Reisen ohne Grenzen - Kulturschätze, Heiligtümer und Kulinarisches in der Oberlausitz, Schlesien und Böhmen

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1 Reisen ohne Grenzen - Kulturschätze, Heiligtümer und Kulinarisches in der Oberlausitz, Schlesien und Böhmen Eine exklusive 5-tägige Reise voller Kultur & Genuss im Dreiländereck Deutschland Polen Tschechien Reisetermin: Mai 2013 Reise-Nr.: Mai09/ TAGE, 4 KULTUREN, 3 LÄNDER Das Dreiländereck Deutschland Polen Tschechien birgt zahlreiche Kultur- Erlebnisse. Ob bedeutende sakrale Bauwerke, Kunstschätze, Legenden, Ereignisse und Persönlichkeiten - sie alle zeugen vom Jahrhunderte langen Miteinander der Menschen in diesem Raum links und rechts der Neiße. Genießen Sie zudem die Ess-Kultur während der unterhaltsamen Ausflüge mit ausgewählten regionalen Gaumenfreuden. Die sorbischen, sächsischen, schlesischen und böhmischen Wurzeln finden sich in einer ganz besonderen Art und Weise in der regionalen Küche wieder. Wir bieten Ihnen ein reichhaltiges Kultur-Erlebnis mit vielen Höhepunkten! Reiseverlauf: 1. Tag, So. 05. Mai 2013: Anreise von Berlin über Bad Muskau und Bautzen in die Oberlausitz Mit dem komfortablen Reisebus geht es von Berlin aus in Richtung Lausitz. Ihr erster Programmpunkt an diesem Tag ist Bad Muskau mit seinem bekannten Fürst-Pückler Park. Der Muskauer Park bietet außergewöhnliche Naturerlebnisse: weitläufige Wiesen, majestätische Bäume, geschwungene Wege, pittoreske Seen und Flüsse, einzigartige Brücken und Bauten. Was wie natürlich gewachsen scheint, ist eine von strenger Hand geschaffene Landschaft an der Lausitzer Neiße ein Gartenkunstwerk von Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Er beschreibt seine Arbeit als Natur-Malerei. Dafür benötigt er statt Farben eher Wälder, Berge, Wiesen und Flüsse. Wege und Pfade führen den Besucher zu den schönsten Bildern, die allesamt Geschichten erzählen. Schließen Sie sich doch einfach der außergewöhnlichen Parkführung an und entscheiden Sie selbst, ob dieses Kunstwerk den Titel "UNESCO Weltkulturerbe" zu Recht erhalten hat. Anschließend geht die Fahrt weiter nach Bautzen. Auf einem Granitplateau über der Spree erhebt sich die wunderschöne, fast vollständig sanierte Altstadt mit vielen barocken und mittelalterlichen Zeugnissen. Winklige, enge Gassen, Bastionen, Türme, prachtvolle Kirchen und Klöster verzaubern und versetzen in frühere, alte Zeiten. Etwa 40% der Bevölkerung sind Sorben, die Nachkommen des slawischen Stammes, die mit ihrer eigenen Sprache, Kultur und Brauchtum das Leben in Bautzen bereichern. Bei einem Stadtrundgang durch die historische Altstadt werden Sie u.a. das Rathaus, das alte steinerne Haus, den geschichtsträchtigen Markplatz mit dem alten Stadtbrunnen, den schiefen Turm sowie den Dom St. Petri sehen. Durch malerische enge Gassen, mit den immer wieder beeindruckenden Häusern, geht es zudem auf die Ortenburg. Am späten Nachmittag erreichen Sie dann Bertsdorf-Hörnitz, Ihren Übernachtungsort während dieser Reise. Für dessen Einwohner ist dies "das schönste Dorf Sachsens", denn mit einer Vielzahl von gut erhaltenen historischen Bauern- und Weberhäusern versprüht der Ort einen ganz individuellen Charme. Genießen Sie die herzliche Gastfreundschaft und die komfortablen Zimmer im östlichsten Schloßhotel Deutschlands, dem gehobenen 3-Sterne Superior Schloßhotel Althörnitz. Am Abend erwartet man Sie dort zu einem köstlichen Büffetabendessen. Guten Appetit oder auf gut Sächsisch "Gudn Abbedied"!

