Das Werkstattkonzept erfolgreiches Arbeiten und Lernen in großen Gruppen
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- Franka Böhm
- vor 8 Jahren
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1 Das Werkstattkonzept erfolgreiches Arbeiten und Lernen in großen Gruppen Freiburg im Breisgau 2010 Gantenbein Consulting
2 Das Werkstatt - Konzept Große Gruppen sind in Ihrer Dynamik einzigartig! Weil sie in der Lage sind, die Vielfalt und Vitalität eines ganzen Unternehmens abzubilden: Das Werkstatt-Konzept ermöglicht Ihnen als ideale Plattform gemeinsame Erfahrungen, die die Zusammenarbeit und das Verständnis nachhaltig prägen. So nutzen Sie Großgruppenveranstaltungen für gemeinsames Arbeiten und Lernen. Facetten eines Themas erleben. Die Werkstatt bietet den idealen Raum für die intensive Beschäftigung mit dem definierten Thema oder Anliegen. Die individuellen Kenntnisse und Sichtweisen werden erweitert und im Dialog vertieft. So wecken wir Neugierde und Begeisterung, so sorgen wir für nachhaltige Impulse zu Themen wie Kommunikation und Zusammenarbeit, Werte im Unternehmen, Führung und Change Management und vielen anderen. Klarheit bezüglich Anlass, Ziel und Rahmen. Um in großen Gruppen wirkungsvoll arbeiten zu können, müssen Anlass, Ziel und Rahmen klar definiert sein. Nur so ist es möglich, mit bis zu 300 Mitarbeitern effektiv zu arbeiten. Deshalb nutzen wir gerne das gemeinsame Forum zum Auftakt für das Übermitteln und Klären von zentralen Botschaften seitens des Managements. So wird die Ausrichtung deutlich und das Kernanliegen kann als Orientierung für die Werkstatt dienen.
3 Das Werkstatt - Konzept Plenum und Kleingruppe als wiederkehrende Polarität. In Plenumsphasen werden Erlebnisse und Erfahrungen ausgetauscht. Interessante Methoden sorgen für eine lebhafte Kommunikation in wechselnden Gruppen. Wir lassen Stimmungsbilder und Trends entstehen und schaffen dadurch eine Lernende Organisation. Die Kleingruppenarbeit im Workshop eröffnet für die Teilnehmer der Werkstatt die Möglichkeit, sich in Teilaspekten des Rahmenthemas zu vertiefen: Individuell und durch das eigenen Interesse geleitet. So entsteht eine hohe intrinsische Motivation. Gemeinsam Weiterkommen Nicht das Gleiche tun. So werden wir mit dem Werkstatt-Konzept dem Anspruch gerecht, den einzelnen Mitarbeiter persönlich zu erreichen: Indem er aus einer Vielzahl parallel angebotener Workshops das passende Angebot wählen und sein individuelles Lernmenü selbst gestalten kann. In der Werkstatt gestalten wir die Lernende Organisation, weil wir die Verbindungen herstellen und die Einbettung in den betrieblichen Zusammenhang vorantreiben.
4 Das Werkstatt - Konzept Jede Werkstatt findet zu einem eindeutig benannten Thema statt. Das Thema hat eine nachvollziehbare und aktuelle Bedeutung für die erfolgreiche Unternehmensführung. Der Kreis der eingeladenen Mitarbeiter ist in Bezug auf die Zielsetzung klar definiert. Die Durchmischung von unterschiedlichen Hierarchieebenen und Bereichen sorgt für einen lebendigen Austausch und erhöht die Durchlässigkeit. Das Werkstatt-Konzept wird unterschiedlichen Lerntypen gerecht. Impulse und vertiefender Dialog, Theorie- Inputs und Lernen an Erfahrungen bilden die Säulen des Workshop-Programms und schaffen individuelle Gewichtungsmöglichkeiten. Spaß und Freude am Lernen werden als wichtige Voraussetzungen einbezogen. Jeder Teilnehmende hat zu jeder Zeit die Möglichkeit, zwischen mehreren attraktiven Angeboten zu wählen: Die Qual der Wahl fördert Verantwortung und Eigeninitiative und steigert die Motivation. Die Aufforderung zur aktiven Positionierung steigert die Identifikation mit Unternehmenswerten- und zielen. Interessant gestaltete Rahmenelemente geben Impulse während der gesamten Veranstaltung. Sie bieten die Möglichkeit zur Vertiefung, Rückmeldung oder zum Gespräch im individuellen Coaching. Die intensive Vorbereitung der Werkstatt zusammen mit den Ansprechpartnern im Unternehmen bietet beste Voraussetzungen für eine optimale Passung: So entsteht das maßgeschneiderte Design, das Ihre Werkstatt unverwechselbar und einzigartig macht! Die Module einer Werkstatt werden gestaltet von den Beratungsexperten von Gantenbein Consulting, von internen Fachexperten oder auch von Referenten aus Partnerunternehmen: So sorgen wir für die passenden Impulse und reduzieren wirkungsvoll die Blinden Flecke.
5 Das Werkstatt-Konzept Führung und Veränderung (2009; 120 Teilnehmer; 2 Tage) Führungskräfte eines Pharma-Unternehmens bereiteten sich mit dieser Veränderungswerkstatt auf die kommenden Führungsaufgaben im Zuge eines umfassenden Veränderungsprojektes vor. In Plenumsveranstaltungen diskutierten die Teilnehmer mit Vertretern des Managements über die aktuelle Entwicklung und entwickelten Darstellungen über die wichtigsten Veränderungsbaustellen. In den sieben parallel stattfindenden Workshopreihen ging es um Schwerpunkte des Führens in Veränderung: Erfolgsfaktor Kommunikation, Entscheidung unter Unsicherheit, Führung und Veränderungsdynamik oder Konfliktbearbeitung als Führungskraft waren einige der insgesamt 30 Workshoptitel. Team und Kommunikation (2009, 2010; 55 Teilnehmer; 2,5 Tage) Studierende eines berufsintegrierten Studienganges lernten innerhalb von drei Tagen intensiv entlang des Rahmenthemas. Die Wahlmöglichkeit zwischen den parallelen Workshops boten jedem Teilnehmer die Möglichkeit, die passenden Themen zu Team und Kommunikation auszuwählen. Mit Impulsworkshops setzten unsere Beratungsexperten auf das Lernen an konkreten Erfahrungen, um den größtmöglichen Transfererfolg zu erreichen. Im Plenum sorgten überraschende Elemente für einen intensiven Dialog unter den Studierenden und trugen zur Stärkung des kollegialen Netzwerkes bei.
6 Das Werkstatt-Konzept Offene Veränderungs-Werkstatt (2007; 30 Teilnehmer; 2 Tage) Die Teilnehmer aus unterschiedlichen Unternehmen beschäftigten sich zwei Tage lang intensiv mit unterschiedlichen Facetten zum Thema Change. Bei den Workshops standen Change Management, Veränderungskompetenz, die philosophische Perspektive oder auch das Review eines konkreten Change- Projektes im Mittelpunkt. Im Plenum wurden Erfahrungen aus den Workshops in lebendiger Form ausgetauscht, Change-Landkarten erstellt und mit einem Architekten der Begriff der Veränderungsarchitektur beleuchtet. Im Abendprogramm stellten Profi-Artisten als Change-Experten der anderen Art ihre Interpretation von Veränderungsmanagement vor. In den Pausen bauten die Teilnehmer der Werkstatt eine Skulptur der Veränderung, der Entstehungsprozess wurde am Ende als Zeitraffer-Video gezeigt. Werte im Unternehmen (2008; 3 mal 50 Teilnehmer; je 2 Tage) Mit dieser Werkstatt wurde das Handelsunternehmen stärker als bisher auf eine Wertebasis gestellt. In den Workshops wurden die Unternehmenswerte konkret erfahrbar gemacht und ein intensiver Dialog über deren Bedeutung für den Unternehmenserfolg angestoßen. Die Mitarbeiter tauschen sich mit Führungskräften und dem Inhaber des Unternehmens über den konkreten Beitrag an ihrem Arbeitsplatz aus und benannten dabei auch bestehende Mißstände und Hürden. Sommerwerkstatt ( ; jeweils Teilnehmer; je 1,5 Tage) Alle Mitarbeiter der unterschiedlichen Regionen eines Bildungsverbandes waren in den drei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils zu einer Impulswerkstatt eingeladen, um sich auf die Anforderungen im sich verändernden Bildungsmarkt einzustimmen. In bis zu 14 parallel stattfindenden Workshopreihen waren Themen wie Change Management, Process Excellence und Unternehmensführung ebenso vertreten wie Angebote zu ganz praktischen Herausforderungen des Unterrichts-/Workshopalltags. In Plenumsrunden ging es um Wachstum und Kultur des Verbandes.
7 Das Werkstatt-Konzept Werkstattplan Donnerstag, 09. September Eröffnung der Werkstatt Dr. Andernam, Karl F. Meier-Gantenbein Vorstellung der Workshops am Vormittag Veränderungsfähigkeit: Die Säulen Die STAB-Persönlichkeitstypologie der Veränderung und Veränderungsprozesse Die Dynamik von Veränderungsprozessen Entscheiden unter Unsicherheit Kochen nach Kotter - oder: Die acht Stufen der Veränderung Erfolgsfaktor Kommunikation Veränderung: Mit Spaß dabei? Martina Seth Christian Seiter Karl F. Meier-Gantenbein Bernd Burkhardt Frank Domonell Natalie Talaga-Merz Sandra Hild Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4 Raum 5 Raum 6 Raum 7 Kaffeepause Die Veränderungs-Biografie Von der Zukunft her führen Handbuch der Selbstsabotage Widerstände im Arbeitsalltag Der Fels in der Brandung: zum besseren Umgang mit Stress Die Rohdiamanten zu Tage bringen Erfolgsfaktor Kommunikation Christoph Brill Roland Abstreiter Frank Domonell Sandra Hild Bernd Burkhardt Martina Seth Christian Seiter Mittagspause und Lernwand Plenum-Erste Eindrücke Vorstellung der Workshops am Nachmittag Kaffeepause Warum wir so sind wie wir sind: Praktische Unternehmenskulturanalyse Entscheiden unter Unsicherheit Der Entscheidungsraum Widerstände im Arbeitsalltag Veränderung: Mit Spaß dabei? Individuelle Lösungskompetenz: Meine Art, Probleme anzugehen Wir haben dieses Jahr neue Werte bekommen Martina Seth Bernd Burkhardt Karl F. Meier-Gantenbein Christian Seiter Natalie Talaga Merz Christoph Brill Roland Abstreiter Bilder der Veränderung: Eindrücke und Schlaglichter Christoph Brill, Frank Domonell Raum xy (Planum) ab Wie war Ihr Tag heute? Unterhaltsamer Ausklang ab Freitag, 10. September 2010 Zwischen den Veränderungen: Podiumsrunde mit dem Management Dr. Andernam, Karl F. Meier-Gantenbein, Thomas Wichtiger, Dr. Wortmann Veränderun führen: Dialog mit den Führungskräften Vorstellung der Workshops am Vormittag Die Macht der Tabus Führungs-Dialog Veränderung: Mit Spaß dabei? Konflikt Konkret Die Rohdiamanten zu Tage bringen Mitarbeiter - Mitentscheider? Der Change Wissensfächer Frank Domonell Martina Seth Bernd Burkhardt Christian Seiter Natalie Talaga-Merz Karl F. Meier-Gantenbein Roland Abstreiter Kaffeepause Das Systemhaus Veränderungsarchitekturen: Auch der Schiefe Turm war mal gerade Widerstände im Arbeitsalltag Veränderung: Mit Spaß dabei? Konstruktives im Destruktiven Veränderung und Widerstand Der Change Eissensfächer Roland Abstreiter Karl F. Meier-Gantenbein Christian Seiter Natalie Talaga-Merz Frank Domonell Sandra Hild Christoph Brill Mittagspause und Lernwand Dialog konkret und Vorstellung der Workshops am Nachmittag Von der Selbstsabotage zur Selbstunterstützung Widerstände im Arbeitsalltag Nachhaltige Leistung in stürmischen Zeiten Führen durch Fordern Menschen motivieren: Für Inspiraton und Erfolg Konflikt-Kultur Veränderungs-Dialog Frank Domonell Natalie Talaga-Merz Christoph Brill Martina Seth Bernd Burkhardt Sandra Hild Roland Abstreiter Genug verändert: Abschlussplenum Dr. Andernam, Karl F. Meier-Gantenbein Legende: Theorie und Hintergründe Führungspraxis Dialog und Impuls
8 Werkstatt-Konzept Anlass und Rahmen festlegen Wir besprechen mit Ihnen das konkrete Anliegen und thematisieren insbesondere den aktuellen Bezug : Was wollen Sie derzeit mit dem Werkstatt-Konzept bewirken? Wir prüfen gemeinsam mit Ihnen, ob das Konzept zum Anliegen passt und schlagen Ihnen bei Bedarf Modifikationen oder Alternativen vor. Sie treffen die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit uns. Thema der Werkstatt und Location festlegen Wir stimmen das Rahmenthema (z.b. Veränderung führen ) exakt mit Ihnen ab und definieren die wichtigsten Facetten für eine erfolgreiche Durchführung (z.b.veränderungskonzepte, Führungsverständnis, Führungsalltag konkret). Sie treffen die Entscheidung, ob Sie die Werkstatt bei sich im Unternehmen oder extern durchführen wollen. Wir suchen die passende Location und planen mit Ihnen die Räume. Teilnehmerkreis festlegen Wir beraten Sie in Bezug auf den Teilnehmerkreis und bringen hierzu unsere langjährige Erfahrung mit diesem Konzept ein. Wir sorgen dafür, dass die Auswahl passt und die Voraussetzungen für effektives Lernen und einen fruchtbaren Dialog gegeben sind. Konzept ausarbeiten Auf der Basis dieser Informationen erstellen wir Ihnen einen ersten Werkstattplan mit den Themenvorschlägen für die Workshops. Wir machen Vorschläge für die Gestaltung der Plenen und für geeignete Rahmenelemente. Feindesign und Umsetzung planen. Wir stimmen den endgültigen Werkstattplan mit Ihnen ab und entwerfen die Kurzbeschreibung der Workshops. Teilnehmer-Unterlagen und Medien (z.b. Wissensfächer) werden zusammengestellt.
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