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1 Internet & New Economy E 3. November 2000 Nr. 9 Internet-Revolution und New Economy Emerging Markets in Asien: Vom Hardware-Produktionsstandort zum ecommerce-eldorado? ist eine Sonderausgabe von Aktuelle Themen Autor: Rainer Polster rainer.polster@db.com Editor: Antje Stobbe antje.stobbe@db.com Publikationsassistenz: Martina Ebling martina.ebling@db.com Internet: Deutsche Bank Research Frankfurt am Main Deutschland marketing.dbr@db.com Fax: DB Research Management Axel Siedenberg Norbert Walter

2 Deutsche Bank Research Emerging Markets in Asien: Vom Hardware-Produktionsstandort zum ecommerce-eldorado? Die asiatischen Emerging Markets können als das Produktions-Rückgrat der New Economy betrachtet werden. In vielen Bereichen, z.b. Halbleiter, Monitore oder Unterhaltungselektronik dominieren Länder wie Südkorea, Taiwan oder Singapur die internationalen Märkte. Im Segment für Low Tech-Güter behaupten sich erfolgreich z.b. Indonesien, die Philippinen oder auch China. Trotz der jüngsten Gewinnwarnungen und der negativen Entwicklung weltweiter IT-Aktien stellen sich die langfristigen Perspektiven für die IT-Industrie als vielversprechend dar. Hersteller in konsumorientierten asiatischen Ländern dürften davon profitieren, dass Mobiltelefone zunehmend als Konsumgüter denn als Geschäftsutensilien angesehen werden. Obwohl im Jahr 2003 mehr als 190 Mio. Asiaten Zugang zum Internet haben werden, wird der Anteil der Netzbürger an der Stadtbevölkerung stark variieren. Während Korea, Taiwan, Singapur und Hongkong mit Anteilen von 30% bis 61% an der Spitze liegen werden, ist zu erwarten, dass Länder wie China, Indonesien oder Thailand weit zurückliegen und die Entwicklung stark divergiert. Wie in vielen Teilen der Erde bilden der Mangel an Infrastruktur sowie die hohen Kosten für einen PC die wesentlichen Hindernisse zu intensiverer Nutzung des Internet, doch die Regierungen in Asien sind zunehmend erfinderisch, um die Vernetzung zu erhöhen. Cyber Korea 21 oder der malaysische Multimedia-Supercorridor sind Beispiele einer neuen Industriepolitik. Die Struktur des Internethandels dürfte dem westlichen Schema ähneln. Je höher die Vernetzungsrate, desto größer der Anteil von B2B-Commerce. Das Verhältnis von B2B zu B2C dürfte bei etwa 10:1 liegen. Da allerdings Englisch weiterhin die wichtigste Internetsprache bleiben wird, sind erhebliche Ausbildungsanstrengungen erforderlich, um B2C auch in Asien auszubauen. Eine wesentliche Triebkraft für das Internet in Asien werden Trends sein. Nachfrage und Umsätze können leicht astronomische Höhen erreichen, wenn Asien sein Faible für Spielgeräte oder Kleidung mit integrierten Mobiltelefonen entdeckt. Auf der mikroökonomischen Ebene dürften Blu-E-Chips kleinere Start-ups dominieren. Große Konglomerate und deren Ableger verfügen über das notwendige Kapital und die Kundenbasis, um Massenmärkte effizient ins Visier zu nehmen. Kleineren Gesellschaften dürfte in vielen Fällen insbesondere das Know-how und die absehbare Realisierung der Gewinnschwelle fehlen. Im Hinblick auf die Finanzierung der New Economy werden die Aktienmärkte eine wichtige Rolle spielen. Mehrere Nasdaq-ähnliche Aktiensegmente wurden bereits aus der Taufe gehoben, wenngleich ihre Performance seit Jahresbeginn 2000 eher enttäuschend ist ebenso wie die des US-Vorbildes. Rainer Polster, & Tram Trinh 2 E

