Vorlesung 9 12 Brauereitechnologie

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1 Vorlesung 9 12 Brauereitechnologie Sommersemester 2013 TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG & FREIBERGER BRAUHAUS GmbH

2 Vorlesung 9 12 Bier und Gesundheit Biermarkt Gewinnung von Spirituosen Brauereibesichtigung Freiberger Brauhaus Verkostung des selbstgebrauten Bieres Geschmacksvielfalt von Bier Gesundheitsfördernde Wirkung von Bier im Selbstversuch 2

3 Bier und Gesundheit Ernährungsphysiologische Bedeutung des Bieres löscht Durst besser als andere Getränke regt den Appetit an, ohne selbst dick zu machen fördert die Verdauung hat eine stark diuretische Wirkung hat eine entspannende Wirkung 3

4 Bier und Gesundheit Physiologischer Brennwert = Stammwürze x 150 in kj/l in GG % Beispiel: Pilsbier mit 11,5 % Stammwürze hat kj/l (413 kcal/l) Bockbier mit 16,5 % Stammwürze hat kj/l (592 kcal/l) 4

5 Berechnung des physiologischen Brennwertes g/l Bier kj/g kj/l Bier Fett 0 x 37 0 Eiweiß 5 x Kohlenhydrate 30 x Ethanol 40 x organische Säuren 0,6 x 13 8 mehrwertige Alkohole 1,2 x Ballaststoffe 2 x kcal/l 5

6 Brennwerte im Vergleich Wasser, Tee, Kaffee 0 Gemüsesäfte 300 kcal/l Buttermilch 360 kcal/l Freiberger Pils 413 kcal/l Apfelsaft 500 kcal/l Vollmilch (3,5 % Fett) 665 kcal/l Rotwein, Weißwein kcal/l Sekt 850 kcal/l Schnäpse, Magenbitter kcal/l 6

7 Bier und Gesundheit Vorteile von mäßigem Bierkonsum (Männer g EtOH/d; Frauen g/d) senkt das Herzinfarktrisiko durch in Verbindung Förderung der Durchblutung mit senkt den Blutdruck/Cholesterin Bewegung fördert die Regeneration von Sportlern 7

8 Bier und Gesundheit Ethanolkonzentration im Blut in = konsumierte Alkoholmenge in g Körpergewicht in kg f f = 0,6 0,8 für Frauen und Pykniker f = 0,7 0,9 für Astheniker abzüglich 0,10 0,13 pro Stunde bei Männern 0,09 0,10 pro Stunde bei Frauen Quelle: Prof. Patzelt, Rechtsmedizin an der Universität Würzburg 8

9 Bier und Gesundheit Umrechnung Ethanol von VV% in GG% 0,8 g VV% EtOH = GG% EtOH ml Freiberger 4,9 ml 0,8 g = 4,0 g = Pils 100 ml ml 100 ml 40 g l 9

10 Ein Beispiel Ein gesunder, nüchterner, normal konstituierter Student mit einem Körpergewicht von 80 kg trinkt in 3 Stunden 3 halbe Liter Freiberger Pils und fährt anschließend Auto. Durfte er das? 1,5 l 40 g/l 80 kg 0,85-3 h 0,12 /h = 0,52 EtOH im Blut 10

11 Die richtige Antwort lautet: 0,52 0,50 0,12 / h = 0,167 h = 10 Minuten Er hätte noch 10 Minuten warten müssen. 11

12 Inhaltsstoffe des Bieres Kohlehydrate Eiweiß 30 g/l 5 g/l Restextrakt Alkohol 40 g/l bei 12 % Stw. Kohlensäure 5 g/l ug 7-9 g/l og 12

13 Wertvolle Inhaltsstoffe des Bieres Aminosäuren ~ mg/l Vitamine ~ 2 mg/l Mineralien mg/l - gleichzeitig natriumarm Organische Säuren ~ 600 mg/l keine Fette, kein Cholesterin Gerbstoffe ~ mg/l Hopfenbitterstoffe mg/l Ballaststoffe ~ mg/l 13

