Interdisziplinäre Forschung für Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Interdisziplinäre Forschung für Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen"

Transkript

1 1 Interdisziplinäre Forschung für Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen

2 2

3 Gesundheitssysteme sind geprägt von der demografischen Entwicklung verbunden mit einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen, der Notwendigkeit für neue, angepasste Versorgungsstrukturen sowie dem Bedarf an innovativen Diagnostik-, Präventions- und Therapieverfahren. Im Hamburg Center for Health Economics erforschen wir Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung. Das Zentrum nutzt dabei die umfangreiche methodische Expertise seiner Mitglieder, um gesundheitsökonomische Evidenz zu erzeugen, die wissenschaftlichen Anspruch mit praktischen Implikationen für Politik und Entscheidungsträger verbindet. Ein besonderes Merkmal des Zentrums ist die hohe Interdisziplinarität, die durch die Integration von Medizinern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und den Betriebs- und Volkswirten der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ermöglicht wird. Schon heute ist das 2010 gegründete Hamburg Center for Health Economics mit ca. 50 Forschern eines der größten Zentren für gesundheitsökonomische Forschung in Europa. Unsere Vorbilder sind international renommierte Zentren der Gesundheitsökonomie wie York und Stanford. Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Hamburg Center for Health Economics, Direktor 3

4 Inhalt 6 Forschung im Dienst des Gesundheitswesens 9 HCHE reiht sich in Top-Zentren ein 12 Zukunftsorientierte Ausbildung 15 Im Fokus: Finanzierung des Gesundheitswesens 18 Im Fokus: Gesundheitsökonomische Evaluation 22 Im Fokus: Bevölkerungsgesundheit 4

5 24 Im Fokus: Krankenhäuser und Ärzte 26 Im Fokus: Märkte für Arzneimittel 28 Versorgungsforschung auf dem Weg in die Praxis 31 Spürbare Außenwirkung der HCHE-Forschung 34 Menschen am HCHE 5

6 Forschung im Dienst des Gesundheitswesens Das Hamburg Center for Health Economics (HCHE) ist ein gemeinsames Zentrum der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gegründet, ist das HCHE schon heute das größte gesundheitsökonomische Forschungszentrum Der Anspruch ist, das führende gesundheitsökonomische Zentrum im deutschsprachigen Raum mit internationaler Ausstrahlung zu sein. in Deutschland. Der Standort Hamburg ist gut gewählt. Die Hansestadt bietet mit einem großen urbanen Gesundheitsmarkt und starken universitären Wirtschaftswissenschaften BWL und VWL belegen regelmäßig hervorragende Plätze in bundesweiten Hochschulrankings sowie renommierter klinischer Forschung und Versorgungsforschung am hochmodernen Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ideale Voraussetzungen. Die gesundheitsökonomische Forschung hat sich ausgehend vom angloamerikanischen Raum schnell auch in anderen Ländern als ernstzunehmende Wissenschaft etabliert. Sie findet heute nicht nur bei Ökonomen und Medizinern Anerkennung, sondern spielt bei gesundheitspolitischen Entscheidungen sowie in den Institutionen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle. In a remarkably short time, the Hamburg Center for Health Economics has advanced to the front rank of health economics research organizations in Europe. Inspired by issues in the financing and delivery of health care in Germany, the research methods and results are of interest to health care researchers world-wide. Prof. Thomas McGuire, PhD (Harvard University, USA) 6

7 Forschung Märkte für Arzneimittel Bevölkerungsgesundheit Finanzierung des Gesundheitswesens Gesundheitsökonomische Evaluation Krankenhäuser und Ärzte 7

8 Spitzenforschung in prominenter Lage Schöne Aussichten und eindrucksvolle Fassaden bietet die Hansestadt Hamburg in großer Zahl. In zentraler Lage hat das HCHE Anfang 2012 eine neue Heimat für die Forscher gefunden. Stephansplatz 10/ Esplanade 36 ist für Kenner nicht nur die direkte Verbindung von Universität, Dammtorbahnhof und Jungfernstieg mitten in der City, sondern auch ein Gebäude mit großer Geschichte. Es wurde im klassizistischen Stil erbaut und beherbergte ab 1907 das Grand Hotel Esplanade. Nach den Wirren zweier Weltkriege und häufigen Besitzerwechseln übernahm 1971 die Zentralkasse der Nordwestdeutschen Volksbanken das Haus als Verwaltungsgebäude begannen aufwändige Restaurierungsarbeiten. In den unteren Etagen befindet sich seit dem Jahr 2006 die Spielbank. In den obersten Etagen ist heute das HCHE ansässig. Gesundheitsökonomische Forschung hat nun so gar nichts mit Glücksspiel gemein. Dazu meint HCHE- Direktor Jonas Schreyögg mit einem Augenzwinkern: Ein inspirierender Kontrast. 8

9 HCHE reiht sich in Top-Zentren ein In Deutschland gibt es ca. 30 Lehrstühle für Gesundheitsökonomie oder Management im Gesundheitswesen. Dabei ist die Forschung derzeit räumlich noch sehr fragmentiert. In aller Regel existiert nur ein Lehrstuhl pro Universität; Zusammenschlüsse von Ökonomie In einem wissenschaftspolitischen Geniestreich ist es der Universität und Medizin fehlen. Die internationale Erfahrung Hamburg gelungen, aus dem Nichts ein gesundheitsökonomisches zeigt jedoch: Die Konzentration in Zentren erhöht Qualität und Quantität der Forschung werden. Mit einer gelungenen Kombination aus Theorie und Empirie, Zentrum aufzubauen, das das Potential hat, die Nr. 1 in Deutschland zu sowie deren politisches Gewicht. Das belegen aus betriebswirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher und medizinischer Auswertungen der Effizienz großer und renommierter Zentren für gesundheitsökonomische heitsökonomie neuen Schwung verleihen. Kompetenz wird das HCHE der Forschung und Lehre in der Gesund- Forschung wie Rotterdam, Stanford oder York. Prof. Dr. Friedrich Breyer (Universität Konstanz) Deutschland verfolgt den gleichen Weg: Die Universität Hamburg und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben innerhalb kürzester Zeit fünf gesundheitsökonomische Lehrstühle und zwei Juniorprofessuren geschaffen, die im Hamburg Center for Health Economics zusammengeschlossen sind. Das HCHE bündelt somit Kompetenzen aus Ökonomie und Medizin. Als eines von vier gesundheitsökonomischen Zentren in Deutschland erhält das HCHE eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für den weiteren Ausbau. 9

10 Ideale Rahmenbedingungen Aufbauend auf den bereits an der Universität Hamburg bestehenden Lehrstühlen treibt das HCHE die Integration der verschiedenen Forschungseinheiten voran und schafft die Rahmenbedingungen für national und international beachtete interdisziplinäre Forschung auf hohem Niveau. Zentrale Intention ist die Anwendung und Weiterentwicklung von empirischen und theoretischen Methoden der Gesundheitsökonomie, um wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für Gesundheitspolitik und die Praxis des Gesundheitswesens geben zu können. Die enge Kooperation zwischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Medizin verbessert zudem die gesundheitsökonomische Ausbildung von Bachelor- und Masterstudierenden in Ökonomie- und Medizinstudiengängen sowie der Doktoranden. In a very short time the Hamburg Center for Health Economics has developed to one of the leading centers for Health Economic Research in Europe. By bringing together experts from various health care disciplines, the center s work strongly contributes to the understanding and improvement of health care delivery systems and policies in Germany and other countries. Prof. Alan M. Garber, MD, PhD (Harvard University, USA) 10

