irl Basislnssatz seit dem sowie 24,53 vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten zu zahlen. lm Namen des Volkes Urtei!

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1 Arn tsgerc ht Wolfs b u rg Geschäfts-Nr.: 10 C 202t05 (lt) Es wrd gebeten, be allen Engaben de vorstehende Geschäftsnunmer anzugeben Abschrft Verkündet am: Stetng, J ustzangestellte als Urku ndsbeamtn der Geschäftsstelle lm Namen des Volkes Urte! ln dem Rechtsstret des Herrn P rozess bevo rn ä c ht gte r: 't. Rechtsanwalt Kläger Geschäftszechen:'-.-. gegen Frma Gasversorgung m Landkres Gfhorn GrnbH vertr. d. d. Geschäftsf. Dpl. W. Rangette, Dpl,-lng. P. Schäfer, Hnterm Hagen Wolfsburg, Betrebsw, Beklagte Prozessbevol lmächtgte: Rechtsanwälle Freshfelds Bruckha us Dernger, Feldmühleplatz 1, Düsseldcrf, Geschäftszechen: ' hat das Amtsgercht Wolfsburg auf de mündlche Verhandlung vom durch de Rchtern am Arntsgercht Dr. Engemann lfür Recht erkannt: l rl?t l ) ) De Beklagte wrd verurtelt, an den Kläger 43,56 nebst 5 % Znsen über dem Basslnssatz set dem sowe 24,53 vorgerchtlche Rechtsanwaltskosten zu zahlen. Es wrd festgestelft, dass de von der Beklagten aufgrund des zwschen den Parteen bestehenden Versorgungsvertrages über de Leferung von Erdgas vorgenommen Arbetsprescrhöhungen mt Wrkung zum , zum und zurn unwrksam snd. lm Übrgen wrd de Klage abgewesen. De Wderklage wrd abgewesen.

2 -2-5.) 6.) 7.) De Kosten des Rechtsstrets trägt de. Beklagte. Das Urtel st vorläufg vollstreckbar. Der Beklagten wrd gestattet, de Zwangsvollstreckung gegen sch gegen Scherhetslestung n Höhe von 110 % des aufgrund des Urtels flr den Kläger vollstreckbaren Betrages abzuwenden, wenn ncht zuvor der Ktäger Scherhet n glecher Höhe gglestet hal De Berufung gegen das UrElwrd zugelassen.

3 3- Tatbestand De Parteen streten über de wrksamket und Berechtgung der Gaspreserhöhungen der Beklagten ab 01.1O.2OO4,ab und Zwschen den Parleen besteht en Versorgungsvertrag über de Leferung von Erdgas. Dem Vertrag legen de sonderverenbarungen vom (81, Bl. 3, s. 3 Anlagenband l) zugrunde, n denen es u.a. heßt,,de vorgenannten prese entspreehen dem Presstand vom se können nsbesondere be Änderungen der Leferprese des vorleferanten angepasst werden." ln den Bedngungen für de Leferung von Erdgas nach sonderverenbarungen der Beklagten (B 2, s. 4 Anlagenband l) st dazu unter zffet 1'1. bestmmt:,,glg st berechtgt, de Prelse der sonderuerenbarungen zu ändem, wenn sch de Leferyrese des jewelgen Vorleferanten der GLG ändem." De Beklagte erhöhte de Gasprese zum o1.1o.zoo4 um o,4l cenukwh von 3,so cenukwh auf 3,97 cenukwh. Mt schreben vom hat der Beklagte dagegen Wderspruch engelegt. unter dem erhelt der Kläger von der Beklagten de Energerechnung für den Zetraum vom 01.o4.2o04 bs (K 3, B, d.a.), auf de wegen der weteren lenzelheten Bezug genommen wrd. Darüber hnaus hat de Beklagte zwe wetere aspreserhöhungen ab 01.0g.200s und ab 01, vorgenommen, [er Klager begehrt n erster Lne Rückzahlung von 43,s6 für sener Menung nach zuvel $ezahlte Gasprese für den Zetraum vom bs , sowe ausgehend Yon ener 1,3- Geschäftsgebühr 43,38 vorgerchtlche Rechtsanwaltskosten sowe f;eststellung, dass de Preserhöhungen mt wrkung ab ,01.0g.2005 und mt tfvrkung ab unwrksam snd,, genstand. t -t Ller Kläger beantragt, ungen seen unbfg m Snne des 315 Abs um 2 o/o?u 3,57 Cent/kWh für lchen Tätgket senes Rechtsanwaltes se 1. de Beklagte zu verurtelen, an hn g6,94 nebst s % Znsen über dem Bassznssatz set dem zu zahlen.