14 Bier ist das reinste Lebensmittel Schwermetalle alle 0,001 0,006 mg/l Rückstände von Pflanzenschutzmittel können nicht nachgewiesen werden im Bier können sich keine Toxine bildende und keine pathogenen Keime entwickeln (ph, CO 2, Bitterstoffe, Alkohol) 14

15 Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko Dr. F. L. Schmucker 15

16 Unerwünschte Inhaltsstoffe Nitrat < 25 mg/l blockiert O 2 -Transport NDMA < 0,5 µg/l Krebs erzeugend SO 2 < 10 mg/l Hautrötung, Kopfschmerzen Biogene Amine mg/l Migräne, Kopfschmerzen, Purine Gicht (Weizen 70 / Pils 130 / Bock 180 mg/l) Höhere Alkohole, Aldehyde, Ester: (wirken berauschender und betäubender als EtOH) Mykotoxine Gehalte vom Gerstenjahr abhängig Furane entstehen beim Kochen Ethylcarbamat < 0,001 mg/l Insektizid in Kronkorkenmasse 16

17 Der gefährlichste Inhaltsstoff des Bieres Alkohol C 2 H 5 OH Alkoholverzehr wirkt sich auf vier Organe aus - steigert die Hirndurchblutung - erweitert die Herzkranzgefäße - erhöht die Harnausscheidung - erweitert die Blutgefäße der Haut 17

18 Alkohol hat viele Gesichter Nahrungsmittel Kraftstoff Reinigungsmittel Schmerz stillendes Mittel Anregungs-/Beruhigungsmittel Betäubungsmittel ein Mittel, das Wohlbefinden hervorruft, aber auch abhängig machen kann 18

19 Was ist alkoholfrei? Alkoholfreies Bier darf in Deutschland maximal 0,5 VV % EtOH enthalten. Ab 1,2 VV % EtOH muss der Alkoholgehalt bei Getränken deklariert werden. 19

20 Natürlicher Alkoholgehalt in Lebensmitteln Weinsauerkraut 0,2 0,8 % Essig 0,3 % reife Banane 0,6 % Kefir 0,6 % Traubensaft 0,4 % Brot 0,2 0,6 % Apfelsaft 0,2 0,4 % 20

21 Alkohol soll gemieden werden während der Schwangerschaft / Stillzeit mit bestimmten Medikamenten am Arbeitsplatz im Straßenverkehr im Kindesalter von Alkoholabhängigen 21

22 Biermarkt Entwicklung im Rückblick in Deutschland Reaktionen der Brauindustrie Rahmenbedingungen in Deutschland Trends im Biermarkt Ausblick 22

23 Heimat der Bierkultur Im Bierdreieck Sachsen-Bayern-Böhmen entwickelte sich die Braukunst Verfügbarkeit der Rohstoffe Volksgesundheit Brauwissenschaft spezialisierter Maschinenbau 23

24 Rückblick in Deutschland 1940er Jahre: Krieg Konsumgüter unerwünscht - Teilung 1950er Jahre: Konsum Wiederaufbau - - Weltmeister 1960er Jahre: Aufbruch Wettlauf im Weltraum Lizenzproduktion Hopfenprodukte Mälzereien separat 1970er Jahre: Reifegesellschaft strebt nach Differenzierung Pils wird Leitsorte 1976 erst- mals Ausstoßrückgang 24

25 Bierausstoß in Deutschland in hl Jahre hl 25

26 Rückblick in Deutschland 1980er Jahre: Überfluss Wertewandel - Wiedervereinigung gesättigter Biermarkt Handelsmarken entstehen 1990er Jahre: Erlebniswelten Polarisierung billig Luxus ostdeutsche Marken erstarken - Dosenbier Vetriebswege: 1. LEH: Flasche und Dose 2. GFGH: Flasche und Fass 3. Heimdienst verschwindet Markenwerbung anstelle 26 generischer Werbung

27 Reaktionen der deutschen Brauindustrie Beschaffungsmarkt - Bildung von Einkaufskooperationen (Deutsche Braukoop) Betrieb - Kosteneinsparungen durch Outsourcing von technischen Dienstleistungen und Logistik an Fremdfirmen - Produktivitätssteigerung 27

28 Beispiel Produktivitätssteigerung 1960 D 640 hl/beschäftigte 1970 D % 1980 D % 1990 D % 2000 D % 2010 D % 28

29 Reaktionen der deutschen Brauindustrie Absatzmarkt - Auslastung von freien Kapazitäten durch Angebote im Preiseinstiegssegment - Bildung von Kooperationsmarken (Vitamalz) - Erhöhung des Werbedrucks und der Wertigkeit der Ausstattung - Gebindevielfalt - Sorten-Diversifikation 29

30 Rückblick in Deutschland 2000er Jahre: Eventgesellschaft Individualität Tiefschläge für Bier: Verbraucher-Ausgaben in Deutschland für Wein erstmals größer als für Bier (2001) Zwangspfand auf Bier-Einweggebinde Pro-Kopf-Verbrauch für Wasser erstmals höher als für Bier (2003) 30

31 Bewegungen im deutschen Biermarkt 2001: Oetker kauft 100 % Henninger 2001: Heineken kauft 49,9 % Paulaner, Kulmbacher 2001: Interbrew kauft 80 % Diebels Interbrew kauft 100 % Beck & Co. 2002: Heineken kauft 45 % Karlsberg, ( Verkauf 2009) 2002: Bitburger kauft 100 % Wernesgrüner 2002: Interbrew kauft 85,4 % Gilde, Hasseröder 31

32 Bewegungen im deutschen Biermarkt 2003: Oettinger kauft 100 % Hannen 2003: Interbrew kauft 100 % Spaten- Franziskaner-Löwenbräu, Dinkelacker-Schwaben Bräu 2004: Oetker kauft 50% Stuttgarter Hofbräu (2007:100 %) 2004: Carlsberg kauft 100 % Holsten, Lübz, Feldschlößchen (Verkauf BS 2009 DD 2010) Bitburger kauft 100 % König, Licher 2004: Oetker kauft 100 % Brau & Brunnen 2006: Oetker kauft 100 % Freiberger Brauhaus 32

33 Bewegungen im deutschen Biermarkt 2007: InBev verkauft Dinkelacker und Mauritius 2009: Carlsberg verkauft Feldschlößchen BS an Management und 2010: Feldschlößchen DD an die Investorengruppe TCB 33

34 Konzentration der Brauindustrie 2012 Marktanteil Anzahl der weiteren der Top 3 Gruppen Wettbewerber Spanien 90 % 19 Frankreich 86 % 17 Niederlande 79 % 13 Großbritannien 78 % 66 Belgien 77 % 119 Italien 74 % 13 Deutschland 34 % Oetker AB InBev Oettinger 12 % 12 % 10 % 34

35 Bierkonsum in Deutschland 35

36 Getränkeverbrauch in Deutschland (l/kopf) Getränkeart Alkoholgetränke davon: Bier Wein Schaumwein Spirituosen 145,7 116,0 20,1 3,8 5,8 141,8 111,8 20,6 3,8 5,6 137,2 107,4 20,5 3,9 5,4 Alkoholfreie Getränke davon: Wasser Erfrischungsgetränke Fruchtsäfte 286,9 132,8 113,4 40,7 297,9 143,1 116,5 38,3 290,8 136,3 118,2 36,3 Heiß- und Hausgetränke davon: Bohnenkaffee Schwarzer Tee Kräuter-/Früchtetee Milch 309,8 151,8 24,1 51,4 82,5 304,1 148,2 23,7 49,1 83,1 311,5 153,3 25,0 50,8 82,4 Insgesamt 742,4 743,8 739,5 Quelle: Brauwelt Nr ,

37 Weltbierverbrauch absolut 37

38 Die größten Marken in Deutschland Oettinger 5,90 Mio hl 2. Krombacher 5,46 3. Bitburger 4,07 4. Veltins 2,79 5. Hasseröder 2,78 6. Beck s 2,75 7. Warsteiner 2,73 8. Paulaner 2,31 9. Radeberger 1, Erdinger 1,73 Quelle: Brauwelt 38

39 Die größten Biermarken der Welt Snow 92 Mio hl p.a. 2. Bud Light Skol Budweiser Tsingtao Brahma Yanjing Corona Heineken Coors 27 Quelle: Canadlan 39

40 Die größten Bierländer China 424 Mio hl 2. USA 231 Mio hl 3. Russland 108 Mio hl 4. Brasilien 106 Mio hl 5. Deutschland 100 Mio hl 6. Mexiko 82 Mio hl 7. Japan 60 Mio hl 8. UK 45 Mio hl 40

41 Weltbierausstoß in Mio. hl Europa Amerika Asien/Pazifik Afrika Welt Quelle: Brauindustrie 11/2012 S.72 41

42 Wettbewerbssituation Biermarkt Monopol (eine Brauerei > 90 % Marktanteil) Südafrika, Kolumbien Duopol (zwei Brauereien > 80 % Marktanteil) USA, Mexiko, Japan, Südkorea, Thailand Tendenz zur Monopolisierung (eine Braurei > 50 % Marktanteil) Brasilien, NL, Venezuela, CZ, Belgien Marktführer > 33 % Marktanteil Russland, PL, UK, ES, Ukraine 42

43 Die größten deutschen Brauereigruppen 2012 Thl 1. Radeberger Gruppe (Oetker) AB InBev (Beck s) Oettinger Brauerei Bitburger Braugruppe Krombacher Brauerei Brau Holding International Warsteiner Gruppe TCB Gruppe Carlsberg-Holsten-Gruppe Veltins Quelle: Brauwelt 43

44 Die weltweit größten Brauereigruppen 2012 Mio hl 1. AB InBev incl. Grupo Modelo SAB Miller Heineken Carlsberg China Resource Brewery Ltd Tsingtao Brewery Group Molson-Coors Radeberger Gruppe 12 44

45 Denkweise der globalen Brauer Anstreben Monopol / Duopol Brauereitauschen Markterschließung mit - weltweit bekannter Premiummarke - kontinentaler Hauptmarke - nationalen Marken und - Spezialitäten Wahrung der Preisdisziplin 45

46 Denkweise der globalen Brauer Entkopplung von Marke und Braustätte - Kerngeschäft = Qualitätsorientierter Rohstoffeinkauf + Qualitätsmanagement + Marketing & Verkauf & Öffentlichkeitsarbeit - Dienstleistungen = Produktion Abfüllung Logistik Verwaltung 46

47 Denkweise der globalen Brauer Make or buy Entscheidungen bei allen Prozessen Prozesskontrolle ohne Investitionsrisiko Investionen nur, wenn ROI < 2 Jahre Freie Mittel für Außenwirkung und Akquisitionen Gruppendenken statt Profit-center-Denken 47

48 Beispiel Prozesstransparenz Zertifizierungen schaffen Beurteilungsgrundlagen für Produktionsbetriebe und sorgen für eine hohe Transparenz innerhalb der gesamten Lieferkette - Qualitätsmanagement DIN EN ISO Umweltmanagement DIN EN ISO International Food Standard IFS ( - QS Einzelfuttermittelhersteller Ständige Audits intern und extern Lizenzpartner vor Ort 48

49 Schwerpunkte Zertifizierungen Qualitätsmanagement (Dokumentationen, Anweisungen, Prüfmittel) Hygiene (Herstellung, Gebäude, Maschinen, Personal) Umweltmanagement (ständige Verbesserung, Zielvorgaben) Rückverfolgung vom Kunden bis zum Rohstoff (Lebensmittelsicherheit) 49

50 Schwerpunkte Zertifizierungen Einführung neuer Produkte / Verfahren Interne und externe Audits, Reviews Schulung der Mitarbeiter Schädlingsbekämpfung, Reinigung und Desinfektion 50

51 IFS-Zertifikat 51

52 QS-Zertifikat - Einzelfuttermittelhersteller 52

53 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen D Zunehmende gesellschaftliche Ächtung von Alkohol - Warnhinweise - Verkaufsverbot nachts an Tankstellen - Promillegrenze - Werbeverbote Jugend trinkt länger süß und trendig Bittergetränke folgen später Trinkverhalten in der Jugend wird lebenslang beibehalten (Kohorteneffekt) 53

54 Politische Rahmenbedingungen D Energieverteuerung - zwingt in die Regionalität zurück - Emissionshandel benachteiligt moderne Betriebe Zwangspfand für Einweg - warum werden Getränke und nicht Gebinde bepfandet? mit Pfand: Wasser, Limonade, Bier ohne Pfand: Wein, Milch, Fruchtsäfte 54

55 Politische Rahmenbedingungen D - Abwesenheit im Verkaufsregal Käuferreichweite sinkt Alkoholbesteuerung - Ausnahme Wein 55

56 Demographische Rahmenbedingungen Abnehmende und alternde Gesellschaft - weltweites Phänomen Fremdkulturanteil steigt - andere Ernährungsgewohnheiten 56

57 Altersverteilung der Weltbevölkerung von 1950 bis 2150 Kurve 1: Altersgruppe unter 14 Jahren, Kurve 2: Altersgruppe über 65 Jahren, Kurve 3: Altersgruppe über 80 Jahren, Schnitt A: Altersverteilung in Entwicklungsländern 2000 Schnitt B: Altersverteilung in Industrieländern

58 Pro-Kopf-Verbrauch an Bier (2009) 1. Tschechien 159,3 l/einwohner.a 2. Deutschland 109,6 3. Österreich 106,2 4. Irland 91,0 5. Slowenien 88,6 6. Finnland 87,7 7. Luxemburg 85,6 8. Estland 85,4 58

59 Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland Sachsen Mecklenburg Bayern... Berlin-Brandenburg Hessen 197 Liter/Jahr 176 Liter/Jahr 172 Liter/Jahr 69 Liter/Jahr 50 Liter/Jahr 59

60 Getränkeverbrauch in D (l/kopf) Ingesamt 731,5 758,0 Alkoholgetränke 152,4 139,0 davon Bier: (122,6) (109,6) Alkoholfreie Getränke 261,5 291,4 Heiß- und Hausgetränke 317,6 327,6 davon Kaffee (159,0) (153,2) Quelle: Statistisches Bundesamt 60

61 Gewinnung von Spirituosen Definition Alkoholische Flüssigkeiten, die zum menschlichen Gebrauch sind, mit besonderen organoleptischen Eigenschaften und > 15 % vol. Der in Spirituosen enthaltene Alkohol muss durch Gärung und Destillation aus landwirtschaftlichen Rohstoffen gewonnen sein. 61

62 Gesetzliches Branntweinmonopol Abfindungs- / Verschlussbrennereien Stoffbesitzer ist Steuerschuldner 62

63 Literatur J. Pischl Schnapsbrennen Leopold Stocker Verlag, Graz-Stuttgart, 2008 P. Jäger Handbuch der Edelbranntweine, Schnäpse, Liköre Leopold-Stocker Verlag, Graz-Stuttgart,

64 Rohstoffe der Brennerei zuckerhaltige und vergärbare Stoffe stärkehaltige Stoffe müssen verzuckert werden sowie alle alkoholhaltigen Flüssigkeiten aus - Kernobst, Steinobst, Beerenobst - Trester, Kernobst- und Traubenwein - Hefegeläger, Wurzeln und Knollen 64

65 Rohstoffe der Brennerei ausschlaggebend sind innere Werte - Zuckergehalt (Genussreife) Ausnahme: Birne und Zwetsche (überreife) - ausgeprägtes, sortentypisches Aroma - gesundes Material (kein faules Obst!) frei von Fremdbestandteilen Ausbeute ~ Zuckergehalt Qualität ~ Reifegrad 65

66 Zuckergehalte - Äpfel, Birnen bis 12 % - Zwetschgen, Mirabellen bis 15 % - Schwarzer Holunder 4 5 % - Eberesche 4 8 % - Himbeeren 4 7 % - Gelber Enzian 7 16 % (frische Wurzel) 66

67 Obstverarbeitung sortenrein verarbeiten Ausbeutesatz Kernobst waschen und zerkleinern Steinobst nur quetschen, Steine nicht verletzen Kirschen, Holunder, Eberesche, Trauben ohne Stiele einmaischen 67

68 Gärung saubere Gärbehälter Spontangärung durch wilde Hefen Candida apiculata und Kahmhefen vermeiden Zugabe von reingezüchteten Hefen und Gärhilfen (Ammoniumsalze, Enzyme, Säuren) Luftzutritt verhindern sortenrein verarbeiten Gären bei 18 C 68

69 Brand, Destillation, Abtrieb Destillation = Trennung von Alkohol und anderen flüchtigen Stoffen aus der Maische bzw. dem Brennsaft von den übrigen Bestandteilen. Die Siedetemperatur von Alkohol liegt bei Normaldruck bei 78,3 C. 69

70 Brennapparaturen Blase Helm unbedingt aus Kupfer Geistrohr Kühler Kupfer oder Edelstahl Beheizung (direkt / indirekt) optional : Verstärkungskolonne Vorteil : nur ein Brand notwendig 70

71 Brennapparatur 71

72 Destillationstechnik mit einfachen Brenngeräten - Herstellen von Raubrand (Lutter) langsam aufheizen, 2 h brennen ohne trennen Destillat hat % vol. - Herstellen von Feinbrand zur Verstärkung des Alkoholgehaltes werden 2 4 Raubrände zusammen sehr behutsam destilliert (tropfenweises Anlaufen) Destillation mit Verstärkungseinrichtungen einmaliger Abtrieb, zeit- und energiesparender 72

73 Destillationstechnik Vorlauf Mittellauf Nachlauf leichtflüchtige schwerflüchtige Stoffe 78 C Stoffe Methanol Blausäure Alkohol höhere Aroma Alkohole Temperaturverlauf am Übergang vom Geistrohr in den Kühler 73

74 Gewinnung von speziellen Spirituosen Himbeergeist Himbeeren zerstampfen und in Trinksprit 24 h extrahieren (gut verschließen) ohne Verstärker brennen Wacholder quetschen und in Trinkalkohol ansetzen Nach 12 h ohne Verstärker destillieren Kräuterspirituosen 1 5 kg Kräuter/100 l Brenngut in die Blase hängen 74

75 Ausbau und Reifung des Mittellaufes frisch gewonnene Destillate hochprozentig Luft und Wärme aussetzen - Apfel- und Weindestillate in Eichenholz - Kernobstdestillate in Glas-Ballonflaschen luftig, dunkel und warm 1 2 Monate bis zu zwei Jahren 75

76 Chemische Zusammensetzung von Destillaten Ethanol und Wasser Methanol höhere Alkohole Aldehyde organische Säuren 76

77 Oxidationen Alterungsvorgänge O 2 O 2 Alkohol Aldehyd Säure Veresterungen Alkohol + Säure Ester + Wasser herb, kräftig fruchtig Acetalisierungen Alkohol + Aldehyd Acetal + Wasser 77

78 Fertigstellung der Destillate Herabsetzen auf Trinkstärke (38 45 %vol) mit weichem Wasser < 5 dh langsam einrühren Kühllagerung Filtration über Faltenfilter Abfüllung bei 20 C 78

