Programmheft. 19. Suchttherapietage Juni Schwerpunktthema: Eltern Kinder - Sucht. Hamburg

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1 Programmheft 19. Suchttherapietage Juni 2014 Schwerpunktthema: Eltern Kinder - Sucht

2 new art laboratories Ecstasy negativ Kokain positiv Wenn der Schein trügt: Setzen Sie auf unsere Tests! Drogenschnelltests, Laboranalytik, Alkoholmessgeräte und vieles mehr! Große Produktvielfalt mit 28 möglichen Parametern Individuelle Tests mit Ihren Wunschparametern möglich Kompetente Beratung und bester Service Unsere neuen Schnelltests ab sofort verfügbar: Zolpidem, Spice / K2 und Methylphenidat! Drogen-Schnelltests Medizinische Schnelltests Besuchen Sie unseren Messestand! Labordiagnostika nal von minden GmbH Carl-Zeiss-Straße Moers Tel.: Fax: Laborservice Friedenstraße Regensburg Tel.: Fax: Beratung & Service info@nal-vonminden.com

3 Zeit Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Pause Pause Pause Pause ENDE Ihr persönlicher Plan für die Suchttherapietage Pause Pause Pause Pause Vorlesung M. Klein G. Fischer S. Gahleitner R. Thomasius Pause Pause Pause Pause Pause Pause Vorlesung E. Thoms A. Gantner J. Gallinat

4 19. Suchttherapietage in vom Juni 2014 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Eltern Kinder Sucht das Ziel der 19. er Suchttherapietage ist es, die vielschichtigen Probleme und möglichen Hilfen zu beleuchten, die sich bei Suchtgefährdungen und manifesten Suchtproblemen zwischen Eltern und Kindern ergeben können. Wenn ein Mitglied oder mehrere in einer Familie Suchtprobleme haben, führt dies fast immer auch zu Konflikten innerhalb der Familie und zu Problemen bei den anderen Familienmitgliedern. Deshalb soll nicht nur das brisante Thema Schutz des Kindeswohles bei Kindern abhängigkeitserkrankter Eltern bearbeitet werden, das in den letzten Jahren in der öffentlichen Diskussion die anderen Problemlagen weitgehend verdrängt hat. Auch Möglichkeiten selektiver Prävention für die Kinder suchtkranker Eltern und Angebote für Eltern suchtgefährdeter, suchtkranker und drogenkonsumierender Kinder und Jugendlicher sollen dargestellt und diskutiert werden. Suchtprävention und Suchthilfe bieten viele spezifische Unterstützungs-, Beratungs- und Therapieangebote für diese Probleme an. Zugleich macht kaum ein anderes Thema im Suchtbereich deutlicher, dass eine Zusammenarbeit mit anderen Hilfesystemen, etwa der Jugendhilfe, dringend notwendig ist um betroffene Familien angemessen zu begleiten. Die 19. er Suchttherapietage sollen es ermöglichen, sich über diese und ähnliche Fragen zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und Perspektiven zur Weiterentwicklung und zum Ausbau geeigneter Angebote und Kooperationen zu entwickeln. Wie immer werden auch zahlreiche weitere Themen das Spektrum der er Suchttherapietage ausmachen. Sie sind ein jährlich wiederkehrendes Forum für die Fort- und Weiterbildung mit unterschiedlichen Veranstaltungsformen wie Vorlesungen, en, Kursen und Übungen. Dabei steht der Weiterbildungsaspekt, die Berufsgruppen übergreifende Qualifikation im Arbeitsfeld und die Entwicklung der eigenen Praxis im Vordergrund. Der Blick soll auch über die unmittelbare praktische Arbeit hinausgehen: Gesellschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen, theoretische Aspekte, integrierte Behandlungsansätze oder neue suchtpräventive Strategien stehen hierfür als Beispiel. Die Veranstaltungen werden von Angehörigen aller in der Suchtarbeit tätigen Berufsgruppen wie Sozialarbeitern, Pädagogen, Ärzten, Psychologen und Pflegekräften durchgeführt. Dabei sind verschiedene wissenschaftliche Disziplinen die sich mit dem Thema Sucht befassen wie Psychologie, somatische und psychiatrische Medizin, Pädagogik, Soziologie, Kriminologie und Gesundheitswissenschaften beteiligt. Zu den 19. Suchttherapietagen möchten wir Sie herzlich nach einladen als Expertinnen und Experten oder interessierte und kritische Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Für die Veranstalter Ingo Schäfer

5 Inhaltsverzeichnis Zeitstruktur Der Bereich e, Kurse, Übungen ist nach suchttherapeutisch relevanten Bereichen grob gegliedert. Wir unterteilen diesen Block in Suchtprävention, Legale Drogen, Stoffungebundene Süchte, Illegale Drogen, Therapieverfahren und Weitere Veranstaltungen. Die Veranstaltungen zum Schwerpunktthema Eltern Kinder Sucht finden Sie im ersten Block. Inhalt Zeitübersicht... 6 Vorlesungen e, Kurse, Übungen Schwerpunkt: Eltern Kinder Sucht Suchtprävention Legale Drogen Stoffungebundene Süchte Illegale Drogen Therapieverfahren Weitere Veranstaltungen Zusatzangebote. 80 Referentinnen und Referenten Anerkennung Fort- und Weiterbildung Organisatorische Hinweise Lageplan/Veranstaltungsort Zeitstruktur (täglich Dienstag bis Freitag) e, Kurse, Übungen (Parallelveranstaltungen) Pause e, Kurse, Übungen (Parallelveranstaltungen) Pause Vorlesung Schwerpunkt (anschließend Möglichkeit zur Diskussion) Mittagspause e, Kurse, Übungen (Parallelveranstaltungen) Pause Vorlesung Schwerpunkt (anschließend Möglichkeit zur Diskussion) - 3 -

6 Tagungsstruktur Unterstützung Tagungsstruktur Die Suchttherapietage dienen als ein Forum für die Fort- und Weiterbildung und den Erfahrungsaustausch. Daran orientiert sich die Struktur. Neben den Vorlesungen und den en zum Schwerpunktthema werden in den zahlreichen Veranstaltungen e, Kurse, Übungen grundlegende sowie aktuelle Therapieformen vorgestellt, diskutiert und intensiv erarbeitet. 1. e, Kurse, Übungen Vormittags und nachmittags werden in insgesamt drei Blöcken von jeweils 90 Minuten parallel verschiedene Veranstaltungen unterschiedlicher Intensität und Dauer angeboten. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann sich aus diesem Angebot ein persönliches Programm zusammenstellen. 2. Vorlesungen (zum Schwerpunktthema) Aus dem Gesamtbereich der Suchtarbeit wird jährlich ein Schwerpunktthema (2014: Eltern Kinder Sucht ) ausgewählt und in den Vordergrund gestellt. Zu diesem Thema gibt es täglich zwei Vorlesungen mit anschließendem Diskussionsforum. 3. Zusatzveranstaltungen Wie evidenzbasiert muss Suchtprävention sein? Grundlagen, Kontroversen, Lösungen (siehe Seite 37) Herausforderung Stimulanzienkonsum (siehe Seite 80) Das Substitutionsrecht muss der Wissenschaft folgen und warum die Abstinenzforderung aus der BtMVV gestrichen gehört (siehe Seite 82) Unterstützung Wir danken folgenden Firmen für die freundliche Unterstützung: ADCS a division of HES-Invest GbR Diagnostik Nord GmbH Hexal AG Janssen-Cilag GmbH L.Molteni & C.dei Fratelli Alitti Societá di Esercizio S.p.A. Lundbeck GmbH nal von minden GmbH Quintiles Commercial Germany GmbH Reckitt Benckiser Holding GmbH & Co KG Sanofi-Aventis Deutschland GmbH synlab Services GmbH - 4 -

