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1 1 leitfaden familienfreundliche arbeitszeitgestaltung arbeitszeitgestaltung kurz & kompakt Warum sich familienfreundliche Arbeitszeiten lohnen

2 2 INHALT TEIL I: Gute Argumente für familienfreundliche Arbeitszeiten (S. 3-9) E Postive Effekte: Mit familienbewussten Arbeitszeiten können Unternehmen S. 3 E Anlass zur Veränderung: Die Arbeitszeitwünsche von Mitarbeitenden S. 4 E Work-Life-Balance als wichtiges Kriterium der Arbeitszufriedenheit S. 4 E Arbeitszeitflexibilität als Mittel der Personalbindung S. 5 E Familienbewusste Arbeitszeiten ihre Bedeutung für das Employer Branding aus Sicht von Personalverantwortlichen S. 5 E Leitsätze zur flexiblen und familienbewussten Arbeitszeitgestaltung S. 6 E Betriebswirtschaftliche Effekte und weitere Vorteile für Unternehmen S. 6 E Viel versprechende neue Arbeitszeitmodelle S. 7 E Führen in Teilzeit / Job-Sharing von Führungskräften S. 7 E Pflegesensible Arbeitszeiten S. 7 E Der Kulturfaktor: Ergebnis- statt Präsenzkultur S. 8 E Unterstützung bei der betrieblichen Umsetzung S. 8 E Anlaufstellen S. 9 TEIL II: Hilfreiche Broschüren und Websites für Ihr Unternehmen (S ) E Informative Broschüren zu Arbeitszeitlösungen S E Hilfreiche Websites S

3 3 TEIL I: Gute Argumente für familienfreundliche Arbeitszeiten In diesem Leitfaden finden Sie gute Argumente dafür, Ihren Beschäftigten neue Arbeitszeitarrangements im Unternehmen anzubieten, um eine Win-win-Situation für alle Seiten zu erzielen. Positive Effekte: Mit familienbewussten Arbeitszeiten können Unternehmen Ausfall von Fachkräften reduzieren durch schnelleren Wiedereinstieg von Eltern und die Aufstockung geringfügiger Arbeitsverhältnisse, ihre Arbeitgeberattraktivität erhöhen und damit Fachkräfte anziehen, die Bindung der Beschäftigten fördern und Fluktuation reduzieren, rentable Investitionen in die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden erzielen, da Erwerbsunterbrechungen reduziert werden, eine höhere Arbeitsmotivation und -effizienz erzielen durch einen höheren Grad an Zeitsouveränität der Beschäftigten, für sinkende Ausfallzeiten sorgen durch verlässliche, planbare Freiräume für familiäre Belange, Zeitnot ihrer Beschäftigten reduzieren und damit auch für eine geringere gesundheitliche Belastung sorgen, Zeit für Betreuung von Angehörigen zur Verfügung stellen, ohne dass Arbeitnehmer/-innen auf den Beruf verzichten müssen. Familienbewusste Arbeitszeiten sind zentral für eine gelingende Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der Bedarf ist enorm: Für über 90 % der Beschäftigen mit Kindern sind familienfreundliche Angebote des Arbeitgebers mindestens so wichtig oder sogar wichtiger als das Gehalt. Zunehmend wichtiger wird das Konzept der lebensphasenspezifischen Arbeitszeiten. Es geht davon aus, dass Berufstätige verschiedene Phasen im Privatleben durchlaufen, die Anpassungen der Arbeitszeit erfordern. Dazu gehören die Vereinbarkeit von privaten Interessen und Beruf in der Einstiegsphase, die Familien(gründungs)phase, Aus- und Wiedereinstieg, Vereinbarkeit von Beruf und Pflege sowie eigene Bedürfnisse und Notwendigkeiten im Alter oder wegen Krankheit. Eine lebenslauforientierte Personalplanung versucht eine Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Aufgaben zu ermöglichen, die Arbeitsmotivation trotz Mehrfachbelastung aufrechtzuerhalten, die Mitarbeiterbindung zu stärken und die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.

4 4 Anlass zur Veränderung: Die Arbeitszeitwünsche von Mitarbeitenden Erhebungen zeigen: Nur etwa 1/3 aller Eltern sind mit ihren Arbeitszeiten zufrieden (IfD Allensbach 2010), fast alle (96 %) wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten (Ravensburger Elternsurvey 2010). Rund 60 % der Väter würden ihre Arbeitszeit zugunsten der Familie gerne reduzieren, 49% wünschen sich etwas mehr, 23% sogar viel mehr Zeit mit der Familie (Allensbacher Archiv, Monitor Familienleben 2012). Bei 83% der Väter ist Teilzeit im Betrieb aber nicht oder nur schwer möglich (Allensbach 2010). Ca. 41 % der berufstätigen Mütter würden ihre Arbeitszeit gerne reduzieren, 20 % möchten gerne länger arbeiten. Für ¾ der Mütter liegt die ideale Wochenarbeitszeit bei über 20 Stunden. Einer Untersuchung des Ersten Gleichstellungsberichts der Bundesregierung zufolge wünschen sich bundesweit betrachtet Männer und Frauen annähernd gleiche Arbeitszeiten im Bereich von 30 bis 34 Stunden. In NRW zeigt sich in einer aktuellen Studie vom Februar 2014 ( Väter in NRW ) ein regional abgeschwächter Trend. Das Thema Familienleben ist aber auch hier den Vätern sehr wichtig, so dass es zunehmend relevant wird, nicht nur Frauen, sondern auch Männern gute Vereinbarkeitskonzepte anzubieten. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle, die den familiären Bedürfnissen entgegenkommen. Diesen Wünschen liegen u.a. sich wandelnde Einstellungen zur Balance von Erwerbs- und Familienarbeit zugrunde. Gerade junge Familien favorisieren die partnerschaftliche Familienverantwortung. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht häufig für beide Partner ganz oben auf der Agenda. Eine zufriedenstellende Lösung besteht für viele Paare in modernen flexiblen Alternativen zur klassischen Voll- oder Teilzeit. Hinzu kommt, dass der Doppelverdienerhaushalt heute oft die Regel ist. Insbesondere Frauen wünschen sich mehr als früher eine Berufslaufbahn, die ihrer Ausbildung entspricht. Das geänderte Unterhaltsrecht sowie die gestiegene Eigenverantwortung für die Rente tragen ebenfalls dazu bei, dass Frauen gleichberechtigt am Erwerbsleben teilhaben wollen und müssen. Ein zusätzlich steigender Bedarf entsteht gegenwärtig bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege von Angehörigen. Parallel zur Pflege die Arbeits- und Leistungsfähigkeit im Beruf aufrechtzuerhalten, gelingt ohne Unterstützung nur schwer. Häufig führt die Doppelbelastung zu starken gesundheitlichen Belastungen und Stundenreduzierungen bis hin zum Ausscheiden aus dem Unternehmen. Work-Life-Balance als wichtiges Kriterium der Arbeitszufriedenheit Aber auch Arbeitnehmer/innen ohne Familienpflichten wünschen sich heutzutage ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Lebensbereichen Arbeit und Privatsphäre, eine Work-Life-Balance. Insbesondere Nachwuchskräfte der sogenannten Generation Y (zwischen Geborene) haben hohe Erwartungen an Arbeitszeitflexibilität und eine gelingende Work-Life-Balance. Diese Kriterien spielen bei der Wahl eines Arbeitgebers sowie bei der Dauer der Betriebszugehörigkeit eine zunehmende Rolle. Wunsch und Wirklichkeit klaffen für viele Beschäftigte jedoch noch weit auseinander.

