KONJUNKTUR UND STRATEGIE

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1 Jan 80 Jan 82 Jan 84 Jan 86 Jan 88 Jan 90 Jan 92 Jan 94 Jan 96 Jan 98 Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 10 Jan 12 Jan 14 Jan DEZEMBER 2014 Kapitalmarktausblick 2015: Willkommen in der Null-Prozent-Welt 2014 hätte das Jahr der Aktie werden sollen, statt dessen wurde es das Jahr der Renten: Festverzinsliche Wertpapiere haben sich als die großen Gewinner des Kapitalmarktjahres 2014 erwiesen zumindest dann, wenn man als Anleger den Mut aufbrachte, in längere Laufzeiten und Spreadprodukte wie beispielsweise Unternehmensanleihen oder in Staatsanleihen aus den Ländern der europäischen Peripherie zu investieren. Denn damit hat man die Wertentwicklung vieler Aktien und Börsenindizes zum Teil deutlich übertreffen können. Die Verlierer des Anlagejahres 2014 sind hingegen diejenigen, die aus Risikoscheu ihr Vermögen auf Tagesgeldkonten, auf Sparbüchern oder in sichere Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten angelegt haben. Aber die Kursgewinne, die Zinspapiere in diesem Jahr erzielt haben, werden sich aller Voraussicht nach zumindest vom absoluten Ausmaß her so in Zukunft nicht mehr wiederholen lassen. Dafür sorgt allein die (Finanz-) Mathematik: Da die Zinsen vieler Anleihen nicht oder zumindest nicht mehr deutlich fallen können, ist das weitere Kurspotenzial begrenzt OECD-Frühindikator und Performance Aktien vs. Renten MSCI World vs. JPM Global Bond Index (y/y) Trenddynamik des OECD-Frühindikators (y/y; r.s.) Von daher heißt es für Anleger: Willkommen in der Null- Prozent-Welt! Doch wie soll man sich in einem solchen Umfeld positionieren? Für uns bei M.M.Warburg & CO geben die fundamentalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Richtung für die Anlagepolitik vor hatten wir den Aktien deshalb eine gute Wertentwicklung prophezeit, weil wir davon ausgingen, dass sich die wirtschaftliche Dynamik in den Industrie- und Schwellenländern verbessern würde. Doch diese Annahme erwies sich mit Ausnahme der USA als falsch, denn sowohl in der Eurozone als auch in Japan und in vielen Schwellenländern blieb die Konjunkturentwicklung hinter den Erwartungen zurück. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, die zum Teil struktureller, zum Teil politischer Natur sind. Angefangen bei den ungenügenden Reformen in Ländern wie Frankreich und Italien, über geopolitische Krisen, wie der zwischen Russland und der Ukraine sowie den daraus resultierenden Spannungen zwischen Russland und den Ländern des Westens, bis hin zu Themen wie dem IS-Terror oder Ebola. Viele dieser genannten Entwicklungen haben zwar 7,5% 5, 2,5% 0, -2,5% -5, -7,5% bislang nur regional begrenzten ökonomischen Schaden angerichtet, sich aber als Gift für die Psyche der meisten Anleger erwiesen. Wie sind die konjunkturellen Rahmenbedingungen des Jahres 2015 einzuschätzen? Die gute Nachricht zuerst: Auch im nächsten Jahr wird die Weltwirtschaft wachsen. Zwar spricht vieles dafür, dass das globale Wachstum mit rund 3 Prozent erneut unterdurchschnittlich ausfallen wird, doch könnte sich der Ölpreisrückgang als der "Joker" entpuppen, der vielen Volkswirtschaften im nächsten Jahr unverhofften konjunkturellen Rückenwind verleiht. 