Sehr geehrte Patientin, Sehr geehrter Patient!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sehr geehrte Patientin, Sehr geehrter Patient!"

Transkript

1 Sehr geehrte Patientin, Sehr geehrter Patient! Die Hepatitis C-Infektion stellt ein weltweites Problem dar. Man schätzt, dass in Europa über 9 Mio Menschen mit diesem Virus infiziert sind. In Österreich sind Schätzungen zufolge derzeit rund 1 % der Gesamtbevölkerung mit dem Hepatitis C - Virus chronisch infiziert. Das entspricht etwa Personen. Jährlich kommen circa Neuinfektionen dazu. Nur ein geringer Teil der Patienten weiß über seine Erkrankung Bescheid und sucht ärztliche Hilfe. Meist wird die Infektion erst dann wahrgenommen, wenn die ersten klinischen Symptome auftreten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Krankheit aber bereits fortgeschritten und eine Therapie weit weniger erfolgsversprechend als in einem frühen Stadium. Bei rechtzeitigem Beginn einer modernen Therapie können Heilungsraten von 50 bis zu 90 % erreicht werden. Aufklärungsarbeit über erste Anzeichen dieser Erkrankung ist deshalb besonders wichtig. Zur Abklärung von Hepatitis C-Infektionen sind in Österreich in allen Bundesländern spezialisierte Einrichtungen etabliert. Die Liste der Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe entnehmen Sie den letzten Seiten dieses Heftchens. Die action Hepatitis C hat es sich zum Ziel gesetzt, fachlich zu informieren und den Umgang mit dieser Erkrankung zu erleichtern. Die vorliegende Patientenbroschüre will Ihnen als betroffener Patient oder Angehöriger helfen, die Hintergründe der Erkrankung besser zu verstehen. Wenn Sie diese Broschüre gelesen haben, wird auch für Sie diese Virusinfektion einen Teil ihres Schreckens verloren haben. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Vogel Vorsitzender der action Hepatitis C

2 Inhaltsverzeichnis Übertragung und und Krankheitsverlauf Hepatitis C Übertragung und Krankheitsverlauf Das Virus INHALT: Die Hepatitis C ist eine Leberentzündung, die durch die Infektion mit dem Hepatitis C-Virus hervorgerufen wird. Dies ist ein sogenanntes RNA-Virus, das zur Familie der Flavi-Viren zählt. Anfang der 90er Jahre wurde dieses Virus entdeckt daher gibt es auch erst seit dieser Zeit Tests, um dieses Virus nachzuweisen. Seit damals können Blut (Transfusionen) und Blutprodukte (wie sie z.b. Bluter erhalten) auf dieses Virus untersucht werden. Vor dieser Zeit erfolgten die meisten Infektionen über diese Produkte die Erkrankung wurde damals als Transfusionshepatitis oder als Non-A-Non-B Hepatitis bezeichnet. Übertragung und Krankheitsverlauf Diagnose Therapieziele Therapie Nebenwirkungen der Therapie Selbsthilfegruppen Übertragungswege Das Hepatits C-Virus wird durch infiziertes Blut übertragen. Damit eine Ansteckung erfolgen kann, müssen die Viren direkt in die Blutbahn des Empfängers gelangen, d.h. das Virus kann nur über Wunden oder offene Schleimhäute eindringen. Da heute alle Blutprodukte auf Hepatitis C untersucht werden, ist dieser Infektionsweg auszuschließen. Folgende Infektionswege sind heute üblich: Notizen 23 Eine wesentliche Infektionsquelle ist der gemeinsame Gebrauch von verunreinigten, infizierten Injektionsnadeln und Spritzen durch Drogenkonsumenten. 1