4 -4-2. festzustellen, dass de von der Beklagten erklärte Gaspreserhöhung ab für den Zetraum ab um 13,42 % ncht der Bllgket entsprcht, sondern ledglch de vom Kläger akzepterte Preserhöhung um 2 %. 3. hlfswese festzustellen, dass de von der Beklagten erklärte Gaspreserhöhung ab 01.1O.2004 für den Zetraum ab um 13,42 % ncht der Bllgket entsprcht. 4. festzustellen, dass de von der Beklagten erklärten Gaspreserhöhungen mt Wrkung ab und mt Wrkung ab ncht der Bllgket entsprechen. De Beklagte beantragt, de Klage abzuwesen. Hlfswese, flr den Fall, dass das Gercht von ener Unwrksamket der vertraglchen Presanpassungsregelung ausgehen sollte, beantragt de Beklagte wderklagend, festzustellen, dass der Gasleferuertrag (B1).V.m. den Leferbedngungen (82) dergestalt ergänzend auszulegen st, dass der Beklagten jedenfalls en Presanpassungsrecht entsprechend dem Lestungsvorbehalt n 4 Abs. 1 und Abs. 2 AVBGasV zusteht. Der Kläger beantragt, de Hlfswderklage abzuwesen. De Beklagte behauptet, Grund für de Preserhöhungen seen gestegene Bezugsprese hrer Vorleferantn, der Avacon AG. Um 8,605 CenUkWh seen m Zetraum vom 2. Quartal 2004 bs zum 3. Quartal 2005 de Bezugsprese gestegen.. De Beklagte st der Auffassung, de Gaspreserhöhungen würden durch de vertraglche Regelung gedeckt sen. De Vertragsklauseln seen ncht der lnhaltskontrolle nach 307 ff. BGB zugänglch, jedenfalls aber nach 307 Abs. 1 S. 2 BGB wrksam. Der Kläger habe

5 1 tr m Übrgen gemäß 141 BGB de vertraglche Presanpassungsregelung bestätgt. Be Unwrksamket der Klausel müsse aber 4 Abs. 2 AVBGasV ersatzwese herangezogen oder ene Lückenschleßung durch ergänzende Vertragsauslegung vorgenommen werden. Rechtsgrundlage für Enwände gegen de Gaspreserhöhung se 1g Abs. 4 Nr. 2 GWB. Aufgrund des unstretgen Umstandes, dass de Landeskartellbehörde nach prüfung der Preserhöhungen kenen Anlass zum kartellrechtlchen Enschreten gesehen habe, se de Bllgket der Preserhöhung zu folgern. Ene Bllgketskontrolle nach s 31S Abs, 3 BGB se aufgrund der vertraglchen Regelung, jedenfalls aber wegen der kartellrechflchen Spezalregelung ausgeschossen. Jedenfalls se de Norm deswegen unanwendbar, wel sch de Gasprese aufgrund des Substtutonswettbewerbes zwschen Erdgas und Hezöl gebldet hätten und der Gaskunde ohne Weteres auf enen anderen Energeträger auswechen könne. Selbst wenn man 315 Abs. 3 BGB für anwendbar helte, se es unzulässg, hre Kalkulaton offen zu legen, da es herfür kene ss 1, 12 BTOE entsprechende Rechtsgrundlage gebe und gegen das legtme lnteresse der Beklagten an der Gehemhaltung von Betrebs- und Geschäftsgehemnssen verstoße. De Beklagte behauptet ferner, de Preserhöhungen beruhten ausschleßlch auf gestegenen Bezugskosten und lägen rn Rahmen des Marktüblchen. Ene Auswetung der Gewnnmarge der Beklagten se damt ncht verbunden gewesen. Nach Menung der Beklagten habe der Kläger auch kenen Anspruch auf de geltend gemachten Rechtsanwaltskosten, da es sch enersets nur um en enfaches lrechtsanwaltschreben gehandelt habe, anderersets de geltend gemachte lgeschäftsgebühr zur Hälfte auf de Verfahrenskosten t- des Klägers anrechenbar se. l lwegen der weteren Enzelheten wrd auf de gewechselten Schrftsätze nebst Anlagen ( 7 pano"l sowe auf de vom Gercht ertetten Hnwese Bezug genommen.

6 -6- Entschedunqsqründe l. Der Lestungsantrag st zulässg und hnschtlch der Hauptforderung auch begründet. Der Kläger hat gegen de Beklagte enen Anspruch auf Zahlung von 43,56 gemäß s gtz Abs.1 S Alt. BGB. De Beklagte hat zumndest den Betrag n Höhe von 43,56 durch Lestung des Klägers ohne Rechtsgrund erlangt. De angegrffenen Gaspreserhöhungen durch de Beklagte snd auch m Verhältns zum Kläger unwrksam. De Preserhöhungen snd zumndest n der geltend gemachten Höhe ohne Rechtsgrund erfolgt. Als Rechtsgrundlage für de Erhöhungsbegehren der Beklagten kommen de Sonderverenbarungen vom sowe de Bedngungen für de Leferung von Erdgas nach sonderverenbarungen der Beklagten n Betracht. De Klauseln sehen ene Presanpassung wegen und auf der Grundlage sch verändernder Kosten vor. Danach können de Arbetsprese nsbesondere be Anderungen der Leferprese des Vorleferanten angepasst werden. Es kann dahn gestellt bleben, ob dese VorausseEungen her vorlegen und nsowet de Kosten der vorleferanten tatsächlch n dem Maß we de stretgegenständlchen Preserhöhungen gestegen snd. Denn de Beklagte kann sch ncht auf dese Vertragsklauseln berufen, wel se unwrksam snd. De,,Presänderungsbestmmungen' n der Sonderverenbarung und n den Leferbedngungen halten ener lnhattskontrolle aufgrund der Vorschrften über das Recht der Allgemenen Geschäftsbedngungen ncht stand. Se snd nach 9 Abs. 1 ABGB a.f. bzw' 307 Abs. 1 BGB n.f. unwrksam, wel se den Kläger entgegen den Geboten von Treu und Glauben ungemessen benachtelgen. De Klauseln räumen der Beklagten das Recht en, den ursprünglch verenbarten Gaspres unter für den Kläger ncht voraussehbaren und ncht nachvollzeh baren VorausseEungen zu ändern. Sowohl de Sonderverenbarungen vom 05, als auch de Leferbedngungen der Beklagten snd unstretg zum Vertragsnhalt geworden. Bede snd von der Beklagten vorformulert und wurden von hr als Allgemene Geschäfsbedngungen ensetg gestellt. Presanpassungsklauseln unterlegen - gemäß 23 Abs. 2 ztt.2 AGBG a.f. banr. 310 Abs. 1 BGB n.f- auch dann, wenn es sch be hnen um Geschäftsbedngungen von Versorgungsunternehmen handelt nach ständger Rechtsprechung des BGH als

7 -7 - Presnebenabreden grundsätzlch der lnhaltskontrolle und snd hr ncht etwa gem. 8 AGBG a.f. bzw. 307 Abs. 3 BGB n.f. entzogen (vgl. BGH NJW-RR 2005, 1717 m.w.n.). Zwar hat der BGH zuleht n der sog. "Flüssggasentschedung' ausgeführt, dass Kostenelementklauseln m Grundsatz ncht zu beanstanden snd (BGH NJW-RR 2005, 1717 ff.). Ungeachtet der grundsätzlchen Zulässgket müssen Presanpassungsklauseln aber dennoch dem Transparenzgebot der 9 Abs. 1 AGBG a.f., 307 Abs. 1 BGB n.f. genügen (so auch olg Stuttgart, NJW-RR 200s, 8s8; LG Bremen, Urt. v. 24.0s.2006, g o 1065/05). De vertraglche Regelung muss klar und verständlch gefasst sen. Für de \Mrksamket ener Klausel kommt es entschedend darauf an, dass der Vertragspartner den Umfang der auf hn zukommenden Presstegerungen be Vertragsschluss aus der Formulerung der Klausel erkennen und de Berechtgung ener von dem Vennrender vorgenommenen Erhöhung an der Ermächtgungsklausel selbst messen kann. Das Transparenzgebot soll verhndern, dass der Verwender durch enen ungenauen Tatbestand oder ene ungenaue Rechtsfolge ungerechtfertgte Beurtelungsspelräume n Anspruch nehmen kann. Daher bedarf es ener möglchst konkreten Festlegung der Voraussetzungen unter denen das Presänderungsrecht entsteht (BGH, a.a.o, S. 1717; olg Stuttgart, a.a.o., s. 858 m.w.n.; vgl. auch BGH NJW 2003, 507, 509), De von der Beklagten verwendeten Presänderungsklauseln genügen desen Anforderungen ncht. Sowet es n den Leferbedngungen heßt, de Beklagte se zur Anpassung,berechtgt", stellt de Klausel de Presanpassung n hr frees Ermessen, was zu ener unangemessenen Benachtelung des Klägers führt. Entsprechendes st n den Sonderverenbarungen geregelt, wonach de Prese angepasst werden,,können". Es steht angeschts der weten Formulerungen m Beleben der Beklagten, ob und wann se auf jene Anderung der Verhältnsse reagert. Objektve Krterlen, de zu ener Beschränkung l- jdeser Befugns führen könnten, nsbesondere ene Bezugnahme auf enen bestmmten, jprozentualen Umfang der Anderungen werden ncht genannt (vgl. auch OLG Stuttgart, a.a.o., S. S59 m.w.n.). t_ Sowet de Klauseln ausdrücktch auf de Anderung der Leferprese des Vorleferanten jabstellen, stellt des kene hnlänglche Ermessensgrenze dar. Zum enen st damt der Zetpunkt ener zulässgen Preserhöhung ncht endeutg lestmrnt. Aufgrund der Klauseln st ncht klar, ob jede Presstegerung des Vorleferanten ofort ohne zetlche Verzögerung an de Kunden der Beklagten wetergerecht werden kann (m Ergebns ebenso LG Bremen, a.a.o.). De Klauseln schleßen ncht aus, dass de j

