Anregungen 2008 für Gruppenstunden Religionsunterricht Schulunterricht

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1 Tag der Rechte des Kindes Motto: Kinderrechte haben Gewicht Donnerstag 20. November 2008 Anregungen 2008 für Gruppenstunden Religionsunterricht Schulunterricht Die Inhalte wurden aufbereitet durch Therese Engler-Bisig / Kinderschutz Ostschweiz, St. Gallen - mtheng@bluewin.ch Peter Christinger / Arbeitsstelle Familien & Kinder, St. Gallen Michele Tyler / Arbeitsstelle Familien & Kinder, St. Gallen Veranstalter: rekj & Fachpersonen ausserschulische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Evang.-ref. Kirchgemeinden St.Gallen Straubenzell / Centrum / Tablat / Cevi St.Gallen / Villa YoYo / Blauring-Jungwacht / akj St.Gallen / Evang.-ref. Kirche des Kantons St.Gallen Kinder- und Jugendnotruf St.Gallen / Kinderschutzzentrum St. Gallen / Kinderschutz Ostschweiz St, Gallen, von 26

2 Alle Kinder auf der Welt haben Rechte. Weil das wichtig ist und um uns daran zu erinnern, gibt es dafür einen speziellen Tag. Verschiedenste Arbeitsstellen haben daher in St. Gallen für den 20. November im Rahmen des Kinderrechtstages eine Aktion geplant. Kinderdemonstration Kinder und Erwachsene sind eingeladen, ihre verzierten Steine mit auf den Klosterplatz zu bringen. Dort werden sie mitsamt den Steinen gewogen, um festzuhalten, wie viel Gewicht die Kinderrechte haben. Danach laufen wir mit allen Kindern und Erwachsenen vom Klosterplatz zum Waaghaus, um mit Plakaten, Worten, Bildern und Lärm auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen. Die Steine werden auf dem Katharinenplatz aufgeschichtet und können dort besichtigt werden. Nach einer kurzen Abschlussrede vor dem Waaghaus, wo noch einmal auf die Idee des Tages aufmerksam gemacht wird, werden die Kinder verabschiedet und zu einem kleinen Imbiss auf dem Katharinenplatz eingeladen. Das Projektteam freut sich, wenn an verschiedenen Orten der Stadt und im Kanton das Thema in geeigneter Form eingebracht wird. Darum haben wir in dieser Dokumentation Möglichkeiten und Anregungen für Sie zusammengestellt. St, Gallen, von 26

3 Inhalt: 1. Die 10 Grundrechte des Kindes nach der UN-Kinderrechtskonvention 2. Idee 1: Das Rätselrad 3. Idee 2: Die Goldene Regel und andere Regeln 4. Vorschläge aus dem Buch: Kinder haben ihre Rechte 5. Vorschläge aus dem Buch: fragen suchen- entdecken Religion in der Grundschule 6. Vorschläge für Lieder 7. Wichtige Links 8. Publikationen von der UNICEF für Lehrkräfte 9. CD-Rom über die Rechte des Kindes für alle 10. Weiterführende Literatur Theologische Gedanken (siehe separates Dossier) St, Gallen, von 26

4 Kinderrechte Kinder haben Rechte, die wie alle Menschenrechte schriftlich fixiert sind in der UN-Konvention über die Rechte des Kindes von 1989 sind zum Beispiel das Recht auf Überleben, das Recht auf Bildung und auch der Schutz vor Missbrauch und Gewalt eines jeden Kindes festgeschrieben. 191 Staaten haben das Abkommen bereits ratifiziert. Doch für Millionen von Kindern liegen selbst die Eckpunkte der Konvention noch in weiter Ferne. UNICEF setzt sich weltweit dafür ein, Kinderrechte bekannt zu machen und zu stärken. In Deutschland hat sich UNICEF gemeinsam mit anderen Organisationen wie Amnesty International, der Arbeiterwohlfahrt, dem deutschen Kinderhilfswerk und über 80 anderen bundesweit tätigen Organisationen 1995 zur National Coalition für die Umsetzung der UN- Kinderrechtskonvention zusammengeschlossen. Sie unterstützt Politiker bei der Verbesserung der Situation der Kinder und weist auf Missstände wie Kinderarmut, Chancenungleichheit, Missbrauch oder Gewalt gegen Kinder hin. Die 10 Grundrechte des Kindes nach der UN-Kinderrechtskonvention 1. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Egal, ob du ein Mädchen oder ein Junge bist, ob arm oder reich, jedes Kind ist gleichberechtigt. Niemand darf wegen seiner Hautfarbe, seiner Herkunft, seiner Sprache oder seiner Religion benachteiligt werden. 2. Das Recht auf Gesundheit Kinder haben das Recht, so gesund wie möglich aufzuwachsen. Jedes Kind hat ein Recht auf eine gute Gesundheitsvorsorge und auf medizinische Hilfe, wenn es krank ist. Jedem Kind sollen seine Grundbedürfnisse erfüllt werden: Essen, Trinken, Kleidung und ein Dach über dem Kopf. Kinder sollen vor Suchtstoffen geschützt werden. 3. Das Recht auf Bildung Jedes Kind hat das Recht, zur Schule zu gehen, zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Dabei sollen seine Persönlichkeit, seine Begabungen, seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten zur Entfaltung kommen können. 4. Das Recht auf elterliche Fürsorge Jedes Kind hat das Recht, mit seinen Eltern zu leben. Wenn diese getrennt voneinander leben, darf das Kind Kontakt zu beiden Eltern haben. Das gilt, solange es dem Kind gut tut. Eltern werden bei der Erziehung ihrer Kinder unterstützt. Wenn ein Kind aus wichtigen Gründen von Vater oder Mutter getrennt leben muss, so soll sorgfältig geprüft werden, was das Beste für das Kind ist und wo es am besten untergebracht wird. St, Gallen, von 26

5 5. Das Recht auf Privatsphäre und persönliche Ehre Kinder haben ein Recht auf ein Privatleben, darauf, dass ihre Würde, ihre persönliche Ehre und ihr Ruf geachtet werden. Es gibt Dinge, die niemanden etwas angehen, außer das Kind selbst (das betrifft zum Beispiel das Privatleben, die Familie, die Wohnung oder den Briefverkehr). Das Recht auf Privatsphäre und persönliche Ehre müssen alle respektieren. Nicht nur Erwachsene, auch Kinder untereinander. 6. Das Recht auf freie Meinungsäußerung, Information und Gehör Jedes Kind hat das Recht, seine Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse frei zu äußern, sobald es dazu fähig ist. Die eigene Meinung muss bei allen Dingen, die das Kind betreffen, mit beachtet werden: zu Hause, in der Schule, bei Ämtern und vor Gericht. Kein Kind darf bestraft werden, weil es seine Meinung sagt. Aber: Informationen und Meinungen dürfen nur so geäußert werden, dass sie keinem anderen schaden. Kinder dürfen sich friedlich versammeln, um gemeinsam mit anderen für ihre Meinung einzutreten. Jedes Kind darf entscheiden, welcher Religion es angehören und was es glauben will. Alle Kinder haben das Recht, sich geeignete Informationen durch Fernseh- und Radioprogramme, Zeitungen, das Internet oder Bücher zu beschaffen. 7. Das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht Kinder im Krieg und auf der Flucht haben besondere Schutzrechte, egal, ob sie allein oder mit ihren Eltern flüchten. Kein Kind darf in den Krieg zurückgeschickt werden, wenn es auf der Flucht ist. Flüchtlingskinder haben in dem Land, in das sie geflüchtet sind, die gleichen Rechte wie alle anderen Kinder. Kein Kind unter 15 Jahren darf gezwungen werden, als Kindersoldat im Krieg oder in einem Bürgerkrieg mitzumachen. 8. Das Recht auf Schutz vor Ausbeutung und Gewalt Jede Gewalt gegen Kinder ist verboten. Keiner darf Kinder misshandeln, unter Druck setzen oder zu etwas zwingen, wovor sie sich sehr fürchten oder ekeln. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Gleichaltrige. Wenn ein Kind Opfer von Gewalt oder schwerer Verwahrlosung geworden ist, sind die Erwachsenen eines Landes verpflichtet, diesem Kind zu helfen. Kein Kind darf ausgebeutet werden. Kinderarbeit ist verboten, wenn sie die Gesundheit schädigt. Kein Kind darf gekauft, verkauft oder gegen seinen Willen ins Ausland verschleppt werden. 9. Das Recht auf Spiel, Freizeit und Ruhe Jedes Kind hat ein Recht auf Freizeit und Ruhe, auf Spiel und eine altersgerechte aktive Erholung, wie zum Beispiel Sport. Es darf am kulturellen und künstlerischen Leben voll teilhaben. Die Länder sollen dazu altersgerechte Möglichkeiten schaffen. 10. Das Recht auf Betreuung bei Behinderung Jedes geistig oder körperlich behinderte Kind hat das Recht auf ein erfülltes und menschenwürdiges Leben. Damit es aktiv am Leben teilnehmen kann, soll seine Selbstständigkeit gefördert, Erleichterungen geschaffen und eine besondere Betreuung angeboten werden. Auch für die Menschen, die sich täglich um ein behindertes Kind kümmern, soll es besondere Unterstützung geben. St, Gallen, von 26

