ANBA. Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit

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1 ANBA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit 52. Jahrgang, Nummer 9 Nürnberg, 30. September Bundesagentur für Arbeit

2 Impressum Herausgeber und Verlag Bundesagentur für Arbeit Nürnberg Erscheinungsweise monatlich Bezugspreise Bestellungen/ Abbestellungen/ Anschriftenänderung/ Reklamationen Druck Rechte Versand Jahresabonnement: 99,70 E (12 Monatshefte und alle Sondernummern/-hefte) einzelne Monatshefte: 6,14 E Sondernummer Arbeitsstatistik-Jahreszahlen : 12,27 E Arbeitsmarkt : 9,71 E Daten zu den Eingliederungsbilanzen : 3,58 E Beschäftigungsquote schwerbehinderter Menschen öffentlichen Dienst : 3,58 E Sonderheft: 3,58 E z.b. Berufsberatung Strukturanalyse der Bestände sowie der Zu- und Abgänge an Arbeitslosen und gemeldeten Stellen Daten zu den Eingliederungsbilanzen (einschließlich Versandkosten, keine MWSt-Pflicht) Bundesagentur für Arbeit Service-Haus Geschäftsstelle für Veröffentlichungen Regensburger Straße Nürnberg Fax 09 11/ W. Tümmels Buchdruckerei und Verlag GmbH & Co. KG Gundelfinger Straße Nürnberg Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet. Zustellung erfolgt durch die Post. i M F MD ME MS MM MA a.n.g. dar. dav. u.z. H k p r s O.... x * Abkürzungen und Zeichenerklärung Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang anderweitig nicht genannt darunter davon und zwar Hochrechnung kumulierte Zahl vorläufige Zahl berichtigte Zahl geschätzte Zahl nichts vorhanden mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an Nachweis ist nicht sinnvoll Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Zellen sind aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen

3 Inhaltsverzeichnis A. Allgemeiner Teil 1037 Presse-Informationen B. Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt Entwicklung des Arbeitsmarktes 1041 August 2004 Zentrale Kennwertindikatoren des Arbeitsmarktes Eckwerte der Arbeitsmarktstatistik von Juli 2003 bis Juli nach Bezirken der Agenturen für Arbeit und Bezirken der Regional direktionen in der Juli 2004 Beschäftigung Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1078 Ende Dezember 2003 nach Personengruppen und Wirtschaftsunterabschnitten Ende Dezember nach Personengruppen und Berufsgruppen Ende Dezember Auszubildende mit Ausbildungsvertrag nach Personengruppen und Wirtschaftsunterabschnitten Ende Dezember Geringfügig entlohnte Beschäftigte Ende Dezember 2003 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1091 nach Wirtschaftsunterabschnitten Arbeitslose, gemeldete Stellen, Ausbildungsstellenmarkt Arbeitsuchende nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Juli Zugang 1102 Bestand Arbeitslose in der Juli 2004 Zugang 1100 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1101 aus Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftszweigen 925

4 Bestand 1102 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1106 unter 25 Jahren 1104 Ausländer nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten 1107 nach Berufsgruppen 1108 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Berufsgruppen 1097 saisonbereinigte Zahlen Abgänge durch Vermittlung nach Auswahl und 1114 Vorschlag nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern Arbeitslosenquoten nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1103 in der Juli 2004 Anteil der arbeitslosen Ausländer an den ausländischen Arbeitnehmern nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten in der Bundesrepublik 1105 Deutschland Juli 2004 Gemeldete Stellen in der Juli 2004 Zugang 1100 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1101 nach Wirtschaftszweigen Bestand 1106 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1107 nach Berufsgruppen 1110 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Berufsgruppen nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1112 und Wirtschaftszweigen 1097 saisonbereinigte Zahlen Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und noch nicht vermittelte Bewerber in der von Oktober bis Juli der Berichtsjahre 2002/2003 und 2003/ nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern nach Berufsgruppen nach ausgewählten Merkmalen 1121 nach Art der Erledigung Gemeldete Berufsausbildungsstellen und unbesetzte Berufsausbildungsstellen in der von Oktober bis Juli der Berichtsjahre 2002/2003 und 2003/ nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern nach Berufsgruppen nach zuständiger Stelle Arbeitsmarktpolitik Kurzarbeit nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern bzw. Wirtschaftszweigen in der Juli nach ausgewählten Strukturmerkmalen 1126 Dauer der Kurzarbeit 1127 Kurzarbeit nach Arbeitsausfall/neue Anzeigen 1128 Betriebe mit Kurzarbeit und Kurzarbeiter Anträge auf Altersteilzeit nach dem Altersteilzeitgesetz (AtG) nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1130 Juli 2004 Anträge auf Insolvenzgeld nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1131 in der Juli

5 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Geförderte Arbeitnehmer nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland Juli nach ausgewählten Merkmalen 1133 nach Art der Maßnahme Strukturanpassungsmaßnahmen Geförderte Arbeitnehmer nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland Juli nach ausgewählten Merkmalen 1135 nach Art der Maßnahme Eintritte und Bestand an Teilnehmern in Trainingsmaßnahmen nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und ausgewählten 1136 Merkmalen in der April 2004 Eintritte und Bestand an Teilnehmern in Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung in der April nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Art der Maßnahme Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Juli Ersteingliederung 1138 Wiedereingliederung Eintritte, Bestand und Austritte von behinderten Menschen 1139 in Maßnahmen in der Juli 2004 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen und Förderung der Berufsausbildung in der Juli Eintritte von Teilnehmern 1140 Bestand an Teilnehmern Empfänger von Geldleistungen Empfänger von Leistungen bei Arbeitslosigkeit in der Mai nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern darunter Empfänger mit reduziertem Leistungssatz (ohne Kind) 1143 bzw. ohne Erhöhungsbetrag Anträge auf Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Eingliederungshilfe nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 1144 Juli 2004 Sperrzeiten bei Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 1145 in der Juli 2004 Abrechnungsergebnisse Die Einnahmen und Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit 1149 August 2004 Die Einnahmen und Ausgaben des Bundes für Leistungen nach dem SGB III und gleichartige Leistungen 1156 August 2004 Sonstige Auftragsangelegenheiten 1158 August 2004 Stichwortverzeichnis zum Tabellenteil 927

6 Hinweis: Der Bezirk der Agentur Bremen umfasst unter anderem Gemeinden des Landkreises Osterholz und die Kreisstadt Osterholz- Scharmbeck, die zum Land Niedersachsen gehören. Der Landkreis Cuxhaven ist zwischen dem Bezirk der Agentur Stade (Land Niedersachsen) und dem Bezirk der Agentur Bremerhaven (Land Bremen und Land Niedersachsen; statistisch zum Land Bremen) aufgeteilt. Da die Mehrzahl der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit regional nur bis auf die Ebene der Agenturen für Arbeit erhoben wird, sind bei Auswertungen nach Ländern die Ergebnisse für die Länder Niedersachsen und Bremen unscharf. Die Daten aus den Bereichen Beschäftigte, Arbeitslose, gemeldete Stellen und Kurzarbeit werden tiefer regionalisiert erhoben und können deshalb den Ländern Niedersachsen und Bremen eindeutig zugeordnet werden. Ab 8. November 2002 wechselte die Zuständigkeit für die Ortsteile Tiergarten und Wedding von der Agentur für Arbeit Berlin Nord zur Agentur für Arbeit Berlin Mitte, zur neuen Geschäftsstelle Müllerstraße. Diese nahm am 8. November 2002 ihren Dienstbetrieb auf. Die Vergleichbarkeit mit den statistischen Ergebnissen vor dem 8. November 2002 ist deshalb eingeschränkt. Die Bezirke der Agenturen Berlin Nord und Berlin West wurden mit Wirkung vom 1. Dezember 2002 zu einem neuen Agenturbezirk Berlin Nord zusammengelegt. Die Vergleichbarkeit mit statistischen Ergebnissen des Bezirkes der Agentur Berlin Nord vor dem 1. Dezember 2002 ist nicht mehr gegeben. Wegen der vielfachen Gebietsstandsänderungen Land Berlin 1997 lassen sich statistische Ergebnisse in der bisherigen Abgrenzung der Gebietsteile West und Ost nur noch mit deutlichen Verzerrungen nachweisen. Aus diesem Grund werden in den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit die beiden Gebietsteile ab Januar 2003 wie folgt neu abgegrenzt und bezeichnet: = Alte Länder ohne Berlin = Neue Länder und Berlin 928 Zeitreihen, ab diesem, wurden auf den neuen Gebietsstand umgerechnet. Vorjahresvergleiche sind uneingeschränkt möglich.