5 5 Arbeitszeitflexibilität als Mittel der Personalbindung Vor dem Hintergrund des heraufziehenden Fachkräfte- und Arbeitskräftemangels in vielen Branchen und Berufsbildern sind die Zahlen aus einer Studie von Roland Berger (2012) aufrüttelnd: Bei den 25 bis 39-jährigen Beschäftigten liegt die Wechselbereitschaft für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei 75%, bei den 40 bis 49-jährigen Beschäftigten bei beachtlichen 60%. Gerade in dieser Altersgruppe unterschätzten die Betriebe die Wechselbereitschaft und damit die Gefahr des Verlusts von Fachkräften mit viel Erfahrung deutlich (angenommene Wechselbereitschaft aus Sicht der Betriebe: 34%). Familienbewusste Arbeitszeiten Ihre Bedeutung für das Employer Branding aus Sicht von Personalverantwortlichen Viele Unternehmen haben die Bedeutung familienfreundlicher Arbeitszeiten laut einer Mitgliederbefragung des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) längst erkannt allein die tatsächliche Umsetzung könnte besser gelingen. Die befragten Betriebe schätzen die Bedeutung familienbewusster Arbeitszeiten für das Arbeitgeberimage und Personalmarketing sehr hoch ein. Der Aussage Unternehmen, die flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, sind attraktiver für qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber stimmten sie mit 97 bis 99% zu. Zudem attestieren 50% der Befragten den Beschäftigten eine höhere Produktivität, wenn die Arbeitszeit an Ihren Bedürfnissen ausgerichtet ist. Dreiviertel der Unternehmen haben ihre familienfreundlichen Maßnahmen in den letzten 5 Jahren deutlich ausgebaut und bieten deutlich mehr individuelle Arbeitszeitmodelle, denn 9 von 10 Unternehmen beobachten eine steigende Erwartungshaltung insbesondere von Eltern bezüglich der Arbeitszeitwünsche. Am ehesten etabliert in Betrieben ist der Respekt von Wochenenden und Pausen. Die größten Diskrepanzen hingegen zeigten sich in der Befragung bei flexiblen Arbeits(zeit-)-Modellen für Führungskräfte (Abweichung zwischen Wunsch und Wirklichkeit: 40%) und bei Mobilem Arbeiten (Diskrepanz: 37%). Der größte Handlungsbedarf besteht aus Sicht der Unternehmen daher in flexiblen Arbeitszeitmodellen für Führungskräfte. Unternehmen planen vor allem weitergehende Flexibilität für Führungskräfte und die Einführung von Zeiten der "Funkstille" "Wenn Sie an die Einführung bzw. den künftigen Ausbau flexibler und familienbewusster Arbeits(zeit)modelle denken, in welchen Feldern wird sich Ihr Unternehmen engagieren?" Antwort "eher ja" [%] Flexible Arbeitszeiten auch für Führungskräfte Zeiten, in denen Beschäftige nicht ansprechbar sind 74% 73% Individuelle und passgenaue Arbeitszeitmodelle 67% Mehr mobiles Arbeiten Präsenzverpflichtungen werden familienbewusst gestaltet 63% 61% Fokus auf Ergebnisqualität statt Präsenzkultur 51% Lebensarbeitszeitkonten 31% 13 Quelle: Einstellungen von Personalverantwortlichen zu familienbewussten Arbeitszeiten. Studie des Bundesverbandes der Personalmanager (BPM) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

6 6 Leitsätze zur flexiblen und familienbewussten Arbeitszeitgestaltung Um Arbeitszeitflexibilisierung erfolgreich einzuführen, bedarf es konkreter Leitsätze und verbindlicher Orientierung für die Führungskräfte, die die individuellen Arbeitszeitwünsche in ihren Teams und Abteilungen konkret umsetzen sollen. Solche Leitsätze sind im Rahmen der Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten entstanden, die 2010 vom Bundesfamilienministerium und dem DIHK ins Leben gerufen wurde. Die Leitsätze können als Bausteine für Unternehmen dienen, die an einer familienbewussten Unternehmenskultur arbeiten: 1. Flexible Arbeitszeitmodelle sind ein Gleichgewicht zwischen betrieblichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen wir suchen mit unseren Beschäftigten gemeinsam passgenaue Lösungen zur Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit und Familienfreundlichkeit. 2. Produktivität ist mehr als Präsenz wir arbeiten an einer Kultur, die Ergebnisse in den Mittelpunkt stellt. 3. Führungsverantwortung und Familienverantwortung müssen miteinander kompatibel sein wir sind offen für neue Arbeits(zeit)modelle in Führungspositionen und fördern sie. 4. Viele Arbeiten können auch an anderen Orten erledigt werden wir sind dafür offen und unterstützen mobiles Arbeiten, wann immer es möglich ist. 5. In jedem Erwerbsleben gibt es Phasen mit besonderen familiären Herausforderungen unser Ziel ist eine bestmögliche Rücksichtnahme und Unterstützung. 6. Von familienbewusster Arbeitszeitgestaltung profitieren nicht immer alle gleich denen, die ihre Kolleginnen und Kollegen bei der Vereinbarkeit unterstützen, gebührt unsere besondere Anerkennung und Wertschätzung. 7. Verlässliche Kommunikationszeiten sind unverzichtbar Präsenztermine und Meetings halten wir deshalb in der Zeit gesicherter Betreuung ab. 8. Nachhaltige Leistungsfähigkeit setzt Pausen voraus wir respektieren Wochenenden bzw. Zeiten, zu denen Beschäftigte nicht erreichbar sind. Sie können unter nachgelesen und als Grundlage für Leitsätze im eigenen Unternehmen genutzt werden. Betriebswirtschaftliche Effekte und weitere Vorteile für Unternehmen Einer Studie des Forschungszentrums Familienbewusste Personalpolitik zufolge haben familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen u. a. einen deutlich nachweisbaren positiven Effekt beim Bewerberpool (+26 %), bei der Mitarbeiterproduktivität, Motivation und Mitarbeiterbindung (jeweils +17 %) sowie bei der Mitarbeiterzufriedenheit und dem Rückgang der Fehlzeiten (+13 %). Eine Kurzzusammenfassung der Studie finden Sie unter factsheet_bwleffekte.pdf)