11 Neun Forschungseinheiten unter einem Dach Lehrstuhl für Health Care Management Prof. Dr. Tom Stargardt Lehrstuhl für Management im Gesundheitswesen Prof. Dr. Jonas Schreyögg (Direktor) Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Lebensqualitätsforschung Prof. Dr. Matthias Augustin (UKE) Lehrstuhl für Ökonomik der Gesundheit und der Sozialen Sicherung Prof. Dr. Mathias Kifmann Lehrstuhl für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie Prof. Dr. Hans-Helmut König (UKE) Juniorprofessur für Management im Gesundheitswesen in Besetzung Juniorprofessur für Krankenhausmanagement in Besetzung Nachwuchsgruppe für Methoden der gesundheitsökonomischen Evaluation Dr. Alexander Konnopka Nachwuchsgruppe für Pharmakoökonomie in Besetzung 11

12 Zukunftsorientierte Ausbildung Aufgrund der Komplexität des Gesundheitsmarktes benötigen zukünftige Führungskräfte spezifisches Fach- und Methodenwissen. In den Lehrveranstaltungen am HCHE werden die Studierenden mit zentralen Fragen und Besonderheiten des Gesundheitswesens vertraut gemacht. Die Absolventen avancieren so zu attraktiven Persönlichkeiten für den Berufseinstieg und spätere Führungspositionen in Forschung, Unternehmen des Gesundheitsmarktes, Verbänden oder Politik. Das grundsätzliche Anliegen des HCHE ist es, Lehre und Forschung konsequent zu verbinden. Daher erhalten engagierte Studierende die Möglichkeit, im Rahmen von Bachelor- oder Masterarbeiten an Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Es bestehen vielfältige Kontakte in die Praxis, die für Praktika oder den Berufseinstieg genutzt werden können. Auszug aus dem Seminar- und Vorlesungskalender Das Individuum als Produzent seiner Gesundheit Versorgungsmanagement in Krankenkassen Die Einnahmeseite des deutschen Gesundheitssystems Risikoselektion im Krankenversicherungswettbewerb Optimale Ausgestaltung von Krankenversicherungsverträgen Gesundheitsökonomische Evaluation und Entscheidungsanalyse Gesundheitsökonomische Aspekte von Prävention Unternehmensführung und Controlling in Krankenhäusern Strategisches Krankenhausmanagement Anreize und Verhalten von Ärzten im ambulanten Sektor Optimale Vergütung von Leistungserbringern Regulierung des Arzneimittelmarktes Pricing & Market Access in Pharmaunternehmen 12

13 Im Gespräch mit Dr. Constantin von Reitzenstein Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre war Dr. v. Reitzenstein zunächst am Helmholtz Zentrum München unter Leitung von Prof. Schreyögg tätig und wechselte dann 2010 an das HCHE, wo er 2011 promovierte. Inwiefern hat Sie Ihre gesundheitsökonomische Ausbildung auf Ihre jetzige Karriere vorbereitet? Welche Erfahrungen haben Ihnen geholfen das zu tun, was Sie heute machen? Die Ausbildung hat mich enorm gut auf meine derzeitige Arbeit vorbereitet. Seit Februar 2011 bin ich in der Schön Klinik München Schwabing, einer Spezialklinik für Neurologie, als Assistent der Klinikleitung, Qualitätsmanager und Lean-Beauftragter tätig. Folgende Fähigkeiten, die in meiner Doktorandenzeit von mir gefordert, geprägt und geschärft wurden, helfen mir heute sehr im Berufsalltag: Das grundlegende und schnelle Verständnis für gesundheitsökonomische Zusammenhänge und komplexe Sachverhalte wie z. B. ökonometrische Modelle. Ich bin sehr gut in der Lage, Projekte zu konzipieren, Netzwerke zur Finanzierung von Projekten zu bilden, systematisch und analytisch mit Daten umzugehen, Analyseergebnisse präzise auszuformulieren und nicht zuletzt Projektmitarbeiter anzuleiten. Was war für Sie während der Ausbildung eine besondere Herausforderung? Ich durfte und musste ein eigenes Forschungsprojekt konzeptionieren und durchführen. Angefangen von der Ideenentwicklung und Zielspezifizierung über Projektfinanzierung, Datensammlung, Datenanalyse bis hin zum Verfassen von wissenschaftlichen Artikeln habe ich alle Projektschritte zwar in enger Abstimmung mit meinem Professoren-Team, aber letztlich eigenverantwortlich durchgeführt. Das war eine tolle Erfahrung, auf die ich stolz bin und von der ich sehr profitiere. Universität Hamburg Wie bewerten Sie abschließend Ihre gesundheitsökonomische Ausbildung? Ich wurde hervorragend betreut und weiterentwickelt und durfte drei Jahre auf höchstem wissenschaftlichen Niveau forschen. Obgleich die Ausbildung einen wissenschaftlichen Fokus hat, kann ich das, was ich gelernt habe, täglich in der Praxis anwenden. Meinem Betreuer-Team und vor allem Prof. Schreyögg bin ich dafür außerordentlich dankbar. 13

14 Gesundheitsforschung für ein zukunftsfähiges System Im HCHE werden in interdisziplinärer Zusammenarbeit Lösungswege für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung erforscht. Es geht um die generationenübergreifende Zukunftsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystems. Fünf Bereiche stehen im Mittelpunkt der Forschung: Finanzierung des Gesundheitswesens, Gesundheitsökonomische Evaluation, Bevölkerungsgesundheit, Krankenhäuser und Ärzte und Märkte für Arzneimittel. Forschung Bevölkerung Arbeit Wie das Gesundheitswesen im Angesicht des demografischen Wandels und des medizinisch-technischen Fortschritts dauerhaft finanziert werden kann, gehört zu den wichtigsten Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. Prof. Dr. Mathias Kifmann Arzneimittel Menschen Evaluation 14

15 Im Fokus: Finanzierung des Gesundheitswesens Ärzte interdisziplinär Krankenhäuser Lösungswege Gesundheit Zukunft Demografischer Wandel Märkte Die Komplexität der Entscheidungen, die von den Akteuren des Gesundheitswesens getroffen werden, muss Eingang in gesundheitsökonomische Analysen finden. Dr. Maximilian Rüger Im Brennpunkt dieses Forschungsgebietes stehen nicht nur Fragen der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten über die Finanzierung des Gesundheitswesens, sondern auch die Entwicklung neuer Lösungen zur Sicherung der langfristigen Stabilität. Grundlage bildet die Analyse der Nachfrage nach Kranken- und Pflegeversicherung mit versicherungs- und verhaltensökonomischen Methoden. Ebenso werden finanzwissenschaftliche Erkenntnisse verwendet. Ein wichtiger Aspekt unserer Forschung ist die Analyse von Krankenversicherungsverträgen. Diese sichern finanzielle Risiken durch Krankheit ab und ermöglichen den Zugang zu kostenintensiven Therapien. Gleichzeitig können sie aber die Anreize der Versicherten verändern, Vorsorge zu betreiben und medizinische Leistungen effizient in Anspruch zu nehmen. Unsere Forschungsergebnisse nutzen wir, um Strategien zur nachhaltigen Finanzierung und effizienten Gestaltung der Kranken- und Pflegeversicherungssysteme zu entwickeln. 15

16 16 Ein weiterer wichtiger Untersuchungsbereich ist die private Pflegeversicherung. Denn trotz einer hohen Wahrscheinlichkeit, im Alter pflegebedürftig zu werden, ist die Nachfrage nach einer Absicherung gering. In einer alternden Gesellschaft hat das erhebliche Auswirkungen. Das HCHE geht den Ursachen und Folgen der geringen Nachfrage anhand theoretischer Modelle aus der Verhaltensökonomik auf den Grund.

