Zahlungssysteme der Zukunft und deren Auswirkungen auf den Einzelhandel. Informationen zu Mobile Payment-Lösungen am Point-of-Sale und im E-Commerce
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- Lars Meyer
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1 Zahlungssysteme der Zukunft und deren Auswirkungen auf den Einzelhandel Informationen zu Mobile Payment-Lösungen am Point-of-Sale und im E-Commerce
2 Agenda Marktveränderungen und Definition Mobile Payment Mögliche Vorteile des Mobile Payments mittels Smartphone Mobil am POS: Bezahlen am Smartphone des Händlers Mobil am POS: Bezahlen mit dem Smartphone des Kunden Mobil am POS: Kontaktloses Bezahlen Bedeutung des E-Commerce Electronic Banking Seite 2
3 Der Markt ist durch massive Veränderungen geprägt» 11,4 Mrd. Das Nutzungsverhalten der Kunden ändert sich Neue in-und ausländische Anbieter versuchen den Markteintritt im Zahlungsverkehr Der Internet-Handel wächst, aber nicht alle Online-Händler sind mit angemessenen Zahlungsverkehrssystemen ausgestattet Seite 3
4 Die treibende Kraft ist Kommunikation und Information, überall und jederzeit. Seite 4
5 Mobile Payment (auch M-Payment oder Mobiles Bezahlen) Definition Mobile Payment umfasst Bezahlvorgänge, bei denen mobile, elektronische Kommunikationsmittel wie Handys, Smartphones etc. für die Initiierung, Autorisierung oder Realisierung der Zahlung eingesetzt werden. Arten POS-Zahlungen Mobiltelefon übernimmt die Funktion einer kontaktlosen Chipkarte Mobile Distanzzahlungen Bezahltransaktionen im Electronicund Mobile-Commerce per Internet, sms oder App Person-to-Person-Payments Geldtransfers zwischen Privatpersonen über das Mobiltelefon! Weiterer Aspekt von Mobile Payment: Nutzung von Mobiltelefonen als Akzeptanzterminal für Kartenzahlungen Seite 5
6 Agenda Marktveränderungen und Definition Mobile Payment Mögliche Vorteile des Mobile Payments mittels Smartphone Mobil am POS: Bezahlen am Smartphone des Händlers Mobil am POS: Bezahlen mit dem Smartphone des Kunden Mobil am POS: Kontaktloses Bezahlen Bedeutung des E-Commerce Electronic Banking Seite 6
7 Im Zahlungsverkehr drängen viele Anbieter mit eigenen Systemen in den deutschen Markt Basis vieler Geschäftsmodelle neuer Intermediäre im Zahlungsverkehr ist die Bereitstellung erweiterter Kundenprofile, mit denen Marketing, Coupons und Kundenbindungsaktionen betrieben werden können. -App -App Seite 7
8 Doch, worin könnten echte Vorteile des Mobile Payments mit Smartphones liegen? Zahlen wird zur Nebensache Gutscheine, die automatisch verrechnet werden, das Parkticket, das vom Händler bezahlt ist, wenn der Kunde das Parkhaus verlassen will oder Rabattaktionen Kunden kommen in den Laden, werden vom Smartphone zu ihren Lieblingsprodukten geleitet, auf die jüngsten Sparaktionen aufmerksam gemacht, nehmen sich, was sie wollen und gehen wieder raus ohne an der Kasse angestanden zu haben. Der Betrag wird automatisch vom Konto abgebucht sofern der Kunde damit einverstanden ist. Beacon (abgeleitet vom englischen Wort für Leuchtfeuer ) wird in diesem Zusammenhang diskutiert Quelle: Welt am Sonntag kompakt vom Seite 8
9 ibeacon: Händler könnten auf diese Art Nachteile gegenüber Amazon & Co. ausgleichen Beacon-Sender können Smartphones auf den Zentimeter genau orten und ansprechen und mit personalisierten Informationen versorgen. Das Interesse von Apple mag darin liegen, noch bessere, noch genauere Profile ihrer Kunden zu erhalten. Seite 9
10 ibeacon Seite 10
11 Agenda Marktveränderungen und Definition Mobile Payment Mögliche Vorteile des Mobile Payments mittels Smartphone Mobil am POS: Bezahlen am Smartphone des Händlers Mobil am POS: Bezahlen mit dem Smartphone des Kunden Mobil am POS: Kontaktloses Bezahlen Bedeutung des E-Commerce Electronic Banking Seite 11
12 Smartphone als Kartenterminal aus Händlersicht am Beispiel von sum up Seite 12
13 Smartphone als Kartenterminal aus Händlersicht am Beispiel von sum up Seite 13
14 ipad als Alternative zum klassischen POS System am Beispiel von sum up Seite 14
15 Kartenlesegerät in Kombination mit einem Smartphone aus Händlersicht am Beispiel von izettle Seite 15
16 Kartenlesegerät in Kombination mit einem Smartphone aus Händlersicht am Beispiel von izettle Seite 16
17 Kartenlesegerät in Kombination mit einem Smartphone aus Händlersicht am Beispiel von payleven Seite 17
18 Die App Kasse2go macht Ihr Smartphone zum mobilen Akzeptanzterminal für girogo. Mit dieser App aus der n- Finanzgruppe (SFG) haben mobile Händler, Kleingewerbetreibende, Lieferservices oder Freiberufler ihre Kasse immer zur Hand: unterwegs, im Laden oder bei Veranstaltungen. Ihr Kunde bezahlt einfach an Ihrem NFC-fähigen Smartphone mit seiner girogo-karte. Vorteile für Sie als Händler: Attraktives Kostenmodell: keine Anschaffungskosten und geringe Transaktionsgebühren Moderner Auftritt gegenüber Ihren Kunden Bequemes Handling und einfache Zahlungsabwicklung Hohe Kundenakzeptanz (2013 sind bereits 20 Mio. girogo-fähige Karten im Markt) Garantierte Transaktionen Seite 18
19 Agenda Marktveränderungen und Definition Mobile Payment Mögliche Vorteile des Mobile Payments mittels Smartphone Mobil am POS: Bezahlen am Smartphone des Händlers Mobil am POS: Bezahlen mit dem Smartphone des Kunden Mobil am POS: Kontaktloses Bezahlen Bedeutung des E-Commerce Electronic Banking Seite 19
20 Die Rewe Gruppe hat die mobile Zahlungslösung Yapital in allen konzerneigenen Filialen freigeschaltet. Einkäufe können dort per QR-Code-Scanning mit dem Smartphone bezahlt werden. Quelle: Der Handel vom Seite 20
21 Mobile Zahlungslösung Yapital als Beispiel aus Verbrauchersicht Seite 21
22 Anmeldung zur mobilen Zahlungslösung Yapital Seite 22
23 Anmeldung zur mobilen Zahlungslösung Yapital Seite 23
24 Mobile Payment-Lösungen außerhalb der Kreditwirtschaft... basieren auf bekannten Bezahlverfahren (z. B. Lastschrift oder Überweisung) sind nur Insellösungen oder Pilotprojekte mit begrenzter Akzeptanz bieten keine flächendeckende Infrastruktur: Es gibt erst ca. 5,5 bis 7 Mio. NFC-fähige Smartphones in Deutschland Seite 24
25 Keine Schnellschüsse: Mobile Payment erfordert noch eine intensive Entwicklung Die n werden ihren Kunden nur Mobile Payment-Produkte anbieten, die die hohen Sicherheitsstandards (Datenschutz, Transaktionssicherheit, Missbrauchsschutz) der deutschen Kreditwirtschaft erfüllen Der letzte Schritt wird sein, den sicheren Bezahlprozess (Chip und PIN) bei Kartenzahlungen der Kreditwirtschaft in das Smartphone zu integrieren Seite 25
26 Erfolgreiches Mobile Payment benötigt hohe Reichweite hohe Reichweite für den Kunden hohe Akzeptanz im Handel Die n-finanzgruppe beispielsweise hat bereits 50 % Marktanteil Wettbewerber im Mobile Payment haben diese Reichweite nicht Sie können daher nur Insellösungen anbieten Seite 26
27 Agenda Marktveränderungen und Definition Mobile Payment Mögliche Vorteile des Mobile Payments mittels Smartphone Mobil am POS: Bezahlen am Smartphone des Händlers Mobil am POS: Bezahlen mit dem Smartphone des Kunden Mobil am POS: Kontaktloses Bezahlen Bedeutung des E-Commerce Electronic Banking Seite 27
28 Das Ziel: Die Kunden zahlen mit einem Mobile-Payment- Produkt alle Einkäufe unterwegs oder zuhause Die kontaktlose Karte als Entrée für Mobile Payment im Handel und im Internet Mobile Payment Mobile Payment sollte auf Strukturen aufbauen, mit denen Kunden heute schon gern bezahlen Die etablierten Kartenzahlsysteme der n mit ihrer hohen Reichweite können den Standard für Mobile Payment- Zahlungen bestimmen Seite 28
29 Kontaktloses Bezahlen: kein deutsches Phänomen, sondern ein weltweiter Trend Karten 2014 werden weltweit rund 250 Millionen Kredit- und Debitkarten mit Kontaktlos- Funktion ausgestattet sein * Terminals Alle führenden Terminalanbieter haben die Kontaktlos-Technologie in die neuen Produktfamilien aufgenommen * Quelle: Juniper Research Contactless Payment Cards: Market Prospects , Stand: November Seite 29
30 Die Mitbewerber am POS in Deutschland: MasterCard mit PayPass und VISA mit paywave * ADAC, BW-Bank, Commerzbank, DKB, Hamburger Volksbank, MLP, netbank, Reisebank, Sparda- Banken (BW, Hamburg, Hessen, Nürnberg, Ostbayern, Südwest), Targobank, Wirecard Bundesweit 1,4 Mio. Kontaktlos-Karten Akzeptanten in Deutschland.: z. B. Aral, Star Orlen, Mc Donald s, Miles & More, Vapiano, famila, Galeries Lafayette, Conrad, O2, Edeka ** comdirect, DKB, Landesbank Berlin, Postbank, Targobank, VW Bank, Postbank Bundesweit ca. 1,2 Mio Kontaktlos-Karten Akzeptanten in Deutschland.: Star Orlen, Douglas- Gruppe (seit Frühjahr 2013), Taxi Frankfurt * weltweit ca. 96 Mio. paypass-karten und mehr als Terminals, an denen PayPass eingesetzt werden kann (Stand Sep. 2012) ** Visa Europe erwartet, dass 2013 rund 50 Mio. kontaktlose Visa Karten in Europa im Umlauf sein werden mit denen derzeit an mehr als Kontaktlos-Terminals bezahlt werden kann *** Anzahl Terminals: keine Angaben Seite 30
31 girogo liegt deutlich vor dem Wettbewerb! girogo ist das am schnellsten wachsende Kontaktlos-System mit den meisten Akzeptanzstellen in Deutschland. z.b. n-finanzgruppe: 21 Mio. Kontaktlos-Karten Ende 2013 MasterCard und Visa zusammen: 2,6 Mio. Kontaktlos-Karten Ende 2013 Seite 31 Seite 31
32 PayPass / paywave-entgelte deutlich teurer als girogo Bis zu 30 Cent pro Transaktion? girogo: Das Entgeltmodell ist attraktiv und vom Handel akzeptiert: 1 Cent bis 5 2 Cent bis 10 3 Cent bis 20 PayPass und paywave: PayPassund paywavesind bis zu 10 mal so teuer (je nachdem, ob eine Debit-oder Kreditkartentransaktion zugrunde liegt) Für den Handel nicht bezahlbar! Seite 32
33 Gemeinsam sollten wir den Bargeldanteil weiter senken Bargeld hat im Handel noch einen Marktanteil von über 50% Im Kleinbetrag-Segment bis 20 sogar noch 96% Unbarer Zahlungsverkehr findet erst bei Bongrößen über 20 statt Hier ist Potenzial, um moderne Kartenzahlungen zu etablieren Seite 33
34 Lessons Learned: Die girogo-markteinführung profitiert von den Erfahrungen mit der GeldKarte GeldKarte Damals mögliche Ladeprozesse Laden am Geldautomaten Laden gegen andere Debitkarte Besondere Terminals (BSFT) in den Filialen ncard mit girogo zusätzliche Lademöglichkeiten: Laden vom Girokonto direkt am POS- Terminal (Laden mit PIN) Laden direkt am POS-Terminal (Abo-Laden) Laden im Stadion Laden im Internet unter Das Guthaben war zum Zeitpunkt der Zahlung nicht vorhanden Fehlende Lademöglichkeiten am POS Keine bundesweite Dach- Vermarktungskampagne Vielfältige und bequeme Lademöglichkeiten Bundesweite Vermarktungskampagne frühzeitige Information von Karteninhabern und Akzeptanten Seite 34
35 Für Verbraucher bietet die Innovation girogo den nahtlosen Einstieg in den Zahlungsverkehr der Zukunft Der Kunde bekommt eine weitere BEWÄHRTES INNOVATION Funktion auf der Karte dazu Er kann die bekannten Zahlverfahren aber wie gewohnt weiter verwenden Der Kunde genießt absolute Flexibilität und Anwendungsfreiheit Er wird nicht gezwungen, kontaktloses Bezahlen zu nutzen Seite 35
36 So profitieren Sie als Händler von girogo Die Kreditinstitute ermöglichen dem Handel den Einstieg in das Bezahlen der Zukunft Sie können Ihren Kunden die bewährten Zahlverfahren weiter anbieten Das Entgeltmodell ist attraktiv und vom Handel akzeptiert Der Zahlvorgang an der Kasse beschleunigt sich Die Kosten für das Bargeld-Handling verringern sich Die Kartenzahlung ist hygienischer als Bargeld Seite 36
37 girogo-wachstum ist nach eineinhalb Jahren dynamischer als bei electronic cash im vergleichbaren Zeitraum girogonach 1 ½ Jahren: fast Akzeptanzstellen rund girogo-terminals Rund 1 Mio. Transaktionen von Juli bis November 2013 rund Terminals für 2014 bereits fest eingeplant electronic cash nach 1 ½ Jahren: erst rund Terminals Seite 37
38 Große Filialisten sind wichtig aber die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind entscheidend für die Reichweite von girogo ca Filialen und Tankstellen kassieren mit girogo* ca KMUs kassieren mit girogo*... und viele andere Branchen * Quelle: Akzeptanzstellensuche der EKS, Stand: November 2013 Seite 38
39 Die bisherigen Erfolge motivieren der girogo-rollout nimmt Fahrt auf girogo steht noch am Beginn der flächendeckenden Markteinführung Die n-finanzgruppe wird die Reichweite für girogo konsequent erhöhen Die bundesweite Vermarktung startet im 2. Quartal 2014 Seite 39
40 So erreichen wir gemeinsam mehr Begeisterung für girogo Wir müssen den Privatkunden motivieren, sein Zahlverhalten zu verändern Die Vereinheitlichung des POS-Ablaufs hilft dem Kunden, kontaktloses Bezahlen zu lernen Wir müssen das Kassenpersonal schulen Wir müssen die neuen Ladeverfahren weiter etablieren Seite 40
41 Schritt für Schritt aufeinander folgende Produkte ermöglichen den Zahlungsverkehr der Zukunft Karte Smartphone Seite 41
42 Der Weg zum Mobile Payment kann am besten über die Karte mit NFC-Schnittstelle erfolgen Technologiekomplexität Karte Evolution statt Revolution! Kontaktlose Karte Verwendung der ncard in Kombination mit dem NFC-Handy NFC Handys mit digitaler ncard zusätzlich zur Karte Zukunft Seite 42
43 Digitale Brieftasche: Funktionalitäten einer Wallet Seite 43
44 Agenda Marktveränderungen und Definition Mobile Payment Mögliche Vorteile des Mobile Payments mittels Smartphone Mobil am POS: Bezahlen am Smartphone des Händlers Mobil am POS: Bezahlen mit dem Smartphone des Kunden Mobil am POS: Kontaktloses Bezahlen Bedeutung des E-Commerce Electronic Banking Seite 44
45 Unterschiede in der Nutzung von Bezahlverfahren am POS und im E-Commerce in Deutschland Seite 45
46 Unternehmen setzen auf E-Commerce Seite 46
47 Online-Bezahlverfahren & Bezahlmethoden: Der optimale Mix richtet sich nach Ihrem Geschäftsmodell. Seite 47
48 GiroSolution: Bezahllösungen für E-Commerce Seite 48
49 giropay- die Onlineüberweisung mit Zahlungsgarantie. Ein Verfahren aus der deutschen Kreditwirtschaft. Seite 49
50 giropay, die Onlineüberweisung mit Zahlungsgarantie. Differenzierung zu anderen Online-Überweisungen. Seite 50
51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jürgen Bauerkämper Dipl.-Kaufmann Abteilungsleiter Telefon Telefax Hathumarstr Paderborn sparkasse-pd.de
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