recken-bote Ausgabe 09 Saison 12/13 DIE RECKEN VS. TUSEM ESSEN Benjamin Chatton (Geschäftsführer) Impressum:

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1 recken-bote Ausgabe 09 Saison 12/13 DIE RECKEN VS. TUSEM ESSEN S ehr geehrte Partner und Sponsoren, liebe Handballfreunde, Entschärfte gegen gummersbach drei 7m: NENAD puljezevic der Start in den letzten Kalendermonat des Jahres 2012 hätte für unsere Mannschaft nicht besser laufen können. Durch den souveränen Heimsieg über GWD Minden und den Überraschungserfolg bei Frisch Auf! Göppingen können wir uns über starke 19 Pluspunkte freuen. Dass wir auch auswärts so erfolgreich spielen, hätte vor der Saison keiner von uns erwartet. Mich beeindruckt vor allem, wie das Team in dieser Saison immer wieder Rückschläge in den Spielen wegsteckt und in den entscheidenden Phasen die Ruhe und Übersicht behält. Das Duell Niedersachsen vs. Ruhrgebiet mit TUSEM Essen findet seine historischen Wurzeln im Jahr Als Regionalligist, um die damaligen Spieler und heutigen Trainer Christopher Nordmeyer und Alexander Grah, lieferte die TSV Burgdorf im Viertelfinale des DHB-Pokals dem späteren Europapokalsieger vor Zuschauern einen großen Kampf und musste sich erst in der Schlussphase mit 20:25 (11:12) geschlagen geben. Vor der Leistung der Pokalhelden haben wir großen Respekt und freuen uns, dass Spieler und Trainer der damaligen Mannschaft heute unsere Gäste sind. Unsere Erinnerungen an die bisherigen Spiele in der TUI Arena sind durchweg positiv. Neben dem Pokalfight in 2003 haben wir auch im letzten Jahr mit dem Niedersachsenderby gegen Eintracht Hildesheim ein tolles Handballfest erleben dürfen. Gegen TUSEM Essen, deren Mannschaft und Verantwortliche ich herzlich in Hannover begrüßen möchte, wollen wir gemeinsam mit einer vollen TUI Arena für ein weiteres Handballhighlight in der Sportregion Hannover sorgen. Ich wünsche Ihnen ein spannendes Spiel, eine besinnliche Weihnachtszeit und freue mich schon heute mit Ihnen auf unser letztes Heimspiel gegen den TuS N-Lübbecke am (Anwurf: Uhr) in der AWD-Hall. Ihr Benjamin Chatton Benjamin Chatton (Geschäftsführer) Impressum: Herausgeber (V.i.S.d.P.): Redaktion: Anzeigen: Konzept und Gestaltung: TSV Hannover-Burgdorf Handball GmbH Podbielskistrasse Hannover info@die-recken.de Holger Staab, Markus Ernst Fotos: Oliver Vosshage, Holger Staab, Thomas Bork, Michael Kreikenbom TSV Hannover-Burgdorf Handball GmbH Druck: Druckerei Biewald GmbH MSCG Communications GmbH & Co. KG An der Sankt Annen-Kirche Wolfsburg

2 VGH_A4a_Pokal_4c_2.qxd :17 Uhr Seite 1 Landesmeister im Versichern. Welche Disziplin Sie auch nehmen: Bei Preis und Leistung stehen wir in Niedersachsen ganz oben auf dem Treppchen. Darum vertrauen die meisten Niedersachsen der VGH. Und wann dürfen wir für Sie antreten? 2

3 die recken wollen auch gegen tusem essen punkten Das Potenzial des Aufsteigers darf unter keinen Umständen unterschätzt werden D IE RECKEN TSV Hannover-Burgdorf freuen lisieren können. Bei der HSG Wetzlar gelang ein völlig sich auf die heutige Begegnung gegen den Aufsteiger verdientes Remis von 33:33. und Traditionsclub TuSEM Essen. Das Nicht nur diese Vorstellung wird Trainer Christo- zweite Heimspiel im Dezember vor einer tollen Kulisse pher Nordmeyer seinen Spielern zeigen und im Videostudium vorgeführt haben, auch die Stärken der Gäs- in der TUI Arena zu spielen ist etwas Besonderes und deshalb wollen sich alle TSVer in dieser Partie zerreißen, eine gute Leistung bringen, sich und ihre Fans seine Mitspieler erkennen. Es werden Mittel gesucht, te in der Offensive müssen Jan Fiete Buschmann und mit zwei Pluspunkten belohnen und damit weiter nach um Torwürfe zu unterbinden und die Essener im konstruktiven Aufbau zu stören. vorne schauen. Bis zum Jahresende stehen noch vier Punktspiele auf dem Spielplan und es winkt eine nicht Die TSVer müssen sich voll ins Spiel reinknien und erwartete Platzierung im Zwischenklassement. dürfen nicht auf die bisher erreichten 19:11-Punkte Der Umzug in die TUI Arena hat sich vom Zuschauerinteresse in jedem Fall gelohnt. Das Handball- in der stärksten Handballliga der Welt ist schwer zu und den 6.Platz in der Tabelle schauen. Jede Partie Event gegen Eintracht Hildesheim vor gut einem Jahr spielen. TSV-Coach Nordmeyer sagt immer, das seine Mannschaft nur von Partie zu Partie schaut, dann hat viele Hannoveraner begeistert und auch heute wird eine stattliche Kulisse in der größten Halle in Hannover steht heute allein der Turn- und Sportverein Essenein interessantes Handballspiel zu sehen bekommen. Margarethenhöhe (TuSEM) im Fokus der RECKEN. Der Handball in der Region Hannover lebt nicht nur, Die Gäste haben sich nach dem Trainerwechsel, sondern ist erfolgreicher denn je. Maik Handschke machte Platz für Christian Prokop, In der heutigen Begegnung des 16. Spieltages verbessert, neu aufgestellt und wollen endlich einen der DKB Handball-Bundesliga wird sich die TSV Hannover-Burgdorf aber auf den bisher gezeigten Leistun- sicher stehen und von Beginn an hellwach sein. Die Sieg. Die Defensive der Niedersachsen muss deshalb gen nicht ausruhen dürfen. Der ehemalige deutsche Essener haben mit Rückraumspieler Fabian Böhm Meister und Europapokalsieger darf unter keinen Umständen unterschätzt werden. Die Gäste aus Essen Wetzlar erzielte er neun Treffer und Kreisläufer Toon vom Bergischen HC, beim Unentschieden gegen sind zwar Tabellenletzter, haben sich aber ausgesprochen achtbar geschlagen und kürzlich mit einer Über- Spieler verpflichtet und wie auch Hannes Lindt oder Leenders von der HSG Nordhorn-Lingen zwei gute raschung bewiesen, dass sie auch Punktgewinne rea- Jonas Ellwanger aus dem Rückraum können sie dem TSV-Tor gefährlich werden. Auch den Rechtsaußen David Breuer werden die Nordmeyer-Schützlinge beachten müssen, er ist bisher bester Torschütze der Essener. Zudem stehen mit dem Kroaten Ante Vukas und dem Tschechen Jan Kulhanek zwei Keeper im Tor, die an guten Tagen tolle Paraden zeigen können. TuSEM-Coach Prokop kennt die Hannoveraner, denn er war lange Zeit für den HSV Hannover tätig. So wird er versuchen, mit seiner Taktikauswahl zu punkten und die TSV in Schwierigkeiten zu bringen. DIE RECKEN müssen dagegenhalten und zu ihrem Spiel finden. Wenn die Chancenverwertung am Sonnabend stimmt und Morten Olsen und Co an die beeindruckenden Leistungen in dieser Saison anknüpfen können sowie die Aggressivität des 31:28-Erfolges bei Frisch Auf! Göppingen zeigen, dann sollte die Revanche für die vor neun Jahren erlittene Pokalniederlage gelingen. Die Mannschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt bewegt in der Sportwelt etwas und das kann sie nur bestätigen, wenn sie sich weiter in die Herzen der Hannoveraner kämpft, erfolgreich ist und sich langsam aber stetig zu einem etablierten Team in der Bundesliga mausert. Sie ist auf einem guten Weg dahin und mit einem heutigen doppelten Punktgewinn kann der Weg weiter fortgeführt werden. Mait Patrail und Morten Olson im druckvollen zusammenspiel 3

4 D ie TSV Hannover-Burgdorf bei den Mannschaften und Morten Olsen bei den Einzelsportlern sind bei der Wahl zum Sportler des Jahres nominiert. Die Neue Presse ruft in jedem Jahr zur Wahl von Hannovers Mannschaft des Jahres, Spielerin und Spieler des Jahres auf und wir brauchen die Unterstützung aller Handballfans, damit bis zum 4. Januar 2013 viele Stimmen bei unserem Team und bei unserem Spielmacher gezählt werden können. Im Aufstiegsjahr 2009 errangen wir mit der Mannschaft die Silbermedaille und im vergangenen Jahr die Bronzemedaille. Mit den starken Leistungen der vergangenen Wochen wollen wir auch in diesem Jahr weit vorn landen, unterstützen sie uns dabei. Nicht nur die Handballer könnten gewinnen auch jeder Teilnehmer hat die Chance auf tolle Gewinne. Jeden Tag gibt es bis zum 4. Januar wertvolle Preise zu gewinnen, sowie jede Woche gibt es einen Wochenpreis. Zudem werden unter allen Teilnehmern am Ende der Wahlperiode der Hauptpreise verlost. Mitspielen ist einfach, denn ein Anruf genügt np-sportlerwahl zur mannschaft des Jahres machen sie mit Stimmen sie für die recken ein anruf genügt. * Wählen Sie für die Mannschaft: Wählen Sie für Morten Olson: * Der Anruf kostet aus dem Telekom-Festnetz 50 Cent. Abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer. SELECT ULTIMATE CHOICE OF THE WORLD Stolzer Partner auch in dieser Halle. Wir wünschen eine erfolgreiche Saison. SELECT is official ball supplier to a great number of top clubs, federations and leagues throughout the world 4

5 dkb handball-bundesliga stand GESAMT HEIM AUSWÄRTS PL. TEAM G S U N PKT. Tore DIFF. G S U N PKT. Tore DIFF. G S U N PKT. Tore DIFF. 1 Rhein-Neckar Löwen :2 422: :2 188: :0 234: THW Kiel :3 498: :2 231: :1 267: SG Flensburg-Handewitt :8 471: :0 243: :8 228: Füchse Berlin :8 415: :4 223: :4 192: HSG Wetzlar :8 447: :4 254: :4 193: MT Melsungen :11 428: :3 231: :8 197: TSV Hannover-Burgdorf :11 444: :6 233: :5 211: HSV Hamburg :12 441: :5 139: :7 302: SC Magdeburg :14 452: :6 255: :8 197: Frisch Auf! Göppingen :17 421: :9 264: :8 157: HBW Baligen-Weilstetten :17 404: :4 194: :13 210: TuS N-Lübbecke :18 435: :8 248: :10 187: TBV Lemgo :20 408: :6 211: :14 197: TSV GWD Minden :22 395: :9 222: :13 173: VfL Gummersbach :22 407: :12 207: :10 200: TV 1897 Neuhausen :23 389: :11 212: :12 177: TV Grosswallstadt :25 377: :9 178: :16 199: TUSEM Essen :29 372: :14 177: :15 195: Zu allen Heimspielen? Hand und Herz drauf! Im htp Shop Limburgstraße gibt s Fanartikel und Tickets für alle Heimspiele der TSV Hannover-Burgdorf. RegionalPartner DSL Telefonie Mobil direkt aus Ihrer Region. htp GmbH kostenlose Hotline 0800/ info@htp.net 5

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7 informationen zu tusem essen Nach dem Aufstieg in die DKB Handball-Bundesliga sollte die Entwicklung noch nicht beendet sein D as bestätigten die Verantwortlichen beim Aufsteiger Turn- und Sportverein Essen-Margarethenhöhe (TuSEM) und streben in der höchsten deutschen Spielklasse den Klassenerhalt an. Dabei ist die Entwicklung beim Altmeister in den letzten zehn Jahren sehr holprig über die Handballbühne gegangen und auch finanzielle Schwierigkeiten und eine Insolvenz hatte der traditionelle Club zu überstehen. Sportdirektor Stephan Krebietke versprach vor der Spielzeit aber: Fans werden viel Freude am neuen TuSEM haben. Bisher konnte sich diese Zuversicht aber noch nicht an Punktgewinnen ablesen lassen, denn die Essener stehen abgeschlagen und mit erst einem Pluspunkt am Tabellenende und haben auch den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze schon verloren. Es wird eine schwere Aufgabe, den angestrebten Klassenerhalt noch zu realisieren. Dabei ist Handball in Essen Tradition, die letzten Jahre sind aber von vielen Höhen und Tiefen bestimmt. Nach 26 Jahren Bundesliga mit drei Meistertiteln 1986, 1987 und 1989 musste Essen 2005 wegen Lizenzentzug in die Regionalliga zurückgestuft werden. Bis dahin konnte der Verein drei DHB- Pokalsiege 1988, 1991 und 1992 feiern. Auch ein Europapokalsieg der Pokalsieger 1989 sprang heraus, zudem der Gewinn des EHF-Pokals 2005 und der Erfolg im Euro-City-Cup Die Essener gehörten bis dahin zur Crème de la Crème im deutschen Handball. Nach zwei Jahren kam TuSEM zurück und wollte zu alter Stärke finden. Ein 16. Platz im ersten Bundesligajahr machte wenig Hoffnung und im November 2008 musste der Verein einen Insolvenzantrag stellen und stand als Zwangsabsteiger fest. Stars wie Jochen Fraatz, Stefan Hecker und Martin tusem essen die recken Kategorie Name Wert Name Wert Der Lange Toon Leenders 2,03 m Malte Semisch 2,08 m Der Kleine David Breuer 1,80 m Robin Gogol 1,80 m Der Oldie Jan Kulhanek 32 Jahre Nenad Puljezevi 39 Jahre Der Youngster Jonas Ellwanger 19 Jahre Robin Gogol 19 Jahre Der Treue Philipp Pöter seit 2009 Julius Hinz seit 1998 Der Erfahrene Ole Rahmel 90 Spiele Jan-Fiete Buschmann 341 Spiele Der Gefährliche Hannes Lindt 120 BL-Tore Jan-Fiete Buschmann 642 BL-Tore Der Zuverlässige Hannes Lindt 2,8 Tore/ Spiel Morten Olsen 4,6 Tore/ Spiel Stand: August 2012, Quelle: Handball-Woche Schwalb waren Vergangenheit, jetzt musste TuSEM wurde Trainer Maik Handschke, der maßgeblich am auf die Jugend bauen und junge Talente der Region Erfolg der Essener in der 2. Liga mitgewirkt und seit fördern, um an die Eliteliga mit wenig Mitteln und finanziell gesund heranzurücken. Das gelang erstaun- Prokop abgelöst und damit der erste Trainerwechsel 2010 das Zepter in der Hand hatte, von Christian lich früh mit dem 2. Platz in der 2. Bundesliga in der der Bundesligasaison 2012/2013 vollzogen. Bisher konnte aber auch Prokop das Blatt noch nicht vergangenen Saison. Laut Masterplan des Vereins kam der Aufstieg zu früh und das könnte sich jetzt entscheidend wenden. In den 15 Begegnungen der auch zeigen. laufenden Spielzeit gelang erst ein Punktgewinn Einige Veränderungen im Kader gab es bei TuSEM und folglich steht der Aufsteiger auf dem letzten Tabellenplatz. Das rettende Ufer ist bereits ein gutes vor der Saison, die aber bisher auch nicht den erhofften Erfolg brachten. Während Paul Trodler, Daniel Krüger, Pavel Prokopec und Simon Clupinski den mit einer überragenden Rückrunde zu verhindern. Stück entfernt und so ist der Klassenerhalt nur noch Verein verließen, verpflichteten die Verantwortlichen auf der Margarethenhöhe mit David Breuer vom DHC Rheinland, Toon Leenders von der HSG Nordhorn-Lingen, aus der eigenen Jugend Marcus Bouali, Ante Vukas aus Kroatien von RK Split und Fabian Böhm vom Bergischen HC fünf neue Akteure. Besonders Fabian Böhm mit seiner Bundesligaerfahrung, Rückraumspieler Philipp Pöter und Torwart Jan Kulhanek sollen im Team für die nötigen Tore und den Rückhalt in der Abwehr sorgen. Im November Wir nehmen uns Zeit für Sie Werner Bella Steuerberater vereidigter Buchprüfer persönliche Betreuung individuelle Beratung Welfenweg Burgdorf Tel /6459 7

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9 spiele der hinrunde DIE RECKEN vs. HBW Balingen Weilstetten Samstag, , 19:00 Uhr Ergebnis: 25 : 20 TuS N-Lübbecke vs. DIE RECKEN Samstag, , 19:00 Uhr Ergebnis: 36 : 28 DIE RECKEN vs. THW Kiel Mittwoch , 20:15 Uhr Ergebnis: 30 : 36 TV 1893 Neuhausen vs. DIE RECKEN Samstag, , 20:15 Uhr Ergebnis: 31 : 32 DIE RECKEN vs. HSV Handball Samstag, , 20:15 Uhr Ergebnis: 26 : 30 MT Melsungen vs. DIE RECKEN Sonntag, , 17:30 Uhr Ergebnis: 26 : 26 DIE RECKEN vs. TV Grosswallstadt Samstag, , 19:00 Uhr Ergebnis: 31 : 27 HSG Wetzlar vs. DIE RECKEN Freitag , 19:45 Uhr Ergebnis: 27 : 31 DIE RECKEN vs. Rhein-Neckar Löwen Sonntag, , 17:30 Uhr Ergebnis: 26 : 32 TBV Lemgo vs. DIE RECKEN Sonntag, , 17:30 Uhr Ergebnis: 30 : 32 DIE RECKEN vs. SG Flensburg-Handewitt Samstag, , 19:00 Uhr Ergebnis: 29 : 28 Berufsausbildung mit Realschul abschluss Einjährige Berufsfachschule Wirtschaft Kaufmännische Assistenten Wirtschaftsinformatik Fremdsprachen und Korrespondenz Gestaltungstechnische Assistenten Fachoberschulen Gestaltung Wirtschaft Verwaltung und Rechtspflege Informatik DIE RECKEN vs. VfL Gummersbach Sonntag, , 17:30 Uhr Ergebnis: 33 : 28 SC Magdeburg vs. DIE RECKEN Dienstag, , 19:00 Uhr Ergebnis: 34 : 31 DIE RECKEN vs. TSV GWD Minden Sonntag, , 17:30 Uhr Ergebnis: 33 : 26 Frisch Auf! Göppingen vs. DIE RECKEN Samstag, , 20:15 Uhr Ergebnis: 28 : 31 DIE RECKEN vs. TUSEM Essen Samstag, , 19:00 Uhr Ergebnis: Füchse Berlin vs. DIE RECKEN Mittwoch, , 19:00 Uhr Ergebnis: Internationale Berufs ausbildung mit Abitur oder FH-Reife Bachelor of Arts Internationales Management Internationales Marketing Gepr. Betriebswirt und Bachelor of Arts Tourismus Hotelmanagement Eventmanagement Sportmanagement Marketing Management Nie mehr sprachlos! Bei Berlitz in Hannover die Welt der Sprachen erleben! Intensiver Einzelunterricht in allen Sprachen Motivierende Gruppenkurse zum günstigen Preis Kompakte Business English Workshops Karrierefördernde Berlitz Seminare Spannende Sprachkurse für Kids, Tweens und Teens Kostenlose Beratung und Probestunden! Berlitz Sprachschulen Hannover Ständehausstraße hannover1@berlitz.de Joachimstraße hannover2@berlitz.de Klicke und nimm am Tippspiel teil Dr. Buhmann Schule Prinzenstr Hannover Tel. 0511/ Fax: bu2364_az_schuelerzeitung_tippspiel_58x180mm_rz.indd :19

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11 ein riesenerlebnis alexander grah im exklusiv-interview Favorit in die Begegnung. Wie geht ihr mit dieser Rolle um? Wir gehen damit so um, wie wir es immer machen. Es ist ein Heimspiel und unser Ziel ist es, dieses zu gewinnen. Ich denke eigentlich gar nicht darüber nach, dass es das Spiel schon mal gab oder dass es in der TUI Arena stattfindet. Für uns läuft die Vorbereitung auf diese Partie genauso ab wie auf jedes andere auch und wir machen dies genauso gewissenhaft. Dass wir diesmal als Favorit in die Begegnung gehen, ändert nichts an unserer Vorbereitung. Z uerst einmal Glückwunsch zum 31:28-Erfolg in Göppingen. Was hat letztendlich den Ausschlag gegeben, dass ihr beide Punkte entführen konntet? Ausschlaggebend war vor allem unsere Aggressivität in der Deckung. Wir haben gerade am Anfang sehr gut verteidigt und hatten dann die entsprechenden Ballgewinne, wodurch wir Gegenstöße laufen konnten. Das war auf jeden Fall eine gute Basis, um dann im Endeffekt auch ein gutes Spiel zu machen. Mit jetzt 19:11 Punkten steht die TSV auf Platz 7 in der stärksten Liga der Welt. Wird dir die Erfolgsserie nicht selbst langsam ein bisschen unheimlich? Unheimlich wird sie mir eigentlich nicht. Wenn ich ehrlich bin, achtet man relativ wenig darauf. Es ist einfach viel zu tun und man ist ständig dabei, Dinge vorzubereiten, wodurch man im Grunde genommen überhaupt keine Zeit hat, sich viel damit zu beschäftigen. Gerade im Dezember haben wir jetzt zahlreiche Spiele, weshalb ich mich ausschließlich darauf konzentriere. Wenn wir dann am Ende gewinnen, freuen wir uns natürlich. Neun Jahre nach dem Pokalspiel gegen TUSEM Essen kommt es heute erneut in der TUI Arena zum Aufeinandertreffen Niedersachsen vs. Ruhrgebiet. Trauerst du der knapp verpassten Sensation von 2003 noch nach oder überwiegt Alexander Grah - co-trainer der Stolz, solch eine Leistung gebracht zu haben und Kapitän dieser Mannschaft gewesen zu sein? Es ist tatsächlich so, dass ich mich noch an eine Szene erinnern kann, nämlich als Jens Zombetzki den Ausgleich zum 20:20 wirft. Nachdem ich jetzt schon ein paar Bundesligaspiele erlebt habe, kann ich mich nicht daran erinnern, dass es schon einmal so laut in einer Halle war. Das war wirklich beeindruckend und mir ist dieses Spiel eigentlich ausschließlich in positiver Erinnerung geblieben. Ich trauere nicht hinterher, sondern bin sehr stolz, dabei gewesen zu sein. Es war ein Riesenerlebnis. Welche Erinnerungen verbindest du abgesehen vom Ergebnis noch mit der damaligen Begegnung? Das war alles einfach eine andere Stufe. Wir haben dritte Liga gespielt, weshalb das Spiel einen ganz anderen Charakter hatte. Das ganze Drumherum und die Atmosphäre waren bundesligamäßig, deswegen war es etwas ganz Besonderes, was man sonst auch nicht erlebt hat. An die Leute, mit denen ich zusammengespielt habe, habe ich auch viele schöne Erinnerungen, von daher war es natürlich auch toll, das mit dieser Mannschaft erlebt zu haben. Im Gegensatz zu damals ihr wart als Drittligist krasser Außenseiter gegen die Weltklassemannschaft aus Essen geht ihr heute als Was erhoffst du dir von den Zuschauern für das heutige Spiel? Die Frage ist natürlich, ob die Zuschauer das stimmungsmäßig noch einmal toppen können. Das hängt natürlich immer auch vom Spielverlauf ab. Ich erhoffe mir von den Zuschauern, dass sie wirklich zahlreich kommen und unsere Leistung, die wir bisher gebracht haben, auch durch Anwesenheit honorieren. Wenn die Zuschauer dann so eine Stimmung wie sonst in der AWD-Hall machen, dann wird das ein Riesenerlebnis und zwar nicht nur für uns, sondern auch für die Zuschauer selbst. sparkassenautogrammstunde heute mit Lars Lehnhoff und Tamás Mocsai d ie Sparkassen-Autogrammstunde wird heute im Eingangsbereich der TUI Arena stattfinden. Einige Minuten nach dem Spiel werden heute Lars Lehnhoff und Tamás Mocsai für alle Fans Autogramme schreiben. 11

12 In der Nächsten Nähe. Diakonie hilft dort, wo Menschen Hilfe benötigen auch in Burgdorf. Wir beraten in sozialen Notlagen, fördern Jugendliche, setzen Zeichen gegen Armut. Unterstützen Sie uns Eine Aktion von Service rund ums Dach Spezialist für Flachdachabdichtungen Dacheindeckungen/Dachumdeckungen -Partnerbetrieb Dachrinnenarbeiten Dachbegrünung Dachreparaturen aller Art Schnellservice für Sturmschäden Laue Bedachungen GmbH Tel. ( ) Burgwedel/Engensen Es weihnachtet sehr: mit dem GVH-KurzstreckenTicket machen Sie ganz einfach spontan einen Abstecher zum nächsten Weihnachtsmarkt. 12

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14 die recken tsv hannover-burgdorf Nr. Vorname, Name Nation Größe Gewicht Geb.jahr Tore 7 m Zeitstrafen 1 Martin Ziemer (TW) GER 1,86 m 87 kg Malte Semisch (TW) GER 2,08 m 105 kg Nenad Puljezevi (TW) HUN 1,95 m 115 kg Torge Johannsen (RA) GER 1,87 m 83 kg Mario Clößner (KM) GER 1,97 m 103 kg Juan Andreu (KM) ESP 1,97 m 118 kg Tamás Mocsai (RR) HUN 1,96 m 95 kg Frederic Repke (RL) GER 1,89 m 87 kg Jannis Fauteck (RM) GER 1,93 m 87 kg Mait Patrail (RL) EST 2,00 m 102 kg Aivis Jurdžs (RL) LAT 1,97 m 102 kg Jan Fiete Buschmann (RR) GER 1,93 m 97 kg Joakim Hykkerud (KM) NOR 1,90 m 100 kg Lars Lehnhoff (LA) GER 1,81 m 76 kg Gustav Rydergard (KM) SWE 1,98 m 105 kg Csaba Szücs (RM) SVK 2,03 m 105 kg Morten Olsen (RM) DEN 1,83 m 91 kg Julius Hinz (LA) GER 1,80 m 72 kg Yannick Schilling (RR) GER 1,83 m 75 kg Hendrik Pollex (RA) GER 1,86 m 92 kg 1993 Trainer: Co-Trainer: Torwarttrainer: Athletiktrainer: Betreuer: Mannschaftsarzt: Physiotherapeutin: Geschäftsführer: Christopher Nordmeyer Alexander Grah Adam Weiner Mark Sandmann Arno Beker Guido Sander Dr. Jan Lübbersmeyer Charlotte Röber Benjamin Chatton 14

15 tusem essen Trainer: Physiotherapeut: Team-Manager: Sportlicher Leiter: Christian Prokop Tommy Zimmermann Rudi Weller Stephan Krebietke Nr. Vorname, Name Nation Größe Gewicht Geb.jahr Tore 7 m Zeitstrafen 1 Jan Kulhanek (TW) CZE 1,87 m 98 kg Sebastian Bliß (TW) GER 1,93 m 98 kg Ante Vukas (TW) CRO 2,00 m 105 kg Fabian Böhm (RL) GER 1,99 m 98 kg Julius Kühn (RL) GER 1,98 m 97 kg Simon Keller (RA) GER 1,89 m 97 kg Toon Leenders (KM) NED 2,03 m 112 kg Philipp Pöter (RM) GER 1,88 m 93 kg Marcus Bouali (RR) GER 1,96 m 90 kg Niclas Pieczkowski (RL) GER 1,96 m 95 kg Lasse Seidel (LA) GER 1,82 m 72 kg David Breuer (RA) GER 1,85 m 98 kg Hannes Lindt (RR) GER 1,97 m 93 kg Felix Handschke (LA) GER 1,87 m 84 kg Ole Rahmel (RA) GER 1,91 m 90 kg Andre Kropp (KM) GER 1,90 m 96 kg

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17 ein blick zurück in das jahr 2003 Das DHB-Pokalspiel gegen TuSEM Essen sorgte für Handball-Euphorie in Hannover N ach Toren haben wir zwar verloren, aber trotzdem gehen wir am heutigen Tag als Sieger aus der Arena! Mit dieser Aussage waren sich Spieler, Fans und Offizielle einig. Das DHB-Pokal- Viertelfinale des Regionalligisten TSV Burgdorf gegen den Bundesligisten TuSEM Essen am 2. März 2003 war ein Handballfest, das so schnell wohl kaum einer vergessen wird. Und dabei wurde die TSV zunächst ein wenig belächelt und die Entscheidung, das Viertelfinale in der riesigen Preussag Arena (heute TUI Arena) stattfinden zu lassen, fiel den Verantwortlichen sehr schwer. Bisher hatte die TSV ihre Heimspiele in der Burgdorfer Halle der Gudrun-Pausewang- Schule an der Grünewaldstraße vor maximal 500 Besuchern ausgetragen und dann der Umzug in die Zuschauer fassende Arena. Aber das Wagnis sollte sich lohnen, denn bereits im Vorverkauf zeichnete sich eine tolle Zuschauerbeteiligung ab. Dabei war die Entwicklung bereits zwei Wochen vor dem Handball-Event abzusehen. Letztlich wurden die Erwartungen, ja sogar optimistische Prog- aber heute sind genau Besucher in der Halle. Eine tolle Kulisse, die sich auf ein denkwürdiges nosen weit übertroffen und sogar am Spieltag, als Spiel freuen konnte und auf Erstligaspieler bei den die Zuschauerzahl bekannt wurde, glaubten viele Gästen, die zum Teil auch heute noch aktiv sind. das nicht. In den Tagen vor der Begegnung wurden die Vorverkaufszahlen immer weiter nach oben Victor Szilagyi zum Beispiel ist noch beim Bergischen HC am Ball, Torwart Chrischa Hannawald korrigiert bis die optimistischen Schätzungen bei 6. ist Co-Trainer beim BHC, Gudjon Valur Sigurdsson spielt beim THW Kiel. Auch Abwehrspezialist 500 Besuchern lagen. Eine Zahl, die bis dahin ein Handballspiel in Hannover noch nicht erreicht Oliver Roggisch von den Rhein-Neckar Löwen hat hatte. Sogar kurz vor dem Spiel sprach Horst Grah, wenig von seiner Leistungsfähigkeit eingebüßt. Als Moderator an diesem Tag noch von sensationellen rund 7. weitere Spieler standen 2003 im Kader von TuSEM 000 Besuchern in der Halle. Der damalige Torwart Jesper Larsson, Oliver Tesch, Oleg Velyki, Wowa Tutschkin, Patrekur Johannesson, Mark Geschäftsführer der Arena Rafael Voigt verbesserte ihn dann aber postwendend: Es ist unfassbar, Schmetz, Jan-Thomas Lauritzen, Dimitri Torgovanov, Michael Haaß, Daniel Sdnuek, Patrick Casal und der heutige sportliche Leiter Stephan Krebietke. Trainer war zu der Zeit Juri Chevtsov. Im Kader der TSV, der von Coach Nei Cruz Portela trainiert wurde, standen im Tor Peer Homburg und Christian Wedemeyer. Feldspieler waren auch die Brüder Christopher Nordmeyer und Alexander Grah, die heute die Geschicke von der Bank aus leiten und sich im Vorfeld der Partie gern zurückerinnern: Wer hätte vor neun Jahren gedacht, dass wir diesmal als Favorit in ein Bundesliga-Punktspiel gegen TuSEM Essen gehen, meinte Nordmeyer. Da werden Träume wahr. Schade, dass wir damals unglücklich mit 20:25 verloren haben. Weitere Ak- Spielankündigungsplakat 2003 Foto: Ulrich zu nieden 2003 Pauling, Jens Zombetzki, Nils Festerling, Stefan Schmidt, Malte Wesebaum, Michael Thiede, Thomas Löffler, Oliver Waltes, Miroslav Jovicic, Cordt Ziemer, Arne Schwering und Sebastian Hacker. Die beiden Unparteiischen des Spiels waren Hagen Becker und Axel Hack aus Halberstadt. Die Partie verlief nicht nach dem Geschmack des haushohen Favoriten aus Essen. Nach dem 4:4-Gleichstand in der Anfangsphase gingen die TSVer völlig überraschend mit 7:4 in Führung, die Halle tobte und bis zur 18. Minuten konnte beim 10:7 die Führung verteidigt werden. Zur Pause bestraften die Essener aber Nachlässigkeiten und gingen mit 12:11 in Führung. Nach dem Seitenwechsel hatte Essen dann aber scheinbar leichtes Spiel und zog auf 19:13 in der 41. Minute davon. Die TSV kämpfte verbissen und hatte jetzt wieder die tollen hannoverschen Fans hinter sich. Von 15:20 in der 46. Minute machten die Burgdorfer bis zur 51. Minute ein 20:20. Die Sensation lag in der Luft und die Halle schien überzukochen. Bis zum Abpfiff gelang der TSV jetzt aber kein Treffer mehr, die Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet und der Favorit setzte noch fünf Bälle ins Netz zum letztlich verdienten 25:20-Erfolg. Trotz der Niederlage war die Partie eine tolle Werbung für den Handball in Hannover und eine Pokal-Gala der Burgdorfer, deren Weg von diesem Tag steil bergauf ging und teure aus der Mannschaftsaufstellung waren Dirk deren erfolgreiches Ende noch nicht erreicht ist. 17

18 tusem-spieler von 2003 kommen zu wort 1. Was wissen sie noch vom damaligen Duell und der Stimmung in der TUI Arena? 2. Wie beobachten und bewerten sie die Entwicklung der TSV Hannover-Burgdorf seit damals bis heute? Stephan Krebietke Gudjon Valur Sigurdsson Oliver Roggisch Viktor Szilagyi Stephan Krebietke (heute sportlicher Leiter von TuSEM Essen): 1. Das Pokalspiel liegt ja schon einige Jahre zurück, damals hatten wir eine tolle Mannschaft. Ich weiß noch, dass es lange Unenentschieden stand und wir uns erst in der Schlußphase durchsetzen konnten. Aber ich weiß nicht mehr, ob ich gut war und wieviel ich gespielt habe. Wir hatten in der tollen Atmosphäre einen schweren Stand gegen die TSV. 2. Man kann DIE RECKEN nur beglückwünschen. Was Hannover-Burgdorf geleistet hat, das ist unser Plan, den wir in den nächsten 4 bis 5 Jahren vorhaben. Die TSV hat eine tolle Entwicklung von der 2. zur 1. Liga gemacht, nicht nur finanziell, sondern auch sportlich einen richtigen Sprung. Das ist schon ein großer Schritt nach vorn, der auch durch die guten Neuzugänge gelungen ist. Auch wir würden uns gern so etablieren. Gudjon Valur Sigurdsson (heute Spieler beim THW Kiel): 1. Wir haben uns damals sehr schwer getan. Hannover spielte damals über dem Limit und wir weit darunter. In der TUI-Arena waren die Fans vollkommen aus dem Häuschen - und ich erinnere mich gut an das Spiel und die Halbzeitansprache unseres Trainers Juri Chevtsov. Am Ende waren wir froh, eine Runde weiter gekommen zu sein. 2. Es ist klasse, wenn Mannschaften sich so wie die TSV Hannover-Burgdorf entwickeln. Mittlerweile hat sich die Mannschaft in der DKB Handball-Bundesliga etabliert. Und das, soweit ich das beurteilen kann, auf eine gesunde Art und Weise. Oliver Roggisch (heute Spieler der Rhein-Neckar Löwen): 1. Das Spiel war 2003, das ist wirklich schon eine Zeit lang her, aber ich erinnere mich durchaus an die gute Stimmung in der Preussag - Arena. Das Spiel war lange Zeit sehr eng, erst am Ende konnten wir uns mit Essen durchsetzen. Ein Handballspiel in so einer großen Arena gehört heute zum Ligaalltag, war aber 2003 für alle Beteiligten sicher etwas besonderes 2. Die TSV Hannover-Burgdorf hat eine beeindruckende Entwicklung genommen. Dazu kann man den Verantwortlichen nur gratulieren, die mit Ruhe und Geduld und mit solider Arbeit in Hannover etwas aufgebaut haben, das sich wirklich sehen lassen kann. Der Verein hat sich mittlerweile in der Bundesliga etabliert und ist mit seiner Entwicklung sicher ein möglicher Europapokalkandidat für die Zukunft. Viktor Szilagyi (heute Spieler beim Bergischen HC): 1. Ich kann mich noch sehr genau an dieses Spiel erinnern, weil es für uns die erste mögliche Teilnahme am Final 4 in Hamburg bedeutet hat. Wir alle waren sehr beeindruckt, nicht nur von der ausverkauften Halle sondern vor allem von der Stimmung. Dass ein Regionalligist so frenetisch und lautstark von so vielen Fans unterstützt wird habe ich bis heute nicht erlebt. Sportlich war es ein sehr schwieriges Spiel für uns da der Druck sehr groß war. Burgdorf hatte nichts zu verlieren und so traten sie auch auf. Nur durch die einzelne individuelle Stärke einiger Nationalspieler in unserer Mannschaft konnten wir das Spiel doch für uns entscheiden. 2. Die Entwicklung ist absolut positiv. Die Mannschaft wurde mit viel Feingefühl und Voraussicht von Jahr zu Jahr verstärkt ohne große Risiken einzugehen. Diese Vorgehensweise macht sich spätestens in dieser Saison auch bezahlt. Alleine zu den Verstärkungen dieses Jahr im speziellen mit Spielern wie Tamas Mocsai und Maik Patrail kann man nur gratulieren. Jeder Sieg zählt! 18

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20 christopher nordmeyer über die tsv-spieler 2003: Alexander Grah: Sehr starker Abwehrspieler und besonders gut im Tempogegenstoß. Hat sich die Spielzeit oft mit Cordt Ziemer geteilt. Beide waren für mich das beste Gespann auf Linksaußen in der Regionalliga. Cordt Ziemer: War für seine extravaganten Aktionen und seine technische Versiertheit bekannt und geliebt. Ich kann mich noch gut an das Tor zum 20:18 erinnern, als er Chrischa Hannawald per Leger überwinden konnte. Man wusste, dass der Wurf kommt, konnte es aber nicht verteidigen. Malte Wesebaum: War in diesem Spiel leider verletzt. Ein hervorragender Mittelmann mit großem Spielverständnis. Er hat sein Handwerk von der Pike auf in Burgdorf gelernt. Thomas Löffler: Wahrscheinlich der längste Rechtsaußen, der jemals in Burgdorf gespielt hat. Hatte viele Wurfvarianten im Repertoire und wurde in der Mannschaft als lustiger Vogel geschätzt. Dirk Pauling: Dirk hat das Spiel der TSV lange Jahre geprägt. Er war sowohl im Angriff als auch in der Abwehr einer der wichtigsten Leute und hat seine Qualitäten auch gegen TUSEM Essen gezeigt. Nils Festerling: Hatte einen sehr harten Wurf und konnte daher auf Linksaußen und im linken Rückraum spielen. War zur damaligen Zeit eine große Nachwuchshoffnung. Stefan Schmidt: Der klassische Allrounder und Abwehrspezialist. Konnte fast auf jeder Position eingesetzt werden und spielt auch heute noch in der 3. Liga. Michael Thiede: Es war damals schon klar, dass man von Michael später noch viel hören würde. Er hatte 2003 als junger Spieler schon sehr viele Möglichkeiten und hat folgerichtig den Sprung in den Profihandball geschafft. Jens Zombetzki: Ein unglaublicher Spieler. War als Kreisläufer kampfstark, kräftig und sehr schwer zu verteidigen. Das Tor zum 20:20 war für seine Qualitäten symptomatisch. Hat einen Fehler niemals zweimal gemacht. Oliver Waltes: War unser Alpendonner, da er aus Süddeutschland kam. War ein klassischer Abwehrspezialist, der gemeinsam den Innenblock unserer 6:0 Deckung gebildet hat. Als Angreifer wollte man nicht gerne gegen ihn spielen. Sebastian Hacker: Damals noch ein Nachwuchstalent. Ein sehr großer und starker Spieler. War trotz seines jungen Alters ein wichtiger Mann am Kreis und eine gute Ergänzung zu Jens Zombetziki. Arne Schering: War mit seiner Körpergröße von 200 cm eine Waffe im Rückraum. Hat damals eine sehr starke Saison gespielt, musste aber in der Partie gegen Essen wegen einer Knieverletzung passen. Miroslav Jovicic: Hat damals trotz Verletzung gespielt. War die perfekte Ergänzung zu Malte Wesebaum, da er ein ganz anderer Spielertyp als Mittelmann war. Beide konnte der Gegner nie verteidigen. War damals auf dem Sprung zum Bundesligaspieler, hat diesen aber leider nicht geschafft. Peer Homburg: War als zweiter Torhüter ein wichtiger Bestandteil des Teams. Wird allen in Erinnerung bleiben, als er auf unserer Brasilien-Reise nur noch mit einem Tiefschutz bekleidet war, da er die restlichen Kleidungsstücke ins Publikum geworfen hatte. Christian Wedemeyer: War ein überragender Regionalligatorhüter, der definitiv das Potential für die 2. Bundesliga hatte. Gegen TUSEM Essen hat er wahrscheinlich das beste Spiel seiner Karriere gemacht. Besonders während unserer Aufholjagd vom 20:13 zum 20:20 hat er alles gehalten. Nei Cruz Portela: Der Trainer, von dem ich als Spieler am meisten profitiert habe. Er war der Architekt unserer Mannschaft, der stets die richtige Taktik und Analyse vorgenommen hat. Im Endeffekt war er der Garant für unseren späteren Aufstieg. Ich rechne ihm besonders hoch an, dass er trotz eines Bandscheibenvorfalls das Spiel gegen Essen gecoached hat. Insgesamt wurde er nie so hoch bewertet, wie er es eigentlich verdient gehabt hätte. Als Kaffee-Partner der TSV Hannover-Burgdorf wünschen wir unseren RECKEN eine erfolgreiche und aufgeweckte Saison. 20

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23 pressestimmen vom dhb-pokal-viertelfinale

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25 splitter vom dhb-pokal-viertelfinale 2003 Trainer Nei Cruz Portela durfte wegen eines Bandscheibenvorfalls die Partie nur von der Tribüne und meistens im Stehen verfolgen. Für ihn saß der heutiger Gesellschafter Hanno Staab auf der Bank und coachte die Mannschaft zusammen mit Christopher Nordmeyer. Bereits vor der Partie in der Preussag-Arena wurden zwei Neuzugänge für die neue Saison bekannt gegeben: Michael Schwörke (heute MTV Vorsfelde) und Daniel Deutsch (HF Springe) wurden vorgestellt. Die Jazz- und Moderndance-Formation Out of Line der TSV Burgdorf zeigte vor dem Spiel und in der Pause ihr Können. Horst Grah heizte die Zuschauer als Moderator in der Halle so richtig an und leitete nach dem Spiel auch die Pressekonferenz. RZ_ADV_HWAY_Recken_01_Layout :31 Seite 1 Der Vorsitzende des Hauptvereins TSV Burgdorf Ulrich Karos und der Handballchef Alfred Peters, heute beide Gesellschafter der TSV Hannover- Burgdorf Handball GmbH, begrüßten einen Großteil der 8443 Besucher per Handschlag. Ulrich Karos scherzhaft dazu: Zwei Leute kannte ich gar nicht. Stefan Paddel Hallebach sorgte mit seinem losen Mundwerk als Hallensprecher wieder für tolle Stimmung in der Halle und für manches Schmunzeln auf den Lippen der Besucher. In der Presse wurde in der Woche nach dem Handball-Spektakel eifrig diskutiert, ob die TSV jetzt die geeigneten Strukturen für einen Profiklub hat oder nicht. Die Fans hatten tolle Transparente mitgebracht. Auf denen war zu lesen: Putzt TuSEM weg, Jungs oder Yo, wir schaffen das! oder TuSEM Essen könnt ihr vergessen! oder Burgdorf are the best oder SV Hertha Otze grüßt TSV Burgdorf. Im Rahmenprogramm spielte die E-Jugend der TSV Burgdorf vor der Pokalpartie gegen Germania List. In der Woche nach dem Spiel durfte sich die Mannschaft der TSV Burgdorf in das Goldene Buch der Stadt Burgdorf eintragen. Die TSV schaffte den Einzug in die Runde der letzten 16 Teams übrigens durch einen 33:23-Auswärtssieg bei der HSG Mülheim-Kärlich Bassenheim. Nach dem Pokalspiel fand in Burgdorf in der Szene-Gaststätte Riff eine Pokalfeier statt und auch die Mannschaft feierte zu später Stunde mit den Fans. 25

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