79 Deklaration Produktbezeichnung Produzent VV % Alkoholgehalt Füllvolumen Chargennummer 79

80 Fehlaromen sichtbare Fehler - Metalltrübungen Ca ++, Mg ++, Cu ++, Fe ++ - Trübungen durch Inhaltsstoffe etherische Öle, Fuselöle, Terpene, Eiweiß 80

81 Fehlaromen Geruchs- und Geschmacksfehler - Rohstoffe, unreif, faul, schimmelig, schmutzig, Acroleinstich (ungenießbar) von Bodenbakterien - Maischebereitung und Gärführung fehlerhaft Essigstich (CaCO 3 ), Geschmack (Aktivkohle) zu rasches Brennen (kein Aroma) schlechte Trennung VL (Blausäure) schlechte Trennung NL (Fuselalkohole) 81

82 Trinktemperatur Korn kalt Absinth C Trinkglas Snifter 1/3 gefüllt Geruch kommt optimal zur Geltung 82

83 Absinth (Wermutkräuterdestillat) Aprikosen- / Mirabellenbrand Armagnac (Weinbrand aus der Gascogne) Branntwein (Destillat aus Wein) Calvados (Destillat aus Apfelwein) Cognac (französischer Weinbrand) Enzian (aus vergorenen Enzianwurzeln) Grappa (aus Traubentrester) Likör (> 15 %vol / > 100 g Zucker/l) Obstbrand, -wasser (aus vergorenen Früchten) Obstgeist (Früchte + Alkohol + Destillation) Wacholder ( Steinhäger ) Whisky/Whiskey (Schottland,Irland,USA,Canada) 83

84 Verkostungen Verstaubt sind unsere Bücher Der Bierkrug macht uns klüger J. W. von Goethe 84

85 Verkostung 1 Clausthaler Extra Herb Freiberger ALKOHOLFREI Stammwürze GG% 5,85 Extrakt s GG% 4,84 Vergärungsgrad % 17,4 Alkohol GG% 0,42 Farbe EBC 7,4 ph 4,44 Bittereinheiten EBC 31 Schaum (HLT) s 78 85

86 Verkostung 2 Freibergisch Schankbier Freibergisch Exportbier Stammwürze GG% 8,69 12,12 Extrakt s GG% -0,10 1,92 Vergärungsgrad % 101,1 84,8 Alkohol GG% 3,61 4,26 Farbe EBC 6,7 10,3 ph 4,06 4,49 Bittereinheiten EBC Schaum (HLT) s

87 Verkostung 3 Freiberger Pils Jever Pils Stammwürze GG% 11,35 11,03 Extrakt s GG% 1,76 1,80 Vergärungsgrad % 85,1 84,2 Alkohol GG% 3,99 3,83 Farbe EBC 6,3 5,6 ph 4,49 4,39 Bittereinheiten EBC Schaum (HLT) s

88 Verkostung 4 Freibergisch Schwarzbier Freibergisch Festbier Stammwürze GG% 11,71 13,49 Extrakt s GG% 2,22 2,39 Vergärungsgrad % 81,7 83,0 Alkohol GG% 3,96 4,67 Farbe EBC 74,5 23,5 ph 4,13 4,51 Bittereinheiten EBC Schaum (HLT) s

89 Verkostung 5 Freibergisch Freibergisch Bockbier Bockbier frisch 12 Monate alt Stammwürze GG% 16,48 16,20 Extrakt s GG% 2,78 3,0 Vergärungsgrad % 84,0 81,4 Alkohol GG% 5,86 5,49 Farbe EBC 43,4 40,2 ph 4,55 4,72 Bittereinheiten EBC Schaum (HLT) s

90 Verkostung 6 Schöfferhofer Hefeweizen obergärig Aventinus Weizendoppelbock Stammwürze GG% 11,51 18,34 Extrakt s GG% 2,14 3,66 Vergärungsgrad % 82,0 82,4 Alkohol GG% 3,90 6,34 Farbe EBC 16,4 54,1 ph 4,18 4,51 Bittereinheiten EBC Schaum (HLT) s

91 Viel Erfolg bei der Prüfung! 91

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