Anlage E FMEA. E.1 Beispiel der Durchführung einer FMEA im Fensterbau. E.2 Beispiel der Durchführung einer FMEA im Betonbau

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1 Anlage E FMEA E.1 Beispiel der Durchführung einer FMEA im Fensterbau E.2 Beispiel der Durchführung einer FMEA im Betonbau

2 Im Folgenden werden zwei Beispiele für die Durchführung einer FMEA im Bauwesen aufgeführt. Zu Beginn wird das Beispiel jeweils beschrieben, im Anschluss folgt eine Darstellung der Durchführung. Es werden die Bauteile und Arbeitsschritte analysiert und eine Liste mit potentiellen Mängeln aufgestellt. Diese werden bewertet, woraus sich die jeweiligen Risiko-Prioritätszahlen (RPZ) ergeben. Die Ergebnisse liefern eine Aussage darüber, auf welche Arbeitsschritte (bei der Verarbeitung welcher Bauteile/Materialien) im Rahmen der Qualitätssicherung besonders geachtet werden muss. E.1 Beispiel der Durchführung einer FMEA im Fensterbau Der Fensterbau ist aufgrund der unterschiedlichen Komponenten und Einbausituationen ein verhältnismäßig komplexes Themengebiet. Auf die für das Verständnis notwendigen Grundlagenkenntnisse wird an dieser Stelle nicht weiter eingegangen, da hier der Focus auf der Durchführung der Methode liegt. Wegen der erwähnten Komplexität wird bei dieser Betrachtung ein Beispielfall herangezogen, an welchem im weiteren Verlauf die FMEA angewendet wird. Das Szenario betrachtet den Einbau eines doppelflügeligen Kunststofffensters mit zugehörigem Rollladenkasten. Dies geschieht im Rahmen einer Wohnungsbausanierung und in Kombination mit der Montage eines Wärme-Dämm-Verbund-Systems. Das Element selber verfügt über einen feststehenden Pfosten und zwei Dreh-Kipp-Flügel. Es wird bündig mit der Außenkante Mauerwerk eingebaut.

3 E.1.1 Produktanalyse der Bauteile Bauteile Fensterelement Blendrahmen Rahmenprofil Abdichtung zu Flügel Beschläge Flügel Rahmenprofil Abdichtung zu Blendrahmen Dreh-Kipp-Beschlag Fenstergriff (Olive) Glasleiste mit Dichtlippe Dichtung außen zu Isolierglas Isolierglas mit Verklotzung Zubehör/Anbauteile Kappen für Verschraubung Entwässerungsblenden Abrollprofil mit Bürste Einlauftrichter Rollladenpanzer Rollladen-Führungsschienen Rollladenkasten Innenseite Putzträger Gurtband Blende Spulenkonsole Bandspule Spulenkonsole Innenliegend Kasten Lager Gurtscheibe Teleskopwelle Federbügel Panzer Außenseite Revisionsöffnungs-Deckel

4 E.1.2 Produktanalyse der Anschlüsse Anschlüsse Befestigung Rollladenkasten Blechanker Mörtelbett Fenster Verschraubung Montageschlaudern Trag- und Distanzklötze Anschlussfugen Rollladenkasten/Fenster Anschlussprofil Abdichtung Innenseite Dichtungsband innen Kleber für Dichtungsband Fugendämmung PU-Schaum Abdichtung Außenseite Dichtungsband außen Kleber für Dichtungsband Brüstungs- Anschlüsse Innenseite Acrylfuge Innenfensterbank Mörtelbett Außenseite Silikonfuge Fensterrahmen Außenfensterbank Seitliche Abschlussstücke Antidröhnschicht Unterbau (dämmend) Putz- Anschlüsse Innenwand Anputzleiste Fensterleibung Putzleiste Rollladenkasten Außenwand Anputzleiste Fensterleibung Putzleiste Rollladenkasten Gebäudehülle Oberhalb Stahlbetondecke verstärkt Unterhalb/Seitlich Mauersteine (HLZ) Mauerwerksfugen Glattstrich

5 E.1.3 Prozessanalyse Übersicht Bauherr Fensterbauer Vorstellung Bestandsanalyse Änderung Hinweis nein Wünsche umsetzbar? nein ja Technische Planung Freigabe der Pläne ja Keine Komplikationen? ggf. Planänderung nein Arbeitsvorbereitung Probleme aufgetreten? Produktion und Auslieferung nein Ausbau Bestandselemente Lagerung auf der Baustelle Einbau Rollladenkasten Einbau Fensterelement Abnahme Abschließende Arbeiten Archivierung

6 E.1.4 Prozessanalyse Baustellenablauf Nr. Arbeitsschritte / Verfahren 0 Allgemeine Hinweise Bei den Arbeitsschritten sind grundsätzlich die Herstellerangaben der jeweiligen Materialien maßgebend. Hergestellte Abdichtungen (z.b. Fugenbänder) dürfen durch nachfolgende Arbeiten nicht beschädigt werden. 1 Arbeitsvorbereitung auf der Baustelle Alle zu verbauenden Materialien vor Ort? Soweit möglich Sichtprüfung der zu verbauenden Elemente, Kontrolle der CE- Zeichen/ Gütesiegel/Ü-Zeichen. Abgleich von Gegebenheiten der Einbaustelle mit den Angaben aus der Planung. Überprüfung der Maßangaben unter Berücksichtigung der Toleranzen. Begutachtung der Bauwerksmaterialien bezüglich der vorgesehenen Befestigung und Ausführung der Anschlussfuge (Glattstrich erforderlich?). Benötigte Werkzeuge, welche müssen für reibungslosen Ablauf vorbereitet werden? (Strom, Wasser verfügbar?) Prüfung der Maßnahmen der Arbeitssicherheit, insbesondere Gerüst/Absturzgefahr. Prüfung der Wege zum Transport der Elemente, ggf. Platz für Zwischen-lagerung der Flügel o.a. vorbereiten. An Einbaustelle abdecken/ abkleben. Zuordnung - Vorbereitung C.1-1 RAL Gütezeichen und Qualitätssiegel ift-rosenheim 2 Lagerung auf der Baustelle Kontrolle bei der Anlieferung, geeigneten Untergrund für das Transportgestell suchen. Wenn möglich eine überdachte Stelle wählen oder zumindest mit einer stabilen Folie abdecken (Witterungsschutz). Hochfrequentierte Verkehrsflächen auf der Baustelle o.ä. sind nicht geeignet, ebenso ist genügend Abstand zu anderen Gewerken einzuhalten (Gefahr der Beschädigung). Vorbereitung

7 C.1-2 Lagerung auf der Baustelle, Schräglage vermeiden 3 Ausbau der Bestandselemente 3.1 Fensterelement Rückbau Putz an den Laibungen innen wie außen abklopfen/abstemmen. Vorsichtig vorgehen, um dahinter liegendes Mauerwerk nicht zu beschädigen. Fensterflügel aushängen. Befestigungsmittel heraus-nehmen oder ggf. durchtrennen. Oberen und unteren Rahmensteg jeweils in den Außenecken einsägen. Diese vorsichtig herauslösen, danach seitliche Rahmenteile entfernen. Herausnehmen des Hinterfüllmaterials (z.b. Glaswolle) nur nach Sicherheitsbestimmungen und direkt entsorgungsfertig verpacken. Materialien an einem geeigneten Ort zwischenlagern, ggf. in Behältern (Putz o.a.). Besondere Aufmerksamkeit bei spitzen Gegenständen. Bei starken Unstimmigkeiten Rücksprache mit Planung. C.1-3 Rückbau eines Fensterrahmens 3.2 Innen- und Außenfensterbank Rückbau Innenfensterbank lösen (abklopfen) und darunter befindliches Material (z.b. Zementmörtel) abstemmen. Auch hier Vorsicht vor Mauerwerksbeschädigung. Außenfensterbank vor dem Abnehmen auf Befestigungen prüfen (z.b. Windanker). Scharfkantiges Material entsprechend geschützt zwischenlagern ggf. Hinweis für spätere Entsorgung. Unterfüllung auf der Brüstung entfernen. Bei starken Unstimmigkeiten Rücksprache mit Planung.

8 C.1-4 Abstemmen eines Unterbaus innen 3.3 Rollladen Rückbau Demontage der inneren Holzwände, Befestigungsmittel ggf. abtrennen. Mauerwerksbeschädigungen durch kontrollierten Rückbau vermeiden. Herauslösen der Wandtasche für das Gurtband unter Beachtung des gleichen Grundsatzes. Entnahme des Panzers inkl. Welle (nicht alleine arbeiten wegen Gewicht und Verkantungsgefahr). Entfernung der alten Auflager. Demontage der verputzen Außenfläche: Maße in etwa auf Wandfläche markieren, mit Hammer und Handmeißel von restlichem Putz möglichst sauber abtrennen. Von außen arbeiten und gegen plötzliches Herunter-fallen sichern. Öffnungsmaße mit Plänen abgleichen, insbesondere Auflagerbreite für den neunen Kasten, ggf. durch Stemmen Durchlass vergrößern. Bei starken Unstimmigkeiten Rücksprache mit Planung. Reinigung der Einbaustelle und der direkten Umgebung. Anzeichnen eines Meterrisses als Abgleich für Fenster-höhen in der Etage. C.1-5 Ausgebauter Rollladenkasten 4 Einbau des Rollladenkastens 4.1 Vorbereitung des Rollladenkastens, Überprüfung der Öffnung Transport des Rollladenkastens zur Einbaustelle. Demontage nach Anleitung des Herstellers (sorgfältige Verwahrung aller abgenommenen Einzelteile). Einsetzen des Kastenhauptteils zwecks Überprüfung. Genügend Spiel? Ggf. herausnehmen und nacharbeiten. Vorbereitung

9 C.1-6 Lagerung von Rollladenkästen an Einbaustelle 4.2 Rollladenkasten ausrichten und befestigen Montage Hauptteil des Kastens in Öffnung einsetzen und mit mineralischem Kleber und Baustützen o.a. vorsichtig gegen Decke fixieren. Lot- und Fluchtgerechte in allen drei Achsen, Einbautiefe und Höhe der Unterkante zu Meterriss überprüfen. Nach Möglichkeit auch Flucht mit anderen Fenstern in anderen Etagen prüfen. Wenn der Kasten korrekt ausgerichtet ist, Sicherung der Lage. Lochbänder der Oberseite an der Außenkante Betondecke ausreichend befestigen. C.1-7 Einbau eines Rollladenkastens 4.3 Fugen/Auflageflächen verfüllen Montage Hohlräume zur anschließenden Wand und Decke mit quellendem Stopfmörtel verfüllen. Dabei auf Konsistenz achten und hohlraumfrei verarbeiten. Nach Trocknungszeiten die Stützen entfernen. Abschließend demontierte Einzelteile wieder montieren.

10 C.1-8 Ausgefüllte Fugen eines Rollladenkastens 5 Einbau Fensterelement 5.1 Überprüfung Öffnungsmaße, Winkligkeiten, ggf. Glattstrich Vorbereitung Nach Ausbau alter Elemente und Einbau des Rollladenkastens die Einbaumaße erneut kontrollieren. Nach Planung oder bei Bedarf Glattstrich ausführen C.1-9 Beispiel Glattstrich 5.2 Kontrolle und Transport Fenster zur Einbaustelle Vorbereitung Kontrolle des Transportweges von Lager- zur Einbaustelle. Keine Gegenstände oder andere Gewerke im Weg? Transportsicherungen ggf. lösen und zwischenlagern. Fenster aus Transport-hilfe herausheben und Sichtprüfung vornehmen (besonders auf Gütesiegel und Beschädigungen der Schutzfolie sowie tadellose Verglasung achten). Element an der Einbaustelle auf geeignetem Untergrund abstellen (Filzunterlage o.a.). Auf nicht stark frequentierten Ort achten.

11 C.1-10 Nicht fachgerechte Zwischenlagerung an einer Einbaustelle 5.3 Aushängen Flügel Vorbereitung Auf sicheren Stand des Fensters achten, zusätzlich festhalten. Schutzkappen von den Beschlägen entfernen, Montagebolzen bei (erstem) Flügel lösen, mit Montagebeschlag den Schließmechanismus auf Position "drehen" einstellen und Flügel aufdrehen, anschließend leicht kippen und herausheben. Beim Abstellen wieder auf geeignete Unterlage achten. Danach ggf. fortfahren mit weiteren Flügeln. Vorgang nutzen um Funktionsfähigkeit der Beschläge zu prüfen. C.1-11 Geöffneter Montagebolzen 5.4 Vorbereitung Blendrahmen Vorbereitung Richtiges Dichtband (für innen) bereitstellen. Dieses auf der Innen-seite des Blendrahmens umlaufend auf der später der Laibung zugewandten Fläche ankleben. An den Ecken jeweils Schlaufen für ausreichendes Spiel im späteren Verlauf ausbilden. Einbaurichtung des Bandes beachten, den Rahmen vorher säubern und sorgfältig arbeiten. Für einen "schonenden Einbau" die überstehenden Teile des Bandes mit Kreppband leicht auf der inneren Blendfläche des Rahmens befestigen. Je nach Größe des Elements Aussteifungen mit entsprechenden Holzleisten vornehmen, um Durchbiegung zu verhindern. Nach Bedarf Montageschlaudern anbringen. Abdichtung

12 C.1-12 Ankleben eines Dichtbands innen (Schlaufenausbildung) C.1-13 Fertiger Blendrahmen mit Dichtband und Montageschlaudern 5.5 Einsetzen und Ausrichten Blendrahmen Montage Einbaustelle auf Sauberkeit prüfen, dabei alle Seiten beachten. Flache Tragklötze in der Wandebene verteilen, in der das Fenster später sitzen soll (einfacheres Unterschieben der Keile). Vorbereiteten Blendrahmen vorsichtig in die Öffnung hineinheben und in etwa ausrichten. Keile an den Ecken von innen und außen unterschieben, dabei keine Spannungen aufbauen. Lot- und flucht-gerechtes Ausrichten des Rahmens mit den Keilen, Distanz zum Meterriss beachten (soweit beim Altbau möglich auch Flucht zu anderen Etagen einhalten). Fugenbreiten beachten. Abschließend an erforderlichen Stellen mit passgenauen Klötzen unterfüttern und diese gegen verrutschen sichern.

13 C.1-14 Unterlegung mit Tragklötzen 5.6 Befestigung Blendrahmen Montage Bohren der Befestigungslöcher in der Gebäudehülle durch vorgefertigte Rahmenlochung und Montageschlaudern hindurch. Schlagbohrung wegen Wandmaterial vermeiden, Schrauben nicht in Mauerwerksfugen setzen, Bohrerstärke und -tiefe aus Schraubenhersteller-Angaben beziehen. Auf zulässige Randabstände zur Mauerwerksaußen- und - innenkante sowie Orthogonalität achten. Schraube mit geeignetem Werkzeug kraftschlüssig und oberflächenbündig eindrehen. Abdeckkappen aufsetzen und Verkeilung entfernen. C.1-15 Befestigungsschrauben einsetzen 5.7 Dämmung Fugen Abdichtung Reinigung der Fuge (Bohrmehl u.a.), ggf. Abklebung von gefährdeten angrenzenden Einzelteilen. Befeuchtung der Gebäude-hülle mit Wassersprüher für eine bessere Ausbreitung und Haftung des Schaumes. PU-Schaum mit aufgeschraubter Pistole gleich-mäßig in die Fuge umlaufend einbringen (bei der Menge die starke Ausdehnung beachten). Für weitere Arbeiten ggf. die Trocknungszeiten laut Herstellerangaben einhalten.

14 C.1-16 Hinterfüllung mit PU-Schaum 5.8 Abdichtung Innenseite Abdichtung Sauberkeit des Fensterstocks prüfen. Spezielle Klebepaste für das Fugendichtband in ausreichender Menge mit Schlauchbeutel- oder Kartuschenpistole durchgehend aufbringen. Das Dichtband flächen-bündig mit Handroller in die Klebemasse drücken. Heraus-quellenden Überschuss abnehmen. C.1-17 Abdichtung von Innenseite 5.9 Abdichtung Außenseite Abdichtung Hervorstehenden PU-Schaum nach Trocknung bündig mit Rahmen und Außenkante Mauerwerk abschneiden. Schutzfolien auf Blend-seite von der Außenkannte her ablösen, soweit für Aufbringung des Dichtbandes notwendig. Außendichtband (Kontrolle) auf Rahmenfläche aufkleben. Danach Vorgehensweise wie bei 5.8. C.1-18 Abdichtung von Außenseite 5.10 Einhängen Flügel Montage

15 Flügelweises Vorgehen: Aufstecken des Flügels auf unteren Klapp-bolzen, aufrichten bis oberer Montagebolzen einschiebbar. Diesen arretieren und Beschläge justieren, um umlaufend gleiche Spalt-maße und Dichtheit gewährleisten zu können, gleichzeitig Funktionsfähigkeit des Elements prüfen. Fenster schließen und mit Montagebeschlag verriegeln. Alle Abdeckungen für Beschläge (Schutz vor Verschmutzung) sowie die Olive montieren. C.1-19 Verschluss eines Montagebolzens 6. Abschließende Arbeiten 6.1. Montage Außenfensterbank Montage Höhe des WDVS an Brüstung kontrollieren und mit gekeilter Dämmunterlage versehen. In der Firma bereits abgelängte Fenster-bank mit Antidröhnbeschichtung und Dekompressionsband bekleben. Endkappen montieren. In die Vertiefung einführen, die Ausrichtung kontrollieren und mit Blendrahmen verschrauben. Silikonfuge zu Blendrahmen ausbilden. Abdichtung C.1-20 Außenfensterbankabschluss montieren 6.2. Montage Innenfensterbank Montage Granitfensterbank mit minimalem Gefälle zur Rauminnenseite im Mörtelbett ausgerichtet versetzen. Silikonfuge zu Blendrahmen ausbilden, dabei späteren Putz auf Laibung berücksichtigen. Abdichtung

16 C.1-21 Einbau einer Innenfensterbank 6.3. Rollladen Montage Außenseite: Gurtscheibe mit Gurtband bestücken und dieses aufwickeln. Federbügel auf Teleskopwelle montieren und Panzer einfädeln. Letzteren vorsichtig über das Gurtband in den Kasten hineinziehen und aufwickeln. Anschließend Rollladenführungsschienen mit Einlauftrichter bestücken und auf Blendrahmen befestigen, dabei WDVS- Überstand berücksichtigen! Abrollprofil in die Revisionsöffnung einsetzen und ebenfalls am Blendrahmen verschrauben. Innenseite: Ausrichtung und Verbau der Gurtkonsole in neu hergestellter Wandtasche. Abschließend Funktionstest der Rolllade. C.1-22 Panzer einfädeln C.1-23 Panzer einziehen

17 C.1-24 Führungsschiene und Abrollprofil einsetzen 6.4. Anbringen Anputzleisten Montage Ablängen der Anputzleisten auf Maß. Innenseite: An gesamter Laibungslauflänge; Außenseite: An den seitlichen Wangen. Schutzfolien der Klebeflächen und von den Dekompressionsbändern abziehen, Leisten anbringen und Armierungsgewebe in mineralischem Kleber einbetten (Absprache mit Verputzer hier dringend erforderlich, da dies in einem Arbeitsgang "Nassin-Nass" mit dem restlichen Armierungsgewebe aufgebracht werden sollte) Abdichtung C.1-25 Anputzleisten anbringen 6.5. Sonstige Arbeiten Abdichtung Abdeckkappen für Entwässerungsauslässe auf der Außenseite anbringen. Entfernung der Schutzfolien wenn keine Beschädigungsgefahr durch nachfolgende Gewerke, Reinigung der Einbaustelle, direkter Umgebung und des Fensterelements, insbesondere Beschläge und Entwässerungsrillen. Reinigung C.1-26 Entfernung einer Schutzfolie

18 E.1.5 Liste potentieller Mängel mit zusätzlicher RPZ-Einschätzung

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21 E.2 Beispiel der Durchführung einer FMEA im Betonbau Der Betonbau ist einer der wesentlichen Bestandteile des Ingenieurbaus. Eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst dabei das fertige Gewerk. Werden zusätzlich besondere Ansprüche an das Aussehen gestellt (Sichtbeton), wird die exakte Ausführung der jeweiligen Teilarbeiten essenziell. Somit ergibt sich ein strengeres Anforderungsprofil für die zu erbringenden Leistungen. Im Folgenden werden zunächst die nötigen Arbeitsschritte für die Herstellung von Sichtbeton beschrieben. Diese werden dabei in die standardisierten Teilbereiche des Betonbaus (Schal-, Bewehrungs- und Betonierarbeiten) eingeteilt und durch die Einbauteile ergänzt. Hinweise zu alternativen Fertigungsmethoden bzw. Vorgehensweisen verdeutlichen, dass besonders beim Sichtbeton der Herstellungsprozess unterschiedliche Fehlerquellen birgt. Eine präventive Untersuchung von potentiellen Mängeln und die Berücksichtigung der Ergebnisse bei der Qualitätssicherung verringert somit das Risiko von dem gewünschten Ergebnis abzuweichen. Aus diesem Grund wird im Anschluss die FMEA an typischen Mängeln des Sichtbetons durchgeführt. E.2.1 Ausführung auf der Baustelle Nr. Arbeitsschritte / Verfahren Zuordnung 1 Schalarbeiten 1.1 Überprüfung der Pläne Vorbereitung Sämtliche Ausführungs- und Schalpläne, Stücklisten des Schalungsbedarfs und ggf. zeitliche Taktpläne müssen vor Beginn der Schalarbeiten vorhanden sein. In den Plänen (z.b. über einen Schalungsmusterplan) müssen exakte Angaben zu - Ausbildung der Schalelemente, -stöße - Ausbildung der Schalungsanker (Lage), einschl. Schließung - Schalungssystem - Schalungstyp/ Qualität - Schalungshautbefestigung - Ausbildung der Arbeitsfugen - ggf. Bauteil- und Dehnungsfugen - Schattenfugen (Flächengliederung/ Fugenmuster) - Kantenausbildung - Einbauteile - zulässige Toleranzen - Hinweise zu Abstandhaltern - Vorsorgemaßnahmen, u.a. zur Vermeidung von Schuhabdrucken etc. vorhanden sein. Unklarheiten, Fehler u.ä. sind direkt bei Planeingang zu klären. 1.2 Überprüfung der Schalelemente Vorbereitung

22 Es ist zu kontrollieren, ob die laut Schalplan erforderlichen Elemente der Schalung in ausreichender Menge vorhanden sind, besonders bzgl. zur Einhaltung der geplanten Oberflächenbeschaffenheit. Die Schalelemente sind auf Gebrauchstauglichkeit und Einheitlichkeit in Alter und Abnutzung zu überprüfen. 1.3 Vorbereitung des Untergrundes Vorbereitung Der Untergrund muss eben und sauber sein sowie ggf. die notwendige Bodenpressung aufweisen. Die vorgegebenen Höhenmaße sind einzuhalten. Sauberkeitsschicht Bei Anforderung durch das LV oder DIN Abs. 6.4 (6) ist eine Sauberkeitsschicht (i.d.r. aus C 8/10 oder C 12/15) zu erstellen. Der Beton wird auf dem Untergrund eingebaut. Durch grobes Glattziehen wird er eben und auf entsprechende Höhe gebracht. Ggf. kann die Sauberkeitsschicht auch aus Schotter hergestellt werden, welcher eben eingebaut wird. C.2-1 Betonieren einer Sauberkeitsschicht 1.4 Einmessen des Bauteils Vorbereitung Achsen des Bauteils sowie Position in seiner Lage bestimmen und entsprechend kennzeichnen/ markieren; Schnurgerüst herstellen. Von der Außenkante des Bauteils kann die Position der Schalung bestimmt und gekennzeichnet/ markiert (z.b. über ein Abnagelbrett) werden.

23 C.2-2 Schnurgerüst einer Bodenplatte C.2-3 Nahaufnahme Schnurger 1.5 Schalung herstellen Einschalen Gemäß des gegebenen bzw. erstellten Schalplans ist die Schalung so aufzustellen, dass das Bauteil in seiner vorgegebenen Form betoniert werden kann. Die Anforderungen an die Sichtfläche sind stets einzuhalten Schalung einer Bodenplatte herstellen Einschalen Abschalen der Bodenplatte Entlang der geplanten Außenkante der Bodenplatte sind die Schaltafeln/ -bretter bzw. Holzbohlen aufzustellen. Diese sollten die geplante Oberkante der Bodenplatte um wenigstens 10 cm überragen. Ggf. Anforderungen an das Sichtbild beachten Abstützen der Randschalung Einschalen Mittels Abschalböcken, Abschalwinkeln oder selbst erstellter Konstruktionen aus kleinen Stützen oder (Kant-) Hölzern ist die Schalung so abzusichern, dass sie dem berechneten Frischbetondruck standhält. Die Schaltafeln/ -bretter senkrecht ausrichten.

24 C.2-4 Abgeschalte und abgestütze Bodenplatte Schalung einer Decke herstellen Einschalen Träger-Deckenschalung Stützen-/ Kopfmontage Stützen auf die notwendige Höhe einstellen. Stützköpfe auf den Stützen befestigen. C.2-5 Kopfmontage Stützen aufstellen und absichern Einschalen Stützen in Abständen entsprechend der statischen Berechnung aufstellen. Mit Dreibeinen oder Faltbeinen gegen Kippen sichern. Ggf. Stützen aussteifen. C.2-6 Stützen aufstellen und absichern/ aussteifen Jochträger montieren Einschalen Jochträger auf die Stützen legen und einnivellieren. Anordnung, wenn möglich, parallel zur längeren Seite des Deckengrundrisses (wirtschaftlicher).

25 C.2-7 Montage der Jochträger Querträger montieren Einschalen Querträger orthogonal auf die Jochträger legen. Ggf. mit Spezialklemmen (z.b. Flexclip, Fa. PERI GmbH) gegen Umkippen sichern. C.2-8 Montage der Querträger C.2-9 Querträger mit Spezialklemmen (hier: Flexclip, Fa. Peri GmbH) gesichert Schaltafeln verlegen Einschalen Schalfläche vollständig mit Schaltafeln auslegen. Je nach Deckengeometrie müssen zu den modularen Schaltafeln individuell zugeschnittene Passstücke verwendet werden. Anforderungen an das Sichtbild beachten.

26 C.2-10 Verlegen der Schaltafeln Abdichten/ Verkleiden der Schalhautstöße bzw. der Schalhaut Zur sauberen Fugenmusterherstellung werden die Stöße der Schalthäute mittels Dichtstoffen/ -bändern abgedichtet oder aber durch z.b. Leisten verkleidet. Auch die vollständige Verkleidung der Schalhaut mit einem Filtervlies ist möglich. Dichtstoff/ -band lückenfrei an die Fuge bringen und glatt abziehen/ eben ankleben. Oberflächengestaltung Abdichten der Schalhautstöße Dichtstoff/ -band lückenfrei an die Fuge bringen und glatt abziehen/ eben ankleben. C.2-11 Anbringen von Dicht-band an den Schal-hautstoß Verkleiden der Schalhautstöße Leisten in exakten Winkeln und Positionen sauber an der Schalhaut befestigen

27 C.2-12 Trapezleistenstoß Verkleiden der Schalhaut Beziehen der Schalhaut mit Filtervlies. Bespannung exakt nach Herstellerangaben, um Faltenbildung zu vermeiden. C.2-13 Bespannen der Schal-fläche mit Filtervlies Reinigung der Schalfläche Reinigung Schalhaut und Anschlussfugen gründlich reinigen. Siehe Zwischenstützen aufstellen Einschalen Zwischenstützen in angemessenen Abständen zwischen den Schalungsstützen aufstellen. C.2-14 Aufstellen der Zwischenstützen Abschalen des Deckenrandes Einschalen Entlang der geplanten Außenkante der Decke sind die Schaltafeln/ -bretter bzw. Holzbohlen aufzustellen. Diese sollten die geplante Oberkante der Decke um wenigstens 10 cm überragen. Ggf. Anforderungen an das Sichtbild beachten.

28 Abstützen der Randschalung Einschalen Mittels Abschalböcken, Abschalwinkeln oder selbst erstellter Konstruktionen aus kleinen Stützen oder (Kant-) Hölzern ist die Schalung so abzusichern, dass sie dem berechneten Frischbetondruck standhält. Die Schaltafeln/ -bretter senkrecht ausrichten. C.2-15 Abschalschienen C.2-16 Schalungskonsolen C.2-17 Abschalwinkel Rahmen-/ Paneel-Deckenschalung Einschalen Stützen-/ Kopfmontage Stützen auf die notwendige Höhe einstellen. Stützköpfe (i.d.r. Fallköpfe) auf den Stützen befestigen. Siehe Stützen aufstellen und absichern Einschalen

29 Stützen in Abständen entsprechend der statischen Berechnung aufstellen. Ggf. mit Dreibeinen oder Faltbeinen gegen Kippen sichern. Ggf. Stützen aussteifen. Siehe Längsträger mit Verzahnungsraster montieren Einschalen Längsträger an den Fallköpfen befestigen. C.2-18 Längsträger mit Verzahnungsmuster Paneele verlegen Einschalen Schalfläche vollständig mit Paneelen auslegen. Anforderungen an das Sichtbild beachten. C.2-19 Paneele rasten in den Zähnen ein und sind unverschieblich Abdichten der Rahmentafelelementstöße Oberflächen- Zur sauberen Fugenmusterherstellung werden die Stöße der Elemente mittels Dichtstoffen abgedichtet. Dichtstoff lückenfrei in die Fuge einbringen und glatt abziehen. gestaltung

30 C.2-20 Lückenfreie und ebene Abdichtung der Elementstöße Reinigung der Schalfläche Reinigung Schalhaut und Anschlussfugen gründlich reinigen. C.2-21 Gründliche Reinigung der Schalfläche Abschalen des Deckenrandes Einschalen Entlang der geplanten Außenkante der Decke sind die Schaltafeln/ -bretter bzw. Holzbohlen aufzustellen. Diese sollten die geplante Oberkante der Decke um wenigstens 10 cm überragen. Ggf. Anforderungen an das Sichtbild beachten Abstützen der Randschalung Einschalen Mittels Abschalböcken, Abschalwinkeln oder selbst erstellter Konstruktionen aus kleinen Stützen oder (Kant-) Hölzern ist die Schalung so abzusichern, dass sie dem berechneten Frischbetondruck standhält. Die Schaltafeln/ -bretter senkrecht ausrichten Ausfüllen von Lücken in der Schalfläche Einschalen Ggf. können durch bereits bestehende Bauteile der drunter liegenden Etage (z.b. Stützen) Lücken in der Schalfläche vorhanden sein. Wenn möglich über passende Elemente des Schalungssystems ausfüllen. Sonst aus (Schal-) Brettern geeignete Konstruktion herstellen. Anforderungen an das Sichtbild (z.b. hinsichtlich des Fugenmusters) beachten.

31 C.2-22 Lücken sichtbild-gerecht schließen, z.b. mittels systemeigener Lösungen Schalung einer Wand herstellen Einschalen Träger-Wandschalung Schalungselemente zu Großflächenelementen zusammenführen Gurtungen horizontal hinter den vertikal angeordneten Schalungsträgern montieren. Schalungshaut unter Beachtung der Anforderungen an das Sichtbild befestigen. Ggf. Abstandshalter für Abstützungskonstruktion montieren. C.2-23 Zusammengebaute Trägerschalung (Hautseite) Großflächenelemente anpassen Einschalen Ankerlöcher nach statischer Erfordernis vorbohren. Anforderungen an das Sichtbild beachten. C.2-24 Bohren der Anker-löcher in die Schalhaut Abdichten/ Verkleiden der Schalhautstöße bzw. der Schalhaut Oberfl.-Gest.

32 Zur sauberen Fugenmusterherstellung werden die Stöße der Schalthäute mittels Dichtstoffen/ -bändern abgedichtet oder aber durch z.b. Leisten verkleidet. Auch die vollständige Verkleidung der Schalhaut mit einem Filtervlies ist möglich. Dichtstoff/ -band lückenfrei an die Fuge bringen und glatt abziehen/ eben ankleben. Abdichten der Schalhautstöße Dichtstoff/ -band lückenfrei an die Fuge bringen und glatt abziehen/ eben ankleben. Siehe Verkleiden der Schalhautstöße Leisten in exakten Winkeln und Positionen sauber an der Schalhaut befestigen. Siehe Verkleiden der Schalhaut Beziehen der Schalhaut mit Filtervlies. Bespannung exakt nach Herstellerangaben, um Faltenbildung zu vermeiden. Siehe Reinigung der Schalfläche Reinigung Schalhaut und Anschlussfugen gründlich reinigen. Siehe Schalung setzen Einschalen Schalung der Außenseite (bei zweihäuptiger Schalung) und der Innenseite setzen. Ggf. Anschlagstellen (Stahlprofile) zum Umsetzen via Kran montieren. Großflächenelemente der Wandaußenseite gemäß Schalplan aufstellen. Anforderungen an das Sichtbild beachten. Verbindung zwischen mehreren Großflächenelementen über geeignete Verbindungsmittel (z.b. Kupplungen, Kupplungskeile).

33 C.2-25 Setzen der Träger-schalung mittels Kran Abstützungskonstruktion Einschalen Schalung der Außenseite (bei zweihäuptiger Schalung) und der Innenseite abstützen. Richtstützen an der Gurtung montieren und am Fußpunkt verankern (i.d.r. über Spindel). Abstellstützen im Fußbereich der Schalung montieren und am Fußpunkt verankern. Ggf. kann die Abstützungskonstruktion über weitere Stützen und/ oder Kantholzkonstruktionen ergänzt oder ersetzt werden (Aufnahme der Horiziontallasten muss gesichert sein!). C.2-26 Abstützung der Schalung mittels Richt- und Abstellstützen Ankerhüllrohre/ Abstandshalter einbauen Einschalen Ankerhüllrohre/ Abstandshalter an vorgesehenen Positionen einbauen und Universalkonüsse aufstecken. Anforderungen an das Sichtbild beachten. Auf korrekten, bündigen Sitz vor den Ankerlöchern achten Anker einbauen Ankerstab in die Hüllrohre einfädeln. Über Ankerplatte mit Flügelmutter spannen. C.2-27 Eingebaute und gespannte Ankerstäbe

34 Rahmen-Wandschalung Einschalen Schalungselemente zu Großflächenelementen zusammenführen Elemente der Rahmenschalungen mittels Elementverbindungen (Verbindungs-/ Richtschlösser, Klemmbügel/ -schienen/- schrauben, Schnellspanner, Spannklemmen - herstellerabhängig) zu benötigter Fläche zusammenstellen. Ggf. Ausgleichsstücke (Passhölzer oder herstellerabhängige Ausgleichsbleche) verwenden. Anforderungen an das Sichtbild beachten. C.2-28 Rahmenelemente mit Richtschlössern verbunden Abdichten der Rahmentafelelementstöße Oberfl.-Gest. Zur sauberen Fugenmusterherstellung werden die Stöße der Elemente mittels Dichtstoffen abgedichtet. Dichtstoff lückenfrei in die Fuge einbringen und glatt abziehen. Siehe Reinigung der Schalfläche Reinigung Schalhaut und Anschlussfugen gründlich reinigen. Siehe Schalung setzen Einschalen Schalung der Außenseite (bei zweihäuptiger Schalung) und der Innenseite setzen. Ggf. Anschlagstellen (Stahlprofile, z.b. Umsetzbügel für Framax Xlife, Fa. Doka GmbH) zum Umsetzen via Kran montieren. Großflächenelemente der Wandaußenseite gemäß Schalplan aufstellen. Verbindung zwischen mehreren Großflächenelementen über Elementverbindungen (Verbindungs-/ Richtschlösser, Klemmbügel/ -schienen/ -schrauben, Schnellspanner, Spannklemmen - herstellerabhängig) zu benötigter Fläche zusammenstellen.

35 Ggf. Ausgleichsstücke (Passhölzer oder herstellerabhängige Ausgleichsbleche) verwenden. Anforderungen an das Sichtbild beachten. C.2-29 Setzen der Rahmen-schalung mittels Kran Abstützungskonstruktion Einschalen Schalung der Außenseite (bei zweihäuptiger Schalung) und der Innenseite abstützen. Richtstützen am Stahl-/ Aluminiumrahmen bzw. dessen Querprofilen montieren und am Fußpunkt verankern (i.d.r. über Spindel). Abstellstützen im Fußbereich der Schalung montieren und am Fußpunkt verankern. Ggf. kann die Abstützungskonstruktion über weitere Stützen und/ oder Kantholzkonstruktionen ergänzt oder ersetzt werden (Aufnahme der Horiziontallasten muss gesichert sein!). C.2-30 Abstützung der Schalung mittels Richt- und Abstellstützen Ankerhüllrohre/ Abstandshalter einbauen Einschalen Ankerhüllrohre/ Abstandshalter gemäß statischer Erfordernis an den Lochraster-bohrungen in der Schalungsplatte einbauen und Universalkonüsse aufstecken. Anforderungen an das Sichtbild beachten. Auf korrekten, bündigen Sitz vor den Ankerlöchern achten.

36 C.2-31 Eingebaute Ankerhüllrohre Anker einbauen Einschalen Ankerstab in die Hüllrohre einfädeln. Über Ankerplatte mit Flügelmutter spannen. C.2-32 Ankerstab einbauen und spannen Schließen nicht benötigter Ankerlöcher Einschalen Nicht benötigte Lochrasterbohrungen in der Schalungsplatte mit Abdeckstopfen (z.b. Framax Abdeckstopfen R 24,5, Fa. Doka GmbH) gemäß den Anforderungen an das Sichtbild verschließen. C.2-33 Verschiedene Abdeck-stopfen der Fa. Doka GmbH Schalung einer Stütze herstellen Einschalen Trägerschalung - eckige, rund, polygone Stützen Elemente herstellen

37 Gurtungen horizontal hinter den vertikal angeordneten Schalungsträgern montieren. Schalungshaut unter Beachtung der Anforderungen an das Sichtbild befestigen. Ggf. Abstandshalter für Abstützungskonstruktion montieren. Siehe Abdichten/ Verkleiden der Schalhautstöße bzw. der Schalhaut Zur sauberen Fugenmusterherstellung werden die Stöße der Schalthäute mittels Dichtstoffen/ -bändern abgedichtet oder aber durch z.b. Leisten verkleidet. Auch die vollständige Verkleidung der Schalhaut mit einem Filtervlies ist möglich. Dichtstoff/ -band lückenfrei an die Fuge bringen und glatt abziehen/ eben ankleben. Oberfl.-Gest. Abdichten der Schalhautstöße Dichtstoff/ -band lückenfrei an die Fuge bringen und glatt abziehen/ eben ankleben. Siehe Verkleiden der Schalhautstöße Leisten in exakten Winkeln und Positionen sauber an der Schalhaut befestigen Siehe Verkleiden der Schalhaut Beziehen der Schalhaut mit Filtervlies. Bespannung exakt nach Herstellerangaben, um Faltenbildung zu vermeiden. Siehe Reinigung der Schalfläche Reinigung Schalhaut und Anschlussfugen gründlich reinigen. Siehe Schalung setzen Einschalen Schalung aller Stützenseiten aufstellen. Ggf. Anschlagstellen (Stahlprofile) zum Umsetzen via Kran montieren. Anforderungen an das Sichtbild beachten. Siehe Abstützungskonstruktion Einschalen Schalung aller Stützenseiten abstützen. Richtstützen an der Gurtung montieren und am Fußpunkt verankern (i.d.r. über Spindel). Abstellstützen im Fußbereich der Schalung montieren und am Fußpunkt verankern. Ggf. kann die Abstützungskonstruktion über weitere Stützen und/ oder Kantholzkonstruktionen ergänzt oder ersetzt werden (Aufnahme der Horiziontallasten muss gesichert sein!).

38 C.2-34 Abstützen der Schalung mittels Richt- und Abstellstützen Rahmenschalung - eckige Stützen Einschalen Elemente herstellen Elemente der Rahmenschalungen mittels Elementverbindungen (Verbindungs-/ Richtschlösser, Klemmbügel/ -schienen/ -schrauben, Schnellspanner, Spannklemmen - herstellerabhängig) zu benötigter Fläche zusammenstellen. Anforderungen an das Sichtbild beachten. Siehe Abdichten der Rahmentafelelementstöße Oberfl.-Gest. Zur sauberen Fugenmusterherstellung werden die Stöße der Elemente mittels Dichtstoffen abgedichtet. Dichtstoff lückenfrei in die Fuge einbringen und glatt abziehen. Siehe Reinigung der Schalfläche Reinigung Schalhaut und Anschlussfugen gründlich reinigen. Siehe Schalung setzen Einschalen Schalung aller Stützenseiten aufstellen. Ggf. Anschlagstellen (Stahlprofile, z.b. Umsetzbügel für Framax Xlife, Fa. Doka GmbH) zum Umsetzen via Kran montieren. Anforderungen an das Sichtbild beachten.

39 C.2-35 Rahmenschalung wird als ein Element über die Bewehrung eingefahren, dann zugeklappt und verschlossen Abstützungskonstruktion Einschalen Richtstützen an der Gurtung montieren und am Fußpunkt verankern (i.d.r. über Spindel). Abstellstützen im Fußbereich der Schalung montieren und am Fußpunkt verankern. Ggf. kann die Abstützungskonstruktion über weitere Stützen und/ oder Kantholzkonstruktionen ergänzt oder ersetzt werden (Aufnahme der Horiziontallasten muss gesichert sein!). Siehe Schließen nicht benötigter Ankerlöcher Einschalen Nicht benötigte Lochrasterbohrungen in der Schalungsplatte mit Abdeckstopfen (z.b. Framax Abdeckstopfen R 24,5, Fa. Doka GmbH) gemäß den Anforderungen an das Sichtbild verschließen. Siehe Oberflächengestalterische Maßnahmen Oberfl.-Gest Erstarrungspaste aufbringen Zur Herstellung einer Waschbetonoberfläche Erstarrungspaste auf die Schalhaut geben. Je nach Anforderung gemäß LV ganzflächig, elementweiße oder punktuell. Herstellerangaben bzgl. Auftragsmenge und Auswaschungstiefe beachten Punktuelle Einlagen auf die Schalung kleben Oberfl.-Gest. Zur Herstellung punktueller Strukturen sind die Strukturgeber auf die Schalhaut zu kleben (Eignung des Klebers beachten!).

40 C.2-36 Negativ von an die Schalung angebrachter Blätter 1.7 Trennmittel aufbringen Einschalen Geeignetes Trennmittel (Schalöl) gemäß den Anforderungen an das Sichtbild dünn auf die Schalhaut auftragen (Herstellerangaben beachten). Trennmittelauftrag hat je Fertigungsabschnitt bzw. -serie immer von der gleichen Arbeitskraft zu erfolgen. Der Zeitpunkt des Auftragens ist vor Betonierbeginn für alle Schalungen einer Fertigungsserie gleich zu wählen. Ggf. ist dieser Arbeitsschritt bereits während der vorhergehenden Schalarbeiten auszuführen, so lange die Schalflächen noch zugänglich sind (z.b. Wände und Stützen). Nach dem Aufbringen des Trennmittels sind Verunreinigungen, vor allem durch Staub, Sägespäne etc. sowie das Begehen der Schalfläche zu vermeiden. Bei der Verwendung von Filtervlies ist kein Trennmittel aufzubringen! Bei der Verwendung von Erstarrungsverzögerern ist kein Trennmittel aufzubringen! C.2-37 Gleichmäßiges Aufsprühen des Trennmittels aus die Schalhaut

41 C.2-38 Fingerprobe, zu große Auftragsmenge C.2-39 Fingerprobe, richtige Auftragsmenge 1.8 Bewehrung verlegen Zwischen- Entsprechend der Arbeitsschritte unter 2. schritt Bewehrungsarbeiten ist die Bewehrung zu verlegen. Bei der Herstellung von Wänden und Stützen erfolgt dieser Arbeitsschritt zwischen dem Aufstellen der außen- und innenseitigen Schalung. 1.9 Einbauteile einbringen Zwischen- Entsprechend der Arbeitsschritte unter 3. Einbauteile sind Schritt die Einbauteile einzubringen. Ggf. erfolgt dieser Arbeitsschritt früher. Dies hängt vom jeweiligen Bauteil, Einbauteil und der Erreichbarkeit der Einbauorte im Bewehrungsgeflecht bzw. an der Schalung ab Beton einbauen Zwischen- Entsprechend der Arbeitsschritte unter 4. Betoneinbau ist der Schritt Beton einzubauen Ausschalfristen Ausschalen Die Schalung muss solange um das Bauteil verbleiben, bis der Beton genügend ausgehärtet ist, um die einwirkenden Kräfte aufnehmen zu können.

42 1.12 Ausschalen des Bauteils Ausschalen Das Ausschalen verläuft in umgekehrter Reihenfolge, wie das Einschalen Entfernen der Abstützungskonstruktionen und Stützen Ausschalen Hilfsstützen und Abstützungskonstruktionen in angemessener Reihenfolge entfernen. C.2-40 Stützen unterhalb von Deckenschalungen zunächst an den Köpfen absenken, dann entfernen C.2-41 Richt- und Abstellstützen an vertikalen Schalungen entfernen Abrücken/ Ablassen der Schalung Ausschalen Schalung vom Bauteil abrücken bzw. Kurzkopfstützen abspindeln/ Absenkkopf absenken (Decke).

43 Passstücke zur Lückenfüllung und (Schal-) Tafeln/ Bretter zur Erstellung von Aussparungen (siehe Arbeitsschritte unter 3.3. Einbauteile) vom Bauteil entfernen. Darauf achten, das Bauteil und die Sichtfläche nicht zu beschädigen! C.2-42 Halb ausgeschalte Deckenplatte (hier: Rahmenschalung) C.2-43 Halb ausgeschalte Wand (hier: Rahmenschalung) Schalungselemente, ggf. Unterkonstruktion, entfernen Ausschalen Schalelemente sowie Zubehör und ggf. Unterkonstruktion abbauen. Darauf achten, das Bauteil und die Sichtfläche dabei nicht zu beschädigen! Großflächenelemente bzw. Schalungskonstruktion trennen Schalung nur auseinander bauen, wenn kein weiterer Betonierabschnitt mit gleichen Maßen und Anforderungen erfolgt! Ausschalen Paneele aus dem Großflächenelement ausbauen bzw. Trägerschalung in ihre Einzelteile zerlegen. Darauf achten, das Bauteil und die Sichtfläche nicht zu beschädigen!

44 C.2-44 Trennen der Großflächenelemente (hier: Rahmenschalung) 1.13 Reinigen der Schalungselemente Reinigung Alle Bestandteile der Schalung mit geeigneten Methoden und Mitteln säubern und ggf. pflegen (Herstellerangaben beachten). C.2-45 Gründliches Reinigen der einzelnen Schalungselemente 2 Bewehrungsarbeiten 2.1 Überprüfung der Pläne Vorbereitung Sämtliche Bewehrungspläne müssen vor Beginn der Bewehrungsarbeiten vorhanden sein (dazu zählen auch Stahllisten, Stücklisten für Zubehörteile und Bewehrungspositionen). Unklarheiten, Fehler und ähnliches sind direkt bei Planeingang zu klären. 2.2 Überprüfung des gelieferten Materials Vorbereitung Bei Anlieferung des Betonstahls, der Abstandhalter etc. ist zu kontrollieren, ob alle Positionen in den notwendigen Mengen und in entsprechender Ausführung vorhanden und diese frei von Verunreinigungen (z.b. Öl, Farbe, Schmutz) und losem Rost sind. 2.3 Einmessen des Bauteils Vorbereitung

45 Position des Bauteils in seiner Lage bestimmen und entsprechend kennzeichnen/ markieren; Schnürgerüst herstellen. I.d.R. ist die Position bereits durch die aufgestellte Schalung gegeben, dann Kontrolle der Maße bzw. Festlegung der Position des Bewehrungsgeflechtes, ggf. Schnurgerüst herstellen. 2.4 Einbauen von Bauteilen/ -stoffen unter dem geplanten Bauteil Einbauten und Einbauteile (z.b. Leerrohre, Fugenbänder, Fugenbleche) sind ggf. in den Untergrund unter dem geplanten Bauteil bzw. auf dem darunter liegenden Bauteil des geplanten Bauteils einzubringen bzw. wurden beim Betonieren des darunter liegenden Bauteils bereits montiert. Vorbereitung C.2-46 Betonitquellband, welches auf der Ober-fläche des unter dem geplanten Bauteils liegenden Bauteil befestigt wird 2.5 Schalung herstellen Zwischen- Entsprechend der Arbeitsschritte unter 1. Schalarbeiten ist Schritt die Schalung herzustellen. 2.6 Verlegen der PE-Folie Vorbereitung Die Folie ist eben, möglichst ohne Knicke und Beschädigungen zu verlegen. Bei Stößen sind ausreichende Überlappungen herzustellen (Herstellerangaben beachten). Je nach Anforderung ist die PE-Folie zweifach oder auch gar nicht auszuführen (z.b. beim Betonieren auf Beton; siehe Bewehrungspläne/ LV). C.2-47 Mit PE-Folie (und Ab-standhaltern) ausgelegter Bereich für eine Bodenplatte

46 2.7 Bewehren des Bauteils Bewehrung Alle Arbeiten müssen gemäß den Bewehrungsplänen ausgeführt werden Verlegen der Abstandshalter Bewehrung Dicke der Abstandhalter entsprechend den Anforderungen durch die einzuhaltende Betondeckung wählen (siehe Bewehrungspläne/ LV). Verlegung unter Beachtung der max. Abstände zueinander und der Systematik des Sichtbildes. Stets auf Einhaltung der Betondeckung achten. Ggf. erfolgt Verlegung der Abstandhalter (auch) nach dem Verlegen der Bewehrung! C.2-48 Diverse linien- und punkt- bzw. radförmige Abstandhalter aus Kunststoff bzw. Faser-beton Verlegen der ersten Bewehrungslage Bewehrung Matten bzw. Stäbe und Bügel gem. Bewehrungsplan verlegen und nach verflechten. Mattenstöße versetzt ausführen. Verteilerstäbe (Querstäbe) der Matten zum Betonkern hin ausrichten. Übergreifungslängen beachten.

47 C.2-49 Erste Bewehrungslage einer Bodenplatte C.2-50 Erste Bewehrungslage einer Wand Verlegen der Distanzhalter Bewehrung Bei mehrlagigen Bewehrung sind Distanzschlangen/ Unterstüzungskörbe (horizontale Bauteile) bzw. Distanzhaken (vertikale Bauteile) zwischen den Bewehrungslagen einzubringen und im Geflecht zu befestigen. Verlegung unter Beachtung der max. Abstände zueinander. Stets auf Einhaltung der Betondeckung achten. C.2-51 Distanzschlangen

48 C.2-52 Unterstützungsböcke C.2-53 Distanzhaken Verlegen der zweiten Bewehrungslage Bewehrung Matten bzw. Stäbe und Bügel gem. Bewehrungsplan verlegen und nach 2.8. verflechten. Mattenstöße versetzt ausführen. Verteilerstäbe (Querstäbe) der Matten zum Betonkern hin ausrichten (hier: nach unten). Übergreifungslängen beachten. C.2-54 Zweite Bewehrungs-lage einer Bodenplatte Verlegen weiterer Bewehrungen (z.b. auf der Oberseite einer Wand oder eines dicken Bauteils) Matten bzw. Stäbe und Bügel gem. Bewehrungsplan verlegen und nach verflechten. Mattenstöße versetzt ausführen. Verteilerstäbe (Querstäbe) der Matten zum Betonkern hin ausrichten (hier: innenseitig gerichtet). Übergreifungslängen beachten. Bewehrung

49 C.2-55 Bügel auf der Ober-seite einer Wand 2.8 Flechten des Betonstahls Bewehrung Die Matten bzw. Stäbe und Bügel sind mit Bindedraht bzw. Rödeldraht als kraftschlüssige Verbindung herzustellen, sodass beim Betonieren weder durch den Beton selbst noch durch die Arbeiter die Eisen verschoben werden können. Ebenfalls Distanzschlangen müssen in das Geflecht unverschieblich eingebunden werden. Ausführung der Verbindung je nach Belastungsart des Bauteils als Einfachschlag, Doppelschlag, Kreuzschlag und Masche. Flächen werden diagonal geflochten. Verfolgen der Grundregeln: 1. Jeder Stab ist an mind. 2 Stellen (Kreuzungen) im Geflecht einzubinden. 2. Die Flechtordnung muss das Hochspießen an den Enden des Stabes verhindern. 3. Das Geflecht muss insgesamt einem stabilen "Halt" genügen. C.2-56 Links Bindedraht, Rechts Rödeldraht C.2-57 Links Einfachschlag, rechts Kreuzschlag

50 C.2-58 Schlaufe C.2-59 Prinzip des Durchflechtens einer Bewehrungsfläche, Laufrichtung diagonal C.2-60 Fertiges Bewehrungsgeflecht 3 Einbauteile 3.1 Einmessen der Einbauteile Vorbereitung Position (Lage, Höhe) des Einbauteiles an der Schalung, im Bewehrungsgeflecht bzw. am angrenzenden Bauteil bestimmen und entsprechend kennzeichnen/ markieren. 3.2 Montieren der Einbauteile Montage Alle Einbauteile sind gemäß der Herstellerangaben und entsprechend der Pläne an der Schalung, im Bewehrungsgeflecht, im frischen Beton (dann erst nach Arbeitsschritt Beton einbauen) oder dem angrenzenden Bauteil so zu montieren und zu befestigen, dass sie während der Betonierarbeiten und der Betonerhärtung stets ihren Sitz behalten. Das Sichtbild darf dabei durch temporäre Befestigungen nicht beeinträchtigt werden. Die entstehende Oberflächenbeschaffenheit muss der des übrigen Sichtbildes genügen.

51 C.2-61 Links an der Schalung angebracht Ankerplatte, Rechts an der Schalung angebrachte Ankerschiene C.2-62 Befestigung einer Elektroinstallationsdose im Bewehrungs-geflecht C.2-63 Links Hilfsschalung zur Herstellung einer Wanddurchführung, Rechts Fundamentköcher C.2-64 Fenster als Einbauteile und PVC-Rohr als Wanddurchführung

52 3.3 Chemische Reaktion vermeiden Schutz Einbauteile aus Aluminium oder verzinktem Stahl müssen behandelt werden, um eine chemische Reaktion mit dem Beton zu vermeiden. Auf Auswirkungen auf den Beton achten, z.b. bzgl. Verfärbungen an der Sichtfläche. 3.4 Abdichten der Schalungseinbauteile Schutz Einbauteile, welche an der Schalung befestigt sind und einen zur Schalung weisenden Hohlraum aufweisen, sind ggf. Abzudichten, um das Eindringen des Betons zu vermeiden. Auf saubere Kantenherstellung achten, um das Sichtbild einzuhalten. 3.5 Beton einbauen Zwischen- Entsprechend der Arbeitsschritte unter 4. Betoneinbau ist der schritt Beton einzubauen. 3.6 Einhaltung der Ausschalfristen & Ausschalen des Bauteils Entsprechend der Arbeitsschritte unter 1. Schalarbeiten sind die Ausschalfristen einzuhalten und die Ausschalarbeiten durchzuführen. Zwischenschritt 3.7 Entfernen temporärer Einbauten Ausschalen Hilfsschalungen zur Erstellung von Aussparungen/ Durchführungen vom Bauteil entfernen, sofern es sich nicht um verlorene Schalung handelt. Darauf achten, das Bauteil und die Sichtfläche nicht zu beschädigen! 3.8 Einbauteile zur Nutzung vorbereiten Endmontage Es sind alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Nutzung der Einbauteile zu ermöglichen. Dazu gehört z.b. das Entfernen von Schutzvorrichtungen vor einlaufendem Beton (z.b. Styropor in Ankerschienen) oder aber das Säubern der Einbauteiloberflächen. C.2-65 Ankerschienen mit noch enthaltenem Schutz- Styropor 4 Betoneinbau

53 4.1 Kontrolle des Betons Vorbereitung Entsprechend den Überwachungsklassen nach Zement- Merkblatt B 5 ist der Lieferschein hinsichtlich - aller relevanter Angaben, - der Konsistenz des Frischbetons, - ggf. der Frischbetonrohdichte von Leicht- und Schwerbeton, - der Gleichmäßigkeit des Betons, - ggf. der Druckfestigkeit, - ggf. des Luftgehalts von Luftporenbeton sowie - weiteren relevanten Eigenschaften (z.b. Temperatur) zu überprüfen. 4.2 Kontrolle der Umgebungsbedingungen Vorbereitung Die vorherrschenden Umgebungsbedingungen (minimale/ maximale Lufttemperatur) sowie die Witterungsverhältnisse sind zu jedem Bauabschnitt und Bauteil aufzunehmen und zu dokumentieren. 4.3 Beton fördern Förderung Stetige Förderung Beton wird ununterbrochen in das Bauteil eingebracht. Auf kontinuierliche Beschickung der stetigen Fördermaschine (Beispiele in b) achten. C.2-66 Stetige Förderung mittels Fahrzeugbetonpumpe

54 C.2-67 Stetige Förderung mittels mobilem Bandförderer C.2-68 Stetige Förderung mittels Rundverteiler Unstetige Förderung Förderung Beton wird mit Unterbrechungen in das Bauteil eingebracht. Unterbrechungen so kurz wie möglich halten, um einheitlichen Erstarrungsgrad im gesamten Bauteil zu gewährleisten. C.2-69 Befüllung eines Beton-kübels via Betonmischfahrzeug

55 C.2-70 Unstetige Förderung mittels Betonsilo mit Entladungsschlauch 4.4 Beton einbauen Einbau Beton gleichmäßig im Bauteil verteilen. Auf vollständige Ausfüllung achten. Bewehrung nicht verschieben/ verrücken/ beschädigen. Ggf. Einbauteile nicht verschieben/ verrücken/ beschädigen. Schalung nicht betreten oder beschädigen. C.2-71 Einbau von Beton Überprüfung der Betoniergeschwindigkeit Die zur Berechnung des Schalungsdruck verwendetet Betonsteiggeschwindigkeit ist zu beachten. Ermittlung der Betoniergeschwindigkeit und des Erstarrungsende vor Ort (z.b. mittels Knetbeuteltest oder besser mittels Ultraschallmessgerät z.b. SolidCheck der Fa. MEVA Schalungs-Systeme GmbH).

56 C.2-72 Links Beton im Beutel drücken und so Erstarrungsgrad ermitteln, Rechts SolidCheck mit Betonprobe füllen 4.5 Beton verdichten Verdichtung Wirkungsbereiche der unterschiedlichen Verdichtungssysteme beachten. Verdichtung so kurz wie möglich, aber so lange wie nötig, um z.b. das übermäßige Absetzen von Zementschleim zu verhindern und dennoch die nötige Lagerung zu erhalten Innenrüttler Verdichtung Rüttelflasche in den Beton eintauchen und von unten nach oben heraus ziehen. Schalung, Bewehrung und Einbauteile möglichst nicht berühren. An Einbauteilen und stark bewehrten Stellen auf gründliche Verdichtung achten, um Luftlöcher auszuschließen. Wirkungsbereich = Kreis im Durchmesser "10 x Durchmesser Rüttelflasche". C.2-73 Innenrüttler im Einsatz Außenrüttler Verdichtung Rüttelgerät an der Schalung anbringen und Beton über Schalung in Bewegung setzen. Wirkungsbereich = 30 cm in die Tiefe (horizontal ab Geräteposition).

57 C.2-74 Außenrüttler im Einsatz Oberflächenrüttler Verdichtung Mittels Flügelglätter oder Vibrationsbohle über den Beton des Bauteils gehen (notwendige Mindesterhärtung beachten). Anforderung "Abgleichen" = grobes Abziehen (Toleranz ± 1 cm). Anforderung "Abziehen" = maßhaltiges Abziehen/ glätten (Toleranz ± 0,5 cm). Wirkungsbereich = 20 cm in die Tiefe (vertikal ab Geräteposition). C.2-75 Vibrationsbohle im Einsatz 4.6 Beton abgleichen Oberfl.Gest. Ggf. ist auch ein Bauteil, welches nicht mit einem Oberflächenrüttler behandelt wird, grob Abzuziehen (Toleranz ± 1 cm), z.b. mittels Abgleich-/ Abziehbohle, Nachglättplatsche oder Kelle.

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