7 Tagungsstruktur Unterstützung Programmkomitee Markus Backmund (München) Klaus Behrendt () Jochen Brack () Peter Degkwitz () Hans Dlabal (Marburg) Jörg Gölz (Berlin) Christian Haasen () Karin Harries-Hedder () Rüdiger Holzbach (Warstein) Hubert Homann () Organisationskomitee Theo Baumgärtner () Klaus Behrendt () Christian Bölckow () Peter Degkwitz () Georg Farnbacher () Katrin Gabriel () Christian Haasen () Karin Harries-Hedder () Michael Klein (Köln) Joachim Körkel (Nürnberg) Thomas Kuhlmann (Bergisch Gladbach) Ingo Schäfer () Hermann Schlömer () Dirk R. Schwoon () Robert Stracke () Erich Trüg () Clemens Veltrup (Lübeck) Uwe Verthein () Jens Reimer () Anja Rodiek () Ingo Schäfer () Hermann Schlömer () Dirk R. Schwoon () Britta Stieglitz () Robert Stracke () Uwe Verthein () Veranstalter Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität (ZIS), Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums -Eppendorf, Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD, Träger FISD e.v.), Büro für Suchtprävention, Asklepios Klinik Nord Klinik für Abhängigkeitserkrankungen,, SuchtPräventionsZentrum (SPZ) des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Fachkrankenhaus Hansenbarg/Alida-Schmidt-Stiftung, Therapiehilfe e.v.,, Akademie Sucht, Unterstützt durch die Ärztekammer - 5 -

8 Zeitübersicht e, Kurse, Übungen Im Folgenden werden zu den jeweiligen zeitlichen Blöcken alle Parallelveranstaltungen Referent, Titel, Nummer aufgelistet. Mit Hilfe der Veranstaltungsnummer ist die ausführliche Darstellung der einzelnen e im Programmheft zu finden. e, die sich über mehrere Zeitblöcke erstrecken, erhalten in nachfolgenden Veranstaltungen vor dem Veranstaltungstitel die Kennzeichnung Fortsetzung. Dienstag bis Uhr Mayer Einführung in die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern 1112 aus suchtbelasteten Familien Kuster-Harl Schwanger Mutter Vater + Drogenabhängigkeit? 1137 Das Wiener Modell: Gelebte Kooperation Urner Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen 1154 Roth "Kind s/sucht Familie" Das Landeskonzept zu Kindern aus 1215 suchtbelasteten Familien mit dem Schwerpunkt der Multiplikatorenschulung Kremer "Ich weiß, was gut für Dich ist!" Personenzentrierung in der 1305 Suchtarbeit Hagenow Wer Sorgen hat, hat auch Likör Sucht und Fahrerlaubnis 1307 Mutschler Medikamentöse rückfallprophylaktische Behandlung der 1312 Alkoholabhängigkeit was gibt es Neues? Drinkmann Motivationsorientierte Suchtdiagnostik und Zieloffenheit 1612 Voigt Trauma: Traumafolgestörungen und Dissoziation 1648 Gabriel Pharmakotherapie und differentieller Einsatz von 1674 Substitutionsmitteln Dienstag bis Uhr Mayer Fortsetzung: Einführung in die Arbeit mit Kindern, 1112 Jugendlichen und Eltern aus suchtbelasteten Familien Korosec Eine spannende Aufgabe Von der medizinischen Betreuung 1117 opioidabhängiger Schwangerer und Mütter kleiner Kinder Rust "Ein Balanceakt" Frauenspezifische Sozialarbeit im 1122 Polizeianhaltezentrum Zeisel Eltern werden ist nicht schwer, Eltern bleiben dagegen sehr Hoff Alkohol- und Tabakkonsum in der Lebensphase 1133 Schwangerschaft: Präventionsmöglichkeiten im Setting der Schwangerschaftsberatung Ehmke connect-fallberatung Systemischer Blick auf Kind und Familie 1158 im regionalen interdisziplinären Kontext Was ist hilfreich und förderlich? Kuhn Alkoholkonsum der Kinder: Elterliche Gespräche und familiäre 1164 Regeln Roth Fortsetzung: "Kind s/sucht Familie" Das Landeskonzept zu 1215 Kindern aus suchtbelasteten Familien mit dem Schwerpunkt der Multiplikatorenschulung Kremer Fortsetzung: "Ich weiß, was gut für Dich ist!" 1305 Personenzentrierung in der Suchtarbeit Westermann Eine gelebte Kultur der Verbindlichkeit in der Drogenhilfe Manualgestütztes Arbeiten und andere Bausteine eines gravierenden Wandels Klos Warum man nicht einfach aus seiner Haut kann 1523 Identitätsprozesse bei drogenabhängigen Menschen - 6 -

9 Dienstag bis Uhr Mittwoch bis Uhr Zeitübersicht e, Kurse, Übungen Schulte Grundlagen für ein Hepatitis C spezifisches Case Management 1542 in der Opiatsubstitution Drinkmann Fortsetzung: Motivationsorientierte Suchtdiagnostik und 1612 Zieloffenheit Voigt Fortsetzung: Trauma: Traumafolgestörungen und Dissoziation 1648 Gabriel Fortsetzung: Pharmakotherapie und differentieller Einsatz von Substitutionsmitteln 1674 Hinz Was erleben Kinder alkoholkranker Eltern? 1101 Schwager Ritter Rost fällt unter die Räuber oder wie sag ich's meinem 1103 Kind? Zeisel Damit nichts passiert, wenn was passiert 1119 Ehmke Fortsetzung: connect-fallberatung Systemischer Blick auf 1158 Kind und Familie im regionalen interdisziplinären Kontext Was ist hilfreich und förderlich? Kremer Fortsetzung: "Ich weiß, was gut für Dich ist!" 1305 Personenzentrierung in der Suchtarbeit Keller Konzeptentwicklungen zum Thema Sucht im Alter in der 1325 Altenhilfe und Pflege Nutzungsmöglichkeiten des Open- Access-Modells SANOPSA Löhrer Das Cannabinoidsystem Ansätze zum Funktionsverständnis 1511 Westermann Fortsetzung: Eine gelebte Kultur der Verbindlichkeit in der 1513 Drogenhilfe. Manualgestütztes Arbeiten und andere Bausteine eines gravierenden Wandels Klos Fortsetzung: Warum man nicht einfach aus seiner Haut kann 1523 Identitätsprozesse bei drogenabhängigen Menschen Mautsch Stationäre Psychotherapie für Abhängigkeitserkrankte mit 1621 komorbider affektiver Störung Voigt Fortsetzung: Trauma: Traumafolgestörungen und Dissoziation 1648 Unger Akupunkturbehandlung bei Sucht und komorbiden 1658 Erkrankungen Das NADA-Protokoll Stubenvoll Sicherheit finden Ein Therapieprogramm für 1680 Posttraumatische Störungen und Substanzmissbrauch Sperling "Wie krieg ich meinen Lappen wieder?" 1714 Fahreignungsbegutachtung von Alkohol- und Drogenauffälligen nach den neuen Beurteilungskriterien Kleinau Suchtbezogene Selbsthilfe im Internet. Was müssen Praktiker wissen? 1766 Räbiger- Elterncoaching Elternpräsenz statt Suchtpräsenz 1109 Stratmann Dinkel "Härteste Nüsse" und "dicke Bretter": Risiken reduzieren für 1129 ungeborene und geborene Kinder substituierter Eltern Ehmke connect-netzwerkarbeit Eine Chance für Stadtteil und Region 1159 Stamm- Rauchprävention bei Kindern und Jugendlichen 1169 Balderjahn Klein Wie evidenzbasiert muss Suchtprävention sein? Grundlagen, 1200 Kontroversen, Lösungen Möller Burnout bei Angehörigen der Suchthilfe 1202 Kremer Fortsetzung: "Ich weiß, was gut für Dich ist!" Personenzentrierung in der Suchtarbeit

10 Mittwoch bis Uhr Zeitübersicht e, Kurse, Übungen Holzbach Medikamentenabhängigkeit Basiskurs 1320 Hamdorf Crystal-Speed: Herausforderung für die 1509 Entwöhnungsbehandlung drogenabhängiger Menschen Fais ImpulsPunkt! Ein Trainingsmanual zum gesünderen Umgang 1515 mit aggressiven Impulsen. Erste Erfahrungen aus Impulskontrolltrainings mit Substituierten Degkwitz Integrative Diagnostik und Hilfeplanung in der Suchtbehandlung 1537 Kuhlmann Intensivkurs Motivational Interviewing 1601 Behnert "Ein Zelt im Orkan aufbauen" Dialektisch-Behaviorale Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung und Sucht Voigt Fortsetzung: Trauma: Traumafolgestörungen und Dissoziation 1648 Dlabal Neurobiologische Suchtforschung und ihre Konsequenzen für 1703 den therapeutischen Alltag Aktuelle Mosaiksteine für ein erweitertes Verständnis von Abhängigkeitserkrankungen Stieglitz Ethische Fallbesprechungen in der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen 1750 Räbiger- Fortsetzung: Elterncoaching Elternpräsenz statt 1109 Stratmann Suchtpräsenz Dinkel Fortsetzung: "Härteste Nüsse" und "dicke Bretter": Risiken 1129 reduzieren für ungeborene und geborene Kinder substituierter Eltern Ehmke Fortsetzung: connect-netzwerkarbeit Eine Chance für 1159 Stadtteil und Region Klein Fortsetzung: Wie evidenzbasiert muss Suchtprävention sein? 1200 Grundlagen, Kontroversen, Lösungen Nagy Research Chemicals und Legal Highs Wissen zu und 1219 Umgang mit den "Designerdrogen" von heute Schlömer Orientierung im Projekt-Dschungel : Bewertungsinstrumente 1226 für die Auswahl suchtpräventiver Programme Hinz Medikamentenabhängigkeit Eine unterschätzte Problematik 1301 Holzbach Medikamentenabhängigkeit Aufbaukurs 1321 Remmert Integration von Substitutionstherapie in die Rehabilitation 1502 Hamdorf Fortsetzung: Crystal-Speed: Herausforderung für die 1509 Entwöhnungsbehandlung drogenabhängiger Menschen Fais Fortsetzung: ImpulsPunkt! Ein Trainingsmanual zum 1515 gesünderen Umgang mit aggressiven Impulsen. Erste Erfahrungen aus Impulskontrolltrainings mit Substituierten Degkwitz Fortsetzung: Integrative Diagnostik und Hilfeplanung in der 1537 Suchtbehandlung Kuhlmann Fortsetzung: Intensivkurs Motivational Interviewing 1601 Teunißen Suchtkrank, weiblich, traumatisiert, dissoziativ Wie kann 1630 stationäre Therapie gelingen? Behnert Fortsetzung: "Ein Zelt im Orkan aufbauen" Dialektisch Behaviorale-Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung und Sucht Thürauf Raucherentwöhnung in der Praxis von der Anamnese zum 1678 Therapiekonzept Volksdorf Woran merken Sie bereits jetzt, wie viel Sie später von dieser Gruppe profitieren werden? Beiträge zur Gestaltung von psychotherapeutischen Gruppen mit häufig wechselnder Klientel

11 Mittwoch bis Uhr Donnerstag bis Uhr Zeitübersicht e, Kurse, Übungen Kiefer Gibt es ein Suchtgedächtnis und lässt es sich löschen? 1712 Kociper Der Konsument ist immer dabei! Wem soll die 1138 Angehörigenberatung nützen? Im Spannungsfeld zwischen Angehörigen und KonsumentInnen Steiner Früherkennung und Frühintervention für Kinder aus 1139 suchtbelasteten Familien Die Wichtigkeit der Sensibilisierung und Vernetzung Hirschhäuser Exzessive Computer- und Internetnutzung aus der Perspektive 1167 von Eltern, Jugendlichen und der Suchtforschung Klein Fortsetzung: Wie evidenzbasiert muss Suchtprävention sein? 1200 Grundlagen, Kontroversen, Lösungen Hankemann Kinder alkoholabhängiger Eltern Erfahrungen aus der Praxis 1222 der Beratungsstelle Kompaß Schlömer Klar auf Fahrt. Alkoholprävention und Klassenreisen 1224 Erfahrungen und Ergebnisse der Erprobung eines schulischen Wettbewerbs Haasen Naltrexon und Baclofen in der Suchtbehandlung: Erfahrungen 1310 aus einer psychiatrischen Praxis Hinz Die Ausweglosigkeit des Glücksspielers 1401 Buth Selbstheilung bei pathologischen Glücksspielern 1411 Dlabal Adoleszenz und Suchtmittelkonsum? Aktueller 1503 Forschungsstand zu möglichen akuten Folgen und längerfristigen Auswirkungen Remmert Macht Cannabis dumm? 1507 Kuhlmann Fortsetzung: Intensivkurs Motivational Interviewing 1601 Teunißen Fortsetzung: Suchtkrank, weiblich, traumatisiert, dissoziativ 1630 Wie kann stationäre Therapie gelingen? Elsner Methadon Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Haevelmann Trauma Sucht Mädchen. "Sicherheit finden" Ein 1664 Therapieprogramm für weibliche Jugendliche Schlagloth-Kley "Der Betreuer tut ja überhaupt nichts" Braucht ein Suchtpatient mit Familienunterstützung unbedingt einen Betreuer? 1720 Plesner Medien ja bitte! Ein Beratungsmodell für Eltern im Umgang 1105 mit der exzessiven Mediennutzung ihrer Kinder Schu Suchtbezogene Problemlagen in stationären 1107 Jugendhilfeeinrichtungen Susemihl Die Eltern-Kind-Behandlung in der AHG Klinik Mecklenburg 1152 Philipp Pathologischer Internet- und PC- Gebrauch 1405 Dietze-Cruse Prävention von Essstörungen: Die Institution Schule als 1409 Herausforderung Reymann Fallseminar Motivational Interviewing 1602 Dlabal ADHS und Sucht Teil 1: Grundlagen, Diagnostik, 1603 medikamentöse Therapie Schneider Arbeit mit Symbolen als Methode der Intervention in Beratung, 1609 Therapie und Supervision Ein Praxiskurs Schwarting Biografiearbeit in der Suchtberatung und -therapie 1632 Lippert Learning by doing Trainingsworkshop zum TIQAAM

12 Donnerstag bis Uhr Donnerstag bis Uhr Zeitübersicht e, Kurse, Übungen Nikolaus Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) als 1640 Ausgangspunkt für achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit (MBRP) D Amelio Psychoedukation, Rückfallmanagement und Rückfallprophylaxe 1644 bei Vorliegen der Doppeldiagnose Psychose und Sucht Das GOAL-Programm Englert Männer sind anders 1654 Veltrup MIA: Motivational Interviewing - Altersgerecht 1670 Klerings Wo es kein Gespräch mehr gibt, beginnt die Gewalt (Sokrates) 1707 Ein Workshop zu den Grundlagen der Deeskalation Klett Achtung: Übergänge?! 1715 Behrendt Sucht und Schuld Forensisch-psychiatrische Begutachtung 1752 Plesner Fortsetzung: Medien ja bitte! Ein Beratungsmodell für Eltern 1105 im Umgang mit der exzessiven Mediennutzung ihrer Kinder Schu Fortsetzung: Suchtbezogene Problemlagen in stationären 1107 Jugendhilfeeinrichtungen Jox Aktuelle Gesetzesänderungen im Familienrecht und Kinder- und 1131 Jugendhilferecht und ihre Auswirkungen auf die Suchthilfe Susemihl Fortsetzung: Die Eltern-Kind-Behandlung in der AHG Klinik 1152 Mecklenburg Elsner "Drogen" aus der Apotheke: Medikamente als Rauschmittel 1315 Philipp Fortsetzung: Pathologischer Internet- und PC- Gebrauch 1405 Reymann Fortsetzung: Fallseminar Motivational Interviewing 1602 Volksdorf ADHS und Sucht Teil 2: Störungsspezifische 1604 Psychotherapie/Coaching Schneider Fortsetzung: Arbeit mit Symbolen als Methode der Intervention 1609 in Beratung, Therapie und Supervision Ein Praxiskurs Schwarting Fortsetzung: Biografiearbeit in der Suchtberatung und therapie Lippert Fortsetzung: Learning by doing - Trainingsworkshop zum 1635 TIQAAM D Amelio Fortsetzung: Psychoedukation, Rückfallmanagement und 1644 Rückfallprophylaxe bei Vorliegen der Doppeldiagnose Psychose und Sucht - Das GOAL-Programm Hildebrand Unterschiede in der Therapie bei mono- vs komplextraumatisierten Suchtpatienten Veltrup Fortsetzung: MIA: Motivational Interviewing - Altersgerecht 1670 Klerings Fortsetzung: Wo es kein Gespräch mehr gibt, beginnt die 1707 Gewalt (Sokrates) Ein Workshop zu den Grundlagen der Deeskalation Klett Fortsetzung: Achtung: Übergänge?! 1715 Behrendt Fortsetzung: Sucht und Schuld Forensisch-psychiatrische Begutachtung 1752 Kämmer Der Familienklub Ein italienisches Modell der Suchtselbsthilfe 1135 im Deutschen Gesundheitssystem Schelte Bedeutung der generationenübergreifenden Anamnese 1142 Schmitz- Remberg Kinder aus suchtbelasteten Familien stärken Das TRAMPOLIN-Plus Modell in der Praxis

13 Freitag bis Uhr Zeitübersicht e, Kurse, Übungen Weber Die Entwicklung von Kindern substanzabhängiger Eltern 1156 begleiten Scheibenbogen Baby trinkt mit Alkohol in der Schwangerschaft 1160 Koler Was Eltern schwach macht. Fragmente eines 1205 Enteignungsdiskurses Ladurner Familie 2.0 Auf dem Weg zum kinder-, jugend- und 1207 familienfreundlichen Klima Pape Prävention des Glücksspiels in der Sek II / Berufliche Schulen 1209 und der Jugendhilfe Elsner Schnüffelstoffe Einstiegsdrogen und Drogen für spezielle 1317 "Settings" Görne Der alkoholkranke Patient in der Hausarztpraxis: Wann 1335 Trinkmengenreduktion? Wann ambulante oder stationäre Entzugsbehandlung? Schneider Fortsetzung: Arbeit mit Symbolen als Methode der Intervention 1609 in Beratung, Therapie und Supervision Ein Praxiskurs Lippert Fortsetzung: Learning by doing Trainingsworkshop zum 1635 TIQAAM D Amelio Fortsetzung: Psychoedukation, Rückfallmanagement und 1644 Rückfallprophylaxe bei Vorliegen der Doppeldiagnose Psychose und Sucht Das GOAL-Programm Lilienthal Einsicht fördern, Lebensstil verändern Qualifizierter Entzug für 1652 Menschen mit Lern- und geistiger Behinderung Reininger "Es ist ja immer das Selbe mit dir!" Arbeit mit dem System Auflösen problemerhaltender Kommunikationsschleifen Klett Fortsetzung: Achtung: Übergänge?! 1715 Striewski Body Integrity Identity Disorder Der Wunsch nach 1760 Amputation... ein Wunsch mit Suchtpotential? Jakob Hype, Hysterie oder Herausforderung Amphetamine und alles, was dazu gehört 1801 Schwarz Lichtblick für Kinder drogenabhängiger Eltern 1113 Balmes Unterstützung für Kinder aus suchtbelasteten Familien 1143 Schroeder Lieber schlau als blau Ein Alkoholpräventionsprogramm für 1213 Jugendliche Werse Neue psychoaktive Substanzen (NPS): Verbreitung, 1217 Konsummotive, Problematiken und Folgen für Politik, Prävention und Therapie Lammers Die Party, der Wodka und mein Kind Was nun? 1220 Suchtprävention am Beispiel des Projektes HaLT- Metzner Auslösesituationen von Rauchverlangen bei Frauen und 1318 Männern; Implikationen für Raucherbehandlungen Lilienthal Lebensqualität erhalten und verbessern: Faktoren und 1330 Angebote für eine erfolgreiche Behandlung von älteren Menschen mit Alkoholerkrankung Andorfer Frauen und Sucht Die nicht mehr ganz so heimliche Sucht 1332 unheimlich zu trinken Rost Einflüsse exzessiven Konsums von Internetpornographie auf 1407 Paare und Familien Heidemann Implementierung von Community Reinforcement Approach (CRA) in der Akutklinik

14 Freitag bis Uhr Zeitübersicht e, Kurse, Übungen Scarpinato-Hirt Dialektisch-behavioral orientierte Stabilisierungstechniken in der 1642 Suchttherapie Koshal Traumaorientierte Psychotherapie mit substituierten 1660 Drogenabhängigen Hilger Suizidprävention im Rahmen der Suchttherapie 1709 Claßen Strategien in der Behandlung suchtkranker Straftäter im Maßregelvollzug 1753 Schwarz Fortsetzung: Lichtblick für Kinder drogenabhängiger Eltern 1113 Möller FASD: Lebenslang beeinträchtigt durch Alkohol während der 1145 Schwangerschaft Gleiss Multidimensionale Familientherapie 1162 Voss-Jeske Adaption der Erkenntnisse der Neuropsychotherapie (Grawe) in 1171 die stationäre Arbeit mit substanzabhängigen und missbrauchenden Jugendlichen Lammers Fortsetzung: Die Party, der Wodka und mein Kind Was 1220 nun? Suchtprävention am Beispiel des Projektes HaLT- Lilienthal Fortsetzung: Lebensqualität erhalten und verbessern: Faktoren 1330 und Angebote für eine erfolgreiche Behandlung von älteren Menschen mit Alkoholerkrankung Rost Fortsetzung: Einflüsse exzessiven Konsums von 1407 Internetpornographie auf Paare und Familien Bennewitz Crystal, Speed, Ecstasy, Research Chemicals... denn sie 1540 wissen nicht, was sie konsumieren? Beiglböck Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention 1607 Heidemann Fortsetzung: Implementierung von Community Reinforcement 1618 Approach (CRA) in der Akutklinik Scarpinato-Hirt Fortsetzung: Dialektisch-behavioral orientierte 1642 Stabilisierungstechniken in der Suchttherapie Olbrich Rauchfrei Schritt für Schritt 1672 Claßen Fortsetzung: Strategien in der Behandlung suchtkranker 1753 Straftäter im Maßregelvollzug Stracke Die ICF als Herausforderung für die Suchtkrankenhilfe

15 Vorlesungen Für die Vorlesungen ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Grundkarte berechtigt zum Einlass. Nr: 1001 Dauer: 45 Min Raum: VMP 8 Hörsaal Di, Die transgenerationale Perspektive in Suchtprävention und Suchttherapie Michael Klein Dass Suchtstörungen in Familien oft über Generationen verlaufen, gehört schon lange zum Allgemeinwissen der Suchthilfe. Überraschend selten spiegelt sich die daraus abzuleitende transgenerationale Perspektive in Suchtprävention und Suchttherapie wider. Es herrscht eine fast zwanghaft anmutende Fixierung auf das betroffene Individuum vor, was durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Rehabilitation und Krankenbehandlung (SGB V und SGB VI) noch deutlich verfestigt wird. Dabei ist schon lange bekannt, dass fast die Hälfte aller Abhängigen aus einer suchtbelasteten Familie entstammen und es somit keine prägnantere Risikogruppe für die biopsychosozial bedingte Entwicklung von Suchtstörungen gibt. Zunehmend werden auch der Hintergrund anderer psychischer Störungen in der Herkunftsfamilie und die Rolle der psychischen Komorbidität deutlich. Daraus wird klar, dass Suchtkrankheiten in Familien selten alleine vorkommen. Welche Konsequenzen sind daraus für langfristig orientierte Hilfe- und Präventionskonzepte zu ziehen? Abschließend wird es darum gehen, zu verdeutlichen, welchen Nutzen die transgenerationale Perspektive für die praktische Arbeit mit betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat. Diese Perspektive soll ein biopsychosoziales Basishandwerkszeug in Suchtprävention und -therapie begründen

16 Vorlesungen Für die Vorlesungen ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Grundkarte berechtigt zum Einlass. Nr: 1002 Dauer: 45 Min Raum: VMP 8 Hörsaal Di, Abhängigkeitserkrankte Kinder und Jugendliche Behandlungsrealität aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht Edelhard Thoms Risikofaktoren für die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung sind frühe negative Bindungserfahrungen schon im Säuglingsalter, abnorme intrafamiliäre Beziehungsmuster, Teilleistungsstörung und AD(H)S. Realtraumatisierung bzw. Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch in der Kindheit sind weitere Prädiktoren mit enormen psychosozialen Funktionsstörungen. Entwertende Schullehrer, Schulversagen, ineffektive Erziehung, keine ausreichend stabile Bindung und der Kontakt zu devianten Peergroups sind kennzeichnend und verbunden mit Delinquenz und Gewalttätigkeit. Substanzabhängige Kinder und Jugendliche weisen bei längerer Behandlungsdauer, mehr als 90 Tage, bessere Behandlungsergebnisse auf als in Kurzzeittherapien. Der qualifizierte Entzug, die Behandlung der Grundstörung (PTBS, affektive-, Persönlichkeitsstörung, Psychose), die Entwöhnung und die Adaption müssen immer diese mit im Fokus haben. Nur so lässt sich die Rückfallgefahr reduzieren, die Stabilisierung und Entwicklung der Persönlichkeit verbessern. Die Methoden der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie sind psychodynamische-, systemische Familien-, kognitive Verhaltens-, Trauma-, Sozio-, Moto-, Ergo-, Musik-, Kunsttherapie und Logopädie, Akupunktur, kognitives Training, Psychoedukation, Schule und erlebnistherapeutische Arbeit. Im Vordergrund steht die Förderung der Selbstwirksamkeit und Teilhabe durch eine das Kind und den Jugendlichen stark einbeziehende Gestaltung des Alltages

17 Vorlesungen Für die Vorlesungen ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Grundkarte berechtigt zum Einlass. Nr: 1003 Dauer: 45 Min Raum: VMP 8 Hörsaal Mi, Behandlung der Opiatabhängigkeit in der Schwangerschaft: Herausforderungen und Perspektiven Gabriele Fischer Ein Drittel aller Patienten, die sich in einer Suchtbehandlung befinden, sind Frauen im gebärfähigen Alter. Laut dem Drug and Alcohol Services Information System (DASIS) befanden sich im Jahr schwangere Frauen mit Suchtmittelmissbrauch in Behandlung darunter 15% mit der Hauptsubstanz Heroin. Zwar kann eine Schwangerschaft Klientinnen zur Reduktion ihres Konsums motivieren, dieses Ziel zu erreichen ist jedoch schwierig. Eine Entgiftung während der Schwangerschaft kann den Fötus schädigen. Sie sollte ferner weder vor der 14. noch nach der 32. Schwangerschaftswoche begonnen werden, um einen Schwangerschaftsabbruch oder ein frühzeitiges Einsetzen der Wehen zu vermeiden. Aufgrund der hohen Prävalenz psychischer und physischer Komorbiditäten stellen opiatabhängige schwangere Frauen die Einrichtungen der Gesundheitsversorgung vor besondere Herausforderungen. Ein multidisziplinäres Team sollte daher den Behandlungsprozess begleiten. Eine Substitutionsbehandlung bewahrt den Fötus vor dem Einfluss von Veränderungen im Opiatspiegel der Mutter und gewährleistet zugleich eine stärkere Einbindung der Mutter in die Schwangerschaftsbetreuung. Bislang ist Methadon das am besten untersuchte Medikament und wird daher für die Behandlung von Opiatabhängigkeit während der Schwangerschaft empfohlen dennoch weisen 60-80% der Neugeborenen, die im Mutterleib der Wirkung von Methadon ausgesetzt waren, vor der Geburt ein neonatales Abstinenzsyndrom (NAS) auf. Studien liegen auch zu Buprenorphin als mögliche Alternative vor. Besondere Bedeutung kommt der Schmerzbehandlung während der Geburt zu. Hier weisen die Daten auf eine Unterversorgung bei substituierten Frauen nach Kaiserschnittentbindung hin. Die Forschung im Bereich Opiatabhängigkeit und Schwangerschaft zeigt die Vorteile einer effizienten pharmakologischen Behandlung opiatabhängiger Frauen während der Schwangerschaft auf. Ebenso weist sie auf die Notwendigkeit einer Standardprozedur zur Erfassung und Behandlung von NAS hin, die zu positiven Ergebnissen führt

18 Vorlesungen Für die Vorlesungen ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Grundkarte berechtigt zum Einlass. Nr: 1004 Dauer: 45 Min Raum: VMP 8 Hörsaal Mi, Multidimensionale Familientherapie. Von der Forschung zum Praxistransfer der MDFT in Einrichtungen der Jugend- und Suchthilfe in Deutschland Andreas Gantner Die in den USA entwickelte MDFT wurde in der europäischen INCANT-Studie erstmals auch in Deutschland beforscht ( ). Der spezifische familientherapeutische Ansatz für Jugendliche mit Suchtproblemen gilt international als sehr gut evaluierter Best Practice Ansatz. MDFT nutzt motivierende aufsuchende Interventionen und verbindet Einzel- und familientherapeutisches Vorgehen in der Familie und dem außerfamiliären Umfeld. Die Übertragung des manualorientierten Vorgehens in fünf verschiedenen europäischen Standorten konnte unter Studienbedingungen erfolgreich umgesetzt werden. Die Implementierung und der Transfer des MDFT-Modells in die reale Praxis, hat mit Förderung des BMG in 2013 in fünf deutschen Städten (, Dresden, Köln, München) begonnen. Hier begegnen wir den bekannten strukturellen und organisatorischen Hürden in und zwischen den Hilfesystemen. Im Beitrag werden kurz Forschungsergebnisse, das praktische Vorgehen und die bisherigen Entwicklungen und Herausforderungen des nationalen Transfers dargestellt

19 Vorlesungen Für die Vorlesungen ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Grundkarte berechtigt zum Einlass. Nr: 1005 Dauer: 45 Min Raum: VMP 8 Hörsaal Do, Gender-Trauma-Sucht: Phänomenologie, Wechselwirkungen, Gegenstrategien Silke Birgitta Gahleitner Auch wenn Frauen und Männer gleichermaßen Traumata erfahren und dadurch beide in Abhängigkeitserkrankungen geraten, wählen sie häufig unterschiedliche (Sucht-)Mittel zur Problembewältigung und zeigen andere Modelle des Scheiterns. Während man zu den Auswirkungen traumatischer Erfahrungen eine große Zahl an Veröffentlichungen findet, ebenso zum Thema Sucht, ist bisher nur ansatzweise erforscht, inwiefern die Phänomene untereinander in Wechselwirkung stehen und darüber hinaus geschlechtsspezifische Aspekte eine Rolle spielen. Eine Zusammenschau dieser Perspektiven erfordert eine Integration verschiedener Disziplinen, die an der Erforschung von Genderaspekten und klinischen Phänomenen beteiligt sind und häufig durch gegenseitige Abgrenzungsbemühungen voneinander getrennt sind. Der Versuch, mehrere Perspektiven zusammenzudenken, eröffnet jedoch neue Räume für interdisziplinäre Vernetzung und Konzeptbildung. Der Vortrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung, reflektiert diesen kritisch und entwickelt daraus Anregungen für eine Qualitätssteigerung in der Versorgung Betroffener

20 Vorlesungen Für die Vorlesungen ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Grundkarte berechtigt zum Einlass. Nr: 1006 Dauer: 45 Min Raum: VMP 8 Hörsaal Do, Zerebrale Effekte des Zigarettenrauchens Aktuelle neurobiologische Befunde Jürgen Gallinat Zigarettenrauchen ist mit einer Reihe von funktionellen, neurochemischen und strukturellen Veränderungen des ZNS assoziiert. Raucher zeigen gegenüber Nichtrauchern ein vermindertes Volumen der grauen Substanz, eine verminderte neuronale Integrität (Magnetresonanzspektroskopie) bestimmter zerebraler Areale sowie verminderte Amplituden evozierter Potentiale. Ob es sich hierbei um kausale Zusammenhänge oder a priori Befunde handelt, ist nicht abschließend gesichert. Tierexperimentelle Daten deuten jedoch auf einen direkten Effekt von Nikotin auf die genannten biologischen Parameter im Sinne einer Kausalität hin. Darüber hinaus gibt es zunehmende Hinweise für einen Einfluss des mütterlichen Rauchens in der Schwangerschaft auf die zerebrale Struktur des Kindes in der Adoleszenz

21 Vorlesungen Für die Vorlesungen ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Die Grundkarte berechtigt zum Einlass. Nr: 1007 Dauer: 45 Min Raum: VMP 8 Hörsaal Fr, Aktuelle Trends in der Präventions- und Versorgungsforschung für die Zielgruppe der suchtgefährdeten und süchtigen Kinder und Jugendlichen Rainer Thomasius Mit Blick auf suchtgefährdete und von Suchtstörungen betroffene Kinder und Jugendliche bestehen in Deutschland große Entwicklungsbedarfe im Bereich der selektiven und indizierten Prävention sowie der Beratung und Behandlung dieser Zielgruppe. In der Präventions- und Versorgungsforschung werden damit folgende Forschungsfelder angesprochen: - Entwicklung, praktische Erprobung und Evaluierung neuer fachlicher Konzepte zur Suchtprävention, insbesondere für Risiko- und Hochrisikogruppen (Adäquatheit, differenzielle Wirksamkeit, Wirkung unterstützender Maßnahmen) - Entwicklung von Vorschlägen zur Verbesserung der Interventionen für die Zielgruppen (zielgruppenspezifische Erreichbarkeit, Angehörigenarbeit, Arten der Intervention, Vernetzung) - Outcome- und verlaufsorientierte Untersuchungen zu kurzund längerfristigen Erfolgen und Wirkungen von Kurzinterventionen sowie der ambulanten und stationären Beratungs- und Behandlungsangebote für die Zielgruppen (Adäquatheit, differenzielle Wirksamkeit, Wirkung unterstützender Maßnahmen). Anhand einzelner Modellprojekte für verschiedene Adressaten (Alkohol und Cannabis missbrauchende Jugendliche, Kinder süchtiger Eltern, sozial benachteiligte Familien), die in den letzten Jahren entwickelt und multizentrisch erprobt und evaluiert wurden, werden die Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftsbasierter Verfahren im Bereich der selektiven und indizierten Prävention aufgezeigt. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche therapeutischen Strategien und Strukturen sich in der speziell auf Kinder und Jugendliche ausgerichteten Suchtberatung und -behandlung in der jüngeren Vergangenheit aus Sicht der Versorgungsforschung bewährt haben

22 Tagungsschwerpunkt Nr: 1101 Di, bis 40 Personen Nr: 1103 Di, Was erleben Kinder alkoholkranker Eltern? Heike Hinz In Familien, in denen zumindest ein Elternteil suchtkrank ist, übernehmen Kinder früh Verantwortung, es wird gelogen, Kinder schämen sich, sie vereinsamen. Dies hat Auswirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung; häufig sind emotionale Verflachung, Kontaktstörungen, Aggressivität und Unruhe, Unberechenbarkeit und Lernstörungen. Die Umwelt reagiert schon in Kindergarten und Schule auf die auffällige Persönlichkeit mit Tadel und Bestrafung, Ablehnung und Beziehungsabbrüchen, so dass sich das Erleben aus der Primärfamilie in den zwischenmenschlichen Kontakten außerhalb der Familie wiederholt und pathologische Entwicklungen sich verfestigen. In dem wird besprochen, welche Probleme sich für Kinder suchtkranker Eltern in der Kindheit, und daraus folgend im Erwachsenenleben, ergeben können, welche typischen Rollenübernahmen zu beobachten sind. Möglichkeiten zur Intervention durch Behandler, Betreuer, Erzieher und Jugendämter werden dargestellt und diskutiert. Ritter Rost fällt unter die Räuber oder wie sag ich's meinem Kind? Jean-Christoph Schwager In der stationären Therapie von Suchtkranken wird der Behandler immer wieder von Klienten mit der Frage konfrontiert: Wie gehe ich als Vater/als Mutter mit meiner Suchterkrankung im Verhältnis zu meinen Kindern um? Vorherrschend ist dabei die Illusion, der Wunsch der Betroffenen, dass die eigenen Kinder schon nichts von der Suchterkrankung des Elternteils mitbekommen hätten. Spürbar ist, wie scham- und schuldbesetzt die Erkrankung ist. Insbesondere glücksspielabhängige Klienten tun sich dabei besonders schwer: Wie soll mein Kind verstehen, was am pathologischen Glücksspiel krank ist? In dem werden Co-therapeutische Verhaltensweisen (im Beruf, in Partnerschaft, in der Eltern-Kind-Beziehung) thematisiert, um dann schwerpunktmäßig auf die Auswirkungen der Suchterkrankung auf die Eltern-Kind-Beziehung bei Glücksspielern einzugehen und das Gespräch darüber zu eröffnen, wie wir unsere Klienten bei dieser schwierigen Problematik unterstützen können

23 Tagungsschwerpunkt Nr: 1105 Dauer: 180 Min Do, Do, Workshop Nr: 1107 Dauer: 180 Min Do, Do, bis 40 Personen Medien ja bitte! Ein Beratungsmodell für Eltern im Umgang mit der exzessiven Mediennutzung ihrer Kinder Markus Plesner, Andrea Rodiek In Beratungssitzungen sagen Eltern häufig folgende Sätze: Mein Kind sitzt den ganzen Tag vor dem PC. Es soll damit aufhören und wieder etwas für die Schule tun. Ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich machen? Diese und vergleichbare Aussagen zeugen von Verzweiflung und Hilflosigkeit der Eltern, wenn es um die Mediennutzung ihrer Kinder geht. Und genau hier setzt das zweistufige Beratungsmodell des SPZ an. Es richtet sich primär an Mütter und Väter, ob alleinerziehend oder in verschiedensten partnerschaftlichen Konstellationen lebend. In der ersten Stufe wird der Informationsstand in Bezug auf das Thema Medien fachlich aktualisiert, denn oft ist Eltern nicht bewusst, warum Jugendliche im www unterwegs sind oder welche Inhalte auch über das Handy übertragen werden können. Internetspiele, -foren und -portale sind für viele Eltern ein Buch mit sieben Siegeln. Ziel der Erläuterung ist es, dass die Eltern den Medien informierter und aufgeschlossener gegenüber stehen, damit sie nicht nur Risiken, sondern auch Chancen der Nutzung erkennen können. Mit diesem neuen Wissen erarbeiten die Eltern in der zweiten Stufe des Beratungsmodells mithilfe einer reflexiven Methode alltagspraktische Lösungswege für den Umgang mit der exzessiven Mediennutzung ihrer Kinder. Parallel erfahren sie wie sie Veränderungsprozesse initiieren, selbstständig umsetzen und aufrechterhalten können. Im wird dieses Beratungsmodell vorgestellt und den Teilnehmern und Teilnehmerinnen als Arbeitsinstrument nähergebracht. Suchtbezogene Problemlagen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen Martina Schu, Doris Sarrazin In Deutschland werden regelmäßig Kinder und Jugendliche zu ihrem Substanzmittelkonsum und teilweise zu suchtbezogenen Verhaltensweisen befragt (BZgA, ESPAD, KIGGS, Schulbus u.a.). Die repräsentativen Untersuchungen beziehen sich dabei auf die Allgemeinbevölkerung in der jeweiligen Alterskohorte. In der Fachöffentlichkeit, speziell im Bereich selektiver und indizierter Prävention, wird jedoch schon lange vermutet, dass Kinder und Jugendliche in öffentlicher Erziehungshilfe eine besonders belastete Subgruppe darstellen doch gibt es

24 Tagungsschwerpunkt bisher keine Daten zu dieser Gruppe. Im Auftrag des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe führte FOGS im Herbst 2013 eine Vollerhebung in den trägereigenen stationären Jugendhilfeeinrichtungen durch, mit der Erkenntnisse zum Konsum von Suchtmitteln, suchtbezogenen Verhaltensweisen, weiteren Gesundheitsaspekten, Gewalt, Umfeld u.ä. von 12- bis 17-Jährigen gewonnen werden sollen. Eine zweite Befragung richtete sich an die Fachkräfte in den Jugendhilfeeinrichtungen und eruierte, wie diese suchtbezogene Probleme bei den ihnen anvertrauten Jugendlichen wahrnehmen, wie Teams und Einrichtungen damit umgehen und wie gut die Fachkräfte sich gerüstet fühlen, mit diesen Jugendlichen umzugehen. Zudem sollen ihre Unterstützungsund Kooperationsbedarfe erfragt werden. Die Ergebnisse beider Befragungen sollen den Aufbau passgenauer Angebote und Kooperationen vorbereiten. Im sollen die Ergebnisse vorgestellt, mit jenen der bevölkerungsbezogenen Untersuchungen verglichen und mit Blick auf Konsequenzen für beide Hilfebereiche diskutiert werden. Nr: 1109 Dauer: 180 Min Mi, Mi, Workshop bis 40 Personen Elterncoaching Elternpräsenz statt Suchtpräsenz Hans Räbiger-Stratmann Der Referent hat in einer Kooperation zwischen einem ambulanten Suchthilfezentrum und einem Institut für Systemische Fort- und Weiterbildung das Beratungsmodell Elterncoaching für Eltern mit Kindern mit Suchtpräsenz (Jugendliche und junge Erwachsene) entwickelt. Das Modell ist so erfolgreich, weil es auf das aktive Einbeziehen der konsumierenden Jugendlichen verzichten kann. Es arbeitet mit Eltern, die ihre Einflußnahme auf den konsumierenden Jugendlichen verloren haben und versetzt diese Eltern erstaunlich schnell wieder in die Lage, eine eigenständige Position vertreten zu können und damit wieder sehr wirksam an Einfluss und Beziehungsgestaltung in der Familie zu gewinnen. Der Referent führt kurz in die Thematik Pubertät und Suchtentwicklung ein. Anschließend wird der theoriegeleitete Hintergrund beleuchtet: Systemische Beratung, Hypnotherapie, Hirnforschung, Lerntheorie etc. Die diagnostische Phase wird erklärt mit den Voraussetzungen für das Elterncoaching, der Einstiegsintervention, einer Reihe von Folgeinterventionen, prognostischen Aspekten und ergänzt durch Fallvignetten

25 Tagungsschwerpunkt Nr: 1112 Dauer: 180 Min Di, Di, Workshop Nr: 1113 Dauer: 180 Min Fr, Fr, bis 40 Personen Nr: 1117 Di, Einführung in die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern aus suchtbelasteten Familien Reinhardt Mayer Als Kind zu einer Familie zu gehören, in der ein Elternteil suchtkrank ist oder es gar beide Elternteile sind, stellt ein hohes Risiko dar, selbst suchtkrank zu werden. Damit aus diesen vergessenen Kindern kompetente und geachtete Erwachsene werden können, sind frühzeitige präventive Hilfen gefordert. So ist in den letzten Jahren vermehrt eine gezielte (Gruppen-)Arbeit mit diesen Kindern (und Eltern) initiiert worden. Damit auch noch weitere Personen bzw. Stellen dazu ermutigt werden können, sich den Kindern zuzuwenden, sollen in diesem Workshop neben theoretischen Grundlagen und konzeptionellen Überlegungen vor allem praktische Vorgehensweisen vorgestellt und erfahren werden. Lichtblick für Kinder drogenabhängiger Eltern Gabriele Schwarz, Thomas Heynen Entstanden aus dem Bundesmodellprojekt Aids und Kinder arbeitet Lichtblick seit 25 Jahren für Kinder drogenabhängiger Eltern und deren Bezugspersonen. Lichtblick ist eine ambulante Beratungs- und Unterstützungseinrichtung, die im niedrigschwelligen Drogenhilfesystem, aufsuchend und begleitend mit und für die Familien tätig ist. Ganz wesentlich ist hierbei der Aufbau von Netzwerken, um die enge Kooperation mit allen Personen, Ämtern und Einrichtungen, die für die kindgerechte Entwicklung von Relevanz sind, zu gewährleisten. Bei allen Tätigkeiten hat das Wohl des Kindes die höchste Priorität. Da Inobhutnahmen von Kindern Drogenabhängiger vielfach als einzige gangbare Möglichkeit gesehen werden, das Wohl des Kindes langfristig zu garantieren, soll die Vorgehensweise am Beispiel der Stadt Frankfurt beleuchtet und mögliche Alternativen (mit allen teilnehmern) diskutiert werden. Eine spannende Aufgabe Von der medizinischen Betreuung opioidabhängiger Schwangerer und Mütter kleiner Kinder Jutta Korosec Die medizinische Betreuung von opoidabhängigen Schwangeren und Müttern kleiner Kinder ist eine zugleich herausfor

26 Tagungsschwerpunkt dernde wie auch besonders interessante und lohnende Aufgabe. In keiner anderen Lebensphase sind Klientinnen so bereit, sich mit ihren aktuellen Lebensbedingungen auseinanderzusetzen und so motiviert zu Veränderungen in ihrem Leben. Gleichzeitig werden sie oft durch Schuldgefühle und Angst, die Obsorge für ihr Kind zu verlieren, verunsichert. Erfahrung in der Wahl des Substitutionsmittels in Österreich auch mit Einsatz der retardierten Morphine in der Schwangerschaft und im Umgang mit Beikonsum ist wichtig, um die KlientInnen und ihre Kinder sicher durch diese Zeit zu begleiten. In diesem sollen all diese Aspekte behandelt und anhand von Fallbeispielen diskutiert werden. Nr: 1119 Di, Nr: 1122 Di, Workshop Damit nichts passiert, wenn was passiert Ursula Zeisel, Jutta Korosec Seit mehr als 30 Jahren praktiziert der Verein Dialog in Wien ambulante Betreuung von Personen mit einer Suchtproblematik nach einem erfolgreichen Modell: KlientInnen erhalten je nach individuellem Bedarf sowohl (sucht)medizinische Behandlung als auch psychosoziale Betreuung. Bei dieser Arbeit sind die Themen Schwangerschaft, Geburt und Leben mit Kindern verstärkt im Fokus, sodass wir eine Leitlinie erarbeitet haben, die diese Bereiche in den Mittelpunkt rückt und den Umgang für ÄrztInnen und BetreuerInnen erleichtert und für KlientInnen einheitlicher macht. Die Gebiete reichen von Empfängnisverhütung und Kinderwunsch über medizinische und psychosoziale Versorgung während der Schwangerschaft und Geburt bis zu Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen bei der Kinderbetreuung. In diesem sollen die Leitlinie vorgestellt, sowie die Inhalte diskutiert und auf ihre Praxisrelevanz überprüft werden. "Ein Balanceakt" - Frauenspezifische Sozialarbeit im Polizeianhaltezentrum Angelika Rust, Lisa Thell Seit 2002 bietet der Verein Dialog, Wien im Polizeianhaltezentrum (kurz PAZ) Roßauer Lände frauenspezifische Sozialarbeit für Frauen in Verwaltungsstrafhaft an. Die Klientinnen werden, aus ihrer Sicht, oftmals von ihrer Verhaftung überrascht. Dadurch können viele organisatorische Dinge im Vorfeld meist nicht erledigt werden. Nicht selten wird erst im Polizeianhaltezentrum die prekäre Lage dieser Frauen, welche zum Teil abhängig, aber nicht unbedingt in medizinischer Betreuung sind, bekannt bzw. haben sie

27 Tagungsschwerpunkt erstmalig in Haft Kontakt zu psychosozialer Beratung und Betreuung. Ein besonderes Augenmerk wollen wir in diesem Workshop auf die Gruppe jener Insassinnen legen, die den Verdacht haben, schwanger zu sein oder Mütter von minderjährigen Kindern sind und deren Betreuung in Verwaltungsstrafhaft für die Sozialarbeit eine besondere Herausforderung darstellt. Möglichkeiten zur Kurz- bzw. Krisenintervention, praktische Handlungsansätze aber auch Grenzen der psychosozialen Hilfestellungen in Verwaltungsstrafhaft sollen anhand von Fallbeispielen vorgestellt und im Anschluss diskutiert werden. Nr: 1125 Di, Nr: 1129 Dauer: 180 Min Mi, Mi, Workshop bis 40 Personen Eltern werden ist nicht schwer, Eltern bleiben dagegen sehr... Ursula Zeisel Unterstützung von Eltern im Elternsein, die nicht mit ihren Kindern zusammenleben. In der Suchthilfe begleiten wir KlientInnen in verschiedenen Lebensphasen: Schwangerschaften und Geburt sind nur ein Bereich, oft erfolgt aber danach eine schwierige, nicht so erfreuliche Zeit: wenn entschieden wird, dass Kinder nicht bei ihren Eltern leben können, wenn sie fremduntergebracht werden. Hier endet oft die Kooperation mit anderen Institutionen, die Betreuung in der Suchthilfe allerdings bleibt. Dort werden einerseits Schmerz, Trauer und Wut über den Verlust besprochen, aber auch Möglichkeiten erarbeitet, wie Eltern trotzdem wichtiger Teil im Leben ihrer Kinder werden oder bleiben können: sei es durch das besondere Gestalten von Besuchskontakten, durch spezielle Aufgaben, die sie weiterhin übernehmen oder durch bestimmte Rituale, die beibehalten werden. In diesem werden Konzepte und Methoden vorgestellt, Fälle aus der Praxis berichtet und besprochen sowie eine Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen geführt. "Härteste Nüsse" und "dicke Bretter": Risiken reduzieren für ungeborene und geborene Kinder substituierter Eltern Philipp Dinkel Risikoverdichtung, provozierende Standards, anhaltende Bauchschmerzen, Nötigung, Rollendiffusion, Verlustängste, belastbare Netze, Sprachverwirrung, Ent-Täuschungen, Grenzkonflikte, Gefühlsstürme, Ahnungs- und Hilflosigkeit, Sternstunden, Schwarzer Peter, Tränentäler und Höhenflüge alles

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