IHR GELD SOLL SICH BEZAHLT MACHEN

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1 NEU DAS KUNDENMAGAZIN DER RAIFFEISENBANKEN IHR GELD SOLL SICH BEZAHLT MACHEN 26 Dank Geldanlagen mehr vom Leben haben. 21 Finanztipps: Seelenruhe und die totale Übersicht. 06 So nutzen Jugendliche ihr Geld. 41 Geschäftsmodell «Daten-Bank»? Zentral bleibt das Vertrauen. 46 Lino Guzzella, Rektor: «An der ETH lassen wir Raum für Kreative und Querdenker.» 50 Im Tessin 1928 erfunden, heute Kult aus dem Glarnerland: die Espressomaschine von Luigi Bresaola NR. 1 MÄRZ 2014

2 LUXUS. KONZENTRIERT. DER NEUE LEXUS CT 200h: DER EINZIGE KOMPAKTE PREMIUM-VOLLHYBRID. ERLEBEN SIE DEN NEUEN CT 200h LIVE: JETZT TESTEN UND VOM PREMIUM-PREISVORTEIL VON CHF * PROFITIEREN! WEITERE ATTRAKTIVE ÜBERRASCHUNGEN ERWARTEN SIE AUF LEXUS-FAHREN.CH/CT DER KOMPAKTE LEXUS CT 200h VOLLHYBRID: Dynamisch, komfor tabel und preisgekrönt der CT 200h ist der weltweit einzige Voll hybrid-kompakte der Premium-Klasse. Und in der neuesten Ausführung luxuriöser denn je und dabei noch effizienter. SCHON EINE KOMPAKTE PROBEFAHRT BEGEISTERT. / LexusSwitzerland JETZT PROFITIEREN: IHR LEXUS PARTNER OFFERIERT AUF DIE GESAMTE VOLLHYBRID-PALETTE EIN 2,5%-PREMIUM-LEASING. NEW CT 200h impression Ab CHF * / CHF 274. /Mt. (3,6 l/100 km, 82 g/km, A) NEW IS 300h Ab CHF * / CHF 415. /Mt. (4,3 l/100 km, 99 g/km, A) NEW GS 300h impression Ab CHF * / CHF 639. /Mt. (4,7 l/100 km, 109 g/km, A) THE NEW CT 200h NEW LS 600h comfort Ab CHF * / CHF /Mt. 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Kaution 5 % des Finanzierungsbetrags. Restwert gemäss Richtlinien der Multilease AG. Vollkasko obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zur Überschuldung des Konsumenten führt. Lexus Premium-Leasing und Lexus Premium-Preisvorteil gültig für Vertrags abschlüsse mit Inverkehrsetzung bis oder bis auf Widerruf. Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EWG. Durchschnittswert CO2-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. zahnzimmermannfankhauser TAKTGEBER INLANDBANKEN Die Nachwehen der am 15. September 2008 durch den Konkurs der Investmentbank Lehman Brothers ausgebrochenen Finanzkrise sind auch heute noch spürbar. Sowohl in den USA als auch in weiten Teilen Europas sind weiterhin mehr Menschen ohne Arbeit als noch vor der Krise. Im Vergleich dazu ist die Schweiz glimpflich davongekommen. Gewiss, unsere hochinnovative Wirtschaft war vor der Krise sehr gut aufgestellt. Aber wenn wir bedenken, wie viele inländische Firmen und darunter viele KMU ihr Geld mit Exporten verdienen, so ist die Resistenz der Schweizer Wirtschaft gleichwohl bemerkenswert. Zum ökonomischen Erfolg trägt in unserem Land die politische und rechtliche Stabilität massgeblich bei. Nicht zufällig stellen Stabilität und Sicherheit, nebst der Qualität der hiesigen Banken, die Erfolgsfaktoren des Schweizer Finanzplatzes dar. Als der Beinahekollaps der UBS die Wirtschaft ins Schlingern zu bringen drohte, griff die Politik rettend ein. Deutlich besser durch die Krise sind diejenigen Banken gekommen, welche sich wie Raiffeisen auf Geschäfte im Inland konzentrieren. Sie haben, mit hohen Marktanteilen im Bilanzgeschäft, wesentlich zur Stabilität unseres Finanzplatzes beigetragen. Den Verlust von Vertrauen aber bekam die gesamte Branche zu spüren. Die Politik die schweizerische und die internationale hat aus nachvollziehbaren Gründen nicht nur mit Bankenrettungen auf die Finanzkrise reagiert. Durch die Vermischung der Diskussion um die Aufarbeitung der Krise mit dem Thema Bankgeheimnis und diversen Steuerstreitigkeiten ist ein gefährlicher Cocktail entstanden. Mit immer neuen Vorschlägen zur Bankenregulierung setzen sich Politikerinnen und Politiker in Szene. Die politische und rechtliche Stabilität, welche in der Krise noch zur Abwehr gravierender Folgen beigetragen hat, wird dadurch erschüttert. Die Kosten des Regulierungsbooms bekommen alle Banken zu spüren. Insbesondere für kleinere lokale Institute steigt der Aufwand überproportional. Zwangsläufig lohnt sich für einige von ihnen ihre Geschäftstätigkeit nicht mehr. Durch Fusionen, Übernahmen oder Bankschliessungen geht die Anzahl unabhängiger Bankinstitute laufend zurück. Das Angebot für die Kunden verkleinert sich. Auch Banken, welche die Kosten noch stemmen können, müssen diese am Schluss auf die Kunden überwälzen. Bankdienstleistungen werden so teurer; Sparer und KMU berappen die Auflagen der Regulatoren. AUFTAKT 3 Raiffeisen als Teil der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft betrachtet es als ihre Aufgabe, sich in der politischen Diskussion über die künftige Banken-Gesetzgebung einzubringen. In der «Koordination Inlandbanken» (KIB) stimmt Raiffeisen ihre Positionen zusammen mit anderen Banken ab. Wir stehen dazu: Wir vertreten unsere Interessen in der Politik aktiv. Wir tun dies in der Überzeugung, dass Politik und Wirtschaft für den gemeinsamen Erfolg aufeinander angewiesen sind. Gelingt es uns, unser Fachwissen, unsere Ideen und unsere Kritik in die politische Entscheidungsfindung einzubringen, muss dies nicht auf Kosten anderer Akteure gehen. Als Beispiel möchte ich die Übernahme ausländischer Regulierungen im Finanzbereich anbringen. In der KIB setzen wir uns dafür ein, die Bedürfnisse inlandorientierter Banken nicht den Interessen der Finanzdienstleister unterzuordnen, die ihre Geschäfte zu einem grösseren Teil im Ausland abwickeln. So birgt zum Beispiel das neue Finanzdienstleistungsgesetz die Gefahr, die Banklehre gegenüber anderen Berufsausbildungen zu diskriminieren. Dies, indem die Bankangestellten alle zwei Jahre in einer Prüfung beweisen müssten, dass sie das Gelernte welches sie tagtäglich anwenden immer noch können. Mit diesem Engagement tritt Raiffeisen der Schwächung der bewährten Berufsbildung entgegen. Mit grosser Überzeugung stehen wir dafür ein, dass der Schweizer Finanzplatz, als starker Partner der heimischen Wirtschaft und der eidgenössischen Politik, weiterhin einen massgeblichen Beitrag zum Wohlstand unseres Landes beitragen kann. Dr. Pierin Vincenz Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen Gruppe

3 INHALT INHALT 5 - Diessenhofen Zukunft des Banking 6 12 Fokus Jugend Was junge Menschen im Umgang mit Geld bewegt und eine Anleitung für den souveränen Umgang mit Geld. - Zürich Aktienhandel PANORAMA für Sie in der ganzen Schweiz unterwegs - St. Gallen Ruhe statt Chaos Aktienhandel: vom Pfeffersack zum Blue Chip Was der Tulpenwahn und der erste «Börsencrash» miteinander zu tun haben «Ich brauche dringend Geld» Bei verdächtigem Anruf am besten auf «taub» stellen. 18 Beruf 3.0: Datenforscher gesucht! Die multimediale Mitteilungsfreude der Internetnutzer ist hoch: «Visual Storytelling» gefragt. BEILAGE: Raiffeisen Geschäftsbericht 2013 ein Mehrwert für die Schweiz Poster zum Rausnehmen. - Morges VR-Meinung zur Online-Kommunikation - Glarus Ruhe statt Chaos Den finanziellen Durchblick einmal anders wahren. 25 Herr und Frau Burger kaufen sich ein Haus, sozusagen Wohngeschichte von Richard Reich, Autor und Publizist. - Bern Fokus Jugend - Schweiz - 25 Wohngeschichte von Richard Reich Liebe Leserin, lieber Leser Sie halten das Magazin PANORAMA in Ihren Händen: frische Aufmachung, farbenfrohe Vielfalt und der Anspruch, Ihnen noch gezielter zu dienen. Unsere Geschichten sollen Sie unterhalten und zum Nachdenken anregen; unsere Finanztipps Ihnen helfen, den Umgang mit Geld erfolgreich zu gestalten. Geld ist unser Geschäft. Seit Jahrzehnten geniessen wir das für eine Bankengruppe grösstmögliche Vertrauen der Bevölkerung. Täglich gibt es zwischen Raiffeisen und unserer Kundschaft über eine Million Kontakte. Nutzen Sie die Erfahrungen, die wir dabei sammeln und im Magazin mit Ihnen teilen. Das neue PANORAMA steht für die Werte und Prosperität unseres Landes. Es richtet sich an Menschen mit Appetit auf gute Geschäfte, Wohlstand und alles, was die Schweiz besonders macht. Ich wünsche Ihnen eine packende Lektüre. - Mendrisiotto VR-Meinung zur Online-Kommunikation Dr. habil. Nikodemus Herger, Editorial Head PANORAMA nikodemus.herger@raiffeisen.ch Die Grosse für den Kleinen Memberplus Ein Plan für mehr Spektakel im Sommer. Lassen Sie sich von Raiffeisens Ideen für eine aktive Festivalsaison überraschen. Das Angebot ist fröhlich, vielstimmig und voller Spektakel. Machen Sie auf der Sommerkarte Ihre Kreuzchen und profitieren Sie von attraktiven Ermässigungen! Gewinnen Sie Gold! Teilen Sie uns Ihre Meinung mit: raiff.ch/survey Geld anlegen Wie das Geld fit getrimmt wird, warum Nebenwerte keine Nebensache sind und weshalb die Flucht aus dem Franken ausbleibt. BEILAGE: Wertschriftensparen Schicken Sie Ihr Geld ins Training Die Schweiz investiert mehr in Bildung als in Maschinen Der einzige wahre Schweizer Rohstoff: Wissen Rückkehr zur Nähe Wie die Online-Kommunikation aus Sicht von fünf VR-Präsidenten das Verhalten, die Gemeinschaft und den Bankalltag verändert hat Zukunft des Banking Braucht es noch Banken? Die ETH trägt zum Erfolgsmodell Schweiz bei Im Gespräch mit Lino Guzzella, Rektor ETH Zürich. 49 Der Blick in die Hölle Fotoserie in Zusammenarbeit mit der Fotostiftung Schweiz Die Grosse für den Kleinen Wie aus filigraner Schweizer Handwerkskunst und Genussfreude ein weltweit begehrtes Kultobjekt wird: Kaffeemaschinen vom Feinsten «Made in Switzerland» Aus den Regionen Gewebte Handwerkskunst, sprechende Bancomaten und bunte Trommler.

4 10 FOKUS Jugend FOKUS Jugend 11 SO VERDIENEN JUNGE MENSCHEN IHR GELD SO SETZEN JUGENDLICHE IHR GELD EIN Autor Oliver Klaffke TOPLÖHNE FÜR LERNENDE Am besten werden Lernende in der Landwirtschaft, in Hotels und Restaurants oder in einer «Schtifti» zum Gleisbauer oder Marmoristen bezahlt. Dort liegen die Löhne im ersten Lehrjahr nach den Empfehlungen der Berufsverbände zwischen 950 und 1160 Franken. Später haben Angestellte in der Finanzindustrie mit über 9300 Franken den höchsten durchschnittlichen Monatsverdienst. Wer in der pharmazeutischen Industrie Wirkstoffe herstellt, verdient am zweitbesten: durchschnittlich fast 9000 Franken pro Monat. Beschäftigte der Segmente Telekommunikation sowie Forschung und Entwicklung können mit über 8000 Franken rechnen. Am wenigsten verdient man in der Gastronomie: Knapp 4000 Franken bringt die Arbeit durchschnittlich ein. NEBENJOBS LASSEN DIE KASSE KLINGELN Raiffeisen ist Partner des Jugendportals toasted.ch. Auf dem von Raiffeisen gesponserten Portal finden sich Jobs speziell für Leute, die noch in der Ausbildung sind. Abgesehen von den Stellenangeboten gibt es Wohnungsanzeigen und Vergünstigungen von Raiffeisen, die Jugendlichen helfen, mit weniger Geld durchs Leben zu kommen. «Mehr als User besuchen das Portal pro Monat», sagt der Redaktionsleiter Andrej Voina. Speziell für die Stellensuche gibt es auf der Seite Checklisten und jede Menge Tipps, wie man dabei zum Erfolg gelangt. Auch wenn es sich dabei «nur» um eine temporäre Arbeit BERUFSBILDUNG FÜR DIE ZUKUNFT Junge Berufsleute aus der Schweiz sind top. Bei den Berufsweltmeisterschaften belegen sie regelmässig Spitzenplätze, zuletzt 2013 in Leipzig. Helvetische Berufsausbildungen bieten eine gute Basis für die Berufslaufbahn und sie sind damit für die Unternehmen und für die Volkswirtschaft ein wichtiger Pfeiler. Um einen Beitrag zur Zukunft der Berufe zu leisten, unterstützt Raiffeisen den Verband SwissSkills. Dieser bereitet die jungen Berufsleute auf die Berufsweltmeisterschaften vor. swiss-skills.ch handelt, muss man bei der Bewerbung so professionell vorgehen, als handle es sich um eine Lebensstelle. Damit dabei nichts schiefgeht, wird im Laufe des Jahres auf toasted.ch ein Videoblog «Man soll sich beim Lohn nicht drücken lassen.» Andrej Voina, toasted.ch aufgeschaltet, in dem regelmässig Personalexperten von Raiffeisen Ratschläge rund um das Thema Bewerbung, Jobs und Geldverdienen publizieren. JETZT OPTIMIEREN ODER INVESTIEREN? Lieber sofort viel verdienen oder weniger und dafür in die Weiterbildung investieren? Die Jungen der «Generation Y» setzen eher auf Erfüllung im Job. Das macht Sinn. Denn wer Freude an seiner Arbeit hat, ist zufriedener. Wer zu Beginn seines Erwerbslebens auf Geld verzichtet und sich besser qualifiziert, hat später gute Chancen auf ein höheres Salär. Zufriedenheit und eine gute Ausbildung zahlen sich langfristig aus. Einer der Tipps von Andrej Voina selbst: «Man soll sich beim Lohn nicht drücken lassen.» Wer sich über die branchenüblichen Löhne informiert, hat dabei in Verhandlungen bessere Karten. Wichtig bei Schüler- oder Studentenjobs ist, dass sie sich mit den Anforderungen der Ausbildung vereinbaren lassen. Schliesslich ist das Lernen zeitintensiv und anstrengend, und es entscheidet über die Zukunft. Deshalb sind Teilzeitjobs ideal, die sich an zwei oder drei Tagen in der Woche ideal in den Lernalltag integrieren lassen. Interessant ist auch ein Fulltime-Einsatz während der Ferien, mit dem man die Kasse wieder prall füllen kann. Wer nebenbei besonders viel arbeitet, muss daran denken, Steuern zu budgetieren. DANK PLANUNG RUHE: DAS BUDGET HILFT Ein Budget hilft auch jungen Menschen, ihr Geld so einzuteilen, dass sie ihre fixen Ausgaben decken können und damit dann noch was übrig bleibt. Herr oder Herrin über seine eigenen Finanzen zu sein, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins Erwachsenenleben. Auf der Homepage der Budgetberatung Schweiz finden sich Budgetvorschläge für Lernende, Alleinerziehende, Ehepaare oder Familien. Viele vergessen zum Beispiel Rück- SPARTIPPS FÜRS KLEINE PORTEMONNAIE Ausverkauf statt Shopping-Attacke: Den guten Moment abwarten ist günstiger als dem spontanen Kaufrausch zu verfallen. Gebrauchtes statt Neues: Im Internet ersteigern statt den höheren Neupreis bezahlen. Das eigene Auto: Der öffentliche Verkehr und das Velo helfen sparen. Bei einer Vollkostenrechnung ist oft sogar das Taxi preiswerter. stellungen für die grossen jährlichen Ausgaben wie Steuern oder Versicherungen. Damit das Aufstellen und Einhalten eines Budgets noch einfacher geht, hat die Dachorganisation der Schweizer Budgetberatungsstellen eine App entwickelt. Sie hilft, die eigenen Ausgaben im Griff zu haben. Das E-Banking vereinfacht Jugendlichen zudem, den Überblick über ihre Finanzen zu behalten. Hilfe fürs Budget: Budgetberatung.ch raiffeisen.ch/budgetrechner Selber kochen: Unterwegs essen macht das Portemonnaie leer. Besser: zu Hause kochen und Budget schonen. Qualität statt Schrott: Mit guten Sachen spart man langfristig. Merke: «Für billig habe ich kein Geld.» VORSORGE, BESITZ UND SCHULDEN Soll ich mich bereits als Jugendlicher um die Vorsorge kümmern? Ja, dann hat man später mehr zum Leben, ohne kurz vor der Pensionierung in wilder Panik Zusatzersparnisse stemmen zu müssen. Soll ich lieber sparen, um mir in Zukunft etwas leisten zu können, oder das Geld heute schon ausgeben? Abgesehen von den unvermeidbaren Ausgaben? Beides. Einen Teil des Geldes für grössere Projekte auf die Seite legen und einen Teil für den Konsum reservieren. Diesen guten Gewissens für Dinge ausgeben, die Spass machen. Ist es besser, etwas zu besitzen, oder ist mieten die preiswertere Lösung? Wenn man etwas nur kurz benötigt, ist mieten oft preiswerter. Braucht man es lange, fährt man meist mit einem Kauf besser. Es lohnt sich, beide Varianten zu rechnen. Soll ich Kredit aufnehmen, ein Leasing machen oder einen Abzahlungsvertrag eingehen, um meinen Konsum zu finanzieren? Wer sich auf Abzahlungs- oder Leasingverträge einlässt, bürdet sich Raten für bereits Gekauftes auf. Mal abgesehen von den Zusatzkosten (Zinsen) schränken solche Käufe den Bewegungsspielraum und die Freiheit ein. Tun Sie sich den Gefallen, bleiben Sie schuldenfrei.