17 Forschungsprojekt: Wir haben in diesem Quartal leider keinen Termin mehr frei. Forschungsprojekt: Prämiensubventionen statt einer sozialen Krankenversicherung? In Internetforen und den Medien ist immer wieder die Rede von Ärzten, die am Quartalsende keine Termine vergeben. In manchen Fällen verweisen die Arzthelferinnen auf ein erschöpftes Budget. Tatsächlich sinken zum Ende eines Quartals die Anreize für Ärzte, Kassenpatienten zu behandeln. Gesetzlich ist der Arzt allerdings dazu verpflichtet, die Patienten zu behandeln. In welchem Maße Kassenpatienten am Quartalsende Schwierigkeiten haben, einen Termin zu bekommen, untersucht eine HCHE-Studie mit Umfrage- und Abrechnungsdaten von Konrad Himmel (HCHE), Mathias Kifmann (HCHE) und Robert Nuscheler (Universität Augsburg) für den Gesundheitsmonitor 2011 der Bertelsmann Stiftung und der BARMER GEK. Ist eine soziale Krankenversicherung nötig, um Solidarität in der Krankenversicherung umzusetzen? Oder kann dies auch durch Prämiensubventionen erreicht werden, die Personen erhalten, deren Ausgaben für die Krankenversicherung einen bestimmten Anteil ihres Einkommens überschreiten? Diesen Fragen gehen Mathias Kifmann (HCHE) und Kerstin Roeder (LMU München) in ihrem Beitrag Premium Subsidies and Social Insurance: Substitutes or Complements? (HCHE research paper 01/2011, erschienen im Journal of Health Economics) im Rahmen eines Optimalsteuermodells nach. Die Studie zeigt, dass es auf die Korrelation von Einkommen und Produktivität ankommt. Bei einer empirisch plausiblen positiven Korrelation ersetzen Prämiensubventionen nicht die soziale Krankenversicherung, sondern ergänzen sie. Für diese Studie wurden die Autoren 2012 mit dem Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie ausgezeichnet. 17

18 Im Fokus: Gesundheitsökonomische Evaluation Der Einsatz neuer Therapieformen ist meist mit hohen Kosten bei gleichzeitiger Unsicherheit bezüglich der Wirksamkeit verbunden. Um trotz Ressourcenknappheit gesellschaftlich akzeptierte Entscheidungen treffen zu können, müssen Entscheidungsträger zwischen einer Vielzahl verfügbarer Programme und Innovationen abwägen. Nicht zuletzt durch das 2011 in Kraft getretene Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz haben ökonomische Evaluationen in Deutschland stark an Bedeutung gewonnen. Eine der Hauptaufgaben des HCHE ist die systematische Bewertung innovativer Gesundheitsleistungen. Ziel ist es, überlegene Alternativen zu identifizieren, um eine Grundlage für Preisverhandlungen zu schaffen und damit eine bessere Patientenversorgung bei vertretbaren Kosten zu erreichen. Ermittlung von Krankheitskosten, Bewertung des Nutzens anhand Die Säulen der gesundheitsökonomischen Evaluation am HCHE: So lassen sich beispielsweise mit Hilfe angewandter Methoden aus der Entscheidungstheorie, Messung der Effektivität von Innovationen unter Alltagsbedingungen, sozialer Präferenzen, Auswertung von Routinedaten als Basis für die Epidemiologie und den Wirtschaftswissenschaften umfangreiche Kosten-Effektivitäts- und Modellierung von Entscheidungen. Nutzwertanalysen durchführen. In enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Gesundheitsbranche werden diese Methoden kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Das HCHE führt u. a. in Zusammenarbeit mit Medizinern aus dem In- und Ausland Studien durch, um die volkswirtschaftliche Bedeutung chronischer Krankheiten zu ermitteln und Kostenprognosen zu erstellen. 18

19 Forschungsprojekt: Therapie der Schizophrenie in Deutschland. Vergleich der Wirksamkeit der Depotversionen von Fluanxol und Risperdal unter Alltagsbedingungen Mit Hilfe eines Markov-Modells wurde der Krankheitsverlauf unter beiden Therapieformen simuliert und verglichen. Die Modell- und Ergebnisparameter wie Kosten, vermiedene Krankenhaustage und krankheits- oder arzneimittelbedingte Nebenwirkungen wurden mit Hilfe von Krankenkassendaten von Schizophrenie-Patienten ermittelt, die stationär in einer psychiatrischen Klinik behandelt wurden. So konnten Simon Frey (HCHE), Tom Stargardt (HCHE), Roland Linder (Techniker Krankenkasse) und Georg Juckel (Universität Bochum) zeigen, dass eine Behandlung mit Risperdal bei nur leichter Verbesserung der Ergebnisse für den Patienten erheblich teurer ist als eine Behandlung mit Fluanxol. 19

20 20 Die Forscher am HCHE legen besonderes Augenmerk auf die Evaluation der Inanspruchnahme und der Kosten ambulanter und stationärer Gesundheitsleistungen von Patienten mit den sogenannten Volkskrankheiten, d. h. den typischen Zivilisationskrankheiten in Industrienationen wie z. B. Diabetes Mellitus, Adipositas, koronare Herzkrankheit, Osteoporose oder Arthrose. Zielsetzung ist es, die Krankheitskosten für diese Patientengruppen zu quantifizieren und die Kosteneffektivität der Vielzahl an vorhandenen präventiven und therapeutischen Interventionen über lange Zeiträume hinweg zu analysieren. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienen Entscheidungsträgern als wichtige Informationsgrundlage, um die Versorgung der Patienten besser zu gestalten und unnötige Kosten zu vermeiden.

21 Größe Headline Forschungsprojekt: Ökonomie der Adipositas Adipositas stellt ein gravierendes gesundheitliches, ökonomisches und letztendlich gesellschaftliches Problem dar. In einem Projekt, das Hans-Helmut König (HCHE) in Kooperation mit dem Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum Adipositas-Erkrankungen in Leipzig durchführt, werden verschiedene Methoden angewendet, um ökonomische Aspekte der Adipo- sitas in Deutschland zu analysieren. Neben einer traditionellen Krankheitskostenstudie nach dem Top-Down-Ansatz liegt der Fokus insbesondere auf der Entwicklung eines Simulationsmodells, mit dem sich inzidenzbasierte Krankheitskostenstudien und Kosteneffektivitätsanalysen von präventiven und therapeutischen Interventionen für das deutsche Versorgungssystem durchführen lassen. Wir müssen die empirische Evidenzbasis dafür schaffen, dass die begrenzten Ressourcen im Gesundheitswesen möglichst nutzenstiftend eingesetzt werden können. Prof. Dr. Jonas Schreyögg 21

22 Im Fokus: Bevölkerungsgesundheit Bei der Wahl der Behandlungsstrategie geht es nicht ausschließlich um Kosten und Qualität. Patienten verfügen über vielschichtige Präferenzen und Handlungsoptionen in einer komplexen Umwelt. Am HCHE wird erforscht, welchen Wert Menschen auf die gerechte Verteilung von Vorteilen aus Gesundheitsmaßnahmen legen, und welche Rolle dies bei der Entwicklung von Entscheidungsmodellen spielt. Zu einem neuen Anwendungsgebiet für Routinedaten hat die Zunahme von Post-Zulassungsstudien, sogenannten Phase-IV-Studien, geführt. Das HCHE beschäftigt sich mit der kontinuierlichen Entwicklung von Analysemethoden, um die Daten, etwa von Krankenkassen, in der gesundheitsökonomischen Forschung zu verwenden. Zudem hat das HCHE eine Vielzahl von Ressourcen für die Evaluation von medizinischen Maßnahmen im stetig wachsenden psychosozialen Versorgungsbereich gebündelt. Diese umfassen sowohl großflächige Krankheitskostenstudien als auch spezialisierte Kosteneffektivitätsanalysen von etablierten und neuen Therapieverfahren und Versorgungsprogrammen. Im Fokus der psychosozialen Untersuchungen stehen Entwicklungen und Erkrankungen von gesundheitspolitischer Relevanz, die überdurchschnittlich hohe Kosten für das Gesundheitssystem bedeuten. 22 Gerade im psychosozialen Versorgungsbereich besteht noch erheblicher Forschungsbedarf zur Effizienz von Versorgungsleistungen. Dr. Alexander Konnopka

