Aktuelle Steuerthemen für Handwerksunternehmen 2014/2015. Herzlich Willkommen! Handwerkskammer zu Köln. Köln, 24. November 2014

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1 Aktuelle Steuerthemen für Handwerksunternehmen 2014/2015 Herzlich Willkommen! Handwerkskammer zu Köln Köln, 24. November 2014

2 Praktische Steuertipps zum Jahreswechsel Dipl.-Volkswirt, LL.M. (oec.) Andreas Kasper Unternehmensberater für die Kölner Stadtbezirke Lindenthal, Ehrenfeld, Nippes, Chorweiler und Spezialgebiet Steuern

3 Leistungen kaufm. Unternehmensberatung Beratung der Handwerkskammer und Steuern Kaufmännische Beratung Gründung Wachstum Krise Nachfolge kaufmännische Beratung + Lösung steuerlicher Aspekte in Zusammenarbeit mit dem Steuerberater des Betriebes Themenbereich Steuern Orientierung, Aufklärung, Sensibilisierung Regelmäßige Informationen in z.b. Stimme des Handwerks Unterstützung ZDH/ Berlin durch Stellungnahmen 3

4 Was ist das Ziel Ihres Jahresabschlusses? Ergebnis drücken und Steuern sparen? Liquidität schonen? Eigenkapital aufbauen/ wiederherstellen? Rahmenbedingungen für Erleichterungen einhalten? Externen Partnern/ Banken ein gutes Ergebnis ausweisen? Potenziellen Nachfolgern gutes Bild des Unternehmens bieten? 4

5 1. Legen Sie Ihre Steuerstrategie fest! Legen Sie Ihre individuellen Ziele für den Abschluss 2014 frühzeitig fest! Besprechen Sie mit Ihrem Steuerberater die gesetzlichen Möglichkeiten zur Realisierung! 5

6 2. Beachten Sie Wahlrechte, Pflichten und Gestaltungsmöglichkeiten! Bewertungswahlrechte/-pfichten/-spielräume bestehen in vielen Bereichen, z.b.: Bewertungsansätze der Herstellkosten von halbfertigen Arbeiten - Gewinnerhöhend - Einbeziehung der noch nicht in Rechnung gestellten Arbeiten/ AR - Bewertung nach 255 HGB: z.b.: anteilige Gemeinkosten - Sonstiges: - Eventuell: Verlustfreie Bewertung/ Niederstwertprinzip Kein aktiver Einsatz aber: Gehen Sie (jetzt!) zum Jahresende alle unfertigen Projekte durch und dokumentieren Sie! Messen Sie unfertige Leistung regelmäßig unterjährig/ Controlling ermöglichen! 6

7 2. Beachten Sie Wahlrechte, Pflichten und Gestaltungsmöglichkeiten! Bewertungswahlrechte/-pfichten/-spielräume bestehen in vielen Bereichen, z.b.: Wahl/ Wechsel der Abschreibungsmethode - degressive zu linearer Methode - Kleininvestitionen unter 410 : Wahl zwischen Direktabschreibung und 5 Jahren Bewertung des Vorratsvermögen - Durchschnittsbewertung oder LiFo - Teilwertabschreibungen bei dauerhafter Wertminderung/ Dokumentation Bei EÜR: Einzahlungsströme steuern, Rechnungsbeträge aufteilen 7

8 3. Planen Sie Investitionen! Möglichkeiten Investitionen frühzeitig zu nutzen: Investitionsabzugsbetrag - bis zu 40% einer beabsichtigten Investition kann vom Gewinn abgezogen werden - Höchstgrenze Abzugsbetrag T Voraussetzung Bilanz: BV unter T 235/ EÜR: BV unter T Investition in folgenden 3 Jahren, ansonsten Verzinsung - Auf Antrag Verminderung der Vorauszahlung - Voraussetzung: Sinnvolle Investition - Nicht jedes Fahrzeug ist eine sinnvolle Investition! Generell zu Investitionen: - Investition von T 50, bei 42% Grenzsteuersatz ergibt über 8 Jahre eine Steuerersparnis von T 2,7/ p.a. 8

9 3. Planen Sie Investitionen! Möglichkeiten Investitionen frühzeitig zu nutzen: Sonderabschreibung für Dezemberinvestitionen - 20% Sonderabschreibung - Voraussetzung Bilanz: BV unter T Voraussetzung EÜR: BV unter T 100 Direktabschreibung von Kleininvestitionen - Investition unter 410 Wahlrecht für Sofortabschreibungen - Erstellung Einkaufsliste Leasingsonderzahlung bei 4 Abs. 3 EStG - Voraussetzung EÜR - Sonderzahlung kann gewinnmindernd angesetzt werden 9

10 4. Ausgaben: Motivierend und steuersenkend! Ausgaben sinnvoll verteilen: Steigerung der Mitarbeitermotivation und -bindung - Steuerfreie Zuwendungen an Mitarbeiter - 2 x Jahr: Mitarbeiterveranstaltungen/ Betriebsfeste (110 / 150 ) - Benzingutscheine (Sachbezugsgrenze 44 ) - Gesundheitsförderung, z.b. Fitnessstudio (Grenze 500 ) - IT- Kommunikation für private Nutzung Kundenbindung - 70% der Bewirtungsaufwendungen absetzbar, geschäftlichen Anlass und Teilnehmer vermerken - Geschenke bis 35 brutto sind Betriebsausgaben 10

11 4. Ausgaben: Motivierend und steuersenkend! Ausgaben sinnvoll verteilen: Anderen gutes Tun: Spenden - Spenden an kirchliche, soziale oder gemeinnützige Institutionen - Gesetzliche Grenzen (0,4 % Umsatz + PK) Sich selber gutes Tun: Sonderzahlungen in Rürup Rente/ Renovierung/ Reparatur - 78% der Beiträge können als Sonderausgabe geltend gemacht werden - Höchstgrenze aktuell: T 20 - Renovierungskosten/ Reparaturen als Betriebsausgaben Zuhause gutes Tun: Häusliches Arbeitszimmer - Anteilige Kosten lassen sich bis zu / Jahr absetzen - generell Arbeitszimmer: Vorsicht 8 EStDV 11

12 5. Lieber früher als teuer! Wann brauchen Sie den Abschluss? Abschluss/ Steuererklärung zur Mitte/ zum Ende des Folgejahres (3-6 Monate) Fristverlängerungen werden zugebilligt aber: Unternehmen in der Krise müssen Handelsbilanz innerhalb der Fristen aufstellen Bei Insolvenz: Straftatbestand, Versagung der Restschuldbefreiung Verspäteter Abschluss: Schlechte Wirkung auf externe Partner/ Rating Wichtige Informationen gehen verloren Voraussetzung: Liquidität vorhanden Erbschaftssteuer: Entscheidung des BVerfG am 17. Dezember 2014/ Ausgang offen! 12

13 6. Verkaufsargument Handwerkerleistungen Sinnvolle Werbung: Abzugsfähigkeit der Handwerkerleistungen für private Kunden - 20% von maximal Arbeitskosten - max / Jahr - Verteilung von Auftragsleistungen über zwei Jahre: - Doppelte Abzugsfähigkeit/ Zahlungszeitpunkt 13

14 Steuertipps 2014/ Legen Sie Ihre Steuerstrategie fest! 2. Beachten Sie Wahlrechte, Pflichten und Gestaltungsspielräume! 3. Planen Sie Ihre Investitionen frühzeitig! 4. Verteilen Sie Ihre Betriebsausgaben sinnvoll! 5. Erstellen Sie Ihren Abschluss/ Buchungsunterlagen rechtzeitig! 6. Nutzen Sie den Handwerkerbonus als Werbeargument! 14

15 15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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