Budgetkompass für junge Haushalte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Budgetkompass für junge Haushalte"

Transkript

1 S Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Budgetkompass für junge Haushalte RatgeberService BUDGET

2

3 S Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Budgetkompass für junge Haushalte RatgeberService BUDGET

4 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, mein Job, mein Geld, meine Wohnung: Auf eigenen Beinen zu stehen ist schon ein tolles Gefühl. Doch gleichzeitig stürzen auch eine Menge neuer Dinge auf einen ein, um die man sich kümmern muss gerade auch in finanzieller Hinsicht. Ob Student, Auszubildender oder Berufsstarter die Ausgangssituation ist bei jedem anders. Die vorliegende Broschüre wendet sich an junge Men schen, die ihren ersten eigenen Haushalt gründen wollen, aber auch an solche, die bereits in den eigenen vier Wänden angekommen sind. Entsprechend ist sie in zwei Teile gegliedert: Teil 1 Teil 2 Im ersten Teil geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihren Haushalt erfolgreich gründen. Wer diesen Schritt schon hinter sich hat, kann weiter im hinteren Teil stöbern dort steht alles, was Sie für die optimale Organisation Ihres finanziellen Alltags wissen und beherrschen sollten. Auf der letzten Umschlagseite finden Sie einen ausklappbaren Einnahmen- Ausgaben-Check. Darin können Sie all die Beträge notieren, die für Sie relevant sind. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, in Ihrer persönlichen Checkliste weitere Punkte festzuhalten, die Ihnen wichtig erscheinen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und ein gutes Auskommen mit Ihrem Einkommen! Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe 2

5 Inhalt Teil 1 Den Start vorbereiten ich gründe meinen Haushalt 08 Die neue Wohnung 14 Finanzielle Voraussetzungen 16 Einnahmen und Ausgaben 18 Was zum Leben bleibt Teil 2 Angekommen den finanziellen Alltag organisieren 22 Leben in der eigenen Wohnung 24 Die zweite Miete 26 Mobilität organisieren 30 Schulden richtig managen 32 Mehr Geld per Nebenjob 34 Steuern: Geld zurück! 36 Konten: was Sie wirklich brauchen 38 Modernes Banking 40 Versicherungen 42 Vermögensaufbau 44 Perspektiven 49 Adressen & Links 51 Geld und Haushalt unsere Angebote 3

6 Weg von zu Hause? Auf in die neue Wohnung! Der eine zieht von den Eltern weg, um zu studieren oder eine Ausbildung zu absolvieren. Ein anderer startet erst dann mit der eigenen Wohnung durch, wenn der erste Arbeitsplatz unter Dach und Fach ist. Wer die wohnliche Selbstständigkeit ob alleine oder in einer WG anstrebt, muss viele Entscheidungen treffen und sich eine Reihe finanzieller Fragen stellen. Damit Sie die Haushaltsgründung solide hinbekommen, sollten Sie zunächst einen Kassensturz machen und das Ergebnis mit Ihren Plänen abgleichen. Denn wer das klug angeht, hat klar bessere Chancen, seine Träume zu verwirklichen. Ob Sie Ihren eigenen Haushalt erst gründen wollen oder schon gestartet sind die Situation von Torben, Amelie oder Arne kommt Ihnen vielleicht bekannt vor. Torben S. (21) Ich bin Auszubildender bei einer Versicherung im 3. Lehrjahr und will nun endlich in eine eigene kleine Wohnung ziehen. Auf mein Auto will ich aber dabei möglichst nicht verzichten. Ob das machbar ist? Amelie G. (19) Ich habe meinen heiß ersehnten Studienplatz in Medizin bekommen. Jetzt muss ich aus dem Saarland nach Berlin ziehen. Ich hab an eine WG gedacht. Mal schauen, wie teuer das wird. Ich werde wohl mein Budget etwas aufbessern müssen. Arne F. (22) Ich bin Mechatroniker und habe letztes Jahr meinen ersten Job angetreten. Dazu musste ich von zu Hause ausziehen. Das Leben ist ganz schön teuer. Irgendwie dachte ich, am Monats ende etwas mehr übrig zu behalten. Schließlich muss man ja schon früh an seine Zukunft denken. 4

7 5

8 6 Teil 1

9 7

10 Die neue Wohnung: Ausgaben für Suche, Miete, Einrichtung Ob WG-Zimmer oder Wohnung: Die eigenen vier Wände sind der sichtbarste Ausdruck der Eigenständigkeit und ein Kostenfaktor. In der WG oder eigenen Wohnung kann man seinen persönlichen Stil ausleben, ob bei den Möbeln, der Farbe der Wände oder der technischen Ausstattung (Hi-Fi, TV, PC). Und wer träumt nicht von einem Sonnenbad auf dem eigenen Balkon? Die Ausgaben für das eigene Dach über dem Kopf sind normalerweise der größte Brocken bei den monatlichen Ausgaben. Bei einem durchschnittlichen Haushalt verschlingen sie rund 1 /3 des Einkommens. Man kann sie auch nicht von heute auf morgen verringern (das gilt natürlich für alle festen Ausgaben, also auch für Kredite und viele Sparformen). Umso besser, wenn Sie wissen, ob Ihre Wohnwünsche langfristig tragbar sind. Wenn Sie schon eine Wohnung haben, fallen natürlich laufende Ausgaben wie Miete und Strom an. Doch selbst wer noch auf der Suche nach der eigenen Traumwohnung ist, muss bereits mit einigen Ausgaben rechnen. Um die Kosten für die Wohnung so gering wie möglich zu halten, gilt v. a. eines: nicht den Überblick verlieren. Tipp Wenn Sie Wohnungsverwaltungen direkt ansprechen, sparen Sie Maklerkosten. Auch die Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft kann Ihre Chancen auf bezahlbaren Wohnraum erhöhen. 8

11 Wohnungssuche In Großstädten und Ballungszentren, aber auch in vielen Universitätsstädten sind für kleinere Wohnungen schnell 10 pro qm und mehr zu kalkulieren. Günstiger sind in jedem Fall WG-Zimmer oder ein Platz im Studentenwohnheim. Wer neu in einer Stadt ist, kann übergangsweise über eine Mitwohnzentrale nach Unterkünften suchen. Das ist allerdings recht kostspielig. Zeitung, Internet, Makler: Wenn Sie sich über Größe und Lage im Klaren sind, geht es an die Suche. Zwei Anregungen: Auch in weniger angesagten Vierteln gibt es schöne Wohnungen. Aber die günstigere Wohnung am Stadtrand erkaufen Sie mit höheren Ausgaben und mehr Zeitaufwand für die Fahrt zur Uni oder zum Arbeits platz also immer die Gesamtrechnung betrachten! Einmalige Ausgaben Makler und Kaution: Wer seine Wohnung über einen Makler findet, muss diesem eine Courtage zahlen. Üblich sind 2 Monatsmieten. Noch mal bis zu 3 Monatsmieten gehen als Kaution an den Vermieter. Vermieter oder Mieter müssen diese auf einem Mietkautionskonto anlegen. Im Klartext: Die Kaution ist nicht weg, sie bleibt nur zeitweise nämlich solange das Mietverhältnis besteht als Sicherheit beim Vermieter auf dem Konto. Tipp Sie können mitentscheiden, wie die Miet kaution angelegt werden soll auf einem Sparbuch oder als Tagesgeld. Alternativ werden auch Bankbürgschaften oder Kautionsschutzbriefe akzeptiert. Einrichtung: Bett, Schrank, Tisch zum Wohnen gehören auch Möbel. Manches können Sie bestimmt aus Ihrer bisherigen Umgebung mitnehmen. Doch was fehlt, müssen Sie anschaffen. Einige Dinge (Küchengeräte, Waschmaschine) sind neu sehr teuer, aber auch Kleinkram wie Geschirr, Besteck, Bettwäsche etc. summiert sich. Rechnen Sie nach, was Ihr Budget hergibt. Am Anfang muss ja nicht alles gleich ganz perfekt sein, auch Gebrauchtgeräte können sich lohnen. 9

12 Tipp Beim Umzug muss man an eine Menge Dinge denken. Tipps und Check listen zum Thema gibt es unter oder Mit einer Auftragsverstei - gerung im Internet (z. B. oder können Sie den günstigsten Dienstleister finden. Auch beim Kontoumzug gibt es Hilfen. Mit dem Umzugsservice der Sparkassen können Sie Ihr Geld bequem mit umziehen lassen. 10

13 Umzug: Selbst ein kleiner Umzug innerhalb der gleichen Stadt kostet Geld mit Material und Einpacken durch eine Umzugsfirma schnell bis zu Wenn Sie keine größere Distanz überbrücken müssen, werden Sie wahrscheinlich besser selbst einen Trans - porter mieten und mithilfe von Freunden und Bekannten ein- und ausladen. Gut zu wissen: Beruflich bedingte Umzugskosten lassen sich von der Steuer absetzen also Belege aufheben! Laufende Ausgaben Ein bis zwei Zimmer, Küche, Bad: Die monatlichen Wohnkosten für einen jungen Haushaltsgründer können u. U. bis zur Hälfte des monatlichen Bud gets ausmachen. Denn zu den Kosten fürs Wohnen gehört mehr als die reine Kaltmiete. Sie müssen auch die Neben kosten realistisch kalkulieren. Heizung, Müllabfuhr, Straßenreini gung, Abwasser: Der Deutsche Mieterbund hat durchschnittlich rund 2,19 pro qm an zusätzlichen Kosten ermittelt macht bei einer 40-qm-Wohnung ca. 90 extra pro Monat. Dazu kommen noch Strom, Telefon/Internet und GEZ/Kabelanschluss. Vor allem die steigenden Energiekosten sollten Sie im Auge behalten. Im Allgemeinen kann man für einen Einpersonenhaushalt mit Kühlschrank, Waschmaschine und TV/Hi-Fi-Equipment mit ca. 30 Stromkosten pro Monat rechnen. Wenn man von einigen Großgeräten mehr ausgeht, kommt man auf etwa 35. Dabei wird sich die Energieversorgung in Deutschland in den nächsten Jahren grund legend in Richtung Ökostrom (z. B. aus Wasserkraft oder Sonnenenergie) verändern. Ob durch diese Umstellung mehr Kosten auf Sie zukommen, hängt von Ihrem Stromanbieter ab. Vergleichen Sie daher die Tarife im Internet (z. B. unter oder Weitere Ausgaben aus dem Mietvertrag Wer eine Wohnung mietet, geht ein Vertragsverhältnis mit Rechten und Pflichten ein. Neben der Mietzahlung kann der Vermieter Sie zu Schönheits reparaturen verpflichten. Üblich sind folgende Fristen im Vertrag: Küchen, Bäder und Duschen alle 3 Jahre, Wohn- und Schlafräume, Flure, Dielen und Toiletten alle 5 Jahre; alle anderen Räume und Lackanstriche (z. B. Türen, Heizung) alle 7 Jahre. Sie sind laut jüngerer Recht s prechung aber nur gültig, wenn sie je nach tatsächlichem Renovierungsbedarf flexibel anwendbar sind. 11

14 Wie viel Geld benötige ich für meine Wohnpläne? Machen Sie sich ein klares Bild von den Ausgaben Ihrer aktuellen und zukünftigen Wohnsituation am besten mit der nachfolgenden Tabelle. Planen Sie hier sowohl die Ausgaben ein, die einmalig durch den Umzug anfallen, als auch die monatlichen Ausgaben. Wenn Sie auch Ihre heutigen laufenden Ausgaben eintragen, können Sie später vergleichen, wie sich die Posten verändert haben. In die Felder für Energiekosten tragen Sie Ihre Ausgaben für Strom, Gas und Heizung ein, sofern diese nicht in den Nebenkosten enthalten sind. Das Gleiche gilt für die Kommunikationskosten. Da größere Anschaffungen eher unregelmäßig anfallen, setzen Sie hier die durchschnittlichen Ausgaben pro Monat an: also 1 /12 dessen, was Sie pro Jahr z. B. für Küchenausstattung, Möbel oder Multimedia-Geräte ausgeben möchten. Tipp Um die Ausgaben für Ihre zukünftige Wohnsituation zu schätzen, nutzen Sie z. B. regionale Mietspiegel oder Zeitungsanzeigen. Informieren Sie sich über Ener giekosten beim zuständigen Strom an bieter und vergleichen Sie Stromtarife im Internet (z. B. unter Tipp Stress mit dem Vermieter? Die Mitgliedschaft in einem Mieterschutz bund ist nicht teuer und lohnt sich oft. Denn hier erhalten Sie rechtlichen Rat und weitere Unterstützung rund um das Thema Miete. Einen Sonderfall stellt der Erwerb einer Immobilie dar. Wenn Sie eine Wohnung oder ein Haus gekauft haben bzw. dies planen, müssen statt der Miete die Zah lungen an die Sparkasse oder Bank, d.h. Kreditzinsen und Tilgung, in die Tabelle eingetragen werden. Nicht nur bei gemieteten, auch bei gekauften Immobilien fallen Nebenkosten an z. B. für Wasserver sorgung, Müllabfuhr, Gartenpflege, Straßen- und Treppenhausreinigung. Und natürlich müssen Sie Ihr Eigenheim selbst instand halten, was meist unterschätzt wird. Ist bereits eine Veränderung ihrer monatlichen Ausgaben für die Zukunft absehbar, tragen Sie diese in die Spalte Geplant ein, um die künftigen Werte mit den heutigen vergleichen zu können. 12 Wenn Sie alle Wohnausgaben eingetragen haben, zählen Sie diese zusammen das Ergebnis können Sie in den Einnahmen- Ausgaben-Check auf der Um schlagseite des Hefts übertragen. Damit haben Sie bereits den ersten Schritt zur Aufstellung Ihres Budgets geschafft!

15 Planer: Wohnausgaben Einmalige Ausgaben in Geplant Maklercourtage Mietkaution Einrichtung (Möbel, Küchengeräte) Renovierung und Reparaturen Umzug Sonstiges Gesamtausgaben (einmalig) Monatliche Ausgaben in Heute Geplant Miete (bei Eigenheim: Kreditraten) Allgemeine Nebenkosten Energie (Strom, Gas, Heizung) Kommunikation (Telefon, Internet, TV) Einrichtung (Möbel, Küchengeräte) Renovierung und Reparaturen Sonstiges Gesamtausgaben (monatlich) 13

16 Finanzielle Voraussetzungen: Was habe ich zur Verfügung? Auch das Ergebnis dieser Teilanalyse können Sie in den Einnahmen-Ausgaben-Check auf der Umschlagseite des Hefts übertragen. Planer: Monatseinnahmen Monatliche Einnahmen in Heute Geplant Nettogehalt (Ausbildung, Beruf ) Nettogehalt (Nebenjob) Unterstützung durch Eltern/Verwandte Kindergeld BAföG Bildungskredit Renten (z. B. Waisenrente) Sonstiges Gesamteinnahmen 14

17 Info pro Jahr: So viel Kindergeld bekommen Eltern für das erste Kind aber jenseits des 18. Geburtstags grundsätzlich nur, wenn der Nachwuchs in der Ausbildung (Lehre, Studium, Schule) ist. Da seit 2012 die Hinzuverdienstgrenzen weggefallen sind, lohnt es sich auf jeden Fall zu prüfen, ob Ansprüche auf Kindergeld bestehen. Tipp Um festzustellen, was vom Bruttolohn eigentlich monatlich übrig bleibt, können Sie ganz bequem einen Gehaltsrech ner im Internet nutzen, z. B. Betrachten Sie jetzt Ihre Einnahmenseite. Tragen Sie in der gegenüberliegenden Tabelle zusammen, was pro Monat auf Ihrem Konto oder in Ihrem Portmonee landet, egal aus welchen Quellen. Vielleicht geben Ihnen ja Ihre Eltern das Kindergeld direkt weiter oder sie haben zu Ihren Gunsten vor vielen Jahren einen Sparvertrag abgeschlossen, aus dem Sie jetzt Zahlungen erhalten. Der größte Posten ist wahrscheinlich aber Ihr Gehalt aus einem Haupt- oder Nebenjob oder die monatliche BAföG-Zahlung. Wollen oder können Sie nicht direkt mit dem Nettogehalt rechnen (z. B. als Freiberufler), müssen Sie Steuern und Sozialabgaben berücksichtigen. Mehr dazu lesen Sie auf S. 34. Haben Sie stark schwankende Einkünfte, nehmen Sie einen typischen Jahreswert aus den letzten Jahren oder überschlagen Sie die Gesamteinnahmen für das kommende Jahr und teilen Sie diesen durch 12. Steht eine Veränderung an, nutzen Sie auch hier die Spalte Geplant, um die künftigen Werte den heutigen gegenüberzustellen. 15

18 Einnahmen und Ausgaben insgesamt Ihre Ausgaben für das Wohnen und ebenso Ihre finanziellen Möglichkeiten haben Sie nun bestimmt. Schauen Sie jetzt Ihre finanzielle Gesamtsituation an. Denn natürlich gibt es noch andere Ausgabenbereiche. Auch mit einem kleinen Einkommen können Sie vieles erreichen. Sie brauchen nur eine passende Strategie. Auf die Planung kommt es an! Um ein Budget zu entwerfen, müssen Sie sämtliche Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Nutzen Sie dazu unsere Tabelle Mein Einnahmen-Ausgaben- Check auf der hinteren Umschlagseite dieser Broschüre. Idealerweise haben Sie Ihre monatlichen Einnahmen und Wohnkosten in den beiden vorangehenden Kapiteln berechnet und in die Tabelle aufgenommen. Ermitteln Sie nun Ihre weiteren monatlichen Ausgaben. Die übrigen Kategorien helfen Ihnen, alle weiteren Ausgaben zu planen. Orientieren Sie sich dabei an unseren Beispielen. Berechnen Sie nicht nur die aktuellen Werte, sondern beziehen Sie auch absehbare Veränderungen mit ein. Planen Sie also in der letzten Spalte Ihre zukünftigen Einnahmen und Ausgaben. So können Sie deutlich erkennen, welchen Einfluss die neue Situation auf Ihr Budget haben wird. Das Ergebnis: was Ihnen bleibt Einnahmen minus Ausgaben jetzt zeigt sich, wie gut Sie dastehen, ob Sie Geld übrig haben oder im Minus leben. Das Ergebnis schwarz auf weiß ist oft überraschend und eine Motivation, sich Gedanken über die Verwendung der Überschüsse oder über mögliche Einsparpotenziale zu machen. Ein Zwischenfazit zu Ihrem Ergebnis und die nötigen Handlungsschritte, die daraus folgen, finden Sie auf S. 18. Tipp Wenn Sie regelmäßig ein Haushaltsbuch führen, können Sie jederzeit und ohne viel Aufwand Ihre typischen Einnahmen und Ausgaben ablesen. Für eine dauerhafte Budgetkontrolle empfehlen wir die Broschüre Mein Haus halts buch oder den Web-Budgetplaner ; zu finden unter 16

19 Mein Einnahmen-Ausgaben-Check: ein Beispiel Klappen Sie die Rückseite der Broschüre aus und füllen Sie wie beschrieben die Tabelle mit Ihren Werten! Als Anhaltspunkt dient Ihnen folgendes Beispiel: Meine monatlichen Einnahmen in Heute Geplant Erwerbseinkommen Lohn/Gehalt, Minijobs, selbstständige Tätigkeit etc Staatliche Zahlungen BAföG, Kindergeld, Bildungskredit, Wohngeld, Renten etc Private Zahlungen Unterhaltsleistungen, Zuwendung von Familienmitgliedern etc Sonstige regelmäßige Zahlungen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld etc. Sonstige unregelmäßige Zahlungen Provisionen, Rückerstattungen, Spesen etc. Einnahmen aus Vermögen Zinsen, Dividenden, Mieteinnahmen etc Summe Meine monatlichen Ausgaben in Wohnen Miete, Nebenkosten, Reparaturen, Kreditraten etc. 275 Mobilität Kfz-Kosten (Versicherung, Steuern, Sprit), Fahrkarten etc Kommunikation Handy, Festnetz, Internet etc Bildung, Schule Studiengebühren, Bücher, Kursgebühren etc Ernährung Lebensmittel, Getränke, Genussmittel, Verzehr außer Haus etc Bekleidung Kleidung, Schuhe, Reinigung etc Freizeit Kino, Theater, Sport, Geschenke, Literatur, CDs, Reisen etc Gesundheitspflege Körperpflege, Kosmetik, Friseur, Arzneimittel etc Beiträge Sportverein/Fitnessstudio, Abonnements etc Versicherungen Kranken-, Haftpflicht-, Berufsunfähigkeitsversicherung etc. 65 Sparen Sparkonto, Wertpapiere, Altersvorsorge etc. Sonstige Kreditraten Ratenkauf Sonstiges Summe Meine Einnahmen Meine Ausgaben = Mein Saldo

20 Zwischenfazit Was bleibt zum Leben? Sie haben nun ein Ergebnis aus Ihrem Einnahmen-Ausgaben-Check erhalten. Jetzt geht es darum, dieses zu interpretieren. Die Analyse kann drei Ergebnisse haben ziehen Sie Ihre Schlüsse daraus: Szenario 1 Ergebnis negativ Szenario 2 h b f Ergebnis aus- (Unterdeckung) geglichen oder leicht positiv Ihre Einnahmen reichen nicht aus, um alle geht gerade eben auf. Ihre Haushaltsstrategie Ausgaben zu decken. Ihre Einnahmen entsprechen ungefähr Unter diesen Um ständen wird es Ihnen auf den Ausgaben, die zur Dauer nicht möglich Er haltung Ihres Lebensstandards nötig sind. sein, den angestrebten Lebensstandard zu Wichtig ist jetzt, dass halten. Hier heißt es Sie die Ausgaben genau handeln! Entweder müssen Sie Ihre Ansprüche keine vermeidbaren im Auge behalten und senken, oder Sie finden Risiken eingehen. Wege zur Erhöhung Langfristig müssen Sie Ihrer Einnahmen (z. B. versuchen, das Ergebnis durch Hinzuverdienst zu verbessern, um sich oder Jobwechsel). Reserven aufzubauen. Prüfen Sie auch Ihre Einsparpotenziale zu Hause oder in der Freizeit kleine Verhaltensänderungen können sich durchaus lohnen. Szenario 3 Ergebnis deutlich positiv (Überdeckung) Glückwunsch! Sie haben einen soliden Haushalt. Ihre Einnahmen übersteigen die Ausgaben, vielleicht sogar deutlich. Falls alles weiterläuft wie bisher, stehen Sie finanziell gut da. Für Sie geht es nun darum, Ihre Überschüsse optimal zu verwenden. Sie können z. B. überlegen, ob Sie Beträge für spätere Anschaffungen oder für die Altersvorsorge gewinnbringend zur Seite legen. Unter Umständen haben Sie auch die Möglichkeit, Kredite vorzeitig zurückzuzahlen, um Zinsen zu sparen. Egal welches Szenario auf Sie zutrifft überprüfen Sie regelmäßig, ob eine Optimierung Ihrer Finanzen möglich ist v. a. natürlich, wenn die Versorgungssituation eng ist. 18

21 Ihre persönliche Checkliste Nutzen Sie die persönliche Checkliste am Ende der Broschüre, um Ihre Ergebnisse und notwendige Aktionen festzuhalten. Eins ist klar Sie sind nun schon ziemlich weit gekommen. Sie haben ein Budget aufgestellt und aus dem Ergebnis ein Zwischenfazit gezogen. Nun geht es darum, die nächsten Handlungsschritte festzulegen ganz gleich, ob Sie ein negatives Ergebnis verbessern oder einen Überschuss vernünftig nutzen möchten. Dazu finden Sie im weiteren Verlauf der Broschüre nützliche Infos und Tipps zur Organisation Ihres finanziellen Alltags. Es geht dabei um unterschiedliche Themen wie Wohnen, Versicherungen oder Nebenjobs. Suchen Sie sich die Themen heraus, die Sie interessieren bzw. die Sie wichtig finden und halten Sie fest, was Sie tun wollen oder müssen. Auf der hinteren Umschlagseite der Broschüre finden Sie die ausklappbare Tabelle Meine persönliche Checkliste. Sie soll Ihnen helfen, einen geeigneten Aktionsplan aufzustellen und den Überblick zu behalten. Tragen Sie hier Ihre Handlungsschritte, Ideen und Fragen ein und vermerken Sie interessante Adressen, Internetseiten oder Kontakte. 19

22 20 Teil 2

23 21

24 Leben in der eigenen Wohnung Wo bleibt das Geld? Leben kostet. Doch die wenigsten wissen genau, wofür sie ihr Geld ausgeben. Wer sein Konsumverhalten genau kennt, kann seine Ausgaben besser optimieren und spart so bares Geld. 22

25 Tipp Nutzen Sie die kostenlosen Planungshilfen von Geld und Haushalt für Ihre Budgetplanung. Die gibt es gedruckt oder auch in elektronischer Form. Mehr dazu ab S. 49. Tipp Wer ein Haushaltsbudget aufstellen will, sollte alle Kassenbelege sammeln. Falls einer fehlt, zügig Ware, Datum und Betrag auf einen Zettel notieren. Nur ein vollständiges Protokoll führt zum Erfolg. Kein Geld mehr und noch so viel Monat übrig? So geht es vielen. Vor allem Miete, Wasser, Strom und Heizung (30 %), das eigene Auto (14 %) sowie Freizeit, Unterhaltung und Kultur (11 %) sind wahre Geldfresser. Auch Essen und Trinken schlagen mit knapp 10 % zu Buche. Für Extrawünsche, Sparrücklagen oder unvorhersehbare Ausgaben bleibt da oft nicht viel übrig. Wer einen Urlaub plant oder ein finanzielles Polster anlegen will, sollte deshalb genau prüfen, wie groß sein Einsparpotenzial bei den Ausgaben ist. Einen guten Überblick verschafft man sich mit einer einfachen Haushaltsbilanz. Notieren Sie einen Monat lang grob Ihre Einnahmen und Ausgaben (z. B. in der Tabelle Mein Einnahmen-Ausgaben-Check im Broschürenumschlag) und nehmen Sie das Ergebnis anschließend kritisch unter die Lupe: Stehen die Ausgaben in einem gesunden Verhältnis zu den Einnahmen? Die Antwort hilft Ihnen dabei, Ihr Konsumverhalten besser einzuschätzen und durch kleine oder große Änderungen Einsparpotenziale zu heben. Überlegen Sie sich in einem zweiten Schritt, wie viel Geld Sie einsparen möchten und wofür. Welche Anschaffungen planen Sie? Was sind Ihre großen Träume? Und v. a.: Was kosten sie? Vergessen Sie in Ihren Planungen nicht die Altersvorsorge. Die meisten Berufsstarter vernachlässigen diesen wichtigen Punkt. Doch wer seinen Lebensstandard im Alter halten will, muss rechtzeitig privat vorsorgen v. a. wenn durch Arbeitslosigkeit oder Zeiten der Selbstständigkeit weniger in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt wird. Das Schöne daran: In jungen Jahren reichen schon kleine Beträge, die z. B. in einen Riester-Vertrag fließen. In der langen Zeit bis zum Ruhestand können sie ordentlich wachsen. Haben Sie den Ist- und den Soll-Zustand genau notiert, heißt es: Ran an die Arbeit! Das Ziel: eine ausgewogene Mischung von Sparen und Genießen. Der Weg: Passen Sie Ihr Konsumverhalten an Ihr Einkommen an. Denn wer ständig über seine Verhält nisse lebt, zahlt kräftig drauf. 23

26 Die zweite Miete optimieren Sie Ihre Wohnnebenkosten Heizung, Strom, Wasser: Feste Aus gaben wie diese sind mit der größte Kosten faktor pro Monat. Auch Tele kommunikation kann ins Geld gehen. Dabei zeigen schon kleine Verände rungen große Wirkung. b Heizung b Strom An kalten Tagen können die Heizkosten schnell bei 10 liegen. Deshalb aber auch aus Gründen des Umweltschutzes (Stichwort CO 2 ) ist es wichtig den Verbrauch und damit die Kosten zu senken, beispielsweise durch folgende Maßnahmen: b Effektiv lüften: Dreimal am Tag 5 Min. lang stoßlüften, Fenster nie dauerhaft ankippen b Heizkörper frei lassen: Möbel oder lange Vorhänge können die Luft - zirkulation behindern b Raumtemperatur senken: 21 C statt 24 C jedes Grad spart 6 % Energie b Undichte Stellen schließen: Spalten und Ritzen in Fenstern und Türen abdichten, bei Doppelfenstern eine Decke zwischen die Fenster legen Fernseher, Computer, Backofen: Die Energiekosten für private Haushalte sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. So können Sie dennoch sparen: b Bewusst kaufen: Wählen Sie Geräte mit hoher Energieeffizienz. Der höhere Preis gleicht sich oft nach kurzer Zeit aus. b Stand-by abschaffen: Schalten Sie das kleine, rote Lämpchen aus das bringt bis zu 60 pro Jahr. Besonders bequem sind spezielle Steckerleisten mit Schalter. b Energiesparlampen nutzen: Sie verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom. b Anbieter wechseln: Den günstigsten Tarif in Ihrem Ort können Sie z. B. unter oder unter finden. 24