2 2. Tag, Mo. 06. Mai 2013: Tagesausflug durch die Oberlausitz Nach dem reichhaltigen Hotelfrühstück begeben Sie sich auf eine Rundfahrt in Richtung Zittau, Zittauer Gebirge und durch die Oberlausitz. In Zittau angekommen unternehmen Sie einen kleinen Stadtrundgang, der Sie mit der einst reichsten Stadt des Oberlausitzer Sechsstädtebundes bekannt macht wie u.a. dem Rathaus, dem sehenswerten Marktplatz mit den prachtvollen Patrizierhäusern, den barocken Sandsteinbrunnen, dem Salzhaus, den Fleischbänken sowie der Blumenuhr am Grünen Ring! Anschließend werden Sie in der Kirche zum Heiligen Kreuz das Große Fastentuch besichtigen, das neben dem Teppich von Bayeux zu den bedeutendsten textilen Kunstwerken der abendländischen Überlieferung zählt. Es ist das einzige seiner Art in Deutschland und mit 8,20 m Höhe und 6,80 m Breite das drittgrößte überlieferte Fastentuch überhaupt. Lassen Sie sich gefangen nehmen von seiner Botschaft und der Geschichte seiner wundersamen Rettung und tauchen Sie ein in die Faszination eines alten gotischen Gotteshauses. Im Anschluss daran erleben Sie einen der Höhepunkte während dieser Reise. Bei einer Fahrt mit der faszinierenden Schmalspurbahn von Zittau nach Oybin werden Sie Nostalgie pur erleben und Eisenbahndampf schnuppern. Der tägliche Dampfbetrieb zieht seit beinahe 120 Jahren viele Besucher in ihren Bann. Es ist ein besonderes Gefühl, die Dampfzüge bei ihrer donnernden Fahrt ins Zittauer Gebirge zu erleben. Ausgangspunkt für die Fahrt ist der Schmalspurbahnhof Zittau. Die Bahn umfährt das Stadtgebiet in einem großen Bogen und bietet ein eindrucksvolles Panorama auf die Altstadt mit ihren Kirchen und dem Rathausturm. Die Strecke steigt anschließend stetig bergan und schlängelt sich durchs Zittauer Gebirge. Bevor der Zug den Endbahnhof Oybin erreicht, durchfährt er das romantische Oybintal. Der Bahnhof Oybin liegt unmittelbar am zerklüfteten Berg Oybin mit der Ruine der alten Cölestiner Klosteranlage in eindrucksvoller Landschaft. Anschließend geht es zu Fuß durch Oybin und zur dortigen Bergkirche, auch Hochzeitskirche genannt. Genießen Sie in diesem idyllischen Gebirgsort etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor Sie sich auf Entdeckungstour zu den Oberlausitzer Umgebindehäusern begeben. Sie sind lebendige Zeugnisse einer in Europa einmalig erhaltenen Volksbauweise und prägen noch immer die Ortsbilder in der südlichen Oberlausitz sowie im angrenzenden Nordböhmen und polnischen Niederschlesien. Die Hauslandschaft der Umgebindehäuser ist sonst in Europa nirgendwo in dieser Dichte erhalten. Schätzungsweise Bauwerke gibt es noch - grenzübergreifend. Die damaligen Handwerker verbanden die slawische Blockbauweise mit dem fränkischen Fachwerkbau und vereinten somit deren Vorteile. Viele Häuser sind meisterhaft verziert. Ornamentreiche Sandsteinoder Granittürstöcke und aufwändige Verschieferungen zeugen von solider Handwerkskunst auf hohem ästhetischem Niveau. Umgebindehäuser prägen ganz besonders das Ortsbild u.a. in Bertsdorf-Hörnitz, Ihrem Übernachtungsdomizil, oder im Denkmalsort Obercunnersdorf, einer der schönsten Orte Sachsens, u.a. ausgezeichnet 1995 mit einer Bronzeplakette im 18. Bundeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden sowie 2001 mit einer Goldmedaille beim Europäischen Blumenwettbewerb Entente Florale. Der Ort fasziniert durch ca. 250 Oberlausitzer Umgebindehäuser, das Museum Schunkelhaus, die barocke Dorfkirche und ein sehenswertes Umgebindehausensemble am Viadukt. Am Abend genießen Sie leckere Oberlausitzer Spezialitäten beim Büffetabendessen im Schloßhotel. Lassen Sie es sich schmecken! 3. Tag, Di. 07. Mai 2013: Tagesausflug nach Niederschlesien Am heutigen Tag steht das Hirschberger Tal sowie das imposante polnische Riesengebirge auf dem Programm. Als Tor zum Riesengebirge gilt die Stadt Hirschberg. Bei einem Stadtbummel durch die wunderschöne Altstadt kommen Sie zum malerischen Marktplatz mit seinen barocken und klassizistischen Fassaden sowie Laubengängen. Am Ende der schicken Fußgängerzone gelangen Sie dann zur Heiligkreuzkirche, einer der sechs schlesischen Gnadenkirchen. Sie wurde nach dem Vorbild der St.-Katharinen-Kirche in Stockholm gebaut und bietet mehr als Sitzplätze. Das Hirschberger Tal zeigt Spuren einer blühenden Vergangenheit, die sich nicht zuletzt in einem ungewöhnlichen Reichtum an Schlössern, Herrenhäusern, Parkanlagen und Burgen manifestiert. Tauchen Sie

3 mit uns in die schlesische Adelsgeschichte ein, denn wir werden Ihnen den Zauber von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern aus längst vergangener Zeit etwas näher bringen. Zunächst geht die Fahrt zum Schloss Lomnitz. Hier erleben Sie den zauberhaften Charme eines schlesischen Gutshauses, das in ein gemütliches Hotel und Restaurant verwandelt wurde. Zum Verweilen laden auch das Kulturzentrum, der romantische Park und der Museumsgutshof mit interessanten Ausstellungen und Präsentationen ein. Nehmen Sie die Möglichkeit einer Besichtigung der Schlossräume sowie einem Besuch der Ausstellung Das Tal der Schlösser und Gärten wahr. Sehr beliebt ist die unterhaltsame und bewegende Filmvorführung über das Schloss Lomnitz "Wach geküsst - Geschichte von Schloss und Gut Lomnitz". Anschließend unternehmen Sie noch einen kleinen Abstecher zum atemberaubenden Schloss Schildau, ein Märchenschloss wie es im Buche steht. Nach einer kurzen Fahrt steht noch das kleine, aber feine Schloss Stonsdorf auf dem Programm, dass durch den gleichnamigen Likör aus dem Riesengebirge bekannt ist. Dieser wurde auch bis zum Jahr 1945 im Ort gebrannt und ist bis heute für jedermann in aller Munde. Am Ende eines erlebnisreichen Tages werden Sie Zeit in Krummhübel, dem wohl bekanntesten Ferienort des polnischen Riesengebirges, genießen können. Dort steht die Besichtigung der Kirche Wang auf dem Programm. Die zu einem Wahrzeichen des Gebirgsortes geworden ist. Die Stabholzkirche wurde in der südnorwegischen Ortschaft Vang am Vangsee errichtet. Sie besteht aus norwegischem Kiefernholz und ist reich mit Schnitzereien versehen in Vang abgebaut und in Einzelteile zerlegt, wurde sie 1842 nach Krummhübel transportiert und hier wieder aufgebaut. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass bei dem Bau der Kirche keine eisernen Nägel benutzt wurden. Zurück im Hotel erwartet man Sie zu einem Spezialitätenbüffet mit Schlesischen Köstlichkeiten. Guten Appetit oder auf Polnisch "Smacznego"! 4. Tag, Mi. 08. Mai 2013: Tagesausflug nach Nordböhmen Nach dem reichhaltigen Hotelfrühstück führt Sie der heutige Tag zunächst nach Deutsch Gabel/Jablonné v Podještĕdí Wahrzeichen ist die Kirche des Heiligen Laurentius. Die Basilika fesselt jeden auf den ersten Blick mit ihrer Mächtigkeit und Erhabenheit wurde die Kirche zur Basilika Minor St. Vavrinec und Zdislava erhoben. Die Kirche wurde über dem Grab der Zdislava von Lämberg/Lemberk, errichtet. Im tschechischen Volk seit Jahrhunderten für ihre tätige Nächstenliebe und tiefe Frömmigkeit verehrt, gilt sie vor allem als die böhmische Patronin der Kranken, Armen und der Familie. Legenden berichten über zahlreiche Wunderheilungen. Zieht man an der Klosterpforte am Glockenzug, dann sind die Patres gern bereit, die Barockkirche mit ihrer reichen Innendekoration zu zeigen. Weitere Station auf der heutigen Route ist Reichenberg/Liberec eine der größten Städte der Tschechischen Republik. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Fernseh- und Aussichtsturm mit Restaurant auf dem Berg von Ještěd. Entdecken Sie bei einem interessanten Stadtrundgang im historischen Stadtzentrum Gebäude aus unterschiedlichen Epochen. Die Wallensteiner Häuser - dreistöckige Fachwerkhäuser mit einem Laubengang, bilden den Restbestand der historischen Bebauung aus dem 17. Jahrhundert. Als nächstes steht ein Besuch der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in Haindorf/Hejnice auf dem Programm. Auch hier erfahren Sie Legenden über Wunderheilungen. In der schönen Barockkirche befinden sich unter anderem die gotische Holzplastik der Schwarzen Madonna sowie der Feldaltar Albrecht von Wallensteins. Weiter auf Wallensteins Spuren unterwegs geht es nach Friedlant/Frýdlant. Die frühgotische Burg Friedland wurde im 16. Jahrhundert um ein Renaissanceschloss erweitert. Zu den Schlossbesitzern gehörte unter anderem Albrecht von Wallenstein. Ihm ist auch die Ausstellung im Burgmuseum gewidmet. Friedrich Schiller diente der Heerführer als Vorlage für sein Werk Wallenstein. Das Schloss ist eines der ältesten europäischen Schlossmuseen. Es wurde im Jahr 1801 eröffnet. Schloss Friedland diente möglicherweise auch als Kulisse für Kafkas Roman Das Schloss".

4 Am Abend heißt es dann nochmals "Guten Appetit" oder auf Tschechisch "Dobrou chu"! bei einem köstlichen Büffetabendessen mit Böhmischen Spezialitäten. 5. Tag, Do. 09. Mai 2013: Heimreise über Ostritz und Görlitz nach Berlin Am heutigen Rückreisetag fahren Sie zunächst am Klosterstift St. Marienthal in Ostritz, dem ältesten Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, welches seit seiner Gründung 1234 bis heute ununterbrochen besteht, vorbei. Die barocke Klosteranlage ist ein sehenswertes Ensemble mit der Klosterkirche, der Kreuz- und Michaeliskapelle, dem Brunnen mit Dreifaltigkeitssäule, der ehemaligen Mühle, dem historischen Schausägewerk und dem Weinberg. Und dann ist es nur noch eine kurze Wegstrecke und Sie erreichen Görlitz. Die Europastadt ist Bewerber für das UNESCO- Weltkulturerbe und für viele Besucher die schönste Stadt Deutschlands. Der wohl größte Schatz der Stadt ist ihr architektonischer Reichtum. Allein in Görlitz sind fast Baudenkmale aus 500 Jahren europäischer Baugeschichte erlebbar. Nach der Ankunft in der östlichsten Stadt Deutschlands unternehmen Sie eine unterhaltsame Stadtführung. Sie werden durch die katholische, protestantische, böhmische, preußische, sächsische und schlesische Geschichte geführt und erleben die historische Altstadt mit ihren dicht bebauten Straßen, Gassen und Winkeln. Anschließend treten Sie mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an. Zuhause angekommen werden Sie viel zu berichten haben. - Programmänderungen vorbehalten - Leistungen: - Fahrt im komfortablen Reisebus zu allen Besichtigungszielen nach Programm inkl. aller Straßengebühren und -steuern sowie Parkplätze - deutschsprachige Reisebegleitung - 4 x Übernachtung im gehobenen 3-Sterne Superior Schloßhotel Althörnitz in Bertsdorf-Hörnitz - 4 x Frühstücksbüffet - 4 x Abendessen im Hotel (davon 3 x Spezialitätenbüffet) - Stadtführungen in Bautzen, Zittau, Liberec, Hirschberg und Görlitz - Führung im Fürst-Pückler Park in Bad Muskau - Führung im Schloss Lomnitz im Hirschberger Tal - Führung im Kloster St. Marienthal in Ostritz - Besichtigungen und Eintritte: Schunkelhaus Obercunnersdorf, Großes Fastentuch in Zittau, Gnadenkirche in Hirschberg und Kirche Wang in Krummhübel Wallfahrtskirche und Katakomben in Deutsch Gabel, Wallfahrtskirche Haindorf, Schloss Friedland - Fahrt mit der Schmalspurbahn von Zittau nach Oybin - alle Eintritte und Ausflüge laut Programm - Insolvenzversicherungsscheine des Reiseveranstalters - Reisen in familiärer Atmosphäre, ohne Routenzwang, ohne Zeitzwang - Rundum-Service durch CarpeDiem Touristik Preise: 549,- pro Person im Doppelzimmer 80,- Einzelzimmerzuschlag

5 Information: - Mindestteilnehmerzahl: 25 zahlende Personen - Das 3-Sterne Superior Schloßhotel Althörnitz verfügt über eine Beautyfarm und Sauna. - Wir empfehlen Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung möglich über unser Büro. Stornoregelungen Rücktritt bis 60 Tage vor der Anreise ist kostenlos Tage vor der Anreise 30% des gesamten Reisepreises Tage vor der Anreise 45% des gesamten Reisepreises Tage vor der Anreise 65% des gesamten Reisepreises Tage vor der Anreise 80% des gesamten Reisepreises 9 bis Anreisetag 95% des gesamten Reisepreises Anmeldeschluss: 28. Februar 2013