Kreditmarkt. Quantitätstheorie. Kreditmarkt. Wicksell. d P. Kreditnachfrage hängt vom Zinssatz ab. Vergleich Profitrate (REALzinssatz) und Zinssatz

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1 Kreditmarkt Geldtheorie und -politik Geldpolitik Q'theorie (M) vs. Wicksell (r) Kreditnachfrage hängt vom Zinssatz ab. Vergleich Profitrate (REALzinssatz) und Zinssatz i Kr NE (P, r, π) Kr Quantitätstheorie Kreditmarkt Die Q'-Theorie unterstellt: Die Notenbank gibt die Geldmenge (Z) vor. Z bestimmt M : M = mm * Z M bestimmt P entweder direkt: ÜA M = ÜN Güter ==> P steigt oder indirekt: ÜA M ==> r sinkt ==> ÜN Güter Kreditnachfrage hängt vom Zinssatz ab. Vergleich Profitrate (REALzinssatz) und Zinssatz. i Kr NE (P, r, π) Kr Wicksell d P Einfachster Fall: Universalbank Einzige Bank; Notenbank & Geschäftsbank zugleich ==> Keine Geldabflüsse Bargeldlos: Einlagen werden nur überwiesen (Guthaben werden = umgebucht) (Falls Bargeld verlangt würde: Bank könnte es drucken) ==> Notenbank setzt Kreditzinssatz direkt Für Kr > K besteht eine Überschußnachfrage nach Kapitalgütern. Die Preise steigen, weil die Nachfrage das Angebot übersteigt. Steigende Preise senken den Realzinssatz. Damit steigt die Kreditnachfrage weiter. Die Notenbank muß den Zins erhöhen. Natürlicher Zinssatz: Der Zins, bei dem die Inflationsrate Null (oder: konstant) ist.

2 Feststellung Die Zinspolitik läßt sich beschreiben mit: Geldtheorie und -politik 2-10 Die Taylor-Regel r = r nat + α (U* - U) + β (π π*) Dabei sind Parameter, die angeben, wie stark die Notenbank mit dem Zinssatz auf die Verletzung des jeweiligen Ziels reagiert. r nat ist der Zinssatz, bei dem keine Inflation herrscht. (vgl. Wicksell!) Alle Parameter (außer U und π) werden geschätzt. Geld 2-10 Taylor Regel 4 Programm (U* - U) Kurze Geschichte der Regel Die Taylor-Regel Grundannahmen Inflation Targeting und Taylor-Regel In manchen Varianten auch: Y* - Y (Outputlücke) Wenn die Ökonomie die Kapazitätsgrenze (Normalauslastung) erreicht, entsteht Preisauftrieb. + α (U* - U) ==> die Notenbank bremst über höhere Zinssätze Geld 2-10 Taylor Regel 2 Geld 2-10 Taylor Regel 5 Fragestellung U* Geldmengenziele wurden in den 70ern zwar von vielen Zentralbanken angekündigt. Sie wurden jedoch praktisch nie eingehalten. Die Taylor-Regel - fragt nicht, was Zentralbanken tun sollten - sondern sie fragt, was sie getan haben. Sie sucht nach einer Reaktionsfunktion, welche die in der Vergangenheit verfolgte Politik der Zentralbanken erklären kann. Wie kann es eine gleichgewichtige Arbeitslosigkeit geben? Friktionelle + freiwillige Arbeitslosigkeit. NRU (Friedman) natural rate of unemployment NAIRU non-accelerating rate of u. NAWRU non-accelerating wage inflation rate... Geld 2-10 Taylor Regel 3 Geld 2-10 Taylor Regel 6

3 U* cont. Annahme: Langfristig herrscht Vollbeschäftigung ==> Über den Konjunkturzyklus verbleibendes U (oder: Zyklusdurchschnitt) ist U*. Perverser Nebeneffekt: Steigt die Arbeitslosenquote, so steigt automatisch auch U*. So kann man Vollbeschäftigung (definitorisch) auch sichern... Geld 2-10 Taylor Regel 7 Y* Potentialauslastung Aber hier gibt es unterschiedliche Meßkonzepte, sprich: Die Definition der Outputlücke ist nicht einheitlich. (Lit: The Ghost of the Output Gap) Geld 2-10 Taylor Regel 8 β (π π*) Wird die Zielinflationsrate verfehlt, reagiert die Notenbank mit einer Zinserhöhung. Hinweis: Weil r der Realzinssatz ist, kann β kleiner als 1 sein. Allerdings: Notenbanken mit einer hohen Reputation (bspl: Bundesbank) müssen mit unter nicht mal den Realzinssatz erhöhen. Es genügt, daß Sie mit einer Anhebung des Nominalzinssatzes ankündigen, daß sie die Inflation nicht hinnehmen wollen. Geld 2-10 Taylor Regel 9

