Kasimir. Das eiskalte Magazin der Messdiener an St. Johannes Oelde. Sonderausgabe Februar 2014

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1 Kasimir Das eiskalte Magazin der Messdiener an St. Johannes Oelde Sonderausgabe Februar 2014

2 Inhaltsverzeichnis DER CHEFREDAKTEUR Ein herzliches Dankeschön!... 3 INTERVIEW Kaplan Andreas Ullrich... 4 DR. KASIMIR Messdiener-Seelsorge... 6 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Unsere Geburtstagskinder... 7 DIE FRANZISKUS-GRUPPE Miniaufnahme VERONIKA HEMBROCK Bibel, Flöte, Schokolade VERABSCHIEDUNG KAPLAN LOFFELD Dass Jesus Freund wird! HOMEPAGE Unsere gute Seite HOMEPAGE Homepage mit neuem Gesicht KARNEVAL Helau und Alaaf SCHON GEHÖRT? Im Ernst: Westfalen mischen im Karneval gut mit KAPLAN PHILIP PETERS...war immer sehr gerne Messdiener KREUZWEG AN KARFREITAG Messdiener säen Hoffnung NEUE GEWÄNDER Das Suchen hat ein Ende NEUE GEWÄNDER Festlicher als je zuvor GEDICHTE AUS DEM HERBSTLAGER Ein abenteuerliches Schützenfest POSTKARTENAKTION Sterne für Carsten Kolotzek KASIMIR-JUBILÄUM Ausgabe Nr. 100 und Kasimir-Gala INTERVIEW ZUM ZDF-GOTTESDIENST Gottesdienst mit Stoppuhr? INTERVIEW MIT CHRISTIAN Gemeinsam an eine Sache glauben TERMINE Infos Gestaltung: Patrick Hanebrink Christian Jasper Michael Jasper Benedikt Alberternst Impressum Herausgeber: Messdiener St. Johannes Ennigerloher Straße Oelde Redaktion: Anna Bömler Janik Brüggemeier Patrick Hanebrink Christian Jasper Jennifer Kingma Kpl. Philip Peters Benedikt Alberternst sowie Dr. Kasimir 2

3 Der Chefredakteur Ein herzliches Dankeschön! Am Heiligen Abend 2013 feierte Christian seinen Ausstand mit der Leiterrunde und ehemaligen Messdienern. 3

4 4 Messdiener St. Johannes - Kasimir Sonderausgabe (Feb. 2014)

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19 Kreuzweg an Karfreitag Messdiener säen Hoffnung Anna Lütke nahm mit dem Kreuz eine große Last auf sich. An Karfreitag machten sich zwölf Messdienerinnen und Messdiener auf den Weg. Zusammen mit Kaplan Philip Peters gingen sie einen individuell gestalteten Kreuzweg quer durch Oelde. Bei der ersten Station waren alle Teilnehmer zuerst sichtlich verwundert, denn diese begann mit dem Spiel Stille Post mitten auf dem Oelder Marktplatz. Dass dabei schnell Gerüchte entstehen, ist wohl jedem klar. So wird auf einem Marktplatz schnell mal über andere gerichtet und dies ließ alle an die Verurteilung, das Gericht über Jesus Christus, denken. Während des kompletten Kreuzwegs nahm jeder auch einmal die Last auf seine eigenen Schultern. Schließlich musst das Kreuz getragen werden und an der Baustelle des neuen Kaufhauses wurde deutlich, dass nicht nur die Messdiener Lastenträger sind. Auf seinem Leidensweg musste Jesus auch Rückschläge in Kauf nehmen. So brach er mehrmals unter der schweren Last des Kreuzes zusammen. Kaplan Peters musste auch einen herben Dämpfer hinnehmen, als er in einem Rollenspiel von seinem Lehrer und auch von seiner Mitschülerin für seine schlechte Klassenarbeit getadelt wurde. Nachdem auch der Kreuzigung Jesu in Stille gedacht wurde, hielt die kleine Gruppe noch auf dem Friedhof. Dort wurde nicht nur an die Grablegung Jesu erinnert, sondern auch Weizenkörner gesät. Die Weizenkörner sind ein Symbol der Hoffnung., erklärte Kaplan Peters. Wenn wir uns um sie sorgen, werden sie wachsen. Sorgen wir uns um unseren Glauben, so wird auch dieser in voller Pracht aufgehen. Aufgegangen war auch der Hefeteig. So gab es nach dem Kreuzweg für alle Teilnehmer Struwen, ein traditionelles Fastenessen. Benedikt Alberternst 19

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23 Postkartenaktion Sterne für Carsten Kolotzek! Kartenschreiber: Jessica Thimm, Christoph Krabus, Daniel Stoffers und Sebastian Schmidt Urlaubsort: Rom Italien Vorderseite der Karte: geschriebener Text: Gestaltung der Karte: Originalität/ Humor: Kreativität: 17 von 25 möglichen Sternen wurden erreicht! Kartenschreiber: Carsten Kolotzek Urlaubsort: Mallorca - Spanien Vorderseite der Karte: geschriebener Text: Gestaltung der Karte: Originalität/ Humor: Kreativität: 18 von 25 möglichen Sternen wurden erreicht! Damit steht es 18 zu 17 für Carsten. Er bekam für seine eingesandte Postkarte von der Kasimir -Redaktion einen Pizzagutschein. Wir gratulieren ihm zu diesem Erfolg Kartenschreibern! Jennifer Kingma 23