7 Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit 52. Jahrgang Nummer 9 Nürnberg, 30. September 2004 Bundesagentur für Arbeit Presse-Informationen Nr. 78/2004 vom 18. August 2004 Frank-J. Weise: Einführung des Sozialgesetzbuches II ist rechtzeitig möglich Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA) Frank-J. Weise stellt klar: Die Einführung des Sozialgesetzbuches II (SGB II) kann zum 1. Januar 2005 pünktlich geschehen. Dabei ist allen Informierten klar: Die BA arbeitet faktisch ohne Zeitpuffer. Der Abstmungsbedarf für eine pünktliche Umsetzung ist hoch und der Zeitplan ist ehrgeizig und eng. Aus heutiger Sicht kann das SGB II rechtzeitig kommen. Die BA tut alles, um das von der Politik gewünschte Ziel zu realisieren. Nr. 79/2004 vom 25. August 2004 Dialog mit Ländervertretern zur Umsetzung des SGB II intensiviert Am 23. und 24. August hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit Vertretern der Arbeitsministerien der Länder den Dialog zur Umsetzung des SGB II fortgesetzt. Heinrich Alt und Raund Becker, Mitglieder des Vorstands der BA, diskutierten mit Vertretern aus 14 Bundesländern in der Führungsakademie der BA in Lauf den aktuellen Stand der Umsetzung des SGB II sowie Handlungsfelder der zukünftigen arbeitsmarktpolitischen Zusammenarbeit. Unter Beteiligung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) erörterten die Teilnehmer die Entwicklung der Kooperationsverhandlungen zwischen Agenturen und kommunalen Trägern, den Stand des Antragsverfahrens für kommunale Optionen und die aktuelle Situation bei der Erarbeitung von Ausführungsgesetzen der Länder. Deutlich wurde, dass die Mehrheit der kommunalen Träger (derzeit 60 Prozent) beabsichtigt, zusammen mit der lokalen Agentur für Arbeit die gesetzlich vorgesehene Kooperationsform einer Arbeitsgemeinschaft zu wählen. Im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik wurde nochmals die dezentrale Entscheidungshoheit herausgestellt. Über Art und Umfang der Integrationsangebote entscheiden die Arbeitsgemeinschaften sowie die optierenden Kommunen vor Ort. BA und Länder beabsichtigen, die lokalen Träger durch Empfehlungen zu unterstützen. Als Zielgruppen für Integrationsangebote wurden neben Jugendlichen, Migranten und Alleinerziehenden insbesondere für die ostdeutschen Länder auch ältere Arbeitnehmer genannt. Die Teilnehmer vereinbarten, die Abstmung zur Umsetzung des SGB II zwischen Ländern und BA unter Beteiligung des BMWA in regelmäßigen Treffen fortzusetzen. 1037

8 Nr. 80/2004 vom 2. September 2004 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes August 2004 Zahl der Arbeitslosen nmt aus jahreszeitlichen Gründen leicht ab Saisonbereinigt deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit Ausbildungsstellenmarkt weiter angespannter als vor einem Jahr Die Wirtschaft entwickelt sich weiter positiv. Auf den Arbeitsmarkt kann sich das aber noch nicht auswirken. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit folgen als Spätindikatoren der konjunkturellen Entwicklung mer mit zeitlicher Verzögerung. Die Zahl der Arbeitslosen ging August vor allem wegen der einsetzenden Herbstbelebung zurück, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA) Frank-J. Weise. Arbeitslosenzahl August: auf Arbeitslosenquote August: unverändert 10,5 Prozent EU-standardisierte Erwerbslosenquote August: unverändert 9,9 Prozent Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes nahm die Erwerbstätigkeit Juni aus jahreszeitlichen Gründen um auf 38,24 Millionen zu. Das waren weniger als Vorjahr. Saisonbereinigt hat die Erwerbstätigkeit Juni praktisch stagniert ( 1.000). Im Zeitraum Januar bis Mai hatte sie sich monatsdurchschnittlich um verringert. Wie schon bisher haben die Neuregelung der geringfügigen Beschäftigung und die Förderung der Selbstständigkeit den Rückgang der Beschäftigung in Grenzen gehalten. Die Zahl der Arbeitslosen nahm August um auf ab. Der Rückgang beruht auf dem Ende der Sommerpause in den meisten Bundesländern. Allerdings war er geringer als in den vergangenen Jahren. In erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um auf , in sank sie um auf Im Vergleich zum Vorjahr gab es bundesweit Arbeitslose mehr (Westen: ; Osten: 9.800). Unter Berücksichtigung der Rechtsänderung bei der Zählung der Arbeitslosen auch für das Vorjahr ergibt sich ein Anstieg von (Westen: ; Osten: ; vgl. Hintergrund-Presseinformation Nr. 22 vom ). Die Arbeitslosenquote auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug bundesweit 10,5 Prozent (Westen: 8,4 Prozent; Osten: 18,3 Prozent). Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit August deutlich gestiegen, und zwar um (Westen: ; Osten: ). Die Entlastung durch die Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen hat sich von Juli auf August nicht mehr erhöht. Aus diesem Grund spiegelt die saisonbereinigte Zunahme die konjunkturelle Tendenz deutlicher wider als in den vergangenen Monaten, in denen die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit weniger zugenommen hatte. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote belief sich August auf 10,6 Prozent; die EU-standardisierte Erwerbslosenquote auf 9,9 Prozent. Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt ist nach Daten der BA-Statistik weiterhin angespannter als vor einem Jahr. Seit Oktober 2003 wurden mit deutlich weniger Ausbildungsstellen gemeldet als Vorjahreszeitraum ( ). Rückläufig waren sowohl betriebliche als auch außerbetriebliche Angebote ( bzw ). Zugleich haben sich mehr Bewerber bei den Agenturen für Arbeit gemeldet, und zwar ( ). Dabei gab es Zunahmen bei Schulabgängern des aktuellen Jahres, aber auch bei Jugendlichen, die bereits in früheren Jahren die Schule beendet haben. Ende August waren Ausbildungsplätze noch unbesetzt (gegenüber Vorjahr: 4.300). Als unvermittelt zählten Bewerber ( ). Infolgedessen war die rechnerische Lücke zwischen unbesetzten Ausbildungsstellen und nicht vermittelten Bewerbern mit weiterhin deutlich größer als vor einem Jahr. Bis zum Beginn des Ausbildungsjahres bleibt nur wenig Zeit. Aus diesem Grund sind die Anstrengungen zu verstärken, um die Verabredungen des Ausbildungspaktes einzuhalten. Die BA wird bis Ende September und darüber hinaus bis zum Jahresende ihre Verpflichtungen erfüllen, sagte Vorstandsmitglied Heinrich Alt. Ausführliche Informationen finden Sie Internet unter: Statistik Statistik Gesamtangebot Link und Dateiliste Nr. 81/2004 vom 2. September 2004 Antrag auf Ich-AG wird strenger geprüft Anträge auf Existenzgründungszuschuss ( Ich-AG ) werden ab sofort von den Agenturen für Arbeit umfassender geprüft. Wer sich mit einer Ich-AG selbstständig machen möchte, muss eine Kurzbeschreibung der Geschäftsidee, einen Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan sowie eine Umsatzund Rentabilitätsvorschau vorlegen. Die Plausibilität dieser Unterlagen wird bis auf weiteres durch die Arbeitsagenturen geprüft. Ergeben sich daraus erhebliche Zweifel an der erfolgreichen Ausübung dieser hauptberuflich angestrebten selbstständigen Tätigkeit, wird der Existenzgründungszuschuss zunächst nicht für ein volles Jahr bewilligt. Werden entsprechende Nachweise über die Geschäftstätigkeit vorgelegt, z.b. Unterlagen über Geschäftskontakte, Kundenkarteien, Einnahmen- und Ausgabenübersichten oder Werbeaktivitäten, wird der Zuschuss verlängert. Bei dieser Form der Existenzgründungsförderung dürfen pro Jahr höchstens Euro Einkommen erzielt werden. Im ersten Jahr werden pro Monat pauschal 600 Euro Existenzgründungszuschuss gezahlt. Liegen die Voraussetzungen zweiten Jahr weiter vor, werden 360 Euro, dritten 240 Euro monatlich gezahlt. Es müssen Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung bezahlt werden. Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit decken eine Vielzahl beruflicher Tätigkeiten ab. Das Spektrum reicht vom Rechtsanwalt bis zur Reinigungskraft. Besonders viele Arbeitslose haben sich selbstständig gemacht in der Grundstücks- und Wohnungsverwaltung, Handel und in der Instandhaltung, Baugewerbe, in wirtschaftsnahen und privaten Dienstleistungsbereichen sowie Verarbeitenden Gewerbe. Zur Zeit fördern die Agenturen für Arbeit bundesweit Gründer einer Ich-AG. Von allen gegründeten Ich-AG s erhalten damit mehr als 80 Prozent noch Existenzgründungszuschüsse. 1038