8 -8- Beklagte allen durch ene wllkürlche Bestmmung des Zetpunkts, ob und wann gestegene Bezugsprese umgelegt werden sollen, Gewnne zu Lasten hrer Kunden erzelen kann (vgl. auch LG Bremen, a,a.o.). So kann se etwa gestegene Prese auf den Kunden sofort umlegen; also auch dann, wenn se noch über Vorräte verfügt, de se zu enem gerngeren Pres engekauft hat (vgl. OLG Stuttgart, a.a.o., S. 859; LG Bremen, a.a.o. ). De Klausel begegnet auch deshalb Bedenken, wel se es rechtfertgen könnte, jede, auch prozentual gerngfügge Kostenstegerung wetezugeben. Dazu hatte der BGH (für enen Stromversorgungsvertrag) ausgeführt, es se dem Versorger nach Treu und Glauben zuzumuten, ene Presstegerung bestmmter Toleranz (mndestens 5 %) hnzunehmen, um ene allzu rasche Aufenanderfolge von Vertragsanpassungen zu vermeden (BGH ZP 1981, 283 ff.). ln desem Zusarnmenhang treffen de stretgegenständlchen Klauseln auch kene Regelung daruber, ob und mt welcher Folge zunächst gernge Stegerungen gewssermaßen,angespart" werden könnten (m Ergebns ebenso LG Bremen, a.a.o.). Hnzu kornmt, dass kene der stretgegenständlchen Klauseln de Beklagte auch nur ansatavese dazu anhält, auf ene nlckläufge Kostenstuaton zu reageren, ndern se n enem solchen Fall ncht zur Vomahme von Pressenkungen verpflchten (vgl. BGH, a.a.o.; OLG Stuttgart, NJW-RR, 858, 859; LG Bremen, a.a.o.). lnsbesondere auch wegen verrngerten Netzentgelten, de de Beklagte zu entrchten hat, können sch deren Kosten verrngern. Aufgrund der stretgegenständlchen vertraglchen Regelungen blebt völlg m Unklaren, ob de Beklagte daraul berhaupt rnt ener Arbetspresreduzerung reageren muss und wenn ja, wann und n welchem Umfang. Darüber hnaus st gemäß Sonderverenbarung vom ,2OO3 ene Presstegerung des Vorleferanten nur en möglcher Grund für ene Aöetspreserhöhung. Des wrd dadurch deutlch, dass das Wort,,nsbesondere" davor gesetzt st. Dadurch wrd deutlch, dass de möglchen Gründe für ene Presanpassung ncht abschleßend n der Sonderverenbarung nedergelegt snd. Wetere Krteren, de de Beklagte zu ener Preserhöhung berechtgen, snd aber weder n der Sonderverenbarung noch n hren Leferbedngungen aufgeführt. Denkbar snd danach ene Velzahl, vom Kunden ncht zu übersehende und ncht bekannte Faktoren, welche de Beklagte zur Begründung hres Preserhöhungsverlangens heranzehen kann. De Beklagte kann also hre Erhöhungsverlangen auf belebg von hr heranzuzehende Gründe stützen, ohne dass dese dem Kunden von vomheren bekannt snd.

9 -9- De stretgegenständlchen Klauseln lassen sch auch ncht damt rechtfertgen, dass kene genauere, transparentere Regelung möglch st. Zwar st rchtg, dass ene komplzerte, alle Faktoren ener Kostenstegerung erfassende Klausel de sch aus dem Transparenzgebot ergebenden Bedenken ebenso weng ausräumen würde we ene zu allgernen gehaltene und deshalb ncht nachvollzehbare Fassung (vgl. BGH NJW 1981, 331,332; LG Bremen, a.a.o.). Das Presanpassungsklauseln hnsehtlch hrer Voraussetzungen und Rechtsfolgen aber durchaus n präzserer und den Anforderungen aus 9 Abs. 1 AGBG a.f.,307 BGB n.f. genügender Wese gefasst werden können, zegen etwa de n der Stromwrtschaft üblchen Formulerungen, de den Verwender übrgens ncht, was de Beklagte fürchtet, zur vollständgen Presgabe sener Kalkulaton zwngen (vgl. olg stuttgart, a.a.o., S. 860; so auch LG Bremen, a.a.o.). Damt, dass deshalb ene gewsse Unschärfe derartger Klauseln stets hnzunehmen sen dürfte, snd aber ncht de von der Bektagten gewählten, völlg offenen und unbestmmten Formulerungen der Presänderungsbestmmungen zu rechtfertgen (so auch LG Bremen, a.a.o.), De Beklagte kann sch auch ncht mt Erfolg darauf berufen, dass der Gaskunde durch en außerordentlches Kündgungsrecht nach 32 Abs. 2 AVBGasV m Falle ener Preserhöhung ausrechend geschützt st. Gemäß 32 Abs. 2 AVBGasV kann der Kunde das Vertragsverhältns mt zwewöchger lfrst auf das Ende des der öffentlchen Bekanntgabe folgenden Kalendermonats kündgen, lwenn sch de allgemenen Tarfe ändern oder das Gasversorgungsunternehmen m naf,r"n deser Verordnung sene allgemenen Bedngungen ändert. Deses Recht zur [orzetgen Vertragsaufhebung m Falle der Ausübung des Presänderungsrechts der eklagten st jedoch nur en zusätzlcher Schutz des Kunden und führt trotz ncht fransparenter Presanpassungsklausel ncht zu enem angemessenen lnteresseausglech. fm ÜUrgen telt das Gerlcht de Auffassung der Beklagten gerade ncht, se hätte kene t fr/onopolstellung und der Kunde könne ohne wetere Schwergketen zu enem anderen Gasanbeter wechseln oder auf enen anderen Energeträger umstellen. Andere l fvltanbeter, de m Raum Mene auf dem regonalen Gasmarkt tätg snd, snd ncht bekannt. l r