3 Deutsche Bank Research Die asiatischen Emerging Markets spielen derzeit zweifellos eine wichtige Rolle in der Elektronik- und High-Tech-Branche. Sie sind der größte Produktionsstandort für Informationstechnologie (IT) und können gleichzeitig zwei Wettbewerbsvorteile ins Spiel bringen: Sie verfügen zum einen über umfassenden Zugang zu internationalen, modernen Technologien, und zum anderen über umfangreiche Ressourcen an Arbeitskräften, um dieses Wissen mit Hilfe von ausländischem Kapital in wettbewerbsfähige Produkte umzusetzen. Durch die New Economy sind in zahlreichen Branchen umwälzende Veränderungen der Wertschöpfungsketten zu erwarten. Die Frage stellt sich, ob Asiens Emerging Markets ihre Position als wichtiger Produktionsstandort für die internationale New Economy bewahren können und was noch wichtiger ist ob sie sich selbst zum gelobten Land für e- oder mcommerce entwickeln können, da ein großer Heimatmarkt eindeutig eine gute Voraussetzung ist, um am Weltmarkt eine führende Rolle zu spielen. Exporte von integrierten Schaltkreisen Asien übrige Welt Quelle: Donaldson, Lufkin, Jenrette 100% 80% 60% 40% 20% 0% % der weltweiten Umsätze Die 5 wichtigsten IT-Produktionsstandorte in Asien (Anteil an Gesamtzahl) Andere 27% Taiwan 11% Thailand 12% Quelle: C ompany Information China 21% Produktionsstandort für Hardware: wenn Asien niest, holt sich die IT-Industrie weltweit eine Grippe Neben Japan, wo sich zahlreiche führende Anbieter von High-Tech- Produkten niedergelassen haben, ist es Ländern wie Südkorea oder Taiwan gelungen, sich bei Komponenten für die Elektronikindustrie an der Weltmarktspitze zu etablieren. Die Exporte von High-Tech-Komponenten wie z.b. Halbleitern, integrierten Schaltkreisen (ICs), Dynamic Random Access Memory (DRAMs) oder LCD-Displays sind stetig gestiegen, so dass Asien heute der führende Produktionsstandort für IT- Hardware ist machten Asiens Exporte von integrierten Schaltkreisen 91% der weltweiten Umsätze im Bereich Halbleiterausrüstung aus, lag die Heimatbasis von 6 der 10 größten Anbieter von LCD-Monitoren in Asien, hatten 13 der 20 wichtigsten Produzenten von Halbleitern für die Unterhaltungselektronik ihren Firmensitz in Asien, war Taiwan mit einem Marktanteil von 46% der weltgrößte Hersteller von Notebooks, beliefen sich die Chip-Exporte Südkoreas auf 13% der Chip-Umsätze weltweit, dominierte ein einziger südkoreanischer Konzern (Samsung) den Markt für TFT- und LCD-Displays mit einem Marktanteil von 23%, und erfolgte ein großer Teil der weltweiten Software-Produktion in Indien. Darüber hinaus sind Malaysia und Thailand wichtige Produktionsstandorte für High-Tech-Komponenten, während Indonesien und die Philippinen auf dem Markt für Low-Tech-Ausrüstung konkurrieren. Im Fall Singapurs dürfte die Entwicklung zu einer wissensbasierten Volkswirtschaft zu einer Verlagerung des derzeitigen Schwerpunkts (Produktion von Diskettenlaufwerken und ähnlichen Komponenten) hin zu Logistik, Entwicklung und Marketing führen. Diese Länder, vor allem diejenigen, die über einheimische Produzenten verfügen, dürften weiter von der wachsenden Neigung japanischer, US-amerikanischer und europäischer IT-Unternehmen zum Outsourcing profitieren. Mit zuneh- Singapur 15% Malaysia 14% E 3

4 Deutsche Bank Research mender Öffnung dürfte sich China ebenfalls zu einem wichtigen Produktionsstandort entwickeln; bereits heute haben führende Anbieter im IT-Sektor dort Fabriken. Asiens dominante Position auf dem Markt für High-Tech-Güter wurde in ihrem ganzen Umfang in Q deutlich. Mitte September ereignete sich ein schweres Erdbeben auf Taiwan, wodurch die Produktion der dortigen High-Tech-Unternehmen für mehrere Tage unterbrochen wurde. Die Erträge in der Halbleiterindustrie des Landes nahmen deutlich langsamer zu. Insgesamt blieb das reale BIP-Wachstum zwar hoch, wurde jedoch gedämpft und lag um 0,2%-Punkte unter den Erwartungen. Aufgrund von Produktionsengpässen stiegen die Weltmarktpreise für DRAM-Chips unmittelbar nach dem Erdbeben um 15% an. In der Folge nannten große High-Tech-Unternehmen wie IBM, HP oder Dell das Erdbeben als Grund dafür, dass die Umsätze in Q3 und Q4 niedriger als erwartet waren. Auch dem japanischen Nintendo-Konzern fehlten nach eigenen Angaben direkt vor der Weihnachtssaison eine Million Game Boys in den Lagern. Die internationale Arbeitsteilung kann auch Nachteile mit sich bringen, insbesondere, wenn die Konzentration in einem Sektor hoch ist. Alles in allem wird in den asiatischen Emerging Markets die gesamte Palette an IT-Produkten abgedeckt von Low-Tech-Komponenten für PCs bis zu High-Tech-Chips für Mobiltelefone der dritten Generation. In den späten 80er und frühen 90er Jahren importierten viele internationale Konzerne Know-how und Kapital und nutzten diese Volkswirtschaften als preiswerte Produktionsbasis. Mitte der 90er Jahre erlebten nordund ostasiatische Länder einen Aufschwung und etablierten sich am Weltmarkt, die Arbeitskosten stiegen und die Produktionsstätten zogen zu billigeren Standorten in Südostasien (z.b. Philippinen, Thailand). Heute spielen sich viele Entwicklungs- und Produktionsschritte von Elektronikgütern in den Emerging Markets Asiens ab ob es sich nun um die Montage von Low-Tech-Produkten oder um Forschung und Entwicklung im High-Tech-Bereich handelt. Der Ausblick für die Nachfrage nach IT-Komponenten ist trotz der jüngsten Gewinnwarnungen für Halbleiterunternehmen weiterhin sehr vielversprechend. Weltweit sind die Chip-Umsätze in H um über 30% gg. Vj. gestiegen. Die Kapazitäten wichtiger Fabriken in Taiwan und Korea sind für die nächsten zwölf Monate vollständig ausgelastet. Nachdem der von Befürchtungen hinsichtlich des Jahr-2000-Problems ausgelöste Boom im IT-Bereich vorbei ist, dürfte die Abhängigkeit der Welt von asiatischen Produktionsstandorten durch das starke Interesse an Geräten der neuen Generation (z.b. für mcommerce geeignete Handys) erhöht werden. Mobiltelefone der nächsten Generation werden zunehmend privat statt geschäftlich genutzt. Dies dürfte eine günstige Entwicklung für die asiatische Region darstellen. Insgesamt verfügen die Volkswirtschaften der 16 wichtigsten asiatischen Emerging Markets über einen regionalen Markt von über 3,1 Milliarden Menschen, und der private Verbrauch ist in diesen Ländern traditionell eine wichtige Stütze des Wachstums. Da die Emerging Markets Asiens zudem ein starker und effizienter Produktionsstandort sind, an dem bereits acht der zehn größten Anbieter für Unterhaltungselektronik ansässig sind, dürften sie ihre führende Rolle auf der Angebotsseite des IT-Markts trotz zunehmender Konkurrenz europäischer Unternehmen behalten. Die asiatischen Emerging Markets decken die gesamte IT-Produktpalette ab und die Aussichten sind weiterhin vielversprechend. Gesamtzahl von Internet- Nutzern Mio. Indien China (S) 2000(P) 2001(P) 2002(P) 2003(P) ASEAN-5 Korea Taiwan Hongkong Quelle: IDC, Goldman Sachs 4 E

5 Deutsche Bank Research Enorme Wachstumsaussichten, aber zunehmende Ungleichheiten,... Auf der Nachfrageseite deuten Schätzungen über die Anzahl der Internet-Nutzer in den Emerging Markets Asiens darauf hin, dass bis 2003 über 190 Mio. Menschen Zugang zum World Wide Web haben werden. Derzeit dürften rund 50 Mio. Menschen darüber verfügen. Der Prozentsatz der Nutzer im Verhältnis zur Stadtbevölkerung reicht von 1,3% in Indonesien bis zu 28% in Singapur, das einen großen Vorsprung vor seinen Nachbarländern hat. Im Jahr 2003 dürften allein in China rund 80 Millionen Menschen Zugang zum Internet haben, bei dem Nutzeranteil an der Stadtbevölkerung dürfte Singapur mit 61% ganz vorne liegen. Selbst in Indonesien dürfte er 3% betragen. Diese Zahlen deuten bereits darauf hin, dass sich zwischen den Regionen mit einem hohen BIP pro Kopf und denjenigen mit einem deutlich niedrigeren Einkommen ein beträchtlicher Abstand entwickeln wird (z.b. Singapur im Vergleich zu China). In Ländern wie Singapur, Hongkong und Korea dürfte ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung in den nächsten fünf Jahren online gehen, wohingegen die weniger weit entwikkelten Länder in Südostasien zurückfallen dürften. Der Hauptgrund für diese Ungleichheit ist das Fehlen einer angemessenen Infrastruktur. In Asien insgesamt, und insbesondere im Südosten, ist die Verbreitung von PCs gering und die Kommunikationsinfrastruktur schlecht. So sind in Thailand oder Malaysia statistisch 17 bzw. 42 PCs pro 1000 Einwohner vorhanden, wogegen dieses Verhältnis in Singapur bei 217 liegt. In China (1,3 Mrd. Einwohner) besitzen nur 8 Millionen Menschen einen PC. Hohe Internet-Gebühren und teure PCs sind bedeutende Hindernisse für eine weit verbreitete Nutzung des Internet. Ein einfacher PC kostet rund USD 480; dies entspricht mehr als dem doppelten Monats-Einkommen des durchschnittlichen Internet-Nutzers in China. Die Vernetzung, d.h. die Verbreitung von PCs, dürfte sich nicht erhöhen, solange das Pro-Kopf-Einkommen in vielen asiatischen Ländern auf seinem gegenwärtigen geringen Niveau bleibt.... die sich durch Wirtschaftspolitik weiter erhöhen In den vergangenen Jahrzehnten griffen zahlreiche asiatische Regierungen zu industriepolitischen Maßnahmen, um bestimmte Branchen zu fördern (z.b. die Automobilindustrie in Südkorea). Viele Länder haben sich in der letzten Zeit auf die Produktion von High-Tech-Hardware konzentriert. Jetzt, wo der Cyberspace im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, fördern die Regierungen Software-Produktion und Wissensmanagement. Es ist nicht überraschend, dass sich Länder, die bereits eine gute Grundlage im Hardware-Bereich haben, jetzt auf ecommerce und Internet-bezogene Branchen konzentrieren. Software-Parks sprießen überall aus dem Boden, und Unternehmensgründungen im Internet-Bereich werden zunehmend durch sowohl staatliches als auch privates Kapital gefördert, das an Nasdaq-ähnlichen Börsen aufgebracht wird. Die koreanische Regierung z.b. hat ein Programm mit dem Namen Cyber Korea 21 verabschiedet, um die IT-Infrastruktur zu verbessern und die Anzahl von IT-Unternehmen bis 2005 auf rund zu verachtfachen. Dieser Sektor soll dann rund 18% des BIP erwirtschaften. Die Regierung von Singapur hat rund USD 1,5 Mrd. für die Entwicklung einer e-regierung bereitgestellt, wodurch bis 2001 über 200 Dienstleistungen der Regierung online zur Verfügung stehen sol- Internet-Nutzer China Hongkong Taiwan* Korea Indonesien 2000P Thailand 2003P Philippinen 2005P Singapur Malaysia % der Stadtbevölkerung (* Arbeiterbevölkerung) Quelle: WEFA, Goldman Sachs, DB Research estimates PC s pro 1000 Einwohner Thailand Malaysia Korea Singapur EU USA Quelle: Handelsblatt E 5

6 Deutsche Bank Research len. Malaysia hat den sogenannten Multimedia Supercorridor (MSC) geschaffen und plant für H die Verabschiedung eines Cyber- Gesetzes ein einmaliger Schritt in Südostasien. Im Gegensatz dazu ist Thailand der Übergang in die IT-Phase noch nicht gelungen, da das Land noch mit den Nachwehen der Asienkrise zu kämpfen hat. In Bangkok existiert ein Software-Park, in dem jedoch nur 19 Unternehmen ansässig sind. In Indonesien gibt es bislang ebenfalls nur wenige Anzeichen für die Entwicklung einer IT-Branche, wobei die Initiativen meist von marktbeherrschenden Clans unterstützt wurden. Zudem haben sich die Auseinandersetzungen über ein neues Gesetz zur Beschränkung ausländischer Investitionen im Multimedia-Sektor in der letzten Zeit negativ ausgewirkt. Chinas Regierung hinkt der raschen Entwicklung in Asien hinterher, und die jüngsten Regelungen zum Eigentum von Ausländern an Internet-Portalen könnten die Entwicklung der Web-Industrie im Land behindern. Zudem sind ecommerce-unternehmer mit dem Problem konfrontiert, dass es weder einen rechtlichen Schutz für ihre Unternehmen noch Regelungen für die Durchführung von Online-Geschäften gibt. Kurz, Regierungen und Behörden dürften bei der Entwicklung der New Economy in Asien eine wichtige Rolle spielen, sei es in der finanziellen Förderung von Unternehmen oder der Formulierung und Überwachung des rechtlichen Rahmenwerkes. Verbesserter Internetzugang fördert B2B Thailand, Indonesien und China haben starken Nachholbedarf in puncto Internet Koreanisch 2% Sprachen der Internet-Nutzer (2000) Andere 29% Für Asien wird eine beträchtliche Zunahme des ecommerce-volumens in den kommenden Jahren prognostiziert. Das Volumen des ecommerce-markts in den asiatischen Emerging Markets dürfte sich von USD 6,6 Mrd. im Jahr 1999 auf knapp USD 311 Mrd. im Jahr 2003 (9% des BIP) erhöhen. Den Prognosen zufolge dürfte das Volumen der B2B-Umsätze das B2C-Geschäft im Verhältnis 10:1 übersteigen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass B2C auf größere Hindernisse trifft als B2B (geringe Kaufkraft, fragmentierte Märkte, unterschiedliche Sprachen, Logistik- und Distributionsprobleme sowie nahezu inexistente Zahlungssysteme). Die Verbreitung von Kreditkarten ist insgesamt gering, da die Befürchtungen in Bezug auf Kreditkartensicherheit, Piraterie und Betrug noch hoch sind. So ist Internet-Banking in Korea bereits üblich, während es in Hongkong aufgrund verbreiteter Sicherheitsbedenken noch in den Kinderschuhen steckt. Daher wurden Initiativen gestartet, die es potenziellen Kunden ermöglichen sollen, online zu bestellen, aber offline zu bezahlen. Solche Modelle entwickeln sich jedoch nur langsam. Dagegen wäre ein deutlicher Aufschwung bei B2B nahezu natürlich, wenn die zahlreichen IT-Produzenten in den asiatischen Emerging Markets dazu übergingen, ihren Nachschub online zu organisieren und Internet-Handelsportale zu schaffen. Insbesondere Hongkong könnte Investoren anziehen, für die seine Lage als Portal oder Drehscheibe für ecommerce mit China interessant ist. In China ist das Volumen des ecommerce noch gering (USD 92 Mio. im Jahr 1999). Die Mehrheit chinesischer kommerzieller Websites (bisher mehrere tausend) zielt auf B2C-Kunden ab. Einige bieten sogar Online-Banking und -Wertpapierhandel an. Da China jedoch in wenigen Monaten der WTO beitreten dürfte und umfangreiche regulatorische Einschränkungen überprüft werden, dürfte sich das ecommerce-volumen bis 2005 auf rund USD 5 Mrd. erhöhen. Die ecommerce-umsätze in Korea werden für dieses Jahr auf USD 600 Mio. geschätzt; sie sollen bis 2005 auf knapp USD 100 Mrd. ansteigen. Derzeit sind die meisten Unternehmensgründungen im IT-Be- Chinesisch 4% Quelle: emarketer Japanisch 8% Englisch 57% 6 E

7 Deutsche Bank Research reich noch stärker auf das B2C- als auf das B2B-Geschäft ausgerichtet. Aber das B2B-Volumen wächst stark und dürfte im Jahr 2002 sechsbis achtmal so groß sein wie das B2C-Volumen. Korea ist interessanterweise eines der wenigen asiatischen Länder, in denen Internet-Banking und -Wertpapierhandel auf positive Resonanz treffen, und zwar in solchem Maße, dass der Anteil des Online-Aktienhandels mit 38% höher ist als in jedem Industrieland. Der erste Platz im ecommerce gebührt jedoch Singapur. Bereits 1999 wurde sein ecommerce-volumen auf rund USD 600 Mio. geschätzt, wovon rund 97% auf B2B- und nur 3% auf B2C-Geschäfte entfielen. Ersteres wird vom Handel im IT-Bereich dominiert, während im letzteren vor allem Finanzdienstleistungen gefragt sind. In diesem Jahr dürfte das Volumen auf USD 2,1 Mrd. ansteigen. Im Jahr 2005 könnte Singapurs Wirtschaft ähnlich stark wie die US-Wirtschaft vom IT-Sektor dominiert sein. Auch Mobiltelefone sind in Singapur sehr weit verbreitet; rund 35% der Gesamtbevölkerung verfügen über ein Handy. Das mcommerce-volumen dürfte von USD 11,8 Mio. im Jahr 1999 auf über USD 10 Mrd. im Jahr 2005 ansteigen. In Asien, insbesondere in Singapur und Hongkong, dürfte somit die Einstellung des Publikums zum Online-Shopping in mancherlei Hinsicht fortschrittlicher sein als in Europa. Die Zukunft: mobiler Internet-Zugang und Mode Für einen Boom im ecommerce ist eine gute Infrastruktur natürlich eine notwendige Voraussetzung. Wie bereits erwähnt stellen die hohen PC-Kosten für einen großen Teil der asiatischen Bevölkerung eine beträchtliche Eintrittsbarriere dar. Daher ist die drahtlose Kommunikation eine einfachere und preiswertere Methode, um Zugang zum Internet zu erhalten. Die Verbreitung von Mobiltelefonen dürfte sich deutlich erhöhen. Im Jahr 2001 könnte der prozentuale Anteil von Mobiltelefonbesitzern an der Gesamtbevölkerung in Hongkong und Singapur 57% bzw. 39% betragen, und sogar in China könnte er bei 3% liegen. Derzeit können WAP-Mobiltelefone hinsichtlich der Geschwindigkeit noch nicht mit anderen Verbindungen zum Internet konkurrieren (vgl. E- Nr.8, Oktober 2000). Aber die Zugangsgeschwindigkeit, der Inhalt, die Zuverlässigkeit und die Anwendungsmöglichkeiten dürften sich mit der neuen Technologie der dritten Generation beträchtlich erhöhen, wobei die Kosten für diese Mobiltelefone und die Nutzungsgebühren finanzierbar bleiben dürften. Daher hat die Regierung von Hongkong vor kurzem erklärt, dass sie bei der Auktion der Mobilfunklizenzen der dritten Generation eher eine Förderung der neuen Technologie als hohe Einnahmen für die Regierung anstrebt. Nach der Infrastruktur dürfte jedoch vor allem die Mode eine wichtige Rolle bei einer verstärkten Verbreitung des Internet spielen. Wenn sich in Asien ein richtiger Trend entwickelt, sei es für Immobilien oder für kleine elektronische Spielzeuge, kann man damit rechnen, dass sich Nachfrage und Umsätze vervielfachen. So lagen die Gewinne von Bandai, dem Hersteller von Tamagotchis, nach drei Quartalen um mehr als 80% über den ursprünglichen Prognosen. Geräte mit integrierten Telefonen oder die neu erfundenen Wearables, bei denen Mobiltelefone in die Kleidung integriert werden, dürften über ein beträchtliches Potenzial verfügen, einen ähnlichen Boom in Asien auszulösen. Wenn die Hürde eines effizienten Online-Zahlungssystems bald überwunden wird, könnte die technologieverliebte Bevölkerung Asiens einen neuen, IT-bedingten Boom des privaten Verbrauchs erleben. ecommerce-volumen weltweit 7000 Mrd. USD (P) 01(P) 02(P) 03(P) 04(P) Emerging Asia Europa USA Japan Quelle: Forrester Mobiltelefon-Nutzer USA Singapur Indonesien Philippinen Thailand Malaysia Hongkong Taiwan Korea China 1999(S) 2000(S) 2001(P) 0% 20% 40% 60% 80% % der Gesamtbevölkerung Quelle: emarketer, Baskerville C ommunications, DB R esearch Schätz ungen E 7

8 Deutsche Bank Research Blu-E-Chips dürften kleine Start-Ups dominieren Ähnlich wie in den USA und Europa löste der weltweite Anstieg von Unternehmensgründungen auch an Asiens Nasdaq-ähnlichen Börsen einen Boom aus, z.b. am Growth Enterprise Market (GEM) in Hongkong oder der Kosdaq in Korea. Der Einbruch des Nasdaq im April 2000 wurde jedoch von allen Börsen in Asien nachvollzogen, da viele Aktien überbewertet waren und zahlreiche Unternehmen kein solides Geschäftsmodell für die Erzielung von Gewinnen präsentieren konnten. Daher könnten 9 von 10 der bestehenden Internet-Unternehmen in den Emerging Markets im Jahr 2003 eventuell nicht mehr existieren. Überlebenschancen haben diejenigen Unternehmen, die Netzwerk-Effekte nutzen und sich als Grundlage auf ein anhaltendes Wachstum, gute Marktchancen und gewinnbringende Strukturen stützen können. Einige der überlebenden Unternehmen dürften die bereits jetzt etablierten sein. Ein interessantes Kennzeichen des asiatischen Wirtschaftsmodells war schon immer die Förderung nationaler führender Unternehmen in bestimmten Schlüsselbereichen der Industrie. Dies dürfte sich in Bezug auf ecommerce nicht ändern. In Südkorea dürften die Chaebols eine Hauptrolle bei der Ausweitung des B2B-Geschäfts spielen, die sich zu sogenannten Cyber ecommerce Chaebols umstrukturieren, um den neuen Trend zu allem, was mit IT und dem Internet im Zusammenhang steht, zu nutzen. Diese Konzerne (z.b. Samsung Global Corp.) haben die notwendigen finanziellen Mittel für eine Modernisierung ihrer Technologien, während es kleinen und mittleren Unternehmen insbesondere am notwendigen Know-how fehlt. Ähnlich ist es in Hongkong, wo Blue Chips wie der Immobiliengigant Sun Hun Kai oder Hutchinson Whampoa Tochterunternehmen im IT-Bereich gegründet haben und sich an der Börse als Unternehmen der New Economy darstellen. Asiens New Economy dürfte daher von alten Unternehmen dominiert werden, die sich umgestellt haben. Anwendung und Verbesserung von Technologien dürften gegenüber neuen Erfindungen dominieren. Performance der Nasdaq & vergleichbarer Börsen in Asien 400 Bp Jan. 1999= Nasdaq (USA) Kosdaq (Korea) Taisdaq (Taiwan) Growth Enterprise Market (Hong Kong) Index24. März 2000 = 100 Quelle: Bloomberg Kurz gefasst: rascher Aufschwung möglich, aber nicht sicher Die Emerging Markets Asiens dominieren bereits den Markt für IT-Hardware und haben auch das Potenzial, ihren Konkurrenten im Internet-Handel überlegen zu sein. Derzeit ist die notwendige physische und rechtliche Infrastruktur allerdings noch nicht vorhanden. Aufgrund hoher Anschaffungskosten für einen PC ist ecommerce in vielen Teilen Asiens kaum finanzierbar. Wenn jedoch das Versprechen gehalten werden kann, mcommerce mit Hilfe von Mobiltelefonen der dritten Generation schnell, sicher und preisgünstig zu gestalten, dürften die asiatischen Emerging Markets höchstwahrscheinlich in hohem Maße von der New Economy profitieren und sich damit auf ihre eigene Weise der IT-Ära annähern. Über 50% der Weltbevölkerung leben in ihrem Markt, und die Bevölkerung ist tendenziell an allem interessiert, das auch nur entfernt wie ein High-Tech-Gerät aussieht. Die Regierungen unterstützen die Entwicklung uneingeschränkt, und wenn strukturelle Schwächen überwunden werden, dürfte der Internet-Handel in den Emerging Markets Asiens ein profitables Geschäft werden. Rainer Polster, (rainer.polster@db.com) & Tram Trinh Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Bundesrepublik Deutschland (Selbstverlag). Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers/der Verfasser wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen dar. Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Weder die Deutsche Bank AG noch ihre assoziierten Unternehmen übernehmen irgendeine Art von Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. Die Deutsche Bank Securities Inc. hat unter Anwendung der gültigen Vorschriften die Verantwortung für die Verteilung dieses Berichts in den Vereinigten Staaten übernommen. Die Deutsche Bank AG London, die der Securities and Futures Authority untersteht, hat unter Anwendung der gültigen Vorschriften die Verantwortung für die Verteilung dieses Berichts im Vereinigten Königreich übernommen. Die Deutsche Bank AG (ARBN ) hat unter Anwendung der gültigen Vorschriften die Verantwortung für die Verteilung dieses Berichts in Australien übernommen. Druck: HST Offsetdruck GmbH, Dieburg. 8 E Print: ISSN / Internet: ISSN

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