5 8 FOKUS Jugend FOKUS Jugend 9 JUGENDLICHE ÜBER GELD SERVICE UND ATTRAKTION «Mein Spartipp für Gleichaltrige: Ich lege die Hälfte meines Geldes auf ein Sparkonto, das mir erst mit 18 zugänglich ist.» Jeanne, 17, Lehre als Pharmaassistentin, Waadt «Nach meiner Ausbildung möchte ich mein Geld als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Naturschutz oder als Kurator einer biowissenschaftlichen Museumssammlung verdienen. Oder mit beidem. Oder ich forsche in den Disziplinen Ökologie und Entomologie.» Tim, 17, Kantonsschüler, Solothurn «Am meisten Geld gebe ich für meine Sportutensilien für Ju-Jitsu und Judo sowie für meine Physik- und Zen- Bücher aus.» Serafin, 18, Gymnasiast, Schwyz «Mein grosser Traum, den ich mir in den nächsten Jahren erfüllen möchte, ist der neue Töff. Dafür bin ich fleissig am Sparen.» Mathis, 19, Maturand (bald Soldat), Zürich «Wir müssen in Sachen Schulden aufpassen und bei den Ausgaben vernünftig bleiben. Wir leben in einer Konsumgesellschaft und die Versuchung zu kaufen, ist manchmal stark. Doch wer sich jung verschuldet, braucht oft Jahre, um sich zu befreien.» Bryan, 20, Gymnasiast, Waadt «Das Thema Altersvorsorge interessiert mich. Ich glaube, dass es wichtig ist, sich für die Pensionierung etwas finanziellen Spielraum zu sichern. Kommt hinzu, dass diese Vermögen ja zum Beispiel auch eingesetzt werden können, um ein Haus zu bauen.» Aline, 23, Bankangestellte, Tessin «Einmal war ich für einen Sommerjob als «Mystery Shopper» angestellt. Ich musste in die Läden gehen und Produkte kaufen, die dann auf die Qualität und Professionalität der Anbieter überprüft wurden. Das fühlte sich nicht wie Arbeit an, sondern war eine Menge Spass mit Bezahlung.» Beatrice, 23, Soziologiestudentin, Tessin «Als Leiter nehme ich ungefähr ein Mal pro Jahr an einem Skilager teil. Die Lager sind sehr amüsant. Dass ich dabei auch noch ein wenig Geld verdiene, wird fast zur Nebensache.» Kevin, 22, Student Rechtswissenschaften, Thurgau «Ich finde es gut, dass meine Eltern mir nicht einfach alles bezahlten. Ich musste selbst sparen und mir die Dinge mit Ferienjobs, Nebenjobs oder mit Aufgaben wie Autowaschen zu Hause verdienen. So lernte ich den Wert des Geldes mehr schätzen.» Denise, 24, Tourismusfachfrau/ PR-Managerin, Thurgau Lesen Sie mehr Aussagen dieser zehn Jugendlichen zu ihrem Umgang mit Geld: panorama-magazin.ch/ jugend-geld Unsere Umfrage bei zehn Jugendlichen zeigt: Junge Menschen vereinfachen sich mit dem Bankkonto das Leben. Sie wollen auf eigenen Beinen stehen, profitieren gerne von Aktionen und sparen für grosse Wünsche. Autor Markus Baumgartner Ist Sparen für die Jungen überhaupt ein Thema? «Für mich kommt ganz klar zuerst das Sparen und dann das Ausgeben. Dabei spare ich nicht bewusst, sondern automatisch», sagt die 24-jährige PR-Managerin Denise aus dem Kanton Thurgau. Das bestätigt die 23-jährige Studentin Beatrice aus dem Tessin: «Ich würde nie etwas auf Kredit oder Leasing kaufen.» Der 20-jährige Gymnasiast Bryan aus dem Waadtland doppelt nach: «Ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn ich bei jemandem in der Schuld stehen würde.» Ziele haben die jungen Leute genug. Neben Fahrprüfung sowie Heiraten RAIFFEISEN-ANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Jugendkonto Das eigene Geld verwalten und immer liquid sein: Das Jugendkonto bietet kostenlose Kontoführung, auch die Debit- und Kreditkarten sind gratis. Teenager sowie Studierende und junge Berufseinsteiger (bis 26 Jahre) profitieren von Vorzugszinsen und haben mit dem E-Banking die Finanzen jederzeit im Griff. und Familiengründung steht das Reisen im Vordergrund. Sie träumen von entfernten Destinationen wie Asien oder Südamerika. «Nach der Lehre will ich mit meiner besten Freundin eine «Für mich kommt ganz klar zuerst das Sparen und dann das Ausgeben.» Denise, 24, PR-Managerin, Thurgau weite Reise machen. Darauf spare ich», erklärt die 16-jährige Innendekorations-Lehrtochter Julia aus dem Kanton Zürich. Geldanlagen sind noch kaum ein Thema: «Als Studentin kann ich momentan nicht sparen. Später möchte ich in sichere Anlagen investieren», sagt die Tessinerin Beatrice. Denise (Thurgau) bemerkt, dass sie sich gerne V PAY-Karte Mit der V PAY-Karte kommen Jugendliche überall in Europa an Bancomaten zu Bargeld und bezahlen in Millionen von Geschäften bargeldlos. PrePaid MasterCard Die PrePaid MasterCard ist weltweit einsetzbar. Die App «My Account» ermöglicht die Kontrolle über Guthaben und Ausgaben. Aufladen lässt sich die Karte auf diverse Arten, zum Beispiel via E-Banking. Jugendsparkonto Früh mit Sparen beginnen zahlt sich aus. Erstens summieren sich Sparbeträge über einen langen Zeitraum, zweitens hilft der Zinseszinseffekt mit mal damit befassen möchte: «Bisher fehlten jedoch die Zeit und der Anstoss.» Die meisten geben sich mit den Ausbildungs- und Jugendsparkonten zufrieden: Ähnlich die Antworten zur Altersvorsorge: «Das interessiert mich noch nicht. Da fühle ich mich noch zu jung», heisst es einerseits. Andererseits sagt der 17-jährige Kantonsschüler Tim (Kanton Solothurn): «Wie kann man in einer immer älter werdenden Gesellschaft das Rentenalter immer noch auf 65 Jahren belassen, ohne dass die Beiträge für die Arbeitenden zu hoch werden?» Die Jugendlichen zeigen sich mit ihrer Bankbeziehung zufrieden. Wichtig ist ihnen, dass der Service funktioniert, die Konditionen mit der Konkurrenz mithalten und dass die Bank das Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse von Jungen und Studierenden hat. Dazu gehört, dass sie gerne Attraktionen und Aktionen nutzen. Und vor allem wollen sie vertrauen können. und drittens profitieren junge Menschen von einem Vorzugszins. E-Banking Bequem die Bankgeschäfte erledigen, wo immer es eine Internetverbindung gibt: Jugendliche können via E-Banking Zahlungen ausführen, die Pre- Paid MasterCard aufladen oder sich über den Kontostand informieren. Freizeitangebote Bei YoungMemberPlus gibt es zum Beispiel Fussball-Tickets und Ski-Tageskarten zum halben Preis. Auch Konzert- und Event-Tickets gibt es bis zu 50 Prozent günstiger. Kostenlos ist der Museumspass für über 470 Schweizer Museen. Alle weiteren Informationen: raiffeisen.ch/youngmemberplus raiffeisen.ch/jugend

6 12 FOKUS Jugend GELD 13 DIEBSTAHL, BETRUG UND VERLUST Prävention und Notfall: Tipps für junge Leute Portemonnaie geklaut Der Polizei sofort den Diebstahl der Ausweise melden und alle Karten sperren lassen. Das geht einfacher, wenn Sie von allen Dokumenten, die das Portemonnaie enthält, an einem anderen Ort eine Fotokopie haben. Online zahlen Online-Käufe am eigenen Computer und in Internet-Shops mit SSL- Verschlüsselung ( ) und «3-D-Secure» tätigen. Geldmix im Ausland Debit- und Kreditkarte mitnehmen. Kreditkarte wird weltweit ersetzt. Zu viel Bargeld ist riskant. Keine Schulden machen Internetkäufe im Besonderen sind eine potenzielle Schuldenfalle. PrePaid-Karten schützen vor Schulden, da nur über das im Voraus einbezahlte Kartenguthaben verfügt werden kann. Sicherheit am Bancomaten PIN-Eingabe nur mit schützender Hand über der Tastatur, nie ablenken lassen, Bancomaten auf Manipulationen prüfen. Kreditkarte verloren Lassen Sie die Kreditkarte unverzüglich via 24-h- Service sperren. Nummer der Sperr-Hotline im Handy speichern. Online-Betrüger Schützen Sie Ihre Identität! Geben Sie nie Passwörter oder Kontodaten heraus, löschen Sie verdächtige s sofort. Vollkosten kalkulieren Bezahlbares Auto? Billige Ferien? Aufgepasst: Nicht nur der Kaufpreis muss ins Budget passen, sondern auch alle Neben- und Folgekosten. Ich habe Schulden Definieren Sie mit den Gläubigern sofort einen verbindlichen Rückzahlungsplan. Budgetberatungsstellen bieten Hilfe. AKTIENHANDEL VOM PFEFFERSACK ZUM BLUE CHIP Schweiz Autor Robert Wildi Fotos Keystone Mit Gewürzen und Blumen kann man sich heute nichts mehr kaufen, allenfalls eine Freude bereiten. Das war vor 300 Jahren anders. Säcke gefüllt mit Zimt, Ingwer oder Pfeffer wurden in Europa als Dividende für Besitzer von Inhaberaktien verteilt. Noch früher grassierte an der weltweit ersten Börse in Amsterdam der Tulpenwahn. Zu Fantasiepreisen wurde die Blume gehandelt, was 1637 mit dem ersten «Börsencrash» der Geschichte endete. Immer mehr Handel, immer höhere Frequenzen Im gleichen Jahr wurde die erste Schweizer Aktiengesellschaft Canal d Entreroches in der Romandie gegründet. Privatleute konnten sich fortan mit ihrem Geld an immer mehr Unternehmen beteiligen. Was zunächst der reichen Oberschicht vorbehalten war, entwickelte sich in der Folge zum Volkssport. Mit der Gründung der New Yorker Börse im Jahr 1817 setzte ein regelrechter Aktienboom ein, der kurz darauf die Schweiz erreichte. In Genf, Zürich, Basel und weiteren Städten wurden ab 1850 Wertpapierbörsen eröffnet. Sie fusionierten schliesslich 1995 zur Swiss Exchange. Massiv verändert haben sich die Rahmenbedingungen des Aktienhandels, etwa das Prozedere zur Festlegung von Kursen. In der Pionierphase trafen sich Händler drei- bis viermal im Jahr, um Wechselkurse von Währungen zu definieren. In New York wurden gegen Ende des 18. Jahrhunderts bereits tägliche Meetings veranstaltet, um Preise für Aktien und Wertpapiere festzulegen. Boten auf Pferden, Brieftauben, der Telegraf, das Telefon und der Fernschreiber wurden in der Folge bemüht, um die Zeitabstände zu verkleinern und die Handelsfrequenzen sukzessive zu erhöhen. Dann kam der Computer, der den Hochfrequenzhandel ermöglichte. In den Börsen von New York, Frankfurt oder Zürich werden Transaktionen heute innerhalb von 250 Mikrosekunden (250 Millionstel einer Sekunde) abgewickelt. Ein Mausklick genügt heute ist jeder ein Börsenhändler Die elektronische Revolution hat den privaten Aktienhandel in der Schweiz beflügelt. Nachdem der klassische Ringhandel 1996 durch ein vollelektronisches Handelssystem ersetzt wurde, erhöhte sich der Anteil der privaten Schweizer Aktienbesitzer im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung innert 15 Jahren von 12 % auf rund 33 %. Diese Entwicklung hing wesentlich mit der Zunahme des privaten Reichtums zusammen. Das Schweizer Reinvermögen pro Kopf betrug im Jahr 2009 stattliche Franken. Nach dem Platzen der globalen Dotcom-Blase um 2000 schwand jedoch das Vertrauen in den Aktienhandel. Heute besitzen noch rund 20 % der Schweizer Bevölkerung Aktien. Auffällig ist, dass sich die Zahl der 18- bis 29-jährigen Aktionäre in den letzten Jahren fast verdoppelt hat. Die zunehmende Vereinfachung des Handels durch das Internet zieht offenbar neue Kundengruppen an. Über das Web kann man sich heute bequem am heimischen Computer ein Depot eröffnen und muss keinen persönlichen Termin bei der Bank wahrnehmen. Auch Kauf- und Verkaufsorder kann der private Aktienbesitzer seiner Bank online in Auftrag geben, dies rund um die Uhr. Beim Online-Börsenhandel fallen in der Regel auch keine Gebühren für die Depotverwaltung an. Das Internet und die Printmedien sind heute die wichtigsten Informationsmedien für Schweizer Privatanleger. Laut der Studie «Aktienbesitz in der Schweiz 2010» des Instituts für Banking und Finance informieren sich hierzulande sowohl in Zeitungen als auch im Internet je zwei Drittel der Aktionäre über die jeweiligen Kursentwicklungen. Aktienfonds: Beliebt bei Einsteigern, geringeres Verlustrisiko Als Alternative für einzelne Aktien legen heute viele Privatanleger ihr Geld in Fonds an, die Wertpapiere von verschiedenen Unternehmen bündeln. Fondsmanager verwalten und bewirtschaften die Anlage, indem sie je nach Entwicklung Aktien kaufen oder verkaufen. Gerade für Börseneinsteiger bieten sich solche Aktienfonds an, da sie aufgrund der Durchmischung der Aktien mit einem geringeren Klumpen- respektive Verlustrisiko verbunden sind. Ausgeprägt ist das Vertrauen der Schweizer Privatinvestoren in heimische Anlagen. Als Folge der letzten globalen Finanzkrise ( ) stieg der schon zuvor hohe Schweizer Anteil in den Aktienanlagen auf 80 %. Rund 60 % der hiesigen Anleger besitzen nur einheimische Titel. Angeführt wird die Beliebtheitsskala von den Blue Chips, den grossen, wertvollen Unternehmen, die vorwiegend im SMI vertreten sind. Meilensteine des Aktienhandels auf der nächsten Doppelseite. Begriffserläuterung Das niederländische Wort «Aktie» hat seine Wurzel im Latein («actio»). Es heisst so viel wie klagbarer Anspruch in diesem Fall des Aktionärs am Grundkapital einer Aktiengesellschaft.