9 Der Arbeitsmarkt

10 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes August 2004 * ) Weiter keine Besserung am Arbeitsmarkt Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich auch zuletzt nicht gebessert. Die wirtschaftliche Erholung hat zwar an Schwung gewonnen, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit folgen der konjunkturellen Entwicklung aber erfahrungsgemäß zeitlich verzögert. Zudem ist der wirtschaftliche Aufschwung noch nicht kräftig genug und das Vertrauen nicht ausreichend gefestigt, damit in der Summe neue Arbeitsplätze entstehen. Die Erwerbstätigkeit hat sich Juni saisonbereinigt praktisch nicht mehr verringert. Allerdings nahm die Arbeitslosenzahl August ebenfalls von jahreszeitlichen Einflüssen bereinigt deutlich zu. Der Rückgang der nicht saisonbereinigten Arbeitslosenzahl beruht auf dem Ende der Sommerpause in den meisten Bundesländern. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen Juni saisonbereinigt in Mio Erwerbstätige in Deutschland Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Quelle: Statistisches Bundesamt (Inlandskonzept) um verringert, nach monatsdurchschnittlichen Abnahmen von von Januar bis Mai. Die Stagnation Juni korrespondiert mit der Entwicklung der Arbeitslosenzahl in diesem Monat (+3.000), die sich allerdings Juli und August nicht fortgesetzt hat. Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit Juni aus jahreszeitlichen Gründen um auf 38,24 Mio gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es Erwerbstätige weniger ( 0,3%). Dabei haben die Zunahmen bei geringfügig entlohnter Beschäftigung und selbstständiger Tätigkeit bis zuletzt der Abnahme entgegengewirkt. Die voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung verringerte sich dagegen deutlich, nach ersten Hochrechnungen für den Juni Vergleich zum Vorjahr um oder 1,9% auf 26,44 Mio Beschäftigte. Das Minus war in größer als in ( 2,3% bzw. 1,8%). Ausschlaggebend für den Rückgang waren vor allem Beschäftigungsverluste Verarbeitenden Gewerbe, in der Baubranche und Handel. Die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl ist August spürbar gestiegen, und zwar um , nach Durchschnitt der drei Monate zuvor. In gab es einen Anstieg von und in von Die teilnahmebedingte Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Instrumente hat sich von Juli auf August wenn man jahreszeitlich übliche Veränderungen in Rechnung stellt anders als in den Monaten zuvor nicht mehr erhöht; insofern kam die konjunkturelle Grundtendenz deutlicher zum Tragen. So meldeten sich viele Personen aus Erwerbstätigkeit arbeitslos, der hohe Vorjahreswert wurde sogar etwas übertroffen ( oder +1%) und es gelang etwas weniger Arbeitslosen als Vorjahr, ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden ( oder 1%). Gleichzeitig war der Abgang in sonstige Nichterwerbstätigkeit erheblich kleiner als Jahr zuvor ( oder 16%). Nicht saisonbereinigt hat sich die Arbeitslosigkeit Vergleich zum Vormonat um auf verringert. Der Rückgang war allerdings schwächer als in den Vorjahren (z.b. August 2001 bis 2003 durchschnittlich: ), vor allem als Jahr zuvor ( ). Infolgedessen lag die Zahl der Arbeitslosen mit deutlicher über dem Vorjahreswert (Juli: ). Zählt man Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen 1 ) auch Vorjahr nicht als arbeitslos, gab es August Arbeitslose mehr, nach Juli. In erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um auf , in verringerte sie sich um auf Dass Westen die Arbeitslosigkeit gestiegen ist, hängt auch mit dem späten Ferienbeginn vor allem in Bayern und Baden-Württemberg zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich der Osten relativ besser dar: Dort sank die Arbeitslosenzahl um 9.800, während sie in um gestiegen ist. Berücksichtigt man die gesetzlich geänderte Erfassung von Teilnehmern in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen auch für das Vorjahr, nahm die Arbeitslosigkeit in um und in um zu. Die Vorjahresvergleich günstigere Entwicklung Osten beruht darauf, dass sich dort nach Einschätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Rückgang des Arbeitskräfteangebots 2004 verstärkt fortsetzt, während in mit einem Anstieg zu rechnen ist. Die Arbeitslosenquote, auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, belief sich August unverändert auf 10,5%. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sie sich um 0,1 Prozentpunkte, bei gleicher Erfassung der Arbeitslosigkeit in 2003 um 0,3 Prozentpunkte. Die saisonbereinigte Arbeitslosen- *) Weitere Tabellen Anhang, unmittelbar hinter dem Text. 1 ) Vgl. Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten und Tabelle am Ende des Berichts. Um Vergleiche mit dem Vorjahr zu ermöglichen, werden auch die Veränderungen genannt, die sich dann ergeben, wenn die ausgewiesenen Arbeitslosenzahlen des Vorjahres um die damaligen Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen reduziert werden. 1041

