Re-Zertifizierungsverfahren 2014/15. Familienzentrum NRW. Piloteinrichtungen 2006/07 Familienzentren der 4. Ausbaustufe 2010/11
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- Hanna Schmidt
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1 Re-Zertifizierungsverfahren 2014/15 Familienzentrum NRW. Piloteinrichtungen 2006/07 Familienzentren der 4. Ausbaustufe 2010/11
2 2 Inhalte Das erneute Re-Zertifizierungsverfahren 2014/15 Unterlagen Evaluation Ablauf Fragen zur Re-Zertifizierung
3 Das Gütesiegel Familienzentrum NRW
4 4 Inhalte des Gütesiegels A. 4 Leistungsbereiche 1. Beratung und Unterstützung von Kindern und Familien (8 BL/8 AL) 2. Familienbildung und Erziehungspartnerschaft (8 BL/8 AL) 3. Kindertagespflege (8 BL/7 AL) 4. Vereinbarkeit von Beruf und Familie (8 BL/7 AL) B. 4 Strukturbereiche 5. Sozialraumbezug (4 BS/4 AS) 6. Kooperation und Organisation (4 BS/4 AS) 7. Kommunikation (4 BS/4 AS) 8. Leistungsentwicklung und Selbstevaluation (4 BS/4 AS)
5 7 Vereinfachtes Verfahren der Re-Zertifizierung Von 94 Gütesiegel-Kriterien werden nur 60 einbezogen Alle Basisleistungen und Basisstrukturen, + Aufbaukriterien in einem der Leistungsbereiche Aufbaukriterien in einem der Strukturbereiche 5-8 Für die Aufbaukriterien wählen Sie den Bereich, in dem Sie besonders gut aufgestellt sind.
6 9 Anforderungen an die Gütesiegelfähigkeit Mindestanforderungen: mindestens 5 Basisleistungen je Leistungsbereich, mindestens 3 Basisstrukturen je Strukturbereich
7 10 Anforderungen an die Gütesiegelfähigkeit Ausgleichsmöglichkeit bei Nicht-Erfüllung: wenn ein Leistungsbereich nicht gütesiegelfähig ist: mindestens 3 zusätzliche (Aufbau-) Leistungen in einem anderen Leistungsbereich; wenn ein Strukturbereich nicht gütesiegelfähig ist: mindestens 2 zusätzliche (Aufbau-) Strukturen in einem anderen Strukturbereich
8 11 Anforderungen an die Gütesiegelfähigkeit Ausnahme: mindestens 3 Basisleistungen in den Bereichen 1 (Beratungs- und Unterstützungsangebote für Kinder und Familien), 2 (Familienbildung & Erziehungspartnerschaft & 3 (Kindertagespflege): keine Ausgleichsmöglichkeit bei weniger als 3 Leistungen
9 12 Re-Zertifizierung Checkliste zur Selbstevaluation unter:
10 Unterlagen für die erneute Re-Zertifizierung
11 14 Unterlagen für die Re-Zertifizierung I: Selbstevaluationsbogen (Online/Papier) II: Ordner für Anlagen III: Checkliste für die Anlagen IV: Hinweise
12 I Der Selbstevaluationsbogen Orientierung am Gütesiegel 15
13 16 I Der Selbstevaluationsbogen Nummerierung und Überschriften unterscheiden Basis- und Aufbauleistungen Wenn Anlagen erforderlich sind, wird darauf hingewiesen Schlüsselbegriffe: Art der Leistungen
14 17 I Der Selbstevaluationsbogen Unterscheidung: Einzelzertifizierung, Verbundzertifizierung Bearbeitung des Evaluationsbogens 1. handschriftlich 2. online
15 [i] [ii] 18 I Ausfüllen des Papier-Fragebogens Basisleistungen Ihr Familienzentrum: verfügt über schriftliche Informationsmaterialien zum Thema Kindertagespflege und legt diese in der Einrichtung aus. Nein Ja Wenn Ja: Bitte Kopie der Materialien als Anlage 3.1 dem Ordner beifügen! JA oder NEIN bitte immer entsprechend ankreuzen verfügt über Informationen über die Wege zur Vermittlung von Tageseltern in der Kommune und kann Eltern entsprechend beraten. (z.b. Jugendamt, Tagespflegevereine, betriebsbezogene Angebote) Wenn Ja: Bitte Kopie der Materialien (z.b. Aushänge, Flyer, Broschüren) als Anlage 3.2 dem Ordner beifügen! Werden Eltern in Ihrer Einrichtung beraten? Nein Ja Wie ist diese Beratung organisiert? Graue Felder: Anlage Weiße Felder: Ihre Eintragungen
16 19 I Onlineverfahren Selbstevaluationsbogen wird am PC ausgefüllt. Hierzu erhalten Sie ein eigenes, spezielles Passwort und eine neue Online-Handreichung. Vorteile: Speichern, Ergänzen, Ändern bis zum Abschluss möglich Kein Vergessen der einzelnen Fragen: Abschluss des Fragebogens nur nach vollständigem Ausfüllen möglich
17 I: Onlineeingabe 20
18 21 II: Anlagen/Belegmaterialien Wenn Ja: Bitte Kopie der Materialien als Anlage 3.1 dem Ordner beifügen! Wenn Ja: Bitte Kopie der Materialien (z.b. Aushänge, Flyer, Broschüren) als Anlage 3.2 dem Ordner beifügen! Einige Fragen müssen nicht schriftlich beantwortet, sondern mit Anlagen belegt werden. Hierfür wird von PädQUIS ein Beleg-Ordner für diese Anlagen geliefert.
19 22 II: Anlagen/Belegmaterialien x Frau Muster Fortbildung Interkulturelle Kita Anlagen und Belege helfen bei der Beurteilung. Sie müssen spätestens bei der Begehung vorliegen (Ausnahme Konzepte). Anlagen müssen nummeriert und gekennzeichnet sein, besonders im Verbund.
20 23 Änderungen Anlagen Einige Anlagen müssen nicht mehr eingereicht werden, z.b. Verzeichnisse, Entwicklungs- und Beobachtungsinstrumente: Prüfung vor Ort. Neu sind dafür: Qualifikationsnachweise Sprachförderung 1.9/1.10 Kooperationsverträge unter 4.12 und 4.13 (Unternehmen, Arbeitsagentur/Jobcenter) Qualifikationsnachweise unter 8.8
21 24 II: Ordner Alle Anlagen werden in einem dafür zugestellten Ordner abgelegt. Der Ordner ist mit einem Register versehen, das die Fragebogennummern trägt. -> einfache Zuordnung der Unterlagen.
22 25 II: Anlagen/Belegmaterialien Keine zusätzlichen Materialien erforderlich Bitte verwenden Sie Klarsichtfolien nur, wenn dies sinnvoll ist (z.b. zum Sammeln kleiner Flyer). Es ist nicht notwendig, für jede Anlage eine Folie zu verwenden. Machen Sie sich also bitte keine zusätzliche Arbeit! Wir empfehlen Ihnen, eine Kopie des Ordners für Ihre Unterlagen anzufertigen. Keine Originale einreichen!
23 26 III: Checkliste Überblick über alle möglichen Anlagen. Bitte kreuzen Sie dort Ihre abgehefteten Anlagen an. So können wir leichter erkennen, ob Sie evtl. etwas vergessen haben, und Ihnen Bescheid geben.
24 [i] 27 IV Handbuch Ehemalige Fußnoten Informationen zur Zusammenstellung der Anlagen sowie Erläuterungen der Begrifflichkeiten.
25 Evaluation im Familienzentrum
26 30 Auswertung der Unterlagen Alle Unterlagen (Selbstevaluationsbogen + Anlagen) werden von PädQUIS ausgewertet. Stichprobenhafte Recherche (online) Evtl. mit Rückfragen für die externe Prüfung
27 31 Externe Prüfung Alle Einrichtungen werden besucht (Verbund: 2). Individueller Termin Die/der Evaluator/in kommt nicht unangekündigt. Besuche dauern ca. 3 Stunden. Die Evaluator/inn/en erhalten einen Ausweis von KCR/PädQUIS. Verschwiegenheitspflicht!
28 32 Externe Prüfung Ausschließlich Kriterien des Gütesiegels Räumlichkeiten und Materialien Interview mit der Einrichtungsleitung Informationen werden notiert Es werden auch Fragen gestellt, die bereits im Fragebogen erfragt wurden Noch offene Fragen können geklärt werden
29 33 Externe Prüfung Unser Kooperationspartner KCR Konkret Consult Ruhr GmbH, Wissenschaftspark Gelsenkirchen Tel.:
30 Ablauf
31 36 Abgabetermine Die Abgabetermine der Unterlagen werden Ihnen in dem Anmeldeschreiben mitgeteilt. Sie liegen zwischen Februar und April Verschiebung nur in besonderen Fällen Poststempel ist ausreichend
32 37 Ablauf Auswertung durch PädQUIS Besuch jedes Familienzentrums Gesamtauswertung durch PädQUIS
33 38 Ablauf Bearbeitungszeit ca. 3 Monate Verleihung des Gütesiegels im Auftrag des Ministeriums Qualitätsprofil für jede Einrichtung
34 39 Türschild Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Sie ein neues Schild benötigen
35 Fragen und Hinweise zur Re-Zertifizierung
36 41 Kalenderjahr 2013 Die Evaluation bezieht sich auf das Kalenderjahr 2014 Bitte auf die Häufigkeit der Veranstaltungen achten: Halbjahr: Halbjahr:
37 42 Was bedeutet Aktualität? Aktuell bedeutet, dass die Materialien aktuell bestehende Inhalte haben müssen. Achten Sie daher darauf, dass die Erstellung des Verzeichnisses bzw. die letzte Aktualisierung nicht länger als ein Jahr zurückliegt (Januar 2013).
38 43 Entfernungen Die Angabe der maximalen Entfernung 1,5 km (3 km bei Verbünden) bezieht sich auf den Fußweg. Umsetzbarkeit
39 44 Umsetzbarkeit Beispiel: Bereich 2 Familienbildung 8 Basiskriterien, davon z.b. 2.1 Verzeichnis Eltern- und Familienbildung 2.3 Offenes Elterncafé 2.6 1x im Jahr eine Aktivität für Eltern 2.7 Bereitstellen von Räumlichkeiten Noch weitere 4 Kriterien übrig, von denen Sie nur 1 für die GS-Fähigkeit benötigen.
40 45 Vernetzung Vernetzen Sie sich Zusammenarbeit mit anderen FZ und Anbietern z.b. im Bezug auf Familienbildungsangebote Teilen Sie sich Angebote auf Entfernungen beachten!
41 46 Hinweise zu 5 Sozialraumbezug 5.1 Schriftliche beschreibende Darstellung des Sozialraums und der Umgebung z.b. Vorhandene Infrastruktur, Freizeitangebote besondere Stärken und Schwächen Zusammensetzung der Einwohnerschaft Dies können Sie leicht selbst erstellen und aktualisieren. 5.5 Zahlen und Daten über soziale Lage
42 47 Hinweise zu 5 Sozialraumbezug 5.1 und 5.5 und 5.8 Sozialraumanalyse Bedarfsabstimmung Begründung für das FZ-Angebot
43 48 Hinweise zu 5 Sozialraumbezug 5.3 Begründung für das FZ-Angebot Es muss ein Zusammenhang hergestellt werden z.b.: Angebot von Deutsch-Kursen auf Grund eines hohen Anteils von Familien mit nichtdeutscher Muttersprache Yoga, Tanzen für Jugendliche etc., da wenig Freizeitangebote vor Ort
44 49 Hinweise zu Eine Darstellung der Entwicklung zum Familienzentrum und seiner Angebote in einer schriftlichen Konzeption Hier ist nicht die pädagogische Konzeption der Einrichtung gemeint. Keine alleinige Auflistung und Darstellung der Einrichtung und Angebote.
45 50 Hinweise zu 8.1 Bei Re-Zertifizierungen muss die Darstellung über den Beginn der Zertifizierungsphase hinausreichen: (1) Gab es Veränderungen in dem Angebot des Familienzentrum? Wann, welche, warum? (2) Welche konkreten Ziele und Pläne haben Sie für die Zukunft des Familienzentrums?
46 51 Fortbildungen Aktualität von Fortbildungen Mindestdauer Fortbildungen im Bereich Tagespflege
47 52 Fragen zur Re-Zertifizierung Müssen bei der Re-Zertifizierung für alle Kriterien Belege für alle vier Jahre vorgelegt werden? Nein, entscheidend ist das vorangegangene Jahr. Müssen Belege, die damals eingereicht wurden, noch einmal eingereicht werden? Ja, in vier Jahren kann sich einiges ändern. Gültigkeit von Kooperationsvereinbarungen? Die Verträge müssen für das aktuelle Kindergartenjahr gültig sein. Achten Sie auf Datum und Unterschrift!
48 53 Zum Schluss Das GS besteht aus Kriterien, die eine Einrichtung zum FZ machen Basiskriterien Und darüber hinaus besonderen Leistungen/Strukturen Aufbaukriterien
49 54 Qualität und Quantität Wichtig ist, dass Angebote auf Bedarfe ausgerichtet sind Qualität Daher ist es für die Zertifizierung nicht notwendig, alle Kriterien zu erfüllen nicht Quantität
50 55 Externe Unterstützung Privates Coaching und Beratung Sinnvoll für Organisation und Entwicklungsprozesse Eingeschränkt für den Zertifizierungsprozess Bedenken Sie: Verantwortung und Konsequenzen verbleiben bei IHNEN Unterrichten Sie das gesamte Team über den Ablauf!
51 56 Unterstützung durch PädQUIS Unterlagen FAQ Erläuterungen zu einzelnen Kriterien Anleitung Sozialraumbeobachtung
52 57 Gerne für Sie da Unsere Sprechstunde Dienstag Mittwoch Donnerstag 10:00 12:30 Uhr 13:30 15:30 Uhr 10:00 12:30 Uhr 10:00 12:30 Uhr Tel.: (030)
53 Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! 58
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