3 Übertragung und Krankheitsverlauf Übertragung und Krankheitsverlauf Ein erhöhtes Infektionsrisiko tragen auch Personen, die beruflich mit Blut anderer Menschen in Kontakt kommen können, wie z.b. medizinisches Personal. Weitere Risikofaktoren für die Infektion mit dem Hepatitis C-Virus sind Tätowierungen und Piercings, sofern nicht ausreichend hygienisch gearbeitet wird. Eine Übertragung des Hepatitis C-Virus ist auch durch Geschlechtsverkehr (hetero- und homosexuell) möglich. Dies ist allerdings sehr selten (0 7 %) und kann durch den Gebrauch von Kondomen ausgeschlossen werden. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Geschlechtsverkehr zum Zeitpunkt der Monatsblutung oder aber bei Vorliegen von Erkrankungen der Geschlechtsorgane wie z. B. Herpes genitalis. Küssen stellt kein Infektionsrisiko dar. Auch der Geburtsvorgang kann bei der Übertragung des Hepatitis C-Virus von der Mutter auf ihr neugeborenes Kind ein möglicher, wenn auch seltener (3 5 %) Übertragungsweg sein. Eine Übertragung beim Stillen ist extrem unwahrscheinlich. Bei etwa % der Infizierten lässt sich im Nachhinein keine Infektionsquelle feststellen! Krankheitsverlauf 1 bis 6 Monate nach der Infektion mit dem Hepatitis C-Virus kann es zu einer sogenannten akuten Hepatitis C kommen. Sie ist durch allgemeine Krankheitszeichen wie Müdigkeit, rechtsseitige Oberbauchbeschwerden, selten Gelbsucht und erhöhte Leberwerte (Transaminasen), die im Labor (Blutprobe) festgestellt werden, gekennzeichnet. In der Mehrzahl der Fälle kommt es jedoch zu keinen unmittelbaren Beschwerden bzw. sind diese so unspezifisch, dass die Infektion unerkannt bleibt. Rund % der Fälle heilen danach von selber aus. Bei etwa % der Infektionen kann das Virus nicht aus dem Körper entfernt werden. Es entwickelt sich eine bleibende so genannte chronische Hepatitis C-Infektion. Bei einer chronischen Infektion werden durch die Hepatitis C-Viren ständig neue Leberzellen befallen und sterben ab. Die abgestorbenen Leberzellen werden durch Bindegewebe (Narbengewebe) ersetzt. Ist die Leber bindegewebig verändert, spricht man im Frühstadium von einer Leberfibrose, später von einer Leberzirrhose. In diesem Stadium ist bereits ein Großteil der Leber zerstört. Selbst zu diesem Zeitpunkt werden vom Patienten oft keine Krankheitssymptome wahrgenommen die Zerstörung der Leber schreitet aber fort. Das verbliebene gesunde Lebergewebe kann nach wie vor die meisten Aufgaben der Leber erfüllen man spricht von einer sogenannten kompensierten Leberzirrhose. 2 3

4 Übertragung und Krankheitsverlauf Übertragung und Krankheitsverlauf Das Risiko für schwere Folgeerkrankungen, wie Leberkrebs, ist deutlich erhöht. Faktoren, die die Entwicklung einer Leberzirrhose beschleunigen können, sind zusätzliche Infektionen mit dem Hepatitis B-Virus, eine Fettlebererkrankung, sowie großzügiger Alkoholgenuss. Vorsicht ist daher bei Verwendung jeglicher Heilmittel sowohl konventioneller als auch natürlicher Art wie pflanzliche Heilmittel, Tees und dergleichen geboten. In diesem Krankheitsstadium hilft nur mehr eine Lebertransplantation erfolgt diese nicht, folgen Koma und Tod. Die Zeit zwischen einer erfolgten Infektion und dem Entstehen einer dekompensierten Zirrhose beträgt rund Jahre. Es handelt sich also um eine langsam fortschreitende Erkrankung. Sie sollten unbedingt ihren behandelnden Arzt über alle Heilmittel, die Sie anwenden, informieren. Ist so viel Lebergewebe zerstört, dass nicht mehr alle Funktionen ausreichend erfüllt werden können und Symptome wie Gelbsucht oder Bauchwassersucht auftreten, spricht man von einer dekompensierten Leberzirrhose. Durch den bindegewebigen Umbau der Leber kann das Blut immer schlechter durch die Leber hindurchfließen, und es kommt zu einem Rückstau. Dadurch bildet sich Aszites (Bauchwassersucht), es folgen Krampfadern der Speiseröhre (Oesophagusvarizzen), die zu gefährlichen Blutungen neigen. Giftige Substanzen (die Leber ist das Entgiftungsorgan des Körpers) sammeln sich an, und es kommt in Folge zu Störungen der Hirnfunktion (hepatische Enzephalopathie). Diese machen sich durch Veränderungen der Bewusstseinslage, des Intellekts, des Verhaltens sowie durch Störungen von Bewegungsabläufen bemerkbar. 4 5

