalen und 11 IHK-Regionen bis in das Jahr 2030, wahlweise auch nach einzelnen Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen. Er wertet die Arbeitsmarktsituation von beruflich n und Akademikern aus. Er gibt Aufschluss über das Durchschnittsalter sowie den Frauen- und Männeranteil in den unterschiedlichen Regionen, Branchen und Berufsgruppen. Er weist die Branchen und Berufsgruppen mit dem höchsten Fachkräfteengpass oder -überschuss aus. Datenqualität Die Prognosen basieren auf einem wissenschaftlich fundierten Modell und werden jährlich aktualisiert. In das Prognosemodell fließen insbesondere auch die Ergebnisse der Konjunkturbefragung der Industrie- und Handelskammern ein und spiegeln damit die Einschätzungen der Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort ein. Besteht überhaupt ein Fachkräfteengpass? Der IHK-Fachkräftemonitor Nordrhein-Westfalen gibt dazu eine fundierte Auskunft, da er die zeitliche Entwicklung, regionale und branchenbezogene Besonderheiten sowie Berufsgruppen analysiert. Berufsgruppen Wie sieht die Fachkräftesituation in den einzelnen Berufsgruppen aus? Zeit Wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage von Fachkräften? Die Darstellung in der Zeitspanne bis zum Jahr 2030 ermöglicht Ihnen eine überlegte Entscheidung. Region Wie sieht die Fachkräftesituation in NRW und dem IHK-Bezirk Nord Westfalen ganz konkret aus? Branche Wie sieht die Fachkräftesituation ganz konkret in Ihrer Branche aus? Die Branchenauswertung ist auch als Ranking möglich! Haben Sie Fragen zur Fachkräftesituation in Nordrhein-Westfalen? Können wir Sie bei der Fachkräftesicherung in Ihrem Unternehmen unterstützen? Bitte sprechen Sie uns an! IHK Nord Westfalen Frau Jutta Gogräfe Tel.: / gograefe@ihk-nordwestfalen.de Verantwortung für das Gesamtprojekt: Der IHK-Fachkräftemonitor ist ein Projekt der Industrie- und Handelskammer Nordrhein-Westfalen entwickelt und umgesetzt vom Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR aus Darmstadt.

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