Die Schwierigkeiten sind bei jedem Kind individuell ausgeprägt. Insgesamt kann eine Legasthenie zu einem globalen Schulversagen führen.

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1 Kinder und Jugendliche mit einer Legasthenie/LRS - was tun? Therapieangebot der Psychologischen Beratungsstelle* für Erziehungs- Jugend- und Familienberatung Kempten und Sonthofen I.Definition und Erscheinungsbild der Legasthenie Die Legasthenie ist eine umschriebene und schwerwiegende Beeinträchtigung des Erlernens von Lesen und Rechtschreiben, die in Besonderheiten der Gehirnfunktion begründet ist. Diese in allen Schriftsprachen vorkommende Teilleistungsstörung ist veranlagt und nicht Folge von unzureichender Beschulung, einer Intelligenzminderung oder anderen körperlichen, neurologischen oder psychischen Erkrankungen. (nach Warnke 2002). Die Fehlerarten sind immer im Zusammenhang mit der erreichten Entwicklungsstufe des Schriftspracherwerbs zu sehen (alphabetische, orthographische und morphematische Entwicklungsstufe). Die Schwierigkeiten sind bei jedem Kind individuell ausgeprägt. Insgesamt kann eine Legasthenie zu einem globalen Schulversagen führen. Erst bei einer unterdurchschnittlichen Leistung im Lesen und/oder Rechtschreiben über einen längeren Zeitraum wird von einer Legasthenie gesprochen. Weitere wesentliche Aspekte, die zu berücksichtigen sind: regelmäßiger Schulbesuch, um eine ausreichende Unterrichtung im Schriftspracherwerb zu haben. ausreichende Intelligenz, um das Lesen und Schreiben zu erlernen. keine neurologischen Erkrankungen, die das Hör- oder Sehvermögen dauerhaft einschränken. Viele Eltern sind verunsichert, was die Ursache der massiven Probleme im Schriftspracherwerb ist. Suchen Sie nicht die Schuld bei Ihrem Kind oder bei sich selbst, sondern gehen Sie der Ursache auf den Grund, indem Sie Ihr Kind an einer fachkundigen Stelle diagnostizieren lassen: -an der Psychologischen Beratungsstelle in Sonthofen oder Kempten -Praxen für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und -Psychotherapie II.a Feststellung einer Legasthenie Um festzustellen, ob eine Legasthenie vorliegt, sollten die Kinder von Experten untersucht werden. Hierzu zählen Dipl.-Psychologen und Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie. Wesentliche Instrumente sind ein Intelligenztest, ein Rechtschreib- und/oder Lesetest und eine neurologische Untersuchung einschließlich der Überprüfung der Hör- und Sehfähigkeit. Ein Test ist ab Ende der zweiten Klasse möglich. Es gibt auch andere Ursachen, die für die Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb verantwortlich sein können, wie z.b. eine Aufmerksamkeitsstörung, extreme psychische Belastungen (z.b. Trennungsphase der Eltern), eine mangelhafte Beschulung durch Unterrichtsausfall oder Unterrichtsdidaktik. Manchmal treten auch verschiedene Störungsbilder parallel auf und es ist wichtig, diese Beeinträchtigungen sorgfältig zu erfassen, um eine angemessene Unterstützungsmaßnahme einleiten zu können. *Teile des Skrips sind zitiert oder leicht verändert: Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie: Handreichungen für Eltern von Kindern/Jugendlichen mit einer Legasthenie. 2012, 1.Aufl. 1

2 II.b Feststellung einer Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) Nicht bei allen Kindern liegt eine Legasthenie vor. Bei ca. zwei Dritteln der Kinder wird eine LRS festgestellt. Zu den Unterschieden siehe Teil III. II c. Die heilpädagogische Lerntherapie spezielles Angebot der Psychologischen Beratungsstelle Einige Kinder, die erhebliche Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben zeigen, erfüllen nicht die Kriterien für eine Legasthenie oder LRS. Dennoch haben sie erhebliche Schwierigkeiten mit dem Rechtschreiben oder Lesen. Weiterhin reagieren sie mit seelischen Belastungen; sie leiden etwa unter einem niedrigen Selbstwertgefühl oder zeigen ausgeprägte Verhaltensauffälligkeiten, z.b. Angst vor Leistungsversagen oder psychosomatische Symptome. Andere Kinder wiederum sind durch eine Aufmerksamkeitsstörung (ADHS) oder Lernstörungen betroffen. Manche Kinder sind durch eine allgemeine Lernschwäche beeinträchtigt, besuchen aber keine Schule mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Wenn bei diesen Kindern schulische Förderangebote nicht mehr ausreichen, bieten unsere Fachstellen eine heilpädagogische Lerntherapie an. III.a Förderunterricht in der Schule Der Förderunterricht sollte so früh wie möglich einsetzten, um Entmutigung durch Misserfolge nicht erst aufkommen zu lassen. Je länger Probleme andauern, umso komplexer sie sich entwickeln, umso umfassendere Maßnahmen erfordern sie. Bei unzureichender Intervention durch Schule und Eltern kann ein Teufelskreis für das Kind entstehen, der zu völligem Leistungsversagen und Demotivation führt. III.b Der Nachteilausgleich in der Schule Bei deutlichen Hinweisen auf eine LRS/Legasthenie ist der erste Ansprechpartner der Beratungslehrer. Diagnostiziert er eine LRS, erfolgt die schulische Anerkennung durch die Schulpsychologin. Sie legt auch den Nachteilausgleich (z.b. Zeitzuschläge) fest und macht dem Fachlehrer Vorschläge zur individuellen Förderung. Liegt ein Verdacht auf eine Legasthenie vor, ist eine Diagnostik bei einem Kinder- Jugendpsychiater oder Psychologen angezeigt. Ein Kind mit einer Legasthenie ist von einer Benotung im Lesen und Rechtschreiben befreit. Das hat entscheidende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, weil dieses Kind nicht mehr durch permanente Misserfolgserlebnisse und schlechte Noten psychisch belastet wird. Eine Legasthenie darf auch kein Hinderungsgrund sein, eine weiterführende Schule zu besuchen. Wichtig ist, dass in Bayern der Notenschutz auch für die Realschule und das Gymnasium gilt und bis zum Ende der Schulzeit gewährt wird. Der Nachteilausgleich gilt auch an weiterführenden Schulen wie FOS, Wirtschaftsschule und Berufsschulen. Die Legasthenie wirkt sich häufig auch auf das Erlernen einer Fremdsprache aus. Deshalb benötigen die legasthenen Kinder auch hier spezifische Hilfen. In Bayern wird auch für Fremdsprachen ein Nachteilausgleich gewährt. 2

3 LEGASTHENIE Definition hirnorganisch, entwicklungsbiologisch bedingt, angeboren, genetisch bedingt ca. 4% der Schüler Therapierbarkeit Schwer, nur marginal verbesserbar (Ziel: Note 4) bleibt lebenslang bestehen Hilfsmaßnahmen Zeitzuschlag, Vorlesen von Aufgaben Muss-Bestimmung, für die ganze Schulzeit in einer Schulart Leistungsbewertung Keine Benotung Zeugnis entsprechende Bemerkung Fremdsprachen Gewichtung mündlicher und schriftlicher Noten 1:1 Analog zum Fach Deutsch keine ziffernmäßige Bewertung Andere Fächer die mangelnde Rechtschreibung darf nicht in die Benotung eingehen Vorrücken Legasthenie darf nicht in Deutsch bzw. in den Fremdsprachen Ausschlag für Versagen der Vorrückerlaubnis sein Schulwechsel Hinweis auf Legasthenie und individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand Übertritt Übertritt trotz Legasthenie möglich, wenn Aussicht auf erfolgreiche Unterrichtsteilnahme; Bei Übertritt neue Begutachtung Schulabschluss Am Ende der 8. Klasse kann der Nachteilausgleich zurückgenommen werden; oder er bleibt bis zum Abschluss bestehen; d.h. auch in den Abschlussprüfungen. LRS Definition später erworben durch Entwicklungsverzögerung, vorübergehend ca. 7-10% der Schüler Therapierbarkeit gezielte individuelle Maßnahmen sollten die Schwierigkeiten weitgehend beseitigen Hilfsmaßnahmen Zeitzuschlag, Vorlesen von Aufgaben Kann-Bestimmung für die Klassen 1-10 Leistungsbewertung zurückhaltende Bewertung, liegt im pädagogischen Ermessen des Lehrers Zeugnis entsprechende Bemerkung Fremdsprachen zurückhaltende Bewertung, liegt im pädagogischen Ermessen des Lehrers Andere Fächer die mangelnde Rechtschreibung darf nicht in die Benotung eingehen Vorrücken Schule entscheidet in Deutsch bzw. in den Fremdsprachen in pädagogischer Verantwortung Schulwechsel Hinweis auf LRS und individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand Übertritt Übertritt trotz LRS möglich, wenn Aussicht auf erfolgreiche Unterrichtsteilnahme Bei Übertritt neue Begutachtung Schulabschluss Am Ende der 8. Klasse kann der Nachteilausgleich zurückgenommen werden; oder er bleibt bis zum Abschluss bestehen; d.h. auch in den Abschlussprüfungen gilt: zurückhaltende Bewertung. IVa. Außerschulische Förderung und Therapiemöglichkeiten Häufig reichen die schulischen Fördermaßnahmen nicht aus, wenn ein Kind schwerer betroffen ist und eine individuelle Unterstützung benötigt. Machen Sie weder Ihrem Kind noch den Lehrern einen Vorwurf, sondern suchen Sie nach einer Lösung. Bei außerschulischen Therapiemaßnahmen ist stets zu empfehlen, kritisch zu prüfen, inwieweit derartige Angebote geeignet sind, die Förderung des Kindes zu unterstützen. Bis heute gibt es kein anerkanntes Berufsbild des Legasthenietherapeuten. 3

4 Bei der Wahl sollten Eltern darauf achten, ob die Therapie folgende Bereiche enthält gezieltes Lese- und Rechtschreibtraining aufgrund einer genauen, am Stufenmodell orientierten Bestimmung der individuellen Stärken und Schwächen des Kindes. Vermittlung von Lernstrategien und Arbeitstechniken. Psychotherapeutische Arbeit, die abhängig vom Problem des Kindes verschiedenartige Elemente enthalten sollte. Aufbau bzw. Schaffen von Motivationen zum Gebrauch der Schriftsprache. Lerntherapien (zu denen auch eine Therapie der Legasthenie gehört) sind eine Form der außerschulischen Förderung und erstrecken sich häufig über einen längeren Zeitraum. Die damit verbundenen Aufwendungen werden nicht durch die Krankenkassen erstattet, sondern müssen i.d.r. von den Eltern getragen werden. Ausnahme: an unserer Fachstelle ist die Therapie kostenlos. Eltern haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Eingliederungshilfe nach 35a SGB VIII beim zuständigen Jugendamt zu stellen. Ein Anspruch auf Eingliederungshilfe setzt die Feststellung einer bestehenden oder drohenden seelischen Behinderung voraus. Voraussetzung ist, dass bei einem Kind gravierende Auffälligkeiten im Verhalten oder in der Persönlichkeit vorliegen. Dann kann entweder ein externer Kinder- und Jugendpsychotherapeut, Kinderpsychiater oder die Psychologen- innen an unserer Fachstelle durch spezielle Testverfahren feststellen, ob eine drohende seelische Behinderung nach 35a KJHG vorliegt. Unsere Erfahrung ist: nur bei wenigen Kindern, die eine Therapie benötigen, trifft der 35a zu. Wenn sich Eltern bei der Therapieauswahl für unsere Fachstelle entscheiden, müssen sie aufgrund besonderer vertraglicher Vereinbarungen keinen Antrag auf Kostenübernahme des Jugendamts Kempten bzw. dem Kreisjugendamt Oberallgäu stellen. Denn die Therapie ist wie sämtliche Beratungsleistungen an unserer Fachstelle kostenlos. Die Therapiedauer ist auch nicht an ein bestimmtes Stundenkontingent gebunden. IVb. Die Förderung und Therapie an der Psychologischen Beratungsstelle Für jedes Kind wird ein passender Behandlungsansatz entwickelt Wir sehen eine wichtige Aufgabe darin, einen für jedes Kind passenden Behandlungsansatz zu entwickeln, da jedes Kind ein individuell ausgeprägtes Erscheinungsbild der Legasthenie/LRS zeigt. Dauer der Therapie Jedes Kind lernt unterschiedlich schnell, braucht mehr oder weniger Zeit, um sich psychisch zu stabilisieren. Erst wenn grundlegende Defizite aufgearbeitet, ein ausreichendes Maß an Sicherheit in den Bereichen Rechtschreiben und Lesen erreicht ist, eine drohende seelische Behinderung abgewendet wurde und sich psychische Sekundärsymptome deutlich verbessert haben, wird eine Therapie beendet. Einbezug der Eltern in die Therapie Eltern werden mit in die Therapie einbezogen (bis zum Jugendalter). Bei Bedarf zusätzliche Beratung möglich An unserer Beratungsstelle bieten wir Eltern bei Bedarf zusätzlich zur Therapie Beratungsgespräche an. Themen können die Hausaufgabensituation, Konflikte mit den Klassenkameraden, der Umgang mit einer ADHS, die konflikthafte Beziehung zu einem Elternteil oder familiäre Themen sein. 4

5 1.Die Ziele einer Legasthenie-Therapie* Abb. 1: Ziele der Legasthenie-Therapie Verbesserung der Lese-Rechtschreibleistungen Behandlung einer ADHS, Aufbau von Lernvoraussetzungen (z.b. Lernstrategien, Arbeitshaltung ) psychische Stabilisierung - Erhöhung der Lernmotivation - Abbau von Leistungsängsten - Erlernen von Bewältigungsstrategien zur Verarbeitung von Fehlleistungen und schulischem Versagen - Abbau spezifischer psychischer oder psychosomatischer Symptome Verbesserung des Umfeldes hinsichtlich - Der Schulsituation (Kooperation mit Lehrern) - der familiären Bedingungen (Elternberatung, und -Anleitung, insbesondere zur Gestaltung der Hausaufgabensituation) (* Suchodoletz, W.: Therapie von Lese-Rechtschreibstörungen; in: Suchodoletz, Waldemar von (Hrsg.): Therapie von Entwicklungsstörungen. Was wirkt wirklich? 2010., S. 92) 2.Verbesserung der Lese-Rechtschreibleistung* Bevor eine Entscheidung für ein Trainingsprogramm oder den Einsatz anderer Übungsmaterialien getroffen wird, muss geklärt werden, wo die spezifischen Probleme des Kindes bzw. Jugendlichen liegen. Für jedes Kind muss aufgrund einer umfassenden Diagnose ein individueller Förder- und Behandlungsplan erstellt werden, der möglichst alle Bereiche erfasst, die bei einem Kind bedeutsam sind. Die Förderung orientiert sich an heilpädagogischen und lerntheoretischen Prinzipien: Abb 2: Verbesserung der Lese-Rechtschreibleistungen Orientierung an den Stufen des normalen Schriftspracherwerbs Entscheidungsbäume zur Strukturierung Einbeziehung mehrerer Sinnesmodalitäten (auditiv, visuell) stufenweiser Aufbau vom Leichten zum Schweren Anforderungen entsprechend dem Leistungsstand und der Leistungsfähigkeit des Kindes Vermeidung von Über- und Unterforderung Schaffen von Erfolgserlebnissen durch Setzten realistischer Ziele unmittelbare positive Rückmeldung über Erfolge abwechslungsreiche Gestaltung häufiges Üben in kleinen Einheiten 5

6 häufiges Wiederholen (*Suchodoletz, W.: Therapie von Lese-Rechtschreibstörungen; in: Suchodoletz, Waldemar von (Hrsg.): Therapie von Entwicklungsstörungen. Was wirkt wirklich? 2010., S. 93) 3.Psychische Stabilisierung Der Hauptschwerpunkt der Therapie ist die psychische Stabilisierung des Kindes: Leistungsängste, Lernblockaden oder eine mangelnde Lernmotivation sollen so weit wie möglich abgebaut werden. Die Kinder sollen befähigt werden, auf Fehler beim Lesen oder Rechtschreiben adäquat zu reagieren und schlechtere Leistungen in der Schule ohne Beeinträchtigung ihres Selbstwertgefühls zu verarbeiten. Wenn sich psychische oder psychosomatische Symptome entwickelt haben (Schulangst, vermindertes Selbstwertgefühl, Bauchschmerzen), können psychotherapeutische Interventionen (z.b. Entspannungsübungen, ein Selbstsicherheitstraining) oder ein verhaltenstherapeutisches Training bei Schulund Leistungsängsten notwendig sein. 4.Zusammenarbeit mit den Eltern Eltern sind verständlicherweise besorgt, wenn ihr Kind Schulschwierigkeiten zeigt. Der Schulerfolg ist für die späteren beruflichen Möglichkeiten entscheidend. So fällt es gerade den Eltern schwer, die sich intensiv um die Lernfortschritte ihres Kindes bemühen, Verständnis und Geduld aufzubringen, wenn ihr Kind trotz Übens beim Rechtschreiben immer wieder die gleichen Fehler macht oder kein Lernfortschritt eintritt. Eine häufige Reaktion ist dann, noch mehr zu üben, was die Freizeit und Erholung des Kindes beschneidet. In der Folge wird aber keine Verbesserung erreicht, sondern das Kind reagiert mit Vermeidungsverhalten, Trotz, Angst, Verweigerung und es tritt eine Überforderung ein. Wir beraten Eltern, wie sie mit ihrem Kind umgehen können, um Überforderungssituationen zu vermeiden. Ein wichtiges Thema ist die Gestaltung der Hausaufgabensituation. Abbildung 3: Elternberatung im Rahmen einer Legasthenie-Therapie* Erarbeiten realistischer Leistungserwartungen Beratung zur Hausaufgabensituation Erziehungsberatung zum Umgang mit Leistungsängsten oder Verhaltensauffälligkeiten des Kindes Einbeziehen der Eltern in die Planung und Durchführung der Therapie Information zum schulischen Legasthenie-Erlass, des 35a KJHG Einbezug der schulischen Situation, gemeinsame Eltern-Lehrergespräche *Suchodoletz (1), S. 99 Bitte bedenken Sie, dass ein Kind mit einer schwer ausgeprägten Legasthenie oft nur sehr langsam Lernfortschritte in der Lese- und/oder Rechtschreibkompetenz macht. Nicht selten werden Therapien schnell wieder abgebrochen. Entweder wird die Schuld in der vermeintlich falschen Therapiemethode gesucht, der Therapeut hat versagt oder das Kind. Rechnen Sie mit einer längeren Dauer von ca. 2 Jahren, bis sich ein stabiler Erfolg einstellt. Nicht nur von Ihrem Kind, sondern auch von Ihnen wird ein hohes Maß an Durchhaltevermögen erwartet.. 6

7 V.a Lesen und Rechtschreiben Unterstützung und Förderung zu Hause 1.Risikokinder schon im Kindergarten fördern Um eine möglichst frühzeitige Förderung einzuleiten, ist es wichtig, Risikokinder bereits im Vorschulalter zu erkennen. Eltern beschreiben eine Vielzahl von Beobachtungen, wie z.b. der verspätete Sprechbeginn oder häufige Mittelohrentzündungen mit länger dauernden Einschränkungen des Hörvermögens. In fast allen Kindergärten im OA/Kempten können Risikokinder mit einem speziellen Testverfahren erkannt und entsprechend gefördert werden. 2.Eltern sind oft die Ersten, die Schwierigkeiten erkennen Häufig sind Eltern die Ersten, die die Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens bei ihrem Kind beobachten. Wenn Eltern selbst eine Legasthenie haben, sind sie in besonderer Weise für eventuell auftretende Probleme Ihres Kindes sensibilisiert. 3.Wie zeigt sich die Legasthenie häufig zu Hause? -Kopfschmerzen, Bauchschmerzen morgens vor der Schule (vor allem an Tagen vor Diktaten aber nicht in den Ferien) -Schulverweigerung -nächtliches Einnässen, zuvor bereits seit Jahren trocken -Verstimmung, Traurigkeit, wenig Selbstvertrauen -lang andauernde Hausaufgaben (bis zu 4 Stunden) -Streit bei den Hausaufgaben -häufig nicht eingetragene Hausaufgaben -angespannte Elternsituation mit gegenseitigen Vorwürfen 4.Eltern sollten möglichst frühzeitig in der Schule mit der Lehrerin sprechen, um -die Vorgehensweise der Lehrerin im Unterricht zu verstehen -zu wissen, wie das Kind unterstützt werden kann -alles zu vermeiden, was dem Kind schaden kann Vb. Leitlinien für Eltern Wichtig für Ihr Kind ist ein förderndes Elternverhalten Akzeptanz im Hier und Jetzt. Entdramatisierung von Misserfolgen. Hilfreiche Begleitung, Hilfen geben, wenn sie gewünscht werden (kein Überbehüten ). immer wieder Ermutigung. In der Familie das KIND groß und die schule klein schreiben. zeigen Sie ihrem Kind, dass sie es lieb haben und behalten, auch wenn es zurzeit ein schlechter Leser und/oder Rechtschreiber ist. Ihre Akzeptanz muss sich nicht nur in Ihren Worten, sondern auch in Ihrer Mimik und Gestik ausdrücken. bringen Sie immer wieder neu Verständnis für die Schwierigkeiten Ihres Kindes auf. Glauben Sie unerschütterlich an die Fähigkeiten Ihres Kindes, trauen Sie Ihm zu, dass es besser wird (warten Sie schon ängstlich auf die nächste schlechte Note?). Bleiben Sie ruhig, geduldig und gelassen, auch wenn sich Fortschritte nur äußerst langsam zeigen. Üben Sie keinen Druck aus, sagen Sie nicht vor, wie man etwas richtig schreibt, geben Sie Hilfe zur Selbsthilfe! Nicht stundenlanges Üben hilft, sondern kurze und regelmäßige Übungszeiten! Helfen Sie bei der Planung von Arbeitsschritten und der richtigen Zeiteinteilung! 7