7 14 GELD GELD 15 MEILENSTEINE DES AKTIENHANDELS Technologie und Medien fördern den Handel Meilensteine, Handelsplätze und Gründungen Crashes und Blasen 1554 Entstehung der heutigen «Weltbörse» London mit der Royal Exchange. 17. Jahrhundert Ursprünge der Börse in der Schweiz gehen auf das Geschäft mit den sogenannten Sensalen zurück gab es die erste Sensalenordnung (Maklerordnung) in St. Gallen Erster Wertpapiercrash in London und Paris. Es platzen zwei riesige Spekulationsblasen im Zusammenhang mit Gold Gründung des New York Stock & Exchange Board an der 40 Wall Street, das 1863 seinen heutigen Namen «New York Stock Exchange» erhält. Ende 19. Jahrhundert Einführung des telefonischen Börsenhandels Gründung der ersten Bankaktiengesellschaft der Schweiz, die Bank in Zürich Das Schweizer Fernsehen strahlt den ersten Beitrag zur New Yorker Börse aus. Fünf Jahre später folgt die erste Sendung zum Thema Aktienkurse. 1.Juli 1988 Erstmalige Veröffentlichung des Swiss Market Index (SMI) Zusammenschluss der Börsen in Genf, Basel und Zürich zur SWX Swiss Exchange 2007/2008 Hypothekenkrise. Im Frühjahr 2007 kommt es in den USA zu einer Immobilienkrise, die eine weltweite Banken- und Börsenkrise nach sich zieht. Februar 1997 Das Bundesgesetz über die Börsen und den Effektenhandel (Börsengesetz) tritt in Kraft Zusammenschluss holländischer Reeder zur «Vereinigten Ost-Indischen Compagnie» (VOC) und Gründung der Amsterdamer Börse. Die VOC emittiert als erstes globales Unternehmen Aktien Gründung der ersten Schweizer Aktiengesellschaft Canal d Entreroches Gründung der ersten Schweizer Wertpapierbörse in Genf Erstmalige Publikation von Aktienkursen in der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ) 1867 Einführung des ersten Börsentickers dank der Fertigstellung des transatlantischen Telefonkabels (New York London). Investoren können nun von überall her Tagespreise in Erfahrung bringen Am «Schwarzen Freitag» bricht die New Yorker Börse zusammen, was zu einer Weltwirtschaftskrise führt Einführung von elektronischem Banking Der Ringhandel wird durch ein elektronisches Handelssystem abgelöst. Die drei Grossbanken SKA, SBG und SBV bieten ihren Kunden erstmals Informationen, Kursdaten, Börsendienste und Zahlungsverkehr via Telebanking an Die seit 1997 wachsende Dotcom-Blase platzt und sorgt weltweit für riesige Börsenverluste. April 1997 Die CS lanciert mit Direct Net als erste Schweizer Bank ein umfassendes Internet Banking. Es ermöglichte Funktionen wie Konto- und Depot-Übersicht, Zahlungsverkehr, Real Time-Kursinformationen sowie Börsentransaktionen via Internet.

8 16 GELD GELD 17 «ICH BRAUCHE DRINGEND GELD» Schweiz Bei Anruf Geld: Das ist das Erfolgsrezept der Enkeltrickbetrüger. Ältere Menschen lassen sich zu oft leicht um Zehntausende Franken erleichtern. Entsprechend ist die Zahl der Betrugsversuche in der Schweiz stark gestiegen. Autor Alexander Saheb Der Enkeltrick war 2013 eine beliebte Betrugsmasche. Die Zahl der in der Schweiz gemeldeten Betrugsversuche verdoppelte sich auf über 800, davon verliefen 74 erfolgreich. Im Durchschnitt übergaben die Betrogenen den Tätern rund Franken. Insgesamt kassierten die Kriminellen rund vier Millionen Franken, fast eine Million mehr als Besonders betroffen war der Kanton Zürich, wo es 236 Betrugsversuche und 18 gelungene Betrugsfälle gab. Vor allem ältere Frauen zwischen 75 und 90 Jahren sind die Opfer. Dies zeigen die neuesten Zahlen der Bundeskriminalpolizei. Auch wenn es in den meisten Fällen beim Versuch bleibt, weil die Angerufenen der Geschichte keinen Glauben schenken: Ältere, oftmals allein lebende Menschen glauben und gehorchen den Betrügern oft. Wie eine 64-jährige Frau im Kanton Aargau, die einem Unbekannten an der Haustüre Franken übergab. Der hatte kurz vorher telefonisch behauptet, ein alter Freund der Frau zu sein. Er sitze beim Notar und brauche dringend und ganz schnell Franken. Nachdem das Geld abgeholt war, kam der Dame alles spanisch vor. Da war es schon zu spät, Mann und Geld waren verschwunden. Bankangestellte verhindert Betrugsfall Grosses Glück hatte dagegen eine 90-jährige Frau im Baselbiet dank der aufmerksamen Schalterangestellten ihrer Bank. Ein Anrufer erzählte ihr, er sei ein Freund ihres verstorbenen Ehemannes und er brauche dringend Franken, gleichentags bis 16 Uhr. Sonst verliere er eine noch höhere Summe. Die alte Dame ging zur Bank. Doch dort wurde die Schalterangestellte misstrauisch so viel Geld in bar? Nach einigen Rückfragen zweifelte die alte Dame bald selbst. Kurz darauf nahm die Basler Polizei den 19-jährigen Gauner fest, nahe beim Wohnort der Frau. Diese Beispiele zeigen: Der Enkeltrick ist zwar durchschaubar, greift bei seinen Zielpersonen aber sehr gut. Zu oft übergeben betagte Menschen grosse Geldsummen an Unbekannte. Gerade ältere Menschen sind für Abwechslung im Alltag empfänglich und freuen sich über menschliche Kontakte, erläuterte die Alterspsychologin Sandra Oppikofer im «Tages-Anzeiger». Erst recht, wenn sie vereinsamt in einer Stadt oder Agglomeration wohnen. Ruft dann jemand an und sagt «Rate mal, wer dran ist», möchten sie nicht zugeben, dass sie den Anrufer nicht erkennen. Es könnte ja der Verwandte, Bekannte oder Freund sein, an den man gerade gestern noch gedacht hat. «Bist du der» ist die zögernde Antwort und schon weiss der Unbekannte, welchen Namen er nun tragen soll. Notlage erfordert dringend Geld Schon bald schildert der Anrufer seine Notlage, deretwegen er dringend Bargeld braucht. Die Spanne der Gründe reicht vom Autokauf über die Kaution bis zur Abwendung eines Gefängnisaufenthaltes. Jetzt werden die angerufenen Senioren besorgt, bekommen Angst vor dem der Familie angeblich drohenden Unheil und wollen rasch helfen. Dann werden sie geschickt ausgefragt, wie viel Geld sie aufbringen können. Geht das alles gut, präsentiert der Anrufer eine ausgefeilte Geschichte, warum er jetzt gerade nicht selbst das Geld in Empfang nehmen kann. Also schickt er jemand anderes vorbei. Das Ziel der Betrüger ist laut der Organisation «Schweizerische Kriminalprävention» klar: Sie wollen mit ihren Anrufen verwirren, den Senioren das Gefühl geben, nicht alles zu verstehen, und ihnen Angst machen. Der nächste Schritt ist das Erzeugen von Zeitdruck. Also kommt nur die sofortige Übergabe von Bargeld infrage. Da der ältere Mensch nun in Angst um das Wohlergehen des vermeintlichen Verwandten ist, wird die Dringlichkeit immer wieder betont. Damit möchten die Täter verhindern, dass er sich mit jemand anderem bespricht, sich Rat holt oder die Angelegenheit nochmals überdenkt. Hat das alles beim ersten Mal nicht geklappt, rufen die Betrüger wieder an und geben sich diesmal mit einer dreisten Behauptung als Polizisten aus, sie hätten die Telefonate abgehört. Dem Angerufenen wird sodann erklärt, dass sogleich Kriminalbeamte kommen würden und man dann gemeinsam zur Bank fahre. Das Geld solle man den Beamten geben. Die würden bei einem Scheingeschäft die echten Täter fassen. Allerdings fliehen die falschen Beamten stattdessen mit dem Geld. Manchmal geben sich die Betrüger nicht als Familienmitglied, sondern als mittellose Eltern eines Kindes aus, welches dringend eine teure Operation braucht. Erhalten sie die erbetenen Zehntausende Franken, verschwinden sie mit dem Geld auf Nimmerwiedersehen. Der Erfolg der Betrüger liegt auch darin, dass sie die Unsicherheit betagter Personen im Alltag ausnutzen. Der Enkeltrick ist eine genau auf diese Schwäche zugeschnittene Betrugsmethode. Wie die Zürcher Kriminologin Henriette Haas erläutert, fehlt den Senioren schlicht die Kraft, sich gegen die Betrüger zu wehren. «Wenn so ein Enkeltrickbetrüger auftaucht, denken sich diese Leute vielleicht, dass da etwas nicht stimmen kann. Aber sie haben die Kraft nicht, um eine solche Person wieder aus der Wohnung zu bugsieren», sagte Haas im Schweizer Fernsehen. Mit schwerwiegenden finanziellen Folgen. «RUFEN SIE GLEICH DIE 117 AN» Die Trickbetrüger gehen immer gleich vor: Noch am gleichen Tag wird Geld gebraucht. Rolf Gasser, Sicherheitsberater bei der Kantonspolizei Zürich, rät, nach einem solchen Betrugsversuch gleich die Nummer 117 anzurufen. PANORAMA: Warum erleben wir eine Zunahme beim Enkeltrickbetrug? Rolf Gasser: Über diese Betrugsmasche wird vermehrt berichtet und gesprochen. Trotzdem steigt die Zahl der Anzeigen bei der Polizei. Ich gehe dennoch davon aus, dass es eine hohe Dunkelziffer gibt. Ausserdem lockt die Tatsache, dass Täter oft hohe Summen erbeuten, Nachahmer an. Werden nur ältere Leute hereingelegt? Die Mehrheit der Betroffenen sind ältere Personen. Die Täter suchen sich ihre Opfer gezielt aus. Aus dem Telefonbuch wählen sie Menschen mit Namen, die früher häufig in Gebrauch waren. Es sind mir keine Opfer unter 60 Jahren bekannt. Glauben die Betroffenen den betrügerischen Anrufern oder wirken andere Mechanismen? Ich fürchte, dass sie ihnen glauben. Die Anrufer appellieren an das schlechte Gewissen und geben den Angerufenen das Gefühl, dass sie nicht Nein sagen dürfen. Sonst bekommt jemand, der ihnen nahe steht, ein Problem. Die Opfer sagen aus Höflichkeit und Unsicherheit in der Situation heraus nicht Nein. Das wird schamlos ausgenutzt. Gibt es sichere Erkennungsmerkmale für Betrugsversuche am Telefon? Der Aufbau des Enkeltricks ist immer gleich. Es geht um eine grössere Geldsumme und hohen Zeitdruck. Das Geld soll am gleichen Tag übergeben werden. Damit setzen die Anrufer ihre Opfer unter Druck. Das ist ein klares Merkmal für diesen Betrugsversuch. Welche ist bei so einem Anruf die beste Reaktion? Ältere Menschen haben die Tendenz, sich am Telefon zu einer Plauderei verleiten zu lassen. Dabei schnappt die Gegenseite private Details auf und kann diese verwenden. Wenn man nur den leisesten Verdacht hat, dass etwas nicht stimmt, sollte man sich einfach verabschieden und auflegen. Sollte man solche Anrufe mit jemandem besprechen? Das empfehlen wir. Gerade beim Enkeltrickbetrug gibt es mehrfach Geschädigte, die mehr als einmal Geld verloren haben. Sie hatten zwar schon beim ersten Mal ein komisches Gefühl, gerieten aber in eine Spirale und trauten sich nicht, ihr Umfeld zu informieren. Prinzipiell kann man sagen: Ich gebe fremden Leuten kein Geld, sondern rufe in solchen Fällen meinen Sohn, meine Tochter oder die Polizei an. Kann man die Polizei anrufen, ohne einen Notruf abzusetzen? Man darf die Polizei einfach anrufen, am besten auf die Nummer 117. Wir haben dort zivile Telefonistinnen im Einsatz, die den Anruf an die richtigen Personen vermitteln.

9 18 GELD 01 Das coundco-team auf der spielerischen Suche nach der überzeugenden und einfach verständlichen Darstellungsform für Raiffeisen-Daten. 02 «Visual Storytelling» lebt von der positiven Reibung zwischen Aussage und Form: Art-Direktorin Marie-Sophie Pascher und Content-Stratege Tobias Stahel erarbeiten die perfekte Synergie von Story und Design. 03 Dreidimensionale Datenmodelle ermöglichen ein multimediales Erzählen von Geschichten. Deutschland RÜGEN / DRESDEN REVOLUTION RÜGEN KREIDEFELSEN UND SEEBÄDER HIGHLIGHTS IN KÜRZE UNESCO-Welterbe Kreidefelsen, Naturparadies Hiddensee, Hansestadt Stralsund CAR ROUGE PLUS 6 x HP, Eintritte/Führungen, Reiseleitung Tag REISEDATEN So Sa So Sa Sa Fr So Sa PREISE PRO PERSON Doppelzimmer CHF Einzelzimmer CHF ZEITZEUGEN UND FRIEDLICHE REVOLUTION HIGHLIGHTS IN KÜRZE Berlin Metropole im Wandel, Zeitzeugengespräche in Leipzig, Schmalspurbahn im Harz CAR ROUGE PLUS 5 x HP, 1 x Abendessen im Auerbachs Keller, alle Eintritte/Führungen, Reiseleitung Tag REISEDATEN So Sa Di Mo PREISE PRO PERSON Doppelzimmer CHF Einzelzimmer CHF DRESDEN MEISSEN SÄCHSISCHE SCHWEIZ BERUF 3.0: DATENFORSCHER GESUCHT! Zürich Data scientists durchforsten verschiedene Quellen nach wertvollen Daten. Sie sind interdisziplinär ausgebildet und darum noch schwer zu finden. Autor Alexandra Stühff Fotos coundco Data scientists, auf Deutsch: Datenforscher der Name für diesen neuen Berufszweig ist kaum gefunden, da beschwört manch eine Unternehmensberatung bereits die grosse Knappheit dieser Spezies herauf. Dabei haben viele Unternehmen noch gar nicht begriffen, dass sie überhaupt Bedarf haben. Das könnte sich schnell ändern. Denn die multimediale Mitteilungsfreude der Internetnutzer kann bares Geld wert sein. Auch Medienhäuser wie die Zürcher Tamedia haben erkannt, dass es sich lohnt, die Datenflut zielgerichtet zu durchforsten. Die Frage ist nur: Wer kann das überhaupt? Im Idealfall verfügt ein Data scientist nicht nur über mathematisches und statistisches Wissen. Er oder sie kann auch programmieren, in wirtschaftlichen Zusammenhängen denken und die Daten journalistisch aufbereiten. Letztlich ist es eine Kombination aus Spezialistenwissen und Fähigkeiten, die das neue Berufsbild des Data scientists ausmachen. Personen mit diesem gewünschten Profil sind sehr gefragt, aber noch schwer zu finden. Darum setzen viele Unternehmen und Redaktionen auf Teamarbeit mit Spezialisten, die unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen. Für die Geschäftsberichterstattung 2013 hat Raiffeisen ein Team aus Finanzexperten, Statistikern, Marktforschern, Wirtschaftswissenschaftlern, Informatikern und Kommunikationsprofis zusammengestellt und gemeinsam mit der Zürcher Agentur coundco Raiffeisen-Daten ausgewertet, diese journalistisch in Infografiken aufbereitet und so das Geschäft einfach und verständlich abgebildet. Das Resultat des «Visual Storytelling» sehen Sie in der Beilage «Raiffeisen ein Mehrwert für die Schweiz» auf der rechten Seite sowie auf raiffeisen.ch/geschaeftsbericht. 03 REISEFEST Eröffnung Reisezentrum Windisch, 28., 29. März Infos: car-rouge.ch/ reisezentrum Ostseeinsel Rügen Friedliche Revolution Barockjuwel Dresden Deutschlands traumhafte Küsten begeistern in vielerlei Hinsicht. Auf Rügen locken die berühmten Kreidefelsen sowie Seebäder und ursprüngliche Fischerdörfer. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise und erleben Sie in den Städten Leipzig, Berlin und Quedlinburg hautnah die friedliche Revolution des Herbstes Dresden präsentiert sich mit seinen historischen Barockbauten als eine der schönsten Städte Deutschlands. Prachtvolle Uferpromenaden, interessante Museen und liebenswerte Details verwandeln jeden Spaziergang in eine Entdeckungsreise. Die berühmte Semperoper glänzt mit einem vorzüglichen Programm. Car Rouge bringt Sie an die eindrucksvollsten Orte Europas. Sie übernachten in eleganten Premium Hotels, schlemmen in ausgewählten Restaurants und reisen in extrabreiten Luxus-Fauteuils. Einsteigeorte: 11 x in der Deutschschweiz Premium Busreisen vom Spezialisten. DIREKTBUCHUNG ODER KATALOGBESTELLUNG: oder Tel HIGHLIGHTS IN KÜRZE Weltberühmte Semperoper, Porzellanhochburg Meissen, Elbsandsteingebirge und Basteibrücke CAR ROUGE PLUS 2 x Abendessen in lokalen Restaurants, 3 x ZF, alle Eintritte/Führungen, Reiseleitung Tag REISEDATEN So Do So Do So Do So Do So Do So Do PREISE PRO PERSON Doppelzimmer CHF Einzelzimmer CHF Semperoper, Carmen (Reise 1) CHF 145. Semperoper, Symphonie (Reise 2) CHF 110. Semperoper, Turandot (Reise 3) CHF 130. PREMIUM VORTEILE 4 und 5 Stern Hotels Premium Bus (2 + 1 Bestuhlung) Kleine Reisegruppen Kompetente Reiseleitung

10 GELD 21 Superlativ. Neu definiert. TECHART für Porsche 911 Turbo und 911 Turbo S. TECHART Individualisierung für 911 Turbo und Turbo S vereint kraftvolles Styling, höchste Qualität und nahtlose Integration. Das TECHART Exterieurpaket harmonisiert perfekt mit dem Luftwiderstand. Und mit dem aktiven Frontspoiler. Für 360 Individualität steht das neue TECHART Formula IV Doppelspeichenrad bereit. Und auch im Interieur dreht sich alles nur um Sie. Mit TECHART Lenkrädern, Schaltpaddles, Kohlefaser-Zierteilen und vielen neuen Ausstattungsoptionen der TECHART Manufaktur. Die neue TECHART Motorleistungssteigerung mit TECHTRONIC stellt eine üppige Leistungsreserve von 60 PS sowie einen Drehmomentzuwachs um 130 Newtonmeter zur Verfügung. Und für hörbares Fahrvergnügen: die neue klappengesteuerte TECHART Sportabgasanlage. Für eindrucksvollen Sound wann immer Sie mögen. TECHART in der Schweiz: Sahli & Frei AG Generalimporteur für TECHART und BRABUS / Exklusivfahrzeuge Industriestrasse 1, CH-8307 Effretikon Tel: +41 (0) , info@techart.ch 28 Seiten Superlative: die neue TECHART Broschüre zum TECHART Programm für die 911 Turbo Modelle. RUHE STATT CHAOS St.Gallen Ich wollte ein Eigenheim und bekam einen Berg einen Papierberg. Ich wollte ein Unternehmen und bekam Administrationsaufwand. Ich wollte meine Jugend geniessen und bekam Formalitäten serviert. Wer den finanziellen Durchblick wahren möchte, braucht Ordnung und Klarheit. Autor Dave Hertig Fotos Nici Jost Business as usual? Denkste! Zu oft erleben Raiffeisen-Berater, dass Kundinnen und Kunden in missliche Lagen geraten. Manchmal fehlt einfach das Geld, manchmal greift auch schlicht das Chaosmonster um sich und die Administration saugt Tropfen um Tropfen den Nektar der letzten verbliebenen Vergnügtheit ab. «Wir erleben Verlustängste, Überforderung und manchmal Ohnmacht seitens unserer Kunden», sagt Alexander Ocker, Immobilien- und Hypothekarfachmann bei Raiffeisen Schweiz. «Gehen Sie es langsam an, wenn Sie sich ein Eigenheim wünschen. Informieren Sie sich erst mal ausführlich», lautet sein wichtigster Rat. Die Fachleute können den Kunden die administrative Arbeit zwar nicht wegzaubern, aber sie bieten Unterstützung. Die besten Tipps zu sechs Lebenssituationen finden Sie auf der nächsten Doppelseite. Welche Vorteile hat, wer sich danach ausrichtet? «Wer zum Beispiel das Vererben sorgfältig vorbereitet, weiss die Hinterbliebenen über seinen Tod hinaus sicher und profitiert zu Lebzeiten davon, dass Streitigkeiten und Missstimmungen vorgebeugt wird. Zudem lassen sich spätere Kosten vermeiden», sagt Matthias Zahner, Finanzplaner von Raiffeisen Schweiz. Steuervorteile und die Gewissheit, dass das Geld reichen wird, nennt er als wichtigste Vorteile der soliden Altersvorsorge. Daniel Schwander ist Leiter Firmenkunden der Raiffeisenbank St. Gallen. Er erwähnt die umfang- reichen Beratungsangebote, kommt dann aber ohne Puderzuckerdöschen und falsche Schonung zum Kern manchen Problems: «Das grösste Risiko liegt in der Selbsteinschätzung der unternehmerischen Fähigkeiten des angehenden Firmengründers. Im Vergleich dazu lassen sich zum Beispiel Fragen zu steuerlichen und juristischen Risiken von Experten relativ einfach beantworten.» Gefahren bergen nicht zuletzt Lebenslagen, in denen glückliche Menschen an alles ausser an die administrativen Belange denken. Die Heirat und das Ziel der Familiengründung gehören exemplarisch dazu. «Schaffen Sie von Beginn weg in Ihrer Ehe Klarheit bezüglich der Vermögenssituation und Ihrer Finanzziele», rät Marius Nissille eindringlich. Der Profi für Kontiund Sparlösungen bei Raiffeisen Schweiz lehnt sich zurück und lächelt. «Es lohnt sich.»

11 22 GELD GELD 23 WAHREN SIE DEN FINANZIELLEN DURCHBLICK Gewinnen Sie Zeit. Sparen Sie Geld. Schonen Sie Ihre Nerven. Folgen Sie diesen Tipps von Raiffeisen-Experten. Autor Oliver Klaffke Jugend Der Umgang mit Geld will erlernt sein. Erstellen Sie deshalb erst einmal ein Budget, damit Sie wissen, welche Ausgaben drinliegen. Legen Sie Geld für jährliche Ausgaben wie Steuern oder Versicherungen zur Seite. Eröffnen Sie dafür und für persönliche Wünsche ein Sparkonto. Überweisen Sie per Dauerauftrag monatlich einen bestimmten Betrag. Ganz wichtig: Leben Sie keinesfalls über Ihre Verhältnisse. So wahren Sie Ihre Beweglichkeit und Freiheit. Heirat und Familiengründung Ihr Projekt für die Zukunft: Glück zu zweit. Wählen Sie den Güterstand in der Ehe bewusst. Sprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Bankberater über das künftige Familienvermögen und wie Sie es mehren wollen. Sorgen Sie dafür, dass Konten mit gemeinsamem Kapital auf beide Namen lauten und statten Sie sich gegenseitig mit Vollmachten aus. Reden Sie regelmässig über Ihre Finanzen. Das hilft, die Zukunft Eigenheim Lieber ein paar Mal darüber schlafen, als sich mit blinder Begeisterung in das Vorhaben stürzen. Ist für mich eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus heute sowie in zehn oder zwanzig Jahren die ideale Wohnform? Bin ich bereit, die Arbeit auf mich zu nehmen, die Immobilienbesitz mit sich bringt? Kann ich mir Wohneigentum leisten? Vor allem aber: Will ich es mir leisten oder lebe ich ohne Verpflichtungen viel unbeschwerter zur Miete? Firmengründung Sind Sie sicher, dass Sie das Zeug zum Unternehmer oder zur Unternehmerin haben? Wunderbar. Jetzt verfolgen Sie den Businessplan und behalten den Geschäftsgang im Blick. Wenn es eng wird, mit der Bank reden und rechtzeitig die Reissleine ziehen. Holen Sie sich Rat und Hilfe von aussen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernkompetenz und delegieren Sie alles, was andere besser oder schneller können auch wenn es kostet. Pensionierung Für viele Menschen bedeutet Pensionierung, dass sie von einem Monat auf den anderen mit weniger Geld auskommen müssen. Was brauchen Sie wirklich? Reden Sie mit Ihrem Berater über die neue finanzielle Situation. Stellen Sie ein Budget auf, bleiben Sie im Plan. E-Banking kann Ihnen helfen, um den Überblick zu behalten. Die Toplösung ist und bleibt aber, sich lange vor der Pensionierung um das Thema zu kümmern. Vererben Verfassen Sie ein Testament. Wenn Sie in einer Partnerschaft ohne Ehevertrag leben, regeln Sie Ihre Angelegenheiten so, dass alles läuft, als seien Sie verheiratet gewesen. Führen Sie ein gemeinsames Konto, falls Ihr Gegenüber sonst in einer Übergangsphase in einen finanziellen Engpass geraten könnte. Beziehen Sie alle Erben zu Lebzeiten ein, um Klarheit zu schaffen und Streitigkeiten vorzubeugen. Eheringe von CHRISTIAN Uhren und Schmuck, Schuh und Uhr von Jamarico Die ausführlichen Tipps der Raiffeisen-Experten finden Sie auf unserem Blog: panorama-magazin.ch/ kontomanagement

