ALTERNATIVE ZUCHTLACHS?

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1 ALTERNATIVE ZUCHTLACHS? Jahrgangsstufen 7 Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Geographie Ökonomische Verbraucherbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung Zeitrahmen 3 Schulstunden (Stunde 1: Einstieg und Sachinformation, Stunde 2/3: Mystery); fakultative Erweiterung durch einen Unterrichtsgang als Projekt möglich Benötigtes Material Pro Schülergruppe eine Packung Zuchtlachs aus dem Supermarkt, ausreichend Poster, Scheren und Kleber für das Mystery Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler - stellen die wirtschaftliche Bedeutung der Meere und Küsten dar und erläutern an ausgewählten Raumbeispielen entsprechende Nutzungsformen und konflikte (=LB6). - stellen geographische Sachverhalte in Form eines Schaubilds, eines Plakats oder einer Wandzeitung strukturiert dar (=LB1). - stellen begründet die Notwendigkeit zum Schutz der Meere und Küsten dar und entwickeln einen Maßnahmenkatalog (=LB6). Aus diesen übergeordneten Kompetenzen lassen sich für die vorliegende Stunde folgende konkrete Kompetenzerwartungen entwickeln: - diskutieren ausgehend von der wirtschaftlichen Notwendigkeit von Aquakulturen ökologische Nutzungskonflikte dieser Produktionsform. - stellen geographische Sachverhalte in Form eines Mystery strukturiert dar. - erörtern die Möglichkeit angepasster Konsumentscheidungen und entwickeln eigene Handlungsmaxime für einen nachhaltigen Konsum - [optional: erheben über ein Unterrichtsprojekt Daten zu Angebot- und Nachfragestrukturen in einem Supermarkt am Schulstandort] Seite 1 von 12

2 Aufgabe Im Fernsehen hat Peter gesehen, dass viele Fischbestände global bereits überfischt sind und fragt sich, ob es überhaupt noch vertretbar ist, Fisch zu essen. Im Supermarkt ist er dann doch erstaunt, dass es an der Kühltheke immer noch eine derart große Zahl verschiedener Lachsprodukte zu kaufen gibt, die zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden. 1. Findet heraus, ob die Lachsprodukte aus Peters Supermarkt (M1a) durch Überfischung gefährdet sind. Untersucht anhand des Fragebogens (M1b) dabei in Gruppen jeweils ein Produkt und stellt eure Ergebnisse im Plenum vor. 2. Informiert euch anhand der beiden Schaubilder (M2) gegenseitig über den Unterschied von Wildlachs und Zuchtlachs. 3. Begründet anhand der Skizze (M3), welche Standorte für Aquakulturen besonders geeignet sind. Begründet eure Entscheidung. 4. Soll Peter nun den Zuchtlachs aus dem Supermarkt kaufen oder nicht? Findet in Kleingruppen eine Antwort auf Peters Frage. Nutzt dazu die Methode des Mystery (M4) und stellt eure Ergebnisse anschließend als Posterpräsentation vor. Optionale Erweiterung als weiterführende Aufgabe 5. Erstellt ausgehend von dem Interview (M6) eine Mind Map mit verschiedenen Gütekriterien, welche ein nachhaltig produzierter Zuchtlachs erfüllen muss. Ergänzt mittels einer Internetrecherche weitere Aspekte. 6. Überlegt gemeinsam als Klasse, wie ihr im Rahmen eines Unterrichtsprojektes herausfinden könnt, welche Lachsprodukte an eurem Schulstandort angeboten und nachgefragt werden. Bildet dazu mehrere Arbeitsgruppen. Gruppe 1: Entwickelt ein Konzept für eine Supermarktrallye in einem lokalen Supermarkt, um z.b. herauszufinden, welche Lachsprodukte angeboten werden, ob es auch nachhaltigen Lachs zu kaufen gibt, ob dieser teurer als konventioneller Zuchtlachs ist, etc. Gruppe 2: Entwickelt ein Konzept für ein Experteninterview, in dem ihr den Geschäftsführer eines lokalen Supermarkts befragt, um z.b. herauszufinden, welche Lachsprodukte in dem Laden angeboten werden, was die Kunden nachfragen, etc. Gruppe 3: Entwickelt ein Konzept für eine Kundenbefragung, in der ihr die Kunden eines lokalen Supermarkts über ihr Einkaufsverhalten befragt, um z.b. herauszufinden, ob diese den Unterschied zwischen Wild- und Zuchtlachs kennen, ob ihnen die ökologischen Gefahren bekannt sind, ob Interesse an nachhaltig produzierten Zuchtfischen besteht, etc. 7. Wertet eure Ergebnisse aus den Kleingruppen aus und erstellt eine Posterausstellung zum Thema Wissen, was man isst: Eine kleine Lachs-Warenkunde Hinweise zum Unterricht Die Lehrkraft kauft vor dem Unterricht als originale Gegenstände je nach Klassengröße ca. 5-6 verschiedene Zuchtlachsprodukte aus Aquakulturen, welche die Schüler dann in Arbeitsauftrag 1 in Seite 2 von 12

3 Gruppen untersuchen. Als Alternative zu echten Fischprodukten wäre denkbar, nur die Verpackungen bzw. Fotos von den Verpackungen in den Unterricht mitzunehmen. Die hier vorgestellte Unterrichtseinheit muss in dieser Form nicht komplett gehalten werden, sondern setzt sich aus einzelnen Bausteinen zusammen (Mystery, Podiumsdiskussion, fakultativer Unterrichtsgang mit Projekt), welche die Lehrkraft je nach Zeitrahmen entsprechend miteinander kombinieren kann. Abhängig von der Lerngruppe können die einzelnen Bausteine im Detail erweitert oder vereinfacht werden. Dabei ist z.b. eine Differenzierung über die Pro und Kontra Kärtchen (M5) möglich, welche bei Bedarf als zusätzliche Impulse und Hilfestellungen bei der Erstellung des Mystery eingesetzt werden können. Auch eine entsprechende Vor- bzw. Nachbereitung des Mystery durch z.b. eine Podiumsdiskussion wäre denkbar. Dabei entscheidet die Lehrkraft, welche und wie viele Rollen sie den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stellt. Die Rollenkarten können entweder in der vorliegenden Form übernommen werden oder aber man lässt die Schülerinnen und Schüler selbständig in Gruppen eigene Rollenkarten und Rollenbiographien erarbeiten und mit Informationen füllen. Quellen- und Literaturangaben BRAMEIER, U. (2004). Aquakultur - Chancen und Risiken. In: Praxis Geographie. H.7-8, S BRUCKER, A. (1991). Lachsfarmen in Norwegen. Eine arbeitsgleiche Gruppenarbeit in einer 7. Klasse. In: Praxis Geographie. H.7-8, S KRAUSE, T. (2006). Die Blaue Revolution. Chancen und Probleme der Aquakultur. In: Praxis Geographie. H.9, S UTHOFF, D. (1999). Seefischerei und Aquakultur. In: Petermanns Geographische Mitteilungen. H. 143, S SCHOLZ, R. (2010). Globale Lachserzeugungen und lokale Auswirkungen. Ein Vergleich zwischen Norwegen und Chile. In: Geographische Rundschau. H.6, S SCHULER, S. (2013): Mystery. In: Böhn, D. & Obermaier, G. (Hrsg.): Wörterbuch der Geographiedidaktik. Braunschweig. S SCHULER, S. (2012): Denken lernen mit Mystery-Aufgaben. In: Haß, S. (Hrsg.): Mystery. Geographische Fallbeispiele entschlüsseln. Praxis Geographie extra. Braunschweig. S SCHULER, S. (2005): Mysterys als Lernmethode für globales Denken. In: Praxis Geographie. H.4, S Seite 3 von 12

4 M1a: ORIGINALE GEGENSTÄNDE Auswahl unterschiedlicher Zuchtlachsprodukte aus Aquakulturen (z.b. aus einem lokalen Supermarkt) M1b: FRAGEBOGEN Frage 1: Unter welcher Produktbezeichnung verkauft der Supermarkt euren Lachs? Frage 2: Wo und wie wurde euer Lachs gefangen? Frage 3: Ist eurer Meinung nach dieser Lachs durch Überfischung gefährdet? Frage 4: Wie teuer ist eurer Meinung nach euer Lachs? M2a: EINE KLEINE LACHS-WARENKUNDE WILDLACHS Einer der letzten echten Wildfische in unseren Ozeanen. Kommt überwiegend im Nordatlantik vor Grönland vor. Braucht 4-5 Jahre bis er ausgewachsen ist und gefangen werden kann. Wildlachs Ist als Luxusprodukt heute relativ teuer. Echten Wildlachs findet man heute in den Supermärkten nur noch sehr selten, Durch Überfischung ist der Wildlachs heute weitgehend vom Aussterben bedroht. Nur wenn auf der Verpackung Wildlachs (Salmo Salar) steht, handelt es sich auch wirklich um einen Wildlachs. Seite 4 von 12

5 M2b: EINE KLEINE LACHS-WARENKUNDE ZUCHTLACHS Wird in Fischfarmen in nur Monaten gezüchtet und gemästet. Zuchtlachse werden auch als Schweine der Meere bezeichnet. Zuchtlachs Die Zucht findet in tief ins Wasser getauchten Käfigen statt. Zuchtlachs aus Aquakulturen ist heute ein Massenprodukt und deutlich billiger als Wildlachs. Wird im Supermarkt oft auch als Biolachs, Ökolachs, Irland Bio- Räucherlachs, Fjordlachs, und unter anderen Bezeichnungen verkauft. Heute bekommt man in den Supermärkten oft nur noch Zuchtlachse. M3a LACHSFARMEN IN NORWEGEN Ein Lachsfarmer: Wir Norweger sind heute mit Abstand der größte Produzent von Zuchtlachsen aus Aquakulturen weltweit. Unter Aquakultur versteht man die Bewirtschaftung aquatischer Organismen mit Eingriffen in den Aufzuchtprozess, wie z.b. Fütterung, regelmäßiger Neubesatz, oder Schutz vor Räubern, die zur Erhaltung und Erhöhung der Produktion notwendig sind. Unsere Lachse werden zunächst auf dem Land gezüchtet und bis zu einer geringen Größe in Wannen aufgezogen. Danach kommen sie in die kalten, klaren Salzgewässer unserer Fjorde, wo wir die Lachse in Netzkäfigen halten. Diese S sind in der Regel in den Fjorden verankert. Die Fische werden anschließend so lange mit Trockenfutter gefüttert, bis sie die Schlachtreife erreicht haben. Danach werden sie gefangen, verarbeitet, verpackt und anschließend in Supermärkte auf der ganzen Welt verschickt. Seite 5 von 12

6 M 3b: Lage von Lachsfarmen Seite 6 von 12

7 M4: MYSTERY Soll Peter nun den Zuchtlachs aus dem Supermarkt kaufen oder nicht? Früher galt Lachs als teure Delikatesse. Heute gibt es 150 g Lachs im Supermarkt bereits für 2,99 EUR. Durch offene Netzgehege gelangen Krankheitserreger ins freie Wasser und befallen Wildfische und andere Aquakulturen. Der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch an Fischprodukten hat sich verdoppelt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Trend weiter zunimmt Für 1 kg Zuchtlachs benötigt man 3-4 kg Futterfisch. Das Futter besteht meist aus kleinen Schwarmfischen aus dem offenen Meer. Fische sind das perfekte Zuchtprodukt, da sie fast die gesamte Energie, die sie aufnehmen, in Körperzuwachs umsetzen. Norwegen ist heute bei der Zucht von Lachs weltweit führend Gütesiegel weisen nach, dass ein Zuchtlachs unter ökologisch einwandfreien Bedingungen gehalten worden ist. Zuchtfarmen produzieren ohne Fangrisiken Lachs zuverlässig sowie zeitgerecht und mit gleichbleibender Qualität. Aquakulturen erfordern einen sehr hohen Energieeinsatz und hohe Unterhaltskosten In vielen deutschen Supermärkten kann 1 Entlang der norwegischen Küste ist man heute keinen Wildlachs mehr gerade in Küstennähe der kaufen. Wasseraustausch durch die Fjordschwelle oft stark eingeschränkt. 12 Norwegische Küstenfischer klagen über die Konkurrenz durch Aquafarmer Durch Veränderungen des Genmaterials sind Zuchtfische besser an die Bedingungen der Zucht angepasst und wachsen schneller. Zuchtlachse stellen in vielen Küstengewässern eine Gefahr für die Wildlachspopulation dar. Dank spezieller Zuchtstationen werden die norwegischen Aquakulturen heute meist mit künstlich gezüchteten Jungfischen versorgt. Seite 7 von 12