4 Geldtheorie und -politik Fragen 2-10 (1) Bitte diskutieren Sie die Taylor Regel im Kontext des IS-MP-Modells. Wie wirkt eine Anhebung / Senkung des Realzinssatzes? Warum wirkt das auf die Inflationsrate? Was wird wohl mit M geschehen, wenn die Notenbank den Realzins erhöht? (2) Eigentlich genügt es, wenn die Zentralbank nur ein Inflationsziel hat. D.h. das α in α (U* - U) könnte eigentlich auch 0 sein. Diskutieren Sie diese These im Kontext des IS-MP-Modells und der neoklassischen (Arbeits-)Markttheorie. (3) Bitte lesen Sie den umseitigen Artikel aus der FTD vom a) Diskutieren Sie im Kontext der Taylor Regel: warum ist die EZB in der Zwickmühle? b) Welche Inflationsmechanismen sind angesprochen? c) Welche Inflationsmaße werden betrachtet?

5 EZB in der Zwickmühle: Teuerung in der Euro-Zone erreicht drei Proz von :43 EZB in der Zwickmühle: Teuerung in der Euro-Zone erreicht drei Prozent , 14:22 Bild: 2011 AP/Michael Probst Die Inflationsrate ist so hoch wie zuletzt vor drei Jahren. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank. Die Inflation in der Euro-Zone ist im September auf den höchsten Stand seit knapp drei Jahren gestiegen. Die Verbraucherpreise lägen 3,0 Prozent über dem Vorjahresniveau, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Damit legte die jährliche Teuerungsrate innerhalb eines Monats um 0,5 Prozentpunkte zu - ein ungewöhnlich starker Anstieg. Die Zahlen beruhen allerdings auf einer vorläufigen Schätzung und könnten noch korrigiert werden. Nach Ansicht von Volkswirten hat insbesondere ein kräftiger Anstieg bei den Sprit- und Heizölpreisen den Preisauftrieb angeheizt. Der Ölpreis liege immer noch 20 Prozent über dem Vorjahresniveau, sagte Christian Schulz von der Berenberg Bank. Außerdem hätten Sonderfaktoren wie die Erhöhung der Mehrwertsteuer in Italien die Preise nach oben getrieben. Stärker hatten die Verbraucherpreise zuletzt im Oktober 2008 zugelegt. Damals hatte die Inflation 3,2 Prozent betragen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht die Preisstabilität im Euro-Raum mit rund 330 Millionen Menschen bei Raten von knapp unter zwei Prozent gesichert. Wahrscheinlichkeit einer EZB-Zinssenkung sinkt Der starke Preisauftrieb bringt die Notenbank bei ihren Zinsentscheidungen in die Bredouille. Angesichts der schwächelnden Wirtschaft in der Euro-Zone spekulieren die Märkte auf eine Zinssenkung. Eine höhere Inflation spricht aber eher für eine Anhebung der Zinsen. Die EZB hatte den Leitzins im April und Juli um je 0,25 Punkte auf aktuell 1,50 Prozent erhöht und danach eine Zinspause eingelegt. "Der überraschende Inflationssprung macht eine Zinssenkung in der kommenden Woche weniger wahrscheinlich", urteilte Schulz. EZB-ChefJean-Claude Trichet hatte erst unlängst gesagt, dass die Euro-Zone in den kommenden Monaten mit Inflationsraten über zwei Prozent leben müsse. Grund dafür seien die hohen Preise für Energie und Rohstoffe. Im jüngsten Monatsbericht der Notenbank heißt es aber, dass die Teuerung danach wegen der erwarteten Entspannung der Ölpreise "im Jahr 2012 unter zwei Prozent fallen" dürfte. Die hohe Inflationsrate engt den Spielraum von EZB-Präsident Trichet ein Immer mehr Ökonomen erwarten im Winterhalbjahr eine leichte Rezession in der Euro-Zone, gefolgt von einem geringen Wachstum. "Dies bedeutet, dass die Arbeitslosigkeit im Euroraum wieder steigen wird. Bei einer Arbeitslosenquote von über zehn Prozent wird es den Gewerkschaften kaum möglich sein, bei den anstehenden Tarifverhandlungen stärkere Lohnsteigerungen durchzusetzen", sagte Commerzbank-Ökonom Christoph Weil. Auch deshalb dürfte der Inflationsdruck nachlassen. "Spielt der Ölpreis mit, dann wird die Teuerungsrate bereits im März unter zwei Prozent fallen", sagte Weil. Für den Jahresdurchschnitt 2012 erwarte die Bank einen Anstieg der Verbraucherpreise um 1,6 Prozent. Auch in Deutschland hatte ein kräftiger Anstieg bei den Sprit- und Heizölpreisen sowie bei Bekleidung die Inflationsrate im September auf den höchsten Stand seit drei Jahren getrieben. Die Verbraucherpreise lagen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 2,6 Prozent höher als vor einem Jahr. dpa, Financial Times Deutschland

6 Motive der Geldvermögenshaltung Geldtheorie und -politik 2-11 Geldangebot und -nachfrage Vermögen (+) (weil: M NE = α (SV + M)) Liquiditätspräferenz (l) (+) Transaktionskasse Spekulationskasse Vorsichtskasse Ertrag (realer Aktivzins) (+) Opportunitätskosten (-) Ertrag anderer Aktiva (Sachvermögen, Devisen) (unsichere) Inflationserwartungen Geld 2-11 M(r) 4 Geldvermögensangebot Liquiditätspräferenz Die Kreditnachfrage sinkt mit steigendem r. Geldvermögen entsteht durch Kredit ==> Das Geldangebot sinkt mit steigendem r. r Kr NE Geld 2-11 M(r) 2 Kr Transaktionskasse: Mehr Umsätze erfordern mehr Zahlungen = erfordern mehr Kasse Spekulationskasse: Absicherung gegen fallende Kurse. (Erwartung steigender Zinsen = höhere Geldnachfrage) Vorsichtskasse: Absicherung gegen Auszahlungsüberschüsse. Höhe der Verbindlichkeiten (+) Höhe der erwarteten Einnahmen (-) Kosten der Illiquidität (+) Geld 2-11 M(r) 5 Geldvermögensnachfrage Vorsichtskasse Problem: Wie teile ich mein Vermögen auf Geldvermögen und andere Aktiva auf? Relevant: Bruttovermögen M NE = α (SV + M) Privater Sektor (HH + U) Sachvermögen (SV) Reinvermögen Geldvermögen (M) Verbindlichkeiten Schulden sind sicher. Auszahlungsüberschüsse verursachen Kosten. Die Liquidation von Aktiva verursacht Kosten Aktiva, die sicher sind deren Laufzeit kürzer oder gleich meinen Verbindlichkeiten ist versichern gegen Auszahlungsüberschüsse. Geld 2-11 M(r) 3 Geld 2-11 M(r) 6

7 Vorsichtsmotiv um so wichtiger: Je wahrscheinlicher Auszahlungsüberschüsse = Je größer meine Verbindlichkeiten im Verhältnis zu meinen Aktiva. + Je unsicherer meine Einnahmen. Je höher meine Illiquiditätskosten Kosten der Illiquidität Kosten der Liquidierung meiner Aktiva. Problem: Gesamtwirtschaftlich ist die Fristenstruktur der Aktiva gleich der der Passiva ==> Kurzfristige Aktiva knapp / niedriger verzinst Geld 2-11 M(r) 7 Geldvermögensnachfrage Steigt mit höherem r. Übrige Faktoren: Lageparameter = Verschiebung der M NE. r M NE M Geld 2-11 M(r) 8 Notenbank wirkt auf M NE und M AT r ZB Kreditvolumen (-) Geldnachfrage M NE (+) M AT (-) Finde das r bei dem M NE = M AT Geld 2-11 M(r) 9

8 Geldtheorie und -politik Fragen 2-11 (1) Bitte diskutieren Sie im Kreditmarktdiagramm: (a) Was bedeuten bessere Ertragserwartungen für das Kreditvolumen? (b) Was bedeuten sie für das Geldvermögen? (2) Gegeben die Nachfrage nach Geldvermögen: Wie muß die Zentralbank reagieren? Was würde geschehen, wenn sie die Zinsen unverändert ließe? (3) Bitte betrachten Sie dies im IS-MP Diagramm: (Vorüberlegung: Was bedeuten bessere / schlechtere Ertragserwartungen für die IS-Kurve) (a) Wie verläuft wohl die MP-Kurve? (b) Was bedeutet dies für die Zinspolitik der Notenbank - im Aufschwung? - im Abschwung? (4) Eine (geschlossene) Volkswirtschaft (ohne Staat) habe eine marginale Konsumquote von 0,6. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sei 10. Um wie viel steigt Y im Einkommen-Ausgaben-Modell, wenn die Investitionen (Kredit finanziert) um 50 anziehen? Um wie viel steigt die Geldnachfrage aus dem Transaktionskassen Motiv? Können Sie zwei weitere Einflußfaktoren benennen, aus denen die Geldnachfrage noch gestiegen sein könnte? (5) Eine Vorüberlegung, die bei den Banken wichtig werden wird: Was geschieht mit der Geldvermögensnachfrage, wenn die Kosten der Illiquidität gesenkt werden? (6) Warum könnten steigende Rohstoffpreise auch dann ein Problem für die Notenbank darstellen, wenn die Löhne nicht steigen? Hinweis: Gehen Sie die Motive der Geldvermögensnachfrage mal durch. (7) Nehmen Sie an, das Sachvermögen in einer Ökonomie bestehe aus 100 t Eisen (E). Das Geldvermögen sei 500. Die Nachfrage nach Geldvermögen hänge ab vom Vermögen (V) und vom Realzinssatz (r). (Die übrigen Einflußfaktoren seien konstant gesetzt.): M NE = 0,2 r V Hinweis: V = M + p E Der Realzinssatz sei 50%. Wie hoch ist der Preis von Eisen? (8) Was geschieht wohl, wenn die Geldvermögensnachfrage steigt, die Zentralbank den Zinssatz aber unverändert läßt?

9 Geldtheorie und -politik Zurück zu IS-MP MP-Kurve: Steigung Ein höheres Y bedeutet ein höheres Geldangebot. (I Kredit - Geldentstehung) Damit dieses nachgefragt wird, muß der (Real)zins höher sein ==> Die MP-Kurve verläuft steigend. r MP IS Y Geld 2-11 M(r) 2 MP-Kurve: Steigung Bei einer zu hohen Inflationsrate muß die Notenbank bremsen Lohninflation durch Arbeitslosigkeit brechen Überschußnachfrage durch Zinsen senken Die Inflationsrate verschiebt MP. r MP IS Y Geld 2-11 M(r) 3

10 Programm 3.1 Banken I Geldtheorie und politik Direkte vs. indirekte Kreditvergabe Finanzsystem und Notenbank Geldschöpfung durch Banken Folien 2 12 : Banken 1 12 Banken Banken 1 2 Finanzsystem Notenbank Geldmarkt Direkte und indirekte Kreditvergabe 12 Banken Banken 1 4 Zu klären a) [Warum stellen die Banken nicht selbst Geld her (Private Notenbanken).] b) [Warum übernimmt die Notenbank die Kreditintermediation nicht selbst?] c) Die Haushalte und die Unternehmen können jetzt auch mit Schecks zahlen Geldmenge d) Warum erfolgt ein Teil der Kreditvergabe indirekt (über Kreditintermediäre)? nächster Block. a) Zieldivergenz Banken: Profitmaximierung Notenbank: Stabiler Geldwert Private Notenbanken maximieren ihren Gewinn nicht notwendig, wenn sie ein wertstabiles Geld anbieten. Geldwertstabilität als öffentliches Gut. [Bspl. BoE: Privat bis Ende 19. Jhdt. Aber: Die Anzahl Anteile pro Anteilseigner war begrenzt, damit Interesse an stabiler Geldversorgung > Profitmotiv. (Bagehot)] 12 Banken Banken 1 6 1

11 b) Fristigkeit / Ziele Fristentransformation Unternehmen müssen sich langfristig refinanzieren. Die Geldpolitik ist effektiver, wenn die Notenbank kurzfristige Forderungen hält. Zieldivergenz Die Notenbank muss den Geldwert im Auge haben, nicht den Finanzbedarf der Unternehmen c) Geldschöpfung Der Rest der Ökonomie kann mit Schecks bezahlen. (Banken untereinander nicht.) Für den Rest der Ökonomie gelten (normalerweise) Bankeinlagen als Geld. 12 Banken Banken 1 8 Wechsel der Perspektive Sichtweise bisher Sichtweise bisher: Interaktion Notenbank / Rest der Ökonomie. Sichtweise jetzt: Für die Haushalte und Unternehmen funktionieren Bankeinlagen wie Geld. Rest der Ökonomie disaggregieren in Banken / Private Banken und Notenbank zusammenfassen und den Privaten gegenüberstellen. Geldproduzent Forderungen Geldmenge (Z) (F P ) Rest der Ökonomie Geldmenge (Z) Verbindlichkeiten (V ZB ) zurück 12 Banken Banken 1 10 disaggregieren neu gruppieren: F B Zentralbank Geldmenge (Z) darunter: Z P Z B dar.: Noten B F B Z P Rest der Ökonomie Private V B F B Geldsystem Zentralbank Geldmenge (Z) darunter: Z P Z B dar.: Noten B Geldmenge M1 Private F B V B Z P V B V B Noten ZB Banken V P Banken Geldmenge M0 F ZB V ZB Noten ZB V P F P F ZB V B F P zurück 12 Banken Banken

12 Notenbankzins Kosten der Kreditproduktion Alternative zu Einlagen Lageparameter Kredit AT Einlagenzins i Kr, Kreditvolumen I Kr = M AT P Y M AT M NE 12 Banken

13 Geldtheorie und -politik Fragen 2/12 1) Die Folie 10 finden Sie in der Anlage. Bitte beantworten Sie die beiden Fragen: - Welche Informationen gehen verloren, wenn Sie die Geldmenge M0 betrachten (inwiefern unterscheidet M0 sich von Z)? Warum? - Welche Informationen kommen hinzu (a) mit Bezug auf M0, (b) mit Bezug auf M1. Warum waren diese Informationen vorher sichtbar / unsichtbar? 2) Im einstufigen Bankensystem (nur Notenbank und Rest der Ökonomie) wurde Geld geschaffen, in dem die Notenbank einen Kredit vergab. Es waren also keine vorausgehenden Einlagen erforderlich. Hat sich daran nun etwas geändert? Annahmen für die folgenden Fragen 3-5: Zentralbankgeld (Bargeld) wird von der Zentralbank (Notenbank) gedruckt. Banken können sich Zentralbankgeld bei der Zentralbank leihen, wenn sie es benötigen. Zentralbankgeld kommt nur auf diese Weise in Umlauf. Es gibt drei Gruppen von Akteuren: Die Notenbank Die Banken Das Publikum (alle übrigen). Banken vergeben Kredite an das Publikum (und refinanzieren sich bei der Notenbank). Das Publikum verschuldet sich gegenüber den Banken und kann mit den ihm zufließenden Finanzmitteln (erstmal nur) Bargeld halten oder Bankeinlagen tätigen. Danach, wozu das Publikum eigentlich Kredite will, fragen wir erstmal nicht, kommt in einem späteren Schritt. Komparative Statik: Wir kommen sofort von einem Zustand zum nächsten. Ob alle Anpassungsprozesse zum neuen Gleichgewicht so reibungslos laufen, werden wir erst später diskutieren. 3) Nehmen Sie an, das Publikum will einen höheren Anteil seines Vermögens, sage 40%, in Form von Bargeld halten. Nehmen Sie dabei einmal an, daß a) die Banken wollen das Kreditvolumen nicht ändern. und in einem zweiten Durchgang unterstellen Sie bitte, daß b) die Banken wollen sich nicht höher bei der Notenbank verschulden. Was sind jeweils die Konsequenzen für Die Bargeldmenge? Die Geldmenge M1? Die Verschuldung der Banken bei der Notenbank? Den Geldschöpfungsmultiplikator Hinweis: Sie brauchen nicht zu buchen, ein educated guess reicht. 4) Was erwarten Sie, würde passieren, wenn das Publikum weniger Bargeld und dafür mehr Depositen halten möchte? Hinweis: Sie brauchen nicht zu buchen, ein educated guess reicht. 5) Nehmen Sie nun statt dessen an, die Banken wollen einen höheren Anteil an Reserven halten. Auch hier untersuchen Sie bitte wieder die beiden Varianten: a) Die Banken wollen das Kreditvolumen nicht ändern. und in einem zweiten Durchgang

14 b) Die Banken wollen sich nicht höher bei der Notenbank verschulden. Buchen Sie durch. Was sind die Konsequenzen für Die Bargeldmenge? Die Geldmenge M1? Die Verschuldung der Banken bei der Notenbank? Der Geldschöpfungsmultiplikator Hinweis: Sie brauchen nicht zu buchen, ein educated guess reicht. 6) a) Was genau bestimmt eigentlich der Geldschöpfungsmultiplikator in diesem Modell? b) Welche Geldmenge spielt wohl im Kontext der Quantitätstheorie eine Rolle? c) Im Zuge der Finanzmarktkrise haben Sie mehrmals gehört, die Notenbanken hätten Liquidität in den Markt gepumpt. c1) Können Sie im Rahmen dieses Modells einen Sinn aus dieser Aussage machen? c2) Wurde dadurch wohl die Geldmenge erhöht? Wenn nein, welche? 7) In der Anlage 2 finden Sie zwei Statistiken des Euroraumes. Welche Seite welcher Bilanz schildern sie jeweils? Können Sie die Komponenten der Geldmengen aus Statistik 2.3 in der andern Statistik wiederfinden? Anlage1 :

15 Entstehung von Zentralbankgeld Z Geldtheorie und -politik 2-12a Einführung : Banken Geld 2-12a Einführung: Banken 4 Geldmengendefinitionen Entstehung von Geld M Zentralbankgeldmenge Z = Forderungen des Rest der Ökonomie (= Publikum und Banken) gegen die Zentralbank Zentralbank Forderungen HH + U + Banken Geldmenge(n) (M i ) = Forderungen des Rests der Ökonomie (= HH und U) gegen Banken + Zentralbank Zentralbank + Banken Z Z Verbindlichkeiten Forderungen HH + U M M Verbindlichkeiten Geld 2-12a Einführung: Banken 2 Geld 2-12a Einführung: Banken 5 M i und Z Kreditvergabe bisher M: Nicht gezählt werden alle Forderungen von Banken gegen die Zentralbank: Einlagen der Banken Kassenbestände der Banken. Gezählt werden die Forderungen des Publikums gegen die Zentralbank (Bargeldumlauf) gegen die Banken. Unterscheidung der Geldmengen: Fristigkeit der Forderungen. Z Geld 2-12a Einführung: Banken 3 Geld 2-12a Einführung: Banken 6

16 Banken als Intermediäre Geld 2-12a Einführung: Banken 7

17 Banken II Geldtheorie und politik Folien 2 13 : Banken 2: Kreditintermediation Rolle der Kreditintermediäre bei der Kreditvergabe Transformation von Anlageeigenschaften Überwinden von Informationsproblemen Credit Channel: Wirkung der Geldsphäre auf die Realwirtschaft über das Bankensystem. 13 Banken 2: Kreditintermediation 1 13 Banken 2: Kreditintermediation 2 Warum Banken I Unterschiedliche Konditionen für Einlagen und Kredite: Fristentransformation Kurzfristige Einlagen / Langfristige Kredite Losgrößentransformation Einlage < Kredit Diversifikation Viele Kreditnehmer Risiko sinkt durch Portfoliodiversifikation Informationsprobleme Asymmetrische Information Lemons Problem Moral Hazard Principal Agent Problem 13 Banken 2: Kreditintermediation 3 13 Banken 2: Kreditintermediation 4 Asymmetrische Information Kreditnehmer weiß mehr über Lage der Firma und geplante Kreditverwendung als Kreditgeber. Anreiz, das Kreditrisiko zu untertreiben. moral hazard Nach der Kreditvergabe kann ein anderes Verhalten sinnvoll sein, als beim Kreditantrag angegeben. Mit der Kreditsumme absetzen Riskanteres Geschäft mit höherer Ertragschance wählen. (Zeitinkonsistenzproblem) 13 Banken 2: Kreditintermediation 5 13 Banken 2: Kreditintermediation 6 1

18 Reaktionen Informationsbeschaffung Überwachung (Sitz im Aufsichtsrat, Zugang zu Büchern) Kundenbindung (Bedienung des aktuellen Kredits erleichtert Zugang zu zukünftigen: Anreiz für Kunde) Covenants (Kreditauflagen) Sicherheiten und Bürgschaften (Reduktion vom moral hazard.) (Kreditrationierung) Principal / Agent Problem Firmeneigentümer: Maximiere den Gewinn (Bank: maximiere die Sicherheit der Rückzahlung) Agent (Management): Maximiere die Bonuszahlungen. 13 Banken 2: Kreditintermediation 7 13 Banken 2: Kreditintermediation 8 Credit Channel I: Neuer Kreditantrag Hausbank: Die Punkte 1 3 sind erfüllt. Kreditantrag bei neuer Bank: Punkte 1 3 nicht erfüllt Informationsbeschaffung: Kosten + Zeitaufwand 3 nicht gegeben. Konkurs / Krediteinschränkung Hausbank Kreditzugang wird erschwert / verteuert Credit Channel II Entwertung von Aktiva Firmen können weniger Sicherheiten stellen. Kreditzugang wird erschwert. 13 Banken 2: Kreditintermediation 9 13 Banken 2: Kreditintermediation 10 Warum Banken II Kostenvorteile: Economies of Scale Standardverträge, Informationsgewinnung und verarbeitung Economies of Scope Informationen über Branche gelten für mehrere Kreditnehmer Informationen über Kreditnehmer helfen bei anderen Geschäften. (Informationen über Zahlungsfähigkeit von Opel und Zahlungseingang bei Zulieferern.) Kreditrationierung Krise. Die Unsicherheit der Rückzahlung steigt. Zinserhöhung (wegen Unsicherheit) Wer am wenigsten auf den Kredit angewiesen ist, tritt zuerst aus dem Markt. Unsicherheit der Rückzahlung steigt weiter. Reaktion: Statt Zinserhöhung: Einschränkung der Kreditvergabe Härtere Kreditkonditionen. 13 Banken 2: Kreditintermediation Banken 2: Kreditintermediation 12 2

19 Credit Channel III USA: Firmenkredite Steigende Unsicherheit Sinkendes Kreditvolumen bei konstanten / fallenden Zinsen auf Grund von Kreditrationierung. 13 Banken 2: Kreditintermediation 13 Quelle: FED. Senior Loan Officer Opinion Survey on Bank Lending Practices October Banken 2: Kreditintermediation 14 Konsumentenkredite Hypothekenkredite 13 Banken 2: Kreditintermediation Banken 2: Kreditintermediation 16 3

20 Geldtheorie und -politik Fragen 2/13 1) Mit Zitronen gehandelt (Lemons-Problem) Nehmen Sie folgende Situation an: Es gibt zwei Sorten von Gebrauchtwagen: Gute Wagen und Montagswagen (Zitronen). Wenn 3000 geboten werden, werden alle Zitronen und alle guten Wagen angeboten. Sie wissen, dass 20% aller Wagen Zitronen sind, können aber nicht einschätzen, ob der Wagen, den Ihnen der nette Gebrauchtwagenhändler anbietet, eine Zitrone ist. Ein guter Wagen wäre Ihnen 3000 wert, eine Zitrone Schritt a) Wie viel würden Sie maximal für den Wagen zahlen? Schritt b) Was heißt das für das Angebot an guten Wagen und an Zitronen? Schritt c) Was heißt das für Ihr Angebot? Wann findet dieser Prozeß ein Gleichgewicht? 2) Moral Hazard 1 Sie haben mal wieder jede Menge Klausuren zu schreiben und noch eine ganze Woche Vorbereitungszeit. Aber es gibt einen Lichtblick: Sie wissen, daß Sie bei der VWL Klausur neben Frau X sitzen werden und Sie wissen, daß Sie es mit irgend so einer blinden Klausuraufsicht (Betz) zu tun haben werden. Daher verabreden Sie mit Frau X, daß Sie beide sich gegenseitig abschreiben lassen. Eine weitergehende Absprache findet nicht statt. Was könnte das für Ihre Klausurvorbereitung bedeuten? Was könnte dies für die Klausurvorbereitung von Frau X bedeuten? 3) Moral Hazard 2: Zeitinkontinenzinkonsistenz Die gleiche Klausur, aber Frau X ist krank. Aber der Dozent läßt mit sich reden: Für 50 würde er Sie bestehen lassen. Was ist das Problem, wenn Sie die 50 vor Bekanntgabe der Noten zahlen? Was ist das Problem, wenn Sie die 50 nach Bekanntgabe der Noten zahlen? 4) Moral Hazard 3 Sie nehmen einen Kredit über auf, um eine Würstchenbude aufzumachen. Sie haben kein Eigenkapital. Für den Kredit zahlen Sie 10% Zinsen, von der Würstchenbude erwarten Sie einen ROA (Return on Assets) von 12%. Nun lesen Sie in der Zeitung, daß der Lottojackpot mal wieder 25 Mio. beträgt. Ein Los kostet einen und die Chance auf den Jackpot liege bei 1 : a) Was ist Ihr erwarteter Ertrag aus der Würstchenbude? Wie hoch ist die Chance der Bank, ihr Geld wieder zu sehen, wenn Sie es in die Bude stecken? b) Was ist Ihr erwarteter Ertrag aus dem Kauf von Lotterielosen? Wie hoch ist die Chance der Bank, ihr Geld wieder zu sehen? c) Welche Alternative ist für Sie besser, welche für die Bank?

21 5) Gruppen 1 und 2: Bitte fassen Sie die nachstehende Meldung zusammen und interpretieren Sie sie: Kreditkonditionen

22 6) Gruppen 3 und 4: Bitte fassen Sie die nachstehende Meldung zusammen und interpretieren Sie sie: Managergehälter.

23 Programm Geldtheorie und politik Folien 14: Bankgeschäft und Leverage Bankbilanz Ertragsfaktoren Risikofaktoren Risiko und Ertrag 14 Banken 3: Bankgeschäft 1 14 Banken 3: Bankgeschäft 2 Bankgeschäft Bankbilanz Annahme festverzinslicher kurzfristiger Einlagen. Vergabe langfristiger Kredite. a) Zinsrisiko: Kurzfristige Zinsen können steigen. b) Zwei Probleme: Solvenzrisiko: Kredite können ausfallen; Eigenkapital reicht nicht Einlagen können nicht zurückgezahlt werden. Liquiditätsrisiko: Einlagen können abgezogen werden liquide Mittel reichen nicht. Assets Versichert gegen Liquiditätsrisiko Reserven Kredite Wertpapiere Bank Versichert gegen Solvenzrisiko Eigenkapital Einlagen (Equity) 14 Banken 3: Bankgeschäft 3 14 Banken 3: Bankgeschäft 4 Zwei Restriktionen für Kreditvergabe Reservesatz Wie viel % meiner Aktiva muß ich als Liquiditätsreserve halten? (= Zentralbankgeld + Zentralbankfähige Wertpapiere) (Exogene Geldmenge: Restriktion; Endogene Geldmenge: beeinflußt nur Nachfrage nach Z) Eigenkapital + gewünschte Eigenkapitalquote: Aktiva = EK * (FK+EK)/EK (leverage) Zwei Quoten Reservesatz = Reserven / Einlagen Leverage Ratio = Aktiva / Eigenkapital 14 Banken 3: Bankgeschäft 5 14 Banken 3: Bankgeschäft 6 1

24 Profitabilität der Bank Eigenkapitalverzinsung = (ROE) Zinseinnahmen auf Assets (ROA = i A * A) % Zinsaufwendungen für Einlagen (i E * E) durch Eigenkapital (EK) Rendite Aktiva Eigenkapitalrendite = * Aktiva Eigenkapital = Leverage Ratio 14 Banken 3: Bankgeschäft 7 Ansatzpunkte (1, 2) Liabilitymanagement: Kann ich günstiger an Einlagen kommen? Marktzins gegeben. Assetmanagement: Kann ich höhere Zinsen für meine Assets bekommen? Marktzinssatz gegeben. Allenfalls: Reduziere Reserven Höheres Illiquiditätsrisiko höherer Ertrag. oder: höheres Risiko 14 Banken 3: Bankgeschäft 8 Fristentransformation Die Bank vergibt langfristige Kredite und refinanziert sich kurzfristig. Vorteil: (Normale yield curve) : langfristige Zinssätze sind höher Marge (riding the yield curve) Gefahren: Roll over risk (Illiquidität) Inverted Yield curve Verluste Ansatzpunkt 3: Leverage ROA = Gewinn bezogen auf Aktiva (Return on Assets) Leverage Effekt: Je geringer die EK Quote (je höher die Kreditvergabe bei gegebenem EK), desto höher die EK Verzinsung. Je höher der RoE, desto höher das Solvenz Risiko 14 Banken 3: Bankgeschäft 10 Leveraging / Deleveraging Leveraging: Verlängere Bilanz bei gegebenem Eigenkapital (Senke EK Quote) Steigendes Kreditvolumen bei gegebenen Kapital Deleveraging: Verkürze Bilanz bei gegebenem EK (Erhöhe EK Quote) Sinkendes Kreditvolumen bei gegebenem EK Kalkül der Bank Reserven sind kurzfristig = niedrig verzinst Reserven senken ROA Kalkül: Versicherung gegen Illiquidität vs. Kosten Die optimale Reseverhaltung nimmt eine Restwahrscheinlichkeit der Illiquidität in Kauf. Eigenkapital Vorteil: Versichert gegen Insolvenz Nachteil senkt leverage senkt ROE Ferner: je weniger EK, desto weniger kann ich verlieren desto weniger ist Versicherung wert (limited liability) optimale EK Quote = 0 14 Banken 3: Bankgeschäft 11 2

25 Grenzen der Risikoübernahme Gegeben i E, ist es für die Bank profitabel: Keine Reserven zu halten Kein Eigenkapital zu haben Riskante Kredite zu vergeben (Hoch verzinst und es wird kein EK eingesetzt im Erfolgsfall hoher Gewinn, im Mißerfolgsfall kein Verlust.) Das Kalkül der Einleger begrenzt die Risikoübernahme, weil bei riskanter Bilanz hohe Einlagenzinsen gefordert: (i A i E ) sinkt und/oder: keine Einlagen Begrenzung der Bilanzlänge Das Marktergebnis schließt aber eine Pleite nicht aus es senkt nur die Wahrscheinlichkeit: Kalkül: Ertrag vs. Risiko 14 Banken 3: Bankgeschäft 13 LSE 113 3

26 Geldtheorie und -politik Fragen ) Nehmen Sie an, Sie erlösen (nach Abzug der Verwaltungskosten) einen Zinssatz von 4% auf Ihre Ausleihungen und zahlen einen Zinssatz von 3% auf Ihre Einlagen. Der Vorstand fordert nun, im Interesse der Aktionäre eine Eigenkapitalrendite von mindestens 20%. Wie können Sie diese realisieren? 2) Ihre Bank hat Ausleihungen in Höhe von 1000 und eine Eigenkapitalquote von 8%. Durch einen Kreditausfall müssen Sie 50 abschreiben. a) Welche Wege stehen Ihnen prinzipiell offen? b) Welche Wege stehen Ihnen derzeit offen? 3) Die HRE-Bank hat einen Börsenwert von derzeit rund 800 Mio. a) skizzieren Sie die Bilanz. b) Kommt Ihnen an nebenstehender Meldung (Handelsblatt, ) etwas spanisch vor?

27 4)Ausriß Bitte Interpretieren Sie die beiden nachstehenden Meldungen aus dem Handelsblatt ( ) und dem Economist ( )...

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