Unternehmensorientierte Dienstleistungen

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1 1 Kap. 04 Unternehmensorientierte Dienstleistungen In diesem Kapitel werden als zweiter ausgewählter Wirtschaftszweig die unternehmensorientierte Dienstleistungen (im Folgenden: UDl) näher betrachtet. Dies sind Dienstleistungen, die überwiegend nicht für private Haushalte, sondern für (andere) Unternehmen (sowie für den Staat) erbracht werden. Allgem. Literatur zur Geographie unternehmensorientierter Dienstleistungen BAETHGE, Martin und Ingrid WILKENS (Hg.) (2001): Die große Hoffnung für das 21. Jahrhundert? Perspektiven und Strategien für die Entwicklung der Dienstleistungsgesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich. 431 S. Der Sammelband beruht auf mehreren Symposien sowie auf dem BMBF-Forschungsprogramm Dienstleistung 2000 plus. BOSCH, Gerhard, Peter HENNICKE, Josef HILBERT, Kora KRISTOF und Gerhard SCHERHORN (Hg.) (2003): Die Zukunft von Dienstleistungen. Ihre Auswirkungen auf Arbeit, Umwelt und Lebensqualität. Frankfurt a. M.: Campus. 537 S. BULLINGER, Hans-Jörg (Hg.) (1995): Dienstleistung der Zukunft. Märkte, Unternehmen und Infrastrukturen im Wandel. Wiesbaden: FBO Gabler. 679 S. DEILMANN, Benedikt (2001): Dynamik und Bedeutung unternehmensorientierter Dienstleistungen im Ruhrgebiet. In: Wulf HABRICH und Wilfried HOPPE (Hg.): Strukturwandel im Ruhrgebiet. Perspektiven und Prozesse. Dortmund: Dortmunder Vertrieb f. Bau- u. Planungslit. S = Duisburger Geogr. Arb. 23. Der Anteil des tertiären Sektors an der Gesamtbeschäftigung ist im Ruhrgebiet zwischen 1980 und 1998 stärker gestiegen als im Land und Bund, und zwar von 44,1% (1980) auf 60,7% (1998). Dies ist aber ein statistischer Effekt, denn bezogen auf die absolute Ausgangsbasis 1980 betrug das Wachstum im Ruhrgebiet nur 21,6%, im übrigen NRW jedoch 35,7% und im früheren Bundesgebiet 31,7%. Auch der Beschäftigtenbesatz hat sich im Ruhrgebiet sowohl insgesamt wie auch im Dienstleistungssektor unterdurchschnittlich entwickelt. Auch bei den wissensintensiven UDl ist der Besatz niedriger als in NRW insgesamt (nur bei der technischen Beratung gleich). Alarmierend ist, dass auch die Wachstumsraten im Ruhrgebiet unter dem Mittel des Landes und des Bundes liegen. Innerhalb des Ruhrgebiets besteht ein klares Gefälle von E, DO und MH zur Emscherzone und zu den nördlichen Randkreisen. ENXING, Gerd (1999): Die Standortwahl höherwertiger unternehmensorientierter Dienstleistungsbetriebe. Dortmund: Dortmunder Vertrieb f. Bau- u. Planungslit. 160 S. = Duisburger Geogr. Arb. 19. HAAS, Hans-Dieter und Susanne LINDEMANN (2003): Wissensintensive unternehmensorientierte Dienstleistungen als regionale Innovationssysteme. In: Zs. f. Wirtschaftsgeogr. 47, S Zusammenfassender Beitrag. Zunächst werden wissensintensive unternehmensorientierte DL (= KIBS) definiert und ihre Verteilung auf die deutschen Bundesländer betrachtet. Dabei wird vor allem auf den Indikator des Akademikeranteils abgehoben. Die KIBS zeigen einen deutlichen Trend zur regionalen Spezialisierung; allerdings ist die Bundesländerebene für eine adäquate Analyse zu grob. HALVES, J.-P. (2001): Call Center in Deutschland. Räumliche Analyse einer standortunabhängigen Dienstleistung. Sankt Augustin: Asgard. 148 S. = Bonner Geogr. Abhn ILLERIS, Sven (1996): The service economy. A geographical approach. Chichester: Wiley. 236 S.

2 2 LAULAJAINEN, Risto (2001): End of geography of exchanges? In: Zs. f. Wirtschaftsgeogr. 45, S Eingangs kurzer Überblick über die (merkwürdig unterentwickelte) Geographie des Finanzwesens sowie über grundlegende Fakten des Börsenwesens. LEYSHON, Andrew (2000): Money and finance. In: Eric SHEPPARD und Trevor J. BARNES (Hg.): A companion to economic geography. Oxford: Blackwell. S Gibt Einblick in den Wandel der wirtschaftsgeographischen Betrachtungsweisen aufgrund des social and cultural turns. LO, Vivien und Eike W. SCHAMP (2001): Finanzplätze auf globalen Märkten Beispiel Frankfurt/Main. In: Geogr. Rundsch. 53, H. 7/8, S Beschreibt anschaulich die Ausbildung und Wirkungsweise des Finanzclusters und der seiner Sub-Cluster. MOTZKUS, Arnd (2000): Zur Bedeutung der höherwertigen unternehmensorientierten Dienstleistungen für die Entwicklung der Metropolregionen Westdeutschlands. In: Raumforsch. u. Raumordnung 58, S Referiert die gängigen Befunde und Intentionen der Europäischen Metropolregionen. Auf der Basis von Beschäftigtenstatistiken werden einige Trends der strukturellen Entwicklung aufgezeigt. Die aktuelle Entwicklung wird durch einen Rückgang der Produktion, eine Verlagerung der Distribution ins Umland sowie ein Wachstum der Hudl und personenbezogenen Dienste sowohl in den Kernen als auch im Umland der Metropolregionen charakterisiert. In den Stadtregionen bilden sich auch im Umland metropolitane Funktionen heraus. Abschließend wird auf Forschungsdefizite hingewiesen und eine stärkere Berücksichtigung der Metropolregionen in der Raumordnungspolitik gefordert. SASSEN, Saskia (1991): The global city. New York, London, Tokyo. Princeton: Princeton Univ. Press. 397 S. SASSEN, Saskia (1994): Cities in a world economy. Thousand Oaks, Cal.: Pine Forge. 157 S. = Sociology for a New Century. STRAMBACH, Simone (1995): Wissensintensive unternehmensorientierte Dienstleistungen: Netzwerke und Interaktion. Am Beispiel des Rhein-Neckar-Raumes. Münster: Lit. 196 S. = Wirtschaftsgeogr. 6. STRAMBACH, Simone (2001): Innovation processes and the role of knowledge-intensive business services (KIBS). In: Knut KOSCHATZKY, Marianne KULICKE und Andrea ZENKER (Hg.): Innovation networks. Concepts and challenges in the European perspective. Heidelberg: Physica. S = Technology, innovation and policy 12. Hauptthese: KIBS sind nicht nachgeordnete, ausgegliederte Dienstleistungen, sondern von wesentlicher Bedeutung für die Erzeugung und Diffusion neuen Wissens und insofern von schlüsselhafter Bedeutung für das Innovationsgeschehen. KIBS bestehen aus 4 Gruppen: Wirtschaftsberatung, technische Beratung, Datenverarbeitung und Werbung/Marketing. Gemeinsame Eigenschaften: Sie produzieren Wissen, und Wissen ist ihr Hauptproduktionsfaktor, enger Kontakt zwischen Leistungserbringern und Leistungsnehmern, sie liefern Problemlösungen. Empirischer Teil über die räumliche Verteilung der KIBS-Beschäftigten in Europa mit erheblichen regionalen Unterschieden. WOOD, Peter (Hg.) (2002): Consultancy and innovation. The business service revolution in Europe. London: Routledge. 384 S. = Routledge Studies in Int. Business and World Economy 25. Mit einem theoretischen Teil und Kapiteln über Länder der EU. Allein 5 der 12 Kapitel stammen vom Herausgeber.

3 3 4.1 Begriff und Bedeutung unternehmensorientierter Dienstleistungen Warum ist diese Gruppe der UDl besonders wichtig und hier ausgewählt? Sie wuchs in den letzten Jahrzehnten besonders dynamisch, d.h. mit höheren Wachstumsraten als der stagnierende Einzelhandel und die haushaltsorientierten Dienstleistungen (abhängig von privaten Einkommen). Im Einzelnen: Die Gruppe wächst und wird zunehmend zur ökonomischen Basis zumindest der größeren Zentren, insb. der Weltstädte und Metropolen. In wirtschaftsgeographischer Sicht stellt sich die Frage, inwieweit zur Erklärung ihrer räumlichen Verteilung und Entwicklung der Theorie der Zentralen Orte herangezogen werden kann. Die UDl stehen zunehmend im Interesse der kommunalen und regionalen Wirtschaftspolitik. Seit einigen Jahren stehen die UDl auch im Mittelpunkt des wirtschaftspolitischen Interesses, insb. wegen der immer wichtiger werdenden Integration von Produktion und Dienstleistungen zu Systemlösungen; dadurch bieten sich Wachstumspotenziale für den Weltmarkt; damit verlieren sowohl die traditionelle Sektorentheorie als auch sektorale Politikansätze wie Industriepolitik an Berechtigung! Was sind unternehmensorientierte Dienstleistungen (UDl)? Definitionen und Abgrenzungsversuche sind schwierig. Einige Versuche aus der Literatur: HASS 1995, S. 7: immaterielle Leistungen, die auf die Stoffumwandlung (der industriellen Produktion) bezogen sind. GRUHLER 1990, 143: sachgut- und fertigungskomplementäre, vorwiegend immaterielle wirtschaftliche Leistungen mit dem Ziel einer Erhöhung der kundenspezifischen Problemlösungsfähigkeit beziehungsweise der allokativen Effizienz des Produktionsprozesses. OCHEL und SCHREYER 1988: a) Bei sektoraler Abgrenzung werden diejenigen Wirtschaftszweige zusammengefasst, die überwiegend für andere Sektoren produzieren. b) Bei funktionaler Abgrenzung werden "entweder die in den Unternehmen des warenproduzierenden Sektors intern erbrachten Dienstleistungen (direkte Dienstleistungsinputs) oder bestimmte, für die Herstellung von Waren und Dienstleistungen notwendigen Dienste (technische Dienste, Verwaltungsdienste, andere Unternehmensdienste) bezeichnet". Zu den unternehmensorientierten Dienstleistungen gehören insbesondere: - Forschung und Entwicklung, - Werbung, - Vertrieb, Kundenberatung, - Projektplanung, - Marketing, - Kundendienst, - Reparatur, - betriebliche Aus- und Weiterbildung,

4 4 - Management, - kaufmännische und administrative Tätigkeiten (Büroarbeit). Traditionelle Dl-Merkmale wie Lagerfähigkeit und Transportierbarkeit eignen sich nur noch bedingt zur Abgrenzung, da industrienahe Dl sich teilweise in industriellen Waren materialisieren wie Software und CDs. Auch die Merkmale der Produktion (geringe Fertigungstiefe und Standardisierung, hohe Arbeitsintensität usw.) treffen nur partiell zu. Auch die von der BWL kommende Abgrenzung über die Funktionalität (der Produktion vor- bzw. nachgelagerte bzw. begleitende Funktionen) wird fraglich, weil innerbetriebliche Dienstleistungen immer stärker in den eigentlichen Produktionsprozess integriert werden. Vgl. Auflistung nach HUBER 1992 nach der Absatzrichtung der Dienstleistungen; KDL = Konsumdienstleistungen, PDL = Produktivdienstleistungen. Besonders dynamisch entwickelten sich die Zweige Gebäudereinigung, Abfall- und Abwasserbeseitigung sowie sonstige Dl für Unternehmen (u.a. Marktforschung, Datenverarbeitung, Messe- u. Ausstellungswesen). Input-Output-Verflechtungen: Anteil des Dl-Inputs steigt stetig in allen Branchen. Allerdings kann dies auch auf Scheintertiarisierung aufgrund von verstärktem Outsourcing sein. Es ist jedoch nicht eindeutig nachgewiesen, dass Deutschland einen Outsourcing-Rückstand hat. Der Wandel spiegelt sich auch in der Berufsstatistik; insofern gibt es nicht nur die Scheintertiarisierung. (A) Tertiarisierung der Warenproduktion (bezieht sich auf den funktionalen Dienstleistungsbegriff): = Aspekt des wirtschaftlichen Strukturwandels, der zu höheren Anteilen der Dienstleistungsproduktion oder der Beschäftigung mit Dienstleistungsberufen innerhalb des warenproduzierenden Sektors führt. Die Tertiarisierung der Warenproduktion in hochentwickelten Volkswirtschaften ist Ausdruck von Veränderungen der Produktions- und Marktbedingungen (OCHEL/SCHREYER 1988, S. 141). Fünf wesentliche Prozesse: von standardisierter zur flexibilisierten Produktion, von großen Betriebseinheiten zu KMUs, von hoher vertikaler Integration zu vertikaler Disintegration, von nationalen Märkten zu globalen Märkten, Einsatz neuer Technologien (Automationstechnik, I+K-Techniken). Folgen für Unternehmen: Neuorganisation des Fertigungsbereichs; Verbesserung der administrativen und dispositiven Funktionsfähigkeit, d.h. durch umfassendere Nutzung von Informationen wird eine verbesserte Kontrolle und exaktere Steuerung der betriebsinternen Abläufe und eine gründlichere Absicherung der Marktstrategien angestrebt. Folge: Wachstum der (intern oder extern zu erbringenden) Dienstleistungen relativ zu den Fertigungstätigkeiten. Fünf Beispiele:

5 5 1) Verkürzte Produktzyklen: Die Unternehmen entwickeln häufiger neue Produkte dank vermehrter Informationen über Konsumentenwünsche und verbesserter unternehmensinterner Steuerung. Deshalb: mehr Marktbeobachtung, Produktentwicklung und Marketing. 2) Statt Waren werden zunehmend Produktpakete (Waren + Dienstleistungen) angeboten und nachgefragt. Beispiele: Autos mit Garantieleistungen, Maschinen mit Schulung und Service, Computer Hard- und Software. Trend: immer mehr Dienstleistungsanteil in diesen Paketen. 3) Internationalisierung der Märkte erhöht den Informations-, Planungs- und Organisationsbedarf der Unternehmen, z.b. Marktforschung, Rechtsberatung über Rechtsverhältnisse in anderen Ländern. 4) Wandel der Produktionsverfahren durch die Anwendung der Informationstechnik. Handarbeit am Produkt und einfache Maschinenbedienung verlieren an Bedeutung; Automatisierung der Produktion durch rechnergesteuerte Maschinen (Roboter) macht die Werkshallen menschenleer, erfordert aber hochqualifizierte Techniker und Ingenieure. 5) Zunehmende zwischenbetriebliche Arbeitsteilung (infolge der vertikalen Disintegration) erfordert vermehrte Koordinationsleistungen, da die betriebsintern oder -extern erbrachten Produktions- und Informationsleistungen effizient zu einer Gesamtleistung zusammengefasst werden müssen. (B) Unternehmensorientierte Dienstleistungen, die von Unternehmen und Einrichtungen des Dienstleistungssektors erbracht werden (intermediäre Dienstleistungen) Nur diese Dienstleistungen werden durch die auf Unternehmen bzw. Betrieben basierenden Statistiken (Arbeitsstättenzählungen, Beschäftigtenstatistik der Sozialversichertenstatistik usw.) auf. Input-Output-Analyse 1980: Die insgesamt erbrachten Dienstleistungen werden ungefähr zu je 1/3 nachgefragt von: Vorleistungsbereich (darin je ca. zur Hälfte vom warenproduzierenden Sektor und dem Dienstleistungssektor), privater Konsum, Staatsverbrauch. Sowohl in D wie in den USA und den anderen hochentwickelten Ländern nimmt die Bedeutung des Vorleistungsbereichs (intermediäre Dienstleistungen) seit Jahrzehnten kontinuierlich zu. In D waren ,1% und in den USA 36,3% der Erwerbstätigen in den unternehmensorientierten Dienstleistungen tätig; d.h. in den USA etwas höherer Anteil! Externalisierung (Auslagerung, Outsourcing) von Dienstleistungstätigkeiten Der Auslagerungsgrad ist in den USA traditionell höher als in D. Warum Auslagerung, d.h. Entscheidung für Buy bei der Abwägung Make or buy? Gründe für interne Erbringung: - Synergieeffekte, z.b. zwischen F&E und Fertigung, - Überwachung und Geheimhaltung, z.b. F&E, Marktforschung, - Transaktionskosten bei Externalisierung (Verträge usw.); Gründe für Externalisierung: - Spezialisierung von Dienstleistungsunternehmen (Skaleneffekte), - Flexibilisierung des Dienstleistungsbedarf (keine Fixkosten für eigene Dienstleistungsbereit-

6 6 stellung), - Erleichterung durch neue I+K-Technologien, dadurch bessere Übertragung und Speicherung von Informationen. Erklärung nach der neoklassischen Theorie über Preisverhältnisse (Faktoreinsatzverhältnis von dienstleistender Arbeitskraft zum Fremdbezug von Dienstleistungen). Empirische Studien deuten darauf hin, dass nicht nur Kostenunterschiede, sondern auch andere Faktoren (Qualität der Dienstleistungen, Transaktionskosten etc.) bedeutsam sind. Volkswirtschaftliche Betrachtung: Verstärkte Auslagerung von Dienstleistungstätigkeiten steigert die gesellschaftliche Arbeitsteilung und damit die Effizienz der Ressourcenallokation. In einer dynamischen Perspektiven entstehen damit Wachstumseffekte und internationale Wettbewerbsvorteile. Aktuelle Tendenz: Seit einigen Jahren zeigt sich (zuerst in den USA), dass das Wachstum der UDl hinsichtlich der Zahl der Beschäftigten abflacht, d.h.: Zwar wächst die Wirtschaft, aber es werden viel weniger neue Arbeitsplätze geschaffen, weil die Arbeitsproduktivität stärker als in der Vergangenheit ansteigt. Gründe: - Computer und Internet revolutionieren die Büroarbeit und erlauben die Verlagerung von Routinetätigkeiten in sog. back offices oder gar ins Ausland mit niedrigeren Arbeitskosten; - Effizientes Informationsmanagement in der Logistik (Auslieferung, Bestellwesen, Einzelhandel). Folge: Ähnliche Produktiovitätssteigerungen wie im Industriesektor; jobless growth. 4.2 Unternehmensorientierte Dienstleistungen im Städtesystem

7 7 Warum sind UDl überproportional in großen Städten konzentriert? 1) räumliche Nähe zu Leistungsabnehmern, z.b. Unternehmensverwaltungen von Mehrbetriebsunternehmen: Notwendigkeit zu Face-to-face-Interaktionen; 2) räumliche Nähe zu hochrangiger Infrastruktur, z.b. Flughäfen, Kommunikationseinrichtungen wie Teleport usw. 3) Verfügbarkeit spezifischer Qualifikationen bei der Rekrutierung von Arbeitskräften oder zugekauften Dienstleistungen (d.h. Beschaffungsseite), 4) urbane Lebensqualität (Stadtkultur, Restaurants, Geschäfte, Theater, Museen usw.); Möglichkeit zur Inszenierung von Lebensstilen Dies ist eine ganz andere Begründung als die Theorie der Zentralen Orte (regionale Märkte und Marktgrößenschwellen!) Sie sind in altindustriellen und peripheren ländlichen Regionen schwach vertreten (Indikator für mangelnde Dynamik und Flexibilität), aber in High-Tech-Regionen stark. Daneben gibt es sektorale Spezialisierungen (z.b. Finanzdienstleistungen/Software/Unternehmensberatung usw.). 4.3 Die Internationalisierung der unternehmensorientierten Dienstleistungen Traditionelle Sicht: Unternehmensorientierte Dienstleistungen haben eine Hilfsfunktion und werden von den produzierenden Unternehmen im Wesentlichen lokal nachgefragt. Die Dienstleistungsmärkte sind insofern überwiegend lokal bzw. regional ausgebildet. Allenfalls für hochspezialisierte UDl bestehen großräumige Märkte.

8 8 Dienstleistungen in der Außenhandelsbilanz Deutschlands (vgl. dazu BARTH 1998): Bekanntlich verfügt Deutschland über einen großen Exportüberschuss, doch dieser wird ausschließlich durch die Warenexporte erwirtschaftet. Die Außenhandelsbilanz mit Dienstleistungen zeigt anhaltend hohe Defizite, und zwar sowohl bei den haushaltsorientierten Dienstleistungen (dies ist im Wesentlichen der Tourismus) als auch bei den unternehmensorientierten Dienstleistungen. Um die Mitte der 1990er Jahre machten die Dienstleistungen beiden Exporten nur 14 % aus, bei den Importen immerhin 22 %. Das Defizit beim Dienstleistungsaußenhandel wird zu etwa ¾ durch den Reiseverkehr verursacht, aber auch bei den Finanzdienstleistungen und selbst bei den technischen Dienstleistungen zeigt der Außenhandel eine negative Bilanz. Dies ist insofern bemerkenswert, als die Stärke der deutschen Wirtschaft üblicherweise in der Industrie gesehen wird. Innerhalb der technischen Dienstleistungen ist die Bilanz vor allem in den Zweigen Patente und Lizenzen, Ingenieurleistungen und EDV-Leistungen negativ; lediglich bei Forschung und Entwicklung ist die Bilanz im Großen und Ganzen ausgeglichen. Beispiel: Internationalisierung der IT-Dienstleistungen Zu einem global bedeutsamen Standort für IT-Dienstleistungen hat sich Indien entwickelt. Einen Schwerpunkt bildet dort Bangalore, aber auch Poona, Delhi und andere indische Großstädte entwickeln sich zu bedeutenden Standorten. Faktoren: 1) Arbeitskostengefälle. Ein IT-Experte verdient bei gleicher Qualifikation in den USA , in Deutschland , in Indien aber nur (Das ist für indische Verhältnisse bereits viel. 2) Moderne Kommunikationsmittel ermöglichen schnelle, billige und sichere Informationsübertragung in großen Quantitäten, so dass Arbeitsaufträge und Arbeitsergebnisse ohne eine nennenswerte Raum-Zeit-Barriere transferiert werden können

9 9 3) Gute einschlägige Qualifikation der indischen Arbeitskräfte (Bildungsstand der indischen Mittel- und Oberschicht ist mit dem europäischen und nordamerikanischen Standard voll vergleichbar (auch wenn 30-40% der Inder Analphabeten sind). Hinzu kommt die weite Verbreitung des Englisch (Sprache der ehem. Kolonialherren. 4) Transnationale Unternehmen, die in der Lage sind, global verteilte Wertschöpfungsketten zu organisieren und zu koordinieren. Marktforscher: Bis 2015 werden US-Unternehmen insgesamt 3,3 Mio Arbeitsplätze für Angestellte, d.h. für DL-Tätigkeiten, in EL verlagern. Für Deutschland erwarten Marktforscher, dass allein im Bereich der Finanzdienstleistungen bis 2008 ca Jobs in die EL verlagert werden. Ein großer Teil dürfte nach Indien wandern. Nachdem China zur Werkhalle der Welt geworden ist, dürfte Indien zum globalen Service- und Rechenzentrum werden. Schwerpunkte indischer Unternehmen: IT enabled Services (ITeS) und Business Process Outsourcing (BPO). Das sind Call-Center (insb. für den US-Markt), Software-Entwicklung sowie Back-Office-Funktionen wie Lohnbuchhaltung, Kontoführung, Buchführung, Depotbetreuung usw. Dabei wichtig: Das Beschäftigungspotenzial der ITeS ist erheblich größer als das des eigentlichen IT-Bereichs. Die Betriebe gehören teils indischen Unternehmen (z.b. Tata Consultancy Services mit insg Beschäftigten), teils nordamerikanischen und europäischen Unternehmen. Das größte deutsche Software-Unternehmen SAP plant, seine Belegschaft in Indien von z.zt. 700 auf (bis 2005) aufzustocken. Gewinner der Globalisierung?

10 Geographie des Finanzwesens Trotz der stark zunehmenden Bedeutung des Finanzwesens in den letzten Jahren und Jahrzehnten (z.b. in Relation zur Industrieproduktion und zum Warenhandel) ist die Geographie des Finanzwesens auffallend unterentwickelt. Zwar werden viele Aspekte in anderen Kontexten behandelt: z.b. im Rahmen der Stadtgeographie (Bürofunktionen, Banken und Börsen als Indikatoren für den zentralörtlichen Rang in Städtesystemen usw.). In den 1990er Jahren entwickelte sich jedoch im englischsprachigen Raum eine umfangreichere Wirtschaftsgeographie des Finanzwesens, wobei sich zwei Zeige herausbildeten: 1) eine Richtung mit größerer Nähe zur Betriebswirtschaft (z.b. PORTEOUS 1995, LAULAJAINEN 1998, 2001, LEE 1998, VAN RIETBERGEN 1999); 2) eine stärker volkswirtschaftliche bzw. polit-ökonomische orientierte Richtung (THRIFT 1987, THRIFT/LEYSHON 1994, LEYSHON 1995, COHEN 1998). Umfassende Darstellungen stammen von SCHAMP u.a. 1993, CORBRIDGE u.a. 1994, MARTIN Banken (dieser Abschnitt ist noch nicht ausgearbeitet) Zwischen 1987 und 1996 hat sich eine weitere Konzentration des deutschen Bankwesens auf Frankfurt vollzogen. Gemessen an der Gesamtbilanzsumme (und Anteil der in einer Stadt ansässigen Banken an den 100 größten Banken) war die Rangfolge: Frankfurt a.m. 39,9% 1. Frankfurt a.m. 41,2% 2. München 15,6% 2. München 14,8% 3. Düsseldorf 8,6% 3. Berlin 9,8% 4. Düsseldorf 7,5%. Börsen Kurze Betrachtung des Konzentrationsprozesses der Börsen in historischer Perspektive: Die Börsen sind entstanden aus lokalen und regionalen Warenhandelsplätzen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts entstanden aus den Warenbörsen die Wertpapierbörsen. Vor der Einführung moderner Kommunikationsmittel (insb. Fernsprecher Ende des 19. Jhs.) gab es zahlreiche Regionalbörsen, in den USA beispielsweise über 100 um 1900; deren Zahl ist dort bis heute auf ca. 30 gesunken.

11 11 Mit der Einführung der elektronischen Datenübertragung ist die Bedeutung der Regionalbörsen sowie der nationalen Börsen der kleineren Länder stark geschrumpft. Zur Geographie der Börsen in Europa Im Vordergrund steht der Aktienhandel; hingegen geht der Handel mit Anleihen und sog. Derivaten geht zu hohen Anteilen over the counter (OTC). Die Bedeutung der Börsenplätze ist aufgrund von Datenproblemen (Vergleichbarkeit der Daten, Abgrenzung der Umsätze, große Börsen haben vielfach Zweigstellen, deren Umsätze nicht gesondert ausgewiesen werden) nicht leicht erfassbar. Traditionelles System: Jedes Land besitzt eine nationale Wertpapierbörse (stock exchange), meist lokalisiert in der Hauptstadt, zum Handel von Aktien (equities) und Anleihen (bonds). Die einzelnen Aktiengesellschaften waren ursprünglich nur an den jeweiligen regionalen Börsen, dann immer mehr an den nationalen Börsen notiert. Neuerdings spielt der Handel mit Derivaten ( derivatives = abgeleitete Finanzgeschäfte) z.b. Futures (Terminkontrakte), Optionen, Swaps usw. eine größere Rolle. Diese Papiere wurden ursprünglich zur Abdeckung von Risiken bei Preisschwankungen von Getreide, Fleisch und Rohstoffen, aber auch von Kursrisiken von Währungen, Anleihen, Aktien usw. entwickelt

12 12 und sind hochgradig spekulativ. Für den Handel mit Derivaten existieren teilweise eigene (Termin-)Börsen (so insbesondere in London und Chicago), teilweise ist der Handel in die Wertpapierbörse integriert (Frankfurt), teilweise wird er OTC abgewickelt, ebenso wie die vielen, nur schwer standardisierbaren Anleihen (bonds). Hauptstadtbörsen in diesem Sinne sind London, Paris, Kopenhagen, Stockholm, Madrid, Lissabon, Athen usw. Abweichungen von diesem Prinzip: Frankfurt a.m., Zürich und Mailand. In manchen Ländern existieren bedeutende Regionalbörsen, z.b. Barcelona, Düsseldorf, München usw. Allerdings verlieren die Regionalbörsen an Bedeutung. Beispielsweise werden heute über 80 % aller Wertpapierumsätze Deutschlands in Frankfurt getätigt. Die wichtigsten Börsenplätze in Europa: 1) London, 2) Frankfurt a.m., 3) Zürich, 4) Paris, 5) Mailand, 6) Amsterdam, 7) Madrid, 8) Barcelona. In vielen Fällen spiegeln die Börsenumsätze die Größe des nationalen Aktienmarktes und damit indirekt der jeweiligen Volkswirtschaft wider (Frankfurt, Paris, Mailand, Madrid sowie die kleineren Länder wie Dänemark, Schweden usw. entsprechend). Auffällige Ausnahmen sind London, Zürich und Amsterdam mit ihren transnationalen Verflechtungen und großen Fondsgesellschaften. Seit den 1980er Jahren erfolgte eine kontinuierliche Konzentration zugunsten der großen Börsen: zunächst zugunsten der nationalen, heute immer mehr zugunsten der großen europäischen Börsen. Der Börsenhandel wird zunehmend transnational. Faktoren: Viele Unternehmen sind heute transnational tätig und nutzen den Zugang zu den großen Börsen zur Kapitalbeschaffung. Die großen Investmentbanken, Fonds- und Versicherungsgesellschaften, die wichtigsten Kunden der Börsen, üben einen starken Kostendruck aus, da sie selbst transnational tätig sind. Die großen Börsen reagieren darauf durch Kostensenkungen, Einführung elektronischer Handelssysteme und strategische Allianzen (obwohl immer wieder diskutierte Fusionskonzepte bisher nicht realisiert wurden). Die Einführung des Euro wird die Konzentration vermutlich verstärken. Beim Handel mit Derivaten ist die Konzentration bereits stärker vorangeschritten: 1) Frankfurt a.m., 2) London, 3) Paris. Die erste Terminbörse entstand 1972 in Chicago, die ersten in Europa waren Amsterdam 1978, dann London London wurde bald führend in Europa (hochgradig innovativ im Vergleich zum Kontinent, Einbindung in globales Finanznetz, enge Verbindung mit USA; hingegen bestanden in Deutschland erhebliche Reserven gegenüber dem Derivaten-Handel). Nach der Einführung der digitalen Handelsplattform XETRA in Frankfurt 1997 verlagerte sich jedoch ein großer Teil des Derivaten-Handels zur Eurex in Frankfurt. Gründe: Erhebliche Kostenvorteile gegenüber dem Londoner floor trade aufgrund der leistungsfähigen digitalen Plattform, die auch über Terminals in London, USA usw. zugänglich wurde. Aktuell diskutierte Fragen: (1) Wie weit wird der Konzentrationsprozess gehen? Dies ist zugleich eine Frage nach der Wettbewerbssituation der Börsen. Entscheidend sind die Kosten sowie der Marktzugang. Daraus resultiert, dass große Börsen ceteris paribus wettbewerbsfähiger sind als kleine. Sie können teure automatische Handelsplattformen installieren und günstigere Preise bieten (scale economies).

13 13 Kleine Börsen können dies teilweise durch ein effizientes Management kompensieren. Ihre wichtigste Perspektive liegt jedoch in der Besetzung von regionalen bzw. nationalen Nischen: Regional orientierte Unternehmen, deren Anteile sich im Besitz regional gehäufter Eigentümer befinden, haben keinen Vorteil, wenn sie an einer Weltbörse notiert sind. Selbst große transnationale Unternehmen finden die Liquidität primär über die Börsen ihrer Mutterländer. (2) Wird der elektronische Wertpapierhandel letztlich die Existenz der physischen Börsenplätze entbehrlich machen? Die Einführung elektronischer Handelssysteme durch die großen Börsen (Deutschland: XETRA) hat dazu geführt, dass die derzeit bestehenden Börsen bereits einen hybriden Charakter angenommen haben. Ein großer Teil des Handels findet heute nicht mehr auf dem Parkett (floor trade) statt, sondern elektronisch (screen trade) und wird auch über Terminals in anderen Ländern abgewickelt. Weitere Stufe: electronic communication networks (ECNs), die als virtuelle Börsen vermutlich bald auch offiziell von den staatlichen Aufsichtsbehörden anerkannt werden. Allerdings ist noch nicht ganz klar, ob nicht die stationären Börsen mit ihren elektronischen Systemen diese Funktion mit übernehmen werden. Entscheidend für die künftige Entwicklung sind zwei Faktoren: 1) die monetären Kosten des Handels und 2) die nichtmonetären Transaktionskosten. Einschätzung: Wenn die virtuellen Börsen Kostenvorteile bieten, werden sie vor allem für standardisierte Transaktionen attraktiv sein. Der Wettbewerbsvorteil der physischen Börsenplätze liegt in der Möglichkeit, durch Face-to-face- Kommunikation in und im Umfeld der Börse Informationsvorsprünge zu nutzen. Führt die dynamische Entwicklung der Börsen also zum end of geography (O BRIEN 1992)? Insofern ja, als der Börsenhandel immer mehr transnational organisiert ist und immer weniger an bestimmte Börsenplätze gebunden ist. Die Börsen werden selbst zu transnationalen Dienstleistern. Aber selbst wenn die physischen Börsen zugunsten von ECNs verschwinden sollten, dürfte dies nicht zu einer völligen Standortbeliebigkeit führen, da die Investmentbanker und Broker auf informelle und teilweise vertrauliche Informationen angewiesen sind und diese i.d.r. nur an bestimmten Orten und i.d.r. nur face to face vermittelt werden. Derzeit zu beobachten ist eher die Bildung von Großregionen, d.h. großen Wirtschaftsräumen wie Nordamerika/NAFTA, Europa sowie künftig vielleicht auch Ostasien, wo die intraregionalen Handelsbarrieren verschwinden (aufgrund der Angleichung der staatlichen Regulationen, der europäischen Währungsunion sowie möglicherweise auch aufgrund kultureller Ähnlichkeiten). 4.5 Die Internationalisierung der UDl Die Internationalisierung des Finanzwesens Internationale Finanzmärkte Internationale Finanzmärkte bestehen aus einem komplizierten Netzwerk von Finanzinstrumenten, Institutionen und Akteuren. Die zentralen Finanzinstrumente sind Währungen, Kredite, Aktien und Anleihen (securities) sowie Finanzderivate wie Optionen, Futures und Swaps. Sie werden sowohl über Börsen (stock exchange) als auch außerhalb von Börsen (over the counter, Abkür-

14 14 zung OTC) gehandelt. Neben den Börsen sind die wichtigsten Institutionen Clearingstellen sowie nationale und internationale Aufsichtsbehörden. Während die Clearingstellen für eine ordnungsgemäße Abwicklung des Handels sorgen, liegt die Aufgabe der Aufsichtsbehörden in der Erarbeitung und Überwachung von Handelsregeln sowie in der Zulassung zum Handel. Die wesentlichen Akteure auf den internationalen Finanzmärkten sind Banken, Versicherungen, Investmentfonds, Regierungen, Unternehmen sowie Privatpersonen. Einordnung und Vergleich der Finanzmärkte Im Zentrum der internationalen Finanzmärkte stehen die Devisenmärkte. Devisenhandel (Foreign exchange trade) wird außerbörslich rund um die Uhr in allen Erdteilen betrieben. Der Handel mit den Leitwährungen wie US-Dollar, Euro, Yen und Pfund Sterling zeichnet sich durch eine große Anzahl an weltweit agierenden Marktteilnehmern, niedrige Transaktions- und Informationskosten sowie hohe Liquidität aus. Die täglichen weltweiten Handelsumsätze betrugen 1998 etwa Mrd. US-Dollar, wenn man alle Währungen der Welt berücksichtigt. Der jährliche Umsatz mit Devisen ist damit etwa 15-mal größer als das pro Jahr weltweit erwirtschaftete Bruttoinlandsprodukt.

15 15 Auf den internationalen Wertpapiermärkten dienen die Märkte für Kredite und Anleihen den Staaten und Unternehmen dazu, kurz- und langfristiges Fremdkapital aufzunehmen. Unternehmen können sich auf den internationalen Aktienmärkten mit Eigenkapital versorgen. Den Investoren wie Versicherungen, Investmentfonds und Privatpersonen bieten die Finanzmärkte die Möglichkeit, ihr Kapital entsprechend ihren Rendite-Risiko-Vorstellungen anzulegen. Finanzderivate werden sowohl zu Absicherungszwecken als auch zur Spekulation eingesetzt. Entwicklungstendenzen Die internationalen Finanzmärkte unterliegen seit etwa Mitte der 1970er Jahre starken Veränderungen. Die weltweite Abschaffung von Kapitalverkehrskontrollen nach Ende des Währungssystems von Bretton Woods und der zunehmende Einsatz von miteinander vernetzten Computern mit der damit einhergehenden Senkung von Informations- und Transaktionskosten (Automatisierung der Prozesse und Professionalisierung der Akteure) haben eine erhebliche Zunahme internationaler Kapitalströme bewirkt (Internationalisierung) und die Effizienz von Finanzierungsprozessen erhöht. Der Einsatz von Finanzderivaten hat stark zugenommen ( Derivatisierung ), ebenso die Bedeutung institutioneller Anleger (Institutionalisierung). Bei Banken, Investmentgesellschaften und Versicherungen hat die Öffnung der Märkte für ausländische Anbieter zu einer spürbaren Verstärkung des Wettbewerbs geführt. In Europa hat die Deregulierung und Liberalisierung der Märkte für Finanzdienstleistungen vor allem durch den Europäischen Binnenmarkt (seit 1993) einen kräftigen Schub erhalten. Eine weitere Konkurrenz erwächst den Banken durch die Tendenz von Großunternehmen, Finanzdienstleistungen im eigenen Unternehmen zu produzieren sowie verstärkt die Anleihemärkte für die Aufnahme von Fremdkapital in Anspruch zu nehmen. Auf die sinkenden Gewinnmargen reagieren die europäischen Banken vor allem durch internationale Fusionen. Die zunehmende Verbriefung von Zahlungsverpflichtungen ( Sekuritisierung ) führt zur Handelbarkeit vieler bislang unternehmenstypischer Risiken. Ihren Ausgang hat diese Entwicklung mit der Verbriefung von Hypothekenkrediten in den USA genommen. Das dort neu geschaffene Instru-

16 16 ment der Mortgage Backed Securities (MBS) ist vergleichbar mit dem deutschen Pfandbrief. Die allgemeinere Klasse der Asset Backed Securities (ABS) umfasst aber auch Forderungen z.b. von Leasingunternehmen und Automobilfirmen, die nach der Verbriefung als Wertpapiere gehandelt werden können. Bei den internationalen Börsen zeichnet sich insbesondere durch die Fusionen und Kooperationen sowie den verstärkten weltweiten Einsatz von elektronischen Handelssystemen eine fundamentale Strukturänderung ab: die Verwandlung von zahlreichen konkreten Orten, an denen Wertpapiere gehandelt werden, in eine einzige virtuelle Börse im Internet. An vielen Börsen wurde der sog. Parketthandel bereits eingestellt (z.b. in Düsseldorf). Eine besonders interessante Form der Globalisierung des Finanzwesens ist die Entstehung der sog. Off-shore-Finanzplätze. Merkmale: - ganz (bzw. fast ganz) auf ausländische Kundschaft ausgerichtet, - extrem liberale Gesetzgebung (Diskretion, laxe Aufsicht, Schutz vor ausländischen Nachforschungen von Finanzbehörden und Gerichten, - sehr geringe Steuerbelastung. Standortfaktoren: - große politische Stabilität, - gute Erreichbarkeit: Nähe zu Triadenländern, Flugplatz, - gute Infrastruktur: Flugplatz, Hotels, Resorts, Golfplätze, teilweise auch Luxuswohnquartiere für Steuerflüchtlinge mit Kultur- und Unterhaltungsangebot; desh. häufig Symbiose mit Tourismus wie z.b. Bahamas.

17 17 Experten schätzen, dass allein deutsche Staatsbürger ca. 400 Mrd steuersparend im Ausland angelegt haben. In anderen Ländern dürfte die Situation ähnlich sein. Beispiel: Nassau (Bahamas) 418 Banken aus 40 Ländern sind dort registriert, davon sind 190 Banken auch physisch präsent (meist mit Briefkasten-Niederlassungen); internationale Unternehmen sind dort registriert, davon die meisten nicht einmal mit einem Briefkasten. Welche Faktoren machen Nassau so attraktiv als Offshore-Finanzplatz? - keine Kapital-, Einkommens-, Körperschafts- und Erbschaftssteuer, - politische Stabilität (ehem. brit. Kolonie, seit 1973 unabhängig), - Lagegunst: Nähe zu USA für Steuerflüchtlinge und Geldwäscher, - touristische Infrastruktur. Anderes Beispiel: britische Kanalinseln Sark und Alderney: ca. 500 Einwohner (Volksmund: ein paar Besoffene, die sich an einen Felsen klammern ), aber gemeldete (Briefkasten-)Firmen! Wie funktionieren die Offshore-Finanzplätze? Die traditionelle Vorstellung des Steuerflüchtlings mit dem Geldkoffer trifft nur teilweise zu (tatsächlich wichtig bei großen illegalen Bargeldbeständen wie aus dem Drogenhandel). Wer wirklich reich ist, hat seine Millionen nicht als Bargeld unter der Matratze und reist nicht mit Geldkoffern. Viel wichtiger sind heute zwei Formen: - Reiche Privatpersonen: Verlegung des Wohnsitzes (z.b. nach Monaco oder in bestimmte Gemeinden in der Schweiz mit niedrigen Steuersätzen wie z.b. Zug; - Kapital wird in Offshore-Firmen investiert, die das Geld wiederum anonym anlegen, so dass der nationale Fiskus keine Möglichkeit hat, die Kapitalerträge (oder Gewinne) zu ermitteln. Bilanzpflicht und Aufsichtsbehörden existieren in den Offshore-Ländern oft nicht. Wenn die Finanz- bzw. Strafbehörden dennoch einmal eine Spur haben, lassen sich heute große Geldmengen per Mausklick in ein anderes Land transferieren, z.b. über sog. Wanderkonten : Im Fall einer ausländischen Nachforschung schließt die betreffende Bank das Konto und transferiert das Geld zu einer anderen Filiale an einen anderen Offshore-Platz.

18 18 Allerdings haben die Reichen, die diese Schlupflöcher nutzen wollen, auch ein Problem: Wie kann man die Früchte seines Reichtums genießen, wenn man nicht in ein Offshore- Land auswandern will? Größere Geldtransfers ins Heimatland sind kaum möglich. Deshalb planen viele Oasen - Länder wie z.b. Bahamas, Bahrain, Dubai usw. luxuriöse Hotel- und Wohnsiedlungs- Enklaven mit Golfplätzen und anderen Freizeiteinrichtungen, um die Zielgruppe dazu zu bewegen, sich wenigstens zeitweilig dort aufzuhalten (und viel Geld auszugeben). Politische Einflussmöglichkeiten? Insgesamt unzureichend und nur gering. Möglich wäre ein politischer Druck auf die jeweiligen Regierungen. Beispielsweise forciert die britische Regierung seit einigen Jahren den politischen Druck zur Verschärfung der Bankenaufsicht auf den (staatsrechtlich nicht zum UK gehörenden) Offshore-Finanz-Inseln Jersey, Guernsey, Sark und Alderney sowie der Isle of Man. Viele Oasen gehören zum Britischen Commonwealth wie beispielsweise die karibischen Offshore-Finanzplätze Bahamas und Cayman. Dort versucht die britische Regierung die Linie Britische Pässe gegen vernünftige Bankenaufsicht. Die USA haben vor allem die Karibik-Inseln im Blick, z.b. Antigua, das als Zentrum der Drogengeldwäsche gilt. Die EU sowie die OECD versuchen seit einigen Jahren auf Druck der durch die Kapitalflucht benachteiligten großen Staaten, das Problem in den Griff zu bekommen mit bisher nur sehr begrenztem Erfolg. Anfang 2003 einigten sich die EU-Länder auf ein Abkommen, das den wechselseitigen Austausch von Kontrollmitteilungen über Kapitalerträge an die Finanzbehörden der Sitzländer der jeweiligen Steuerausländer vorsieht. Zuvor hatte vor allem Luxemburg über viele Jahre hinweg jegliche Abkommen dieser Art blockiert. Allerdings erklärten sich nur 15 Länder bereit, Kontrollmitteilungen auszutauschen. Belgien, Luxemburg und Österreich (einschließlich Kleinwalsertal und Jungholz) verweigerten die Beteiligung und erklärten sich ebenso wie das Nicht-EU-Land Schweiz lediglich bereit, künftig eine Quellensteuer von 15 % zu erheben (ab %, ab %). Außerdem hat dieses Abkommen eine Lücke: Von der Quellensteuer erfasst werden lediglich Zinserträge, nicht jedoch Aktiendividenden und andere Kapitalerträge. Man kann davon ausgehen, dass die dortigen Banken deshalb bald steuerfreie Finanzprodukte anbieten.

19 19 Bisher nicht beteiligt haben sich Andorra, Liechtenstein, Monaco und San Marino; die EU versucht gegenwärtig, Druck auf diese Länder auszuüben. OECD: 1998 wurden erstmals Kriterien festgelegt, nach denen Staaten bzw. steuerlich autonome Territorien als tax haven eingestuft werden. Es sind allerdings relativ weiche Kriterien, zu denen Steuerfreiheit oder die Möglichkeit zur individuellen Steueraushandlung gehören. Demnach gibt es lt. OECD ca. 40 Steuer-Oasen. Viele davon haben sich den OECD-Regeln unterworfen und sich damit bereit erklärt, unter bestimmten, sehr eng definierten Bedingungen Anfragen von Steuerbzw. Justizbehörden zu beantworten. Die Abkommen zielen weniger auf die normalen Steuerflüchtlinge, sondern vor allem auf Drogen- und Terroristengelder. Diese Liste unterschätzt allerdings die Zahl der Steuer-Oasen; beispielsweise gehört die Schweiz nicht dazu. Experten schätzen die tatsächliche Zahl auf ca. 70. Im Übrigen gibt es eine ganze Reihe von Steuer-Oasen, die nicht einmal die weichen OECD-Verträge unterzeichnet haben; dazu gehören in Europa u.a. Andorra, Liechtenstein und Monaco (ebenso wie Liberia, Nauru und die Marshall-Inseln). Nächste Stufe der Globalisierung des Finanzwesens: Internet-Banken. Welchen nationalen Gesetzen (Territorialprinzip) unterliegen sie? Ein Beispiel ist der Zusammenbruch der in Antigua (Karibik) gemeldeten European Union Bank mit offenbar kriminellem Hintergrund. Der juristische Ort Antigua war nur formell. Inhaber der Bank waren zwei Russen. Der Computer, über den die Internet-Transaktionen abgewickelt wurden, stand in Washington. Der Mitarbeiter, der die Transaktionen abwickelte, operierte von Kanada aus. Ratlose Frage des US- Kongress-Ausschusses: Wo wurde das Verbrechen überhaupt begangen? Welche Gesetze gelten? Wenn die Fragen der Sicherheit geklärt sind, sagen Experten dem Internet-Finanzgeschäft eine große Zukunft voraus. Es wäre dann kein Problem mehr, per Kreditkarte von einem in einem Offshore-Finanzplatz geparkten Vermögen opulent zu leben. Per Internet könnten die Vermögen schnell zu anderen Offshore-Finanzplätzen verlagert werden. Dadurch würde der Standortwettbewerb mit einem Wettlauf um die günstigsten Bedingungen für die global flottierenden riesigen Geldmengen weiter verschärft. Dienstleistungen in der Welthandelspolitik Im Welthandelsabkommen von Marrakesch 1995 (Ergebnis der sog. Uruguay-Runde) wurde vereinbart: Neben der Landwirtschaft sind die DL der zweite große Schwerpunkt der aktuellen, Ende 2001 in Doha begonnenen WTO-Runde. Vorbereitet und diskutiert wird gegenwärtig insbesondere das sog. GATS ( General Agreement on Trade in Services = Allgemeines Abkommen über Dienstleistungshandel). Perspektive: Das Abkommen soll 2005 beschlossen werden. Dass die DL in die WTO einbezogen werden, ist eigentlich lange überfällig: Die meisten Volkswirtschaften sind längst Dienstleistungsökonomien geworden. Dennoch umfassen die DL nur ca. 20 % des gesamten Welthandels, wenn auch mit steigender Tendenz. Ein wichtiger Grund für den verhältnismäßig geringen Anteil liegt darin, dass gerade auf den Dienstleistungsmärkten tarifäre und nichttarifäre Hemmnisse den internationalen DL-Handel behindern. Immerhin exportiert die

20 20 EU bereits DL im Wert von 300 Mrd $, z.b. in den Bereichen Versicherung, Umweltschutz, Telekommunikation. Ein grundsätzliches Problem liegt darin, dass Dienstleistungen teilweise besondere Eigenschaften besitzen, die die Globalisierung problematisch machen: - Viele DL sind öffentliche Güter, die entweder vom Staat bereitgestellt werden oder deren Bereitstellung durch Private einer Gewährleistungspflicht durch den Staat unterliegt, insbesondere Bildung, Gesundheitsfürsorge, Sicherheit, Versorgung mit elementaren Infrastrukturleistungen wie Trinkwasser. Die Bereitstellung solcher Güter gehört zur Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge, und zwar für die gesamte Bevölkerung mit zumutbaren Kosten. - Viele DL haben eine kulturelle Bedeutung, wie insbesondere Bildung, Kulturwirtschaft und Medien. Der Globalisierungskritiker Attac argumentiert polemisch, dass künftig möglicherweise staatlich geförderte deutsche Filme nicht mehr gezeigt werden dürfen, weil deren Förderung dem WTO- Abkommen widerspricht, so dass die US-Filmwirtschaft alles dominiert. Künftig könnte gar die US-Tabakindustrie Schulen in Deutschland betreiben. Soweit wird es sicherlich nicht kommen. Das derzeit vorbereitete GATS wird weit hinter der europäischen Integration der DL-Märkte zurückbleiben. Vor allem die empfindlichen Bereiche Bildung, Gesundheit und audiovisuelle Dienstleistungen sind ausdrücklich ausgenommen; jedenfalls wird die EU einer Einbeziehung dieser Bereiche nicht zustimmen. Hingegen sollen nach der Vorstellung der EU einbezogen werden: Transportdienstleistungen (Flugverkehr, Schifffahrt, Kurierdienste), Tourismus, Consulting, Telekommunikation. Strittig diskutiert wird u.a. die Frage, inwieweit die Wasserversorgung mit einbezogen werden soll. Die EU möchte diesen Markt in EL für EU-Anbieter öffnen. Strittig ist auch Mode four, d.h. die Zulässigkeit der Entsendung von Fachkräften in die IL (z.b. indische Computerspezialisten). Besonders umstritten ist die Einbeziehung des Finanzwesens, da viele EL fürchten, ihre nationalen Banken könnten dem Wettbewerb nicht standhalten und ihre finanzpolitische Autonomie könnte ausgehöhlt werden. Das GATS sieht nach dem derzeitigen Diskussionsstand vor, dass die Öffnung der nationalen DL-Märkte nicht erzwungen, sondern nur ermöglicht werden soll, je nach Entscheidung der nationalen Regierungen im Einzelfall oder aufgrund besonderer, z.b. bilateraler Abkommen. Kritiker: Das ist so, als wenn die Katzen mit den Mäusen verhandeln und die Katzen zu den Mäusen sagen, alle Beteiligten müssten immer fair bleiben. Zuerst üben entweder die WTO oder mächtige Länder wie USA und EU Druck auf die EL aus zur Liberalisierung, dann drängen Weltbank und IMF zur Privatisierung. Das ist nichts anderes als Erpressung, um die Märkte der EL für die Anbieter aus den IL zu öffnen.

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