Vorwort des Vorstandes der Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft... 3 Vorwort Frankfurter Diakonie-Kliniken gemeinnützige GmbH...

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2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Vorstandes der Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft... 3 Vorwort Frankfurter Diakonie-Kliniken gemeinnützige GmbH... 5 A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses... 9 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses... 9 A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses... 9 A-3 Standort(nummer)... 9 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers... 9 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus... 9 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach 108/109 SGB V A-13 Fallzahlen des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-1 Innere Medizin B-2 Innere Medizin Belegabteilung B-3 Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten B-4 Medizinisch-Geriatrische Klinik B-5 Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) B-6 Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) B-7 Hämatologie und internistische Onkologie B-8 Allgemeine Chirurgie B-9 Chirurgische Belegabteilung B-10 Orthopädie und Unfallchirurgie Seite 2 von 218

3 B-11 Urologie B-12 Plastische Chirurgie B-13 Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) B-14 Geburtshilfe B-15 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-16 Allgemeine Psychiatrie B-17 Allgemeine Psychiatrie/ SP Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) B-18 Intensivmedizin B-19 Anästhesiologie B-20 Radiologie/Röntgendiagnostik B-21 Strahlenheilkunde B-22 Neurologie C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (BQS-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen... (DMP) nach 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden... Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] ( Strukturqualitätsvereinbarung ) D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements (QM) Seite 3 von 218

4 Vorwort des Vorstandes der Agaplesion gemeinnützige AG Die Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde am 26. Juni 2002 gegründet. Sie bildet gemeinsam mit beteiligten christlichen Unternehmen einen Verbund von 11 Krankenhäusern an 15 Betriebsstätten und 16 Altenpflegeeinrichtungen. Das Ziel der Agaplesion gag ist der Erhalt und die Stärkung von diakonischen und sozialen Einrichtungen in einer zunehmend angespannten Wirtschafts- und Wettbewerbssituation. Mit der Integration in die Agaplesion gag übernehmen die örtlichen Gesellschafter eine Mitverantwortung für den Verbund, bei gleichzeitigem Erhalt der Identität und Selbständigkeit der einzelnen Einrichtungen. Die Agaplesion gag stellt ihren Einrichtungen Managementleistungen und zentrale Dienstleistungen wie Personalverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätsmanagement, Verhandlungen mit Kostenträgern, Einkauf und Informationstechnologie zur Verfügung. Dadurch werden Synergieeffekte erzielt und die Wirtschaftlichkeit der Einrichtungen des Verbundes gesichert. Die Akademie des Verbundes Agaplesion in Heidelberg hält für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie externe Interessierte ein breites Angebot an Aus-, Fort- und Weiterbildungen für medizinische, pflegerische und therapeutische Berufe vor. Zur wirksamen Ausübung der Aufgaben und zur Weiterentwicklung der persönlichen und fachlichen Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde ein auf die einzelnen Aufgabengebiete abgestimmtes Personalentwicklungskonzept entwickelt. Die standortübergreifenden Fort- und Weiterbildungen stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit und fördern die Vernetzung der Einrichtungen. Das Akademieprogramm legt einen Schwerpunkt auf die qualifizierte Fortbildung leitender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Das verbundweit eingeführte Qualitätsmanagementsystem ist eine wichtige Maßnahme zur Steuerung der kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse und der Erreichung einer guten Ergebnisqualität. Ausgehend vom Leitbild der Agaplesion wurden für alle Einrichtungen verbindliche Führungs- und Verhaltensgrundsätze verabschiedet sowie Qualitätsziele formuliert. Die Maßnahmen des Qualitätsmanagements fördern die Kommunikation, helfen bei der Lösung komplexer Aufgaben und Probleme, tragen zur Kundenzufriedenheit (z.b. Patienten, Bewohner, Angehörige) bei und stärken die gemeinsame Wertegrundlage. Qualitätsmanagement ist Führungsaufgabe und gleichzeitig gelebtes Instrument in der täglichen Arbeit. Die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems und die Umsetzung der Qualitätsanforderungen werden kontinuierlich intern und extern überprüft und Verbesserungsmaßnahmen initiiert. Die Agaplesion gag bietet ihren Einrichtungen und den dort verantwortlichen Qualitätsmanagementbeauftragten durch die Organisationsstrukturen des Zentralen Qualitätsmanagements konkrete Unterstützung bei der Einführung und Weiterentwicklung der Qualitätsmanagementsysteme, dem Zertifizierungsprozess, der verpflichtenden externen Qualitätssicherung der Behandlungsqualität sowie der Erstellung der verpflichtenden Qualitätsberichte nach 137 SGB V. Weitere Informationen unter Frankfurt am Main, den Bernd Weber Vorstandsvorsitzender Agaplesion gag Seite 4 von 218

5 Vorwort Frankfurter Diakonie-Kliniken gemeinnützige GmbH Die Ursprünge der Frankfurter Diakonie-Kliniken reichen zurück in das Jahr 1995, als sich evangelische Krankenhäuer in Frankfurt zu einem losen Verbund zusammenschlossen erfolgte dann die Gründung der Frankfurter Diakonie-Kliniken (FDK) gemeinnützige GmbH mit den Klinikstandorten Bethanien-, Diakonissen- und Markus-Krankenhaus. Um dauerhaft als starker Partner eine optimale medizinische Versorgung in Frankfurt zu gewährleisten, haben sich die Frankfurter Diakonie-Kliniken im Jahr 2002 an der Gründung der Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft beteiligt. Ihr sind weitere Krankenhäuser und Alteneinrichtungen überregional angeschlossen. Dadurch wurde die Möglichkeit geschaffen, als Verbund im Verbund über Frankfurt hinaus im Gesundheitssektor aktiv zu werden und von positiven Effekten zu profitieren. Inzwischen verfügt Agaplesion über 14 Krankenhäuser und 13 Altenhilfeeinrichtungen an 27 Standorten. Unser diakonischer Auftrag ist die Basis für unser an christlichen Werten orientiertes Handeln im Dienst des Nächsten. Den Belangen des kranken Menschen fühlen wir uns besonders verpflichtet. Wir sehen es als unser Ziel und unsere Aufgabe an, eine an den Bedürfnissen des Patienten ausgerichtete qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Hierzu stehen die Frankfurter Diakonie-Kliniken mit 875 Betten und über Mitarbeitern bereit. Diakonissen- und Markus-Krankenhaus sind Akademische Lehrkrankenhäuser der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Alle drei Standorte sind Akademische Lehrkrankenhäuser der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Pécs in Ungarn. Damit nehmen die Frankfurter Diakonie-Kliniken auch international Ausbildungsfunktionen wahr. Unsere Krankenhausstandorte im Überblick: Das Bethanien-Krankenhaus verfügt über 245 Betten, einschließlich intensivmedizinischer Betten. Die ärztlichen Leistungen erbringen Belegärzte, die überwiegend in hoch spezialisierten Gemeinschaftspraxen tätig sind. Ein Großteil dieser Praxen ist auf dem Krankenhausgelände angesiedelt. Damit wird die ambulante und stationäre Versorgung nahtlos miteinander verbunden. Das Diakonissen-Krankenhaus hat als Schwerpunkte die Medizinisch-Geriatrische Klinik sowie die Klinik für Plastische Chirurgie untergebracht. Die Medizinisch-Geriatrische Klinik ist mit über 100 vollstationären Betten und 25 tagesklinischen Plätzen eine der größten Geriatrien im Rhein-Main-Gebiet. Im Zentrum der Bemühungen steht der Patient im fortgeschrittenen Lebensalter. Seite 5 von 218

6 Das Markus-Krankenhaus verfügt als Schwerpunktversorger über 472 Betten, 13 teilstationäre Plätze Dialyse sowie 20 teilstationäre Plätze in der Psychiatrie. Die 11 Fachabteilungen bieten ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen an. Hochqualifizierte Chef- und Oberärzte stehen den einzelnen Abteilungen vor. Die Kliniken und Abteilungen arbeiten Hand in Hand und bilden ein interdisziplinäres Netzwerk. Unser Leistungsangebot im Überblick Wir bieten professionelle interdisziplinäre Versorgung durch unsere Kompetenzzentren, zum Beispiel: das zertifizierte Brustzentrum, das Magen-Darm-Zentrum. Der Pflegedienst trägt wesentlich dazu bei, die Aufgaben und Ziele des Hauses zu verwirklichen. Geprägt durch die diakonische Ausrichtung des Unternehmens verpflichten wir uns, die uns anvertrauten Patienten mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz zu pflegen und zu begleiten. Wir verstehen uns als Ansprechpartner für Patienten und Angehörige. Neben den Ärzten und Pflegekräften steht ein multiprofessionelles Therapeutenteam zur Verfügung, gebildet aus Physio- und Ergotherapeuten, Masseuren, Logopäden und Psychologen. Der Sozialdienst und die Überleitungspflege helfen bei der Vermittlung von Personal für die Pflege und Haushaltsführung nach Entlassung und bei der Versorgung mit Hilfsmitteln. Außerdem vermitteln sie an stationäre und teilstationäre sowie ambulante Einrichtungen der Pflege und unterstützen bei der Beantragung von Leistungen. Das Angebot der Krankenhausseelsorge richtet sich an alle Patienten sowie deren Angehörige, unabhängig von der Religionszugehörigkeit. In der Krankenhauskapelle finden regelmäßig Gottesdienste statt. Die grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaushilfe sind ehrenamtlich tätig, um in schwierigen persönlichen Situationen hilfreich zu unterstützen. Qualitätsmanagement Ein Qualitätsmanagement ist in das Unternehmen fest integriert; es bedeutet für uns die Chance zur kontinuierlichen Verbesserung der Leistungen. Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten und ihrer Angehörigen unter der Beachtung der Wirtschaftlichkeit und der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Im Qualitätsmanagement bilden sich alle Tätigkeiten ab, die wir einsetzen, um unsere am Leitbild orientierten Ziele und Verantwortlichkeiten festzulegen und diese mit Instrumenten der Qualitätsplanung, -lenkung, -sicherung und -verbesserung zu verwirklichen und umzusetzen. Seite 6 von 218

7 Qualitätsbericht Der vorliegende Qualitätsbericht ist strukturiert in einen Basis- und Systemteil. Im Basisteil sind allgemeine Strukturangaben zu den Frankfurter Diakonie-Kliniken, den Fachabteilungen, der Art und Anzahl der durchgeführten Behandlungen und Operationen, zur apparativen Ausstattung und den therapeutischen Möglichkeiten enthalten. Im Systemteil geben wir einen Überblick über das Qualitätsmanagement der Frankfurter Diakonie-Kliniken. Seite 7 von 218

8 Bernd Weber Vorsitzender der Geschäftsführung Jürgen Schäfer Technischer Geschäftsführer Dr. med. Dennis Göbel Kaufmännischer Geschäftsführer Prof. Dr. med. Markus Sold Ärztlicher Direktor Ingrid Mauritz Pflegedirektorin PD Dr. med. Thomas Voigtländer Ärztlicher Direktor Die Geschäftsführung, vertreten durch Herrn Dr. med. Dennis Göbel, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Dr. med. Dennis Göbel Kaufmännischer Geschäftsführer Frankfurt am Main, Seite 8 von 218

9 A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Krankenhausname: Frankfurter Diakonie-Kliniken Hausanschrift: Ginnheimer Landstraße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: info@fdk.info A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 Standort(nummer) Standort: 00 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Name: Art: Frankfurter Diakonie-Kliniken gemeinnützige GmbH freigemeinnützig A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Universität: Ja Goethe Universität Frankfurt am Main Weiterhin sind die Frankfurter Diakonie-Kliniken akademisches Lehrkrankenhaus der ungarischen Universität von Pécs und der evangelischen Fachhochschule Darmstadt. Seite 9 von 218

10 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Dies ist ein Organigramm der Frankfurter Diakonie Kliniken, das den Aufbau des Krankenhauses mit seinen einzelnen Fachabteilungen beschreibt. * Die Klinik für Plastische Chirurgie ist organisatorisch in das Markus-Krankenhaus eingebunden, befindet sich aber am Standort Diakonissen-Krankenhaus. Seite 10 von 218

11 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? Ja A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Brustzentrum (VS01) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Chest-Pain-Unit - Herznotfalleinheiten (VS00) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Frauenheilkunde; Plastische Chirurgie; Radiologie/Röntgendiagnostik; Strahlenheilkunde; Innere Medizin; Onkologie; Um eine bestmögliche Behandlung der Patientinnen mit Brustkrebs in unserem interdisziplinären Brustzentrum zu gewährleisten, arbeiten Spezialisten verschiedener Fachrichtungen (Gynäkologie, Plastische Chirurgie, Radiologie, Strahlentherapie, Onkologie, Psycho- Onkologie und Pathologie unter Miteinbeziehung von niedergelassenen Radiologen und Onkologen) eng zusammen. Nach eingehender Diagnose wird die Therapie festgelegt und durchgeführt. Für die Behandlung kommen, neben der Operation, die Chemo- und Strahlentherapie zum Einsatz. Sind operative Eingriffe notwendig, steht der Erhalt der Brust im Vordergrund. Gegebenfalls sind sämtliche moderne Methoden des Brustaufbaus mittels Eigengewebe, Perforatorlappen oder Implantate möglich. Das Brustzentrum ist durch OnkoZert zertifiziert. Kardiologie; Intensivmedizin Die im November 2003 im Bethanien- Krankenhaus gegründete Chest Pain Unit (englisch für "Brustschmerz-Einheit") und die im Januar 2006 eröffnete Chest Pain Unit im Markus-Krankenhaus sind Diagnostik- und Therapieeinheiten zur sofortigen Versorgung von Herz-Notfallpatienten. Die Chest Pain Units arbeiten in speziell eingerichteten Räumlichkeiten nach einem genau definierten 24-Stunden-Notfall-Ruf-System in enger Zusammenarbeit mit der Rettungsleitstelle. Seite 11 von 218

12 Apherese-Zentrum (Dialyse) (VS00) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Diabetes-Zentrum (VS00) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung GBU (Gastro-Bleeding-Unit) (VS00) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Darmzentrum (VS00) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Innere Medizin; Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie Moderne Blutreinigungsverfahren zur Behandlung von Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen stehen im Apherese-Zentrum zur Verfügung. Der Klinik ebenfalls angeschlossen sind zwei ambulante Dialysezentren mit Möglichkeit der Hämo- und Peritonealdialyse. Kardiologie; Innere Medizin Das am Bethanien-Krankenhaus angesiedelte Diabetes-Zentrum bietet speziell auf den Patienten zugeschnittene Behandlungs- und Schulungsprogramme bei diabetesbedingten Erkrankungen. Innere Medizin; Allgemeinchirurgie Notfallbehandlung von akuten Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt rund um die Uhr. Allgemeine Chirurgie; Innere Medizin; Onkologie; Radiologie; Strahlentherapie Das Ziel unseres Darmzentrums ist es, für Patienten, die an Krebs erkrankt sind, eine optimale und umfassende Versorgung sicherzustellen. Das beginnt bei der Früherkennung und erstreckt sich über die Diagnostik und Behandlung bis hin zur Nachsorge. Das Darmzentrum ist ein medizinisches Kompetenzzentrum, zu dem Gastroenterologen, Chirurgen, Onkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen sowie Psycho-Onkologen gehören. Abgerundet wird das Spektrum durch Schmerztherapie, Ernährungsberatung und falls erforderlich Stomaberatung und - pflege. Seite 12 von 218

13 Sturzzentrum (VS00) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Medizinische Geriatrische Klinik; Orthopädie und Unfallchirurgie Das Sturzzentrum richtet sich in erster Linie an Senioren, die mit einem Sturz in die Notfallambulanz kommen. Die Aufgabe des Sturzzentrums besteht darin, weitere Stürze zu verhindern. Dazu arbeiten mehrere Berufsgruppen Hand in Hand: Pflegekräfte erfragen die Sturzrisikofaktoren, Physiotherapeuten führen Balance- und Gehtests durch. Der geriatrische Arzt erfragt die genauen Umstände des Sturzes und die Einnahme von Medikamenten. Anhand der Ergebnisse beurteilt er die individuelle Sturzgefahr und gibt Empfehlungen. Das können Geh- und Balancetraining, Beratung über Stolperfallen in der Wohnung und das Benutzen des richtigen Hilfsmittels wie Gehstock oder Rollator sein. Abdominalzentrum (Magen-Darm-Zentrum) (VS10) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Allgemein Chirurgie; Innere Medizin Das Magen-Darm-Zentrum wurde im Jahr 2003 als Initiative der Medizinischen und Chirurgischen Klinik gegründet. Durch den Zusammenschluss entstehen für Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes große Vorteile. Hier arbeiten Chirurgen, Gastroenterologen, Pathologen, etc. eng zusammen, um Patienten mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten zu betreuen. Um dies zu erreichen, halten wir modernste Untersuchungsgeräte vor, damit unsere Spezialisten auf den Gebieten der Speiseröhre, des Magen-Darm-Traktes, des Enddarms und des Immunsystems die modernsten Untersuchungsmethoden anwenden können. Durch enge Zusammenarbeit mit den externen medizinischen Dienstleistern Pathologie Falk, Apotheke sowie Labor, die im Markus Krankenhaus angesiedelt sind, ist eine schnelle Diagnosesicherung und Behandlung gewährleistet. Diese versorgen die Kliniken und Abteilungen des Markus-, Diakonissen- und Bethanien-Krankenhauses. Seite 13 von 218

14 Besondere Schwerpunkte in der Pathologie bilden hierbei die Hämato-, Uro- und Dermatopathologie sowie die gynäkologische Zellpathologie. Im Rahmen einer intensiven Qualitätssicherung werden täglich Fallkonferenzen zur Erörterung schwieriger Befunde und sämtlicher bösartiger Tumore durchgeführt. Ein wichtiger Bestandteil des Labors sind unter anderem die Blut- und Urinanalytik, die Knochenmarkdiagnostik oder Hormonuntersuchungen. Das Labor verfügt darüber hinaus über ein Blutdepot und eine Eigenblutbank. Die Apotheke versorgt alle Fachabteilungen mit Arzneimitteln, Dialysebedarf, Infusionen, Trinkund Sondennahrung. Chemotherapeutika werden patientenindividuell in einem speziellen Sterillabor zubereitet. Mehrmals wöchentlich begleitet eine Apothekerin die Visite auf der internistischen Intensiveinheit. A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03) Atemgymnastik/-therapie (MP04) Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen (MP07) Diät- und Ernährungsberatung (MP14) Entlassungsmanagement/Brückenpflege/ Überleitungspflege (MP15) Die Überleitungspflege ergänzt den Sozialdienst und berät in Pflegefragen, sorgt für frühzeitige Hilfsmittelversorgung und klärt die individuelle Pflegesituation auch für den häuslichen Bereich ab. Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17) Manuelle Lymphdrainage (MP24) Massage (MP25) Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31) Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie (MP32) Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33) Patientenakademie Schmerztherapie/-management (MP37) In Kooperation mit ärztlichen Schmerztherapeuten aus dem Bethanien- Krankenhaus. Seite 14 von 218

15 Sonstiges (MP00) Evangelische und katholische Krankenhausseelsorge Grüne Damen und Herren (evangelische Krankenhaushilfe e.v.) Patientenfürsprecher Patientenakademie Zentrum für Ethik Sozialdienst (MP63) Die Mitarbeiter des Sozialdienstes stehen Patienten bei persönlichen, familiären und wirtschaftlichen Sorgen, die sich durch Krankheit ergeben, zur Seite. Außerdem vermitteln Sie an stationäre und teilstationäre Einrichtungen der Pflege und unterstützen beim Beantragen von Leistungen, wie Rehabilitationsmaßnahmen oder Anschlussheilbehandlungen. Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen (MP13) Wundmanagement (MP51) Zusammenarbeit mit/kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52) ILCO (Vereinigung der Stomaträger, Menschen mit Darmkrebs und Angehörige) DCCV (Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung) DZG (Deutsche Zöliakie-Gesellschaft) Deutsche Herzstiftung Deutscher Diabetiker Bund Enge Zusammenarbeit mit örtlichen Suchtselbsthilfegruppen (Alkohol- und sonst. Drogen, depressive Erkrankungen, Angst- und Panikstörungen sowie Angehörigenselbsthilfegruppen z.b. Verein der Angehörigen Psychisch Kranker aber auch sonstige Angehörigengruppen bei somatischen Erkrankungen Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung (MP58) Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst (MP34) Psychologische Betreuung von Krebspatienten: Neben der umfassenden medizinischen Behandlung durch ärztliche Kollegen wird auch eine psychoonkologische Begleitung angeboten. Hier gibt es Hilfen in Form von Information, Beratung und Psychotherapie, und zwar zu allen Themen, die die betroffenen Patienten im Moment beschäftigen. Seite 15 von 218

16 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Abschiedsraum (SA43) Aufenthaltsräume (SA01) Balkon/Terrasse (SA12) Beschwerdemanagement (SA55) Besuchsdienst/ Grüne Damen (SA39) Bibliothek (SA22) Bücherauswahl in den Aufenthaltsräumen Cafeteria (SA23) Diät-/Ernährungsangebot (SA44) Dolmetscherdienste (SA41) Fremdsprachenliste, staatliche Dolmetscher, ggf. Gebärdendolmetscher Ein-Bett-Zimmer (SA02) Zwei-Bett-Zimmer (SA10) Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA03) Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA11) Elektrisch verstellbare Betten (SA13) Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen (SA40) Faxempfang für Patienten und Patientinnen (SA24) Fernsehgerät am Bett/im Zimmer (SA14) Fernsehraum (SA04) Fitnessraum (SA25) Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen (SA49) Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) (SA20) Frisiersalon (SA26) Frühstücks-/Abendbuffet (SA45) Getränkeautomat (SA46) Internetanschluss am Bett/im Zimmer (SA15) in den Wahlleistungszimmern Internetzugang (SA27) in der Patienteninformation, in den Aufenthaltsräumen Seite 16 von 218

17 Kinderbetreuung (SA50) Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten (SA28) Kirchlich-religiöse Einrichtungen (SA29) Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen (SA30) Kostenlose Getränkebereitstellung (SA21) Kühlschrank (SA16) Kulturelle Angebote (SA31) Maniküre/Pediküre (SA32) externe Anbieter Meditationsraum (SA00) Nachmittagstee/-kaffee (SA47) Orientierungshilfen (SA51) Parkanlage (SA33) Patientengärten an den Krankenhäusern Patientenfürsprache (SA56) Postdienst (SA52) Rauchfreies Krankenhaus (SA34) Rollstuhlgerechte Nasszellen (SA06) Rundfunkempfang am Bett (SA17) Seelsorge (SA42) Sozialdienst (SA57) Spielplatz/Spielecke (SA37) Tageszeitungsangebot (SA54) Teeküche für Patienten und Patientinnen (SA08) Telefon (SA18) Unterbringung Begleitperson (SA09) Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer (SA19) Wohnberatung (SA58) Seite 17 von 218

18 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Ausbildung in den Frankfurter Diakonie-Kliniken Krankenpflegeschule in Zusammenarbeit mit dem Diakonieseminar für Pflegeberufe. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik "Krankenpflegeschule". Weiterhin bestehen Lehraufträge in der studentischen Ausbildung von Studenten mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Neben der studentischen Lehre finden auch vielfältige Fortbildungsaktivitäten für Ärzte und Patientenselbsthilfegruppen statt. Forschung des Krankenhauses Plastische Chirurgie - PD Dr. med. Klaus Exner Prineo-Klebestudie: Internationale Multicenter-Studie zum klinischen Einsatz eines neuartigen Zweikomponentenklebers zum Wundverschluss. Es wurden ca. 80 Patienten eingeschlossen, die eine Mammareduktionsplastik oder Abdominoplastik erhalten hatten. Studienziele sind die klinische Anwendbarkeit, die Handhabung, die Zeitersparnis intraoperativ, die frühe Wundheilungsphase bis zur 3. Woche sowie eine Langzeitbeobachtung über 1 Jahr mit Fotodokumentation. Fibrinkleber zur Verbesserung der Wundheilung und Verminderung der Wundsekretion bei Brustverkleinerungsplastik: In diese Studie wurden 40 Patientinnen mit Brustverkleinerungsplastik eingeschlossen. Die Menge des Wundsekretes konnte durch die Verwendung von Fibrinkleber deutlich vermindert werden. Hierdurch ist eine Verkürzung des Krankenhausaufenthaltes und evtl. auch die Einsparung von schmerzhaften Drainagesystemen möglich. Behandlung des Implantatlagerinfektes bei Mammaprothesen: Zusätzlich zur systemischen Antbiose kann durch eine topische Antibiotikaspülung über 5 Tage das Silikonimplantat auch bei Implantatlager- Infekten nach Mammarekonstruktion oder Augmentation in situ erhalten werden. Die Studie hat gezeigt, dass auch ein Infekt im Bereich eines Silikonimplantates durch topische Antibiose über 5 Tage zum Ausheilen gebracht werden kann. Die Studie ist von erheblicher Bedeutung für Patientinnen mit Silikonimplantaten, die Ergebnisse können aber auch auf andere Implantatinfekte z.b. im Bereich einer Knieprothese übertragen werden. Seite 18 von 218

19 Myosonograhie: Eine nicht invasive Methode zur präoperativen und postoperativen Analyse der Bauchwandmuskulatur. Bei Bauchwandhernien, nach freien Lappentransplantaten zur Brustrekonstruktion und nach Operationen zur Verbesserung der Bauchwandmuskulatur kann mit der in unserer Klinik entwickelten Technik der Myosonographie eine Funktionsanalyse der Muskulatur vorgenommen werden. Die Myosonographie ist zur Beurteilung der Ergebnisqualität von Hernienoperationen und nach Entnahme von Hautfettlappen aus der Bauchwand sinnvoll, um das Operationsergebnis zu überprüfen. Demodexmilbenbefall und Hauttumore im Gesicht: In dieser Studie wird die Koinzidenz von Demodexmilben mit bösartigen Hauttumoren im Gesicht untersucht. Es werden Rückschlüsse auf die Pathogenese der bösartigen Gesichtshautveränderungen erwartet. Auswärtige Aktivitäten der Klinik für Plastische Chirurgie, Interplasteinsätze: Operationseinsätze zur Behandlung von Kindern mit schweren Fehlbildungen, schweren Unfallverletzungen oder Verbrennungen in der 3. Welt. Im Jahre 2008 fanden ein zweiwöchiger Einsatz in Tansania und ein Einsatzes auf Negros/Philippinen statt. In Tansania wurden 64 Patienten von unserem Operations- und Anästhesieteam versorgt, auf den Philippinen wurden 52 Patienten gemeinsam mit Orthopäden und Handchirurgen behandelt. Allgemeine Chirurgie - Prof. Dr. med. Karl-Hermann Fuchs Leitung der Studiengruppe Barrett-Register in Deutschland. Teilnahme an der Europäischen Studie zur gastroösophagealen Refluxkrankheit, in Zusammenarbeit mit den Universitäten Pécs, Bukarest und Padua. Weiterhin Mitarbeit an der Entwicklung der neuen minimal invasiven chirurgischen Techniken (NOTES) in Kooperation mit den Universitäten Barcelona und Trondheim. Orthopädie und Unfallchirurgie - Prof. Dr. med. Stefan Rehart Forschungsschwerpunkte Endoprothetik bei Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Entwicklung einer Prothese für das obere Sprunggelenk (Markteinführung 12/2006) Entwicklung einer Prothese für das Handgelenk (Marktreife 2009) Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Prof. Gauwerky Teilnahme an mehreren Studien zur Therapie des Mamma- und Ovarialcarcinoms. Studien zur Verlaufskontrolle bei Implantation von Netzen zur Therapie der Beckenbodeninsuffizienz. Seite 19 von 218

20 Hämatologie und internistische Onkologie - Prof. Dr. Tesch Klinische Prüfung (LKP): Tumorregister: Mammakarzimom / Kolorektales Karzinom / Nierenkarzinom Klinische Studie zum kolorektalen Karzinom (Erbimox-Studie) Klinische Studie zur Anämie bei Tumorpatienten (IOFER-Studie) Klinische Studie zum Mammakarzinom (CEREBEL-Studie) Nicht-interventionelle Studie zur CML (NIS Moment) Klinische Studien: Mammakarzinom (Gain, IBIS II, Natan, TEACH, ALTTO, Geparquinto, Beatrice, RADAR, Success B) Kolorektales Karzinom (Erbimox) Hämatologische Studien (COMPARE, Hodgkin-Studien HD 13, 14, 15 18) Nicht-interventionelle Studien: Tumorregister: Mammakarzimom / Kolorektales Karzinom / Nierenkarzinom Emesisregister Avastin bei met. Mammakarzinom Avastin bei kolorektalem Karzinom PROTECT PACT Hämatologie und internistische Onkologie - Prof. Dr. Knauf Wissenschaftlicher Leiter und Koordinator der multizentrischen, internationalen europäischen Studie zum Vergleich von Bendamustin mit Chlorambucil in der Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie Mitglied der Strategiekommision der Deutschen CLL Studiengruppe (DCCLSG) Mitglied der Leitkommission der Studiengruppe Indolente Lymphome (STIL) Mitglied der Leitkommission der deutschsprachigen Studiengruppe zum Multiplen Myelom (GMMG) Wissenschaftlicher Leiter und Koordinator der multizentrischen deutschen Studie zum Einsatz des Bortezomib bei Patienten mit Multiplem Myelom Innere Medizin - Prof. Dr. med. Axel Dignaß Clinical Study protocol M06-827: A mulitcenter, randomized, double-blind, Placebocontrolled study of the human anti-tnf monoclonal antibody Adalimumab for the Induction and maintenance of Clinical Remission in subjects with Moderately to Severely Active Ulcerative Colitis. Principle Investigator Med. Klinik I: Prof. Dr. med. Dignaß. Clinical Study protocol P04807 (multicenter): Comparison of the efficacy an saftey of Infliximab, as monotherapy or in combination with Azathioprine, versus Azathioprine monotherapy in moderate to severe active Ulcerative Colitis (Part 1). Comparision of maintenance versus intermittent Infliximab treatment in maintaining remission: A follow up of efficacy an safetey (Part 2). Principal Investigator Med. Klinik I: Prof. Dr. med. Dignaß Seite 20 von 218

21 Clinical Study protocol ABS4262g: A Phase I, mulitcenter, randomized, Placebocontrolled, double-blind study to assess the saftey, Pharmacokinetics of intravenous and subcutaneous rhumab Beta7 administered in a single-dose, dose-escalation stage followed by a mulitdose, parallel-treatment stage in patients with Ulcerative Colitis. Principal Investigator Med. Klinik I: Prof. Dr. med. Dignaß Study protocol AM-UC-200 (multicenter): Prospective open study Leucocytapheresis (LCAP) using Cellsorba EX in patients with Ulcerative Colitis Principal Investigator Med. Klinik I: Prof. Dr. med. Dignaß Clinical Study protocol BAY , (multicenter): A Phase II randomized, double-blind, Placebo controlled trial comparing the Efficacy of Gemcitabine, Cisplatin and Sorafenib to Gemcitabine, Cisplatin and Placebo in First-line treatment of patients with Stage IIIb with effusion and Stage IV Non-Small Cell Lung Cancer (NSCLC). Principal Investigator Med. Klinik I: Dr. med. Kleinschmidt Clinical Study protocol EMR : EXPAND Open-label randomized, controlled, multicenter phase III study investigating Cetuximab in combination with cepecitabine (Xeloda, X) and cisplatin (P) versus XP alone as First-line treatment for subjects with advanced gastric adenocarcinoma including adenocarcinoma of the gastrooesophageal junction. Principal Investigator Med. Klinik I: Dr. med. Kleinschmidt Seite 21 von 218

22 A-11.2 Akademische Lehre Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen (FL02) Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten (FL01) Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale (FL08) Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinischwissenschaftlichen Studien (FL07) Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten (FL04) Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03) Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien (FL05) Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien (FL06) Teilnahme an multizentrischen Studien (FL00) A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin (HB01) Anästhesie-technischer-Assistent und Anästhesie-technische-Assistentin (ATA) (HB00) Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) (HB07) A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach 108/109 SGB V Betten: 875 Darin sind 58 teilstationäre Plätze enthalten. A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Vollstationäre Fallzahl: Ambulante Fallzahl: - Quartalszählweise: (im Krankenhausbereich) Weiterhin werden eine Vielzahl der ambulanten Fälle vom Medizinische Versorgungszentrum CCB im Bethanien- und Markuskrankenhaus erbracht. Seite 22 von 218

23 A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 177,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 97,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 39,0 Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 24,0 A-14.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 439,0 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 5,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 23,0 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 5,0 ab 200 Stunden Basis Entbindungspfleger und Hebammen 12,0 3 Jahre Seite 23 von 218

24 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen B-1 Innere Medizin B-1.1 Allgemeine Angaben - Innere Medizin Fachabteilung: Innere Medizin Art: Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Axel Dignaß Frau Weidmann / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Strasse Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: med1.mk@fdk.info B-1.2 Versorgungsschwerpunkte - Innere Medizin Die Medizinische Klinik I bietet eine kombinierte Diagnostik und Therapie bei komplexen internistischen Erkrankungen unter Berücksichtigung der vielfältigen Möglichkeiten eines Schwerpunktkrankenhauses. Vorrangig werden Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Lunge und Bronchien sowie verschiedene seltene Tumorerkrankungen (z. B. neuroendokrine Tumore, Lymphomerkrankungen des Magen-Darm-Traktes) diagnostiziert und behandelt. Weitere Schwerpunkte liegen in der Verwendung schonender Untersuchungsmethoden bei Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm- Traktes, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse sowie in der Diagnostik und Therapie von nicht-tumorösen Darmkrankheiten. Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VI11) Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, insbesondere der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen einschließlich Kurzdarmsyndrom und immunmodulierender Therapien und Diagnostik sowie medikamentöse und interventionelle Therapie von Blutungen - in der gastrointestinalen Blutungseinheit (GBU) ganztägige und ganzjährige Notfallversorgung von Patienten mit gastrointestinaler Blutung Diagnostik und Therapie der Verdauungsstörungen (gastrointestinale Malabsorption und Maldigestion) im Magen-Darm-Zentrum interdisziplinäre Versorgung von Patienten mit tumorösen und entzündlichen Erkrankungen und Funktionsstörungen des Verdauungstraktes in Kooperation mit der allgemeinchirurgischen und radiologischen Klinik. Seite 24 von 218

25 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18) Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen einschließlich Chemotherapien, Chemoimmuntherapien und kombinierte Bestrahlungs- und Chemotherapie (in Kooperation mit der Strahlentherapie) schmerzlindernde Therapie von tumorbedingten Engstellen mit innerer und perkutaner Gallenwegsdrainage Einbeziehung von Schmerztherapie, enteraler und parenteraler Ernährung, des psychoonkologischen Dienstes, der Seelsorge und von sozialen Hilfsdiensten. Teilnahme am interdisziplinären Brustzentrum. Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) Alle Erkrankungen der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse, auch Autoimmunerkrankungen der Leber. Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) Immunsuppressive Therapie bei Autoimmunerkrankungen. Ernährungsberatung bei Stoffwechselerkrankungen und Erkrankungen des Verdauungstraktes einschließlich chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen. Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12) Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09) Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16) Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13) Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17) Endoskopie (VI35) Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30) Onkologische Tagesklinik (VI37) Palliativmedizin (VI38) Schmerztherapie (VI40) Spezialsprechstunde (VI27) Sprechstunde für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Kurzdarmerkrankungen Tumorerkrankungen Sprechstunde für funktionelle Magen-Darm-Störungen Sprechstunde für Magen-Darm-Blutungen Ernährungsberatung Seite 25 von 218

26 VI00 - Sonstige im Bereich Innere Medizin (VI00) Durchführung aller etablierten diagnostischen und interventionellen endoskopischen Verfahren (24 Stunden pro Tag, ganzjährig) einschließlich Diagnostik und Therapie von Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Drainagen für das Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsensystem, endoskopische Entfernung von gutartigen und bösartigen Veränderungen im gesamten Magen-Darm- Bereich (z. B. bei Frühcarcinomen, Polypentfernungen). Konventioneller und kontrastmittelgestützter Ultraschall des Bauches, der Schilddrüse, des Halses, der Brust und des Darmes, sonographisch gezielte Biopsien und Anlage von Drainagen. Endo-Sonographie und sonographisch gesteuerte Biopsien im gesamten Gastrointestinaltrakt. Intestinoskopie, Kapselendoskopie und Doppelballonendoskopie. Diagnostische Gewinnung von Probenmaterialien durch CT-gesteuerte Punktionen. Apherese bei Colitis-ulcerosa-Patienten. B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Innere Medizin Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Medizinische Fußpflege (MP26) Psychoonkologie (MP00) Psychologische Betreuung von Krebspatienten: Neben der umfassenden medizinischen Behandlung durch ärztliche Kollegen wird auch eine psychoonkologische Begleitung angeboten. Hier gibt es Hilfen in Form von Information, Beratung und Psychotherapie, und zwar zu allen Themen, die die betroffenen Patienten im Moment beschäftigen. Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Stomatherapie/-beratung (MP45) Tumordokumentation (MP00) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) Seite 26 von 218

27 B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Innere Medizin Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-1.5 Fallzahlen - Innere Medizin Vollstationäre Fallzahl: 3453 B-1.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 C Magenkrebs Umgangssprachliche Bezeichnung 2 C Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 3 K Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 4 F Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 5 C Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 6 K C50 88 Brustkrebs 8 J J K52 75 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 11 C20 71 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 12 K80 65 Gallensteinleiden 13 I50 62 Herzschwäche 14 K21 62 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 15 C25 61 Bauchspeicheldrüsenkrebs 16 K70 56 Leberkrankheit durch Alkohol 17 C15 53 Speiseröhrenkrebs 18 K25 51 Magengeschwür Seite 27 von 218

28 19 C83 46 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom 20 R10 44 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 21 D A09 40 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 23 C80 40 Krebs ohne Angabe der Körperregion 24 N K51 35 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Dickdarms - Colitis ulcerosa 26 K85 35 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 27 E11 34 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 28 R55 34 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 29 C90 33 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) 30 K22 33 Sonstige Krankheit der Speiseröhre B-1.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Seite 28 von 218

29 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Sonstige Operation am Darm Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang über den Mund Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung Seite 29 von 218

30 Untersuchung der Bauchhöhle durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Druckmessung der Speiseröhre - Ösophagusmanometrie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt Säuremessung in der Speiseröhre Säuremessung im Magen Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel B Weitere Kompetenzprozeduren OPS a <=5 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten Kamera B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Notfallambulanz Innere Medizin Ambulanzart Kommentar Privatambulanz Prof. Dr. Dignaß Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung Privatambulanz (AM07) Sprechstunde Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge Seite 30 von 218

31 KV Ambulanz Ermächtigung Prof. Dr. Dignaß Ambulanzart Kommentar Sonstige Art der Ambulanz (AM00) Ph-Metrie Manometrie B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl <=5 Umgangssprachliche Bezeichnung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-1.11 Apparative Ausstattung 24h-Blutdruck-Messung (AA58) 24h-EKG-Messung (AA59) 24h-pH-Metrie (AA60) ph-wertmessung des Magens 72h-Blutzucker-Messung (AA63) Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03) Belastungstest mit Herzstrommessung Bodyplethysmograph (AA05) Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem Bronchoskop (AA39) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung Defibrillator (AA40) Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Seite 31 von 218

32 Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (AA46) Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel Endosonographiegerät (AA45) Ultraschalldiagnostik im Körperinneren Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Hochauflösende Video-Endoskope mit LCD-Bildschirm Gastroskop (NBI-(Narrow Band Imaging)-Endoskop) Koloskop (NBI-(Narrow Band Imaging)-Endoskop) Rekto-/Proktoskop Bronchoskop Spezialendoskop zur ERCP Gerät zur analen Sphinktermanometrie (AA35) Afterdruckmessgerät Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (AA36) (24h-Notfallverfügbarkeit) Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma Geräte zur Strahlentherapie (AA16) Kapselendoskop (AA50) Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung Laparoskop (AA53) Bauchhöhlenspiegelungsgerät Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (AA57) Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Radiofrequenzbehandlung (Coblation) (AA00) Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit) Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Sonstige (AA00) Geräte zur Langzeit-pH-Metrie Manometrie der Speiseröhre und des Schließmuskels Atemtests (H2 und C13) oro-anale Transitmessung Doppelballonendoskopie Bravo ph-metrie Bioimpedanzmessung Seite 32 von 218

33 B-1.12 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 21,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 9,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Innere Medizin (AQ23) Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26) Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie (AQ27) Ernährungsmedizin (ZF47) Intensivmedizin (ZF15) Medikamentöse Tumortherapie (ZF25) Notfallmedizin (ZF28) Palliativmedizin (ZF30) Proktologie (ZF34) Röntgendiagnostik (ZF38) Labordiagnostik (ZF22) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 36,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 3,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Onkologische Pflege (PQ07) Basale Stimulation (ZP01) Seite 33 von 218

34 Entlassungsmanagement (ZP05) Ernährungsmanagement (ZP06) Kinästhetik (ZP08) Mentor und Mentorin (ZP10) Notaufnahme (ZP11) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Wundmanagement (ZP16) B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sonstige (SP00) Ökotrophologin Eine spezialisierte Diplompsychologin vermittelt Information, Beratung und Unterstützung für Menschen mit einer Krebserkrankung sowie deren Angehörigen Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 34 von 218

35 B-2 Innere Medizin Belegabteilung B-2.1 Allgemeine Angaben - Innere Medizin Belegabteilung Fachabteilung: Innere Medizin Belegabteilung Art: Belegabteilung - Centrum Gastroenterologie Bethanien (CGB) Belegärzte: Dr. med. Kai Miesel Dr. med. Robert Kihn Dr. med. Stephan Haaß PD Dr. med. Nikolas Hoepffner Hausanschrift: Im Prüfling Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: info@gastroenterologie-frankfurt.de B-2.2 Versorgungsschwerpunkte - Innere Medizin Belegabteilung Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VI11) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12) Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) Spezialsprechstunde (VI27) Chronische Lebererkrankungen (z.b. Hepatitis B und C) Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) Ernährungsmedizinische Fragestellungen Reise- und tropenmedizinische Beratungen Sonstige im Bereich Innere Medizin (VI00) 24-stündige Rufbereitschaft für Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Fremdkörperentfernungen mit Ultraschall gesteuerte Punktionen Anlage von Drainagen Bronchoskopien (Spiegelung der Bronchien) Seite 35 von 218

36 B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Innere Medizin Belegabteilung Basale Stimulation (MP06) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16) Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining (MP59) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66) Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Innere Medizin Belegabteilung Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-2.5 Fallzahlen - Innere Medizin Belegabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1008 Seite 36 von 218

37 B-2.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 K63 93 Sonstige Krankheit des Darms 2 E K K K K50 34 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Dickdarms - Colitis ulcerosa Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Darms - Morbus Crohn 7 D50 30 Blutarmut durch Eisenmangel 8 K70 30 Leberkrankheit durch Alkohol 9 R10 25 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 10 K83 21 Sonstige Krankheit der Gallenwege 11 K92 21 Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes 12 A K K K E86 15 Flüssigkeitsmangel 17 I50 14 Herzschwäche 18 K K80 14 Gallensteinleiden 20 D64 13 Sonstige Blutarmut Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger Vermehrte Bildung von Bindegewebe in der Leber (Leberfibrose) bzw. Schrumpfleber (Leberzirrhose) Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht Sonstige Störung der Darmfunktion, z.b. Verstopfung oder Durchfall Seite 37 von 218

38 21 I84 13 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 22 K22 13 Sonstige Krankheit der Speiseröhre 23 K76 13 Sonstige Krankheit der Leber 24 K85 13 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 25 C20 12 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 26 K56 12 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 27 I70 11 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 28 J K26 11 Zwölffingerdarmgeschwür 30 K25 10 Magengeschwür Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet B-2.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Untersuchung der Leber durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Sonstige Operation am Darm Sonstige Operation an der Speiseröhre Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Seite 38 von 218

39 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung Patientenschulung Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Sonstige Operation am Magen Sonstige Operation an den Gallengängen Operative Behandlung von Hämorrhoiden <=5 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt Untersuchung des Dünndarmabschnitts unterhalb des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Untersuchung der Bauchhöhle durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen Ernährung Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Magens Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dünndarms Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallenwegen bzw. der Bauchspeicheldrüse mit einer Nadel durch die Haut Seite 39 von 218

40 B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind durch die gastroenterologische Belegarztpraxis am Bethanien-Krankenhaus gegeben. Weitere Informationen bekommen Sie hier: B-2.9 Entfällt B-2.10 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-2.11 Apparative Ausstattung Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Gastroskop Koloskop Proktoskop Bronchoskop Spezialendoskop zur ERCP Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall CW-Doppler und farbkodierte Duplexsonographie zur Diagnostik von Gefäss- Stenosen Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung (AA31) B-2.12 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 5,0 Fachexpertise der Abteilung Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26) Innere Medizin (AQ23) Intensivmedizin (ZF15) Tropenmedizin (ZF46) Seite 40 von 218

41 B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 9,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Bachelor (PQ01) Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Master (PQ06) Onkologische Pflege (PQ07) Operationsdienst (PQ08) Entlassungsmanagement (ZP05) Kinästhetik (ZP08) Mentor und Mentorin (ZP10) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00) JT, MPG, Behandlungspfadmanager Seite 41 von 218

42 B Spezielles therapeutisches Personal Apotheker und Apothekerin (SP51) Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (SP43) Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin (SP18) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Stomatherapeut und Stomatherapeutin (SP27) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (SP49) Zahntechniker und Zahntechnikerin (SP50) Seite 42 von 218

43 B-3 Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten B-3.1 Allgemeine Angaben - Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten Fachabteilung: Art: Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Peter Grützmacher Frau Böhm / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: med2.mk@fdk.info B-3.2 Versorgungsschwerpunkte - Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten Gemeinsam mit den anderen internistischen Abteilungen nimmt die Medizinische Klinik II an der regionalen Akutversorgung internistischer Patienten teil; darüber hinaus ist die Medizinische Klinik II an der Sicherstellung der regionalen Versorgung Nierenkranker beteiligt. Die Klinik bietet eine umfassende Diagnostik und Therapie internistischer Erkrankungen mit den Schwerpunkten: Nierenkrankheiten (Nephrologie) Hochdruckkrankheiten (Hypertensiologie) Gefäßkrankheiten (Angiologie) Fettstoffwechselkrankheiten (Lipidologie) Autoimmunerkrankungen (Immunologie, Rheumaerkrankungen) Hierfür bestehen Spezialambulanzen. Der Klinik angeschlossen sind zwei ambulante Dialysezentren des KfH; die Möglichkeit der Langzeitbehandlung mit künstlicher Niere (Hämodialyse), Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) mit Heimdialysetraining und Transplantationsambulanz sind vorhanden. Seite 43 von 218

44 Die Klinik verfügt über 2 internistisch-nephrologische Schwerpunktstationen sowie einen Kurzliegerbereich (53 Planbetten). In der Hämodialyseabteilung stehen 16 Plätze zur stationären und teilstationären Behandlung sowie 2 Akutdialyse-Plätze zur Verfügung. Die Diagnostikabteilung ist modernst ausgestattet. Eine Aphereseeinheit mit 4 Behandlungsplätzen sowie eine Peritonealdialyseeinheit vervollständigen das Spektrum. Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08) 24-Stunden Notfallbereitschaft zur Behandlung von Nierenversagen und Vergiftungen Hämodialyse (stationär, teilstationär, ambulant) inkl. aller Sonderverfahren Peritonealdialysebehandlung (stationär, teilstationär, ambulant) Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz (VU02) Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU04) Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten (VU01) Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03) Dialyse (VU15) Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VI21) Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) Fettstoffwechselstörungen Zuckerkrankheit (Diabetes) Knochenerkrankungen (Osteopathien) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) Gefässdiagnostik (invasiv und nichtinvasiv) Verfahren zur Erweiterung von Engstellen an den Gefäßen (interventionelle Angioplastieverfahren) inkl. Spezialverfahren von Becken und Bein Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17) Intensivmedizin (VI20) Intensivmedizinische Behandlung von nierenkranken Patienten auch aus anderen Krankenhäusern Seite 44 von 218

45 Sonstige Verfahren im Bereich Innere Medizin / Nephrologie (VN00) Sämtliche spezielle Verfahren im Bereich der Nephrologie, u.a.: Immunadsorption Plasmapherese inkl. aller Spezialverfahren Lipidapherese Leukozytenapherese (in Kooperation mit der Medizinischen Klinik I) Kaskadenfiltration Dialyse-Shunt-Operationen und -Dilatationen Kooperationspartner: Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation (Langzeitbehandlung von Dialysepatienten) B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Über einen externen Anbieter werden orthopädische Hilfsmittel wie Thrombosestrümpfe oder Korsett angeboten. Insbesondere die Versorgung bei diabetischem Fuß steht im Vordergrund. Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-3.5 Fallzahlen - Innere Medizin II Schwerpunkt Nephrologie - Hochdruck- und Gefäßkrankheiten Vollstationäre Fallzahl: 1322 Teilstationäre Fallzahl: 234 Seite 45 von 218

46 B-3.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 N Umgangssprachliche Bezeichnung Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 2 I Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 3 N Akutes Nierenversagen 4 T I50 68 Herzschwäche 6 J18 46 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 7 I70 42 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 8 A41 38 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 9 J E N39 25 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 12 R55 22 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 13 K65 16 Bauchfellentzündung - Peritonitis 14 B I J20 14 Akute Bronchitis Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 17 A04 12 Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien 18 A46 11 Wundrose - Erysipel 19 I74 11 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 20 I11 10 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 21 J69 10 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.b. Nahrung oder Blut Seite 46 von 218

47 22 K52 10 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 23 K92 10 Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes 24 C R07 9 Hals- bzw. Brustschmerzen 26 E86 8 Flüssigkeitsmangel 27 K N I95 7 Niedriger Blutdruck 30 K80 7 Gallensteinleiden Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzündlich oder nicht entzündlich B-3.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene Erneute Operation nach einer Gefäßoperation Blutreinigungsverfahren, bei dem die Entgiftung über das Bauchfell (Peritoneum) stattfindet - Peritonealdialyse Behandlung durch Austausch der patienteneigenen Blutflüssigkeit gegen eine Ersatzlösung Seite 47 von 218

48 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Untersuchung der Niere bzw. der Harnwege durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen mit einer Nadel Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen Filterung von Antikörpern aus dem Blut Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit <=5 Sonstige Operation an Blutgefäßen <=5 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten <=5 Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung <=5 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase <=5 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden <=5 Untersuchung der Hirnwasserräume <= <=5 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische Hauptbehandlung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) mit einer Nadel aus Niere, Harnwegen bzw. männlichen Geschlechtsorganen Seite 48 von 218

49 B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Prof. Dr. Grützmacher Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde Notfallambulanz Nephrologie Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge B-3.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Röntgendarstellung der Schlagadern der Arme mit Kontrastmittel Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) <=5 Sonstige Operation an Blutgefäßen B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-3.11 Apparative Ausstattung 24h-Blutdruck-Messung (AA58) Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03) Belastungstest mit Herzstrommessung Defibrillator (AA40) Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Geräte für Nierenersatzverfahren (AA14) (24h-Notfallverfügbarkeit) Seite 49 von 218

50 B-3.12 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (AA52) (24h-Notfallverfügbarkeit) Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung (AA31) Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 23,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 9,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Innere Medizin (AQ23) Innere Medizin und SP Nephrologie (AQ29) Hypertensiologie (ZF00) Notfallmedizin (ZF28) Physikalische und Rehabilitative Medizin (AQ49) Röntgendiagnostik (ZF38) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 23,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Basale Stimulation (ZP01) Diabetes (ZP03) Seite 50 von 218

51 Entlassungsmanagement (ZP05) Mentor und Mentorin (ZP10) Notaufnahme (ZP11) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Wundmanagement (ZP16) Sonstige Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss (PQ00) Nephrologische Pflege B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin (SP17) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Seite 51 von 218

52 B-4 Medizinisch-Geriatrische Klinik B-4.1 Allgemeine Angaben - Medizinisch-Geriatrische Klinik Fachabteilung: Medizinisch-Geriatrische Klinik Art: Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: PD Dr. med. Rupert Püllen Frau Sommer / Sekretariat Hausanschrift: Holzhausenstraße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: rupert.puellen@fdk.info B-4.2 Versorgungsschwerpunkte - Medizinisch-Geriatrische Klinik Im Zentrum aller Bemühungen steht der Patient im fortgeschrittenen Lebensalter. Eine ganzheitliche Sicht des älteren Menschen, die medizinische, psychologische und soziale Aspekte umfasst, ist uns wichtig. Zentrales Anliegen aller medizinischen Tätigkeiten ist eine Steigerung der Selbstständigkeit älterer Menschen. Ziel ist es, ihnen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Unter ärztlicher Leitung arbeitet an diesem Ziel ein umfangreiches therapeutisches Team mit folgenden Angeboten: Krankengymnastik, Massage, physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Kontinenzberatung, Sozialarbeit, aktivierender Pflege und Seelsorge. In der Klinik werden alle gängigen Untersuchungsverfahren angeboten, von der Ultraschalldiagnostik bis hin zur Endoskopie. Es gibt eine Überwachungsstation mit vier Betten. Außerdem gehört zum stationären Angebot ein spezieller Bereich für akut erkrankte Demenzpatienten. Dort werden ältere Patienten mit unterschiedlichen Akuterkrankungen betreut, die zusätzlich an kognitiven Einbußen leiden. Dieser Bereich wurde 2006 mit dem Line- Fresenius-Preis ausgezeichnet. Seite 52 von 218

53 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24) Behandlung von: Neurologischen Erkrankungen und Schlaganfällen Herzerkrankungen Lungenerkrankungen Stoffwechselerkrankungen Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems Urin- und Stuhlinkontinenz Gangstörung chronischen Schmerzsyndromen B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Medizinisch-Geriatrische Klinik Aromapflege/-therapie (MP53) Basale Stimulation (MP06) Biofeedback-Therapie (MP57) Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12) Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16) Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining (MP59) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie (MP23) Medizinische Fußpflege (MP26) Musiktherapie (MP27) Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) (MP60) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) Seite 53 von 218

54 B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Medizinisch-Geriatrische Klinik Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-4.5 Fallzahlen - Medizinisch-Geriatrische Klinik Vollstationäre Fallzahl: 1850 B-4.6 Diagnosen nach ICD Das Kennzeichen des geriatrischen Patienten ist die Multimorbidität. Diese sind deshalb nicht richtig über die Diagnosen abbildbar. B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 R Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit 2 S Knochenbruch des Oberschenkels 3 I I50 64 Herzschwäche Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 5 S32 54 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 6 S42 31 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 7 I21 30 Akuter Herzinfarkt 8 M16 26 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 9 E11 15 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 10 M17 15 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes Seite 54 von 218

55 B-4.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Fachübergreifende Vorsorge und Basisuntersuchung von alten Menschen Einheitliche Basisuntersuchung von alten Menschen Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Prof. Dr. Püllen Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde B-4.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Seite 55 von 218

56 B-4.11 Apparative Ausstattung Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (AA38) Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft postivem Beatmungsdruck Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03) Belastungstest mit Herzstrommessung Bodyplethysmograph (AA05) Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem Defibrillator (AA40) Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Geräte für die medizinische Trainingstherapie (Krafttherapie) (AA00) Kipptisch (AA19) Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall B-4.12 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Allgemeinmedizin (AQ63) Innere Medizin (AQ23) Neurologie (AQ42) Geriatrie (ZF09) Naturheilverfahren (ZF27) Palliativmedizin (ZF30) Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32) Seite 56 von 218

57 Röntgendiagnostik (ZF38) Sonstige Zusatzweiterbildung (ZF00) B Pflegepersonal Sigmoido-Koloskopie Internistische Röntgendiagnostik Echokardiographie Sonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Anzahl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Onkologische Pflege (PQ07) Basale Stimulation (ZP01) Bobath (ZP02) Entlassungsmanagement (ZP05) Geriatrie (ZP07) Kinästhetik (ZP08) Kontinenzberatung (ZP09) Mentor und Mentorin (ZP10) Notaufnahme (ZP11) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) Ausbildungsdauer 48,0 3 Jahre ab 200 Stunden Basis Seite 57 von 218

58 B Spezielles therapeutisches Personal Apotheker und Apothekerin (SP51) Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Asthmaberater und Asthmaberaterin/Asthmatherapeut und Asthmatherapeutin/Asthmatrainer und Asthmatrainerin (SP52) Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und/oder Kinder (SP32) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Manualtherapeut und Manualtherapeutin (SP42) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Musiktherapeut und Musiktherapeutin (SP16) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin (SP22) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sonstige (SP00) Seelsorge Konzinenzberatung Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Sportlehrer und Sportlehrerin/Gymnastiklehrer und Gymnastiklehrerin/Sportpädagoge und Sportpädagogin (SP46) Stomatherapeut und Stomatherapeutin (SP27) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 58 von 218

59 B-5 Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) B-5.1 Allgemeine Angaben - Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) Fachabteilung: Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: PD Dr. med. Rupert Püllen Frau Sommer / Sekretariat Hausanschrift: Holzhausenstraße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: rupert.puellen@fdk.info B-5.2 Versorgungsschwerpunkte - Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) In der 25 Plätze umfassenden Tagesklinik werden ältere Patienten mit funktionellen Einbußen behandelt, insbesondere Patienten mit Gangstörungen oder Schmerzsyndromen. Eine tagesklinische Behandlung ist indiziert, wenn Krankenhausbehandlung notwendig ist und der Einsatz des multiprofessionellen geriatrischen Teams erforderlich ist. Allerdings müssen die Patienten in der Lage sein, sich nachts und an Wochenenden zu versorgen. Für den Transport zwischen Wohnung und Tagesklinik sorgt die Klinik. Zu den Schwerpunkten der geriatrischen Tagesklinik gehören die Memory Klinik zur Abklärung kognitiver Defizite bei multimorbiden älteren Patienten sowie das Sturzzentrum zur Diagnostik einer Gangstörung und zur Prävention von Stürzen und Sturzfolgen. B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) Die Leistungsangebote entsprechen denjenigen des stationären geriatrischen Bereiches. B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-5.5 Fallzahlen - Tagesklinik Geriatrie (für teilstationäre Pflegesätze) Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 349 Seite 59 von 218

60 B-5.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 R Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit 2 S72 14 Knochenbruch des Oberschenkels 3 S32 9 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 4 S42 7 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 5 I63 <=5 6 M62 <=5 Sonstige Muskelkrankheit 7 G20 <=5 Parkinson-Krankheit 8 I21 <=5 Akuter Herzinfarkt 9 R29 <=5 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt Sonstige Beschwerden, die das Nervensystem bzw. das Muskel-Skelett-System betreffen 10 M16 <=5 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes B-5.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl a 4224 Umgangssprachliche Bezeichnung Umfassende Behandlung älterer Patienten (Geriatrie) mit einer zeitlich beschränkten Aufnahme auf eine Krankenhausstation (teilstationär), z.b. nur tagsüber oder nur nachts Untersuchung der Nervenleitung - ENG <=5 Messung der Gehirnströme - EEG <= <= <=5 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung <=5 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Seite 60 von 218

61 <= <= <=5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungen werden in der Tagesklinik durch die Ergotherapie, die Logopädie und die Physiotherapie erbracht. B-5.9 Entfällt B-5.10 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: B-5.11 Apparative Ausstattung Nein Nein Die Apparative Ausstattung entspricht derjenigen des stationären geriatrischen Bereiches. B-5.12 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) - davon Fachärzte und Fachärztinnen Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) Anzahl 0,0 0,0 0,0 Kommentar Die Ärzte der Geriatrischen Klinik (B.4) betreuen auch die Patienten der Tagesklinik (B.5). B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 1,0 3 Jahre Seite 61 von 218

62 B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Sonstige (SP00) Kontinenzberatung Seelsorge Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 62 von 218

63 B-6 Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) B-6.1 Allgemeine Angaben - Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) Fachabteilung: Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) Art: Haupt- und Belegabteilung Chef-/ Belegärzte: Dr. med. Detlef Scherer PD Dr. med. Axel Schmermund Dr. med. Bernardo Mertes Dr. med. Oliver Przibille Dr. med. Thomas Wand PD Dr. med. Thomas Voigtländer Prof. Dr. med. Bernd Nowak Dr. med. Hans-Friedrich Spies; Prof. Dr. med. Rainer Schräder; Dr. med. Britta Schulte-Hahn; Dr. med. Wolf Andreas Fach; Hausanschrift: Im Prüfling Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: info@ccb.de B-6.2 Versorgungsschwerpunkte - Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) Das Medizinische Versorgungszentrum CCB im Bethanien- und Markus-Krankenhaus bietet die ganze Bandbreite ambulanter und stationärer kardiologischer und angiologischer Leistungen an. Durch die unmittelbare räumliche Nähe von ambulanter kardiologischer Praxis und stationärer Behandlung im Bethanien-Krankenhaus und im Markus-Krankenhaus wurde so eine zukunftsweisende Form der integrierten kardiologisch-angiologischen Versorgung geschaffen. In den Praxen wird die ambulante Patientenversorgung durchgeführt. Patienten, die stationär behandelt werden müssen sowie alle Notfälle, können hierdurch ohne Zeit- oder Informationsverlust unmittelbar in der Katheterambulanz oder stationär weiter betreut werden. Die Medizinische Klinik III im Markus-Krankenhaus sowie das CCB nehmen teil an der Qualitätssicherung der kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Hierbei erfolgt eine eingehende Qualitätskontrolle aller Herzkatheteruntersuchungen und Dilatationen sowie aller Schrittmacherimplantationen. Entsprechende Zertifikate wurden erteilt. Darüber hinaus steht für die Versorgung aller kardiologischer und angiologischer Notfälle eine "Chest-Pain-Unit" 24 Stunden am Tag im Bethanien- und im Markus-Krankenhaus zur Verfügung. Seite 63 von 218

64 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) Eingriffe an peripheren Arterien: Halsschlagader, Becken- und Beinarterien, Nierenarterien Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03) Behandlung angeborener Herzfehler in Kathetertechnik (Defekt in der Wand von Herzvorhof und Herzkammer, Foramen ovale, D. Botalli) Erweiterung von verengten Herzklappen durch Ballonkatheter Behandlung von anfallsartigem Vorhofflimmern in Kathetertechnik Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06) Notfallmedizin und Intensivmedizin (VN00) Patienten mit potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen werden durch Ärzte des CCB auf der Intensivstation überwacht. Patienten, die nicht lebensbedrohlich erkrankt sind, aber dennoch einer Rundum-Überwachung bedürfen, werden auf der Intermediate Care Station überwacht. Auch hier ist ein kontinuierliches Monitoring der Vitalfunktionen möglich. Spezialsprechstunde (VI27) Rhythmusstörungen Angeborene Herzfehler Kardiologische Prävention (Vorbeugung) Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02) Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) Erstdiagnosestellung des Diabetes (Diabetes-Manifestation) und Zuckerverwertungsstörungen in der Schwangerschaft (Gestationsdiabetes). Beratung bei Versagen der Tabletten (oralen Antidiabetika), Problemen mit ausbleibender Insulinwirkung (Insulinresistenz), Unterzucker (Hypoglykämien) oder ausgeprägten Stoffwechselschwankungen. Diabetesbedingte Augenhintergrundveränderungen (diabetische Retinopathie), insbesondere bei Umstellungen der Diabetestherapie. Diabetesbedingte Nierenschäden (diabetischer Nephropathie) und/oder Nierenversagen (Niereninsuffizienz). Diabetesbedingte Nervenschäden (diabetischer Neuropathie), insbesondere bei Missempfindungen an den Füßen, Störung der Manneskraft (erektiler Dysfunktion) oder Problemen im Bereich Herz/Kreislauf oder Magen/Darm. Diagnostik und Therapie bei nicht heilenden Wunden an den Füßen. Seite 64 von 218

65 B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) Basale Stimulation (MP06) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16) Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining (MP59) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66) Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-6.5 Fallzahlen - Kardiologie, Angiologie und Diabetologie (CCB) Vollstationäre Fallzahl: 7110 Seite 65 von 218

66 B-6.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 I I I Umgangssprachliche Bezeichnung Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 4 I Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 5 I Herzschwäche 6 R Hals- bzw. Brustschmerzen 7 I Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 8 I Akuter Herzinfarkt 9 I Anfallsweise auftretendes Herzrasen 10 I Sonstige Herzrhythmusstörung 11 I Bluthochdruck mit Herzkrankheit 12 R Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 13 Z45 95 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes 14 Q21 91 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände 15 I R00 84 Störung des Herzschlages 17 I I I I J18 35 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block bzw. Linksschenkelblock Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Seite 66 von 218

67 22 R06 28 Atemstörung 23 R42 25 Schwindel bzw. Taumel 24 I J I B99 21 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit 28 I45 15 Sonstige Störung der Erregungsleitung des Herzens 29 I31 13 Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard) 30 J20 11 Akute Bronchitis B-6.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durch einen eingepflanzten Herzschrittmacher Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) - EPU Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von Herzrhythmusstörungen Seite 67 von 218

68 Elektrische Vermessung des Herzens zur Suche nach Ursachen einer Herzrhythmusstörung - Kardiales Mapping Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durch einen von außen angebrachten Herzschrittmacher Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) durch die Herzscheidewand Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung Sonstige Operation an Blutgefäßen a <= <= <= <= <= <= <= <=5 Patientenschulung Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Einbringen spezieller Röhrchen (Stent-Prothesen) in ein Blutgefäß Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie Operative Eröffnung des Herzbeutels (Perikard) bzw. des Herzens Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern Seite 68 von 218

69 B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz CCB Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde CPU (Herznotfall Einheit) Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Die im November 2003 im Bethanien- Krankenhaus gegründete Chest Pain Unit (englisch für "Brustschmerz-Einheit") und die im Januar 2006 eröffnete Chest Pain Unit im Markus-Krankenhaus sind Diagnostik- und Therapieeinheiten zur sofortigen Versorgung von Herz-Notfallpatienten. Die Chest Pain Units arbeiten in speziell eingerichteten Räumlichkeiten nach einem genau definierten 24-Stunden-Notfall-Ruf-System in enger Zusammenarbeit mit der Rettungsleitstelle. Belegpraxis CCB Ambulanzart Kommentar Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15) Visiten auf Station Weiterführende Untersuchungen B-6.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-6.11 Apparative Ausstattung 24h-Blutdruck-Messung (AA58) 24h-EKG-Messung (AA59) AICD-Implantation/Kontrolle/ Programmiersystem (AA34) Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator Angiographiegerät/DSA (AA01) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Gefäßdarstellung Seite 69 von 218

70 Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03) Belastungstest mit Herzstrommessung Computertomograph (CT) (AA08) (24h-Notfallverfügbarkeit) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Defibrillator (AA40) Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen (AA44) Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) (AA48) Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens Geräte der invasiven Kardiologie (AA13) (24h-Notfallverfügbarkeit) Behandlungen mittels Herzkatheter (z.b. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) 3 Kathetermessplätze 1 Operationssaal Kapillarmikroskop (AA49) Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster Blutgefäße Kipptisch (AA19) Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung (z.b. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (AA52) (24h-Notfallverfügbarkeit) Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen Laser (AA20) Linksherzkathetermessplatz (AA54) (24h-Notfallverfügbarkeit) Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22) (24h-Notfallverfügbarkeit) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren (AA57) Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit) Seite 70 von 218

71 B-6.12 Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung (AA31) Telemetrische Überwachungsplätze (AA00) 20 Überwachungsplätze Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 2,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,0 Anzahl Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 13,0 Fachexpertise der Abteilung Allgemeinmedizin (AQ63) Innere Medizin und SP Angiologie (AQ24) Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie (AQ25) Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28) Diabetologie (ZF07) Intensivmedizin (ZF15) Notfallmedizin (ZF28) Phlebologie (ZF31) Rehabilitationswesen (ZF37) Sportmedizin (ZF44) Angiologie (AQ00) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 42,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 3,0 1 Jahr Seite 71 von 218

72 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Bachelor (PQ01) Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Master (PQ06) Onkologische Pflege (PQ07) Operationsdienst (PQ08) Entlassungsmanagement (ZP05) Kinästhetik (ZP08) Mentor und Mentorin (ZP10) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00) JP, MPG, Behandlungspfadmanagerin B Spezielles therapeutisches Personal Apotheker und Apothekerin (SP51) Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Seite 72 von 218

73 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (SP43) Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin (SP18) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Stomatherapeut und Stomatherapeutin (SP27) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (SP49) Zahntechniker und Zahntechnikerin (SP50) Seite 73 von 218

74 B-7 Hämatologie und internistische Onkologie B-7.1 Allgemeine Angaben - Hämatologie und internistische Onkologie Fachabteilung: Hämatologie und internistische Onkologie Art: Belegabteilung Belegärzte: Dr. med. Thomas Klippstein PD Dr. med. Ralf Grunewald Prof. Dr. med. Hans Tesch Prof. Dr. med. Wolfgang Knauf Hausanschrift: Im Prüfling Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: onkologie-frankfurt@telemed.de B-7.2 Versorgungsschwerpunkte - Hämatologie und internistische Onkologie Die onkologische Gemeinschaftspraxis ist koordinierende Stelle des zertifizierten, interdisziplinären Tumorzentrums der deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO). Außerdem ist sie als Stammstellentransplantationszentrum bei der Europäischen Gesellschaft für Knochenmarks- und Stammzelltransplantation (EBMT) akkreditiert. Die onkologische Gemeinschaftspraxis am Bethanien-Krankenhaus ist ein leistungsstarkes medizinisches Fachzentrum für Hämatologie und Onkologie, das unter einem Dach onkologische Schwerpunktpraxis, Tagesklinik und Bettenstation vereint. Dadurch ist gewährleistet, dass von der Diagnose über den Therapieplan bis zur Therapie und Nachsorge alles in einer Hand bleibt und die Patientinnen und Patienten in der Regel von ihrem Arzt, der mit ihrer Krankengeschichte vertraut ist, behandelt werden. Somit ist eine kontinuierliche ärztliche Betreuung gewährleistet und gleichzeitig werden unnötige Doppeluntersuchungen vermieden. Schwerpunkt der Abteilung ist die Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen, ambulant und stationär, sowie Transfusionsbehandlungen, Chemotherapie und Immuntherapie. Weitere Fachpraxen und Fachabteilungen am Bethanien-Krankenhaus ermöglichen es, dass Zusatzuntersuchungen (z.b. Röntgen, Labor, Endoskopie) ebenfalls "unter einem Dach" vorgenommen werden können. Dadurch werden den Patienten lange Wege und Wartezeiten erspart. Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18) Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05) Seite 74 von 218

75 B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Hämatologie und internistische Onkologie Psychoonkologie (MP00) Psychologische Betreuung von Krebspatienten: Neben der umfassenden medizinischen Behandlung durch ärztliche Kollegen wird auch eine psychoonkologische Begleitung angeboten. Hier gibt es Hilfen in Form von Information, Beratung und Psychotherapie, und zwar zu allen Themen, die die betroffenen Patienten im Moment beschäftigen. Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Medizinische Fußpflege (MP26) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Hämatologie und internistische Onkologie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-7.5 Fallzahlen - Hämatologie und internistische Onkologie Vollstationäre Fallzahl: 1378 B-7.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 C Brustkrebs Umgangssprachliche Bezeichnung 2 C Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 3 C20 69 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 4 C D64 63 Sonstige Blutarmut Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom 6 C18 62 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) Seite 75 von 218

76 7 C K C16 46 Magenkrebs 10 C56 41 Eierstockkrebs 11 C90 40 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungsbzw. Verdauungsorganen Krankheit des Verdauungstraktes nach medizinischen Maßnahmen Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) 12 C80 35 Krebs ohne Angabe der Körperregion 13 C C C C D C92 27 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 19 C25 20 Bauchspeicheldrüsenkrebs Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-Hodgkin-Lymphom) Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, der von den sog. Keimzentren der Lymphknoten ausgeht - Follikuläres Non- Hodgkin-Lymphom Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung - Myelodysplastisches Syndrom Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten) 20 A41 18 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 21 C15 18 Speiseröhrenkrebs 22 J18 17 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 23 C81 13 Hodgkin-Lymphknotenkrebs - Morbus Hodgkin 24 Z52 13 Spender von Organen oder Geweben 25 C C67 12 Harnblasenkrebs 27 C61 10 Prostatakrebs 28 C62 9 Hodenkrebs Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 29 D50 9 Blutarmut durch Eisenmangel 30 C24 8 Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile der Gallenwege Seite 76 von 218

77 B-7.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl <=5 Umgangssprachliche Bezeichnung Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt Verödung des Spaltes zwischen Lunge und Rippen - Pleurodese Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische Hauptbehandlung Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark und dem Blut zur Transplantation Untersuchung der Leber durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines Spenders gewonnen Blutstammzellen Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist <=5 Untersuchung der Hirnwasserräume <=5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.b. Ultraschall Seite 77 von 218

78 <= <= <= <= <= <= <= <= <= <=5 Untersuchung der Bauchhöhle durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Operativer Einschnitt in die Brustwand bzw. das Brustfell (Pleura) Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberen Verdauungstrakt mit einer feinen Nadel unter Ultraschallkontrolle Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen mit einer Nadel Untersuchung der Niere bzw. der Harnwege durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an einen sonstigen Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern B Weitere Kompetenzprozeduren OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Entnahme von hämatopoetischen Stammzellen aus Knochenmark und peripherem Blut zur Transplantation: Hämatopoetische Stammzellen aus peripherem Blut: Zur Eigenspende Transfusion von peripher gewonnenen hämatopoetischen Stammzellen: Autogen: Ohne In-vitro-Aufbereitung B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge Seite 78 von 218

79 B-7.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-7.11 Apparative Ausstattung Isoliereinheit (AA00) Für immungeschwächte Chemotherapiepatienten zum Schutz vor Infektionen. B-7.12 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 4,0 Fachexpertise der Abteilung Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie (AQ27) Transfusionsmedizin (AQ59) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 18,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Onkologische Pflege (PQ07) Basale Stimulation (ZP01) Seite 79 von 218

80 Diabetes (ZP03) Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04) Kinästhetik (ZP08) Mentor und Mentorin (ZP10) Notaufnahme (ZP11) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Wundmanagement (ZP16) B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ Medizinische Bademeisterin (SP15) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 80 von 218

81 B-8 Allgemeine Chirurgie B-8.1 Allgemeine Angaben - Allgemeine Chirurgie Fachabteilung: Allgemeine Chirurgie Art: Haupt- und Belegabteilung Chefarzt: Fuchs Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Karl-Hermann Frau Tischer / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Strasse Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: renate.tischer@fdk.info Weitere Informationen bekommen Sie hier: B-8.2 Versorgungsschwerpunkte - Allgemeine Chirurgie Die Allgemeinchirurgische Klinik und ihr Operationsteam bieten das volle Leistungsspektrum der laparoskopischen und offen-chirurgischen Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der gefäß- und thoraxchirurgischen Eingriffe an. Im Rahmen des Magen-Darm-Zentrums arbeitet die Klinik sehr eng zusammen mit anderen Fachabteilungen, wie der Abteilung Medizinische Klinik I und dem radiologischen Institut sowie dem pathologischen Institut. Das Zentrum ist besonders spezialisiert auf gastrointestinale und colorektale Funktionsstörungen. Im Rahmen dieses Zentrums werden viele Spezialuntersuchungen, wie die 24-Stunden-pH-Metrie (Säuremessung der Speiseröhre und des Magens), die Manometrie der Speiseröhre, die Gallerefluxmessung der Speiseröhre und des Magens sowie Dünndarm- und Dickdarmdruckmessung durchgeführt. Auch im Rahmen des Gastro-intestinalen Blutungszentrums (GBU) mit ganztägiger und ganzjähriger Notfallversorgung von Patienten mit gastrointestinaler Blutung besteht eine enge Kooperation mit der Inneren Medizin. Magen-Darm-Chirurgie (VC22) Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55) Darmchirurgie, Hernienoperationen, Gallenoperation, Anitrefluxoperationen und Tumorchirurgie Speiseröhrenchirurgie (VC14) Seite 81 von 218

82 Diagnostik und Therapie von arteriellen Erkrankungen (VI00) Akute und chronische Durchblutungsstörungen der Beine durch Gefäßverengungen- und Verschlüsse der Hauptschlagader, Becken-, Ober- und Unterschenkelgefäße, auch unter Verwendung biologischer Transplantate bei Rezidivoperationen Endokrine Chirurgie (VC21) OP von Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebennieren Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23) Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56) Polypentfernung, Blutstillung Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (VG00) Behandlung von Thrombosen, Krampfadern und deren Folgeerkrankungen Spezialsprechstunde (VC58) Magen-Darm-Sprechstunde (insbesondere Behandlung der Refluxerkrankung), Inkontinenz, Verstopfung und Darmkrankheiten. B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Allgemeine Chirurgie Basale Stimulation (MP06) Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Bewegungsbad/Wassergymnastik (MP10) Fußreflexzonenmassage (MP18) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Medizinische Fußpflege (MP26) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Wirbelsäulengymnastik (MP49) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Allgemeine Chirurgie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. Seite 82 von 218

83 B-8.5 Fallzahlen - Allgemeine Chirurgie Vollstationäre Fallzahl: 2127 B-8.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 2 K Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 3 K Gallensteinleiden 4 K Leistenbruch (Hernie) 5 E K K35 86 Akute Blinddarmentzündung 8 I83 70 Krampfadern der Beine Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 9 K56 67 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 10 K43 43 Bauchwandbruch (Hernie) 11 C18 41 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 12 K22 39 Sonstige Krankheit der Speiseröhre 13 R10 34 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 14 I I80 28 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung 16 C20 26 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 17 K42 25 Nabelbruch (Hernie) 18 A46 24 Wundrose - Erysipel 19 C16 24 Magenkrebs 20 I E04 22 Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Blutgefäßes bzw. einer Herzkammer Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 22 T81 22 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen Seite 83 von 218

84 23 I K K K60 18 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters Sonstige Störung der Darmfunktion, z.b. Verstopfung oder Durchfall Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 27 K62 18 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 28 T82 18 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen 29 K31 17 Sonstige Krankheit des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 30 K63 17 Sonstige Krankheit des Darms B-8.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Sonstige Operation am Darm Operative Entfernung der Gallenblase Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms Sonstige wiederherstellende Operation am Magen Operative Entfernung des Blinddarms Operativer Verschluss eines Zwerchfellbruchs (Hernie) Operativer Verschluss einer Lücke in der Gefäßwand mit einem Haut- oder Kunststofflappen Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein Seite 84 von 218

85 Spezielle Verbandstechnik Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des gesamten Fußes Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Sonstige Operation an Blutgefäßen Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Beins oder des gesamten Beins Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut Selten verwendete Technik zur operativen Teilentfernung des Magens Operative Dünndarmentfernung Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels Operative Entfernung und Ersatz von (Teilen von) Blutgefäßen Operative Entfernung von Teilen der Hauptschlagader mit Zwischenschalten eines Gefäßersatzes Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters Seite 85 von 218

86 B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Prof. Dr. Fuchs Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde Notfallambulanz Allgemein Chirurgie Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge B-8.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Sonstige Operation an Blutgefäßen Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges <=5 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) <=5 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters Seite 86 von 218

87 B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-8.11 Apparative Ausstattung 24h-pH-Metrie (AA60) ph-wertmessung des Magens Endosonographiegerät (AA45) Ultraschalldiagnostik im Körperinneren Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Kapselendoskop (AA50) Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung Laparoskop (AA53) Bauchhöhlenspiegelungsgerät MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) (AA55) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie Sonstige (AA00) Gastro-Intestinales Funktionslabor Impedanzmessung Bilitec-Messung 24h-Manometrie B-8.12 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Allgemeine Chirurgie (AQ06) Thoraxchirurgie (AQ12) Viszeralchirurgie (AQ13) Seite 87 von 218

88 B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 32,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 3,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Mentor und Mentorin (ZP10) Wundmanagement (ZP16) B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 88 von 218

89 B-9 Chirurgische Belegabteilung B-9.1 Fachabteilung: Art: Allgemeine Angaben - Chirurgische Belegabteilung Chirurgische Belegabteilung Belegabteilung Chirurgisches Zentrum am Bethanien: Dr. med.benno Schulte-Mattler Dr. med. Andreas Weckesser Prof. Dr. med. Dirk Hollander Chirurgische Praxis Dr. med. Hermann Weigand Chirurgische Praxis Dr. med. Jürgen Cappel Hausanschrift: Usinger Str Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: info@fdk.info Weitere Informationen bekommen Sie hier: B-9.2 Versorgungsschwerpunkte - Chirurgische Belegabteilung Das Chirurgische Zentrum am Bethanien-Krankenhaus bietet innovative diagnostische und therapeutische Verfahren - unter anderem digitale Röntgentechnik (verminderte Strahlenbelastung bei optimaler Bildqualität), ein digitales Netzwerk und neue ambulante Operationsräume an. Als Belegärzte am Bethanien-Krankenhaus stehen dem Team 7 hochmodern ausgestattete Operationssäle, 14 Intensiv- und Intermediate-Care-Betten sowie 2 neue chirurgische Bettenstationen zur Verfügung. In großer Fallzahl werden tumorchirurgische und endoskopische Eingriffe (laparoskopisch und arthroskopisch) durchgeführt. Weitere Schwerpunkte sind die Hand- und Fußchirurgie sowie modernes Wundmanagement. Als D-Ärzte der Berufsgenossenschaft ist das Chirurgische Zentrum zur Behandlung von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen zugelassen. Seite 89 von 218

90 Das Chirurgische Zentrum am Bethanien ist Teil des Darmzentrums der Frankfurter Diakonie-Kliniken. Durch enge Kooperation mit spezialisierten Fachpraxen am Bethanien-Krankenhaus sowie gemeinsame Tumorkonferenzen ist eine umfassende Behandlung der Patienten auf höchstem Niveau gesichert. Das chirurgische Zentrum am Bethanien Krankenhaus ist eine der größten und leistungsstärksten chirurgischen Praxiskliniken in Deutschland. Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29) Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31) Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39) Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41) Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36) Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37) Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38) Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40) Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) Septische Knochenchirurgie (VC30) Magen-Darm-Chirurgie (VC22) Endokrine Chirurgie (VC21) Tumorchirurgie (VC24) Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23) Amputationschirurgie (VC63) Aortenaneurysmachirurgie (VC16) Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie (VC64) Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35) Seite 90 von 218

91 Fußchirurgie (VO15) Handchirurgie (VO16) Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18) Lungenchirurgie (VC11) Mediastinoskopie (VC59) Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) Portimplantation (VC62) Schulterchirurgie (VO19) Speiseröhrenchirurgie (VC14) Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20) Thorakoskopische Eingriffe (VC15) Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55) Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56) Arthroskopische Operationen (VC66) Chirurgische Intensivmedizin (VC67) Plastisch-rekonstruktive Eingriffe (VC57) Spezialsprechstunde (VC58) Handchirurgie Gelenk- und Fußchirurgie Wundsprechstunde Colo-Proktologie B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Chirurgische Belegabteilung Basale Stimulation (MP06) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16) Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining (MP59) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Seite 91 von 218

92 B-9.4 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66) Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) Nicht-medizinische Serviceangebote - Chirurgische Belegabteilung Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-9.5 Sonstiges (SA00) 14 Intensiv-und Intermediate-Care-Betten Fallzahlen - Chirurgische Belegabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1580 B-9.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 K Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 2 I K Leistenbruch (Hernie) 4 K K80 71 Gallensteinleiden 6 L K43 41 Bauchwandbruch (Hernie) Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 8 K35 35 Akute Blinddarmentzündung Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus 9 M72 30 Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes Seite 92 von 218

93 10 I83 26 Krampfadern der Beine 11 K42 25 Nabelbruch (Hernie) 12 D17 19 Gutartiger Tumor des Fettgewebes 13 S52 17 Knochenbruch des Unterarmes 14 D S82 13 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 16 M18 12 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes 17 K57 11 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 18 M23 11 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 19 C18 10 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 20 K66 10 Sonstige Krankheit des Bauchfells (Peritoneum) 21 E04 9 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 22 M20 9 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 23 C20 8 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 24 K37 8 Blinddarmentzündung, vom Arzt nicht näher bezeichnet 25 K56 8 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 26 K E11 7 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 28 I70 7 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 29 K36 7 Sonstige Blinddarmentzündung 30 K81 7 Gallenblasenentzündung Seite 93 von 218

94 B-9.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Operative Behandlung von Hämorrhoiden Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Sonstige Operation an Blutgefäßen Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) Operative Entfernung der Gallenblase Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Sonstige Operation am Darm Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operative Entfernung des Blinddarms Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) Operativer Einschnitt in die Brustwand bzw. das Brustfell (Pleura) Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Seite 94 von 218

95 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz Operation an den Sehnen der Hand Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen verwendet wurden Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind durch das Chirurgische Zentrum am Bethanien- Krankenhaus, das Praxiszentrum für Gefäßkrankheiten, die Praxis Dr. Weigand und die Praxis Dr. Cappel gewährleistet. Weitere Informationen bekommen Sie hier: B-9.9 Entfällt Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja Stationäre BG-Zulassung: Ja D-Arzt-Zulassung besitzt Prof. Dr. med. Dirk Hollander, Dr. Lennert und Dr. Schuler B-9.11 Apparative Ausstattung Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit) Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Seite 95 von 218

96 B-9.12 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 2,0 Fachexpertise der Abteilung Allgemeine Chirurgie (AQ06) Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10) Viszeralchirurgie (AQ13) Handchirurgie (ZF12) Notfallmedizin (ZF28) Proktologie (ZF34) Sportmedizin (ZF44) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Anzahl Ausbildungsdauer 8,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Bachelor (PQ01) Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Master (PQ06) Onkologische Pflege (PQ07) Operationsdienst (PQ08) Entlassungsmanagement (ZP05) Kinästhetik (ZP08) Mentor und Mentorin (ZP10) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Seite 96 von 218

97 Schmerzmanagement (ZP14) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00) JT, MPG, Behandlungspfadmanagerin B Spezielles therapeutisches Personal Apotheker und Apothekerin (SP51) Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (SP43) Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin (SP18) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Stomatherapeut und Stomatherapeutin (SP27) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (SP49) Zahntechniker und Zahntechnikerin (SP50) Seite 97 von 218

98 B-10 Orthopädie und Unfallchirurgie B-10.1 Allgemeine Angaben - Orthopädie und Unfallchirurgie Fachabteilung: Orthopädie und Unfallchirurgie Art: Hauptabteilung Chefärzte: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Stefan Rehart Sektionsleiter "Orthopädische Rheumatologie" Prof. Dr. med. S. Rehart Sektionsleiter "Unfallchirurgie", leitender Oberarzt: Dr. med. U. Hötker Sektionsleiter "Endoprothetik" Dr. med. R. Wagner Frau Rehde / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: Rehart@fdk.info Die Klinik gliedert sich unter dem Chefarzt Prof. Dr. Rehart in drei Sektionen 1. Orthopädische Rheumatologie Prof. Dr. Rehart ergänzt das Behandlungsspektrum des Markus-Krankenhauses zusätzlich mit der degenerativen und rheumatologischen Hand- und Fußchirurgie und der Endoprothetik an allen schwerst geschädigten Gelenken. Auf diesem Gebiet, das das gesamte muskulo-skelettale System umfasst, besitzt Prof. Dr. Rehart seit Jahren einen ausgezeichneten Ruf. 2. Unfallchirurgie Ein besonderes Anliegen von Prof. Dr. Rehart ist es, die Kontinuität des Behandlungsspektrums am Markus-Krankenhaus zu gewährleisten. Daher hat er die Leitung der Sektion Unfallchirurgie dem langjährigen geschäftsführenden Oberarzt Dr. Ulrich Hötker anvertraut. 3. Endoprothetik - spezielle Orthopädische Chirurgie Hierzu gehören die Endoprothetik an Hüft- und Kniegelenk, die Sportmedizin, Kinderorthopädie sowie Infektionen. Hier ist der Sektionsleiter Dr. med. R. Wagner. Operative Schwerpunkte Endoprothetik aller Gelenke Handchirurgie rheumatischer und degenerativer Deformitäten Fußchirurgie rheumatischer und degenerativer Deformitäten Arthroskopische Chirurgie rheumatischer Deformitäten Wirbelsäulenchirurgie bei rheumatischen Erkrankungen Seite 98 von 218

99 Prof. Dr. Rehart ist Mitglied in folgenden ärztlichen Vereinigungen: Verband hessischer Notärzte Dt. Ges. f. Orthopädie und Traumatologie (heute: DGOOC) Dt. Ass. Fußchirurgie (DAF) Dt. Ges. und Dt. Arbeitsgem. f. Handchirurgie (DGH/DAH) Dt. Ges. f. Ultraschallmedizin (DEGUM) Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO) Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie (BVOU) Verband leitender Orthopäden (VLO) Dt. Ges. f. Rheumatologie (DGRh) Rheumaliga Hessen Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) Vorstandsmitgliedschaften/Mitgliedschaften von Prof. Dr. Rehart: Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie DGOOC (Beirat) Assoziation für Orthopädische Rheumatologie ARO (Schriftführer s. 2004) Verband leitender Orthopäden VLO (s. 2004) Deutsche Assoziation für Fußchirurgie DAF (Beirat) Mitglied der Kommission "Pharmatherapie" der DGRh (s. 2007) Mitglied der deutschen Leitlinienkommission "Frühe Rheumatoide Arthritis" (DGRh) Mitglied der Gutachtenkommission Orthopädie / Unfallchirurgie der LÄK Hessen Prüfer der LÄK Hessen für: "Orthopädie/Unfallchirurgie", "Spezielle orthopädische Chirurgie", "Orthopädische Rheumatologie". Mitglied der Programmkomm. der Jahreskongresse der Dt. Ges. f. Rheumatologie seit 2006 Wissenschaftlicher Leiter Intensivkurs Orthopädische Rheumatologie, Mainz-Budenheim Wissenschaftlicher Leiter Ortho-Trauma-update Referent Rheuma-update Kongresspräsident der Dt. Ges. Fußchirurgie DAF 2010, Frankfurt a. M. / Bad Homburg Kongresspräsident der Assoz. Orthopädische Rheumatologie ARO 2006, Wiesbaden Seite 99 von 218

100 B-10.2 Versorgungsschwerpunkte - Orthopädie und Unfallchirurgie Arthroskopische Operationen (VC66) im Bereich der Hüft-, Knie-, Sprung-, Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenks Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29) Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01) Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens (VO03) Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln (VO06) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen (VO07) Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien (VO09) Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens (VO05) Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes (VO08) Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04) Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes (VO02) Endoprothetik (VO14) Fußchirurgie (VO15) Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) Handchirurgie (VO16) Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) Rheumachirurgie (VO17) Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18) Schulterchirurgie (VO19) Septische Knochenchirurgie (VC30) Sonstige im Bereich Orthopädie (VO00) Es steht eine Knochenbank zur Verfügung, um bei Bedarf zusätzlich zu körpereigenem Knochen homologe Knochenanlagerungen vorzunehmen. Zur Auffüllung der Knochendefekte wird meist Knochen aus unserer Knochenbank verwandt. Hierdurch gelingt es in aller Regel, den zerstörten bzw. defekten Knochen wieder aufzubauen und damit tragfähige Strukturen für die Prothese zu schaffen. Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20) Wirbelsäulenchirurgie (VC65) Seite 100 von 218

101 Diagnostik und Therapie von degenerativen Gelenkerkrankungen inklusive Gelenkersatz (VH00) Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen inklusive Gelenkersatz (VH00) Entfernung von entzündlich veränderter Gelenkschleimhaut im Bereich aller rheumatisch veränderten Gelenke, endoprothetischer Gelenkersatz aller rheumatisch veränderten Gelenke. Differenzierte Versorgung schwerst zerstörter Strukturen des muskulo-skelettaren Systems an den Händen und Füßen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (VC51) Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brustund Lendenwirbelsäule (VC45) Bandscheibenchirurgie an Halswirbel- und Lendenwirbelsäule, auch endoskopisch. Spondylodesen und Spinalkanalspreizer. Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39) Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41) Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35) Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36) Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37) Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38) Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40) Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34) Spezialsprechstunde (VO13) Orthopädische Rheuma Sprechstunde Endoprothetik Sprechstunde Traumatologische Sprechstunde Fuß Sprechstunde Hand Sprechstunde Schulter-, Sport- und Wirbelsäulen Sprechstunde Rekonstruktions Sprechstunde Hüfte und Knie BG-Ambulanz Sprechstunde Wirbelsäulen Sprechstunde Seite 101 von 218

102 B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Orthopädie und Unfallchirurgie Akupunktur (MP02) Bewegungstherapie (MP11) Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12) Fußreflexzonenmassage (MP18) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Osteopathie/Chiropraktik/Manuelle Therapie (MP29) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Orthopädie und Unfallchirurgie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-10.5 Fallzahlen - Orthopädie und Unfallchirurgie Vollstationäre Fallzahl: 1926 B-10.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 M Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 2 M Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 3 S Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 4 M Sonstiger Bandscheibenschaden 5 M20 97 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 6 S52 93 Knochenbruch des Unterarmes 7 M06 81 Sonstige anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke Seite 102 von 218

103 8 M23 81 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 9 S72 72 Knochenbruch des Oberschenkels 10 S42 65 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 11 M48 57 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 12 S06 45 Verletzung des Schädelinneren 13 M54 42 Rückenschmerzen 14 S32 36 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 15 S22 30 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 16 M19 29 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 17 M18 22 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes 18 M75 21 Schulterverletzung 19 M84 21 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches 20 S83 21 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 21 S62 18 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 22 M50 17 Bandscheibenschaden im Halsbereich 23 M65 16 Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden 24 M80 16 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose 25 S70 15 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels 26 S92 15 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes 27 G56 14 Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand 28 M00 14 Eitrige Gelenkentzündung 29 S80 14 Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels 30 S86 13 Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels Seite 103 von 218

104 B-10.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks Operation an den Fußknochen Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks Operative Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen verwendet wurden Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Sonstige Operation an der Wirbelsäule Operatives Einrichten von Brüchen der Wirbelsäule (geschlossene Reposition) und Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule Operative Gelenkversteifung Operativer Zugang zur Brustwirbelsäule Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Seite 104 von 218

105 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operativer Zugang zum Übergang zwischen Kopf und Hals bzw. zur Halswirbelsäule Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.b. mit einer Naht Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe Operationen an den Sehnen der Hand B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Prof. Dr. Rehart Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde Nofallambulanz Orthopädie - Unfallchirurgie Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung Seite 105 von 218

106 D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Ambulanzart Kommentar D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09) Die Klinik ist von den Berufsgenossenschaften auch für die Behandlung schwerer Arbeitsunfälle zugelassen. Die BG-Zulassung besitzt der Sektionsleiter der Unfallchirurgie Oberarzt Dr. med. Ulrich Hötker. Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge Integrierte Versorgung Ambulanzart Kommentar Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach 140b SGB V (AM12) Endoprothetik Hüfte und Knie B-10.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen verwendet wurden Operation an den Bändern der Hand Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Sonstige Operation an der Hand Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln Seite 106 von 218

107 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern <=5 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung <=5 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion <=5 Operation an den Fußknochen <= <= <= <=5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den Rückenmarkshäuten Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk <=5 Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal <=5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven <=5 Operation an den Sehnen der Hand <= <= <=5 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen <=5 Operative Gelenkversteifung <=5 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion mit Verlagerung des Nervs Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung <=5 Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Ja Ja Die BG-Zulassung besitzt der Sektionsleiter der Unfallchirurgie Oberarzt Dr. med. Ulrich Hötker. Seite 107 von 218

108 B Apparative Ausstattung Arthroskop (AA37) Gelenksspiegelung Cell Saver (AA07) Eigenblutaufbereitungsgerät Defibrillator (AA40) Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (AA11) Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 20,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 13,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Orthopädische Rheumatologie (ZF29) Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10) Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41) Spezielle Unfallchirurgie (ZF43) Allgemeine Chirurgie (AQ06) Handchirurgie (ZF12) Kinder-Orthopädie (ZF19) Manuelle Medizin/Chirotherapie (ZF24) Notfallmedizin (ZF28) Orthopädie (AQ61) Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32) Röntgendiagnostik (ZF38) Sportmedizin (ZF44) Unfallchirurgie (AQ62) Seite 108 von 218

109 B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 30,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 3,0 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Hygienefachkraft (PQ03) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Kontinenzberatung (ZP09) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Wundmanagement (ZP16) ab 200 Stunden Basis B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/ Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Seite 109 von 218

110 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal (SP43) Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin (SP18) in enger Kooperation mit externem Orthopädietechniker Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin (SP22) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 110 von 218

111 B-11 Urologie B-11.1 Allgemeine Angaben - Urologie Fachabteilung: Urologie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Michael Sohn Frau Dohmann / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: urologie.mk@fdk.info B-11.2 Versorgungsschwerpunkte - Urologie Die Klinik für Urologie deckt das gesamte Spektrum der fachurologischen Diagnostik und Therapie ab. Besondere Schwerpunkte hierbei sind die urologische Tumorchirurgie (inklusive der radikalen Entfernung der Prostata), die minimalinvasive urologische Chirurgie (Laparoskopie, Mikro- und Laserchirurgie) sowie die plastisch-rekonstruktive Genitalchirurgie inklusive der Intersex- und Transsexuellen-Chirurgie. Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) z.b. Abtragung des Prostataadenoms mit thermischen Methoden (Laser- Vaporisation) Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU04) Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU05) Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07) Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten (VU01) Diagnostik und Therapie von Nierenentzündungen Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03) Diagnostik und Therapie von Nieren-, Blasen- und Harnleitersteinen Kinderurologie (VU08) u.a. Hypospadien, Hodenhochstand und Vorhautverengungen Seite 111 von 218

112 Minimalinvasive endoskopische Operationen (VU12) Bioplare TUR-Blase (TURis), TUR Prostata, Greenlightlaser Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VU11) z.b. Nierenentfernung, Lymphknotenentfernung im Bauchraum und Hodensuche Neuro-Urologie (VU09) Neurogene Blasenentleerungsstörung, z.b. bei Parkinson Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase (VU10) z.b. Nierenbeckenplastiken Prostatazentrum (VU17) Tumorchirurgie (VU13) Operative Behandlung des Prostatakrebses nerven- und potenzerhaltend laparoskopisch oder perineal. Anwendung von speziellen Verfahren zur Bestimmung von möglichen Lymphknotenmetastasen durch Gewebeentnahme (Sentinel-node-Biopsie). U.a. radikale Enfernung der Harnblase mit kontinenter Ersatzblasenbildung. Operative Behandlung des Nierenkrebses organerhaltend, radikal, laproskopisch und offen operativ Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19) Urogynäkologie (VG16) Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Gynäkologie und der Chirurgie im Rahmen des Beckenbodenzentrums. Besonders hervorzuheben sind Operationen zur Inkontinenzbehebung. Sonstige im Bereich Urologie (VU00) Operationen zur Geschlechtsumwandlung bei Transsexualität inklusive Penisrekonstruktion. Spezialsprechstunde (VU14) Für Andrologie (Männerheilkunde) Fortpflanzungsfunktion des Mannes und deren Störung Sprechstunde für Störungen der Geschlechtsidentität (Transsexualismus) Unfruchtbarkeit, Potenzstörung und Hormonmangel Interdisziplinäre Beckenbodensprechstunde Interdisziplinäre Prostatasprechstunde Seite 112 von 218

113 B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Urologie Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Medizinische Fußpflege (MP26) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Urologie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-11.5 Fallzahlen - Urologie Vollstationäre Fallzahl: 1258 B-11.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 N C Prostatakrebs 3 C Harnblasenkrebs Umgangssprachliche Bezeichnung Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 4 N Gutartige Vergrößerung der Prostata 5 N39 78 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 6 N20 77 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 7 F64 65 Störung der Geschlechtsidentität 8 N10 47 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen Seite 113 von 218

114 9 N35 29 Verengung der Harnröhre 10 C64 27 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 11 Z08 26 Nachuntersuchung nach Behandlung einer Krebskrankheit 12 C62 21 Hodenkrebs 13 N48 20 Sonstige Krankheit des Penis 14 N N30 17 Entzündung der Harnblase Vom Arzt nicht näher bezeichnete krampfartige Schmerzen im Bereich der Nieren, die in Bauch und Unterleib ausstrahlen können - Nierenkolik 16 R31 17 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im Urin 17 N32 14 Sonstige Krankheit der Harnblase 18 N N99 13 Sonstige nichtentzündliche Krankheit der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane bzw. des Dammes Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen 20 N45 12 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 21 D N I86 10 Sonstige Krampfadern Gutartiger Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit spermienhaltiger Flüssigkeit gefülltes Nebenhodenbläschen 24 N42 10 Sonstige Krankheit der Prostata 25 N D41 9 Vergrößerung der Vorhaut, Vorhautverengung bzw. Abschnürung der Eichel durch die Vorhaut Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 27 N41 9 Entzündliche Krankheit der Prostata 28 A41 8 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 29 N36 8 Sonstige Krankheit der Harnröhre 30 Q55 8 Sonstige angeborene Fehlbildung der männlichen Geschlechtsorgane Seite 114 von 218

115 B-11.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. Prostata durch die Harnröhre Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre Sonstige Operation am Darm Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung Operation zur Geschlechtsumwandlung Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung Sonstige Operation am Penis Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als selbstständige Operation] Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen Operative Entfernung der Niere Seite 115 von 218

116 Operatives Einsetzen, Wechseln bzw. Entfernen einer Hodenprothese Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Messung der Harnröhrenweite Wiederherstellende Operation an der Harnröhre Operative Erweiterung der Harnröhre Operation an der Vorhaut des Penis Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung Operativer Aufbau bzw. Wiederherstellung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane (bzw. des Dammes) Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs (Katheter) über die Bauchdecke Operation am Kitzler (Klitoris) Operative Abtrennung (Amputation) des Penis B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Prof. Dr. Sohn Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde Notfallambulanz Urologie Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge Seite 116 von 218

117 KV Ermächtigung Prof. Dr. Sohn Ambulanzart Kommentar Sonstige Art der Ambulanz (AM00) Untersuchungen und Gespräche im Rahmen der geschlechtsangleichenden Operationen B-11.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene Operation an der Vorhaut des Penis Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung <=5 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack <=5 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung <= <= <= <=5 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Laparoskop (AA53) Bauchhöhlenspiegelungsgerät Laser (AA20) Holmiumlaser Greenlightlaser Lithotripter (ESWL) (AA21) Stoßwellen-Steinzerstörung Seite 117 von 218

118 B NPT - Nächtliche Aufzeichnung des Errektionsverhaltens (AA00) Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Sonstige (AA00) Flexible URS Laproskopischer Arbeitsplatz PCNL Perkurtane Steinentfernung Niere Andrologischer Arbeitsplatz (Computergestütztes Spermiogramm) Uroflow/Blasendruckmessung (AA33) Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Urologie (AQ60) Andrologie (ZF04) Medikamentöse Tumortherapie (ZF25) Akupunktur (ZF02) Herr Oberarzt Dr. med. Martin Hatzinger leitet die Sektion minimalinvasive Urologie. B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 13,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Seite 118 von 218

119 Onkologische Pflege (PQ07) Operationsdienst (PQ08) Basale Stimulation (ZP01) Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04) Entlassungsmanagement (ZP05) Kinästhetik (ZP08) Kontinenzberatung (ZP09) Mentor und Mentorin (ZP10) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (SP43) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/- Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 119 von 218

120 B-12 Plastische Chirurgie B-12.1 Allgemeine Angaben - Plastische Chirurgie Fachabteilung: Plastische Chirurgie Art: Hauptabteilung Chefärzte: Ansprechpartner: PD Dr. med. Klaus Exner Prof. Dr. Dennis von Heimburg Frau Helmer / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: plast.mk@fdk.info Weitere Informationen bekommen Sie hier: B-12.2 Versorgungsschwerpunkte - Plastische Chirurgie Die Klinik war bei ihrer Gründung vor über 30 Jahren eines der ersten Zentren dieser Art in Deutschland. Schwerpunkte waren von Beginn an die Wiederherstellung von Form, Funktion und Ästhetik nach schweren Unfallverletzungen und Verbrennungen, die operative Behandlung von angeborenen Fehlbildungen, z. B. Lippenspalten und Handdeformitäten sowie die chirurgische Therapie und Rekonstruktion bei Brustkrebs und anderen Tumoren der Haut und Weichteile des gesamten Körpers. Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13) Primäres Mamma-Karzinom, Brustwiederaufbau, Defektdeckungen freie Transplantation von Nerven, Blutgefäßen, Haut- und Muskellappen und Knochengewebe. Operative Behandlung von Brustkrebs und Brusttumoren Wiederherstellung der Brust nach Tumoroperationen Implantate, Expander Mikrochirurgische Brustrekonstruktion mit Eigengewebe (DIEP-Lappen, S-GAP-Lappen, SIEA-Lappen, Gracilis Perforatorlappen, Infraglutaeallappen) Korrekturoperationen bei angeborenen Fehlbildungen (Tubular breast, Polandsyndrom) Brustverkleinerung, Bruststraffung (moderne Narben sparende Methoden) Korrektur der Trichterbrust mit custom made Implantaten oder Eigengewebe Seite 120 von 218

121 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21) Facialisparese: Wiederherstellung einer willkürlichen und unwillkürlichen Gesichtsmimik (dynamische Reanimation durch Muskelersatzplastiken, Cross face Nerventransplantation, freie Nerven- und Muskeltransplantation) Rekonstruktion nach Tumorentfernung Augenlidrekonstruktion Versorgung von Gesichtsfrakturen Adipositas-Chirurgie (VX00) Wiederherstellung der Integrität des Weichteilmantels nach Gewichtsabnahme Straffungsoperationen an Bauch (Baroudi, Avelar), Oberarmen, Oberschenkeln (komplexe Straffung nach Lockwood) Fettschürzenresektion Fettabsaugung Akute und chronische Wunden (VC00) Versorgung bei schweren Gesichtsverletzungen und Handverletzungen sowie schwierigen Weichteilverletzungen Weichteilrekonstruktion von Druckgeschwüren (Dekubitus) komplexe interdisziplinäre Weichteilrekonstruktion und Revaskularisation bei diabetischem Ulkus, venösem Ulkus und Raucherbein kurze Behandlungszeiten durch modernen Gewebeersatz Angeborene Fehlbildungen (VC00) Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (frühzeitige Rekonstruktion beim Neugeborenen) Kranio-fazialen Syndromen (Treacher-Collins, Franceschetti) Fehlbildungen der Ohrmuschel- (Tassenohr), des Gesichtes- und der Nase Rekonstruktion bei fehlender Ohrmuschel mit Eigenknorpel Fehlbildungen der Hand und unteren Extremität (Syndaktylie, Polydaktylie, Daumenhypoplasie, Ersatz fehlender Finger, Wadenkorrektur bei Polio) Äußeren Genitalien (Hypospadie, Epispadie, Phimose) Brustkorb (Trichterbrust) Behandlung von Weichteiltumoren (VC00) Grundprinzip: Die mikrochirurgischen Techniken zur funktionellen Geweberekonstruktion (Lappenplastiken), ermöglichen dem Plastischen Chirurgen eine radikale und vollständige Tumorentfernung, mit dem Ziel der Heilung des Patienten und die synchrone Wiederherstellung, im Rahmen einer Konzeption. Alle Fälle werden ausführlich in der interdisziplinären Tumorkonferenz mit Onkologen und Strahlentherapeuten besprochen. Die Therapieempfehlung wird dem Patienten erläutert. Resektion von Basaliomen, Plattenepithelkarzinomen, Sarkomen und Tumoren der Speicheldrüsen sowie Lymphknotenmetastasen funktionelle und ästhetische Wiederherstellung nach Tumoroperationen im Gesicht, am Stamm und den Extremitäten Tumornachsorge, interdisziplinäre neoadjuvante und adjuvante Therapieplanung Seite 121 von 218

122 Chirurgie der Genitalien (VX00) Rekonstruktion nach traumatischer Amputation Rekonstruktion kindlicher Fehlbildungen Angleichungen des Geschlechtes bei Transsexualität Frau > Mann Peniskorrektur, Penisneubildung nach Tumoroperationen Chirurgie der peripheren Nerven (VC50) Nervenrekonstruktionen und motorische Ersatzoperationen: Mikrochirurgische Wiederherstellung von Nerven der oberen- und unteren Extremität Muskel-Ersatzplastiken bei Lähmungen der Hand- und Fußmuskeln Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38) Osteosynthese von Frakturen in Kooperation mit der Klinik für Unfallchirurgie Wiederherstellung von Beuge- und Strecksehnen operative Korrektur bei Morbus Dupuytren und Nervenkompressionssyndromen (Karpaltunnelsyndrom, CTS, Ulnarissyndrom, Loge de Gyon-Syndrom, Pronatorund Supinatorsyndrom Rekonstruktion des Weichteilmantels nach Verletzungen, Verbrennungen und Vernarbungen (Hauttransplantation, Lappenplastiken) Verbrennungen (VC00) Hautersatz bei akuten Verbrennungen und sekundärer Narbenkorrektur Korrektur von Beeinträchtigungen: Gesicht, Brust, Extremitäten Spezialsprechstunde (VC58) Ästhetische Chirurgie Brustchirurgie Handchirurgie Facialisparese Seite 122 von 218

123 B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Plastische Chirurgie Aromapflege/-therapie (MP53) Basale Stimulation (MP06) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Osteopathie/Chiropraktik/Manuelle Therapie (MP29) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/ Kurzzeitpflege (MP68) B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Plastische Chirurgie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-12.5 Fallzahlen - Plastische Chirurgie Vollstationäre Fallzahl: 1216 B-12.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 C Brustkrebs Umgangssprachliche Bezeichnung 2 L Hautkrankheit mit Gewebsschwund 3 C Sonstiger Hautkrebs 4 T85 80 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.b. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren 5 N62 77 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse Seite 123 von 218

124 6 D24 70 Gutartiger Brustdrüsentumor 7 Q17 33 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres 8 N60 32 Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der Brustdrüse 9 D17 31 Gutartiger Tumor des Fettgewebes 10 Q83 30 Angeborene Fehlbildung der Brustdrüse 11 J34 28 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 12 K43 28 Bauchwandbruch (Hernie) 13 M E88 23 Sonstige Stoffwechselstörung 15 L02 18 Knochenmarksentzündung, meist mit Knochenentzündung - Osteomyelitis Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen 16 L97 17 Geschwür am Unterschenkel 17 E65 14 Fettpolster 18 H02 12 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides 19 S02 12 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 20 K42 11 Nabelbruch (Hernie) 21 M62 11 Sonstige Muskelkrankheit 22 D L89 8 Druckgeschwür - Dekubitus Vermehrte, gutartige Produktion von Körperfarbstoffen durch die Pigmentzellen der Haut 24 M72 8 Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes 25 M95 8 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett- Systems bzw. des Bindegewebes 26 N61 8 Entzündung der Brustdrüse 27 D D C79 6 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm) Gutartiger Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperstellen Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen 30 G51 6 Krankheit des Gesichtsnervs Seite 124 von 218

125 B-12.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operation zur Straffung der Haut bzw. Unterhaut und Entfernung von Fettgewebe, außer im Gesicht Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.b. Lupenbrille, Operationsmikroskop Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten Sonstige Operation an der Brustdrüse Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] Operative Brustverkleinerung Spezielle Verbandstechnik Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstücks] Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] Operative Entfernung des Brustdrüsenkörpers ohne Haut, Brustwarze und Warzenvorhof Seite 125 von 218

126 Operation an der Brustwarze Wiederherstellende Operation an der Brustdrüse mit Hautund Muskelverpflanzung (Transplantation) Wiederherstellende Operation an der Bauchwand bzw. des Bauchfells (Peritoneum) Wiederherstellende Operation durch Verschiebung körpereigener Haut- oder Fettlappen, die an Muskeln bzw. deren Bindegewebshüllen befestigt sind Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.b. mit einer Naht Operative Korrektur abstehender Ohren Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase Operative Brustvergrößerung Kombinierter wiederherstellende Operation an Haut bzw. Unterhaut Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Prof. Dr. Exner Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge Seite 126 von 218

127 KV Ermächtigung Prof. Dr. Exner Ambulanzart Kommentar Sonstige Art der Ambulanz (AM00) Untersuchungen im Rahmen der Wiederherstellungschirurgie Notfallambulanz Plastische Chirurgie Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung B-12.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Lidstraffung Umgangssprachliche Bezeichnung Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal Operative Korrektur abstehender Ohren <=5 Sonstige Operation an Blutgefäßen <= <= <=5 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung (von erkranktem Gewebe) eines Gesichtsschädelknochens <=5 Operation an den Bändern der Hand <=5 Sonstige Operation an der Hand <=5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Ja Seite 127 von 218

128 B Apparative Ausstattung Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (AA38) Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft postivem Beatmungsdruck Bodyplethysmograph (AA05) Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem Bronchoskop (AA39) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung Defibrillator (AA40) Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Hochfrequenzthermotherapiegerät (AA18) Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Laser (AA20) Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (keine 24h- Notfallverfügbarkeit) Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 8,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 1,0 Fachexpertise der Abteilung Anästhesiologie (AQ01) Allgemeine Chirurgie (AQ06) Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11) Handchirurgie (ZF12) Notfallmedizin (ZF28) Gesundheitsökonom (ZF00) Seite 128 von 218

129 B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 21,0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Onkologische Pflege (PQ07) Operationsdienst (PQ08) Basale Stimulation (ZP01) Entlassungsmanagement (ZP05) Kinästhetik (ZP08) Mentor und Mentorin (ZP10) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) B Spezielles therapeutisches Personal Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Stomatherapeut und Stomatherapeutin (SP27) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/- Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 129 von 218

130 B-13 Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) B-13.1 Allgemeine Angaben - Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) Fachabteilung: Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) Art: Hauptabteilung Chefärzte: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Johannes Gauwerky Sektionsleiter: Dr. med. Peter Baier Frau Adlon / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: gyn.mk@fdk.info B-13.2 Versorgungsschwerpunkte - Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) In der Frauenklinik wird das gesamte Spektrum gynäkologischer Erkrankungen unter Einsatz aller modernen diagnostischen und therapeutischen Methoden behandelt. Dazu stehen unter anderem die minimalinvasive Chirurgie = Endoskopie, die Sonographie und radiologische Methoden zur Verfügung. Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik liegt bei der integrierten Behandlung der gutartigen und bösartigen Erkrankungen der weiblichen Brust, wobei brusterhaltende Operationstechniken, Ästhetik und Organrekonstruktionen einerseits und eine an den neuesten Erkenntnissen ausgerichtete, interdisziplinäre medikamentöse Therapie im Rahmen des Brustzentrums besonders berücksichtigt werden. Die Klinik ist als Brustzentrum zertifiziert. Die Geburtshilfe stellt mit rund 830 Geburten im Jahr einen wichtigen Teilbereich dar. Die Unterstützung des natürlichen Geburtsablaufes, individuelle Betreuung und die Hilfe bei Entscheidungen entsprechend den persönlichen geburtshilflichen Gegebenheiten der Patientin sind die grundsätzlichen Ziele. Um Gefahren während der Schwangerschaft und unter der Geburt zu erkennen, stehen sämtliche intrapartalen modernen Untersuchungs- und Überwachungsmethoden einschließlich eines hochauflösenden Doppler-Ultraschallgerätes zur Verfügung. Die Klinik kann die Durchführung sämtlichen üblichen Verfahren der invasiven und nicht-invasiven Pränataldiagnostik, inkl. 3D-Ultraschall gewährleisten. Das angeschlossene Interdisziplinäre Brustzentrum bietet das komplette diagnostische und therapeutische Spektrum von Brustkrebserkrankungen "unter einem Dach" an. Seite 130 von 218

131 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08) (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) In enger Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen können auch organübergreifende bösartige gynäkologische Tumorerkrankungen in fortgeschrittenem Stadium erfolgreich behandelt werden. Ausgewiesene Fachexperten der einzelnen Fachgebiete sowie modernste Geräte und Verfahren stehen hierbei zur Verfügung. Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02) Eigengewebe Rekonstruktion (VG00) Endoskopische Operationen (VG05) Jährliche Durchführung von Operationskursen mit Hands-On Training für hysteroskopische und endoskopische Operations-Verfahren Gynäkologische Abdominalchirurgie (VG06) In enger Kooperation mit den anderen operativen Kliniken sowie der Strahlentherapie werden nach interdisziplinärer Besprechung bei gynäkologischen Tumorerkrankungen sämtliche radikalen Operationsverfahren der gynäkologischen Genitalkarzinome angeboten (siehe auch Genitalzentrum) Dabei steht derzeit die operative und chemotherapeutische Behandlung des Ovarial-Carcinoms besonders im Vordergrund. Inkontinenzchirurgie (VG07) Im vergangenen Jahr wurde das operative Spektrum der Klinik erneut deutlich erweitert: nach Einarbeitung mehrerer Operateure und Einrichtung einer interdisziplinären "Beckenbodensprechstunde" wird nunmehr über die üblichen Verfahren der Inkontinenzchirurgie hinaus die Implantation von Netzen zur Wiederherstellung der Integrität des Beckenbodens angeboten. Interdisziplinäres Brustzentrum (VX00) Das Interdisziplinäre Brustzentrum der Frankfurter Diakonie-Kliniken (FDK) am Markus-Krankenhaus ist ein Zusammenschluss von sechs Fachbereichen (Gynäkologie, Plastische Chirurgie, Radiologie, Onkologie, Psycho-Onkologie und Pathologie der FDK) unter Miteinbeziehung von niedergelassenen Radiologen und Onkologen. Die erste Kontaktaufnahme von Patientinnen/ Patienten erfolgt in der Interdisziplinären Brustsprechstunde. Hier erfolgt die Abklärung von auffälligen Befunden in der Brust, z.b. durch Stanzbiopsien, die Planung und Durchführung weiterführender Eingriffe sowie die Operationsvorbereitung im Falle bösartiger Befunde. Das Interdisziplinäre Brustzentrum der FDK kann das komplette diagnostische und therapeutische Spektrum von Brustkrebserkrankungen "unter einem Dach" anbieten. Ausgewiesene Fachexperten der einzelnen Fachgebiete sowie modernste Geräte und Verfahren stehen hierbei zur Verfügung. Seite 131 von 218

132 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01) Siehe Brustzentrum Kosmetische/Plastische Mammachirurgie (VG04) Plastische Rekonstruktion nach Brustentfernung bei bösartigem Tumor Brustrekonstruktionen: mit Mikro-Verfahren ohne Mikro-Verfahren Rekonstruktive Operationen im Hause und in Kooperation Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55) Neben rein diagnostischen Eingriffen im Rahmen der Abklärung unklarer abdominaler Beschwerden und der Abklärung der weiblichen Sterilität wird die operativen Therapie von Adnexbefunden, die endoskopische Therapie der Extrauteringravidität, die teilweise (supracervikale) Uterusamputation, die Resektion von subserösen und intramuralen Myomen und die komplette Hysterektomie (Laparoskopische supracervikale Uterusamputation oder auch Laparaskopisch assistierte vaginale Hysterektomie) durchgeführt; bei gynäkologischen Malignomen wird eine laparoskopische pelvine Lymphonodektomie angeboten. Spezialsprechstunde (VG15) 1) Pränatalmedizin: Sämtliche vaginal- und abdominalsonographischen Untersuchungen, sonographisches Ersttrimesterscreening, Fehlbildungs-Ausschluss und Organscreening im 2. Trimenon, fetale Echokardiographie, Dopplersonographie mütterlicher und kindlicher Gefäße Neu eingerichtet: 2) Beckenbodenzentrum (Kooperation mit Urologie und Chirurgie, siehe oben) 3) Myomsprechstunde: Diagnostik und Therapieplanung der Therapie des Uterus myomatosus 4) Dysplasiesprechstunde: Klinische und kolposkopische Abklärung auffälliger Befunde am weiblichen Genitale, Probeexzisionen im Rahmen der Sprechstunde und Therapieplanung der weiblichen Genitalkarzinome B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) Psychoonkologie (MP00) Psychologische Betreuung von Krebspatienten: Neben der umfassenden medizinischen Behandlung durch ärztliche Kollegen wird auch eine psychoonkologische Begleitung angeboten. Hier gibt es Hilfen in Form von Information, Beratung und Psychotherapie, und zwar zu allen Themen, die die betroffenen Patienten im Moment beschäftigen. Basale Stimulation (MP06) Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik (MP19) Kinästhetik (MP21) Seite 132 von 218

133 B-13.4 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Säuglingspflegekurse (MP36) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien (MP65) Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen (MP41) Stillberatung (MP43) Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik (MP50) Sonstiges (MP00) Reanimationskurs für Kinder Nicht-medizinische Serviceangebote - Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-13.5 Fallzahlen - Frauenheilkunde (Prof. Dr. Gauwerky) Vollstationäre Fallzahl: 1121 B-13.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 C Brustkrebs Umgangssprachliche Bezeichnung 2 D25 86 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 3 N D27 37 Gutartiger Eierstocktumor Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 5 D05 36 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 6 N81 31 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 7 C56 30 Eierstockkrebs 8 D24 28 Gutartiger Brustdrüsentumor 9 N80 22 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter Seite 133 von 218

134 10 N C53 21 Gebärmutterhalskrebs 12 C54 20 Gebärmutterkrebs Gutartige Schleimhautwucherung (Polyp) im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane 13 N92 20 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung 14 N70 19 Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung 15 N39 18 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 16 N62 18 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse 17 N87 18 Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses 18 R10 17 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 19 D06 14 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) des Gebärmutterhalses 20 N60 13 Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der Brustdrüse 21 T85 12 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.b. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren 22 D70 11 Mangel an weißen Blutkörperchen 23 N C C78 9 Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen des Gebärmutterhalses Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungsbzw. Verdauungsorganen 26 N63 8 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Knoten in der Brustdrüse 27 N95 8 Störung im Zusammenhang mit den Wechseljahren 28 N61 7 Entzündung der Brustdrüse 29 A46 6 Wundrose - Erysipel 30 C51 6 Krebs der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane Seite 134 von 218

135 B-13.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter Sonstige Operation an Blutgefäßen Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung Sonstige Operation am Darm Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung Operative Entfernung der Brustdrüse ohne Entfernung von Achsellymphknoten Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von Achsellymphknoten Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Achsellymphknoten Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals Sonstige Operation an der Brustdrüse Operative Brustverkleinerung Seite 135 von 218

136 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Fast vollständige operative Entfernung der Gebärmutter Operation an der Brustwarze Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie des oberen Anteils der Scheide Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Brustdrüse durch operativen Einschnitt Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der Bauchhöhle B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Brustzentrum Ambulanzart Kommentar DMP Gynäkologie Ambulanzart Kommentar Sonstige Art der Ambulanz (AM00) Nach eingehender Diagnose wird die Therapie festgelegt und durchgeführt. Für die Behandlung kommen neben der Operation, die Chemo- und Strahlentherapie zum Einsatz. Sind operative Eingriffe notwendig, steht der Erhalt der Brust im Vordergrund. Gegebenfalls sind sämtliche moderne Methoden des Brustaufbaus mittels Eigengewebe, Perforatorlappen oder Implantate möglich. Ambulanz im Rahmen von DMP (AM14) Untersuchungen im Rahmen des interdisziplinären Brustzentrums Kontrolluntersuchungen Seite 136 von 218

137 Notfallambulanz Gynäkologie Ambulanzart Kommentar Privatambulanz Prof. Dr. Gauwerky Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung Privatambulanz (AM07) Sprechstunde Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V (AM11) Kommentar Abklärung stationärer Behandlung Nachsorge B-13.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt Sonstige Operation an Blutgefäßen Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt Seite 137 von 218

138 B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22) (24h-Notfallverfügbarkeit) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Im Brustzentrum Sentinel-Sonde (AA00) Im Brustzentrum und OP Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Zwei moderne Ultraschallgeräte in der Frauenklinik, zwei Geräte in der Chefarztambulanz und in der Ambulanz Szintigraphiescanner/Gammasonde (AA32) Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten Im Brustzentrum B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) - davon Fachärzte und Fachärztinnen Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) Anzahl 13,0 5,0 0,0 Kommentar Die Ärzte dieser Fachabteilung sind sowohl in der Frauenheilkunde als auch in der Geburtshilfe tätig. Fachexpertise der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14) Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie (AQ16) Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (AQ17) Seite 138 von 218

139 Sonstige Facharztqualifikation (AQ00) Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Operative Gynäkologie Sonstige Zusatzweiterbildung (ZF00) Zusatzbezeichnung, Medizinische Genetik Zertifiziert für Ersttrimesterscreening nach den Richtlinien der FMF Deutschland Herr OA Dr. med. Peter Baier leitet die Sektion "Geburtshilfe und Neonatologie". B Pflegepersonal Das Pflegepersonal dieser Fachabeilung ist sowohl in der Frauenheilkunde als auch in der Geburtshilfe tätig. Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 21,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Hygienefachkraft (PQ03) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Onkologische Pflege (PQ07) Schmerzmanagement (ZP14) Wundmanagement (ZP16) B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Seite 139 von 218

140 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Sonstige (SP00) Eine spezialisierte Diplompsychologin vermittelt Information, Beratung und Unterstützung für Menschen mit einer Krebserkrankung sowie deren Angehörigen. Apotheker und Apothekerin (SP51) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Seite 140 von 218

141 B-14 Geburtshilfe B-14.1 Allgemeine Angaben - Geburtshilfe Fachabteilung: Geburtshilfe Art: Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Johannes Gauwerky, Sektionsleiter Dr. med. Peter Baier Frau Adlon / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Strasse Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: gyn.mk@fdk.info B-14.2 Versorgungsschwerpunkte - Geburtshilfe Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11) Geburtshilfliche Operationen (VG12) Angebot sämtlicher geburtshilflicher Operationsverfahren im eigenen Kaiserschnitt-OP - integriert in den Kreissaal, Betreuung bei Beckenendlage, äußere Wendung Überwachung und Leitung von Geburten (VG00) Spezialsprechstunde (VG15) Pränatalmedizin: Sämtliche vaginal- und abdominalsonographischen Untersuchungen, sonographisches Ersttrimesterscreening, Durchführung von Amniozentesen, Chorionzottenbiopsien und Plazentabiopsien, Fehlbildungs- Ausschluss und Organscreening im 2. Trimenon, fetale Echokardiographie, Dopplersonographie mütterlicher und kindlicher Gefäße, schwangerschaftsbegleitende und geburtsvorbereitende Akupunktur Seite 141 von 218

142 B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Geburtshilfe Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik (MP19) Säuglingspflegekurse (MP36) Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen (MP41) Kurse: Akupunktur und Akupressur in Schwangerschaft und bei Geburt Stillberatung (MP43) Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik (MP50) B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Geburtshilfe Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer (SA05) Zur gemeinsamen Unterbringung der jungen Familie. Rooming-in (SA07) Die übrigen nicht-medizinischen Serviceangebote der Fachabteilung finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-14.5 Fallzahlen - Geburtshilfe Vollstationäre Fallzahl: 1837 B-14.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 Z Neugeborene Umgangssprachliche Bezeichnung 2 O Dammriss während der Geburt 3 O O42 88 Vorzeitiger Blasensprung Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht 5 O80 81 Normale Geburt eines Kindes 6 O60 62 Vorzeitige Wehen und Entbindung 7 O O68 58 Geburtshindernis durch Normabweichung des mütterlichen Beckens Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes Seite 142 von 218

143 9 O82 54 Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt 10 O69 48 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur 11 O21 34 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 12 O O O34 28 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 15 O63 25 Sehr lange dauernde Geburt 16 P07 24 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 17 O20 23 Blutung in der Frühschwangerschaft 18 O71 18 Sonstige Verletzung während der Geburt 19 O O O O O O O14 11 Vom Arzt nicht näher bezeichneter Schwangerschaftsabbruch Gestörte Schwangerschaft, bei der sich kein Embryo entwickelt oder der Embryo vorzeitig abstirbt Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw. Entbindung Entzündung der Harn- bzw. Geschlechtsorgane in der Schwangerschaft Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen - Unnütze Wehen Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck mit Eiweißausscheidung im Urin 26 O00 9 Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter 27 P70 8 Vorübergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die insbesondere beim ungeborenen Kind und beim Neugeborenen typisch ist 28 O24 7 Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft 29 O72 6 Blutung nach der Geburt 30 O36 <=5 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind Seite 143 von 218

144 B-14.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt Klassischer Kaiserschnitt Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt Sonstiger Kaiserschnitt Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke <= <= <= <= <=5 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen Operationen Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie Überwachung und Betreuung einer Geburt[, nicht näher bezeichnet] Operative Entbindung durch die Scheide mittels Geburtszange <=5 Kaiserschnitt mit Schnitt oberhalb des Gebärmutterhalses bzw. durch den Gebärmutterkörper Seite 144 von 218

145 <=5 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist <=5 Erweiterung des Gebärmutterhalses <=5 Sonstige Operation im Rahmen der Geburtshilfe <=5 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten <=5 Sauerstoffgabe bei Neugeborenen B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Rahmen der Pränatal-Sprechstunde Durchführung von diagnostischen Eingriffen, dopplersonographische Überwachung bei Risikoschwangerschaften auf Überweisung. Privatambulanz Prof. Dr. Gauwerky Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde B-14.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Gerät zur Kardiotokographie (AA51) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber) Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Seite 145 von 218

146 B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) - davon Fachärzte und Fachärztinnen Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) Anzahl 0,0 0,0 0,0 Kommentar Die Geburtshilfe wird von den Ärzten der Frauenheilkunde betreut. Fachexpertise der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14) Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie (AQ16) Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (AQ17) Sonstige Facharztqualifikation (AQ00) Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Operative Gynäkologie Sonstige Zusatzweiterbildung (ZF00) Zusatzbezeichnung, Medizinische Genetik Zertifiziert für Ersttrimesterscreening nach den Richtlinien der FMF Deutschland B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 8,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr Entbindungspfleger und Hebammen 12,0 3 Jahre Seite 146 von 218

147 B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Hebammen (SP00) 8 festangestellte Hebammen und 4 Beleghebammen. Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 147 von 218

148 B-15 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-15.1 Allgemeine Angaben - Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Fachabteilung: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Art: Belegabteilung Belegärzte: Prof. Asoc.Univ. Sergio Alvares Dr. med. Roman Roitmann Dr. med. Gösta Strasding Dr. med. Jens Miklitza Dr. med. Matthias Reidt Hausanschrift: Im Prüfling Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: info@fdk.info Weitere Informationen bekommen Sie hier: B-15.2 Versorgungsschwerpunkte - Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10) Computerassistierte Nebenhöhlenchirurgie Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes (VH16) Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03) Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18) Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13) Nasenseptumoperationen Rhinoplastiken Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07) Konsiliarische Tätigkeit bei übrigen Fachabteilungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14) Operative Entfernung von Speicheldrüsensteinen Operation von Rachen- und Gaumenmandeln (Anwendung eines Radiofrequenzverfahrens (Coblation) zur Entfernung bzw. Zerstörung von Gewebe) Seite 148 von 218

149 B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Basale Stimulation (MP06) Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16) Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining (MP59) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66) Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-15.5 Fallzahlen - Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Vollstationäre Fallzahl: 1060 Seite 149 von 218

150 B-15.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 J Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 2 J Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 3 J34 64 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 4 J38 26 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 5 H66 24 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 6 D11 20 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 7 Q18 17 Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des Halses 8 K11 12 Krankheit der Speicheldrüsen 9 C32 11 Kehlkopfkrebs 10 C H80 6 Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose 12 D10 <=5 Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens 13 J37 <=5 14 C01 <=5 Krebs des Zungengrundes Anhaltende (chronische) Entzündung des Kehlkopfes bzw. der Luftröhre 15 I88 <=5 Lymphknotenschwellung, ohne Hinweis auf eine Krankheit 16 J01 <=5 Akute Nasennebenhöhlenentzündung 17 J05 <=5 18 J33 <=5 Nasenpolyp 19 M95 <=5 Akute Kehlkopfentzündung mit Atemnot (Krupp) bzw. Kehldeckelentzündung Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett- Systems bzw. des Bindegewebes 20 C09 <=5 Krebs der Gaumenmandel 21 C11 <=5 Krebs im Bereich des Nasenrachens 22 C85 <=5 Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-Hodgkin-Lymphom) 23 D14 <=5 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. der Atmungsorgane 24 D17 <=5 Gutartiger Tumor des Fettgewebes Seite 150 von 218

151 25 D36 <=5 26 H71 <=5 Gutartiger Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperstellen Eitrige Entzündung des Mittelohrs mit Zerstörung von Knochen und fortschreitender Schwerhörigkeit - Cholesteatom 27 J95 <=5 Krankheit der Atemwege nach medizinischen Maßnahmen 28 L04 <=5 Akute entzündliche Lymphknotenschwellung 29 R04 <=5 Blutung aus den Atemwegen 30 S02 <=5 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen B-15.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand Operation an mehreren Nasennebenhöhlen Operation an der unteren Nasenmuschel Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes Operative Entfernung einer Speicheldrüse Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an den Gehörknöchelchen Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection Operativer Einschnitt in das Trommelfell Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) Operative Entfernung einer nach Geburt verbliebenen Verbindung zwischen Schilddrüse und Zunge Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie Seite 151 von 218

152 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen Sonstige wiederherstellende Operation am Rachen Operativer Einsatz einer Steigbügelprothese Operative Korrektur des harten Gaumens - Palatoplastik <=5 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung <=5 Sonstige Operation an Gaumen- bzw. Rachenmandeln <=5 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße <=5 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten <=5 Behandlung einer Nasenblutung durch Einbringen von Verbandsstoffen (Tamponade) <=5 Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase <= <=5 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Zunge Operation an meist flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen im Halsbereich, die sich bis zur Geburt nicht vollständig verschlossen haben (Kiemengangsreste) <=5 Sonstige teilweise Entfernung des Kehlkopfes <=5 Operation an der Kieferhöhle <=5 Anlegen eines dauerhaftern, künstlichen Luftröhrenausganges <=5 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung <=5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Belegpraxis HNO Ambulanzart Kommentar Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15) Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind durch die HNO-ärztlichen Belegpraxen am Bethanien-Krankenhaus gegeben. B-15.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt Seite 152 von 218

153 B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Argon-Plasma-Beamer (AA00) Tonsillektomie Laser (AA20) Einsatz bei Mikrolaryngoskopie Navigationsgerät (AA00) Einsatz einer speziellen Radiofrequenzmethode (Coblation) zur Gewebeentfernung / -zerstörung z.b. bei Tonsillektomie. Radiofrequenzbehandlung (Coblation) (AA00) zur Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 10,0 Fachexpertise der Abteilung Allgemeinmedizin (AQ63) Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11) Spezielle HNO-Chirurgie (ZF00) Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (AQ18) Allergologie (ZF03) Sozialmedizin (ZF40) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 5,0 3 Jahre Seite 153 von 218

154 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Operationsdienst (PQ08) Bachelor (PQ01) Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Master (PQ06) Onkologische Pflege (PQ07) Entlassungsmanagement (ZP05) Kinästhetik (ZP08) Mentor und Mentorin (ZP10) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00) JT, MPG, Behandlungspfadmanager B Spezielles therapeutisches Personal Apotheker und Apothekerin (SP51) Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/ Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/ Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement (SP35) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin (SP14) Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15) Seite 154 von 218

155 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal (SP43) Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin (SP18) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Psychologe und Psychologin (SP23) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Stomatherapeut und Stomatherapeutin (SP27) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (SP49) Zahntechniker und Zahntechnikerin (SP50) Seite 155 von 218

156 B-16 Allgemeine Psychiatrie B-16.1 Allgemeine Angaben - Allgemeine Psychiatrie Fachabteilung: Allgemeine Psychiatrie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Sabine Schlegel Herr Bastian / Sekretariat Hausanschrift: Willhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: psych.mk@fdk.info B-16.2 Versorgungsschwerpunkte - Allgemeine Psychiatrie Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen (VP03) Einzel- und Gruppentherapie Verhaltenstherapie Elektrokrampfbehandlung Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen (VP10) Multimodales Therapieangebot Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen (VP07) Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungsund somatoformen Störungen (VP04) Einzel- und Gruppentherapie Verhaltenstherapie Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (VP06) Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (VP01) Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen (VP02) Multimodales Therapieangebot: integriertes psychologisches Therapieprogramm (IPT) Seite 156 von 218

157 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (VP05) Fachlicher Austausch mit somatischen Fachabteilungen Psychiatrische Tagesklinik (VP15) Psychoonkologie (VP14) Konsiliarische Mitbetreuung B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Allgemeine Psychiatrie Bewegungstherapie (MP11) Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16) Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/ Konzentrationstraining (MP59) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Medizinische Fußpflege (MP26) Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) Sonstiges (MP00) In Kooperation mit dem Sozialwerk Main-Taunus und verschiedenen Reha- Werkstätten sowie der Wohlfahrtspflege und dem Stadtgesundheitsamt. Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Spezielle Entspannungstherapie (MP40) Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stomatherapie/-beratung (MP45) Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) Wirbelsäulengymnastik (MP49) Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/ Kurzzeitpflege (MP68) B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Allgemeine Psychiatrie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. Seite 157 von 218

158 B-16.5 Fallzahlen - Allgemeine Psychiatrie Vollstationäre Fallzahl: 1376 B-16.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 F Schizophrenie Umgangssprachliche Bezeichnung 2 F Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 3 F Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 4 F F43 95 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 6 F32 86 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 7 F F F F F F41 18 Sonstige Angststörung 13 F F F F13 8 Verwirrtheitszustand, nicht durch Alkohol oder andere bewusstseinsverändernde Substanzen bedingt Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen oder Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium verwandt sind (Opioide) Akute, kurze und vorübergehende psychische Störung mit Realitätsverlust Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.b. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung Psychische Störung, bei der dauerhafte falsche Überzeugungen bzw. Wahnvorstellungen auftreten Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Beruhigungsoder Schlafmittel Seite 158 von 218

159 17 F14 7 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Kokain 18 F01 <=5 19 F42 <=5 Zwangsstörung 20 F45 <=5 21 F07 <=5 22 F12 <=5 Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit (Demenz) durch Blutung oder Verschluss von Blutgefäßen im Gehirn Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung Persönlichkeits- bzw. Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Wirkstoffe aus der Hanfpflanze wie Haschisch oder Marihuana 23 F40 <=5 Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen 24 F73 <=5 Schwerste Intelligenzminderung 25 F03 <=5 26 F44 <=5 27 F28 <=5 Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit (Demenz), vom Arzt nicht näher bezeichnet Abspaltung von Gedächtnisinhalten, Körperwahrnehmungen oder Bewegungen vom normalen Bewusstsein - Dissoziative oder Konversionsstörung Sonstige nicht körperlich bedingte psychische Störung, die mit Realitätsverlust und Halluzinationen ähnlich der Psychose einhergeht 28 F65 <=5 Ungewöhnliche bzw. gestörte sexuelle Vorlieben 29 F70 <=5 Leichte Intelligenzminderung 30 F71 <=5 Mittelgradige Intelligenzminderung B-16.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Medizinische Behandlung mit Auslösung eines Krampfanfalles zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen - Elektrokrampftherapie Untersuchung der Nervenleitung - ENG Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) <=5 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Seite 159 von 218

160 B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) Ambulanzart Psychiatrische Institutsambulanz nach 118 SGB V (AM02) Kommentar Für psychiatrisch schwer und mehrfach erkrankte Patienten: therapeutische Gespräche, medikamentöse Therapie, Beratung durch Sozialarbeiter, Teilnahme an verhaltenstherapeutischen Gruppen und Ergotherapie, Erstellung eines integrierten Behandlungsplans. Privatambulanz Prof. Dr. Schlegel Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde B-16.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10) (24h-Notfallverfügbarkeit) Hirnstrommessung Elektrokonvulsionsgerät (AA00) B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 12,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Seite 160 von 218

161 Fachexpertise der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie (AQ51) Psychotherapie (ZF36) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 49,0 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 5,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Psychiatrische Pflege (PQ10) Kinästhetik (ZP08) Diplom (PQ02) Hygienefachkraft (PQ03) Mentor und Mentorin (ZP10) Praxisanleitung (ZP12) Wundmanagement (ZP16) ab 200 Stunden Basis B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05) Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte (SP11) Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal (SP43) Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin (SP24) Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 161 von 218

162 B-17 Allgemeine Psychiatrie/ SP Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) B-17.1 Allgemeine Angaben - Allgemeine Psychiatrie/ SP Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) Der teilstationäre Bereich der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Diagnostik umfasst eine Tagesklinik für 20 Patienten mit eigenen Aufenthalts-, Untersuchungs- und Therapiebereichen. Die Behandlung erfolgt nach einer individuellen Problemanalyse mittels eines speziellen Behandlungsangebotes. Die Tagesklinik bietet einen festen räumlichen und tagesstrukturierenden Rahmen sowie verschiedene Einzel- und Gruppenbehandlungsangebote, die individuell nutzbar sind. Das soziale Umfeld des Patienten wird miteinbezogen und die Behandlungsstrategien werden auf die persönliche Belastungsfähigkeit des Patienten abgestimmt. Fachabteilung: Art: Chefarzt: Ansprechpartner: Allgemeine Psychiatrie/ SP Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) Hauptabteilung Frau Prof. Dr. med. Sabine Schlegel Herr Bastian / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: psych.mk@fdk.info B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Allgemeine Psychiatrie/ SP Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote der Psychiatrischen Tagesklinik entsprechen denen der Hauptabteilung Psychiatrie. B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Allgemeine Psychiatrie/ SP Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-17.5 Fallzahlen - Allgemeine Psychiatrie/ SP Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 221 Seite 162 von 218

163 B-17.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 F Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 2 F20 38 Schizophrenie 3 F32 30 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 4 F F F41 <=5 Sonstige Angststörung 7 F43 <=5 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 8 F10 <=5 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 9 F40 <=5 Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen 10 F90 <=5 11 F06 <=5 12 F45 <=5 13 F60 <=5 Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an Ausdauer und einer überschießenden Aktivität einhergeht Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.b. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung B-17.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl <=5 Umgangssprachliche Bezeichnung Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) Seite 163 von 218

164 B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Entfällt B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Die apparative Ausstattung der Psychiatrischen Tagesklinik entspricht der der Hauptfachabteilung Psychiatrie. B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) - davon Fachärzte und Fachärztinnen Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) Anzahl Kommentar 2,0 1,0 Fachpsychologe 0,0 B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 4,0 3 Jahre B Spezielles therapeutisches Personal Das spezielle therapeutische Personal der Hauptabteilung Psychiatrie betreut ebenfalls die Patienten der Tagesklinik. Seite 164 von 218

165 B-18 Intensivmedizin B-18.1 Allgemeine Angaben - Intensivmedizin Fachabteilung: Intensivmedizin Art: Haupt- und Belegabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Markus Sold Frau Schmidt / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: hedwig.schmidt@fdk.info B-18.2 Versorgungsschwerpunkte - Intensivmedizin Auf der unter anästhesiologischer Leitung stehenden operativen Intensivstation werden Patienten nach ausgedehnten chirurgischen Eingriffen, akutem Trauma, mit septischem Krankheitsbild, Kreislaufversagen oder ausgeprägter Gasaustauschstörung behandelt. Der Anteil der beatmeten Patienten liegt bei über 50%. Auf der internistischen Intensivstation werden Patienten mit Kreislaufinstabilität insbesondere aufgrund kardialer, pulmonaler oder nephrogen bedingter Erkrankungen behandelt. Außerdem werden akut intoxikierte Patienten und solche mit septischem Krankheitsbild intensivmedizinisch betreut. Die Ausstattung mit 13 Beatmungsgeräten, Rechtsherzkathetermessplatz, PiCCO-Monitoring, Dialyseanschluss und Geräten zur kontinuierlichen Hämofiltration / Hämodialyse / Hämodiafiltration sowie eine apparative und personelle Ausstattung und Organisationsstruktur, die sich an den Empfehlungen der DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensivund Notfallmedizin) bzw. der Task Force der European Society of Intensiv Care Medicine orientiert, ermöglichen die Sicherstellung einer auf hohem Standard basierenden Intensivtherapie. Ergänzt wird das Behandlungsspektrum durch ein angeschlossenes Herzkatheterlabor. B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Intensivmedizin Basale Stimulation (MP06) Kinästhetik (MP21) Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) Seite 165 von 218

166 B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Intensivmedizin Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-18.5 Fallzahlen - Intensivmedizin Vollstationäre Fallzahl: 531 B-18.6 Diagnosen nach ICD Aufgrund der Systematik der Fallzählung nach Entlassfällen spiegelt die dargestellte Diagnosenstatistik der Intensivstation nicht das tatsächliche Diagnosespektrum wieder. Der überwiegende Anteil der Patienten wurde auf Normalstation zurückverlegt und von dort entlassen. Die Diagnosen dieser Fälle werden bei den jeweiligen Entlassfachabteilungen gezählt und mindern somit die tatsächlichen Fallzahlen. B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 I I50 39 Herzschwäche Umgangssprachliche Bezeichnung Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 3 F10 38 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 4 I21 38 Akuter Herzinfarkt 5 I T F13 14 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Beruhigungsoder Schlafmittel 8 I47 14 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 9 I F19 12 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen oder Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen 11 A41 11 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 12 I70 11 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose Seite 166 von 218

167 13 N17 11 Akutes Nierenversagen 14 I10 9 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 15 R07 9 Hals- bzw. Brustschmerzen 16 S72 8 Knochenbruch des Oberschenkels 17 T J J N I26 <=5 Vergiftung durch harntreibende Medikamente oder sonstige oder vom Arzt nicht näher bezeichnete Medikamente, Drogen bzw. biologisch aktive Substanzen Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 22 I49 <=5 Sonstige Herzrhythmusstörung 23 K56 <=5 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 24 K85 <=5 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 25 S06 <=5 Verletzung des Schädelinneren 26 T43 <=5 Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen 27 C20 <=5 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 28 C34 <=5 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 29 J18 <=5 30 K70 <=5 Leberkrankheit durch Alkohol Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Seite 167 von 218

168 B-18.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Seite 168 von 218

169 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche Messung der Gehirnströme - EEG Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische Hauptbehandlung Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges Sonstige Operation an der Speiseröhre Sonstige Operation am Darm Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Sonstige Operation am Magen Künstliche Ernährung über eine Magensonde als medizinische Hauptbehandlung Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Entfällt B-18.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung <=5 Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal <=5 Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den Rückenmarkshäuten Seite 169 von 218

170 B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (AA38) Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft postivem Beatmungsdruck Beatmungsplätze inklusive invasivem Monitoring (AA00) Cell Saver (AA07) Eigenblutaufbereitungsgerät Defibrillator (AA40) Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Geräte der invasiven Kardiologie (AA13) (24h-Notfallverfügbarkeit) Behandlungen mittels Herzkatheter z.b. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor Möglichkeiten zum invasivem Druckmessung, Rechtsherzkathetermessplatz, Kardioversionsgerät. Angeschlossenes Herzkatheterlabor. Geräte für Nierenersatzverfahren (AA14) (24h-Notfallverfügbarkeit) Hämofiltration Dialyse Peritonealdialyse Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Sonographiegerät, Transösophageale Echokardiographie, Transthorakale Echokardiographie Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung (AA31) Seite 170 von 218

171 B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) - davon Fachärzte und Fachärztinnen Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) Anzahl 11,0 5,0 0,0 Kommentar Am Standort Bethanien-Krankenhaus werden die Intensiv-Patienten von den verschiedenen Belegärzten medizinisch betreut. Fachexpertise der Abteilung Anästhesiologie (AQ01) Intensivmedizin (ZF15) Notfallmedizin (ZF28) Spezielle Schmerztherapie (ZF42) B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 53,0 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Basale Stimulation (ZP01) Praxisanleitung (ZP12) Stomapflege (ZP15) Wundmanagement (ZP16) B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28) Seite 171 von 218

172 B-19 Anästhesiologie B-19.1 Allgemeine Angaben - Anästhesiologie Fachabteilung: Anästhesiologie Art: nicht Betten führend Chefärzte: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Markus Sold Dr. med. Jochen Elliger Dr. med. Josef Krissel Dr. med. Roman German Dr. med. Michael Unkel Frau Schmidt / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: hedwig.schmidt@fdk.info; mail@anaesthesie-bethanienkh.de Der Chefarzt der Anästhesie ist Inhaber des European Diploma für Intensive Care Medicine der ESICM und leitet die Intensivstationen. B-19.2 Versorgungsschwerpunkte - Anästhesiologie Zentrale Aufgabe der Anästhesie ist es, bei Operationen und belastenden diagnostischen oder therapeutischen Eingriffen für Schmerzfreiheit zu sorgen. Außerdem obliegt der Anästhesie die Leitung der Intensivstation und Durchführung spezieller schmerztherapeutischer Maßnahmen. Neben der Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) kommen zur Operation rückenmarksnahe Leitungsanästhesien (Spinalanästhesie, Periduralanästhesie), kombinierte Verfahren sowie Plexusanästhesien oder die Blockade einzelner Nerven zur Anwendung. An sämtlichen Arbeitsplätzen stehen hierfür modernste Narkose- und Überwachungsgeräte zur Verfügung. Bei ausgedehnten Operationen wird neben einer Eigenblutspende die intraoperative Autotransfusion angewendet. Dabei wird intraoperativ anfallendes Blut steril gesammelt, wieder aufbereitet (Filterung, Waschung, Abtrennung von Gewebepartikeln) und dem Kreislauf erneut zugeführt. So kann auf eine Fremdbluttransfusion weitgehend verzichtet werden. Zur postoperativen Schmerzlinderung werden neben den gängigen Methoden der Schmerzmittelverabreichung durch Ärzte und Pflegepersonal Kathetertechniken und Nervenblockaden eingesetzt. Die Schmerzmittelzufuhr per Knopfdruck über eine Pumpe durch den Patienten (sogenannte On-Demand-Analgesie) ist ebenfalls möglich. Die On-Demand- Analgesie schaltet Wartezeiten aus und erlaubt eine individuelle, vom Patienten selbst gesteuerte Dosierung der Schmerzmittel. Seite 172 von 218

173 Ebenso kann bei sehr starken chronischen Schmerzen die Notwendigkeit starker Schmerzmittelgabe (Opioide) bestehen. Man verwendet hierzu implantierbare Schmerzpumpen, um das Schmerzmittel nahe ans Rückenmark zu bringen, wo der Hauptwirkort dieser Medikamente liegt. Über eine unter die Haut implantierte Pumpe gelangt das Schmerzmittel kontinuierlich zum Rückenmark. In unserer Schmerzpraxis werden daher individuell auf den Patienten abgestimmte Konzepte angewandt und gegebenenfalls diese Pumpen implantiert. B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Anästhesiologie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-19.5 Fallzahlen - Anästhesiologie Die Anästhesiologie ist keine Bettenführende Abteilung. Vollstationäre Fallzahl: 0 B-19.6 Diagnosen nach ICD Die Anästhesiologie ist keine Bettenführende Abteilung. B-19.7 Prozeduren nach OPS Entfällt B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Entfällt B-19.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Cell Saver (AA07) Eigenblutaufbereitungsgerät im Rahmen einer Operation Seite 173 von 218

174 B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 15,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 10,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 4,0 Fachexpertise der Abteilung Anästhesiologie (AQ01) Intensivmedizin (ZF15) Notfallmedizin (ZF28) Spezielle Schmerztherapie (ZF42) B Pflegepersonal Neben der anästhesiologischen Fachausbildung haben noch 2 Pflegekräfte die Zusatzausbildung "Pain Nurse" (Schwestern mit spezieller Ausbildung in Schmerzmanagement). Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 16,0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsmanagement (ZP13) Schmerzmanagement (ZP14) Sonstige Zusatzqualifikationen (ZP00) Hygienebeauftragte Seite 174 von 218

175 B-20 Radiologie/Röntgendiagnostik B-20.1 Allgemeine Angaben - Radiologie/Röntgendiagnostik Fachabteilung: Radiologie/Röntgendiagnostik Art: nicht Betten führend Chefarzt: Ansprechpartner: Dr. med. Wilfried Herrmann Frau Schmachtenberger / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Strasse Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: radiologie.mk@fdk.info B-20.2 Versorgungsschwerpunkte - Radiologie/Röntgendiagnostik Das Radiologische Institut bietet das gesamte Spektrum der Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin, Computertomographie und Kernspintomographie. Der hohe technische Standard erlaubt bei niedriger Strahlenbelastung qualitativ hochwertige Untersuchungen. Alle Bilddaten werden digital erfasst und bearbeitet, gespeichert und verteilt (PACS). Die Integration verschiedener Untersuchungsmodalitäten unter einer Organisationsstruktur erlaubt eine schnelle und effektive Abklärung der verschiedenen Krankheitsbilder. CTgesteuerte Punktionen ermöglichen eine schnelle und sichere histologische Abklärung von verdächtigen Befunden. Mit der Installation eines der schnellsten Mehrzeilen-CTs und einer PET-fähigen Kamera wird das Untersuchungsspektrum auf den Bereich der nicht invasiven Herzdiagnostik (Koronarscreening, CT-Koronarangiographie) und Tumorszintigraphie erweitert. Arteriographie (VR15) Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26) Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) Computertomographie (CT), nativ (VR10) Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12) Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08) Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23) Seite 175 von 218

176 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22) Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24) Native Sonographie (VR02) Szintigraphie (VR18) Phlebographie (VR16) Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren (VR09) Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) (VR07) Quantitative Bestimmung von Parametern (VR29) Single-Photon- Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19) Therapie mit offenen Radionukliden (VR38) Sonstige im Bereich Radiologie (VR00) Knochendichtemessung mit CT Positronenemissionstomographie (PET) Interventionelle Radiologie (VR41) Teleradiologie (VR44) B-20.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Radiologie/Röntgendiagnostik Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Radiologie/Röntgendiagnostik Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-20.5 Fallzahlen - Radiologie/Röntgendiagnostik Die Radiologie/Röntgendiagnostik ist keine bettenführende Abteilung. B-20.6 Diagnosen nach ICD Die Radiologie/ Röntgendiagnostik ist keine bettenführende Abteilung. Seite 176 von 218

177 B-20.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D- Auswertung Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder Blutflussgeschwindigkeit Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel c 212 Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) der Gehirnkammern mit Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel Seite 177 von 218

178 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel x 79 Sonstige Computertomographie (CT) ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Herzens mit Kontrastmittel d Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Herzens ohne Kontrastmittel Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit Kontrastmittel a 51 Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel x 51 Sonstige Kernspintomographie (MRT) mit Kontrastmittel B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Notfallambulanz Radiologie Ambulanzart Kommentar Notfallambulanz (24h) (AM08) Akutbehandlung B-20.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Angiographiegerät/DSA (AA01) (24h-Notfallverfügbarkeit) Gerät zur Gefäßdarstellung Computertomograph (CT) (AA08) (24h-Notfallverfügbarkeit) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22) (24h-Notfallverfügbarkeit) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Mammographiegerät (AA23) Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse Seite 178 von 218

179 B Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (AA26) Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit) Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (AA30) Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Szintigraphiescanner/Gammasonde (AA32) Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Radiologie (AQ54) Nuklearmedizin (AQ44) Ärztliches Qualitätsmanagement (ZF01) Magnetresonanztomographie (ZF23) Röntgendiagnostik (ZF38) Strahlentherapie (AQ58) B Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 0,0 3 Jahre B Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (SP43) Seite 179 von 218

180 B-21 Strahlenheilkunde B-21.1 Allgemeine Angaben - Strahlenheilkunde Fachabteilung: Strahlenheilkunde Art: Hauptabteilung Chefarzt: Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Daniela Schulz-Ertner Frau Schmachtenberger / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Straße Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: radiologie.mk@fdk.info B-21.2 Versorgungsschwerpunkte - Strahlenheilkunde Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37) Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36) Virtuelle Simulation Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33) Hochvoltstrahlentherapie (VR32) Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35) Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Onkologen bezüglich der Radiochemotherapie und der medikamentösen Tumortherapie. B-21.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote - Strahlenheilkunde Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote - Strahlenheilkunde Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-21.5 Fallzahlen - Strahlenheilkunde Vollstationäre Fallzahl: 90 Seite 180 von 218

181 B-21.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl 1 C79 33 Umgangssprachliche Bezeichnung Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen 2 C20 20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 3 C34 10 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 4 C50 <=5 Brustkrebs 5 C21 <=5 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs 6 C13 <=5 Krebs im Bereich des unteren Rachens 7 C15 <=5 Speiseröhrenkrebs 8 C67 <=5 Harnblasenkrebs 9 C71 <=5 Gehirnkrebs 10 C77 <=5 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in einem oder mehreren Lymphknoten 11 C80 <=5 Krebs ohne Angabe der Körperregion 12 C16 <=5 Magenkrebs 13 C18 <=5 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 14 C32 <=5 Kehlkopfkrebs 15 C44 <=5 Sonstiger Hautkrebs 16 C51 <=5 Krebs der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane 17 C54 <=5 Gebärmutterkrebs 18 C84 <=5 19 D43 <=5 Lymphknotenkrebs, der von bestimmten Abwehrzellen (T- Zellen) in verschiedenen Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark ausgeht - Periphere bzw. kutane T- Zell-Lymphome Tumor des Gehirns bzw. des Rückenmarks ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig Seite 181 von 218

182 B-21.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung <=5 Sonstige Form der Behandlung mit radioaktiven Substanzen Lediglich ca. 10% aller im Radiologischen Institut behandelter Patienten werden stationär behandelt, bei ca. 90% der Strahlentherapiepatienten erfolgt eine ambulante Strahlentherapie über das MVZ. B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Prof. Dr. Schulz-Ertner Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde B-21.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Entfällt B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Brachytherapiegerät (AA06) Bestrahlung von "innen" Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung (AA61) Bestrahlungsplanung in drei Dimensionen Geräte zur Strahlentherapie (AA16) Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (AA26) Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit) Seite 182 von 218

183 B Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) (AA30) Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit) Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall Szintigraphiescanner/Gammasonde (AA32) Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Nuklearmedizin (AQ44) Radiologie (AQ54) Strahlentherapie (AQ58) Magnetresonanztomographie (ZF23) Medikamentöse Tumortherapie (ZF25) Röntgendiagnostik (ZF38) B Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 2,0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Onkologische Pflege (PQ07) B Spezielles therapeutisches Personal Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (SP43) Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) Seite 183 von 218

184 B-22 Neurologie B-22.1 Allgemeine Angaben - Neurologie Fachabteilung: Neurologie Art: nicht Betten führend Chefarzt: Ansprechpartner: Frau Dr. med. Christa Horbach Frau Wilhelm / Sekretariat Hausanschrift: Wilhelm-Epstein-Strasse Frankfurt am Main Telefon: (069) Fax: (069) URL: christa.horbach@fdk.info B-22.2 Versorgungsschwerpunkte - Neurologie Der Fachbereich Neurologie im Markus-Krankenhaus besteht seit Die überwiegende Zahl der Patienten wird von den Fachabteilungen des Hauses zur Abklärung neurologischer Störungen vorgestellt. Zu speziellen diagnostischen oder therapeutischen Fragestellungen können Patienten nach vorheriger Absprache auch stationär aufgenommen werden. Die Neurologie befasst sich mit allen organisch bedingten Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, des peripheren Nervensystems sowie der Muskulatur. Durch das 2004 am Markus-Krankenhaus gegründete Brustzentrum und die Zusammenarbeit mit der Onkologischen Praxis Bethanien werden im Markus-Krankenhaus verstärkt Krebspatienten behandelt. Bei der Tumorbehandlung bzw. Chemotherapie treten bekanntlich auch Nebenwirkungen auf, die in der neurologischen Abteilung diagnostiziert und behandelt werden können (z. B. Neuropathie, Schwindel, Kopfschmerzen). Sie wird also vor allem dann von den Fachbereichen des Markus-Krankenhauses in die Patientenbehandlung einbezogen, wenn der Verdacht einer zusätzlichen Erkrankung des Nervensystems besteht. Beispielsweise wenn ein Patient mit zu hohem Blutdruck plötzlich über Kopfschmerzen klagt und der Verdacht einer Hirnblutung besteht. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt dabei bei Patienten der Inneren Medizin, Unfallchirurgie, Dialyse, Intensivmedizin, Kardiologie (Herzerkrankungen) und Geriatrie (Altersmedizin). Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03) Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07) Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06) Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05) Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12) Seite 184 von 218

185 B-22.4 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11) Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14) Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15) Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17) Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01) Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18) Sonstige im Bereich Neurologie (VN00) Lumbalpunktionen Nicht-medizinische Serviceangebote - Neurologie Die nicht-medizinischen Serviceangebote werden zentral für alle Fachabteilungen in unserer Klinik vorgehalten. Eine Übersicht finden Sie auf Krankenhausebene unter dem Punkt A-10. B-22.5 Fallzahlen - Neurologie Vollstationäre Fallzahl: 17 Die Neurologie ist keine bettenführende Abteilung. B-22.6 Diagnosen nach ICD B Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 D32 <=5 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 2 D43 <=5 3 F06 <=5 4 F45 <=5 Tumor des Gehirns bzw. des Rückenmarks ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung 5 G00 <=5 Bakterielle Hirnhautentzündung 6 G30 <=5 Alzheimer-Krankheit 7 G35 <=5 Multiple Sklerose 8 G45 <=5 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 9 G50 <=5 Krankheit des fünften Hirnnervs 10 G54 <=5 Krankheit von Nervenwurzeln bzw. Nervengeflechten Seite 185 von 218

186 B-22.7 Prozeduren nach OPS B Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Messung der Gehirnströme - EEG Untersuchung der Nervenleitung - ENG Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG Untersuchung der Hirnwasserräume <= <=5 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an das unwillkürliche Nervensystem (Sympathikus) Fachübergreifende Behandlung von Patienten mit lang andauernden Schmerzen B-22.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Dr. Horbach Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Sprechstunde B-22.9 Entfällt Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B Apparative Ausstattung Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10) (24h-Notfallverfügbarkeit) Hirnstrommessung Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (AA11) Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel Sonstige (AA00) Langzeit-EEG Funktionsdiagnostik des autonomen Nervensystems Seite 186 von 218

187 B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 2,0 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 0,0 Fachexpertise der Abteilung Neurologie (AQ42) Sonstige Facharztqualifikation (AQ00) Psychiatrie B Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 0,0 3 Jahre B Spezielles therapeutisches Personal Medizinisch-technische Assistentinnen (SP00) Seite 187 von 218

188 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dokumentationsrate Herzschrittmacher-Implantation ,0 Herzschrittmacher-Aggregatwechsel ,0 Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation ,0 Karotis-Rekonstruktion ,0 Cholezystektomie ,0 Gynäkologische Operationen ,0 Geburtshilfe ,0 Hüftgelenknahe Femurfraktur ,0 Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation ,0 Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel ,0 Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation ,0 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel ,0 Mammachirurgie ,8 Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) ,9 Ambulant erworbene Pneumonie ,0 Dekubitusprophylaxe ,0 Seite 188 von 218

189 C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-1.2.[1] Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für das Krankenhaus C-1.2.[1]A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren. Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Brusttumoren Zähler / Nenner 298 / 298 Ergebnis (Einheit) 100,0% Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen Hormonrezeptorenanalyse Vertrauensbereich 98,8-100,0% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Brusttumoren Zähler / Nenner 154 / 159 Ergebnis (Einheit) 96,9% Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Vertrauensbereich 92,8-99,0% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes während der Operation Intraoperatives Präparatröntgen Brusttumoren Zähler / Nenner 177 / 180 Ergebnis (Einheit) 98,3% Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Vertrauensbereich 95,1-99,7% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie Seite 189 von 218

190 Leistungsbereich (LB) Brusttumoren Qualitätsindikator (QI) Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Kennzahlbezeichnung Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie Zähler / Nenner 106 / 109 Ergebnis (Einheit) 97,2% Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Vertrauensbereich 92,1-99,5% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Frauenheilkunde Zähler / Nenner 126 / 133 Ergebnis (Einheit) 94,7% Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0% Vertrauensbereich 89,4-97,9% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernung Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Frauenheilkunde Zähler / Nenner 124 / 124 Ergebnis (Einheit) 100,0% Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Vertrauensbereich 97,1-100,0% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinseln bei Gebärmutterentfernung Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie Seite 190 von 218

191 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 307 / 308 Ergebnis (Einheit) 99,7% Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Gallenblasenentfernung Vertrauensbereich 98,2-100,0% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase Erhebung eines histologischen Befundes Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 0 / 188 Ergebnis (Einheit) 0,0% Referenzbereich (bundesweit) <= 1,5% Gallenblasenentfernung Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionsrate Vertrauensbereich 0,0-1,9% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,0% Geburtshilfe Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0% Vertrauensbereich 0,0-97,5% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 1 Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeburten Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen Seite 191 von 218

192 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,0% Geburtshilfe Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Vertrauensbereich 0,0-0,0% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9 Kommentar Geschäftsstelle Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen Krankenhaus hat keine entsprechenden Fälle zur Berechnung dieses Indikators. Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Geburtshilfe Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes EE-Zeit bei Notfallkaiserschnitt Sentinel Event entfällt Seite 192 von 218

193 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 19 / 20 Ergebnis (Einheit) 95,0% Referenzbereich (bundesweit) >= 85,0% Vertrauensbereich 75,1-99,9% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Halsschlagaderoperation Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader ohne erkennbare Krankheitsanzeichen Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 0 / 29 Ergebnis (Einheit) 0,0 % Referenzbereich (bundesweit) <= 7,5% Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Halsschlagaderoperation Schlaganfälle oder Tod infolge einer Operation zur Erweiterung der Halsschlagader Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis- Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I entfällt Leistungsbereich (LB) Herzkatheteruntersuchung und - behandlung Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,1% Entscheidung für die Herzkatheter- Behandlung Indikation zur PCI Referenzbereich (bundesweit) <= 10,0% Vertrauensbereich 0,0-0,7% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Seite 193 von 218

194 Leistungsbereich (LB) Herzkatheteruntersuchung und - behandlung Qualitätsindikator (QI) Entscheidung für die Herzkatheter- Untersuchung Kennzahlbezeichnung Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen Zähler / Nenner 1590 / 1595 Ergebnis (Einheit) 99,7% Referenzbereich (bundesweit) >= 80,0% Vertrauensbereich 99,3-99,9% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Leistungsbereich (LB) Herzkatheteruntersuchung und - behandlung Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 132 / 139 Ergebnis (Einheit) 95,0% Referenzbereich (bundesweit) >= 85,0% Vertrauensbereich 89,9-98,0% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 347 / 348 Ergebnis (Einheit) 99,7% Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0% Herzschrittmachereinsatz Vertrauensbereich 98,4-100,0% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Auswahl des Herzschrittmachersystems Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Seite 194 von 218

195 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 333 / 348 Ergebnis (Einheit) 95,7% Referenzbereich (bundesweit) >= 90,0% Vertrauensbereich 93,0-97,6% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Herzschrittmachereinsatz Entscheidung für die Herzschrittmacher- Behandlung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,3% Referenzbereich (bundesweit) <= 2,0% Vertrauensbereich 0,0-1,6% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Herzschrittmachereinsatz Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,7% Referenzbereich (bundesweit) <= 3,0% Vertrauensbereich 0,1-2,7% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Herzschrittmachereinsatz Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof Seite 195 von 218

196 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,3% Referenzbereich (bundesweit) <= 3,0% Vertrauensbereich 0,0-1,6% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Herzschrittmachereinsatz Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,5% Referenzbereich (bundesweit) <= 5,0% Hüftgelenkersatz Vertrauensbereich 0,0-2,6% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation Endoprothesenluxation Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 0 / 215 Ergebnis (Einheit) 0,0% Referenzbereich (bundesweit) <= 3,0% Hüftgelenkersatz Vertrauensbereich 0,0-1,7% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion Seite 196 von 218

197 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,5% Referenzbereich (bundesweit) <= 9,0% Hüftgelenkersatz Vertrauensbereich 0,0-2,6% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Ungeplante Folgeoperationen wegen Komplikation Reoperationen wegen Komplikation Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 0 / 206 Ergebnis (Einheit) 0,0% Referenzbereich (bundesweit) <= 2,0% Kniegelenkersatz Vertrauensbereich 0,0-1,8% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,5% Referenzbereich (bundesweit) <= 6,0% Kniegelenkersatz Vertrauensbereich 0,0-2,8% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Ungeplante Folgeoperationen wegen Komplikation Reoperation wegen Komplikationen Seite 197 von 218

198 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 222 / 231 Ergebnis (Einheit) 96,1% Referenzbereich (bundesweit) >= 95,0% Lungenentzündung Vertrauensbereich 92,7-98,2% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Rasche Durchführung von Untersuchungen zur Feststellung des Sauerstoffgehaltes im Blut Erste Blutgasanalyse oder Pulsoximetrie: Alle Patienten C-1.2.[1] B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit eingeschränkter methodischer Eignung. Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) 0,3% Geburtshilfe Referenzbereich (bundesweit) <= 0,3% Vertrauensbereich 0,0-0,9% Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Übersäuerung des kindlichen Blutes nach der Geburt Azidose bei reifen Einlingen mit NabelarterienpH-Bestimmung Seite 198 von 218

199 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 12 / 2013 Ergebnis (Einheit) 0,6% Referenzbereich (bundesweit) <= 1,9 % Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Neu entstandene Druckgeschwüre während des Krankenhausaufenthaltes Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Risikoadjustierte Rate der Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Entlassung entfällt Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner 27 / 2013 Ergebnis (Einheit) 1,3% Referenzbereich (bundesweit) <= 2,8 % Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8 Pflege: Vorbeugung von Druckgeschwüren Neu entstandene Druckgeschwüre während des Krankenhausaufenthaltes Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Risikoadjustierte Rate der Patienten mit Dekubitus (Grad 1 bis 4) bei Entlassung entfällt Legende - Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0 = Der Strukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich. 1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. 2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert. 3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft. 4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft. 5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft. 8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich. 9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert) 13 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft. 14 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig eingestuft. Seite 199 von 218

200 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V Über 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: Operationen des Uterus myomatosus, die nicht vom BQS-Datensatz gynäkologische Operationen erfasst sind Schlaganfall: Akutbehandlung Weiterhin nehmen die Frankfurter Diakonie-Kliniken noch an folgenden landesspezifischen Verfahren teil: - Vollerhebung operative Gynäkologie Hessen - Vollerhebung ambulante Eingriffe Herzkatheter QuiK (Qualitätssicherung in der invasiven Kardiologie) C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil: Brustkrebs (BRU) Hauptziel im strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs ist es, dafür zu sorgen, dass Patientinnen eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Behandlung erhalten, die auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Dazu gehört unter anderem auch, dass alle beteiligten Ärzte und Therapeuten sektorenübergreifend zusammenarbeiten und für eine reibungslose und optimale Betreuung sorgen. Neben den diagnostischen und medizinisch therapeutischen Aspekten wird im Rahmen des DMP Brustkrebs in großem Maße auch die begleitende psychoonkologische Betreuung berücksichtigt. Durch eine sinnvolle Koordination der Zusammenarbeit und Absprache zwischen niedergelassenem Gynäkologen und Krankenhausärzten werden die Zeiträume zwischen Diagnostik und Therapie verkürzt und auch andere qualifizierte Spezialisten (z.b. zur Lymphdrainage oder Krankengymnastik) in die Behandlung mit eingebunden. Weiterhin ist das Brustzentrum nach OnkoZert zertifiziert. C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Entfällt Seite 200 von 218

201 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGB V Stammzelltransplantation Mindestmenge 25 Erbrachte Menge 15 Ausnahmetatbestand Aufbau eines neuen Leistungsbereiches Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas Mindestmenge 10 Erbrachte Menge 11 Knie-TEP Mindestmenge 50 Erbrachte Menge 152 Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus Mindestmenge 10 Erbrachte Menge 16 C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] ( Strukturqualitätsvereinbarung ) Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma (CQ01) Seite 201 von 218

202 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Mit der Agaplesion Grundsatzerklärung zum Qualitätsmanagement, der Qualitätspolitik und den Qualitätszielen wurde im Jahr 2002 die Basis für ein strukturiertes Qualitätsmanagement geschaffen. Mittels unserer Vision, den formulierten strategischen Zielen und der daraus abgeleiteten jährlichen Zielplanung wird unser Leitbild in die betriebliche Praxis umgesetzt. Leitbild sowie Verhaltens- und Führungsgrundsätze bilden die Grundlage unserer täglichen Arbeit, die wir als biblisch begründeten Dienst helfender Liebe verstehen. In der Qualitätspolitik formulieren wir unser Bestreben, mit den verfügbaren Ressourcen unter humanitären, ethischen, aber auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten einen möglichst großen Nutzen und ein hohes Maß an Qualität zu erreichen. Wir haben in unserem Unternehmen ein Qualitätsmanagement-System nach standardisierten Qualitätskriterien eingeführt, das dem spezifischen Wertesystem eines konfessionellen Unternehmens entspricht. Es dient der Erfüllung gesetzlicher, fachlicher und ökonomischer Leistungsanforderungen. Es hilft bei der Planung, Durchführung, Überwachung und Verbesserung aller qualitätsrelevanten Tätigkeiten. Vor allem unterstützt es uns bei der Verbesserung der Patienten-, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Kompetenter Partner für Ihre Gesundheit Die Frankfurter Diakonie-Kliniken gemeinnützige GmbH ist ein Unternehmen im diakonischen Einrichtungsverbund Agaplesion gemeinnützige AG. Deren Leistungen, Vision, Leitbild, Philosophie, Struktur und Ansprechpartner sind im Internet unter beschrieben. Die Frankfurter Diakonie-Kliniken verfügen über die zweithöchste Versorgungsstufe (Schwerpunktversorgung) mit überregionalem Versorgungsauftrag. Sie bündeln medizinisches Expertenwissen in vernetzten Kompetenzzentren und bieten moderne Untersuchungsverfahren sowie individuelle Betreuungsangebote an. Weitere Informationen zu den Frankfurter Diakonie-Kliniken gemeinnützige GmbH sind im Internet unter sowie in Patientenbroschüren dargestellt. Die Interessen der Patienten erfüllen Alle Mitarbeiter fühlen sich den Belangen unserer Patienten verpflichtet. Unser Ziel und unsere Aufgabe ist es, sowohl qualitativ hochwertige medizinische Fachkompetenz als auch eine Betreuung zu gewährleisten, bei der der Patient als Mensch im Vordergrund steht. Unserem diakonischen Auftrag verpflichtet, bieten wir neben dem medizinischen Leistungsspektrum ein breites Angebot an sozialer, ethischer und psychoonkologischer Beratung sowie Begleitung durch Seelsorger: Die Psychoonkologin am Markus-Krankenhaus hilft Patienten bei der Bewältigung der Diagnose Krebs sowie der damit möglicherweise einhergehenden Probleme. Sie kooperiert mit anderen psychoonkologischen Diensten und Selbsthilfegruppen der Region. Seite 202 von 218

203 Die Grünen Damen und Herren, wie sie wegen der Farbe ihrer Kittel genannt werden, sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Evangelischen und Ökumenischen Krankenhaushilfe e.v. Sie besuchen Patienten im Krankenzimmer, führen Gespräche und erledigen Besorgungen. Sie betreiben eine Patientenbücherei. Ihr Lotsendienst empfängt die Patienten im Aufnahmezentrum, unterstützt bei der Aufnahme und hilft, Ängste abzubauen. Sie betreuen Patienten während der Wartezeiten vor einer Operation. Sie bieten während der Besuchszeiten Kinderbetreuung an. (Siehe: ) Die evangelische und katholische Krankenhausseelsorge bietet während des stationären Aufenthaltes Begleitung durch Besuche und Gespräche auch mit Angehörigen; sie unterstützt in spirituellen Belangen und gestaltet Gottesdienste. Das Zentrum für Ethik in der Medizin am Markus-Krankenhaus steht allen Mitarbeitern, Patienten und Angehörigen zur Verfügung. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und des diakonischen Auftrages der Frankfurter Diakonie-Kliniken will das Ethik-Komitee die Entscheidungsfindung des Einzelnen hilfreich begleiten. (Siehe: Die Patientenakademie der Frankfurter Diakonie-Klinken bietet Patienten, Angehörigen und interessierten Bürgern die Möglichkeit, sich rund um das Thema Gesundheit und Krankheit zu informieren. Ziel ist die Erhöhung des Beratungsangebotes für Patienten und Angehörige und die Bekanntmachung des Behandlungsspektrums der Kliniken und Belegarztpraxen der FDK. Zum Angebot zählt ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, unter anderem zu folgenden Themen: Prävention, Gesundheitsförderung sowie die Vorstellung modernster Untersuchungsverfahren. (Siehe: Die Aufklärung der Bevölkerung über das Brustkrebsrisiko, die Brustkrebserkrankung sowie die Behandlungsmethoden von Brustkrebs hat sich der Verein Wissen hilft Heilen Forum Brustkrebs des zertifizierten Interdisziplinären Brustzentrums der Frankfurter Diakonie-Kliniken e.v. zur Aufgabe gemacht, deren Schirmherrschaft die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Frau Petra Roth, übernommen hat. Unsere Mitarbeiter, die Schlüssel zum Erfolg Teamförderung und -entwicklung und die aktive Mitgestaltung von Veränderungsprozessen in den eigenen Arbeitsbereichen prägen unsere Zusammenarbeit. Davon, dass ein interdisziplinäres Team kontinuierlich die Behandlungsprozesse verbessert, profitiert die gesamte Organisation. Erhöhte Transparenz und ein verstärktes Bewusstsein füreinander führen zu positiven Effekten. Die systematische Personalentwicklung orientiert sich an der Gesamtentwicklung des Gesundheitswesens und der Zielplanung des Unternehmens. Sie soll Lern- und Veränderungsprozesse initiieren und den Bedarf an Aus-, Fort- und Weiterbildung durch zielgruppenspezifische Maßnahmen decken. Führungskräfte werden durch gezieltes Training in ihrer Kompetenz gestärkt. Seite 203 von 218

204 D-2 Qualitätsziele Neben unserem Leitbild haben wir auf der Ebene des Agaplesion-Verbundes die Qualitätspolitik und ihre Ziele definiert. Sie implizieren konkrete Vorgaben bei der einrichtungsinternen Zielplanung und Steuerung. Qualitätsziele sind beispielsweise: Prävention, Diagnostik, Pflege, Therapie und Nachsorge erfolgen nach Maßgabe der Fachgesellschaften. Alle Berufsgruppen verstehen sich als Dienstleister mit fachlicher, sozialer, pädagogischer, organisatorischer und persönlicher Kompetenz. Seelsorge ist im Behandlungsangebot verankert. Qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildung ist Verpflichtung. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Durch die Grundsatzerklärung zum Qualitätsmanagement auf Verbundebene ist die Krankenhausleitung aufgefordert, ein aktives Qualitätsmanagement auf Grundlage der Kriterien der KTQ zu betreiben. Dies ist nur durch die Beteiligung der Mitarbeiter möglich. Daher haben in den Frankfurter Diakonie-Kliniken alle Mitarbeiter die Aufgabe und Verantwortung, sich aktiv am Qualitätsmanagement zu beteiligen und dessen Weiterentwicklung mitzugestalten. Grundsätzlich haben alle Führungskräfte in unseren Einrichtungen die Verantwortung: durch ihre Vorbildfunktion das Qualitätsbewusstsein aller Mitarbeiter zu fördern, die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen im Sinne der Patienten-, Mitarbeiter- und Angehörigenorientierung zu fördern, zu unterstützen und zu gestalten, die Einhaltung und Weiterentwicklung des Organisationshandbuches sicherzustellen, die reibungslose Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schnittstellen sicherzustellen, Informationen an die Mitarbeiter weiterzugeben. Um die strategischen Ziele zu unterstützen und die Vision zu verwirklichen, werden durch die Geschäftsführung, Krankenhausdirektorien und Qualitätsmanagementbeauftragten jährlich konkrete Jahresziele, Maßnahmen, Zeitvorgaben und Verantwortlichkeiten definiert. Qualitätsziele sind dabei integraler Bestandteil dieser Jahreszielplanung. Das Organisationshandbuch enthält Richtlinien, Prozessbeschreibungen und Handlungsanweisungen. Es ist für alle Mitarbeiter des Unternehmens verbindlich. Seite 204 von 218

205 Organisation des Qualitätsmanagements In den einzelnen Standorten der Frankfurter Diakonie-Kliniken ist für die Umsetzung des Qualitätsmanagements die kaufmännische Leitung in Zusammenarbeit mit dem Krankenhausdirektorium der Einrichtung verantwortlich. Hauptamtliche Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) sind als Stabstellen zur kaufmännischen Leitung benannt. Sie beraten und unterstützen die Führungskräfte und Mitarbeiter hinsichtlich der Qualitätsentwicklung und begleiten das Qualitätsmanagement-Team (QM-Team). Die jeweiligen Qualitätsmanagement-Teams der Einrichtungen sind interdisziplinär zusammengesetzt. Sie haben die Aufgabe, konkrete Maßnahmen in den einzelnen Abteilungen/Kliniken zu unterstützen und zu begleiten. Dazu gehören: Verbesserungspotenziale erkennen, kommunizieren und gemeinsam mit den Beteiligten Lösungen erarbeiten. Zur Unterstützung des QM-Teams werden Projekt- und Arbeitsgruppen eingesetzt. Die Einrichtungen werden im Verbund durch das zentrale Qualitätsmanagement Agaplesion (QMZ) unterstützt. So werden Aktivitäten des Qualitätsmanagements koordiniert und ein aktiver Wissensaustausch betrieben. Seite 205 von 218

206 Abb.: Aufbaustruktur des Qualitätsmanagements Agaplesion gemeinnützige AG Kommunikationsstruktur QM Verbindliche Kommunikationsstrukturen im Krankenhaus bestehen in Form von Leitungsgremien, Kommissionen, Besprechungen, Mitarbeiter-Foren und QM-Schaukästen. Darüber hinaus wird bedarfs- und themenbezogen im Rahmen von Projekt- und Arbeitsaufträgen kommuniziert. Zu den QM - Kommunikationsstrukturen gehören folgende Gremien: Agaplesionweit (einrichtungsübergreifend): Agaplesion-Konferenz Qualitätsmanagement (AK-QM) Qualitätsmanagement-Beauftragten-Konferenz (QMB-Konferenz) Im einzelnen Krankenhaus: Betriebsleitungssitzungen mit dem TOP QM Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe (QM-LG) Qualitätsmanagement-Team-Sitzungen (QM-TS) Sitzungen der Projekt- und Arbeitsgruppen Mitarbeiter-Foren mit TOP QM Seite 206 von 218

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