Inhaltsverzeichnis Einleitung Grundlagen Bestandsaufnahme des Datenreports zur Pflegestrukturplanung Wohnformen und Beispiele

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2 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 4 Tabellenverzeichnis... 4 Abkürzungsverzeichnis: Einleitung Problemstellung Zielsetzung der Arbeit Projektschnittstellen Grundlagen Gesetzliche Grundlagen Sichtweisen von Alter, Hilfe- und Pflegebedürftigkeit Altersgerechtes Wohnen Versorgungssituation pflegebedürftiger Menschen Bestandsaufnahme des Datenreports zur Pflegestrukturplanung Sozialstruktur Bevölkerungstand und Bevölkerungsstruktur Bevölkerungsprognose Wirtschaftliche Infrastruktur und Alltagsversorgung älterer Menschen Infrastruktur Pflege Stationäre Infrastruktur Infrastruktur ambulanter Dienste Komplementäre Dienste im Vorfeld der Pflege Medizinische Versorgung Beratungsstellen Nutzerstruktur Stationär versorgte Pflegebedürftige Ambulant versorgte Pflegebedürftige Private Pflege Hilfe zur Pflege und Grundsicherung im Alter Wohnformen und Beispiele Betreutes Wohnen und weitere alternative Wohnformen Das Bielefelder Modell

3 5 Auswirkungen des demografischen Wandels Fazit Bewertungen des gegenwärtigen Angebotes Entwicklung Modellprojekt Breitwiesen Ausblick Literaturverzeichnis: Zeitschriften: Internetquellen Gesprächsverzeichnis:

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Bevölkerungsstruktur Zweibrücken zum S. 24 Abbildung 2: Entwicklung der Hauptaltersgruppen in Zweibrücken von S. 27 Abbildung 3: Themengebiete nach Beratungseinheiten durch den Pflegestützpunkt S. 35 Abbildung 4: Weitervermittelter Anteil der Personen nach Beratungseinheiten S. 36 Abbildung 5: Stationär versorgte Pflegebedürftige nach Pflegestufen S. 37 Abbildung 6: Differenzierung ambulant versorgter Personen nach Leistungen S. 40 Abbildung 7: Ambulant versorgte Pflegebedürftige nach Pflegestufen S. 41 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Prozentuale Entwicklung der verschiedenen Altersgruppen S. 28 Tabelle 2: Versorgungssituation alltäglicher Bedarf in Zweibrücken und den einzelnen Ortsgemeinden S. 29 Tabelle 3: Frequenz des ÖPNV in Zweibrücken und den Ortsgemeinden S. 30 Tabelle 4: Anzahl der bestehenden und geplanten stationären Pflegeplätze S. 32 Tabelle 5: Personalstruktur der ambulanten Pflegedienste in Zweibrücken S. 31 Tabelle 6: Einwohner je Arzt bzw. Apotheke S. 33 Tabelle 7: Altersstruktur stationär versorgter Pflegebedürftiger S. 37 Tabelle 7: Altersstruktur ambulant versorgter Personen S. 39 4

5 Abkürzungsverzeichnis: ASB: Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Kreisverband Zweibrücken DRK: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Südwestpfalz e.v. - Sozialer Service- GeWoBau: Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Zweibrücken LPflegeASG: Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur LTB: Technischen Baubestimmungen der Länder LWTG: Landesgesetz über Wohnformen und Teilhabe ÖPNV: Öffentlicher Personennahverkehr SGB: Soziales Gesetzbuch SGB V: Sozialgesetzbuch Gesetzliche Krankenversicherung SGB XI: Sozialgesetzbuch Soziale Pflegeversicherung SGB XII: Sozialgesetzbuch Sozialhilfe ZOB: Zentraler Omnibusbahnhof (Zweibrücken) 5

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7 1 Einleitung Aufgrund des demografischen Wandels wird es in der Bundesrepublik Deutschland in den künftigen Jahrzehnten zu einem kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang kommen. Dabei wird der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung stark ansteigen. 1 Ab etwa dem 60. Lebensjahr steigt das Risiko der Pflegebedürftigkeit erst langsam, dann rasant an. 2 Bereits heute entfallen in Rheinland-Pfalz mehr als 80% der Pflegebedürftigen auf die Altersgruppe der über 70-Jährigen. Die Wahrscheinlichkeit der Pflegebedürftigkeit hängt also wesentlich mit dem Lebensalter zusammen. Eine ältere Gesellschaft bedingt folglich auch höhere Pflegefallzahlen. 3 Die prognostizierten Zahlen der Bevölkerungsentwicklung bei gleichzeitig konstanten Pflegequoten der letzten Jahre, hat die Landesregierung Rheinland- Pfalz dazu veranlasst, in dem Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur (LPflegeASG) und dem Landesgesetz über Wohnformen und Teilhabe (LWTG) einen rechtlichen Rahmen für die Schaffung und Weiterentwicklung einer räumlichen Infrastruktur festzulegen. Die Landkreise und die kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz werden dadurch gesetzlich verpflichtet, einen Pflegestrukturplan aufzustellen und die- 1 Vgl. Böckmann, Dr. L.; et al.: Rheinland-Pfalz 2060, Dritte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung. Bad Ems 2012, S Vgl. Pfaff, H.: Pflegestatistik 2011, Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung, Deutschlandergebnisse. chlandergebnisse pdf? blob=publicationfile, Abruf am , S Vgl. Ickler, G.: Pflegebedürftige Menschen Abruf am , Seite 238 7

8 sen regelmäßig fortzuschreiben. 4 Um die pflegerische Angebotsstruktur der jeweiligen Landkreise und kreisfreien Städte vergleichbar zu machen, wurde im Arbeitskreis Modellprojekt Pflegestrukturplanung in Gemeinschaftsarbeit von zehn Kommunen, dem Institut Alter. Gesellschaft. Partizipation. für angewandte Sozialforschung (AGP) in Freiburg und der Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz ein Datenreport entwickelt, der die Situation der Landkreise und kreisfreien Städte darstellt und vergleichbar macht. 5 Da die demografische Entwicklung regional voraussichtlich große Unterschiede aufweisen wird, ist dieser einheitliche Datenreport ein geeignetes Instrument, um zu untersuchen, ob die Angebotsstruktur im Bereich der Pflege für die jeweilige Versorgungsregion sowohl quantitativ als auch qualitativ ausreichend ist. 6 Für die kleinste kreisfreie Stadt bundesweit, die Stadt Zweibrücken, wurde das Sozialamt mit der Erstellung einer solchen Pflegestrukturplanung beauftragt. 1.1 Problemstellung Obwohl dem demografischen Wandel mit seinen Auswirkungen steigende Aufmerksamkeit zukommt, ist das Bewusstsein für den bevorstehenden Strukturwandel und seine Folgen noch nicht ausreichend im gesellschaftlichen Diskurs impliziert. Ein frühzeitiges Handeln der relevanten Interessengruppen ist erforderlich, um die Ausmaße des demografischen Wandels abzufedern. 7 Besonders in ländlichen Räumen, wo eine weitaus geringfügiger ausgebaute Infrastruktur als in Ballungszentren besteht, wird der demografische Wandel, verschiedenen Prognosen zufolge, massiv spürbar werden. So entstehen 4 Vgl. 3 LPflegeASG. 5 Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S Vgl. ebenda, S Vgl. Liesenfeld, Dr. C.: Gut für Generation, Demografiepolitik in und für Rheinland- Pfalz. In: spätlese, Demografischer Wandel. Ausgabe 1/2013, Mainz 2013, S. 4. 8