27 Tipp Wie viel Ihre Geräte genau verbrauchen, können Sie mit einem Strommessgerät bestimmen. Viele Verbraucherzentralen und Energieversorger verleihen solche Messgeräte kostenlos. Die Energiemonitore werden auch in Baumärkten oder Elektrofachgeschäften angeboten. b Wasser b Telekommunikation Trinken, Putzen, Duschen: Jeder Deutsche verbraucht im Schnitt rund 120 l Wasser pro Tag fast eine volle Badewanne. Wer den Verbrauch effektiv gestaltet, spart kräftig Geld und schont die Umwelt: b Duschen statt Baden: 6 Min. Duschen verbraucht um die 50 l Wasser nur 1 /3 so viel wie bei einem Vollbad. b Durchflussregulierer einbauen: Das halbiert den Verbrauch und schont die Umwelt. b Tropfen stoppen: 10 Tropfen pro Minute sind 170 l im Monat deshalb Hahn zudrehen und kaputte Dichtungen austauschen. b Geschirrspüler nutzen: Der Spülgang in der Maschine kostet etwa 35 ct per Hand 66 ct. Prepaid, Doppelflat, all-inclusive in kaum einer Branche tobt der Preiskrieg so heftig wie in der Telekommunikation. So bekommen Sie mehr fürs Geld: b Telefonierverhalten prüfen: Viel-, Normal- oder Wenigtelefonierer für jeden gibt es den passenden Tarif. b Anbieter wechseln: Sie können z. B. unter und unter Ihr Profil eingeben und kostenlos den günstigs ten Anbieter ermitteln. b Verbraucherzentrale aufsuchen: Einige Verbraucherzentralen überprüfen gegen eine geringe Gebühr Ihr Telefonierverhalten und ermitteln Sparmaßnahmen. b Bedarf prüfen: Nicht jeder braucht Festnetzanschluss und Handy, oft reicht schon eine Verbindung. Finden Sie heraus, welche! 25

28 Mobilität organisieren Ein eigenes Auto bedeutet zusätzliche Freiheit. Aber wirklich clever und umweltbewusst agiert, wer alle Verkehrsmittel nutzt. Kosten eines Autos Fixkosten Steuer, Versicherung 19 % Verschleiß Werkstattund Reifenkosten 12 % Wertverlust 38 % Betriebskosten Kraftstoff, Öl, Wagenpflege 31 % Mobil sein, flexibel sein: Das gehört heutzutage einfach dazu. Der tägliche Weg zur Arbeit oder zur Uni, die Tour mit Freunden ins Umland ohne Auto ist das für viele kaum vorstellbar. Doch nicht nur die immer weiter steigenden Spritpreise sorgen für hohe Kosten. Der ADAC hat für den günstigsten Neuwagen bei einer Jahresfahrleistung von km Kosten von über 320 pro Monat errechnet den größten Anteil macht gewöhnlich der Wertverlust aus, in den vergangenen Jahren aber immer dichter gefolgt von den Betriebskosten, v.a. durch die hohen Kraftstoffpreise (s. Grafik). Beim Ge brauchtwagen ist der zwar weit geringer, dafür muss man mit höheren Reparatur kosten kalkulieren. Deshalb ist eine sorgfältige Auswahl das A und O: Nehmen Sie zum Verkaufsgespräch unbedingt jemanden mit, der sich mit Autos auskennt. Im Zweifel ist auch das Geld für einen Kfz-Sachverständigen gut angelegt. Immerhin: Kaufen Sie beim Händler, haben Sie auch bei Gebrauchtwagen ein Jahr Gewährleistung auf Mängel. Außer dem Kaufpreis sollten Sie natürlich die laufenden Ausgaben (günstige Ver sicherungs typklasse, niedriger Spritverbrauch) im Blick haben. Statistisch ist das Auto neben dem Urlaub das wichtigste Sparziel für junge Leute und eine der typischen Anschaffungen, für die ein Kredit aufgenommen wird (s. Schulden richtig managen, S. 30). Rechnet man für einen neuen Einsteigerwagen etwa 7.000, fallen bei 7 % Zinsen über 4 Jahre insgesamt rund Zinskosten an. Auch scheinbar günstige Leasingangebote entpuppen sich bei genauerem Hinsehen häufig als 26

29 Beispiel: Autokosten pro Monat (Neupreis Musterauto: ) Pro Monat Gesamt (über 4 Jahre) Wertverlust Betriebskosten (Kraftstoff, Öl, Wagenpflege) Fixkosten (Steuern, Versicherung) Verschleiß (Werkstatt- und Ersatzteilkosten) Autokosten ohne Finanzierung Autokosten mit Finanzierung Finanzierungskosten (Zinssatz 7 %; Finanzierung über 4 Jahre, Monatsangabe als Durchschnitt) Mogelpackung eine hohe Anzahlung und Schlussrate halten die monatlichen Leasingraten künstlich niedrig. Finanzierung, Versicherung, Steuern, Benzin, Reifen, Öl, Wartung, Reparaturen: Kalku lieren Sie Ihre Autokosten realistisch und fragen Sie sich ehrlich, was Ihnen diese Form der Mobilität wert ist zumal die Treibstoffkosten weiter steigen dürften und auch strengere Auflagen zum Schutz der Umwelt nicht auszuschließen sind. Gerade in größeren Städten mit gutem Nahverkehrsnetz lässt es sich auch ohne Auto ganz gut leben: Fahrrad im Sommer, U-Bahn im Winter sind kostengünstige und umweltschonende Alternativen. Obendrein entfallen z. B. Stress und Kosten bei der Parkplatzsuche. Für Studenten und Auszubildende bieten die Verkehrsbetriebe vergünstigte Monatskarten an und v. a. größere Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern oft Jobtickets zur Verfügung oder beteiligen sich an den Fahrtkosten. Und für längere Touren nimmt man die Bahn, organisiert sich über eine Mit fahrzentrale eine Mitfahrgelegenheit oder mietet ein Auto. Doch es gibt auch einen Mittelweg: Carsharing. Mit einem Mitgliedsbeitrag erwerben Sie das Recht, an einer der Stationen ein Auto zu leihen. Das ist clever, denn im Schnitt steht ein Auto 23 Std. am Tag ungenutzt herum. Gezahlt wird nur für die Nutzung (Zeiteinheit, km), der Tarif enthält sämtliche Ausgaben inkl. Benzin. Das lohnt sich v. a. für Wenigfahrer (unter km/jahr). 27

30 Tipp Um die monatlichen Ausgaben fürs Auto richtig abschätzen zu können, nutzen Sie die Infoportale im Internet: z. B. oder Wie mobil will/muss ich sein und welche Ausgaben entstehen dabei? Wirklich clever handeln Sie, wenn Sie alle Fortbewegungsmittel nutzen und sinnvoll kombinieren. Eine Taxifahrt für 30 ist nicht teuer, wenn Sie die Ausgaben für ein eigenes Auto sparen und nur ab und zu das Taxi nehmen es zählt immer die Gesamtrechnung! Natürlich besteht auch eine Abhängigkeit zu Ihrem Wohnbudget: Günstig außerhalb zu wohnen rechnet sich nur, wenn der Vorteil nicht durch das Pendeln aufgefressen wird. Die Ausgaben für die eigene Mobilität variieren also stark, je nachdem, welche Entfernungen Sie täglich zurücklegen müssen und welche Fortbewe gungsmittel Sie nutzen. Um diese Ausgaben im Blick zu behalten, macht es Sinn, ein Mobilitätsbudget aufzustellen. Hierzu können Sie die nachfolgende Tabelle nutzen. Tragen Sie Ihre durchschnittlichen Ausgaben, z. B. die Spritkosten, in die Spalte Heute der Tabelle ein. Um zukünftige Veränderungen Ihrer Fortbewegung in das Budget einzubeziehen, nutzen Sie die Spalte Geplant. Denken Sie auch hier daran, jährliche Ausgaben wie Reparaturen, Versicherungen, Steuern oder Anschaffungen durch 12 zu teilen, um auf einen durchschnittlichen monatlichen Betrag zu kommen. Wenn Sie alle Ausgaben zusammengerechnet haben, können Sie das Ergebnis für Ihren Einnahmen-Ausgaben-Check im Broschürenumschlag verwenden. 28

31 Tipp Clevere Alternative: ein Auto mit anderen teilen; Infos zu Anbietern unter Planer: Mobilitätsbudget Durchschnittliche Monatsausgaben in Heute Geplant Kfz-Steuern Kfz-Versicherung Kfz-Leasing- oder Kreditraten Kfz-Reparaturen, Ersatzteile etc. Spritkosten, Autowäsche etc. Monatskarten, BahnCard etc. Einzeltickets Bus, Bahn Fahrrad (Anschaffung, Reparaturen etc.) Taxikosten Carsharing-Beitrag Sonstiges Summe 29

32 Schulden richtig managen Schulden sind nichts Schlimmes solange man sie im Griff behält. Größere Reparatur fällig oder Anschaffung für die neue Wohnung geplant? Ideal, wenn Sie dann auf Ersparnisse zurückgreifen können. Doch gerade am Anfang des Berufslebens wird es die häufig nicht geben und aus den laufenden Ein nahmen lassen sich unvorhergesehene Ausgaben nicht immer bestreiten. Für finanziellen Spielraum sorgt dann der Dispositionskredit auf dem Girokonto. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis: meist zweistellige Zinsen. Deshalb sollten Sie den Dispo nur in Anspruch nehmen, wenn Sie das Minus bald wieder ausgleichen können. Für längerfristige Finan zierungen ist ein Ratenkredit die bessere Lösung. Aber Vorsicht: Bürden Sie sich nicht zu viel auf! Für müssen Sie bei 8 % Zinsen jeden Monat 225,50 abzahlen 2 volle Jahre lang! Bevor Sie eine solche Verpflichtung eingehen, sollten Sie eine Bestandsaufnahme machen: Nur wenn Sie am Monatsende Geld übrig haben, können Sie sich Kreditraten leisten oder Sie müssen Ihre Ausgaben dauerhaft einschränken. Raus aus der Schuldenfalle Gerade wenn Sie ständig in den Miesen sind, sollten Sie Ihre Ausgaben langfristig reduzieren. Nehmen Sie dieses Alarmsignal unbedingt ernst. Im ersten Schritt listen Sie am besten alle Einnahmen und Ausgaben so auf, wie wir es Ihnen im ersten Teil der Broschüre gezeigt haben. Trennen Sie wichtige von unwichtigen Ausgaben: Wichtig sind z. B. Miete und Nebenkosten. Wenn Sie hier in Rückstand 30

33 Tipp ist ein Internetratgeber der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen für junge Leute. Info ist die Website der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung dort finden Sie auch die Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Studienkredit Unabhängig von den Eltern sein: Dazu dienen Bildungskredite, mit denen Studierende ihre Kosten für Lebenshaltung, Studiengebühren etc. finanzieren können. Das Centrum für Hochschulentwicklung testet die Angebote ( Zurückgezahlt wird das Geld nach Abschluss des Studiums. Tipp: Kalkulieren Sie besser knapp, weil Sie Ihre späteren finanziellen Möglichkeiten noch nicht überblicken können. Der Studienkredit muss während der ersten Berufsjahre zurückgezahlt werden. geraten, drohen Ihnen Räumungsklage und Versorgungsstopp. Auto, Telefon, Freizeit: Es gibt viele Stellschrauben, an denen Sie stattdessen drehen können. Vermeiden Sie bargeldlose Einkäufe mit girocard oder Kreditkarte, damit Sie ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie viel Geld Sie ausgeben. Eine Prepaidkarte fürs Handy erleichtert die Kostenkontrolle zusätzlich. Mit unbezahlbaren Handyrechnungen starten viele junge Leute ihre Schuldnerkarriere Zahlungsrückstände beim Mobilfunkanbieter von mehreren Hundert sind keine Seltenheit. Be ratungsstellen beobachten gerade bei ihren jungen Klienten eine mangelnde Allgemeinbildung in finanziellen Fragen und ein überzogenes Konsumverhalten. Ein Schufa-Eintrag durch Ihren Handy- Pro vider kann übrigens wie ein Bumerang zurückkommen schon mancher Exis tenzgründer hat keinen Kredit bekommen, weil er Jahre zuvor seine Handyrechnungen nicht bezahlt hat. Wenn Ihr monatliches Einkommen dauerhaft nicht ausreicht, die Lebenshaltungskosten sowie fällige Raten und Rechnungen zu bezahlen, sind Sie überschuldet. Sprechen Sie möglichst schon vorher mit Ihrer Sparkasse oder Bank über Lösungsmöglichkeiten (z. B. eine Um schuldung), damit durch Zinsen, Mah nungen etc. die Schuldenlast nicht noch größer wird. Professionelle Unterstützung gibt es bei Schuldnerberatungsstellen. 31

34 Das gewisse Extra: mehr Geld per Nebenjob Wenn das Budget nicht reicht, heißt es sparen oder das Einkommen verbessern z. B. mit einem Minijob. Grundsätzlich müssen dabei aber immer bestehende Einkommensgrenzen beachtet werden. Info Alle wichtigen Infos und Formulare zum Downloaden gibt es bei der Minijob-Zentrale unter oder unter Service-Telefon * * 3,9 ct/min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunkhöchstpreis 42 ct/min. Mehr Gehalt Es muss nicht immer ein Nebenjob sein. Manchmal lässt sich durch ein Gespräch mit dem Chef im Hauptjob mehr rausholen. Gerade in wirtschaftlich guten Zeiten kann ein Nachschlag drin sein, der höher ist als die übliche Tariferhöhung zumal, wenn man als Fachkraft in der Branche begehrt ist. Wichtig: Argumentieren Sie im Gespräch immer mit eigenen Leistungen und Stärken. Der Vergleich mit anderen Mitarbeitern oder der Verweis auf steigende Lebenshaltungskosten sind tabu. Übrigens: Auch wenn Sie nicht gleich den Arbeitgeber wechseln wollen es kann interessant sein, den eigenen Marktwert zu testen, indem man sich bei einem anderen Un ter nehmen bewirbt. Erfahrungsgemäß geht es im ersten Unter neh men finanziell oft langsamer voran (Vergleich: Falls der Arbeitgeber beim Gehalt Ihre Vorstellungen nicht erfüllt, können Sie zumindest versu chen, Extra leis tungen zu vereinbaren (vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge, Fahrtkostenzuschuss). 32

35 Ob Azubi, Student oder Berufsstarter: Ein Nebenjob bringt zwar Geld, kostet aber Freizeit. Am besten probieren Sie eine Weile aus, ob Sie das Zusatzengagement nicht so stresst, dass wichtige Dinge (Studium, Hauptarbeit, Beziehung/Familie, Hobbies, Freunde) darunter leiden. Das ist auch die Basis für die Überle gung, was Sie mit welchem Zeiteinsatz zusätzlich machen wollen. Minijobs auf Basis von 400 sind der Renner auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Cottbuser Minijob-Zentrale meldete zuletzt rund 6,8 Millionen Minijobber. Ob Schüler, Arbeitnehmer oder Rentner: Jeder darf eine geringfügige Beschäftigung ausüben. Voraussetzung ist, dass der Lohn Info Empfänger von BAföG-Leistungen sollten beachten: Liegt das Einkommen in 12 Monaten über der Hinzuverdienstgrenze von brutto (entspricht ca. 400 monatlich), kann es zu einer Kürzung der BAföG-Zahlungen kommen! monatlich nicht mehr als 400 beträgt. Im Klartext: Bei einem Stundenlohn von 10 sind nicht mehr als 10 Wochenstunden drin. Vorteil: Das Geld gibt es in der Regel brutto für netto, d. h. es fallen weder Steuern noch Sozialabgaben an. Diese übernimmt nämlich der Arbeitgeber ideal für Zweitjobs z. B. in der Gastronomie oder im Einzelhandel. Sonderfall Studenten Studenten können in den Semesterferien so viel Geld verdienen und so viele Stunden arbeiten, wie sie wollen es fallen weder Beiträge zur Kranken- noch zur Pflege- oder Arbeitslosenversicherung an, wenn sie über die Familienversicherung bei den Eltern oder als Student selbst krankenversichert sind. Diese Befreiung gilt auch, wenn die Wochenarbeitszeit im Semester unter 20 Stunden bleibt (Ausnahme: Nacht- und Wochenendarbeit), was v. a. für Werkstudenten wichtig ist. Etwas komplizierter wird es bei der Rentenversicherung. Ab einem regelmäßigen Einkommen von mehr als 400 müssen Studierende Rentenbeiträge zahlen (Arbeit nehmeranteil). Ab der Grenze von 400 steigt der Beitrag gleitend auf bis zu 9,8%. Der ist ab 800 im Monat fällig. Doch auch hier gibt es eine Ausnahme: Tipp Nachhilfe, Marktforschung, Gastronomie oder Catering: In größeren (Uni-)Städten verfügen die Arbeitsagenturen meist über eine Vermittlung speziell für Studenten. Im Internet wird man z. B. unter fündig. die Semesterferien. In dieser Zeit fallen keine Rentenbeiträge an, wenn das Beschäftigungsverhältnis auf längstens 2 Monate oder 50 Arbeitstage im Kalenderjahr begrenzt ist. Eine gute Adresse für alle Fragen zum Thema Sozialversicherung ist Ihre Krankenkasse. Tipp Vertrag checken: Nicht jeder Arbeitgeber erlaubt, dass Sie einem Zweitjob nachgehen. 33

36 Steuern: Geld zurück! Ein großes Thema sind die Steuern für Auszubildende und Studenten in der Regel noch nicht wohl aber für Berufsstarter. 34 Grundfreibetrag, Pauschalen für Vorsorge, Werbungskosten und Sonderausgaben: Erst ab knapp 900 brutto im Monat werden Steuern fällig. Aber die ungünstige Steuerklasse I für Singles macht sich dann rasch bemerkbar: Wer brutto verdient, zahlt 101,50 (6,8 %) Lohnsteuer im Monat zzgl. Solidaritätszuschlag. Bei sind es schon 339,41 (13,6 %). Bei jeder Gehaltserhöhung und jedem Karriereschritt erhält das Finanzamt im Prinzip einen höheren Anteil. Häufig lohnt es sich da, die Gegen rechnung aufzumachen und möglichst alle berufsbedingten Ausgaben abzusetzen. Denn der Steuerbetrag, der Monat für Monat abgezogen wird, basiert auf einer reinen Schätzung. Vom monatlichen Gehalt schließt das Finanzamt auf das jährliche Einkommen. Richtig abgerechnet wird aber nur einmal im Jahr (Steuererklärung). Wer einige Monate (etwa wegen Krankheit oder Arbeitslosig keit) nicht gearbeitet hat, zahlt also automatisch zu viel Steuern. Das gilt auch für Studenten, die nur in den Ferien gejobbt haben. Kommen sie im Jahr auf weniger als (zzgl. Werbungskosten-Pauschale), erhalten sie die Steuern komplett zurück vorausgesetzt, sie geben ihre Steuererklärung ab. Steuerrelevante Ausgaben Prinzipiell gilt: Es lohnt sich schon, eine Steuererklärung abzugeben, wenn mehr als die von der Pauschale abgedeckten an Werbungskosten herauskommen. Dazu zählen z. B. die Aus gaben für Arbeitsmittel sowie für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeits stätte, Bewerbungskosten inkl. Fahrt zum Vorstellungsgespräch, Umschulungskosten, Kosten für berufsbedingten Umzug, Beiträge zu Gewerkschaft/Berufsverband, Arbeitsmittel (Fachbücher, Werkzeug) etc. Auch wenn Sie aus beruflichen Gründen (etwa in der Probezeit) eine Zweitwohnung unterhalten, können Sie sich über eine Erstattung freuen. Der Fiskus beteiligt sich an der Miete für die Zweitwohnung und an den Ausgaben für die Heimfahrten. Ausgaben wegen Scheidung, Krankheit, Kinderbetreuung oder Unterhaltszahlungen können als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden. Auch die Renovierung der neuen Wohnung wird bezuschusst: Vom Lohnanteil auf der Handwerker-Rechnung gibt es 20 % zurück max. jedoch Spenden an gemeinnützige Organisationen und Mitgliedsbeiträge (z. B. Parteien) senken ebenfalls die Steuerlast.

37 Zinsen Einnahmen aus Geldanlagen (Aktien, Zinspapiere etc.) gelten als Einkommen und entsprechend greift der Fiskus zu. Bis zu einem Sparer-Pauschbetrag i. H. v. 801 sind die Kapitalerträge steuerfrei das genügt immerhin, um beispielsweise zu 4 % Zinsen steuerfrei anzulegen. Darüber gilt die sog. Abgeltungsteuer: Vom Gewinn werden pauschal 25 % (plus Soli und ggf. Kirchensteuer) abgezogen. Liegt Ihr persönlicher Steuersatz darunter, können Sie sich die Differenz über die Steuererklärung zurückholen. Wichtig: Freistellungs auftrag nicht vergessen. Fristen Die Steuererklärung muss jeweils bis Ende Mai des Folgejahrs beim Finanzamt sein das funktioniert mittlerweile auch elektronisch ( Die damit erzeugte Kurzversion müssen Sie dann mit den Belegen einreichen. Wer das nicht schafft, sollte rechtzeitig eine Fristverlängerung beantragen. Tipp Wie viel Steuern muss ich zahlen? Unter www. abgabenrechner.de hat das Finanzministerium einen Rechner ins Internet gestellt, mit dem sich die individuelle Steuer last berechnen lässt. Info Die Mitgliedschaft im Lohnsteuerhilfeverein ( ist eine günstige Alternative zum Steuerberater. Sehr praktisch sind aber auch viele PC-Programme, z. B. das WISO Steuer-Sparbuch oder die Steuer- Spar-Erklärung der Akademischen Arbeitsgemeinschaft. Einkommensteuerbelastung 2012 In Tsd Zu versteuerndes Einkommen in Quelle: Aus der Tabelle des Bundesministeriums der Finanzen (BMF);

38 Konten: was Sie wirklich brauchen Erster Job, erstes Gehalt, erste eigene Wohnung: Ein Konto bei einer Sparkasse oder Bank regelt den Geldfluss bargeldlos und zuverlässig. Die meisten Menschen entscheiden sich für ein Girokonto. Zu Recht: Damit lassen sich alle Bankgeschäfte problemlos abwickeln. Kosten vergleichen Die Kosten für ein Girokonto sind je nach Bank oder Sparkasse unterschiedlich hoch. Nicht immer ist das günstigste Angebot auch das beste. Wer etwa Wert auf persönlichen Kontakt zu einem Kundenbe rater legt, ist bei einer Filialbank mit Zweigstelle in der Nähe am besten aufgehoben. Bei den Gebühren können Sie meist zwischen Pauschaltarif oder Einzelabrechnung wählen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Sie selbst machen, desto weniger Gebühren fallen an. Nutzen Sie also Kontoauszugsdrucker, Geldautomaten und Selbstbedienungsterminals. Tipp: Für Auszubildende und Studenten gibt es das Girokonto oft zu Sonderkonditionen. Dispo-Zinsen beachten Das Konto im Minus das passiert jedem mal. Umso wichtiger, dass die Bank da nicht zu kräftig zulangt. Achten Sie auf die Zinsen. Und wenn Sie den vereinbarten Dispo- Rahmen überschreiten (Überzie hung), wird es noch mal deutlich teurer. Automatennetz prüfen Sind Sie viel unterwegs, sollten Sie ein Institut wählen, bei dem Sie an möglichst vielen Geldauto maten kostenlos Bargeld beschaffen können. In Deutschland bieten die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe das mit Abstand dichteste Netz an Geldtankstellen. Tipp Auch beim Telefonbanking erledigen Sie Ihre Geschäfte von zu Hause aus. Sie rufen im Service-Center Ihres Geldinstituts an und übermitteln Überweisungen oder Daueraufträge. 36

39 Info Für weitere Infos rund um das Thema Girokonto empfehlen wir die Broschüre Drehscheibe Girokonto unter Kontostand kontrollieren Überweisungen, Daueraufträge, Bargeldabhebungen: Damit Sie den Überblick über sämtliche Transaktionen behalten, sollten Sie regelmäßig den Kontostand kontrollieren. Das geht per Kontoauszug am Automaten. Wer Onlinebanking macht, kann alle Bu chungen auch von zu Hause aus am Computer einsehen (s. Modernes Banking, S. 38). Wenn Sie am Monatsende deutlich im Plus sind, sollten Sie mit dem Geld eine Reserve aufbauen am besten auf einem gut verzins ten Tagesgeldkonto. Kreditkarte beantragen Wenn Sie viel im Ausland sind oder im Internet einkaufen wollen, gehört eine Kreditkarte ins Portmo nee. Zwar kostet der Auslandseinsatz in der Regel extra, doch dafür sind die Wechselkurse oft günstiger als beim Bargeldtausch. Banken und Sparkassen verlangen für die Karte meist 20 bis 30 pro Jahr gelegentlich gibt es dafür auch das Karten-Doppel aus MasterCard und Visa- Kreditkarte. Doch für Normalnutzer reicht eine Karte, denn bei zu viel Plastikgeld verliert man schnell den Überblick. Und Vorsicht ist bei Kreditkarten auch geboten: Gerade weil man im Internet damit bezahlen kann, darf Ihre Kartennummer nicht in falsche Hände geraten. Konto wechseln Prüfen Sie anhand Ihrer Auszüge, wie viel Sie für Ihr Konto zahlen und fragen Sie ggf. bei Ihrer Sparkasse oder Bank, ob ein anderes Konto modell günstiger für Sie ist. Info Wenn Sie im Internet mit Kreditkarte zahlen, sollten Sie Ihre Daten (Name, Kartennum mer, Kreditinstitut, Ablauf datum) aus Sicherheitsgründen niemals unverschlüsselt weitergeben. Eine sichere Alternative ist der Bankeinzug per Lastschrift, da Sie unberechtigte Ab buchungen einfach zurückrufen können. 37

40 Modernes Banking: Geldmanagement am PC Girokonto, Tagesgeldkonto, Fondsdepot: Das alles lässt sich auch online abwickeln. Onlinebanking ist längst eine Alternative zum Filialbesuch. Jeder dritte Deutsche betreibt bereits Onlinebanking Tendenz stark steigend. Für jüngere Menschen ist das Internet natürlich eine Selbstverständlichkeit. Auch wer im Job voll eingebunden ist, kann wegen der begrenzten Öffnungszeiten den Service der Filiale kaum nutzen. Alle wichtigen Bankgeschäfte lassen sich daher von zu Hause aus erledigen. PC und Internetanschluss sind Voraussetzung, von Ihrer Bank oder Sparkasse bekommen Sie einen entsprechenden Kontozugang. Die Transaktionen sind so oft günstiger als am Schalter und je nach Institut steht für anspruchsvollere Finanzthemen und persönlichen Kontakt trotzdem ein Berater zur Verfügung. 38

41 Info Zu Phishing und anderen Tricks der Betrüger gibt es ausführliche Informationen beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter Thema Sicherheit Es geht um Ihr Geld! Genau wie eine konventionelle Kontoverbindung oder Bargeld erfordert auch der Onlineumgang mit dem Girokonto eine gewisse Sorgfalt. Wegen der modernen Verschlüsselungstechniken halten Experten Onlinebanking für sicher solange Sie als Kunde einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. So sollte nach dem Einloggen der Browser am Anfang der Internetadresse der Bank unbedingt ein https (statt des üblichen http) anzeigen das s signalisiert die Verschlüsselung. Es schadet auch nicht, sich das Sicherheitszertifikat der Bank mal anzusehen je nach Browser genügt dazu ein Klick auf das kleine Schloss-Symbol, das beim Besuch gesicherter Seiten angezeigt wird. Vorsicht bei Kreditkartenzahlungen übers Internet: Übermitteln Sie die Daten nie unverschlüsselt, sonst können Betrüger sie abfangen und für ihre Machenschaften nutzen. Auch bei der Eingabe von Zahlen sollten Sie sorgfältig sein. Denn wer bei Überweisungen die falsche Konto num mer eintippt, bekommt u. U. sein Geld nicht mehr zurück die Bank muss nicht prüfen, ob Name und Konto nummer zusammengehören. Das größte Risiko ist aber das sog. Phishing. Kriminelle Betrüger versuchen über gefälschte Internetadressen an Ihre Kontozugangsdaten zu kommen. Beliebter Trick: eine Mail an Kunden, die so wirkt, als komme sie von der Bank oder Sparkasse. Darin ist dann ein Link angegeben, der auf eine Website führt, die derjenigen der Bank nachempfunden ist. Zum Glück sind diese Mails meist einfach zu erkennen: Kein Kreditinstitut würde überhaupt so etwas schicken oder gar seine Kunden per Mail zur Preisgabe ihrer Kontozugangsdaten auffordern. Am besten, Sie ignorieren solche Mails einfach. 39

42 Versicherungen: Schritt für Schritt absichern Das Leben birgt zahlreiche Risiken. Sich frühzeitig richtig abzusichern ist daher für jeden jungen Haushalt besonders wichtig. Konkret heißt das: Konzentrieren Sie sich zunächst auf das Not wen digste und erweitern Sie ggf. später Schritt für Schritt Ihren Versicherungsschutz. Wie Sie sich auf lange Sicht versichern möchten, hat viel mit Ihrem persönlichen Sicherheitsbedürfnis zu tun. Doch welche Versicherung ist anfangs wirklich nötig? Bei der Antwort hilft die Faustregel, in erster Linie solche Risiken abzusichern, die man aus eigener Kraft nicht stemmen kann. Außerdem sollte man darauf achten, bestimmte Risiken nicht doppelt zu versichern. Eine Fahrradversicherung ist beispielsweise oft auch schon Bestandteil einer Hausratver sicherung. Auch manche Kreditkarten umfassen Versicherungsleistungen, die vielleicht schon von anderer Stelle abgedeckt werden. Übersicht: der richtige Versicherungsschutz für Starter Krankenversicherung Privathaftpflichtversicherung Kfz-Haftpflichtversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung Auslandsreisekrankenversicherung Hausratversicherung Verkehrsrechtsschutzversicherung Kfz-Vollkaskoversicherung Stationäre Zusatzversicherung Pflegezusatzversicherung Je nach Situation gesetzlich oder privat Obligatorisch für Autobesitzer Für jeden, der von seinem Arbeitseinkommen lebt Vor allem für gesetzlich Krankenversicherte Wenn die Einrichtung einen höheren Wert erreicht Für Kfz-Halter Für Besitzer neuer Autos Für gesetzl. Krankenvers. zur besseren Versorgung = Unbedingt notwendig = Sehr zu empfehlen = Einzelfallabhängig 40

Mein Taschengeldplaner

Mein Taschengeldplaner Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Mein Taschengeldplaner Ratgeber Planungshilfen www.geld-und-haushalt.de Finanzielle Bildung und wirtschaftliche Kompetenzen sind die Grundlagen für eine nachhaltige

Mehr

Wörterbuch der Leichten Sprache

Wörterbuch der Leichten Sprache Wörterbuch der Leichten Sprache A Anstalt des öffentlichen Rechts Anstalten des öffentlichen Rechts sind Behörden, die selbständig arbeiten. Die Beschäftigten dieser Einrichtungen sind selbständig. Sie

Mehr

CheckPoint Berufseinstieg

CheckPoint Berufseinstieg CheckPoint Berufseinstieg Wir wünschen Ihrer Karriere das Beste. Sparkassen-Finanzgruppe Alles im Blick, alles im Griff Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Job! Das erste richtige Gehalt auf dem Konto

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

- Kann ich meinen Lebensunterhalt finanzieren? - Womit kann ich Geld verdienen? - Wie viel Geld benötige ich zum Leben?

- Kann ich meinen Lebensunterhalt finanzieren? - Womit kann ich Geld verdienen? - Wie viel Geld benötige ich zum Leben? Einleitung Mit Fortschreiten der europäischen Integration in der EU werden zunehmend Veränderungen erkennbar, die besonders für junge Menschen zusätzlich Möglichkeiten und Chancen eröffnen Ihre zukünftigen

Mehr

Gut versichert. Wie man für sich selbst und die Familie vorsorgt

Gut versichert. Wie man für sich selbst und die Familie vorsorgt Gut versichert Wie man für sich selbst und die Familie vorsorgt Isabell Pohlmann Gut versichert Wie man für sich selbst und die Familie vorsorgt Inhaltsverzeichnis 6 Was wollen Sie wissen? 13 Das richtige

Mehr

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Inhaltsverzeichnis Inhalt...3 Klären Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele...3 Die Anlagestrategie...4 Finanzwissen aneignen...4 Sparziele setzen und regelmäßig

Mehr

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Mietfreies Wohnen auf Lebenszeit. GDA-Wohnrecht eine clevere Investition in die eigene Zukunft. Mit dem Erwerb Ihres

Mehr

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es?

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Alterseinkünftegesetz Für schätzungsweise jeden vierten der 20 Millionen deutschen Rentner wird es höchste Zeit. Er muss eine

Mehr

Einfach haushalten bei kleinem Einkommen

Einfach haushalten bei kleinem Einkommen Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Einfach haushalten bei kleinem Einkommen Ratgeber PLANUNGSHILFEN www.geld-und-haushalt.de Finanzielle Bildung und wirtschaftliche Kompetenzen sind die Grundlagen

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Finden Sie das Girokonto, das zu Ihnen passt.

Finden Sie das Girokonto, das zu Ihnen passt. Finden Sie das Girokonto, das zu Ihnen passt. Liebe Leser und Leserinnen, das ist eine Broschüre in Leichter Sprache. Leichte Sprache können viele Menschen besser verstehen. Zum Beispiel: Menschen mit

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Bitte finden Sie sich in Gruppen zusammen und lesen Sie sich zunächst die Begriffe auf dem Arbeitsblatt Erklärungen zur Verdienstabrechnung durch. Sie sollten sich innerhalb

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Max macht es viel Spaß, am Wochenende mit seinen Freunden. a) kaufen

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Inhalt. Kapitel 1 Richtig wirtschaften. Kapitel 2 Clever einkaufen. Vorwort 11

Inhalt. Kapitel 1 Richtig wirtschaften. Kapitel 2 Clever einkaufen. Vorwort 11 Vorwort 11 Kapitel 1 Richtig wirtschaften Mit einem Haushaltsbuch arbeiten - wie funktioniert das?. 14 Wie lege ich Budgets an und behalte sie unter Kontrolle?.. 16 Unvorhersehbare Rechnungen wie bin ich

Mehr

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben?

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Eine Onlinebefragung der Stiftung: Internetforschung im Auftrag der ERGO Direkt Versicherungen, Juli 2015 Feldzeit: 06.07.2015 bis 13.07.2015 Befragte:

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Merkblatt Geburt eines Kindes

Merkblatt Geburt eines Kindes Merkblatt Geburt eines Kindes Ein Kind zu bekommen, ist ein Glücksfall. Doch bei allem Hochgefühl dürfen Mütter und Väter die Realität nicht aus den Augen verlieren. Soll das Kind gut behütet aufwachsen,

Mehr

LEISTUNGEN FÜR SCHWANGERE

LEISTUNGEN FÜR SCHWANGERE LEISTUNGEN FÜR SCHWANGERE NACH DEM SOZIALGESETZBUCH II (SGB II) GUT ZU WISSEN! KOMPLIZIERTES EINFACH AUSGEDRÜCKT Was kann ich tun, wenn ich schwanger bin und mein Einkommen zu gering ist? Sie können bei

Mehr

Die sechs häufigsten Fehler

Die sechs häufigsten Fehler Die sechs häufigsten Fehler Broschüre 06 ... hätte ich das gewusst, hätte ich es anders gemacht! Gerade zum Anfang des Verkaufsprozesses passieren die meisten Fehler. Das wollen Sie bestimmt nicht irgendwann

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Kinderleicht für die Kinder vorsorgen. ZukunftsPlan

Kinderleicht für die Kinder vorsorgen. ZukunftsPlan Frankfurter Sparkasse 60255 Frankfurt am Main ServiceLine 069 24 1822 24 frankfurter-sparkasse.de Stand 6.2006 Kinderleicht für die Kinder vorsorgen. ZukunftsPlan Frankfurter Sparkasse 60255 Frankfurt

Mehr

Unser Auto: So individuell wie unsere Versicherung!

Unser Auto: So individuell wie unsere Versicherung! Unser Auto: So individuell wie unsere Versicherung! Unsere neue Kfz-Versicherung bietet individuell auf Sie zugeschnittenen Schutz, wie Sie ihn sich wünschen. Die Sicherheit, die Sie wünschen. Ganz persönlich.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Meine Arbeit sichert meinen Lebensstandard.

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

Private Rente. primos

Private Rente. primos Private Rente primos Keine Zeit verlieren Häufig wird die wichtige private Altersvorsorge auf die lange Bank geschoben. Unser Tipp: Verlieren Sie keine Zeit! Je früher Sie beginnen, umso weniger müssen

Mehr

Mein Haushaltsbuch. mit 55 cleveren Spartipps. von Dr. Matthias Nöllke. 1. Auflage 2008

Mein Haushaltsbuch. mit 55 cleveren Spartipps. von Dr. Matthias Nöllke. 1. Auflage 2008 Mein Haushaltsbuch mit 55 cleveren Spartipps von Dr. Matthias Nöllke 1. Auflage 2008 Mein Haushaltsbuch Nöllke schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Haufe-Lexware Freiburg

Mehr

Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013

Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013 Deutsches Institut für Finanzberatung Dr. Grommisch GmbH Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013 Vergleich und Auswertung vom 19.6.2013 Durchdacht. Geplant. Erfolgreich. Den Traum vom Eigenheim verwirklichen!

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Ich will den Kopf frei haben! Rundum versichert mit der SecurFlex Police.

Ich will den Kopf frei haben! Rundum versichert mit der SecurFlex Police. Ich will den Kopf frei haben! Rundum versichert mit der SecurFlex Police. NAME: Bodo Kleinschmidt mit Thea WOHNORT: Regensburg ZIEL: Eine Police mit starkem Schutz und hoher Flexibilität. PRODUKT: SecurFlex

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Hochschule Georg Simon-Ohm Nürnberg Studiengang und -fach: International Business/ BWL In welchem Fachsemester befinden Sie

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Folge Deinem Stern und der Erfolg wird Dir sicher sein

Folge Deinem Stern und der Erfolg wird Dir sicher sein Folge Deinem Stern und der Erfolg wird Dir sicher sein Vorwort Früh übt sich, wer ein Meister werden will Vielleicht kennen Sie diesen Spruch und wissen auch, was er bedeutet? Alles, was wir im Laufe unseres

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich.

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Modul 3 Wo bleibt mein Geld? Über den Umgang mit Finanzen Baustein: G10 Wissenstest Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Kurzbeschreibung:

Mehr

Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen.

Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Die lebenslange Zusatzrente! Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Sparkassen-VorsorgePlus Geschenkt: 9OO für M IA + EMMA + SOPHIA Der solide Sparplan für eine lebenslange Zusatzrente

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Zeit ist Geld = Money Besser gesagt: Moneyfix. Endlich gibt s die fixe Mietkaution für Firmen. Ein Unternehmen der

Zeit ist Geld = Money Besser gesagt: Moneyfix. Endlich gibt s die fixe Mietkaution für Firmen. Ein Unternehmen der Zeit ist Geld = Money Besser gesagt: Moneyfix Endlich gibt s die fixe Mietkaution für Firmen Ein Unternehmen der Willkommen bei den besten Adressen mit der neuen Moneyfix Mietkaution Gewerbe. Innerhalb

Mehr

CheckPoint Studium. Wir wünschen viel Erfolg von Anfang an. Sparkassen-Finanzgruppe

CheckPoint Studium. Wir wünschen viel Erfolg von Anfang an. Sparkassen-Finanzgruppe CheckPoint Studium Wir wünschen viel Erfolg von Anfang an. Sparkassen-Finanzgruppe Alles im Blick, alles im Griff Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Start ins Studium! Mit dieser Checkliste wollen wir dazu

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten

Ihre Fragen unsere Antworten Ihre Fragen unsere Antworten Wie werde ich WOGEDO-Mitglied? Und was sind Geschäftsanteile? Hier finden Sie die Antworten auf die meist gestellten Fragen. I. WOGEDO ALLGEMEIN 1. Wie funktioniert die WOGEDO

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten

Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Erfahrungsbericht für BayBIDS-Stipendiaten Name Ihrer Hochschule: Technische Universität München Studiengang und -fach: Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre In welchem Fachsemester

Mehr

Die teuersten Irrtümer rund ums Geld

Die teuersten Irrtümer rund ums Geld Escher. Der MDR-Ratgeber bei Haufe 02069 Die teuersten Irrtümer rund ums Geld 1. Auflage 2011 Die teuersten Irrtümer rund ums Geld schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Ihr persönlicher Budgetplan

Ihr persönlicher Budgetplan Ihr persönlicher Budgetplan Mit dem zinsgünstigen Bauspardarlehen bietet Ihnen Raiffeisen Wohn Bausparen einen attraktiven Weg zur Finanzierung Ihrer Wohnwünsche. Damit Sie selbst abschätzen können, wieweit

Mehr

LEASING Arbeitsauftrag

LEASING Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Verbinden Sie die Personen (links) mit der entsprechenden Tätigkeit (rechts) mit Linien. Mehrfache Zuordnungen sind möglich. Ihm gehört das Auto. Autohändler Er darf das Auto benutzen. Er kauft

Mehr

Selbstständig mit einem Kurier- und Botendienst interna

Selbstständig mit einem Kurier- und Botendienst interna Selbstständig mit einem Kurier- und Botendienst interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 8 Ausbildung... 10 Berufsbild... 10 Software... 15 Startkapital... 15 Finanzierung...

Mehr

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011 Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Presse Information FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien Deutsche gestalten

Mehr

Was bleibt unterm Strich?

Was bleibt unterm Strich? Vorstand Henning Groskreutz, Gewerkschaftssekretär im Ressort Arbeits- und Sozialrecht/bAV der IG Metall Was bleibt unterm Strich? Das müssen jobbende Studierende bei der Sozialversicherung beachten Hochschule

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Wortschatz zum Thema: Studentenkonto

Wortschatz zum Thema: Studentenkonto 1 Wortschatz zum Thema: Studentenkonto Rzeczowniki: der Gaststudent, -en der Kunde, -n die Bank, -en die Bank-Filiale, -n der Automat, -en der Geldautomat, -en der Bankautomat, -en das Geld das Abheben

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr

Sparen. Mind-MapArbeitsblatt 1. Vorschau

Sparen. Mind-MapArbeitsblatt 1. Vorschau Sparen Mind-MapArbeitsblatt 1 Aufgabe Anlageformen Arbeitsblatt 2 Anlageform Rendite / Kosten Liquidität Risiko Girokonto Sparbuch Aktien Edelmetalle Immobilien Zuordnung Anlageformen Arbeitsblatt 3 Meine

Mehr

Zeit für mehr Rente. Informationsbroschüre für Arbeitnehmer

Zeit für mehr Rente. Informationsbroschüre für Arbeitnehmer Zeit für mehr Rente. Informationsbroschüre für Arbeitnehmer informationenzur minijobrente. Die Lösung. Geringfügig Beschäftigte haben in der Regel aufgrund ihres geringen Einkommens wenig Möglichkeiten,

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Das Sparkonto. 2. Wenn du ein Sparkonto eröffnest, erhältst du als Nachweis ein.

Das Sparkonto. 2. Wenn du ein Sparkonto eröffnest, erhältst du als Nachweis ein. Das Sparkonto 1. Warum eröffnen Menschen Sparkonten? Weil sie Geld möchten. 2. Wenn du ein Sparkonto eröffnest, erhältst du als Nachweis ein. 3. Deine Ersparnisse sind auf einem Sparkonto sicherer als

Mehr

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Familie Wiegel Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Werden Sie Ihr eigener Stromerzeuger. Die SWE Energie GmbH versorgt Kunden zuverlässig und zu fairen Preisen

Mehr

Modul 2 Nur eine Unterschrift, nur ein Klick?! Verträge- Rechte und Pflichten

Modul 2 Nur eine Unterschrift, nur ein Klick?! Verträge- Rechte und Pflichten Modul 2 Nur eine Unterschrift, nur ein Klick?! Verträge- Rechte und Pflichten Baustein: V14 Raten ohne Ende? Ziel: Sensibilisierung für die Folgen der Nichteinhaltung von Verträgen und die daraus entstehenden

Mehr

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police.

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Armin Naudorf Braunschweig Ein Versicherungsprodukt mit Rundum-Sicherheit. Kompakt-Police

Mehr

Ratgeber Stromanbieter wechseln

Ratgeber Stromanbieter wechseln Version 1.0 22. September 2015 Ratgeber Stromanbieter wechseln Wechseln ohne Risiko: So finden Sie den passenden Stromanbieter! In diesem Ratgeber werden die folgenden Fragen beantwortet: Wie finde ich

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Sie haben noch keine Rücklagen in Höhe von mindestens einem Netto-Monatsgehalt auf der Seite.

Sie haben noch keine Rücklagen in Höhe von mindestens einem Netto-Monatsgehalt auf der Seite. 1. Stufe Ihres persönlichen Wohlstands Sie haben noch keine Rücklagen in Höhe von mindestens einem Netto-Monatsgehalt auf der Seite. Sie haben noch offene Rechnungen, die Sie bezahlen müssen. Ihr Girokonto

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Ich ziehe um! Teil 3: Wem muss ich Bescheid sagen? Ein Heft in Leichter Sprache

Ich ziehe um! Teil 3: Wem muss ich Bescheid sagen? Ein Heft in Leichter Sprache Ich ziehe um! Teil 3: Wem muss ich Bescheid sagen? Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung

Mehr

für Urlaub und defekte Waschmaschinen

für Urlaub und defekte Waschmaschinen MORGENRÖTE Leben mit Alg II eine Abkürzung, die einschränkt Hinführung für die Gruppenleitung: Kinder und Jugendliche haben kein eigenes Einkommen. Darum sind sie immer auf die Familie, so sie eine haben,

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Handy? Flatrate! Vollkasko fürs Auto? Läuft! Berufsunfähigkeit abgesichert?

Handy? Flatrate! Vollkasko fürs Auto? Läuft! Berufsunfähigkeit abgesichert? Handy? Flatrate! Vollkasko fürs Auto? Läuft! Berufsunfähigkeit abgesichert? Sparkassen-Finanzgruppe Sichern Sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung Ihre Existenz ab. Ihr größtes Vermögen sind nicht

Mehr

Autor: Michael Houben Kamera: Marc Voigt, Fabian Posern Schnitt: Julia Kraetzig Länge: 6:36 Letze Worte:... hat am Ende der Wähler

Autor: Michael Houben Kamera: Marc Voigt, Fabian Posern Schnitt: Julia Kraetzig Länge: 6:36 Letze Worte:... hat am Ende der Wähler Plusminus: Die Parteien - und mein Geld Folge 4: Rente Autor: Michael Houben Kamera: Marc Voigt, Fabian Posern Schnitt: Julia Kraetzig Länge: 6:36 Letze Worte:... hat am Ende der Wähler Noch knapp 4 Wochen

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis:

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis VORWORT 3 1.Schulden, Verschuldung, Überschuldung - wo sind die Grenzen?... 5 2. Was ist die Privatinsolvenz? 7 3. Kann jeder die private Insolvenz beantragen? 8

Mehr

Arbeitslos Wohnen in den Niederlanden, Arbeiten in Deutschland

Arbeitslos Wohnen in den Niederlanden, Arbeiten in Deutschland Arbeitslos Wohnen in den Niederlanden, Arbeiten in Deutschland Inhalt Wer bekommt eine Arbeitslosenleistung? 2 Kündigung in gegenseitigem Einvernehmen 2 Welche Arbeitslosenleistung bekommen Sie? 2 Wie

Mehr

Meine Finanzen 2013. Deutsches Institut für Finanzberatung. Prognose der Einnahmen und Ausgaben

Meine Finanzen 2013. Deutsches Institut für Finanzberatung. Prognose der Einnahmen und Ausgaben Deutsches Institut für Finanzberatung Dr. Grommisch GmbH Meine Finanzen 013 Prognose der Einnahmen und Ausgaben Einfach. Effektiv. Auswertung vom Die eigene Finanzplanung im Griff! 13.6.013 Ziel der Auswertung

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr