ABSCHLUSSREISE 4 TZ zum Donaudampfkraftwerk in Wien 3.-5.Februar 2007
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- Pamela Maus
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1 ABSCHLUSSREISE 4 TZ zum Donaudampfkraftwerk in Wien 3.-5.Februar 2007 Ab 5 Uhr morgens ging es ab Bregenz los. Mit den weiteren Zusteigestellen Dornbirn und Feldkirch war dann die Klasse bis auf eine Schülerin (die dann aber in Linz uns mit ihrer Anwesendheit beehrte) vollzählig. Um ca Uhr konnten wir uns in unserer Bleibe, einem Kloster Exerzitienhaus der Schwestern vom Göttlichen Erlöser einquartieren. Unsere 3 Damen wurden in ein 3er Zimmer eingecheckt. Die anschließende 2stündige Stadtbesichtung reduzierte sich eigentlich auf die Mariahilferstraße die die Schüler magisch anzog. Alle Schüler kannten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Wien von vorhergehenden Besuchen. Am 1900 Uhr konnten die Schüler eine völlig neue Erfahrung machen. Den Besuch der Oper Carmen. Mit der richtigen Bekleidung (Anzug, Abendkleid) war diese anspruchsvolle Oper sicherlich ein Highlight in unserer Exkursion. Nach diesem kulturellen Höhepunkt ließen wir den Abend Stilgerecht im Bermudadreieck ausklingen. Gute Adressen sind der Kaktus und die Disco Empire.
2 Im technischen Museum am Sonntagmorgen gab es einiges zu bestaunen und zu erkunden. Div von Gruppe 2 Um gepflegt Mittag essen zu können, organisierte Stefan Schlatter zwei Tische im Donauturm. Dies ermöglichte das Ausmaß der Stadt Wien eindrücklich zu erkennen. Schwendiger Julian unser Schulsprecher hatte dann noch die blendende Idee abends eine Bowling-Bahn zu mieten. Somit stand das Abendprogramm fest und alle gaben ihr Bestes. Der verbleibende Nachmittag stand zur freien Verfügung.
3 Beim Bowling: Montags morgen um 8.00 ging es dann in Richtung eines Donaudampfkraftwerk Wien Donaustadt der Firma Wienstrom. Die Führung fing pünktlich um 930 mit einem Film und Erklärungen zu einem maßstabsgetreuen Anlagemodell an. Nachdem alle die richtige Schutzkleidung und Instruktionen zum Verhalten in der Anlage bekommen haben, wurden wir durch die Anlage geführt.
4 Der Block 3 des Gasdampfkraftwerkes ist das Neuste Werk von der Firma Wienstrom. Das 388MW Kraftwerk erreicht durch die Wärmekopplung einen Wirkungsgrad von ca.86%. (Beste Wirkungsgrad weltweit) Dadurch verringert sich der jährliche Ausstoß um ton Kohlendioxid und eine Einsparung von über 150 mil.m 3 Gas gegenüber gleichwertigen Anlagen wird erzielt. In der Gasturbine Siemens 94.3A wird ein komprimiertes Gas/Luft Gemisch verbrannt, welche den Siemens H2 Generator antreibt. Die heißen Abgase der Gasturbine treiben eine 3 stufige Dampfturbine, welche nach dem Anlauf des Generators auf /min, an die Generatorwelle mittels eines hydraulischen Wandlers angekoppelt wird. Die äußeren Dampfturbinenschaufeln erreichen dabei Überschallgeschwindigkeit. Hier ist für Wartungsarbeiten der größte Hallenkran Mitteleuropas der Firma Künz installiert.
5 Der Lärmpegel und die Vibration ließen einen starken, bleibenden Eindruck dieser PS Anlage zurück. Die riesigen Dimensionen für die Kühlung sowie für den Vorlauf und Rücklauf der Dampfturbine ließen dann auch noch erahnen mit welchen Wassermengen hier gearbeitet wird. Einen genauen technischen Einblick in die Demontage sowie den Aufbau einer Wasserpumpe ermöglichte eine gerade stattfindende Reparaturarbeit. Im Herzen der Anlage, im Kontrollzentrum, überwachen jeweils 2 Mitarbeiter den gesamten Prozessablauf. Anhand von Kennlinienverläufe wird der Eingriff in die Prozessabläufe
6 vorgenommen. Die unterschiedlichen Dimensionen zwischen kleinem, fast winzigen, Kontrollzentrum und der riesigen Anlage war sehr beeindruckend. Nach einem Mittagsnack im Betriebsgelände mit regem Gedankenaustausch ging es wieder zurück zur Unterkunft. Die verbleibenden 3 Std. waren wieder zur freien Verfügung. Um 1530 Uhr verließ der Eurocity Wien und brachte uns wohlbehalten um 2300 nach Bregenz. Ein besonderer Dank gilt der Firma Künz, die uns mit einem namhaften finanziellen Beitrag unterstützte. Genauso bedankt sich die Klasse an ihrem Mitschüler Stefan Schlatter, der die Hauptorganisation übernahm und diese auch blendet durchführte.
7 Schuljahr 2006/07 Die 4TZ
Die anschließende 1stündige Hafenrundfahrt präsentierte sehr anschaulich die riesigen Dimensionen die hier verschifft werden. Am Montag konnte sogar
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