9 neue Anforderungen an die Kommunen bezüglich der vorhandenen sozialen und kulturellen Infrastruktur vor Ort. 8 Besonders im Bereich der Pflege werden die Auswirkungen einer älterwerdenden Gesellschaft gravierend sein. Gemeinschaftlich muss nach möglicherweise auftretenden Versorgungslücken und deren Behebung gesucht werden. Die Kommunen haben in Zusammenarbeit mit den Kostenträgern der pflegerischen Dienstleistungen und den Pflegekassen die Pflicht, eine auf die örtlichen Anforderungen abgestimmte und eine Trägervielfalt berücksichtigende pflegerische Angebotsstruktur sicherzustellen. 9 Der Ausbau des örtlichen Angebots muss unter Beachtung gesetzlicher Vorgaben erfolgen und Bedürfnisse und Wünsche der Betroffenen berücksichtigen. 10 Dazu ist es zunächst notwendig, alle Teilnehmer zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema zu bewegen. Ländliche geprägte Regionen, wie Zweibrücken, stehen in Zeiten knapper Haushaltskassen und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels vor einem Balanceakt. Einerseits ist es kommunale Aufgabe, ein bedarfsgerechtes und gleichzeitig finanzierbares Angebot für die steigende Zahl älterer Gesellschaftsmitglieder bereitzustellen, andererseits ist es das erklärte Ziel der Landesregierung, durch eine kinder- und familienfreundliche Politik die demografische Entwicklung, soweit als noch möglich, positiv zu beeinflussen Vgl. Schlömmer. Dr. C.; Pütz, T.: BBSR-Berichte Kompakt, Bildung, Gesundheit, Pflege Auswirkungen des demographischen Wandels auf die soziale Infrastruktur. _2011.pdf? blob=publicationfile&v=2, Abruf am , S Vgl. 2 LPflegeASG. 10 Vgl. 1 LPflegeASG. 11 Vgl. Liesenfeld, Dr. C.: Gut für Generation, Demografiepolitik in und für Rheinland- Pfalz. In: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Referat für Reden und Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): spätlese, Demografischer Wandel. Ausgabe 1/2013, Mainz 2013, S

10 1.2 Zielsetzung der Arbeit Analog dem europäischen Wettbewerbsrecht liegen Veränderungen der Pflegeinfrastruktur nicht mehr im gemeinsamen Entscheidungsbereich von Pflegekassen, Ländern und Kommunen, sondern wurden dem Markt übertragen. Der Pflegestrukturplan wird von den Kommunen veranlasst und dient als Einfluss- und Gestaltungsmittel der pflegerischen Infrastruktur. Der kommunale Datenreport soll dabei eine kleinräumliche Betrachtung über bestehende Angebote und Versorgungslücken im Bereich der Pflege geben, sowie Handlungsempfehlungen und mögliche Bedarfe für die Beteiligten aufzeigen. 12 Insofern kann die Pflegestrukturplanung als Instrument zur gesetzlich vorgegebenen Sicherstellung und Weiterentwicklung der örtlichen pflegerischen Angebotsstruktur durch die Landkreise und die kreisfreien Städte verstanden werden. 13 Diese Arbeit soll mittels des Datenreports, aktuelle pflegerische Angebote in Zweibrücken und deren Nutzung darstellen, zukünftige Versorgungslücken aufweisen und Ideen neuer Versorgungsformen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Pflegebedürftigen entsprechen, vorstellen. Zudem sollen prägnant die Auswirkungen des demografischen Wandels geschildert werden. 1.3 Projektschnittstellen Innerhalb ihrer akademischen Ausbildung absolvieren Studierende der Fachhochschule Zweibrücken Fachbereich Mittelstandsökonomie ein 20-wöchiges Praxissemester. Während dieser Praxisphase wird in Zusammenarbeit mit der Praktikumsstelle ein Projektthema selbstständig ausgearbeitet und die erworbenen Kenntnisse, sowie die praktischen Erfahrungen anschließend in Form 12 Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S Vgl. ebenda, S

11 einer Praxissemesterarbeit dokumentiert. Ziel ist, theoretisches Wissen auf konkrete Projekte und praktische Aufgaben zu transferieren. Das Praxissemester wurde von August bis Dezember 2013 im Sozialamt Zweibrücken erfolgreich durchgeführt. Das Sozialamt, mit Sitz am Herzogsplatz Zweibrücken, ist Teil der Stadtverwaltung Zweibrücken. Zu den für diese Arbeit relevanten Aufgabenbereichen zählen u.a. Grundsicherung im Alter ( 41 ff. SGB XII) und Hilfe zur Pflege ( 61 ff. SGB XII). Ebenso ist das Seniorenbüro, das Aufgaben der offenen Altenhilfe (gem. 71 SGB XII) wahrnimmt, hier zugeordnet. 11

12 2 Grundlagen In den folgenden Unterkapiteln werden die notwendigen Grundlagen, welche zum Verständnis der Pflegestrukturplanung beitragen, vorgestellt. Erwähnenswert ist, dass für viele, in Verbindung mit dem Alter, gebräuchliche Begriffe keine einheitlichen Definitionen festgelegt sind und sich gleichermaßen Fehlvorstellungen über das Leben im Alter, in der Gesellschaft, gefestigt haben. Dieses Grundlagenkapitel versucht Aufschluss über entstandene Altersbilder zu geben, diese gegebenenfalls zu widerlegen und möglichst allgemeingültige Definitionen für den Gebrauch innerhalb der Arbeit festzulegen. 2.1 Gesetzliche Grundlagen Die gesetzliche Grundlage im Umgang mit Pflegebedürftigen stellt das SGB XI Soziale Pflegeversicherung dar. Hier werden unter anderem in 14 SGB XI der Begriff der Pflegebedürftigkeit, in 15 SGB XI die Einstufung der Pflegebedürftigkeit definiert und die daraus resultierenden Leistungen konkretisiert. 14 Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat die Problematiken des demografischen Wandels bereits frühzeitig erkannt und versucht diesem durch Gesetze und Initiativen präventiv zu begegnen. Bei der Erlassung der Gesetze wurden die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung und/oder Pflegebedarf fokussiert und maßgeblich berücksichtigt. Das LPflegeASG orientiert sich beispielsweise an dem Wunsch der meisten älteren Menschen, ihren Lebensabend auch bei Auftreten von Hilfe- und Pflegebedarf in vertrauter Umgebung verbringen zu können. 15 Seit der Novellierung des LPflegeASG im Jahr 2005 steht nicht wie bisher der Aufbau und die 14 Vgl. 14 f. SGB XI. 15 Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S

13 Modernisierung stationärer und teilstationärer Einrichtungen, im Fokus kommunaler Betrachtungen, sondern die Sozialraumentwicklung. 16 Das LPflegeASG soll den von Landkreisen und kreisfreien Städten gesteuerten Ausbau pflegerischer Infrastruktur vor Ort wesentlich fördern. Als Steuerungsinstrument sieht das Gesetz unter anderem das Aufstellen und Fortschreiben einer Pflegestrukturplanung vor, welche bisherige Hilfeangebote analysiert, notwendige Bedarfe ermittelt und eine angemessene Trägervielfalt berücksichtigt. 17 Aufgrund des demografischen Wandels und der voraussichtlich zurückgehenden Rolle familiärer Pflege, ist es das erklärte Ziel, eine sozialräumlich konzipierte, unterstützenden Infrastruktur, welche selbstbestimmte Pflege und Betreuung fördert, auszubauen Sichtweisen von Alter, Hilfe- und Pflegebedürftigkeit Im Alltag werden die in der Gesellschaft vorherrschenden Altersbilder der Vielfalt des Alters nicht gerecht. 19 Altersbilder sind individuelle und gesellschaftliche Vorstellungen vom Alter (Zustand des Altseins), vom Altern (Prozess des Älterwerdens) oder von älteren Menschen (die soziale Gruppe älterer Personen). 20 Altersbilder charakterisieren die gesellschaftliche Auffassung von Alter und können Einfluss auf die Nutzung von Potenzialen und Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe haben. Defizitbestimmte Altersbilder berücksichtigen mit 16 Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S Vgl. Bergsdorf, Prof. Dr. W.; et al.: Sechster Bericht zur Lage der älteren Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland Altersbilder in der Gesellschaft. Abruf am , S Bergsdorf, Prof. Dr. W.; et al.: Sechster Bericht zur Lage der älteren Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland Altersbilder in der Gesellschaft. Abruf am , S

14 dem Alter entstehende Kompetenzen nicht und können bei Betroffenen zum unterschätzen eigener Fähigkeiten führen oder diesen Menschen sogar Möglichkeiten vorenthalten. 21 Den Begriff des Alters assoziieren viele Menschen mit dem Verlust vorhandener Ressourcen und Einbußen bei Verrichtungen des Alltages. Alter, Hilfe- und Pflegebedürftigkeit wird allzu leicht gleichbedeutend gesetzt, ohne Rücksicht auf mögliche Ressourcen des Alters. 22 Pflegebedürftigkeit tritt nicht unmittelbar dann ein, wenn Einschränkungen bei alltäglichen Verrichtungen bestehen, sondern erst dann, wenn diese Einschränkungen nicht mehr durch vorhandene Potenziale kompensiert werden können. 23 Allerdings kommt der Mensch gegen Ende des letzten Lebensabschnittes tatsächlich in einen Grenzbereich, genannt extreme Hochaltrigkeit, in dem bisher bestehende Ressourcen und Kompetenzen zurückgebildet werden. 24 Pflegebedürftigkeit steht demnach in einem engen Zusammenhang mit dem Lebensalter. So steigt statistisch etwa ab dem 60. Lebensjahr die Wahrscheinlichkeit der Pflegebedürftigkeit erst langsam, dann beinahe exponentiell an. In Rheinland-Pfalz zählen durchschnittlich zwar 87% der Pflegebedürftigen nach SGB XI auf die Gesellschaftsgruppe der über 60-Jährigen. Betrachtet man jedoch die betreffende Alterskohorte nochmals differenziert, ergeben sich essenzielle Unterschiede der Pflegefallzahlen. Während von den 60- bis 65- Jährigen 1,3% von Pflegebedürftigkeit betroffen sind, verdoppelt sich diese 21 Vgl. Bergsdorf, Prof. Dr. W.; et al.: Sechster Bericht zur Lage der älteren Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland Altersbilder in der Gesellschaft. Abruf am , S Vgl. Schneekloth U.; et al.: Möglichkeiten und Grenzen selbstständiger Lebensführung in privaten Haushalten. Redaktion/PDF- Anlagen/gesamtdokument,property=pdf,bereich=mug,sprache=de,rwb=true.pdf, Abruf am , S Vgl. Ströbel, A.; Weidner, Dr. F.: Ansätze zur Pflegeprävention, Rahmenbedingungen und Analysen von Modellprojekten zur Vorbeugung von Pflegebedürftigkeit. 1. Aufl., Schlütersche, Hannover 2003, S Vgl. Schneekloth U.; et al.: Möglichkeiten und Grenzen selbstständiger Lebensführung in privaten Haushalten. Redaktion/PDF- Anlagen/gesamtdokument,property=pdf,bereich=mug,sprache=de,rwb=true.pdf, Abruf am , S

