Schütze und Relais. Seite. Hilfsschütze 5-2. Zeit- und Spezialrelais 5-8. Steuerrelais easy Multi-Funktions-Display MFD-Titan 5-38

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1 Seite Hilfsschütze -2 Zeit- und Spezialrelais -8 Steuerrelais easy -16 Multi-Funktions-Display MFD-Titan -38 Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z -42 Leistungsschütze DIL -44 Motorschutzrelais Z -48 Elektronisches Motorschutzsystem ZEV -1 Thermistor-Maschinenschutzgerät EMT6-8 -1

2 Schütze und Relais Hilfsschütze Hilfsschütze Zur Lösung von Regel- und Steuerungsaufgaben werden vielfach Hilfsschütze verwendet. Sie werden in großer Zahl zum mittelbaren Steuern von Motoren, Ventilen, Kupplungen und Heizeinrichtungen eingesetzt. Neben der einfachen Handhabung bei Projektierung, Steuerungsaufbau, Inbetriebnahme und Wartung spricht hauptsächlich das hohe Sicherheitsniveau für den Einsatz von Hilfsschützen. Sicherheit Einen wesentlichen Sicherheitsaspekt bilden die Hilfsschützkontakte selbst. Durch konstruktive Maßnahmen gewährleisten sie die galvanische Trennung zwischen dem Ansteuerstromkreis und dem geschalteten Stromkreis und im ausgeschalteten Zustand zwischen dem Kontakteingang und dem Kontaktausgang. Alle Hilfsschütze von Moeller haben Kontakte mit Doppelunterbrechung. Die Berufsgenossenschaft verlangt für Steuerungen an kraftbetriebenen Pressen der Metallbearbeitung, dass die Kontakte von Schützen zwangsgeführt sind. Zwangsführung ist gegeben, wenn die Kontakte mechanisch so miteinander verbunden sind, dass Öffner und Schließer niemals gleichzeitig geschlossen sein können. Dabei muss sichergestellt sein, dass über die gesamte Lebensdauer auch bei gestörtem Zustand (z. B. Verschweißen eines Kontaktes) die Abstände zwischen den Kontakten mindestens 0, mm groß sind. Die Hilfsschütze DILER und DILR erfüllen diese Forderung. Hilfsschütze bei Moeller Moeller bietet zwei Hilfsschütz-Baureihen als Bausteinsystem an: Hilfsschütze DILER Hilfsschütze DILR Auf den folgenden Seiten finden Sie die Beschreibung der Bausteine. Bausteinsystem Das Bausteinsystem bietet viele Vorteile für den Anwender. Grundlage sind die Basisgeräte; Bausteine mit Hilfsfunktionen ergänzen die Basisgeräte. Basisgeräte sind in sich funktionsfähige Geräte. Sie bestehen aus einem Wechselstrom- oder Gleichstromantrieb und vier Hilfskontakten. Bausteine mit Hilfsfunktionen Es gibt Hilfsschalterbausteine mit 2 oder 4 Kontakten. Die Kombinationen von Schließern und Öffnern richten sich nach EN Die Hilfsschalterbausteine der Leistungsschütze DILEM und DILM lassen sich nicht auf die Hilfsschütz-Basisgeräte aufschnappen, um doppelte Anschlussbezeichnungen zu verhindern, z. B. Kontakt 21/22 im Basisgerät und Kontakt 21/22 im Hilfsschalteraufsatz. -2

3 Hilfsschütze Verklinkungsbaustein Zeitbaustein E1 A E2 A Der mechanische Verklinkungsbaustein erhält den Schaltzustand der Hilfsschütze bei Spannungsfällen aufrecht. Bei Spannung an Spule A1 A2 zieht das Schütz an und bleibt in dieser Stellung, bis die Spule E1 E2 angesteuert wird. Dann fällt es in seine Ruhestellung zurück. Bei Wechselstrombetätigung sind beide Spulen für 100 % Einschaltdauer ausgelegt. Bei gleichzeitiger Ansteuerung beider Spulen bleibt das Schütz in Arbeitsstellung. Bei Gleichstrombetätigung ist die Spule A1 A2 für 100 % Einschaltdauer, die Spule E1 E2 für einen Impuls mit einer Länge von mindestens 2 ms und maximal 200 ms ausgelegt. In diesem Fall kann die Entklinkungsspule E1 E2 mit einem Schließer des Basisgerätes abgeschaltet werden. Der Schließer ist während der Verklinkung geschlossen und öffnet bei der Entklinkung. Zwei pneumatisch verzögerte Zeitbausteine, die sich jeweils auf die Bereiche 0,2 bis 30 s oder 20 bis 180 s umschalten lassen, ermöglichen zeitverzögerte Funktionen. Die Zeitbausteine haben einen Schließer und einen Öffner. Sie wirken je nach Typ ansprech- oder rückfallverzögert. Die Kontakte des Basisgerätes sprechen unverzögert an. Eine Außenverdrahtung macht weitere Funktionen möglich. Sonderfunktionen Bei der Baureihe DILR nehmen die Geräte mit Frühschließer und Spätöffner eine Sonderstellung ein. Da sich im Basisgerät der Frühschließer und im Baustein der Spätöffner befinden, werden aus Toleranzgründen die Geräte nur als Komplettgeräte geliefert. Beim Hilfsschütz DILER entfallen diese Toleranzbetrachtungen, weil sich die überlappenden Kontakte im gemeinsamen Baustein befinden. -3

4 Hilfsschütze System und Norm Die europäische Norm EN über Anschlussbezeichnungen, Kennzahlen und Kennbuchstaben für bestimmte Hilfsschütze hat direkte Auswirkungen auf die Handhabung des Bausteinsystems. In Abhängigkeit von der Anzahl und der Lage der Schließer und Öffner im Gerät und von deren Anschlussbezeichnung gibt es verschiedene Ausführungen, die in der Norm durch Kennzahlen und Kennbuchstaben unterschieden werden. Anzustreben sind Geräte mit dem Kennbuchstaben E. Die Basisgeräte DILR40, DILR31, 04DIL 13DIL 22DIL DILR22 und im weiteren Sinne DILR22 D sowie DILER-40, DILER-31 und DILER-31 entsprechen der Ausführung E. Bei 6- und 8-poligen Hilfsschützen bedeutet Ausführung E, dass in der unteren oder hinteren Kontaktebene vier Schließer angeordnet sind. Verwendet man z. B. die angebotenen Hilfsschalterbausteine bei DILR22 und DILR31, ergeben sich Kontaktbestückungen mit den Kennbuchstaben X und Y DILR40 + DILR31 + DILR22 A A A A2 14 DILR40/04 q 44 E A A2 14 DILR31/13 q 44 X drei Beispiele für Schütze mit vier Schließern und vier Öffnern mit unterschiedlichen Kennbuchstaben. Ausführung E soll bevorzugt werden. 22 DILR22/22 q 44 Y Handhabung und Systemzubehör Abweichend vom Standard weist die Spule des Hilfsschützes DILR drei Anschlussklemmen auf, den Anschluss A1 und zweimal den im Gerät gebrückten Anschluss A2. -4

5 Hilfsschütze A0 A2 A0 A2 A1 A2 A1 A2 A1 A2 A1 A2 A1 A2 A1 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 Verdrahtungsalternativen durch drei Spulenanschlüsse Beim Hilfsschütz DILR wird an die beiden obenliegenden Klemmen A1 A2 folgende Zusatzausrüstung angeschlossen: Zur Begrenzung der Abschaltspannungsspitzen der Schützspule die RC-Löschglieder Dioden-Löschglieder Varistor-Löschglieder Als Koppelbaustein mit galvanischer Trennung zwischen Elektroniksteuerung und Leistungsschütz der Verstärkerbaustein VSDIL (a Seite -13) Da das gleichstrombetätigte DILER bereits eine integrierte Schutzbeschaltung hat, werden nur RC-Löschglieder und Varistor-Löschglieder für die wechselstrombetätigten Geräte angeboten. Schutzbeschaltung In Kombination mit den klassischen Schaltgeräten wie z. B. Schützen, finden heute zunehmend elektronische Geräte Verwendung. Hierzu gehören u. a. speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Zeitrelais und Koppelbausteine. Durch Störungen im Zusammenwirken aller Bauteile können die elektronischen Geräte in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Einer der Störfaktoren ist das Ausschalten induktiver Lasten, wie etwa Spulen elektromagnetischer Schaltgeräte. Beim Ausschalten dieser Geräte können hohe Ausschaltinduktionsspannungen entstehen, die unter Umständen zur Zerstörung benachbarter elektronischer Einrichtungen führen oder über kapazitive Koppelmechanismen Störspannungsimpulse erzeugen und damit Funktionsstörungen verursachen. Da ein störfreies Abschalten ohne Zusatzeinrichtung nicht möglich ist, wird je nach Einsatz die Schützspule mit einem Entstörbaustein beschaltet. Vor- und Nachteile der einzelnen Schutzbeschaltungen sind im folgenden erläutert. -

6 Hilfsschütze Schaltbild Verlauf von Laststrom- und Lastspannung Verpolungssicher bzw. auch für Wechselstrom Zusätzliche Abfallverzögerung Induktionsspannungsbegrenzung definiert + i I 0 sehr groß 1 V D 0 t 0 t u U0 0 U t 1 t2 t + D ZD i 0 u 0 I 0 U 0 t 0 t 1 t 2 U t t mittel U ZD VDR i 0 u 0 I 0 U 0 U t1 t 2 t t ja klein U VDR i I 0 ja klein R 0 t 0 t C u U 0 0 T 1 t -6

7 Hilfsschütze Schaltbild Dämpfung auch unterhalb U GRENZ Zusätzliche Betriebsleistung durch Beschaffung Bemerkungen + D Vorteile: Nachteil: Dimensionierung unkritisch, geringstmögliche Induktionsspannung, sehr einfach und zuverlässig hohe Abfallverzögerung + D ZD Vorteile: Nachteil: sehr geringe Abfallverzögerung, unkritische Dimensionierung, einfacher Aufbau keine Dämpfung unterhalb U ZD VDR Vorteile unkritische Dimensionierung, hohe Energie-Absorption, sehr einfacher Aufbau Nachteil: keine Dämpfung unterhalb U VDR R C ja ja Vorteile: HF-Dämpfung durch Energiespeicherung, sofortige Abschaltbegrenzung, sehr gut geeignet für Wechselspannung Nachteil: genaue Dimensionierung erforderlich -7

8 Schütze und Relais Zeit- und Spezialrelais Elektronische Zeitrelais werden in Schützsteuerungen eingesetzt, wo kleine Rückstellzeiten, gute Wiederholgenauigkeit, hohe- Schalthäufigkeit und hohe Gerätelebensdauer gefordert werden. Zeiten können zwischen 0,0 s und 100 h gewählt und leicht eingestellt werden. Das Schaltvermögen elektronischer Zeitrelais entspricht den Gebrauchskategorien AC-1 und DC-13. Von der Betätigungsspannung her gibt es bei den Zeitrelais folgende Unterscheidungen: Variante A (DILET... und ETR4) Allstromgeräte: Gleichspannung 24 bis 240 V Wechselspannung 24 bis 240 V, 0/60 Hz Variante W (DILET... und ETR4) Wechselstromgeräte: Wechselspannung 346 bis 440 V, 0/60 Hz ETR2... (als Reiheneinbaugerät nach DIN 43880) Allstromgeräte: Gleichspannung 24 bis 48 V Wechselspannung 24 bis 240 V, 0/60 Hz Den jeweiligen Zeitrelais sind folgende Funktionen zugeordnet: DILET11, ETR4-11,ETR2-11 Funktion 11 (ansprechverzögert) ETR2-12 Funktion 12 (rückfallverzögert) ETR2-21 Funktion 21 (einschaltwischend) ETR2-42 Funktion 42 (blinkend, impulsbeginnend) ETR2-44 Funktion 44 (blinkend, zwei Zeiten; impulsbeginnend oder pausebeginnend einstellbar) -8 Multifunktionsrelais DILET70, ETR 4-69/70 Funktion 11 (ansprechverzögert) Funktion 12 (rückfallverzögert) Funktion 16 (ansprech- und rückfallverzögert) Funktion 21(einschaltwischend) Funktion 22 (ausschaltwischend) Funktion 42 (blinkend, impulsbeginnened) Funktion 81 (impulsgebend) Funktion 82 (impulsformend) ON, OFF Multifunktionsrelais ETR2-69 Funktion 11 (ansprechverzögert) Funktion 12 (rückfallverzögert) Funktion 21 (einschaltwischend) Funktion 22 (ausschaltwischend) Funktion 42 (blinkend, impulsbeginnened) Funktion 43 (blinkend, pausebeginnend) Funktion 82 (impulsformend) Stern-Dreieck-Zeitrelais ETR4-1 Funktion 1 (ansprechverzögert) DILET70 und ETR4-70 bieten den Anschluss eines Fernpotentiometers. Beide Zeitrelais erkennen das Potentiometer beim Anschluss selbstständig. Eine Besonderheit stellt das Zeitrelais ETR4-70 dar. Mit zwei Wechslern ausgerüstet ist es umrüstbar auf zwei Zeitkontakte 1-18 und 2-28 (A2-X1 gebrückt) oder ein Zeitkontakt 1-18 und ein Sofortkontakt (A2-X1 nicht gebrückt). Ist die Brücke A2-X1 entfernt, vollzieht nur der Zeitkontakt 1-18 die nachstehend beschriebenen Funktionen.

9 Zeit- und Spezialrelais Funktion 11 ansprechverzögert Die Betätigungsspannung U s wird über einen Ansteuerkontakt an die Klemmen A1 und A2 gelegt. Nach der eingestellten Verzögerungszeit geht der Wechsler des Ausgangsrelais in die Stellung 1-18 (2-28). Funktion 12 rückfallverzögert t Nach Anlegen der Versorgungsspannung an die Klemmen A1 und A2 bleibt der Wechsler des Ausgangsrelais in der Ausgangslage 1-16 (2-26). Werden beim DILET70 die Klemmen Y1 und Y2 durch einen potentialfreien Schließer überbrückt oder beim ETR4-69/70 oder ETR2-69 ein Potential an B1gelegt, geht der Wechsler unverzögert in die Stellung 1-18 (2-28). Wird nun die Verbindung der Klemmen Y1-Y2 unterbrochen bzw. B1 vom Potential getrennt, kehrt der Wechsler nach Ablauf der eingestellten Zeit in die Ausgangslage 1-16 (2-26) zurück. t A1-A A1-A2 Y1-Y2 B (2-28) Funktion 16 ansprech- und rückfallverzögert Die Versorgungsspannung U s wird direkt an die Klemmen A1 und A2 gelegt. Werden beim DILET70 die Klemmen Y1 und Y2 durch einen potentialfreien Schließer überbrückt oder beim ETR4-69/70 ein Potential an B1 gelegt, geht der Wechsler nach der eingestellten Zeit t in die Stellung 1-18 (2-28). Wird nun die Verbindung Y1-Y2 unterbrochen bzw. B1 vom Potential getrennt, geht der Wechsler nach der gleichen Zeit t in die Ausgangslage 1-16 (2-26) zurück. Funktion 21 einschaltwischend t t A1-A2 Y1-Y2 B (2-28) Nach Anlegen der Spannung U s an A1 und A2 geht der Wechsler des Ausgangsrelais in die Stellung 1-18 (2-28) und bleibt entsprechend der eingestellten Wischzeit betätigt. In dieser Funktion wird also aus einer Dauerkontaktgabe (Spannung an A1-A2) ein zeitlich definierter Wischimpuls (Klemmen 1-18, 2-28). t A1-A (2-28) -9

10 Schütze und Relais Zeit- und Spezialrelais Funktion 82 impulsformend Nach Anlegen der Versorgungsspannung an A1 und A2 bleibt der Wechsler des Ausgangsrelais in der Ruhelage 1-16 (2-26). Werden beim DILET70 die Klemmen Y1 und Y2 durch einen potentialfreien Schließer überbrückt oder beim ETR4-69/70 oder ETR2-69 ein Potential an B1 gelegt, geht der Wechsler unverzögert in die Stellung 1-18 (2-28). Wird nun die Verbindung Y1-Y2 wieder geöffnet bzw. B1 vom Potential getrennt, bleibt der Wechsler solange betätigt, bis die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Bleibt Y1-Y2 länger geschlossen bzw. B1 am Potential, geht das Ausgangsrelais ebenfalls nach der eingestellten Zeit in seine Ruhelage zurück. Bei der impulsformenden Funktion wird also immer ein zeitlich genau definierter Ausgangsimpuls gegeben, egal ob der Eingangsimpuls über Y1-Y2 oder B1 kürzer oder länger als die eingestellte Zeit ist. Funktion 81 impulsgebend mit festem Impuls t t 0. s A1-A2 Y1-Y2 B (2-28) A1-A (2-28) Die Betätigungsspannung wird über einen Ansteuerkontakt an die Klemmen A1 und A2 gelegt. Nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit geht der Wechsler des Ausgangsrelais in die Stellung 1-18 (2-28) und fällt nach 0, s zurück in die Ausgangslage 1-16 (2-26). Bei dieser Funktion handelt es sich also um einen Wischimpuls mit zeitlicher Verzögerung. Funktion 22 ausschaltwischend Die Versorgungsspannung U s liegt direkt an A1 und A2. Werden beim DILET70 die Klemmen Y1 und Y2, die vorher zu einem beliebigen Zeitpunkt (DILET-70: potentialfrei) kurzgeschlossen worden sind, wieder geöffnet bzw. beim ETR4-69/70 oder ETR2-69 der Kontakt B1 potentialfrei, schließt der Kontakt 1-18 (2-28) für die Dauer der eingestellten Zeit. Funktion 42 blinkend, impulsbeginnend t t t t A1-A2 Y1-Y2 B (2-28) Nach Anlegen der Spannung U s an A1 und A2 geht der Wechsler des Ausgangsrelais in die Stellung 1-18 (2-28) und bleibt entsprechend der eingestellten Blinkzeit betätigt. Die anschließende Pausenzeit entspricht der Blinkzeit. t A1-A (2-28) -10

11 Zeit- und Spezialrelais Funktion 43 blinkend, pausebeginnend t Nach Anlegen der Spannung U s an A1 und A2 bleibt der Wechsler des Ausgangsrelais entsprechend der eingestellten Blinkzeit in der Stellung 1-16 und geht nach Ablauf dieser Zeit in die Stellung 1-18 (Der Zyklus beginnt mit einer Pause Phase). Funktion 44 blinkend, zwei Zeiten t t t t t t t t t t t t t t Nach Anlegen der Spannung U s an A1 und A2 geht der Wechsler des Ausgangsrelais in die Stellung 1-18 (impulsbeginnend). Durch eine Brücke zwischen den Kontakten A1 und Y1 kann das Relais auf pausenbeginnend umgeschaltet werden. Die Zeiten t 1 und t 2 können unterschiedlich eingestellt werden. t t A1-A LED A1-A2 A1-Y Rel LED A1-Y Rel LED Funktion 1 Stern-Dreieck ansprechverzögert Wird die Betätigungsspannung U s an A1 und A2 gelegt, geht der Sofortkontakt in die Stellung Nach Ablauf der eingestellten Zeit öffnet der Sofortkontakt; der Zeitkontakt schließt nach einer Umschlagszeit t u von 0 ms. Funktion ON-OFF OFF t ON tu OFF A1-A A1-A (2-28) LED Mit der ON-OFF-Funktion lässt sich die Funktion einer Steuerung testen. Sie ist ein Hilfsmittel, etwa bei der Inbetriebnahme. Mit der OFF-Funktion lässt sich das Ausgangsrelais abschalten, es reagiert nicht mehr auf den Funktionsablauf. Bei der ON-Funktion wird das Ausgangsrelais eingeschaltet. Diese Funktion setzt voraus, dass an den Klemmen A1-A2 die Versorgungsspannung anliegt. Die LED macht auf den Betriebszustand aufmerksam. -11

12 Zeit- und Spezialrelais Schütze mit pneumatischem Zeitglied Nachstehende Funktionen lassen sich mit den pneumatischen Zeitbausteinen TPE11 DIL und TPD11 DIL in Verbindung mit den Schützen DILR22, DILR31 oder DILR40 realisieren. einschaltwischend A A1-A2 A t 43- ausschaltwischend A A t A1-A einschaltunterbrechend A A t A1-A ausschaltunterbrechend A A t A1-A taktend K K t1 t2 A1-A K2 K1 A1 A2 K2 A1 A2 a Impuls -12

13 Zeit- und Spezialrelais Verstärkerbaustein Verstärkerbausteine VS-DIL sind Koppelglieder zwischen Elektroniksteuerungen und Leistungsschützen DILM oder Hilfsschützen DILR. Die Anpassung stellt ein Relais sicher, das gleichzeitig für die galvanische Trennung sorgt. Auf der Eingangsseite wird an den Klemmen +/ eine Steuerspannung von 17 bis 30 V DC angelegt. Der Baustein hat eine Leistungsaufnahme von etwa 0,6 W. Der Relaisausgang ist in der Lage, Schütze bis zur Baugröße DIL2 AM (AC-3, 30 kw bei 380 bis 440 V) wahlweise mit AC- oder DC-Antrieb zu schalten. Durch Verwendung von Schützen mit hoher Betätigungsspannung können Fehlschaltungen weitgehend ausgeschlossen werden. In den Starkstromkreis können auch die Sicherheitsverriegelungen gelegt werden. L1 -F V I K3 VS -K1 - A0 A1 N 0 V -K2 A1 A2 -K3 A1 A2-13

14 Zeit- und Spezialrelais Der NOT-AUS ist nicht im DC-Stromkreis des Verstärkerbausteins anzuordnen, um einen selbsttätigen Wiederanlauf bei gefahrbringenden Bewegungen zu vermeiden. Damit wird die Vorschrift EN erfüllt. Die eingerahmten Geräte können für mehrere Antriebe verwendet werden. Der Baustein wird an den obenliegenden Spulenanschlüssen A1-A2 des Schützes angeschlossen und ist mechanisch am Schützgrundkörper abgefangen. Am Baustein ist wiederum der Anschluss A2 vorhanden, um die optimale Zugänglichkeit für die Verdrahtung sicherzustellen. Eine eingebaute LED signalisiert die Schaltstellung. Besonders bei kompakten Steuerungen erweist es sich als vorteilhaft, wenn Schütz und Verstärkerbaustein eine Einheit bilden. Die beim Verstärkerbaustein VS2DIL eingebaute Schutzbeschaltung beschneidet die Abschaltspannungsspitzen dort, wo sie entstehen. -14

15 Zeit- und Spezialrelais -1

16 ESC POW BUS POWER COM-ERR ADR Schütze und Relais Steuerrelais easy Steuerrelais easy a b c m d e b l k f DEL ALT g ESC OK j h i RUN ERR MS NS -16

17 Steuerrelais easy a Basisgerät EASY412 b Erweiterungsgerät EASY6... c Erweiterungsgerät EASY202-RE d Koppelgerät EASY200-EASY e Verbindungsleitung f Netzwerkanbindungen EASY204-DP g Netzwerkanbindungen EASY20-ASI h Netzwerkanbindungen EASY221-CO i Netzwerkanbindungen EASY222-DN j Multi-Funktions-Display MFD-Titan k EASY-LINK-DS Datenstecker l Basisgeräte, erweiterbar EASY800 m Basisgeräte, erweiterbar EASY619/621-17

18 Steuerrelais easy Verknüpfen statt verdrahten Stromlaufpläne bilden die Basis aller elektrotechnischen Anwendungen. In der praktischen Umsetzung werden Schaltgeräte miteinander verdrahtet. Mit dem Steuerrelais easy geht das ganz einfach per Tastendruck bzw. mit der komfortablen easy-soft am PC. Einfache Menüführung mit bzw. 10 Sprachen erleichtert die Eingabe. Das spart Montage- und Verdrahtungskosten und vor allem wertvolle Zeit. Daher ist easy Ihr Profi für den Weltmarkt. S1 T1 K1 S4 S6 S T1 Steuerrelais easy400 Acht Eingänge, vier Relais- oder Transistorausgänge. Bei allen DC-Varianten stehen zwei Analogeingänge optional zur Verfügung. Für die Schaltplaneingabe bietet easy412 drei Kontakte und eine Spule in bis zu 41 Strompfaden. K1 K2 T1 Verknüpfen statt verdrahten Steuerrelais easy600 Zwölf Eingänge, sechs Relais- oder acht Transistorausgänge. Bei allen DC-Varianten stehen zwei Analogeingänge optional zur Verfügung. Für die Schaltplaneingabe bietet easy600 drei Kontakte und eine Spule in Reihe mit bis zu 121 Strompfaden. Auf dem eingebauten Display lassen sich maximal acht beliebige Texte mit je 48 Zeichen anzeigen. Bei Bedarf blenden Sie je Text zwei Variablen bzw. Bausteinparameter in das Display mit ein. Und der Anwender liest Meldetexte und Werte direkt vom Display im Klartext ab. Steuerrelais easy400 Steuerrelais easy800, Multi-Funktions-Display MFD-Titan Das Steuerrelais easy800 bietet zwölf Eingänge, sechs Relaisoder acht Transistorausgänge. Bei allen DC-Varianten stehen vier Analogeingänge optional und wahlweise auch ein Analogausgang zur Verfügung. Für die Schaltplaneingabe bietet easy800 vier Kontakte und eine Spule in Reihe mit bis zu 26 Strompfaden. Zusätzlich zeigt das eingebaute Display bis zu 32 beliebige Texte mit je 64 Zeichen an. Je Text blendet der Anwender bei Bedarf mehrere Variablen bzw. Bausteinparameter, an beliebiger Stelle, in das Display ein. So zeigt ihm das Display Meldetexte und Werte im Klartext an. Schnelle Signale zählen, Frequenzen messen oder Inkrementalwertgeber auswerten, kein Problem für easy800. Rechnen, Datenspeicherung oder über das Netzwerk NET kommunizieren, einfach easy. -18 Steuerrelais easy600 Steuerrelais easy800

19 Steuerrelais easy Vernetzung I 1-12 R 1-12 Q 1-8 S I R 1-12 Q 1-6 S AS-Interface 1 2 I Q I Q 1-8 Adressierung der Teilnehmer: Sind alle Teilnehmer angeschlossen, so können die Adressen automatisch, geographischer Platz gleich Teilnehmernummer, vergeben werden. Eine Einzeladressierung der Teilnehmer ist ebenso möglich. Die geographische Adresse muss nicht mit der Teilnehmeradresse übereinstimmen. Beispiel Netzwerktopologie: Es sind 4 Teilnehmer miteinander verbunden. Die Teilnehmeradresse 1 ist immer der erste Platz. Alle weiteren Terilnehmeradressen entsprechen nicht dem geographischen Platz. -19

20 Steuerrelais easy Technische Daten Insgesamt bis zu 320 digitale Ein- und Ausgänge möglich 8 Teilnehmer Baudrate: 10 kbit/s bis 1000 kbit/s Länge: bis 1000 m möglich Betriebsarten: 1 Master (Platz 1, Teilnehmeradresse 1), 7 I/O-Teilnehmer bis zu 1 Master (Platz 1, Teilnehmeradresse 1) und 7 intelligente Teilnehmer übertragen von bis zu 32 Doppelwörtern Uhr, Datum synchronisieren direkter Zugriff auf Ein- und Ausgang Programm down- und upload über NET -20

21 Steuerrelais easy Ein- und Ausgänge an EASY412-DC-RC anschließen "1" > 1 V "0" < V I1-I6 = 2 ma/24 V I7,8 = 2.2 ma/24 V +24 V 0 V > 1A l7, l8 ~ Ue = 24 V DC ( V DC) Ie = 80 ma F 0. Nm 3. mm 0 V +10 V 10 V V 0 V +24 V 0 V 0 V l1 I2 I3 I4 I I6 I7 I V DC N Q1 Q2 Q3 Q4 F F 8 A / B 16 L1, L2, L3 (11/230 V AC) + 24 V DC 24 V DC 11 V AC 230 V AC R 8 A 8 A 8 A 1000 W 10 x 8 W L 2 A 2 A 2 A F

22 Steuerrelais easy Ein- und Ausgänge an EASY412-AC-RC anschließen L N > 1A 264 V "1" > 79 V "0" < 40 V I1- I6 = 0. ma, 230 V = 0.2 ma, 11 V I7, I8 = 6 ma, 230 V = 4 ma, 11 V Ue = 11/230 V AC 0 / Hz ( V AC) Ie = 40 ma 11 V = 20 ma 230 V F 0. Nm 3. mm L N N l1 I2 I3 I4 I I6 I7 I8 0 V DC N Q1 Q2 Q3 Q4 F F 8 A / B 16 L1, L2, L3 (11/230 V AC) + 24 V DC 24 V DC 11 V AC 230 V AC R 8 A 8 A 8 A 1000 W 10 x 8 W L 2 A 2 A 2 A F

23 Steuerrelais easy Relais, Beispiel anhand der EASY easy stellt Ihnen sechs verschiedene Relaistypen für die Verdrahtung in einem Schaltplan zur Verfügung. Das Schaltverhalten der Relais stellen Sie über Spulenfunktionen und Parameter ein. Relaistyp easy - Anzeige Die Einstellmöglichkeiten für Ausgangs- und Hilfsrelais werden mit den Spulenfunktionen beschrieben. Anzahl Relais Spulenfunktion Parameter Ausgangsrelais Hilfsrelais (Merker) Funktionsrelais Zeit Funktionsrelais Zähler Funktionsrelais Zeitschaltuhr Q Q1...Q4 X - M M1...M16 X - T T1...T8 X X C C1...C8 X X Ö Q1...Q4 - X Funktionsrelais zur Analogwertverarbeitung A A1...A8 - X -23

24 Steuerrelais easy Spulenfunktionen, Beispiel anhand der EASY Das Schaltverhalten von Relaisspulen bestimmen Sie über die Spulenfunktion. Für das Ausgangsrelais Q und das Hilfsrelais M gibt es die folgenden Spulenfunktionen. Das Hilferelais M wird als Merker eingesetzt. Es unterscheidet sich vom Ausgangsrelais Q nur dadurch, dass es keine Ausgangsklemmen hat. Schaltplan- Darstellung easy - Anzeige Spulenfunktion Beispiel Ä Schützfunktion ÄQ1 ä Stromstoßfunktion ÄM1 äq4 äm7 S Verklinken (Setzen) SQ2 SM3 R Verklinkung lösen (Rücksetzen) RQ2 RM3 Regeln zur Verdrahtung von Relaisspulen Benutzen Sie die Funktion Schütz oder Stromstoß nur einmal für jede Relaisspule. Steuern Sie mit der Funktion Verklinken und Verklinkung lösen jede Relaisspule an, einmal zum Verklinken, einmal zum Rücksetzen. -24

25 Steuerrelais easy Parametersatz für Zeiten, Beispiel anhand der EASY In der Parameteranzeige eines Zeitrelais verändern Sie Schaltfunktion, Sollzeit mit Zeitbereich und die Freigabe der Parameteranzeige. Schaltfunktion ü w00.00g (Istzeit) Zeitbereich S n30.00n Sollzeit Triggerspule Ä strg dt1 Relais-Nr. Resetspule yres b + Parameteranzeige Das Schützsymbol Ä vor TRG und RES zeigt an, ob die Spulenfunktion im Schaltplan verdrahtet ist. Bei Zugang über den Menüpunkt PARAMETER werden die Spulenanschlüsse nicht gezeigt. Parameter Schaltfunktion X Ansprechverzögert schalten?x Ansprechverzögert mit Zufallszeitbereich schalten â Rückfallverzögert schalten?â Rückfallverzögert mit Zufallszeitbereich schalten ü Impulsformend schalten Ü Blinkend schalten Parameter Zeitbereich und Sollzeit S Sekunden, 10 x Millisek., M:S 00:00 Minuten: Sekunden, 00: :9 H:M 00:00 Stunden: Minuten, 00: :9 Auflösung 10 ms 1s 1min. Parametersatz über Menüpunkt PARAMETER anzeigen + Aufruf möglich - Aufruf gesperrt -2

26 Steuerrelais easy Kontakte und Relais verdrahten Fest verdrahtet Mit easy verdrahtet S1 K1 S1 S2 S2 K1 H1 H1-26

27 Steuerrelais easy Grundschaltungen Der Schaltplan von easy wird in Kontaktplantechnik eingegeben. Dieses Kapitel enthält einige Schaltungen die Ihnen als Anregung für Ihre eigenen Schaltpläne dienen sollen. Die Werte in den Logiktabelle bedeuten für Schaltkontakte 0 = Schließer offen, Öffner geschlossen 1 = Schließer geschlossen, Öffner offen für Relaisspulen Qx 0 = Spule nicht erregt 1 = Spule erregt Negation Negation bedeutet, dass der Kontakt bei Betätigung nicht schließt sondern öffnet (NICHT-Schaltung). Im easy -Schaltplanbeispiel i äq1 tauschensie beim Kontakt I1 mit der ALT-Taste Öffner und Schließer. Logiktabelle I1 Q Dauerkontakt Um eine Relaisspule ständig an ÄQ1 Spannung zu legen, verdrahten Sie eineverbindung über alle Kontaktfelder von der Spule nach ganz links. Logiktabelle --- Q

28 Schütze und Relais Steuerrelais easy Reihenschaltung Q1 wird mit einer Reihenschaltung von I1-I2-I3-ÄQ1 drei Schließern i1-i2-i3-äq2 angesteuert (UND-Schaltung). Q2 wird mit einer Reihenschaltung von drei Öffnern angesteuert (NOR-Schaltung). Im easy -Schaltplan können Sie bis zu drei Schließer oder Öffner in einem Strompfad in Reihe schalten. Müssen Sie mehr Schließer in Reihe schalten, benutzen Sie Hilfsrelais M. Logiktabelle I1 I2 I3 Q1 Q Parallelschaltung Q1 wird mit einer Parallelschaltung von I1u------ÄQ1 mehreren Schließern angesteuert I3k I2s (ODER-Schaltung). Eine Parallelschaltung von Öffnern i1u------äq2 steuert Q2 an i2s (NAND-Schaltung). i3k Logiktabelle I1 I2 I3 Q1 Q

29 Steuerrelais easy Wechselschaltung Eine Wechselschaltung wird in I1-i2u---ÄQ1 easy mitzwei Reihenschaltungen, die zu einer i1-i2k Parallelschaltung zusammengefasst werden, realisiert (XOR). XOR heißt diese Schaltung von dem Begriff exklusiv Oder-Schaltung. Nur wenn ein Kontakt eingeschaltet ist, ist die Spule erregt. Logiktabelle I1 I2 Q Selbsthaltung Eine Kombination aus Reihen und Parallelschaltungwird zu einer Selbsthaltung verdrahtet. S1 Schließer an I1 S2 Öffner an I2 I1uI2----ÄQ1 Q1k Die Selbsthaltung wird durch den Kontakt Q1 erzeugt, der parallel zu I1 liegt. Wenn I1 betätigt und wieder geöffnet wird, übernimmt der Kontakt Q1 den Stromfluss so lange, bis I2 betätigt wird. Logiktabelle I1 I2 Kontakt Q Die Selbsthalteschaltung wird zum Ein- und Abschalten von Maschinen eingesetzt. Eingeschaltet wird die Maschine an den Eingangsklemmen über den Schließer S1, ausgeschaltet über den Öffner S2. S2 öffnet die Verbindung zur Steuerspannung, um die Maschine auszuschalten. Dadurch ist sichergestellt, dass die Maschine auch bei Drahtbruch abgeschaltet werden kann. I2 ist im unbetätigten Zustand immer eingeschaltet. Alternativ kann die Selbsthaltung mit Drahtbruchüberwachung auch mit den Spulenfunktionen Setzen und Rücksetzen aufgebaut werden. Spule Q1 S1 Schließer an I1 S2 Öffner an I2 I SQ1 i rq1-29

30 Steuerrelais easy Wird I1 eingeschaltet, verklinkt die Spule Q1. I2 kehrt das Öffnersignal von S2 um und schaltet erst dann durch, wenn S2 betätigt wird und damit die Maschine abgeschaltet werden soll oder wenn ein Drahtbruch auftritt. Halten Sie die Reihenfolge ein, in der die beiden Spulen im easy -Schaltplan verdrahtet sind: Erst die S -Spule, danach die R -Spule verdrahten. Die Maschine wird beim Betätigen von I2 dann auch ausgeschaltet, wenn I1 weiter eingeschaltet ist. Stromstoßschalter Ein Stromstoßschalter wird häu- S1 Schließer an I1 fig für Lichtsteuerungen wie z. B. I äQ1 für die Treppenhausbeleuchtung eingesetzt. Logiktabelle I1 Zustand Q1 Q Ansprechverzögertes Zeitrelais Die Ansprechverzögerung kann S1 Schließer an I1 genutzt werden, I TT1 um kurze Impulse auszublenden oder T ÄM1 um mit dem Starten einer Maschine eine weitere Bewegung zeitverzögert einzuleiten. -30

31 . Schütze und Relais Steuerrelais easy Stern/Dreieckanlauf Mit easy können Sie zwei Stern-Dreieckschaltungen realisieren. Der Vorteil von easy ist, dass Sie die Umschaltzeit zwischen Stern- / Dreieckschütz sowie die Wartezeit zwischen dem Abschalten Sternschütz/ Einschalten Dreieckschütz frei wählen können. L S1 S2 K1M K3M K1M K1T KM K3M N K1T K1M K3M KM -31

32 Steuerrelais easy L N S1 S2 K1M L N I1 Q1 Q N K1M K3M KM Funktion des easy -Schaltplans Start/Stopp der Schaltung mit den externen Tastern S1und S2. Das Netzschütz startet die Zeitrelais in easy. I1: Netzschütz eingeschaltet Q1: Sternschütz EIN Q2: Dreieckschütz EIN I1u------TT1 dt1----äq1 dt1----tt2 ht2----äq2 T1: Umschaltzeit Stern-Dreieck (10 bis 30 s) T2: Wartezeit zwischen Stern aus, Dreieck an (30, 40, 0, 60 ms) Wenn in Ihrem easy eine Schaltuhr eingebaut ist, können Sie den Stern-Dreieckanlauf mit der Schaltuhr kombinieren. In dem Fall schalten Sie das Netzschütz auch über easy. -32

33 Steuerrelais easy Treppenhausbeleuchtung Für eine konventionelle Schaltung benötigen Sie mindestens fünf Teilungseinheiten im Verteiler, d. h. ein Stromstoßschalter, zwei Zeitrelais, zwei Hilfsrelais. easy benötigt vier Teilungseinheiten. Mit fünf Anschlüssen und dem easy -Schaltplan ist die Treppenhausbeleuchtung funktionsfähig. S1 S2 S3 H1 H2 H3 N L K3T K1 K K K3T K2T K4 K1 K2T K3T s 6 min K4 Wichtiger Hinweis Mit einem easy -Gerät können vier dieser Treppenhausschaltungen realisiert werden. K -33

34 Steuerrelais easy S1 S2 S3 H1 H2 H3 N L L N I1 Q1 1 2 Taster kurz betätigt, Licht nach 6 min. aus Taster länger als s betätigt, Licht EIN oder AUS, Stromstoßschalter-Funktion schaltet auch bei Dauerlicht aus. Automatisch auschalten, bei Dauerlicht ist diese Funktion nicht aktiv. Dauerlicht -34

35 Steuerrelais easy Der easy Schaltplan für nebenstehende Funktionen sieht wie folgt aus: I TT2 T SM1 I1u------äQ1 T3k Q1-m1----TT3 q rm1 easy -Schaltplan erweitert, nach vier Stunden wird auch das Dauerlicht ausgeschaltet. I uTT1 htt2 T SM1 T1u------äQ1 T3s T4k Q1um1----TT3 h------tt4 q rm1 Bedeutung der verwendeten Kontakte und Relais: I1 Taster EIN/AUS Q1 Ausgangsrelais für Licht EIN/AUS M1 Hilfsrelais, um bei Dauerlicht die Funktion 6 min. automatisch Ausschalten abzublocken. T1 Zyklusimpuls zum Ein-Ausschalten von Q1, ( ü, impulsformend mit Wert s) T2 Abfrage, wie lange der Taster betätigt war. War er länger als s betätigt, wird auf Dauerlicht geschaltet. ( X, ansprechverzögert, Wert s) T3 Ausschalten bei einer Lichteinschaltzeit von 6 min. ( X, ansprechverzögert, Wert 6:00 min.) T4 Auschalten nach 4 Stunden Dauerlicht. ( X, ansprechverzögert, Wert 4:00 h) -3

36 Schütze und Relais Steuerrelais easy 4-fach Schieberegister Um eine Information, z. B. gut/schlecht- Trennung zwei, drei oder vier Transportschritte weiter zwecks Sortierung der Teile zu speichern, können Sie ein Schieberegister einsetzen. Für das Schieberegister wird ein Schiebetakt und der Wert ( 0 oder 1 ), der geschoben werden soll, benötigt. Über den Rücksetzeingang des Schieberegister werden nicht mehr benötigte Werte gelöscht. Die Werte im Schieberegister durchlaufen das Register in der Reihenfolge 1., 2., 3., 4. Speicherstelle. Blockschaltbild des 4-fach Schieberegisters a b c a TAKT b WERT c RESET d Speicherstellen d Funktion: Takt Wert Speicherstelle Reset = Belegen Sie den Wert 0 mit dem Informationsinhalt schlecht. Wird das Schieberegister versehentlich gelöscht, werden keine schlechten Teile weiterverwendet. I1 Schiebetakt (TAKT) I2 Information (gut/schlecht) zum Schieben (WERT) I3 Inhalt des Schieberegisters löschen (RESET) M1 1. Speicherstelle M2 2. Speicherstelle M3 3. Speicherstelle M4 4. Speicherstelle M7 Hilfsrelais Zykluswischer M8 Zykluswischer Schiebetakt -36

37 Steuerrelais easy I1um7----ÄM8 h------äm7 M8uM3----SM4 dm3----rm4 dm2----sm3 dm2----rm3 dm1----sm2 dm1----rm2 di2----sm1 hi2----rm1 I uRM1 drm2 drm3 hrm4 Schiebetakt erzeugen 4. Speicherstelle setzen 4. Speicherstelle löschen 3. Speicherstelle setzen 3. Speicherstelle löschen 2. Speicherstelle setzen 2. Speicherstelle löschen 1. Speicherstelle setzen 1. Speicherstelle löschen Alle Speicherstellen löschen -37

38 Schütze und Relais Multi-Funktions-Display MFD-Titan Multi-Funktions-Display MFD-Titan Anzeigen, Steuern, Regeln und Kommunizieren einfach MFD-Titan. MFD-Titan vereint die Funktion der Befehlsund Meldegeräte RMQ-Titan sowie dem Steuerrelais easy zu einer Einheit, dem Multifunktionsdisplay. Das MFD-Titan besticht durch sein brillantes, vollgrafisches, leistungsfähiges und hintergrundbeleuchtetes Display. Stromlaufpläne bilden die Grundlage aller elektrotechnischen Anwendungen. Das MFD-Titan zeichnet sich durch die praxisnahe Umsetzung dieser Stromlaufpläne und die einfache Bedienung aus. Per Tastendruck werden die Schaltgeräte und Funktionen einfach miteinander verknüpft und parametriert. Einfache Menüführung mit 10 Sprachen erleichtern die Eingabe. Dies spart Wartungs- sowie Verdrahtungskosten und vor allem wertvolle Zeit. Wenn Sie problemlos: Werte eingeben, Texte, Datum und Uhrzeit, 7-Segmentziffern, Grafische Elemente z. B. Firmenlogos, Maschinenteile, Störmeldung und Bedienvorgänge anzeigen und realisieren wollen, unterstützt und bietet Ihnen dies alles das MFD-Titan. Ihnen stehen nahezu alle Leistungsmerkmale einer SPS und eines MMI zur Maschinenbedienung und Anlagenüberwachung zur Verfügung. Programmieren Sie diese Funktionen einfach mit der komfortablen Bedien- und Visualisierungssoftware EASY-SOFT-Pro. MFD-Titan nehmen sie einfach und schnell in Betrieb. Einfach Platz sparen, mit MFD-Titan in Ihren Schaltschränken und Installationsverteilern. Eines für alles, dann ist MFD-Titan einfach die richtige Wahl. Das MFD-Titan ist modular aufgebaut. Zu den einzelnen Baugruppen gehören die Anzeigeeinheit, die Spannungsversorgung mit CPU sowie die optionalen Ein- und Ausgänge. Einfache Montage mit nur 2 x 22, mm Standard-Befestigungslöcher aus der RMQ-Titan Befehls- und Meldegerätewelt. Einfache und sichere Anschlusstechnik über Cage-Clamp. Die einzelnen Module werden einfach zusammen gesteckt. Dies spart Zeit und Kosten bei der Montage und Sie benötigen kein Werkzeug. Die entsprechenden E/A-Module besitzen 12 digitale und 4 analoge Eingänge sowie einen Analogausgang und 4 Transistor- oder Relaisausgänge. Darüber hinaus können die bewährten Erweiterungsmodule des Steuerrelais easy lokal oder dezentral verwendet werden. Einfach kommunizieren MFD-Titan besitzt mehrere Kommunikationsmöglichkeiten: einfache Punkt zu Punkt Verbindung mit einer easy800 oder einem MFD-Titan via der seriellen Schnittstelle, einfach im easy-net mit bis zu 8 Teilnehmer (bestehend aus MFD-Titan und oder easy800), einfach mit bis zu 4 verschiedenen Bussystemen (AS-Interface, in Vorbereitung Profibus DP, CANopen und DeviceNET). -38

39 Multi-Funktions-Display MFD-Titan Hierbei kann das MFD-Titan als Anzeige-, Programmier- sowie als Parametriergerät eingesetzt werden. Das ergonomische Design verbindet einen optimalen Bedienkomfort mit hoher Funktionalität. Hierbei ist die Schutzart mindestens IP6. Für den rauen Vor-Ort-Einsatz im Maschinen- und Apparatebau steht eine Schutzhaube zur Verfügung. Bei Anwendungen z. B. in der Nahrungsmittelindustrie schütz die flexible Membrane das MFD-Titan zusätzlich. Abgerundet wird das MFD-Titan Sortiment mit der optionalen individuellen Laserbeschriftung der Frontseite. Die hintergrundbeleuchteten Funktionstasten können anwendungsabhängig belegt werden. Die beiden in der Front befindlichen LED's sind ebenfalls frei programmierbar. Hiermit können Betriebszustände angezeigt und Alarmmeldungen einfach signalisiert werden. CPU: MFD-CP8.. CPU: MFD-CP8.. Display: MFD-80.. I/Q: MFD-T... MFD-R... Zentrale Erweiterung EASY-LINK easy200 AS-Interface in Vorbereitung PROFIBUS DP CANopen Device Net -39

40 Multi-Funktions-Display MFD-Titan Schnittstelle MFD-CP8.. MFD... easy800 MFD

41 Multi-Funktions-Display MFD-Titan Netzwerk NET Topologie Netzwerkverbindung durch das Gerät geschleift. 1 1 MFD R 1-12 S 1-8 Geografischer Ort, Platz Teilnehmeradresse 2 2 I R 1-12 Q 1-6 S AS-Interface + MFD 8 8 I Q

42 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Bemessungsbetriebsstrom I e bei max. Bemessungsleistung AC V, 230 V 380 V, 400 V 660 V, 690 V 1000 V Konv. therm Strom I th = I e AC-1 A kw KW kw kw A 6,6 1, DILEEM 8,8 2, DILEM 8,8 2,2 4, 20 DIL00M 12 3, 7, 20 DIL00AM 1, 4 7, 11 3 DIL0M 22,, DIL0AM 30 7, 1 18, DIL1M , 22 DIL1AM DIL2M 8 18, DIL2AM DIL3M DIL3AM DIL4M DIL4AM DILM DILM DILM DILM DILM DILM DILM DILM DILM DILM820 Typ -42

43 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL, Motorschutzrelais Z Hilfsschalterblöcke Typ für Aufbau für Seitenanbau Motor- schutz- Relais Elektronisches Motorschutz- System ZEV DILEEM DILEM 02DILEM 11DILEM 22DILEM ZE-0,16 bis ZE-9 DIL00M Z00-0,16 DIL00AM bis DIL0M 11DILM DIL0AM 22DILM Z00-24 DIL1M 31DILM DILM820-XHI11-SI Z1-10 DIL1AM 22DDILM DILM820-XHI11V-S bis ZEV DIL2M 01SDILM 10SDILM + DIL2AM 11SDILM Z1-7 ZEV-XSW-2 DIL3M80 Z-3/SK ZEV-XSW-6 DIL3AM8 bis ZEV-XSW-14 DIL4M11 ZEV-XSW-820 DIL4AM14 Z-10/SK DILM18 Z-70/FF20 DILM22 DILM820-XHI11-SI bis DILM20 DILM820- Z-20/FF20 DILM300 DILM820- ZW7-63 DILM400 bis DILM00 DILM80 ZW7-630 DILM60 DILM70 DILM820-43

44 Leistungsschütze DIL Zusatzausrüstungen Gerät DILE(E)M DIL00M bis DIL2AM DIL3M80 bis DIL4AM14 DILM18 bis DILM00 DILM80 bis DILM820 Parallelverbinder X X X bis DILM18 Zusatzklemmen X nur DIL1(A)M, DIL2(A)M X X X X X X X nur DIL00(A)M X Schutzbeschaltung integriert integriert RC-Löschglieder X X X Dioden-Löschglieder X Varistor-Löschglieder X X X Sternpunktbrücke X X X Hauptstromklemmen Mechanische Verrieglung Plombierhaube Pneumatische Zeitbausteine Verklinkungsbausteine Verstärkerbausteine Kabel-/Bandklemmen X X Einzelspulen X X X X Elektronikmodule X X Elektronikmodule X X inklusive Spulen Klemmenabdekkung X X -44

45 Leistungsschütze DIL Leistungsschütze DILM Sie werden nach IEC/EN , VDE 0660 gebaut und geprüft. Für jede Motorbemessungsleistung zwischen 3 kw und 40 kw steht ein geeignetes Schütz zur Verfügung. Gerätemerkmale Kraftantriebe für Wechsel- und Gleichstrom. DILEEM bis DIL2AM besitzen ein spezielles Gleichstrommagnetsystem, DIL3M80 bis DIL4AM14 eine umschaltbare Zweiwickelspule. Mit vier verschiedenen Multifrequenz- und Multispannungsspulen werden beim DILM18 bis DILM820 die Spannungsbereiche 48 bis 00 V 0/60 Hz und 24 bis 20 V DC abgedeckt. Die Schütze DILM18 bis DILM820 können auf drei verschiedene Arten angesteuert werden. konventionell über die Spulenanschlüsse A1-A2 direkt aus einer SPS über die Anschlüsse A3-A4 durch einen leistungsarmen Kontakt über A10-A11 Alle Schütze bis zum DIL4AM14 sind direkt finger- und handrückensicher im Sinne von VDE 0160 Teil 100. Ab DILM18 sind zusätzliche Klemmenabdeckungen erhältlich. Die Schütze DILE(E)M und DIL00(A)M inclusive der entsprechenden Aufbauhilfsschalter sind mit Schraubklemmen oder schraublos mit Federzugklemmen verfügbar. Die Schütze mit schraublosen Klemmen verfügen sowohl an den Hauptstrombahnen als auch an den Spulenanschlüssen und den Hilfschaltern über Federzugklemmen. Die rüttelfesten und wartungsfreien Federzugklemmen können jeweils zwei Leiter, 0,7 bis 2, mm 2, mit oder ohne Aderendhülse klemmen. Die Anschlussschrauben aller Hilfsschalter und Magnetspulen sowie der Hauptleiter bis DIL2AM sind für Pozidriv Schraubendreher Größe 2 ausgelegt. Alle Schütze lassen sich mit Befestigungsschrauben montieren. DILEEM bis DIL2AM können daneben auch auf die 3-mm-Hutschiene nach EN aufgeschnappt werden. DIL3M80 bis DIL4AM14 auf die 7-mm-Hutschiene nach EN Neben den Einzelschützen bietet Moeller auch fertige Gerätekombinationen an: Wendeschütze DIUL für 3 bis 7 kw/400 V Stern-Dreieck-Schütze SDAINL für, bis 132 kw/400 V Anwendungen Der Drehstrommotor beherrscht die Antriebstechnik. Abgesehen von Einzelantrieben kleiner Leistung, die häufig von Hand geschaltet werden, steuert man die meisten Motoren mit Hilfe von Schützen und Schützkombinationen. Die Leistungsangaben in Kilowatt (kw) oder die Stromangabe in Ampere (A) sind deshalb das kennzeichnende Merkmal für die richtige Auswahl von Schützen. Die konstruktive Gestaltung der Motoren ist für die zum Teil recht unterschiedlichen Bemessungsströme bei gleicher Leistung verantwortlich. Sie bestimmen weiterhin das Verhältnis von Einschwingspitze und Stillstandstrom zum Bemessungsbetriebsstrom (I e ). -4

46 Schütze und Relais Leistungsschütze DIL Das Schalten von Elektrowärmeanlagen, Beleuchtungseinrichtungen, Transformatoren und von Anlagen zur Blindleistungskompensation mit ihrer typischen Eigenart erhöht die Vielfalt der unterschiedlichen Beanspruchung von Schützen. Die Schalthäufigkeit kann in allen Anwendungsfällen stark variieren. Die Skala reicht z. B. von weniger als einer Schaltung pro Tag bis zu tausend und mehr Schaltspielen pro Leistungsschütze DILP Zum problemlosen Schalten von Netzen inklusive des Neutralleiters oder zum wirtschaftlichen Schalten ohmscher Lasten kommen Schütze DILP zur Anwendung. In Drehstrom- Verteilungssystemen werden überwiegend dreipolige Schalt- und Schutzgeräte eingesetzt. Vierpolige Schalt- und Schutzgeräte werden eingesetzt, um in besonderen Leistungsdaten max. Bemessungsbetriebsstrom I e AC-1 offen Stunde. Bei Motoren trifft dabei nicht selten die hohe Schalthäufigkeit mit Tippen und Gegenstrombremsen zusammen. Schütze werden durch verschiedenartige Befehlsgeräte von Hand oder automatisch in Abhängigkeit von Weg, Zeit, Druck oder Temperatur betätigt. Notwendige Abhängigkeiten mehrerer Schütze untereinander können durch Verriegelungen über ihre Hilfsschalter leicht hergestellt werden. Anwendungsfällen den Neutralleiter mit zu schalten. Im Bereich der vierpoligen Anwendungen gibt es nationale Unterschiede im Bezug auf die Normenlage, das übliche Verteilungssystem und die über die Normen hinausgehenden Gewohnheiten. konv. therm. Strom 40 C 0 C 70 C I th = I e AC-1 offen Typ 160 A 160 A 1 A 160 A DILP160/22 20 A 230 A 200 A 20 A DILP20/22 31 A 270 A 21 A 31 A DILP31/22 00 A 470 A 400 A 00 A DILP00/ A 470 A 400 A 630 A DILP630/ A 60 A 7 A 800 A DILP800/22-46

47 Leistungsschütze DIL Für die Schütze DIL0M bis DIL2AM gibt es zusätzlich an das Schütz anbaubare vierte Pole NDIL...M, mit denen sich ein vierpoliges Abschalten realisieren lässt. 4-polig DILM Komplettschütz Baustein DILEM4 DIL00M4 NDIL0M NDIL1M NDIL2M -47

48 Motorschutzrelais Z Motorschutz mit thermischen Motorschutzrelais Z Motorschutzrelais, in den Normen Überlastrelais genannt, zählen zur Gruppe der stromabhängigen Schutzeinrichtungen. Sie überwachen die Temperatur der Motorwicklung mittelbar über den in den Zuleitungen fließenden Strom und bieten einen bewährten und preiswerten Schutz vor Zerstörung durch Nichtanlauf Überlastung Phasenausfall Motorschutzrelais nutzen die Eigenschaft des Bimetalls aus, Form und Zustand bei Erwärmung zu ändern. Wird ein bestimmter Temperaturwert erreicht, betätigen sie einen Hilfsschalter. Erwärmt wird das Bimetall durch vom Motorstrom durchflossene Widerstände. Das Gleichgewicht zwischen zugeführter und abgegebener Wärme stellt sich je nach Stromstärke bei verschiedenen Temperaturen ein. Wird die Ansprechtemperatur erreicht, löst das Relais aus. Die Auslösezeit ist von der Stromstärke und der Vorbelastung des Relais abhängig. Sie muß für alle Stromstärken unterhalb der Gefährdungszeit der Motorisolation liegen. Aus diesem Grund sind in EN für Überlastung Maximalzeiten angegeben. Zur Vermeidung von unnötigen Auslösungen sind darüber hinaus für den Grenzstrom und den Motorstillstand Minimalzeiten festgelegt. Wenn sich die Bimetalle im Hauptstromteil des Relais infolge dreiphasiger Motorüberlastung ausbiegen, wirken sie alle drei auf eine Auslöse- und eine Differentialbrücke. Ein gemeinsamer Auslösehebel schaltet bei Erreichen der Grenzwerte den Hilfsschalter um. Auslöseund Differentialbrücke liegen eng und gleichmäßig an den Bimetallen an. Wenn nun z. B. bei Phasenausfall ein Bimetall nicht so stark ausbiegt (oder zurückläuft) wie die beiden anderen, legen Auslöse- und Differentialbrücke unterschiedliche Wege zurück. Dieser Differenzweg wird im Gerät durch eine Übersetzung in zusätzlichen Auslöseweg umgewandelt; die Auslösung erfolgt schneller. Phasenausfallempfindlichkeit Motorschutzrelais Z bieten aufgrund ihrer Konstruktion wirkungsvollen Schutz bei Ausfall einer Phase. Ihre sogenannte Phasenausfallempfindlichkeit entspricht den Anforderungen von IEC und VDE 0660 Teil 102. Damit bieten diese Relais auch die Voraussetzungen für den Schutz von EEx e-motoren. -48

49 Motorschutzrelais Z S Normalbetrieb ungestört dreiphasige Überlast Ausfall einer Phase a Auslosebrücke b Differentialbrücke c Differenzweg Projektierungshinweise a Seite 8-7 Motorschutz in Sonderfällen ; Weitere Hinweise zum Motorschutz a Kapitel 8 Rund um den Motor. -49

50 Schütze und Relais Motorschutzrelais Z Auslösekennlinien Diese Kennlinien sind Mittelwerte der Streubänder bei 20 C Umgebungstemperatur vom kalten Zustand aus: Auslösezeit in Abhängigkeit vom Ansprechstrom. Bei betriebswarmen Geräten sinkt die Auslösezeit der Motorschutzrelais auf etwa ein Viertel des abgelesenen Wertes. Die Kennlinien der Motorschutzrelais ZE, Z00, Z1 und Z entsprechen den 2h Sekunden Minuten h Minuten Sekunden phasig ZE Z00 Z1 3-phasig x Einstellstrom Niedrigstmarke ZW7 Höchstmarke Einstellstrom Daten der Prüfberichte des Physikalisch-Technischen Bundesamtes (PTB). Sie dienen zur richtigen Auswahl der Motorschutzrelais für EExe-Motoren und zur Dokumentation am Betriebsort. Für jeden Einstellbereich ist eine Kennlinie verfügbar. 2h 100 Z phasig phasig x Einstellstrom Sekunden Minuten -0

51 Schütze und Relais Elektronisches Motorschutzsystem ZEV Arbeitsweise und Bedienung Elektronische Motorschutzrelais gehören, wie die nach dem Bimetallprinzip arbeitenden Motorschutzrelais, zu den stromabhängigen Schutzeinrichtungen. Die Erfassung des aktuell fließenden Motorstromes in den drei Außenleitern eines Motorabganges erfolgt beim Motorschutzsystem ZEV mit separaten Durchstecksensoren oder einem Sensorgürtel. Diese werden mit dem Auswertegerät kombiniert, sodass eine getrennte Anordnung von den Stromsensoren und dem Auswertegerät ermöglicht wird. Die Stromsensoren basieren auf dem aus der Messtechnik bekannten Rugowski-Prinzip. So besitzt der Sensorgürtel im Gegensatz zu den Stromwandlern keinen Eisenkern, sodass er nicht in die Sättigung gehen und so einen sehr weiten Strombereich erfassen kann. Durch diese induktive Stromerfassung haben die verwendeten Leiterquerschnitte im Lastkreis keinen Einfluss auf die Auslösegenauigkeit. Bei elektronischen Motorschutzrelais ist es möglich, größere Strombereiche einzustellen, als dies bei elektromechanischen Bimetallrelais möglich ist. Bei dem System ZEV wird der gesamte Schutzbereich von 1 bis 820 A mit nur einem Auswertegerät abgedeckt. Das elektronische Motorschutzsystem ZEV realisiert den Motorschutz sowohl mittels der indirekten Temperaturmessung über den Strom als auch mittels der direkten Temperaturmessung im Motor mit Thermistoren. Indirekt wird der Motor bei Überlast, Phasenausfall und unsymmetrischer Stromaufnahme überwacht. Bei der direkten Messung wird die Temperatur in der Motorwicklung mittels eines oder mehrerer PTC-Kaltleiter erfasst. Bei Übertemperatur wird das Signal an das Auslösegerät weitergeleitet und die Hilfsschalter betätigt. Ein Rücksetzen ist erst nach Abkühlung der Thermistoren unter die Ansprechtemperatur möglich. Durch den integrierten Thermistor- Anschluss lässt sich das Relais als Motorvollschutz einsetzen. Zusätzlich schützt das Relais den Motor gegen Erdschluss. Schon bei einem geringen Schaden an der Isolierung der Motorwicklung fließen kleine Ströme nach außen ab. Diese Fehlerströme registriert ein externer Summenstromwandler. Er addiert die Ströme der Phasen, wertet sie aus und meldet Fehlerströme an den Mikroprozessor des Relais. Durch Vorwählen einer der acht Auslöseklassen (CLASS) wird eine Anpassung des zu schützenden Motors an normale oder erschwerte Anlaufbedingungen ermöglicht. So können thermische Reserven des Motors sicher ausgenützt werden. Das Motorschutzrelais wird mit einer Hilfsspannung versorgt. Das Auswertegerät verfügt über eine Multispannungsausführung, die es ermöglicht, alle Spannungen zwischen 24 V und 240 V AC oder DC als Versorgungsspannung anzulegen. Die Geräte besitzen ein monostabiles Verhalten; bei Ausfall der Versorgungsspannung lösen sie aus. -1

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