6 Idee 1: Das Rätselrad Hüpfspiel zum Kinderrecht Dieses Hüpfspiel kann zum Abschluss und zur Repetition der Kinderrechte gespielt werden. Beim Rätselrad müssen die Kinder nicht nur gut hüpfen und Steine zielgerichtet werfen können, sondern auch die Kinderrechte näher kennen. Benötigtes Material - Kreide - gemeinsamer Wurfstein - mehrere Gewinnsteine (oder z.b Körner, Kernen, usw.) - ev. Zettel mit den Kinderrechten Spielvorbereitung Die Kinder zeichnen auf den Boden einen Kreis, den Sie immer wieder halbierend in 8 Stücke aufteilen. Jedes Kreisteil erhält einen Buchstaben: E = S = N = H = F = B = P = M = Recht auf elterliche Fürsorge Recht auf Schutz vor Gewalt und Ausbeutung Recht auf gesunde Nahrung Recht auf medizinische Hilfe Recht auf Freizeit und Spiel Recht auf Bildung Recht auf Privatsphäre Recht auf freie Meinungsäusserung Spielregeln Das erste Kind wirft einen Kieselstein in Feld 1 und hüpft dann auf einem Bein von einem Feld zum anderen, wobei es erst weiterspringen darf, wenn es ein Wort (oder mehrere) zu diesem Kinderrecht gesagt hat, das zu dem Begriffsfeld gehört, in dem der Stein liegt. Es hebt diesen auf (ev. auf einem Bein stehend!) und wirft in ins anschiessende Feld. Dann hüpft es weiter und sagt auch zu diesem Feld ein passendes Wort (oder mehrere). Beispiel: E Die Eltern sorgen für Essen, Bett und Kleider. (gibt 3 Steine!) Tritt es beim Hüpfen auf einen Begrenzungsstrich oder findet es beim Kreishüpfen keinen Begriff zu diesem Kinderrecht, muss es den Wurfstein dem nächsten Kind weitergeben. Für jeden genannten Begriff (es dürfen bis 3 sein!) gibt es von der Spielleitung einen Stein. Beim nächsten Wurf, muss es beim Spielfeld weiterfahren, in dem es nicht mehr vorwärts kam. Trifft es nicht, kommt das nächste Kind an die Reihe. Je einen Zusatzstein bekommt am Schluss: Wer weiss, welche wichtigen Kinderrechte hier fehlen? - Recht auf Gleichheit - Recht auf besondere Betreuung bei Behinderung Gewonnen hat das Kind, das zuerst alle Felder behüpft und je mindestens einen Begriff gewusst hat und dasjenige, das am meisten Steine gesammelt hat. Es kann zu Spielabschluss auch eine Zeitlimite gesetzt werden. Es können am Anfang auch leichtere oder schwierigere Varianten abgemacht werden. St, Gallen, von 26

7 Idee 2: Madlen Ingber Was die Bibel Kindern sagen will Verlag an der Ruhr, Müllheim 1998 St, Gallen, von 26

8 Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Kinder haben ihre Rechte 1 Auflage 2001 / ISBN Don Bosco Verlag München Alle Kinder haben die gleichen Rechte kein Kind darf benachteiligt werden 2 Der eigene Name Seite 29 Jedes Kind ist einmalig und wertvoll. Es hat einen Vornamen, den die Eltern im Allgemeinen liebevoll für ihr Kind ausgesucht haben. Die Beschäftigung mit dem eigenen Namen kann einem Kind vermitteln, welche Wünsche und Erwartungen die Eltern mit seiner Geburt verbunden haben. Mögliche Arbeitsaufträge: - Die Kinder gestalten ihren Namen mit besonders schöner Schrift - Hat ihr Vorname eine besondere Bedeutung? Welche? - Warum haben die Eltern ausgerechnet diesen Vornamen ausgesucht? - Welche Bedeutung hat ihr Nachname? - Die Kinder suchen ihren Vornamen in andern Sprachen. Woher kommt es, dass Vornamen international sind? - Alle suchen nach bekannten Persönlichkeiten, die den gleichen Vornamen tragen. Gibt es bei Namensgleichheit so etwas wie eine Seelenverwandtschaft? - Die Gruppe liest Geschichten zur Namensgebung. Besonders eindrucksvoll sind Indianergeschichten, in denen Kinder ihren Namen aufgrund besonderer Ereignisse am Tag ihrer Geburt oder für besonderen Mut verliehen bekommen. Die Kinder sprechen über ihre Namen und deren Bedeutung. Haben sie etwas Neues erfahren? Können sie sich mit ihrem Namen identifizieren? Würden sie ihren Namen wechseln, wenn sie könnten? In welchen? Warum? Hat sich schon mal jemand über ihren Namen lustig gemacht? Wie haben sie sich gefühlt? Haben sie sich schon mal über einen anderen Namen lustig gemacht? Können sie jetzt verstehen, wie die andere Person sich gefühlt hat? St, Gallen, von 26

9 Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Wir gehören zusammen Seite 36 Mit folgender Übung kann einfach und höchst anschaulich verdeutlicht werden, dass alle in der Gruppe gleichberechtigt zusammen gehören können, wenn sie sich nur ein bisschen Mühe geben: Mit den Vornamen aller Gruppenmitglieder wird ein Kreuzwortgitter gefüllt. Alle Namen müssen dabei mit so wenigen Leerstellen wie möglich verbunden werden. 11 Unbehindert zusammenleben Seite 40 In jeder Gemeinde, in jedem Stadtteil, leben auch behinderte Kinder. Aber wo und wie leben sie? - Gehören zur Gruppe auch behinderte Kinder? - Wenn nein, warum nicht? Ist die Gruppe offen für behinderte Kinder? Jedes Gruppenmitglied beantwortet zunächst für sich die Frage: - Kennst du persönlich behinderte Kinder? - Machst du irgendetwas mit ihnen gemeinsam? Was? Die Gruppenmitglieder sammeln Informationen und legen Statistiken an zum Thema - Behinderte Kinder in unserer Gemeinde Sie klären z.b. Fragen wie: - Wie viele behinderte Kinder leben unter uns? - Wie viele behinderte Kinder besuchen den örtlichen Kindergarten? - Wie viele gehen in die örtliche Grundschule? - Wie viele in die weiterführende Schule? - Wie viele sind in unserem Sportverein? - Wie viele sind in unserer Musikschule? - Nehmen Institutionen und Vereine behinderte Kinder überhaupt auf? Wenn nein, warum nicht? Im Auswertungsgespräch sollen Fragen diskutiert werden wie: - Sind behinderte Kinder bei uns gleichberechtigt? - Was können wir selbst tun, um behinderte Kinder zu integrieren? (Persönliche Kontakte knüpfen, sie in unsere Gruppe einladen, Spiel- und Arbeitsangebote so gestalten, dass sie gleichberechtigt mitmachen können u.ä.) - Was können wir darüber hinaus noch tun? (Die Ergebnisse der Erhebung auf einer Pressekonferenz vorstellen, eine Aktion anschliessen, Politikerinnen und Politiker informieren u.ä.) St, Gallen, von 26

10 Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Kinder haben das Recht, gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden 5 Ein guter Tag Seite 51 Was braucht ein Kind im Laufe eines Tages, damit es sich wohlfühlt? Die Kinder vergegenwärtigen sich ihren eigenen Tagesablauf. Jedes schreibt für sich auf, was es an einem gewöhnlichen Schultag braucht, damit es ein guter Tag wird. Beispiel: - freundlich geweckt werden - warmes Wasser zum Duschen - die Lieblingsjeans - frische Brötchen und Erdbeermarmelade zum Frühstück - einen Abschiedskuss von Mutter und/ oder Vater - mit dem Auto zur Schule gefahren werden - eine gute Note in einer Klassenarbeit - eine Verabredung mit der Freundin - Gesellschaft beim Mittagessen - ein Pflaster aufs aufgeschlagene Knie - usw. Die Kinder denken über ihre eigenen Tagesabläufe nach. Hätten sie vermutet, wie viele Kleinigkeiten so im Laufe eines Tages zusammenkommen? Sie vergleichen ihre Wohlfühl-Kataloge. Gibt es Gemeinsamkeiten? Gibt es Unterschiede? Was ist zwar für ein einzelnes Kind angenehm, für Andere oder für die Allgemeinheit aber von Nachteil (z.b. mit dem Auto zur Schule gefahren werden)? Was braucht jedes Kind, damit es gute Tage hat? Was sind Grundbedürfnisse? Werden die für jedes Kind befriedigt? Was müsste verändert werden? 10 Gesunde Umwelt Seite 59 Für ein gesundes Leben ist eine gesunde Umwelt unerlässlich. Kinder müssen Umwelt als etwas Positives kennen lernen. Umweltkatastrophen und Umweltzerstörung sollen nicht kleingeredet werden. Aber durch ihr Aufzeigen dürfen Kinder nicht entmutigt werden, sondern sie brauchen Ermutigung, sich für eine gesunde Umwelt einzusetzen. Die Gruppe sammelt Beispiele von Umweltzerstörung und -verschmutzung, wie - Müll in die Natur kippen - Tiere und Pflanzen durch Düngemittel und/oder Futter schädigen - Tier- und Pflanzenarten ausrotten, usw. Die Gruppe macht sich aber auch mit der Natur vertraut, erfährt Natur als Ort der Entspannung und Erholung, als Kraftreservoir. Dabei können Naturerkundungen helfen. Einstiegsmöglichkeiten können z.b sein - eine Fantasiereise in den Wald, auf eine Wiese, ans Meer, ins Gebirge - ein kleines Stück Wiese abgrenzen und mit der Lupe genau betrachten. Wie viele unterschiedliche Lebewesen (Pflanzen und Kleintiere) gibt es hier? - Kräuter sammeln und ihre Wirkung kennen lernen, usw. Die Gruppe überlegt, was sie selbst tun kann, um die Umwelt zu schützen und auf die Bedeutung einer gesunden Umwelt aufmerksam zu machen. Beispiele: - Ein Waldstück säubern - die Patenschaft für einen Baum übernehmen - Briefe an Umweltzerstörer schreiben - Diese Arbeit öffentlich machen, d.h. die Presse informieren u.a. St, Gallen, von 26

11 Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Kinder haben das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen 8 Wir richten eine Lernhilfebörse ein Seite 71 Schwierigkeiten beim Lernen sind weit verbreitet. Manchen Kindern fällt das Denken und Behalten schwer, manche wissen nur nicht, wie sie lernen können, manchen fehlt die Unterstützung durch die Eltern, manche haben keinen Platz oder keine Ruhe zum Lernen u.a. Beim Lernen können sich Kinder gut untereinander helfen manchmal gelingt diese Hilfe sogar besser als durch Erwachsene. Denn von Gleichaltrigen werden gute Lehren eher angenommen und Kinder wissen aus eigener Erfahrung viel besser, wie man Kindern etwas verständlich erklärt. Die Kinder einer Klasse, einer Schule, einer Freizeitgruppe gestalten eine Lernhilfe. Jedes Kind schreibt sein Angebot auf eine Karteikarte und hängt es an einer Wandzeitung aus. Das Angebot sollte enthalten: St, Gallen, von 26

12 Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Bei einer solchen Lernhilfebörse muss darauf geachtet werden, dass nicht einzelne Kinder ausgenutzt werden. Wo nicht auf Gegenseitigkeit geholfen werden kann, müssen andere Möglichkeiten gefunden werden: Die Hilfe für andere wird z.b. als ehrenamtliche Tätigkeit bescheinigt. Die Gruppe sammelt Geld in einen Hilfefond, aus dem die Helferinnen und Helfer mit einer bescheidenen Anerkennungsgebühr entlohnt werden o.ä. Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein 2 Freizeittorte Seite 81 Wie viel Freizeit, d.h. Zeit ohne familiäre und schulische Verpflichtungen, haben Kinder und wie gehen sie mit dieser Freizeit um? Die Kinder malen auf ein Stück Papier einen grossen Kreis. Dahinein malen sie ihre Freizeitaktivitäten wie ungleich grosse Tortenstücke, je nachdem, wie viel Zeit sie prozentual dafür etwa verwenden. Am Rand können sie zusätzlich die geschätzte Zeit in Minuten oder Stunden eintragen: - Wie viel freie Zeit hat jedes Kind insgesamt? - Wie unterscheiden sich die Freizeittorten? - Sind die Kinder mit ihrer Freizeit zufrieden? - Ist die Freizeit wirklich Erholungszeit? - Welche Freizeitmöglichkeiten fehlen? Die Reflexion des Freizeitverhaltens ermöglicht Bestandsaufnahme und gegebenenfalls Neuorientierung. Für bestimmte Freizeit-Aktivitäten, z.b. Fernsehen, Computern, Sport, können Durchschnittswerte berechnet werden. Haben die Kinder gewusst, wie viel Zeit sie einfach nur vor der Glotze abhängen? Vielleicht gibt es ja spannendere Beschäftigungen. Durch den Vergleich mit anderen können alternative Freizeitbeschäftigungen angeregt werden. Aus der Beschäftigung mit den Freizeittorten können sich weitere Aktivitäten ergeben wie: - Eine Freizeitkartei oder datei zusammenstellen - Ein Freizeitposter herstellen, auf dem Fotos und Anschriften unterschiedlicher Freizeitangebote zusammengestellt werden. - Auf dem Stadtplan unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten für Kultur, Sport, Natur usw. farbig markieren und den Plan aushängen. St, Gallen, von 26

13 Kinder haben das Recht, bei allen Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Wie halten wir`s mit der Mitbestimmung? Seite 95 Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung 4 Anti-Gewalt-Spiele Seite 116 Kinder erleben oder befürchten immer wieder Gewaltsituationen und wissen nicht, wie sie sich helfen sollen. Die Gruppe sammelt solche Situationen und spielt sie anschliessend im Rollenspiel durch. Dabei werden möglichst immer mehrere Lösungsmöglichkeiten versucht, auf die Kinder dann im Ernstfall zurückgreifen können. Solche alltäglichen Gewaltsituationen sind bedauerlicherweise z.b.: - Ein Kind wird von einem anderen auf dem Schulhof immer wieder gehänselt und körperlich angegriffen. - Ein Kind wird von einem anderen um Geld erpresst und bedroht: Wehe, wenn du darüber sprichst, dann! - Auf dem Heimweg tauchen plötzlich Glatzen auf. St, Gallen, von 26

14 - Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Was könnten Kinder tun? Sie können z.b.: - Gefahrensituationen vermeiden, indem sie einen anderen Schulweg wählen, nicht einzusehende Schulhofecken meiden u.ä. - nicht alleine bleiben, indem sie den Schulweg gemeinsam machen, Aussenseiter ins Spiel einbeziehen u.ä. - laut schreien, pfeifen oder ähnlich laute Weise auf sich aufmerksam machen. - Etwas Unerwartetes tun, z.b. ein Kind, von dem sie ständig gehänselt werden, zu sich nach Hause einladen - über Gewalt nicht schweigen, sich Hilfe holen - usw. Die Kinder machen bei dieser Übung die Erfahrung: - Niemand muss sich Gewalt gefallen lassen. - Es ist wichtig, über Gewalt zu sprechen, damit sie aufhört. - Gemeinsam kann man etwas gegen Gewalt tun. 11 Wer hilft bei Gewalt? Seite 125 Es ist für Kinder nicht leicht, sich bei Gewalt oder Missbrauch anderen anzuvertrauen und Hilfe zu suchen besonders dann nicht, wenn es um die eigenen Eltern, Verwandte oder andere enge Bezugspersonen geht. Oft wissen Kinder einfach auch nicht, dass es Hilfe gibt und an wen sie sich wenden können, wenn sie selbst oder andere Kinder betroffen sind. Überall gibt es Anlaufstellen für Kinder in Not. Die Gruppe erkundet diese Stellen in ihrer Gemeinde, in ihrem Stadtteil und stellt eine Hilfe-Liste zusammen, mit Telefonnummern, Adressen, Sprechzeiten, evtl. auch Namen der Ansprechpartnerinnen oder-partner. Diese Liste wird im Gruppenraum ausgelegt oder ausgehängt. Sie muss regelmässig aktualisiert werden. St, Gallen, von 26

15 Informationen über Hilfsangebote geben z.b. - Die Orts- oder Stadtverwaltung - Das Jugendamt - Kirchgemeinden - Kinder- und Jugendberatungsstellen - Kindersorgentelefone - usw. Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Telefonnummern finden sich im örtlichen Telefonbuch. Informationen enthalten auch die regionalen Tageszeitungen. Telefonnummern und andere Angebote müssen in jedem Fall auf Aktualität überprüft werden (anrufen, Infos anfordern), ehe sie in eine Hilfe-Liste aufgenommen werden. Die verschiedenen Beratungsstellen können gemeinsam besucht werden. Dadurch verringert sich die Schwellenangst im Ernstfall. Die Kinder können unterschiedliche Not-Situationen durchspielen und überlegen, an welche Personen / Stellen sie sich im Ernstfall wenden können, z.b. - Ein Kind will nicht mehr nach Hause gehen. - Ein Kind möchte in jedem Fall zu Hause bleiben, möchte aber, dass Vater oder Mutter aufhören zu schlagen. - Ein Kind möchte nicht mit dem Freund der Mutter alleine in der Wohnung bleiben, wenn die Mutter demnächst ins Krankenhaus muss, weil der immer so komisch ist. Kinder haben das Recht, sich alle Informationen zu beschaffen, die sie brauchen 11 Die öffentliche Meinung Seite 143 Gehör findet leider nicht immer, wer die besten Argumente hat, sondern wer sie am Besten verkaufen kann. Die Gruppe überlegt sich witzige und auffallende Verkaufsmethoden z.b. - Plakate Die Kinder stellen ihre Meinung auf Plakaten dar und hängen diese an wichtigen Stellen aufs. Die Plakate können durch Handzettel mit gleichlautenden Informationen, die Kinder persönlich verteilen, ergänzt werden. - Ausstellung Zum Thema stellen die Kinder eine Ausstellung zusammen und zeigen sie in einem öffentlichen Raum, z.b. in der Stadtbücherei, im Rathaus-Foyer. Eine Ausstellung kann gut mit Plakaten und Handzetteln kombiniert werden. - Szenische Darstellungen Die Kinder texten ein Lied, schreiben Kabarett- und Theaterszenen und führen alles auf einer öffentlichen Veranstaltung vor. - Aktionen ohne Worte Die Gruppe verteilt für die besondere Berücksichtigung der Kinderrechte Herzen (aus Zucker), bei besonderer Missachtung Zitronen. Sie verleiht eine Kinderrechte-Prüf-Plakate. Sie markiert alle Hundehäufchen auf Spiel- und Sportplätzen mit deutlich sichtbaren Fähnchen. Die Kinder machen einen Schweigemarsch, sie stellen jeden Abend ein Licht ins Fenster, um für die Aufnahme eines behinderten Kindes in ihrer Schule zu demonstrieren u.ä. Kinder haben das Recht, dass ihr Privatleben und ihre Würde geachtet werden 2 Privatleben definieren Seite 149 Auch das Wort Privatleben ist für eine Reihe von Kindern sicher erklärungsbedürftig. Diesem Begriff können sie sich mit folgender Übung annähern: In die Mitte des Raumes wird ein grosser Bogen Papier gelegt. Darauf wird als Impuls in grossen Buchstaben das Wort Privatleben geschrieben. Welche Assoziationen weckt dieses Wort bei den Kindern? Nach Art eines Kreuzwortgitters schreiben sie so viele Wörter wie möglich dazu: St, Gallen, von 26

16 Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Die Übung kann auch als Einzelarbeit oder in kleinen Gruppen gemacht werden. Die unterschiedlichen Assoziationen werden anschliessend im Plenum zusammengetragen. Dabei können Verständnisfragen gestellt werden. Die Gruppe kann versuchen, die genannten Assoziationen unter bestimmten Aspekten zu besprechen, z.b. - Was bedeutet Privatleben? - Was verletzt unser Privatleben? - Wie könnte unser Privatleben besser geschützt werden? Kinder haben das Recht, im Krieg und auch auf der Flucht besonders geschützt zu werden 4 So stelle ich mir Krieg und Flucht vor Seite 167 Die Kinder nennen reihum immer neue Wörter, die ihnen beim Gedanken an Krieg und Flucht in den Sinn kommen. Damit genug Wörter zusammen kommen, sollte die Runde etwa dreimal rumgehen. Die Wörter werden deutlich sichtbar auf ein Wandplakat oder eine Tafel geschrieben. Beispiele: schiessen, brennen, Angst, Soldat, Krieg, Panzer, Tod, Flucht, verstecken, allein, fliehen, kalt, hungrig Die Kinder benutzen diese Wörter zum Schreiben von Pyramiden -Gedichten: Jede Zeile hat ein Wort mehr, in jeder Zeile sollte (mindestens) ein Wort aus der Liste vorkommen, z.b. Krieg Häuser brennen Alle verstecken sich Ich bin ganz allein Die Gedichte werden vorgelesen oder können still gelesen werden. Was ist allen Gedichten gemein? Wie geht es Menschen im Krieg? Wie geht es Kindern im Krieg? Die Kinder lesen gemeinsam Texte von Kindern, die Krieg und Flucht selbst erlebt haben, z.b. Klaus Schäffer (Hg.): Wir werden wieder glücklich sein, und alles war ein schlimmer Traum. Kinder im Krieg Bilder und Texte, Herder Spektrum, Freiburg / Br St, Gallen, von 26

17 Kinder haben Ihre Rechte: ISBN Kinder haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung 3 Wie wird man behindert? Seite 180 Die meisten Kinder wissen ebenso wie die Erwachsenen wenig von Behinderten. Nur wenige haben einen behinderten Menschen in ihrer Familie. Und selbst wenn - Behinderung, insbesondere wenn sie mit einer geistigen Beeinträchtigung einher geht, ist immer noch ein Tabuthema. Dabei kann Behinderung jeden Menschen und jede Familie unversehens treffen, durch Krankheit oder als Folge von Unfällen, Verbrechen, Krieg. Und bei keiner Schwangerschaft gibt es 100%-ige Sicherheit auf ein nicht behindertes Kind. Die Tabuisierung von Behinderung kann folgende Übung deutlich machen: Die Kinder lesen und sammeln die Geburtsanzeigen der regionalen Tageszeitung, z.b. einen Monat lang. Sie suchen sich eine der Anzeigen aus und malen nach den dort mitgeteilten Angaben ein Bild des Neugeborenen. Wer malt ein behindertes Kind? Gibt es überhaupt Anzeigen, aus denen man schliessen kann, dass hier ein behindertes Kind geboren wurde? Wie wird man behindert? Die Kinder sammeln Zeitungsausschnitte und Berichte über Kinder mit Behinderungen: - Kinder, die mit Behinderungen geboren wurden - Kinder, die durch Krankheit behindert wurden - Kinder, die durch Unfälle zu Behinderten geworden sind - Kinder, die durch Misshandlungen behindert sind - Kinder, die im Krieg verletzt wurden Die Kinder beobachten ihre Umwelt: - Leben in ihrer Nachbarschaft behinderte Kinder, die sie bisher nicht wahrgenommen haben? Warum? - Treffen sie beim Einkaufen, im Restaurant, im Urlaub oder im Hotel behinderte Kinder? Wo sind die behinderten Kinder? Die Gruppe lernt die Einrichtungen in ihrer Gemeinde kennen: Kindertagesstätten, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Verbände, Spielplätze, Fahrdienste, integrative Einrichtungen.. St, Gallen, von 26

18 Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN by Kösel- Verlag GmbH & Co., München Kindsein ist süss? Tu dies! Tu das! Und dieses lass! Beeil dich doch! Heb die Füsse hoch! Sitz nicht so krumm! Mein Gott, bist du dumm! Stopf`s nicht in dich rein! Lass das Singen sein! Du kannst dich nur mopsen! Hör auf zu hopsen! Du machst mich verrückt! Nie wird sich gebückt! Schon wieder ne Vier! Hol doch endlich Bier! Sau dich nicht so ein! Das schaffst du allein! Mach dich nicht so breit! Hab jetzt keine Zeit! Fall mir nicht auf den Wecker! Mach die Tür leise zu! Lass mich in Ruh! Kindsein ist süss? Kindsein ist mies! Susanne Kilian St, Gallen, von 26

19 Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN Was ein Kind braucht Wenn ein Kind geboren ist, braucht es eine Wohnung, Kleider, eine Spielzeugkiste, Bonbons als Belohnung, Murmeln und ein eigenes Bett, einen Kindergarten, Bücher und ein Schaukelbrett, Tiere aller Arten, Wälder, Wiesen, eine Stadt, Sommer, Regen, Winter, Flieger, Schiffe und ein Rad, viele andere Kinder, einen Vater, der Arbeit hat, eine kluge Mutter, Länder, wo es Frieden hat, und auch Brot und Butter. Wenn ein Kind nichts davon hat, kann`s nicht menschlich werden. Dass ein Kind das alles hat, sind wir auf der Erden. Peter Maiwald Was Kinder brauchen fragen suchen entdecken 56/57 (Seite 154) 2. Einsatzmöglichkeiten Seite 156 Was wir zum Leben brauchen - Schüler interviewen andere Schüler: Was ist für dich lebensnotwendig? - Schüler sammeln, was ein Kind zum Leben braucht. - Schüler stellen eine Ausstellung zusammen mit Realien. Sie überprüfen dann: Ist das, was wir gesammelt haben, ausreichend? Schüler sortieren: Was gehört zusammen? Sie reduzieren auf unbedingt Notwendiges und begründen die Auswahl. - Was wir nicht in die Schule mitbringen können, aber doch brauchen, wie stellen wir das dar? (Malen, Standbild) - Was hat Jesus den Kindern gegeben? Was hat er den Erwachsenen gesagt? Wer zeigt uns, wie Jesus gehandelt hat? - Weiterführung mit dem Gedicht Was ein Kind braucht von Peter Maiwald Grundbedürfnisse und Wünsche unterscheiden Lehrer verteilt Abbildung Schüler schneiden die Kärtchen aus und kleben sie, wenn möglich, auf. Für je zwei Schüler wird eine Kärtchenserie benötigt. - Zwei Kärtchen bleiben zum Beschriften leer: Schüler ergänzen ein Kinderrecht und einen Kinderwunsch selbst. Schüler klären in Plenum: Was ist unbedingt notwendig und was ist wünschenswert? - Sie sortieren danach die Kärtchen und begründen die Entscheidung. - Mit den Entscheidungen der Anderen vergleichen. St, Gallen, von 26

20 Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN St, Gallen, von 26

21 Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN St, Gallen, von 26

22 Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN Kinderrechte erkunden - Schüler erhalten Abbildung und ordnen die Bilder zu - Sie formulieren zu dem weinenden Kind ein Kinderrecht (z.b. das positive Recht auf ein gutes Leben oder nicht verletzt werden). - Lehrer versteckt in einem Beutel verschiedene Gegenstände. Schüler zieht einen hervor und ordnet ihn einem Kinderrecht zu (z.b. Löffel, Stethoskop, Schulmäppchen.) - Wenn ich die Königin, der König der Kinder wäre, würde ich Folgendes tun. In der Klasse mit Kassettenrecorder aufnehmen. - Weiterführung: Lene Mayer-Skumanz, Jakob redet mit dem Vater, in Dietrich Steinwede u. a., Neues Vorlesebuch 1, Jahr 1996, S. 25. Grundrechte auf Lebenswichtiges reduzieren Drei Vorschläge - Lehrer leitet eine Fantasiereise mit dem Ballon an: Du hast fünf (acht, zehn) Kinderrecht in deinem Ballon. Sie sind auf grosse Steine geschrieben, die ziemlich schwer sind. Du schwebst hoch oben in der Luft. Plötzlich verliert der Ballon an Höhe, du musst zwei Steine abwerfen. Welche zwei Steine wirfst du ab? Der Ballon verliert weiter an Höhe. Wieder musst du ein (zwei) Kinderrecht(e) abwerfen. Welche Rechte bleiben übrig? Warum hast du sie behalten? Vergleicht untereinander. - Lehrer leitet eine Fantasiereise über eine Wanderung an. Die Steine mit den Kinderrechten lieben schwer im Rucksack. Nach und nach werden Steine aus dem Rucksack entfernt. - Schüler stellen sich vor: In einer Stadt hat eine Gruppe von Erwachsenen und Kindern beschlossen, in den nächsten Monaten 16 Wünsche für alle Kinder zu verwirklichen. Aber dann wird das Geld knapp. Es können nur noch acht Wünsche in erfüllt werden. St, Gallen, von 26

23 Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN St, Gallen, von 26

24 Fragen suchen entdecken 1 Arbeitshilfen ISBN St, Gallen, von 26

25 Vorschläge für Lieder Rise up ISBN Da berühren sich Himmel und Erde Herr, wie bitten Bewahre uns Gott Halte deine Träume fest Friede sei mit euch Wo das Reden Mut verlangt Der Gewalt gewaltlos widerstehen Wichtige Links Publikationen von der UNICEF für Lehrkräfte - UN-Konvention über die Rechte des Kindes Kurzfassung - Meine Rechte, deine Rechte, unsere Rechte - Konvention über die Rechte des Kindes Für Kinder erklärt (6.- Fr. pro Exemplar) - Kinder haben Rechte Grundlagenmaterial über die Rechte des Kindes für alle Schulstufen (25.- Fr. pro Exemplar) Schweizerisches Komitee für UNICEF Dokumentation Baumackerstrasse Zürich info@unicef.ch CD-Rom über die Rechte des Kindes für alle Unverzichtbar für alle, Schulen, Jugend- und Quartierzentren, Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten, und Familie, in der Respekt andern gegenüber, die Toleranz und das Leben in der Gesellschaft thematisiert und gepflegt wird. Weiterführende Literatur: Kira macht Kinder stark ISBN Ein brisantes Thema wirkungsvoll in Szene gesetzt! Kinderrechte - nicht nur wichtig in der 3. Welt, sondern auch für Kinder in Deutschland. Vernachlässigte Kinder, Fastfood und Gewaltspiele gelten schon lange als normal, widersprechen aber dem, was Kindern eigentlich zusteht: Recht auf Familie, Liebe und gesunde geistige und körperliche Entwicklung. Mit diesem Theaterstück können Sie Ihre Schüler nicht nur für ihre Rechte als Kinder sensibilisieren, sondern lassen diese realitätsnah spielen und (er)leben. Das Stück bietet bis zu 30 Schauspielrollen und ist mit einfachen Materialien für Bühne und Kostüme leicht umsetzbar. St, Gallen, von 26

26 Echte KinderRechte Buch ISBN CD ISBN CD: Vierzehn stimmungsvolle Lieder geben Impulse zum Nachdenken und Mitreden. Buch: Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich mit den jeweiligen Kinderrechten. Sie geben Hintergrundinformationen und bieten in der "Ideenwerkstatt" eine Vielzahl von Gesprächsimpulsen, Aktions-, Spiel- und Bastelideen zum Thema. Das Recht auf Gleichheit Jelloun, Tahar Ben: Papa was ist ein Fremder?, rororo rotfuchs Reinbek, ab 8 Jahre Tahar Ben Jelloun spricht mit seiner zehnjährigen Tochter über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Ein kindgerechtes Plädoyer gegen den Hass und für Achtung vor dem anderen. - Kötter, Ingrid: Die Kopftuchklasse, Arena Würzburg, ab 9 Jahren Susannes Freundin Hatice trägt nach den Ferien plötzlich ein Kopftuch und einen langen Rock. Zuerst ist Susanne wütend, aber dann merkt sie, dass die Kleidung für Hatice wichtig ist. Das Buch erzählt von Toleranz und Solidarität. Das Recht auf Bildung - Betancout, Jeanne: Jonas, du schaffst es!, Ravensburger Taschenbuch, ab 10 Jahre Jonas geht nicht gerne zur Schule. Alle machen Witze über ihn, denn manchmal schreit er sogar seinen eigenen Namen falsch. Doch Jonas ist nicht dumm und der neue Lehrer kann ihm helfen. Rückfragen rekj I Regiostelle Evangelische Kinder- und Jugendarbeit Stadt St. Gallen Magnihalden 9 I CH St. Gallen, Telefon: I rekj@gmx.ch I oder Arbeitsstelle Familien und Kinder der Evang.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen Peter Christinger, Oberer Graben 31, 9000 St. Gallen, christinger@ref-sg.ch, St, Gallen, von 26

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

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