15 Zahl in etwa im 5-Jahresrhythmus bis bei den über 90-Jährigen bereits jeder zweite pflegebedürftig ist. 25 Auf dem Gebiet der Geriatrie renommierte Wissenschaftler wie Laslett und Baltes vertreten die Auffassung, dass innerhalb des Alters, zwischen einem Dritten und einem Vierten Alter unterschieden werden muss. Vor allem die jungen Alten zwischen 65 und 80 Jahren kennzeichnen sich heute mit Eigenschaften des mittleren Erwachsenenalters, da sie einen überwiegend aktiven Lebensstil führen können. Wie dargestellt, nimmt das Risiko von Krankheit und damit auch Hilfe- und Pflegebedürftigkeit zwar zu, aber ist erheblich niedriger als bei der Gruppe der Hochbetagten über 80 Jahren. 26 Man kann also durchaus der Ansicht sein, dass das Dritte Lebensalter nochmals differenziert betrachtet werden muss. Unter drittem Alter wird demnach Alter, die in der Regel berufsfreie Phase verstanden. Unter Berücksichtigung von überwiegender Gesundheit und hoher außerhäuslicher Mobilität ermöglicht dieser Lebensabschnitt, eigene Interessen in den Vordergrund zu stellen. Chronologisch wird dieser Abschnitt ungefähr dem Lebensalter zwischen 60 und 80 Jahren zugeordnet. 27 Dementsprechend wird auch ein Viertes Alter angenommen, welches als Hochaltrigkeit oder Hochbetagtheit bezeichnet wird und die Personengruppe etwa ab der Vollendung des 80. Lebensjahres umschreibt. In dieser Arbeit wird Hochaltrigkeit, nicht zwangsläufig als Lebensabschnitt in Abhängigkeit definiert. Dennoch ist der Gesundheitszustand dieser Altersgruppe, durch die geringere Adaption des Organismus weitaus schlechter und das Risiko der Hilfe- und Pflegebedürftigkeit zunehmend höher als bei den vorangegangen Altersgruppen Vgl. Böckmann, Dr. L.; et al.: Rheinland-Pfalz 2060, Dritte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung. Bad Ems 2012, S Vgl. Schneekloth U.; et al.: Möglichkeiten und Grenzen selbstständiger Lebensführung in privaten Haushalten. Redaktion/PDF- Anlagen/gesamtdokument,property=pdf,bereich=mug,sprache=de,rwb=true.pdf, Abruf am , S Vgl. ebenda, S Vgl. Backes, M.; Clemens W.: Lebensphase Alter. Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Alternsforschung. 3. Aufl., Beltz Juventa, Weinheim 2008, S. 104 S

16 Zwei wesentliche Kriterien bedingen Pflegebedürftigkeit. Zum einen sind dies erhebliche Mobilitätseinschränkungen und zum anderen oftmals altersbedingte psychische Erkrankungen. 29 Darüber hinaus gibt es eine weitaus höher geschätzte Anzahl an Menschen, die der Hilfe bei der Alltagsbewältigung bedürfen, aber nicht pflegebedürftig gemäß 14 SGB XI sind. 30 Auf sozialrechtlicher Grundlage wird Pflegebedürftigkeit wie folgt definiert: Pflegebedürftig [ ] sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnliche und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße ( 15) der Hilfe bedürfen. 31 In der vorliegenden Arbeit gelten Personen als pflegebedürftig, welche von den sozialgesetzlichen Voraussetzungen betroffen sind, einer Pflegestufe zugeordnet sind und somit auch Pflegeversicherungsleistungen erhalten. 2.3 Altersgerechtes Wohnen Altersgerechtes Wohnen assoziieren die meisten Menschen mit speziellen Wohnformen, wie z.b. betreutes Wohnen oder stationäre (Pflege-) Einrichtungen. Unberücksichtigt bleibt dabei, dass 93% der über 65-Jährigen deutschlandweit in normalen Wohnungen leben. 32 Des Weiteren werden 70% der Pflegebedürftigen in ihrem bisherigen Lebensraum und nur 30% aller Pflegebedürftigen in vollstationären Heimen versorgt. 33 Sonderwohnformen im Alter 29 Vgl. Hasseler, M.; Görres, S.: Was Pflegebedürftige wirklich brauchen, Zukünftige Herausforderungen an eine bedarfsgerechte ambulante und stationäre pflegerische Versorgung. 1 Aufl., Schlütersche, Hannover 2005, S Vgl. Rothgang, Prof. Dr. H.; Müller, Dr. R.; Unger, Dr. R., et al.: Themenreport Pflege Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2012, S SGB XI, Abs Vgl. Kremer-Preiß, U.; et al.: Wohnen im Alter. Heft 147, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Berlin 2011, S Vgl. Pfaff, H.: Pflegestatistik 2011, Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung, Deutschlandergebnisse. utschlandergebnisse pdf? blob=publicationfile, Abruf am , S

17 stellen demnach eine Seltenheit dar, da der überwiegende Teil, der älteren Gesellschaft in einer Wohnung oder im eigenen Haus lebt. Dies spiegelt auch den vornehmlichen Wunsch älterer Menschen, den Lebensabend selbstständig in vertrautem Wohnumfeld verbringen zu können. 34 Dabei bilden bauliche Hindernisse, fehlende Einrichtungen oder eine ungünstige räumliche Anordnung Barrieren, die ein Leben im vertrauten Wohnumfeld erschweren oder gar verhindern. 35 Dennoch gibt es bundesweit keine einheitlichen Standards, welche altergerechtes Wohnen definieren. Mit der Überarbeitung und Zusammenlegung der bisherigen technischen Baubestimmungen DIN und DIN in die DIN 18040, welche die Anforderungen an Barrierefreiheit vorschreibt, gelang ein erster Schritt. Jedoch wurde die Einführung der Norm bzw. einzelner Richtlinien in die Technischen Baubestimmungen der Länder (LTB) unverbindlich den jeweiligen Bundesländern überlassen. 36 So wurde beispielsweise in Rheinland- Pfalz beispielsweise wurde die DIN bisher nur bezüglich besonderer Personengruppen in den Technischen Baubestimmungen verankert. 37 Normen der DIN sind oftmals nur bei Neubauten umsetzbar, da sie unter ökonomischen oder bautechnischen Aspekten bei Wohnungsbeständen nicht durchführbar sind. 38 Ältere Menschen bewohnen jedoch zu einem Großteil ihre Wohnungen über Jahrzehnte und altern gleichermaßen mit ihnen, weshalb die DIN und somit Barrierefreiheit als Definitionsbegriff für altersgerechtes Wohnen in den eigenen Wänden ausscheidet. 39 Oftmals führt eine Reduktion der Barrieren innerhalb der Wohnung dazu, Alltagsaufgaben zu erleichtern. Gleichzeitig sichert dies im Alter ein Verbleib in 34 Vgl. Kremer-Preiß, U.; et al.: Wohnen im Alter. Heft 147, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Berlin 2011, S Vgl. Edinger, Prof. Dr. S.; Lerch H.; Lentze, C.: Barrierearm - Realisierung eines neuen Begriffes. IRB Verlag, Stuttgart 2007, S Vgl. Kremer-Preiß, U.; et al.: Wohnen im Alter. Heft 147, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Berlin 2011, S Vgl. ebenda, S Vgl. Edinger, Prof. Dr. S.; Lerch H.; Lentze, C.: Barrierearm - Realisierung eines neuen Begriffes. IRB Verlag, Stuttgart 2007, S Vgl. Kremer-Preiß, U.; et al.: Wohnen im Alter. Heft 147, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.), Berlin 2011, S

