Ebola- Leitfaden für die Notversorgung

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1 Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.h. Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Hygiene Bakteriologie Serologie Molekularbiologie Tbc-Diagnostik Mykologie Parasitologie Ärztlicher Direktor: Prim. Dr. med. Klaus Vander Ebola- Leitfaden für die Notversorgung Die nachfolgende Information, als auch die über das Intranet des IKM zu beziehenden Unterlagen und Links sollen dazu dienen, Sie im Anlassfall als Leitfaden bestmöglich zu unterstützen und ihnen die Auseinandersetzung mit dem Thema vorab zu ermöglichen. Abweichungen gegenüber dem rezenten Leitfaden des Bundesministeriums wurden aus Gründen der Praxistauglichkeit bewusst gewählt. Die zum Teil wiederkehrenden inhaltlichen Änderungen beziehen sich auf die jeweils rezenten Empfehlungen internationaler Fachgesellschaften (CDC, WHO, RKI, ). Die Übernahme von begründeten Ebola-Verdachtsfällen erfolgt ab sofort bis auf weiteres durch das LKH Graz West. Um die Zeitspanne bis zum Erhalt eines Untersuchungsergebnisses so weit als möglich zu verkürzen, werden die Blutabnahme und der Probenversand am Ort der Erstaufnahme durchgeführt. Die Tel. Nr. der NFA (Notfallambulanz) LKH Graz West lautet: Der anrufende Arzt vom LKH Univ. Klinikum bzw. vom peripheren Krankenhaus muss diesbezüglich direkt mit einem zuständigen Facharzt des LKH Graz West sprechen. Ein entsprechendes Zuweisungsblatt finden Sie in den Anlagen der Serviceunterlage. Gemäß der Prämisse Sicherheit durch Information stehen ich und meine Mitarbeiter ihnen jederzeit zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Prim. Dr. K. Vander Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie Krankenhaushygieniker der KAGes IKM / Version 5.2 Seite 1 von 59

2 Änderungen in Version 5.1: S1 Titelblatt: Telefonnummer NFA LKH Graz West S4 Übertragungsweg S6 Paket Personal S11 Matekisnummer Schutzbrille S22 Desinfektionsmittel Bild Nr. 19 S38 Verweis auf Zuweisungsblatt LKH Graz West S42 neu: Ergebnisinterpretation des Befundes S44 Abfall S49 Ableben Empfehlung zum Umgang mit verstorbenen Ebola-Patienten S54 Telefonnummer Technischer Notdienst LKH Graz S55 WHO response roadmap link S57 Verbreitungsgebiete Westafrika aktuell S58 Muster Beförderungspapier gelöscht S59 Patientenfragebogen aktualisiert IKM / Version 5.2 Seite 2 von 59

3 INHALTSVERZEICHNIS ERREGER 4 VORKOMMEN UND VERBREITUNGSGEBIETE 4 ÜBERTRAGUNGSWEG 4 INKUBATIONSZEIT 5 KLINISCHE SYMPTOMATIK 5 DAUER DER INFEKTIOSITÄT 6 PATIENTEN-TRIAGE 6 FLUSSDIAGRAMM IKM 7 PATIENTENTRANSPORT ZU ANDEREN INSTITUTIONEN / KRANKENANSTALTEN 9 RÄUMLICHE UNTERBRINGUNG BIS ZUR VERLEGUNG DES PATIENTEN 9 SCHUTZKLEIDUNG 11 ANLEGEN DER PERSÖNLICHEN SCHUTZAUSRÜSTUNG 12 ABLEGEN DER PERSÖNLICHEN SCHUTZAUSRÜSTUNG 16 PROBENGEWINNUNG 30 PROBENVERSAND 35 ERGEBNISINTERPRETATION DES BEFUNDES 42 MAßNAHMEN BEI KONTAKT MIT EINEM VERDACHTSFALL 42 DESINFEKTIONSMITTEL 44 ABFÄLLE 44 AUSSCHEIDUNGEN 45 DEKONTAMINATION DES RAUMES 47 ABLEBEN 49 SPEZIALDIAGNOSTIK UND BERATUNG 51 EBOLA- BEHANDLUNGSZENTREN IN DEUTSCHLAND 52 KONTAKTADRESSEN 54 SCHLAGWORTE 56 VERBREITUNGSGEBIETE WESTAFRIKA 57 PATIENTEN- FRAGEBOGEN ZUR ERSTERHEBUNG IKM / Version 5.2 Seite 3 von 59

4 Erreger Familie: Filovirus; Genus Ebolavirus Filoviren gehören zu den behüllten Viren 5 Spezies von Ebola-Viren: Ebola Virus Sudan Ebola Virus Zaire Ebola Virus Tai Forest (früher: Stamm Elfenbeinküste) Ebola Virus Bundibugyo Ebola Virus Reston (nicht humanpathogen) Marburg Virus das Ebolavirus und das Marburgvirus sind morphologisch identisch diese Viren zählen alle zu den viralen hämorrhagischen Fieber-Viren. 2014: Ein Ebola-Zaire-Virus Stamm ist derzeit für die Ausbrüche in Westafrika verantwortlich. Vorkommen und Verbreitungsgebiete Ausbrüche von Ebola wurden seit 1976 in der Demokratischen Republik Kongo (vormals Zaire), der Republik Kongo, im heutigen Südsudan, Uganda und Gabun verzeichnet. Im März 2014 wurde ein Ausbruch im westafrikanischen Guinea bekannt und breitete sich von dort über Sierra Leone bis Liberia aus, importierte, lokal begrenzte Fälle gab es bisher in Lagos und Port Harcourt in Nigeria, Dakar im Senegal und Kayes in Mali. Vereinzelte Fälle von Ebola traten bei Krankenpflegepersonal in Madrid (Spanien, 1 Fall) und Dallas und New York (USA, 2 Fälle) auf, die jeweils infizierte Patienten aus Liberia bzw. Sierra Leone pflegten. Reservoir: Fledermäuse und Flughunde als natürlicher Wirt ohne Krankheitssymptome. Infektionen auch über Schimpansen, Gorillas und andere Affen. Infektionen auch durch den Verzehr von Bushmeat. Aktuelle Verbreitungsgebiete: Derzeitige Verbreitungsgebiete (Stand , WHO): Guinea, Sierra Leone, Liberia, Bamako (in Mali) Übertragungsweg Ebola wird nur durch direkten bzw. durch tröpfchenassoziierten Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten (Harn, Stuhl, Erbrochenes, Sperma, Vaginalsekret, Muttermilch, Schweiß, Tränen, Speichel) infizierter oder verstorbener Personen (oder Tieren) übertragen. Auch Kontakt mit sogenanntem bushmeat, direkter Kontakt mit Flughunden, Fledermäusen, nichtmenschlichen Primaten oder deren Ausscheidungen, IKM / Version 5.2 Seite 4 von 59

5 Teilnahme an Begräbnisritualen, unzureichende Hygienemaßnahmen (Barrier Nursing) spielen als Übertragungsweg in den betroffenen Ländern eine große epidemiologische Rolle. Da Ebola-/ Marburgviren in flüssigem oder getrocknetem Material mehrere Tage infektionsfähig bleiben können, ist eine Ansteckung auch über Gegenstände wie Spritzen möglich, die mit infektiösen Körperflüssigkeiten kontaminiert sind. Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Übertragung von Filoviren auf den Menschen durch die Atemluft! Die Ansteckungsgefahr korreliert mit der Schwere der Erkrankung. Das Übertragungsrisiko ist in der Spätphase der Erkrankung am größten, wenn die Viruslast am höchsten ist. Inkubationszeit Ebolavirus-Erkrankungen: 2-21 Tage (8-10 Tage) Klinische Symptomatik Die Krankheit beginnt plötzlich mit unspezifischen Symptomen und geht über in schwere Störungen des Allgemeinbefindens: -Unwohlsein -Fieber -Schüttelfrost -schwere Kopfschmerzen -Muskelschmerzen -Halsschmerzen Nach dem dritten Tag folgen: -Übelkeit, Erbrechen -Diarrhoe Ab dem Krankheitstag sind bei einer Mehrzahl von Patienten Schleimhautblutungen (u.a. aus dem Gastrointestinal- und Genitaltrakt) und Ekchymosen typisch Weitere mögliche Symptome: -masernähnliche Ausschläge -Blutungen aus Nase, Zahnfleisch, der Haut -Hämatemesis, Melaena -Enzephalitis -Rachenentzündung -Konjunktivitis -Petechien -Ekchymosen -extreme Lethargie Ca % der Patienten versterben unter dem Bild eines kardio-pulmonalen Schocks. Laborparameter: Schwere Thrombozytopenie, frühe Lymphozytopenie gefolgt von Neutrophilie Leukopenie, erhöhte Werte für Transaminasen (ALT, AST) Oligurie, Anurie, Nierenversagen IKM / Version 5.2 Seite 5 von 59

6 Dauer der Infektiosität Erkrankte sind infektiös solange Fieber besteht. Bisher sind keine Ansteckungen während der Inkubationszeit bekannt. Während der Inkubationszeit findet nach heutigen Erkenntnissen keine Übertragung von Mensch zu Mensch statt, d.h eine Ansteckung von einer asymptomatischen Person ist nicht möglich. Der Beginn einer möglichen Infektiosität entspricht somit der kürzesten Inkubationszeit (2 Tage). In der Anfangsphase der Erkrankung bestehen zumeist keine Symptome, bei denen für Kontaktpersonen ein erhöhtes Risiko besteht, mit Körperflüssigkeiten (Erbrochenes, Stuhl, Blut) in Kontakt zu kommen. Ebola-/ Marburgviren konnten noch bis zu drei Monate nach Beginn der Symptomatik des Erkrankten in der Samenflüssigkeit nachgewiesen werden. Patienten-Triage Geschieht durch einen Facharzt (ev. telefonisches Übersetzungsservice unter: Hotline Dolmetsch Dienste (auch für afrikanischen Sprachen) 0664 / ) Sollte die betroffene Person als Selbstkommer vorstellig werden, ist soweit als möglich ein Abstand > 1 m einzuhalten, bzw. ist im Verdachtsfall die Person unverzüglich durch eine MitarbeiterIn -unter Berücksichtigung der Schutzausrüstungen für Personal und Patient- in das hierfür vorgesehene Zimmer zu bringen. Entsprechende Schutzpakete sind am Ort der voraussichtlichen Nutzung bereitzuhalten. In Zeiten der Ebola Epidemie ist die Indikation für die Verwendung von FFP-3 Maske, Gesichtsschild, Schutzanzug und Schutzhandschuhen unkritisch zu stellen!! Patient erhält sofort Paket Patient Schutzmaske der Klasse FFP2/FFP3 ohne Ventil Einmal OP Mantel Einmal Handschuhe Personal trägt Paket Personal (Bestellnummern s. unten) Schutzanzug mit Kapuze (u.u. Schutzanzug mit Fußteil) bzw. Isolationskittel für Erstkontakt Handschuhe (2 Paar übereinander) Gesichtsschild oder Korbbrille Schutzmaske der Klasse FFP3 (mit Ventil) Stiefel (nur in Kombination mit Schutzanzug, optional bei Erstkontakt) eventuell kontaktloses Fieberthermometer (Bestelladresse siehe Kontaktadressen) Achtung: Bei Patienten die sich innerhalb der letzten 15 Tage im Nahen Osten aufgehalten haben, ist vor allem bei (begleitenden) Symptomen des Respirationstraktes MERS CoV (middle east respiratory syndrom coronavirus) zu berücksichtigen (s. Anhang) IKM / Version 5.2 Seite 6 von 59

7 Flussdiagramm IKM IKM / Version 5.2 Seite 7 von 59

8 Begründeter Verdacht Der Verdachtsfall hat Fieber (> 38 C) bzw. Symptome: Plötzlicher Beginn von Fieber (> 38 C) begleitet mit anderen unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Gelenks- und Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit, Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit. Bei fortgeschrittener Erkrankung treten auch Hämorrhagien (Blutungen ohne vorheriges Trauma) bis hin zum Multiorganversagen auf (Leber, Nieren oder Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems) UND hat sich während der letzten 21 Tage in einem von Ebola betroffenen Gebiet (Sierra Leone, Liberia, Guinea, Bamako in Mali) aufgehalten (aktuelle Gebiete siehe unten angeführte Links) UND Der Verdachtsfall hatte direkten ungeschützten Kontakt mit Sekreten einer infizierten, erkrankten oder verstorbenen Person (z.b. bei der Teilnahme an einem Begräbnis eines an Ebola verstorbenen Patienten) oder ungeschützten sexuellen Kontakt mit einem geheilten Patienten, der in den letzten 7 Wochen an Ebola erkrankt war. Des Weiteren gelten der Kontakt mit Sekreten eines möglicherweise infizierten oder verstorbenen Tieres oder der Verzehr von bushmeat als Risiko Vorgehen: Begründeter Verdacht auf Ebola: KEIN Versand von EDTA-Blut zur Malariaabklärung Trotz inhaltlichen Widerspruchs zur aktuellen Aussendung des BMG (Stellungnahme zu "Labordiagnostik im Routinelabor und Ebolaviren" Vs 1.0 Stand ) wird in Hinblick auf den Mitarbeiterschutz von Seiten der Hygiene bis zum Ausschluss von Ebola KEINE weiterführende klinisch-chemische oder mikrobiologische Labordiagnostik empfohlen!!!!!!! Um die Anzahl jegliche Manipulation mit Blut zu minimieren wird empfohlen, eine, dem Symptombild fiebernder Patient aus einem Endemiegebiet entsprechende per orale Therapie ex juvantibus einzuleiten. z.b. Levofloxacin 2x 500 mg per os plus Doxycyclin 1x 200 mg per os plus Malarone 4 Tabl. pro Tag für 3 Tage Versand von 2x EDTA-Blut und 1x Serum (nicht zentrifugiert) in 3-facher Verpackung UN2814 zur AGES Wien oder EDTA-Blut und Serum zum Bernhard Nocht Institut nach Hamburg (siehe unten) Proben eines Verdachtsfalls werden nach Kontaktaufnahme mit dem Labor AGES Wien Tel: oder Bernhard- Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg: Tel.: , Fax: verschickt. (Einsendeschein und Begleitpapiere im Anhang) IKM / Version 5.2 Seite 8 von 59

9 Telefonische Verständigung der Landesregierung über 24h- Telefonnummer: 0316-/ , bzw. Landeswarnzentrale 130 oder Katastrophenschutz Landessanitätsdirektion Bei positivem Ebolabefund ist der Krankenhaushygieniker, das Hygieneteam vor Ort und die Anstaltsleitung zu informieren. Krankheitsverdächtige werden hinsichtlich des seuchenhygienischen Managements bis zum endgültigen Ausschluss wie Erkrankte behandelt. Patiententransport zu anderen Institutionen / Krankenanstalten Ein allfälliger Transport erfolgt durch das HIT- Team: HIT-Team: Das Bereitschaftsteam (HIT = Hochinfektionstransportteam) kann durch den Indikation-stellenden Bereich über den Notruf oder über den Landesverband Steiermark des Roten Kreuzes (Tel.: ), bzw die Landeswarnzentrale gerufen werden. Räumliche Unterbringung bis zur Verlegung des Patienten Aufgrund des Umstandes, dass in keinem der KAGes-Häuser eine dem Stand des Wissens und der Technik entsprechende Isoliereinheit zur Verfügung steht, ist der Patient im Anlassfall wie folgt unterzubringen: Einzelzimmer vorzugsweise ohne Raumlufttechnische Anlage bzw. bei Verfügbarkeit Isolierbereich (Unterdruck!) mit gestaffelten Druckverhältnissen und vorgeschaltetem Schleusenbereich. Der Sanitärbereich des Zimmers ist NICHT zu benutzen. Ausscheidungen werden ausschließlich nach Dekontamination über die schwarze Tonne entsorgt. Kennzeichnung des Zimmers als Isolierzimmer und Dokumentation aller Personen, die das Zimmer betreten. Das Zimmer sollte von außen versperrbar sein. Fenster nicht öffenbar Nicht benötigte Gegenstände sind vor Belegung aus dem Zimmer zu verbringen IKM / Version 5.2 Seite 9 von 59

10 Mindestausstattung Patientenzimmer: Bett Leibstuhl Kartonagen für Ausscheidungen -Sessel Tisch - Ev. Trennwand/Paravent f. Intimsphäre - Patientenwäsche Erstausstattung: Wäscheset für Bett; kleines Handtuch - Hygieneartikel: Zellstoff, Toilettenpapier - Einwegtrinkbecher, Wasserflaschen Blutabnahmeset (s.u.), Hautdesinfektionsmittel, Schnelldesinfektionstücher, alkohol. Schnelldesinfektionsmittel Kontaktloses Fieberthermometer (Bestelladresse siehe Kontaktadressen) Kalkmilch, sharps-behälter (gelbe Box), Übergefäß zum Verpacken des Blutröhrchens 3 schwarze Tonnen (für Flüssigabfall und Ausscheidungen, für Feststoffe, für Personalschutzkleidung in Türnähe (wenn keine Schleuse vorhanden und Platz ist)) Mindestausstattung Schleuse (wenn vorhanden): Schnelldesinfektionstücher, Schnelldesinfektionsmittel-Spray kleiner Entkleidungsbereich, schwarze Tonne Inkontinenzauflagen, alkoholisches Schnelldesinfektionsmittel, Zellstoff Isolationskittel für Erstkontakt von Dach (zum Entsorgen des Schutzanzugs) Wanduhr im Umkleidebereich, um die Einwirkzeit der Desinfektionsmittel zu überprüfen Spiegel Mindestausstattung Vorraum (wenn vorhanden): Lager- u. Zubereitungsfläche, versch. Gebrauchsgüter, neue sharps-behälter (gelbe Box) Schutzanzüge, FFP3 Masken, Gesichtsschild oder Korbbrille, Handschuhe Stiefel ca. 10 Paar bereitstellen (große Größe, da die Stiefel über das Fußteil des Schutzanzugs bzw. über blaue Schuhüberzieher gezogen werden) Isolationskittel für Erstkontakt Blaue Schuhüberzieher Breites Klebeband Ev. Plastiküberschürzen Kalkmilch in Reserve Ev. Sekundärgefäße für Probenversand IKM / Version 5.2 Seite 10 von 59

11 Schutzkleidung Persönliche Schutzausrüstung für Personal Schutzanzug: Tychem C Schutzanzug von Du Pont nach Kat 3 Typ 3,4,5+6, gelb Größe M : Größe L : Größe XL : Matekis Nr. K Matekis Nr. K Matekis Nr. K ACHTUNG: unter Umständen können unter dieser Matekis Nummer auch Anzüge ohne Fußteil ausgeliefert werden, da zurzeit Lieferengpässe herrschen. Als Alternative wird empfohlen: Schutzanzüge von Firma Honeywell z.b. Spacel 3000 RA/EBJ oder Spacel 4000 RA/EBJ Schutzanzüge von Firma 3M 3M Protective Coverall 4570 Beide Schutzanzüge sind zu beziehen über: HOSTRA Gummi und Kunststoffe GmbH Werschweg Graz/Seiersberg Michael Diwisch Tel: +43 (0) 316 / Fax: +43 (0) 316 / m.diwisch@hostra.at Schutzmaske: FFP3-Maske mit Ventil (DACH) Matekis Nr.: I Schutzhandschuhe Fa. Berner Manu 4031: Shieldskin orange, nitril 300 steril Größe S, steril: Matekis Nr. B Größe M, steril: Matekis Nr. B Größe L, steril: Matekis Nr. B Gesichtsschutz: Gesichtsschild Einweg Matekis Nr. I oder Korbbrille V-MAXX, PC, klar, keine Belüftung, Kopfband: Matekis Nr.: I Einweg Stiefel, die nach Verwendung verworfen werden GUMMISTIEFEL SCHWARZ GR.41 Matekis Nr. I GUMMISTIEFEL SCHWARZ GR.44 Matekis Nr. I GUMMISTIEFEL SCHWARZ GR.46 Matekis Nr. I Unterbekleidung: OP-Kleidung. Hose und langärmelige Wärmejacke (hausintern organisieren) Blaue Schuhüberzieher Breites Klebeband Isolationskittel für Erstkontakt von Dach (zum Entsorgen des Schutzanzugs) Größe 130cm: Matekis Nr. I Größe 160cm: Matekis Nr. I IKM / Version 5.2 Seite 11 von 59

12 Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung Bestehend aus: Schutzanzug mit Kapuze (u.u. Schutzanzug mit Fußteil) (Einmalschürze ) Handschuhe (2 Paar übereinander, 2. Paar größer)) Gesichtsschild oder Korbbrille Schutzmaske der Klasse FFP3 (mit Ventil) Wärmejacke langärmelig, OP-Hose Stiefel (eine Größe größer wählen) Breites Klebeband Isolationskittel für Erstkontakt von Dach Lange Haare sind so am Kopf zusammenzubinden, dass sie nicht unter der Kapuze hervorrutschen können. Eventuell Haarschutz verwenden. Das Anlegen der Schutzausrüstung sollte, zur gegenseitigen Kontrolle, zu zweit durchgeführt werden. Ab sofort können über das IKM (Fr. Schantl) Poster im A2 Format bezogen werden, die das An- und das Ausziehen der im Leitfaden definierten Schutzkleidung veranschaulichen. Bitte zu berücksichtigen, dass die dargestellten räumlichen Verhältnisse natürlich z.t. nicht verfügbar, bzw. anders gestaltet sind. (Anleitung dankend zur Verfügung gestellt durch den Sicherheitstechnischen Dienst/LKH Graz. In Zusammenarbeit erstellt mit dem IKM) 1 Ruhe bewahren! 2. Person um Hilfe bitten. Eventuell Sitzgelegenheit holen. Unterkleidung Richtige Größen der Handschuhe, Stiefel und des Anzuges aussuchen Hose, Wärmejacke mit langen Ärmeln, Einmalüberzieher für die Füße 2 Socken über die Hose ziehen und Überzieher anlegen. 3 In den Anzug schlüpfen IKM / Version 5.2 Seite 12 von 59

13 4 Die Stiefel anziehen. Die Stulpen oder den Bund über den Stiefel ziehen. 5 Hosenbeine am Stiefel abkleben Paar Handschuhe anlegen. Die Stulpe über den Bund der Jacke ziehen. 7 In den Oberteil des Anzuges schlüpfen und die Daumenschlaufen der Ärmel anlegen. 8 Schutzmaske und Brille aufsetzen und auf guten Sitz achten! Bei Verwendung des Visieres siehe Schritt 10a IKM / Version 5.2 Seite 13 von 59

14 9 Die Kapuze über den Kopf ziehen und darauf achten das Maske und Brille nicht verrutschen. Den Reißverschluss schließen. Die Klebestreifen lösen und den Anzug abdichten. 10 Das 2. Paar Handschuhe anlegen (eine Nummer größer). 10a Wenn statt der Brille ein Visier verwendet wird, dieses jetzt aufsetzen IKM / Version 5.2 Seite 14 von 59

15 11 Bewegungsfreiheit und Sitz testen. Check durch 2. Person. FERTIG! IKM / Version 5.2 Seite 15 von 59

16 Ablegen der persönlichen Schutzausrüstung (mit oder ohne integriertem Fußteil) (Anleitung dankend zur Verfügung gestellt durch den Sicherheitstechnischen Dienst/LKH Graz. In Zusammenarbeit erstellt mit dem IKM) Das Ablegen der Schutzausrüstung sollte, zur gegenseitigen Kontrolle, zu zweit durchgeführt werden. Erfolgt entweder innerhalb des Patientenzimmers mit einem Mindestabstand von 2 Metern zum Patienten in der Nähe der schwarzen Tonne (idealerweise in Türnähe) oder innerhalb des Schleusenbereichs wie folgt: Mindestabstand von 1 Meter zum Patienten in der Nähe der schwarzen Tonne vor der Tür. Kontaktaufnahme in die Schleuse. 1 Handschuhe desinfizieren. Einwirkzeit: 1 min IKM / Version 5.2 Seite 16 von 59

17 2 Wenn sichtbare Kontaminationen vorhanden sind, Zellstoff mit Desinfektionsmittel tränken und Kontamination abwischen. Entsorgung in der schwarzen Tonne. 3 Danach die Stelle mit Desinfektionsmittel besprühen. Einwirkzeit: 2x1 min. 4 Im Patientenraum pro Person eine Einmal- Inkontinenzauflage auf den Boden vor der Türe legen und mit alkoholischem Desinfektionsmittel tränken IKM / Version 5.2 Seite 17 von 59

18 5 Mit den Stiefeln auf Einmal-Inkontinenzauflage steigen und die Stiefel mit Desinfektionsmittel einsprühen. Einwirkzeit: 1 min. 6 Die Einmal- Inkontinenzauflage wird in die schwarze Tonne geworfen. 7 Handschuhe desinfizieren und danach die Desinfektionsmittelflasche in die schwarze Tonne werfen. Einwirkzeit: 1 min IKM / Version 5.2 Seite 18 von 59

19 8 Kontaktaufnahme in die Schleuse. 9 Die Tür wird von außen entriegelt. Warten bis keine Person mehr in der Schleuse ist. Erst dann die Tür ganz öffnen und die Schleuse betreten. 10 Die Tür zum Patientenraum wird nun geschlossen IKM / Version 5.2 Seite 19 von 59

20 11 Der gesamte Schutzanzug inklusive Schuhe und Handschuhe ist soweit als möglich mit einem alkoholischen Schnelldesinfektionsmittel (Flasche mit Sprühkopf) einzusprühen bzw. zu benetzen. Gegenseitig einsprühen. Einwirkzeit 2 min. 12 Desinfektion der Handschuhe. Einwirkzeit: 1 min. 13 Die Abdeckleiste und der Reißverschluss des Schutzanzuges werden geöffnet. Spiegel verwenden IKM / Version 5.2 Seite 20 von 59

21 14 Desinfektion der Handschuhe. Einwirkzeit: 1 min. 15 Wenn ein Visier getragen wird, dieses jetzt von hinten her abnehmen und in die schwarze Tonne werfen. Wenn eine Brille getragen wird, wird diese erst bei Punkt 28 abgelegt. 16 Die Kapuze hinten angreifen und nach hinten vom Kopf ziehen IKM / Version 5.2 Seite 21 von 59

22 17 Desinfektion der Handschuhe. Einwirkzeit: 1 min. 18 Das äußere Handschuhpaar wird abgelegt (schwarze Tonne). 19 Desinfektion der inneren Handschuhe mit einer neuen Flasche Desinfektionsmittel Einwirkzeit: 1 min IKM / Version 5.2 Seite 22 von 59

23 20 Die Daumenschlaufen mit dem jeweils anderen Daumen fassen und Hände in die Ärmel zurückziehen. 21 Die Arme hinter den Rücken geben. Von der Innenseite der Ärmel den anderen Ärmel fassen und den Oberteil des Anzuges abstreifen. Die gelbe Seite nicht berühren. 22 Die Ärmel dabei mit der weißen Seite nach außen stülpen IKM / Version 5.2 Seite 23 von 59

24 23 Den Anzug soweit es geht nach unten abschälen. Nur an der weißen Seite berühren! 24 Den Anzug mit der weißen Seite nach oben so gut es geht hinten ausbreiten. 25 Aus den Stiefeln schlüpfen und nach hinten auf den Anzugsoberteil steigen IKM / Version 5.2 Seite 24 von 59

25 26 Mit einem großen Schritt über den Stiefel in den Bereich hinter der Linie treten. 27 Genaue Desinfektion der Handschuhe. Einwirkzeit: 1 min IKM / Version 5.2 Seite 25 von 59

26 28 Die Maske und, wenn getragen, die Schutzbrille ablegen. Bänder am Hinterkopf fassen und vom Kopf ziehen (schwarze Tonne). 29 Die Überzieher ausziehen und wegwerfen(schwarze Tonne). 30 Desinfektion der Handschuhe. Einwirkzeit: 1 min IKM / Version 5.2 Seite 26 von 59

27 31 Jacke ausziehen und in die schwarze Tonne werfen. 32 Desinfektion der Handschuhe. Einwirkzeit: 1 min. 33 Handschuhe ausziehen und wegwerfen. Händedesinfektion Einwirkzeit: 30 sec IKM / Version 5.2 Seite 27 von 59

28 34 Für das Wegwerfen des Anzuges wird ein Einwegkittel und ein neues Paar Handschuhe angelegt. Den Anzug nur an der weißen Seite berühren. 35 Die Kontaktflächen und den Boden an der Stelle, wo der Anzug lag, mit alkoholischem Desinfektionsmittel großzügig einsprühen und erst nach dem Auftrocknen wieder betreten Desinfektion der Handschuhe. Einwirkzeit: 1 min IKM / Version 5.2 Seite 28 von 59

29 36 Einwegkittel und Handschuhe ausziehen und ebenfalls in die schwarze Tonne werfen. Die Hände desinfizieren und die Schleuse verlassen. Einwirkzeit: 30 sec IKM / Version 5.2 Seite 29 von 59

30 Probengewinnung laut WHO Piktogramm (zur Orientierung) Blutabnahme Standardset: Einweg Nierentasse Einmal-Stauschlauch, Haut-Desinfektionslösung, 10 x sterile Tupfer, Tape, Pflaster, Butterfly, Vacutainer Zubehör (Kappe, Verbindungsstück), 2 x EDTA-Röhrchen (lila) und 1x Serum (nicht zentrifugiert), gelbe Box für spitze Gegenstände, die nach Verwendung in die schwarze Tonne (Feststoffe) entsorgt wird Schnelldesinfektionstücher (s.u.) Übergefäß für Blutröhrchen Nach erfolgter Blutabnahme wird das Blutabnahmeset im Sharps-Behälter (gelbe Tonne) entsorgt, dieser wird der schwarzen Tonne zugeführt; auch die Einweg Nierentasse und der Stauschlauch werden in der schwarzen Tonne entsorgt. Das beschriftete EDTA-Blutröhrchen wird wischdesinfiziert und in ein Übergefäß gesteckt. Nach äußerer Wischdesinfektion des Übergefäßes kann dieses aus dem Patientenzimmer gebracht werden. In der Schleuse wird das Übergefäß auf einen Zellstoff gestellt/gelegt und mit Desinfektionsmittel (Spray) benetzt. Das Übergefäß wird vor Überführen in die Sekundärverpackung nur mit Handschuhen und einem Schnelldesinfektionstuch angegriffen! IKM / Version 5.2 Seite 30 von 59

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35 Probenversand Die Proben sollten nach vorheriger telefonischer Kontaktaufnahme mit der AGES Wien oder dem Bernhard Nocht Institut unter Einhaltung der internationalen Richtlinien für Probentransport unverzüglich mit einem Kurierservice (s.u.) versendet werden. Die Versandkriterien gem. ADR gelten im gleichen Sinne für alle Biologischen Stoffe Kategorie A (UN 2814). Zur Kategorie A gehören Patientenproben mit Verdacht auf Erreger lebensbedrohlicher verlaufender Infektionen, u. a. Erreger viraler hämorrhagischer Fieber (Risikogruppe 4 nach Verordnung Biologische Arbeitsstoffe). Entnommen wird für den Virus-Direktnachweis: 2x EDTA Vollblut mind. je 5 ml und 1x Serum (nicht zentrifugiert) Die Primärgefäße und die Sekundärverpackung müssen flüssigkeitsdicht sein, ausreichendes Absorptionsmaterial muss zwischen Primärgefäß und Sekundärverpackung enthalten sein. EDTA-Röhrchen kommt in: 1. Primärverpackung: Blutröhrchen im Übergefäß 2. Sekundärverpackung: flüssigkeitsdicht und absorbierendes Material in einer für die Aufnahme des gesamten Inhalts ausreichenden Menge, so dass ein während der Beförderung austretender oder auslaufender flüssiger Stoff nicht die Außenverpackung erreicht. Die Primär- oder Sekundärverpackung muss einem Druck von mind. 95kPa und Temperaturen von -40 bis +55 C standhalten. Wenn mehrere Primärgefäße in eine einzelne Sekundärverpackung eingesetzt werden, müssen sie entweder einzeln eingewickelt oder voneinander getrennt werden, damit eine gegenseitige Berührung ausgeschlossen ist; 3. Die Außenverpackung (Tertiärverpackung) muss entsprechenden Schutz für die Innenverpackung bieten und mit einer UN-Nummer gekennzeichnet sein. Es handelt sich hierbei um eine spezielle Transportbox. Wenn mehrere Sekundär-Gefäße in eine dritte Verpackung eingesetzt werden, müssen sie einzeln eingewickelt werden, damit eine gegenseitige Berührung ausgeschlossen ist. Die Menge des absorbierenden Materials, z.b. saugfähige Watte, Zellstoff, muss ausreichen, den gesamten Inhalt aller Gefäße aufzunehmen. Eine detaillierte Auflistung des Inhalts muss zwischen der zweiten Verpackung und der Außenverpackung enthalten sein. Wenn die zu befördernden ansteckungsgefährlichen Stoffe nicht bekannt sind, jedoch unter dem Verdacht stehen, dass sie den Kriterien für eine Aufnahme in Kategorie A entsprechen, muss im Dokument innerhalb der Außenverpackung der Wortlaut «Verdacht auf ansteckungsgefährlichen Stoff der Kategorie A» nach der offiziellen Benennung für die Beförderung in Klammern angegeben werden. Der spezielle Verpackungsbehälter (Sekundärverpackung und Tertiärverpackung) werden durch World Courier gestellt. (Anfragen bei Anforderung) IKM / Version 5.2 Seite 35 von 59

36 Bild-Quelle: 1) Probenröhrchen (EDTA-Blut) 2) Übergefäß, flüssigkeitsdicht 3) Absorbierendes Material zwischen Primär und Sekundärgefäß 4) Sekundärgefäß, stabil gegen Druck von mind. 95kPa und Temperaturen von -40 bis +55 C 5) Tertiärverpackung mit entsprechenden Kennzeichnungen (biohazard, UN 2814) IKM / Version 5.2 Seite 36 von 59

37 Kennzeichnung: Biologischer Stoff Kategorie A UN 2814: Zur Kategorie A gehören Patientenproben mit Verdacht auf Erreger lebensbedrohlicher verlaufender Infektionen, u. a. Erreger viraler hämorrhagischer Fieber (Risikogruppe 4 nach Verordnung Biologische Arbeitsstoffe). Sie sind der UN-Nummer 2814, Ansteckungsgefährlicher Stoff, gefährlich für Menschen zugeordnet und nach der Verpackungsvorschrift P 620 zu verpacken. Sie können nur unter gesonderten Sicherheitsvorkehrungen befördert werden Die offizielle Benennung für die Beförderung der UN-Nummer 2814 lautet «ANSTECKUNGS-GEFÄHRLICHER STOFF, GEFÄHRLICH FÜR MENSCHEN». Der Transport der Proben zur AGES Wien oder nach Hamburg für die Diagnostik auf VHF erfolgt (falls notwendig auch unter Bereitstellung der geeigneten sekundären und tertiären Transportgefäße) durch die Firma: World Courier (Austria) GmbH Liebenauer Haupstrasse Graz - Austria Tel: für 24 Stunden Fax: Die Verpackung für den Versand kann zur Verfügung gestellt werden (PI 620). Sekundärverpackung und Tertiärverpackung werden durch World Courier bereitgestellt (Der Transport nach ADR nach Hamburg würde ca. 2787,81 betragen (exkl. Mwst)) World Courier (Austria) GmbH; Objekt 885/023, 1300 Wien, Tel , Fax oder TransLog Terminkurier GmbH Tel: für 24 Stunden DEPOT Klagenfurt Raiffeisenstrasse Klagenfurt a.w., AUSTRIA t. +43 (0) f. +43 (0) e. klagenfurt@terminkurier.at DEPOT Wiener Neudorf IZN NÖ Süd, Strasse 1, Objekt Wiener Neudorf, AUSTRIA t. +43 (0) f. +43 (0) e. wien@terminkurier.at Ein ADR-Beförderungspapier muss beigelegt werden. Die entsprechenden Dokumente (Beförderungsschein und Versandauftrag) sind in der Anlage abrufbar. Das Beförderungspapier muss 2-fach ausgefüllt werden- für Empfänger und Absender. Es ist notwendig, dass eine Kopie (Zweitdruck) des Beförderungspapiers für die Dauer von min. 3 Monaten aufbewahrt wird IKM / Version 5.2 Seite 37 von 59

38 Weiters wird empfohlen, den Abholer (Lenker) - auf der Kopie des Beförderungspapieres unter Anmerkung - eine Unterschrift mit Datum leisten zu lassen. Damit bestätigt dieser die Übergabe des Beförderungspapieres für den Transport. Bezüglich Firma World Courier: Der Versandauftrag wird zusätzlich zur telefonischen Auftragserteilung noch per an World Courier übermittelt In den Anlagen finden Sie auch ein sog. New Customer Account Form der Firma World Courier, welches Sie bitte an Ihre Einkaufsabteilung oder andere Verantwortliche weiterleiten. Im Formular ist die Rechnungsanschrift zu vervollständigen, die Geschäftsbedingungen zu akzeptieren und unterzeichnet an die Firma World Courier zu retournieren. Der Begleitschein für die Patientenprobe wird zwischen Sekundär- und Tertiärverpackung beigelegt. Die entsprechende Deklarierung des Tertiärgefäßes erfolgt durch den Kurierdienst, wenn das Verpackungsmaterial von dort angefordert wird. Adresse: AGES Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Wien Zentrum für anthropogene Infektionen Leiter: PD Mag. Dr. Alexander Indra, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie A-1096 Wien, Währinger Straße 25a, Postfach 91, Tel. +43 (0) , Fax +43 (0) , humanmed.wien@ages.at, DVR: Ansprechperson: PD Mag. Dr. Alexander Indra, Tel. +43 (0) , alexander.indra@ages.at AGES Wien Tel: Bernhard-Nocht-Institut Hamburg Zentrale Labordiagnostik Medizinisches Versorgungszentrum des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin GmbH Postfach Hamburg Einsendeschein für AGES Wien (siehe Anlage) Einsendeschein für Bernhard-Nocht-Institut (siehe Anlage) Beförderungspapier ADR von World Courier Austria (siehe Anlage) Beförderungspapier ADR von Terminkurier Austria (siehe Anlage) Versandauftrag für World Courier Austria (siehe Anlage) New Customer Account Form der Firma World Courier (siehe Anlage) Zuweisungsblatt für LKH Graz West (siehe Anlage) IKM / Version 5.2 Seite 38 von 59

39 Nachfolgend finden Sie ein Piktogramm der WHO bezüglich Verpackungsmodalitäten IKM / Version 5.2 Seite 39 von 59

40 IKM / Version 5.2 Seite 40 von 59

41 IKM / Version 5.2 Seite 41 von 59

42 Ergebnisinterpretation des Befundes Empfehlung des Robert Koch Instituts: Abhängig vom Zeitpunkt der Probenahme bei einem Verdachtsfall, führen folgende Algorithmen zum Untersuchungsergebnis: 1. Die Blutentnahme ist 48 Stunden nach Einsetzen der mit Ebolafieber zu vereinbarenden Symptomatik erfolgt: Erstuntersuchung positiv: Bestätigter Ebolafieber-Fall Erstuntersuchung negativ: Es liegt keine Ebolafieber-Infektion vor 2. Die Blutentnahme ist < 48 Stunden nach Einsetzen der mit Ebolafieber zu vereinbarenden Symptomatik erfolgt: Erstuntersuchung positiv: Bestätigter Ebolafieber-Fall Die Erstuntersuchung ist negativ und der Patient erfüllt die Kriterien für einen begründeten Verdachtsfall: Der Patient wird für den Zeitraum von 48 Stunden weiterhin isoliert. Es sollte eine weitere Probe des Patienten auf Ebolavirus untersucht werden, die frühestens am 3. Tag (> 48 Stunden) nach Einsetzen der mit Ebolafieber zu vereinbarenden Symptomatik genommen wird. Untersuchung der Folge-Probe ist in der PCR negativ: Es liegt keine Ebolafieber- Infektion vor Untersuchung der Folge-Probe ist positiv: Bestätigter Ebolafieber-Fall Maßnahmen bei Kontakt mit einem Verdachtsfall Definition Kontakt: (RKI) Kontakt: direkter Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten/Ausscheidungen von Ebolafieber-Fällen oder Verdachtsfällen, bzw. zu an Ebolafieber Verstorbenen bzw. möglicherweise Kontakt mit Ebolavirus-kontaminierter Kleidung / Gegenständen oder den Körpern von möglicherweise an Ebolafieber verstorbenen Personen Kontakt (< 1m) mit einem Ebolafieber-Fall oder -Verdachtsfall (inkl. Haushaltskontakte, Flugpassagiere, die neben, vor oder hinter dem Erkrankten saßen (1 Sitz in alle Richtungen, auch über den Gang), ihn betreuende Crewmitglieder) Kein Kontakt: nur Aufenthalt (> 1m) im gleichen Raum/Verkehrsmittel. Eine molekularbiologische/serologische Untersuchung völlig asymptomatischer Kontaktpersonen ist grundsätzlich nicht angezeigt IKM / Version 5.2 Seite 42 von 59

43 Personen mit Kontakt (Definition siehe oben) mit einem Verdachtsfall oder dessen Sekreten: Die Kontaktpersonen selbst sind nach derzeitigem Stand der medizinischen Wissenschaft nicht infektiös, bis die ersten Symptome (s.o.) auftreten Alle Kontaktpersonen (Definition s.o.) müssen mit Name, Adresse und Telefonnummer erfasst werden! Da das Untersuchungsergebnis des Ebola-Verdachtsfalles innerhalb der kürzest möglichen Inkubationszeit (2 Tage) vorliegt, geht durch mögliche Kontaktpersonen in dieser Zeit keine Gefahr für Angehörige oder andere Personen aus! Nach Erhalt der Laborinformationen des Verdachtsfalles müssen die Kontaktpersonen telefonisch verständigt werden. Bei negativem Laborbefund des Verdachtsfalles: die Kontaktpersonen werden telefonisch informiert, dass sich der Verdacht nicht bestätigt hat und keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Bei positivem Laborbefund des Verdachtsfalles (Bestätigte Infektion mit Ebola): die Kontaktpersonen werden telefonisch informiert, dass der Verdachtsfall tatsächlich an Ebola erkrankt ist. Die Kontaktperson meldet sich umgehend (unabhängig davon, ob Fieber vorliegt) bei der Landessanitätsdirektion unter der Nummer , die über das weitere Vorgehen (bzgl. Quarantäne) entscheidet. (Parallel zu der Meldung in Eigenverantwortung ist eine Meldung der betroffenen Person(en) durch die Gesundheitseinrichtung vorzunehmen.) IKM / Version 5.2 Seite 43 von 59

44 Desinfektionsmittel Für jeden Ausschleusevorgang sind neue Desinfektionsmittel vorzuhalten: Flächendesinfektion: mit Wirkungsbereich A und B; gelistet nach RKI z.b. Kohrsolin extra 6% für 120 min Alkoholisches Schnelldesinfektionsmittel 1l Flasche (zur Desinfektion der Schuhe bzw. des Anzugs bei Verlassen des Isolierzimmers) und ein alkoholisches Desinfektionsmittel als Spray (z.b. Bacillol AF Spray) (1min EWZ) Instrumentendesinfektion mit Wirkungsbereich A und B, gelistet nach RKI: Sekusept aktiv 7% für 60 min Händedesinfektion: begrenzt viruzid gelistetes VAH/ÖGHMP Händedesinfektionsmittel, Einwirkzeit: 2 x 30 Sekunden Schnelldesinfektion Fläche: Mikrozid sensitive liquid wipes premium, Einwirkzeit 2 mal 1 min Schlussdesinfektion: (s.u.) Gebrauchsgegenstände und Medizinprodukte Generell sollten Einwegprodukte verwendet werden (Besteck, Geschirr, Blutdruckmanschetten, Stauschlauch, Wäsche, etc.). Sämtliche Gegenstände, die innerhalb des Zimmers zur Anwendung kommen, müssen vor dem Ausschleusen einer entsprechenden Desinfektion (s. oben: Instrumentendesinfektion oder Schnelldesinfektion) unterzogen werden. Abfälle Abhängig von der Geometrie des Isolierbereiches wird empfohlen, zumindest eine schwarze Tonne für dekontaminierte Flüssigabfälle (Stuhl, Blut, Harn), eine zweite für trockene Abfälle (Tupfer, Handschuhe, Masken, etc.), sowie eine dritte Tonne für die Entsorgung der Schutzausrüstung- bei Vorhandensein eines Schleusenvorraumes- vorzusehen. Optimalerweise 3 schwarze Tonnen (für Flüssigabfall und Ausscheidungen, für Feststoffe, für Personalschutzkleidung in Türnähe) Spitze und scharfe Gegenstände werden in einem entsprechend dafür vorgesehenen Behältnis gesammelt und auch über die schwarze Tonne entsorgt. Füllung der schwarzen Tonnen nur zur Hälfte!! Die schwarze Tonne ist vor dem Ausschleusen zu verschließen und sorgfältig außen mit einem Flächendesinfektionsmittel (Kohrsolin extra 6%) unter Einhaltung der Einwirkzeit zu desinfizieren. Die Tonnen müssen außen mit einem (selbstklebenden) Etikett SN 97101gn Mit gefährlichen Erregern behafteter Abfall versehen werden. Die Entsorgung der schwarzen Tonnen erfolgt in diesem Fall als Abfallfraktion Mit gefährlichen Erregern behafteter Abfall mit der SN 97101gn. (Gemäß ÖNORM S2104 erfolgte in diesem Fall bereits eine chemische Desinfektion der Ausscheidungen mit Kalkmilch bzw. eine alkoholische Desinfektion der gebrauchten Schutzanzüge) Die Entsorgung der schwarzen Tonnen erfolgt über die Firma Saubermacher nach telefonischer Ankündigung der Anzahl der zu entsorgenden schwarzen Tonnen. Die Überführung der schwarzen Tonnen in große 200L Über-Tonnen und anschließende Entsorgung mittels Verbrennung wird durch die Firma Saubermacher durchgeführt. Die IKM / Version 5.2 Seite 44 von 59

45 großen Tonnen müssen mit UN 2814 gekennzeichnet und ein Beförderungspapier beigelegt werden (erfolgt nach aktuellem Informationsstand voraussichtlich durch Firma Saubermacher ). Ausscheidungen Abweichend von der aktuellen Empfehlung des RKI/CDC wird derzeit eine Entsorgung von Ausscheidungen über das Kanalsystem nicht empfohlen. Da eine entsprechende thermische Desinfektion der für Ausscheidung üblicherweise angewandten Mehrwegartikel nicht möglich ist, wird die Verwendung von Einwegartikeln wie z.b. Bettpfannen, Harnflaschen etc. der Firma Heintel Medizintechnik Hygiene Pulp empfohlen. Matekis Nummern: C Curas Steckbecken Maxi 2000ml Pkg. 200 Stk. 59,50 C Curas Urinflasche 875ml Pkg. 120 Stk. 72,26 C Einmal Nierentassen Pkg. 250 Stk. 10,88 Aus Gründen der Stabilität wird empfohlen, 3 Steckbecken ineinander gestapelt zu verwenden. Die Dekontamination von Blut, Harn, Stuhl soll mit Kalkmilch durchgeführt werden. Das Ansetzen einer frischen Kalklösung erfolgt durch den technischen Notdienst Koordinator für das LKH Graz bzw. durch den technischen Dienst der jeweiligen Krankenanstalt. Für das LKH Graz: Telefonisch ist der Technische Notdienst Koordinator am LKH Graz über das Servicezentrum unter der Nummer (oder unter ) zu erreichen. Es werden bei Anforderung je zwei 5 Liter Gebinde mit Kalkmilch hergestellt. Ein Gebinde mit Kalkmilch verbleibt im Patientenzimmer, das zweite Gebinde zur Reserve im Vorbereich. Herstellung von Kalkmilch: 1 Teil gelöschter Kalk (Calziumhydroxid, (Ca(OH)2, Kalkhydrat, Löschkalk) und 4 Teile Wasser (20% Konzentration) Stuhldesinfektion erfolgt 1:1 Harn und Blut erfolgt 2 Teile Kalkmilch:1Teil Harn/Blut Einwirkzeit 60 min Im Baumarkt ist Sumpfkalk in ca. 20kg Gebinden als 40%ige Mischung erhältlich. Um eine 20%ige Lösung Kalkmilch daraus herzustellen, muss dieses Produkt noch einmal 1:1 mit Wasser verdünnt werden. Es wird empfohlen, bei Bedarf eine kleine Menge (z.b. 5 l) in einen Kübel abzuportionieren und mit 5l Wasser zu verdünnen. Dann erhält man 10 l einer 20%igen Lösung. Zu entsorgende Ausscheidungen/Sekrete/Blut sind in entsprechenden Vorrichtungen (Steckbecken, Nierentasse, Harnflasche) direkt in die schwarze Tonne Flüssigabfall zu überführen und mit Kalkmilch zu bedecken (kein schwallartiges Übergießen!!!!!) IKM / Version 5.2 Seite 45 von 59

46 Sicherheitshinweis: Calciumhydroxid ist ätzend, beim Verarbeiten müssen chemikalienbeständige Handschuhe und eine Schutzbrille getragen werden. Kalkmilch reagiert stark alkalisch, reizt die Haut und verursacht bei längerem Einwirken Verätzungen! Sumpfkalk muss dicht verschlossen gelagert werden und darf nicht in Leichtmetallbehältern aufbewahrt werden (Korrosion) IKM / Version 5.2 Seite 46 von 59

47 Dekontamination des Raumes 1) Desinfektion des Raumes nach Belegung mit einem verifizierten Ebola- Patienten: Nach Beendigung der Isolierung ist der Raum bis zur Abschlussdesinfektion vor unberechtigtem Zutritt zu sichern (Kennzeichnung des Raums, Versperren) Flächendesinfektion: Alle Oberflächen, die mit Körperflüssigkeiten in direkten Kontakt gekommen sind bzw. sein könnten, sowie Hautkontaktflächen, sind mittels sorgfältiger Wischdesinfektion (Kohrsolin extra 6%) zu desinfizieren (EWZ 120min). Die Flächendesinfektion wird zu zweit in voller Schutzausrüstung durchgeführt. Zusätzlich wird das Anziehen eines Paars Haushaltshandschuhe (große Größe) über die doppelten Handschuhe für die Abschlussdesinfektion empfohlen. Nach Beendigung der Desinfektionsmaßnahmen ist als weitere Sicherheitsmaßnahme der Raum für mindestens 28 Tage nicht zu benützen (Kennzeichnung und Versperren des Raums). Durchführung der Abschlussdesinfektion: Die hierbei verwendeten Wischutensilien (Mop, Tücher) sind nach der Verwendung über die schwarze Tonne zu entsorgen. Der Stiel des Wischmops ist nach Verwendung mit Zellstoff zu trocknen und an den zugänglichen Stellen einer Wischdesinfektion, bzw. an den schwer zugänglichen Stellen einer Desinfektion mit einem alkoholischen Desinfektionsspray zu unterziehen. Die Mop- Halterung (Gestänge) wird in einen Eimer mit frischer Kohrsolin-Lösung gestellt/eingelegt. Der Eimer mit der gebrauchten Kohrsolin-Lösung (Wischdesinfektion) sowie der Kohrsolin- Eimer mit dem eingelegten Gestänge verbleiben bis nach Ablauf der 4-wöchigen Quarantäne des Raums im Isolierzimmer. Die Kohrsolin-Lösungen werden in leichter Schutzausrüstung (Isolationskittel, Handschuhe) nach einer Woche in den Ausguss entsorgt. Vor endgültiger Freigabe wird Rücksprache mit dem Krankenhaushygieniker empfohlen. 2) Dekontamination sichtbarer Verunreinigungen im Isolierzimmer: Sichtbare Verunreinigungen (z.b. mit Blut, Erbrochenem) werden unter Verwendung der vorgeschriebenen Schutzkleidung mit einem alkoholischen Schnelldesinfektionsmittel (z.b. Bacillol) getränkten Einmaltuch aufgenommen und als infektiöser Abfall in die schwarze Tonne entsorgt und mit Kalkmilch überschichtet. Großflächige Desinfektion der kontaminierten Stelle mit alkoholischem Desinfektionsmittel. 3) Dekontamination sichtbarer Verunreinigungen während des Patiententransports: Falls es während des Patiententransports außerhalb des Isolierzimmers zu einer sichtbaren Kontamination (Erbrochenes, Blut, Harn, Stuhl,..) kommt, wird folgendes Vorgehen empfohlen: Hierfür wird ein Dekontaminations-Set bestehend aus festen Handschuhen, Zellstoff, Desinfektionsmittel, Handschaufel, Wischer mit Gummilippe (ev. Markierungspylone) durch einen Mitarbeiter in voller Schutzausrüstung verwendet. Das kontaminierte Sekret wird sofort mit Zellstoff bedeckt und mit alkoholischem Schnelldesinfektionsmittel durchfeuchtet. An dieser Stelle wird, falls keine zweite Person in Schutzausrüstung anwesend ist, eine Markierungspylone aufgestellt, um den Bereich zu kennzeichnen. Der Patient wird weiter zum Zielort transportiert IKM / Version 5.2 Seite 47 von 59

48 Entsorgung des kontaminierten Sekrets: Der Zellstoff wird mit Schaufel und Wischer aufgenommen und in die schwarze Tonne entsorgt und mit Kalkmilch überschichtet. Die bereits optisch saubere Oberfläche ist anschließend mit einem alkohol. Schnelldesinfektionsmittel 2-mal zu desinfizieren bzw. bei Verfügbarkeit mit Kohrsolin (EWZ: 120 min) zu desinfizieren. Das Ablegen der Schutzkleidung nach Beendigung der Desinfektion erfolgt analog zu dem bereitgestellten Piktogramm nach Sprühdesinfektion des Overalls noch vor Ort. Hierbei ist vor allem auf die Trennung zwischen unreinem und noch nicht kontaminiertem Bereich zu achten. Die abgelegten Anzüge werden mit angelegter leichter Schutzausrüstung (Isolationskittel für Erstkontakt, Handschuhe, Schutz-Brille, FFP3-Maske) in eine zweite schwarze Tonne entsorgt. Anschließend großzügige Sprühdesinfektion des Bodens mit alkoholischem Desinfektionsmittel (Bacillol Spray 2mal 1min). 4) Desinfektion von Kontaktflächen ohne sichtbare Kontamination außerhalb des Isolierzimmers: (z.b. Eingangsbereich Schalter, e-card Annahme, Sessel) Mit leichter Schutzausrüstung (Isolationskittel für Erstkontakt, Handschuhe) werden mögliche Kontaktflächen einer Wischdesinfektion mit Schnelldesinfektionstüchern (Mikrozid sensitive liquid wipes premium) oder desinfektionsmittelgetränktem Zellstoff (alkohol. Schnelldes.) unterzogen. Die Tücher werden in einen Abfallsack und anschließend in die schwarze Tonne entsorgt. Auszug aus RKI Empfehlungen: Desinfektionsmittel: Desinfektionsmittel mit nachgewiesener, mindestens begrenzt viruzider Wirksamkeit (wirksam gegen behüllte Viren) sind zur Desinfektion bei Kontamination mit Ebolaviren ausreichend. Viruzide Desinfektionsmittel, d.h. Mittel, die zusätzlich auch gegen unbehüllte Viren wirksam sind, können ebenfalls angewendet werden. Desinfektionsmittel mit dem Wirkungsbereich AB aus der Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren (RKI-Liste) oder der Desinfektionsmittel-Liste des Verbundes für Angewandte Hygiene (VAH-Liste) mit dem Wirkungsbereich begrenzt viruzid (bzw. viruzid) sind hierfür geeignet IKM / Version 5.2 Seite 48 von 59

49 Ableben Empfehlung zum Umgang mit verstorbenen Ebola-Patienten Ein Notfall-Set im Falle des Ablebens kann über das LKH Graz beim Technischen Not- Dienst unter der Tel: im Bedarfsfall angefordert werden. Das Notfall-Set Ableben besteht aus: 2 flüssigkeitsdichte Unfallhüllen Flüssigkeitsabsorbierendes Pulver Ardol II Klebeband Aus dem hauseigenen Bestand werden 2 Leintücher, Haushaltshandschuhe, Kohrsolin extra 10% (mind 10 L) und ein großer Kunststoffeimer benötigt. Das Überführen des Leichnams in die zwei Unfallhüllen erfolgt noch direkt am Ort des Versterbens durch das medizinische Personal in voller Schutzausrüstung. Es wird empfohlen noch ein zusätzliches Paar dickere Haushaltshandschuhe über das doppelte Paar Nitrilhandschuhe zu ziehen und eine Einmal-Plastiküberschürze zu verwenden. Die folgende Anleitung sieht eine zweischichtige Umhüllung des Leichnams vor. Im Bedarfsfall (Austritt von Blut oder Körperflüssigkeiten) wird der Körper mit flüssigkeitsabsorbierendem Pulver (z.b. Ardol II) bedeckt. Die zwei auseinandergefalteten Leintücher werden in den Kunststoffeimer gelegt und mit einer ausreichenden Menge Kohrsolin extra (10%ige Lösung) getränkt. Auf gute Durchfeuchtung achten. Die Unfallhüllen werden geöffnet (Verschlußlasche aufklappen) aufeinander am Boden aufgelegt, wobei die Verschlußlaschen jeweils gegengleich geöffnet sind. Die ausgedrückten Leintücher werden aufeinander auf der geöffneten Unfallhülle ausgebreitet. Der Leichnam wird mit dem Leintuch des Bettzeugs aufgehoben, anschließend wird der Körper auf die zwei Kohrsolin-getränkten Leintücher in die Unfallhülle gelegt und eingeschlagen. Foto: Zuerst wird bei der inneren flüssigkeitsdichten Unfallhülle der Reißverschluß geschlossen und mit einem Klebeband entlang der Öffnung zugeklebt. Danach Wischdesinfektion der Hülle mit Kohrsolin extra 10%. Danach Verschließen und Verkleben der äußeren Unfallhülle und anschließende Desinfektion. Jede Unfallhülle wird außen mit Kohrsolin extra 10% (Einwirkzeit: 120min) wischdesinfiziert IKM / Version 5.2 Seite 49 von 59

50 Danach wird der Leichnam in den bereitgestellten Holzsarg (Bestattung) gelegt. Bei Anforderung der Bestattung muss ein größtmöglicher, verbrennbarer Sarg mitbestellt werden. Verständigung der Landeswarnzentrale zum Anfordern von polizeilichem Begleitschutz. Kontaktdaten siehe unten. Danach Überführung unter Begleitschutz durch die Polizei ins Krematorium. Bei verstorbenen Ebola- oder Ebola-Verdachtspatienten wird keine Obduktion durchgeführt. Maßnahmen im Todesfall Kontaktadressen Dem beauftragten Bestattungsunternehmen und dessen Personal ist Anleitung und Unterstützung bei ihrer Tätigkeit zu geben. Kontaktadresse Fachvertretung Wirtschaftskammer, Fachgruppe der Bestattung, Tel.: Körblergasse , 8010 Graz Eduard Schreiner, Annengasse 4; 8350 Fehring, Tel.: oder Krematorium Graz: Alte Poststraße 345 (Verwaltung: 343), 8020 Graz, Tel.: oder 717 Krematorium Knittelfeld: Freiheitsallee 57 (Verwaltung: Hauptplatz 15), 8720 Knittelfeld, Tel.: oder Telefonische Verständigung der Landesregierung über 24h-Telefonnummer: 0316-/ , bzw. Landeswarnzentrale 130 oder Katastrophenschutz IKM / Version 5.2 Seite 50 von 59

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