Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung

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1 Leseprobe Wolf/Hartrampf Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Studienbrief Auflage 2014

2 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung Impressum Verfasser: Prof. Dr.-Ing. Eckart Wolf Professor für Produktionstechnik/Produktionsvorbereitung im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Wildau (FH) Dipl.-Ing. (FH) Dieter Hartrampf Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Produktionsvorbereitung/ Fabrikplanung/Produktionsplanung und -steuerung im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Wildau (FH) Der Studienbrief wurde auf der Grundlage des Curriculums für das modulare Fernstudienangebot Betriebswirtschaftslehre verfasst. Die Bestätigung des Curriculums erfolgte durch den Fachausschuss Wirtschaftsingenieurwesen dem Professoren und Dozenten von -Mitglieds- und kooperierenden Hochschulen als Mitglieder angehören. 1. Auflage 2014 ISBN Redaktionsschluss: August 2014 Studienbrief by Service-Agentur des Hochschulverbundes Distance Learning. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des Nachdrucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Service-Agentur des reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Service-Agentur des (Hochschulverbund Distance Learning) Leiter: Dr. Reinhard Wulfert c/o Agentur für wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer e. V. Magdeburger Straße 50, Brandenburg Tel.: kontakt-hdl@aww-brandenburg.de Fax: Internet:

3 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung Inhaltsverzeichnis Impressum...2 Verzeichnis der Abkürzungen und Formelzeichen...4 Einleitung...8 Literaturempfehlung Grundbegriffe der Betriebsorganisation im Industrieunternehmen Aufbauorganisation und Ablauforganisation Fertigungsarten, Fertigungsformen, Arbeitssysteme Definition der Arbeitsvorbereitung nach AWF Inhalte der Arbeitsplanung Arbeitsplanerstellung in der Teilefertigung Grundlagen Erstellung des Arbeitsplanes Prüfung der Unterlagen Rohteilauswahl/Bestimmung des Materialverbrauchs Bestimmung der Arbeitsvorgangsfolge Fertigungsmittelzuordnung Arbeitsunterweisungen Vorgabezeitermittlung nach REFA Bewertung von Fertigungsprozessen Grundbegriffe der betrieblichen Kostenrechnung Ermittlung von Maschinen- und Lohnkostensätzen Berechnung der zeitminimalen und wirtschaftlichen Losgröße Kalkulation Variantenvergleichsrechnung Computergestützte Arbeitsplanung (CAP) CAP als Bestandteil der Digitalen Fabrik Grundlagen der rechnergestützten Arbeitsplanerstellung Rechnergestützte Arbeitsplanerstellung mit HSi-Software Antworten zu den Kontrollfragen...74 Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 84

4 4 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung Verzeichnis der Abkürzungen und Formelzeichen (B) (v) a a AK ap AU AV AVG AW AWF AZ Azn BAB BDE BM CAD CAM CAP CAQ CIM CMC CNC D DR EM ERP f fg FGK fin FK FM fmmb GC4215 Basisvariante Vergleichsvariante Schnitttiefe [mm] Drehen Rüstwertkoeffizient zeitminimale Losgröße Arbeitskräftebedarf [Arbeitskräfte] Variantenvergleich maximale Schnitttiefe [mm] Arbeitsunterweisung Arbeitsvorbereitung Arbeitsvorgang Anschaffungswert [ ] Maschinenstundensatz Ausschuss für wirtschaftliche Fertigung Arbeitszeitbedarf [h/a] Variantenvergleich Arbeitszeit je Arbeitskraft im Jahr [h/(ak*a)] Variantenvergleich Betriebsabrechnungsbogen Betriebsdatenerfassung Baustellenmontage Computer Aided Design rechnergestützte Konstruktion Computer Aided Manufacturing rechnergestützte Fertigung Computer Aided Planing rechnergestützte Arbeitsplanung Computer Aided Quality rechnerunterstützte Qualitätssicherung Computer integrated Manufacturing rechnerintegrierte Produktion Werkstoffgruppe (Sandvik) Computerized Numerical Control Drehdurchmesser Rohteildurchmesser [mm] Materialverbrauchsrechnung Einzelplatzmontage Enterprise Resource Planing Vorschub [mm/u] Fertigungsgemeinkostenfaktor Kalkulation Fertigungsgemeinkosten [ /Stck] Kalkulation Instandhaltungskostensatz [%/Jahr] Maschinenstundensatz Fertigungskosten [ /Stck] Kalkulation Fließmontage Faktor für Mehrmaschinenbedienung Schneidstoff (Sandvik)