7 7 Viel versprechende neue Arbeitszeitmodelle Es gibt diverse Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung jenseits der klassischen 20 oder 40 Wochenstunden. Die vollzeitnahe Teilzeit oder auch kurze Vollzeit genannt, beschreibt einen Arbeitszeitumfang von Stunden/Woche, die ein Existenz sicherndes Einkommen trotz merklicher Arbeitszeitreduktion verspricht. Da der Reduktionswunsch oft an eine konkrete Lebenssituation geknüpft ist, erscheint es sinnvoll, mit den Beschäftigten eine befristete Arbeitszeitverkürzung mit der Option auf Rückkehr in Vollzeit zu verhandeln. Führen in Teilzeit / Job-Sharing von Führungskräften Die Arbeitszeitreduktion und Flexibilisierung der Anwesenheitszeiten einer Führungskraft erfordert höhere Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeitenden und explizite Regelung für Zeiten der Erreichbarkeit, Terminplanung und Projektplanung. Daher sollte überprüft werden, welche Qualifizierungsmaßnahmen ggf. notwendig sind, damit Führungskraft und Team/Abteilung den neuen Anforderungen gerecht werden können. Führen in Teilzeit ist oft gekoppelt an das Modell des Job-Sharing. Dies bezeichnet ein Teilzeitmodell, bei dem sich zwei oder mehrere Mitarbeitende einen Aufgabenbereich und die daran geknüpfte Arbeitszeit teilen. Die Partner/-innen können ihre individuellen Arbeitszeiten weitestgehend miteinander abstimmen. Teilen sich zwei Führungskräfte einen Verantwortungsbereich kann auf ein breites Spektrum von beruflichem Know-how zurückgegriffen werden. Dieses Fach- und Spezialwissen bleibt bei Ausscheiden einer der Fachkräfte dem Betrieb erhalten. Durch die unterschiedlichen Erfahrungen und Fachkenntnisse können sich die Stelleninhaber/-innen ergänzen und Synergien freisetzen. Führen in Teilzeit/Job-Sharing hilft Überbelastung und Ausfallzeiten bei Führungskräften zu reduzieren und Mitarbeiterbindung und Produktivität zu steigern. Damit diese Effekte eintreten können, ist bei der Arbeitsorganisation sicherzustellen, dass durch das neue Arbeitszeitmodell keine Stress verursachende Arbeitsverdichtung oder Aufgabenaufstockung stattfindet. Arbeitsabläufe, Kommunikationsmuster und der Zuschnitt von Aufgabenfeldern müssen explizit geregelt werden. Pflegesensible Arbeitszeiten Angehörige stehen bei Eintritt der Pflegesituation vor vielfältigen organisatorischen Aufgaben und Entscheidungen. In dieser Akutsituation kann es hilfreich sein, im Unternehmen eine Ansprechperson benannt zu haben, die eine Art Notfall-Infomappe mit Informationsmaterialien, Anlaufstellen in der Region sowie Formularen etc. bereithält. Damit die betroffenen Arbeitnehmer/-innen nicht belastungsbedingt aus dem Beruf aussteigen und als Fachkräfte fehlen, bieten sich verschiedene Maßnahmen an, z.b.: bedarfsgerechte Variation von Arbeitsbeginn und ende, kurzfristige Freistellung, Auszeiten in Akutphasen, planbare und verlässliche Arbeitszeiten, befristete Teilzeit oder pflegegerechte Vollzeit (30 bis 40 Stunden/Woche) oder auch mobiles Arbeiten.

8 8 Genauso wichtig wie die flexible Arbeitszeitanpassung ist für Pflegende aber auch die Unterstützung durch Vorgesetzte, das Verständnis durch Kolleginnen und Kollegen sowie Unterstützungsstrukturen und Angebote zur betrieblichen Gesundheitsfürsorge. Einen guten Überblick über gängige Arbeitszeitmodelle finden Sie in den Broschüren am Ende des Leitfadens. Dort werden auch diverse gute Beispiele (best practices) vorgestellt. Bestellen können Sie die Broschüren über das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Märkische Region. Der Kulturfaktor: Ergebnis- statt Präsenzkultur Entscheidend für die Akzeptanz und Wirksamkeit flexibilisierter Arbeitszeiten ist die zugrunde liegende Unternehmenskultur. Die Rolle des Managements bzw. der Geschäftsführung besteht darin, klare Richtungsvorgaben und Standards zu setzen und Anreize für die Umsetzung bzw. Akzeptanz der Maßnahmen zu schaffen. Dies gilt sowohl für die Führungskräfte als auch für die Belegschaft. Ein Führungskräftetraining kann sinnvoll sein. Eine Voraussetzung für flexible Arbeitszeiten ist, dass die Leistung nicht nur nach physischer Anwesenheit beurteilt wird, sondern die Arbeitsergebnisse in den Vordergrund rücken. Die Beurteilung der Arbeit orientiert sich dann an der Zielerreichung. Bei reduzierten Arbeitszeiten sind Zeitpuffer einzuplanen, damit keine dauerhafte belastende Arbeitsverdichtung und permanenter Termindruck entstehen. Ganz praktisch ist im Arbeitsalltag darauf zu achten, dass Präsenztermine in Zeitfenster gesicherter Betreuung für Kinder und pflegebedürftige Angehörige gelegt werden und eine effiziente Meetingkultur die zeitlich limitierten Mitarbeitenden nicht unter Zeitstress setzt. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Erreichbarkeitserwartung in Verbindung mit mobilen Endgeräten, die dazu verlocken, zeitnahe Antwort auf Mails und SMS auch außerhalb der Arbeitszeiten zu erwarten. Zentraler Bestandteil einer neuen Führungskultur ist das Führen über Zielvereinbarungen und die Steuerung über Mitarbeitergespräche. Nicht zuletzt ist es angebracht, erfolgreiche Lösungen im Unternehmen nach innen und außen zu kommunizieren, um die Loyalität und Motivation der Mitarbeitenden einerseits und die Arbeitgeberattraktivität in der Außendarstellung andererseits zu stärken. Unterstützung bei der betrieblichen Umsetzung Für die betriebliche Umsetzung ist es notwendig, die Absichten der Flexibilisierung und den erwartbaren Nutzen zu überdenken, die gelebte, aber vielleicht unbewusste Arbeitszeitkultur im Unternehmen zu reflektieren, passgenaue Instrumente zu identifizieren sowie Vorbildverhalten der Führungskräfte anzuregen und zu belohnen. Wesentlich ist, sich einen Überblick über den tatsächlichen Flexibilisierungsbedarf der Mitarbeiter/ innen zu machen bspw. im Rahmen von Teambesprechungen, durch eine Befragung oder in Mitarbeitergesprächen und die adäquaten Maßnahmen auszuwählen. Arbeitgeber unterschätzen häufig die Bereitschaft der Mitarbeitenden, selbst flexibler zu werden und auch mal einzuspringen.

9 9 Zudem ist die Entlastung der Mitarbeitenden mit Familienpflichten eine enorme Quelle von Loyalität und Arbeitsmotivation; so steigt bspw. die Unterstützung auch bei sonstigen notwendigen Veränderungsprozessen im Unternehmen. Diesen Interessenausgleich zu moderieren und zu systematisieren ist eine wichtige Aufgabe für Vorgesetzte und Personalabteilung. Aber auch die Art, wie die Maßnahmen eingeführt und intern kommuniziert werden, spielt eine entscheidende Rolle für deren Akzeptanz. Eine externe Beratung kann sinnvoll sein. Für eine Orientierungsberatung in Ihrem Unternehmen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Märkische Region: Bettina Schneider, Leitung, Ansprechpartnerin für den Ennepe-Ruhr-Kreis Telefon: / , Fax: / competentia.schneider@agenturmark.de Mia Wolf-Adolph, Stellvertr. Leitung, Ansprechpartnerin für Hagen Telefon: / , Fax: / competentia.wolf-adolph@agenturmark.de Marlene Hildebrand, Ansprechpartnerin für den Märkischen Kreis Telefon: /, Fax: / competentia.hildebrand@agenturmark.de Annika Rabe, Ansprechpartnerin für den Märkischen Kreis Telefon: / , Fax: / competentia.rabe@agenturmark.de Postalisch: Kompetenzzentrum Frau und Beruf Märkische Region, agentur mark GmbH, Handwerkerstraße 11, Hagen Diesen Leitfaden in Langversion und mit Angabe aller Quellen (Studien, Befragungen etc.) können Sie auch Online abrufen über die Seite der agentur mark und über das Portal unserer Landesinitiative Competentia.NRW in der Rubrik FÜR UNTERNEHMEN: Impressum: Konzeption und Text: Mia Wolf-Adolph Redaktion: Dagmar Pröhl (agentur mark), Bettina Schneider, Marlene Hildebrand, (Kompetenzzentrum Frau und Beruf Märkische Region bei der agentur mark) Stand: Februar 2014 Layout und Gestaltung: Ute Hillebrand, signet designstudio

10 10 TEIL II: Hilfreiche Broschüren und Websites für Ihr Unternehmen Diese Broschüren informieren Sie über Arbeitszeitlösungen Sie können die Materialien über die angegebenen Links oder direkt beim Kompetenzzentrum Frau und Beruf Märkische Region beziehen. Bitte wenden Sie sich gerne an uns! Familienbewusste Arbeitszeiten Herausforderungen und Lösungsansätze aus der Unternehmenspraxis (Erfolgsfaktor Familie/ BMFSFJ, 2012) In seinen Dialogforen Arbeitszeitkultur hat das BMFSFJ gemeinsam mit ausgewählten Unternehmen innovative Maßnahmen für eine moderne Arbeitszeitgestaltung erarbeitet, die Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Die Ergebnisse der Dialogkreise mit abgeleiteten Handlungsempfehlungen sind in dieser Dokumentation zusammengefasst. Familienbewusste Arbeitszeiten Herausforderungen und Lösungsansätze aus der Unternehmenspraxis Familienbewusste Arbeitszeiten Leitfaden für die praktische Umsetzung von flexiblen, familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen (Erfolgsfaktor Familie/ BMFSFJ, 2012) Familienbewusste Arbeitszeiten Leitfaden für die praktische Umsetzung von lexiblen, familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Der Leitfaden Familienbewusste Arbeitszeiten bietet Unternehmensverantwortlichen Hilfestellung bei der Umsetzung einer familienbewussten Arbeitszeitgestaltung, gibt zahlreiche Tipps aus der Praxis und beinhaltet relevante rechtliche Aspekte. Anhand von zehn Unternehmensporträts und Interviews mit Personalverantwortlichen wird aufgezeigt, worauf es bei der Einführung ankommt und wie diese bereits erfolgreich in Unternehmen genutzt werden. Im Takt? Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitmodellen (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua), 2013) Im Takt? Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitmodellen In Unternehmen kommen flexible Arbeitszeiten ganz unterschiedlich zum Einsatz. Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten sind recht verbreitet. Deutlich seltener hingegen gibt es beispielsweise die Vertrauensarbeitszeit. Ziel der Broschüre der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua) ist, über die verschiedenen Modelle mit Vor- und Nachteilen zu informieren. Die Broschüre enthält Informationen zu Teilzeit, Job- Sharing, Altersteilzeit, Funktionszeit, Wahlarbeitszeit, Telearbeit, Rufbereitschaft und anderen Modellen.

11 11 Das Magazin von Erfolgsfaktor Familie Geht doch! So gelingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Geht doch! So gelingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Magazin von Erfolgsfaktor Familie (Erfolgsfaktor Familie, 2013) Zeit für Familie Dr. Kristina Schröder: Wie sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber positionieren Lohnende Investition Warum sich betriebliche Kinderbetreuung auszahlt Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Wie familienbewusste Arbeitszeiten Beschäftigte unterstützen In spannenden Features, Interviews und Gastbeiträgen von Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft bietet das Magazin des Unternehmensprogramms Erfolgsfaktor Familie einen Überblick, wie Arbeitgeber ihre Beschäftigten mit Familien- und Pflegeaufgaben unterstützen können und davon profitieren. Schwerpunktthema der 1. Ausgabe: Innovative Arbeitszeitmodelle. Broschüre zur Gestaltung familienbewusster Schichtarbeit. Leitfaden für Betriebs- und Personalräte (DGB/Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten, 2011) Schichtarbeit stellt in jeder Hinsicht eine Herausforderung für das persönliche und betriebliche Zeitmanagement dar. Die 17 Prozent Schichtbeschäftigten in Deutschland haben es besonders schwer, ihr Arbeits- und Privatleben in Einklang zu bringen. Die Broschüre ist ein Leitfaden für Betriebs- und Personalräte, die Arbeitszeiten sozialverträglich und familienbewusst gestalten wollen. Info-Broschüre für Unternehmen: Flexible Arbeitszeiten gestalten (FOM Institut für Arbeit & Personal, 2011) Hellert, Ulrike (Hrsg.) iap Schriftenreihe Band 1 Flexible Arbeitszeitgestaltung: Informationsbroschüre für Unternehmen Hellert, Ulrike Grzesik, Gundula Tegtmeier, Patricia Wie lässt sich Arbeitszeit flexibel gestalten? Und wie können Unternehmen die entsprechenden Modelle erfolgreich umsetzen? Antworten auf diese Fragen erhalten Personalverantwortliche in einer Informationsbroschüre des iap Institut für Arbeit & Personal an der FOM Hochschule. Die Broschüre stellt verschiedene Arbeitszeitmodelle vor, enthält Tipps für die Implementierung und erläutert rechtliche Rahmenbedingungen.

12 12 Kompaktes Arbeitszeitwissen für die Praxis (INQA / Modellprogramm Arbeit und Gesundheit, 2013) Kompaktes Arbeitszeitwissen für die Praxis modell Arbeit und Gesundheit programm heißt die Broschüre der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), die Wissen über Arbeitszeit besonders in kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bringen soll. Die Broschüre basiert auf Erkenntnissen aus dem Projekt ArbeitsZeitGewinn in kleinen und mittleren Unternehmen. Sie bietet praktische Ergebnisse und Best-Practice- Beispiele für die Einführung flexibler Arbeitszeiten. Sie ist besonders für Multiplikatoren gedacht, die sich für konkrete Lösungsansätze interessieren Fachkräfte sichern Flexible Arbeitszeitmodelle (BMWI/ Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung, 2012) Flexible Arbeitszeitmodelle können dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen für die Belegschaft attraktiver zu machen. Bei der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten können Sie aus einer Vielfalt unterschiedlicher Modelle wählen. In dieser Broschüre werden verschiedene Arbeitszeitkonzepte den Kosten und Nutzen, Chancen und Möglichkeiten sowie Gefahren und Grenzen, gegenübergestellt. Fachkräfte sichern Flexible Arbeitszeitmodelle Arbeitszeiten in verschiedenen Lebensphasen gestalten (DGB/Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten, 2012) Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten Arbeitszeiten in verschiedenen Lebensphasen gestalten Diese Broschüre des DGB beschäftigt sich mit dem Thema lebensphasenorientierter Arbeitszeiten. Im Betrieb können lebenslauforientierte Arbeitszeiten so gestaltet sein, dass ein Mix aus verschiedenen Arbeitszeitmodellen und Zeitoptionen die individuelle Zeitsouveränität der Beschäftigten erhöht. Zeitkonten können für Sabbaticals, Blockfreizeiten oder Familienzeiten verwendet werden. Wechselmöglichkeiten zwischen Vollzeit und Teilzeit, zwischen unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen oder Schichtlagen erhöhen die individuellen Wahlfreiheiten.

13 13 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Wie Unternehmen Beschäftigte mit Pflegeaufgaben unterstützen können (BMFSFJ/ Erfolgsfaktor Familie, 2011) Der Leitfaden stellt Praxisbeispiele und Umsetzungstipps aus Unternehmen verschiedener Größen und Branchen aus den Bereichen Flexible Arbeitsbedingungen, Pflegesensible Unternehmenskultur und Unterstützungsangebote vor. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Wie Unternehmen Beschäftigte mit Pflegeaufgaben unterstützen können Pflegesensible Arbeitszeitgestaltung Ein Handlungsfeld für Betriebs- und Personalräte (DGB/Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten, 2012) Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten Pflegesensible Arbeitszeitgestaltung Ein Handlungsfeld für Betriebs- und Personalräte Die Broschüre des DGB-Projektes Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten zeigt, wie pflegende Beschäftigte konkret unterstützt werden können. Anhand von unterschiedlichen Pflegesituationen sowie Beispielen guter Praxis in Betrieben und Verwaltungen werden Eckpunkte für die Gestaltung pflegesensibler Arbeitszeiten formuliert. Ein Handlungsleitfaden mit Checklisten und einer Musterbetriebsvereinbarung sowie Informationen zu gesetzlichen Grundlagen (Familienpflegezeitgesetz) richtet sich an Betriebs- und Personalräte. Die Familienpflegezeit: 10 Argumente für Arbeitgeber und Personalverantwortliche (BMFSFJ, 2012) Die Familienplegezeit: 10 Argumente für Arbeitgeber und Personalverantwortliche. FamilienPFLEGEZEIT Füreinander da sein. Dieser Flyer umfasst 10 Argumente, die sich insbesondere an Arbeitgeber und Personalverantwortliche richten und fasst die Vorteile der Familienpflegezeit für Unternehmen kompakt zusammen. Kostenpflichtiges Servicetelefon: 01801/ (Mo-Do 9-18 Uhr)

14 14 Familienpflegezeit Eine Information für Unternehmen (Deutsche Seniorenliga e.v./ BMFSFJ, 2011) Familienpflegezeit Eine Information für Unternehmen FamilienPFLEGEZEIT Füreinander da sein. Pflege und Beruf besser miteinander vereinbaren! Die neue Familienpflegezeit macht es möglich, nahe Angehörige zu pflegen und weiterhin erwerbstätig zu sein. Die vorliegende Broschüre der Deutschen Seniorenliga erläutert die Vorteile der Familienpflegezeit für Arbeitgeber. Gefördert vom Das Arbeitszeitgesetz (BMAS, 2013) Die Broschüre gibt einen Überblick über das Arbeitszeitgesetz, speziell zur Pausengestaltung, zur Nacht- und Sonntagsarbeit, für gesonderte Berufsgruppen und wie das Gesetz in der Praxis angewendet und kontrolliert wird. DAS ARBEITSZEIT- GESETZ Sabbatical Flexibilität Broschüren Wertguthaben 1) Arbeitsleben aktiv gestalten. So profitieren Arbeitgeber und Beschäftigte. 2) Wertguthaben in kleinen und mittleren Unternehmen (BMAS, 2014) Übergang Ruhestand Plegezeit Teilzeit Elternzeit Übergang Ruhestand Qualiizierung Sabbatical Flexibilität Qualiizierung Die Leitidee von Wertguthaben ist, dass Beschäftigte einen Teil ihrer Arbeitszeit oder einen Teil ihres Lohns längerfristig ansparen. Man spricht auch von Lebensarbeitszeitkonten oder Langzeitkonten. Weitere Materialien und Checklisten unter: Plegezeit Teilzeit ARBEITSLEBEN AKTIV GESTALTEN. So proitieren Arbeitgeber und Beschäftigte von Wertguthaben. Hier könnte eine Subline stehen. Elternzeit Wertguthaben in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

15 15 Teilzeit alles, was Recht ist (BMAS, 2013) Die kostenlose Broschüre Teilzeit des BMAS informiert über die rechtlichen Bedingungen, in Teilzeit zu arbeiten. HILFREICHE WEBSITES Hier finden Sie umfangreiche Informationen zur Familienpflegezeit, zur Familienpflegezeit-Versicherung, einen Familienpflegezeitrechner sowie Formulare, Merkblätter und Broschüren für Beschäftigte und Arbeitgeber. Beim Servicetelefon Pflege erreichen Sie Ansprechpartner, die Ihnen bei Ihren Fragen rund um die Pflege weiterhelfen Tel: Die Aktionsplattform bietet Informationen über Gesetze und Förderprogramme, gute Beispiele aus NRW sowie einen Terminkalender mit Veranstaltungshinweisen und anwendungsorientierte Praxisinformationen für die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen im Betrieb. Im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) hat sich das Zeitbüro FOM, als Projekt der FOM, zu einer deutschlandweiten Koordinations- und Anlaufstelle für die komplexe Arbeitszeitproblematik entwickelt. Das Zeitbüro FOM fungiert als zentraler Ansprechpartner für Unternehmen, Beschäftigte oder Mitarbeitervertretungen sowie Multiplikatoren. Es bietet telefonische, schriftliche ( ) sowie persönliche Fachinformationen.

16 16 Die Balance von Beruf und Privatleben wird zunehmend wichtig für Unternehmen. Auch für kleine und mittlere Unternehmen gibt es einfache Möglichkeiten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Das Portal unterstützt Arbeitgeber, Beschäftigte und Multiplikatoren mit übersichtlichen Informationen und praktischen Lösungen, Beratung durch Experten sowie Hintergrundwissen. Eine kostenpflichtige Infohotline steht dienstags und donnerstags in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr zur Verfügung: (Die Hotline kostet 1,99 Euro/Minute aus dem Festnetz. Bei Anrufen vom Handy erhöhen sich die Kosten je nach Provider auf max. 2,99 Euro/Minute.) Auf den Seiten des Arbeitsministeriums (BMAS) finden sich verschiedene Artikel und Instrumente zu rechtlichen und praktischen Aspekten von Arbeitszeit bspw. ein Teilzeitrechner, Darstellung von sieben Teilzeitmodellen, Langzeitkonten, Sabatticals und Teilzeit- und Befristungsgesetz. Bürgertelefon zum Thema Teilzeit / Altersteilzeit / Minijobs : Sie haben konkrete Fragen zu Themen wie Rente, Minijobs, Kurzarbeit oder anderen Aufgabenbereichen des Ministeriums? Das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist von montags bis donnerstags zwischen 8.00 und Uhr für Sie erreichbar. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, Fachkräfte zu finden, attraktive Arbeitgeber zu werden sowie mit qualifizierten und zukunftsorientierten Belegschaften wettbewerbsfähig zu bleiben und stellt Unternehmen auf seiner Website Handlungsempfehlungen, Daten und Fakten zur Fachkräftesituation und Praxisbeispiele zur Verfügung. Die Seite bietet in der Rubrik familienbewusste Arbeitszeiten diverse Broschüren, Leitsätze zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung sowie eine Datenbank mit mehr als 100 guten Praxisbeispielen. Wie flexible Arbeitszeitmodelle in der Praxis funktionieren und wie beide Seite davon profitieren können, zeigen diese Beispiele von Arbeitgebern und Beschäftigten, die solche Modelle bereits erfolgreich nutzen. Zudem finden Sie hier die kompakten Factsheets zu Arbeitszeitwünschen von Eltern und Flexiblen Arbeitszeitmodellen sowie viele wertvolle Anregungen und Tipps.

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