8 Aquafarmer reagieren auf die Nachfrage, indem sie durch gezielten Futtereinsatz Geschmack und Fettgehalt der Fische an die Wünsche des Marktes anpassen. Verbraucherschützer kritisieren die geringere Qualität von Zuchtlachs gegenüber Wildlachs. Immer mehr Bio- und Naturkostläden haben heute nachhaltig produzierte Zuchtlachse im Angebot Als wichtiges Exportgut schafft der norwegische Zuchtlachs Arbeitsplätze und Wohlstand in den Küstenregionen. Die Wildbestände von Lachs sind heute im Nordatlantik weitgehend überfischt. Durch Impfungen und Zusammenarbeit mit Ärzten ist der Medikamenteneinsatz in norwegischen Aquafarmen stark zurückgegangen. 22 Die % der weltweiten Fischbestände gelten heute als überfischt oder von Überfischung bedroht. Laut Aussagen von Kunden schmeckt Zuchtlachs besser als Wildlachs. Lachs ist heute begehrt, weil er für die menschliche Gesundheit wichtige Omega-3-Fettsäuren enthält, die der Mensch nicht selbst produzieren kann Oft werden in Aquakulturen auch Fischarten gezüchtet, die in diesen Gewässern eigentlich nicht heimisch sind. Futterreste und Fäkalien verschmutzen das Wasser und den Meeresboden unter den Gehegen. Verbraucherschützer haben Rückstände von Medikamenten und Chemikalien in Zuchtlachsen gefunden Kritiker machen Aquakulturen für die Überdüngung von Gewässern verantwortlich. Norwegische Aquafarmer investieren heute weltweit in Aquakulturen, u.a. auch in Schottland, Irland, Kanada und Chile. Norwegen investiert viel Geld in die Züchtung ertragreicher, weniger krankheitsanfälliger sowie umwelt- und stresstoleranter Zuchtlachse Bei hohen Besatzzahlen müssen große Mengen an Antibiotika eingesetzt werden, um Krankheiten in den Käfigen zu vermeiden. Die Käfige müssen regelmäßig mit Chemikalien gereinigt werden. Man kann nicht verhindern, dass einzelne Zuchtlachse aus den Käfigen entkommen. Seite 8 von 12

9 M5: PRO UND KONTRA KÄRTCHEN ROLLE 1: Fischhändler (pro) -> Als Fischhändler möchtest du deinen Kunden ein möglichst großes Angebot an Fisch zu möglichst niedrigen Preisen anbieten. Deshalb befürwortest du Aquakulturen. Heute hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch verdoppelt und es ist davon auszugehen, dass mit steigendem Einkommen der weltweite Verbrauch sogar noch zunimmt. Bei sinkendem Angebot und gleichzeitig steigender Nachfrage kann dieser Bedarf aus herkömmlicher Fischerei nicht mehr gedeckt werden. Aquakulturen sind deshalb eine Lösung, da sie eine steuerbare Versorgung mittels produktionssteigernder Eingriffe in den Aufzuchtprozess ermöglichen. So gewährleisten Aquakulturen nicht nur ein gleichmäßiges, für Produzent und Konsument ohne Fangrisiken planbares Angebot, sondern auch gleichbleibende Qualität. Aquafarmer reagieren heute gezielt auf den Markt, indem sie z.b. Geschmack und Fettgehalt der Fische an den Wünschen der Kunden anpassen. Sie sagen uns, wie er schmecken soll, und wir produzieren Ihnen ihren Fisch. ROLLE 2: Geograph (kontra) -> Du bist ein überzeugter Gegner von Fischzucht und Aquakulturen. In der Podiumsdiskussion möchtest du zeigen, dass auch Aquakulturen zur Überfischung der Weltmeere beitragen. Oftmals vergisst man bei der Diskussion, dass ein großer Teil der in Aquakulturen gezüchteten Fische Raubfische sind und dass die von den Aquafarmen in der Zucht verwendeten Futtermittel aus Fisch gewonnen werden. So werden z.b. drei bis vier Kilo Futterfisch benötigt, um ein Kilo Zuchtlachs zu erzeugen. Diese Fische fehlen dann natürlich den Wildfischen im offenen Meer als Futter. Wenn Aquakulturen in der Fischzucht Fischmehl und kleinere Fische als Futter einsetzen, dann führt das eben auch zur Überfischung der Weltmeere. ROLLE 3: Norwegischer Politiker (pro) -> Als Politiker bist du ein überzeugter Befürworter der Aquakulturen und stellst nur zu gerne die wirtschaftlichen Vorteile für dein Heimatland heraus. Die Idee, Fische für den menschlichen Konsum in großem Stil zu züchten, ist erst wenige Jahrzehnte alt und rückte erst 1980 in das globale öffentliche Interesse. Auslöser waren die spektakulären Produktionserfolge bei der kontrollierten Aufzucht von atlantischem Lachs bei uns in Norwegen. Heute ist mein Heimatland bei der Erzeugung von Zuchtlachs führend in der Welt. Zuchtlachs ist ein wichtiges Exportprodukt für Norwegen und wird global gehandelt. Gerade in den Küstenregionen schafft der Lachs Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum. Gleichzeitig investieren norwegische Firmen in Aquakulturen in Schottland und Irland und weltweit bis nach Kanada und Chile. Aquakulturen aus Norwegen sind demnach zu einem globalen Erfolgsmodell geworden. ROLLE 4: Biologe (kontra) -> Du stehst Aquakulturen kritisch gegenüber und sorgst dich vor allem um die negativen Folgen, die Fischfarmen auf die Wildfischbestände haben können. Zuchtfische sind eine Gefahr für die natürlichen Wildfischbestände. Der Großteil der weltweiten Aquakulturen findet in offenen Systemen statt. Krankheitserreger, können sich in den eng besetzten Käfigen schnell ausbreiten und ins freie Wasser gelangen, wo sie dann nicht nur Zuchtfische in benachbarten Anlagen, sondern auch Wildfische befallen. Gleichzeitig kann nicht ausgeschlossen werden, dass Zuchtfische aus den Käfigen entkommen. Diese Fische haben oft ein verändertes Genmaterial, sind für ihr schnelles Wachstum selektiert und an die Bedingungen der Zucht angepasst. Wenn sich Zuchtlachse mit Wildlachsen vermischen, dann tragen sie verändertes Erbgut ein und gefährden die Wildpopulation. Oft werden Aquakulturen dort errichtet, wo die Art nicht heimisch ist. Entkommene Tiere können dann das sensible ökologische Gleichgewicht empfindlich stören und einheimische Arten verdrängen. Seite 9 von 12