1 Unseres Erachtens wirkt sich der Ölpreisrückgang in vielen Ländern positiv und nur in wenigen negativ auf die wirtschaftliche Aktivität im nächsten Jahr aus (siehe dazu auch unseren Chart der Woche auf der Seite 4). Die mit der Veränderung des Ölpreises einhergehenden Terms-of-Trade- Effekte bewirken eine Umverteilung, weg von den Öl- bzw. Rohstoffproduzenten, hin zu den Öl- bzw. Rohstoffkonsumenten. Besonders stark profitieren vom Ölpreisrückgang Schwellenländer wie Indien und China, aber auch für die USA, Japan und die Länder der Eurozone wirkt der niedrigere Ölpreis wie ein Konjunkturprogramm vorausgesetzt er erweist sich als nachhaltig. In Deutschland, Frankreich und Italien sinkt die Ölrechnung bei einem Ölpreis von 60 (70/80) US-Dollar in einer Größenordnung von bis zu 0,8% (0,6%/0,3%) der gesamten Wirtschaftsleistung; dieses Geld steht für andere Dinge zur Verfügung. In Spanien, Portugal und Griechenland sind die positiven Auswirkungen sogar noch spürbarer. In unserer Konjunkturprognose für 2015 haben wir diese Effekte noch nicht explizit berücksichtigt, doch je länger der Preisrückgang anhält, umso stärker wird der zusätzliche positive Konjunktureffekt für die Weltwirtschaft ausfallen; unseres Erachtens könnte die Weltwirtschaft 2015 um bis zu 0,5 Prozentpunkte stärker wachsen als wir es in unserem Basisszenario unterstellen. Von daher sollte es zu einer grundsätzlich positiven Aktienmarktentwicklung 2015 vor allem in den Ländern kommen, deren Wirtschaft wächst. Nun mag man einwenden, dass die Kurse seit dem Jahr 2009 schon kräftig gestiegen sind und ein durchschnittlicher Börsenzyklus eher dafür spräche, dass nach vielen guten Jahren auch mal wieder ein richtig schlechtes Börsenjahr zu erwarten wäre. Doch: Börsenhaussen sterben normalerweise nicht am hohen Alter, sondern in einer Rezession. Vorsichtig muss man also als Anleger dann sein, wenn es konjunkturell nicht rund läuft, denn dann könnten die Aktienkurse aufgrund sinkender Unternehmensgewinne unter Druck geraten. Aus heutiger Sicht droht dies vor allem öl- und rohstoffproduzierenden Ländern, wie Russland, Norwegen, aber auch Brasilien, die wir derzeit meiden. Festverzinsliche Wertpapiere sind zwar wegen ihrer geringen Renditen wenig attraktiv, doch ist die Frage, ob im nächsten Jahr größere Kursverluste drohen. Solange die Notenbanken an ihrer expansiven Geldpolitik festhalten, ist 1 Vergleiche hierzu Konjunktur & Strategie 50/2014 vom 5. Dezember 2014: Konjunkturausblick 2015: Ölpreisrückgang als Katalysator des lang erhofften Aufschwungs? 1

2 Jan 70 Jan 74 Jan 78 Jan 82 Jan 86 Jan 90 Jan 94 Jan 98 Jan 02 Jan 06 Jan 10 Jan 14 eine nachhaltige Zinswende unwahrscheinlich. Selbst wenn sich die Konjunktur 2015 besser entwickelt als erwartet (in den vergangenen Jahren war es genau andersherum: die Konjunkturprognosen erwiesen sich immer als zu optimistisch), ist für die Notenbanken und ihre Geldpolitik das Thema Inflation noch viel wichtiger. Und hier zeichnet sich derzeit nicht ab, dass die Phase sehr niedriger Inflationsraten bald zu Ende gehen könnte. Der Ölpreis und der Rückgang vieler anderer Rohstoffpreise wirkt ebenso disinflationär (wenn nicht sogar deflationär) wie die geringe Kapazitätsauslastung oder die kaum steigenden Lohnstückkosten. Inflation wird daher auch 2015 kein Thema sein, so dass die internationale Geldpolitik expansiv bleiben wird und sich an dem niedrigen Zinsniveau