Expansion als Ziel GESCHÄFTSBERICHT 04/05. Energie AG: Infrastrukturkonzern Nummer 1 in Oberösterreich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Expansion als Ziel GESCHÄFTSBERICHT 04/05. Energie AG: Infrastrukturkonzern Nummer 1 in Oberösterreich"

Transkript

1 Expansion als Ziel Energie AG: Infrastrukturkonzern Nummer 1 in Oberösterreich Infrastruktur ist die Basis für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung. Oberösterreich ist nicht zuletzt Dank seiner hervorragenden Infrastruktur und seinen Spitzenwerten bei der Versorgungssicherheit zum Wachstumsmotor Österreichs geworden. GESCHÄFTSBERICHT 04/05 Die Energie AG bietet ihren Kunden als oberösterreichisches Unternehmen mit 115-jähriger Tradition maßgeschneiderte Produkte in den Sparten Strom, Gas, Wärme, Wasser, Entsorgung und Corporate Networks. Erfahrung, Know-how und Leistungsbereitschaft werden konsequent in den Dienst der Kunden, der Gesellschaft und der Mitarbeiter gestellt. Als führender Infrastrukturkonzern hat die Energie AG einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und an der Lebensqualität im Land. Eine klare Wachstumsstrategie, die in der gesamten Mitarbeiterschaft tief verwurzelt ist, hat die Energie AG innerhalb weniger Jahre zu einem Konzern mit zentraleuropäischer Bedeutung wachsen lassen. Definierte Märkte sind Österreich, Tschechien, Ungarn und die Slowakei. ENERGIE AG Oberösterreich Böhmerwaldstraße 3 A-4021 Linz Service-Nummer: Service-Fax: service@energieag.at Internet: Ein Partner der ENERGIEALLIANZ Austria.

2 Der Konzern auf einen Blick Mission-Statement Geschäftsbericht 2004/ / / /2003 Konzern-Umsatz Gesamt Mio EUR 958,4 695,2 601,3 Energie Mio EUR 745,1 566,7 525,8 Wasser Mio EUR 45,7 32,2 Entsorgung Mio EUR 167,6 96,3 75,5 Operatives Ergebnis Gesamt 80,4 79,6 48,6 Energie Mio EUR 64,9 70,4 48,3 Wasser Mio EUR 0,1 1,2 Entsorgung Mio EUR 15,4 8,5 1,3 Jahresüberschuss Mio EUR 67,0 80,5 54,9 Operativer Cash Flow Mio EUR 196,4 169,4 141,2 Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Gesamt Energie Wasser Entsorgung Energie Stromaufbringung gesamt GWh Stromverkauf GWh Eigenerzeugung + Bezugsrechte GWh Kraftwerke Wasser Trinkwasser Mio. m 3 46,7 45,4 Abwasser Mio. m 3 39,3 34,6 Deutschland OÖ Tschechien Österreich Slowakei Unsere Vision Ungarn Energie AG Oberösterreich: Die Nummer 1. Wir sind der führende oberösterreichische Infrastrukturkonzern in unserem Kerngeschäft Energie, Wasser und Entsorgung. Unsere Marktgebiete liegen in Österreich, Süddeutschland, Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Unsere Mission Unser Ziel ist es, Marktführer oder erster Herausforderer in unserem Kerngeschäft Energie, Wasser und Entsorgung zu sein. Dies erreichen wir in erster Linie durch die hochwertigen und kundenorientierten Leistungen unserer kompetenten Mitarbeiter in unseren spezialisierten Geschäftseinheiten und Konzerntöchtern im In- und Ausland. Mit innovativen, umweltfreundlichen Produkten und Dienstleistungen ermöglichen wir unseren Kunden mehr Lebensqualität, Sicherheit und Erfolg. Die enge Zusammenarbeit innerhalb des Konzerns und mit unseren Partnern ist ein wesentliches Potenzial für unseren wirtschaftlichen Erfolg. Ergebnisorientiertes Handeln macht uns zu attraktiven Partnern unserer Eigentümer und Kapitalgeber. Entsorgung Thermisch verwertet Tsd. Tonnen ,0 291,3 Gesamtmenge bewegt Tsd. Tonnen ,0

3 2 Inhalt 3 Konzern-Übersicht Vorwort des Vorstandes 06 Organe der Gesellschaft 08 Bericht des Aufsichtsrates 09 Beteiligungs-Übersicht 10 Der Konzern und sein Umfeld 12 Highlights des Geschäftsjahres 2004/ Konzern-Geschäftsbereiche Segment Energie 22 Sparte Strom 22 Sparte Wärme 35 Sparte Gas 38 Segment Wasser 40 Segment Entsorgung 44 Sonstige 50 Telekommunikation 50 Wohnbau 51 Konzern-Lagebericht Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen 54 Geschäftsentwicklung des Konzerns 54 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 61 Besondere Ereignisse nach Ende des Geschäftsjahres 62 Risikomanagement 63 Forschung und Entwicklung 64 Ausblick 64 Konzern-Abschluss Bilanz zum 30. September Gewinn- und Verlustrechnung 2004/ Anhang zum Jahresabschluss 74 Entwicklung des Konzerneigenkapitals 106 Kapitalflussrechnung 108 Bestätigungsvermerk 109 Glossar 110

4 4 5 Konzern-Übersicht EXPANSION durch effektives Management Unsere Strategie für die Zukunft: Synergiepotenziale in Zentraleuropa erkennen und nutzen

5 6 7 Konzern-Übersicht Vorwort des Vorstandes Dr. Leo Windtner Vorsitzender des Vorstandes Ing. DDr. Werner Steinecker MBA. Vorstandsdirektor DI Dr. Roland Pumberger Vorstandsdirektor Ehrgeizige und realistische Ziele Proaktiv sein agieren und nicht reagieren. Das ist der Leitsatz der Energie AG Oberösterreich. Gestützt auf die Begeisterung und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist diese Proaktivität, gepaart mit einer klaren Expansionsstrategie in allen Sparten, das Fundament des Unternehmenserfolges. Sei es die Vision in der Sparte Strom, bis 2015 rund MW an neuer Kraftwerkskapazität zu schaffen; sei es der klare Ansatz im Segment Wasser, 1,5 Mio. Einwohner mit Trinkwasser zu versorgen; oder sei es die Strategie im Segment Entsorgung, innerhalb der nächsten drei Jahre die Nummer 2 unter den privaten Entsorgungsunternehmen in Tschechien zu werden: Ehrgeizige und gleichzeitig realistische Ziele machen unmissverständlich klar, wohin die Reise geht. Jede einzelne Mitarbeiterin, jeder einzelne Mitarbeiter im Konzern muss wissen, wofür der persönliche Einsatz am Arbeitsplatz steht. Dann wird die Energie AG auch in den kommenden Jahren ein maßgeblicher Erfolgsmotor für Oberösterreich sein. Das Geschäftsjahr 2004/2005 war ein überaus erfolgreiches Jahr für die Energie AG. Das Unternehmen hat sich zu einem Infrastrukturkonzern mit zentraleuropäischer Bedeutung entwickelt. Dabei wurde die tiefe Verwurzelung des Unternehmens im Bundesland Oberösterreich nie aus den Augen verloren. Ein Großteil des Wachstums wird bereits in den neuen Märkten und in den Segmenten Entsorgung und Wasser generiert. Mit fast 100 Beteiligungen in den Sparten Strom, Gas, Wärme sowie in den Sementen Entsorgung und Wasser ist die Energie AG nicht nur in Österreich aktiv, sondern auch in den aufstrebenden Wachstumsmärkten Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Alle Beteiligungen in den neuen EU-Ländern haben bereits positive Ergebnisbeiträge geliefert. Die AVE, das Leitunternehmen der Energie AG im Entsorgungsbereich, hat mit einem Umsatz von EUR 167,6 Mio. und einem EGT von EUR 11,4 Mio. ein Rekordergebnis geliefert. Dieses wird im nächsten Geschäftsjahr durch die Vollinbetriebnahme der zweiten Verbrennungslinie der Welser Abfallverwertungsanlage (WAV II) erneut deutlich ansteigen. Mit der WAV und der Reststoffverwertung Lenzing (RVL) verfügt die AVE über rund t an Verbrennungskapazitäten. Das ist auch im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, der die optimale Umsetzung der Deponieverordnung in Oberösterreich sicherstellt. Das Segment Wasser expandiert vor allem in Tschechien und steht am privatisierten Markt als Nummer 4 auf einer hervorragenden Basis. Besonders hervorzuheben sind hierbei die drei Unternehmen in Tschechien, VaK JČ, VaK Beroun und VODOS Kolín, die den Löwenanteil zum Umsatz von EUR 51,1 Mio. beitragen. Nach der Restrukturierung des Segments Wasser, die sämtliche Aktivitäten in der neu gegründeten Energie AG Oberösterreich Wasser gebündelt hat, werden weitere Expansionsschritte auch in der Slowakei folgen. Die Sparte Strom ist von einem immer schwieriger werdenden politischen Umfeld geprägt. Dennoch konnte auch hier, bedingt durch den überproportionalen Verbrauchszuwachs in Oberösterreich von rund 2,7%, ein Erlöswachstum auf EUR 782,8 Mio. erzielt werden. Rückläufig entwickelt sich die Ertragssituation, da auch die Energie AG Teil des europäischen Strommarktes ist und sich nicht von allgemeinen Marktentwicklungen abkoppeln kann. Dramatische Preisanstiege an der europäischen Strombörse auf mehr als EUR 45 pro MW/h wirken preistreibend auf den Gesamtpreis ein Faktum, das nur zu einem kleinen Teil an die Kunden weitergegeben werden kann. Als Antwort darauf hat die Energie AG auch hier eine Aktivstrategie formuliert. Nach der Realisierung der MW-Erzeugungsoffensive wird die Energie AG weitgehend Selbstversorger sein. Damit wird auch die Versorgungssicherheit in Oberösterreich langfristig garantiert. Im Geschäftsjahr 2005/2006, das am begonnen hat, wird die Expansion konsequent fortgesetzt. Dabei hat wie bisher der Grundsatz offensive Expansion ohne finanzielle Abenteuer oberste Priorität. Gleichzeitig wird ein umfangreiches Organisationsprojekt mit dem Titel Power Play gestartet, um dem Unternehmen eine den Bedürfnissen eines Konzerns dieser Größenordnung angepasste neue Organisationsstruktur zu geben. Parallel dazu ist der Neubau der Konzernzentrale in Linz am traditionellen Standort Böhmerwaldstraße 3 bereits im Gang. Mit dem Bezug des neuen Headquarters wird im Sommer 2008 gerechnet. Erstmals werden dann alle wesentlichen Konzernunternehmen unter einem Dach vereint sein. Der Vorstand der Energie AG möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Konzern in Österreich, Tschechien und Ungarn an dieser Stelle seinen besonderen Dank aussprechen. Motivation, Leistungsbereitschaft und Begeisterung für den Beruf sind im Unternehmen vorbildlich und beispielgebend. Auf dieses gewachsene Fundament wollen wir auch in Zukunft bauen, um damit weiterhin den Unternehmenserfolg sicherzustellen. Dr. Leo Windtner Vorsitzender des Vorstandes

6 8 9 Konzern-Übersicht Organe der Gesellschaft Bericht des Aufsichtsrates Aufsichtsrat Dr. Eduard Pesendorfer, Landesamtsdirektor, Vorsitzender, Linz Dipl.-Ing. Erich Haider, Landeshauptmann-Stv., 1. Stellvertreter des Vorsitzenden, Linz Dipl.-Ing. Dr. Peter Layr, Vorstandsdirektor, 2. Stellvertreter des Vorsitzenden (bis ), Maria Enzersdorf Ing. Mag. Dr. Michael Obentraut, Generaldirektor-Stellvertreter, 2. Stellvertreter des Vorsitzenden (ab ), Wien Georg Bachmair, Landessekretär, Neuhofen Mag. Alois Froschauer, Kommerzialrat, Generaldirektor, Linz (ab ) Dipl.-Ing. Dr. Josef Heizinger, Vorstandsdirektor, Linz (bis ) Dr. Burkhard Hofer, Vorstandsdirektor, Maria Enzersdorf (ab ) Dr. Ruperta Lichtenecker, Mitglied des Bundesrats, Linz Dr. Jörg Mayer, W. Hofrat, Landesamtsdirektor-Stellvertreter, Linz Dipl.-Ing. Gerhard Merckens, Kommerzialrat, Schwertberg Ing. Adolf Mittendorfer, Geschäftsführer, Sierning Dr. Kurt Pieslinger, Geschäftsführer, Linz Mag. Dr. Manfred Polzer, Direktor-Stellvertreter, Linz Viktor Sigl, Kommerzialrat, Landesrat, Linz Dkfm. Max Stockinger, Kommerzialrat, Generaldirektor, Linz (bis ) Dr. Rudolf Trauner, Kommerzialrat, Präsident, Linz Dr. Karl Wiesinger, Generaldirektor- Stellvertreter a.d., Linz Vom Betriebsrat entsandt Günther Arnold, Betriebsrat, Gmunden (bis ) Regina Eikenberg, Betriebsrat, Gmunden (bis ) Bernhard Hager, Betriebsrat, Neukirchen a.d. Vöckla (ab ) Manfred Harringer-Weingartler, Betriebsrat, Leonding (ab ) Isidor Hofbauer, Stv. Vorsitzender des Betriebsrates, Ostermiething Friedrich Krofika, Betriebsrat, Wallern a.d. Trattnach (bis ) Ing. Gottfried Laherstorfer, Vorsitzender des Betriebsrates, Pinsdorf Franz Müller, Betriebsrat, Perg (ab ) Ing. Peter Neißl, Betriebsrat, Hartkirchen (ab ) Ing. Bernhard Steiner, Betriebsrat, Ottensheim Christian Strobl, Betriebsrat, Gampern Siegfried Tomaschek, Betriebsrat, Altmünster (bis ) Vorstand Dkfm. Dr. Leo Windtner, Generaldirektor, Vorsitzender des Vorstandes, St. Florian Dipl.-Ing. Dr. Roland Pumberger, Vorstandsdirektor, Purkersdorf Ing. DDr. Werner Steinecker MBA., Vorstandsdirektor, Kirchschlag Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat und dem Arbeitsausschuss des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2004/2005 regelmäßig über die Lage der Gesellschaft und ihrer Konzerngesellschaften schriftlich und mündlich berichtet und mit diesen Organen alle wichtigen Geschäftsfälle erörtert. Die Organe haben sämtliche zu bestimmten Geschäftsfällen erforderlichen Zustimmungen erteilt. Der Jahresabschluss der Energie AG Oberösterreich erstellt nach den österreichischen Rechnungslegungsvorschriften wurde unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes des Vorstandes durch die KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz, geprüft. Die Abschlussprüfer haben über das Ergebnis schriftlich berichtet und festgestellt, dass die Buchführung und der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und dass der Lagebericht des Vorstandes im Einklang mit dem Jahresabschluss steht. Die Prüfungsgesellschaft hat daher den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2004/ 2005, den Lagebericht des Vorstandes sowie den Vorschlag für die Gewinnverwendung geprüft. Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis der Prüfungsgesellschaft zustimmend zur Kenntnis genommen und festgestellt, dass auch seinerseits keine Einwendungen zu erheben sind. Der Aufsichtsrat hat weiters den Vorschlag des Vorstandes für die Gewinnverwendung geprüft; er schließt sich diesem Vorschlag an. Der Aufsichtsrat hat sich mit dem gemäß 127 Aktiengesetz erstatteten Lagebericht des Vorstandes und dem Vorschlag für die Gewinnverwendung einverstanden erklärt und den Jahresabschluss 2004/2005 gebilligt, der damit gemäß 125 Abs. 2 Aktiengesetz festgestellt ist. Der für das Geschäftsjahr 2004/2005 vom bis zum nach International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellte Konzernabschluss wurde ebenfalls von der KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz, geprüft. Die Prüfungsgesellschaft hat über das Ergebnis schriftlich berichtet und festgestellt, dass der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften entspricht und dass der Konzernlagebericht im Einklang mit dem Konzernjahresabschluss steht. Die Prüfungsgesellschaft hat daher den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat hat den Konzernjahresabschluss und den Konzernlagebericht eingehend geprüft. Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis der Prüfungsgesellschaft zustimmend zur Kenntnis genommen und festgestellt, dass auch seinerseits keine Einwendungen zu erheben sind. Durch die Erstellung des Konzernabschlusses nach IFRS ist die Gesellschaft von der Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses nach den österreichischen handelsrechtlichen Vorschriften befreit. Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens wird für die erfolgreiche Tätigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahr Dank ausgesprochen. Linz, Dezember 2005 Für den Aufsichtsrat Der Vorsitzende Dr. Eduard Pesendorfer e.h.

7 Wesentliche Beteiligungen des Energie AG Konzerns Übersicht nach Segmenten MTH Kolín spol., s.r.o 95% VaK Jižní Čechy, a.s 96,94% VaK Beroun, a.s 59,20% MEA solar GmbH 50% EnergyLand Projektierungs GmbH 33,33% Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation 26,13% Wels Strom GmbH 49% Energie AG Group Treasury GmbH 100% Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.h. 100% SWITCH Energievertriebsgesellschaft m.b.h. 100% Geothermie-Fördergesellschaft Simbach-Braunau mbh 20% Geothermie-Wärmegesellschaft Braunau-Simbach mbh 20% Energie-Contracting Steyr GmbH 100% Bioenergie Aigen-Schlägl reg. Gen.m.b.H. 20,8% erdgas oberösterreich GmbH & Co KG 100% EconGas GmbH 15,55% Energie AG Oberösterreich Netz GmbH 100% Energie OÖ Service- und Beteiligungsverwaltungs-GmbH 100% Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & CoKG 100% Energie AG Group Treasury Holding GmbH 100% Ökoenergie plus GmbH 100% ENERGIEALLIANZ Austria GmbH 17% e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h. 17% Ennskraftwerke Aktiengesellschaft 50% APCS Power Clearing und Settlement AG 2,88% Wärme Oberösterreich GmbH 100% Cogeneration Kraftwerke Management Oberösterreich GmbH 50% ENSERV Energieservice GmbH 37% ENSERV Energieservice GmbH & Co KG 37% Energie Entsorgung Wasser Energie AG Oberösterreich Wasser GmbH 100% ENERGIE AG BOHEMIA, s.r.o 100% OÖ Landeswasserversorgungsunternehmen AG 98% WDL Wasserdienstleistungs GmbH 35% Energie AG Konzern AVE Magyaroszág Hulladékgazdálkodási Kft 100% AVE CZ odpadové hospodářstvi, s.r.o 100% AVE Beteiligungsverwaltungs GmbH 100% AVE Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co KG 100% MA Restabfallverwertung GmbH 100% VODOS, s.r.o 100% ENSERV Bohemia, s.r.o 100% SVĚTLO A SERVIS, s.r.o 51%, AVE SYNERGY MANAGEMENT, s.r.l 100% A.S.A. + AVE Kft 50% AVE Miskolc Kft 55% AVE Tatabánya Rt 67% Kaposvári Városgazdálkodási Rt 40,50% Zöldfok Településgazdálkodási és kommunális Rt 44,80% SOH Benatky nad Jizerou, s.r.o. 90,80% AVE Entsorgung GmbH 100% WAV Betriebsführung-GmbH 100% A.K.S.D. Kft 50% ASPG Altlastensanierungsprojekte GmbH 100%, Abfall-Aufbereitungs GmbH 50% Jihočeská plynárenská, a.s. 39,16% BBI Breitbandinfrastruktur GmbH 40% WAV II Errichtungs- und Abfallbehandlungs-GmbH 99% AVE Reststoffverwertung Lenzing GmbH 100% Welser Baustoffrecycling GmbH 33,30% ENSERV Energieservice GmbH & CoKG 37% Oberösterreichische Ferngas AG Konzern 50% AVE Reststoffverwertung Lenzing GmbH & Co KG 100% ASAK Kabelmedien GmbH 90% BBI Breitbandinfrastruktur GmbH 15% ASAK Beteiligungs GmbH 100% Vereinigte Telekom Österreich Beteilgungs Ges.m.b.H. 13,70% LIWEST Kabelmedien GmbH 44% Sonstige Oberösterreichische Gemeinnützige Bau- und Wohnungs GmbH 100% Energy IT Service GmbH 33,33% RVL Reststoffverwertung Lenzing GmbH 50% AVE Tierkörperverwertungs GmbH 100% Voll konsolidierte Gesellschaften Quotenkonsolidierte Gesellschaften Nach der Equity Methode einbezogene Gesellschaften Nicht konsolidierte Gesellschaften

8 12 13 Konzern-Übersicht Der Konzern und sein Umfeld Die Energie AG Zentraleuropäischer Player mit starken oberösterreichischen Wurzeln Die Energie AG hat eine 115-jährige oberösterreichische Unternehmenstradition. Diese starke Verwurzelung im Bundesland Oberösterreich zieht sich wie ein roter Faden durch das Unternehmen von der Eigentümerschaft (75% im Landesbesitz) über die Mitarbeiterstruktur bis zur intensiv gepflegten Partnerschaft mit den Kunden. Auf die Verbundenheit mit Oberösterreich sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das Management stolz. Das Bekenntnis zu den Wurzeln drückt sich auch im Leitbild aus, in dem es heißt: Wir sind der führende oberösterreichische Infrastrukturkonzern in unserem Kerngeschäft Energie, Wasser und Entsorgung Leben bekommt der Oberösterreichbezug vor allem auch durch die enge Bindung zu den Kunden. Serviceorientierung, Nähe zu den Verbrauchern, die stete Optimierung der Produkte und die permanente Messung aller Aktivitäten an Kriterien wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sind nicht nur Erfolgsgaranten für die Energie AG, sondern auch maßgebliche Voraussetzungen für den Erfolg des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich und für die hohe Lebensqualität im Land. Die Energie AG Oberösterreich bekennt sich zu ihrer Verantwortung, die sie als eines der führenden Unternehmen für das Land trägt. Investitionen in die Zukunft, Verlässlichkeit und ein Optimum an Versorgungssicherheit sind Teile dieser gelebten Verantwortung. Daneben ist auch die gesellschaftliche Entwicklung des Landes ein wichtiges Anliegen. Deswegen unterstützt die Energie AG aktiv soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte, sowie den Spitzensport und den Sportnachwuchs durch Sponsoring und Events. Wachstum in neuen Märkten: Tschechien, Ungarn und Slowakei Möglich wurde diese in der Branche einmalige Entwicklung durch eine tiefgreifende Neupositionierung des Konzerns, den intensiven Ausbau der Segmente Entsorgung und Wasser, sowie durch die Erschließung neuer Marktgebiete in Tschechien und Ungarn. Gerade die neuen EU-Staaten Tschechien, Ungarn und Slowakei weisen stark wachsende Wirtschaftsdaten bei gleichzeitigem infrastrukturiellem Nachholbedarf auf. Der Privatisierungsprozess von großteils in Kommunalbesitz befindlichen Entsorgungs- und Wassergesellschaften ist zwar bereits weit fortgeschritten, dauert aber an. Für Investoren werden sich demnach auch in den kommenden Jahren Gelegenheiten bieten, um Marktanteile aus Firmenübernahmen zu generieren. Ausland. Beide Faktoren gefährden den hervorragenden Standard der Versorgungssicherheit im Land. Zudem kann nur in eigenen Kraftwerken eine nach Umweltverträglichkeit optimierte Stromerzeugung sichergestellt werden. Entsorgung: Ausbau der Marktführerschaft Mit einem Gesamtumsatz von EUR 167,6 Mio. ist die AVE als 100%-Tochter der Energie AG der wichtigste Wachstumsmotor im Konzern. Strategisches Ziel der Expansionsschritte in Österreich, Tschechien und Ungarn ist, die Marktführerschaft in Österreich und Ungarn weiter auszubauen und in Tschechien langfristig auf den zweiten Platz unter den privaten Entsorgern vorzurücken. Strategie Die Umsatzmilliarde im Visier Die vollständige Öffnung des Strommarktes 1999 und die damit verbundene Umbenennung der Oberösterreichischen Kraftwerks AG (OKA) in Energie AG Oberösterreich war für das Unternehmen auch aus strategischer Sicht ein Neuanfang. Von den beiden Alternativen, entweder regionaler Stromversorger zu bleiben oder den expansiven Schritt hin zum Infrastrukturkonzern mit Marktfeldern auch jenseits der Grenzen Oberösterreichs zu machen, wurde die Offensivstrategie gewählt. Seitdem hat sich die Energie AG deutlich verändert. Der Konzernumsatz hat sich von rund EUR 517 Mio. im Jahr 1999 auf EUR 958,4 Mio. fast verdoppelt. Schon im Geschäftsjahr 2005/2006 wird die Energie AG die Umsatzmilliarde erreichen. Dabei wird rund ein Drittel von Umsatz und Ergebnis aus dem Nicht-Strombereich kommen. Konzern-Umsatz Entwicklung 1999/ /2005 (in EUR Mio.) 517,7 541,9 544,6 601,3 695,2 1999/ / / / / ,4 2004/2005 Die Energie AG wird ihre Wachstumsstrategie in den neuen EU-Staaten fortsetzen. Unmittelbar bevor steht der Markteintritt in der Slowakei. Dabei gilt jedoch wie bei allen Firmenakquisitionen stets der Leitsatz: gesundes Wachstum statt finanzieller Abenteuer. Energie: Erzeugungsoffensive in der Sparte Strom In der Sparte Strom wird der Focus der Energie AG in den kommenden Jahren auf einer deutlichen Stärkung der Erzeugung liegen. Geplant ist, bis etwa 2015 die installierte Kraftwerksleistung durch den Bau von drei thermischen Anlagen und durch den Ausbau der Wasserkraft um rund MW zu erweitern. Eine Anlage, ein Gas- und Dampfkraftwerk mit 400 MW Leistung am Standort Timelkam, befindet sich zur Zeit im UVP-Verfahren. Die Energie AG wird nach Abschluss der Erzeugungsoffensive ihre abgegebene Strommenge von derzeit 12 TWh pro Jahr selbst aufbringen können. In der Erzeugungsstatistik wird die Energie AG damit zum zweitgrößten Stromerzeuger Österreichs nach der Verbundgesellschaft. Hintergründe dieser Initiative sind das sich in Oberösterreich überproportional entwickelnde Verbrauchswachstum und die wachsende Abhängigkeit Österreichs von Stromimporten aus dem Zudem wird sich die AVE verstärkt auf den Bau von thermischen Entsorgungsanlagen konzentrieren. Mit der zweiten Linie der Welser Abfallverwertungsanlage (WAV II), die im Oktober in Betrieb genommen wurde, besitzt die WAV eine ideale Referenzanlage für Projekte ähnlicher Größenordnung in den benachbarten EU-Ländern. Die beiden Linien der WAV (für unsortierte Abfälle) und die Reststoffverwertung Lenzing (RVL), die auf die Nutzung von hochkalorischen Abfällen spezialisiert ist, stellen gemeinsam eine Verbrennungskapazität von rund Jahrestonnen dar. Wasser: Versorgung für 1,5 Mio Einwohner Die gesamten Aktivitäten der Energie AG im Segment Wasser wurden zuletzt unter der Leitgesellschaft Energie AG Oberösterreich Wasser GmbH gebündelt. Mit der neuen Struktur ist der Weg frei für weitere Expansionsschritte vor allem in Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Da eine großflächige Privatisierung des slowakischen Infrastrukturmarktes erst bevorsteht, ist der Markteintritt in der Slowakei neben der Verbesserung der vierten Marktposition auf die zweite in Tschechien eines der wichtigsten strategischen Ziele. Innerhalb der nächsten drei Jahre wird die Ausweitung der Versorgung von auf 1,5 Mio. Einwohner angestrebt.

9 14 15 Konzern-Übersicht Rating A+/Outlook Stable 300 Millionen Euro-Anleihe Erneut ist es der Energie AG gelungen, beim letzten Rating-Review durch Standard & Poor's das hervorragende Rating A+/Outlook Stable zu halten. Die Energie AG verteidigt damit ihren Platz unter den Top 3 der besten Energieversorger Österreichs. Unter den europaweit mehr als 150 erfassten Energieunternehmen liegt die Energie AG unter den Top 20. Standard & Poor s begründet das Rating mit der anhaltend robusten finanziellen Position der Energie AG. Für die Energie AG ist das Rating ein wichtiges Kriterium vor allem für den Zugang zum Anleihenmarkt. So kann die Kreditabhängigkeit vermindert werden. Zudem ist die globale Vergleichbarkeit ein Wettbewerbsvorteil für die internationalen Expansionsschritte des Konzerns. Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Energie AG mit einem Nennwert von EUR 300 Mio. eine der größten Anleihen auf Unternehmensebene in Österreich gezeichnet. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 20 Jahre und ist damit die längste, die je in Österreich von einem Industrieunternehmen platziert werden konnte. Emissionsführende Banken waren BNP Paribas und UBS. Die Anleihe ist mit einem Kupon von 4,5% ausgestattet. Der Erlös fließt unter anderem in die Rückzahlung bestehender Euro-Bonds, in den Bau des 400 MW Gas-Dampfkraftwerks in Timelkam, in die Fertigstellung der Welser Abfallverwertung (WAV II) und in den Ausbau des Stromnetzes. Die internationale Platzierung erfolgte nach einer dreitägigen Roadshow in Frankfurt, Paris, Amsterdam und London. Schon nach wenigen Tagen war die Anleihe mehr als 9-fach überzeichnet. Nachhaltigkeit Krisenhotline des Landes Oberösterreich Die Energie AG bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Sparsame, effiziente Nutzung der Ressourcen, schonender Umgang mit der Umwelt und Verantwortungsbewusstsein gegenüber nachfolgenden Generationen sind Grundwerte, die im Unternehmensleitbild verankert sind. Nachhaltigkeit bedeutet auch ein vernunftgeprägtes Finanzmanagement, das Innovationen und Expansionen fördert, gleichzeitig aber finanzielle Risken minimiert. So zum Beispiel sieht die Strategie bei Firmenübernahmen in Tschechien und Ungarn Wachstum in konzentrischen Kreisen vor, was die Integration der neuen Konzernunternehmen und damit langfristige Engagements erst ermöglicht. Ein Spezialgebiet der Energie AG, die Anwendungsforschung, ist ebenfalls ein Musterbeispiel für gelebte Nachhaltigkeit: Seit Jahren profiliert sich das Unternehmen bei der Weiterentwicklung von neuen Technologien zur Energieerzeugung. Der Bogen spannt sich vom ersten Photovoltaik-Kraftwerk auf dem Loser über den Praxistest von neuen Turbinentypen wie der Straflo-Matrix und der Förderung der Wärmepumpe, bis zur stationären Brennstoffzelle als Kleinkraftwerk für Kleinund Mittelbetriebe. Alle diese Aktivitäten haben größtmögliche Energieeffizienz zum Ziel, um erneuerbare Energieträger zu fördern, Ressourcen zu sparen und die Belastung der Umwelt zu minimieren. Um im Krisen- oder Katastrophenfall eine professionelle Anlauf- und Informationsplattform anbieten zu können sowie den behördlichen Einsatzorganisationen eine Plattform für effektive Öffentlichkeitsarbeit zu geben, wurde das Call Center der Energie AG als Krisenhotline des Landes in Betrieb genommen. Im Krisenfall stehen dem Land Oberösterreich bis zu 70 Front Neues Headquarter Da die alte Konzernzentrale der Energie AG, ein Bau aus dem Jahr 1937, nicht mehr den Anforderungen eines internationalen Konzerns entsprach, wurde im Sommer 2004 der Neubau am selben Standort beschlossen. Im Rahmen eines Wettbewerbes wurde der Entwurf der Office-Arbeitsplätze mit geschultem Personal zur Verfügung. Oberösterreich ist somit das erste Bundesland in Österreich, das über ein derart leistungsfähiges Call Center verfügt. Im Normalfall erfüllt das Call Center sämtliche Kunden-Kommunikationsaufgaben der Energie AG von der Serviceauskunft bis zur Stromzählerablesung. Zürcher Architekten Weber/Hofer von einer unabhängigen Fachjury zum Sieger gekürt. Für die Dauer des Neubaues bezogen im August 2005 die fast 500 Mitarbeiter zwei Ausweichquartiere in Linz. Die Rückübersiedlung in das neue Headquarter ist für Sommer 2008 geplant. Der baureife Entwurf für das neue Konzern-Headquarter der Energie AG

10 16 17 Konzern-Übersicht Mitarbeiter Vor allem durch die Expansionsschritte in Tschechien und Ungarn hat sich der Personalstand im Konzern von 2003/2004 auf 2004/2005 deutlich erhöht. Mit Stichtag waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern Energie AG beschäftigt. Das Segment Energie stellt mit Mitarbeitern den größten und gleichzeitig stabilsten Anteil. Hier hat es in den vergangenen Jahren kaum Veränderungen gegeben. Im Entsorgungsbereich arbeiten Mitarbeiter. Am waren im Segment Wasser (2003/2004: 1.122) Mitarbeiter beschäftigt. Integration neuer Unternehmen Ein wichtiger Grund für den bisherigen Erfolg der Expansion ist die rasche Integration der Mitarbeiter von neu übernommenen Unternehmen in den Konzern. Die Integration schließt alle Hierarchieebenen ein. Zentrales Anliegen dabei ist die Überwindung von Sprachbarrieren. Im Rahmen des Pilotprojekts Lernplattform haben in einem ersten Schritt Mitarbeiter aus Österreich und Tschechien an Sprachkursen teilgenommen. Mit sogenannten Tandempartnern wurde das Gelernte via verkehr und persönliche Treffen intensiviert. Neben dem Aufbau von Sprachkenntnissen wurde damit erreicht, dass die Teilnehmer für Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Länder sensibilisiert wurden. Mitarbeiterbefragung Im Rahmen des Generationenmanagementprojekts hat die Energie AG gemeinsam mit dem Institut für humanökologische Unternehmensführung (IBG) als erstes Energieversorgungsunternehmen im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung den Human Work Index (HWI) ermittelt Fragebögen wurden versandt. Ziel der Befragung war die Festsetzung des HWI, der Auskunft über den Grad der Ausschöpfung des Human Resource Potenziales und die Mitarbeiterzufriedenheit gibt. Außerdem wurden die Mitarbeiter in Bezug auf das Thema Generationenmanagement sensibilisiert und zur aktiven Mitgestaltung animiert Fragebögen kamen zur Auswertung. Dabei zeigte sich, dass die Zustimmung zum Arbeitgeber auch im Branchenvergleich einen Spitzenwert erreicht. Auf Basis der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wird ein nach Prioritäten gereihter Maßnahmenkatalog erstellt, der zu einer weiteren Verbesserung des Arbeitens und Zusammenarbeitens in der Energie AG führen soll. In weiterer Folge soll mit dem Projekt das Erfolgspotenzial für den Energie AG Konzern langfristig und bei größtmöglicher Zufriedenheit und Gesundheit aller Mitarbeiter abgesichert und nutzbar gemacht werden. Bei der Unterteilung nach Ländern hat weiterhin Österreich mit Mitarbeitern den größten Anteil. Wie auch im letzten Jahr folgt an 2. Stelle Tschechien mit Mitarbeitern. In Ungarn waren am Personen beschäftigt. Nicht in diesen Erhebungen berücksichtigt sind mehrere noch nicht in den Konsolidierungskreis übernommene Unternehmen. Somit wird sich der Personalstand im Konzern Energie AG im nächsten Geschäftsjahr auf fast erhöhen. Unterstützt wird das Sprachprogramm durch ein konzernweites Bildungsprogramm. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Beteiligungsgesellschaften im In- und Ausland haben dabei die Gelegenheit, an Kursen und Weiterbildungsprogrammen teilzunehmen. Neben der sprachlichen Integration ist die Verbreitung der Energie AG- Unternehmenskultur in allen Konzerntöchtern ein wesentliches Anliegen. Ein partnerschaftlicher Umgang miteinander, flache Hierarchien und zahlreiche Aktivitäten zum Kennenlernen schaffen rasch jenes Wir-Gefühl, das für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mitentscheidend ist. Mitarbeiterbefragung der Energie AG Ergebnis 82% 85% 69% Arbeitsbewältigung Arbeitsinteresse Zusammenarbeit - Die Arbeitsbewältigung ist sehr gut und das Arbeitsinteresse ausgezeichnet. - Die Zusammenarbeit ist im guten Bereich. Personalstand nach Ländern Personalstand nach Segmenten Österreich Tschechien Ungarn Wasser Energie Entsorgung Das Miteinander der Generationen ist ein wichtiges Anliegen für den Konzern.

11 18 19 Konzern-Übersicht Die Highlights des Geschäftsjahres 2004/2005 Mai 2005 Start des UVP-Verfahrens für das 400 MW Gas- und Dampfkraftwerk Timelkam (GuD) Februar 2005 Juni 2005 Dezember 2004 Neustrukturierung der Geschäftsleitung der ENERGIEALLIANZ Austria - Rating A+/Outlook Stable vom Vorjahr bestätigt - Übernahme der Fernwärmeversorgung der böhmischen Industriestadt Kolín - 80 Jahre Kraftwerk Ranna - Übernahme der Donaukraft- Wärme-Aschach GmbH durch die Wärme Oberösterreich September Inbetriebnahme der zweiten Linie der Welser Abfallverwertungsanlage (WAV II) - Verkündung der Megawatt- Erzeugungsoffensive - Eröffnung des Wasserkraftwerks Mühlbach am Hochkönig Sept. Okt. Nov. Dez. Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Oktober 2005 Oktober 2004 Bestes Ergebnis - Inbetriebnahme des 50 MW Biomassekraftwerks Timelkam November 2004 Juli Energie AG übernimmt Wasserwerke Kolín (Tschechien) 80 Jahre Kraftwerk Partenstein März Übernahme der Tierkörperverwertung Regau (TKV) durch die AVE - Übernahme des Kitzbüheler Entsorgungsunternehmens Holzer durch die AVE und damit Markteintritt in Tirol April 2005 Zürcher Architekten Weber/Hofer entwerfen Neubau der Energie AG- Konzernzentrale Mio. Euro-Anleihe notiert an der Wiener Börse - AVE-Einstieg beim ungarischen Entsorger Zöldfok Rt. - Generaldirektor Dr. Leo Windtner wird Präsident des Verbandes der Elektrizitätsunternehmen (VEÖ) - Bündelung aller Wasseraktivitäten in der Energie AG Wasser GmbH - AVE übernimmt Entsorgung der nordmährischen Stadt Frydlant

12 20 21 Konzern-Geschäftsbereiche Sicherheit durch AUSBAU des Leistungsangebots Unser Credo: Optimale Versorgungssicherheit für alle unsere Kunden

13 22 23 Konzern-Geschäftsbereiche Segment Energie Sparte Strom Riedersbach SALZBURG Mühlbach Plankenau Großarl Hinternberg Hübing Oberösterreich Ottensheim-Wilhering Traun-Pucking Marchtrenk Stadl Paura Lambach Traunfall Pichlern Humpelmühle Dürnau Steinbach Gmunden Agonitz Steyrdurchbruch Timelkam Schwarzensee Weinbach Gosauschmied Gosau Arthurwerk Ranna Offensee 2 Wagrein-St. Johann Spannberg Klaus Offensee 1 Laufen Bad Goisern Bad Aussee Steeg Salzburg Partenstein LINZ Hinterstoder Abwinden-Asten St. Pantaleon Mühlrading Staning Garsten Losenstein Großraming Weyer Schönau Trattenbachfall Melk Niederösterreich Altenwörth ST. PÖLTEN Kraftwerke und Versorgungsgebiet Energie AG- Versorgungsgebiete Städte WASSERKRAFTWERKE Laufkraftwerk Speicherkraftwerk Thermisches Kraftwerk HYDRAULISCHE STROMBEZUGSRECHTE Laufkraftwerk Speicherkraftwerk sondere durch die enormen Zuwächse wirtschaftlicher Aktivität in China, Indien und den asiatischen Tigerstaaten stieg der Preis für Rohöl 2005 auf über USD 60 pro Barrel. Diese Entwicklung wird teilweise auch vom Erdgas mitvollzogen. Erdgas ist ein unverzichtbarer Brennstoff für die thermische Stromerzeugung. Europaweit wird zur Zeit rund ein Drittel der elektrischen Energie in thermischen Produktionsanlagen erzeugt. Dabei hat in Europa Erdgas die Steinkohle als wichtigsten fossilen Energieträger bereits überholt. Der Trend zum Gas zur thermischen Stromerzeugung wird durch die hohe Effizienz modernster GuD-Technologie weiter anhalten. CO 2 -Emissionshandel hat Marktrelevanz erreicht Als deutlich preisrelevant hat sich die Einführung des europaweiten Handels mit CO 2 -Zertifikaten herausgestellt. Für die österreichischen Stromerzeuger wurden entsprechend der EU-Richtlinie lediglich 95% der im Referenzzeitraum verursachten CO 2 -Emissionen als kostenlose Emissionsrechte zugeteilt. Dies führt zu einer Verteuerung der Stromerzeugung in Wärmekraftwerken und im Besonderen zu einer Benachteiligung von Kohle gegenüber Erdgas und anderen Produktionstechniken. Die derzeit gehandelten CO 2 -Zertifikate (EU-Allowances) kosten mit rund EUR 22,- pro Tonne CO 2 mehr als drei Mal so viel wie ursprünglich (mit rund EUR 7,-) in den Markt eingeführt. Die Verteuerung der thermischen Stromproduktion durch den CO 2 -Zertifikatshandel hat zu einer intensivierten Diskussion über die Errichtung neuer nuklearer Stromerzeugungsanlagen in Europa, vor allem in Frankreich und Finnland, geführt. Energiemärkte bleiben instabil Vor dem Hintergrund kaum kalkulierbarer nationaler und internationaler Entwicklungen ist auch für die nächsten Jahre mit äußerst volatilen Energiemärkten zu rechnen. Das bringt für die Energieversorger vor allem erhöhte Unsicherheit bei Investitionen. Durch die längerfristig im Voraus getätigten Stromzukäufe und durch die preisstabilisierenden Anteile aus eigenen Wasser- und thermischen Kraftwerken konnten die Energieversorger in Österreich, im Speziellen aber auch die Energie AG, die Auswirkungen der internationalen Marktentwicklung auf die Endverbraucherpreise bremsen. Kärnten Malta Frontjahreslieferung von Bandstrom Angespannte Situation am Strommarkt Das vergangene Jahr hat für die europäische Elektrizitätswirtschaft einen Paradigmenwechsel gebracht. Während bisher die Weiterentwicklung der Liberalisierung der Elektrizitätsmärkte im Zentrum der energiepolitischen Diskussion stand, hat nun die dramatische weltweite Preisentwicklung bei Erdöl und Erdölprodukten die Themenführerschaft übernommen. Gleichzeitig sind durch das starke Stromverbrauchswachstum die bis vor wenigen Jahren noch ausreichend vorhandenen Erzeugungskapazitäten in Europa weitgehend aufgebraucht worden. Die Diskrepanz zwischen Stromangebot am Markt und der stark steigenden Nachfrage wird zunehmend größer. Erste Auswirkungen der Stromverknappung machen sich bereits jetzt bemerkbar. Themen wie Energieeffizienz und Klimarettung gewinnen wieder an Aktualität. Verbrauchszuwachs steigt rascher als erwartet Seit dem Anspringen der europäischen Wirtschaft ist die Nachfrage nach elektrischer Energie stark gestiegen. Dieser Trend hat auch vor Österreich nicht Halt gemacht. So etwa hat das WIFO seine langfristige Verbrauchsprognose von bisher + 1,7% pro Jahr auf + 2,3% pro Jahr korrigiert. Noch deutlich höher ist der Zuwachs in Oberösterreich. Der große Anteil an Industrie und Gewerbe im Bundesland lässt den Verbrauch mit fast 3% pro Jahr steigen. In Spitzenzeiten wird in Oberösterreich sogar die 4%-Marke erreicht. Ölpreis zieht den Strompreis mit Eine der Hauptursachen für den staatenübergreifenden Anstieg der Stromhandelspreise ist der Höhenflug der Rohölpreise. Ausgehend von einer weltweit positiven Wirtschaftsentwicklung, insbe- EUR pro MWh Jan EUR / MWh März 02 Mai 02 Juli % Sept. 02 Nov. 02 Jan. 03 März 03 Mai EUR / MWh Juli 03 Sept. 03 Nov EUR / MWh Jan. 04 März 04 Mai 04 Juli % Sept. 04 Nov. 04 Jan. 05 März EUR / MWh Mai 05 Juli 05 Sept. 05

14 24 25 Konzern-Geschäftsbereiche Index Preisentwicklung auf den internationalen Energiemärkten Jan. 02 März 02 Mai 02 Juli 02 Sept. 02 Endkundenpreise in Österreich nur moderat gestiegen Was den Strompreis für die Endkunden betrifft, ist Österreich trotz der angespannten Marktlage und oft anderslautender Behauptungen überaus konkurrenzfähig geblieben. Ein Vergleich des Preisniveaus für Haushalte bei einem durchschnittlichen Verbrauch von kwh (inkl. aller Steuern und Abgaben) weist Österreich einen Platz im Mittelfeld zu. Niedriger sind nur die Preise in den Atomstromländern Großbritannien und Frankreich. Deutlich darüber liegen Dänemark, Italien und Deutschland. Nov. 02 Wettbewerbssituation in Österreich 2004/2005 war die Struktur in der österreichischen Energiewirtschaft dadurch geprägt, dass es Zusammenschluss- und Akquisitionsaktivitäten nur in einem sehr geringen Ausmaß gab. Darüber hinaus beeinträchtigte eine über weite Strecken in der Öffentlichkeit sehr einseitig geführte Diskussion über fehlenden Wettbewerb die Strukturentwicklung. Bundesminister Dr. Martin Bartenstein regte schließlich im September 2004 eine allgemeine Untersuchung der österreichischen Elektrizitätswirtschaft gemäß 2 Abs. 1 Z 3 des Wettbewerbsgesetzes an. Dazu legte die Bundeswettbewerbsbehörde Ende 2004 und im April 2005 Jan. 03 März 03 Mai 03 Juli 03 Steinkohlemarkt Europa Sept. 03 Nov. 03 Jan. 04 März 04 Mai 04 Juli 04 Strommarkt Europa Sept. 04 Internationaler Rohölmarkt Nov. 04 Zwischenberichte vor. Eine Versachlichung der Diskussion ist auch durch diese Berichte nicht erfolgt. Am initiierte die europäische Kommission eine Untersuchung des europäischen Elektrizitäts- und des europäischen Gasmarktes mit dem Ziel, im Laufe des Jahres 2006 Ergebnisse vorlegen zu können. Ausländische Engagements bei heimischen Energieversorgern nehmen zu Ausländische Energieversorger haben sich weitgehend vom österreichischen Markt zurückgezogen. Gleichzeitig wurden Beteiligungen an österreichischen Unternehmen deutlich intensiviert. So hat auch Energie Baden Würtemberg mit ihrer Tochter EnBW Austria mit Jahresende 2004 den österreichischen Markt verlassen und die Großkunden an die Steweag-Steg abgegeben. Nach Abgabe ihrer Beteiligung an der Verbundgesellschaft konzentriert Energie Baden Würtemberg ihre Beteiligungsaktivitäten nunmehr auf die EVN AG, wo sie zwischenzeitlich ihre Beteiligung auf etwa 30% aufgestockt hat. RWE ist am österreichischen Energiemarkt im Wege der Kärntner Energieholding Beteiligungs GmbH an der Kelag und die EdF im Wege der Beteiligung an der Energie Steiermark AG tätig. Jan. 05 März 05 Mai 05 Juli 05 Sept. 05 Österreichische Stromlösung in der Warteschleife Die Branchenuntersuchung der Bundeswettbewerbsbehörde war für die Verbundgesellschaft im September 2004 Anlass, die Verhandlungen zur Umsetzung der Österreichischen Stromlösung vorläufig abzubrechen. Erst Ende Juni 2005 legte die Verbundgesellschaft völlig neue Vorschläge für einen alternativen Zusammenschluss vor. Die unter Stromlösung 2005 propagierten Vorschläge sahen nur mehr eine Bündelung der Handelsaktivitäten von ENERGIE- ALLIANZ Austria und Verbund in der gemeinsamen Stromhandelsgesellschaft VERBUND Austrian Power Trading AG (APT) vor. Parallel dazu präsentierte der Wirtschaftsminister eine Untersuchung über Synergien und rückte damit ebenfalls von der ausverhandelten Österreichischen Stromlösung ab. Der oberösterreichische Landtag hat in einem einstimmigen Beschluss gefordert, die Österreichische Stromlösung auf Basis des von der EU-Kommission genehmigten Zusammenschluss- Vorhabens umzusetzen. Damit besteht für den Landtag und für die Energie AG kein Spielraum für alternative Konzepte wie insbesondere eine Light-Version der ÖSL. Auch im Herbst 2005 wurden in den Verhandlungen zwischen Verbundgesellschaft und ENERGIEALLIANZ Austria keine substanziellen Fortschritte erzielt, die eine zeitnahe Umsetzung der Stromlösung wahrscheinlich werden lassen. Revision der Mittel- und Niederdruckturbine im Kraftwerk Riedersbach ENERGIEALLIANZ Austria konsolidiert sich weiter Der größte österreichische Zusammenschluss auf dem Sektor der Elektrizitätswirtschaft und Marktführer, die ENERGIE- ALLIANZ Austria, hat sich unterdessen weiter konsolidiert. Neben dem Kernmarkt Österreich bearbeitet die ENERGIE- ALLIANZ Austria auch den deutschen Markt für Großkunden systematisch. Mit wurde die Geschäftsführung auf fünf Mitglieder erweitert und die Zuordnung der Verantwortlichkeiten innerhalb der Geschäftsleitung erfolgte über drei so genannte Zentralressorts. Der von der Energie AG nominierte Geschäftsführer zeichnet verantwortlich für das Finanz- und Beteiligungsmanagement sowie den Bereich Energiebeschaffung. Die beiden Tochterunternehmen SWITCH bzw. Naturkraft bilden einen weiteren integrativen Bestandteil der offensiven Marktbearbeitung in den Segmenten preissensibler Stromendkunden bzw. Ökostromendkunden der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH. Im Gasbereich erstreckt sich die Betreuung auf Kunden mit einem Jahresverbrauch von weniger als m 3. Um den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortzusetzen, sind weitere kostensenkende Veränderungen durch Integration der Partnerunternehmen sowie effizienzsteigernde Maßnahmen in der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH vorgesehen.

15 26 27 Konzern-Geschäftsbereiche STROMERZEUGUNG Der Geschäftsbereich STROMERZEUGUNG ist ein Kernbereich der Energie AG und hat eine 115- jährige Tradition. Für den Konzern hat eine starke Eigenerzeugung große strategische Bedeutung. Die konsolidierte Stromaufbringung (Erzeugung, Bezugsrechte, Fremdbezug) hat im Geschäftsjahr 2004/2005 ein Volumen von GWh erreicht. Die eigene Erzeugung konnte durch Ertüchtigungsmaßnahmen an bestehenden Kraftwerken und durch die günstige Witterung von GWh auf GWh gesteigert werden. Um rund 7,3% auf GWh zugenommen hat der Strombezug aus Bezugsrechten. Die mit Abstand größten Steigerungen liegen beim Fremdstrombezug. Dieser ist um 77,4% gestiegen: von GWh im Jahr 2003/2004 auf GWh im Jahr 2004/2005. Diese Veränderung ist im Wesentlichen auf Umstellungen in der Strombeschaffung und dabei auf den verstärkten Stromhandel zurückzuführen. Dabei werden Produktionsmengen aus eigener Erzeugung und aus Bezugsrechten Konsolidierte Stromaufbringung 2004/2005 (in GWh) über die e&t an den Vertrieb weitergeleitet. Zusätzlich erhöhen sich die Stromhandelsmengen aus den im Sinne der Kosten- und Risikominimierung üblichen Beschaffungsabläufen. Kurzfristige Produktionsabweichungen, aber auch Veränderungen bei der Stromnachfrage und der Ökostromzuweisung durch die Ökobilanzgruppe, werden durch Spotmarktgeschäfte und Day-Ahead-Geschäfte, also durch zusätzliche Stromhandelsmengen, ausgeglichen. Für den Energie AG Konzern ergibt sich für das Geschäftsjahr 2004/2005 demnach folgende Struktur der Stromaufbringung (ohne Stromhandel): 34% Eigene Erzeugung 21% Bezugsrechte 45% Fremdstrombezug Die eigene Erzeugung gliedert sich im Wesentlichen in Wasserkraft (1.114 GWh) und Stromproduktion aus thermischen Anlagen (1.278 GWh). Strom-Beschaffungsstruktur der Energie AG 2004/2005 ohne Stromhandel (in %) Ökoenergie: starke Wachstumszahlen Obwohl die Förderung von Ökoenergie die bisherigen Erwartungen deutlich übertroffen hat und die Zielquote für das Jahr 2007 in Österreich von 4% (nach ECG-Prognose vom Juni 2005) mit rund 7,5% weit übertroffen wird, wird der Anteil von Strom aus Öko- Anlagen auch in Zukunft nur einen begrenzten Beitrag zur langfristigen Abdeckung der Stromnachfrage leisten können. Allein das jährliche Bedarfswachstum für Österreich liegt mit rund GWh in der Größenordnung der mittleren Stromerzeugung eines Donaukraftwerks. Stromerzeugung aus Kleinwasserkraft und Biomasse (in GWh) Im Aufbringungsmix der Energie AG konnte die Ökostromproduktion im Sinne der Definition durch das Ökostromgesetz auf 252 GWh erhöht werden. Mit der Vollinbetriebnahme des Biomassekraftwerks in Timelkam steigt dieser Anteil auf 350 GWh an. Kleinwasserkraftwerke bleiben allerdings auch weiterhin mit einer Jahresproduktion von rund 250 GWh Ökostromlieferant Nummer 1. Biogasanlagen liefern rund 4 GWh. Ergänzend dazu leisten die Zufeuerung von biogenen Brennstoffen wie Tiermehl und Klärschlamm in thermischen Kraftwerken sowie der Biomasseanteil in der Welser Abfallverwertungsanlage WAV wertvolle Beiträge zur Abstützung der Stromproduktion aus erneuerbarer Energie und damit zur Verringerung des CO 2 -Ausstoßes. Strom in Österreich wird knapp Die Stromerzeugung in Österreich ist in den vergangenen drei Jahren einem grundlegenden und energiepolitisch bedenklichen Wandel unterlegen. Vom Netto-Stromexporteur ist Österreich zu einem Strom-Importland geworden. Ein signifikanter Bedarfszuwachs steht einem Beinahe-Stillstand im Kraftwerksbau entgegen. Der massiv geförderte Ausbau der Ökoenergie wie Windkraft oder Biomasse kann nicht einmal den Bedarfszuwachs abdecken. Gleichzeitig fehlen für Stromimporte im großen Stil grenzüberschreitende Übertragungsleitungen und Erzeugungskapazitäten im benachbarten Ausland. Zudem ist aus energiepolitischer Sicht die Frage zu stellen, ob ein Abgehen von der bewährten Strom-Selbstversorgerstrategie mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Atomstrom-Unabhängigkeit vereinbar ist / / / / / /05 34% Eigenstromerzeugung % Istwerte 2004/2005 Planwerte 2005/2006 Laut einer Studie von Prof. Brauner (TU Wien) wird das Erzeugungsdefizit durch den rasch wachsenden Strombedarf in Österreich bis 2015 auf rund MW (inkl. Stilllegungsszenarien und Verluste durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie) anwachsen. Daraus ergibt sich ein Investitionsbedarf im Erzeugungsbereich in Österreich von etwa EUR 5 Mrd. Dieser Trend macht vor den Grenzen nicht Halt. Innerhalb der EU-15 wird bis 2020 zusätzliche Kraftwerksleistung von MW benötigt. Eigene Erzeugung Strombezug aus Bezugsrechten Fremdstrombezug 21% Bezugsrechte 45% Fremdstrombezug Kleinwasserkraft Biogene Abfälle Biomasse Holz Biogas

16 28 29 Konzern-Geschäftsbereiche Erzeugungsbedarf in Österreich bis MW mehr Kraftwerksleistung ab 2015 Als Reaktion auf die Verknappung von Strom hat die Energie AG den Ausbau der Kraftwerkskapazitäten zur Stützung der Versorgungssicherheit zu einem vorrangigen Ziel erhoben. Bis etwa 2015 sollen rund MW an Kraftwerksleistung neu installiert werden. Den größten Anteil daran werden thermische Anlagen haben. Die Energie AG wird damit den Anteil der Eigenerzeugung von derzeit 34% auf rund 75% steigern und zum zweitgrößten Stromerzeuger Österreichs nach der Verbundgesellschaft werden Gesamtverbrauch Stilllegungsszenarien 2005 Biomassekraftwerk Timelkam in Betrieb genommen 2010 Gesamterzeugung Wasserkraftanlagen Wind/Biomasse/PV Thermische Anlagen WRRL Der erste Schritt war die Realisierung eines Biomassekraftwerks mit 50 MW thermischer Leistung am Standort Timelkam. Die Anlage ist im Herbst 2005 erstmals in Betrieb gegangen und liefert Ökostrom aus heimischer Biomasse für rund Haushalte und Fernwärme für Haushalte. Rund t Biomasse aus der näheren Umgebung werden pro Jahr im neuen Kraftwerk verwertet Der Ausbau von Timelkam zu einem der modernsten und energieeffizientesten Kraftwerksstandorte Europas wird mit der Errichtung eines 400 MW Gas- und Dampfkraftwerks in die zweite Runde gehen. Die Anlage soll ab 2008 rund GWh Strom pro Jahr produzieren. Das UVP-Verfahren ist im Gang. Die neue GuD-Anlage ist ein wichtiger Teil der MW-Initiative. Sie wird auf weitere Sicht den 66 MW Steinkohleblock in Timelkam ersetzen. Demnach ist das neue GuD-Kraftwerk eine der größten Investitionen in Energieeffizienz und CO 2 -Emissionsreduzierung in der Geschichte der Energie AG. Potenzialanalyse für die oberösterreichischen Gewässer Neue Kraftwerkskapazitäten sollen in den kommenden Jahren in Form von Wasserkraftwerken für die nachhaltige Absicherung der Versorgungssicherheit entstehen. Zudem werden Effizienzsteigerungen bei bestehenden Anlagen realisiert. Um den Ist-Zustand der oberösterreichischen Wasserkraftsituation genau abschätzen zu können, hat die Energie AG eine Potenzialanalyse erstellt, in der das gesamte Wasserkraftpotenzial erfasst wird. Demnach werden jetzt bereits 80% ( GWh) des theoretisch nutzbaren Wasserkraftpotenzials in Oberösterreich (rund GWh) genutzt. Das noch nutzbare theoretische Wasserkraftpotenzial beträgt rund GWh. Trotz der beschränkten Möglichkeiten kommt der Wasserkraft als der einzigen nachhaltig in signifikantem Ausmaß zur Stromerzeugung nutzbaren erneuerbaren Energiequelle auch in Zukunft eine Schlüsselrolle zu. Da die großen Flüsse Donau und Enns keine nennenswerten Kraftwerkspotenziale mehr aufweisen, gilt das Hauptaugenmerk in den kommenden Jahren den mittelgroßen und kleineren Flüssen. Wasserkraftnutzung in Oberösterreich Total: GWh % genutzt 20% nicht genutzt a Überprüfung einer der beiden Kaplanturbinen im Kraftwerk Traun-Pucking

17 30 31 Konzern-Geschäftsbereiche Wasserkraftland Nummer 1 Derzeit wird mehr als ein Viertel des Wasserkraftstroms in Österreich in oberösterreichischen Wasserkraftwerken erzeugt. Dabei spielen Laufkraftwerke die dominierende Rolle. In keinem anderen Bundesland wird so viel Strom aus erneuerbarer Wasserkraft erzeugt wie in Oberösterreich. Die Wasserkrafterzeugung der Energie AG im vergangenen Geschäftsjahr konnte vor allem wegen des günstigen Wasserdargebots gegenüber 2004 um rund 6% gesteigert werden. Die Eigenerzeugung erfolgt in 34 Wasserkraftwerken (25 Laufkraftwerke, 9 Speicherkraftwerke) mit einer installierten Gesamtleistung von 266 MW. Inbetriebnahme Kraftwerk Mühlbach Im vergangenen Jahr hat die Energie AG den Ersatzneubau des Kleinwasserkraftwerks Mühlbach am Hochkönig in Betrieb genommen. Das ursprünglich aus dem Jahr 1909 stammende Kraftwerk wurde mit einem Investitionsaufwand von EUR 5,3 Mio. neu gebaut. Pro Jahr wird Mühlbach 9,34 Mio. kwh sauberen Ökostrom produzieren. Damit können etwa Haushalte versorgt werden. Für die Tourismusregion um Mühlbach stellt das Kraftwerk einen wichtigen Eckpfeiler für die nachhaltige Stromversorgung dar. Thermische Kraftwerke als Fundament der Versorgungssicherheit Die Energie AG betreibt sieben thermische Anlagen mit insgesamt 429 MW installierter Leistung. Die weitaus bedeutendsten Standorte sind Riedersbach mit zwei Steinkohlekraftwerken (55 MW und 168 MW) und der Kraftwerkspark in Timelkam mit einem Steinkohleblock (66 MW), einer 120 MW GuD-Anlage sowie dem im Herbst 2005 in Betrieb genommenen Biomassekraftwerk. Die thermischen Kraftwerke erzeugen pro Jahr rund GWh Strom. Damit kann ein großer Teil des Grundlastbedarfes abgedeckt werden, was wesentlich für die Versorgungssicherheit im Land ist. Daneben spielen die termischen Kraftwerke eine wichtige Aufgabe bei der Stützung des Stromnetzes, insbesondere seit dem Ausbau der Windkraft und dem damit verbundenen steigenden Bedarf an Regelenergie. STROMNETZ Der Geschäftsbereich Netz war 2004/2005 hauptsächlich von der Vorbereitung der Umsetzung des EIWOG, also der rechtlichen Entflechtung von Netz und Erzeugung (Unbundling), der Einführung eines Regulierungssystems für die Netztarife und von Investitionen in die Versorgungssicherheit geprägt. Netzgesellschaft gegründet Die Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie der EU (Richtlinie 2003/54/EG) und die in Österreich im Jahr 2004 erlassene Novelle zum Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz (ElWOG) verlangen von den Energieversorgern mit mehr als Kunden die gesellschaftsrechtliche Trennung von Übertragungs- und Verteilernetzbetreiber vom übrigen Elektrizitätsunternehmen ab Obwohl ein Ausführungsgesetz auf Landesebene noch nicht vorliegt, wurden im Berichtsjahr bereits die organisatorischen Voraus- setzungen für die Umsetzung der gesetzlichen Vorschrift geschaffen. Unmittelbar nach Ende des Geschäftsjahres, am , wurde die Energie AG Oberösterreich Netz GmbH als neue Netzgesellschaft der Energie AG operativ. Zur Erfüllung der Aufgabe als Netzbetreiber wurde die Abwicklung der operativen Tätigkeiten Errichtung, Instandhaltung und Betrieb über einen Dienstleistungsvertrag mit der Konzernmutter geregelt. EUR 50 Mio. für die Versorgungssicherheit Um den ausgezeichneten Standard der Netzzuverlässigkeit für die kommenden Jahre abzusichern, hat der Geschäftsbereich Netz über EUR 50 Mio. in den Ausbau und die Erneuerung des Stromnetzes investiert. Der Schwerpunkt der Maßnahmen ist die Aufrechterhaltung des Zustandes von Anlagen, die Pflege von Leitungstrassen, die Verkabelung im Niederspannungsbereich sowie die Herstellung von Kundenanschlüssen. Ein Maß für die Widerstandsfähigkeit des Netzes gegenüber atmosphärischen und klimatischen Einflüssen ist der Verkabelungsgrad, der mittlerweile in der Mittelspannung bei 20% und in der Niederspannung bei über 50% liegt. Die langfristig angepeilten Werte liegen bei 25% im Mittelspannungsnetz bzw. bei 70% in der Niederspannung. Das 110 kv Hochspannungs-Freileitungsnetz in Österreich ist durch ein Betriebssystem gekennzeichnet, das eine überdurchschnittlich hohe Zuverlässigkeit erreicht. Dieses Betriebssystem gestattet allerdings nur einen sehr begrenzten Kabelanteil. Breite Akzeptanz für 110 KV-Leitung Mattighofen-Lengau Die hohen Erwartungen an die Machbarkeit von Verkabelungen auch im 110 KV-Bereich bereiten bei Neubauprojekten zunehmend Akzeptanzprobleme. Dennoch konnte die Genehmigungsphase des Neubauprojektes einer 110 KV-Leitung über rund 18 km von Mattighofen nach Lengau in Rekordzeit positiv abgeschlossen werden. Mit 122 von 128 Grundeigentümern konnten im Konsens vertragliche Vereinbarungen getroffen werden. Alle behördlichen Genehmigungen liegen bereits vor; Baubeginn ist im Frühjahr Die neue Leitung wird die derzeit unterversorgte Region Mattigtal sowie einen neuen Gasspeicher in Lengau mit Strom versorgen. Nachhaltige Regelung für Netztarifsenkungen Betroffen war der Stromnetzbereich im vergangenen Jahr auch wieder von einer Tarifsenkung. Mit Wirkung wurden die Netztarife um durchschnittlich 11,1% gesenkt. Im Anschluss daran konnte ein Übereinkommen mit dem Regulator (e-control) zur Einführung eines für vier Jahre gültigen Regulierungsfahrplanes, wie er in vielen Ländern bereits üblich ist, getroffen werden. Damit wird für die Unternehmen die dringend geforderte Planbarkeit der Netztarifregulierung ermöglicht. Die Peltonturbine für das Kleinwasserkraftwerk Mühlbach wird ins neue Krafthaus eingehoben. Verlegung von 30 KV-Mittelspannungskabeln

18 32 33 Konzern-Geschäftsbereiche STROMVERTRIEB Seit der Liberalisierung des Strommarkts in Österreich ist eine Reihe von Mitbewerbern mit unterschiedlichen Zielgruppen und unterschiedlichen Angeboten in Oberösterreich aktiv. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ist ein weiterer Mitbewerber am Endkundenmarkt aufgetreten. Der Vertrieb der Energie AG ist seit dem Beitritt zur ENERGIEALLIANZ Austria im Jahr 2002 ausgegliedert. Die dafür gebildete operative Einheit ist das 100%-Tochterunternehmen Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & Co KG. Die Betreuung der Großkunden (> 4 GWh) erfolgt durch das Vertriebszentrum West der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH. Die Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & CO KG sieht sich als Qualitätsanbieter und erreicht damit eine klare Abgrenzung zu Mitbewerbern, die einen Preiswettbewerb führen wollen. Kunden erhalten bei der Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & CO KG nicht nur reine Energielieferverträge, sondern auch eine Reihe von innovativen Zusatzangeboten. Diese Zusatzangebote sind gleichzeitig eine Erweiterung des Angebotsspektrums und schaffen so neue Märkte. Die Bemühung um jeden einzelnen Kunden ist der Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & CO KG ein wichtiges Anliegen. Der Erfolg der Kundenbetreuung wurde vor allem bei Kunden in den Bereichen Gewerbe und Kleinindustrie sichtbar. Trotz steigender Strompreise sind fast alle Kunden der Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & CO KG treu geblieben. Dies gilt auch für die Bereiche Industrie- und Kettenkunden. Im Rahmen der Energie Allianz werden auch sämtliche Aktivitäten des STROMHANDELS, der Kraftwerkseinsatzoptimierung sowie das Portfoliound Risikomanagement durchgeführt. Vom dafür zuständigen gemeinsamen Tochterunternehmen e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h. (Anteil 17%) wurden im Geschäftsjahr 2004/2005 ca. 31,8 TWh Strom (Verkauf und Kauf) gehandelt. Wasserkraftstrom für Privatkunden Mit dem großen Anteil an erneuerbarer Energie und hier vor allem der umweltfreundlichen Wasserkraft liegt die Energie AG im Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Davon profitieren auch die umweltbewussten Kunden. Im vergangenen Jahr wurden neue Stromprodukte entwickelt, die zu 100% aus erneuerbarer Energie bestehen. Das große Echo unter den Kunden beweist, dass Ökologie geschätzt wird. In einem ersten Schritt wurde das Angebot in diesem Bereich erweitert. Am wurden schließlich alle Stromangebote für Privatkunden auf das Öko-Label umgestellt. Energieeffizienz als Kernthema Zusätzlich zur Förderung der Wasserkraft ist die Energie AG Vorreiter beim Thema Energieeffizienz. Die Aktivitäten für mehr Energieeffizienz laufen konzernweit unter einem gemeinsamen Dach und werden mit dem Logo Fair Energy in der Öffentlichkeit präsentiert. Das erste Projekt war der im Jänner 2005 gestartete Energie-Check : Mit einer Checkliste zu den Themen Heizen und Energieverbrauch, die an alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher versendet wurde, konnte ein deutlicher Impuls zur Reduktion der CO 2 -Emissionen geschaffen werden. Wesentliche Beteiligungen Über die Strombeteiligungen der Energie AG werden sämtliche Wertschöpfungsstufen in der Sparte Strom abgedeckt. Die Beteiligungen bieten somit wichtige Synergieeffekte und festigen die Position der Energie AG als führender Infrastrukturkonzern in Oberösterreich. ENERGIEALLIANZ Austria GmbH Umsatz: EUR 30,76 Mio. Mitarbeiter: 42 Die im internationalen Vergleich stark fragmentierten Strukturen am österreichischen Energiemarkt bedeuten einen erheblichen Wettbewerbsnachteil für österreichische Energieversorgungsunternehmen. Um sich unter diesen Rahmenbedingungen im internationalen Wettbewerb behaupten zu können, haben Wien Energie GmbH, EVN AG, Linz AG sowie BEWAG/BEGAS und Energie AG Oberösterreich im Frühjahr 2002 eine strategische Partnerschaft und Zusammenarbeit im Rahmen der ENERGIEALLIANZ Austria geschlossen. Der Vorteil der Zusammenarbeit liegt dabei in der überregionalen Nutzung von Synergien durch Größeneffekte im Energievertrieb und im Stromhandel, wodurch die internationale Wettbewerbsposition der Allianz-Partner gestärkt wurde. Die Energie AG Oberösterreich hält an den beiden Leitgesellschaften der ENERGIEALLIANZ Austria jeweils 17%. In der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH erfolgt einerseits über die regionalen Vertriebsgesellschaften der Stromvertrieb und die Betreuung für Gewerbe- und Privatkunden, Businesskunden sowie Weiterverteiler. Andererseits betreut die ENERGIEALLIANZ Austria GmbH überregionale Businesskunden, Groß- und Industriekunden sowie Auslandskunden. Im Geschäftsjahr 2004/2005 war die ENERGIE- ALLIANZ Austria GmbH für die Abwicklung des Großkundeninlandsgeschäfts im Auftrag der Partnerunternehmen (EVN Energievertrieb GmbH & CO KG, WIEN ENERGIE Vertrieb GmbH & CO KG, LINZ STROM Vertrieb NfG GmbH & CO KG, BEWAG Energievertrieb GmbH & CO KG und Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & CO KG) tätig. Gleichzeitig war die Steuerung der regionalen Vertrieb GmbH & CO KGs des ENERGIEALLIANZ Austria GmbH Konzerns die zentrale Hauptaufgabe der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH. Insgesamt wurden Kunden mit einer Abgabemenge von GWh betreut. Knapp die Hälfte davon (4.281 GWh) wurden direkt durch die ENERGIEALLIANZ Austria GmbH im Namen und für Rechnungen der Allianzpartner abgewickelt. In Deutschland wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr Kunden mit einem Absatzvolumen von 260 GWh versorgt. Dieses Auslandsgeschäft wird im eigenen Namen und auf eigene Rechnung abgewickelt. Für die kommenden Jahre wird das out of area-geschäft stark an Bedeutung zulegen. Unter dem Logo Fair Energy wurde eine Energieeffizienz-Initiative zur Sensibilisierung der Bevölkerung gestartet. Das neue Kraftwerk Breitenbach an der Traun bei Wels

19 34 35 Konzern-Geschäftsbereiche Sparte Wärme e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h. Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation Fernwärmenetze Umsatz: EUR 1,23 Mrd. Mitarbeiter: 14 Umsatz: EUR 597 Mio. Mitarbeiter: Kolín Standorte In der e&t, der zweiten Leitgesellschaft der ENERGIEALLIANZ Austria, ist der Stromhandel der Allianz-Partner gebündelt. Damit ist ein international konkurrenzfähiger Stromhändler geschaffen worden. Die e&t beschafft die von den Allianz-Partnern benötigte elektrische Energie kostenoptimiert. Das Leistungsspektrum erstreckt sich dabei über den Stromhandel hinaus auf die Bereitstellung von Primärenergieträgern, das Portfolio- und Risikomanagement für den Einsatz von Kraftwerken der Allianz-Partner sowie auf den Handel mit CO 2 -Zertifikaten und Herkunftsnachweisen. Ennskraftwerke Aktiengesellschaft An der Ennskraftwerke AG hält die Energie AG 50% der Anteile. Vordringliche Aufgaben des Unternehmens sind der Betrieb und die Instandhaltung von zwölf Wasserkraftwerken an den Flüssen Enns und Steyr mit einer Gesamtleistung von 430 MW. Die Ennskraftwerke AG konnte sich in den letzten Jahren als Low-Cost-Producer von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft erfolgreich am Markt etablieren. Die Ennskraftwerke AG stellt über die Strom-Bezugsrechte einen wichtigen kostengünstigen Stromproduzenten im Aufbringungsportfolio der Energie AG dar. Zur Erhöhung der Erzeugungskapazitäten führt die Ennskraftwerke AG derzeit die Revitalisierung eines Kleinwasserkraftwerks durch, dessen Leistungserhöhung das gesamte Regelarbeitsvermögen der Ennskraftwerke AG um rund 7,5 GWh auf knapp unter GWh steigern wird. Aufgrund des guten Wasserdargebots im Geschäftsjahr 2005 belief sich die Stromerzeugung auf rund GWh und damit die Stromabgabe an die Energie AG auf rund 710 GWh. Mit der Fusion der beiden traditionsreichen Energieversorger SAFE und Salzburger Stadtwerke zur Salzburg AG im Jahre 2000 ist ein starker regionaler Energie- und Infrastrukturdienstleister geformt worden, an dem die Energie AG mit 26,13% beteiligt ist. Die Salzburg AG ist somit seit über fünf Jahren in den Bereichen Strom, Gas, Fernwärme, Wasser, Verkehr, sowie Kabel-TV, Telekommunikation und Internet für ihre Kunden im Bundesland und in der Stadt Salzburg tätig. Für die Energie AG bietet die Beteiligung an der Salzburg AG neben einer strategischen Komponente die Möglichkeit, Synergiegewinne zwischen den beiden Unternehmen zu lukrieren. Wels Strom GmbH Umsatz: EUR 41 Mio. Mitarbeiter: 91 Seit rund 3 Jahren ist der Energie AG Konzern mit 49% an dem städtischen Energieversorger Wels Strom beteiligt. Um der Funktion als regionaler Versorger im Raum Wels gerecht zu werden, betreibt die Wels Strom 4 Wasserkraftwerke sowie ein wärmegeführtes Fernheizkraftwerk. Ferner betreibt das Unternehmen das Stromnetz in seinem angestammten Versorgungsgebiet und den Stromvertrieb. Da das Versorgungsgebiet der Wels Strom zur Gänze vom Versorgungsgebiet der Energie AG umschlossen wird, bieten sich zahlreiche Synergien und Kooperationen im Betrieb der beiden Netze. Zur Erhöhung der Eigenerzeugung wurde 2005 mit dem Traunkraftwerk Breitenbach ein Laufkraftwerk-Ersatzneubau realisiert, der Ende 2005 ans Netz gegangen ist. Die Gesamterzeugung der Wels Strom aus Wasserkraft erhöht sich damit um rund 9 GWh auf 226 GWh. Tschechien Ostermiething Riedersbach Braunau Der starke Anstieg des Ölpreises und die damit verbundenen Preissteigerungen bei Heizöl zeigen deutliche Auswirkungen auf die Gesamtentwicklung der Sparte Fernwärme. Neben den bisherigen Vorteilen, Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit, Bequemlichkeit und geringe Störungsanfälligkeit, ist Fernwärme auch im Preisvergleich deutlich attraktiver geworden. Zur Zeit liegen die durchschnittlichen Kosten pro KWh Fernwärme in Oberösterreich im Heizkostenvergleich im unteren Segment. Lenzing Vor allem der Kostenfaktor, der auch in den kommenden Jahren wegen der äußerst geringen Aussichten auf eine deutliche Senkung des Rohölpreises ein wichtiger Wettbewerbsvorteil bleiben wird, hat in Oberösterreich zu einer stark gestiegenen Nachfrage nach Fernwärme geführt. Timelkam Vöcklabruck Aigen-Schlägl Aschach Oberösterreich Regau LINZ Steyr Micheldorf Kirchdorf Wärme Oberösterreich GmbH Umsatz: EUR 21,1 Mio. Mitarbeiter: 45 Alle Fernwärmeaktivitäten der Energie AG Oberösterreich sind seit dem Vorjahr in der Wärme Oberösterreich GmbH gebündelt. Neben realisierten Kosteneinsparungen durch die Nutzung von Synergien konnte auch die Konzerneinbindung optimiert werden. Die Schaffung einer kompakten, klar strukturierten Einheit erwies sich auch als großer Vorteil für die Erschließung neuer Märkte wie etwa in Tschechien. Im Erzeugungsbereich haben sich besonders seit dem Ansteigen der Ölpreise die seit mehreren Jahren laufenden

20 36 37 Konzern-Geschäftsbereiche Programme zur Optimierung des Energieverbrauchs als äußerst positiv herausgestellt. Die allgemeine Energiepreissteigerung kann nun am Markt positiv genutzt werden. Darauf abgestimmt ist die Marktstrategie der Wärme Oberösterreich ausgelegt. Die aktuellen Rahmenbedingungen können zur Verdichtung des Marktanteils in den bestehenden Versorgungsgebieten genutzt werden. Gleichzeitig wird die Expansion in Oberösterreich und in benachbarte in- und ausländische Regionen vorangetrieben. Fernwärmeversorgung Das Kerngeschäft der Wärme Oberösterreich ist die Versorgung von Kunden mit umweltfreundlicher Fernwärme. In Oberösterreich werden derzeit fünf Netze betrieben (Vöcklabruck-Timelkam-Regau-Lenzing, Ostermiething-Riedersbach, Kirchdorf, Steyr und seit auch das Versorgungsnetz Aschach-Hartkirchen). Zusätzlich betreibt die Wärme Oberösterreich das Fernwärmekraftwerk in Kirchdorf. Im Geschäftsjahr 2004/2005 wurden 326,9 GWh Wärme an die Kunden in den Versorgungsgebieten abgegeben. Insgesamt werden Kundenanlagen mit einem Anschlusswert von 169,5 MW mit Fernwärme versorgt. Das Fernwärmeleitungsnetz hat eine Gesamtlänge von 264,9 km. Trotz der unterschiedlichen Anforderungen, die aus der Heterogenität der Fernwärmenetze resultieren, ist die Orientierung am Kunden die große Gemeinsamkeit in der Wärme Oberösterreich. Der Ausbau der bestehenden Netze wird kontinuierlich vorangetrieben. Die Übernahme weiterer Versorgungsnetze ist geplant. Entsprechend der Expansionsstrategie im Gesamtkonzern wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr der 4%-Minderheitsanteil an der Donaukraft-Wärme-Aschach GmbH auf 100% aufgestockt und mit der Wärme Oberösterreich verschmolzen. Im Versorgungsgebiet werden 475 Kunden mit einer Anschlussleistung von 7,6 MW mit Wärme beliefert. Ein Anstieg des Wärmeverkaufs ist zu erwarten. Heizenergie-Kosten im Vergleich Flüssiggas (90%) Heizöl extra leicht (80%) Koks II (75%) Erdgas (90%) Wärme Oberösterreich GmbH Pellets (80%) Hackschnitzel weich (75%) Erdwärme-Wärmepumpe Im Zuge der Infrastrukturoffensive der Energie AG ist auch die Wärme Oberösterreich in Tschechien aktiv. Mit der MTH Kolín spol, s.r.o. konnte ein großer Teil der Fernwärmeversorgung für den Industriestandort Kolín übernommen werden. Durch die Errichtung des Toyota-Peugeot-Werks in Kolín ergeben sich Wachstumsperspektiven wie die Versorgung der Betriebswohnungen mit Fernwärme. Für die weitere Bearbeitung des Wärmemarkts in Tschechien ist die Gründung einer tschechischen Tochtergesellschaft geplant. Dafür wird die ENSERV Bohemia, s.r.o. von der ENERGIE AG BOHEMIA, s.r.o auf die Wärme Oberösterreich übertragen. ENSERV Bohemia wird dann den 95%-Anteil an der MTH Kolín übernehmen. Fernwärme Planung Zu einem Standbein mit wachsender Bedeutung ist die Planung von Fernwärmeanlagen, insbesondere auf Basis Biomasse in Oberösterreich und den benachbarten Ländern, geworden. Die Wärme Oberösterreich ist bei der Planung von Biomasse-Fernwärmeanlagen Marktführer in Oberösterreich. Diese Position soll weiter ausgebaut werden. Wesentliche Beteiligungen Die Energie-Contracting Steyr GmbH ist ein 100%-Tochterunternehmen der Wärme Oberösterreich. Die Gesellschaft erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von EUR 8,2 Mio. An der Bioenergie Aigen-Schlägl reg. Gen.m.b.H. ist die Wärme Oberösterreich mit 20,8% beteiligt. Im Geschäftsjahr 2004/2005 wurden rund 10 GWh Wärme an die Kunden verkauft. ENSERV Energieservice GmbH & Co KG Die ENSERV Energieservice GmbH & Co KG ist eine 37%-Beteiligung der Energie AG. ENSERV ist als Contractingunternehmen auf die Wärmeversorgung von größeren Immobilien (Wohnbauten bis Gewerbeparks) spezialisiert. Mit 12 Mitarbeitern verkauft ENSERV jährlich fast 70 Mio. kwh aus über 240 Energiezentralen an über Endkunden in ganz Oberösterreich. Seit Beginn des Unternehmens ist ENSERV auch im Bereich Engineering tätig. In diesem Geschäftsfeld wird das spezifische Know-how vor allem bei Planung und Betrieb von Biomasse- Anlagen und bei der Erarbeitung von Gutachten für Energiekonzepte zur effizienteren Wärmenutzung eingesetzt. Cogeneration-Kraftwerke Management Oberösterreich GmbH (CMOÖ) Im Bereich der Prozesswärme ist die Energie AG Oberösterreich an der Cogeneration-Kraftwerke Management Oberösterreich GmbH mit 50% beteiligt. Die Gesellschaft betreibt am Standort des Kunden SCA Graphic Laakirchen AG eine Energieversorgungszentrale. Der Unternehmensgegenstand besteht in erster Linie im Betrieb und in der Instandhaltung der errichteten Anlage. Die Energie-Contracting Steyr GmbH versorgt wichtige Industriebetriebe in Steyr mit Energiedienstleistungen. Von Wärme über Strom und Gas bis zu Wasser und Druckluft werden den Kunden individuelle Servicepakete angeboten. Das Fernwärmekraftwerk Kirchdorf liefert einen wichtigen Teil des Aufbringungsvolumens der Wärme Oberösterreich. Die Geothermie-Wärmegesellschaft Braunau- Simbach mbh ist die erste grenzüberschreitende Fernwärmeanlage Europas. An dieser österreichischen Partnergesellschaft und der Geothermie- Fördergesellschaft Simbach-Braunau mbh, die auf deutscher Seite für die Förderung des Thermalwassers aus einer Tiefe von rund m zuständig ist, ist die Wärme Oberösterreich mit jeweils 20% beteiligt.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de Windparks an Land Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de -Gruppe innovativ, erneuerbar, effizient Deutschland Energiezukunft gestalten

Mehr

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050.

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Stromproduktion heute und in Zukunft. Herausforderungen für ewz. Atomausstieg, Klimaziele, Marktliberalisierung, neue Technologien: Der Elektrizitätsmarkt

Mehr

Greenpeace Energy und die Energiewende

Greenpeace Energy und die Energiewende Greenpeace Energy und die Energiewende Marcel Keiffenheim Leiter Energiepolitik, Greenpeace Energy Das sagen die großen Energiekonzerne heute: 2 Das sagten die großen Energiekonzerne vor einem Jahrzehnt:

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Mehr Power für Elektromobilität

Mehr Power für Elektromobilität PRESSEINFORMATION JUNI 2015 Mehr Power für Elektromobilität 22.06.2015 Mehr Power für Elektromobilität Bundesverband für Elektromobilität beschließt Maßnahmenpaket: Weiterer Ausbau des Ladestationsnetzes,

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Energiewende für alle Oder Stromversorgung im Allgäu 2.0

Energiewende für alle Oder Stromversorgung im Allgäu 2.0 Energiewende für alle Oder Stromversorgung im Allgäu 2.0, Geschäftsführer Allgäuer Überlandwerk GmbH (AÜW) Folie 1 Energieversorgung 2030 Folie 2 Wer ist das AÜW? 30 Mio. Investitionen in Erneuerbare Energien

Mehr

Jetzt Sonne kaufen und für die Zukunft vorsorgen!

Jetzt Sonne kaufen und für die Zukunft vorsorgen! Jetzt Sonne kaufen und für die Zukunft vorsorgen! Photovoltaik Strom aus der Sonne! Die Energie AG zählt seit Jahren zu den Vorreitern im Bereich der erneuerbaren Energien. Mit der Aktion Solarenergie

Mehr

EchazStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010

EchazStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010 EchazStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden Gültig ab 1. Januar 2010 Strom Diesen Strom machen wir selbst. So erzeugen wir beispielsweise in unseren Anlagen am Gerberwehr,

Mehr

Regionalkonferenz für Gemeinderäte - Energiewirtschaft heute. Daniel-Klaus Henne, Geschäftsführer Südwestdeutsche Stromhandels GmbH

Regionalkonferenz für Gemeinderäte - Energiewirtschaft heute. Daniel-Klaus Henne, Geschäftsführer Südwestdeutsche Stromhandels GmbH Regionalkonferenz für Gemeinderäte - Energiewirtschaft heute Strom als Handelsware Daniel-Klaus Henne, Geschäftsführer Südwestdeutsche Stromhandels GmbH Wer wir sind Südwestdeutsche Stromhandels GmbH eine

Mehr

RWE ENERGIEDIENSTLEISTUNGEN

RWE ENERGIEDIENSTLEISTUNGEN RWE ENERGIEDIENSTLEISTUNGEN Zielgerichtete Lösungen für Ihren Unternehmenserfolg SEITE 1 Was können wir für Sie tun? Effizienz braucht Innovation Unsere Energiedienstleistungen orientieren sich stets an

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 23. März 2011 Partner bei Elektromobilität und Energieeffizienz: Kreissparkasse Augsburg und Lechwerke starten gemeinsame Projekte in der Region Mit der offiziellen Inbetriebnahme einer Ladesäule

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Mehr Energie mehr Zukunft

Mehr Energie mehr Zukunft Mehr Energie mehr Zukunft Mit Energie in die Zukunft watt_2.0 e. V. Während einige von der Vision, die zukünftige Energieversorgung ausschließlich über Sonne, Wind und Biomasse zu realisieren, sprechen,

Mehr

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Die Sicherung der Energieversorgung der Gesellschaft die auf lokalen, umweltfreundlichen und erneuerbaren Energiequellen basiert, ist

Mehr

Zukunft der Energie. Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte

Zukunft der Energie. Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte Zukunft der Energie Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte Anerkennungs- und Förderpreis Sehr geehrte Damen und Herren, Die verlässliche Versorgung von Wirtschaft

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Profitieren Sie von flexiblen Marktpreisen. Danke, Wasserkraft!

Profitieren Sie von flexiblen Marktpreisen. Danke, Wasserkraft! Profitieren Sie von flexiblen Marktpreisen. Danke, Wasserkraft! Nachhaltig gut für die Zukunft und Ihr Haushaltsbudget. H 2 Ö-Float 3 ist das perfekte Produkt für alle, die sich für aktuelle Preisentwicklungen

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen LIMITED SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen 2 2 3 Ihre Wünsche sind unser Ansporn für Neues! Daher bieten wir Ihnen jetzt eine limitierte Edition des bewährten Solarfestzins an: den Solarfestzins 2 mit

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Angaben nach 289 Abs.

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010 NeckarStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden Gültig ab 1. Januar 2010 Strom Unsere Garantie für regionale Wasserkraft. Wir garantieren Ihnen, dass wir nur die Menge an NeckarStrom

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015 ErmsStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach Gültig ab 1. Oktober 2015 Strom Strom vom Diegele-Wehr für Bad Urach. An Neckar und Echaz produzieren wir jährlich

Mehr

Windkraft im Burgenland

Windkraft im Burgenland 1 Windkraft im Burgenland Eine Erfolgsgeschichte bei der Stromerzeugung WOCHE DER ERNEUERBAREN ENERGIE IM ILM-KREIS 23 04 2012 Mag. Johann Wachtler 2 Gliederung 1. Burgenland eine kurze Einführung 2. Erster

Mehr

Das Energiekonzept der Bundesregierung Bremse oder Antrieb für eine gestärkte Rolle der Stadtwerke im Energiemarkt?

Das Energiekonzept der Bundesregierung Bremse oder Antrieb für eine gestärkte Rolle der Stadtwerke im Energiemarkt? Das Energiekonzept der Bundesregierung Bremse oder Antrieb für eine gestärkte Rolle der Stadtwerke im Energiemarkt? Stadtwerke-Workshop: Perspektiven für Kraftwerksinvestitionen im zukünftigen Energiemix

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Stadtwerke-Beteiligung Green GECCO feiert die Übernahme von drei neuen Windparks

Stadtwerke-Beteiligung Green GECCO feiert die Übernahme von drei neuen Windparks Stadtwerke-Beteiligung Green GECCO feiert die Übernahme von drei neuen Windparks Windkraftprojekte der Anteilsscheine stw Ökoinvest von Kunden der Stadtwerke Willich nach wie vor erfolgreich Joint Venture

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Biessenhofen Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

Neue Wege in die Zukunft der Bürgerenergie: Strom von Bürgern für Bürger. Generalversammlung 17.04.2015 Mörfelden-Waldorf Felix Schäfer

Neue Wege in die Zukunft der Bürgerenergie: Strom von Bürgern für Bürger. Generalversammlung 17.04.2015 Mörfelden-Waldorf Felix Schäfer Neue Wege in die Zukunft der Bürgerenergie: Strom von Bürgern für Bürger Generalversammlung 17.04.2015 Mörfelden-Waldorf Felix Schäfer Die Energieversorgung wurde sehr lange von Bürgern übernommen und

Mehr

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 SWP-FONDSVERMITTLUNG AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 Frankreich-Windfonds Leonidas XI von Diskussionen über Senkung der Einspeisevergütung

Mehr

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt.

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. CO Liebe Leserinnen und Leser, der Mensch verändert das Klima. Pro stoßen Kraftwerke, Fabriken, Autos und Wohnungen weltweit knapp 30 Milliarden Tonnen CO2

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Vorarlberger Energiewirtschaft geht gut gerüstet in Richtung Energieautonomie

Vorarlberger Energiewirtschaft geht gut gerüstet in Richtung Energieautonomie Pressekonferenz Mittwoch, 10. Juli 2013 Vorarlberger Energiewirtschaft geht gut gerüstet in Richtung Energieautonomie mit Landeshauptmann Mag. Markus Wallner Dr. Christof Germann und DI Helmut Mennel (Vorstandsmitglieder

Mehr

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III Jetzt Anteile sichern! Die Stadtwerke Karlsruhe planen einen neuen Solarpark in Karlsruhe und der Region. Machen Sie mit. Ein Erfolgsprojekt wird fortgesetzt Die Sonne

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Marktgemeinde Waal Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow eine Initiative der und der Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow Raiffeisenbank eg, Hagenow VR-Bank eg, Schwerin Raiffeisenbank eg, Südstormarn Mölln Gewinn für die Region Mit erneuerbaren energien in

Mehr

1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig

1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig Presseinformation 1. Büroimmobilienmarkbericht Braunschweig 1 / 5 1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig Innerhalb eines Jahres hat die Altmeppen Gesellschaft für Immobilienbewertung und - beratung

Mehr

Energiezukunft: Wasserkraft ist wichtige Säule für die sichere Versorgung von Oberösterreich

Energiezukunft: Wasserkraft ist wichtige Säule für die sichere Versorgung von Oberösterreich Presseinformation Stadl-Paura, 15.11.2012 Energiezukunft: Wasserkraft ist wichtige Säule für die sichere Versorgung von Oberösterreich Der Ausbau der Wasserkraft ist für das Gelingen der Energiezukunft

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit KommR Viktor SIGL Wirtschafts-Landesrat und Dr. Roman Obrovski Leiter des AMS Oberösterreich am 7. Jänner 2010 zum Thema Aktive Arbeitsmarktpolitik in Oberösterreich

Mehr

Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom

Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom Berliner Energietage 2016 Möglichkeiten und Hindernisse für Mieterstromprojekte in Berlin und anderswo 11.04.2016 Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom Dr.-Ing. Ingrid Vogler GdW Bundesverband

Mehr

Die Veränderung der. Energiestruktur. aktiv gestalten. Zum Nutzen von Mensch, Umwelt und Natur. Rotor Kraftwerke GmbH

Die Veränderung der. Energiestruktur. aktiv gestalten. Zum Nutzen von Mensch, Umwelt und Natur. Rotor Kraftwerke GmbH Rotor Kraftwerke GmbH Die Veränderung der Energiestruktur aktiv gestalten Zum Nutzen von Mensch, Umwelt und Natur Rotor Kraftwerke, 2013-02.00 Rotor Kraftwerke GmbH Büro Bad König, Mümlingstraße 8, 64732

Mehr

Nachhaltigkeit in der Energieversorgung Energieeinsparungen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Das e³-programm von EWE

Nachhaltigkeit in der Energieversorgung Energieeinsparungen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Das e³-programm von EWE Nachhaltigkeit in der Energieversorgung Energieeinsparungen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Das e³-programm von EWE Strausberg, 06. September 2012 Eine saubere Zukunft braucht Nachhaltigkeit

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Günzach Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und

Mehr

Transparent. Ihr Strompreis der Stadtwerke Pforzheim. Weil wir hier leben.

Transparent. Ihr Strompreis der Stadtwerke Pforzheim. Weil wir hier leben. Transparent. Ihr Strompreis der Stadtwerke Pforzheim. Weil wir hier leben. Die Stadtwerke Pforzheim sehen sich als regional verwurzelter Versorger in einer besonderen Verantwortung gegenüber Ihnen, unseren

Mehr

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO.

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. www.proenergy.at FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. Sparen Sie Geld, Energie und Nerven - mit Kälte-Contracting vom Spezialisten. Wir haben Proenergy aus einem guten Grund beauftragt, den IZD Tower mit Kälte zu

Mehr

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen Wir sind von hier Die STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, ist ein Unternehmen mit langer Tradition und klarer Zukunftsorientierung. Den Wettbewerb

Mehr

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser?

Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Fokus Schweiz Erneuerbare Energien reicht die Kraft von Sonne, Wind und Wasser? Marco Berg, Präsident Energiekommission und Geschäftsführer Klimarappen Die Schweiz verfügt über ein beträchtliches technisch

Mehr

RundumWärme NATÜRLICH WÄRME. Ihre passende Wärmelösung

RundumWärme NATÜRLICH WÄRME. Ihre passende Wärmelösung RundumWärme NATÜRLICH WÄRME Ihre passende Wärmelösung PASSEND FÜR SIE Das Wärmekonzept für Ihren Neubau oder Ihre Sanierung Einfach, zuverlässig, günstig so wünschen sich unsere Kunden Ihre neue Wärmeversorgung.

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Wir übernehmen für Sie die Direktvermarktung Ihres Ökostroms!

Wir übernehmen für Sie die Direktvermarktung Ihres Ökostroms! EEG-Direktvermarktung für Betreiber von Ökoenergieanlagen Für Anlagen ab 500 kw elektrisch. Online-Zugang: www.oekostrom-direktvermarktung.de Wir übernehmen für Sie die Direktvermarktung Ihres Ökostroms!

Mehr

Ihr Partner für die Direktvermarktung. Transparent. Marktgerecht. Ohne Umwege.

Ihr Partner für die Direktvermarktung. Transparent. Marktgerecht. Ohne Umwege. Ihr Partner für die Direktvermarktung. Transparent. Marktgerecht. Ohne Umwege. Wind- und Solarenergie Direktvermarktung www.clens.eu Clean Energy Sourcing Das Unternehmen Kennzahlen 213 78.. Konzernumsatz

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

PRESSEINFORMATION. Starke Partner für E-Mobilität. BUNDESVERBAND ELEKTROMOBILITÄT ÖSTERREICH (BEÖ) gegründet

PRESSEINFORMATION. Starke Partner für E-Mobilität. BUNDESVERBAND ELEKTROMOBILITÄT ÖSTERREICH (BEÖ) gegründet PRESSEINFORMATION Starke Partner für E-Mobilität BUNDESVERBAND ELEKTROMOBILITÄT ÖSTERREICH (BEÖ) gegründet Wien, 29.1.2015 Starke Partner für E-Mobilität Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ)

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE STAND 02/2013 LEITIDEE Die Wernsing Food Family ist eine europaweit tätige und verantwortungsbewußte Unternehmensfamilie, die gute Lebensmittel

Mehr

Beat Moser, Geschäftsführer swisselectric Conférence annuelle, Jahrestagung 2008 e mobile Neuchâtel

Beat Moser, Geschäftsführer swisselectric Conférence annuelle, Jahrestagung 2008 e mobile Neuchâtel L électricité comme carburant: Défi et chance pour la société électrique Strom als Treibstoff: Herausforderungen und Chancen für die Elektrizitätswirtschaft Beat Moser, Geschäftsführer swisselectric Conférence

Mehr

Zukunft der Wasserkraft in der Schweiz Chancen und Grenzen

Zukunft der Wasserkraft in der Schweiz Chancen und Grenzen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Zukunft der Wasserkraft in der Schweiz Chancen und Grenzen Dr.-Ing. Klaus Jorde Entec Consulting

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Bilanzpressekonferenz der Stadtwerke Münster. 11. Juni 2014, Hafenplatz 1

Bilanzpressekonferenz der Stadtwerke Münster. 11. Juni 2014, Hafenplatz 1 Bilanzpressekonferenz der Stadtwerke Münster 11. Juni 2014, Hafenplatz 1 Gesprächspartner und Themen Gerhard Joksch lokale Wertschöpfung der Stadtwerke 2013 Anforderungen für die Zukunft die wichtigsten

Mehr

Unternehmensleitlinien

Unternehmensleitlinien S t a r k im Team Bewegung durch Perfektion Unternehmensleitlinien Was uns antreibt und bewegt Die Königsklasse in Lufttechnik, Regeltechnik und Antriebstechnik 2 ziehl-abegg.de Gehen wir das Große an!

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

Europäischer Energiepreisindex für Haushalte (HEPI) Strompreise steigen, Gaspreise fallen

Europäischer Energiepreisindex für Haushalte (HEPI) Strompreise steigen, Gaspreise fallen Presseinformation Europäischer Energiepreisindex für Haushalte (HEPI) Strompreise steigen, Gaspreise fallen Energiepreise klaffen weiterhin stark auseinander Wien (November 2009) Der monatliche europäische

Mehr

Plus Strom. Das modulare System für Gewerbe, Handel und Industrie.

Plus Strom. Das modulare System für Gewerbe, Handel und Industrie. Plus Strom Das modulare System für Gewerbe, Handel und Industrie. Wie viel Plus hätten Sie gern? Unsere Energie ist Teil Ihrer Wertschöpfungskette. Und damit entscheidend für funktionierende Prozesse in

Mehr

Auf die Wasserversorgung folgt jetzt das Gasnetz

Auf die Wasserversorgung folgt jetzt das Gasnetz Presseinformation 2. Juli 2015 Auf die Wasserversorgung folgt jetzt das Gasnetz Stadt Minden und unterzeichnen Konzessionsvertrag Gaspreis sinkt zum 1. September 2015 Die Mindener Stadtwerke punkten erneut:

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

NEUES DENKEN FÜR EINE NEUE ZEIT.

NEUES DENKEN FÜR EINE NEUE ZEIT. solarwalter.de NEUES DENKEN FÜR EINE NEUE ZEIT. Effiziente Energielösungen für Gewerbe, Industrie & Umwelt PARTNER JE MEHR WIR VON DER NATUR NEHMEN, DESTO MEHR KÖNNEN WIR IHR GEBEN. SOLARWALTER ist Ihr

Mehr

Gemeinnützige Stiftungen Zahlen, Daten und Fakten

Gemeinnützige Stiftungen Zahlen, Daten und Fakten Gemeinnützige Stiftungen Zahlen, Daten und Fakten August 2013 #1 Heidi Horten ist bekannt für ihr gemeinnütziges Engagement. Das Vermögen der viertreichsten Österreicherin befindet sich in Österreich,

Mehr

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern ENERGIEWENDE IN BAYERN Energiewende in Bayern Bioenergie in Bayern Gesamtverbrauch 2009 2006 PJ Bioenergie in Bayern Beitrag 2009 10,7% Bioenergie in Bayern Quelle: Bayerisches Statistisches Landesamt,C.A.R.M.E.N.

Mehr

Vorreiter Deutschland? Das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) 04. Juni 2008

Vorreiter Deutschland? Das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) 04. Juni 2008 Vorreiter Deutschland? Das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) 04. Juni 2008 Green City Energy GmbH Goethestraße 34 80336 München Tel.: 089/ 89 06 68 21 www.greencity-energy.de 1 Inhalt 1. Wir stellen uns

Mehr

Investieren in die Kraft der Natur

Investieren in die Kraft der Natur Investieren in die Kraft der Natur InvestmentClub-Austria Wien, 22. November 2006 oekostrom AG, 22. November 2006 1 KWKW TRIEBENTALBACH oekostrom AG, 22. November 2006 2 Unternehmen Nachhaltige Energiewirtschaft

Mehr

Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012

Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012 Positionspapier Kleinwasserkraft Österreich zur Festlegung von Tarifen auf Basis des Ökostromgesetzes 2012 Stärkere Staffelung der Tarifhöhe im kleineren Leistungsbereich Spezielle Potentiale im kleinen

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

Photovoltaik auf Frei- und Dachflächen

Photovoltaik auf Frei- und Dachflächen Photovoltaik auf Frei- und Dachflächen 2 3 Strukturwandel und Energiewende mitgestalten! Bergbauflächen sind ideal geeignet für Solaranlagen In der gemeinsam mit dem Land entwickelten Zukunftsstrategie

Mehr

Erneuerbare Energien Gemeinsames Engagement für die Zukunft

Erneuerbare Energien Gemeinsames Engagement für die Zukunft Meine Meinung: Bei erneuerbarer Energie zählen Taten mehr als Worte. Erneuerbare Energien Gemeinsames Engagement für die Zukunft Nachhaltigkeit durch Know-how Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Energieeffizienz 2012

Energieeffizienz 2012 GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des

Mehr

EnEV ab 2016: Einfach Energie sparen Entwicklung läuft auf Wärmepumpe zu

EnEV ab 2016: Einfach Energie sparen Entwicklung läuft auf Wärmepumpe zu 18.03.2016 Presseinformation der ait-deutschland GmbH, Kasendorf / Essen EnEV ab 2016: Einfach Energie sparen Entwicklung läuft auf Wärmepumpe zu Mit den neuen Vorschriften der Energieeinsparverordnung

Mehr

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben 29.12.2015 PRESSEINFORMATION Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben MEHR GELD FÜR URLAUB, WOHNEN UND SPORT KAUFKRAFT ETWAS STÄRKER ALS IM VORJAHR Rückfragehinweis Angelika Knap Pressesprecherin

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Versorgungssicherheit, Marktöffnung und Klimapolitik. Energie Apéro 19. Januar 2010 Dr. Beat Deuber, Leiter Handel BKW FMB Energie AG

Versorgungssicherheit, Marktöffnung und Klimapolitik. Energie Apéro 19. Januar 2010 Dr. Beat Deuber, Leiter Handel BKW FMB Energie AG Versorgungssicherheit, Marktöffnung und Klimapolitik Energie Apéro 19. Januar 2010 Dr. Beat Deuber, Leiter Handel BKW FMB Energie AG Versorgungssicherheit? Versorgungssicherheit jederzeit, ununterbrochen

Mehr

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt Kurz-Info Windund Solarpark Bürgerbeteiligungs-Projekt Treiben Sie die Energiewende voran und machen Sie mit! Entscheiden Sie sich jetzt und sichern sich den Frühzeichner-Bonus. Ein Erfolgsprojekt wird

Mehr

Neue Berufsfelder durch ökologischen Umbau im Energiesektor

Neue Berufsfelder durch ökologischen Umbau im Energiesektor Neue Berufsfelder durch ökologischen Umbau im Energiesektor Beitrag von Dr. Reinhard Klopfleisch, ver.di-bundesverwaltung, zur Arbeitsmarktpolitischen Tagung am 31. Mai 2011 in der ver.di Bundesverwaltung

Mehr

House of Pharma & Healthcare Perspektivengespräch

House of Pharma & Healthcare Perspektivengespräch EINLADUNG House of Pharma & Healthcare Perspektivengespräch Dienstag, 1. September 2015, 18:00 Uhr House of Finance, Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main REFERENT Prof. Dr. Heinz-Walter

Mehr

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)?

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)? Ich habe eine Umfrage durchgeführt zum Thema Stromverbrauch im Standby Modus! Ich habe 50 Personen befragt und allen 4 Fragen gestellt. Ich werde diese hier, anhand von Grafiken auswerten! Aber zuerst:

Mehr

Die Wertschöpfung bleibt in der Region

Die Wertschöpfung bleibt in der Region PRESSEINFORMATION Energiewende aus regionalem Anbau: In Thüringen treibt der erste Tarif mit genossenschaftlich erzeugtem Ökostrom den Ausbau der erneuerbaren Energien voran. Regional, dezentral und auch

Mehr

DeR sonne. www.sonnenkraft.de

DeR sonne. www.sonnenkraft.de strom aus DeR sonne ihre solar-photovoltaik-anlage jetzt in bewährter sonnenkraft-qualität www.sonnenkraft.de Die ganze KRaFt DeR sonne. gratis! Seit 4,57 Milliarden Jahren geht die Sonne auf. Und jeden

Mehr