10 ROLLE 5: Verbraucher (pro) -> Du findest die Diskussion um die negativen Folgen von Aquakulturen übertrieben. Was am Ende für dich zählt, sind Preis und Qualität. Früher war Wildlachs eine teure Delikatesse. Heute wird im Supermarktregal nicht mehr Wildlachs, sondern in Aquakulturen gezüchteter und gemästeter Farmlachs angeboten. Dadurch ist aus dem Luxusprodukt Lachs ein Speisefisch geworden, der für breite Bevölkerungsschichten erschwinglich ist. Außerdem gibt es neben den klassischen Zuchtlachsen im Supermarkt heute auch immer mehr ökologisch einwandfreie Ware aus nachhaltig betriebenen Aquakulturproduktionen, welche man an den verschiedenen Gütesiegeln erkennen kann. So findet man heute auch immer mehr Zuchtlachs in Öko- und Naturkostläden. Die Entscheidung, welche Kosten man bereit ist, zu tragen und welche Produktionsmethode man unterstützt, liegt aber letztendlich beim Kunden. ROLLE 6: Umweltschützer (kontra) -> Dir ist es wichtig, die Menschen an die Vielzahl an Umweltbelastungen zu erinnern, zu denen es durch den weltweiten Ausbau von Aquakulturen kommt. Eine Ausweitung von Aquakulturen führt zwangsläufig zu wachsenden Umweltbelastungen durch Probleme, die man so auch aus der Massentierhaltung an Land kennt. Die Tiere scheiden einen Teil der Futtermengen wieder aus und geben ihre Ausscheidungen dabei in jenes Medium ab, das sie zum Atmen brauchen. Wenn der Wasseraustausch im Bereich der Fischfarmen unzureichend ist, kann es so schnell zur Überdüngung der Gewässer und in Folge zu übermäßiger Plantonproduktion kommen. An der Wasseroberfläche entstehen riesige Flächen mit grünem Schleim, wodurch der Sauerstoffgehalt im Wasser verringert und das Ökosystem der sensiblen Küstengewässer zerstört werden kann. Neben den Fäkalien sind auch Futterreste, die absinken und den Meeresboden unter den Gehegen verschmutzen, ein großes Problem. ROLLE 7: Norwegischer Hochseefischer (pro) -> Als Fischer stellen Aquafarmer eine Konkurrenz für dich dar. Trotzdem unterstützt du deine norwegischen Kollegen. Der marine Fischfang ist in der Krise. Die Weltmeere werden heute rücksichtlos ausgebeutet. 85% der Fischbestände gelten bereits als überfischt oder von Überfischung bedroht. 40% des Fangs, darunter Haie, Seevögel, Schildkröten und Delfine verenden als Beifang kläglich in den Netzen. Dadurch gehen die Bestände beliebter Speisefischarten bereits seit Jahren drastisch zurück. Die in Zuchtanlagen gewonnenen Fische tragen also dazu bei, die natürlichen Bestände im Meer zu schützen, da sie den wildlebenden Fischpopulationen Zeit geben, sich zu erholen. ROLLE 8: Verbraucherschützer (kontra) -> Als Verbraucherschützer stehst du Lebensmittelprodukten aus Aquakulturen generell eher kritisch gegenüber. Generell verfügen Meeresprodukten aus Aquakulturen verglichen mit Fängen im Meer über eine geringere Qualität. So können Fische in Aquakulturen nur wenig Muskelfleisch aufbauen. Man erkennt Zuchtfische deshalb an ihrem Fettbauch. Gerade bei hohen Besatzdichten müssen Aquafarmer, um Krankheiten im Bestand zu vermeiden, große Mengen an Antibiotika einsetzen, die ebenso in die Nahrungsmittelkette gelangen wie Pestizide, Fungizide und chemische Mittel, mit denen die Anlagen regelmäßig gesäubert werden. Das ist nicht nur für die Produktqualität bedenklich, sondern auch für die dortigen Ökosysteme. Auch die Zugabe von Hormonen im Rahmen der Zucht ist in diesem Zusammenhang äußerst problematisch. Seite 10 von 12

11 ROLLE 9: Norwegischer Lachsfarmer (pro) -> Als Lachsfarmer stehst du voll hinter deinem Produkt. Du verstehst die Kritik nicht wirklich, da Massentierhaltung in der Landwirtschaft ja auch üblich ist. Der Mensch züchtet bereits seit zehntausend Jahren Vieh, um seine Ernährung zu sichern. Aber von uns Fischern verlangt man, dass wir immer noch wie Jäger und Sammler der Steinzeit auf die Jagd von Fischen gehen. Dabei haben Zuchtfische sogar noch einen entscheidenden Vorteil: Während Warmblüter wie Rinder und Schweine viel Energie für den eigenen Stoffwechsel brauchen, setzen Fische als wechselwarme Tiere fast die gesamte Energie, die sie aufnehmen, in Körperzuwachs um. Ihre Futterverwertung ist besser und ökonomischer und machen Lachse damit zum perfekten Zuchtprodukt. ROLLE 10: Norwegischer Küstenfischer (kontra) -> Auch wenn viele deiner ehemaligen Kollegen bereits von der Küstenfischerei auf die Fischzucht umgestiegen sind, siehst du in den Aquakulturen keine berufliche Zukunft. Warum ich nicht auch auf Aquakulturen umsteige? Das ist ganz einfach zu erklären. Natürlich bieten die lange norwegische Küstenlinie und die vielen Inseln perfekte Ausgangsbedingungen für Fischfarmen. Aber Aquakulturen erfordern einen sehr hohen Energieeinsatz und damit hohe Unterhaltskosten. Wenn ich dann auch noch die Investitionen in Anlagen und Technik berücksichtige, dann ist der Umstieg von der Küstenfischerei zur Fischzucht für mich nicht mehr erschwinglich. Anderseits ist es aber auch so, dass das Massenangebot preisgünstiger Farmlachse die Preise heute schon soweit gedrückt hat, dass Küstenfischer wie ich, die auf den Wildlachsfang angewiesen sind, kaum mehr davon leben können. ROLLE 11: Betreiber eines Aufzuchtbetriebs, der Jungfische an Zuchtbetriebe liefert (pro) -> Als Zulieferer der Aquakulturen stört dich am meisten, dass Kritiker der Aquakulturen moderne Entwicklungen in diesem Bereich meist nicht berücksichtigen. Es wird heute viel Geld in Forschung investiert, um ertragsreichere, weniger krankheitsanfälligere und vor allem auch umwelt- und stresstolerante und damit besser für Aquakulturen geeignete Arten zu züchten. Heute ist die Versorgung der norwegischen Aquakulturen mit Jungwuchs, der in Brutanstalten durch künstliche Befruchtung erzeugt und unter Laborbedingungen bis zur Besatzgröße aufgezogen wurde, Standard. Dank der Biotechnologie sind moderne Mastbetriebe damit nicht mehr auf die Besatzbeschaffung aus der natürlichen Umwelt angewiesen. Auch der Futtermitteleinsatz ist derart optimiert, dass die Stickstoffmenge, mit der die Lachszucht Gewässer belastet, stark zurückgegangen ist. Impfungen und Zusammenarbeit mit Tierärzten haben auch den Antiobiotikaeinsatz reduziert. ROLLE 12: Tierschützer (kontra) -> Als Tierschützer sind Aquakulturen für dich eine artfremde und damit nicht tiergerechte Form der Tierhaltung. Um Gewinn zu machen, werden in Aquakulturen möglichst viele Fische auf möglichst wenig Raum gehalten. Das ist artfremd und schlimm für die Fische. Bei übermäßigem Bestand erleiden die Fische Verletzungen an Maul und Flossen sowie anormalen Stress, was dann wiederum zu Krankheiten führt. Viren, Krankheiten, Parasiten und typische Infektionen können sich in Aquakulturen natürlich schnell ausbreiten. Um das zu vermeiden pumpen Aquafarmer die Tiere mit Antibiotika und anderen Chemikalien zu. Diese Medikamente gelangen dann letztendlich über die Nahrungskette bis zum Verbraucher. Seite 11 von 12

12 M6: Interview Peter: Wildlachs ist überfischt und Zuchtlachs schlecht für die Umwelt. Also kauft man am besten gar keinen Lachs mehr, oder? Experte: Nein, so pauschal kann man das nicht sagen. Lachse lassen sich durchaus auch auf ökologische Art und Weise züchten. Dazu dürfen aber in einem Kubikmeter Wasser maximal 10 kg Lachse schwimmen. Die Fische dürfen kein extra gezüchtetes Futter erhalten, sondern müssen sich aus Abfällen der Fischverarbeitung ernähren. Zur Bekämpfung von Parasiten, wie etwa der Lachslaus, muss man weitgehend auf Chemikalien verzichten und stattdessen besser sogenannte Putzerfische einsetzen. Diese befreien die Lachse von Schädlingen. Ein wirklich sinnvoller Ansatz sind isoliert arbeitende Becken, in denen die Fische auf dem Festland gehalten werden und die daher unabhängig vom Meer arbeiten. Das verbrauchte Wasser reinigt man dann wieder mit Biofiltern. Der Nachteil besteht allerdings in sehr hohen Kosten für diese Zuchtform. Peter: Und woher soll ich als Kunde wissen, dass der Lachs, den ich im Supermarkt kaufe, auch so aufgezogen worden ist. Experte: Nachhaltig produzierten Lachs kann man an den entsprechenden Zertifikaten auf der Verpackung erkennen. Diese Gütesiegel sind verlässlich, denn sie werden nur an diese Aquakulturen vergeben, die auch nachhaltig produzieren. Seite 12 von 12

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