Ziele MitarbeiterInnen aus Alten- und Pflegeheimen werden befähigt, Einsatzbereiche für Freiwillige zu planen, gute Rahmenbedingungen
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- Claudia Kurzmann
- vor 8 Jahren
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2 Das Engagement von Freiwilligen in Alten- und Pflegeheimen ist eine große Chance für alle Beteiligten. Pflegebedürftige BewohnerInnen sind oftmals von der Buntheit gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen. Freiwillige bilden mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Erfahrungshorizont eine Brücke zu dieser Vielfalt und bereichern so den Alltag im Altenund Pflegeheim. Durch freiwilliges Engagement entstehen neue, zwischenmenschliche Beziehungen. Erfahrungen und Lebensgeschichten werden ausgetauscht. Geborgenheit, Wertschätzung, Solidarität und Anerkennung werden erlebbar - für BewohnerInnen ebenso wie für die Freiwilligen.
3 Ziele MitarbeiterInnen aus Alten- und Pflegeheimen werden befähigt, Einsatzbereiche für Freiwillige zu planen, gute Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, um damit Teams von Freiwilligen bestmöglich zu koordinieren und dauerhaft in die Einrichtung einzubinden. Zudem trägt die Ausbildung dazu bei, freiwilliges Engagement in der Einrichtung strategisch zu verankern. Zielgruppe Angesprochen werden Personen, die für die Begleitung bzw. Koordination von Freiwilligenteams verantwortlich sind oder neue Strukturen für Freiwilligenarbeit schaffen möchten. Der Lehrgang richtet sich nicht an Führungskräfte. Methoden Im Vordergrund stehen praxisnahe Arbeitsmethoden, der Austausch in der Gruppe und das Einbringen des eigenen Erfahrungsschatzes der TeilnehmerInnen. Zudem wird das für diesen Bereich notwendige theoretische Wissen vermittelt. TeilnehmerInnenanzahl je Modul max. 18 TeilnehmerInnen Abschluss Teilnahmebestätigung (Voraussetzung dafür ist eine Mindestanwesenheit von 75 Prozent) und Zertifikat (nur wenn beide Module absolviert werden). Umfang 2 x 3 Tage (je 9 UE á 45 min) Termine Modul I - Freiwilligenbegleitung: November 2015, 9:00-17:30 Uhr Modul II - Freiwilligenkoordination: April 2016, 9:00-17:30 Uhr Kosten Gesamtpaket (Modul I und II): 660 Euro 330 Euro für Mitglieder der ARGE APH Modul I: 330 Euro 165 Euro für Mitglieder der ARGE APH Der Kursbeitrag beinhaltet TrainerInnenhonorar, Seminarraumnutzung, Skripten und Pausengetränke. Das Mittagessen ist vor Ort selbst zu bezahlen. Anmeldeschluss 6. November 2015 Veranstaltungsort Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum Martin-Luther-Platz 3, 4020 Linz Der Seminarraum befindet sich im 3. Stock und ist barrierefrei erreichbar. Lehrgangsleitung Mag.a Nicole Sonnleitner Leitung ULF T E ulf@vsg.or.at
4 Aufbau von Struktur und Rahmenbedingungen - vom Ist- zum Soll-Zustand Trainer: Friedrich Roiser Folgende Themen werden behandelt: Freiwilligenarbeit allgemein Freiwilligenarbeit in Alten- und Pflegeheimen Bedarfseinschätzung und Planung Anwerbung von Freiwilligen Öffentlichkeitsarbeit Vorstellungsgespräche mit Freiwilligen Einarbeitung und Fortbildung von Freiwilligen Anerkennung von Freiwilligen Rechtliche Aspekte in der Freiwilligenarbeit Vortragender: Dr. Bernhard Prommegger In diesen Einheiten soll ein Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich Freiwilligenarbeit gegeben und auf besondere Fragestellungen der TeilnehmerInnen eingegangen werden. Bedeutung, Nutzen und Anwendung.. strategischer Offentlichkeitsarbeit Trainerin: Monika Ratzenböck Öffentlichkeitsarbeit als Vertrauenswerbung ist das Fundament jeder KundInnenbeziehung. Sie ist die Image-Visitenkarte einer Organisation. Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung eines Rüstzeugs, um Kommunikations-Botschaften verständlich, treffsicher und zielgruppenorientiert zu präsentieren. Inhalte: Aufgaben und Ziele der Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit versus Werbung Kommunikations-Botschaften Wissenswertes zu Medienarbeit Nutzen: Kennenlernen eines strukturieren Aufbaus der Öffentlichkeitsarbeit Erhalt eines Leitsystems, um Öffentlichkeitsarbeit effizient und zielgruppenorientiert zu steuern Umsetzung anhand von praktischen Beispielen Erhöhung der Vermittlungskompetenz Methode: Kurz-Vorträge Gruppenarbeit Struktur-Technik
5 .. Professionelle.. Gesprachsfuhrung und Konfliktmanagement TrainerInnen: Mag.a Astrid Behr, DI Gerhard Habring Ziel dieses Moduls ist, durch verschiedene Gesprächstechniken, in wertschätzender Art vermitteln zu lernen und Rückmeldung bzw. Feedback zu geben. Das Üben von Feedback- und Konfliktgesprächen unter Berücksichtigung der speziellen Situation von Freiwilligen und Hauptamtlichen ist dabei ein wichtiger Schwerpunkt. Zusätzlich beschäftigen wir uns mit Kommunikationsregeln für die Gesprächsführung und Gesprächstechniken. Aufbau und Inhalte: Einführung Kommunikation und Gesprächsführung Spannungsfeld/Schnittstelle hauptamtliche und freiwillige Mitarbeiter- Innen Kooperationsmöglichkeiten/unterstützende Instrumente (z. B. Erstgespräch, MitarbeiterInnengespräch) Konfliktlösungsansätze Leitung eines Teams von Freiwilligen Trainer: Dr. Gerhard Kapl FreiwilligenkoordinatorInnen haben die verantwortungsvolle und oft nicht ganz leichte Aufgabe, ein Team von Freiwilligen zu leiten, anzuleiten und zu begleiten, Teamsitzungen zu moderieren, Konflikte zu lösen, etc. Viele FreiwilligenkoordinatorInnen sind das erste Mal in einer derartigen Leitungsposition. Gleichzeitig haben sie es mit freiwilligen MitarbeiterInnen zu tun, deren Tätigkeit nicht vertraglich geregelt ist, sondern auf deren guten Willen und Engagement aufbaut. Aufbau und Inhalte: Führen einzelner Menschen / Führung eines Teams Leitungsrolle von FreiwilligenkoordinatorInnen Eigenschaften und Dynamik von Teams / Phasen der Team-Entwicklung Formieren, Pflege und Entwicklung eines guten Freiwilligenteams Stärkenorientierter MitarbeiterInneneinsatz Koordination und Vernetzung hauptamtlicher und freiwilliger Mitarbeiter- Innen Spielregeln, Verbindlichkeit und Verlässlichkeit / Was ist zu tun, wenn Spielregeln nicht eingehalten werden? Problemfelder bei der Arbeit mit einem Freiwilligenteam: Präventionsmöglichkeiten und Lösungsansätze Informationsfluss und Kommunikation Planung und Moderation von Teambesprechungen Ziel des Moduls ist die Klärung der Leitungsrolle der FreiwilligenkoordinatorInnen, das Sichtbarmachen möglicher Spannungsfelder und das Entwickeln von Möglichkeiten, den Gestaltungsrahmen konstruktiv auszufüllen und mit allfälligen Schwierigkeiten souverän umzugehen.
6 Mag.a Astrid Behr Juristin, eingetragene Mediatorin beim Bundesministerium für Justiz, Lebens- und Sozialberaterin, Patientenanwältin, mehrjährige ehrenamtliche Tätigkeit beim Roten Kreuz DI Gerhard Habring Mediator und Trainer für Kommunikation und Konfliktkompetenz, Mechatroniker, Produktentwickler für Handychips, eingetragener Mediator beim Bundesministerium für Justiz, Inhouse Mediator von Infineon Technologies Austria und von Intel Mobile Communications; ehrenamtliche Tätigkeiten bei der Lebenshilfe OÖ, Arge für Obdachlose, Katholischen Hochschulgemeinde Dr. Gerhard Kapl Selbständiger Unternehmens- und Lebensberater, Trainer, Coach und Prozessbegleiter. Schwerpunkte: die Entwicklung von Führungskräften und Teams sowie das Stärken der eigenen Fähigkeiten im Umgang mit schwierigen, emotional geladenen Situationen Dr. Bernhard Prommegger Jurist mit Tätigkeitsschwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht, Vorsitzender der Schiedskommission für das OÖ Krankenanstaltswesen, Mitglied mehrerer Prüfungskommissionen für Rechts- und Wirtschaftsberufe, Seminar- und Vortragstätigkeit, Lehrtätigkeit im Diakonie-Zentrum Salzburg Monika Ratzenböck Public Relations Beraterin, Trainerin, Öffentlichkeitsarbeits-Expertin, Journalistin. Gründerin der Agentur Strategische Öffentlichkeitsarbeit, Expertin in den Bereichen strategische Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikations-Strategien, Erstellung von Öffentlichkeitsarbeits-Konzepten für Klein- und Mittelbetriebe. Langjährige Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Bildungsarbeit. Friedrich Roiser Sozial- und Lebensberater, NLP-Practitioner, Validations-Anwender, selbständiger Trainer und Berater, Kursleitung der Ausbildung zur Ehrenamtskoordination (WIFI Wien) Mitarbeit in Arbeitskreisen des BMASK
7 Ich melde mich hiermit zum Lehrgang Freiwilligenbegleitung und -koordination an. Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte(n) Modul(e) an: Modul I - Freiwilligenbegleitung: November 2015, 9:00-17:30 Uhr Modul II - Freiwilligenkoordination: April 2016, 9:00-17:30 Uhr Vorname Nachname Geburtsdatum Straße, PLZ, Ort Telefon Alten- und Pflegeheim Straße, PLZ, Ort Mitglied der ARGE Alten- und Pflegeheime OÖ ja nein Rechnung an: Straße, PLZ, Ort Bei Beginn des Lehrgangs erhalten Sie von der ARGE Alten- und Pflegeheime OÖ eine Rechnung. Datum, Unterschrift Der Rücktritt bis zur angegebenen Anmeldefrist ist kostenlos möglich. Nach dieser Frist ist eine Abmeldung nur möglich, wenn ein/e ErsatzteilnehmerIn gefunden wird. Ist dies nicht möglich, sind nach dem Anmeldeschluss 50% und ab Lehrgangsbeginn der gesamte Beitrag zu bezahlen. Falls der Lehrgang nicht zustande kommt, wird ein bereits überwiesener Betrag zurückbezahlt. Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich zu statistischen Zwecken benützt und unterliegen dem Datenschutz.
8 Anmeldung per per Post: Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum ULF Martin-Luther-Platz 3, 4020 Linz per Telefon: Information Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum Mag.a Nicole Sonnleitner Martin-Luther-Platz 3, 4020 Linz T ulf@vsg.or.at ARGE Alten- und Pflegeheime OÖ Eduard-Bach-Straße 5, 4540 Bad Hall T , F office@altenheime.org Ein Kooperationsprojekt von:
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