Programmstelle Bildungsprämie
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- Gudrun Eberhardt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Leitung Programmstelle Bildungsprämie Bundesinstitut für Berufsbildung
2 Monitoring und Evaluation Onlinetools für Beratungsstellen, Anbieter und BVA Monitoringdaten der Hotline Internetstatistik Onlinebefragungen Beratungsstellen (675 verwertbare Interviews) und Weiterbildungsanbieter (1600 verwertbare Interviews) Telefonische Befragung Teilnehmerinnen und Teilnehmer (2060 verwertbare Interviews)
3 1. Der Programmverlauf 2. Die Nutzerinnen und Nutzer 3. Die Weiterbildungen 4. Die Beratung 5. Die Weiterbildungsanbieter
4 Das Programm Die Bildungsprämie Laufzeit Finanzvolumen Gegenstand Nachfrage Wichtigste Fragen Seit Dezember 2008 bis zunächst Dezember 2017 (2. Förderphase Dezember 2011 bis Juni 2014) 155 Mio. Euro ESF-Mittel (ca Weiterbildungen) Individuelle berufsbezogene Weiterbildung ausgegebene Gutscheine geförderte Weiterbildungen Wie erleben die Akteure die Förderung? Welchen Nutzen hat die Förderung? Wie lässt sich die Förderung effektiv und effizient gestalten?
5 Jan. 09 Mrz. 09 Mai. 09 Jul. 09 Sep. 09 Nov. 09 Jan. 10 Mrz. 10 Mai. 10 Jul. 10 Sep. 10 Nov. 10 Jan. 11 Mrz. 11 Mai. 11 Jul. 11 Sep. 11 Nov. 11 Jan. 12 Mrz. 12 Mai. 12 Jul. 12 Sep. 12 Nov. 12 Jan. 13 Mrz. 13 Mai. 13 Jul. 13 Sep. 13 Nov. 13 Jan. 14 Mrz. 14 Mai. 14 Jul. 14 Sep. 14 Nov. 14 Jan. 15 Mrz. 15 Mai. 15 Jul. 15 Programmstelle Bildungsprämie Die Entwicklung der monatlichen Nachfrage Förderphase 2. Förderphase 3. Förderphase Quelle: Monitoringdaten Bildungsprämie
6 Herausforderungen 1. Steuerung 2. Inhaltliche Abgrenzungen 3. Administrative Umsetzung
7 Steuerung Lange Reaktionszeiten Unsicherheiten bei der Planung der Mittelverwendung Was haben wir gemacht: Förderkonditionen erleichtert, Förderkonditionen verschärft ÖA ausgeweitet, ÖA eingestellt
8 Inhaltliche Abgrenzungen Was ist Weiterbildung? Was ist förderungswürdige Weiterbildung? Wie grenzt man diese ab? Wie schreibt man dies so auf, dass es eindeutig ist, aber nicht abschreckt? Wer ist Zielgruppe? Wie erreicht man die Zielgruppe? Wie grenzt man sie ab? Wie prüft man diese Abgrenzung?
9 Administrative Umsetzung Verstoß gegen die Förderlogik Belegprüfung, Verwaltungsaufwand Verfahrenssicherheit
10 1. Der Programmverlauf 2. Die Nutzerinnen und Nutzer 3. Die Weiterbildungen 4. Die Beratung 5. Die Weiterbildungsanbieter
11 Zusammensetzung der Teilnehmenden Alter 1.Förderphase (Dez Nov. 2011) Beratene 2. Förderphase (Dez Mai 2013) 3. Förderphase (Jul Aug. 2015) unter 25 12% 11% Entfällt 25 bis unter 35 32% 33% 36% (+ 9%) 35 bis unter 45 30% 27% 28% (+ 4%) 45 bis unter 55 22% 23% 28% (+22%) 55 und älter 4% 5% 8% (+60%) Beschäftigungsstatus Beschäftigte Vollzeit 40% 35% 27% Beschäftigte Teilzeit 36% 41% 46% Selbstständige 19% 22% 24% förderfähige Nichterwerbstätige 4% 3% 3% Quelle: Monitoringdaten Bildungsprämie
12 Branchenherkunft der Teilnehmenden Gesundheits-, '+ 'Veterinär- und Sozialwesen Erziehung und Unterricht Unternehmensbezogene Dienstleistungen sonstige Dienstleistungen Handel und Reparatur Kultur, Sport und Unterhaltung Verarbeitendes Gewerbe Gastgewerbe Organisationen ohne Erwerbscharakter Baugewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung sonstige Quelle: Monitoringdaten Bildungsprämie FP 2. FP 1. FP
13 Motive der Teilnehmenden Ergänzende Kenntnisse für Beruf 76% 78% Anpassung an neue Aufgaben 47% 50% Sicherung des Arbeitsplatzes Zertifkat/Prüfung/Abschluss 33% 36% 32% 38% Vorbereitung von Selbstständigkeit Vorbereitung auf Berufswechsel Höhere Position oder Laufbahngruppe 12% 14% 12% 13% 11% 17% Einarbeitung 4% 4% Quelle: Monitoringdaten Bildungsprämie 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 3. FP 2. FP
14 Wichtigstes Ziel der Weiterbildung Verbesserung der Fähigkeiten 43% Sicherung des Arbeitsplatzes 19% Vorbereitung auf Betriebswechsel/Selbstständigkeit 19% Beruflicher Aufstieg 13% Quelle: Eigene Berechnungen aus Daten des Abschlussberichts der Wissenschaftlichen Begleitung RWI,GIB,INFAS zur 1. FP, Essen 2013
15 1. Der Programmverlauf 2. Die Nutzerinnen und Nutzer 3. Die Weiterbildungen 4. Die Beratung 5. Die Weiterbildungsanbieter
16 Vergleich: Dauer der Veranstaltung 2. Förderphase 3. Förderphase bis bis bis bis 400 über 400 5% bis bis bis bis 400 üner % 1% 26% 30% 11% 44% 15% 24% 34% Durchschnitt: 125,9 Stunden Durchschnitt: 70,2 Stunden Quelle: Monitoringdaten Bildungsprämie. Verglichen wurden jeweils die abgerechneten Maßnahmen nach 14 Monaten Laufzeit der jeweiligen Förderphase
17 Vergleich: Veranstaltungsgebühren 2. Förderphase 3. Förderphase bis bis bis bis 1000 bis bis bis bis % 15% 44% 9% 25% 30% 25% 22% Quelle: Monitoringdaten Bildungsprämie. Verglichen wurden die abgerechneten Maßnahmen mit Kosten bis maximal Euro nach 14 Monaten Laufzeit der jeweiligen Förderphase
18 1. Der Programmverlauf 2. Die Nutzerinnen und Nutzer 3. Die Weiterbildungen 4. Die Beratung 5. Die Weiterbildungsanbieter
19 Programmstelle Bildungsprämie Beratungen pro Beratungsstelle in Quelle: Monitoringdaten Bildungsprämie
20 Vorwissen der Beratenen ISCED 1 & 2 ISCED 3 & 4 ISCED 5-8 Gewünschte Weiterbildungsmaßnahme vor Beratung bekannt 93% (90%) 95% (96%) 97% (97%) Gewünschte Bildungseinrichtung vor Beratung bekannt 75% (79%) 87% (90%) 91% (92%) Beides bekannt 75% 84% 89% Quelle: Eigene Befragung von Programmteilnehmern der 2. FP im Frühjahr In Klammern die Ergebnisse der 1. FP 5
21 Funktion der Prämienberatung Hat das Beratungsgespräch Ihre Entscheidung beeinflusst? 52% 47% Ja, ich bin in meiner Entscheidung bestärkt worden Ja, ich habe mich für eine andere Weiterbildungsmaßnahme entschlossen Ja, ich habe mich für einen anderen Weiterbildungsanbieter entschlossen Nein Würden Sie sich mehr Information und Beratung über Ihre Weiterbildungsmöglichkeiten wünschen? 49% 51% Ja Nein Quelle: Eigene Befragung von Programmteilnehmern der 2. FP im Frühjahr Die Antworten auf die beiden Fragen korrelieren nicht miteinander
22 Inhalte der Prämienberatung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Konditionen des Programms Ausschließlich Ausstellung Prämiengutschein, Spargutschein Neben Bildungsprämie auch Beratung zu anderen Möglichkeiten der Weiterbildungsförderung Überblick über Weiterbildungsanbieter (fast) immer häufig teilweise selten (fast) nie Überblick über Weiterbildungsmaßnahmen Beratung, welche Themengebiete der Weiterbildung sinnvoll und notwendig wären Quelle: Eigene Onlinebefragung von Beratungsstellen im Frühjahr 2014
23 Dauer Beratungsgespräch Dauer Beratung Minuten zeitlicher Aufwand Vorabklärung Zeitlicher Aufwand Face-to-Face Quelle: Eigene Onlinebefragung von Beratungsstellen im Frühjahr 2014.
24 Bewertung des Beratungsgesprächs 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Mangelhaft Ungenügend Quelle: Eigene Befragung von Programmteilnehmern der 2. FP im Frühjahr 2015
25 1. Der Programmverlauf 2. Die Nutzerinnen und Nutzer 3. Die Weiterbildungen 4. Die Beratung 5. Die Weiterbildungsanbieter
26 Einschätzung der Qualitätsanforderungen Für oder gegen Festlegung von Qualitätsstandards bei geförderter Weiterbildung dafür eher dafür unentschieden eher dagegen dagegen dafür eher dafür unentschieden eher dagegen dagegen Wenn QM vorhanden 1 Wenn QM nicht vorhanden viel zu hoch etwas zu hoch 13 viel zu hoch etwas zu hoch gerade richtig gerade richtig 71 etwas zu niedrig viel zu niedrig 80 etwas zu niedrig viel zu niedrig Quelle: Eigene Onlinebefragung von Weiterbildungsanbietern im Frühjahr 2014 Bewertung der Qualitätsanforderungen in BiP
27 Zugang zur Bildungsprämie über Weiterbildungsinteressierte Internet Andere Weiterbildungsanbieter/Netzwerke Beratungsstelle Andere Personen (Freunde/Bekannte, etc.) Werbemaßnahmen Rundfunk/Fernsehen/Presse Flyer weiß nicht 5% 2% 2% 2% 14% 14% 10% 13% 39% Mit den Förderkonditionen befasst Vor der Annahme des ersten Gutscheins 62% Unmittelbar nach Annahme des ersten Gutscheins 21% Bei Antragsstellung 12% Sonstiges Gar nicht 1% 5% Quelle: Eigene Onlinebefragung von Weiterbildungsanbietern im Frühjahr 2014
28 Beurteilung Abrechnungsaufwand 0% 8% 27% 27% 14% 24% Angemessen Eher angemessen Teils-teils Eher unangemessen Unangemessen Weiß nicht Quelle: Eigene Onlinebefragung von Weiterbildungsanbietern im Frühjahr 2014
29 Kritikpunkte der Anbieter Zeitspanne zwischen Antragsstellung und Auszahlung 41% Möglichkeit der Antragsstellung erst mit Ende der Maßnahmen 36% Umfang der Antragsunterlagen 28% Zusammenstellung der geforderten Unterlagen 18% Unklarheit über geforderte Unterlagen Keine Möglichkeit zur elektronischen Übermittlung der Ausfüllen des Online-Antrags/Arbeit mit dem Online-Tool 7% 9% 11% Keine Kritikpunkte Sonstiges 3% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Quelle: Eigene Onlinebefragung von Weiterbildungsanbietern im Frühjahr 2014
30 Bewertung der Akteure Konnten die Mitarbeiter der unten aufgeführten Institutionen Ihre Anfragen zufriedenstellend beantworten? PT-IKT 1,8 BIBB 2,2 BMBF 2,2 BVA 2,1 Hotline 1,9 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 Skala von 1 = fast immer bis 5 = nie Quelle: Eigene Onlinebefragung von Beratungsstellen im Frühjahr 2014
31 E N D E
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