18 der Wohnung, verzögert oder vermeidet einen Heimaufenthalt. 40 Im Kontext dieser Arbeit ist eine Anpassung an barrierearmes Wohnen die Grundlage für altersgerechtes Wohnen. [Definiert wird die barrierearme Adaption des Wohnraumes, als] Bündel an Maßnahmen zur Barrierereduzierung im Bestand zur Verbesserung der Gebrauchstauglichkeit von Wohnungen. 41 Barrierearm, barrierereduziert und altersgerecht werden folgend synonym verwendet. Eine bedarfsgerechte Wohnung ist die Basis, um im Alter weitgehend autark zu leben. Allerdings sollte nach Meinung von Experten auch das Wohnumfeld barrierefrei/- reduziert gestaltet sein, über eine ausreichende Infrastruktur verfügen und Möglichkeiten bieten bei Bedarf auf Hilfen bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben oder auf pflegerische Versorgung vor Ort zurückzugreifen Versorgungssituation pflegebedürftiger Menschen Unterschieden wird im Wesentlichen zwischen der Versorgung der Pflegebedürftigen zu Hause und in stationären Heimen. Wobei die häusliche Versorgung nochmals in familiäre und ambulante Pflege differenziert wird. Die Pflege durch Angehörige wird auch familiäre oder informelle Pflege genannt. Während die Pflege durch ambulante Pflegedienste und stationäre Einrichtungen als professionelle oder auch formelle Pflege bezeichnet wird. 43 Derzeit gibt es ca. 2,5 Millionen Pflegebedürftige im sozialrechtlichen Sinn, wovon rund 70% zu Hause und 30% in stationären Heimen gepflegt. Von den ca. 1,76 Millionen zu Hause versorgten Pflegebedürftigen, werden wiederum 40 Vgl. Rubin, Y.: Die ambulante pflegerische Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland unter Betrachtung des Bielefelder Modells als bedarfsorientierte quartiersnahe Versorgungsform. Diplomica Verlag, Hamburg 2008, S Edinger, Prof. Dr. S.; Lerch H.; Lentze, C.: Barrierearm - Realisierung eines neuen Begriffes. IRB Verlag, Stuttgart 2007, S Vgl. Kremer-Preiß, U. et al. (Autor): Wohnen im Alter. Heft 147, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin et al. 2011, S. 25., Vgl. Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMBS) (Hrsg.): Altersgerechtes umbauen Mehr Lebensqualität durch weniger Barrieren. Berlin, Bonn 2013, S Vgl. Rothgang, Prof. Dr. H.; Müller, Dr. R.; Unger, Dr. R., et al.: Themenreport Pflege Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2012, S

19 nahezu 70% informell und 30% mit formeller Unterstützung gepflegt. 44 Den unterschiedlichen Versorgungsarten liegt auch die Inanspruchnahme unterschiedlicher Pflegeversicherungsleistungen zu Grunde. Die Anwender formeller Pflege im stationären Bereich erhalten Pflegesachleistungen nach 43 SGB XI, deren Höhe sich nach ihrer jeweiligen Pflegestufe richtet Allerdings werden von der Pflegekasse nur maximal 75% der tatsächlichen Heimplatzkosten erstattet, den Rest müssen die Pflegebedürftigen selbst tragen. 45 Kann der Patient den Restbetrag nicht selbst zahlen, können Ehegatte, Kinder oder das Sozialamt, über die Sozialhilfe nach SGB XII, als Kostenträger herangezogen werden. 46 Ambulant versorgte Patienten erhalten ebenfalls Pflegesachleistungen oder Kombinationsleistungen, bestehend aus Pflegesachleistungen und Pflegegeld. 47 Nutzer der familiären Pflege erhalten Leistungen nach 37 SGB XI, das sogenannte Pflegegeld. Aufgrund des prognostizierten Anstiegs älterer und damit einhergehend auch pflegebedürftiger Menschen und der allein aufgrund der demografischen Entwicklung zurückgehenden familiären Pflege, werden neue Versorgungskonzepte dringend benötigt. 44 Vgl. Pfaff, H.: Pflegestatistik 2011, Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung, Deutschlandergebnisse. utschlandergebnisse pdf? blob=publicationfile, Abruf am , S Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Referat I Internet, soziale Netzwerke (Hrsg.): Pflege, Stationäre Pflege. Abruf am Vgl. Kellhauser, E.; et al.: THIEMEs Pflege, Professionalität erleben. 10. Aufl., Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2004, S Vgl. Rothgang, Prof. Dr. H.; Müller, Dr. R.; Unger, Dr. R., et al.: Themenreport Pflege Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2012, S

20 3 Bestandsaufnahme des Datenreports zur Pflegestrukturplanung Wie bereits erwähnt schreibt das LPflegeASG Landkreisen und kreisfreien Städten das Aufstellen und Fortführen eines Pflegestrukturplanes zur Verbesserung der pflegerischen Angebotsstruktur vor Ort vor. Dazu werden Daten, mittels eines landesweit einheitlichen Datenreport in den Gebieten der Infrastruktur, Nutzerstruktur und Sozialstruktur erhoben. 48 Dies ermöglicht eine Überwachung der Entwicklung dieser Sektoren, sowie den Vergleich mit anderen Regionen und dient somit auch als Grundlage für sozialpolitische Entscheidungen. 49 Sollten keine abweichenden Angaben vorhanden sein, haben die Daten den als Stichtagsdatum. Im Bereich der Infrastruktur werden innerhalb des Erhebungsgebiets Angebote pflegerischer Dienstleister, der medizinischen Betreuung bis zu niedrigschwelligen Angeboten und ihrer Auslastung erfragt. 50 Die Nutzerstruktur unterscheidet nach Art der Inanspruchnahme von Pflegedienstleistungen und erhebt Daten zu relevanten Merkmalen der Nutzer pflegerischer Angebote. 51 Die Bevölkerungsstruktur soll die Zusammensetzung der gegenwärtigen Einwohner analysieren, Modelle zur Bevölkerungsentwicklung untersuchen und eine Übersicht über die wirtschaftliche Infrastruktur aufzeigen. 52 Der Datenreport soll eine möglichst wohnortnahe Betrachtung über spezielle Angebote für ältere und pflegebedürftige Menschen, aber auch über Versorgungsmöglichkeiten vor Ort ermöglichen Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. 20

