Physik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 26. April 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Physik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 26. April 2010"

Transkript

1 Physik für tudierende der iologie und Chemie Universität Zürich, H 2009, U. traumann Version 26. April 2010 Inhaltsverzeichnis 5.5 Zeitabhängige magnetische Felder: Das Faraday sche Induktionsgesetz Phänomenologie der Induktion Das Faraday sche Induktionsgesetz Anwendungen des Faraday schen Induktionsgesetzes lementarer Generator Wechselstromgenerator Wirbelströme: Das etatron Gegenseitige Induktion zweier tromkreise Die elbstinduktion Der Transformator Magnetfelder und upraleiter Zeitabhängige magnetische Felder: Das Faraday sche Induktionsgesetz Michael Faraday lebte von 1791 bis uchbinderlehrling, Chemielaborant, self made man ohne reguläre wissenschaftliche Ausbildung. Das Induktionsgesetz fand er 1831, aber auch das Verständnis von lektrolyse, Dielektrikum, Magnetische Materialien, Polarisationsdrehung des Lichtes im Magnetfeld und vieles andere mehr wurde von ihm geprägt. r wird oft als der bedeutendste xperimentator aller Zeiten gefeiert Phänomenologie der Induktion eobachtung: Wir messen die elektrische pannung an einer Drahtspule. ie ist von null verschieden, 1. wenn sich das Magnetfeld zeitlich ändert. 2. wenn sich die Grösse der Fläche ändert, die von der pule umrandet wird 3. wenn sich die Richtung der Fläche zu den Feldlinien ändert. Wir definieren den magnetischen Feldfluss durch die Fläche A C der pule Φ magn = d A A C 5.1

2 (anschaulich die Anzahl Feldlinien, die durch die Fläche gehen.) Offenbar erzeugt eine zeitliche Aenderung des magnetischen Flusses ein elektrisches Feld. Dies wird im folgenden noch etwas illustriert: Der magnetische Fluss dφ magn / ändert sich, wenn das Feld zeitabhängig ist ( = (t), auch bei konstanter Fläche), sich die Fläche ändert (A = A(t), auch wenn das Feld konstant ist), sich die tellung der Fläche relative zum Feld ändert (ϕ = ϕ(t), ϕ ist Winkel zwischen der Flächennormalen und, auch wenn A und konstant sind). C n da dr in zeitlich veränderliches Magnetfeld erzeugt man z.. in dem man einen zeitlich variablen trom durch eine pule schickt. Umgekehrt registriert eine pule, die einem zeitlich variablen Magnetfeld ausgesetzt wird, eine zeitabhängige, induzierte elektromotorische Kraft und damit einen zeitabhängigen pulenstrom. o kann man z.. die von Fernsehgeräten, oder anderen elektronischen Apparaten erzeugten Wechselfelder mit dem in einer Pickup-pule induzierten ignal sichtbar machen. (t) I (t) ~ Wenn man einen tabmagneten auf eine Leiterschlaufe zu bewegt, vergrössert man den magnetischen Fluss durch die chlaufe. Dies induziert einen trom im Leiter. Die Lenz sche Regel besagt, dass die induzierte Wirkung sich der äusseren widersetzt (sonst gäbe es ein perpetuum mobile). Dies sieht man an den nebenstehenden Abbildungen. Die Richtung des induzierten troms ist so, dass das durch diesen trom erzeugte Feld eine entgegengesetzte Polarität wie das äussere Feld hat. Dies bewirkt einerseits eine abstossende Kraft, die die ewegung des Magneten auf die chlaufe hin bremst, zum anderen eine Reduktion der durch das ewegen entstehenden Flussänderung. tatt den tabmagneten auf die chlaufe hin zu bewegen, kann man auch die chlaufe in das Magnetfeld hineinund herausschieben, um eine Änderung der vom Magnetfeld durchsetzten Fläche zu erreichen. Je mehr Windungen man der chlaufe gibt, desto grösser sind die induzierten tröme. Die Flussänderung vervielfacht sich mit der Anzahl Windungen. I I 5.2

3 Induzierte pannung und magnetischer Fluss beim Generator ω φ n V Abbildung 5.1: Wechselstromgenerator: Die Drehung einer pule in einem Magnetfeld mit konstanter Winkelgeschwindigkeit erzeugt eine induzierte elektromotorische Kraft in der pule. Die Amplitude der Wechselspannung nimmt mit der Drehzahl zu. In diesem eispiel beginnt die Drehung mit der pulenfläche parallel zum Feld Das Faraday sche Induktionsgesetz F araday sche Induktionsgesetz : V ind = dφ magn Auf der rechten eite steht die zeitliche Änderung des magnetischen Flusses Φ magn durch die von C umrandete Oberfläche A C mit dem negativen Vorzeichen. Auf der linken eite die in dem die Fläche umrandende Leiterschlaufe gemessene pannung, wenn man die Leiterschlaufe an einer telle auftrennt. twas allgemeiner schreibt man für die pannung (=Potentialdifferenz) deren Definition: V = C d r. Mit der Definition des magnetischen Flusse wird das Induktionsgesetz zu: d r = d d A C A C C n 01 da A C dr Die rechte eite des Faraday schen Induktionsgesetzes ist dann von ull verschieden, wenn sich der Fluss ändert, d. h. wenn zeitabhängig ist, sich die Fläche A C ändert, oder sich die tellung 5.3

4 der Fläche relativ zum Feld ändert. s gibt hier einen wichtigen Unterschied zur lektrostatik: Für die durch elektrische Ladungen erzeugten Felder gilt d r = 0 C Das Linienintegral des elektrischen Feldes entlang eines geschlossenen Weges C, der die Oberfläche A C begrenzt, verschwindet. Das Feld ist konservativ. Diese igenschaft der von Ladungen erzeugten Felder erlaubte uns, das elektrische Potential überall zu definieren. Im Gegensatz dazu sind durch Induktion erzeugte elektrische Felder nicht konservativ. Das Linienintegral C d r entlang der Umrandung der Leiterschlaufe ist nicht mehr null. V ind kann man deshalb nur messen, wenn man die Leiterschlaufe an einer telle auftrennt. Dafür sind die so erzeugten elektrischen Feldlinien immer geschlossen. Das durch den magnetischen Fluss induzierte elektrische Feld ist ein Wirbelfeld. Das elektrische Feld besteht im allgemeinen also aus zwei Anteilen: 1. von Ladungen erzeugter Teil. Dessen Feldlinien beginnen und enden immer an Ladungen. ie sind nie geschlossen. Das Feld ist konservativ, das Potential wohldefiniert. Quantitativ wird es durch den Gauss schen atz der lektrostatik bestimmt. 2. von magnetischer Induktion erzeugter Teil: Dessen Feldlinien sind immer geschlossen, sie haben kein Anfang oder nde, das Feld ist ein Wirbelfeld. Quantitativ wird dieses Feld durch das Induktionsgesetz von Faraday bestimmt. eachte, dass die elektrischen Felder in 2. die gleichen igenschaften haben wie magnetische Feldlinien Anwendungen des Faraday schen Induktionsgesetzes lementarer Generator ewegt man den Leiter mit der Geschwingkeit v in der positiven x-richtung (nach aussen), so ändert man den magnetischen Fluss durch die vom Leiter begrenzte Fläche A = lx. Da das Magnetfeld konstant ist, gilt Φ magn = d A = A = lx, A V 0 = V ind = dφ magn = l dx = lv Das Vorzeichen der induzierten elektromotorischen Kraft kommt richtig heraus. 5.4

5 Wechselstromgenerator eim Wechselstromgenerator (Abbildung 5.1) ändert sich der Winkel zwischen der Feld- und der pulenrichtung. Mit einem mechanischen Antrieb wird die pule gedreht. Ist die Winkelgeschwindigkeit konstant, so gilt ϕ = ωt, Φ magn = A cos ϕ = A cos ωt, wobei das über die pulenfläche konstante Magnetfeld und die Zahl der pulenwindungen ist. Die am Voltmeter ablesbare induzierte pannung ist dann V = dφ magn = ωa sin ωt Wegen des induzierten troms wirkt im Magnetfeld auf die pule eine abbremsende Lorentz- Kraft (Lenz!). Dieses Abbremsen muss durch die Antriebskraft aufgewogen werden. Die entsprechende mechanische Arbeit entspricht abgesehen von den Reibungsverlusten in den Lagern der nergie, die in Form von Joule scher Wärme im externen Kreis verloren geht Wirbelströme: ewegen sich Leiter in inhomogenen Magnetfeldern, so werden Wirbelströme induziert. Die Lorentz-Kräfte auf diese tröme bremsen die ewegung ab. Im Hörsaal wird dies mit Münzen demonstriert, die in Magnetfelder fallen, bzw. mit einem Kupferpendel, das durch ein Feld schwingt. Je besser die Leitfähigkeit des Materials ist, umso grösser ist die remswirkung. Abbildung 5.2 illustriert die remswirkung an einem eispiel. Man benützt derartige ffekte zur Dämpfung schwingender ysteme, oder allgemein zum remsen Das etatron Durch ein zeitlich veränderliches -Feld wird nicht nur in einem Leiter, sondern auch im leeren Raum ein -Feld erzeugt. s besitzt geschlossene Feldlinien (Wirbel), deren Verlauf von der räumlichen Verteilung ( r) des -Feldes abhängt. Oft reichen ymmetriebetrachtungen zur estimmung von aus, wie das eispiel in Abbildung 5.3 zeigt. Gibt es bewegliche Ladungen im Feld, so werden sie durch die Coulomb-Kraft F = q beschleunigt und durch die Lorentz- Kraft F = q( v ) abgelenkt. Dies wird im etratron, einem in der Medizin häufig verwendeten lektronenbeschleuniger genützt. Im etatron (Abbildung 5.4) werden lektronen in ein torusförmiges Vakuumgefäss (trahlrohr) eingeschossen, das sich axialsymmetrisch zwischen den kreisförmigen Polschuhen eines lektromagneten befindet. Das Magnetfeld ist zeitabhängig. Mit dem Zunehmen des -Feldes wird das -Feld induziert, dessen Feldlinien aus ymmetriegründen konzentrische Kreise sind (Abbildung 5.3). Das -Feld leistet Arbeit. Die kinetische nergie der lektronen nimmt gemäss dem nergiesatz während vieler Umläufe zu, vom Anfangswert T 1 auf den ndwert T 2 2 T 2 T 1 = e ind d r = ev eff, 1 5.5

6 v ind I ind I ind F L,ind ve D e - F L v ind icht von vorne =0 x Abbildung 5.2: Das Prinzip der Wirbelstrombremse: eim intauchen des Metallrings in das Magnetfeld ( ) setzt die Lorentz-Kraft ( F L ) die Leiterelektronen in ewegung ( v e ), induziert also einen trom (I ind ). Auf diesen trom wirkt eine abbremsende Lorentzkraft ( F L,ind ), die das Fallen des Rings verlangsamt. Das vom induzierten trom erzeugte Feld ind reduziert das äussere Feld. dφ magn = D dx = V ind I ind v icht von der eite ind während das Magnetfeld sie auf Kreisbahnen führt. Die dabei effektiv durchlaufene pannung V eff kann viele Millionen Volt betragen. Werden dann die hochenergetischen lektronen beim Aufprall auf eine Metallfolie abgebremst, so erzeugen sie harte Röntgenstrahlung. Die spezielle Form der Polschuhe (Abbildung 5.4), die ein nach aussen abnehmendes Magnetfeld erzeugen ergibt sich daraus, dass zur Führung und eschleunigung das gleiche Feld verwendet wird: Kreisbahnbedingung : mv 2 r = ev(r) = F L, mv = er(r), m dv = er d(r). Das induzierte elektrische Feld auf der ahn ergibt sich aus der Flussänderung, wobei das mittlere Feld im Kreis ist: dφ magn = d A n da = d ( ) πr 2 = πr 2 d = ind d r = 2πr ind, ind = r d 2 Das induzierte Feld beschleunigt: F C = e ind = e r d 2 = mdv = er d(r) Aus der letzten Gleichung ergibt sich die sogenannte etatron-edingung (r) =

7 R R R r R r i (a) (b) (c) (d) Kreisbahn Kupferring lektrische Feldlinien ind Abbildung 5.3: Induzierte elektrische Felder in einem mit konstanter Rate zunehmenden Magnetfeld zwischen kreisförmigen Polschuhen (Radius R): a) Induziertes Feld und induzierter trom in einem Kupferring mit Radius r, b) induzierte elektrische Felder bei gleichem Radius ohne Kupferring, c) vollständiges Feldlinienbild. Abbildung d) zeigt vier gleiche, geschlossene Wege, an denen das Faraday sche Induktionsgesetz noch einmal illustriert werden kann. Die Wege 1 und 2 verlaufen vollständig innerhalb des Magnetfelds, unterliegen der gleichen Flussänderung und es wird eine gleichgrosse pannung induziert. Der Weg 3 liegt teilweise ausserhalb des Feldes und des induzierte Feld ist kleiner. Der Weg 4 liegt ausserhalb des Felds und es gibt daher auch keine Flussänderung. (r,t) D R D ymmetrieachse Zentraler Fluss Magnetpol Abbildung 5.4: Vertikaler chnitt durch ein etatron. Der horizontale lektronenstrahl tritt aus dem linken trahlrohrquerschnitt heraus und geht beim rechten hinein. Das Rohr ist aus nicht-leitendem Material. Die zeitabhängigen Magnetfeldlinien sind für einen festen Zeitpunkt gezeigt. 5.7

8 Gegenseitige Induktion zweier tromkreise Wenn in einem ersten tromkreis ein veränderlicher trom I 1 (t) fliesst, dann kann das entsprechende Magnetfeld 1 (t) in einem zweiten Leiterkreis, den dieses Feld durchsetzt, einen trom induzieren. Die induzierte pannung V 2 lässt sich aus der Flussänderung dφ 12 (t)/ des Feldes 1 (t) in der chlaufe 2 berechnen: 1 (t) I 1 (t) 1 (t) Φ 12 (t) m,2. ei fester gegenseitiger Lage der tromkreise ist Φ 12 proportional zu 1 und damit zu I 1 : V 2 Φ 12 = L 12 I 1, V 2 = dφ 12 = L 12 di 1. ~ I 1 (t) Der Proportionalitätsfaktor L 12, der nur von geometrischen Grössen (gegenseitige Lage, Fläche und Windungszahl der chleifen) abhängt, heisst Koeffizient der gegenseitigen Induktion und wird angegeben in der inheit: [L 12 ] = Henry = H = Vs A. Für einfache Geometrien lässt sich L 12 berechnen. Man erhält z.. für zwei konzentrisch gewickelte, lange pulen gleicher Fläche mit den Längen l 1 und l 2 (l 1 l 2 ) mit 1 und 2 Windungen: I 1 1 = µ 0 1 I 1 Φ 12 = µ 0 1 I 1 2 A = L 12 I 1, m,2 = µ A di 1 l 1 l 1. l 1 Man findet also L 12 = µ A l 1 Vertauschen wir die Rolle der beiden pulen, d. h. fliesst in der zweiten pule der trom I 2 (t), so messen wir in der ersten pule entsprechend m,1 = L 21 di 2 = µ l 2 A l 2 l 1 di 2. Der Faktor l 2 /l 1 rührt daher, dass das 2 -Feld, wenn l 2 kürzer ist als l 1, nur den ruchteil l 2 /l 1 der 1 Windungen der ersten pule durchfliesst. s ergibt sich so L 12 = L 21, eine eziehung, die unabhängig von diesem eispiel allgemein gültig ist. Der Koeffizient L 12 zweier pulen ist umso grösser, je stärker die Kopplung ist, d. h. je grösser der Fluss Φ 12 ist, was z.. mit einem gemeinsamen isenkern erreicht wird (z.. in Transformatoren). 5.8

9 Die elbstinduktion Was oben für die Kopplung zweier tromkreise gesagt wurde, gilt auch für einen ausgedehnten inzelkreis, oder eine pule. Der Fluss Φ 11 des Feldes 1 durchsetzt auch den erzeugenden Kreis selbst und führt dort zu einer pannung V 1 : I 1 (t) 1 (t) Φ 11 (t) m,1 (t) 1 = µ 0 1 I 1 l 1 Φ 11 = µ 0 1 I 1 l 1 1 A = L 11 I 1 m,1 = L 11 di 1. Der Faktor L 11 L heisst elbstinduktionskoeffizient [ Henry ]. Für die gezeichnete pule gilt L = (µ A)/l 1. Dieser Wert kann bedeutend vergrössert werden, wenn die pule auf einen isenkern gewickelt wird. I (t) ~ Der Transformator In einem einfachen Transformator sind zwei pulen mit verschiedenen Windungszahlen um einen gemeinsamen isenkern gewickelt. Die gegenseitige Induktion wird mit L 12, die elbstinduktion im Primaärkreis mit L 11 bezeichnet. Die Anwendung der Maschenregel auf den Primärkreis (1) bzw den ekundärkreis (2) ergibt: m,1 L 11 V O di 1 (1) V 1 L 11 = 0, (2) L di 1 12 = V 0. L 12 Man erhält: V 0 = L 12 L 11 V 1 = 2 1 V 1, also für 2 > 1 eine pannungsvergrösserung, für 2 < 1 eine pannungsverkleinerung. Für das Verhältnis der tröme ergibt sich das umgekehrte, denn d ie Leistung P = V I muss auf beiden eiten die gleiche sein: I 2 = ( 1 / 2 )I 1. Da die Verluste beim Transport elektrischer nergie mit einem Leiter des Widerstands R proportional zu I 2 sind (P V = I 2 R), die am Verbraucherende verfügbare utzleistung jedoch P = IV, ist der Quotient P /P V = V/(IR) kleiner, wenn für den Transport möglichst hohe pannungen (mehrere hundert kv) verwendet werden (Hochspannungsleitungen). Aus icherheitsgründen werden sie vor dem Verbrauch wieder herunter transformiert. Aus den obigen eziehungen ist ersichtlich, dass Transformatoren nur mit Wechselspannung gespiesen werden können Magnetfelder und upraleiter Die Tatsache, dass Leiter bei genügend tiefen Temperaturen ihren Widerstand verlieren, also supraleitend werden, ist schon im Abschnitt erwähnt worden, und seit den Versuchen von 5.9

10 upraleitende Magnete Abbildung 5.5: chwebendes cheibchen eines supraleitenden Materials (Yttrium-arium- Kupfer-Oxid) über einem Permanentmagneten bei der Temperatur von flüssigem tickstoff. tabmagnete Abbildung 5.6: Richtung und relative tärke der Kräfte in einem inhomogenen Magnetfeld auf Permanentmagnete (tabmagnete) und upraleiter (diamagnetisches Material). Heike Kammerlingh Onnes ( ) und Mitarbeitern im Jahre 1911 bekannt. Der Verlust des Widerstands ist nur eine der igenschaften, die upraleiter interessant machen. ie besitzen auch aussergewöhnliche magnetische igenschaften, wovon Abbildung 5.5 ein eispiel gibt. Mit supraleitenden Drähten lassen sich sowohl extrem hohe Magnetfelder erzeugen, wie auch extrem schwache Magnetfelder nachweisen. Diese Anwendungen, hohe Felder z.. in Magnetresonanztomographen in pitälern, die Untersuchung der von Hirnströmen erzeugten Magnetfelder in QUID s (superconducting quantum interference devices) waren schon bekannt, bevor die Hochtemperatursupraleiter von Müller und ednorz in Zürich entdeckt wurden. ur waren die dafür notwendigen Temperaturen tiefer, im ereich des flüssigen Heliums (4 K) und nicht im ereich flüssigen tickstoffs (77 K). Das Feld eines Permanentmagneten oder einer normalen, stromführenden Leiterschleife hat Dipolcharakter, d. h. hat einen ord- und einen üdpol, wie in Abbildung 5.6 skizziert. In einem Permanentmagneten (man nennt diese Materialien ferromagnetisch) kommt das Feld daher, dass die atomaren lektronen, die ebenfalls kleine magnetische Dipole darstellen, entlang einer Richtung orientiert sind. In einem äusseren Feld richtet sich dieser magnetische Dipol entlang der Feldlinien aus, in einem inhomogenen Magnetfeld bewegt sich eine solcher Dipol entlang der Feldlinien in die Richtung, wo das Feld stärker ist. Zwei solche Dipole ziehen sich, wie aus Abbildung 5.6 erkennbar, gegenseitig an. In einem upraleiter sind die lektronen paarweise so entgegengesetzt ausgerichtet, dass sich die Felder dieser elementaren Dipole aufheben. Wenn ein supraleitender Ring (ohne Widerstand und zunächst noch ohne trom) in ein inhomogenes Feld gebracht wird, wird die Änderung des magnetischen Flusses eine elektromotorische Kraft, einen trom und ein Magnetfeld induzieren, dessen Richtung (Lenz!) der des äusseren Felds entgegengesetzt ist. Die induzierte elektromotorische Kraft verschwindet, sobald die chleife zur Ruhe kommt und der Fluss nicht mehr zunimmt. Ohne Widerstand hört aber der trom nicht auf zu fliessen, da keine Joule sche Wärme entsteht. In einem inhomogenen Feld zeigt nun die Kraft weg von der Region, wo das Feld stärker wird (diamagnetische Materialien), d. h. statt der vorher beobachteten Anziehung 5.10

11 finden wir nun Abstossung. Für einen upraleiter muss man noch einen chritt weiter gehen. Wenn der Ring abgekühlt wird in einem Magnetfeld, dann gibt es keine Flussänderung und mit dem Faraday schen Induktionsgesetz auch keine induzierte Magnetisierung. Trotzdem wird der upraleiter diamagnetisch, dies nennt man den 1933 erstmals beobachteten Meissner-Ochsenfeld ffekt. Der upraleiter wird daher auch abgestossen, wie Abbildung 5.5 zeigt. Magnetisch suspendierte chienenfahrzeuge gehören zu den weiteren technisches Anwendungen, die in Prototypen erprobt werden. Das reibungslose chweben erlaubt höhere Geschwindigkeiten. 5.11

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007. VL #29 am 19.06.2007.

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007. VL #29 am 19.06.2007. Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #29 am 19.06.2007 Vladimir Dyakonov Induktionsspannung Bewegung der Leiterschleife im homogenen

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Elektromagnetische Induktion. 1. Erklärung für das Entstehen einer Induktionsspannung bzw. eines Induktionsstromes:

Elektromagnetische Induktion. 1. Erklärung für das Entstehen einer Induktionsspannung bzw. eines Induktionsstromes: Elektromagnetische Induktion Eperiment: Ergebnis: Ein Fahrraddynamo wandelt Bewegungsenergie in elektrische Energie um. Er erzeugt trom (zuerst pannung). Wir zerlegen einen Dynamo. Ein Dynamo besteht aus

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 262 7. Differenzialrechnung 7.3 7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik 7.3.1 Kinematik Bewegungsabläufe lassen sich durch das Weg-Zeit-Gesetz s = s (t) beschreiben. Die Momentangeschwindigkeit

Mehr

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker 12. Elektrodynamik 12.11 Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion 12.4 Lenz sche Regel 12.5 Magnetische Kraft 12. Elektrodynamik Beobachtungen zeigen: - Kommt ein

Mehr

4.12 Elektromotor und Generator

4.12 Elektromotor und Generator 4.12 Elektromotor und Generator Elektromotoren und Generatoren gehören neben der Erfindung der Dampfmaschine zu den wohl größten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Die heutige elektrifizierte Welt

Mehr

Magnetodynamik elektromagnetische Induktion

Magnetodynamik elektromagnetische Induktion Physik A VL34 (5.0.03) Magnetodynamik elektromagnetische nduktion Das Faraday sche nduktionsgesetz nduktion in einem bewegten Leiter nduktion einem Leiterkreis/einer Spule Lenz sche egel Exkurs: Das Ohm

Mehr

Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten.

Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten. Elektrizitätslehre I: Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten. Elementarladung: Ladung: Q Einheit: 1 Coulomb = 1C = 1 Amperesekunde Stromstärke: I Einheit: 1 A = 1 Ampere elektrische

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Elektrische Maschinen

Elektrische Maschinen 1/5 Elektrische Maschinen 1 unktionsprinzipien 1.1 Kraftwirkung efindet sich ein stromdurchflossener, gerader Leiter der Leiterlänge l in einem homogenen Magnetfeld, so bewirkt die Lorentz-Kraft auf die

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

5.9.301 Brewsterscher Winkel ******

5.9.301 Brewsterscher Winkel ****** 5.9.301 ****** 1 Motivation Dieser Versuch führt vor, dass linear polarisiertes Licht, welches unter dem Brewsterwinkel auf eine ebene Fläche eines durchsichtigen Dielektrikums einfällt, nur dann reflektiert

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Klausur: Montag, 11.02. 2008 um 13 16 Uhr (90 min) Willstätter-HS Buchner-HS Nachklausur: Freitag, 18.04.

Mehr

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals:

1 Arbeit und Energie. ~ F d~r: (1) W 1!2 = ~ F ~s = Beispiel für die Berechnung eines Wegintegrals: 1 Arbeit und Energie Von Arbeit sprechen wir, wenn eine Kraft ~ F auf einen Körper entlang eines Weges ~s einwirkt und dadurch der "Energieinhalt" des Körpers verändert wird. Die Arbeit ist de niert als

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #17 14/11/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Laden eines Kondensators Aufladen erfolgt durch eine Spannungsquelle, z.b. Batterie, die dabei

Mehr

Rotierende Leiterschleife

Rotierende Leiterschleife Wechselstrom Rotierende Leiterschleife B r Veränderung der Form einer Leiterschleife in einem magnetischen Feld induziert eine Spannung ( 13.1.3) A r r B zur kontinuierlichen Induktion von Spannung: periodische

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen?

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Das kann man nur verstehen, wenn man weiß, was ein magnetisches Feld ist und was das Induktionsgesetz

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger UniversitätÉOsnabrück Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger Der Transistor als Schalter. In vielen Anwendungen der Impuls- und Digital- lektronik wird ein Transistor als einfacher in- und Aus-Schalter

Mehr

Einfache Versuche zum Diamagnetismus Daniel Schwarz, Marion Schulte

Einfache Versuche zum Diamagnetismus Daniel Schwarz, Marion Schulte Einführung und Erklärung: Einfache Versuche zum Diamagnetismus Daniel Schwarz, Marion Schulte Die aufgebauten Versuche beinhalten diamagnetische Stoffe. Bei den angelegten inhomogenen Feldern kann beobachtet

Mehr

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Physik 4, Übung 11, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt ieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

!(0) + o 1("). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen.

!(0) + o 1(). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen. Bifurkationen an geschlossenen Orbits 5.4 167 der Schnittabbldung konstruiert. Die Periode T (") der zugehörigen periodischen Lösungen ergibt sich aus =! + o 1 (") beziehungsweise Es ist also t 0 = T (")

Mehr

Permanent Magnet Motor Konzept

Permanent Magnet Motor Konzept Permanent Magnet Motor Konzept QuickField Simulation (Studentenversion) ROTOR STATOR www.magnetmotor.at Dietmar Hohl, Linz/AUSTRIA Jän. 2010 Rev. D Seite 1 von 13 Beginnen wir mit zwei dreieckigen Magneten.

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

RFH Rheinische Fachhochschule Köln

RFH Rheinische Fachhochschule Köln 4. 8 Meßzangen für Strom und Spannung Für die Messung von hohen Strömen oder Spannungen verwendet man bei stationären Anlagen Wandler. Für die nichtstationäre Messung von Strömen und Spannung, verwendet

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik 1 Übungsaufgaben zur Wechselstromtechnik mit Lösung

Grundlagen der Elektrotechnik 1 Übungsaufgaben zur Wechselstromtechnik mit Lösung Grundlagen der Elektrotechnik Aufgabe Die gezeichnete Schaltung enthält folgende Schaltelemente:.0kΩ, ω.0kω, ω 0.75kΩ, /ωc.0k Ω, /ωc.3kω. Die gesamte Schaltung nimmt eine Wirkleistung P mw auf. C 3 C 3

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt -II.1- Geometrische Optik Optik: Teilgebiet der, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt 1 Ausbreitung des Lichtes Das sich ausbreitende Licht stellt einen Transport von Energie dar. Man

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte)

1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte) 1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte) Eine ebene p-polarisierte Welle mit Frequenz ω und Amplitude E 0 trifft aus einem dielektrischen Medium 1 mit Permittivität ε 1 auf eine Grenzfläche, die mit

Mehr

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 27 (Gruppe 2b) 24. Oktober 27 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Polarisation.................................. 2 1.2 Brechung...................................

Mehr

Experimentiersatz Elektromotor

Experimentiersatz Elektromotor Experimentiersatz Elektromotor Demonstration der Erzeugung von elektrischem Stromfluss durch Umwandlung von mechanischer Energie (Windrad) in elektrische Energie. Einführung Historisch gesehen hat die

Mehr

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion)

6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) 6.2 Scan-Konvertierung (Scan Conversion) Scan-Konvertierung ist die Rasterung von einfachen Objekten (Geraden, Kreisen, Kurven). Als Ausgabemedium dient meist der Bildschirm, der aus einem Pixelraster

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

IV. Elektrizität und Magnetismus

IV. Elektrizität und Magnetismus IV. Elektizität und Magnetismus IV.3. Stöme und Magnetfelde Physik fü Medizine 1 Magnetfeld eines stomduchflossenen Leites Hans Chistian Oested 1777-1851 Beobachtung Oesteds: in de Nähe eines stomduchflossenen

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Sebastian Rollke (103095) und Daniel Brenner (105292) 15. November 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Theorie 2 1.1 Beschreibung spezieller Widerstandsmessbrücken...........

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

PS II - Verständnistest 24.02.2010

PS II - Verständnistest 24.02.2010 Grundlagen der Elektrotechnik PS II - Verständnistest 24.02.2010 Name, Vorname Matr. Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Punkte 3 4 2 2 1 5 2 erreicht Aufgabe 8 9 10 11 12 Summe Punkte 4 2 3 3 4 35 erreicht Hinweise:

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

5. Arbeit und Energie

5. Arbeit und Energie Inhalt 5.1 Arbeit 5.2 Konservative Kräfte 5.3 Potentielle Energie 5.4 Kinetische Energie 5.1 Arbeit 5.1 Arbeit Konzept der Arbeit führt zur Energieerhaltung. 5.1 Arbeit Wird Masse m mit einer Kraft F von

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Quadratische Gleichungen

Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen Aufgabe: Versuche eine Lösung zu den folgenden Zahlenrätseln zu finden:.) Verdoppelt man das Quadrat einer Zahl und addiert, so erhält man 00..) Addiert man zum Quadrat einer Zahl

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R.

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R. Amateurfunkkurs Landesverband Wien im ÖVSV Erstellt: 2010-2011 Letzte Bearbeitung: 11. Mai 2012 Themen 1 2 3 4 5 6 Zusammenhang zw. Strom und Spannung am Widerstand Ohmsches Gesetz sformen Ein Widerstand......

Mehr

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I.

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I. Einige elektrische Grössen Quelle : http://www.elektronik-kompendium.de Formeln des Ohmschen Gesetzes U = R x I Das Ohmsche Gesetz kennt drei Formeln zur Berechnung von Strom, Widerstand und Spannung.

Mehr

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht U N S t U N S t I Wiederholung 1.1 Versuch Leiterschaukel auslenken = Ausschlag am Demomultimeter Wiederholung durch Schüler - Was passiert hier? II Hauptteil bisher primär mit Gleichstrom beschäftigt

Mehr

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online

Mehr

1 Allgemeine Grundlagen

1 Allgemeine Grundlagen 1 Allgemeine Grundlagen 1.1 Gleichstromkreis 1.1.1 Stromdichte Die Stromdichte in einem stromdurchflossenen Leiter mit der Querschnittsfläche A ist definiert als: j = di da di da Stromelement 1.1.2 Die

Mehr

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator IIE4 Modul Elektrizitätslehre II Transformator Ziel dieses Versuches ist es, einerseits die Transformatorgesetze des unbelasteten Transformators experimentell zu überprüfen, anderseits soll das Verhalten

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Anschauliche Versuche zur Induktion

Anschauliche Versuche zur Induktion Anschauliche Versuche zur Induktion Daniel Schwarz Anliegen Die hier vorgestellten Versuche sollen Schülerinnen und Schüler durch die Nachstellung von Alltagstechnik für das Thema Induktion motivieren.

Mehr

R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26.11.2013

R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26.11.2013 R. rinkmann http://brinkmann-du.de eite 1 26.11.2013 Verhalten eines Leiters im Magnetfeld Kraftwirkungen im Magnetfeld. Gleichnamige Magnetpole stoßen sich ab, ungleichnamige ziehen sich an. Im Magnetfeld

Mehr

Abwesenheitsnotiz im Exchange Server 2010

Abwesenheitsnotiz im Exchange Server 2010 Abwesenheitsnotiz im Exchange Server 2010 1.) Richten Sie die Abwesenheitsnotiz in Outlook 2010 ein und definieren Sie, an welche Absender diese gesendet werden soll. Klicken Sie dazu auf Datei -> Informationen

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Mathias Arbeiter 20. April 2006 Betreuer: Herr Bojarski Halbleiterbauelemente Statische und dynamische Eigenschaften von Dioden Untersuchung von Gleichrichterschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Schaltverhalten

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten! Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Strom - Spannungscharakteristiken

Strom - Spannungscharakteristiken Strom - Spannungscharakteristiken 1. Einführung Legt man an ein elektrisches Bauelement eine Spannung an, so fließt ein Strom. Den Zusammenhang zwischen beiden Größen beschreibt die Strom Spannungscharakteristik.

Mehr

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge Carl Hanser Verlag München 8 Schaltvorgänge Aufgabe 8.6 Wie lauten für R = 1 kω bei der Aufgabe 8.1 die Differenzialgleichungen und ihre Lösungen für die Spannungen u 1 und u 2 sowie für den Strom i? Aufgabe

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Warum kann ein Flugzeug fliegen?

Warum kann ein Flugzeug fliegen? 4. Dezember 2003 Warum kann ein Flugzeug fliegen? Wer oder was kann fliegen? Warum können Hexen und Harry Potter fliegen? Joanne K. Rowling / Carlsen Verlag GmbH Weil sie zaubern können! Wer oder was kann

Mehr

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen Jeden Tag verbrauchen wir Menschen sehr viel Strom, also Energie. Papa macht den Frühstückskaffee, Mama fönt sich noch schnell die Haare, dein Bruder nimmt die elektrische Zahnbürste zur Hand, du spielst

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

3.5. Aufgaben zur Wechselstromtechnik

3.5. Aufgaben zur Wechselstromtechnik 3.5. Aufgaben zur Wechselstromtechnik Aufgabe : eigerdiagramme Formuliere die Gleichungen für die alteile von (t) sowie (t) und zeichne ein gemeinsames eigerdiagramm für Spannung sowie Stromstärke, wenn

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (50. KW)

Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (50. KW) Physik 1 VNT Aufgabenblatt 8 5. Übung (5. KW) 5. Übung (5. KW) Aufgabe 1 (Achterbahn) Start v h 1 25 m h 2 2 m Ziel v 2? v 1 Welche Geschwindigkeit erreicht die Achterbahn in der Abbildung, wenn deren

Mehr

1 Wiederholung einiger Grundlagen

1 Wiederholung einiger Grundlagen TUTORIAL MODELLEIGENSCHAFTEN Im vorliegenden Tutorial werden einige der bisher eingeführten Begriffe mit dem in der Elektrotechnik üblichen Modell für elektrische Netzwerke formalisiert. Außerdem soll

Mehr