im nächsten Jahr nichts ändern wird. 16% 14% 12% 1 8% 6% 4% 2% -2% OECD: Inflation und Zinsentwicklung OECD Inflationsrate Rendite JP Morgan Weltindex Weitere Kursgewinne sind daher vor allem bei europäischen Staatsanleihen durchaus noch möglich, zumal die EZB Anfang 2015 wohl damit beginnen wird, Staatsanleihen aufzukaufen. Selbst bei Bundesanleihen ist das Ende der Fahnenstange bei den Renditen noch nicht erreicht. So hat die Europäische Zentralbank das Ziel ausgegeben, ihre Bilanzsumme von gut zwei auf rund drei Billionen Euro zu erhöhen. Zu diesem Zweck hat sie begonnen, Pfandbriefe und Asset-Backed-Securities aufzukaufen. Nachdem aber auch das zweite langfristige Refinanzierungsgeschäft (TLTRO) der EZB von den Banken Anfang Dezember nur in verhältnismäßig geringem Ausmaß in Anspruch genommen wurde (130 Milliarden Euro nach gut 80 Milliarden beim ersten TLTRO im September 2014), steht fest, dass die Notenbank wesentlich aggressiver zu Werke gehen muss, wenn sie ihr Ziel erreichen will. Von daher dürfte sie Ende Januar oder spätestens Anfang März (ab 2015 trifft sie die EZB nur noch alle sechs Wochen) ein umfangreiches Staatsanleihenaufkaufprogramm beschließen. Um sich nicht dem Vorwurf der gezielten Staatsfinanzierung auszusetzen, wird die EZB vermutlich Staatsanleihen aller Länder der Eurozone gemäß ihrem jeweiligen Kapitalschlüssel an der EZB aufkaufen. Der Anteil Deutschlands am voll eingezahlten Kapital beträgt 25%. Somit könnte die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen in der ersten Jahreshälfte 2015 auf ein neues Rekordtief von unter 0,5 Prozent fallen. Zum Jahresende hin dürfte die erwartete konjunkturelle Verbesserung in der Eurozone und die Zinswende seitens der amerikanischen Notenbank wieder zu leicht steigenden Renditen führen. Unsere Jahresendprognose für 10-jährige Bunds lautet von daher 0,75 Prozent. Bei europäischen Staatsanleihen empfehlen wir weiterhin, Staaten aus der Peripherie überzugewichten 2. Denn die EZB hat bereits angekündigt, mindestens bis 2016 an ihrer äußerst expansiven Geldpolitik festzuhalten, und was danach kommt, steht noch in den Sternen. Der weitere Anstieg der Schuldenquoten in fast allen Ländern der Eurozone macht es aus unserer Sicht zwingend erforderlich, dass die EZB noch sehr lange an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten muss. Japan lässt grüßen! Ein kurzes Beispiel mag diese Überlegung verdeutlichen: Japan hat zwar eine Staatsverschuldung von über 240 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, zahlt darauf im Durchschnitt aber nur gut ein Prozent Zinsen. Die Zinslast für Japan beträgt also 2,4% des BIP. Italien hat mit gut 130 Prozent zwar eine geringere Staatsverschuldung, zahlt hierfür aber im Durchschnitt aktuell fast vier Prozent Zinsen. Daraus errechnet sich eine Zinslast von mehr als 5 Prozent des BIP, was zeigt, dass es für die italienische Regierung sehr viel schwieriger ist, ihren Zinsverpflichtungen nachzukommen. Geht man davon aus, dass die italienische Schuldenquote in einigen Jahren sogar auf 150 Prozent der Wirtschaftsleistung ansteigt, wird klar, warum die Europäische Zentralbank alles dafür tut, dass Zinsniveau zu senken. Denn damit wird den verschuldeten Ländern ihre Refinanzierung über den Kapitalmarkt erleichtert. Heute muss der italienische Staat noch rund 