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1 UGL Version 4 Beschreibung der Schnittstelle fü r den Datenaustausch zwischen der Warenwirtschaft der Haustechnik-Großhändler und der Handwerker-Software Stand: Vorwort Ende 1998 hat die GC-Gruppe zusammen mit einigen SHK-Softwarehä usern einen Standard für die Datenübertragung zwischen Fachhandwerk und Großhandel definiert. Ziel des Datenaustauschs in dieser Form ist die Bereitstellung einer Lösung für die Kommunikation im Bereich Auftragsabwicklung. Diese Schnittstellen-Definition wurde UGL genannt. Der Name UGL ist angelehnt an die Schnittstellenbeschreibung der DIGIS-CD UGS (UeberGabeSchnittstelle) und bedeutet UeberGabeschnittstelle Lang. Im Jahr 2001 wurde die Schnittstelle erweitert und die Version veröffentlicht. Gemä ßVereinbarungen der GC-Gruppe mit allen beteiligten SHK-Softwarehä usern steht die UGL-Schnittstelle ausdrücklich allen zur Verfügung, die sie nutzen möchten. So wird die Schnittstelle neben weiteren Großhä ndlern auch von einigen Badplanungs- und Technikprogrammen genutzt. Um die Reibungsverluste beim Datenaustausch Großhandel-Handwerk weiter zu verringern, wurde nun eine aktualisierte Version 4.0 erarbeitet. Eine Version 3.0 existiert nicht. Wesentliche Elemente der Erweiterung: - das Verfahren bei Abrufaufträ gen wurde geregelt, - das verbindliche Datum wird nicht mehr aus dem Dateinamen genommen, sondern ist im Kopfsatz verankert. - es gibt einen POZ-Satz zur Verarbeitung von Zuschlä gen, - ein neues Kennzeichen für Lagerware / Bestellware, - ein Kennzeichen technische Klä rung, mit dem festgelegt wird, dass diese Position nur unter Vorbehalt gilt, Die Version gilt ab dem 01. Juli Sowohl von Seiten der Großhä ndler, als auch der Softwarehä user sollten die vorherigen Versionen und weiterhin unterstützt werden. Die neue Version wird sicherlich nicht kurzfristig überall zur Verfügung stehen. Datentransport Die Daten des Handwerks können auf unterschiedliche Arten dem Großhandel zur Verfügung gestellt werden. Zum einen können die Daten per Online-System übertragen werden. Zum anderen können die Daten über FTP in ein zugeordnetes Verzeichnis übertragen werden, wo sie automatisch vom Großhandel weiter verarbeitet werden. Ausgehende Daten werden dem Handwerker im Online-System des Großhä ndlers in einem gesonderten Bereich zur Verfügung gestellt. Eine Datenübermittlung per Datenträ ger (Diskette, CD etc.) oder als -Anhang ist grundsä tzlich möglich. Seite 1

2 Datenformat Die Dateien werden im ASCII-Format mit fester Satzlä nge (200 Bytes) übergeben. Am Satzende wird ein CR/LF angefügt (Datensatz Gesamtlä nge gleich 202 Bytes). Numerische Felder werden rechtsbündig mit führenden Nullen abgespeichert. Alphanumerische Felder werden linksbündig mit angefügten Leerstellen übergeben. Deutsche Sonderzeichen werden, wie in Datanorm 4.0 vereinbart, unterstützt. Beispiel Numerisch 11 Stellen, davon 2 Nachkommastellen (11,2) Wert: 524,75 Dateidarstellung: Datenü bertragung Groß handel Handwerk Die Dateinamen werden nach folgendem Schema erstellt: Dateiname: Bxxxxxxx.nnn B xxxxxxx nnn konstant, immer B Datum in der Form JJJMMTT JJJ (000=2000; 001= ) MM Monat TT Tag Bsp: = Lfd. Dateinummer. Bei Erreichen 999 wieder beginnen mit 001. Tä glicher Neubeginn der Nummerierung Datenü bertragung Handwerk Groß handel Die Dateinamen werden nach folgendem Schema erstellt: Dateiname: Axxxxxxx.nnn A xxxxxxx nnn konstant, immer A Datum in der Form JJJMMTT JJJ (000=2000; 001= ) MM Monat TT Tag Bsp: = Lfd. Dateinummer. Bei Erreichen 999 wieder beginnen mit 001. Tä glicher Neubeginn der Nummerierung Datensatzbeschreibung P = Die Ü bergabe dieser Information ist zwingend erforderlich. Leerzeichen bei alphanumerischen Feldern oder Nullwerte bei numerischen Feldern sind dabei nicht erlaubt. H = Die Bereitstellung dieser Information erfolgt durch den Handwerker. G = Die Bereitstellung dieser Information erfolgt durch den Großhandel. Seite 2

3 Satzart KOP Kopfdaten Pflicht-Satzart Stelle Stelle Länge Nachkomma Bedeutung VON BIS stellen/pflicht PHG KOP konstant. Satzart KOPF-Daten HG Kundennummer des Handwerkers (HW) beim Großhä ndler (GH) HG Lieferantennummer des Großhä ndlers beim Handwerker PHG Anfrageart: TB Abrufauftrag des HW beim GH AN Anfrage des HW beim GH BE Lieferauftrag des HW beim GH A0 Abruf des HW beim GH zur Lieferung aus einem Abrufauftrag A1 Abruf des HW beim GH zur Lieferung aus einem Angebot A2 Erstellen eines Abrufauftrags aus einem Angebot (HW beim GH) PA Preisangebot des GH zum HW AB Auftragsbestä tigung des GH zum HW PHG Anfragenummer des HW HG Kundenauftragstext P(H)G Vorgangsnummer des GH (Bei Anfrageart A0, A1 und A2 ist die Angabe der Vorgangsnummer des GH zwingend erforderlich) H Gewünschtes Lieferdatum des HW in der Form JJJJMMTT (z.b: = ). Die Angabe des Datums ist Pflichtfeld bei den Satzarten TB, A0, A1, A2 und BE. Bei AN ist diese Angabe optional PHG Wä hrungskennzeichen (EUR=Euro) PHG Versions-Kennzeichen (aktuell 04.00) PHG Name des verantwortlichen Sachbearbeiters des Sendenden PHG Vorgangs-/Dokumentendatum in der Form JJJMMTT Seite 3

4 Folgende Antworten folgen auf die verschiedenen Anfragen: AN TB BE A0 A1 A2 PA AB AB AB AB AB Sendet ein Handwerker einen Abruf (A0, A1, A2) zum Großhandel, so bezieht er sich dabei auf ein vorhandenes Angebot oder eine Auftragsbestä tigung. Unter Vorgangsnummer des Groß handels muss die Angebots- bzw. Auftragsbestä tigungsnummer des Großhä ndlers übertragen werden. Es handelt sich bei der Bestellung um einen Abruf aus diesem Ursprungsvorgang. Seite 4

5 Satzart ADR Abweichende Adressangaben (Optional) Stelle Stelle Länge Nachkomma Bedeutung VON BIS stellen/pflicht PHG ADR konstant. Satzart Adress-Daten PH Name H Name H Name PH Straße H Land (leer = Deutschland) PH Postleitzahl PH Ort Seite 5

6 Satzart POA Positionsdaten Artikel Stelle Stelle Länge Nachkomma Bedeutung VON BIS stellen/pflicht PHG POA konstant. Satzart Positions-Daten Artikel H Positionsnummer des HW P(H)G Positionsnummer des GH (Bei einem Abruf A0, A1 oder A2 muss die Positionsnummer des GH mit der Positionsnummer aus dem Referenzvorgang befüllt sein!) PHG Artikelnummer PHG Auftrags- / Nachfragemenge G Artikelbezeichnung G Artikelbezeichnung G Einzelpreis Brutto je Preiseinheit PG Preiseinheit gemä ßDatanorm G Netto-Positionswert (Nettopreis je Preiseinheit * Auftrags-Menge Menge je Preiseinheit G Rabatt G Rabatt 2 (Bei der Ü bertragung von Daten vom Großhandel zum Handwerk ist die Ü bermittlung von Einzelpreis, Rabatt 1 und Rabatt 2 optional. Diese Daten werden nur übertagen, wenn aus dem Listenpreis abzgl. Rabatt der Positionswert errechnet werden kann. Immer ist aber das Feld Netto-Positionswert gefüllt, welches den Gesamtwert einer Position darstellt GH Leistungsverzeichnis-Nummer Damit bei Zuordnung von beantworteten Preisanfragen ein sicherer Bezug zum Ursprungsartikel der Preisanfrage gefunden werden kann, ist die 18-stellige LV-Nummer vom GH zwingend beizubehalten. Eine eventuelle Zerlegung der Position in Einzel- /Unterartikelmuss zwingend mit der selben LV- Nummer erfolgen. Der Handel ist angehalten, die LV-Nummer gemä ßVorgabe des Handwerks unverä ndert zurück zu übertragen. Seite 6

7 G Kennzeichen Alternativ-Position = Originalposition A = Alternative G Positionstyp J = Jumbo-Hauptposition (Stücklisten- Hauptpos.) U = Jumbo-Unterposition `H`= Regulä re Artikel-Hauptposition G Vorbehaltlich der technischen Klä rung: J = Ja N=Nein (kein Vorbehalt) Leer = kein Vorbehalt G Mengeneinheit G Preis-Kz. Dokumentation der Nettopreis-Ermittlung). Da in Einzelfä llen die Nettopreisermittlung nicht mit Bruttopreis minus Rabatt darstellbar ist, wird bei Bedarf ein Preiskennzeichen übermittelt. 1 = Listenpreis abzgl. Rabatt 1 oder Rabatt 1 und 2 (Einzelpreis Brutto, Rabatt 1 (oder 1 und 2) und Netto-Positionswert gefüllt) 2 = Rabatte können nicht dargestellt werden (Einzelpreis Brutto und Netto-Positionswert gefüllt) 3 = Rabatte und Einzelpreis Brutto nicht darstellbar (nur Netto-Positionswert gefüllt) G Lagerkennzeichen (Keine Bestandsinformation!!!) 'L'=Artikel ist Lagerware (in Einzelfä llen ist es möglich, dass der Artikel kein Bestand hat!!) 'B'=Artikel ist Bestellware Seite 7

8 Beispiel für Preisdarstellung: Von Bis Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Konstante Satzart 1 3 POA POA POA Pos.Nummer HW Pos.Nummer GH Art.Nr ARTIKELNUMMER ARTIKELNUMMER ARTIKELNUMMER Auftr./Nachfr.Menge Art.Bezeichnung Bezeichnung 1 Bezeichnung 1 Bezeichnung 1 Art.Bezeichnung Bezeichnung 2 Bezeichnung 2 Bezeichnung 2 Brutto je PE Preiseinheit Netto Pos.Wert Rabatt Rabatt LV-Nummer Original/Alternativ Pos.Typ H H H Mengeneinheit ST ST ST Preis-Kz Lagerkennzeichen L B B Beispiel 1: Die Menge beträ gt 70,000 Stück Der Bruttopreis beträ gt 100,00 je 100 Stück es wurde ein Rabatt 1 von 10,00% gewä hrt ein Rabatt 2 wurde nicht gewä hrt der Netto-Positionswert beträ gt 63,00 Errechnung Netto Einzelpreis: Positionswert / Menge = 0,90 Artikel ist Lagerware (unabhä ngig vom momentanen Bestand!!) Beispiel 2: Die Menge beträ gt 70,000 Stück Der Bruttopreis beträ gt 100,00 je 100 Stück der Rabatt ist nicht darstellbar der Netto-Positionswert beträ gt 57,40 Errechnung Netto Einzelpreis: Positionswert / Menge = 0,82 Beispiel 3: Die Menge beträ gt 70,000 Stück Der Bruttopreis ist nicht darstellbar der Rabatt ist nicht darstellbar der Netto-Positionswert beträ gt 57,40 Errechnung Netto Einzelpreis: Positionswert / Menge = 0,82 Seite 8

9 Satzart POZ Positionsdaten Zuschläge Stelle Stelle Länge Nachkomma Bedeutung VON BIS stellen/pflicht PHG POZ konstant. Satzart Positions Zuschlag H Positionsnummer des HW PG Positionsnummer des GH PG Zuschlagstyp Rohstoffmerker nach Datanorm 4.0 (z. B. CU = Kupfer, AU = Gold...) zusä tzlich: 01 = Verpackung 02 = Versicherung 03 = Teuerung 04 = Recycling, Entsorgung 05 = Schnittlä ngenzuschlag 06 = Mindermengenzuschlag 07 = Fracht 99 = nicht definiert. Zuschlagsbezeichnung beachten (P)G Zuschlagsbezeichnung (Pflicht wenn Zuschlagstyp = 99 nicht definiert) G Tagespreis (DEL-Notierung) wenn vorhanden, sonst PG Netto-Positionswert (Zuschlagsgesamtwert) Bezieht sich der Zuschlag auf eine Position, so ist der POZ-Satz direkt nach dem POA-Satz anzugeben. Dabei ist die Positionsnummer des GH der Bezugsposition beizubehalten. Zuschlagspositionen dürfen auch ohne Positionsbezug vergeben werden (z.b. Fracht, Verpackung...). Die Positionsnummer des GH hat dann eine eigenstä ndige Nummer oder ist Seite 9

10 Beispiel 1 fü r Zuschläge (Kupferzuschlag zur Basisnotierung 100): Von Bis POA-SATZ Konstante Satzart 1 3 POA Pos.Nummer HW Pos.Nummer GH Art.Nr ARTIKELNUMMER Auftr./Nachfr.Menge Art.Bezeichnung Bezeichnung 1 Art.Bezeichnung Bezeichnung 2 Brutto je PE Preiseinheit Netto Pos.Wert Rabatt Rabatt LV-Nummer Original/Alternativ Pos.Typ H Mengeneinheit ST Preis-Kz Lagerkennzeichen B Von Bis POZ-SATZ Konstante Satzart 1 3 POZ Pos.Nummer HW Pos.Nummer GH Zuschlagstyp Zuschlagsbezeichnu ng Tagespreis (DEL- Notierung) CU Netto Positionswert Kupferzuschlag zur Basisnotierung Die Menge beträ gt 100,000 Stück Der Bruttopreis beträ gt 100,00 je 100 Stück Es wurde ein Rabatt 1 von 10,00% gewä hrt Ein Rabatt 2 wurde nicht gewä hrt Der Netto-Positionswert beträ gt 90,00 Der Netto-Positionswert des Zuschlags beträ gt 179,00 Zur Information DEL-Notiz 279,81 Errechnung Netto Einzelpreises incl. Kupferzuschlag: (Positionswert + Nettoposwert Zuschlag) / Menge = 2,69 Seite 10

11 Beispiel 2 fü r Zuschläge (Beglaubigungsgebü hr): Von Bis POA-SATZ Konstante Satzart 1 3 POA Pos.Nummer HW Pos.Nummer GH Art.Nr ARTIKELNUMMER Auftr./Nachfr.Menge Art.Bezeichnung Bezeichnung 1 Art.Bezeichnung Bezeichnung 2 Brutto je PE Preiseinheit Netto Pos.Wert Rabatt Rabatt LV-Nummer Original/Alternativ Pos.Typ H Mengeneinheit ST Preis-Kz Lagerkennzeichen B Von Bis POZ-SATZ Konstante Satzart 1 3 POZ Pos.Nummer HW Pos.Nummer GH Zuschlagstyp Zuschlagsbezeichnu ng Tagespreis (DEL- Notierung) Netto Positionswert Beglaubigungsgebuehr f.kaltwasserzaehler ueber Qn 6 bis Qn Die Menge beträ gt 10,000 Stück Der Bruttopreis beträ gt 50,00 je 1 Stück Es wurde ein Rabatt 1 von 10,00% gewä hrt Ein Rabatt 2 wurde nicht gewä hrt Der Netto-Positionswert beträ gt 450,00 Der Netto-Positionswert des Zuschlags beträ gt 93,00 Errechnung Netto Einzelpreis incl. Beglaubigungsgebühr: (Positionswert + Nettoposwert Zuschlag) / Menge = 54,30 Seite 11

12 Beispiel 3 fü r Zuschläge (Fracht als eigenständige Position): Von Bis POZ-SATZ Konstante Satzart 1 3 POZ Pos.Nummer HW Pos.Nummer GH Zuschlagstyp Zuschlagsbezeichnu ng Tagespreis (DEL- Notierung) Netto Positionswert Hier wird eine Einzelposition mit Fracht-Zuschlag für den kompletten Vorgang ausgewiesen. Die Frachtkosten betragen 52,00. Ein Tagespreis ist nicht vorhanden. Eine Zuschlagsbezeichnung ist nicht nötig da als Zuschlagstyp der vordefinierte Typ 07=Fracht angegeben wurde. Seite 12

13 Satzart POT Textzeilen (Optional) Stelle Stelle Länge Nachkomma Bedeutung VON BIS stellen/pflicht PH POT konstant. Satzart Positionstextzeilen PH Positionsnummer des HW PG Positionsnummer des GH GH Infotext GH Infotext GH Infotext GH Leistungsverzeichnis-Nummer Satzart END Endesatz Stelle Stelle Länge Nachkomma Bedeutung VON BIS stellen/pflicht PGH END konstant. Ende einer Ü bertragung GH Zusatztext GH Zusatztext GH Zusatztext GH Zusatztext 4 Die Zusatztexte dienen dem allgemeinen Informationsaustausch zwischen GH und HW. Seite 13

14 KOP ADR POT POZ POA POZ END Optional ergä nzend zum POA Satz = Optional = Oder = Seite 14

15 Satzart RGD Rechnungsdaten Stelle Stelle Länge Nachkomma Bedeutung VON BIS stellen/pflicht PG RGD konstant. Satzart Rechungsdaten PG Rechnungsnummer des Groß händlers (GH) PG Belegart: RG Rechnung GS Gutschrift PG Belegdatum in der Form JJJJMMTT PG Währungs-Kennzeichen PG Brutto-Rechnungsbetrag G Mehrwertsteuer-Betrag G MwSt-% PG Netto-Warenwert G Skonto-Betrag G Skonto in % G Skonto-Datum 1 in der Form JJJJMMTT G Skonto-Betrag G Skonto in % G Skonto-Datum 2 in der Form JJJJMMTT G Netto-Fälligkeitsdatum G Skontofähiger Betrag Seite 15

16 Besonderheiten bei der Übergabe Rechnungsdaten vom Großhändler zum Handwerker Je Rechnung / Gutschrift des Großhä ndlers wird eine Datei erzeugt. Der erste übermittelte Datensatz hat die Struktur RGD. Sollten vorgangsunabhängige Daten berechnet werden (z.b. Transportsicherung) wird unmittelbar hinter der Satzart RGD ein Datensatz POA übergeben. Artikelnummer und Positionsnummern sind dabei nicht gefüllt. Ausschließlich das Textfeld als Erlä uterung und der Netto-Positionswert werden gefüllt. Da eine Rechnung mehrere Vorgä nge betreffen kann, folgt nun die Kopf-Satzart KOP. Im Anschluss folgen Artikelpositionen. Werden innerhalb einer Rechnung mehrere Vorgä nge abgerechnet, wird nach der letzten Position eines Vorgangs wieder eine Kopf-Satzart ausgegeben. Die Satzarten POT und ADR werden nicht unterstü tzt. Als letzter Datensatz wird der Ende-Satz geschrieben. Wichtige Info: Bisher (Stand Juni 2006) unterstützt noch kein Großhä ndler den Rechnungsaustausch. Daher ist diese Funktion auch bei fast allen Softwarehä usern noch nicht implementiert. Beispiel 1 Rechnung mit zwei Positionen in einem Vorgang. RGD KOP POA POA END Beispiel 2 Rechnung mit zwei je Positionen in zwei Vorgä ngen mit Rechnungspauschale Transportsicherung. RGD POA - KOP - POA POA KOP POA POA - END POA POA RGD END KOP Optional = Oder = Seite 16