8. Tübinger Symposium Handschriften, Alte Drucke. VD16/17 Massendigitalisierung Neue Entwicklungen. 8. Tübinger Symposium Handschriften, Alte Drucke
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- Nelly Salzmann
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1 VD16/17 Massendigitalisierung Neue Entwicklungen
2 VD16/17 Massendigitalisierung Neue Entwicklungen Was ist VD16/17 Massendigitalisierung? Warum ein DFG-Viewer? Technische Standards Datenformat Schnittstellen Das Ergebnis Fazit Ausblick
3 VD16/17 Massendigitalisierung Digitalisierung aller im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. und 17. Jahrhunderts mit dem Ziel der freien Verfügbarkeit für Wissenschaft und Forschung Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Projektpartner: Bayerische Staatsbibliothek München Universitäts- und Landesbibliothek Halle Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Sächsische Landesbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek Dresden Charakteristische Projektanforderungen mit wenigen Gemeinsamkeiten führen zu individuellen Lösungsansätzen Wunsch der DFG nach Vereinheitlichung itli h der Präsentationen ti und perspektivisch gemeinsamer Anzeige in einem DFG-Portal wird erst im Verlauf des Projekts geäußert Mil
4 Der Weg zum DFG-Viewer Vereinheitlichung der Präsentationsoberflächen erweist sich als schwierig Arbeiten sind bereits zu weit vorangeschritten projektspezifische Anforderungen sind zu verschieden mögliche Lösung wäre DFG-Portal, in dessen Rahmen die Digitalisate zusätzlich gemeinsam angezeigt werden erfordert Definition von Datenformat und Schnittstelle DFG-gefördertes Portal für Digitalisate existiert bereits: Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke (ZVDD) Formatspezifikation vorhanden METS/MODS Schnittstelle nicht exakt definiert nur Metadaten, keine Anzeige der Digitalisate Entwicklung eines Prototyps zur Anzeige von Digitalisaten aus dezentralen Repositorien i an der HAB Wolfenbüttel l Blättern-Funktion, Anzeige einiger Titeldaten Mil
5 Standardisierung - Datenformat Metadata Encoding and Transmission Standard (METS) XML-basiertes Strukturdatenformat Standard der Library of Congress im englischsprachigen Ausland Trennung und Verknüpfung von......physischer Repräsentation,...physischer Struktur,...logischer Struktur und...bibliographischen Metadaten sehr einfache bis nahezu beliebig komplexe Dokumente Minimum: vier Titeldaten und Abfolge von Images Maximum: granulare Meta- und Strukturdaten, mehrteilige Werke, verschiedene Zoomstufen, Download- varianten, persistente Adressierung,... Metadata Object Description Schema (MODS) XML-basiertes Metadatenformat t t Standard der Library of Congress im englischsprachigen Ausland Mil umfangreiches Metadaten-Set t t mit wenigen Pflichtfeldern ld
6 Standardisierung - Schnittstelle statische HTTP-Schnittstelle ungeeignet für ZVDD dynamische HTTP-Schnittstelle ungeeignet für ZVDD Open Archives Initiative Protocol for Metadata Harvesting (OAI-PMH) XML-basierte HTTP-Austauschschnittstelle international standardisiert durch die Open Archives Initiative liefert Dublin Core, kann aber auch beliebige andere Formate transportieren METS/MODS bietet zusätzliche Funktionen wie Inhaltsverzeichnisse, Sammlungsunterstützung und Resumption Tokens
7 DFG-Viewer Webservice zur Anzeige von Digitalisaten aus dezentralen Repositorien konsequente Weiterentwicklung des Wolfenbütteler Prototyps an der SLUB Dresden unterstützt METS/MODS als Datenformat und HTTP-basierte Austauschschnittstellen optionale Unterstützung von Strukturdaten, mehrteiligen Werken, persistenten Identifiern und Download-Formaten Einbindung in beliebige Webseiten möglich benutzerdefinierte Designs möglich standardkonformes Ausgabeformat quelloffene Software Aktueller Entwurf der DFG-Praxisregeln sieht die Verwendung des DFG-Viewers als primäres Anzeigeinstrument vor Notwendigkeit möglichst niedriger Einstiegshürden und dennoch größtmöglicher ö Komplexität Prinzip: Vieles kann, muss aber nicht! Mil
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12 Fazit VD16/17 ist erfolgreich VD18 steht bereits in den Startlöchern der DFG-Viewer ist ausdrücklich nicht auf VD16/17 oder DFG-geförderte Digitalisierungsprojekte beschränkt auch kleineren Einrichtungen wird die Möglichkeit zur Digitalisierung eröffnet Digitalisierungsprojekte mit kleinerem Budget müssen nicht auf eine eigene Präsentation verzichten Einbindung in Katalogen problemlos möglich WikiSource-Anbindung durch findigen Bibliothekar ZVDD-Anbindung ist geplant DFG-Portal... Aufnahme in die DFG-Praxisregeln ist vorgesehen Machbarkeitsstudie t zur Deutschen Digitalen it Bibliothek nennt den DFG-Viewer als Beispiel für eine standardisierte Präsentationsoberfläche für Digitalisate aus inhomogenen Mil Beständen
13 Ausblick Funktionale Erweiterung des DFG-Viewers Anzeige von Volltexten Thumbnail-Vorschau der Einzelseiten Doppelseiten-Ansicht METS-Validator Fortführung der Standardisierungsbestrebungen Entwicklung eines METS-Profils für den Bereich der Handschriften Einbettung von EAD in METS für Archivalien Entwicklung von interdisziplinären Produktions- und Präsentationswerkzeugen Wird es irgendwann ein Format für alle Medientypen geben?
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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