2 Prozent bezahlen, wenn er eine Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren emittiert. Von daher wird das Zinsniveau aller ausstehenden Anleihen in einigen Jahren von heute vier auf unter zwei Prozent sinken, selbst wenn die Zinsen nur stabil bleiben. Kommt es zu dem von uns erwarteten Anstieg der Staatsschuldenquote auf 150 Prozent, würde die Zinslast dann von über fünf auf nur noch drei Prozent sinken. Jedem Anleger sollte von daher klar sein: Die EZB macht keine Geldpolitik für den Sparer, sondern für die verschuldeten Staaten, damit diese einem sonst möglichen Zahlungsausfall entgehen. Im Unterschied zur Eurozone und zur EZB ist es für die USA wesentlich schwieriger einzuschätzen, wie die Federal Reserve 2015 und in den Folgejahren ihre Geldpolitik gestalten wird. Die gute gesamtwirtschaftliche Lage mit einem Wirtschaftswachstum von rund drei Prozent, vor allem aber der robuste Arbeitsmarkt könnten als Argument dienen, dass die US-Notenbank schon in der ersten Jahreshälfte 2015 beginnen wird, die Zinsen zu erhöhen. In einem solchen Szenario wäre bis Jahresende 2015 mit einer Reihe von Zinsschritten zu rechnen. Allerdings wird die Fed unserer Meinung nach nicht allein auf die Konjunktur, sondern auch auf die Inflationsrate schauen. Und von dieser Seite droht wenig Ungemach; im Gegenteil: der Ölpreis ist stark gesunken und wirkt deshalb eher deflationär, und auch die Lohnstückkosten steigen nur moderat. Von daher wird die US-Inflationsrate in den kommenden Monaten eher sinken als steigen. Zudem wirkt schon die Erwartung einer restriktiveren Geldpolitik über eine Aufwertung des US-Dollar und die zu erwartenden negativen Vermögenseffekte wie ein automatischer Bremsschirm für die Wirtschaft. So müssen im Falle erwarteter Zinserhöhungen durch die Fed 2 Zu den Details siehe unseren Rentenmonitor vom 5. Dezember 2014: Anleihemärkte 2015: Total Return positiv, aber deutlich niedriger als

3 Dez. 99 Dez. 01 Dez. 03 Dez. 05 Dez. 07 Dez. 09 Dez. 11 Dez. 13 Dez. 15 Jan. 09 Jul. 09 Jan. 10 Jul. 10 Jan. 11 Jul. 11 Jan. 12 Jul. 12 Jan. 13 Jul. 13 Jan. 14 Jul. 14 Jan. 15 Jul. 15 Jan. 16 zumindest temporäre Rückschläge am Aktienmarkt einkalkuliert werden, und auch der Immobilienmarkt reagiert sehr sensibel auf höhere Hypothekenzinsen. Wir gehen daher davon aus, dass die US-Notenbank erst zur Jahresmitte und danach auch nur sehr behutsam die Zinsen erhöhen wird. Bis zum Jahresende dürfte die Fed Funds Rate nicht über einem Prozent liegen, die Rendite für 10-jährige US- Treasuries wird vom heutigen Niveau ausgehend nur geringfügig auf 2,75 Prozent ansteigen. 6% 5% 4% 3% 2% 1% -1% -2% Ölpreis WTI und US-Inflationsrate USA Konsumentenpreise (y/y) Ölpreis WTI (y/y; r.s.) Das wirtschaftliche Umfeld, verbunden mit einer sehr niedrigen Inflationsrate und der Aussicht auf eine weiterhin äußerst expansive Geldpolitik der meisten Notenbanken sprechen bei DAX & Co. für Kursgewinne im kommenden Jahr. Deutsche Aktien dürften in den kommenden zwölf Monaten nach einem eher verhaltenen Jahr 2014 wieder eine bessere Wertentwicklung zeigen, weil von den Frühindikatoren erste Signale ausgehen, dass die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland ihren Tiefpunkt hinter sich gelassen hat. Das reale Bruttoinlandsprodukt wächst in unserem Basisszenario saison-, aber nicht kalenderbereinigt um 1,4% (2015 gibt es zwei Arbeitstage mehr als 2014), mögliche positive Effekte durch die sinkende Ölrechnung noch nicht eingerechnet. Auch wenn wir die Gewinnprognosen der Unternehmensanalysten für die Jahre 2015 und 2016 (jeweils +1 lt. I/B/E/S) für zu optimistisch halten, profitieren die deutschen Unternehmen kostenseitig von gesunkenen Rohstoffpreisen, dem günstigeren Euro-Wechselkurs und den geringen Finanzierungskosten. Von daher sollten die Gewinne um fünf bis sechs Prozent zulegen können. Für das Erreichen oder Nichterreichen der Gewinnprognosen spielt vor allem die Deutsche Bank eine entscheidende Rolle. Bei der erwarteten Veränderung der DAX-Gewinne in den nächsten beiden Jahren hat sie einen Anteil von jeweils rund 20 Prozent. Den zweitgrößten Anteil am gesamten DAX- Gewinn haben die Gewinne von Volkswagen mit jeweils rund 12 Prozent. Da die Bewertung deutscher Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 12,5 auf Basis der in 12 Monaten erwarteten Unternehmensgewinne die niedrigste in dem von uns beobachteten Universum von Börsenplätzen in den Industrieländern ist, könnte sich der Bewertungsmultiplikator im nächsten Jahr sogar ausweiten. Auf der anderen Seite ist das niedrige KGV ein guter Puffer für etwaige negative Gewinnrevisionen. Geht man davon aus, dass die Firmen in den nächsten beiden Jahren ihre Gewinne nur um fünf bis sechs Prozent steigern, dann würde sich bei einer moderaten Ausweitung des KGVs auf 13,5 ein Kursziel von Punkten für das Jahresende 2015 errechnen. Für den Euro Stoxx 50 kommen wir bei analoger Vorgehensweise zu einem Kursziel von Punkten DAX: IBES-Gewinnschätzungen % M Fwd EPS (r.s.) 2014 hat es sich ausgezahlt, ein möglichst hohes Exposure an US-Aktien im Portfolio zu haben. Zum einen haben sich die US-Börsen besser entwickelt als die meisten anderen Aktienmärkte, zum anderen profitierten europäische Anleger zusätzlich von der Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro. In der Zwischenzeit sind US-Aktien zwar recht teuer geworden das KGV auf Basis der erwarteten Gewinne beträgt für den S&P 500 rund 16, womit es höher als im langjährigen Durchschnitt ist eine Blase am Aktienmarkt sehen wir aber noch nicht. Dank der sehr guten wirtschaftlichen Lage sollten die Kurse 2015 weiter ansteigen: bis auf Punkte beim Dow Jones und bis auf Punkte beim S&P 500. Da wir davon ausgehen, dass der US-Dollar 2015 gegenüber dem Euro bis auf 1,17 EUR/USD aufwertet, sollten Anleger den USA somit vorerst die Treue halten. Bleibt zum Schluss die Frage nach den Risiken und was 2015 schiefgehen kann. Zu den potenziellen Risiken gehören die geopolitischen Krisenherde in Osteuropa, genauso wie der IS-Terror im Mittleren und Nahen Osten. Auch die US-Notenbank kann die Kapitalmärkte kräftig durcheinanderwirbeln, falls sie die Zinsen doch stärker und schneller erhöht als gedacht. Und nicht zuletzt könnte ein zu starker US-Dollar ähnlich wie in den 1990er Jahren dafür sorgen, dass Schwellenländer mit hohen US-Dollar-Schulden in die Bredouille geraten. Risiken gibt es also zur Genüge, aber wie stellt man sich auf sie ein? Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Probleme, über die im Vorfeld alle sinniert und sich Gedanken gemacht haben, meistens nicht die waren, die im Folgejahr die Kurse beeinflusst haben. Wer hat schließlich Ende des vergangenen Jahres auf dem Schirm gehabt, welchen politischen Konfrontationskurs Russland einschlagen würde? Wer hat den Einbruch des Ölpreises prognostiziert? Anlegern wird deshalb auch 2015 nichts anderes übrig bleiben, nach den Überraschungen Ausschau zu halten, die heute niemand prognostiziert und die genau aus diesem Grund die Kurse bewegen werden. Denn eines ist sicher: Schwarze Schwäne sind nicht ausgestorben und werden auch 2015 für ein spannendes und abwechslungsreiches Börsenjahr sorgen

4 Wochenausblick für die Zeit vom 22. bis 31. Dezember 2014 Aug Sep Okt Nov Dez Jan Veröffentlichung E-18: Konsumentenvertrauen -10,0-11,4-11,1-11,6-11,2 22. Dezember E-18: Geldmenge M3, y/y 2, 2,5% 2,5% 2,8% 30. Dezember MMWB-Schätzungen in rot Chart der Woche: Die Gewinner und Verlierer des Ölpreisrückgangs Ein Rückgang des Ölpreises auf x US$ bewirkt eine Verringerung der Ölrechnung um 60 US$ 70 US$ 80 US$ Brutto Netto Brutto Netto Brutto Netto USA absolut 250 Mrd $ 120 Mrd US$ 184 Mrd $ 87 Mrd US$ 115 Mrd $ 54 Mrd US$ in % des BIP 1,5% 0,7% 1,1% 0,5% 0,7% 0,3% Japan absolut 61 Mrd US$ 44 Mrd US$ 27 Mrd US$ in % des BIP 1,3% 0,9% 0,6% Deutschland absolut 24 Mrd 17 Mrd 10 Mrd in % des BIP 0,8% 0,6% 0,4% Frankreich absolut 17 Mrd 12 Mrd 7 Mrd in % des BIP 0,8% 0,6% 0,3% Italien absolut 13 Mrd 9 Mrd 5,6 Mrd in % des BIP 0,8% 0,6% 0,3% Spanien absolut 12 Mrd 9 Mrd 5,2 Mrd in % des BIP 1,1% 0,8% 0,5% Portugal absolut 2,3 Mrd 1,7 Mrd 1 Mrd in % des BIP 1,3% 1, 0,6% Griechenland absolut 2,9 Mrd 2,1, Mrd 1,2 Mrd in % des BIP 1,6% 1,1% 0,7% China absolut 147 Mrd $ 91 Mrd US$ 107 Mrd $ 66 Mrd US$ 66 Mrd $ 41 Mrd US$ in % des BIP 1,5% 0,9% 1,1% 0,7% 0,7% 0,4% Indien absolut 38 Mrd $ 28 Mrd $ 17 Mrd $ in % des BIP 2, 1,5% 0,9% Brasilien absolut 40 Mrd $ 12 Mrd US$ 29 Mrd $ 8 Mrd US$ 18 Mrd $ 5,4 Mrd US$ in % des BIP 1,8% 0,5% 1,3% 0,4% 0,8% 0,2% Russland absolut 40 Mrd $ -103 Mrd US$ 32 Mrd $ -75 Mrd US$ 20 Mrd $ -46 Mrd US$ in % des BIP 1,8% -5,1% 1,6% -3,7% 1, -2,3% Norwegen absolut 3,2 Mrd $ -21 Mrd US$ 2,3 Mrd $ -15,5 Mrd US$ 1,5 Mrd $ -9,6 Mrd US$ in % des BIP 0,6% -4,2% 0,5% -3,1% 0,3% -1,9% Saudi Arabien absolut 41 Mrd $ -112 Mrd US$ 30 Mrd $ -81 Mrd US$ 19 Mrd $ -51 Mrd US$ in % des BIP 5,4% -14,8% 4, -10,7% 2,5% -6,7% Der Einbruch des Ölpreises um 5 seit dem Sommer dieses Jahres hat an den internationalen Börsen zuletzt zu heftigen Kursturbulenzen geführt. Viele Marktteilnehmer befürchten, dass der Preisrückgang auf eine mangelnde Nachfrage zurückzuführen ist und werten dies als Schwächesignal für die Weltwirtschaft. Allerdings zeigen die verfügbaren Daten, dass die globale Ölnachfrage in diesem Jahr um rund ein Prozent angestiegen ist. Ist also ein Überangebot von Öl der Grund für die Preisentwicklung? Immerhin produzieren allein die USA wegen des Fracking-Booms fast 15 Prozent mehr Öl als vor einem Jahr. Da aber andere Länder weniger Öl produzieren, ist das globale Ölangebot nur etwa 2 Prozent höher als vor einem Jahr. Mit Angebot und Nachfrage lassen sich die Preiskapriolen also nicht erklären. Einfacher ist es hingegen, die Gewinner und Verlierer des derzeitigen Ölpreises zu identifizieren: Die großen Ölproduzenten, wie Saudi Arabien, Russland oder auch Norwegen werden unter erheblichen Einnahmeausfällen leiden, die diese Länder 2015 in eine Rezession stürzen werden, wenn sich die Preise nicht bald erholen. Die größten Gewinner sind einige Schwellenländer mit hohem Energieverbrauch, wie Indien und China, aber auch fast alle Industrieländer. In der Eurozone profitieren Deutschland, Frankreich und Italien etwa im selben Ausmaß, während Spanien, Portugal und Griechenland stärker entlastet werden. Alles in allem wirkt der gesunkene Ölpreis mittlerweile schon wie ein mittelgroßes Konjunkturprogramm, so dass sich die Wachstumsperspektiven für das Jahr 2015 deutlich verbessern. 4

5 Stand Veränderung zum Aktienmärkte 14:50-1 Woche -1 Monat -3 Monate YTD Dow Jones ,6% -3,2% -0,4% 3, S&P ,6% -3,3% -1,3% 6,7% Nasdaq ,9% -3, -0,1% 8,9% DAX ,2% 2,5% -1,5% -0,7% MDAX , 0,1% 1,7% -1,6% TecDAX ,9% 3,6% 6,5% 12,2% EuroStoxx ,3% -1,4% -6,4% -3, Stoxx ,9% -3,7% -6,3% -1,6% SMI (Swiss Market Index) , -1,8% -0,6% 6,7% Nikkei ,4% -3,8% 5,7% 3,2% Brasilien BOVESPA ,2% -8,4% -19,7% -7,9% Russland RTS , -32,7% -43,8% -53,2% Indien BSE , -4,8% 0,8% 26,2% China Shanghai Composite ,1% 23,5% 33,3% 44,6% MSCI Welt (in ) ,1% -3,9% -0,8% 10,2% MSCI Emerging Markets (in ) 910-5,7% -8,4% -10,4% 0,4% Zinsen und Rentenmärkte Bund-Future 155, Bobl-Future 129, Schatz-Future 111, Monats Euribor 0, M Euribor Future, Dez , Monats $ Libor 0, Fed Funds Future, Dez , jährige US Treasuries 2, jährige Bunds 0, jährige JGB 0, US Treas 10Y Performance 562,52 0,9% 2,4% 5,3% 11,7% Bund 10Y Performance 574,17 0,7% 1,8% 4,4% 16, REX Performance Index 470,54 0,6% 0,6% 1,7% 6,8% Hypothekenzinsen USA 3, IBOXX AA, 0, IBOXX BBB, 1, ML US High Yield 7, JPM EMBI+, Index 662-3,7% -5,8% -5,9% 1,6% Wandelanleihen Exane ,3% 0,8% 1,2% 3,3% Rohstoffmärkte CRB Index 459,59-2,1% -4,5% -7,8% -9,5% MG Base Metal Index 316,37 0,8% -1,5% -4,7% -3,9% Rohöl Brent 58,88-11,4% -24,3% -39,1% -47,2% Gold 1197,06-2,6% 2,1% -2,9% -0,9% Silber 15,86-7,3% -0,3% -15,6% -18,6% Aluminium 1876,50-3,2% -7,5% -5,6% 6,9% Kupfer 6409,50-1, -5,4% -7,7% -13,1% Eisenerz 68,50-1,4% -9,9% -21,3% -50, Frachtraten Baltic Dry Index 838-8, -33,3% -27,1% -63,2% Devisenmärkte Finanzmärkte im Überblick EUR/ USD 1,2471 0,6% 0,3% -3,7% -9,6% EUR/ GBP 0,7933 0,3% -0,5% -0,6% -4,7% EUR/ JPY 146,01-0,9% 0,7% 5,3% 0,9% EUR/ CHF 1,2006-0,1% -0,1% -0,7% -2,2% USD/ JPY 116,41-1,2% 0,1% 8,7% 10,5% Carsten Klude cklude@mmwarburg.com Dr. Christian Jasperneite cjasperneite@mmwarburg.com Matthias Thiel mthiel@mmwarburg.com Martin Hasse mhasse@mmwarburg.com Rebekka Haller rhaller@mmwarburg.com Diese Ausarbeitung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar, sondern dient allein der Orientierung und Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen Informationen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und sind daher unverbindlich. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Soweit Aussagen über Preise, Zinssätze oder sonstige Indikationen getroffen werden, beziehen sich diese ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung und enthalten keine Aussage über die zukünftige Entwicklung, insbesondere nicht hinsichtlich zukünftiger Gewinne oder Verluste. Diese Ausarbeitung stellt ferner keinen Rat oder Empfehlung dar. Vor Abschluss eines in dieser Ausarbeitung dargestellten Geschäfts ist auf jeden Fall eine kunden- und produktgerechte Beratung erforderlich. 5

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