5 Diagnose Diagnose Hepatitis C Diagnose Klinische Symptome Die chronische Hepatitis C kann zur Beeinträchtigung der Lebensqualität vor allem durch Müdigkeit und Leistungsschwäche führen. Manchmal treten Gliederschmerzen, leichte Übelkeit, Juckreiz, Völlegefühl und Schmerzen im Oberbauch auf. Diese Beschwerden können in Schüben auftreten oder mehr oder weniger ständig vorhanden sein. Der Schweregrad dieser Beschwerden lässt jedoch keinen Rückschluss auf das Krankheitsstadium bzw. den Krankheitsverlauf zu. Blutuntersuchungen Erstes Anzeichen einer Hepatitis C-Infektion ist häufig das Auftreten von erhöhten Leberwerten. Diese Leberwerte (GPT bzw. ALT oder GOT bzw. AST), auch Transaminasen genannt, geben einen Hinweis auf eine Lebererkrankung. Erhöhte Transaminasen lassen aber noch keine Aussage über die Ursache zu. Da häufige mögliche Ursachen erhöhter Leberwerte Übergewicht und Alkoholmissbrauch sind, werden diese Leberwerte leider oft keiner weiteren Abklärung unterzogen eine eventuell vorliegende Hepatitis C-Infektion bleibt daher unerkannt. Allerdings kann es auch vorkommen, dass eine Hepatitis C-Infektion bei normalen Transaminase- Werten vorliegt. Um erhöhte Leberwerte abzuklären, wird eine Blutprobe auf Vorhandensein von sogenannten Antikörpern gegen das Hepatitis C-Virus untersucht. Diese Antikörper bildet der Körper als Reaktion auf die Infektion. Der Test spricht 6 Wochen nach einer erfolgten Infektion an. Diese Untersuchung heißt Antikörper-ELISA (Enzyme Linked Immuno Sorbant Assay). Ein positiver ELISA sagt aus, dass es einmal Kontakt mit dem Hepatitis C-Virus gegeben hat. Dementsprechend findet man auch bei den Patienten, deren Infektion ausgeheilt ist, einen positiven Antikörper-Befund. Diese Patienten sind vor einer neuerlichen Infektion nicht geschützt - es besteht keine Immunität. Daher muss zur endgültigen Diagnose ein direkter Virusnachweis im Blut durchgeführt werden. Dieser Virusnachweis erfolgt mit der sogenannten PCR (Polymerase Chain Reaction bzw. Kettenreaktion). Für genauere Untersuchungen können auch der Virus- Genotyp (in Österreich kommen hauptsächlich die Typen 1, 2 und 3 und sehr selten Typ 4 vor) und die Anzahl der Viren im Blut (= Viruslast) bestimmt werden. Wird nur auf ein Vorhandensein der Hepatitis- Viren untersucht, spricht man von einem qualitativen PCR-,wenn auch die Viruslast bestimmt wird, von einem quantitativen PCR-Test. Leberpunktion Eine Leberpunktion dient dazu, die Entzündungsaktivität und den Grad der bereits erfolgten Fibrose (Narbenbildung) zu bestimmen. Bei diesem Verfahren wird unter örtlicher Betäubung mit einer dünnen Nadel durch die Haut in die Leber gestochen und ein winziges Gewebsstück entnommen. Diese 6 7

6 Diagnose Therapieziele Hepatitis C Therapieziele Gewebeprobe wird unter dem Mikroskop feingeweblich (histologisch) untersucht. Die Untersuchung kann zur Abschätzung des weiteren Krankheitsverlaufes herangezogen werden, ist aber für die Entscheidung zur Behandlung nicht unbedingt notwendig. Virusfreiheit Höchstes Ziel der Hepatitis C-Therapie ist es, eine Virusfreiheit herbeizuführen. Als geheilt gelten Patienten, die 6 Monate nach Therapieende kein Virus im Blut aufweisen. Dies wird auch als SVR (Sustained Virological Responder) d.h. dauerhaftes Virusansprechen bezeichnet. Sustained Virologic Responder (SVR) 8 9

7 Therapieziele Therapieziele Leider erreichen nicht alle Patienten einen SVR. Einige Patienten erreichen Virusfreiheit zu Ende der Therapie (so genannter ETR = End of Treatment Response). Im Laufe der 6 monatigen Nachkontrolle tritt aber erneut Virus im Blut auf. Diese Patienten werden als Relapser bezeichnet. Normalisierung der Leberwerte Unter Therapie normalisieren sich meist die Leberwerte des Patienten. Das heißt, dass die Entzündung und somit die weitere Zerstörung der Leber zu diesem Zeitpunkt aufhört. Man könnte sagen, die Hepatitis-Leber hat eine Erholungsphase, um sich zu regenerieren. Verbesserung der Leberhistologie Relapser Studien haben gezeigt, dass unter Therapie nicht nur die weitere Zerstörung der Leber hintangehalten wird, sondern dass sich die Leber sogar in geringem Ausmaß regenerieren kann. Einige Patienten sprechen unter Therapie gar nicht oder nur sehr gering an. Diese Patienten erreichen nie eine Virusfreiheit. Sie werden als Nonresponder bezeichnet. Fazit: Selbst jene Patienten, die keinen SVR (Virusfreiheit) erreichen, profitieren von einer Therapie mit PEG-Interferon-alfa und Ribavirin Nonresponder 10 11

