Bis zum Schluss zwischen Schweinen und Gänsen Ein junger Unternehmer und 15 Senioren gründen eine WG auf dem Bauernhof

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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Bis zum Schluss zwischen Schweinen und Gänsen Ein junger Unternehmer und 15 Senioren gründen eine WG auf dem Bauernhof AutorIn: Redaktion: Anja Kempe Ellinor Krogmann Sendung: Mittwoch, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT ATMO SCHWEINESTALL / FRIDOLIN HELBIG SCHMETTERT EINE ARIE In Gummistiefeln steht Fridolin Helbig im Schweinestall und stemmt seine Hände in die Hüften. Früher einmal hat der 70-jährige im Opernchor gesungen. Vor ein paar Wochen ist er in den Bauernhof eingezogen, in die Senioren-Wohngemeinschaft in Marienrachdorf im Westerwald. Er war nie verheiratet, und seine Lebensgefährtin ist vor einem Jahr gestorben. Fridolin Helbig war ganz allein. In der WG auf dem Bauernhof hat er Gesellschaft. Und es macht ihm Spaß, sich ein bisschen um die Schweine zu kümmern. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Das ist meine Arbeit hier. SCHWEINE RÜTTELN AM STALL Die machen aber Randale jetzt, die Schweine. FRIDOLIN HELBIG: Ja. Ich werf denen immer so ein paar Kartoffeln rein. ATMO Fridolin Helbig ist fit, auch wenn er nicht schnell laufen kann. Er hat einen Klumpfuss, durch eine Verletzung, die er sich in jungen Jahren zugezogen hat, als er in Afrika unterwegs war als Entwicklungshelfer. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Das kann man sich gar nicht vorstellen, was man da alles erlebt hat. Wir haben da einen hohen Auftrag gehabt, und zwar haben wir IM HINTERGRUND SCHWEINE die äthiopischen Schüler zum Abitur geführt, und damit konnten die studieren an der Uni. In Addis Abeba war das. MUSIK ATMO GÄNSE / AGNES SEIBERT REDET MIT DEN GÄNSEN 2

3 Neben der Schweinebox ist der Stall für die Gänse. Hier schaut Agnes Seibert nach dem rechten. Ihre Passion auf dem Bauernhof ist das Federvieh, die vierzig Hühner und die 12 Gänse. Früher hatte Agnes Seibert selbst einen Bauernhof. ATMO AGNES SEIBERT REDET MIT DEN GÄNSEN ATMO GÄNSE / GUIDO PUSCH Zwischen den Gänsen und Schweinen steht im Anzug mit Schlips und Kragen Guido Pusch, der Betreiber der Senioren-WG auf dem Bauernhof. Er ist Geschäftsmann. Am Dorfrand befindet sich sein Unternehmen, Maschinenbau, mit 45 Mitarbeitern, internationalen Geschäftsbeziehungen und globaler Vernetzung. Nicht nur Unternehmer sei er, erzählt Guido Pusch. Er ist auch Erfinder, zum Beispiel von Industrie-Maschinen. O-Ton GUIDO PUSCH: Ich habe eine Maschine erfunden, die aus Biomasseresten einen Pellet erzeugt, als Industriebrennstoff. Ich bin ein Mensch, wenn man das für umsetzungsfähig hält, dann mach ich es. Um etwas Neues entstehen zu lassen. Und das spiegelt dann auch so eine Sache wie den Bauernhof wider, der ja auch irgendwie eine Erfindung darstellt mit den Tieren und mit den Senioren. Die Senioren-Wohngemeinschaft war seine Idee. Der Bauernhof, 1771 erbaut, gehörte den Großeltern. Der Großvater lebte schon lange nicht mehr, und als die Großmutter gebrechlich wurde, ließ Guido Pusch das Haus seniorengerecht umbauen, barrierefrei und mit Sessellift an der Treppe gründete er die WG. ATMO KÜCHE 3

4 O-Ton GUIDO PUSCH: Also hier, das ist das Zentrum in dem Haus, in dem Bauernhaus von meinen Großeltern, die Küche. Hier war zu Kindszeiten immer das meiste los, hier hat man alles gemacht, gekocht, gegessen, und ist auch heute noch das Zentrum. O-TON JOHANN RING: Ich bin 77 und heiße Johann. In der Küche am Fenster sitzt Johann Ring aus Altenkirchen, der ein bisschen wie Rudi Assauer aussieht. Vor einem Jahr ist er in die WG eingezogen. Wie viele hier hatte auch Johann Ring sein Leben lang mit der Landwirtschaft zu tun. O-Ton JOHANN RING: Ich bin Bauer von Beruf. Ich hab nen Bauernhof gehabt. Ich hatte Rinder, Pferde, auf der Weide. Und jetzt bin ich wieder auf dem Bauernhof hier. O-Ton WALTRAUD WAHL: Wir unterhalten uns, wir sind zusammen. Waltraud Wahl hält sich am liebsten in der Küche auf, wegen der Geselligkeit, meint sie und streicht ihre Bluse glatt. O-Ton WALTRAUD WAHL: Langeweile hab ich eigentlich nicht. Johann Ring nickt freundlich und dreht am Radio, das auf einem Schränkchen unter dem Fenster steht. ATMO RADIO / MUSIK 4

5 ATMO UNTERHALTUNG Du warst in Altenkirchen? Ja, da war ich lange. Ich hab in Michelsbach gewohnt. Da hab ich dich aber nie gesehen. Da hätten wir uns kennen lernen können. Oho. Ja. Abwechslung gibt es hier allerdings nicht nur in der Küche, erklärt Guido Pusch. O-Ton GUIDO PUSCH: Durch die Geschäftskontakte im In- und Ausland haben wir hier auch viel Besuch. Und dann fahren wir nicht in eine Pizzeria, dann gehen wir hier auf den Bauernhof zum essen, und, ja, so kommt dann die Welt auch in den Bauernhof. Manche sprechen dann englisch, und dann sind die einen oder anderen, die dann auch versuchen, mal einen Kontakt aufzunehmen, und es macht den Senioren Freude, dass etwas passiert, dass auch Menschen zu Besuch kommen, von Ländern, wo sie vielleicht überhaupt noch gar nicht waren. Und so kommen viele Themen in die Wohngemeinschaft rein, die den Alltag immer wieder erfrischen. Besucher kommen von Russland, wir haben aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Dubai Besuch, wir haben aus China Besuch, Südkorea, dann haben wir Amerikaner da, wir haben ein Projekt von Chile, da wird jetzt demnächst auch ein Besuch stattfinden, Brasilien haben wir hier schon zu Gast gehabt. Es gibt schon sehr viele. Man muss eher schon sagen, wer war noch nicht hier. Ich glaube Australien, Neuseeland, Australien, die waren noch nicht hier. Kann aber noch kommen. ATMO MUSIK ENDE O-Ton WALTRAUD WAHL: Ja, ab und zu kommen Fremde. Das ist Abwechslung. Freuen wir uns immer drüber. O-Ton ELSE STEIN: Ja teils. Manchmal ist es auch ein bisschen hektisch. 5

6 Else Stein und Waltraud Wahl sind sich nicht immer einig. O-Ton ELSE STEIN: Ja normal wäre ich lieber zuhause geblieben. Und Balbina Adam ist der Meinung, ein bisschen zu viel Trubel sei besser als jeden Tag der gleiche Trott. Aus Montabaur kommt sie. Und sie war die erste, die in die Wohngemeinschaft eingezogen ist. O-Ton BALBINA ADAM: Mein Mann ist gestorben, ich hab drei erwachsene Kinder, einer wohnt hier in dem Ort, und durch den bin ich hier hingekommen. ATMO FLUR Balbina Adam, eine zarte Frau mit flinken Bewegungen, zupft sich eine weiße Locke zurecht und zeigt ihr Zimmer, oben im ersten Stock, im Neubau, der 2011 an das alte Bauernhaus angebaut wurde. O-Ton BALBINA ADAM: Bitte schön. Die erste Fremde, die in meinem Zimmer ist. TÜR Man sieht, dass ihr Eichenmöbel gut gefallen. O-Ton BALBINA ADAM: Den Kleiderschrank hatte ich schon als Mädchen. Und den hab ich mir mitgenommen. Da ist das passende Schränkchen dazu. Auch einen großen Balkon hat sie hier. O-Ton BALBINA ADAM: Gucken Sie. Wenn jetzt die Sonne scheint, bin ich immer hier draußen. Den ganzen 6

7 Tag Sonne. Und Ruhe. Hören Sie was? Vollkommene Ruhe hier oben. Balbina Adam deutet hinüber zu dem kleinen Wäldchen. O-Ton BALBINA ADAM: Hinter den Häusern ein wunderschöner Spaziergang. Da sehen Sie keine Leute, den ganzen Tag nicht. Da muss ich jeden Tag meinen Lauf machen. Ich bin immer bis zur Stunde unterwegs. BALKONTÜR ZU Ich gehe immer, um drei Uhr gibt es Kaffee, ich gehe nach dem Kaffee. Ja. So ist das. ATMO HOLZWÜRFEL Am großen Tisch im Aufenthaltsraum werden Buchstaben gewürfelt. ATMO THERAPEUTIN ANTJE Antje, die Beschäftigungstherapeutin, macht zwei Mal in der Woche Gedächtnistraining, und wer möchte, nimmt daran teil. Zum Beispiel Länder und Städte raten. Waltraud Wahl hat ein K gewürfelt. Ihre Tochter hat die Wohngemeinschaft entdeckt. Waltraud Wahl lebte in Isenburg, das ist nicht weit weg. O-Ton WALTRAUD WAHL: Geboren bin ich in Lünen, in Westfalen. Ich bin normal von Westfalen. Wir sind später nach Isenburg gezogen. Mein Mann hatte Asthma und musste aus dem Ruhrpott raus. Ihr Mann arbeitete als Dreher in Isenburg, und sie ist in die Fabrik gegangen. 7

8 O-Ton WALTRAUT WAHL: Ich hab auf der Kuvertfabrik gearbeitet. In Neuwied. Wo die Umschläge gemacht werden. Briefumschläge. Da hab ich gearbeitet. Bis dass ich 60 wurde. War schön. Schöne Zeit. ATMO WÜRFEL Der große Holzwürfel rollt über den Tisch. Neben Waltraud Wahl sitzt Regina Koch. Sie stammt auch aus Westfalen. Für ihre Kinder, sagt sie, ist es ja keine Weltreise mit dem Auto, wenn sie sie besuchen. O-Ton REGINA KOCH: Hohenlimburg! Bei Hagen. Und ich war im Geschäft tätig. In einem großen Kaufhaus. Und das große Geschäft hieß Kornblum. Das war ein richtig großes Kaufhaus, mehrere Etagen. Da war Porzellan, da waren Haushaltswaren, da waren Stoffe. Ich war vorne bei Handarbeit, Kurzwaren und so weiter. Sie hat sich für den Bauernhof entschieden, weil sie gern mit Tieren leben will. O-Ton REGINA KOCH: Ich bin tierlieb. Wir haben selbst Ställe voll Tiere. Hunde, Katzen, Frettchen. Mein Sohn ist Förster, und der hat nur Kleintiere. ATMO WÜRFEL MUSIK ATMO STRASSE / KIRCHENGLOCKE Mit der Gründung der Wohngemeinschaft war nach Marienrachdorf eine hier zuvor nicht gekannte Einwanderungswelle geschwappt, und die 8

9 Marienrachdorfer rieben sich ziemlich die Augen, nicht nur weil der Altenquotient der kleinen Gemeinde auf fast 30 Prozent in die Höhe schnellte. Der Seniorenbauernhof ist rosa angestrichen und steht mitten auf dem Dorfplatz. Direkt gegenüber befindet sich die Kirche, nebenan im alten Backhaus, ist das Bürgermeisteramt untergebracht. Links und rechts gibt es einen Lebensmittelladen und eine Tankstelle. Alles ist überschaubar, wie es so ist auf dem Lande, und jeder kennt jeden schon über viele Generationen und Jahrhunderte hinweg. Im Jahr 1683 zum Beispiel lebten in Marienrachdorf 15 Familien an 11 Feuerstellen, wie man in der Dorfchronik nachlesen kann. In den letzten zweihundert Jahren ist die Einwohnerzahl auf 962 angewachsen, und es gibt einen gemischten Kirchenchor, eine Gymnastikgruppe, einen Angelverein, einen Taubenverein und die Freiwillige Feuerwehr. Doch gravierende Veränderungen oder gar Sensationen gab es hier nicht, höchstens vielleicht, dass die Ortsgemeinde 1882 an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde. Und so kann man sagen, dass die Tradition in Marienrachdorf mit der Gründung der Wohngemeinschaft für alte Leute von der Moderne eingeholt wurde. Denn inzwischen kräht kein Marienrachdorfer Hahn mehr danach, dass die Senioren aus der WG bei schönem Wetter den ganzen Dorfplatz okkupieren. Die Alteingesessenen und die neuen Alten leben gut zusammen. Schließlich hätte es schlimmer kommen können. Die nächste Alten-Generation hört in Wohngemeinschaften Rock- und Heavy-Metal-Musik und baut in Gärten exotische Pflanzen an. Und nicht zuletzt, so weiß man im Bürgermeisteramt, hat die WG dafür gesorgt, dass sich die Zuzüge und die Fortzüge in dem Westerwalddorf jetzt statistisch die Waage halten und das Marienrachdorfer Wanderungssaldo nun beinahe Null ist, und damit können schließlich nicht alle ländlichen Regionen punkten. ATMO FRIDOLIN HELBIG SINGT / JEMAND KLATSCHT 9

10 In der WG-Küche hat Fridolin Helbig Publikum wie damals, als er im Chor der Koblenzer Oper gesungen hat. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Ja, ich bin aber immer schon mein Leben lang auswärts gewesen. Auswärts in Äthiopien, Afrika. Fridolin Helbig stammt ursprünglich aus Bayern, im Rheinland hat er Englisch, Geografie und Physik studiert, auf Lehramt. Außerdem absolvierte er ein Studium für klassischen Gesang und Trompetenspiel. Als Entwicklungshelfer unterrichtete er Kinder und Jugendliche in Äthiopien. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Ich bin direkt nach dem Lehrerexamen nach Äthiopien. Und ich hab sogar meine Blasinstrumente dabei gehabt in meinem Schiffsgepäck und hab an meiner Schule in Äthiopien Musik gegeben und den Kindern das Blasen beigebracht. Und unglaublicherweise haben die das so schnell kapiert, dass wir ein Konzert gespielt haben. Und das war schön. War was ganz neues für die Kinder, ganz neu. ATMO KÜCHE / O-Ton KARIN GÖRK Am Herd bereitet Karin Görk das Mittagessen vor. Sie hat sich eine Schürze mit bunten Blumen umgebunden. O-Ton KARIN GÖRK / PFLEGEHELFERIN: Ich bin seit 2011 im Haus, also vom ersten Tag. Pflege, Hauswirtschaft, alles. Karin Görk kommt vom Pflegedienst aus dem Nachbarort Weidenhahn, der pflegerische und hauswirtschaftliche Dienste erledigt. Neun der 15 Senioren haben eine Pflegestufe, eine Bewohnerin ist bettlägerig, sie wird in ihrem 10

11 Zimmer betreut. Zur Zeit arbeiten auf dem Bauernhof drei Pflegekräfte im Wechsel, rund um die Uhr. Erhöhen sich die Pflegestufen der Bewohner, soll der Personalbestand entsprechend vergrößert werden, ins Pflegeheim muss niemand sagt Guido Pusch. O-Ton GUIDO PUSCH: Hier bei uns ist es so, man braucht nicht noch mal umzuziehen, weil man in irgendeine Pflegestufe kommt. Man kann bis zum Schluss hier wohnen bleiben. Was ich etwas merkwürdig finde, dass Sie Grabsteine verkaufen, selbstpflegende Gräber. GUIDO PUSCH: Genau. Ich hab ein Grabsystem erfunden, das bei der Pflege hilft. Das Grabsystem von Guido Pusch bewässert automatisch die Blumen auf dem Grab. Doch nicht, um es an die Senioren in der WG zu verkaufen, habe er es erfunden, erklärt er, sondern weil er ein Querdenker sei. O-Ton GUIDO PUSCH: Ich würde sagen, ein Querdenker und Andersdenker. Mein Vater ist gestorben, und dann hab ich gesagt, du baust deinem Vater auch n Grab. Und unten ist ein Wassertank in dem Grab, da ist ein Sensor, der die Feuchtigkeit der Pflanzenerde misst, und wenn die zu trocken wird, dann pumpt automatisch über einen Schlauch, der in der Erde liegt, dann wird Wasser in den Schlauch gepumpt und das sickert dann an die Wurzeln. Und so ist es eigentlich für die Pflanzen das Beste und auch für die Zeit, auf den Friedhof zu gehen, man kann sich die Zeit so einteilen, wie man das empfindet und nicht unbedingt nur, um die Blumen nass zu machen. Dass die Friedhöfe mit so einem System moderner werden und trotzdem die Tradition des Friedhofs erhalten bleibt. Weil, die Trauerkultur und der Friedhof ist ja für die Menschen sehr wichtig. ATMO AUFENTHALTSRAUM 11

12 O-Ton ANTJE: Wen besuchte Rotkäppchen im Wald? ALLE: Die Großmutter. Im Aufenthaltsraum am großen Tisch werden Rätsel geraten. ATMO STUHL / THERAPEUTIN / ANTJE: Komm setz dich hierhin. Hedwig Weber lehnt ihren Gehstock an den Tisch. In ihrer Wohnung kam sie nicht mehr zurecht, und so hat sie sich für die WG entschieden. O-Ton HEDWIG WEBER: Hmm. Im März werden es drei Jahre. Hedwig Weber ist gelernte Apothekenhelferin. Sie hatte viele Hobbys, erzählt sie, zum Beispiel Kino und Theater, und sie hat gern Romane gelesen. Doch das ist nun schon lange her. O-Ton HEDWIG WEBER: Ich bin, bis auf zwei Prozent bin ich blind, ich kann nicht viel unternehmen. Als die 83-jährige vor ein paar Jahren erblindete, musste sie sich ein neues Hobby einfallen lassen. O-Ton ANTJE: Wie heißt das Gerippe vom Fisch? ALLE: Gräten! 12

13 Am Tischende sitzt ein Mann im Rollstuhl. O-Ton HELMUT SCHAMOTZKI: Helmut Schamotzki! BUCHSTABIERT SEINEN NAMEN Helmut Schamotzki hat eine Wolldecke auf dem Schoß, und auf der Decke liegt sein Dackel. Der heißt Nico und ist immer dabei. O-Ton HELMUT SCHAMOTZKI: Langhaardackel. Der ist zehn Jahre. Ich hab hier vorher angerufen. Ich sag, ich bin allein zuhause mit m Hund. Ob ich den mitbringen darf. Ham sie ja gesagt. Er hat ganz in der Nähe gewohnt, bevor er umgezogen ist auf den Bauernhof. O-Ton HELMUT SCHAMOTZKI: Ich bin Gärtner von Beruf. Ich hab 27 Jahre in Altenkirchen meinen Beruf ausgeübt als Gärtner. Das war wunderbar. O-Ton ANTJE: Wie weit liegt beim Strafstoß der Fußball vor dem Tor? HELMUT SCHAMOTZKI: Elf Meter! Helmut Schamotzki streichelt seinen Dackel, und Hedwig Weber schnappt sich ihren Gehstock. Ein echter Nachteil von Wohngemeinschaften sei, meint, sie, dass immer überall Leute sind. Man will ja schließlich auch mal allein sein. O-Ton HEDWIG WEBER: Ich bin viel oben auf meinem Zimmer. 13

14 Seit es nicht mehr klappt mit dem Lesen, hört sie viel Musik, erzählt die frühere Apothekenhelferin. O-Ton HEDWIG WEBER: Ich hab immer hier den Südwestfunk. Das ist der Sender für die alten Leute. MUSIK ATMO FLUR / GEHSTOCK ATMO / DRAUSSEN / AGNES SEIBERT: Oh, richtig kalt. Agnes Seibert läuft über den Hof. Sie schaut vor dem Mittagessen immer nach den Hühnern. Manchmal findet sie mittags noch ein oder zwei Eier. O-Ton AGNES SEIBERT / HÜHNERSTALL Die sind sehr frisch. HÜHNER Neben den Hühnern ist der Stall für die Rinder, zeigt Guido Pusch. Die Landwirtschaft, die Tiere, der Kartoffelacker, der Gemüsegarten und die Gänsewiese, werden von seinen Brüdern betrieben, die auch im Ort leben. ATMO GUIDO PUSCH: Hier kommt man in den Raum, wo die Milchkammer ist, und hier sind wir im Kuhstall. Wir haben hier acht Rinder, acht Kühe. Das ist Fleckvieh, das ist eine Rasse, die für Fleisch und für Milch sehr gut ist. Hinter dem Kuhstall, in einem kleinen Raum, rattert eine alte Mühle. 14

15 ATMO MÜHLE / GUIDO PUSCH: Hier sind wir gerade Getreide am mahlen, Mehl mahlen, die Rinder und die Schweine bekommen Getreideschrot zum fressen, und das wird hier gemahlen. Da haben wir noch eine alte Mühle hier. Wir kaufen keine Futtermittel zu. Die Schweine bekommen die Kartoffeln gekocht, die wir geerntet haben, das Getreide vom eigenen Feld, und Heu und Stroh natürlich. Also alles, was man selber erzeugt. Früher war das so, nur das, was man an Futter erzeugen konnte, konnte man auch Tiere halten. Man konnte sich nur Tiere halten, wenn man selber das Futter hatte. ATMO Die Nahrungsmittel für die Wohngemeinschaft werden auch weitgehend auf dem Hof erzeugt - Gemüse, Obst und Fleisch. O-Ton GUIDO PUSCH: Und dass auch ein Schwein geschlachtet wird, dass sind Themen, die fruchten in der Wohngemeinschaft, dass da immer was passiert. Es ist nicht ein Alltagsfrust, dass man wartet auf eine Tasse Kaffee oder auf das Mittagessen, sondern es passiert immer etwas Neues. Nachher werden die Gänse weggefahren zum Schlachten. Ich bin ja jetzt hier mit Arbeitsklamotten. Vor einer Stunde habe ich noch im Business-Anzug gestanden. Guido Pusch hat seinen dunklen Anzug ausgetauscht gegen eine Latzhose. Er wird gleich die Gänse aussuchen, die heute Abend geschlachtet werden sollen. O-Ton GUIDO PUSCH: Drei Gänse behalten wir, einen Ganter und zwei Gänse, um wieder die Nachzucht zu haben für nächstes Jahr. Und die restlichen, die gehen heute zum Metzger. ATMO SCHWEINESTALL Am Kartoffelkessel neben dem Schweinestall werkelt Fridolin Helbig, der frühere Opernsänger und Entwicklungshelfer. 15

16 O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Da wird der ganze Kessel voll Kartoffeln gekocht und an die Schweine verfüttert. KESSEL Da kommt noch ein bisschen Kleie dazu und Getreide. Dann haben die ein gutes Futter. Da wird auf einer Wiese eine große Menge Holz gelagert, und dann fahren wir mit dem Traktor, fahren wir raus und holen dann immer so einen Kasten voll Holz. Küchenholz, was im Hause dann verfeuert wird. Und ich hab ja hier keinerlei Verpflichtungen, ich kann das machen. Was glauben Sie wohl, was ich in Afrika alles gemacht habe. Ich hatte dort Schafe, Ziegen. Fridolin Helbig gibt einem Schwein einen Stups und holt Kartoffelwasser. An seine Zeit als Entwicklungshelfer in Äthiopien denkt er gern. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Wir waren auf 2000 Meter Höhe. Ist das nicht toll? Die Hauptstadt Äthiopiens, Addis Abeba, liegt am Rand des Berges Entoto. Nach dem Studium in Deutschland wollte Fridolin Helbig etwas von der Welt sehen und irgendwo arbeiten, wo er gebraucht wird. In Äthiopien war das der Fall, und so blieb er 12 Jahre lang. Das sei wohl auch der Grund dafür gewesen, keine Familie zu gründen und allein zu bleiben, erzählt er. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Nein, ich war nicht verheiratet. Wir haben da gar keine Frau haben können. Sein Leben in Äthiopien sei turbulent gewesen. Nicht nur als Lehrer war er tätig. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Wir sind mit dem Landrover, das ist ja dort das übliche Gebrauchsauto, mit dem Landrover sind wir durch das ganze Land gefahren, und ich hab dann an einer Lebra-Station gearbeitet. Ich hatte keine Angst vor Lebra. Das musste halt gemacht werden. Und dann hab ich noch die Grundsteine gelegt für den Bau eines Krankenhauses, das ist da auch noch gebaut worden. 16

17 Und weil sie den Kaiser ermordet haben, war die Revolution, und dann mussten wir alle fort, alle ausreisen. Ich wäre heute noch drüben. Ich wollte nicht mehr nach Deutschland. Auf keinen Fall mehr. MUSIK ATMO GÄNSE Nebenan hat Guido Pusch seine Mühe, die Gänse zusammenzutreiben, die heute geschlachtet werden. ATMO / GUIDO PUSCH: Ich such jetzt die zwei Gänse und den Ganter, die such ich jetzt aus, die hier bleiben. Die anderen kommen dann weg. GÄNSE KLÄGLICH FRIDOLIN HELBIG: Die sind aufgewühlt. GUIDO PUSCH: Die sind jetzt ängstlich, und dann gehen die zusammen, eine Gans ist ja ein Herdentier. GÄNSE LEISE FRIDOLIN: Ihr kommt in den Kochtopf, in die Bratpfanne. GÄNSE Oh die haben sich immer so gefreut, wenn ich immer gekommen bin. ATMO MITTAGSTISCH / BEWOHNER UNTERHALTEN SICH Das Mittagessen steht auf dem Tisch, Kesselfleisch mit Kartoffeln und Schwarzwurzeln, und zum Nachtisch Birnenkompott. Guido Pusch, der Hausherr der Senioren-WG, erzählt, eigentlich habe er beim Umbau des Bauernhofs auch an sich selbst gedacht, dass er im Alter gut untergebracht und nicht allein ist. Und das sei eine gute Antriebsfeder für ein solches Projekt. 17

18 O-TON GUIDO PUSCH: Wenn man etwas erbaut und investiert, dass es für einen selber ist, dann hat das ganze Gebäude ein ganz anderes Investmentverhalten. Man investiert in eine Atmosphäre hinein. Damit man später in der Zukunft so alt werden kann, wie man selber möchte. Und diese Form finde ich als Modell einer älter werdenden deutschen Kultur für expansionsfähig. Und vor allem expansionsnötig. Dass da der demografische Wandel eine Heimat findet. Wenn zum Beispiel einer jetzt ein Musiker ist, und der hat ein Haus, und der sagt, ich will in dem Haus alt werden, und der baut das um und Leute sagen, da kann ich alt werden, da kann ich mein Instrument mitnehmen. Und hier ist es ja auf dem Bauernhof auch so, dass sich die Leute mit dem Bauernhof identifizieren. ATMO / BEWOHNER RUFEN JOHANN Johann Ring, der ehemalige Bauer, ist schon auf seinem Zimmer und macht einen Mittagsschlaf. Karin Görk vom Pflegedienst räumt die Teller ab. Fridolin Helbig, der Entwicklungshelfer, isst noch seinen Birnenkompott auf. O-Ton FRIDOLIN HELBIG: Ich bin da gern unter den Leuten hier, das ist mein Leben! ATMO MITTAGSTISCH ENDE 18

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