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1 Independent Research Unabhängige Finanzmarktanalyse GmbH Investment Research MEDICAL COLUMBUS AG Marktsegment: Open Market Branche: Healthcare Investmentstudie Bitte lesen Sie den Hinweis zur Erstellung dieses Dokumentes, die Haftungserklärung, die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Pflichtangaben zu 34b Wertpapierhandelsgesetz am Ende dieses Dokumentes. Diese Finanzanalyse im Sinne des 34b WpHG ist nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die im Zusammenhang mit ihrem Handel, Beruf oder ihrer Beschäftigung übertragbare Finanzinstrumente auf Eigenrechnung oder auf Rechnung anderer erwerben oder verkaufen.

2 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 3 SWOT-Analyse 4 Unternehmensprofil 5 Operative und bilanzielle Entwicklung 2006/07 6 Krankenhausmarkt 7 Wettbewerb 8 Strategie 9 Prognosen 10 Bewertungsmodell 10 Fazit 12 ANHANG 13 Seite 2 Independent Research

3 MEDICAL COLUMBUS AG 4) Akkumulieren vorher: Kaufen vom Ereignis: Vorlage der Geschäftszahlen 2006/07 Einschätzung: Akkumulieren IR Rating Wachstum Investor Relations Konstanz Ersteller: Björn Wolber (Analyst)! Medical Columbus konnte im Geschäftsjahr 2006/07 den Umsatz um 35% auf 1,43 (1,06; unsere Prognose: 2,58) Mio. Euro steigern und den Jahresfehlbetrag auf -0,05 (-0,33 ex Wertberichtigungen; unsere Prognose: +0,6) Mio. Euro verbessern, blieb aber insgesamt hinter unseren hohen Erwartungen zurück.! U.E. verfügt Medical Columbus über eine markterprobte und wettbewerbsfähige eprocurement-plattform, die Krankenhäusern echte Kostenvorteile liefert.! Das Marktpotenzial ist u.e. umfassend und der Wettbewerb nach der Marktbereinigung vergleichsweise moderat ausgeprägt. Die forcierte Expansionsstrategie halten wir für schlüssig und vielversprechend.! Auf Basis unserer adjustierten Prognosen ermitteln wir ein neues Kursziel von 3,75 (alt: 19,00) Euro und votieren neu mit Akkumulieren (alt: Kaufen). Medical Columbus Healthcare Performance (in %) Land GE Geschäftsjahr 30. Sep Rel. 1 Monat 13,6 Aktienanzahl (Mio.) 2,020 Rel. 3 Monate 11,9 Tagesumsatz 182 Letzte Dividende (Euro) - Rel. 6 Monate -14,6 ISIN DE Zahltag Dividende - Rel. 12 Monate -33,7 Kurs (Xetra) 3,71 Euro Marktkapt.Mio.Euro 7,5 Beta 1, :52 Uhr Währung EUR Volatilität (60 Tage) 41,2 52W Hoch 6,75 Datum W Tief 3,40 Datum keine Indexzugehörigkeit Aktionäre: Supporta Capital Growth Ltd. 25,0%; Dirk Isenberg 10,5%; HEB Beteiligung GmbH 8,7%; Baden- Württembergische Investmentgesellschaft mbh: 3,2%; DEVK: 2,5%; Streubesitz 50,1% Beteiligungen: Medauction GmbH (100%) GJ Umsatz EBIT EGT JÜ EpS KGV EV/Umsatz 07/08e: 3,9 2005/06 1,1-0,4-0,3-0,9-0,44 neg. EV/EBIT 07/08e: /07 1,4-0,1-0,1-0,1-0,03 neg. Div-Rendite 07/08e: 0,0% 2007/08e 1,5-0,3-0,2-0,2-0,12 neg. CAGR Umsatz 05/06-08/09e: 23,9% 2008/09e 2,0-0,2-0,2-0,2-0,08 neg. CAGR JÜ 05/06-08/09e: - Zahlen in Mio. Euro außer EpS (in Euro), hist. KGVs auf Jahresdurchschnittskursen RL: HGB Seite 3 Independent Research

4 STÄRKEN UND CHANCEN! First Mover auf dem ehealth-markt (Gründung in 1998)! Wachstumsstarker europäischer ehealth-markt (CAGR Umsatz e: 10,6%; Quelle: Frost & Sullivan)! Hohe Skalierbarkeit im Kerngeschäft - überproportionaler Ergebniszuwachs bei Erhöhung des Transaktionsvolumens möglich! Umfangreiche Produktdatenbank (2,5 Mio. standardisierte Produktdaten)! Geringe Durchdringung des eprocurement-krankenhausmarktes - bei einer geringen Wettbewerberanzahl - lässt Rückschluss auf hohes Marktpotenzial zu SCHWÄCHEN UND RISIKEN! Fehlendes Bewusstsein für Kosteneinspareffekte aus der Nutzung des eprocurements bei Krankenhäusern limitiert Wachstum im Kerngeschäft! Geringe Differenzierung im Kerngeschäft gegenüber dem wesentlich größeren Marktführer GHX! Expansionsstrategie ist mit steigenden Aufwendungen verbunden, strategischer Erfolg nicht programmierbar! Dirigistische Maßnahmen der Gesundheitspolitik erschweren strategische Planungen! Niedriges Handelsvolumen und geringe Marktkapitalisierung machen die Aktie für Institutionelle Investoren uninteressant Seite 4 Independent Research

5 Unternehmensprofil Pionier im ehealth-markt Geschäftsmodell Plattform und Module Die auf IT-Dienstleistungen für die Medical- und Pharmaindustrie spezialisierte Medical Columbus AG wurde 1998 vom heutigen Vorstand Dirk Isenberg mitgegründet. Seitdem zählt das Unternehmen zu den Pionieren und Gestaltern des so genannten "ehealth-marktes" im deutschen Gesundheitswesen. Zunächst hat Medical Columbus mit dem Aufbau einer Datenbank begonnen - dem "MC Navigator". Diese umfasst über 2,5 (Vorjahr: 1,8) Mio. standardisierte Produktdaten, die in drei Sprachen vorliegen und als Referenzdatenbank für sämtliche elektronische Transaktions- und Informationsprozesse dienen. Das Unternehmen nimmt die Position eines neutralen Dienstleisters ein, der die Geschäftsprozesse von Krankenhäusern und Versorgern aus Industrie und Handel elektronisch, automatisiert und dennoch individuell abbildet. Bei geringeren Kosten gewährleistet Medical Columbus eine höhere Versorgungsqualität durch die Reduktion von Fehlern und Teilprozessen. Die sich daraus ergebende Effizienz ist auf das Bilden von Standards zurückzuführen. Die Applikation "MC Navigator" ermöglicht dem Kunden Transparenz bezüglich des Marktangebots. Darüber hinaus werden die für die Beschaffung erforderlichen Artikelstammdaten in einheitlicher Form bereitgestellt. Der "MC Communicator" ist für die Verknüpfung der individuellen Stammdaten von Krankenhäusern und Lieferanten verantwortlich, woraus sich für die Krankenhäuser eine einheitliche Datenbasis ergibt, ohne dass Änderungen an bestehenden hauseigenen Systemen erforderlich sind. Die Übermittlung elektronischer Bestellprozesse erfolgt über das Clearing Center, dem so genannten "MC Transactor", das derzeit von 107 (Vorjahr: 89) namhaften Anbietern von Medical- und Pharmaprodukten genutzt wird. Diese Transaktionsplattform umfasst den gesamten Einkaufsprozess - von der Bedarfsermittlung, Bestellung, Auftragsannahme bis hin zur Zahlungsabwicklung und gemeinsamen Logistik. Medical Columbus Vorstand: Dirk Isenberg MC Communicator MC Navigator MC Transactor eprocurement-plattform im europäischen Krankenhausmarkt Quelle: Medical Columbus AG Seite 5 Independent Research

6 Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2006/07 (30.09.) Spürbare Umsatzverbesserung getragen vom Transaktions und Servicegeschäft Skaleneffekte werden im Ergebnis sichtbar Jahreszahlen insgesamt unter unseren Erwartungen Operative Ergebnisentwicklung Medical Columbus konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 (30.09.) eine spürbare Ergebnisverbesserung erzielen, blieb jedoch insgesamt hinter unseren Erwartungen zurück. So stieg der Umsatz um 35% auf 1,43 (1,06; unsere Prognose: 2,58) Mio. Euro. Wachstumstreiber war der Kerngeschäftsbereich MC Transactor (+24% auf 0,84 Mio. Euro), der von erstmaligen Bestelltransaktionen neu gewonnener Kunden und der Erhöhung der Bestellvolumina von Bestandskunden profitieren konnte. Ingesamt legt das Transaktionsvolumen spürbar um 22% auf 277 (226; unsere Prognose: 378) Mio. Euro zu. Die wichtige Marge im Kerngeschäft MC Transactor konnte jedoch nicht ausgebaut werden und stagnierte bei 0,3%. Stark optimiert zeigte sich auch die Entwicklung im vergleichsweise kleineren Geschäftsbereich MC Communicator (+214% auf 0,31 Mio. Euro). Die hier verbuchten einmaligen Erlöse aus der Einrichtung der Kommunikationsschnittstelle konnten im Zuge der Neukundengewinnung wachsen, sind jedoch auf Grund ihres einmaligen Charakters nicht in die Zukunft fortschreibbar. Die Lizenzerlöse aus der Vermarktung des MC Navigator blieben mit 0,28 (0,28) Mio. Euro stabil auf Vorjahrsniveau. Trotz der höheren Umsatzerlöse wurde der Break-Even-Level auf Nettoebene noch nicht erreicht. Jedoch zeigt sich insbesondere in der Verbesserung der Personalaufwandskostenquote (-20PP auf 65%), dass erste Skaleneffekte sichtbar werden. Ingesamt wurde der Jahresfehlbetrag gegenüber der um außerordentliche Aufwendungen (Wertberichtigung Medical Columbus France) bereinigten Vorjahresbasis auf -0,05 (-0,33; unsere Prognose: +0,6) Mio. Euro reduziert. Die Zahlen zeigen eine spürbare operative Verbesserung, jedoch blieb Medical Columbus klar hinter unseren hohen Erwartungen zurück. Trotz des nachweislich vorhandenen ausgeprägten Kundenstamms bei Krankenhäusern und Anbietern von Medicalprodukten, ist es Medical Columbus nicht gelungen, das Transaktionsvolumen stärker zu erhöhen (Abweichung zu unserer Prognose: -101 Mio. Euro). Wir sehen die Ursache primär in der weiterhin ausgeprägten Resistenz der Krankenhausverantwortlichen gegenüber effektiven Kostensenkungsmaßnahmen und den nicht ausreichend zwingenden Vertriebsaktivitäten von Medical Columbus begründet. Bilanz bleibt unverändert Bilanzielle Ergebnisentwicklung Der Blick auf die Bilanz zeigt keine wesentlichen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. So haben sich lediglich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nahezu auf 0,23 (0,12) Mio. Euro verdoppelt. Darüber hinaus gingen die liquiden Mittel leicht auf 1,6 (1,8) Mio. Euro zurück. In Folge einer unveränderten Finanzierungsstruktur beläuft sich die Eigenkapitalquote auf komfortable 82% (79%). Seite 6 Independent Research

7 Krankenhausmarkt Krankenhäuser von steigendem Kostendruck belastet Gesundheitspolitik zielt auf Einsparmaßnahmen ab Der Krankenhausmarkt ist geprägt von einem kontinuierlich steigenden Kostendruck. Eine Abschwächung oder sogar eine Umkehr dieses Trends ist nicht absehbar. Parallel zu den steigenden Kosten - primär ausgelöst durch steigende Personal- und Sachkosten, kontinuierliche Anhebungen der rechtlichen Auflagen zu Sicherheits- und Qualitätsstandards sowie kostenintensivere Diagnose- und Therapiemethoden - sind die öffentlichen Gesundheitsbudgets stark limitiert. Auf Grund der hohen finanziellen Belastungen mussten bereits zahlreiche Krankenhäuser schließen. Für die verbliebenen Krankenhäuser gilt es mehr denn je, ein aktives Kostenmanagement - ausgerichtet auf eine nachhaltige operative Profitabilität - zu betreiben. Der Blick auf die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland zeigt, dass diese in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind. Inzwischen beträgt der Anteil der Gesundheitsausgaben rund 10,7% am Bruttoinlandsprodukt (Quelle: Statistisches Bundesamt; Stand: 2005). Krankenhausbehandlungen stellen mit einem Anteil von 35% den größten Ausgabenblock im deutschen Gesundheitssystem dar. Insbesondere deshalb richten sich zahlreiche gesundheitspolitische Maßnahmen auf die Reduktion der Kostenbelastung im Krankenhausmarkt. Entwicklung der Krankenhaus-Ausgaben (GKV) 60,0 in Mrd. Euro 50,0 40,0 30,0 20,0 39,1 40,8 41,4 42,3 43,6 43,7 44,5 45,0 46,2 46,8 47,6 49,0 10,0 0, Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft Einführung DRGs erhöht Wettbewerb und Einspardruck Eine wichtige gesundheitspolitische Maßnahme war die Einführung der Fallpauschalen. Hierbei handelt es sich um die einheitliche Erstattung von Krankenhauskosten innerhalb sogenannter Diagnosegruppen (Diagnosis Related Groups, DRG), unabhängig von den im einzelnen Krankenhaus tatsächlich anfallenden Kosten. Dies stellt alle Krankenhäuser in einen engen Wettbewerb zueinander. Auf Grund einer einheitlichen Erstattungsbasis, gilt es umfassende Einsparpotenziale zu identifizieren und zu realisieren, um kostendeckend zu arbeiten. Betrachtet man die im Krankenhaus entstehenden Kostenarten, so machen die Personalkosten rund 64,2% und die Sachkosten rund (34,2%) der Gesamtkosten aus (Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft 2007; Stand: 2005). Nach unserer Einschätzung ist hier insbesondere der Bereich der Sachkosten für Rationalisierungsmaßnahmen prädestiniert. Seite 7 Independent Research

8 Massives Einsparpotenzial durch eprocurement blieb bisher ungenutzt Lösungen von Medical Columbus zielen auf Kosteneinsparungen ab In 2003 ermittelte die Beratungsgesellschaft Mummert Consulting, dass sich mit der Implementierung elektronischer Systeme zur Unterstützung der Bestell- und Beschaffungsprozesse (eprocurement) und weiterer Optimierungsmöglichkeiten bis zu 30% der Abwicklungskosten für den Einkauf sparen lassen. Den Berechnungen zu Folge ergibt sich je nach Größe einer Klinik durchschnittlich ein Sparpotenzial von bis zu zwei Mio. Euro pro Krankenhaus. Das entspricht bundesweit etwa drei Mrd. Euro pro Jahr. Nahezu zwei Drittel der Krankenhäuser wollten bis zum Jahre 2005 in eprocurement investieren. Nach unseren Einschätzungen sind die Prognosen bisher nicht eingetreten. Die von Medical Columbus entwickelte und implementierte eprocurement-krankenhausplattform für Medicalprodukte setzt an der Kostenreduktion an. Sie bringt Krankenhäuser (Einkäufer) und Medicalproduktehersteller (Verkäufer) zusammen und schafft einen effizienten elektronischen Markt. Für Krankenhäuser schafft sie die Möglichkeit, den administrativen Aufwand und die Fehlerquoten zu reduzieren (automatische Bestellgenerierung, Nutzung von Bestellvorlagen, Monitoring des Bestellvorgangs durch Medical Columbus) und gleichzeitig die potenziell günstigeren Einkaufspreise zu nutzen. Im Ergebnis sind spürbare Kosteneinsparungen möglich. Wettbewerb Marktbereinigung vollzogen Schärfster Wettbewerber ist GHX Zu Beginn des ecommerce-zeitalters 1999/2000 wurden zahlreiche elektronische Marktplätze für Medicalprodukte gegründet. Da jedoch die Nachfrage von Krankenhäusern nach ecommerce-lösungen rückblickend deutlich überschätzt wurde, hat bereits kurze Zeit nach der Gründerwelle eine Bereinigung des Marktes eingesetzt. Aus heutiger Sicht existieren im deutschen Krankenhausmarkt als reine elektronische Marktplätze lediglich das US-Unternehmen Global Healthcare Exchange (GHX) und Medical Columbus. Wir machen jedoch weitere Marktteilnehmer aus dem Bereich der privaten Klinikbetreiber aus, die primär innerhalb der eigenen Unternehmensgruppe agieren und nur vereinzelt ihre Plattform externen Kliniken zur Verfügung stellen. Ein Beispiel dafür bildet die Sana-Gruppe, die u.e. mit der B2B-Plattform "Sana e.eins" über die größte Einkaufsplattform privater Krankenhausbetreiber verfügt. Im Jahr 2006 wurden über Sana e.eins monatlich Bestellungen im Wert von 25 Mio. Euro innerhalb von 200 Krankenhäusern abgewickelt. Auf Grund der Vergleichbarkeit des Geschäftsmodells ist GHX der wichtigste Wettbewerber im deutschen Klinikmarkt für Medical Columbus. GHX verfügt nach eigenen Angaben über einen Kundenstamm von mehr als 900 Krankenhäusern, rund registrierte öffentliche Apotheken und über 200 Lieferanten, medizinische Fachhändler und pharmazeutische Großhändler. Zum Vergleich: Medical Columbus verfügt aktuell über 300 Krankenhäuser und über 100 Lieferanten. Obwohl keine öffentlichen Daten über das von GHX abgewickelte Transaktionsvolumen vorliegen, dürfte der Marktanteil von GHX in Deutschland bei rund 15-18% liegen. Markt trotz Übergewicht von GHX noch nicht verteilt Insgesamt ist der ecommerce-krankenhausmarkt - gemessen an der geringen Wettbewerberanzahl - nicht sehr stark umkämpft. Mit GHX steht Medical Columbus jedoch ein ungleich größerer, globaler und finanzstärkerer Wettbewerber gegenüber, der über ein größeres Netzwerk und einen personell stärkeren Vertrieb verfügt. Da jedoch erst ein kleiner Teil des deutschen sowie des europäischen Krankenhausmarktes bereits an eine elektronische Marktplattform gebunden ist, sehen wir durchaus interessante Marktpotenziale für Medical Columbus. Seite 8 Independent Research

9 Strategie Steigerung des Transaktionsvolumens Ausbau der Anbieter- und Abnehmerseite Personelle Verstärkung des Vertriebs Strategisch schlüssige Strategie Konversion des Transaktionspotenzials maßgebend Wachstumsziel u.e. nicht erreichbar Die neu formulierte Unternehmensstrategie von Medical Columbus sieht eine verstärkte Expansion im Inland und Ausland vor. Im Strategiefokus steht die Erweiterung des Transaktionsvolumens auf 1 Mrd. Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2009/10. Der Ausbau des Transaktionsvolumens soll über eine Zwei-Linien-Strategie erfolgen. So soll einerseits das Produktangebot durch zusätzliche Gewinnung von Industriepartnern stärker ausgebaut werden. Andererseits sollen neue Krankenhäuser als Kunden akquiriert werden und damit das Spektrum der Leistungsnehmer deutlich erweitert werden. Zudem soll der bereits vorhandene Kundenbestand häufiger aufgesucht und stärker beim Bestellprozess begleitet werden, damit die bereits kontrahierten Bestellvolumina auch tatsächlich abgewickelt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die personellen Kapazitäten erweitert werden. Bereits im laufenden Jahr wurde der Vertrieb um 2 Mitarbeiter erweitert. Weitere 5 Mitarbeiter sollen im weiteren Verlauf eingestellt werden (2 Vertrieb, 2 IT, 1 Organisation). Der regionale Fokus der Expansion liegt auf dem Heimatmarkt (70%). Darüber hinaus erstreckt sich die Expansion auf die Anrainerstaaten Frankreich (5%), Österreich (10%) und Schweiz (15%). Wir halten die Expansionsstrategie für strategisch richtig und auch umsetzbar. Nach unserer Einschätzung wird das Geschäftsmodell von Medical Columbus von zwei Seiten stark begünstigt. Einerseits wird der Kostendruck auf Krankenhauseinrichtungen schrittweise zunehmen, andererseits ist die Durchdringung mit eprocurement bisher erst in geringem Umfang erfolgt. Beide Faktoren sprechen für eine zukünftig verstärkte Nutzung von kostensparenden Online-Beschaffungsplattformen. Da die komplette Infrastruktur der Bestell- und Abwicklungsplattform bereits im Markt etabliert ist, sehen wir im Ausbau des Vertriebs und des Backoffice den operativen Hebel zur Umsatz- und Ergebnissteigerung. Mit Hilfe einer stärkeren Vertriebsorientierung wird es Medical Columbus u.e. gelingen, sowohl die Produktanbieterzahl als auch die Abnehmerzahl zu erhöhen. Bei erfolgreicher Umsetzung dieser Strategie wäre ein deutlich höheres Transaktionspotenzial kontrahierbar. Für entscheidend halten wir als finalen Schritt die Begleitung und Bestärkung der Krankenhausverantwortlichen in der Nutzung der Bestellplattform, um eine Konversion des kontrahierten Transaktionsvolumens in tatsächliche Transaktionen zu vollziehen. Wir sind jedoch mit Blick auf die teilweise langsamen Entscheidungsprozesse und die potenziell aggressive Antwort des Wettbewerbers GHX vorsichtiger in der Prognose der Wachstumsdynamik des Transaktionsvolumens bis 2009/10, weshalb wir mit unserer Wachstumsprognose knapp hinter der von Medical Columbus zurückbleiben (Medical Columbus Prognose CAGR Transaktionsvolumen 2006/ /10: 53%). Nach unserer Einschätzung ist eine hohe Wachstumsrate von 42% p.a. bis 2009/10 erreichbar, die jedoch auf Grund der geplanten Auslandsexpansion in den ersten Jahren zu Lasten der Transaktionsmarge gehen wird. Seite 9 Independent Research

10 Prognosen Adjustierung unserer Prognosen Break-Even: 2009/10e Nach unserer Einschätzung wird die mangelnde Entscheidungskraft bei den Krankenhausverantwortlichen auch zukünftig die Geschäftsentwicklung der Medical Columbus maßgeblich bestimmen. Im Ergebnis werden u.e. die Wachstumsraten trotz der geringen Anzahl an Wettbewerbern und der niedrigen Marktdurchdringung des eprocurements im Krankenhausmarkt deutlich unter dem vorhandenen Potenzial bleiben. Durch den im laufenden Jahr geplanten Ausbau der Vertriebsaktivitäten, rechnen wir jedoch mit einer spürbaren Zunahme der Umsatzentwicklung. Insbesondere die Generierung von Erstumsätzen aus bereits kontrahiertem Transaktionsvolumen durch die zusätzlichen Vertriebskapazitäten halten wir für sehr wahrscheinlich. Die Transaktionsmarge wird u.e. auf Grund der Expansion ins Ausland bereits im laufenden Jahr durch die anfänglich niedrigmargigen Auslandstransaktionen verwässert und damit unter das Vorjahresniveau absinken (2007/08e: 0,22%; 2008/09e: 0,23%; 2009/10e: 0,24%). Auf Grund der im Zuge der Expansionsstrategie steigenden Aufwendungen für Personal, Vertrieb/Marketing und Verwaltung sehen wir die Break-Even Schwelle erst in 2009/10 erreicht. Die liquiden Mittel (30.09.: 1,6 Mio. Euro) sind u.e. ausreichend, um die Akquisitionsstrategie aus dem Eigenkapital zu finanzieren. Medical Columbus AG Prognosen ausgewählter Kennziffern der Gewinn- und Verlustrechnung Einheit : Tsd. Euro Geschäftsjahresende : 30. Sep 2006/ /08e 2008/09e 2009/10e Rechnungslegungsstandard : HGB Umsatzerlöse 1.426, , , ,6 Veränderung ggü. Vorjahr - 7,7% 30,9% 33,2% EBIT -101,3-286,9-205,2 8,6 in % vom Umsatz -7,1% -18,7% -10,2% 0,3% Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -54,8-240,9-163,8 45,8 in % vom Umsatz -3,8% -15,7% -8,1% 1,7% Konzernergebnis -54,7-240,9-163,8 45,8 in % vom Umsatz -3,8% -15,7% -8,1% 1,7% Aktienanzahl Ergebnis je Aktie in Euro -0,03-0,12-0,08 0,02 Quelle: Independent Research; Medical Columbus Bewertungsmodell Bewertungsmodell: DCF- Modell Adjustierung der Parameter Zur Bewertung von Medical Columbus verwenden wir - konsistent mit unseren bisherigen Bewertungen - ein Discounted Cash Flow-Modell (DCF-Modell). Im Rahmen unseres DCF- Modells haben wir eine dreistufige Bewertung vorgenommen. Phase I berücksichtigt unsere detaillierten Prognosen bis 2009/10e. In der zweiten Phase (ab 2010/11e) rechnen wir mit einem konstanten Umsatzwachstum von 25% und einer stufenweise auf 12,5% steigenden EBIT-Marge. In der dritten Phase gehen wir von einem langfristigen Wachstum des Free Cash Flow (FCF) von 2,50% (alt: 3,50%) aus. Im Vergleich zu unserer letzten Unternehmensbewertung haben wir bestimmte Modell-Parameter aktualisiert. So wurde der risikofreie Zins dem aktuellen Zinsniveau angepasst (neu: Seite 10 Independent Research

11 Neuer fairer Wert: 3,75 (alt: 18,98) Euro je Aktie 4,50%; alt: 4,00%). Als neues Beta ermitteln wir auf Basis eines fundamentalen Ansatzes 1,3 (alt: 1,8). Unter Berücksichtigung des adjustierten Tax-Shields (neu: 30%; alt: 40%) und der Anpassung der langfristigen Eigenkapital/Fremdkapital-Relation (neu: 50% FK, 50% EK; alt: 40% EK, 60% FK) erhalten wir einen neuen WACC von 10,9% (alt: 10,5%). Im Ergebnis ermitteln wir einen neuen Unternehmenswert für Medical Columbus in Höhe von 7,6 (alt: 38,37) Mio. Euro. Bei einer Anzahl von 2,02 Mio. ausgegebener Aktien entspricht dies einem fairen Wert je Medical Columbus-Aktie von 3,75 (alt: 18,98) Euro. DCF-Modell Medical Columbus AG Gewinn- und Verlustrechnung 2007/08e 2008/09e 2009/10e 2010/11e 2011/12e 2012/13e 2013/14e 2014/15e 2015/16e 2016/17e Umsatz 1,5 2,0 2,7 3,3 4,2 5,2 6,5 8,2 10,2 12,8 Wachstum Umsatz 7,7% 30,9% 33,2% 25,0% 25,0% 25,0% 25,0% 25,0% 25,0% 25,0% EBIT-Marge -18,7% -10,2% 0,3% 5,0% 7,5% 10,0% 12,5% 12,5% 12,5% 12,5% EBIT -0,3-0,2 0,0 0,2 0,3 0,5 0,8 1,0 1,3 1,6 - Ertragsteuern 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0-0,1-0,1-0,5 + Abschreibungen 0,0 0,0 0,0 0,1 0,2 0,2 0,3 0,3 0,4 0,5 +/- Veränderung langfristige Rückstellungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 +/- Sonstiges 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Operativer Brutto Cash Flow -0,3-0,2 0,0 0,3 0,5 0,7 1,1 1,2 1,6 1,6 -/+ Investitionen in das Nettoumlaufvermögen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -/+ Investitionen in das Anlagevermögen -0,2-0,2-0,2-0,2-0,3-0,3-0,4-0,4-0,5-0,5 Free Cash Flow -0,4-0,4-0,1 0,1 0,2 0,4 0,7 0,9 1,1 1,1 Barwerte -0,4-0,3-0,1 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,4 0,4 Summe Barwerte 1,2 Terminalwert 4,8 in % vom Gesamtwert : 80% Wert des operativen Geschäfts 6,0 Modell-Parameter / Entity-DCF-Modell: + liquide Mittel 1,6 - Finanzverschuldung 0,0 langfristige Bilanzstruktur -> Eigenkapital: 50% Fremdkapital : 50% Marktwert Eigenkapital 7,6 risikofreie Rendite : 4,50% Beta : 1,3 Risikoprämie FK : 6,00% Risikoprämie: 8,00% Tax-Shield : 30,0% Anzahl der Aktien in Mio. Stück 2,020 Zins EK : 14,5% Zins FK : 7,35% Kurs in Euro 3,75 Wachstumsr. FCF : 2,5% WACC : 10,9% Datum : Quelle: Independent Research Sensitivitätsanalyse Um zu zeigen wie sich der Unternehmenswert in Abhängigkeit des Wachstums des Free Cash Flow in der Phase II und des Diskontierungssatzes (WACC) entwickelt, haben wir eine Sensitivitätsanalyse vorgenommen. Sensitivitätsanalyse (in Euro) Diskontierungszinssatz 10,4% 10,9% 11,4% 11,9% Wachstum 2,5% 4,08 3,75 3,48 3,24 3,0% 4,26 3,92 3,62 3,36 3,5% 4,48 4,10 3,78 3,49 4,0% 4,74 4,32 3,95 3,64 Quelle: Independent Research Seite 11 Independent Research

12 Fazit eprocurement-plattform liefert echten Mehrwert Medical Columbus Plattform ist markterprobt und wettbewerbsfähig Expansionsstrategie u.e. schlüssig Break-Even erst 2009/10e Neues Kursziel: 3,75 (alt: 19,00) Euro; Neues Votum: Akkumulieren (alt: Kaufen) Nach unserer Einschätzung können elektronische Marktplattformen zukünftig einen entscheidenden Beitrag zur Transaktions- und Kommunikationsprozessoptimierung im Gesundheitswesen leisten und wesentlich zur Effizienzsteigerung beitragen. Notwendig hierfür ist es jedoch, die bestehenden Vorbehalte bei den Entscheidungsträgern in den Krankenhäusern und den weiteren Beteiligten abzubauen. Insbesondere das weiterhin nicht sehr stark ausgeprägte Profitabilitätsstreben in Krankenhäusern und der niedrige Grad an professioneller ecommerce-nutzung sind unseres Erachtens die größten Limitierungen. Trotz des großen Marktpotenzials bleibt es u.e. auch zukünftig schwierig und langwierig Krankenhäuser von den nachweislichen ecommerce-vorteilen zu überzeugen. Medical Columbus verfügt über eine praxiserprobte elektronische Handelsplattform für Medicalprodukte, die die Administration der Materialbestellung der Krankenhäuser verschlankt und den Einkauf insgesamt günstiger und effizienter macht. Während in Deutschland neben Medical Columbus nur ein echter unabhängiger Wettbewerber existiert, machen wir die größten Limitierungen in der mangelnden Handlungsbereitschaft der Krankenhausverantwortlichen aus, ihren Materialeinkauf gebündelt über elektronische Plattformen abzuwickeln. Wir sehen in der personellen Verstärkung des Vertriebs und der nachfolgenden IT- und Verwaltungstätigkeiten eine schlüssige Strategie, bisher nicht im Fokus liegende Marktpotenziale zu heben. Nach unserer Einschätzung sind die Marktpotenziale insbesondere im deutschen ehealth-krankenhausmarkt bisher nur teilweise erschlossen, weshalb Medical Columbus neben einer vergleichsweise starken Wettbewerber (GHX) einen interessanten Marktanteil erreichen kann. Gleichzeitig halten wir die Expansionsstrategie für risikobehaftet, da die Fixkostenbasis spürbar erhöht wird und der Break-Even Zeitpunkt in das Geschäftsjahr 2009/10e verlagert wird. Nachdem wir unsere letzten Prognosen, das Bewertungsmodell und das darauf basierende Kursziel aus der Studie vom überarbeitet haben, sehen wir den neuen fairen Wert bei 3,75 (alt: 19,00) Euro. Wir votieren neu mit Akkumulieren (alt: Kaufen). Seite 12 Independent Research

13 ANHANG Medical Columbus AG Gewinn- und Verlustrechnung Einheit : Tsd. Euro Geschäftsjahresende : 30. Sep 2004/ / / /08e 2008/09e 2009/10e Rechnungslegungsstandard : HGB Umsatzerlöse Veränderung ggü. Vorjahr -1,1% -3,2% 34,8% 7,7% 30,9% 33,2% Sonstige betriebliche Erträge Materialwaufwand in % vom Umsatz -10,3% -4,6% -4,8% -3,9% -3,5% -3,0% Rohergebnis Veränderung ggü. Vorjahr 30,1% -24,4% 30,3% 7,3% 31,4% 33,8% Personalaufwand in % vom Umsatz -108,2% -100,8% -76,6% -89,0% -81,5% -73,4% Abschreibungen auf Sachanlagen und imm. Vermögensgegenst in % vom Umsatz -9,8% -10,2% -3,5% -2,1% -1,6% -1,2% Sonstige betriebliche Aufwendungen in % vom Umsatz -28,6% -28,4% -23,6% -24,0% -23,8% -22,2% EBIT in % vom Umsatz -18,5% -39,3% -7,1% -18,7% -10,2% 0,3% Finanzergebnis in % vom Umsatz 2,8% 8,8% 3,8% 3,0% 2,1% 1,4% Abschreibungen auf Finanzanlagen in % vom Umsatz -39,8% -0,2% -0,6% 0,0% 0,0% 0,0% Zinsen und ähnliche Aufwendungen in % vom Umsatz -14,3% -0,4% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in % vom Umsatz -69,9% -31,1% -3,8% -15,7% -8,1% 1,7% Außerordentliche Aufwendungen Steuern vom Einkommen und Ertrag in % vom Umsatz 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Sonstige Steuern Jahresüberschuss/-fehlbetrag in % vom Umsatz -93,1% -83,1% -3,8% -15,7% -8,1% 1,7% Anzahl der Aktien 1,860 2,020 2,020 2,020 2,020 2,020 Ergebnis je Aktie in Euro -0,55-0,44-0,03-0,12-0,08 0,02 Dividende je Aktie in Euro 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Quelle: Independent Research; Medical Columbus AG Seite 13 Independent Research

14 Disclaimer Erläuterung Anlageurteil Aktien - Einzelemittenten -: Kaufen: Akkumulieren: Reduzieren: Verkaufen: Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Gewinn von mindestens 15% aufweisen. Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Gewinn zwischen 0% und 15% aufweisen. Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Verlust zwischen 0% und 15% aufweisen. Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Verlust von mindestens 15% aufweisen. Haftungserklärung Dieses Dokument ist von der Independent Research GmbH unabhängig von den genannten Emittenten erstellt worden. Die in diesem Dokument enthaltenen Meinungen und Prognosen sind allein diejenigen der Independent Research GmbH. Die Informationen und Meinungen sind datumsbezogen und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die Independent Research GmbH hat den Inhalt dieses Dokumentes erstellt auf der Grundlage von allgemein zugänglichen Quellen, die als zuverlässig gelten, diese aber nicht unabhängig geprüft. Daher wird die Ausgewogenheit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der in diesem Dokument enthaltenen Informationen oder Meinungen weder ausdrücklich gewährleistet noch eine solche Gewährleistung hierdurch impliziert. Der Empfänger dieses Dokumentes sollte sich auf diese Informationen oder Meinungen nicht verlassen. Die Independent Research GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für einen Schaden, der sich aus einer Verwendung dieses Dokumentes oder der darin enthaltenen Angaben oder der sich anderweitig im Zusammenhang damit ergibt. Eine Investitionsentscheidung sollte auf der Grundlage eines ordnungsgemäß genehmigten Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokumentes. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bildet dieses Dokument oder die darin enthaltenen Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Das Dokument ist nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die im Zusammenhang mit ihrem Handel, Beruf oder ihrer Beschäftigung übertragbare Wertpapiere auf Eigenrechnung oder auf Rechnung anderer erwerben oder verkaufen. Es wird Ihnen ausschließlich zu Ihrer Information zur Verfügung gestellt. Dieses Dokument unterliegt dem Urheberrecht der Independent Research GmbH; es darf weder als Ganzes noch teilweise reproduziert werden oder an eine andere Person weiterverteilt werden. Zitierungen aus diesem Dokument sind mit einer Quellenangabe zu versehen. Jede darüber hinaus gehende Nutzung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch die Independent Research GmbH. Dieses Dokument ist in Großbritannien nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die in Art. 11(3) des Financial Services Act 1986 (Investments Advertisements) (Exemptions) Order 1996 (in der jeweils geltenden Fassung) beschrieben sind, und darf weder direkt noch indirekt an einen anderen Kreis von Personen weitergeleitet werden. Weder dieses Dokument noch eine Kopie hiervon darf in die Vereinigten Staaten von Amerika, nach Kanada oder nach Japan oder in ihre jeweiligen Territorien oder Besitzungen geschickt, gebracht oder verteilt werden noch darf es an eine US-Person im Sinne der Bestimmungen des US Securities Act 1933 oder an Personen mit Wohnsitz in Kanada oder Japan verteilt werden. Die Verteilung dieses Dokumentes in anderen Gerichtsbarkeiten kann durch Gesetz beschränkt sein und Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sollten sich über etwaige Beschränkungen informieren und diese einhalten. Jedes Versäumnis, diese Beschränkungen zu beachten, kann eine Verletzung der geltenden Wertpapiergesetze darstellen. Die Independent Research GmbH und ihre verbundenen Unternehmen und/oder Mitglieder ihrer Geschäftsleitung, ihrer leitenden Angestellten und/oder ihrer Mitarbeiter können Positionen in irgendwelchen in diesem Dokument erwähnten Finanzinstrumenten oder in damit zusammenhängenden Investments halten und können diese Finanzinstrumente oder damit zusammenhängende Investments jeweils aufstocken oder veräußern. Die Independent Research GmbH und ihre verbundenen Unternehmen können als Berater für die Finanzinstrumente oder damit zusammenhängender Investments fungieren, Dienstleistungen für oder in Bezug auf diese Emittenten erbringen oder solche Dienstleistungen anbieten und können auch im Vorstand, sonstigen Organen oder Ausschüssen dieser Emittenten vertreten sein. Pflichtangaben nach 34b WpHG und Finanzanalyseverordnung Wesentliche Informationsquellen Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien wie Informationsdiensten (z.b. Reuters, VWD, Bloomberg, DPA-AFX u.a.), Wirtschaftspresse (z.b. Börsen-Zeitung, Handelsblatt, FAZ, FTD, Wallstreet Journal, Financial Times u.a.), Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen der analysierten Emittenten. Seite 14 Independent Research

15 Zusammenfassung der Bewertungsgrundlagen: Aktienanalysen: Zur Unternehmensbewertung werden gängige und anerkannte Bewertungsmethoden (u.a. Discounted-Cash-Flow-Methode (DCF-Methode), Peer-Group-Analyse) verwandt. In der DCF-Methode wird der Ertragswert der Emittenten berechnet, der die Summe der abgezinsten Unternehmenserfolge, d.h. des Barwertes der zukünftigen Nettoausschüttungen des Emittenten, darstellt. Der Ertragswert wird somit durch die erwarteten künftigen Unternehmenserfolge und durch den angewandten Kapitalisierungszinsfuß bestimmt. In der Peer-Group-Analyse werden an der Börse notierte Emittenten durch den Vergleich von Verhältniskennzahlen (z.b. Kurs-/Gewinn-Verhältnis Kurs-/Buchwert-Verhältnis, Enterprise Value/Umsatz, Enterprise Value/EBITDA, Enterprise Value/EBIT) bewertet. Die Vergleichbarkeit der Verhältniskennzahlen wird in erster Linie durch die Geschäftstätigkeit und die wirtschaftlichen Aussichten bestimmt. Technische Analysen: Zur technischen Analyse werden historische Kurs- und Umsatzentwicklungen mit Hilfe mathematisch-statistischer Verfahren (Charttechnik, Indikatorentechnik, Elliott-Wellen-Theorie, Sentiment-Betrachtungen sowie Relative Stärke-Ansätze) analysiert und Prognosen über künftige Entwicklungen erstellt. Sensitivität der Bewertungsparameter: Die zur Unternehmensbewertung zugrunde liegenden Zahlen aus der Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung und Bilanz sind datumsbezogene Schätzungen und somit mit Risiken behaftet. Diese können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht ein deutliches Risiko, dass das Kursziel nicht innerhalb des erwarteten Zeitrahmens erreicht wird. Zu den Risiken gehören unvorhergesehene Änderungen im Hinblick auf den Wettbewerbsdruck oder bei der Nachfrage nach den Produkten eines Emittenten. Solche Nachfrageschwankungen können sich durch Veränderungen technologischer Art, der gesamtkonjunkturellen Aktivität oder in einigen Fällen durch Änderungen bei gesellschaftlichen Wertevorstellungen ergeben. Veränderungen beim Steuerrecht, beim Wechselkurs und, in bestimmten Branchen, auch bei Regulierungen, können sich ebenfalls auf Bewertungen auswirken. Diese Erörterung von Bewertungsmethoden und Risikofaktoren erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Zeitliche Bedingungen vorgesehener Aktualisierungen: Aktienanalysen: Die Independent Research GmbH führt eine Liste der Emittenten, für die unternehmensbezogene Finanzanalysen ("Coverliste Aktienanalysen") veröffentlicht werden. Kriterium für die Aufnahme oder Streichung eines Emittenten ist die Zugehörigkeit zu einem Index (DAX und EuroStoxx 50SM). Zusätzlich werden ausgewählte Emittenten aus dem Mid- und Small-Cap-Segment sowie des US- Marktes berücksichtigt. Hierbei liegt es allein im Ermessen der Independent Research GmbH, jederzeit die Aufnahme oder Streichung von Emittenten auf der Coverliste vorzunehmen. Für die auf der Coverliste Aktienanalysen aufgeführten Emittenten wird fortlaufend über aktuelle unternehmensspezifische Ereignisse berichtet. Ferner werden täglich zu einzelnen auf der Coverliste Aktienanalysen aufgeführten Emittenten unternehmensspezifische Ereignisse wie z.b. Ad-hoc- Meldungen oder wichtige Nachrichten bewertet. Für welche Emittenten solche Veröffentlichungen vorgenommen werden, liegt allein im Ermessen der Independent Research GmbH. Darüber hinaus werden für auf der Coverliste Aktienanalysen aufgeführte Emittenten Fundamentalanalysen erstellt. Für welche Emittenten solche Veröffentlichungen vorgenommen werden, liegt allein im Ermessen der Independent Research GmbH. Zur Einhaltung der Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes kann es jederzeit vorkommen, dass für einzelne auf der Coverliste Aktienanalysen aufgeführte Emittenten die Veröffentlichung von Finanzanalysen ohne Vorankündigung gesperrt wird. Interne organisatorische und regulative Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten: Mitarbeiter/-innen der Independent Research GmbH, die mit der Erstellung und/oder Darbietung von Finanzanalysen befasst sind, unterliegen den hausinternen Compliance-Regelungen, die sie als Mitarbeiter/-innen eines Vertraulichkeitsbereiches einstufen. Die hausinternen Compliance-Regelungen entsprechen den Vorschriften zur Konkretisierung der Organisationspflichten gemäß 34b Abs.5, Abs.8 S.1 WpHG ( Seite 15 Independent Research

16 Mögliche Interessenkonflikte - Stand: Weder die Independent Research GmbH noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen 1) hält in Wertpapieren, die Gegenstand dieser Studie sind, 1% oder mehr des Grundkapitals. 2) war an einer Emission von Wertpapieren, die Gegenstand dieser Studie sind, beteiligt. 3) halten an den Aktien des analysierten Unternehmens eine Netto-Verkaufsposition in Höhe von mindestens 1% des Grundkapitals 4) hat die analysierten Wertpapiere aufgrund eines mit dem Emittenten abgeschlossenen Vertrages an der Börse oder am Markt betreut. Ausnahme hiervon ist das Unternehmen Medical Columbus AG; zwischen diesem Unternehmen und Independent Research bestehen vertragliche Beziehungen für die Erstellung von Research-Berichten. DURCH ANNAHME DIESES DOKUMENTS AKZEPTIERT DER EMPFÄNGER DIE VERBIND- LICHKEIT DER VORSTEHENDEN BESCHRÄNKUNGEN. Stand: Independent Research GmbH Zuständige Aufsichtsbehörde: Senckenberganlage Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Frankfurt Graurheindorfer Str. 108, Bonn und Lurgiallee 12, Frankfurt Seite 16 Independent Research

17 Independent Research Senckenberganlage Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) Telefax: +49 (69)

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