8 Therapie Therapie Hepatitis C Therapie Interferon-alfa Interferon-alfa ist die Basis der Hepatitis C-Therapie. Interferon-alfa ist eine Substanz (Eiweiß-Zucker- Verbindung), die als Abwehrreaktion auf eine Virusinfektion vom Körper selbst gebildet wird. Wahrscheinlich kommt es zu einer chronischen Hepatitis, weil die körpereigene Interferon-Bildung zur Abwehr der Hepatitisinfektion nicht ausreicht. Körpereigenes Interferon ist nur sehr kurz wirksam. Auch die ersten künstlich hergestellten Interferon- Präparate (so genannte konventionelle Interferone), waren nur so kurz wirksam, dass man 3 x wöchentlich diese Medikamente verabreichen musste. Durch Koppelung von Interferon-alfa an ein PEG- (Polyethylenglykol) Teilchen bleibt dieses Interferon ca. 10 x so lange im Körper wirksam und muss daher nur 1 x wöchentlich unter die Haut gespritzt werden. Durch PEG-Interferon ist ein gleichbleibender Medikamentenspiegel im Blut über die gesamte Dauer der Woche gesichert d. h. die Viren werden die gesamte Zeit unterdrückt. Ribavirin Ribavirin ist eine virushemmende Substanz. Alleine eingenommen, hat es gegen das Hepatitis C-Virus keine Wirkung gezeigt. In Kombination mit Interferon-alfa verstärkt es jedoch die antivirale Wirkung. Die Ansprechraten konnten durch diese Kombination um ein Vielfaches erhöht werden. Sollte eine Ribavirin-Unverträglichkeit vorliegen kann in diesen seltenen Fällen auch eine Monotherapie mit PEG-Interferon durchgeführt werden. Kombinationstherapie In Österreich finden zwei PEG-Interferone Einsatz: PEG-Interferon-alfa-2a und PEG-Interferon-alfa-2b. Auch stehen zwei Ribavirin-Präparate zur Auswahl. Ihr Arzt wird die für Sie beste Kombination wählen. PEG-Interferon-alfa-2a wird in einer Einheitsdosis (d.h. alle Patienten erhalten die selbe Dosis) verabreicht. Sie erhalten dieses Medikament in einer vorgefüllten Spritze. PEG-Interferon-alfa-2b wird individuell auf ihr Körpergewicht abgestimmt verabreicht. Sie erhalten dieses in einem vorgefüllten Injektor (ähnlich einem Diabetes Pen). Ribavirin wird in Form von Kapseln bzw. Tabletten zweimal täglich eingenommen. Die Anzahl der Kapseln, die sie täglich einnehmen müssen, hängt von ihrem Körpergewicht ab. In der Regel sind es 2 x 2 bis 2 x 3 Kapseln täglich. Seit März 2001 ist die Kombinationsbehandlung von PEG-Interferon-alfa-2b und Ribavirin von der europäischen Gesundheitsbehörde zur Behandlung der Hepatitis C zugelassen. Seit Mitte 2002 ist in Österreich die Kombination von PEG-Interferon-alfa-2a und Ribavirin erhältlich. Weltweit sind seither über Patienten mit einer dieser Kombinationen behandelt worden

9 Therapie Therapie Therapiedauer Die Dauer der Therapie hängt vom Genotyp ab. Infektionen, hervorgerufen durch Virus-Genotyp 1, werden ebenso wie Virus-Genotyp 4 (in Österreich sehr selten) 12 Monate therapiert, Genotyp 2 bzw. Genotyp 3 hingegen nur 6 Monate. Wenn zu Beginn der Therapie die Viruslast bestimmt wurde, kann anhand einer neuerlichen Viruslastmessung nach 12 Wochen Therapie beurteilt werden, ob eine Chance besteht, einen SVR zu erreichen, oder ob der Patient nicht ansprechen wird. Wenn nach 12 Wochen der Patient virusfrei ist bzw. eine Reduzierung der Viruslast um 2 Zehnerpotenzen aufweist, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, einen SVR zu erreichen die Therapie wird daher über die gesamte geplante Zeit von 6 (bei Genotyp 2/3-Patienten) bzw. 12 (bei Genotyp 1/4-Patienten) Monaten weiter geführt. Wenn der Patient zu diesem Zeitpunkt eine zu geringe Reduktion der Viruslast aufweist, kann die Therapie abgebrochen werden, da eine Fortführung nicht Erfolg versprechend ist. Ansprechraten Patienten die mit PEG-Interferon-alfa und Ribavirin therapiert werden, können mit SVR Raten von 61 % - 63 % rechnen. Als besonders wichtig hat sich gute Compliance erwiesen. Das bedeutet, dass jene Patienten, die ihre Therapie genau durchführen, die besten Chancen auf Heilung haben. Es wurde die so genannte 80/80/80-Regel eingeführt. Jene Patienten, die mindestens 80 % der vorgesehenen PEG-Interferon-alfa Dosis, mindestens 80 % der vorgesehenen Ribavirin Dosis über mindestend 80 % der vorgesehenen Zeit genommen haben, zeigen bessere SVR-Raten als solche, die ihre Therapie nicht vollständig einnahmen. So kann bei Einhalten dieser Regel die SVR-Rate (Heilungsrate) auf bis zu 72 % erhöht werden. Werden die Ansprechraten nach Genotyp getrennt betrachtet, so sprechen Genotyp 1-Patienten durchschnittlich mit 48 % bis 52 % an - bei Einhaltung von 80/80/80 können jedoch 63 % SVR erreicht werden. Von den Genotyp 2- oder 3-Patienten erreichen unter diesen Voraussetzungen 94 % eine Heilung. Fazit: Durch diese Vorgangsweise werden jene Patienten, die mit höchster Wahrscheinlichkeit ansprechen, therapiert. Jene, die im Laufe der Therapie nicht ansprechen werden, können frühzeitig erkannt und eine weitere Therapie kann ihnen erspart werden. Fazit: Gute Compliance zahlt sich aus! Versuchen Sie die Therapie, die Ihnen Ihr Arzt verschreibt, möglichst exakt und regelmäßig durchzuführen durch bessere Ansprechraten werden Sie belohnt! Änderungen der Dosis dürfen nur von Ihrem behandelnden Arzt vorgenommen werden! 14 15