23 Forschungsprojekt: Kosten der Demenz Eine Demenzerkrankung ist mit hohem Pflegebedarf verbunden, der im Verlauf der Krankheit zunimmt. Ein Teilprojekt der AgeCoDe-Studie (German Study on Ageing, Cognition and Dementia), das von Hans-Helmut König (HCHE) geleitet wird, untersucht die Krankheitskosten der Demenz, wobei sowohl medizinische Versorgungsleistungen als auch alle Formen der Pflege erfasst werden. Rund drei Viertel der Kosten gehen auf die Pflege zurück, und hierbei spielt die informelle Pflege durch Angehörige eine wichtige Rolle. Insgesamt sind die Krankheitskosten einer Demenz im schweren Stadium mehr als doppelt so hoch wie im leichten Stadium. I am impressed by the speed that the Center has grown in a very short time. It has an interesting agenda, encompassing broader issues such as population health and healthcare financing, as well as more targeted issues such as economic evaluation. The Center is likely to make a major contribution to the advancement of health economics research in Germany. Prof. Michael F. Drummond, PhD (University of York, UK) 23

24 Im Fokus: Krankenhäuser und Ärzte 24 Wie gut ist die Versorgung in Deutschland im internationalen Vergleich? Wie effizient sind unsere Krankenhäuser? Gibt es große Unterschiede in der Leistung von privaten und öffentlichen Krankenhäusern? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, führt das HCHE Studien zur Qualitäts- und Leistungsmessung von internationalen Gesundheitssystemen und Organisationen durch. Krankenhäuser und Ärzte stehen als wesentliche Akteure im Mittelpunkt der Gesundheitsversorgung und sind an der Produktivität des Gesundheitssystems entscheidend beteiligt. Das HCHE arbeitet an der Leistungsmessung und der Bewertung von Anreiz- und Vergütungssystemen für Ärzte mit dem Ziel, die knappen finanziellen Mittel so effizient zu verteilen, dass ein möglichst hoher Nutzen gestiftet wird. Darüber hinaus bekommt der noch relativ junge Forschungsbereich des strategischen Managements in Krankenhäusern aufgrund zunehmenden Wettbewerbdrucks eine immer höhere Relevanz. Hier analysiert das HCHE den Einfluss von Instrumenten des Klinikmanagements wie Privatisierung, Netzwerkentwicklung oder Spezialisierung auf Effizienz und Versorgungsqualität der Krankenhäuser. Forschungsprojekt: Zweiklassenmedizin im Wartezimmer? Wartezeiten werden oft als sanfte Form der Rationierung von Gesundheitsdienstleistungen wahrgenommen. Ein Projekt des HCHE von Kathrin Roll, Tom Stargardt und Jonas Schreyögg beschäftigt sich mit den möglichen Determinanten, die einen Einfluss auf die Wartezeit für einen Termin beim Haus- oder Facharzt haben. U. a. scheint der Versichertentyp (gesetzlich oder privat Versicherter) einen messbaren Effekt auf die Länge der Wartezeit zu haben. Im Verhältnis zum GKV-Patient bekommt der Privatpatient im Durchschnitt ganze neun Tage früher einen Termin beim Facharzt, während im hausärztlichen Bereich kaum Unterschiede festzustellen sind. Zur Zeit wird im ambulanten Bereich die gleiche medizinische Behandlung eines Privatpatienten im Durchschnitt 2,38 Mal höher vergütet.

25 Forschungsprojekt: Einfluss von Privatisierung auf Beschäftigung in Krankenhäusern Zunehmend werden öffentliche Krankenhäuser privatisiert. Während Befürworter argumentieren, dass dies zu einer erhöhten Effizienz führt, fürchten Gegner negative Auswirkungen auf Beschäftigung und Versorgungsqualität. Das HCHE untersucht in einer Studie unter Leitung von Mareike Heimeshoff, Jonas Schreyögg und Oliver Tiemann die Effekte von Privatisierung auf Beschäftigung und zeigt, dass diese von der Art der Privatisierung (private versus freigemeinnützige Träger) und des betrachteten Personals abhängen: Während private Träger insbesondere nicht-medizinisches Personal und Pflegekräfte abbauen, bleibt die Zahl des Personals nach einer Übernahme durch freigemeinnützige Träger nahezu konstant. Dies kann mit Unterschieden in den Zielsystemen beider Trägerformen erklärt werden. Weiterer Forschungsbedarf besteht zu der Frage, welche Auswirkungen der Personalabbau nach der Übernahme durch private Träger auf die Qualität der Versorgung hat. 25

26 Im Fokus: Märkte für Arzneimittel Arzneimittelausgaben stellen einen schnell wachsenden und substantiellen Kostenblock im Gesundheitswesen dar und stehen in Deutschland regelmäßig im Zentrum des öffentlichen Interesses. Deshalb unterliegt der Arzneimittelmarkt immer stärkeren regulatorischen Eingriffen wie z. B. Festbeträgen, generischer Substitution, Richtgrößen und Rabattverträgen. Neben den wachsenden Anforderungen an den Nachweis von Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit finden auch Aspekte der Kosten-Nutzen-Bewertung, die sogenannte vierte Hürde, immer stärker Eingang in Erstattungsentscheidungen. Die Forscher am HCHE untersuchen die Zusammenhänge zwischen politischen Entscheidungen und dem Marktverhalten, d. h. wie sich politische Maßnahmen auf das Verhalten von Unternehmen, die Bevölkerung und ihre Gesundheit sowie die Ausgaben des Gesundheitssystems auswirken. Die Folgen der Eingriffe in den Arzneimittelmarkt werden im Hinblick auf das Erreichen von Politikzielen transparent gemacht. Die Ergebnisse unterstützen Entscheider aus Politik und Wirtschaft. Zur Anpassung an die veränderten Herausforderungen setzen Unternehmen auf ganz unterschiedliche Taktiken. Auch hierbei liefert das HCHE wertvolle Unterstützung, indem unterschiedliche Markteintrittsstrategien und andere Marketingaktivitäten sowie Veränderungen im operativen Management analysiert und entwickelt werden. Ich wünsche mir eine stärker evidenzbasierte Politik bei regulatorischen Eingriffen in den Arzneimittelmarkt. Prof. Dr. Tom Stargardt 26

27 Forschungsprojekt: Rabattverträge als Steuerungsinstrument Rabattverträge zwischen pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen sind erst seit wenigen Jahren möglich. Durch einen Rabattvertrag ergibt sich für pharmazeutische Unternehmen die Chance, schnell ihren Marktanteil zu erhöhen. Trotzdem müssen Firmen sehr genau abwägen, ob das gewonnene Volumen durch den mit den Rabattverträgen verbundenen bevorzugten Belieferungsstatus der eigenen Produkte den gegebenen Rabatt kompensiert. Aufbauend auf einer Analyse von Krankenkassendaten simulieren Rudolf Blankart (HCHE) und Tom Stargardt (HCHE) die Auswirkungen verschiedenster Rabattvertragsstrategien mit Hilfe eines Market-Share-Attraction-Modells. Mit dem Modell können Absatzentwicklungen bei unterschiedlichen Marktkonstellationen prognostiziert werden. Dies kann die Entscheidungsfindung sowohl bei Unternehmen als auch bei Krankenkassen unterstützen.

28 Versorgungsforschung auf dem Weg in die Praxis Die Kenntnis des Versorgungsbedarfs ist für die zukünftige medizinische Versorgung in Deutschland von großer Bedeutung. Das gilt insbesondere, wenn es um stark verbreitete chronische Erkrankungen geht, die die Lebensqualität Betroffener erheblich einschränken. Die Bedeutung der Versorgungsforschung beschreibt Matthias Augustin am Beispiel der Psoriasis-Versorgung in Deutschland. Im Hamburg Center for Health Economics wird die gesundheitsökonomische Forschung von UKE und Universität Hamburg an einem gemeinsamen Ort gebündelt. Prof. Dr. Jonas Schreyögg 28

29 Psoriasis kann heute weitaus kosteneffektiver behandelt werden Die Psoriasis vulgaris ist mit einer Häufigkeit von ca. 2,5% in Deutschland, was rund 2 Mio. Betroffenen entspricht, eine der bedeutendsten dermatologischen Erkrankungen. Die Erstmanifestation erfolgt am häufigsten in der 2. und 3. Lebensdekade. Die mittlere Lebenserkrankungsdauer liegt bei über 40 Jahren, was besondere Anforderungen an die Langzeittherapie stellt. Aus Patientensicht stellt die im klinischen Bild wie auch im Schweregrad sehr variable Hauterkrankung aufgrund der oft gravierenden Lebensqualitätseinbußen, häufigen Komorbiditäten, Rückfälle und auftretenden Therapienebenwirkungen eine hohe Belastung dar. Stigmatisierung, psychische Störungen wie Depression, Angst und Hilflosigkeit sowie Einschränkungen in Beruf, Freizeit und Sozialleben sind bei einem Drittel der Patienten besonders stark ausgeprägt. Mit Hilfe generischer Lebensqualität-Messinstrumente wie dem SF-36 konnte gezeigt werden, dass Psoriasis mental und physisch eine stärkere Belastung darstellt als z. B. Angina pectoris, Diabetes oder Krebsleiden. Das therapeutische Spektrum ist breit und durch eine S3-Leitlinie konsentiert. Im weltweit größten Forschungsprogramm zur Versorgung der Psoriasis durch unser Competenzzentrum Versorgungsforschung in der Dermatologie (CVderm) am UKE konnte in über 25 Einzelstudien, mit denen 2005 begonnen wurde und von denen die letzte bis 2016 läuft, bereits jetzt ein differenziertes Profil der Versorgungsmerkmale erstellt werden. Darauf aufbauend hat inzwischen ein bundesweites Programm zur Verbesserung der Versorgung begonnen, das die Entwicklung regionaler Psoriasis- Netze sowie die Umsetzung der Nationalen Versorgungsziele Psoriasis beinhaltet. Alle Maßnahmen werden wiederum versorgungswissenschaftlich begleitet. Es gibt für einen Arzt nichts Schöneres, als zu sehen, wie unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden. Prof. Dr. Matthias Augustin Es war ein langer und aufwändiger Weg von der dezidierten Versorgungsanalyse, der Einrichtung eines umfassenden Patientenregisters wie dem PsoBest, der Ermittlung des Versorgungsbedarfs über die Entwicklung einer Versorgungsstruktur bis zu evidenzbasierten Leitlinien-Standards für die Therapie. Aber: Das CVderm-Programm hat innerhalb von fünf Jahren die Erkenntnisse zur Versorgung bei Psoriasis in Deutschland fundamental erweitert. In der Praxis kann heute entscheidend mehr für das Wohl der Patienten getan werden. Matthias Augustin 29

30 Innovatives Finanzierungsmodell für die psychiatrische Versorgung evaluiert Prof. Dr. Hans-Helmut König schildert Idee, Methode, Ergebnis und Umsetzung eines Versorgungsforschungsprojektes im Bereich Psychiatrie. gung sowie die institutsambulante Behandlung aller Patienten sichergestellt werden, die stationär eingewiesen oder als Notfall aufgenommen wurden oder die Voraussetzungen zur Behandlung in der Institutsambulanz erfüllten. Durch diese Setting-übergreifende Finanzierung sollten Anreize für eine effizientere Patientenversorgung gesetzt werden. 30 Im Bereich der Psychiatrie wird darüber nachgedacht, ob veränderte Anreizstrukturen für die Leistungsanbieter zu einer effizienteren Patientenversorgung führen können. Bislang gibt es im Wesentlichen fünf von den Krankenkassen unterschiedlich finanzierte Leistungsbereiche: die voll- und teilstationäre Versorgung, die ambulante Behandlung in Institutsambulanzen oder durch Vertragsärzte und die komplementäre Versorgung. Durch die finanzielle Unabhängigkeit dieser Leistungsbereiche gelingt es nur unzureichend, die sich ergänzenden psychiatrischen Versorgungsangebote in ökonomisch sinnvoller Weise miteinander zu vernetzen. Im Rahmen eines Modellprojekts wurde der psychiatrischen Klinik in Itzehoe (Schleswig-Holstein) von den gesetzlichen Krankenkassen ein regionales Psychiatrie-Budget (RPB) für die psychiatrische Versorgung bereitgestellt. Mit diesem Budget mussten die voll- und teilstationäre psychiatrische Versor- Das Modellprojekt wurde durch unser Team gesundheitsökonomisch evaluiert. Ziel war die Analyse der Auswirkungen des RPB auf die Kosten und gesundheitlichen Effekte der psychiatrischen Versorgung. Dazu wurden 502 psychiatrische Patienten in der Modellregion und einer Kontrollregion über 3,5 Jahre regelmäßig zu Psychopathologie, Funktionsniveau, Lebensqualität und Leistungsinanspruchnahme befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Verlauf von Psychopathologie, Lebensqualität und Gesamtkosten der psychiatrischen Versorgung in den verglichenen Patientengruppen nicht unterschied. Allerdings besserte sich das Funktionsniveau der Patienten in der Modellregion stärker. Somit konnten für das RPB leichte Vorteile hinsichtlich der Versorgungseffektivität bei ähnlichen Kosten festgestellt werden. Die Ergebnisse haben dazu beigetragen, dass die Versorgung in Itzehoe weiterhin über ein RPB finanziert wird und mittlerweile bundesweit weitere RPBs initiiert worden sind.

31 Spürbare Außenwirkung der HCHE-Forschung Am HCHE wird Wert darauf gelegt, dass die Forschungsergebnisse ihren Weg in die Versorgungspraxis finden. Hierzu tragen Präsentationen auf wissenschaftlichen Foren bei, die zudem einen Austausch zwischen Forschern, Politikern, Ärzten und Interessenverbänden fördern. Wichtig ist aber auch die gute Vernetzung von außen nach innen, um mit realen Zahlen und Einflussgrößen arbeiten zu können. Unser Ziel ist, eine vielschichtige Betrachtung wichtiger gesundheitspolitischer Themen zu erreichen und Raum für eine breite gesellschaftliche Diskussion zu schaffen. Prof. Dr. Hans-Helmut König Gute Vernetzung von außen nach innen Mit dem HCHE gewinnt Hamburg einen bedeutenden gesundheitsökonomischen Partner, der über breite Interdisziplinarität und hohe Kompetenz verfügt. Als bundesweite Krankenkasse mit Sitz in Hamburg begrüßt die Techniker Krankenkasse die Gründung des HCHE sowohl aus Sicht der Versichertengemeinschaft als auch des Gesundheitsstandorts. Der künftige Ausbau der Zusammenarbeit insbesondere zu Fragen der Gesundheitsökonomie sowie zu Versorgungs- und Systemfragen bietet Potenziale, um eine hochwertige und effiziente Versorgung weiter zu stärken. Prof. Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des Vorstandes der Techniker Krankenkasse Es war lange überfällig, dass der Gesundheitsstandort Hamburg mit seiner bedeutenden Universitätsklinik, führenden Großklinika und namhaften privaten wie gesetzlichen Krankenversicherungsunternehmen auch eine universitäre gesundheitsökonomische Kompetenz aufbaut. Durch die zukünftige Zusammenarbeit von HCHE und der DAK-Gesundheit können die Fragen, welche Behandlung für Patienten wie viel Nutzen erbringt und wie viel die Versicherten dafür aufbringen müssen, für viele Behandlungsmöglichkeiten geklärt werden, um so den Nutzen für die Versicherten zu maximieren. Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorsitzender des Vorstandes der DAK-Gesundheit 31

32 Wissenstransfers auf verschiedenen Wegen Mit dem regelmäßig stattfindenden HCHE Research Seminar bietet das HCHE ein Forum zum wissenschaftlichen Austausch für HCHE-Mitglieder, Affiliates und Externe. Eingeladene Referenten und HCHE-Mitglieder stellen ihre aktuellen gesundheitsökonomischen Forschungsarbeiten vor, um mit anderen Forschern in einen konstruktiven Dialog zu treten. Forscher des HCHE veröffentlichen regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten, die sich kritisch mit gesundheitspolitischen Fragestellungen auseinandersetzen. Dabei basiert die Qualität der Forschungsarbeit am HCHE auf einer fundierten wissenschaftlichen Ausbildung, die es erlaubt, komplexe Ergebnisse verständlich aufzubereiten. Die HCHE Research Paper Reihe dient der Veröffentlichung vorläufiger Ergebnisse von HCHE - Mitgliedern und anderen Forschern. Der Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik ist ein halbjährlich stattfindendes öffentliches Diskussionsforum mit exponierten Vertretern aus Gesundheitspolitik, Gesundheitswissenschaften, Kammern und Verbänden, Krankenkassen, Industrie und Patientenvertretungen. Die Veranstaltungsreihe, deren Initiator Matthias Augustin ist, thematisiert gesundheitspolitisch brisante Ansätze für die zukünftigen Entwicklungen im Gesundheitswesen und hat zum Ziel, eine breite öffentliche Diskussion anzustoßen. Die Experten beim 10. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik sammelten Ende August 2011 eine Vielzahl innovativer Ansätze für die Zukunft der modernen Medizin: (v.l.n.r.) Prof. J. Debatin (ehem. Vorsitzender des Vorstandes UKE) Prof. H. zur Hausen (Medizin-Nobelpreisträger, DKFZ) C. Prüfer-Storcks (Gesundheitssenatorin Hamburg) Prof. M. Augustin (IVDP, UKE) Prof. G. Glaeske (Versorgungsforscher, Universität Bremen) Prof. B. Sickmüller (stellv. Hauptgeschäftsführerin BPI) 32

33 Mit dem Hamburg Center for Health Economics hat die Gesundheitsmetropole Hamburg endlich! einen zukunftsund richtungsweisend ausgerichteten Kristallisationspunkt für Business Excellence in diesem jetzt schon außerordentlich bedeutsamen, dynamisch wachsenden und beschäftigungsintensiven Wettbewerbsmarkt bekommen. Wir erhoffen uns wegweisende Impulse für alle Aspekte modernen Krankenhausmanagements: von Fragen interner Prozessgestaltung über Logistik und Supply-Chain-Management, über Marketing-Forschung und -Management bis hin zu empirisch fundierter Erfolgsfaktorenforschung immer mit dem Ziel, die Patientenversorgung gleichzeitig besser und wirtschaftlicher zu gestalten. Von der jetzt schon gelebten engen Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis werden alle Hamburger Krankenhäuser erheblich profitieren können. Prof. Dr. Fokko ter Haseborg, Vorstandsvorsitzender Albertinen-Diakoniewerk e.v. 33

34 Menschen am HCHE Am größten Standort für Gesundheitsökonomie in Deutschland mit heute schon über 50 Wissenschaftlern werden die gesundheitsökonomischen Kompetenzen und Aktivitäten der Universität Hamburg gebündelt. Das HCHE verbindet neun Forschungseinheiten unter einem Dach. Prof. Dr. Jonas Schreyögg (Direktor) Lehrstuhl für Management im Gesundheitswesen Prof. Schreyögg ist seit 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Management im Gesundheitswesen an der Universität Hamburg und zugleich Direktor des HCHE. Zudem ist er assoziierter Forscher an der Stanford University in Kalifornien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Qualitäts- und Effizienzmessung von Leistungserbringern sowie in der ökonomischen Evaluation von Versorgungsprogrammen. Prof. Dr. Matthias Augustin Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Lebensqualitätsforschung Prof. Augustin ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie. Zusätzlich bildet die Ökonomie einen wichtigen Teil seiner Laufbahn: Seit 2004 ist er als Professor für Gesundheitsökonomie und Lebensqualitätsforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig und seit 2010 Direktor des Instituts für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen. Prof. Dr. Mathias Kifmann Lehrstuhl für Ökonomik der Gesundheit und der Sozialen Sicherung Prof. Kifmann ist seit Anfang 2011 Professor für Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. Ökonomische Theorie und empirische Methoden bilden die Grundlagen seiner Analyse des Gesundheitswesens und der sozialen Sicherungssysteme. 34

35 Prof. Dr. Hans-Helmut König Lehrstuhl für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie Prof. König hat ein interdisziplinäres Studium der Medizin und der Ökonomie absolviert, das ihn auf besondere Weise für das Forschungsgebiet der Gesundheitsökonomik qualifiziert. Er ist Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Prof. Dr. Tom Stargardt Lehrstuhl für Health Care Management Prof. Stargardt ist seit Anfang 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Health Care Management an der Universität Hamburg. Er untersucht die Zusammenhänge zwischen politischen Eingriffen in den Arzneimittelmarkt und dem Verhalten von Unternehmen, die Auswirkungen auf die Bevölkerung und ihre Gesundheit und die Ausgaben des Gesundheitssystems. Zudem ist er im Bereich der gesundheitsökonomischen Evaluation tätig. Dr. Alexander Konnopka Nachwuchsgruppe für Methoden der gesundheitsökonomischen Evaluation Dr. Konnopka hat Medizin und Volkswirtschaftslehre studiert. Bis 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig und anschließend am Lehrstuhl für Gesundheitswissenschaftliche Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie am UKE. Seit 2011 ist er Leiter der Nachwuchsgruppe Methoden der gesundheitsökonomischen Evaluation. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich empirischer und modellgestützter Krankheitskostenanalysen sowie Kosten-Effektivitätsanalysen. Dr. Maximilian Rüger Postdoktorand Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Konstanz wurde Dr. Rüger 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Soziale Sicherung der Universität Augsburg. Seit 2011 erforscht er am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg und am HCHE das individuelle Verhalten von Patienten und Leistungserbringern des Gesundheitswesens, wobei er neueste theoretische und experimentelle Methoden der Verhaltensökonomik verwendet. Die Juniorprofessuren für Management im Gesundheitswesen und für Krankenhausmanagement werden aktuell neu besetzt. 35

36 Teamgeist ein Schlüssel zum Erfolg Die Bereitschaft und Fähigkeit, produktiv und konstruktiv miteinander zu arbeiten, kennzeichnen die Mitarbeiter des HCHE. Interdisziplinär für gemeinsame Ziele: ein Motto, das am HCHE Programm ist. 36

37 Referenzen auf einen Blick HCHE-Kernmitglieder Mitarbeiter in der Forschung Prof. Dr. Matthias Augustin Prof. Dr. Mathias Kifmann Dr. Alexander Konnopka Prof. Dr. Hans-Helmut König Dr. Maximilian Rüger Prof. Dr. Jonas Schreyögg Prof. Dr. Tom Stargardt Matthias Bäuml Florian Beikert Rudolf Blankart Florian Bleibler Christine Blome Christian Brettschneider Jan Brosse Antonia Büchner Matthias Eckardt Katharina Fischer Nadine Franzke Simon Frey Helen Grupp Laura Haas Dirk Heider Mareike Heimeshoff Katharina Herberger Kristina Heyer Konrad Himmel Ivonne Jahn Susann Kämpfe Taika Koch Thomas Kornek Anna Langenbruch Thomas Lehnert Hanna Leicht Herbert Matschinger Albert Nienhaus Sandra Purwins Marc Radtke Kathrin Roll Anja Schablon Ines Schäfer Karlheinz Schmitt-Rau Diana Sonntag Michael Sonntag Christina Spehr Nina Stuhldreher Partner des HCHE Prof. Dr. Silke Boenigk, WISO-Fakultät Universität Hamburg Prof. Dr. Monika Bullinger, UKE Prof. Dr. Michel Clement, WISO-Fakultät Universität Hamburg Prof. Dr. Leonhard Hajen, WISO-Fakultät Universität Hamburg Prof. Dr. Martin Härter, UKE Prof. Dr. Olaf von dem Knesebeck, UKE Prof. Dr. Bernd Löwe, UKE Prof. Dr. Dieter Naber, UKE Prof. Dr. Martin Nell, WISO-Fakultät Universität Hamburg Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer, UKE Prof. Dr. Martin Schellhorn, Universität Kiel Prof. Dr. Carsten Schultz, Universität Kiel Prof. Dr. Thomas Siedler, WISO-Fakultät Universität Hamburg Prof. Dr. Karl Wegscheider, UKE 37

38 38 Wir bedanken uns für Ihr Interesse und hoffen, dass wir Ihnen einen guten Einblick in die interdisziplinäre gesundheitsökonomische Forschung am Hamburg Center for Health Economics gegeben haben.

39 Herausgeber: HCHE Hamburg Redaktion: Adriane Beck & Partner GmbH, Hamburg Grafik: Concret Corporate Design & P. GmbH, Hamburg Foto: Martin Tervoort, Berlin / Fotolia Druck: Lehmann Offsetdruck GmbH, Norderstedt 39

40 Hamburg Center for Health Economics Universität Hamburg Esplanade Hamburg Fakultät Wir tschafts- und Sozialwissenschaften

Bedeutung der Gesundheitsökonomie für die Gesundheitswirtschaft

Bedeutung der Gesundheitsökonomie für die Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Jonas Schreyögg Bedeutung der Gesundheitsökonomie für die Gesundheitswirtschaft Lehrstuhl für Management im Gesundheitswesen Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Universität Hamburg

Mehr

Bündelung der gesundheitsökonomischen Aktivitäten der Universität Hamburg/UKE im Hamburg Center for Health Economics (HCHE)

Bündelung der gesundheitsökonomischen Aktivitäten der Universität Hamburg/UKE im Hamburg Center for Health Economics (HCHE) Prof. Dr. Jonas Schreyögg Bündelung der gesundheitsökonomischen Aktivitäten der Universität Hamburg/UKE im Hamburg Center for Health Economics (HCHE) Hamburg Center for Health Economics Universität Hamburg

Mehr

Doktorandenstipendium. Forschungsförderung in der Gesundheitsökonomie

Doktorandenstipendium. Forschungsförderung in der Gesundheitsökonomie Doktorandenstipendium Forschungsförderung in der Gesundheitsökonomie Lieber Leserinnen und Leser, liebe Interessierte am HCHE-Doktorandenstipendium, mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen das HCHE-Doktorandenprogramm

Mehr

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » PAN Prevention Center Prof. Dr. med. C. A. Schneider Ärztlicher

Mehr

Gesundheit. Mit struktur

Gesundheit. Mit struktur Gesundheit Mit struktur Unsere Philosophie Wir gestalten regionale gesundheitliche Versorgung gemeinsam mit Ärzten und allen, die in vernetzten Strukturen Patienten leitliniengerecht mit innovativen Arzneimitteln

Mehr

Vorstellung des Bachelorschwerpunktes Management im Gesundheitswesen (MIG)

Vorstellung des Bachelorschwerpunktes Management im Gesundheitswesen (MIG) Vorstellung des Bachelorschwerpunktes Management im Gesundheitswesen (MIG) Lehrstuhl für Management im Gesundheitswesen Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Universität Hamburg Key Facts 4,6

Mehr

Press Review. SHARE Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe. 2012 Version April

Press Review. SHARE Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe. 2012 Version April Press Review SHARE Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe 2012 Version April Source: DIW Wochenbericht 79(2012), issue 7: p.11-14, http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.392847.de/12-7-3.pdf

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung 20.09.2008 Dr. Katrin Grüber, Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft Berlin Das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft wurde 2001 als ggmbh gegründet

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Perspektive der Krankenversicherung bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Christian Zahn Vorsitzender des Verwaltungsrats des GKV-Spitzenverbandes Präsentation

Mehr

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010 Presseerklärung Berlin,07.10.2010 Sparen an der Gesundheit für Eltern und KindergefährdetDeutschlandsZukunft DiesinkendenAusgabenderKranken undrentenversicherungfürdiemedizinische Vorsorge und Rehabilitation

Mehr

Gute Besserung für ganz Bayern! So machen wir Gesundheit und Pflege zukunftssicher.

Gute Besserung für ganz Bayern! So machen wir Gesundheit und Pflege zukunftssicher. Gute Besserung für ganz Bayern! So machen wir Gesundheit und Pflege zukunftssicher. Herausforderung demographischer Wandel Herausforderung Pflege Der demographische Wandel macht auch vor Gesundheit und

Mehr

Innovationszentren in der GKV-Versorgung -

Innovationszentren in der GKV-Versorgung - Innovationszentren in der GKV-Versorgung Patientenwohl als Wettbewerbsvorteil Derzeit wenden Krankenhäuser neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden an, ohne dass vorab Nutzen und Schaden geprüft werden.

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Transparenz für eine bessere Versorgung die Versorgungsforschung (VF) der BARMER GEK

Transparenz für eine bessere Versorgung die Versorgungsforschung (VF) der BARMER GEK Transparenz für eine bessere Versorgung die Versorgungsforschung (VF) der BARMER GEK Medizinkongress der BARMER GEK und des Zentrums für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen 19. Juni 2012 in Berlin

Mehr

DOCH. KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT.

DOCH. KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT. FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Arbeitswirtschaft und Organisation iao KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT. DOCH. Bei Fraunhofer ist genau

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Grenzüberschreitungen aus medizinischen Gründen Demografische Aspekte

Grenzüberschreitungen aus medizinischen Gründen Demografische Aspekte Grenzüberschreitungen aus medizinischen Gründen Demografische Aspekte Unionsbürgerschaft, Patientenfreizügigkeit und Begrenzung der Ausgaben für Gesundheit Tagung Max-Planck-Institut Universität Rennes

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheit ist Chefsache Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Die Krankenstände in Deutschland steigen seit ein paar Jahren wieder an. Im Schnitt ist ein Beschäftigter

Mehr

Die medizinische Rehabilitation. Ein Überblick

Die medizinische Rehabilitation. Ein Überblick Die medizinische Rehabilitation Ein Überblick 66 Schriftenreihe der GVG, Bd.66 Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.v. (GVG) (Hrsg.) Die medizinische Rehabilitation Ein Überblick

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

KRISE. Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus

KRISE. Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus KRISE Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus DIE SITUATION Sie sind an einem Punkt angelangt, an dem sich Ihre Zukunft entscheidet. Jede Entwicklungsphase

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

DRG-Management. Erlöse sichern, Verluste meiden, flexibel bleiben!

DRG-Management. Erlöse sichern, Verluste meiden, flexibel bleiben! DRG-Management Erlöse sichern, Verluste meiden, flexibel bleiben! Optimieren Sie Ihr DRG-Management! Krankenhäuser sind mit der Einführung des DRG-Systems mehr denn je darauf angewiesen, eine professionelle

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Verstehen. Vertrauen. Leitbild der Psychiatrie Baselland

Verstehen. Vertrauen. Leitbild der Psychiatrie Baselland Verstehen. Vertrauen Leitbild der Psychiatrie Baselland Präambel Das Leitbild bildet die gemeinsame Grundlage für den Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohnern sowie unseren

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet Forschungsprojekt gestartet Farbenhersteller DAW SE und Würzburger Lehrstuhl für Logistik und quantitative Methoden in der BWL haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet. Ziel ist eine optimale

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

DGIV-Seminar. Neue Möglichkeiten für innovative Versorgungsformen durch das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG)

DGIV-Seminar. Neue Möglichkeiten für innovative Versorgungsformen durch das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) DGIV-Seminar Neue Möglichkeiten für innovative Versorgungsformen durch das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) 17. Juni 2015 Veranstaltungsort: AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.

Mehr

Betriebliche Gesundheitsförderung

Betriebliche Gesundheitsförderung Gesundes Unternehmen - starke Bilanz! Betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheit der Mitarbeiter und den Erfolg des Unternehmens sichern! Durch passgenaue Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Unternehmen

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training BUSINESS-COACHING für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES Kaderli & Training Kaderli & Training CH 5032 Aarau - Rohr Mobile: +41 (0) 79 332 54 15 office@ingokaderli.com;

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Was ist Kinderrehabilitation? Kinder und Jugendliche, die an einer chronischen

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

GEMEINSAM BEWEGEN. Der Schritt nach vorn. Besser mit einem starken Partner. argenus

GEMEINSAM BEWEGEN. Der Schritt nach vorn. Besser mit einem starken Partner. argenus GEMEINSAM BEWEGEN Der Schritt nach vorn. Besser mit einem starken Partner. argenus UNSER ANSPRUCH Ein starker Partner. Wegweisend für unternehmerischen Erfolg. In welcher Entwicklungsphase sich ein Unternehmen

Mehr

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Die Erfolgsgeschichte geht weiter Die Erfolgsgeschichte geht weiter Osys und UMB gehen den gemeinsamen Weg Gemeinsam erfolgreich sein Während den vergangenen zwei Jahren ist es uns gelungen, mit unserem Team organisch von 100 auf 140 kompetente

Mehr

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK programm Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN empfohlen von der BARMER GEK FOKUS Das GESUND FÜHREN Programm ist ein zentrales Modul jedes klugen Gesundheitsmanagements:

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut. Karlstr.4 25524 Itzehoe

Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut. Karlstr.4 25524 Itzehoe Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut Karlstr.4 25524 Itzehoe Zusammenarbeit statt Kontrolle Wiedereingliederung im Kontext der Interaktion zwischen Mitarbeiter, Betriebsarzt und Psychologen

Mehr

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg Zehn Empfehlungen für eine erfolgreiche Präventionsarbeit im Betrieb Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Beschäftigte Die Verhütung

Mehr

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015. Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben)

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015. Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben) Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015 Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben) In diesem Seminar wird an sechs regelmäßig aufeinander

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Therapeutischer Nutzen, Kosten-Nutzen Verhältnis, EbM als Priorisierungskriterien? Ergebnisse aus der Äztinnenbefragung

Therapeutischer Nutzen, Kosten-Nutzen Verhältnis, EbM als Priorisierungskriterien? Ergebnisse aus der Äztinnenbefragung Therapeutischer Nutzen, Kosten-Nutzen Verhältnis, EbM als Priorisierungskriterien? Ergebnisse aus der Äztinnenbefragung Adele Diederich Jacobs University Bremen 34. Kongress des Deutschen Ärztinnenbundes

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Unsere Hände sind unsere Visitenkarte

Unsere Hände sind unsere Visitenkarte Unsere Hände sind unsere Visitenkarte willkommen Das POLESANA-ZENTRUM ist auf dem Gebiet der Massagetherapie dank Innovation, Einzigartigkeit und Qualitätsstreben mit Sicherheit eines der führenden Zentren

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Prof. Dr. Roman F. Oppermann, LL. M., M. A. Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management

Mehr

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz Hintergrundinformationen Microsoft Presseservice Konrad-Zuse-Straße 1 85716 Unterschleißheim Telefon: 089/31 76 50 00 Telefax: 089/31 76 51 11 Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH Im Folgenden stellen wir Ihnen die Resultate der von Thomas Seidl und der Altruja GmbH durchgeführten Studie zum Thema - vor.

Mehr

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0 Einladung Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau Industrie 4.0 Die nächste industrielle Revolution? Prof. Dr. Wilfried Sihn Geschäftsführer der Fraunhofer

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

HANNS MARTIN SCHLEYER-STIFTUNG OTTO-WOLFF-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSORDNUNG. Konferenz Berlin, 9. Februar 2009

HANNS MARTIN SCHLEYER-STIFTUNG OTTO-WOLFF-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSORDNUNG. Konferenz Berlin, 9. Februar 2009 HANNS MARTIN SCHLEYER-STIFTUNG OTTO-WOLFF-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSORDNUNG Konferenz Berlin, 9. Februar 2009 Bürgerprivatversicherung als Reformkonzept für das Gesundheitssystem Die umlagefinanzierte gesetzliche

Mehr

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von Jugend und Beruf Ergebnisse der Online-Befragung im Auftrag der in Kooperation mit durchgeführt von IGS Organisationsberatung GmbH Eichenweg 24 50859 Köln www.igs-beratung.de Ansprechpartner: Marcus Schmitz

Mehr

Mixed Leadership for More success.

Mixed Leadership for More success. Mixed Leadership for More success. Mixed Leadership for more success! Unser Slogan bringt es auf den Punkt. Wir sind der Überzeugung, dass die Kombination von männlichen und weiblichen Führungsqualitäten

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Altern ohne Alzheimer: Herausforderung für die Gesundheitsforschung. Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, MdB,

Altern ohne Alzheimer: Herausforderung für die Gesundheitsforschung. Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, MdB, Altern ohne Alzheimer: Herausforderung für die Gesundheitsforschung Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, MdB, anlässlich des Welt-Alzheimertags Jung und Alt gegen das

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Master of Science in Psychologie Universität Ulm

Master of Science in Psychologie Universität Ulm Master of Science in Psychologie Universität Ulm Psychologie in Ulm Zentrales Merkmal des Ulmer Psychologiestudiengangs ist seine starke Forschungsorientierung in allen Phasen des Studiums. Für den Masterstudiengang

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Beratung in der Gesundheitswirtschaft Management- und Organisationsberatung, die umsetzt, was sie verspricht

Beratung in der Gesundheitswirtschaft Management- und Organisationsberatung, die umsetzt, was sie verspricht pdc DI Micheli GmbH Geschäftsführer: Martin Micheli Richard-Wagner-Straße 51 A-9020 Klagenfurt Telefon +43. 664. 857 55 88 Telefax +49. 664. 77. 857 55 88 E-Mail office@p-d-c.at Beratung in der Gesundheitswirtschaft

Mehr

TRANSPARENZ wird bei uns GROSS geschrieben.

TRANSPARENZ wird bei uns GROSS geschrieben. TRANSPARENZ wird bei uns GROSS geschrieben. Transparenz bedeutet für uns Fairness, Offenheit und Vertrauen. Carsten Meyer, Geschäftsführer & Jörg Ganghof, Geschäftsführer Die spezialisierte Personalberatung

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr