Kultursensible Altenpflege

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1 Monika Paillon Kultursensible Altenpflege Ideensammlung mit Fokus Demenz Mit 21 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Monika Paillon, Düren, arbeitet in der psychosozialen Einzel- und Gruppenbetreuung von (demenzkranken) Menschen und deren Angehörigen in einer Seniorenresidenz und ist in der Erwachsenenbildung zum Thema Demenz in häuslicher Umgebung tätig. Von der Autorin außerdem im Ernst Reinhardt Verlag lieferbar: Mit Sprache erinnern. Kommunikative Spiele mit dementen Menschen. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. ISBN ISSN X 2010 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Reihenkonzeption Umschlag: Oliver Linke, Augsburg Covermotiv: Hannes Hepp/Corbis Satz: niemeyers satz, Tübingen Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D München Net:

3 Vorwort Handlungsbedarf Kulturgeprägt Kultur ist keine Konstante Krankheit braucht einen Namen Demenzerkrankte MigrantInnen Pflegeeinrichtungen Türen öffnen für das kultursensible Arbeiten Soziale Netzwerke aufbauen Leitfaden: Multikulturelle Kontakte knüpfen Heimat und über die Grenzen hinaus Heimat ist ein Gefühl Begegnungen ermöglichen Generationenübergreifend Wir schaffen Verbindungen Leitfaden: Heimatgefühl und Verbindungen ermöglichen Sprache Muttersprache als Identitätsmerkmal Toleranz der MitbewohnerInnen Leitfaden: Sprache(n) gezielt einsetzen Angehörigenarbeit Universalien Leitfaden: Angehörige einbinden Demenz und Migration Die Arbeit der Alzheimer Gesellschaften Empathie als Grundvoraussetzung

4 Brücken bauen zwischen Vergangenheit und Gegenwart Leitfaden: Kultursensible Pflege bei Demenz Wertschätzung Erkennen, anerkennen, offen kommunizieren Leitfaden: Wertschätzende Altenarbeit Pflege und Betreuung. Theorie allein reicht nicht aus Die neuen BewohnerInnen Leitfaden: Empfang neuer BewohnerInnen Umgebungsgestaltung Leitfaden: Kultursensible Umgebungsgestaltung Erinnerungspflege Ein Lebenspuzzle zusammenfügen Leitfaden: Rahmenfaktoren für die Erinnerungspflege Körperpflege Pflegerische Besonderheiten anderer Religionen Leitfaden: Kultursensible Körperpflege Kleidung Bekleidung als Kommunikationsmittel Einsatz und Wirkung von Farben Leitfaden: Kleidung zur Förderung des Wohlbefindens nutzen Wahrnehmung der Außenwelt durch die fünf Sinne Visuelle Reizwahrnehmung: Das Sehen Piktogramme als Hilfe Leitfaden: Visuelle Orientierung fördern Haptische Reizwahrnehmung: Der Tastsinn Die bewusste Körperwahrnehmung Leitfaden: Kultursensible Körperstimulation Olfaktorische Reizwahrnehmung: Der Geruchssinn Aromatherapie und Aromapflege Leitfaden: Düfte gezielt einsetzen Gustatorische Reizwahrnehmung: Der Geschmackssinn Abgeschwächtem Hungergefühl entgegenwirken Migration verändert den Markt

5 Über den eigenen Tellerrand hinausschauen Leitfaden: Ernährung Auditive Reizwahrnehmung: Der Hörsinn Die Musik Eine positive Gruppendynamik entwickeln Leitfaden: Musik in der Pflege Feiertage Brauchtum vermittelt Halt und Sicherheit Feiern mit dementen Menschen Leitfaden: Kulturspezifische Feiertage kennenlernen Religion Spiritualität beschränkt sich nicht auf Symbole Im Betreuungsbereich zu beachtende religiöse Aspekte Leitfaden: Spirituelle Begleitung Sterbebegleitung, Tod und Trauer Die Sterbekultur in der Einrichtung Sterben Menschen mit Demenz anders? Leitfaden: Sterbebegleitung Die Bedeutung von Sterben und Tod aus Sicht der Religionen Buddhismus Christentum Hinduismus Islam Judentum Multikulturelles Personal Interkulturelles Pflegemanagement Multikulturalität als Bereicherung im Team Arbeitsplätze mit Perspektive Mit Migranten für Migranten das MiMi-Projekt Der Gesundheitswegweiser Leitfaden: Kultursensible Personalarbeit Neue Herausforderungen für die Ambulante Pflege Entwicklung häuslicher Pflege zur modernen Dienstleistung 191 Ambulant vor Stationär die familiäre Verpflichtung der MigrantInnen Leitfaden: Ambulante Pflege kultursensibel ergänzen

6 22 Kultursensitive Ergänzungen zum Gesamtkonzept Ergänzung zum Erstgespräch Ergänzung zum Betreuungskonzept Ergänzung zum Sterbekonzept (Notfallplan) Zusammenfassung Anhang Danksagung Hilfreiche Adressen Literatur Abbildungsverzeichnis Sachregister