8 VI. Selbsthilfe Warum mein Kind? Ein guter Schulabschluss und eine gute Ausbildung sind heute wichtiger denn je. Umso mehr sorgen sich Eltern, wenn Ihr Kind eine Legasthenie hat, weil es dann eventuell in der Schule oder Ausbildung scheitert. Stellen Sie sich bitte nicht die Frage warum mein Kind?, sondern suchen Sie nach Hilfen und unterstützen Sie Ihr Kind, seinen Weg zu finden. Eine Legasthenie hat nichts mit Begabung des Kindes zu tun. Bei einer guten Förderung und Unterstützung stehen Ihm alle Wege offen. Stärken fördern Leider werden in der Schule und Ausbildung Kinder und Jugendliche meist an ihren Schwächen festgemacht. Auch zu Hause stehen oftmals die Dinge im Mittelpunkt, die das Kind nicht wunschgemäß liefert. Jedes Kind kann sich nur zu einer starken Persönlichkeit entwickeln, wenn seine Stärken erkannt und gefördert werden. Kinder, die ihre Stärken kennen, können auch besser mit ihren Schwächen umgehen, was hilft, die schulischen Herausforderungen zu meistern. Geben Sie Ihrem Kind ausreichend Freiräume, seine Stärken zu entwickeln, sei es im Sport, in einem Hobby, in der Musik oder bei anderen Interessen. Üben, üben, üben? Weniger ist mehr! Denken Sie daran, dass alle gut gemeinten Unterstützungsmaßnahmen das Kind nicht zusätzlich zu sehr belasten dürfen. Ein Kind braucht auch Zeit zum Spielen, für Freunde, Hobbys oder einfach einmal zum Entspannen. Schule und Hausaufgaben sind bereits eine hohe zeitliche Belastung. Versuchen Sie einen möglichst gut getimten Wochenplan zu erstellen und entzerren Sie insbesondere die Tage, die sowieso schon zeitlich stark ausgereizt sind. Stets gut informiert sein Je besser Sie informiert sind, umso besser können Sie Ihrem Kind helfen: Empfehlenswert ist das Heft Handreichungen für Eltern (siehe Hinweise Internet : Bayerischer Lan desverband Legasthenie und Dyskalkulie; Wichtige Internet-Seiten haben wir für Sie zusammengestellt; Elternratgeber geben vertiefende Informationen und Orientierung. Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Beratungsstelle. Die wertvollsten Tipps können die Therapeuten Ihnen erst dann geben, wenn Sie Ihr Kind kennengelernt haben. Weiterführende Informationen zum Thema Legasthenie Beratung/Therapie Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungs- Jugend- und Familienberatung Kempten und Sonthofen. Kempten:Tel.: ; Sonthofen: Literatur für Eltern Handreichungen für Eltern von Kindern/Jugendlichen mit einer Legasthenie; Siehe Internet: Bayerischer Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie. Suchodoletz, Waldemar von: Lese- und Rechtschreibstörung (LRS) Fragen und Antworten. Eine Orientierungshilfe für Betroffene, Eltern und Lehrer; 2007 Schulte-Körne: Ratgeber Legasthenie. Frühzeitig erkennen, richtig reagieren, gezielt behandeln. 2009; 8

9 Internet Bayerischer Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie -sehr gute, umfassende Informationen Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie Informationen zu: bayerische Förderrichtlinien, spezielle zusätzliche Bestimmungen für Realschule, Gymnasium, Berufsschule, Berufsfachschule, Nachteilausgleich für Fremd- Sprachen, Dauer und Verbindlichkeit der Hilfsmaßnahmen bei Legasthenie, Zeugnisbemerkung Informationen zu Legasthenie, Therapie, Recht Informationen zum Therapieprogramm Das Marburger Rechtschreibtraining, das an den Beratungsstellen in Kempten und Sonthofen verwendet wird. 9

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