10 -'10 - Mangels wrksamer vertraglcher Regelung kann de Beklagte hre Preserhöhungsverlangen ncht auf 4 Abs. 1 und 2 AVBGaSV stützen. Nach 4 Abs. 1 S.1 AVBGasV stellt das Gasversorgungsunternehmen zu den jewelgen altgemenen Tarfen und Bedngungen Gas zur Verfügung. Anderungen der allgemenen Tarfe und Bedngungen werden gemäß 4 Abs. 2 AVBGasV erst nach öffentlcher Bekanntgabe wrksam. En,Nachrücken. des 4 AVBGasV st aber ncht m Snne ener,,ersatzabg" möglch (so auch LG Bremen, a.a.o.). Denn nach 6 Abs. 2 AGBG a.f., 306 Abs. 2 BGB n.f. rchtet sch der lnhalt des Vertrages, sowet Bestmrnungen der Allgemenen Geschäftsbedngungen unwrksam snd, nach den gesetzlchen Vorschrften. 4 AVBGasV st aber ken dspostves Recht, welches de Lücke m Vertrag zwschen den Parteen schleßen kann. 4 AVBGasV st ebenfalls ene vorformulerte Vertragsbedngung. Des ergbt sch endeutg aus 1 Abs. 1 AVBGasV. Danach snd n den 2 bs 34 AVBGaSV de allgemenen Bedngungen, zu denen Gasversorgungsunternehmen nach 6 Abs. 1 des Energewrtschaftsgesetzes jedermann an hr Versorgungsnetz anzuschleßen und zu allgemenen Tarfpresen zu versorgen haben, geregelt. Ohnehn st nach dem Wortlaut des 4 Abs. 2 AVBGasV des kene Regelung [tber en Presänderungsrecht des Gasversorgers. Velmehr wrd nur de Wrksamket ener vom Gasversorgungsunternehmen berets beschlossenen Tarfänderung an de öffentlche Bekanntgabe gekoppelt. De Regelung legt aber ncht fest, wann und unter welchen Voraussetzungen ene Tarfänderung uberhaupt zulässg und angemessen st. Letäeres bestmmt auch ncht 4 Abs. 1 S.1 AVBGaSV, wonach ledglch de Zurverfügungstellung von Gas zu den jewels allgemenen Tarfen durch den Gasversorger erfolgt. Auch dese Regelung trfft kene Aussage darüber, wonach ene Veränderung bzw. Erhöhung der allgemenen Tarfe zulässg sen soll. Dass 4 AVBGasV gerade kene Presänderungsbestmmung st, wrd neben dem Wortlaut der Regelung selbst auch an der redaktonellen Überschrft des Paragraphen deutlch. Denn danach regelt 4 AVBGasV de,.art der Versorgung". De Art der Versorgung betrfft aber ncht de Voraussetzungen für ene Presänderung.

11 -11 - De sch aus der Unwrksamket der stretgegenständlchen Verlragsklauseln ergebende Lücke kann ncht gemäß 6 Abs. 2 AGBG a.f., 306 Abs. 2 BGB n.f. durch s 316 BGB geschlossen werden. Denn für de Anwendbarket des 316 BGB st erforderlch, dass de Vertragsparteen ene Presverenbarung zum Zetpunkt des Vertragsschlusses überhaupt noch ncht getroffen haben (vgl. Palandt-Henrchs, 316, Rn. 1). De Parteen deses Rechtsstrets haben sch aber be Vertragsschluss auf enen bestmmten Arbetspres geengt. Des ermöglcht ncht de Auslegung, de Parteen hätten auf ene Presbestmmung be Vertragsschtuss verzchtet (so auch LG Bremen, a.a.o.), Melmehr folgt daraus und unter Berückschtgung des Umstandes, dass der Vertrag sowohl n der Sonderverenbarung als auch n den Leferbedngungen der Beklagten unwrksame Presänderungsklauseln enthält, dass de Parteen enen berets be Vertragsschluss bestmmten Pres - unter dem Vorbehalt ener späteren Anderung - verenbart haben. Des hndert de Anwendung des 316 BGB (vgl. BGH NJW 1984, 1177: LG Bremen, a.a.o.). Als Rechtsgrundlage für de Preserhöhungsvertangen der Beklagten st auch ncht 31S Abs, 1 und Abs. 3 BGB heranzuzehen. De behördlche Genehmgung der stretgegenständlchen Presfestsetzung schleßt auch de Bllgketskontrolle grundsätzlch ncht aus (Münchner Kommentar- Gottwald, s 31S, Rn. 22), denn Snn und Zweck etwa der kartellrechtlchen Genehmgung st ncht de vertraglche Glechstellung des Kunden, sondern Förderung des Wettbewerbes und Verhnderung v gl lllrjtrt ulg ener El Monopolserung (vgl. Hnwesbeschluss des erkennenden Gerchts l lvom 2' ). l 315 BGB setzt aber voraus, dass de Vertragsschleßenden ene ensetge Befugns zur llestungsnestmmung verenbart haben (vgl. Palandt-Henrchs, 315, Rn. 4). Angeschts per Unwrksamket der Presänderungsklauseln kann daraus ken vertraglch verenbartes. lestungsbestmmungsrecht der Beklagten entnommen werden. ln solches ensetges Lestungsbestmmungsrecht der Beklagten könnte sch arvar aus f Abs. 1 S.1 AVBGasV ergeben, denn danach hat se dem Kunden Gas zu den jewels Tarfen zur Verfügung zu stellen. flloemenen De Norm st auch kraft ausdrücklcher pnbezehung der AVBGasV Vertragsbestandtel geworden, 315 Abs. 3 BGB st jedoch fur dann anwendbar, wenn de Bestmmung der Arbetsprese nach bllgem Ermessen