11 in Tsd Arbeitslose in Deutschland Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Im August wurden Arbeitslosmeldungen gezählt, dies sind oder 7% mehr als vor einem Jahr. Der Anstieg beruht allerdings vor allem darauf, dass Januar auch Arbeitslosmeldungen aus Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen erfasst werden. 2 ) Die Zugänge aus Erwerbstätigkeit (ohne betriebliche und außerbetriebliche Ausbildung) waren etwas größer als vor einem Jahr und blieben auf hohem Niveau. Mehr Arbeitslosmeldungen gab es vor allem aus unternehmensnahen Dienstleistern und der öffentlichen Verwaltung/Erziehung und Unterricht, weniger insbesondere aus dem Produzierenden Gewerbe, dem Handel und dem Gastgewerbe. Zugänge nach Ausbildung oder Qualifizierung (ohne Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen) könnten etwa so ausgefallen sein wie Vorjahr. 3 ) Die Arbeitslosmeldungen nach sonstiger Nichterwerbstätigkeit haben abgenommen, trotz mehr Rückmeldungen nach Arbeitsunfähigkeit ( auf ) quote blieb von Juli auf August unverändert bei 10,6%. Die EU-standardisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote betrug 9,9%. In war die Quote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen mit 18,3% nach wie vor mehr als doppelt so hoch wie Westen mit 8,4%. Im Vergleich zum Vorjahr nahm sie in Ost- und jeweils um 0,1 Prozentpunkte zu. Bei gleicher Erfassung der Arbeitslosigkeit in 2003 hätten sich die Quoten Westen und Osten um jeweils 0,3 Prozentpunkte erhöht. Zugang an Arbeitslosen Status vor Arbeitslosmeldung August 2004 Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahresmonat absolut in % Insgesamt ,5 davon aus: Erwerbstätigkeit ,7 Ausbildung/Qualifizierung 3 ) ,4 sonstige Nichterwerbstätigkeit ,4 Abgang an Arbeitslosen August 2004 Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahresmonat absolut in % Insgesamt ,4 darunter in: Erwerbstätigkeit ,6 Ausbildung/Qualifizierung ohne Trainingsmaßnahmen ,3 Trainingsmaßnahmen sonstige Nichterwerbstätigkeit ,0 Insgesamt ,0 darunter in: Erwerbstätigkeit ,2 Ausbildung/Qualifizierung ohne Trainingsmaßnahmen ,1 Trainingsmaßnahmen sonstige Nichterwerbstätigkeit ,6 Insgesamt ,0 darunter in: Abgangsgründe Erwerbstätigkeit ,5 Ausbildung/Qualifizierung ohne Trainingsmaßnahmen ,2 Trainingsmaßnahmen sonstige Nichterwerbstätigkeit ,7 Insgesamt ,9 davon aus: Erwerbstätigkeit ,5 Ausbildung/Qualifizierung 3 ) ,9 sonstige Nichterwerbstätigkeit ,0 Insgesamt ,8 davon aus: Erwerbstätigkeit ,5 Ausbildung/Qualifizierung 3 ) ,4 sonstige Nichterwerbstätigkeit ,4 2 ) Die Zugänge aus Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen in Arbeitslosigkeit sind in der Kategorie Ausbildung/Qualifizierung enthalten, können aber zurzeit nicht gesondert ausgewiesen werden; aus diesem Grund ist der Vorjahresvergleich bei Ausbildung/Qualifizierung und in den Einzelkategorien verzerrt. Im August beendeten ca Personen eine Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahme. Auswertungen zum Verbleib der Absolventen vom November 2002 bis Oktober 2003 zeigen, das 53% sechs Monate nach Maßnahmeende nicht mehr arbeitslos waren. 3 ) Vorläufige Ergebnisse, da die Werte für berufliche Weiterbildung, Trainingsmaßnahmen und Deutsch-Sprachlehrgänge auf Basis der bisher eingegangenen Meldungen hochgerechnet werden. Die Ergebnisse für einen stehen erst nach einer Wartezeit von 3 Monaten endgültig fest. Vergleiche Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten am Ende des Berichts. 1042

12 Gleichzeitig beendeten August Menschen ihre Arbeitslosigkeit, dies sind oder 3% mehr als Vorjahresmonat. Auch hier hängt die Zunahme mit der neuen Erfassung von Abgängen in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen zusammen (August: ). Die Abmeldungen in Erwerbstätigkeit (ohne betriebliche und außerbetriebliche Ausbildung) waren etwas kleiner als vor einem Jahr, bei mehr Aufnahmen selbstständiger Tätigkeiten ( auf ), die durch Existenzgründungszuschüsse und Überbrückungsgeld unterstützt wurden. Abgänge in sonstige Nichterwerbstätigkeit wurden erheblich weniger gezählt als vor einem Jahr. Auch Abmeldungen in Ausbildung oder Qualifizierung (ohne Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen) blieben schwächer, hauptsächlich wegen weniger Aufnahmen beruflicher Weiterbildung (einschließlich Deutschsprachlehrgänge: auf ). Stellenzugänge blieben schwach. Im August wurden Meldungen registriert, dies waren oder 9% weniger als Vorjahresmonat. Abnahmen gab es in allen Wirtschaftszweigen. Von den neu gemeldeten Stellen waren oder 53% sofort zu besetzen (gegenüber Vorjahr: oder 19%). Dem Stellenzugang entsprechend haben sich auch die Stellenabgänge verringert ( oder 6% auf ). Der Stellenbestand ist August saisonbereinigt weiter gesunken ( 3.000). Nicht saisonbereinigt waren bei den Agenturen für Arbeit zuletzt Angebote registriert, dies sind oder 19% weniger als vor einem Jahr, nach oder 19% Juli. Von den gemeldeten Stellen waren oder 79% sofort zu besetzen (gegenüber Vorjahr: oder 21%). Die genannten Abnahmen sind ein weiteres Zeichen dafür, dass die gesamtwirtschaftliche Schwäche am Arbeitsmarkt nicht überwunden ist. In gab es August gemeldete Stellen ( oder 17%), in ( oder 30%). Gemeldetes Stellenangebot in Deutschland in Tsd Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Mit Kurzarbeitergeld wurden August deutlich weniger Arbeitnehmer gefördert, vor allem Westen. Die Zahl der Kurzarbeiter verringerte sich gegenüber dem Vormonat bundesweit um auf Damit war die Abnahme erheblich kleiner als Vorjahresmonat ( ), aber mer noch deutlich größer als in den Jahren zuvor. Der Rückgang entfällt erneut zum größten Teil auf das Verarbeitende Gewerbe ( auf ), vor allem auf die Herstellung von Möbeln, Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen, den Maschinenbau und die Herstellung von Metallerzeugnissen. Auch Baugewerbe gab es eine kräftige Abnahme ( auf ). Im Vergleich zum Vorjahr wurden Kurzarbeiter weniger gezählt, nach Juli und Juni. Arbeitsmarktpolitik ist an Wirkung orientiert Die Agenturen für Arbeit setzen eine Vielzahl arbeitsmarktpolitischer Instrumente ein (vgl. Einzelnen Tabelle Wichtige arbeitsmarktpolitische Instrumente der Bundesagentur für Arbeit ). Die Reform der BA beinhaltet eine neue Logik von Führung und Steuerung. Das Handeln der BA in der Arbeitsförderung wird stärker an den Wirkungen (Effektivität) und dem dazu erforderlichen Aufwand (Effizienz) ausgerichtet. Es sollen mehr Integrationen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt bei geringerem Mitteleinsatz erreicht werden. Folgerichtig steuern die Agenturen laufenden Jahr verstärkt auf die Instrumente um, die den höchsten Eingliederungserfolg versprechen. In den vergangenen acht Monaten wurden 1,45 Mio Leistungen zur Unterstützung der Arbeitssuche bewilligt, das waren 49% mehr als Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs beruht nach wie vor weitgehend auf einmaligen Leistungen zur Unterstützung der Beratung und Vermittlung (Bewerbungs- und Reisekosten), die 1,40 Mio mal gewährt wurden (+48%). Außerdem wurden Vermittlungsgutscheine ausgegeben (+75%) und ausbezahlt (+54%). Erneut 92% der ausbezahlten Gutscheine entfielen auf unbefristete Beschäftigungsverhältnisse. Die von der Bundesagentur geförderte Qualifizierung hat weiterhin einen hohen Stellenwert. Mit ihrer Hilfe werden die Chancen der Integration in den ersten Arbeitsmarkt verbessert. Im August befanden sich nach ersten Hochrechnungen 3 ) Teilnehmer in solchen Maßnahmen, 19% weniger als vor Jahresfrist. Die Eintritte waren dagegen größer, nämlich mit um 14%. Dabei hat es eine Verschiebung von beruflicher Weiterbildung zu Trainingsmaßnahmen gegeben, die nach wie vor intensiver genutzt werden als Jahr zuvor. Im wurden Teilnehmer (+4%) und Januar Eintritte in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen gezählt (+25%). In beruflicher Weiterbildung 3 ) gab es Teilnehmer ( 30%), Jahresanfang traten Personen in solche Maßnahmen ein ( 23%). Wie schon bisher verringerten sich Osten Bestand und Eintritte deutlich stärker als Westen. Außerdem nahmen August behinderte Menschen an Maßnahmen zur beruflichen Wiedereingliederung teil ( 7%) Personen haben bisherigen Jahresverlauf eine derartige Maßnahme begonnen ( 6%). Der Rückgang resultiert aus einer Umsteuerung in betriebsnahe Maßnahmen. Beschäftigungsbegleitende Leistungen bzw. die direkte Förderung der Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt haben erheblich an Bedeutung gewonnen. Im August befanden sich Teilnehmer in derartigen Maßnahmen, das waren 32% mehr als Vorjahr. Die Zunahme beruht insbe- 1043

13 sondere auf dem Existenzgründungszuschuss (sog. Ich-AG) und den Personal-Service-Agenturen (PSA). Seit Jahresanfang haben mit Unterstützung beschäftigungsbegleitender Leistungen bundesweit Personen eine Erwerbstätigkeit begonnen, 24% mehr als vor einem Jahr. Dieser Anstieg beruht vor allem auf den neuen Existenzgründungszuschüssen, Mobilitätshilfen, PSA und Überbrückungsgeld. Wie schon bisher lag Westen die Förderung von Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt bei Bestand und Eintritten weitaus deutlicher über Vorjahresniveau als Osten. Insbesondere war in die Zahl der Empfänger von Überbrückungsgeld größer als vor einem Jahr, Vergleich zu einem Minus Osten (+8% bzw. 11%). An speziellen Maßnahmen für Jüngere nahmen August Personen teil, 12% weniger als vor einem Jahr. Seit sind Personen in eine solche Maßnahme eingetreten oder haben entsprechende Leistungen erhalten, 41% mehr. In berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen gab es August Teilnehmer und Januar Eintritte ( 24% bzw. 8%). In Berufsausbildungen für Benachteiligte befanden sich Personen, sind bisher eingetreten ( 5% bzw. 11%). Maßnahmen zur beruflichen Ersteingliederung behinderter Menschen besuchten Teilnehmer, die Eintritte beliefen sich auf ( 4% bzw. 11%). Zudem gab es noch Teilnehmer am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (Jump), das Ende 2003 ausgelaufen ist, und Sonderprogramm der Bundesregierung zum Einstieg arbeitsloser Jugendlicher in Beschäftigung und Qualifizierung (Jump Plus); traten Jugendliche in Jump Plus ein. Dabei wird dieses Programm nach wie vor Osten stärker genutzt als Westen. Außerdem erhielten August Menschen Berufsausbildungsbeihilfe wegen einer beruflichen Ausbildung (+6%). Im Unterschied zu Maßnahmen, über deren Einsatz vor allem nach der angestrebten Eingliederung entschieden wird, dienen Beschäftigung schaffende Maßnahmen (BSM) des zweiten Arbeitsmarktes dazu, die Beschäftigungsfähigkeit arbeitsloser Menschen zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Im hatten Menschen mit ungünstigen Arbeitsmarktchancen so eine befristete Tätigkeit, 8% weniger als vor einem Jahr. Im Vormonatsvergleich ist der Bestand erneut gestiegen. Der Rückgang gegenüber Vorjahr beruht alleine auf traditionellen Strukturanpassungsmaßnahmen (trad. SAM), die Januar nicht mehr neu gefördert werden. Seit nahmen Menschen eine BSM auf, das waren 14% mehr als Vorjahreszeitraum. Im Rahmen des Bundesprogramms Arbeit für Langzeitarbeitlose (über 25 Jahre, in Kraft September 2003) wurden August Langzeitarbeitslose gefördert, Osten mit inzwischen deutlich mehr als Westen mit Seit Anfang Januar haben Langzeitarbeitslose ein entsprechendes Angebot angenommen. Die Agenturen für Arbeit unterstützen Altersteilzeit, wenn der Arbeitgeber für den in Altersteilzeit gegangenen Arbeitnehmer einen Arbeitslosen einstellt oder einen Lehrling nach Abschluss der Ausbildung übernmt. Zuletzt wurden ca Menschen so gefördert, gegenüber Vorjahr ca. +14%. Auch die Inanspruchnahme der vorruhestandsähnlichen Regelung gem. 428 SGB III lag weiterhin erheblich über dem Vorjahresniveau; Ende August nutzten sie ca Personen, ca. 13% mehr. Ausbildungsstellenmarkt auch August schlechter als vor einem Jahr Nach Daten der Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit blieb die Lage am Ausbildungsstellenmarkt angespannter als vor einem Jahr. Die Zahl der bis Ende August gemeldeten Ausbildungsplätze hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab- und die der gemeldeten Bewerber zugenommen. Die rechnerische Lücke zwischen noch unbesetzten Ausbildungsplätzen und unversorgten Bewerbern war nach wie vor größer als vor Jahresfrist. Von Oktober 2003 bis August 2004 sind den Agenturen für Arbeit Ausbildungsplätze gemeldet worden, oder 6,0% weniger als Vorjahreszeitraum. Im Juli hatte das Minus oder 6,5% betragen. Der Rückgang beruht sowohl auf weniger betrieblichen, als auch auf weniger außerbetrieblichen Lehrstellen ( bzw ). Ausbildungsstellenmarkt Berufsausbildungsstellen August 2004 Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahresmonat absolut in % Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,0 darunter betriebliche ,6 am Monatsende unbesetzt ,8 Bewerber Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,4 am Monatsende nicht vermittelt ,6 Berufsausbildungsstellen Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,8 darunter betriebliche ,5 am Monatsende unbesetzt ,4 Bewerber Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,1 am Monatsende nicht vermittelt ,2 Berufsausbildungsstellen Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,1 darunter betriebliche ,3 am Monatsende unbesetzt ,3 Bewerber Merkmal Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,5 am Monatsende nicht vermittelt ,6 Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sowie des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZdH) wurden bis August neu abgeschlossene Ausbildungsverträge bei Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern gemeldet, das 1044

14 Differenz zwischen gemeldeten Ausbildungsstellen und gemeldeten Bewerbern - Deutschland Differenz zwischen noch unbesetzten Berufsausbildungsstellen und noch nicht vermittelten Bewerbern - Deutschland - 0 Differenz Differenz Sep 96 Sep 97 Sep 98 Sep 99 Sep 00 Sep 01 Sep 02 Sep 03 Sep Sep 96 Sep 97 Sep 98 Sep 99 Sep 00 Sep 01 Sep 02 Sep 03 Sep 04 waren oder 3,2% mehr als Vorjahr. Im Bereich dieser Kammern wurden 2003 merhin 85% aller Ausbildungsverträge abgeschlossen. Es bleibt abzuwarten, ob sich hier ein Anstieg der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bis Ende September abzeichnet. Gleichzeitig haben Bewerber die Berufsberatung bei der Vermittlung eines Ausbildungsplatzes eingeschaltet, das sind oder 2,4% mehr als Vorjahr (Juli: oder +2,2%). Zusätzlich wurden Jugendliche als Ausbildungsinteressenten erfasst, oder 16,7% mehr als Vorjahreszeitraum. Ausschlaggebend waren mehr Bewerber, die die Schule bereits in früheren Jahren verlassen hatten und höhere Schulabgängerzahlen des aktuellen Jahrgangs. Der Zuwachs bei den Bewerberzahlen beruht allein auf, in gab es einen Rückgang, wohl auch weil dort die Schulabgängerzahlen rückläufig sind. Ende August waren Ausbildungsstellen noch unbesetzt, oder 7,8% weniger als vor einem Jahr (Juli: oder 9,1%). Der Rückgang war Osten deutlich stärker als Westen. Als noch nicht vermittelt zählten Bewerber, dies sind oder 8,6% mehr, nach oder +3,1% Juli. Vor allem in war der Wert größer als Vorjahr. Die rechnerische Differenz zwischen unbesetzten Ausbildungsstellen und nicht vermittelten Bewerbern ist August mit um größer als vor einem Jahr. Die Vorjahresvergleich gewachsene Lücke beruht vor allem auf ( auf ), in ist sie nur etwas größer als vor einem Jahr ( auf ). Aus der Tatsache, dass die Zahl der Ende August noch nicht vermittelten Bewerber die der noch offenen Stellen beträchtlich übersteigt ( ), kann aber nicht geschlossen werden, es fehlten Ausbildungsstellen in dieser Größenordnung (vgl. Kasten Hinweise zum Verständnis der Berufsberatungsstatistik ). Im Gegensatz zum Arbeitsmarkt ist der Ausbildungsstellenmarkt nicht auf den umgehenden Ausgleich von Angebot und Nachfrage gerichtet; vielmehr orientieren sich Jugendliche und Betriebe am regulären Beginn der Ausbildung August oder September und schließen häufig erst dann einen Ausbildungsvertrag ab oder entscheiden sich für Alternativen. Außerdem werden außerbetriebliche Lehrstellen in der Regel erst am Ende des Berichtsjahres eingerichtet. Die Lücke wird sich bis September deshalb noch beträchtlich verringern. Legt man die Erfahrungen der Vergangenheit zu Grunde, würde sich für Ende September eine Lücke abzeichnen, die größer sein könnte als die Vorjahr mit damals Mit der Umsetzung des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland (Ausbildungspakt) soll dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. 1045

15 Arbeitslose und Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen Deutschland Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 Vormonatsveränderung Vorjahresveränderung Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 Vormonatsveränderung Vorjahresveränderung Januar 2003 Februar 2003 März 2003 April 2003 Mai 2003 Juni 2003 Juli 2003 August 2003 September 2003 Oktober 2003 November 2003 Dezember 2003 Januar 2004 Februar 2004 März 2004 April 2004 Mai 2004 Juni 2004 Juli 2004 August 2004 Vormonatsveränderung Vorjahresveränderung Arbeitslose ohne Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen Arbeitslose nach dem jeweiligen Rechtsstand SGB III Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen 1 ) (letzten drei Monate vorläufige Werte) ) Daten werden rückwirkend neu ausgewertet; vgl. Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten. 1046

16 Hinweise zum Verständnis der Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit Die Berufsberatungsstatistik ist die einzige monatlich verfügbare Erhebung von Vorgängen auf beiden Seiten des Ausbildungsstellenmarktes. Die Daten liegen in tiefer berufsfachlicher und regionaler Gliederung vor und werden Jahren nahezu unverändert erhoben. Somit lassen sich lange Zeitreihen bilden, die Aufschluss über strukturelle Veränderungen am Ausbildungsstellenmarkt geben. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Daten aus Geschäftsvorfällen der Bundesagentur für Arbeit gewonnen werden und die Inanspruchnahme der Dienste der Berufsberatung durch Betriebe und Jugendliche freiwillig ist. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die gemeldeten Ausbildungsstellen und gemeldeten Bewerber den Ausbildungsstellenmarkt, gemessen am Gesamtangebot 1 ) und an der Gesamtnachfrage 2 ) zwar i.d.r. zu mehr als 90 Prozent abbilden (Einschaltungsgrad), aber dennoch nicht vollständig. Denn ein nicht quantifizierbarer Teil der freiwilligen Inanspruchnahme durch Betriebe und Jugendliche richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Bei wachsendem Nachfrageüberhang schalten Ausbildungsbetriebe die Berufsberatung seltener und später, Jugendliche häufiger und früher ein. Bei einem Angebotsüberhang verhält es sich umgekehrt. Daher sind Schlüsse auf die absoluten Zahlen von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage nicht möglich. Aus der Entwicklung der rechnerischen Differenz zwischen gemeldeten noch nicht vermittelten Bewerbern und gemeldeten unbesetzten Stellen ( Lücke ) lässt sich aber schließen, ob der Ausbildungsstellenmarkt enger oder entspannter wird. Im Vergleich zum Vorjahr wachsende Lücken deuten recht zuverlässig auf einen enger werdenden, schrumpfende Lücken auf einen sich entspannenden Ausbildungsstellenmarkt hin. Diese Vorausschätzungen können sich aber nur auf das relative Gefüge von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage beziehen. Anhand des absoluten Umfangs der Lücke lässt sich auch abschätzen, wie viele Lehrstellen zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage am Ende des Berichtsjahres (30. September) fehlen werden. Auch dabei kommt der Entwicklung der Lücke Vergleich zum Vorjahr besondere Bedeutung zu. Dagegen sagt der absolute Umfang der Lücke, der während des laufenden Berichtsjahres errechnet wird, als solcher nichts über die Größe eines evtl. Defizits an Ausbildungsstellen aus. Denn Gegensatz zum Arbeitsmarkt ist der Ausbildungsstellenmarkt nicht auf einen umgehenden Ausgleich von Angebot und Nachfrage gerichtet. Vielmehr orientieren sich Jugendliche und Betriebe am regulären Beginn der Ausbildungen August und September und entscheiden sich häufig erst dann. Deshalb ist die Lücke Frühjahr zwangsläufig noch sehr groß und nmt erst zum Ende des Vermittlungsjahres deutlich ab. Verstärkt wird dies durch das erwähnte marktabhängige Meldeverhalten von Betrieben und Jugendlichen. Die Lücke Laufe des Berichtsjahres mit der Zahl der am Ende des Vermittlungsjahres voraussichtlich fehlenden Ausbildungsplätze gleichzusetzen, ist also nicht sachgerecht. Die Vermittlungsbemühungen der Berufsberatung für unvermittelte Bewerber werden auch nach Ende des Berichtsjahres fortgesetzt. Viele neue Ausbildungsangebote ergeben sich erst nach dem 30. September, sei es durch gezielte Sonderprogramme oder durch wieder freigewordene Ausbildungsplätze infolge nicht angetretener oder frühzeitig abgebrochener Ausbildungsverhältnisse. Manche Bewerber, die zunächst ausschließlich oder vorrangig eine betriebliche Ausbildung anstreben, schlagen letztlich andere Wege ein. Selbst in Zeiten für Bewerber günstiger Ausbildungsplatzsituation ist dies der Fall. Mangelt es an passenden Ausbildungsplätzen, weicht verständlicherweise ein wachsender Teil der Bewerber auf Ersatzlösungen aus. Eindeutige Zuordnungen und qualitative Differenzierungen nach den Ursachen für den alternativen Verbleib sind mit statistischen Mitteln derzeit nicht möglich. Trotz schwieriger Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt kann ein Teil der Ausbildungsstellen nicht besetzt werden, weil Angebot und Nachfrage in berufsfachlicher, regionaler oder qualifikationsspezifischer Sicht divergieren. Auch infrastrukturelle Schwierigkeiten, insbesondere ungünstige Verkehrsbedingungen, spielen eine Rolle. Hinzu kommen Vorbehalte ens der Jugendlichen gegenüber Betrieben oder Branchen, aber auch Einstellungsverzichte von Betrieben mangels, aus ihrer Sicht, geeigneter Bewerber. Z.T. treten Jugendliche die ihnen zugesagte Lehrstelle aber auch nicht an, noch sagen sie rechtzeitig ab. Einige Betriebe finden dann nicht rechtzeitig einen passenden Nachfolger. 1 ) Bis zum 30. September abgeschlossene Ausbildungsverträge zuzüglich der bei den Arbeitsämtern zum 30. September gemeldeten, noch unbesetzten Ausbildungsstellen. 2 ) Bis zum 30. September abgeschlossene Ausbildungsverträge zuzüglich der bei den Arbeitsämtern zum 30. September gemeldeten, noch nicht vermittelten Bewerber um Ausbildungsstellen. 1047

17 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten Bei der Interpretation der aktuellen Arbeitsmarktdaten sind folgende gesetzliche Änderung und Umstellungen statistischen Verfahren zu berücksichtigen: 1. Mit dem Dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft 1. Januar 2004) wurde 16 des Sozialgesetzbuches III ergänzt. Es wurde klar gestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Dies entspricht grundsätzlich der schon bisher angewandten Praxis, z.b. bei Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Eine Änderung ergibt sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bis Ende 2003 aus leistungsrechtlichen Gründen auch während des Maßnahmebesuches als Arbeitslose gezählt wurden. Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen werden damit in der Statistik einheitlich behandelt. Ein systematischer Fehler der bisherigen Arbeitslosenstatistik wurde auf diese Weise korrigiert. Unverzerrte Vormonats- und Vorjahresvergleiche ermöglicht die Tabelle Arbeitslose und Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen. 2. Die Bundesagentur für Arbeit bereitet ihre in den Geschäftsprozessen anfallenden Daten ab Januar 2004 Zug um Zug mit einer neuen Informationstechnologie auf. Aufgrund verbesserter Abfragemöglichkeiten und konzeptioneller Änderungen kommt es dabei zu Datenrevisionen. Im Januar 2004 wurden die Statistiken über Arbeitslose, Arbeitsuchende und gemeldete Stellen umgestellt. Die Arbeitsmarktdaten werden bei der Arbeitslosen- und Arbeitsuchendenstatistik bis Dezember 1997 und bei der Stellenstatistik zunächst bis Januar 2000 rückwirkend neu ausgewertet; dadurch sind aktuelle Vormonats- und Vorjahresvergleiche uneingeschränkt möglich. Die Abweichungen zwischen Alt- und Neuverfahren sind bei den allgemeinen Bestandszahlen marginal, bei den Zu- und Abgangszahlen zum Teil deutlich. So fallen der Zugang in und der Abgang aus Arbeitslosigkeit für 2003 Neuverfahren bundesweit um 3 Prozent bzw. 6 Prozent kleiner aus; ein wichtiger Grund dafür ist, dass Neuverfahren stornierte Abmeldungen und Fehleingaben bei Krankmeldungen anders als Altverfahren erkannt werden können. Bei der Neuaufbereitung der Daten zur Dauer der Arbeitslosigkeit und zu den Langzeitarbeitslosen ist es zu Programmierfehlern gekommen. Insbesondere wurde nicht berücksichtigt, dass bei einer Arbeitslosmeldung aus Nichterwerbstätigkeit das alte Eintrittsdatum in Arbeitslosigkeit für die Berechnung der Arbeitslosendauer erhalten bleiben muss, wenn die Arbeitslosigkeit weniger als sechs Wochen unterbrochen war. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und die Langzeitarbeitslosigkeit wurden deshalb zu gering ausgewiesen. Die Programmierfehler wurden behoben und die Daten rückwirkend neu aufbereitet. In den ab Juli 2004 veröffentlichten Darstellungen werden die korrigierten Werte verwendet. Die jahresdurchschnittliche Zahl der Langzeitarbeitslosen erhöhte sich Vergleich zur ersten fehlerhaften Aufbereitung mit dem Neuverfahren für 2003 um oder 10 Prozent, Vergleich zu den Daten aus dem Altverfahren um oder 2 Prozent. Beginnend mit dem Juni 2004 werden nun auch die Daten über die Inanspruchnahme arbeitsmarktpolitischer Leistungen mit der neuen Informationstechnologie ausgewertet, in einem ersten Schritt die Statistiken zur beruflichen Weiterbildung, zu Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen und zur Deutsch-Sprachförderung. Die Daten werden bis zum Berichtsjahr 2001 rückwirkend neu ausgewertet; deshalb sind in diesem Zeitrahmen Vormonats- und Vorjahresvergleiche uneingeschränkt möglich. Im Laufe des Jahres werden weitere arbeitsmarktpolitische Instrumente folgen. Bei Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen fallen die Teilnehmerbestände Neuverfahren deutlich größer aus als Altverfahren. Bei den anderen Instrumenten sind die Abweichungen zu den bisherigen Ergebnissen eher gering, nur bei den Austritten deutlich. Ein wichtiger Grund für die Abweichungen ist, dass nunmehr Nacherfassungen und Datenkorrekturen bis 3 Monate nach dem berücksichtigt werden. Endgültige Werte liegen deshalb erst nach 3 Monaten vor. Um dennoch monatlich aktuell berichten zu können, werden die Ergebnisse des s hochgerechnet, und zwar nach dem Verhältnis von vorläufigen zu endgültigen Werten in den zurückliegenden Monaten; die Ergebnisse sind deshalb für drei Monate als vorläufig anzusehen. 1048

18 Allgemeine statistische Hinweise Die Konzeption der Berechnung der Entlastung der Arbeitslosigkeit durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der BA wird erläutert in Arbeitsmarkt 2003, Amtliche Nachrichten der Bundesanstalt für Arbeit (ANBA), 52. Jg. (2004), Sondernummer vom , S. 50. Die saisonbereinigte Erwerbslosenquote (gemäß dem Statistischen Amt der Europäischen Union) ist regelmäßig kleiner als die saisonbereinigte Arbeitslosenquote (auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen). Der wesentliche Grund dafür ist, dass Erwerbslosigkeit alles in allem enger definiert ist und anders erhoben wird als Arbeitslosigkeit. Beispielsweise kann jemand, der bis zu 15 Stunden wöchentlich arbeitet, nicht erwerbslos gem. EU-Definition, aber arbeitslos gem. SGB III sein. Schließlich gibt es Unterschiede in der Abgrenzung der Erwerbstätigen als Bestandteil der Bezugsgröße. Ein Teil der Arbeitslosmeldungen entfällt auf technische Unterbrechungen der Arbeitslosigkeit, insbesondere Wiederzugänge nach Krankheit oder Meldeversäumnis. Außerdem ist die Zahl der Personen kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Periode mehrmals arbeitslos melden. Prinzipiell das gleiche gilt für alle Bericht verwandten Bewegungsgrößen, insbesondere für Abgänge aus Arbeitslosigkeit und Stellenmeldungen. Nach den Regelungen der 428 SGB III und 252 Abs. 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen und werden dann auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Die Bezugsgrößen für die Berechnung der Arbeitslosenquoten werden einmal jährlich aktualisiert. Dies geschieht üblicherweise ab April oder Mai; Rückrechnungen ab werden nicht vorgenommen. Statistische Übersichten finden Sie Internet unter: Herausgabe: Bundesagentur für Arbeit Nürnberg Auskunft geben: Michael Hartmann 09 11/ Maik-Torsten Schade 09 11/ Service-Haus.Statistik-AM-Analytik-und-Reporting@arbeitsagentur.de 1049

19 Tabellenanhang ECKWERTE DES ARBEITSMARKTES 1 Deutschland 2004 Veränderungen geg. Vorjahresmonat (Arbeitslosenquoten Vorjahreswerte) Merkmal August 2 ) Juli Juni August Juli Juni Mai absolut % % % Erwerbstätige Monatsdurchschnitt 1 ) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Bestand am Ende des Monats (geschätzt) Arbeitsuchende Bestand am Ende des Monats dar. Arbeitslose 6 ) Zugang (Meldungen) Monat dar.: aus Erwerbstätigkeit.... aus Ausbildung/Qualifikation Abgang Monat dar.: in Erwerbstätigkeit in Ausbildung/Qualifikation Bestand am Ende des Monats dar. : 45,4 % Frauen ,6 % Arbeiter ,8 % Jüngere unter 25 Jahren ,2 % dar.: Jugendliche unter 20 Jahren ,5 % 50 Jahre und älter ,0 % dar.: 55 Jahre und älter ,5 % Langzeitarbeitslose ,0 % Schwerbehinderte ,2 % Ausländer Arbeitslosenquoten 6 ) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen abhängige zivile Erwerbspersonen..... Männer Frauen Jüngere unter 25 Jahren dar.: Jugendliche unter 20 Jahren Ausländer Leistungsempfänger Gemeldete Stellen 5 ) Zugang Monat Abgang Monat Bestand am Ende des Monats 3 ) dar.: sofort zu besetzen Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik 4 ) Bestand am Ende des Monats () dav.: Qualifizierung Beschäftigungsbegleitende Hilfen spezielle Maßnahmen für Jüngere Beschäftigung schaffende Maßnahmen Kurzarbeiter ,3... 0, ,9... 1, ,1 + 7,5 + 9, ,5 + 7,5 + 6, ,2 + 6,0 + 5, ,8 + 3,1 + 3, ,6 + 49,6 + 52, ,4 + 3,5 + 2, ,5 + 8,1 + 8, ,7 + 2,1 + 2, , , , ,7 + 0,2 0, ,0 + 0,4 0, ,7 + 0,1 0, ,7 2,4 3, ,1 7,5 9, ,6 + 0,1 1, ,7 6,1 9, ,8 + 10,5 + 9, ,3 + 3,1 + 2, ,0 + 0,4 0,3 10,5 10,5 10,2 10,3 10,4 10,4 10,2 11,6 11,7 11,3 11,5 11,5 11,6 11,3 12,1 12,2 12,0 12,3 12,0 12,2 12,0 11,1 11,0 10,6 10,6 10,9 10,9 10,6 11,1 10,9 9,2 9,1 10,8 10,8 9,1 5,6 5,2 3,6 3,3 5,4 5,2 3,6 19,9 20,1 20,0 20,5 19,5 19,9 20,0 s s , ,1 12,5 12, ,7 14,3 14, ,6 11,2 14, ,9 14,5 15, ,3 19,2 18, ,1 20,3 19, ,9 4,0 3, ,3 15,7 13, ,9 + 33,1 + 33, ,0 9,0 6, ,5 10,5 15, ,4 29,9 26,9 Saisonbereinigte Entwicklung Veränderung gegenüber Vormonat Erwerbstätige Arbeitslose gemeldete Stellen Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen EP (vorl.).. EU-standardisierte Erwerbslosenquote (saisonbereinigt) in% August 04 Juli 04 Juni 04 Mai 04 April 04 März 04 Feb. 04 Jan ,6 10,6 10,5 10,5 10,5 10,4 10,3 10,2 9,9 9,9 9,8 9,8 9,8 9,7 9,6 9,6 1 ) Schätzungen des Statistischen Bundesamtes. 2 ) Veränderungen des letztverfügbaren Wertes gegenüber Vorjahresmonat. 3 ) Den Arbeitsämtern waren 4. Quartal 2003 laut Umfrage bei Betrieben 35,0 % des gesamten Stellenangebots gemeldet. 4 ) Ausführliche Informationen in der Tabelle Wichtige arbeitsmarktpolitische Instrumente der Bundesagentur für Arbeit 5 ) Im JD 2003 waren durchschnittlich 75 % der gem. Stellen vakant. Bereits bei Zugang waren 57 % sofort zu besetzen. Innerhalb von 30 Tagen ab Besetzungstermin konnten 64 % erledigt werden. 6 ) Vorjahres- und Vormonatsvergleiche sind wegen gesetzlicher Änderungen nur eingeschränkt möglich ( Effekt bei der Gesamtzahl). 1051

20 ECKWERTE DES ARBEITSMARKTES Veränderungen geg. Vorjahresmonat (Arbeitslosenquoten Vorjahreswerte) Merkmal August 2 ) Juli Juni August Juli Juni Mai absolut % % % Erwerbstätige Monatsdurchschnitt 1 ) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Bestand am Ende des Monats (geschätzt) Arbeitsuchende Bestand am Ende des Monats dar. Arbeitslose 6 ) Zugang (Meldungen) Monat dar.: aus Erwerbstätigkeit.... aus Ausbildung/Qualifikation Abgang Monat dar.: in Erwerbstätigkeit in Ausbildung/Qualifikation Bestand am Ende des Monats dar. : 43,5 % Frauen ,6 % Arbeiter ,8 % Jüngere unter 25 Jahren ,1 % dar.: Jugendliche unter 20 Jahren ,1 % 50 Jahre und älter ,6 % dar.: 55 Jahre und älter ,4 % Langzeitarbeitslose ,7 % Schwerbehinderte ,5 % Ausländer Arbeitslosenquoten 6 ) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen abhängige zivile Erwerbspersonen..... Männer Frauen Jüngere unter 25 Jahren dar.: Jugendliche unter 20 Jahren Ausländer Leistungsempfänger Gemeldete Stellen 5 ) Zugang Monat Abgang Monat Bestand am Ende des Monats 3 ) dar.: sofort zu besetzen Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik 4 ) Bestand am Ende des Monats () dav.: Qualifizierung Beschäftigungsbegleitende Hilfen spezielle Maßnahmen für Jüngere Beschäftigung schaffende Maßnahmen Kurzarbeiter dd dd dd dd dd dd dd dd ,8... 1, ,5 + 9,0 + 11, ,9 + 7,5 + 5, ,0 + 5,8 + 5, ,0 + 2,3 + 2, ,4 + 59,7 + 66, ,0 + 4,1 + 2, ,9 + 8,7 + 9, ,0 + 2,4 + 2, , , , ,5 + 0,9 + 0, ,4 + 1,6 + 0, ,6 + 1,0 0, ,3 2,7 3, ,1 9,8 12, ,4 0,3 2, ,2 5,6 8, ,3 + 13,5 + 12, ,3 + 3,1 + 2, ,8 + 0,4 0,4 8,4 8,4 8,1 8,2 8,3 8,3 8,1 9,4 9,4 9,1 9,2 9,2 9,2 9,0 10,1 10,1 9,9 10,1 9,9 10,0 9,9 8,6 8,5 8,1 8,2 8,4 8,4 8,1 9,0 8,8 7,4 7,4 8,9 8,8 7,4 4,4 3,9 2,9 2,9 4,4 4,1 3,1 18,4 18,6 18,5 18,9 18,1 18,4 18,4 s s , ,7 10,2 10, ,4 11,2 11, ,6 10,2 14, ,4 12,0 12, ,7 17,7 17, ,0 18,4 19, ,8 1,9 1, ,2 13,3 11, ,6 + 56,8 + 56, ,4 8,0 6, ,5 13,7 21, ,4 31,0 27,3 Saisonbereinigte Entwicklung Veränderung gegenüber Vormonat Erwerbstätige Arbeitslose gemeldete Stellen Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen EP August 04 Juli 04 Juni 04 Mai 04 April 04 März 04 Feb. 04 Jan. 04 dd dd dd dd dd dd dd dd ,5 8,5 8,4 8,5 8,4 8,4 8,3 8,2 1 ) Schätzungen des Statistischen Bundesamtes. 2 ) Veränderungen des letztverfügbaren Wertes gegenüber Vorjahresmonat. 3 ) Den Arbeitsämtern waren 4. Quartal 2003 laut Umfrage bei Betrieben 34,2 % des gesamten Stellenangebots gemeldet (Bundesgebiet West). 4 ) Ausführliche Informationen in der Tabelle Wichtige arbeitsmarktpolitische Instrumente der Bundesagentur für Arbeit 5 ) Im JD 2003 waren durchschnittlich 76 % der gem. Stellen vakant. Bereits bei Zugang waren 63 % sofort zu besetzen. Innerhalb von 30 Tagen ab Besetzungstermin konnten 61 % erledigt werden. 6 ) Vorjahres- und Vormonatsvergleiche sind wegen gesetzlicher Änderungen nur eingeschränkt möglich ( Effekt bei der Gesamtzahl). 1052

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