24 Ausgabe Nr Sonntag, 6. Februar 2011 Kein Messdiener? Ihr wisst ja gar nicht, was ihr da verpasst! 24

25 Mein schönstes Erlebnis mit Messdienern war... auf Kaplan Hofmann geritten Eine Messdienerin (12) Mein schönstes Erlebnis mit Messdienern war,... Andreas Ullrich (45), Militärpfarrer Ich bin bzw. war früher Messdiener, weil es mir Spaß gemacht hat, auf diese Weise in und an der Mein schönstes Erlebnis mit Messdienern waren die großen und feierlichen Gottesdienste Zapp. In zehn Jahre sehe ich die Messdiener (an St. Johannes) Das möchte ich den Messdienern mit auf den Weg geben: Januar Jessica Thimm (17), Schülerin Ich bin bzw. war früher Messdiener, weil Aktionen auch. Meine schönsten Erlebnisse mit Messdienern waren In zehn Jahren sehe ich die Messdiener (an St. Johannes) Das möchte ich den Messdienern mit auf den Weg geben: Behaltet den Spaß am 25

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30 Interview mit Christian Jasper Gemeinsam an eine Sache glauben KASIMIR: Du warst 18 Jahre Messdiener an St. Johannes. Wieso ist jetzt Schluss damit? CHRISTIAN JASPER: Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen bin ich mittlerweile seit gut acht Jahren seit dem Beginn meines Studiums ne kölsche Jung und komme immer seltener nach Oelde. Deswegen konnte ich mich zuletzt kaum noch so bei den Messdienern engagieren, wie ich es gerne gewollt hätte. Zum anderen ist irgendwann einfach der Zeitpunkt gekommen, die Verantwortung an Jüngere weiterzugeben! Ich wollte nie als graue Eminenz bei den Messdienern alt werden. In Kölnsagt macht: Maach et joot, ävver nit zo off. KASIMIR: Als du Mini wurdest, konnte ich noch nicht einmal laufen. Wie verlief deine Miniaufnahme und was war in der Zeit noch anders bei den Messdienern? CHRISTIAN: Beim Ablauf der Mini- Aufnahme hat sich nur wenig verändert. Ich glaube, das Motto war damals Wilder Westen, aber sicher bin ich mir da nicht mehr Genau erinnere ich mich allerdings noch, dass ich am Ende der Messe meinen ersten Kasimir überreicht bekam. KASIMIR: Später konnte man im Kasimir lesen, dass der Computer zu deinen Hobbys gehört. War das die Zeit, als du für das Layout unserer Messdienerzeitung zuständig warst? CHRISTIAN (verwundert): Oh, den Computer habe ich als Hobby angegeben? Mittlerweile zählt er für mich als Jurist wohl eher zum beruflichen Arbeitsmittel und ich bin froh, wenn ich mal ohne ihn auskomme. Damals war ich aber beim Kasimir in der Tat einer der ersten, der das gesamte Layout am PC gemacht hat. Bis dahin hatte die Redaktion die Ausgaben mit Schere und Pritt-Stift in mühevoller Kleinarbeit zusammengeklebt und dann kopiert. 30

31 KASIMIR: Mit dieser Liebe zum Computer hast du die Messdiener auch ins Internet gebracht. Wann gab es die erste Homepage und wie kamst du darauf, eine Webseite zu erstellen? CHRISTIAN: Kaplan Andreas Ullrich hat im Jahr 2000 ein paar Jungs gefragt, ob wir uns nicht um eine Messdiener-Homepage kümmern wollten. Gesagt, getan. Ganz selbstbewusst haben wir die Domain messdieneroelde.de reserviert, die ersten Seiten erstellt und schon war unsere Messdienergemeinschaft online. KASIMIR: Von 2006 bis 2011 warst du Chefredakteur des Kasimir. Gibt es aus dieser Zeit eine nette Anekdote, die du uns kurz erzählen möchtest? CHRISTIAN: Viele Jahre lang habe ich den Kasimir immer in einem Kölner Copy-Shop drucken lassen und musste ihn dann noch von Hand falten. Dafür bot sich natürlich die Zugfahrt von Köln nach Oelde an. So saß ich also mit einem riesigen Stapel Papier im Zug und faltete. Schnell wurden Passagiere um mich herum aufmerksam und fragten, was ich denn da tue. Ich erklärte also, was es mit dem Kasimir auf sich habe. Eine ältere Frau, die mir gegenüber saß, hörte sich alles auf- merksam an und sagte dann: Junger Mann, ich finde ja toll, was Sie da machen, mich stört nur der Name der Zeitung. Ich fragte: Aha, wieso das denn? Darauf die Dame: Mein Sohn heißt auch Kasimir und ich stelle mir gerade vor, wie Sie den zusammenfalten würden. KASIMIR: Wie geht es jetzt für dich nach deiner Messdienerzeit weiter? CHRISTIAN: Zum Glück behalte ich ja viele schöne Erinnerungen an die Messdienerzeit und hoffentlich auch ein paar Kontakte! Daneben wird sich zeigen, ob und wie ich noch in St. Johannes aktiv werde So ein paar Projekte würden mir da durchaus einfallen Fest steht in jedem Fall, dass es für mich nicht weitergeht, ohne meinen Glauben irgendwie zu leben: Besonders durch die Messdiener habe ich gemerkt, wie viel Freude es machen kann, gemeinsam an eine Sache zu glauben und sich dafür zu engagieren, mit wie viel Spaß man zusammen feiern kann, wie jung die Kirche sein kann Bei den Messdienern habe ich Erfahrungen gesammelt, die mich mein ganzes Leben lang prägen werden. Das komplette Interview erscheint am 23. Februar im Kasimir. Benedikt Alberternst 31

32 Messdiener an St. Johannes Oelde - Kasimir Sonderausgabe (Februar 2014) > Unter findet ihr diese Kasimir -Sonderausgabe ab Sonntag, 23. Februar als farbige PDF-Datei. Hier geht s zu 32 St. Johannes im Januar 2014