12 -12- erfolgt (Palandt-Henrchs, 315, Rn. 15). De bloße Bezugnahme auf allgemene Tarfe st nach dem Wortlaut noch kene Presbestmmung nach bllgem Ermessen, sondern steht ener verenbarten taxmäßgen oder üblchen Vergütung näher, lm Übrgen gbt 315 Abs. 3 BGB en Lestungsbestmmungsrecht nach unbtlger oder unterblebener Lestungsbestmmung. En solcher Fall legt her gerade ncht vor. De Lestungsbestmmung durch de Beklagte st her aber gerade ncht unterbleben, sondern erfolgt. Se st möglcherwese auch wegen der gestegenen Bezugsprese ncht unbllg, was nach Auffassung des erkennenden Gerchts sch nur mt Hlfe enes Sachverständgen nach Offenlegung der Kalkulaton feststellen leße (vgl. Hnwesbeschluss vom ). Her erfolgte de Lestungsbestmmung durch de Beklagte velmehr aufgrund unwrksamer Vertragsklauseln. Dese Vertragsklauseln können ncht n der Form telwese aufrecht erhalten werden, dass se n enen wrksamen Tel, das Presänderungsrecht als solches, und n enen unwrksamen Tel, de Regelung der Art und Wese der vozunehmenden Anderung, zerlegt werden (so m Ergebns auch LG Bremen, a.a.o.). Denn ene gegen AGBG a.f. bzw. 307 BGB n.f. verstoßende Klause! kann grundsäelch ncht m Wege ener sog. geltungserhaltenden Redukton auf enen zulässgen lnhalt zurückgeführt werden (vgl. BGH NJW 1984, 1 177). Zum anderen vermag de sch aus 315 BGB ergebende Befugns des Gaskunden, ene Preserhöhung zur gerchtlchen Nachprütung zu stellen, das aus AGBG a.f., 307 BGB n.f. folgende Bestmmthets- banu. Transparenzgebot ncht zu erse2en (LG Bremen, a.a.o.). Das Erforderns ener Konkretserung allgemener Geschäftsbedngungen soll nämlch nach Möglchket gerade verhndern, dass es m Enzelfall zu gerchtlchen Ausenandersetzungen kommt oder der Betroffene ene Preserhöhung nur deswegen hnnmmt, wel sch das zulässge Ausmaß ncht nach den von hm akzepterten Bezugsbedngungen beurtelen lässt (vgl. LG Bremen a.a.o. unter Hnwes auf BGH NJW 1980, 2518,2519; NJW 1982,331,332; NJW 1985, 623,625; NJW 1986, 3134,3136). De durch de Unwr*samket der Presänderungsbestmmungen hervorgetretene Lücke kann auch ncht m Wege der ergänzenden Vertragsauslegung geschlossen werden. Denn dann müsste vom erkennenden Gercht ene Presänderungsklausel konstruert werden, welche de Preserhöhungen für den Gaskunden transparent macht (so auch LG Bremen, a.a.o.). Damt wäre jedoch de von AGBG a.f.,307 BGB n.f. angeordnete Rechtsfolge der Klauselunwrksamket umgangen, ndem nun dasjenge wftsam n de

13 Verträge weder engeführt würde, was über de lnhaltskontrolle soeben als unwrksam besetgt worden st (so m Ergebns auch LG Bremen, a.a.o.). De ergänzende Veftragsauslegung mt ener derartgen Abänderung des Vertragsnhalts we auch ene Lestungsbestmmung durch Urtel gemäß 315 Abs.3 BGB würde der Beklagten das Rsko ener gesetzeskonformen Ausgestaltung hrer Vertragsklauseln vollständg abnehmen (so m Ergebns auch LG Bremen, a.a.o.). Könnte ene ergänzende Vertragsauslegung oder Lestungsbestmmungsrecht nach 315 Abs, 3 BGB an de Stelle ener Presanpassungsklausel treten, de das Anwendungsermessen des Venryenders ncht ausrechend transparent begrenzt, wäre damt sogar en Auffangtatbestand geschaffen, der de Venryendung solcher Klausel generell rskolos machte (so auch LG Brernen, a.a.o.). Über den mt der Lestungsklage geltend gemachten Betrag hnaus hat der Kläger de Preserhöhung auch ncht gemäß 141 BGB bestätgt, so dass nsowet de Preserhöhung mt Rechtsgrund erfolgt wäre. Denn er hält jedenfalls ene Erhöhung um mehr als zwe Prozent für unwrksam und hat nsowet mmer ausdrücklch der Preserhöhung durch de Beklagte wdersprochen. Der auf de Hauptforderung zuerkannte Znsanspruch folgt aus 288 Abs. 1, 286 Abs. 1 BGB. forgerchtlche, ncht auf de Verfahrenskosten anrechenbare Rechtsanwaltskosten snd Flt Verzugsschaden erstattungsfähg, da se notwendge Rechtsverfolgungskosten parstellen. fusgehend von enem Gegenstandswert n Höhe der Hauptforderung kann der Kläger t- fne 0,65-Geschäftsgebühr gemäß Nr W RVG n Höhe von 16,25 zuzüglch ener l,fluslagenpauschale n Höhe von 4,90 und 16 % Mehrwertsteuer ersetzt verlangen. Be

14 -14- dem vorgerchtlchen anwaltlchem Schreben handelt es sch auch ncht nur um en enfaches Anwaltsschreben, so dass der Klägervertreter ncht über Nr W RVG abzurechnen brauchte. Wegen des darüber hnausgehend geltend gemachten Betrages war de Klage jedoch abzuwesen. Der Kläger hat gegen de Beklagte kenen Anspruch auf Erstattung der kompletten Geschäftsgebrjhr. De vorgerchtlche Tätgket senes Prozessbevollmächtgten betrfft denselben Gegenstand we das hesge Klageverfahren. De hälftge Anrechnung der vorgerchtlchen Kosten auf de Verfahrenskosten hatte demgemäß zu erfolgen. lll. De begehrten Feststellungsanträge snd zulässg. Der Kläger hat nsbesondere das erforderlche Feststellungsnteresse gemäß 256 Abs. 1 ZPO. lnsbesondere glt her ncht der Vorrang der Lestungsklage. Wel sch de Beklagte Forderungen gegenüber dem Kläger berühmt, de deser - zumndest der Höhe nach - bestretet, besteht gegenwärtg ene Unscherhet, ce das Urtel nfolge sener Rechtskraft besetgen kann. Auf enen Rückforderungsprozess muss sch der Kläger ncht verwesen lassen (vgl. dazu nur LG Helbronn v Fc..:6 S 16/05; LG Bremen, a.a.o.). Der Feststellungsantrag, dass de von der Beklagten erklärte Gaspreserhöhung ab für den Zetraum ab um 13,42 % ncht der Bllgket entsprcht, sondem ledglch de vom Kläger akzepterte Preserhöhung um 2 o/o, st jedoch unbegründet. Denn der Kläger hat trotz mehrfachen Hnweses des Gerchts ncht substantert dargelegt, warum ene Gaspreserhöhung ab um 2 % noch der Bllgket entsprcht, ene Gaspreserhöhung urn mehr ds 2 % jedoch ncht mehr, De akzepterte Presstegerung st offenbar wllkürlch vom Kläger angenommen worden. Er konnte se rechnersch nachvollzehbar ncht für das Gercht darlegen, was wahrschenlch auch erst dann rnöglch st, wenn der Kläger aufgrund der Preskalkulaton der Beklagten dese nachvollzeht und überprüft.

15 _ 15 _ Der Hlfsantrag festzustellen, dass de von der Beklagten erklärte Gaspreserhöhung ab für den Zetraum ab um 13,42 % ncht der Bllgket entsprcht, und der Feststellungsantrag, dass de von der Beklagten erklärten Gaspreserhöhungen mt Wrkung ab und mt Wrkung ab ncht der Bllgket entsprechen, snd demgegenüber begründet. Zwar begehrt der Kläger ausdrücklch de Feststellung der Unbltgket. Da de Unbllgket der Preserhöhungen glechsam deren Unwrksam bedeuten, bewegten sch de getroffenen Feststellungen m Rahmen des Antrages (so auch LG Bremen, a.a.o.). De stretgegenständlchen Preserhöhungen snd unwrksam, wet se ohne Rechtsgrundlage erfolgt snd. De vertraglchen Presanpassungsklauseln snd unwrksam, da se gegen das Transparenzgebot m Snne des 9 Abs. 2 AGBG a.f. bzw. 307 Abs. 1 S. 2 BGB n.f. verstoßen (sehe oben), De sch daraus ergebenen Lücken m Vertrag können auch weder durch de gesetzlche Regelung des 315 Abs. 3 BGB noch durch 4 Abs. 1 S.1 und 2 AVBGasV noch durch ergänzende Vertragsa usleg ung gesch lossen werden. Es legt auch ken Fall des 141 Abs. 2 BGB vor. Wrd danach en nchtger Vertrag von den Parteen bestätgt, so snd dese m Zwefel verpflchtet, enander zu gewähren, was ]se haben würden, wenn der Vertrag von Anfang an gültg gewesen wäre. Enersets st vorlegend der Vertrag zwschen den Parteen ncht per se nchtg, sondern l nur de enzelnen Presanpassungsklauseln n den Sonderverenbarungen und den 1 Allgemenen Leferbedngungen snd unwrksam. landerersets!ässt sch auch ken Bestätgungswllen des Klägers feststellen. Der Beklagte hat den Preserhöhungen wdersprochen. Außerdem begehrt er Feststellung der Unbllgket der Klauseln und macht dadurch gerade deutlch, dass er de Preserhöhungen, und zwar auch n ener Höhe bs zu zwe Prozent, gerade ncht pestätgen und akzepteren wll.

16 -16- lv. De hlfswese erhobene Wderklage st zulässg, jedoch unbegrundet. Zwar st de Hlfswderklage ncht schon deswegen unzulässg, wel hr Stretgegenstand rnt demjengen der Klage dentsch st. Als echte Klage muss auch de Wderklage enen echten Stretgegenstand haben. Des st der Fall. Be der Wderklage handelt es sch um ene Zwschenfeststellungsklage m Snne des 256 Abs. 2 ZPO. Da gemäß 322 Abs. 1'ZPO be der Lestungsklage nur der Ausspruch über den Klageanspruch n matereller Rechtskraft erwächst, ncht aber de den Lestungsbefehl tragenden tatsächlchen Feststellungen und de Beurtelung vorgreflchen Rechtsverhältnsse, könnten letztere n enem anderen Prozess abwechend beuftelt werden (Zöller-Greger, 256, Rn. 21). 256 Abs. 2 ZPO ermöglcht es dem Beklagten durch Zwschenfeststellungs-Wderklage enen rechtskräftgen Ausspruch auch über alle für de Hauptklage vorgreflchen Rechtsverhältnsse herbezuführen (Zöller-Greger, a.a.o.). Dadurch enruachsen auch de den Lestungsbefehl tragenden Rechtsgründe n Rechtskraft (Zöller-Greger, a. a.o.). Voraussetzung der Zwschenfeststellungsklage st, dass das Bestehen oder Nchtbestehen des Rechtsverhältnsses für de Hauptklage vorgreflch sen muss. Das Urtel über de Hauptklage darf de Rechtsbezehung der Parteen ncht berets erschöpfend regeln (Zöller-Greger, 256, Rn. 26). Das st her der Fall. De Feststellung der Unwrksamket der Preserhöhungen benhaltet noch kene rechtskräftge Entschedung über de Feststellung, dass der Gaslefervertrag (B1).V.m. den Leferbedngungen (82) dergestalt ergänzend auszulegen st, dass der Beklagten jedenfalls en Presanpassungsrecht entsprechend dem Lestungsvorbehalt n 4 Abs. 1 und Abs. 2 AVBGaSV zusteht. De prozessuale Bedngung, unter der de Wderklage stand, st auch engetreten. Denn das Gercht geht n der Hauptklage von der Unwrksamket der vertraglchen Presanpassungsregelung aus. ln der Sache hat de Zwschenfeststellungsklage edoch kenen Efolg. Der stretgegenständlche Gaslefervertrag,V.m. den Leferbedngungen der Beklagten st ncht ergänzend dahn auszulegen, dass der Beklagten jedenfalls en

17 -17- Presanpassungsrecht entsprechend dem Lestungsvorbehalt n 4 Abs. 1 und Abs. 2 AVBGasV zusteht. 4 AVBGasv enthält enersets gerade kene Presänderungsbestmmung. schon aus dem Wortlaut des 4 Abs. 1 und Abs. 2 AVBGasV ergbt sch ncht, ob und wann dem Gasversorger en Recht zur Presanpassung zusteht (sehe oben). Ene ergänzende vertragsauslegung auf der Bass deser Regelung st daher ncht möglch, da der Kunde dann noch wenger als aufgrund der für unwrksam erklälen Klauseln erkennen kann, wann und aufgrund welcher Umstände ene Presanpassung durch das Gasversorgungsunternehmen mrglch oder sogar zwngend st (sehe oben). lm Übrgen würde en Lückensctrluss durch 4 Abs. 1 und Abs. 2 AVBGasV auch dem Verbot der geltungserhaltenden Redukton zuwder laufen. Durch enen Rückgrff darauf kann dem Gasversorger ncht das Rsko abgenommen werden, unwrksame vertragsklauseln bzw. Leferbedngungen zu verwenden (sehe oben). [' y. De e,s Kostenentschedung r\l,ür.ersrr. ureruurg folgt rotgr aus s 92 vz Abs. ADs. 2 Nl.2 Nr. 2 zpo. Zpo. De Entschedung über de [orläufge Vollstreckbarket hat hre Rechtsgrundlage n s 70g Nr..11,T11zpo. pr. Engemann ftchtern

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