5 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung 5 GM HK i KA Ka KAL Gruppenmontage Herstellkosten [ /Stck] Kalkulation Anzahl der Schnitte Kalkulatorische Abschreibungen [ /h] Maschinenstundensatz abhängige (variable) Kosten [ /Stck] Variantenvergleich Raumkostensatz [ /(m²*a)] Maschinenstundensatz KB Bereitschaftskosten Maschinen [ /Los] wirtschaftliche Losgröße Kc0,4 spezifische Schnittkraft für Spanungsdicke 0,4 mm KF Kosten erzeugnisgebundener Fertigungsmittel [ ] Variantenvergleich KFM Gesamtkosten Fertigungsmittel [ ] Variantenvergleich KFR Kosten für Reparatur und Nacharbeit [ ] Variantenvergleich KI Instandhaltungskosten [ /h] Maschinenstundensatz KK Kontrollkosten KKh Kontrollkostenstundensatz [ /h] Variantenvergleich Kle Lohnkosten für Bearbeitungszeit [ /h] wirtschaftliche Losgröße/Kalkulation/Variantenvergleich KlMe Lohn- und Maschinenkosten je Einheit [ /Stck] wirtschaftliche Losgröße KLO Lohnkosten [ /Stck] Kalkulation KLr Lohnkosten für Rüstzeit [ /h] wirtschaftliche Losgröße/Kalkulation / Variantenvergleich Klte Lohnkosten je Einheit [ /Stck] Variantenvergleich KLtr Lohnkosten für Rüsten [ ] Variantenvergleich KM Maschinenkosten [ /Stck] Kalkulation Kme Maschinenkosten je Einheit [ /Stck] Variantenvergleich KMh Maschinenstundensatz [ /h] KMr Maschinenkosten für Rüsten [ ] Variantenvergleich KPR Programmierkosten [ ] Variantenvergleich KR Raumkosten [ /h] Maschinenstundensatz KRo Rohteilkosten [ /Stck] wirtschaftliche Losgröße Kte losgrößenunabhängige Kosten [ ] wirtschaftliche Losgröße Ktr Kosten zur Herstellung der Produktionsbereitschaft [ ] wirtschaftliche Losgröße Ku unabhängige (fixe) Kosten [ ] Variantenvergleich Kum Kosten für Umlaufmittelverluste [ ] wirtschaftliche Losgröße KV KVD KVE KVG KVÖ KvStck Verbrauchskosten [ /h] Maschinenstundensatz Verbrauchskosten für Druckluft [ /h] Maschinenstundensatz Verbrauchskosten für Energie [ /h] Maschinenstundensatz Verbrauchskosten für Gas [ /h] Maschinenstundensatz Verbrauchskosten für Öl [ /h] Maschinenstundensatz Durchschnittsvergleichskosten [ /Stck] Variantenvergleich

6 6 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung KVW Kw KW KWJ KZ l L L l la LG Ln Lnj lr lü lvsp m MEK mg MGK MK ml mlmin mlw MMB MTM MVL MVm n NWA nwst P PPS R R REFA RM Rz SEF SK Verbrauchskosten für Wasser [ /h] Maschinenstundensatz Werkstoffkosten [ /Stck] Materialverbrauchsrechnung Werkzeugkosten [ /h] Maschinenstundensatz Jährliche Werkzeugkosten [ /a] Maschinenstundensatz Kalkulatorische Zinsen [ /h] Maschinenstundensatz Fertigteillänge [mm/stck] Materialverbrauchsrechnung Stangenlänge [mm] Materialverbrauchsrechnung Drehweg gesamt (Vorschubweg) [mm] Drehweg (WZ im Eingriff) [mm] Anlauf Lohngruppe Losanzahl [Los] Losanzahl im Jahr [Los/a] Variantenvergleich Rohteillänge [mm/stck] Materialverbrauchsrechnung Überlauf absoluter Einspannverlust [mm] Materialverbrauchsrechnung Auftragsmenge (Gesamtstückzahl) [Stck] Variantenvergleich Materialeinzelkosten [ /Stck] Kalkulation/Variantenvergleich Grenzstückzahl [Stck] Variantenvergleich Materialgemeinkostenzuschlag Kalkulation/Variantenvergleich Materialkosten [ /Stck] Kalkulation/Variantenvergleich Fertigungslosgröße [Stck/Los] Kalkulation zeitminimale Losgröße [Stck/Los] wirtschaftliche Losgröße [Stck/Los] Mehrmaschinenbedienung Methods-Time Measurement (Methodenzeit-Messung) Materialverbrauchslänge [mm/stck] Materialverbrauchsrechnung Materialverbrauchsmasse [Kg/Stck] Materialverbrauchsrechnung Drehzahl [1/min] Nutzwertanalyse Werkstück pro Stange [Stck] Materialverbrauchsrechnung Preis [ /Stck] Materialverbrauchsrechnung Produktionsplanung und -steuerung Stangenrest [mm] Materialverbrauchsrechnung Radius der Meißelspitze [mm] Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung Reihenmontage Rauhtiefe Sondereinzelkosten-Fertigung [ /Stck] Kalkulation Selbstkosten [ /Stck] Kalkulation

7 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung 7 Stck Ta te ter tg tk TM TN Tne tr trer trg trv tt tth ttn tv tw Vc vf WZ Z1 Z6 ZL Stück Auftragszeit [min/los] Vorgabezeitberechnung Zeit je Einheit [min/stck] Erholzeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Grundzeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Kontrollzeit [h/stck] Variantenvergleich Taktstrassenmontage Nutzungszeit [h/jahr] Maschinenstundensatz effektive Nutzungszeit [h/jahr] Maschinenstundensatz Rüstzeit [min/los] Rüsterholungszeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Rüstgrundzeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Rüstverteilzeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Tätigkeitszeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Haupttätigkeitszeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Nebentätigkeitszeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Verteilzeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Wartezeit [min/stck] Vorgabezeitberechnung Schnittgeschwindigkeit [m/min] Vorschubgeschwindigkeit [mm/min] Werkzeug Zuschläge Materialverbrauchsrechnung [mm] Zwischenlager

8 8 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung Einleitung Dieser Lehrbrief wendet sich an Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Er wurde speziell für Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieure verfasst. Die Themenauswahl orientiert sich stark an der betrieblichen Praxis. Der vorliegende Studienbrief ersetzt bzw. erweitert Inhalte der Studienbriefreihe zum Fachgebiet Arbeitsvorbereitung/Arbeitsplanung. Er geht ein auf Arbeitsplanung in der Teilefertigung, Daten- und Zeitmanagement, rechnergestützte Arbeitsplanung (CAP), rechnergestützte Fertigung (CAM), integrierte Arbeitsvorbereitung. Die Arbeitsvorbereitung (AV) besteht aus der Arbeitsplanung (einmalig auftretende Planungsmaßnahmen zur wirtschaftlichen Herstellung der Erzeugnisse) und der darauf aufbauenden Arbeitssteuerung (organisatorische Maßnahmen zur Auftragsabwicklung). In der industriellen Praxis gibt es keine einheitliche Definition des Begriffes Arbeitsvorbereitung. Ursprünglich und auch heute noch oft in der Praxis vorzufinden wurde darunter nur die Vorbereitung der Fertigung verstanden (Produktionsvorbereitung, Fertigungsvorbereitung). Der Lehrbrief beinhaltet die Erläuterung der Grundbegriffe der Betriebsorganisation (Kapitel 1) und die Schritte sowie Inhalte der Arbeitsplanerstellung (Kapitel 2). Im Kapitel 3 werden Grundbegriffe der betrieblichen Kostenrechnung, die Berechnung von Losgrößen, die Kalkulation und der Variantenvergleich erläutert. Berechnungsbeispiele ergänzen diese Inhalte. Produktentstehungsprozess Produktionsentstehungsprozess Auftragsabwicklungsprozess Forschung und Entwicklung Konstruktion Digitale Fabrik Arbeitsplanung (CAP) Fabrikplanung (Simulation) ERP (Enterprise-Resource-Planning) Beschaffung PPS Lagerhaltung Programmplanung Rechnungswesen Mengenplanung Controlling Durchlaufplanung Personalwesen Auftragsbildung Forschung Belastungsplanung Entwicklung Werkstattdisposition Vertrieb Auftragsverfolgung Marketing BDE Stammdatenverwaltung Produktdatenverwaltung Dokumentendatenverwaltung Bild 0.1 Arbeitsplanung in der Digitalen Fabrik Im Rahmen der Digitalen Fabrik (siehe Bild 0.1) spielt die rechnergestützte Arbeitsplanung (CAP) eine entscheidende Rolle. Sie wird im Kapitel 4 am Beispiel des HSi-Systems detailliert dargestellt.

9 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung 9 Literaturempfehlung Zum vorliegenden Themenkomplex Arbeitsvorbereitung liegen aufgrund der Vielschichtigkeit, aber auch der Aktualität der Problemstellung, speziell im Bereich der rechnergestützten Arbeitsplanung im Rahmen der Digitalen Fabrik, eine Vielzahl teils sehr unterschiedlicher Fachbücher und Studienbriefe des vor. Um einen generellen Überblick zu erhalten sind folgende Bücher zu empfehlen: Wiendahl (2004): Betriebsorganisation für Ingenieure. Haasis (1993): CIM Einführung in die rechnerintegrierte Produktion. Standardwerk für die Ermittlung von technologischen Daten ist der Degner : Degner/Lutze/Smejkal (2009): Spanende Formung. Eine praxisnahe und umfassende Beschreibung von Enterprise Resource Planning (ERP), Supply Chain Management und PPS sowie die Einbindung der Arbeitsplanung erfolgt im Buch: Kurbel (2011): Enterprise Resource Planning und Supply Chain Management in der Industrie. Speziell das interne Rechnungswesen, aber auch das Kostenmanagement und die Wirtschaftlichkeitsrechnung sind Inhalt des Buches: Voegele/Sommer (2012): Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung für Ingenieure. Ein kompaktes Nachschlagewerk ist Eversheim (2002): Organisation in der Produktionstechnik 3 Arbeitsvorbereitung. Dieses Buch bietet einen praxisorientierten, fundierten Überblick über den gesamten Bereich der Arbeitsvorbereitung.

10 10 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung

11 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung 11 1 Grundbegriffe der Betriebsorganisation im Industrieunternehmen Die gesamte Betriebsorganisation bildet ein geschlossenes System von Einzelfunktionen, die in ständiger Wechselbeziehung zueinander stehen. Nachfolgend werden die grundlegenden Begriffe Aufbauorganisation, Ablauforganisation, Fertigungsart, Fertigungsform und Arbeitssystem näher erläutert und die Arbeitsvorbereitung mit ihren Inhalten und Aufgaben nach AWF (Ausschuss für wirtschaftliche Fertigung e. V.) definiert. Studienziele 1.1 Aufbauorganisation und Ablauforganisation Aufbau- und Ablauforganisation werden vielfach als voneinander getrennte Begriffe betrachtet, sind aber untrennbar miteinander verknüpft. Sie stellen lediglich zwei Betrachtungsweisen einer Organisation dar, wobei die Organisation einer Betriebsaufgabe in der Integration von Verantwortung und Leistungserstellung besteht. Während die Verantwortungsgliederung in erster Linie für den Betriebsaufbau durch die Aufbauorganisation zuständig ist, wird die Leistungserstellung durch die Organisation des Arbeitsablaufs die Ablauforganisation beeinflusst. Heute wird der Begriff der Ablauforganisation zunehmend abgelöst durch die modernen Begriffe Prozessmanagement oder Work-Flow-Management. Merksatz Die Aufbauorganisation ordnet die Vielzahl technischer und kaufmännischer Aufgaben. Die Sichtung und Ordnung der Aufgaben ergibt die Gliederung und Verteilung der Funktionen und diese liefert wiederum durch Zuordnung von Aufgaben und Menschen in räumlicher und zeitlicher Hinsicht die Instanz (Vielzahl von Einzelfunktionen als organisatorisches Ganzes Fabrikleitung und Abteilungen) mit ihren Zuständigkeiten und Verantwortungsbereichen. Die Darstellung der hierarchischen Gliederung erfolgt im Organisationsplan (Organisationsschema, Organigramm). Definition Unterscheidet man die Abteilungen (mehrere Personen mit gleichen Aufgaben) nach der Art der Aufgabenerteilung, so lassen sie sich nach Linienfunktionen (direkte Funktion) und Stabsfunktionen (indirekte Funktion) einteilen. Neben der direkt-indirekt-betrachtung wird die Aufbauorganisation nach der Art der Verknüpfung der Funktionen in die typischen drei Gestaltungsvarianten funktionale Organisation, divisionale Organisation und Matrixorganisation unterteilt (siehe Bild 1.1):

12 12 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung funktionale Organisation divisionale Organisation Matrixorganisation Geschäftsführung Geschäftsführung Geschäftsführung Beschaffung Produktion Vertrieb Beschaffung Produkt A Projekt A Produktion Vertrieb Produkt B Projekt B Verwaltung Produkt C Projekt C verrichtungsorientierte Gliederung, Arbeitsteilung nach Funktionen (Vertrieb, Forschung, Produktion...) in Abteilungen, ergänzt durch Stabsabteilungen z. B. Rechnungswesen Gliederung nach Objekten (Produkte, Produktgruppen, Märkte...) starke Zielausrichtung auf verschiedene Kundensegmente verrichtungs- und objektorientiert Mehrlinienorganisation (Probleme in Koordination) starke Entscheidungszentralisierung Bild 1.1 Arten der Aufbauorganisation Definition Die Ablauforganisation bezeichnet die Ermittlung und Definition von Arbeitsprozessen unter Berücksichtigung von Raum, Zeit, Sachmitteln und Personen in Leistungs- und Verwaltungsprozessen. Sie fällt fast ausschließlich in den Bereich der Arbeitsvorbereitung und hat entscheidenden Anteil an der Festlegung des Arbeitsablaufes. Ausgehend von der Aufgabe werden die technologische Reihenfolge und der zeitliche Zusammenhang des Arbeitsprozesses bis zu den kleinsten Arbeitselementen (z. B. Arbeitsvorgangsstufen) bestimmt. Die daraus resultierenden Ablaufbeschreibungen werden in Form von Vorschriften, Handbüchern, Arbeitsplänen sowie Organisations- und Arbeitsunterweisungen festgelegt. Ziele der Ablauforganisation sind u. a. die vorhandenen Kapazitäten optimal zu nutzen, die Bearbeitungszeiten zu minimieren, die Bearbeitungskosten zu minimieren und die Arbeitsplätze human zu gestalten. 1.2 Fertigungsarten, Fertigungsformen, Arbeitssysteme Definition Die Fertigungsart (auch als Fertigungstyp bezeichnet) wird charakterisiert durch die Häufigkeit der Leistungswiederholungen im Produktionsprozess. Eine Differenzierung erfolgt anhand der Auflagenhöhe von Fertigungsaufträgen und der Wiederholhäufigkeit gleicher oder ähnlicher Fertigungsobjekte. Die Fertigungsart hat maßgebend Einfluss auf die Gestaltung des Produktionsprozesses. Bestimmt werden die Gestaltung des Fertigungsablaufs, der Vorbereitungsgrad der Fertigung sowie die Flexibilität und der Automatisierungsgrad der Fertigungsmittel.

13 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung 13 Die Einteilung der Fertigungsarten richtet sich primär nach dem mengenmäßigen Auftragsumfang, ist somit hauptsächlich vom Produktionsprogramm, der Produktstruktur und dem Produktionsablauf abhängig. Besondere Bedeutung kommt der Kennzeichnung von Produktgruppen bzw. Teilefamilien zu, die auf die gleiche oder ähnliche Art und mithilfe der gleichen Produktionsmittel gefertigt werden können. Einmalfertigung Die Produktion ist gekennzeichnet durch geringe Auflagestückzahlen und Einmalcharakter. Durch die Einmaligkeit herzustellender Erzeugnisse sind nur geringe Vorbereitungen in der Fertigung notwendig, technische Unterlagen damit auf ein Mindestmaß beschränkt. Einzel- und Kleinserienfertigung In dieser Fertigungsart werden geringe Stückzahlen mit einer geringen Wiederholhäufigkeit produziert. Aufgrund der Mehrfachfertigung von Teilen werden die technischen Unterlagen vollständig aufbereitet. Serienfertigung Im Fall der Serienfertigung werden große Auflagestückzahlen mit geringer bis großer Wiederholhäufigkeit hergestellt. Der hohe Anteil an Wiederholungen im Produktionsprozess erfordert im Hinblick auf eine möglichst kostengünstige Produktion einen hohen Vorbereitungsaufwand. Im Bereich der Fertigung zeichnet sich ein hoher Spezialisierungs- und Automatisierungsgrad der Fertigungsmittel ab. Massenfertigung Die Massenfertigung kann als Extremfall der Serienfertigung angesehen werden. Die Auflagehöhe der Fertigungsaufträge ist sehr groß, die Wiederholhäufigkeit von gleichen bzw. fast gleichen Fertigungsobjekten ebenfalls. Der Fertigungsablauf ist über längere Zeiträume konstant. Durch den hohen Grad an Wiederholungen im Produktionsprozess ist eine optimale Vorbereitung notwendig. Die Fertigungsmittel sind ebenfalls hoch spezialisiert, wodurch die hohe Störempfindlichkeit von Massenfertigungen begründet werden kann. Produktionsprozesse können durch spezielle Formen ihrer zeitlichen und räumlichen Organisation charakterisiert werden. Die Formen der räumlichen Organisation sind durch spezielle Prinzipien der räumlichen Anordnung der Arbeitsplätze (Ausrüstungen) innerhalb der Fertigungsbereiche (Werkstätten) und deren Zuordnung zum Materialfluss (Fertigungsablauf) gekennzeichnet. Sie werden in der Fachliteratur auch als räumliche Strukturtypen, Anordnungstypen, Fertigungsprinzipien, Organisationstypen oder, wie nachfolgend angewendet, als Fertigungsformen bezeichnet. Detaillierte Informationen zu Fertigungsformen und den Wechselbeziehungen zur Fertigungsart finden Sie in Grundig/Hartrampf (2006) Fabrikplanung II Methoden im Kapitel 3.3. Definition

14 14 Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung Fertigungsformen der Teilefertigung: Konventionelle Fertigungsformen Punktfertigung, auch als Baustellenfertigung bezeichnet, stellt eine ortsfeste Fertigungsform dar. Typisch für diese spezielle Fertigungsform ist die Ortsgebundenheit des Erzeugnisses bis zu seiner Fertigstellung, wobei Arbeitskräfte und Arbeitsmittel ortsflexibel sind. Werkstattfertigung, die Arbeitsplätze (Ausrüstungen) sind rein verfahrensorientiert (in gleiche/ähnliche Verfahren) gruppiert und räumlich angeordnet. Sie erfolgt in Form von Werkstätten völlig unabhängig vom Materialfluss der Produkte. Nestfertigung besitzt Übergangsstruktur zwischen verfahrens- und gegenstandsorientiert, wobei 4 bis 6 materialflussverknüpfte, technologisch unterschiedliche Arbeitsplätze aus der Werkstattstruktur herausgezogen und als Nest (ringförmig gruppiert) dezentral zur Werkstatt angeordnet werden. Reihenfertigung (gegenstandsorientiert), hier werden gleiche und unterschiedliche Arbeitsplätze (Ausrüstungen), die zur Realisierung von Gesamtbearbeitungsprozessen erforderlich sind, entsprechend den dominierenden Arbeitsvorgangsfolgen der Produkte reihenförmig angeordnet (Vorwärtslauf einschließlich Überspringen erlaubt Rückläufe sind zu vermeiden). Fließfertigung (Gegenstandsorientierung sehr stark ausgeprägt), die Arbeitsplätze (Ausrüstungen) werden direkt entsprechend der Arbeitsvorgangsfolge der Produkte angeordnet (z. B. geradlinig, Kreis- oder U-förmig). Einen Überblick über die konventionellen Fertigungsformen gibt Bild 1.2:

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