21 3.1 Sozialstruktur Wie bereits erwähnt werden im Bereich der Sozialstruktur überwiegend Bevölkerungsdaten und Informationen zu Versorgungsmöglichkeiten innerhalb des Erhebungsgebietes erfragt. Die Methode zur Datengewinnung wurde im Wesentlichen durch das Handbuch zur Pflegestrukturplanung vorgegeben. Eigene empirische Untersuchungen sind im Bereich der Sozialstruktur nicht angefertigt worden. So konnten Daten zur Bevölkerung, den Vorgaben des Handbuchs entsprechend auf der Homepage des statistischen Landesamtes sowie auf der Web-Site des Einwohnermeldesystems EWOISneu gewonnen werden. Studien, wie die der Bertelsmannstiftung dienten als Kontrolle, Vergleich und Ergänzung. Die Fahrpläne konnten auf der Homepage der Verkehrsgesellschaft Zweibrücken untersucht werden. Lediglich die Daten zur wirtschaftlichen Versorgung mussten durch Branchenrecherche und Befragung von Ortsbewohnern ermittelt werden Bevölkerungstand und Bevölkerungsstruktur Zum wies das Einwohnermeldesystem EWOISneu einen Bevölkerungsstand von Einwohnern mit Hauptwohnsitz in Zweibrücken aus, wovon 51,25% weiblich und 48,75% männlich sind. 54 Derzeit sind rund Personen und damit beinahe jeder dritte Einwohner (29,41%) Zweibrückens über 60 Jahre alt. Von diesen zählen etwa 2200 (6,42%) zu dem Personenkreis mit einem erhöhten Risiko der Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. 55 Ein Großteil der Personen, die das 80. Lebensjahr bereits vollendet haben, stellen Frauen dar, was durch die von Geburt an höhere Lebenserwartung, gegenüber Männern, zu erklären ist. Die Geschlechterrelation hat durchaus Auswirkungen auf den Pflegebedarf. Da Frauen in einer Lebensgemeinschaft oftmals Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S Vgl. type=kfr, Abruf am Vgl. ebenda. 21

22 jünger als ihre männlichen Partner sind, unterstützen sie diese oftmals bei Hilfe- und Pflegebedarf, sind jedoch im Falle eigener Pflegebedürftigkeit eher auf professionelle Hilfe angewiesen absolute Häufigkeit weiblich männlich bis 19 Jahren Jahre Jahre 40-49Jahre Jahre Jahre Jahre 80 Jahre und älter Abbildung 8: Bevölkerungsstruktur Zweibrücken zum Bedeutsam im Rahmen der Pflegestrukturplanung ist auch das Verhältnis, der Menschen zwischen 40 und 60 Jahren, die Bevölkerungsgruppe, die im Wesentlichen mögliche Pflegebedarfe auffangen kann, zu der Altersgruppe der über 80-Jährigen. Dieses Verhältnis wird im Datenreport auch als Pflegepotential definiert Vgl. Böckmann, Dr. L; König, Dr. J.: Rheinland-Pfalz 2050, Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Pflegebedarf pflege.pdf, Abruf am , S Eigene Darstellung 58 Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S

23 Nach Auswertung der Daten des Einwohnermeldesystems EWOISneu, ergibt sich so ein Pflegepotential von 4,66 Einwohnern zwischen 40 und 60 Jahren, die auf einen hochaltrigen Menschen kommen. 59 Ein weiterer Indikator für die häusliche familiäre Pflege sind die Haushaltsstrukturen im Befragungsgebiet. In Rheinland-Pfalz nahm nach Erhebungen des Mikrozensus im Beobachtungszeitraum die durchschnittliche Haushaltsgröße ab, während die Anzahl an Haushalten insgesamt anstieg. Dieser Trend soll sich in den kommenden Dekaden fortsetzen. Derzeit beträgt die durchschnittliche Haushaltsgröße 2,1 Personen je Haushalt. 60 Im Jahr 2011 lebten 35,3% der Einwohner Zweibrückens in Einpersonen-Haushalten. Rückschlüsse auf die Wohnsituation älterer Menschen können hier nicht geschlossen werden, da keine Differenzierung nach Altersklassen vorliegt Bevölkerungsprognose Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer seit dem Jahre 2005 sinkenden Bevölkerungszahl hat die Landesregierung bereits mehrere Studien zur Entwicklung der Bevölkerungsstrukturen in Auftrag gegeben. Kernaussagen der aktuellen Bevölkerungsvorausberechung 2010 betreffen die unterschiedlichen regionalen Auswirkungen des demografischen Wandels. Vornehmlich Landkreise und kleinere kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz werden demnach von massiven Bevölkerungsrückgängen betroffen sein Vgl. KommWis GmbH (Hrsg.): Gemeindestatistik. type=kfr, Abruf am Vgl. Fein, H.-P.: In über 70 Prozent aller Haushalte leben nur eine oder zwei Personen: Abruf am Vgl. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Demographiebericht, Ein Baustein des Wegweisers Kommune &datenvergleich=3&pdffilename=demographiebericht.pdf&zeigeBericht=Download +Bericht+%28pdf%29&_sourcePage=%2Fdatenprognosen%2Fberichte%2Findex.jsp & fp=8v80fflrops34h4zaugtcw%3d%3d; Abruf am , S Vgl. Böckmann, Dr. L.; et al.: Rheinland-Pfalz 2060, Dritte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung. Bad Ems 2012, S

24 Diese Bevölkerungsprognose eignet sich, da die Ergebnisse unter Betrachtung kreis- und alterspezifischer Annahmen ermittelt wurden und diese abschließend zum Landesergebnis aufsummiert wurden. Allerdings gibt es gerade bei Annahmen über das Wanderungsgeschehen Unsicherheiten über den zukünftigen Verlauf, weshalb die Ergebnisse immer ungenauer werden, je kleinräumiger die Betrachtungsweise wird. Dennoch sind zumindest die mittelfristigen Schlüsse der Vorausberechung (bis 2030) als Planungsgrundlage für politische Entscheidungen auf Landes- und kommunaler Ebene nützlich und aufgrund dessen als Basis für weitere statistische Analysen vorgesehen. Ebenso sollen die Ergebnisse der mittleren Variante der Bevölkerungsvorausberechnung auch im Datenreport der Pflegestrukturplanung aufgeführt werden. 63 Die mittlere Variante der Bevölkerungsvorausberechung mit dem Basisjahr 2010 unterliegt den Annahmen einer konstanten Geburtenrate von 1,4 Kindern je Frau, einer steigenden Lebenserwatung von etwa sieben Jahren bei Männern und Frauen und einem stabilen Wanderungsüberschuss ab dem Jahr 2015 von 4000 Zuwanderern nach Rheinland-Pfalz, deren geschlechterund altersspezifische Zusammensetzung unverändert bleibt. 64 Überträgt man diese Hypothesen auf die kreisfreie Stadt Zweibrücken, ergibt sich eine mittelfristige Einwohnerzahl von knapp Menschen, was einem Rückgang von etwa 4000 Personen oder rund 12% der Bevölkerung, ausgehend vom Basisjahr, gleichkommt. 65 Die langfristige Entwicklung ist zwar lediglich als Tendenz zu betrachten, dennoch wird die Bevölkerung Zweibrückens im Jahr 2050 auf etwa Einwohner geschätzt, was drei Viertel der heutigen Anzahl entspricht. 66 Auch die Entwicklung der Altersgruppen verläuft sehr unterschiedlich. Während der prozentuale Anteil der unter 20-Jährigen an der Bevölkerung zurückgeht und im Jahr 2030 nur noch die Hälfte des Anteils der über Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S

25 Jährigen beträgt, steigt der prozentuale Anteil der über 65-Jährigen im gleichen Zeitraum, von 22,4% auf 30,7% der Gesamtbevölkerung Unter 20 Jahre Jahre Über 65 Jahre Abbildung 9: Entwicklung der Hauptaltersgruppen in Zweibrücken von Etwas optimistischer sind die Vorhersagen der Bertelsmann Stiftung. Diese prognostizieren lediglich einen Bevölkerungsrückgang auf Einwohner gegenüber im Basisjahr Die Methodik der Vorausberechnung ist ähnlich der des statistischen Landesamtes. Allerdings beziehen sich die getroffenen Annahmen auf einen früheren Stützzeitraum, weshalb innerhalb dieser Arbeit die Ergebnisse der dritten regionalisierten Bevölkerungsvoraus- 67 Vgl. Böckmann, Dr. L.; et al.: Rheinland-Pfalz 2060, Dritte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung, Ergebnisse für die kreisfreie Stadt Zweibrücken. Abruf am , S Eigene Darstellung 69 Vgl. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Absolute Bevölkerungsentwicklung eich=3&redirect=false&gkz= , Abruf am

26 berechnung verwendet werden. 70 Besonderes Interesse der Pflegestrukturplanung gilt dabei der Entwicklung der Altersgruppen über 65 Jahren. Altersgruppen Unter 20 Jahren Jahre Jahre Über 80 Jahre Einwohner gesamt ,9% - 19,6% + 18, 6% + 26% - 11,7% ,8% - 33,2% - 11,7% + 79,7% - 23,8% Tabelle 8: Prozentuale Entwicklung der verschiedenen Altersgruppen 71 Wie die Darstellung erkennen lässt, nimmt mittel- und langfristig vor allem die Gruppe der über 80- Jährigen, also Personen mit potentiell hohem Pflegefallrisiko, zu Wirtschaftliche Infrastruktur und Alltagsversorgung älterer Menschen Gerade in ländlichen Gegenden gibt es oftmals keine Einkaufsmöglichkeiten vor Ort. Berücksichtigt wurde bei der Erhebung die möglicherweise mangelnde Mobilität älterer Menschen. So erfolgte die Untersuchung möglichst kleinräumig und die Verfügbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel wurde in die Betrachtung mit einbezogen. Konkret wurde jede Ortsgemeinde nach Einkaufsmöglichkeiten für Back- und Fleischwaren, das Vorhandensein eines Supermarktes und die Verbindung des öffentlichen Nahverkehrs zur Stadtmitte unter- 70 Vgl. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Abruf am , S Eigene Darstellung 26

27 sucht und zur Bewertung der Versorgungssituation ein Punktesystem festgelegt. Dies erfolgte durch Branchenrecherche sowie Beobachtungen. Insgesamt gibt es in Zweibrücken 20 Bäckereien, 10 Metzgereien und 14 Supermärkte, die sich auf folgende Ortsgemeinden verteilen. 72 Ortsteil Bäckerei Metzgerei Supermarkt Zweibrücken Stadtmitte Bubenhausen- Ernstweiler Ixheim Niederauerbach Mörsbach Oberauerbach Rimschweiler Mittelbach- Hengstbach Wattweiler Tabelle 9: Versorgungssituation alltäglicher Bedarf in Zweibrücken und den einzelnen Ortsgemeinden 73 Insgesamt kommen auf eine Bäckerei durchschnittlich 1696 Personen, auf einen Supermarkt 2423 und auf jede Metzgerei sogar 3392 Einwohner. Darüber hinaus befindet sich in Oberauerbach und Rimschweiler jeweils ein Dorfladen, in dem kleinere Besorgungen erledigt werden können. Die Ortsgemeinde Mörsbach wird mehrmals wöchentlich von einem Bäcker- und einem Metzgerauto angefahren. Wattweiler wird von einem Bäckerauto und Oberauerbach von einem Metzgerauto jeweils zweimal pro Woche versorgt. Festgestellt wur- 72 Vgl /page:1/, vgl. vgl Eigene Darstellung 27

28 de, dass sich Einrichtungen des täglichen Bedarfs in der Zweibrücker Stadtmitte oder in direkt angrenzenden Ortsteilen zentrieren und die Versorgungsmöglichkeiten Bewohner räumlich distanzierter Ortsgemeinden wesentlich unzureichender sind. Aufgrund dessen sind vor allem ältere Menschen dieser Ortsgemeinden, die keine selbstständige Fahrtauglichkeit aufweisen, oftmals auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen sind. Dazu wurden die Fahrpläne auf der Homepage der Verkehrsgesellschaft Zweibrücken ausgewertet und die Verbindungen einer zentralen Haltestelle im jeweiligen Ortsteil zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) zwischen 06:00 bis 19:00 Uhr betrachtet und mit einem (H) für Hinfahrt und (R) für Rückfahrt gekennzeichnet. Fahrtmöglichkeit halbstündlich stündlich Bubenhausen (Wolfslochstraße) Ernstweiler (Kirche) Ixheim (Mitte) Niederauerbach (Kirrberger Straße) Mörsbach (Stephan) Oberauerbach (Milchhaus) Rimschweiler (Bahnhof) Mittelbach (Mitte) (H;R) (H) (H;R) (H;R) (R) (H;R) (H;R) weniger als einmal je Stunde (H;R) (H;R) Hengstbach Wattweiler (Mitte) (H;R) (H;R) Tabelle 10: Frequenz des ÖPNV in Zweibrücken und den Ortsgemeinden Eigene Darstellung 28

29 Bei den Verbindungen des ÖPNV gilt ähnliches wie für die Alltagsversorgung. Direkt angrenzende Ortsgebiete werden häufiger frequentiert als Ortsteile, die nicht unmittelbar ans Stadtzentrum angrenzen. Dennoch ist die Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel in Zweibrücken ausreichend. 3.2 Infrastruktur Pflege Informationen zur pflegerischen Infrastruktur sollen gegenwärtige, professionelle Angebote auf dem Sektor Pflege erfassen und abbilden. Die, für den Datenreport, erforderlichen Angaben konnten durch Gespräche und Befragungen mit den Einrichtungen und dem Pflegestützpunkt Zweibrücken gewonnen werden Stationäre Infrastruktur Derzeit gibt es vier stationäre Pflegeeinrichtungen in Zweibrücken, welche insgesamt 342 vollstationäre Plätze, 9 teilstationäre Plätze und 10 Plätze zur Kurzzeitpflege bereitstellen. 75 Träger Landesverein für Innere Mission Pfalz e.v. Einrichtungen mit Anzahl vorgehaltener Plätze nach Art des Trägers Name der Einrichtung Johann-Hinrich- Wichern-Haus Anzahl Plätze stationär Anzahl Plätze teilstationär Anzahl Plätze Kurzzeitpflege (eingestreut) (1) Haus Bickenalb Arbeiterwohlfahrt Bezirk Pfalz e.v. DRK Kreisverband Südwestpfalz e.v. Haus am Rosengarten DRK Gästehaus für Kurzzeitpflege Vgl. Kreisverwaltung Südwestpfalz (Hrsg.): Landkreis Südwestpfalz Bericht zur Pflege pfalz.pdf, Abruf , S , vgl. Angaben von Hr. Baumann, Leiter der Einrichtungen, Wichern-Haus, Haus Bickenalb, Zweibrücken, Gespräch vom

30 Plätze in der Versorgungsregion (1) Wegfall Haus Bickenalb Neubauten Landesverein für Innere Mission e.v. Gesamt neu (1) Tabelle 11: Anzahl der bestehenden und geplanten stationären Pflegeplätze 76 Die Auswertung der Antworten der teilnehmenden Einrichtungen ergab, dass die Auslastung der stationären Pflegeheime über 95% beträgt. Wenn der geplante Neubau durch den Landesverein für Innere Mission e.v., erhöht sich das vollstationäre Angebot in Zweibrücken, trotz der Schließung des Haus Bickenalb, um mehr als 90 Plätze Infrastruktur ambulanter Dienste Im Stadtgebiet Zweibrücken sind derzeit drei freigemeinnützige Anbieter ambulanter Pflegedienste angesiedelt: ASB Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Kreisverband Zweibrücken DRK Kreisverband Südwestpfalz e.v. -Sozialer Service- Ökumenische Sozialstation Zweibrücken e.v. Derzeit bestehen in Zweibrücken keine Angebote an ambulanten Pflegedienstleistungen durch private Anbieter. Insgesamt werden durch das bestehende Angebot der freigemeinnützigen Anbieter über 500 Menschen versorgt. 77 Allerdings wurde in Gesprächen verdeutlicht, dass die Dienstleiter derzeit ausgelastet sind. Gründe dafür werden vor allem im Mangel an Nach- 76 In Anlehnung an: Kreisverwaltung Südwestpfalz (Hrsg.): Landkreis Südwestpfalz Bericht zur Pflege pfalz.pdf, Abruf am , S Vgl. Angaben von Fr. Eckerlein, stellv. Pflegedienstleiterin, ASB Kreisverband Zweibrücken e.v., vom , vgl. Angaben von Fr. Hahnebach, Verwaltungsleiterin, Ökumenische Sozialstation Zweibrücken e.v., vom , vgl. Angaben von Hr. Prager, Pflegedienstleiter, DRK Kreisverband Südwestpfalz e.v., vom

31 wuchskräften, dem Wandel von familiärer zu professioneller Pflege, aber auch in den engen Zeitvorgaben für die verschiedenen Pflegetätigkeiten sowie den zeitintensiven Dokumentationsaufgaben gesehen. 78 Personalstruktur der ambulanten Pflegedienste Pflegefachkräfte Haushaltskräfte An- und Ungelernte Gesamt Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Tabelle 12: Personalstruktur der ambulanten Pflegedienste in Zweibrücken 79 Der Datenreport des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz sieht vor, die Arbeitsstunden der Außendienstmitarbeiter in Vollzeitäquivalenzstellen umzurechnen, wobei die Jahresarbeitsstunden einer Stelle 1300 Stunden betragen soll. 80 So würden sich theoretisch 99 Äquivalenzstellen mit 1300 Arbeitsstunden/Jahr für Zweibrücken ergeben. 81 Wird die Einwohnerzahl mit den Arbeitsstunden der ambulanten Pflegedienste ins Verhältnis gesetzt, erhält man den Versorgungsquotienten für die Region. 82 Bei Einwohner und insgesamt jährlichen Arbeitsstunden erhält man eine Versorgungsquotienten von 0,264 Einwohnern/Arbeitsstunden. 83 Allerdings wird die Aussagekraft dieses Ergebnisses 78 Vgl. Angaben von Frau Hahnebach, Verwaltungsleiterin, Ökumenische Sozialstation Zweibrücken e.v., Zweibrücken, Gespräch vom Eigene Darstellung 80 Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S Vgl. Angaben von Fr. Eckerlein, stellv. Pflegedienstleiterin, ASB Kreisverband Zweibrücken e.v., vom , vgl. Angaben von Fr. Hahnebach, Verwaltungsleiterin, Ökumenische Sozialstation Zweibrücken e.v., Schreiben vom , vgl. Angaben von Hr. Prager, Pflegediensleiter, DRK Kreisverband Südwestpfalz e.v., vom Vgl. Vgl. Baumgärtner, H.; Pfundstein, T.: Kommunale Pflegestrukturplanung Ein Handbuch für die Praxis. Pf_Nr15_Pflegestrukturplanung.pdf, Abruf am , S Vgl. type=kfr, Abruf am , vgl. Angaben von Fr. Eckerlein, stellv. Pflegedienstleiterin, ASB Kreisverband Zweibrücken e.v., vom , vgl. Angaben von 31

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