12 GELD Wohngeschichte 25 MULTI-FORMA FREIRÄUME FÜR IDEENREICHE. DESIGN A, Ausführung: Lack-sand Bettanlage: ELUMO II Ausführung: Lack-weiß, Leder weiß HÜLSTA MEHRWERT: WIR BAUEN IHREN SCHRANK NACH MASS. Einzigartige Individualität: Beim MULTI-FORMA Schranksystem bekommen Sie alle Breiten-, Höhen- und Tiefenkürzungen kostenlos. * SONDERHÖHEN Schränke mit allen Türvarianten können in der Höhe ohne Mehrpreis gekürzt werden. Die Kürzungen sind in 1-mm-Schritten möglich. SONDERBREITEN Schränke mit allen Türvarianten können in der Breite ohne Mehrpreis gekürzt werden. (Nicht alle Hochglanzfronten sind in Sonderbreite lieferbar.) Innenausstattungen wie Schubladen oder Einsätze sind in der Breite nicht kürzbar. SONDERTIEFEN Schränke mit allen Türvarianten können in der Tiefe ohne Mehrpreis gekürzt werden. Die Tiefenkürzung erfolgt an Seiten, Sockel, Kranz und Böden. Schubladen und Einschübe gibt es nicht in Sondertiefen. * Gültig für alle Breiten-, Höhen- und Tiefenkürzungswünsche aus der aktuellen hülsta-schlafen-typenliste. Infos unter: RÜCKSEITIGE ABSCHRÄGUNGEN Möglich bei allen Schrankvarianten und Fronttypen. Zum individuellen Anpassen an die genauen Raummaße unter Dachschrägen. Rückseitige Abschrägungen sind gegen Mehrpreis lieferbar. SEITLICHE ABSCHRÄGUNGEN 1-türige Elemente können exakt nach Raummaß seitlich abgeschrägt werden. So lassen sich auch schwierige Räume optimal mit Stauraum ausstatten und die Front wirkt aufgeräumt und ruhig. Seitliche Abschrägungen sind gegen Mehrpreis lieferbar. HERR UND FRAU BURGER KAUFEN SICH EIN HAUS, SOZUSAGEN Autor Richard Reich Illustration Anna Sommer «Zu dir oder zu mir?», fragt Herr Burger, und jetzt müssen sie beide lachen. Die zwei Jungverheirateten sitzen im Büro einer Immobilienagentur. Oder eher: im Showroom. An den Wänden locken Fotografien von wunderbaren Häusern, in die man sofort einziehen möchte. Nur haben diese Prachtstücke alle einen Fehler: Sie stehen am falschen Ort. Nicht in Adorf und auch nicht in Bezikon. «Aha, aha», murmelt der Mann von der Agentur. Er blättert verzweifelt in den dicken Ordnern, die vor ihm liegen. «Ihr Traumhaus muss also unbedingt entweder in Adorf stehen oder in Bezikon Und wie, wenn ich fragen darf, kommen Sie auf diese beiden, äh sicher sehr schönen Ortschaften?» «Ich bin dort aufgewachsen!», rufen Herr und Frau Burger wie aus einem Mund. Und schon müssen die beiden Jungvermählten wieder lachen. «Für Adorf spricht die S-Bahn-Nähe», erklärt Herr Burger ernst, «sowie der tipptoppe Autobahnanschluss.» «Hingegen hat Bezikon die viel besseren Einkaufsmöglichkeiten!», kontert Frau Burger, «und sogar eine eigene Kanti!» «Adorf liegt aber am Sonnenhang!» «Und Bezikon direkt am Waldrand!» «Wir haben 34 eigene Vereine!» «Und wir die bessere Fasnacht!» «Tiefere Steuern!» «Höhere Luftqualität!» Inzwischen ist die Stimmung im Raum frostig geworden. «Äh, vielleicht einen Cappuccino?», fragt der Herr von der Agentur, «oder lieber einen Latte macchiato?» Aber die beiden Burgers schütteln bloss düster den Kopf. «Vielleicht, äh, einmal anders gefragt», fährt der Makler vorsichtig fort. «Wie genau soll denn Euer zukünftiges Eigenheim aussehen?» Jetzt blicken ihn seine beiden Kunden mit weit aufgerissenen Augen an. «Also mein Traumhaus», beginnt Frau Burger träumerisch, aber schon brüllt ihr Gatte begeistert dazwischen: «muss natürlich wie die Villa vom Federer aussehen!» Er kichert wie ein Kind nach einem gelungenen Streich kassiert dafür allerdings einen giftigen Blick und reisst sich sofort zusammen: «Nein, also im Ernst, das Wichtigste an unserem Haus ist natürlich: das Kinderzimmer! Beziehungsweise: am besten gleich zwei helle, geräumige Kinderzimmer!» Er schaut beifallsheischend zu seiner Frau. «Du wolltest doch unbedingt eine Doppelgarage?», meint Frau Burger ungerührt, «und einen Hobbyraum» «Und du im Minimum zwei Badezimmer», entgegnet Herr Burger beleidigt, «mit getrenntem Gästeklo!» «Und du einen temperierbaren Weinkeller!» «Und du begehbare Kleiderschränke!» «Heizbare Zufahrt!» «Gasherd!» «Fernwärme!» «Seesicht!» Einen Augenblick lang ist es gefährlich still Aber dann müssen die beiden Jungverheirateten zum Glück wieder lachen. Der Makler wischt sich eine Schweissperle von der Stirn und sagt: «Oder noch einmal anders gefragt: Was wollt Ihr denn für Euer Traumhaus so ungefähr ausgeben?» «Also das», verkündet Herr Burger eifrig, «ist ganz einfach!» «Wir haben», erklärt Frau Burger, «total Franken gespart.» «Plus meine 5000 in FCB-Aktien!» «Und den Rest macht ja die Bank.» «Ah ja, die Bank», seufzt der Makler und schiebt unauffällig den obersten Ordner mit den schönsten Hochglanzfotos beiseite und nur drei Wochen später ziehen Herr und Frau Burger in ein schlüsselfertiges Haus. Und zwar in der schönen Ortschaft Güllen, genau in der geografischen Mitte zwischen Adorf und Bezikon! Und das für unter Eigenkapital! Na gut, genau genommen ziehen die Burgers nicht ins Eigenheim, sondern eher in ein Mehrfamilienhaus. Und noch genauer genommen in eine winzige Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung, Parterre, mit Blick auf den Parkplatz Aber was soll s? Eigentum bleibt Eigentum. Und immerhin gibts einen Gartensitzplatz (mit Gemeinschafts-Grill). Und pro Stockwerk eine eigene Waschmaschine. «Auch der Federer hat klein angefangen», meint Herr Burger tapfer. «Und wer braucht schon begehbare Schränke?», seufzt Frau Burger. «Für zwei Anzüge und ein Hochzeitskleid» «Hauptsache, das Klavier hat Platz.» «Und mein Velo-Home-Trainer!» «Und Mamas alte Nähmaschine!» «Und Onkel Ottos Jugendstil-Lampe!» Als die Burgers ein paar Tage später mit dem Einrichten fertig sind, können sie sich kaum mehr um die eigene Achse drehen «aber», so meint Herr Burger fröhlich, während man sich auf der Klapp-Couch von den Strapazen erholt, «sagt nicht schon der Volksmund: Trautes Heim, egal wie klein?!» Und jetzt müssen die beiden Jungverheirateten wieder furchtbar lachen.

13 26 GELD Anlegen Excellence Princess**** + : Passau Melk Wien Budapest Bratislava Dürnstein Passau WIE FIT IST IHR GELD? Schweiz Wahrscheinlich haben Sie sich diese Frage noch nie gestellt von wegen Fitgeld-Kampagne. Was hat denn schon physische Fitness mit Geld zu tun? Autor Martin Neff Illustration Anna Sommer Fitness ist in der Regel kein objektiv messbarer Begriff, Spitzensport einmal ausgenommen. Sicherlich gibt es weltweit weitaus mehr Menschen, die sich topfit fühlen, als wir Spitzensportler zählen. Die Rechnung geht augenscheinlich nicht auf, denn top ist wie das Wort sagt nur die Spitze. Die Fitness wird nun mal subjektiv und damit relativ empfunden. Ein langsamer Läufer kann sich fitter fühlen als ein deutlich schnellerer. Geld hingegen ist ein klar definierter quantifizierbarer «Ihr Geld ist so fit, wie Sie sich selbst fühlen.» Wert(begriff). Ob mehr (fitter) oder weniger (weniger fit) ist messbar. Wie fit mein Geld ist, messe ich daran, wie schnell es sich vermehrt. Geld im sicheren Hort Auf eine gesamte Volkswirtschaft betrachtet, könnte man die Fitness des Geldes an seiner Umlaufgeschwindigkeit messen. Im historischen Kontext ist diese momentan sehr tief. Etwas lapidar ausgedrückt wechselt das viele Geld den Besitzer zu wenig. Die riesige Menge Geld, die sich im Umlauf befindet, ist demnach eher träge als fit. Das liegt natürlich am gegenwärtigen Umfeld, passt aber auch ganz gut, um die allmähliche Wirkungslosigkeit der Geldpolitik zu illustrieren. Geld wird in unverändert grossem Stil gehortet und so dem realen Wirtschaftskreislauf vorenthalten. Nur auf den Konten der Banken und zwischen verschiedenen Finanzanlagen bewegt es sich schneller. Wie fit ist aber letztendlich mein eigenes Geld, werden Sie sich als Leser unweigerlich fragen. Dazu lautet meine Antwort: So fit, wie Sie sich selbst fühlen. Wollen Sie einen Marathonlauf bestreiten oder lieber locker joggen gehen, lautet die erste Frage. Wer mit 50 Jahren versucht, erstmals die Marathonstrecke zu bewältigen, tut sich logischerweise schwerer als ein 30-Jähriger. Und die zweite Frage: Welche Strecke wollen Sie zurücklegen? Wer im Spurt auf kurzer Strecke richtig schnell ist, hat auf die mittlere oder lange Distanz nicht einmal die Chance, im Mittelfeld mitzuhalten. Wer sich nicht spezialisiert, kann nirgends in der Spitze mithalten. Wollen Sie Ihrem Geld ein solch hartes Training zumuten? Optimale Rendite Kaum, unbedingt nötig ist es schliesslich gar nicht. Wer morgen Geld braucht, wird sein Geld anders trainieren wie jemand, der viel überschüssige Liquidität längerfristig anlegen möchte. Ersterer befindet sich sozusagen im Wettkampfmodus und da lässt sich weniger Form aufbauen als im längerfristigen Aufbautraining. Es lohnt sich offenbar, das Training des eigenen Geldes zu optimieren. Wer wirklich viel Zeit hat, ein Leben oder mehr, sollte sich auf einen Anlagetyp spezialisieren, bis er diesen dermassen gut kennt, dass er damit schliesslich unglaublich viel Geld verdient. Wer zu alt dafür ist, und das ist man im Finanzmarkt sehr schnell, sollte aber einen anderen Weg wählen. Wie wäre es, die Fitness auf allen Distanzen einigermassen im Lot zu halten? Damit sind wir beim Zauberwort der Diversifikation. In den Finanzmärkten gehört dieser Begriff zum Alltag. Gemeint ist damit, nicht alles auf ein Pferd zu setzen, sondern den Einsatz auf mehrere Pferde und Rennen zu verteilen. Wer vor ein paar Jahren auf Gold wettete, hatte ein wahrlich goldiges Näschen. Er schielte aber in den letzten Monaten immer neidischer auf die Aktienmärkte, während seine Gewinne wegschmolzen. Der reine Aktieninvestor lag auch nicht schlecht, wenn er 2008 überlebt und noch Geld und Mumm übrig hatte, um im März 2009 einzusteigen. Sicherlich am besten schlief aber ein diversifizierter Investor, der zwar nie im Spitzenfeld, aber auch nie abgeschlagen war. Geldanlage ist eben kein Spektakel, Spitzenleistungen demnach selten. Optimale Rendite statt maximale Rendite steht im Fokus jeder Diversifikation. Oder in der Sprache des Sports: ein Allroundtraining, wovon Sprinter, Mittelstreckler oder Langstreckenläufer gleichermassen profitieren. Soviel zur Fitness Ihres Geldes. Zu hoffen ist ferner, dass die Trägheit der riesigen Geldmasse endlich abgebaut werden kann, vielleicht steht sich das viele Geld ja mittlerweile selbst im Weg? Besuch der Seefestspiele Mörbisch «Mekka der Operette» Weltgrösste Freilichtbühne Klöster und Burgen in der Wachau Budapest «Königin der Donau» Unglaubliche Weiten in der Puszta Gigantische Bühne der Seefestspiele Mörbisch am Neusiedlersee Mit Schiff zu den Seefestspielen Mörbisch Geniessen Sie acht unbeschwerte Tage an Bord der «Excellence Princess» und erleben Sie die verträumten Flusslandschaften der Donau. Sie fahren an Schlössern, wehr haften Burgen und eindrücklichen Barockbauten vorbei durch die liebliche Wachau zu den historischen Städten Wien, Budapest und Bratislava. Lassen Sie sich vom Musikal «Anatevka» verzaubern. Die stimmungsvolle Atmosphäre an den Seefestspielen Mörbisch hinterlässt bleibende Eindrücke. Viele Höhepunkte wie das Feuerwerk zum krönenden Abschluss, erwarten Sie. Die imposante Freilichtbühne direkt am Seeufer gelegen, lädt zu einer unvergesslichen Nacht ein. Passau Donau ÖSTERREICH Dürnstein Melk Wien Mörbisch Bratislava UNGARN Informationen und buchen oder unter SLOWAKEI Budapest Esztergom Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Passau Einschiffung. 2. Tag: Melk Wien Besichtigung Benediktinerstift. 3. Tag: Wien Stadtrundfahrt. 4. Tag: Budapest Stadtrundfahrt. 5. Tag: Budapest Esztergom Ausflug Donauknie. 6. Tag: Bratislava Stadtrundfahrt / Seefestspiele Mörbisch. 7. Tag: Dürnstein Besuch Weingut Domäne Wachau. 8. Tag: Passau Schweiz Rückreise in die Schweiz. Detaillierte Infos finden Sie auf Hinweis: Karte Kat. 2: zweitbeste verfügbare Plätze Karte Kat. 3: drittbeste verfügbare Plätze (von 8 Kategorien total) Buchungscode eppas2_op 8 Tage ab Fr inkl. Vollpension an Bord Reisedatum Preise pro Person Fr. Kabinentyp Katalog- Sofort- Preis Preis 2-Bett-Kabine Hauptdeck Bett-Kabine, frz. Balkon, Mitteldeck Bett-Kabine, frz. Balkon, Oberdeck Bett-Kabine Hauptdeck zur Alleinbenützung Sofort-Preis beschränkte Verfügbarkeit Zuschläge Kartenkategorie Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 211. Ausflug Heurigen (oder Konzert) 35. Klassisches Konzert Wien 75. Schloss Schönbrunn 50. Ausflug Apajpuszta 50. Königsklasse-Luxusbus 255. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen Operettenprogramm Kartenkat. 3 Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen Auftragspauschale pro Person 20. Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge Annullationskosten-Versicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car Reihe Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf, 06:45 Basel SBB, 07:20 Aarau SBB 08:00 Baden-Rütihof, 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal, 08:50 Winterthur, Rosenberg, 09:15 Wil 1877

14 GELD Anlegen GELD Anlegen SCHWELLENLÄNDER BLEIBEN WACHSTUMSMOTOR International Die Industrieländer liefern wieder mehr Impulse für die Weltwirtschaft, während die Schwellenländer einen Gang zurückschalten. Dennoch werden die aufstrebenden Volkswirtschaften weiterhin schneller expandieren und das Gros zum globalen Wachstum beisteuern. Autor Alexander Koch Infografik Andrea Klaiber Die Weltwirtschaft befindet sich seit Mitte letzten Jahres wieder im Aufwind. Dabei kommen die Impulse wieder verstärkt von den Industrieländern. Die US-Wirtschaft hat die aufgrund der mangelnden politischen Kompromissfähigkeit hohen automatischen Budgetkürzungen (Sequester) sehr gut verdaut, gestützt durch die graduelle Beschleunigung des Beschäftigungswachstums. In der Eurozone hat sich die Lage ebenfalls gebessert. Angetrieben durch die Wachstumslokomotive Deutschland konnte die 1 ½-jährige Rezession im Frühjahr 2013 beendet werden. Mit einer leichten Verzögerung hat sich auch die Konjunktur in den grossen Schuldenkrisenländern Spanien und Italien im zweiten Halbjahr stabilisiert, nicht zuletzt aufgrund der wesentlich geringeren zusätzlichen Budgetkonsolidierung. Der Wachstumsbeitrag der Industrieländer sollte sich damit 2014 im Vergleich zum schwachen Vorjahr annähernd verdoppeln. Diese Belebung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, da gleichzeitig der Wachstumsmotor in den Schwellenländern nicht mehr ganz so kräftig brummt wie auch schon. Die Sorgen über ein Wegbrechen der aufstrebenden Märkte als Wachstumspfeiler für die Weltwirtschaft sind aber überzogen. Das Beste dürfte zwar hinter uns liegen. Das rasante Tempo des Aufholprozesses im letzten Jahrzehnt ist nicht aufrechtzuerhalten. Allen voran Chinas Wirtschaft wuchs bis 2011 durchschnittlich real um mehr als 10 % pro Jahr was eine Verdopplung der Wirtschaftskraft alle sieben Jahre bedeutet. Die Rückführung überhöhter staatlicher Stimulierungsmassnahmen, der negative demografische Trend und andere zunehmende strukturelle Hemmfaktoren senken das Potenzialwachstum. Dennoch sollte das Wachstum auch in den kommenden Jahren vergleichsweise solide ausfallen. Die chinesische Regierung visiert in ihrem Mehrjahresplan aktuell ein Jahreswachstum von 7% an. Für die Schwellen- und Entwicklungsländer insgesamt geht der IWF für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Wachstum von über 5 % aus, mehr als doppelt so hoch wie in den Industrieländern. Dabei gibt es natürlich zwischen den einzelnen Ländern stark unterschiedliches Potenzial, je nach Ausmass der strukturellen Defizite sowie «Altlasten». Vor allem Volkswirtschaften, deren Erfolg übermässig vom Zufluss ausländischen Kapitals abhängt, werden anfällig für Rückschläge bleiben, wie zum Beispiel Indien, Indonesien, Südafrika oder die Türkei. Im Gegensatz dazu haben die südostasiatischen Länder ihre Hausaufgaben seit der Asienkrise 1997 erledigt und weisen mehrheitlich Leistungsbilanzüberschüsse und solide Währungsreserven auf. Die osteuropäischen Märkte wiederum hängen stärker von der Dynamik in Westeuropa ab, wo die Schuldenkrise die Aussichten weiterhin dämpft (siehe Grafik 1). Damit wird insgesamt auch das Gewicht der Schwellenländer am WeltBIP weiter zunehmen. Vor 20 Jahren betrug der Anteil an der globalen Wertschöpfung nur ein Drittel. Im abgelaufenen Jahr wurden die Industrieländer jedoch bereits eingeholt (siehe Grafik 2). Der überwiegende Teil der Verschiebung ist auf die dynamischen asiatischen Volkswirtschaften zurückzuführen. Alleine Chinas Anteil hat sich auf über 15 % mehr als verdreifacht. Dieser Trend sollte sich auch künftig mit etwas verlangsamter Geschwindigkeit fortsetzen. Obwohl die Schwellenländer einen Gang zurückschalten müssen, wird erwartet, dass sie sehr hohe 70 % zum weltweiten Wachstum beisteuern. NORMALISIERUNG AUF BREITER FRONT Schweiz Die Erholung im Schweizer Exportsektor setzt sich fort. Europa hat aus der Rezession gefunden und die Schwellenländer dürften sich weiterhin dynamisch entwickeln. Wir rechnen mit steigenden Wachstumsimpulsen vom Aussenhandel. Somit könnten auch Diskussionen um die EUR-Untergrenze einsetzen. Autor Roland Kläger Infografik Andrea Klaiber Die Schweizer Wirtschaft hat ihren Fokus auf den Aussenhandel in den letzten 20 Jahren deutlich verstärkt. Die Exporte in Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung betrugen im Jahr 1993 noch rund 30 %, heute sind es über 50 %. Ähnlich ist dieses Verhältnis beim «Exportweltmeister» Deutschland, während beispielsweise die USA bei unter 15 % liegen. Zunehmende Bedeutung der Schwellenländer Für die Schweiz ist die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone von grosser Bedeutung. Über 45 % der Exporte gehen in die Eurozone, mit Deutschland als wichtigstem Abnehmer, gefolgt von Italien und Frankreich (siehe Grafik 1). Die Vorlaufindikatoren für die wichtigsten Handelspartner haben sich zuletzt deutlich verbessert. Somit dürfte die Eurozone der Schweizer Wirtschaft wieder Rückenwind verleihen. Insgesamt verliert die Eurozone aber für die Schweizer Exporte kontinuierlich an Bedeutung. Gegenteilig ist die Entwicklung für die USA, Asien und Lateinamerika. Mittlerweile wird jeder 5. Export-Franken in Asien umgesetzt. Der Anteil von China an den Gesamtexporten hat sich in 15 Jahren auf 4 % vervierfacht. Mit den steigenden Handelsströmen haben sich auch die Importe rasant entwickelt. Netto überwiegen in der Schweiz die Exporte aber deutlich. Auch die Handelsbilanzsaldi mit den verschiedenen Regionen weichen sehr voneinander ab. Aus Europa wird wesentlich mehr in die Schweiz importiert als exportiert. Das grösste Handelsbilanzdefizit wird mit Deutschland erzielt. Dagegen sind die Exporte nach Asien fast doppelt so hoch wie die Importe. Auch wenn die Schwellenländer das horrende Wachstumstempo der vergangenen Jahre nicht halten können, so bleibt die Dynamik hoch. Sie dürften den Anteil an der Weltwirtschaft weiter ausbauen und damit auch die Bedeutung als Absatzmarkt für Schweizer Güter. Einen grossen Teil an den Schwellenländerexporten machen die wenig zyklischen und daher relativ stabilen Pharmaexporte aus. Mehr Schwankungen unterliegen dagegen die konjunktursensitiveren Exporte von Präzisionsinstrumenten und Maschinen. Die Vorzeichen für die Investitionsgüter stehen gut: Insbesondere in den Industrieländern dürften nach Jahren schleppenden Wachstums die Ausrüstungsinvestitionen leicht zulegen. EUR-Untergrenze im Fokus Die positive realwirtschaftliche Entwicklung dürfte eine weitere Normalisierung der Kapitalmarktrenditen begünstigen, während die Kurzfristzinsen 2014 nahe Null gut verankert bleiben. Auch die Verwerfungen am Devisenmarkt dürften sich im Jahresverlauf reduzieren. Mit höheren US-Renditen sollten Währungen von Schwellenländern nur temporär unter Druck geraten. Eine Flucht in sichere Häfen wie zum Höhepunkt der EuroSchuldenkrise erwarten wir jedoch nicht. Die Gefahr für die Schweizer Exportwirtschaft durch einen zu starken und abrupt aufwertenden CHF bleibt dabei begrenzt. Die leichte Überbewertung des CHF dürfte allerdings bestehen bleiben (siehe Grafik 2), denn trotz tiefer Zinsen bleibt der Franken aufgrund der tiefen Inflation, starkem Wirtschaftswachstum und einem stabilen politischen Umfeld attraktiv. Der USD dürfte im Jahresverlauf aufgrund von Zinserhöhungserwartungen etwas zulegen. Diskussionen um ein Ende der EUR-Untergrenze dürften sich in diesem relativ stabilen Umfeld kaum vermeiden lassen.

15 GELD Anlegen GELD Anlegen SCHWEIZER MID & SMALL CAPS PANORAMA: Was unterscheidet Schweizer Mid & Small Caps verglichen zum Segment der grosskapitalisierten Unternehmen? Marc Haenni: Das Segment der Nebenwerte ist sehr breit gestreut. Im Index der Schweizer Mid & Small Aktien, welcher knapp 190 Unternehmen zählt, verfügt keine Gesellschaft über ein Gewicht von mehr als 5 %. Diese breite Verteilung steht im völligen Gegensatz zur Indexaufteilung bei den Grossunternehmen (Bluechips), bei denen die vier grössten Unternehmen (Nestlé, Novartis, Roche und UBS) zusammen 2/3 des Indexgewichtes ausmachen und das Gewicht der Sektoren Pharma, Nahrungsmittel und Finanzen (Banken und Versicherungen) über 75 % beträgt. Wie hat sich das Segment der klein- und mittelgross-kapitalisierten Unternehmen in den letzten 10 Jahren entwickelt, was erwarten Sie für 2014? Über einen Zeitraum von 10 Jahren (2003 bis 2013) hat sich das Segment der Mid & Small Caps deutlich besser entwickelt (+140 %) verglichen zu den 20 grössten Schweizer Werten (+94 %). In den Jahren 2011 und 2012 konnte das Nebenwertesegment mit den Large Caps jedoch nicht mithalten, hauptsächlich wegen der Eurokrise. Unternehmen aus dem Mid & Small Cap-Bereich weisen grundsätzlich einen höheren Umsatzanteil in Europa auf, während für Indexschwergewichte wie beispielsweise den Nahrungsmittelmulti Nestlé oder die Basler Pharmariesen Roche und Novartis die Schwellenländer fast gleich bedeutsam sind. Welches Potenzial in den kleinen kapitalisierten Schweizer Unternehmen steckt, zeigte sich aber in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres, vermochten sie doch die grosskapitalisierten Titel in einem positiven Markt um nicht weniger als zehn Prozentpunkte zu überflügeln. Wir erwarten eine weitere Belebung der europäischen Wirtschaft im laufenden Jahr. Dementsprechend sehen wir für die nächsten zwölf Monate im Bereich von Schweizer Mid & Small Cap-Werten verglichen zum gesamten Schweizer Aktienmarkt auch grösseres Rendite-Potenzial. Wie können sich Anleger in diesem Marktsegment positionieren? In einem ausgewogenen Aktienportfolio ist eine Beimischung mit klein- und mittelgross-kapitalisierten Unternehmen sinnvoll. Dieses Anlagethema deckt man am besten mit einem spezialisierten Fonds ab. Die Bank Vontobel ist seit vielen Jahren eine der führenden Vermögensverwalter im Bereich der Schweizer Small und Mid Caps. Der Vontobel Swiss Mid & Small Cap Equity ist ein Fondsprodukt, welches auf diese Stärken baut. Dieser Fonds hat sich sowohl 2012 als auch 2013 deutlich besser entwickelt als sein Referenzindex (SPI Mid & Small Cap Index). NEBENWERTE SIND MEHR ALS NEBENSACHE UBS über 50 % der Börsenkapitalisierung des gesamten Schweizer Aktienmarktes! durch hohe Innovationskraft, starke Wettbewerbsfähigkeit und entsprechendes Wachstum auszeichnen. Diese Firmen stehen schon in einem intensiven internationalen Wettbewerb, da sie stark exportorientiert sind. Beste Beispiele dafür sind der Chocolatier Lindt oder der Lifthersteller Schindler! robusten Wachstumspfad. Die wichtigste Volkswirtschaft der Welt, die US-Wirtschaft, legt auch spürbar zu. Zürich Interview Tashi Gumbatshang Zürich In den Nachrichten hören wir tagtäglich von der aktuellen Entwicklung des Börsenbarometers SMI. SMI steht für Swiss Market Index, welcher die grossen Schweizer Unternehmen umfasst. Der Schweizer Aktienmarkt wird von wenigen grosskapitalisierten Werten dominiert. So vereinen die allseits bekannten Multis wie Nestlé, Novartis, Roche und Autor Tashi Gumbatshang Eine ganz andere Welt öffnet sich den Anlegern, die einen Blick in das Segment der Schweizer Small und Mid Caps (kleine und mittlere börsenkotierte Unternehmen) wagen. Dieses Segment ist geprägt von einer grossen Vielfalt. Gerade die mittleren und kleinen Unternehmen in diesem Land sind nicht nur die wichtigste Stütze der Wirtschaft, sondern es sind diese Unternehmen, welche sich Profiteure einer anziehenden Weltkonjunktur Entsprechend profitieren sie von einer anziehenden Konjunktur in deren Zielmärkten. So sind deutliche Erholungszeichen aus Europa sichtbar. So ist z. B. der wichtigste Handelspartner Deutschland auf einem ZAHLEN UND FAKTEN Infografik Andrea Klaiber Bereits 2002 wies China einen grösseren Anteil am Welt-BIP auf als Japan und überholte 2011 die Eurozone. Mit knapp 25% bleiben die USA vorerst an der Spitze. Von den grossen Wirtschaftsmächten entwickelten sich China und die USA nach der Krise am dynamischsten. Im internationalen Vergleich schneidet die Schweiz ebenfalls sehr gut ab. Die Einkaufsmanagerindizes für die Schweiz, Eurozone und USA signalisieren seit einiger Zeit einen Anstieg des Wachstums. In China könnte sich die Dynamik etwas abschwächen. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse der Aktienmärkte in der Schweiz, Europa und USA liegen nahe bei ihren historischen Mittelwerten. Wir erwarten eine graduelle Normalisierung der Schweizer Zinskurve. Da eine Leitzinserhöhung noch lange nicht ansteht, dürften die Zinsen am langen Ende mehr steigen als am kurzen. Gegen Ende 2014 dürfte die Zinserhöhung in den USA in den Vordergrund treten und den USD unterstützen. Der Euro dürfte gegenüber dem Franken relativ stabil bleiben. Marc Haenni, Leiter Aktien Schweiz/verantwortlicher Fondsmanager des Vontobel Fonds Swiss & Small Cap Equity. Gewinner Lipper Preis 2014 für den besten Schweizer Aktienfonds über 10 Jahre* *Raiffeisen Fonds Futura Swiss Stock Wichtig sind Auswahl und Diversifikation Gerade kleinere und mittlere Unternehmen sind häufig in einer Nische tätig, welche grösseren Schwankungen unterliegen kann. Das bedingt eine intensive Beobachtung und Analyse der jeweiligen Aktie. Deshalb ist es für den Privatanleger ratsam, mit einem entsprechend professionell betreuten NebenwerteFonds in dieses Segment zu investieren.

16 32 GELD Anlegen «FLUCHT AUS DEM FRANKEN FINDET NICHT STATT» Schweiz Martin Neff Chefökonom Raiffeisen Schweiz PANORAMA: Martin Neff, für 2014 rechnen Sie für die Schweiz mit einem Wachstum von 2,6 %. Was stimmt Sie so zuversichtlich? Martin Neff, Chefökonom Raiffeisen Schweiz: Wir bleiben dabei, dass die Schweiz ihre Hausaufgaben gemacht hat. Die zum Teil schmerzhaften aber notwendigen Anpassungen wurden bereits vor längerer Zeit vollzogen und unsere Staatsfinanzen befinden sich in einem gesunden Zustand. Somit können wir voll und ganz von der sich belebenden Weltkonjunktur profitieren, ohne abbremsende Effekte durch Strukturanpassungen und Austeritätsmassnahmen hinnehmen zu müssen. Kommt hinzu, dass der Privatkonsum auch im laufenden Jahr auf Hochtouren brummen wird. Sie sprechen von einer anziehenden Weltkonjunktur. Was sind die Treiber dieser Belebung? In den USA und der Eurozone nimmt die Belastung durch die Defizitreduzierung des Staates ab, wovon die Binnenwirtschaft profitiert. Jüngste Konjunkturdaten lassen auf den Beginn einer Wachstumsphase schliessen, so etwa die zunehmenden Auftragsbestände. In den USA schreitet der Beschäftigungsaufbau trotz der wohl teilweise wetterbedingten Schwäche zum Jahreswechsel voran. Die meisten Vorzeichen sprechen für einen sich selbst tragenden Aufschwung. Insgesamt wirkt die Erholung in den Industriestaaten der abnehmenden Dynamik in China und Japan entgegen und bildet so eine entscheidende Triebfeder im globalen Wachstumsmotor. Es herrscht eitel Sonnenschein am Konjunkturhimmel, sehen Sie auch Risiken? Eitel Sonnenschein herrscht bestimmt nicht. So könnten etwa schlecht ausfallende Ergebnisse des momentan laufenden Banken-Stresstests in Europa schnell neues Ungemach für die Eurozone bedeuten. Auch der Griechen- land-problematik wohnt noch lange das Potenzial inne, sodass der gegenwärtige Schwelbrand jederzeit wieder in ein offenes Feuer aufflammt. Die USA wiederum müssen sich im Herbst bereits wieder auf ein neues Budget einigen, während China vor der Herausforderung zurückgehender Investitionen «2014 wird für Unternehmen ein gutes Jahr» steht. Und in Japan scheint die Wirkung von Premier Abes Wirtschaftspolitik bereits zu verpuffen; gelingt es nicht endlich, Strukturreformen durchzusetzen, droht das Experiment «Abenomics» grandios zu scheitern. Auch wenn also gewisse Risiken bleiben, erholt sich die globale Konjunktur. Was bedeutet diese Ausgangslage für den Anleger? In erster Linie weckt die sich belebende Weltkonjunktur Hoffnungen bezüglich der Geschäftsergebnisse, was deutlich am starken Anstieg der erwarteten Gewinne zu sehen ist. Hier ist sicherlich ein gewisses Enttäuschungspotenzial vorhanden, auch wenn wir alles in allem der Meinung sind, dass 2014 für die Unternehmen ein gutes Jahr wird. Aktien bleiben somit vor allem aufgrund von Dividendenausschüttungen eine vielversprechende Anlageklasse. Die Obligationenrenditen werden graduell steigen, bleiben jedoch auch 2014 unter den Dividendenrenditen. Staatsanleihen im mittleren Laufzeitsegment können eine interessante Alternative darstellen. Damit haben wir nach der Konjunktur auch das Thema Aktien und Obligationen gestreift. Können Sie uns noch etwas über Währungen sagen? Da gibt es vor allem zwei Dinge hervorzuheben: Erstens sehen wir eine Erstarkung des US-Dollars, da wir davon ausgehen, dass die amerikanische Notenbank die Zinsen früher erhöht, als von den Märkten antizipiert wird. Zweitens ist es bemerkenswert, dass es beim Schweizer Franken trotz gestiegenem Risikoappetit an den Finanzmärkten zu keiner Abschwächung gekommen ist. Eine Flucht weg aus dem Franken findet also nicht statt, weshalb wir auch für 2014 keine wesentliche Veränderung sehen. Martin Neff, vielen Dank für das Gespräch. Illustration Davide Zamberlan 5-Sterne-Qualität in Emerging Markets Anleihen Vontobel verfügt nach der Verpflichtung des von Citywire mehrfach ausgezeichneten Portfoliomanagers Luc D hooge über noch mehr Erfahrung im Bereich Lokal- und Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern. Unser Erfolgsrezept beruht auf einer breit gefächerten und vertieften Marktanalyse, kombiniert mit hervorragenden Selektionsfähigkeiten. Vontobel Fund Emerging Markets Debt Valor (B, USD) Valor (H, CHF hedged) Vontobel Fund Emerging Markets Bond Valor (B, USD) Valor (H, CHF hedged) Vontobel verwaltet mit 14 Investmentspezialisten rund 10 Mia. Schweizer Franken in aktiven Anleihen-Strategien. (per 30. Juni 2013) Weitere Informationen finden Sie auf oder kontaktieren Sie Ihren Raiffeisenberater. Leistung schafft Vertrauen vontobel.com/fundnet Wichtige rechtliche Hinweise: Die vorliegende Dokumentation ist keine Offerte zum Kauf oder zur Zeichnung von Anteilen. Zeichnungen von Anteilen der Teilfonds des Vontobel Fund, einer luxemburgischen SICAV, erfolgen nur auf der Grundlage des Verkaufsprospektes, der wesentlichen Anlegerinformationen (KIID), der Satzung sowie des Jahres- und Halbjahresberichtes. Wir empfehlen Ihnen zudem, vor jeder Anlage Ihren Kundenberater oder andere Berater zu kontaktieren. Ein Investment in Teilfonds des Vontobel Fund birgt Risiken, die im Verkaufsprospekt erläutert sind. Alle oben genannten Unterlagen sowie eine Auflistung der Veränderungen im Wertpapierbestand während des Geschäftsjahres und die Zusammensetzung der Benchmarks sind kostenlos bei der Vontobel Fonds Services AG, Gotthardstrasse 43, CH-8022 Zürich, als Vertreterin in der Schweiz, der Bank Vontobel AG, Gotthardstrasse 43, CH-8022 Zürich, als Zahlstelle in der Schweiz, am Sitz des Fonds in 69, route d Esch, L-1470 Luxembourg, oder über funds.vontobel.com erhältlich. Diese Fonds investieren in Wertpapiere aus Schwellenländern, deren Kurse erheblich schwanken können und in denen abgesehen von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten unter Umständen operative und aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen anzutreffen sind, die von den in Industrieländern vorherrschenden Standards abweichen. Quelle & Urheberrecht: CityWire. Luc D hooge wurde von CityWire ein AA-Rating verliehen für seine risikoadjustierte Performance über drei Jahre im Zeitraum vom bis Dieses bezieht sich auf Fonds, die im Bereich Anleihen Emerging Markets Global HC registriert sind. Methodik auf:

17 34 RAIFFEISEN Bildung RAIFFEISEN Bildung 35 SCHWEIZ INVESTIERT MEHR IN BILDUNG ALS IN ANLAGEN Zürich Wissen wird als der «einzige Rohstoff» der Schweiz bezeichnet. Auch wenn diese Metapher nicht ganz ins Schwarze trifft Rohstoffe müssen nicht erst geschaffen werden und wachsen meist nicht nach ist die Botschaft doch klar: Der Bildung kommt eine überragende Bedeutung zu, denn die «wissensbasierte Ökonomie» ist längst vom Schlagwort zur Realität geworden. Wissen ist letztlich die Basis dafür, dass die rohstoffarme Schweiz zu einem der reichsten Länder aufgestiegen ist und nicht etwa wegen des Bankgeheimnisses oder tiefer Unternehmenssteuern. Autor Patrik Schellenbauer, Avenir Suisse Wirtschaftlich gesehen hat Bildung den Charakter einer Investition, denn um sich zu bilden muss man Zeit, Geld und Anstrengung einsetzen. Den Ertrag dieser Mühe erhält man erst Anteil öffentliche Bildungsausgaben am BIP % 6 % 5 % 4 % 3 % 2 % 1 % 0 % Schweden Finland Vereinigtes Königreich Niederlande später in Form eines höheren Lohnes oder eines spannenderen Jobs. Den Gehaltsaufstieg erzielt man dank höherer Produktivität. Natürlich folgt die Berufs- und Studienwahl nicht nur ökonomischen Gesichtspunkten, ebenso sehr wird sie von persönlichen Interessen und Begabungen geleitet. Es wäre schliesslich unklug, ein Fach zu studieren, für das man weder schwärmt noch geeignet ist. Gleichzeitig ist es genau dieser steigende «Konsumanteil» an den Universitäten, der vermehrt Anlass zu Kritik gibt: Die sogenannt weichen Fächer aus dem Bereich Sprachen und Sozialwissenschaft werden laut diesen Stimmen den harten MINT-Studiengängen, für die es im Arbeitsmarkt grossen Bedarf gebe, immer mehr vorgezogen. Die noch immer tiefen Studiengebühren verstärken diese Tendenz. Letztlich spitzt sich diese Diskussion auf die delikate Frage zu, ob und zu welchem Teil der Staat eine rein interessensgetriebene Studienwahl finanzieren soll. Österreich Frankreich OECD Durchschnitt USA Kanada Kantone als wichtigste Bildungsträger Doch wie viel investiert die Schweiz tatsächlich in Bildung? Im Jahr 2011 gab die öffentliche Hand 30,8 Milliarden Franken oder 5,2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Bildung aus, fast so viel wie für die AHV. Seit 1990 sind die Bildungsausgaben parallel zum BIP gewachsen, sodass der Anteil konstant um 5 BIP-Prozente pendelte. Der Löwenanteil (66%) davon fällt bei den Kantonen an, knapp 30% wurden von den Gemeinden getragen, der Bund steuert als Träger der beiden technischen Hochschulen (ETH Zürich und EPF Lausanne) hingegen nur 5% der Bildungsausgaben bei. Offizielle Bildungsausgaben nur im OECD-Mittelfeld Um diese Zahlen einzuordnen, drängt sich ein Vergleich mit dem Ausland auf. Mit einem BIP-Anteil von 5,2% liegt die Schweiz punkto Bildungsausgaben im OECD-Querschnitt lediglich im hinteren Mittelfeld. Die Bildungshaushalte der nordischen Länder sind gemessen am Sozialprodukt rund einen Drittel grösser. Sind wir einfach weniger verschwenderisch als andere Länder oder eher zu knausrig? Oder vergeben wir uns deshalb gar Wachstumschancen? Die Antwort fällt nicht leicht, denn solche Kenn- Schweiz Deutschland Korea Italien Japan zahlen sind notorisch schwierig zu interpretieren. So messen die Ausgaben nur den Input in die «Produktion von Wissen». Bildungsinvestitionen können aber sehr unterschiedlich wirksam sein. Erfolgreiche Berufslehre schont die Staatskasse Gerade die Länder mit akademisch ausgerichteten Systemen geben für Bildung mehr aus. Die Erfahrungen Südeuropas zeigen aber, dass dieser Weg nur wenigen eine berufliche Perspektive zu bieten vermag. Angesichts skandalös hoher Jugendarbeitslosigkeit in diesen Ländern spricht man von einer «verlorenen Generation». Es wundert darum nicht, dass sich die Südeuropäer vermehrt für die Berufslehre interessieren, denn die Verzahnung von Ausbildung und Praxis integriert die meisten Jugendlichen in den Arbeitsmarkt. Aber aufgepasst. Die mit Abstand wichtigste nachobligatorische Ausbildungsart der Schweiz, die duale Berufsbildung, findet im Staatshaushalt nur wenig Niederschlag. Der Grund besteht darin, dass der betriebliche Teil der Berufslehre privat finanziert wird, einerseits durch die Lehrbetriebe, andererseits durch die Lernenden selbst. Gegen Ende der Lehrzeit erbringen nämlich die meisten von ihnen schon produktive Leistungen, die über den Lehrlingslohn hinausgehen. Sie bezahlen ihre Lehre also teilweise selbst. Internationale Vergleiche der staatlichen Bildungsinvestitionen hinken allerdings hinten nach, da die Lehre nur im deutschsprachigen Raum sowie in Dänemark von Bedeutung ist. Gerade weil die Berufslehre für die Schweiz so wichtig ist, dürfen nötige Reformen der Berufsbildung aber nicht auf die lange Bank geschoben werden. Beispielsweise werden auf dem Lehrstellenmarkt nicht immer jene Berufe angeboten, für die es auf dem Arbeitsmarkt die grösste Nachfrage gibt. Zeit ist Geld Die sichtbaren Bildungsausgaben sind aber nur ein Teil der tatsächlichen «Wertschöpfungsstarke und innovative Firmen siedeln sich bevorzugt an Orten an, an denen ein grosser Pool von gut gebildeten Arbeitskräften vorhanden ist.» Patrik Schellenbauer, Avenir Suisse Investitionen, und nicht einmal der wichtigste. Unsichtbar weil nicht geldwirksam, aber noch bedeutender ist die Tatsache, dass die Lernenden ihre eigene Zeit für die Bildungsprogramme einsetzen. Nach Ende der Schulpflicht könnten Berufslernende und Gymnasiasten auch eine (unqualifizierte) Arbeit annehmen, Lehrabgänger und Maturanden hingegen schon einen qualifizierten Job. Sie geben also ihren potenziellen Lohn auf, um sich zu bilden. Diese Zeitkosten kann man überschlagmässig abschätzen. Im Jahr 2011/12 zählte das Bundesamt für Statistik Lernende in Berufslehren, Gymnasien und Fachmittelschulen. Laut der Lohnstrukturerhebung betrug der Durchschnittslohn für unqualifizierte Arbeit 4500 Franken pro Monat. Pro Jahr wendeten die Auszubildenden auf Sekundarstufe II damit 19,3 Milliarden Franken an Zeitkosten auf. Die analoge Rechnung für die Studierenden auf der Tertiärstufe (Universitäten, Fachhochschulen und höhere Berufsbildung) ergibt Zeitkosten von 19,5 Milliarden Franken (bei einem Monatslohn von 6000 Franken). Humankapital und Maschinen sind im Gleichschritt Insgesamt summieren sich so 38,8 Milliarden Franken an Zeitkosten der Auszubildenden, die zu den öffentlichen Ausgaben hinzukommen. Die effektiven Bildungsinvestitionen belaufen sich also auf mindestens 69,6 Milliarden Franken, wobei der Bereich Weiterbildung und private Beiträge (z.b. Studiengebühren und privat bezahlte höhere Berufsbildung) noch gar nicht eingerechnet sind. Bezogen auf das Schweizer BIP von 585 Milliarden Franken (2011) beträgt die Investitionsquote der Bildung so gerechnet 12%. Von jedem verdienten Franken wenden wir also 12 Rappen für die Bildung auf. Zum Vergleich: Die Ausrüstungsinvestitionen (in Maschinen, Informatik usw.) beliefen sich 2011 auf 65,8 Milliarden Franken, was einer Quote von 11,3% entspricht. Zusammengefasst kann man festhalten, dass die Bildungsinvestitionen der Schweiz die Anlageinvestitionen leicht übertreffen. Aus der Vogelperspektive bedeutet dies, dass das Humankapital (das gesamte Wissen und Know-how) etwa im Gleichschritt mit dem physischen Kapitalstock neu gebildet wird. Die Schweiz wandert also auf einem soliden Pfad. Bildungsinstitutionen als regionale Wirtschaftsmotoren Der Bildungssektor ist auch für die Standorte der Bildungsinstitutionen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Damit ist aber nicht in erster Linie die Kaufkraft gemeint, die seitens der Lehrpersonen und der Studierenden an den Bildungsstandorten anfällt. Denn der Staat könnte die Bildungsmittel genauso gut für andere Zwecke ausgeben und auf diese Weise ebenfalls eine Nachfrage entstehen lassen. Und schliesslich muss er seine Ausgaben zuerst als Steuern eintreiben und notgedrungen private Kaufkraft abschöpfen. Trotzdem bringt jede Standortentscheidung eine regionale Umverteilung mit sich, denn die Bildungsinvestition wird nicht nur mit den Steuergeldern der Standortgemeinde finanziert. So werden Universitäten kantonal (und über Konkordate auch überkantonal) finanziert, während der eigentliche Standort am meisten profitiert. Viel entscheidender als diese kurzfristigen Umverteilungen ist die Chance, zu einem urbanen Wachstumspol

18 36 RAIFFEISEN Bildung zu werden. An Hochschulen tummeln sich (hoffentlich) begabte und kreative Köpfe, es entstehen Ideen, Konzepte, Erfindungen und Designs. Auch im Zeitalter fast kostenloser globaler Kommunikation strahlt dieser Einfallsreichtum am meisten auf den Ort seines Entstehens aus. Konkret äussert sich dies in vielerlei Hinsicht: Aus Ideen können irgendwann Businesspläne und aus ihnen Start-up-Firmen oder Spin-offs entstehen. Wertschöpfungsstarke und innovative Firmen siedeln sich bevorzugt an Orten an, in denen ein grosser Pool von gut gebildeten Arbeitskräften vorhanden ist. Eine Hochschule mit Strahlkraft wird zudem auch Zubringerschulen anziehen. Und nicht zuletzt werden solche innovativen Bildungsorte weitere Talente anlocken. Das Zusammenwirken all dieser Entwicklungen entfacht eine Eigendynamik, die sich selbst verstärkt. Dies ist der wahre Multiplikator der Bildung. Lausanne als zweite Bildungsgrossstadt, hohe St. Galler-Dynamik Welche Schweizer Hochschulstandorte haben in diesem Rennen die Nase vorn? Gemessen an der Anzahl Studierender im Tertiärbereich (Universitäten, Fachhochschulen, höhere Berufsbildung) ist die Antwort wenig überraschend. Mit fast Studierenden (2012) ist die Region Zürich der mit Abstand bedeutendste Schweizer Bildungscluster, der fast ein Drittel der höheren Bildung vereinigt. Der erste Verfolger ist schon erstaunlicher die Region Lausanne mit Studierenden, gefolgt von Bern, Basel und Genf. Interessanter ist aber die Entwicklung der letzten Jahre. In der Periode 2006 bis 2012 wuchs die Studierendenzahl an den kleineren Standorten prozentual schneller an. Ins Auge sticht vor allem St. Gallen, wo die Zahl der Studierenden fast verdoppelt wurde. Hierzu trugen aber nicht nur die renommierte Hochschule St. Gallen, sondern auch die Fachhochschule Ostschweiz und die höhere Berufsbildung bei. An zweiter Stelle steht die Region Luzern/Innerschweiz mit einem Studierendenzuwachs von 66%. Den dritten Platz belegt das Tessin, wo sich die kleine, aber feine Universität auf dem internationalen Markt behauptet. Das Bildungswachstum der Südschweiz wurde aber vor allem von der dortigen Fachhochschule getragen. Der Autor dieses Beitrags, Dr. oec. publ. Patrik Schellenbauer (51), studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich und ist Lehrbeauftragter der ETH Zürich für Immobilien- und Stadtökonomie. Nach mehreren Jahren als wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent wechselte er 1998 zur Zürcher Kantonalbank (ZKB), wo er ab 2004 den Bereich Immobilienrisiken leitete. Seit 2009 ist er Projektleiter und Kadermitglied bei Avenir Suisse und betreut schwergewichtig die Themen Bildung, Arbeitsmarkt und Immobilien. Zu seinen jüngsten Publikationen zählt eine Analyse des Ausganges der Volksabstimmung zur Initiative gegen die Masseneinwanderung unter dem Titel «Der Dichtestress war nicht schuld». Avenir Suisse ist eine 1999 gegründete Denkfabrik mit Hauptsitz in Zürich, die sich für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft der Schweiz engagiert. Sie orientiert sich am Weltbild des klassischen Liberalismus und der Marktwirtschaft. Avenir Suisse erstellt auf wissenschaftlicher Grundlage Analysen zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen und organisiert Tagungen, Debatten und Foren aller Art. Der Think Tank ist als Stiftung konstituiert und wird von mehr als 100 Unternehmen und Persönlichkeiten aus allen Branchen und Regionen der Schweiz unterstützt. Geleitet wird Avenir Suisse von Direktor Gerhard Schwarz. Präsident des Stiftungsrats ist Rolf Soiron, der die Lonza Group und den Zementkonzern Holcim präsidiert. «Bauknecht. Denn das Auge isst mit.» Garen Sie Ihre Gerichte schonend und auf den Punkt genau wie beim Profi. Mit Niedrigtemperatur und ohne Vorheizen werden Ihre Menüs zu einem Erlebnis für die Sinne. Das sieht man, das fühlt man und das schmeckt! Auch der BlackLine-Ofen selbst ist ein Genuss edles Schwarz und formvollendetes Design machen unsere BlackLine zum Highlight Ihrer Küche. Mehr über die neuen Wege zu brillanten Kochergebnissen auf

19 38 RAIFFEISEN Meinung RAIFFEISEN Meinung 39 RÜCKKEHR ZUR NÄHE Carla Cometta VR-Präsidentin der RB Basso Mendrisiotto Marc Etienne Favre VR-Präsident der RB Morges Venoge Rita Kammermann VR-Präsidentin der RB im Entlebuch Enrico Dalla Bona VR-Präsident der RB Bielersee Rolf Fäs VR-Präsident der RB Kölliken-Entfelden Schweiz Neue Technologie schafft keine Kundennähe Online informieren, offline abschliessen: Konsumenten nutzen die beiden Welten in Ergänzung zueinander. Je nach Geschäft wählt der Konsument zwischen virtueller oder persönlicher Beratung. Autoren Lorenza Storni, Philippe Thévoz, Pius Schärli Was bedeuten diese Entwicklungen für die Raiffeisenbanken? Wie verändert sich das Verhalten der Konsumenten durch die Digitalisierung? Wo bleibt dabei der Stellenwert des Persönlichen und Lokalen und warum sind Konsumenten hungrig nach Vertrauen? Verwaltungsratspräsidenten von Raiffeisenbanken berichten von ihren Erfahrungen und über ihre strategischen Überlegungen zu dieser Entwicklung. «Mit der Verbreitung von Internet, Smartphone und Tablet-PC haben wir einen epochalen Wandel erlebt. Das Internet hat eine ganz neue Art zu arbeiten, zu kommunizieren, präsentieren und zu handeln hervorgebracht. Die rasante Geschwindigkeit des Informationsaustauschs zwingt uns immer häufiger zu sofortigem Handeln. Doch die wunderbare Welt der Technologien hat auch ihre Schattenseiten: persönliche Daten sind im Netz alles andere als sicher und können leicht von Unbefugten abgefischt werden. Die Privatsphäre ist nicht immer gewährleistet, was die Nutzer verunsichert. Internet und Smartphone haben mittlerweile auch mich fest im Griff beruflich wie privat. Soziale Netzwerke interessieren mich wegen der vielen Risiken allerdings überhaupt nicht. Um der Vertraulichkeit willen bevorzuge ich den schriftlichen, persönlichen oder visuellen Kontakt über Outlook, Skype oder ähnliche Programme, bei denen ich weiss, mit wem ich es zu tun habe. Eines der vier Kernprinzipien der Raiffeisen-Philosophie bleibt vom Siegeszug der neuen Technologien ohnehin unberührt: die Kundennähe. Doch neben dem persönlichen Service am Schalter setzt auch die Raiffeisenbank zunehmend auf technischen Fortschritt. Ich bin mir sicher, dass die Raiffeisen Gruppe weiterhin mit der technischen Entwicklung Schritt halten und zugleich unseren Kundinnen und Kunden höchste Sicherheit garantieren wird.» Kunden wollen keine virtuelle Bank «Die digitalen Medien haben das gesellschaftliche Leben nicht grundlegend verändert, sie haben aber die Kommunikation vereinfacht. Das persönliche Gespräch können sie jedoch nicht ersetzen. Viele Menschen betrachten diese Entwicklung heutzutage mit Misstrauen und Zurückhaltung. Wir hinterlassen im Internet Spuren, geben Hinweise auf unsere Bedürfnisse und Interessen preis und werden so Opfer ungebetener Werbung. Durch Online-Banking können einfache und sich wiederholende Prozesse schneller und effizienter erledigt werden. Die Kunden wollen sich aber nicht mit einer rein virtuellen Bank zufriedengeben. Daher pflegen wir weiterhin die Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden; gleichzeitig bieten wir eine umfassende Palette von Online-Services an. Zudem haben wir in unseren vier Banken ein Selbstbedienungskonzept eingeführt, mit dem Bargeldtransaktionen ausschliesslich über Automaten abgewickelt werden. Ich persönlich nutze die sozialen Netzwerke nur selten. Ich bin davon überzeugt, dass wir der virtuellen Welt echte zwischenmenschliche Beziehungen entgegenstellen müssen, dass wir uns Zeit für Gespräche nehmen müssen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass selbst eingefleischte Internet-Surfer ab und zu den persönlichen Kontakt und das Gespräch mit einem Berater suchen, dem er voll und ganz vertraut. Dieser Service wird auch zukünftig den Unterschied ausmachen.» Virtueller Welt sind Grenzen gesetzt «Das Internet hat dazu geführt, dass die Kunden allgemein viel besser informiert sind. Mehr Wissen schützt u. a. vor unseriösen Angeboten. In einer Randregion, in der wir leben, sind wir aufs Internet angewiesen, u. a. weil wir zum Teil nur dreimal pro Woche Postzustellung haben. Der Umgang mit den neuen Medien muss gelernt sein. Für Einkäufe nutze ich das Internet ganz selektiv, zum Beispiel zum Kauf von Konzerttickets oder Büchern. Wenn immer möglich kaufe ich im Dorf/in der Region ein, bei Lebensmitteln sowieso. Wir propagieren auch innerhalb der Bank, dass sie Kunden bei ihren Einkäufen berücksichtigen. Der gesellschaftliche Wandel hat bei uns dazu geführt, dass wir aufgrund tieferer Frequenzen die Geschäftsöffnungszeiten anpassten und das 7-to-7- System einführten. Das heisst, unsere Berater stehen der Kundschaft schon um 7 Uhr in der Früh und am Abend bis 19 Uhr zur Verfügung. Dass es in 20 Jahren keine Bankgebäude mehr gibt, daran mag ich nicht glauben. Das Bankgeschäft ist ein Beziehungsgeschäft. Der virtuellen Welt sind Grenzen gesetzt, die Menschheit braucht soziale Kontakte. Das Einkaufen im Internet hat es den kleinen Geschäften schon schwer gemacht, nebst der Nachfolgeregelung. Wer sein Angebot ins Internet stellt, muss dies mit Überzeugung tun und den Aufwand nicht scheuen. Dann stehen die Chancen gut.» Menschlicher Kontakt bleibt entscheidend «Dank der mobilen Technologie trage ich meine Agenda immer auf mir. Das gibt mir Unabhängigkeit, ich habe mein Büro dort, wo ich mich gerade aufhalte. Diese Nutzungsform führt dazu, dass meine Reaktionszeiten immer kürzer geworden sind, was unter Umständen auch Druck erzeugt. Insgesamt ist es aber sehr motivierend, so zu arbeiten. Für mich überwiegen bei den neuen Medien die Vorteile ganz eindeutig. Die Herausforderung für die Banken besteht darin, dass die Kunden es nicht als Abweisung empfinden, wenn gewisse Bankdienstleistungen virtuell erbracht werden. Dieser Prozess ist voll im Gang, nicht aufhaltbar und im Interesse der Bank. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Mitarbeitenden einer Bank auf dem Land zwingend am Dorf- und Vereinsleben teilnehmen sollten, dass sie auch ausserhalb der Geschäftszeiten zu Beratungen bereit sind. Letztlich suchen wir alle aber den menschlichen Kontakt. Und da sind wir als Raiffeisen mit unserem flächendeckenden Netz im Vorteil. Wir müssen in diesem Spannungsfeld die Nähe erhalten können. Internet und neue Kommunikationsmöglichkeiten sind nur ein Teil der Veränderung, der Konzentrationsprozess, das Verschwinden dörflicher Strukturen, die veränderten Vereinsstrukturen, der Rückzug in die Privatsphäre, die fehlende Solidarität, virtuelle Freundschaften, das alles wirkt sich wie ein Katalysator auf die Entwicklung der Banken aus.» Mittel zum Zweck, mehr ist es nicht «Für mich sind Internet und mobile Endgeräte primär ein hilfreiches, nützliches und praktisches Instrument, ein Mittel zum Zweck. Sie können persönliche Kontakte allerdings nicht ersetzen. Deshalb bezeichnen wir unsere Bank auch als «Begegnungsbank» und wollen damit ganz bewusst eine Atmosphäre schaffen, wie sie die virtuelle Welt nicht schaffen kann. Privat nutze ich das Internet für meine Online-Zahlungen und auch verschiedene Suchmaschinen. Bei den Online-Zahlungen hat ja im Grunde nur die Methode geändert: Heute gibt der Kunde die Daten selber ein. Früher war dies eine Aufgabe der Bank und noch viel früher hat der Kunde bei der Bank das Geld abgehoben und bei der Post später die Rechnungen bezahlt. Viele Kunden fragen im Internet heute als Erstes die Zinskonditionen ab. Die Konditionen sind aber selten allein entscheidend für einen Geschäftsabschluss. Wir stellen immer wieder fest, dass sehr viele Menschen unserer Bank das Vertrauen schenken, weil die Abwicklung unkompliziert ist, weil wir sie kompetent beraten können und weil die Leute merken, dass wir ein Geschäft betreiben, das wir verstehen. Wenn sich unsere Kunden ihre Beratung nur online holen, dann akzeptieren wir dies und reagieren entsprechend. Wir stellen ihnen die entsprechenden Mittel online zur Verfügung. Für mich persönlich gibt es aber klare Grenzen, was meine Aktivitäten in der mobilen Welt betrifft.» Carla Cometta, VR-Präsidentin der RB Basso Mendrisiotto, Chiasso seit 2006 Beruf: Juristin Wohnsitz: seit 1980 in Pedrinate/Chiasso Bilanzsumme der Bank: 350 Mio. Marc Etienne Favre, VR-Präsident der RB Morges Venoge seit 2013 Beruf: Rechtsanwalt Seit jeher in der Region ansässig Bilanzsumme der Bank: 862,5 Mio. Rita Kammermann, VR-Präsidentin der RB im Entlebuch seit 2012 Beruf: Bäuerin Wohnhaft in der Region seit 1967 Bilanzsumme der Bank: 550 Mio. Enrico Dalla Bona, VR-Präsident der RB Bielersee seit 2010 Beruf: Rechtsanwalt Wohnhaft in der Region seit 1957 Social Media: Facebook, Twitter, XING Bilanzsumme der Bank: 1,09 Mia. Rolf Fäs, VR-Präsident der RB Kölliken-Entfelden seit 2005 Beruf: Wirtschaftsprüfer/-berater Wohnhaft in der Region seit 1963 Bilanzsumme der Bank: 1,3 Mia.

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