10 Nebenwirkungen der Therapie Nebenwirkungen der Therapie Hepatitis C Nebenwirkungen der Therapie PEG-Interferon-alfa Die häufigsten Nebenwirkungen von Interferon-alfa sind grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, sowie Müdigkeit. Im Laufe der Behandlung (meist nach etwa 2 3 Wochen) lassen diese Nebenwirkungen nach. Durch die Gabe von Grippemedikamenten (wie z. B. Paracetamol) eine Stunde vor der Interferon-Injektion können diese Nebenwirkungen gelindert oder sogar unterdrückt werden. Es wird empfohlen, Interferon am Abend vor dem zu Bett gehen zu injizieren, da so diese Nebenwirkungen verschlafen werden. Auch kann es hilfreich sein, den Tag der Injektion vor einem arbeitsfreien Tag zu wählen, damit man sich am Tag nach der Verabreichung ausreichend erholen kann. Bei der Injektion unter die Haut (eine so genannte subkutane Injektion) kann es lokal zu Rötungen oder Juckreiz kommen. Daher ist es wichtig, die Injektionsstellen jedes Mal zu wechseln. Für die Injektion eignet sich der Bauch- oder Oberschenkelbereich. Manche Patienten erleben nach der Injektion Übelkeit, Appetitlosigkeit,Durchfall oder Erbrechen gefolgt von Gewichtsverlust. von stimmungsaufhellenden Medikamenten (Antidepressiva) erfolgreich weitergeführt werden. Da den Patienten diese Veränderungen oft selber nicht auffallen, ist es besonders hilfreich, wenn Angehörige solche Beobachtungen dem Patienten bewusst machen und dafür Sorge tragen, dass der behandelnde Arzt informiert wird. Als weitere Nebenwirkung können verstärkter Haarausfall und Veränderungen des Blutbildes auftreten. Allen aufgezählten Nebenwirkungen ist gemein, dass sie nach Absetzen der Therapie wieder völlig verschwinden. Ribavirin Die häufigste Nebenwirkung von Ribavirin ist eine Abnahme der Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie). Damit verbunden geht oft Müdigkeit einher. In schweren Fällen kann Ihr Arzt die Dosis reduzieren oder er wird Ihnen Medikamente verabreichen, die die Bildung von roten Blutkörperchen stimulieren. Nach Absetzen der Therapie stellen sich jedoch die Ausgangswerte wieder ein. Ernst zu nehmende Nebenwirkungen sind seelische Veränderungen.Wenn Sie zu depressiven Verstimmungen neigen, informieren Sie bitte vor Therapiebeginn Ihren Arzt. Unter PEG-Interferon können Angstzustände und Depressionen auftreten oder verstärkt werden. Die Therapie kann unter Verwendung 16 17

11 Nebenwirkungen der Therapie Nebenwirkungen der Therapie Allgemeine Verhaltensempfehlungen Folgende Verhaltensregeln sollten Sie, wenn Sie eine Hepatitis C-Infektion haben, beachten. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Idealgewicht halten. Übergewicht führt in Folge zu Leberverfettung. Diese fördert den schnelleren Verlauf der Lebererkrankung bzw. verringert die Ansprechraten auf die Therapie. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung eine spezielle Leberdiät gibt es nicht alles, was Ihnen schmeckt, ist erlaubt. Nehmen Sie keine zusätzlichen Medikamente ein, wenn Sie dies nicht vorab mit Ihrem behandelnden Arzt besprochen haben. Medikamente jeglicher Art auch pflanzliche können Ihrer Leber eventuell weiteren Schaden zufügen. Verzichten Sie auf Alkohol. Alkohol ist ein Lebergift, das besonders bei einer bereits geschädigten Leber zur Beschleunigung der Hepatitis C führt. Rauchen Sie nicht.die Erfahrung zeigt, dass bei Hepatitis C-Patienten, die rauchen, vermehrt Leberkrebs auftritt. Lassen Sie sich gegen Hepatitis A und B impfen. Kommt es zu Doppelinfektionen, nimmt die Hepatitis C einen beschleunigten Verlauf. Gegen Hepatitis C gibt es keine Impfung. Sie dürfen allen Sport- und Freizeitaktivitäten, denen Sie vor bekannt werden Ihrer Infektion nachgegangen sind, weiterhin nachgehen. Bei fortgeschrittener Leberzirrhose kann es zu Blutgerinnungsstörungen kommen. Ist dies bereits der Fall, sollten Sie Verletzungsrisiken meiden

12 Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen Hepatitis C Selbsthilfegruppen Hepatitis Liga Österreich (HLÖ) Kontakt: Ingo Rezman 1090 Wien, Liechtensteinstrasse 11/18 Tel./Fax (01) Mobiltel. (0676) office@hepatitis.at Internet: Hepatitis Hilfe Österreich Plattform Gesunde Leber (HHÖ) Büroadresse 1010 Wien, Fischerstiege 1-7/5/5 Tel. (01) Hepatitis Hilfe Österreich Selbsthilfegruppe Wien (HHÖ) Kontakt: Renate Kernstock 1020 Wien, Obere Augartenstrasse Tel/Fax: (01) info@gesundeleber.at Internet: Hepatitis Hilfe Österreich Plattform Gesunde Leber (HHÖ) Kontakt für Wien, NÖ, Bgld.: Angelika Widhalm Tel. (02234) Fax DW 24 oder (01) Mobiltel. (0676) oder (0664) info@gesundeleber.at Internet: Hepatitis Hilfe Österreich Plattform Gesunde Leber (HHÖ) Kontakt für Krems und nördliches NÖ: Hildegard Korner 3500 Krems, Landersdorferstrasse 25/4/9 Tel. (02732) , Mobiltel. 0676/ Selbsthilfegruppe der Hepatitis Liga Österreich in Kärnten Kontakt: Otto Helmut Peternell 9020 Klagenfurt, Baumbachplatz 19 Mobiltel. (0664) peternell@blutplasmaprozess.at oder peternell@o-h-p.com Verein zur Unterstützung leberkranker und lebertransplantierter Kinder Kontakt: Silvia Kolland 1040 Wien, Grosse Neugasse 30/8 Tel. (01) Verein der Lebertransplantierten Wien Kontakt: Silvia Wogowitsch 1160 Wien, Herbststrasse 101/16/16 Tel./Fax (01) Selbsthilfegruppe für Leberkranke Linz und Vöcklabruck Kontakt: Hubert Kehrer 4020 Linz, Hörzingerstrasse 9 Mobiltel. (0664) Fax: (0732) h.kehrer@eduhi.at Selbsthilfegruppe Lebertransplantation Linz Kontakt: Günther Kaar 4040 Linz, Hagenstrasse 55 Tel. (0732) Selbsthilfegruppe für Leberkranke Wels Kontakt: Ingrid Stadlbauer 4600 Wels, Eschenbachstrasse 23/91 Tel. (07242) Mobil: (0676) SHG für Lebertransplantation Schärding Kontakt: Margarete Schratzberger 4975 Suben, Dorf 10 Tel: (07711) 3089 Selbsthilfegruppe für Leberkranke und Lebertransplantierte Kontakt: Maria Fellner 5023 Salzburg Mobil (0676) Maria.Fellner@tpiweb.com 20 21

13 Selbsthilfegruppen Notizen Erster Grazer Transplantations-Club (GTC) Kontakt: Alfred Schanofsky 8055 Graz, Montfortstrasse 1 Tel. (0316) schanofsky@aon.at Selbsthilfegruppe Steiermark Kontakt: Mag. Anna Werber Waltendorfer Hauptstrasse Graz Tel. (0316) Hepatitis B & C Selbsthilfe Weiz 8160 Weiz Mobil: (0676) office@drobil.at Caritas Beratungsstelle Oberpullendorf Kontakt: Mag. Mathilde Zinggl Hauptplatz 9/1/ Oberpullendorf Tel. (02613) Mobil: (0676) zinggls@gmx.at Selbsthilfegruppe für Leberkranke und Lebertransplantierte Kontakt: Elisabeth Bassi 6850 Dornbirn, Moosmahdstr. 50 Tel: (0664) liza@cable.vol.at Selbsthilfe Tirol für Lebertransplantierte und Leberkranke Innrain 43/Parterre Anm: 0512/ (Di-Fr 9-12 Uhr) Fax: 0512/ dachverband@selbsthilfe-tirol.at 22 23

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v. Cytomegalie & Co Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Schwangerschaft Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern möchten alles richtig machen für das Wohl

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Ziele der Hepatitis C-Therapie

Ziele der Hepatitis C-Therapie Behandlung der Hepatitis C Zur Behandlung der Hepatitis C stehen heute neben pegyliertem Interferon alfa (PEG-INF) und Ribavirin auch Proteaseinhibitoren (direkt antiviral wirksame Substanzen) zur Verfügung.

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Massnahme bei Schweinegrippe-Verdacht

Massnahme bei Schweinegrippe-Verdacht Massnahme bei Schweinegrippe-Verdacht Die pandemische Grippe (H1N1), bisher auch Schweinegrippe genannt, wird durch ein neuartiges Virus verursacht, das sich leicht von Mensch zu Mensch überträgt. Die

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems.

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems. Test 3.1.1 HIV / Aids: Was ist das? H Human Beim Menschen A Acquired Bekommen durch Ansteckung I Immunodeficiency Schwäche des Immunsystems I D Immune Deficiency Schwäche des Immunsystems V Virus Virus

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Kein Problem: die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Hormone steuern nicht nur den weiblichen Monats zyklus, sondern beeinflussen auch das Brustgewebe.

Mehr

Schnell reagieren schneller wieder fit.

Schnell reagieren schneller wieder fit. Wehr Dich gegen die Erkältungs- Viren! Schnell reagieren schneller wieder fit. Clevere Taktik: Viren ausschalten, ehe die Erkältung richtig zuschlägt Ganz egal, ob es gerade erst im Hals kratzt oder die

Mehr

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie Netzhautkomplikationen Diabetische Netzhautkomplikationen sind krankhafte Veränderungen in den Augen, die durch einen Diabetes mellitus verursacht werden können. Es handelt sich um die diabetische Retinopathie

Mehr

Kopf dicht? Nase zu? Husten?

Kopf dicht? Nase zu? Husten? Kopf dicht? Nase zu? Husten? Inhalt 2 Inhalt 2-3 Wunderwerk Atemwege 4-7 Kopf dicht, Nase zu, Husten was im Körper passiert 8-11 Wie hilft GeloMyrtol forte? 12-15 Wirksamkeit klinisch bestätigt 16-17 Wie

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert Nutzen: Bei Viruskontakt ist mein geimpftes Kind auch künftig besser gegen Masern, Mumps und Röteln geschützt. Je mehr Menschen geimpft sind, desto unwahrscheinlicher werden Kontakte mit dem Virus. ohne

Mehr

Brustkrebs und Mammographie

Brustkrebs und Mammographie Arbeitseinheit im Rahmen des ESF-Projekts Alphabetisierung- Grundbildung- Gesundheit Brustkrebs und Mammographie erstellt von Marion Döbert, VHS Bielefeld, 2007 Viele Wörter sind schwer zu lesen und zu

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Plasma spenden und Leben retten.

Plasma spenden und Leben retten. Plasma spenden und Leben retten. Info Broschüre www.plasmazentrum.at Großvater spendet für Enkeltochter Spender: Hr. Steinbacher Meine Enkeltochter Emma war eine Frühgeburt. Um zu überleben, benötigte

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26 Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß 26 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß Die individuelle Dosis finden Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen nicht nur

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners. Dr. Thomas Berg, Berlin www.bergdoctor.de

Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners. Dr. Thomas Berg, Berlin www.bergdoctor.de Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners Was untersucht der HIV-Antikörper- Schnelltest? (am Beispiel Vitest HIV) Der HIV-Antikörper-Schnelltest ist ein SUCHTEST, der untersucht, ob

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter Unsere Patienten-Information Pränatales auf Chromosomenstörungen Pränatales auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter Leitfaden für werdende Mütter und Väter Labor Enders & Partner,

Mehr

Durchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona

Durchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona Durchfallerkrankungen Durchfall in der Pflege Der kleine von Aplona Der kleine von Aplona 3 Fotos: Titel, Seite 2, 3 und 4: Fotolia.com Durchfall in der Pflege Akute Durchfallerkrankungen stellen eine

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 3) Durch welche Symptome kann sich eine Bindehautentzündung bemerkbar machen?

Mehr

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland Name Vorname Geburtsdatum Strasse Postleitzahl und Wohnort Telefon Festnetz Telefon mobil Fax E-Mail Ich habe einen Termin für den um Uhr vereinbart Anmerkung: ist kein Platz zum Ausfüllen vorgesehen,

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA)

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Allgemein Ihr Kind wurde in das UMC St Radboud in Nijmegen aufgenommen, nachdem es einige Zeit in einem anderen, wahrscheinlich ausländischen Krankenhaus

Mehr

Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker!

Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker! Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker! Selbstmedikation Selbstmedikation ist ein weltweiter Trend Selbstmedikation ist praktisch

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Praxisstempel Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer 030975-D.Oktober 2014 (20.000) 113 Intervet Deutschland GmbH Feldstraße 1a D-85716 Unterschleißheim www.impfung-hund.de Impfen

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

Deutsche Gesundheitshilfe. Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays

Deutsche Gesundheitshilfe. Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays Deutsche Gesundheitshilfe Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays 3 Einleitung 4 Wenn Schnupfen Ihre Nase verstopft 5 Was Ihnen bei Schnupfen hilft 7 Wie Sie Schnupfensprays

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

FRAGEBOGEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Meinung in Bezug auf die Anwendung von Medikamenten Warum fragen wir? Der Pädiatrische Ausschuss (Paediatric Committee (PDCO)) arbeitet zusammen mit der Europäischen Arzneimittelagentur. Dieser Ausschuss

Mehr

Grippe-Pandemie. Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten.

Grippe-Pandemie. Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten. Grippe-Pandemie Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten. Was finden Sie in dieser Broschüre? Diese Broschüre enthält Informationen über eine Pandemiegefahr (Weltgrippe). Sie gibt

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen Schutz für Mutter und Kind Werdende Eltern wünschen

Mehr

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Darmstadt (19. Februar 2009) Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die europäische Arzneimittelbehörde EMEA

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige

Mehr

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs Praktische Hinweise Mit Ihrer persönlichen Einladung zur Teilnahme an dem Programm

Mehr

BRUSTKREBS WISSEN HILFT!

BRUSTKREBS WISSEN HILFT! BRUSTKREBS WISSEN HILFT! Gesundheits-Information für Frauen im Kanton Zürich Fragen und Antworten Was kann ich selber tun? Selbstuntersuchung der Brust Röntgen der Brust: Mammografie Nützliche Adressen

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Medizin, Recht, Ethik

Medizin, Recht, Ethik Medizin, Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation 17./18. März 2010 Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen Dr. Thomas Binsack, München Aufgabe des Arztes ist es, unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

die Unfruchtbarkeit des Mannes

die Unfruchtbarkeit des Mannes PATIENTENINFORMATION der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und des Berufsverbandes Deutscher Urologen (BDU) über die Unfruchtbarkeit des Mannes Infertilität Unerfüllter Kinderwunsch ist ein Paarproblem.

Mehr

Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen.

Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen. Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen. Levobunolol ist ein Beta-Blocker, der den Druck im Inneren des Auges reduziert. Levobunolol Augen (Auge) ist für die Behandlung

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Gesundheitsvorsorge in der Schule

Gesundheitsvorsorge in der Schule Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gesundheitsvorsorge in der Schule Elterninformation Liebe Eltern Die Gesundheit Ihres Kindes liegt auch der Schule am Herzen. Gut sehen und hören sind zum

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

07.072. Forschung am Menschen. Verfassungsbestimmung ARGUMENTARIEN CONTRA

07.072. Forschung am Menschen. Verfassungsbestimmung ARGUMENTARIEN CONTRA 07.072 Forschung am Menschen. Verfassungsbestimmung ARGUMENTARIEN CONTRA Verfassungsartikel über die Forschung am Menschen Art. 118b Hauptkritikpunkt: Abs 2,Bst c «Fremdnützige Forschung an urteilsunfähigen

Mehr

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer: Teilnahme-Vertrag Der Teilnahme-Vertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Berufs-Bildungs-Werk. In dem Vertrag stehen Regeln und Leistungen. Die Regeln gelten für Sie und für das Berufs-Bildungs-Werk.

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Ein Einfaches AIDS Modell

Ein Einfaches AIDS Modell Ein Einfaches AIDS Modell Martin Bauer: 990395 Guntram Rümmele: 99008 Das SIR - Modell Die Modellierung von epidemischen Modellen hat schon lange Tradition. Man hat schon immer versucht Erklärungen für

Mehr

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie Datenaufnahme zu Missbrauch in der Psychiatrie Name: Adresse:

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 11 GESUNDHEITSREPORT 2001 In Ostdeutschland hat sich der Gesundheitszustand seit 1990 deutlich verbessert. Frauen leiden häufiger unter

Mehr

aktive / passive Immunisierung

aktive / passive Immunisierung FS 2010 aktive / passive Immunisierung DTP-Impfstoff Michelle, Andrea 3Ma Überblick Wo befinden wir uns eigentlich? 10 000 Mia. Zellen Nerven-, Muskel-, Bindegewebsoder Blutzellen weißes BK (Leukozyt)

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Sandoz Pharmaceuticals AG

Sandoz Pharmaceuticals AG Die Pille danach. Was ist eine Notfallverhütung oder die sogenannte «Pille danach»? 1 Wann wird NorLevo Uno eingenommen? 2 Bei der «Pille danach» handelt es sich um eine Notfallverhütung, die eine unerwünschte

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Wie erleben Verbraucher IGeL? Ergebnisse einer Umfrage der Verbraucherzentralen

Wie erleben Verbraucher IGeL? Ergebnisse einer Umfrage der Verbraucherzentralen Wie erleben Verbraucher IGeL? Ergebnisse einer Umfrage der Verbraucherzentralen Sperrfrist: 15.10.2012, 10 Uhr Berlin, 11.10.2012 Was sind IGeL? Individuelle Gesundheits-Leistungen (IGeL) sind medizinische

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung PACKUNGSBEILAGE 1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung Wirkstoff: Silibinin-C-2,3-bis(hydrogensuccinat), Dinatriumsalz Lesen Sie die gesamte

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID? HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Paranoide Persönlichkeitsstörung Jemand, der an paranoider Persönlichkeitsstörung leidet, leidet umgangssprachlich unter Verfolgungswahn. Das heißt, er ist anderen Menschen

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr