Hunde digital fotografieren

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2 Hunde digital fotografieren Jana Weichelt

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5 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. Die Informationen in diesem Produkt werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind Verlag und Herausgeber dankbar. Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. Die gewerbliche Nutzung der in diesem Produkt gezeigten Modelle und Arbeiten ist nicht zulässig. Die in diesem Werk wiedergegebenen Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. können auch ohne besondere Kennzeichnung Marken sein und als solche den gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. Umwelthinweis: Dieses Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt ISBN-13: ISBN-10: by Markt+Technik Verlag, ein Imprint der Pearson Education Deutschland GmbH. Martin-Kollar-Straße 10 12, D München/Germany Alle Rechte vorbehalten Lektorat: Birgit Ellissen, bellissen@pearson.de Herstellung: Philipp Burkart, pburkart@pearson.de Einbandgestaltung: Marco Lindenbeck, webwo GmbH, mlindenbeck@webwo.de Satz: Michael Gradias, gradias@t-online.de Druck und Verarbeitung: Bosch Druck, Ergolding Printed in Germany

6 Hunde digital fotografieren Inhaltsverzeichnis 1 Kameraausrüstung...13 Objektiv Lichtquellen Aufnahmepraxis...17 Fotografische Grundlagen Wahl der Perspektive Die Wahl des Hintergrundes Gestalten mit Licht Detailstudien Porträts Outdoor fotografieren Hunde in häuslicher Umgebung Hunde im Studio Jungtiere fotografieren Rassespezifische Besonderheiten Inhaltsverzeichnis 5

7 Hunde digital fotografieren 3 Digitale Dunkelkammer mit Photoshop Elements...55 Das Programm Photoshop Elements... Startbildschirm... Arbeitsbereiche... Titelleiste, Menüleiste, Symbolleiste & Optionsleiste... Werkzeuge... Navigations- und Messwerkzeuge... Auswahlwerkzeuge... Freistellungswerkzeuge... Retuschierwerkzeuge... Mal- und Zeichenwerkzeuge Der Ausschnitt macht s Freistellen und Anpassen...69 Ausrichten und Ausschnitt Auf eine Größe freistellen In Formen freistellen Licht ins Dunkel bringen Belichtungskorrektur...79 Falsche Belichtung ausgleichen Tiefen und Lichter verbessern Inhaltsverzeichnis

8 Hunde digital fotografieren 6 Farbkorrektur...87 Tonwertkorrektur... Kaltes oder warmes Licht erzeugen... Sättigung verringern/erhöhen... Black and White Auswahltechniken Auswählen Weiche Auswahlkanten Farbflächen auswählen Bildretusche Verschönern und Verfremden Tränende Augen ausbessern Funkeln in die Augen Störende Haare und Fussel entfernen Hintergrund austauschen Bewegung simulieren Fotos als Zeichnung Inhaltsverzeichnis 7

9 Hunde digital fotografieren 9 Scharfzeichnen Einfaches Scharfzeichnen Selektives Scharfzeichnen Bilder für die Präsentation vorbereiten Rahmen erstellen Bilderklau im Internet vorbeugen Wasserzeichen erstellen Fotos für das Internet optimieren Fotografien zeigen Papierabzüge Fotoalben Diashow Gruß-/Postkarten Kalender Fotowebseiten Inhaltsverzeichnis

10 Hunde digital fotografieren 12 Ordnung ins Bilderchaos bringen Bildauswahl Bildablage Bilder sichern Bildorganisation Glossar Inhaltsverzeichnis 9

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12 Vorwort Der Hund ist eines der ältesten Haustiere des Menschen. Diese Vertrautheit macht ihn zum beliebten Motiv bei allen, die mit Fotografie beginnen. Auch ich startete mit Haustieren meine ersten Versuche, musste aber feststellen, dass es nicht ausreicht, einfach nur den Auslöser zu drücken. Nach und nach verschrieb ich mich ganz der Tierfotografie und machte dabei so viele Erfahrungen, dass ich Sie nun in diesem Buch daran teilhaben lassen möchte. Neben den technischen Voraussetzungen ist jede Menge Geduld, Geschick und Erfahrung im Umgang mit Hunden gefragt. Sie sollten die Technik im Schlaf beherrschen, damit Sie sich ganz auf Ihr Motiv konzentrieren können. Unruhe und Nervosität sind schlechte Begleiter auf dem Weg zu guten Hundefotos. Sie übertragen sich auf das Tier. Die Arbeit mit Hunden bleibt bei aller Vertrautheit immer ein Stück unberechenbar und ist vielleicht auch deswegen besonders spannend. Kein Tier und kein Shooting sind gleich. Mit etwas Ausdauer und einer Portion Glück wird auch Ihnen das besondere Hundefoto gelingen. Eine perfekte Bewegungsstudie? Ein gelungenes Porträt? Verlieren Sie bei allem Eifer aber nie das Wohl des Tieres aus dem Auge. Nur ein entspanntes Tier ist ein gutes Fotomodell. Und noch etwas sollten Sie beherzigen: Es muss nicht immer technische Perfektion sein! Wecken Sie Emotionen mit Ihren Bildern. Dieses Buch richtet sich an all diejenigen, die eine digitale Kamera besitzen sei es eine Kompakt- oder Spiegelreflexkamera. Die Bilder im Buch sind mit einer Spiegelreflexkamera gemacht. Fast alle von mir genannten Einstellungen lassen sich aber auch mit einer Kompaktkamera nachahmen. Auf Grund der Vielzahl unterschiedlicher Kameramodelle ist es nicht möglich, genaue Angaben zu Einstellungsmöglichkeiten zu machen. Zu diesem Zweck sollten Sie die Bedienungsanleitung Ihrer Kamera studieren. Für die Bearbeitung der Bilder am PC empfehle ich Photoshop Elements, ein Programm, das alles kann und auf das ich mich in diesem Buch konzentriere. Die Beispiele sind mit Photoshop Elements 4 erstellt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Jana Weichelt 11

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14 1 Kameraausrüstung Eine Kameraempfehlung speziell für den Bereich der Hundefotografie auszusprechen, ist nahezu unmöglich. Jedoch gibt es eine Reihe von Punkten, die besonders Fotografieanfänger beachten sollten, wenn sie eine Kamera für die Hundefotografie kaufen. So werden Sie beispielsweise schnell herausfinden, dass sich die meisten Kompaktkameras besser eignen, Menschen oder unbewegliche Motive abzulichten als Tiere. Daneben sollten Sie vor dem Kauf genauestens abwägen, welche technische Ausstattung Sie für Ihre Aufnahmen brauchen und welche nicht. Das Genre der Hundefotografie ist irgendwo zwischen Porträt- und Sportfotografie anzusiedeln. Diese Einordnung macht deutlich, dass das Handwerkszeug eines Hundefotografen bestimmte technische Mindestanforderungen erfüllen sollte wichtig deshalb, damit Sie mit der Kamera auf das Motiv gut reagieren können. Die wichtigsten Elemente für die Bildgestaltung sind Zeit und Blende. Diese beiden Parameter sollten Sie an Ihrer Kamera beeinflussen können. Denn diese kreative Freiheit ist letztlich entscheidend, ob die Qualität Ihres Fotos herausragend oder nur mittelklasse ausfällt. Und um einen besonders attraktiven Moment auch einfangen zu können, benötigt die Kamera eine möglichst kurze Auslöseverzögerung. Denn Sie wollen die Aufnahme schließlich in dem Moment machen, in dem Sie den Auslöser drücken, und nicht erst einige Sekunden später. Hunde sind Lebewesen! Sie spielen, toben, raufen und sind dabei recht flott unterwegs. Um auch diese Bewegungen einfangen zu können, ist die Serienbildfunktion der Kamera eine wirkliche Hilfe und Unterstützung. Viele Kameras haben eingebaute Zoomobjektive, die einzelnen Brennweiten sind dabei von Kamera zu Kamera ganz unterschiedlich. Je größer der Brennweitenbereich, desto mehr Freiheit bleibt Ihnen bei der Motivgestaltung. Wünschen Sie sich die Möglichkeit zur völlig freien Wahl der Brennweite, müssen Sie sich beim Kauf für eine Kamera mit Wechselobjektiven entscheiden. Kapitel 1 13

15 Objektiv TIPP für Kompaktkameras Brennweite bei Kompaktkameras Bei Kompaktkameras gilt, je größer der Zoomfaktor, desto länger die Brennweite. Zoomen Sie bei Hundefotos möglichst nah heran und entfernen Sie sich, um einen größeren Ausschnitt zu wählen, weiter weg vom Tier. Bei der Wahl des Objektivs sollten Sie großen Wert auf eine gute Qualität legen, denn diese ist im Wesentlichen für die Qualität Ihrer Bilder verantwortlich. Der Chip in Ihrer Digitalkamera kann noch so gut sein wenn ihn nur schlechte Informationen erreichen, bleibt das Ergebnis mangelhaft. Ein qualitativ hochwertiges Objektiv zeichnet sich dadurch aus, dass es eine gute Schärfenwiedergabe ermöglicht, keine Abschattungen an den Bildrändern erzeugt und möglichst schnell mit der Kamera kommuniziert. Greifen Sie zu besonders lichtstarken Objektiven, damit Sie einen möglichst großen Blendenumfang für Ihre Aufnahmen nutzen können. Eine größere Maximalblende ist besonders bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil. Bei der Wahl des Objektivs ist die Brennweite für die Bildgestaltung entscheidend. Bedenken Sie, dass sich bei digitalen Spiegelreflexkameras ein Verlängerungsfaktor ergibt, der von der Größe des Sensors abhängig ist. Die Herstellerangaben über die Brennweite des Objektivs beziehen sich auf ein Kleinbildvollformat. Normalobjektive 50 mm Normalobjektive bilden das Motiv in etwa so ab, wie wir es sehen. Für die Hundefotografie haben Normalobjektive leider einen gravierenden Nachteil: Bei einem normalen Aufnahmeabstand erscheint der Hund meist viel zu klein auf dem Foto je kleiner der Hund, desto mehr wird Ihnen diese Tatsache bewusst werden. Um ihn größer im Bild zu haben, müssen Sie sehr viel näher an das Tier herangehen als es beispielsweise bei Menschen der Fall wäre. Diese Aufnahmetechnik wäre völlig in Ordnung wenn ein Hund sich aufrecht fortbewegen würde. Weil ein Hund sich aber auf vier Beinen bewegt, wird Ihr tierisches Modell bei Frontalaufnahmen daher verzerrt abgebildet: Denn alles, was sich weiter vorn im Bild befindet, wird größer abgebildet als die hinteren Bildbereiche, d.h. der Kopf würde in Proportion zum Körper unnatürlich groß wirken. Weitwinkelobjektive 28 mm Weitwinkelobjektive erfassen einen größeren Bildausschnitt als das menschliche Auge. Allerdings: Bei zu geringem Abstand zum Motiv 14 Kapitel 1 Kameraausrüstung

16 kann die Perspektive unnatürlich wirken. Die Verzerrungen kommen noch extremer zum Tragen als bei Normalobjektiven. Teleobjektive ab 135 mm Teleobjektive sind besonders dann nützlich, wenn Sie es mit scheuen Hunden zu tun haben, diese aber dennoch formatfüllend ablichten wollen. Ihr Nachteil: Diese Objektive sind recht schwer und der große Abbildungsmaßstab bringt eine erhöhte Verwacklungsgefahr mit sich. Daher müssen Sie bei Aufnahmen mit einem Teleobjektiv besonders auf kürzere Verschlusszeiten achten, um der Verwacklung vorzubeugen. Zoomobjektive Zoomobjektive sind besonders gut geeignet, um Tiere zu fotografieren. Sie können einen größeren oder kleineren Bildausschnitt wählen, ohne den Standort wechseln zu müssen. Das bringt Ruhe in Ihre Arbeit und Sie können die Bewegungen des Hundes geschickt ausgleichen. Makroobjektive Makroobjektive sind besonders dann für die Hundefotografie geeignet, wenn Sie Detailaufnahmen machen wollen, denn sie ermöglichen sehr kurze Aufnahmeabstände. Langbrennweitige Makroobjektive sind besonders bei sehr scheuen Tieren geeignet, da diese qualitativ hochwertige Aufnahmen auch aus einem großen Motivabstand erlauben. Lichtquellen Oftmals ist das Tageslicht zum Fotografieren nicht ausreichend. Vor allem in geschlossenen Räumen werden Sie zu künstlichen Lichtquellen greifen müssen. Ihre Zimmerbeleuchtung wird Ihnen aber wahrscheinlich keinen großen Dienst erweisen. In vielen Fällen wird Ihnen Ihre Kamera daher Hilfe anbieten und den integrierten Blitz aktivieren. Aber Sie werden diese ablehnen müssen, wenn Sie wirklich gute Hundefotos machen wollen. Es sei denn, Sie sind mit platt ausgeleuchteten, flachen Bildern zufrieden, auf denen der Hund im schlimmsten Fall auch noch rote Augen hat. Greifen Sie daher besser zu einem Aufsteckblitz, zu Tageslichtlampen (eine Alternative sind auch Baustrahler) oder zu Studioblitzen, um die Lichtverhältnisse nach Ihren Wünschen zu gestalten. TIPP für Kompaktkameras Blitzlicht und Hundeaugen Wenn Sie doch einmal auf den integrierten Blitz in Ihrer Kamera zurückgreifen müssen, hier ein wichtiger Hinweis: Fast alle Kompaktkameras besitzen ein Programm zum Vermeiden von roten Augen. Dieses sollten Sie bei Hundefotos nicht aktivieren. Durch den Vorblitz würde Ihr Hund die Augen auf fast jedem Bild geschlossen haben. Lichtquellen Kapitel 1 15

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18 2 Aufnahmepraxis Ein gutes Auge für Bildgestaltung, gepaart mit guten Reflexen, und jede Menge Geduld bilden eine gute Grundlage für schöne Hundefotos. Machen Sie sich bewusst, dass es Ihnen wesentlich leichter fallen wird, einen Hund ins rechte Licht zu rücken, wenn Sie Ihre Technik im Schlaf beherrschen. Das Motiv Hund wird Ihnen auch so genügend Aufmerksamkeit abverlangen. Für ein gutes Foto müssen Sie den Hund dazu bewegen, sich in der gewünschten Position zu präsentieren. Am besten helfen Sie dem Tier dabei. Dazu ist es ganz wichtig, dass Sie wissen, welches Bild Sie machen wollen. Nur so können Sie präzise Anweisungen geben. Forsches Draufgängertum oder Zwang sind allerdings völlig fehl am Platz. Geben Sie dem Tier Zeit, sich an Situation und Kamera zu gewöhnen. Stecken Sie immer genügend Leckerchen ein und seien Sie bereit, sich auf ein kleines Spiel oder eine Schmuseminute einzulassen. Kapitel 2 17

19 Bei der Aufnahme ist es besser, eine gewisse Distanz zum Hund aufzubauen und das Spielen und das Lenken der Aufmerksamkeit einem Helfer zu überlassen. Wie Sie die Aufmerksamkeit des Hundes gewinnen, obliegt Ihrer Fantasie. Bei einigen Hunden genügt ein kleines Geräusch, bei anderen müssen Sie schon etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Ich erinnere mich mit einem Schmunzeln an einen Hund, dessen Aufmerksamkeit einfach nicht zu gewinnen war. Irgendwann kam mein Mann auf die Idee, das Miauen einer Katze nachzuahmen. Der Hund schaute mit einem Mal so verdutzt, dass ich vor lauter Lachen das Foto nicht machen konnte. Zum Glück ließ sich der Hund noch ein weiteres Mal durch das vermeintliche Miauen zu einem aufmerksamen Blick hinreißen. Beschäftigen Sie sich vor dem Fotografieren mit dem Wesen des Hundes und den rassebedingten Besonderheiten. Beobachten Sie auch den Hundebesitzer, um etwas über den Hund zu erfahren. Das wichtigste Kriterium für ein gutes Bild ist allerdings eine bewusste Bildgestaltung. Leider zeichnet die Kamera alles auf: Unwichtige Gegenstände, die während des Fotografierens kaum wahrgenommen werden, sind im fertigen Bild plötzlich sichtbar und lenken von der eigentlichen Bildaussage ab. Weniger ist daher manchmal einfach mehr. Je einfacher die Bildgestaltung, desto besser kann der Hund für sich wirken. Überlegen Sie sich vor der Aufnahme, wie Sie Ihr Bild gestalten wollen. Fotografische Grundlagen Kenntnisse über die Einflüsse von Schärfe, Belichtung, Verschlusszeit und Bildkomposition werden Ihnen in der Praxis eine große Hilfe sein. Deshalb möchte ich im Folgenden auf einige Grundlagen eingehen. Scharfstellen Ein wichtiges Qualitätsmerkmal für gute Bilder ist die Schärfe. Die beste Komposition und das schönste Motiv sind hinfällig, wenn das Bild unscharf ist. Die meisten Kameras stellen mit Hilfe des Autofokus automatisch scharf. Aber ein Objektiv kann immer nur auf eine bestimmte 18 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

20 Distanz scharf stellen und alles, was in dieser Entfernung liegt, wird dann scharf abgebildet. Diese scharfe Ebene bezeichnet man als Schärfeebene. In der Praxis sieht es so aus, dass auch Bereiche vor und hinter dieser Ebene einen scharfen Eindruck vermitteln. Je weiter ein Punkt von der tatsächlichen Schärfeebene entfernt ist, desto unschärfer ist er. Der Reiz in der Fotografie liegt darin, mit dem Schärfepunkt zu spielen und so die Aufmerksamkeit gezielt auf bestimmte Punkte eines Fotos zu lenken. Verlassen Sie sich deshalb nicht vollständig auf den Autofokus Ihrer Kamera. Die Funktion des Autofokus ist eher ein halbautomatisches Schärfeprogramm. Damit die Kamera korrekt scharf stellen kann, müssen Sie ihr den Bezugspunkt zeigen. Der Autofokus geht in seiner Grundeinstellung davon aus, dass sich Ihr Motiv im Bildmittelpunkt befindet und versucht, auf diesen Punkt scharf zu stellen. Aber: Mittig zentrierte Abbildungen zeugen nicht gerade von Kreativität und sind unter Umständen ganz schön langweilig. Nun ist es an Ihnen, diese Tatsache einfach hinzunehmen oder aber sich zu überlegen, wie Sie Ihr Autofokussystem überlisten und außermittige Bilder machen. Natürlich könnten Sie die Scharfeinstellung manuell vornehmen, aber gerade wenn Sie ohne Stativ arbeiten, wird das bei der Hundefotografie unter Umständen ganz schön schwierig. Es wird Ihnen schwer fallen, sowohl den richtigen Augenblick einzufangen und den Schärfepunkt, der in den meisten Fällen idealer Weise auf den Augen liegt, richtig einzustellen. Bei fast allen Kameras ist die Funktion der Fokussierung an den Auslöser gekoppelt. Wenn Sie den Auslöser nur zur Hälfte herunterdrücken, wird die Schärfe eingestellt. Solange Sie den Auslöser nun in dieser Position gedrückt halten, verbleibt die Einstellung unverändert. Das ist wirklich praktisch, denn so können Sie den Ausschnitt einfach korrigieren und dafür sorgen, dass Ihr Motiv außerhalb der Bildmitte platziert ist. Viele Autofokussysteme können mehrere Bereiche als nur die Bildmitte abdecken. Solche Systeme vermuten die Schärfe an den Punkten, die die geringste Entfernung zur Kamera haben. Auch bei diesem Autofokussystem können Sie den Ausschnitt mit Hilfe der Fokusfixierung vari- Fotografische Grundlagen Kapitel 2 19

21 EXKURS Belichtungsmessung Mehrfeldmessung Bei der Mehrfeldmessung wird das vom Objektiv eingefangene Bild in mehrere Felder unterteilt, die einzeln ausgemessen werden. Jedes dieser Messfelder wird einzeln gewichtet und auf das Motiv abgestimmt. Diese Art der Belichtungsmessung ist für die meisten Motive ausreichend. Mittenbetonte Integralmessung Bei dieser Belichtungsmessung werden alle Bildbereiche ausgemessen, jedoch wird der Bildmitte mehr Gewichtung gegeben als den Randpartien. Spotmessung Bei der Spotmessung wird die Belichtung auf einen präzise ausgewählten Bereich der Bildkomposition ausgerichtet. Bei Gegenlichtaufnahmen oder auch bei Aufnahmen von schwarzen Hunden ist diese Art der Belichtungsmessung günstig. abel gestalten. Hilfreich kann es sein, wenn Sie die automatische Wahl der Autofokusmessfelder abschalten und selbst bestimmen, welches Messfeld für die Schärfeneinstellung verantwortlich sein soll. Eine besondere Herausforderung stellen Bewegungsaufnahmen dar. Um gute Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie von der Grundeinstellung (single shot) abweichen. Dafür bieten die meisten Kameras eine gesonderte Fokuseinstellung für Bewegungsaufnahmen an. Einige Kameras verfügen auch über eine so genannte Sportprogrammautomatik, die Ihnen auch bei der Hundefotografie hilfreich sein kann. Befassen Sie sich am besten genau mit der technischen Ausstattung Ihrer Kamera. Denn es gibt große Unterschiede in der Präzision, mit der die verschiedenen Modelle arbeiten. Der intelligente Autofokus ist in der Lage, Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit und evtl. Beschleunigung eines Objekts zu berechnen, um es dann scharf abzubilden. Halten Sie den Auslöser zur Hälfte gedrückt, damit die Kamera permanent fokussiert. Belichtung Die Voraussetzung für jede Fotografie ist Licht. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Licht und Schatten zu beherrschen ist die Kunst der Fotografie. Als Belichtung bezeichnet man den Zeitraum, in welchem das Licht auf die lichtempfindliche Schicht (den Sensor) in der Kamera trifft. Trifft zu viel Licht auf den Sensor, werden die Bilder zu hell, bei zu wenig Licht zu dunkel. Ihre Aufgabe ist es nun, die Lichtmenge zu regulieren, damit weder das eine noch das andere Extrem eintritt. Die einfallende Lichtmenge lässt sich durch die Parameter Verschlusszeit und Blende bestimmen. Dabei gilt ein ganz einfaches Prinzip: Ein kleine Blende (große Blendenzahl) lässt wenig Licht durch das Objektiv, ein große Blende (kleine Blendenzahl) viel Licht. Daraus folgt, dass Sie bei einer kleinen Blende längere Verschlusszeiten benötigen als bei einer großen. Zur Ermittlung der richtigen Belichtung ist eine Belichtungsmessung notwendig. Die meisten modernen Kameras messen das Licht mit Hilfe der TTL-Messung. Diese erfolgt durch das Objektiv. Auch erfordern 20 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

22 verschiedene Motive auf Grund der differenzierten Lichtsituation unterschiedliche Arten der Belichtungsmessung. Dabei unterscheidet man zwischen Mehrfeldmessung, mittenbetonter Integralmessung und Spotmessung. Wenn Sie mit der Programmautomatik Ihrer Kamera fotografieren, brauchen Sie sich im Grunde keine Gedanken über das Einstellen von Zeit und Blende zu machen das erfolgt automatisch. Sie haben aber die Möglichkeit, diese automatisch gewählten Werte zu verändern. Dabei werden Zeit und Blende gegeneinander verschoben, ohne jedoch von der korrekten Belichtung abzuweichen. Vergrößern Sie die Blende, wählt die Kamera automatisch eine kürzere Verschlusszeit. Verkleinern Sie die Blende, wird die Kamera eine längere Verschlusszeit vorgeben. Neben der Programmautomatik verfügen die meisten Kameras über zwei weitere Belichtungsprogramme: die Zeitautomatik und die Blendenautomatik. Nicht bei allen Motiven und Lichtsituationen arbeitet der Belichtungsmesser der Kamera fehlerfrei. In diesen Fällen müssen Sie korrigierend eingreifen. Mit Hilfe der Belichtungskorrektur können Sie die Belichtungswerte bis zu drei Blendenstufen in jede Richtung korrigieren. Schauen Sie sich Ihre Bilder auf dem Kameradisplay an und greifen Sie nach Bedarf ein. Meiner Erfahrung nach ist es besser, die Aufnahmen leicht unterzubelichten, denn überbelichtete Bilder sind auch durch gute Bildbearbeitung meist nicht mehr zu retten. TIPP Belichtungsprogramme Zeitautomatik Sie wählen eine Blende vor und die Kamera übernimmt automatisch die Auswahl der passenden Verschlusszeit. Blendenautomatik Sie wählen eine gewünschte Verschlusszeit aus, die Kameraautomatik wählt die dazu passende Blende. TIPP ISO-Wert Die Lichtempfindlichkeit des Sensors ist entscheidend dafür, wie viel Licht gebraucht wird, um das Foto korrekt zu belichten. Je höher die ISO-Zahl, desto weniger Licht wird benötigt. Hohe ISO-Werte bringen jedoch größeres digitales Rauschen mit sich. Natürlich können Sie die Belichtungseinstellungen auch manuell vornehmen. Dazu benötigen Sie jedoch einen Handbelichtungsmesser. Daher werden Sie diese Methode wahrscheinlich nur unter Studiobedingungen anwenden. Tiefenschärfe Die Tiefenschärfe ist eines der wichtigsten Gestaltungsmittel der Fotografie. Mit ihr steuern Sie, welche Bildbereiche scharf aufgenommnen werden und damit der Blickfang der Aufnahme sind. Das kann ein Fotografische Grundlagen Kapitel 2 21

23 ganz kleiner Bildbereich sein, zum Beispiel nur die Augen des Hundes, oder auch das gesamte Bild. Die Tiefenschärfe lässt sich durch drei Faktoren beeinflussen: durch die Blende, die Entfernung zum Objekt und die Brennweite des Objektivs. Dabei spielt die Wahl der Blende die größte Rolle. Je größer die Blende (kleine Blendenzahl), desto geringer ist die Tiefenschärfe. Für die Entfernung zum Objekt gilt: Je weiter Sie vom Objekt entfernt sind, desto größer ist die Tiefenschärfe. Diese verringert sich, je länger die Brennweite des Objektivs ist. Bereits die Veränderung eines Parameters beeinflusst den Schärfebereich. Wollen Sie jedoch extremere Effekte erzielen, sollten Sie mehrere Faktoren verändern. Um eine möglichst große Tiefenschärfe zu erreichen, wählen Sie also eine kleine Blende (große Blendenzahl), eine kurze Brennweite und entfernen Sie sich möglichst weit vom Motiv. Zwar ist gut zu wissen, wie Sie ein scharfes Bild erzielen aber gerade durch selektive Schärfe lassen sich Bilder bewusst gestalten. Grenzen Sie die Tiefenschärfe ein, um zum Beispiel störende Hintergründe auszublenden. Die Tiefenschärfe bei der Aufnahme zu beurteilen, ist etwas schwierig. Meist gerät die Aufnahme schärfer als zuvor durch den Sucher ersichtlich wurde. Einige Kameras bieten die Möglichkeit der Tiefenschärfenkontrolle. Sollte Ihre Kamera nicht über diese Funktion verfügen, machen Sie am besten eine Probeaufnahme und betrachten diese auf dem Display der Kamera. Verschlusszeit Die Verschlusszeit regelt, wie lange Licht auf den Sensor fallen kann. Um Verwacklungsunschärfen vorzubeugen, sollten Sie beim Fotografieren ohne Stativ auf kurze Verschlusszeiten achten. Für die Einschätzung, mit welcher Verschlusszeit Sie aus der Hand fotografieren können, ohne das Bild zu verwackeln, müssen Sie mehrere Faktoren beachten: den Kameratyp, die Brennweite, die Wetterverhältnisse und natürlich Ihre Fähigkeit, die Kamera ruhig zu halten. Bei 22 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

24 starkem Wind beispielsweise sollten Sie die Verschlusszeit kürzer wählen als unter normalen Bedingungen. Die Brennweite, mit der Sie fotografieren, hat unmittelbar Einfluss auf die Verschlusszeit, die Sie im Höchstfall wählen können, ohne das Bild zu verwackeln. Je länger die Brennweite, desto kürzer die mögliche Verschlusszeit. Sollte das Objektiv über einen Bildstabilisator verfügen, kann eine etwas längere Verschlusszeit gewählt werden. Die Arbeit mit dem Stativ ermöglicht zwar längere Verschlusszeiten, ist aber bei der Arbeit mit Hunden nicht selten sehr hinderlich, da man nur langsam auf eine Bewegung des Tieres reagieren kann. TIPP Mindestverschlusszeit Die Mindestverschlusszeit eines Objektivs beträgt 1 geteilt durch die Brennweite des Objektivs, d.h. die Brennweite entspricht der längst möglichen Verschlusszeit, die der Fotograf normalerweise wählen kann, ohne zu verwackeln. Natürlich kann die Verschlusszeit auch als Mittel der Bildgestaltung genutzt werden dabei sind besonders Bewegungen von Bedeutung. Je kürzer der Verschluss offen bleibt, desto weniger bewegt sich das Motiv. Daraus ergibt sich ein schärferes Bild. Bewegungen zum Beispiel können mit sehr kurzen Verschlusszeiten eingefroren werden. Dabei gilt: Je schneller die Bewegung, desto kürzer sollte der Verschluss offen bleiben. Aber nicht nur die Geschwindigkeit ist ausschlaggebend, auch die Bewegungsrichtung spielt eine Rolle. Ein Hund, der sich direkt auf die Kamera zu bewegt, verändert das Bild scheinbar langsamer als ein Tier, das sich diagonal zum Bild bewegt und folglich ist eine längere Verschlusszeit möglich. Auch die Distanz zwischen Kamera und Hund ist entscheidend. Je weiter das Tier entfernt ist, umso langsamer erscheint es. Bei der Hundefotografie ist eine Verschlusszeit von 1/ 250 Sekunde bei Porträts meist ausreichend, um Bewegungsunschärfen auszuschließen. Bei Bewegungsaufnahmen empfehle ich eine Verschlusszeit von 1/ 500 Sekunde oder kürzer. Dennoch: Bewegungsunschärfen können auch ihren Reiz haben. Überlegen Sie, wann Sie diese bewusst als Mittel der Bildgestaltung einsetzen wollen, um beispielsweise Bewegung auf einer Aufnahme sichtbar zu machen. Bildkomposition An dieser Stelle geht es nicht darum, Worte über geeignete Motive zu verlieren sondern das Thema ist, wie Sie Ihr Motiv besonders wir- Fotografische Grundlagen Kapitel 2 23

25 kungsvoll in Szene setzen. Und diese Auswahl nimmt Ihnen keine Automatikfunktion der Kamera ab. Eine sorgfältige Bildkomposition ist unverzichtbar. Sie als Fotograf müssen die Vorzüge eines Motivs erkennen und die Bildelemente so anordnen, dass diese auf dem Foto gut zur Geltung kommen. Es gibt einige Faktoren, die die Bildaussage beeinflussen, zum Beispiel: die Bildaufteilung, die Perspektive, die Wahl des Hintergrunds oder die Kontraste... das Thema Bildkomposition ist unerschöpflich. Im Folgenden beschränke ich mich auf einige Anmerkungen zur Bildaufteilung, zur Wahl der Perspektive und des Hintergrundes. Es lohnt sich aber mit Sicherheit für Sie, wenn Sie sich einmal umfassender mit den Mitteln der Bildkomposition befassen. Bildaufteilung Bei der Bildgestaltung spielt es eine große Rolle wo Sie Ihr Hauptmotiv platzieren. Natürlich können Sie Ihr Motiv genau in der Mitte platzieren, was jedoch nicht immer zu schönen Bildern führt. Um Dynamik in Ihre Bilder zu bringen, lohnt es sich, das Hauptmotiv außermittig zu platzieren. Gerade bei der Hundefotografie wird Ihnen manchmal wenig Zeit bleiben, Ihr Motiv absolut präzise an der gewünschten Stelle zu platzieren. Sie können zwar später bei der Bildbearbeitung korrigierend eingreifen, aber je achtsamer Sie bei der Aufnahme sind, desto weniger Zeit verbringen Sie später vor dem Computer. Deshalb sollten Sie ein einfaches Hilfsmittel für eine ausdrucksstarke Komposition kennen lernen: Die Bilddrittelung ist ein sehr wirksames Gestaltungsmittel. Dabei wird die Aufnahme in neun gleiche Felder unterteilt. Die wichtigsten Bildelemente sollten nun so platziert werden, dass Sie sich auf einem Schnittpunkt dieser Linien befinden das können bei einem Hundeporträt zum Beispiel die Augen Ihres Hundes sein. Sicherlich muss nicht jedes Bild nach diesem Prinzip aufgebaut sein, aber grundsätzlich hilft diese Regel, interessante Bilder zu gestallten. 24 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

26 Wahl der Perspektive Der Aufnahmestandpunkt verändert die Wirkung des Bildes ganz entscheidend. Oft wird auf den ersten Blick gar nicht ganz klar, wie verschieden ein Hund allein durch die Veränderung des Kamerastandpunktes abgebildet wird. Deshalb an dieser Stelle der Tipp: Probieren Sie für jeden einzelnen Hund verschiedene Perspektiven aus. Beobachten Sie den Hund, um seine Schokoladenseite herauszufinden. Und natürlich ist die Entscheidung über den Kamerastandpunkt auch immer abhängig vom persönlichen Geschmack. Augenhöhe des Hundes Jeder, der Hunde fotografiert, hat wohl die eine grundsätzliche Regel im Hinterkopf: Hunde sollen aus der Augenhöhe des Hundes fotografiert werden. Das mag in den meisten Fällen auch zutreffen, aber dieser Grundsatz ist sicher nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Experimentieren Sie auch mit dem Bruch dieser Regel. Vertrauen Sie beim Fotografieren nicht immer auf bewährte Gewohnheiten, sondern überraschen Sie sich und den Betrachter Ihrer Bilder mit Vielfalt. Vogelperspektive Diese Perspektive ergibt sich, wenn Sie Ihren Hund aus der normalen Sicht von oben fotografieren. Hierbei ist es besonders wichtig, den Untergrund mit ins Bild einzubeziehen. Nutzen Sie vorhandene Linien oder auffällige Strukturen, um das Bild zu etwas Besonderem zu machen. Bedenken Sie, dass bei diesem Kamerastandpunkt der Wahl des Objektivs eine bedeutende Rolle zukommt. Bei Weitwinkel- und Normalobjektiven wird die Wirkung des Standpunktes wesentlich mehr zum Tragen kommen als bei einem Objektiv mit langer Brennweite. Perspektive und Wahl der Brennweite beeinflussen das Aussehen des Hundes. Mit einem Weitwinkelobjektiv von oben fotografiert, wird der Kopf und Körper des Hundes im Vergleich zu den Läufen viel zu groß erscheinen die Proportionen sind in der Aufnahme also etwas ver- Wahl der Perspektive Kapitel 2 25

27 zerrt. Wenn Sie nicht gerade Extremaufnahmen beabsichtigen, würde ich Ihnen wann immer möglich zu langen Brennweiten raten. Froschperspektive Ein Kamerastandpunkt in Bodennähe bringt besonders wirkungsvolle Aufnahmen hervor. Der Hund erscheint besonders groß und erhaben. Ein sehr weit unterhalb der normalen Augenhöhe befindlicher Kamerastandpunkt mit Blickrichtung nach oben ermöglicht dem Betrachter einen ungewöhnlichen, aber immer noch leicht nachvollziehbaren Betrachtungswinkel das macht Hundeaufnahmen aus dieser Perspektive besonders spannend ohne befremdlich zu wirken. Bei typischen Ausstellungsposen von Hunden sind Sie auf diesen Aufnahmestandpunkt festgelegt. Es mag seltsam klingen, aber es gibt einfach das Bild für bestimmte Rassen. Der Aufnahmestandpunkt ergibt sich dabei aus der Anatomie des Hundes. Der Hund sollte möglichst ausgewogen erscheinen. Um solche Bilder aufzunehmen, ist es eine absolute Notwendigkeit, dass Sie sich mit dem Standard der Rasse beschäftigen. Ein Züchter dieser Rasse ist Ihnen dabei sicher gern behilflich. Die Wahl des Hintergrundes Zu einem guten Bild gehört nicht nur ein schönes Motiv. Die Wahl des Hintergrundes spielt für die Qualität der Aufnahme eine nicht unwesentliche Rolle. Im Studio werden Sie sich für einen Hintergrundkarton oder einen Stoff in einer neutralen Farbe entscheiden. Der Hintergrund sollte nicht mit dem Motiv konkurrieren. Wählen Sie keine zu knallige Farbe, diese würde sich zu sehr in den Vordergrund drängen. Sie sollten aber auch keinen Hintergrund einsetzen, der dem Motiv in der Farbe stark ähnelt, denn das Bild würde sonst kontrastarm, flach und langweilig erscheinen. Versuchen Sie, zwischen Motiv und Hintergrund eine Harmonie zu schaffen. 26 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

28 Abbildung 2.1: Brennweite 78 mm ISO 125 Belichtung 1/ 125 Sekunde Blende 6,3 Der braune Hintergrund wiederholt sich im Fell der Hunde, das weiße und schwarze Fell wirkt dazu als Kontrast. Auch im Freien ist es unerlässlich, den Hintergrund mit Bedacht zu wählen. Es ist einfach mehr als schade, wenn lohnende Motive dadurch unbrauchbar werden, weil Sie es versäumt haben, auf den Hintergrund zu achten. Andernfalls müssen Sie bereit sein, einige Stunden vor dem Bildschirm zu investieren, um Ihren Fehler mit Hilfe des Bildbearbeitungsprogramms wieder auszubügeln. Der Hund sollte den Mittelpunkt des Bildes bilden. Achten Sie daher darauf, dass er nicht mit dem Hintergrund verschmilzt weder Muster noch Farben sollten dem Hund zu ähnlich sein. Der perfekte Hinter- Wahl des Hintergrunds Kapitel 2 27

29 grund lenkt nicht vom Motiv ab, sondern hebt es hervor. Alltagsgegenstände sollten also lieber beiseite geräumt werden. Bei gutem Wetter haben Sie die Chance, den Hund gegen den blauen Himmel zu fotografieren nutzen Sie diese! Aber auch dunkle Gewitterwolken können geeignet sein, um eine gewisse Dramatik ins Bild zu bringen. Halten Sie auch immer genügend Abstand zum Hintergrund: So können Sie durch die Wahl einer langen Brennweite und einer offenen Blende alles unscharf erscheinen lassen, was im Hintergrund liegt. Abbildung 2.2: Brennweite 85 mm ISO 200 Belichtung 1/ 125 Sekunde Blende 3,5 28 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

30 Das Blattwerk im Hintergrund wurde durch die Wahl einer weit geöffneten Blende und einen großen Abstand des Hundes zum Hintergrund verwischt. So wirkt es nicht unruhig und lenkt nicht vom Motiv ab. Denken Sie daran, dass schon ein kleiner Perspektivwechsel den Hintergrund positiv, aber auch negativ verändern kann. Gestalten mit Licht Licht ist eines der wichtigsten Gestaltungsmittel der Fotografie. Der Begriff Fotografie bedeutet wörtlich mit Licht zeichnen das sollten Sie sich ständig vor Augen halten. Direktes, indirektes und gestreutes Licht Die Qualität des Lichts beeinflusst die Wirkung des Motivs maßgeblich. Für Ihre Aufnahmen sollten Sie Folgendes beachten: Indirektes Licht leuchtet das Motiv schattenarm aus. Es entsteht bei flächenhaften Lichtquellen. Das kann künstliches Licht sein, welches durch eine Wand, einen Reflexschirm oder eine andere Fläche reflektiert wird. Aber auch natürliches Licht bei bedecktem Himmel oder das Licht unter Bäumen ist weich. Bei diffusem Licht spielen Farbkontraste eine größere Rolle für das Motiv, da die Schattenkontraste stark verringert sind. Direktes und gestreutes Licht führt zu einer härteren Beleuchtung. Deutliche Schatten, aber auch mehr Detailzeichnung und Struktur sind die Konsequenz. Für die Hundefotografie im Studio gilt es einen Kompromiss zu finden, damit die Schatten nicht zu hart, das Fell aber nicht flächenhaft und ohne Struktur erscheint. Beleuchtungsrichtung Nicht nur die Qualität des Lichts, sondern auch die Lichtrichtung spielt eine Rolle bei der Bildgestaltung. Es gibt drei wesentliche Beleuchtungsrichtungen: Vorderlicht, Seitenlicht und Gegenlicht. Gestalten mit Licht Kapitel 2 29

31 Im Studio sollten Sie die Beleuchtung kombinieren. Das heißt, Sie wählen ein Hauptlicht seitlich der Kamera und ergänzen es durch eine weitere Lichtquelle. Vorderlicht leuchtet das Motiv gleichmäßig aus. Tendenziell wirkt ein solches Licht eher langweilig. Die Fell- und Körperstruktur wird kaum unterstrichen. Seitenlicht modelliert das Objekt am stärksten. Es eignet sich daher besonders gut, um Körperbau und Fellstruktur eines Hundes abzubilden. Abbildung 2.3: Vorderlicht Abbildung 2.4: Seitenlicht Abbildung 2.5: Gegenlicht Bei starkem Gegenlicht erscheint das Foto-Objekt silhouettenhaft. Dieser Effekt kann, richtig eingesetzt, durchaus spannend wirken. Im Freien kann es Ihnen schon einmal passieren, dass Sie ungewollt bei einer Gegenlichtsituation fotografieren müssen, da Sie die Position der Lichtquelle naturgemäß nicht verändern können. Sie sollten dann einen Aufhellblitz verwenden oder eine Spotmessung in den Schattenbereichen des Motivs vornehmen, um die Silhouettenbildung zu vermeiden. Detailstudien Detailaufnahmen vermitteln dem Betrachter eine ganz spezielle Intimität. Diese absolute Nähe zum Tier hinterlässt häufig einen bleibenden Eindruck, denn für gewöhnlich erfassen wir den Hund in seiner Gesamtheit und richten das Augenmerk nur selten auf einen selektiven 30 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

32 Ausschnitt. Dabei müssen Sie sich nicht immer für eine Aufnahme des Gesichts entscheiden, auch die Pfoten oder andere Körperteile können lohnende Motive darstellen. Detailaufnahmen eignen sich auch besonders gut, um einen unruhigen Hintergrund zu umgehen. Denn nicht immer haben Sie die Möglichkeit, den Hintergrund in Unschärfe verschwinden zu lassen. Für Detailaufnahmen haben Sie zwei Möglichkeiten: 1 Sie wählen eine kurze Brennweite, z.b. 50 mm, und gehen nah an das Tier heran. Dazu sollte der Hund mit Ihnen vertraut sein. TIPP Makroobjektiv Sollten Sie über ein langbrennweitiges Makroobjektiv verfügen, nutzen Sie dieses für Detailaufnahmen. Durch seinen geringen Schärfebereich können Sie besonders wirkungsvolle Aufnahmen gestalten, da alle unwichtigen Bildelemente unscharf abgebildet werden. 2 Sie entscheiden sich für ein Teleobjektiv und können einen großen Abstand zum Tier einhalten, um es nicht zu verschrecken. Das Licht sollten Sie so wählen, dass es seitlich einfällt. Das betont die Fellstruktur des Hundes. Abbildung 2.6: Brennweite 180 mm ISO 200 Belichtung 1/ 250 Sekunde Blende 11 Dieser Welpe war nach dem Spielen mit seinen Geschwistern so geschafft, dass er an Ort und Stelle einschlief. Mit Hilfe eines Makroobjektivs konnte ein möglichst kleiner Ausschnitt gewählt werden. Detailstudien Kapitel 2 31

33 Die Beleuchtung erfolgte indirekt über die Decke. Die Augen dieses Hundes waren unheimlich faszinierend. Leider war er nicht bereit, seine Ohren aufzustellen. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung, eine Detailaufnahme von Auge und Schnauze zu machen. Abbildung 2.7: Brennweite 115 mm ISO 100 Belichtung 1/ 250 Sekunde Blende 8 Porträts Porträts sollen das Wesen bzw. die Persönlichkeit des abgebildeten Motivs vermitteln. Je besser es Ihnen gelingt, den Charakter des Hundes zu erfassen und festzuhalten, desto besser wird Ihr Bild sein. Kopfporträts von einem Hund sind aus fotografischer Sicht gar nicht so schwierig zu realisieren und sind immer ein lohnendes Motiv. 32 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

34 Auch wenn oder gerade weil die Anforderungen an Sie als Fotograf dabei relativ gering sind, lohnt es sich, vorab einige Überlegungen zur Aufnahme anzustellen. Für gute Hundeporträts ist es von Vorteil, wenn der betreffende Hund über ein gewisses Maß an Gehorsam verfügt. So können Sie den Hund wesentlich unproblematischer am gewünschten Aufnahmeort platzieren, sich vom Hund entfernen und dann in Ruhe Ihre Aufnahme gestalten. Im Folgenden noch einige grundlegende Punkte für ein gutes Hundeporträt: 1 Der Kopf soll Bild bestimmend sein, sich vom Hintergrund lösen und nicht mit ihm verschmelzen. Um das zu erreichen, halten Sie den Hintergrund außerhalb des Schärfebereichs. Je weiter Sie den Hund vom Hintergrund entfernt aufstellen, desto größer ist Ihr Spielraum für das Einstellen der Blende. 2 Wählen Sie den Bildausschnitt nicht zu klein. Beziehen Sie Hals- und Rückenlinie ganz bewusst ins Bild mit ein. Besonders schön wirkt es, wenn Sie sich hinter dem Hund platzieren und er über seine Schulter in die Kamera blickt. 3 Der Schärfepunkt sollte auf den Augen des Hundes liegen. Beachten Sie dabei aber immer, dass bei weit geöffneter Blende der Schärfebereich so gering sein kann, dass die Augen scharf, Schnauze und Ohren aber bereits unscharf aufgenommen werden. Wollen Sie den gesamten Kopf scharf ablichten, verringern Sie die Blende besser etwas. Bei schlechten Lichtverhältnissen empfehle ich Ihnen, den Hund im Seitenprofil zu fotografieren: So können Sie trotz des geringen Schärfebereichs, der sich durch die zwangsläufig weit geöffnete Blende ergibt den gesamten Kopf scharf ablichten. Porträts Kapitel 2 33

35 Die Wahl der Blende ist nicht zuletzt auch immer abhängig vom Körperbau des Hundes. Schließen Sie die Blende bei Hunden mit langem Fang weiter als bei Hunden mit kurzem Fang. An dieser Stelle sei noch einmal eindringlich auf die Wichtigkeit der Augen für ein gutes Hundeporträt hingewiesen. Die meisten Hunde haben dunkle Augen. Das ist vom Standpunkt des Fotografen aus gesehen schade, da helle Augen viel lebendiger sind. Um dies zu kompensieren, achten Sie bei der Aufnahme ganz genau darauf, dass Licht in den Augen des Hundes ist. Zu diesem Zweck kann es sinnvoll sein einen Aufhellblitz einzusetzen. Achten Sie darauf, dass die Augen sauber und möglichst frei sind. So manches Foto ist dadurch unbrauchbar, weil eine Haarsträhne die Augen verdeckt. Auch sollte die Frisur den Hund nicht entstellen. Besonders bei Rasseporträts ist es wichtig, dass durch das Frisieren kein rassefremder Ausdruck entsteht. Ein weiterer Punkt bei Hundeporträts ist die Frage, ob der Fang des Hundes geöffnet oder geschlossen sein soll. Darauf gibt es keine allgemein gültige Antwort. Einige Hunderassen sehen einfach schöner aus, wenn der Fang geöffnet ist, z.b. deutsche Schäferhunde. Andere meistens Hunde mit tiefem Fang sollte man besser mit geschlossenem Fang ablichten, da so die Kopfform am besten zur Geltung kommt. Verlassen Sie sich einfach ein wenig auf Ihr Gefühl und fotografieren Sie den Hund so, dass Sie ihn als besonders attraktiv empfinden. Dieser wunderschöne, wild anmutende Hund stand leicht erhöht, so dass ich ihn ein wenig von unten fotografieren konnte. Die Perspektive und der geöffnete Fang unterstreichen seinen wolfähnlichen Charakter. 34 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

36 Abbildung 2.8: Brennweite 130 mm ISO 200 Belichtung 1/ 1000 Sekunde Blende 3,4 Die Bedingungen für die nächste Aufnahme waren alles andere als ideal. Die Sonne stand schon viel zu hoch, so dass die Lichtverhältnisse sehr hart waren. Zudem war im kleinen Garten der Besitzer nicht viel Gelegenheit, einen anderen Standort zu wählen. Glücklicherweise blieb der Dobermann einen Moment still sitzen, so dass diese Aufnahme trotz aller Widrigkeiten gelungen ist. Das Seitenprofil bringt die Eleganz und schlanke Form dieses Tiers wirkungsvoll zur Geltung Portraits Kapitel 2 35

37 Abbildung 2.9: Brennweite 155mm ISO 500 Belichtung 1/ 320 Sekunde Blende 4,5 Outdoor fotografieren Am Strand, im Wald, beim Spaziergang auf einer Wiese oder einem Feld überall ergeben sich gute Gelegenheiten, einen Hund zu fotografieren. Im Freien können Sie ganz natürliche Aufnahmen gestalten. Es ist einfach die ursprünglichste Art, einen Hund im Freien zu fotografieren. Für Fotos im Freien eignen sich die frühen Morgenstunden und der späte Nachmittag am besten, da das Licht dann weicher ist und so kaum harte Schatten das Bild verderben. Eine leichte Wolkendecke oder Nebel, der die Sonne verdeckt, ermöglichen auch in der Mittagssonne ganz brauchbare Aufnahmen. Wolken oder Nebel wirken dabei 36 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

38 als riesiger Diffusor, der alles in ein weiches Licht taucht. Der Nachteil liegt darin, dass es kaum Schatten gibt, die das Motiv akzentuieren. Der Anblick eines Hundes im Freien fasziniert daher wird solchen Aufnahmen fast immer der Vorrang vor Studioaufnahmen gegeben. Draußen kann der Hund ganz Hund sein. Beobachten Sie den Hund dabei genau, versuchen Sie vorauszuahnen, was er als Nächstes vorhat und drücken Sie dann im richtigen Moment auf den Auslöser. Behalten Sie bei der Fotografie im Freien immer im Auge, dass der Hund das Hauptmotiv sein soll. Nutzen Sie schöne Details der Landschaft, z.b. einen Felsen, einen Baumstamm oder ähnliches, aber machen Sie nicht den Fehler, die Umgebung zum Motiv zu machen. Setzen Sie die Gestaltungsmittel der Fotografie Aufnahmestandort, Schärfentiefe, Brennweite und Belichtung so ein, dass der eigentliche Grund des Fotos, der Hund, hervorgehoben wird. Abbildung 2.10: Brennweite 148 mm ISO 320 Belichtung 1/ 2000 Sekunde Blende 5,6 Outdoor fotografieren Kapitel 2 37

39 Die zuvor gezeigten Golden Retriever hatten richtig Spaß beim Toben. Die Aufnahme entstand bei der Beobachtung der Tiere: Sie müssen in dieser Situation sicher nicht lange warten, bis sich ein schönes Motiv ergibt. Das Gras harmoniert wunderbar mit der Fellfarbe der Hunde. Abbildung 2.11: Brennweite 200 mm ISO 250 Belichtung 1/ 500 Sekunde Blende 4,5 38 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

40 Die Hundedame im vorherigen Bild faulenzte im Gras, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, war nicht einfach. Der Besitzerin gelang es schließlich. Das Bild wurde aus einem sehr tiefen Kamerastandpunkt aus aufgenommen, um das Gras im Vordergrund einzubeziehen das gibt dem Bild Tiefe. Die Felsen im folgenden Bild bilden einen natürlichen Rahmen, sie flossen in die Gestaltung der Aufnahme ein. Auch war das Licht an diesem schattigen Platz nicht so hart und das weiße Fell konnte so wesentlich einfacher fotografiert werden. Abbildung 2.12: Brennweite 95 mm ISO 200 Belichtung 1/ 100 Sekunde Blende 9 Bewegungsaufnahmen Bewegungsaufnahmen sind mit Hunden besonders gut umzusetzen ein Hund in Bewegung ist einfach ein schöner Anblick. Wenn es Ihnen Outdoor fotografieren Kapitel 2 39

41 dann noch gelingt, alle Details dieser Bewegung scharf abzubilden, werden Sie viel Lob ernten. Besonders ansprechend wirken Bewegungsaufnahmen ohne Zweifel bei langhaarigen Hunden. Das wehende Fell unterstreicht die Dynamik der Bewegung. Aber auch kurzhaarige Hunde haben eine ganz besondere Ausstrahlung die Körperspannung, die Kraft der Muskeln ist wunderbar anzusehen. Für Bewegungsaufnahmen sind gute Lichtverhältnisse absolut notwendig. Denn nur so können Sie extrem kurze Verschlusszeiten von 1/ 500 Sekunde und kürzer wählen. Diese ermöglichen Ihnen, die Bewegungen einzufrieren. In der Praxis hat es sich als sinnvoll herausgestellt, bei diesen Aufnahmen mit der Blendenautomatik zu arbeiten: Sie wählen die gewünschte Verschlusszeit aus und die Kameraautomatik liefert dazu die passende Blende. Eine weitere, spannende Technik für Bewegungsaufnahmen ist das Mitziehen der Kamera. Dabei wird die Kamera in der Bewegungsrichtung nachgezogen. Diese Aufnahmetechnik bedarf einiger Übung, führt aber zu schönen Ergebnissen, wenn sie gekonnt eingesetzt wird. Der Hund wird scharf abgebildet und der Hintergrund wird dabei verwischt. Die Schwierigkeit liegt darin, dass die Bewegung des Tiers nie ganz exakt vorauszuahnen ist. Ein Hund bewegt sich beispielsweise beim Laufen zusätzlich zur Laufrichtung auch auf und ab, was das Mitziehen deutlich erschwert. Auch bewegen sich die Läufe beim Laufen in unterschiedliche Richtungen. Um diese Technik professionell anzuwenden, hilft daher nur viel Übung. Das Scharfstellen von bewegten Objekten ist manuell eine wahre Herausforderung! Aber glücklicherweise verfügen alle modernen Digitalkameras über einen Autofokus. Ein intelligenter Autofokus ist sogar in der Lage, Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit und evtl. die Beschleunigung eines Objekts zu berechnen, um es dann scharf abzubilden. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie von der Grundeinstellung Ihrer Kamera in ein spezielles Aufnahmeprogramm wechseln, welches für Bewegungsaufnahmen geeignet ist. Lesen Sie einfach die Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, um das richtige Programm zu wählen. 40 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

42 Um ganze Bewegungsabläufe zu fotografieren, nutzen Sie die Serienbildfunktion Ihrer Kamera, wenn das Modell über diese technische Ausstattung verfügt. Die fliegenden Ohren verleihen dem Hund einen gewissen Witz und bringen Lebensfreude zum Ausdruck. Abbildung 2.13: Brennweite 200 mm ISO 320 Belichtung 1/ 8000 Sekunde Blende 2,8 Outdoor fotografieren Kapitel 2 41

43 Es scheint, als würde der Hund beim Laufen lächeln. Standporträts waren mit diesem Tier einfach nicht möglich, aber beim Toben war er völlig entspannt. Abbildung 2.14: Brennweite 200 mm ISO 500 Belichtung 1/ 1600 Sekunde Blende 8 Hunde in häuslicher Umgebung Ein Hund ist heute nicht mehr nur Bewacher für Haus und Hof oder Arbeitstier, sondern in den meisten Fällen Begleiter des Menschen in allen Lebenslagen. Viele Hunde leben gemeinsam mit ihren Besitzern 42 Kapitel 2 Aufnahmepraxis

44 in Haus oder Wohnung so ist es nahe liegend, sie auch einmal im Alltagsleben zu fotografieren. Nun ist ein kleines Wohnzimmer nicht unbedingt der beste Aufnahmeort, aber auch hier können Sie wunderschöne Bilder gestalten, wenn Sie einige Grundregeln beachten. 1 Sorgen Sie für eine saubere Umgebung. Ein verfusseltes Sofa oder ein schmutziger Fußboden sind eine Beleidigung für jedes Auge. 2 Licht, Licht und noch mehr Licht am besten indirekt, um keine hässlichen Schlagschatten zu erzeugen. 3 Fotografieren Sie mit einer offenen Blende, um den Hintergrund unscharf erscheinen zu lassen. 4 Wählen Sie einen relativ kleinen Ausschnitt. Denn Sie wollen auf dem Foto in der Regel nur Ihren Hund sehen und kein Suchbild erstellen. 5 Der letzte und vielleicht einer der wichtigsten Punkte: Begeben Sie sich auf Augenhöhe Ihres Hundes. Vielleicht müssen Sie dazu auf dem Boden herumrutschen. Aber Sie werden sehen, dass es sich lohnt. Hunde im Studio Im Studio sind die Arbeitsbedingungen nahezu perfekt. Es ist ausreichend Platz und Licht vorhanden. Aber das Fotostudio als Aufnahmeort hat einen großen Nachteil: Viele Hunde reagieren verunsichert auf die fremden Eindrücke und die ungewohnte Situation und können sich daher nur schwer entspannen. Glücklich kann sich schätzen, wer die berühmte Ausnahme erwischt. Für meine tägliche Arbeit bevorzuge ich daher ein mobiles Studio. In ihrer gewohnten Umgebung lassen sich die meisten Hunde ganz gut unter Studiobedingungen ablichten. Grundvoraussetzung für diese Art Heimstudio ist allerdings ausreichend Platz. Sie benötigen etwa zwei Meter in der Breite (bei großen Hunden mehr) für Ihren Hintergrund. Dreieinhalb Meter in der Tiefe sollten genügen, um die Beleuchtung aufzubauen und einen ausreichenden Aufnahmeabstand einzuhalten. Allerdings: Je mehr Platz, desto besser. Im Studio sollten Sie so viele unterschiedliche Aufnahmen wie möglich machen. Auch wenn ein Züchter ein förmliches Rasse- Hunde im Studio Kapitel 2 43

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