2. Ausgabe Informationen für innovatives Qualitätsmanagement. Umlauf an: Eine Publikation der Q-DAS GmbH & Co.

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1 Informationen für innovatives Qualitätsmanagement P a r t n e r I n f o Q u a l i t ä t 2. Ausgabe 2009 Umlauf an: Eine Publikation der Q-DAS GmbH & Co. KG ISSN X November 2009, Jg. 15, Nr. 41

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3 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Gemeinsam auf Erfolgskurs ist das aktuelle Motto für das neue Programm 2010 für Bildung, Beratung und Coaching von Q-DAS Academy und TEQ. Der Schwerpunkt liegt auf statistischen Methoden und Six Sigma, aber auch Managementsysteme für Qualität und Umwelt sowie die gebräuchlichen Qualitätstechniken sind im Angebot enthalten. Das Motto unterstreicht einerseits die enge Bindung zum Kunden und die ziel- und erfolgsorientierte Ausrichtung der Zusammenarbeit, andererseits beschreibt es in trefflicher Weise die Anfang 2010 bevorstehende Verschmelzung beider Unternehmen zu einer Einheit. Bereits zu Beginn diesen Jahres hat der Arbeitskreis AQDEF (Automotive Quality Data Exchange Format) das Lastenheft überarbeitet, um eine auf Kategorien basierende Zertifizierung der Schnittstelle von Messsystemen zu ermöglichen. Die neue Kategorie Q bietet die Möglichkeit, Messsysteme in Verbindung mit Q-DAS Produkten zu zertifizieren. Diese Kategorie greift insbesondere bei Systemen, die Messdaten über die RS-232 Schnittstelle liefern. Durch die Erweiterung um die Kategorie Q wird es einem zusätzlichen breiten Anwendungsfall auf einfache Art und Weise ermöglicht, die Anforderungen des AQDEF Lastenheftes zu erfüllen. Weitere Details hierzu finden Sie auch in einem Beitrag der vorliegenden PIQ Ausgabe. Zum Thema Prüfprozesseignung wird aktuell der VDA 5 Band überarbeitet. Die neue Ausgabe wird sich sehr stark an der ISO Norm orientieren. Es ist geplant, dass der VDA 5 Band als Gelbdruck im Frühjahr 2010 erscheinen wird. Der Titelbeitrag dieser Ausgabe widmet sich dieser Thematik. Für die Umsetzung des überarbeiteten VDA 5 Bandes wird Q-DAS eine entsprechende Software zur Verfügung stellen. Mit der vorliegenden PIQ Ausgabe stellen wir Ihnen interessante Beiträge aus den Themenbereichen Praxis, Theorie und Neuigkeiten aus dem Hause Q-DAS vor und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Im Namen des gesamten PIQ -Teams Inserenten 21 ADDI-DATA GmbH 15 BOBE Industrie-Elektronik 25 J.H. Brigel AG 29 MARPOSS GmbH 13 STEINWALD datentechnik GmbH 37 WANZEL Ges. m.b.h. 23 Z-Mike Lasermeßtechnik GmbH PIQ 2/2009 1

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5 Inhalt Q-DAS aktuell 8 Q-DAS Mitarbeiter 9 Treffen von CAQ und Q-DAS 9 Q-DAS ist Partner der SEG Darmstadt 10 Unternehmen entscheiden sich für Q-DAS Titelthema 4 Prüfprozesseignung: Neue Normen und Richtlinien Q-DAS Academy 11 Zertifizierter Bildungsträger nach AZWV 12 Neues Ausbildungssystem Fertigungsmesstechnik 14 Stryker erstellt Richtlinie mit Q-DAS Academy 15 Daimler Trucks erstellt Auswertestrategie Theorie 16 Anforderungen aus der Normung 18 Internationale Normung von Statistischen Verfahren Q-DAS -Produkte 23 Zertifizierung nach AQDEF Kategorie Q 24 Onlinedatenerfassung mit Q-DAS Produkten 26 Die 7 häufigsten Fehler bei SPC 28 Q-DAS Software Übersicht 30 Gemeinsame Zulieferer-Endkunden Messdatenbank 33 LiveTest - Internetbasiertes Kennenlernen von qs-stat Praxis 34 Benchmarkdiagramme zum Frühstück: automatisierte Berichterstellung 38 Installation ME 8 40 Tipps und Tricks Partner 20 Autoliv verbindet testxpert mit qs-stat Zwick GmbH & Co. KG 21 Qualitätsprüfung von Oberflächen ADDI-DATA GmbH Rubriken 1 Editorial/Inserenten 42 Weiterbildung 43 Impressum 44 Bestellformular PIQ 2/2009 3

6 Titelthema Prüfprozesseignung: Neue Normen und Richtlinien Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Q-DAS GmbH & Co. KG Ein Blick in die Vergangenheit Abbildung 2: MSA Third Edition, Bosch Heft 10 aktuelle Ausgabe, DIN V ENV Abbildung 1: Bosch, Ford und Q-DAS Richtlinien Um den aktuellen Stand und die künftig zu erwartende Entwicklung besser verstehen zu können, hilft immer ein Blick in die Vergangenheit. In der Automobilindustrie Nach der Einführug von SPC (Statistical Process Control) in der Automobilindustrie Mitte der achtziger Jahre hat sich sehr schnell die Bedeutung geeigneter Messprozesse herauskristallisiert. Bereits bei den ersten Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen wurde sehr schnell festgestellt, dass häufig die erkannte Prozessstreuung und die damit verbundenen schlechten Fähigkeitskennwerte nicht von der Maschine oder dem Prozess, sondern auf Grund ungeeigneter Messprozesse verursacht wurden. Daher entstanden in der Automobilindustrie bei Großkonzernen Richtlinien, die sich mit dem Thema Messmittelfähigkeit oder Prüfmittel- bzw. Lehrenfähigkeit auseinander gesetzt haben. Sie hatten alle die Zielsetzung, einen Eignungsnachweis des Messsystems für die jeweiligen Messaufgaben zu erbringen. In Deutschland sind die ersten Firmenrichtlinien von Ford und Bosch (Abbildung 1) im Jahr 1990 publiziert worden. Diese beiden Richtlinien waren die Grundlage für viele weitere Verfahrensanweisungen und Firmenrichtlinien in der Automobil- und Zulieferindustrie in Deutschland. Die damals entstandenen Richtlinien waren von der Sache und der Vorgehensweise her alle identisch, allerdings haben sie sich im Detail bezüglich der Berechnungen und vor allem bei den Grenzwerten unterschieden. Um hier eine einheitliche Linie zu erreichen, wurde 1998 in Zusammenarbeit zwischen Q-DAS und mehreren Firmen die Richtlinie zum Fähigkeitsnachweis von Meßsystemen für die Automobil- und Zulieferindustrie herausgegeben (Abbildung 1). Anfang der neunziger Jahre entstand in den USA der heute am meisten bekannte Leitfaden MSA (Measurement Systems Analysis). Dieser war zunächst relativ wenig bekannt und mit mehreren Fehlern und Ungereimtheiten bestückt. Dies änderte sich mit der zweiten Ausgabe im Jahr Damals wurde die QS-9000 mit ihren verbindlichen Dokumenten und Leitfäden die Grundlage für die Auditierung von Qualitätsmanagementsystemen nach QS Damit erhielt dieses Dokument eine sehr hohe Bedeutung und entsprechend schnell hatten sich diese Vorgaben verbreitet. Dabei wird gefordert: Für jeden Messmitteltyp müssen geeignete statistische Untersuchungen zur Analyse der Streuung durch- 4 PIQ 2/2009

7 Titelthema geführt werden. Die Anforderungen müssen dem Referenzhandbuch des Kunden entsprechen. Als Referenzhandbuch war damit der Leitfaden MSA gemeint. Eine weitere Korrektur gab es 2002 mit dem Erscheinen der heute gültigen dritten Ausgabe. Der Leitfaden enthält mehrere Freiheitsgrade. Daher sind diese in Firmenrichtlinien konkretisiert. Ein typisches Beispiel ist der aktuelle Stand des Bosch Hefts 10 (Abbildung 2). Diese Richtlinie basiert auf dem Leitfaden MSA von 2002 und konkretisiert die Forderungen. In der Normung Was tat sich zum Thema Prüfprozesseignung auf der internationalen Normungsseite? Die heute gültige Festlegung der Definition des Begriffs Messunsicherheit ist erstmals 1994 in der zweiten Auflage des internationalen Wörterbuchs der Metrologie (International Vocabulary of Basic and General Terms in Metrology), kurz VIM genannt, publiziert worden wurde der Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement), kurz GUM genannt, herausgegeben. Dieses Dokument ist auch als Vornorm DIN V ENV seit 1999 in der deutschen Sprache erhältlich. Die GUM ist heute, und wird es auch künftig bleiben, das Maß der Dinge was die Bestimmung der sogenannten Erweiterten Messunsicherheit anbelangt. Da es sich bei der GUM um ein international gültiges Dokument handelt, das eine hohe Allgemeingültigkeit haben muss, ist dieses konsequenterweise sehr theoretisch abgehalten und mathematisch anspruchsvoll. Dementsprechend ist die Anwendung der GUM in der Praxis insbesondere wenn es sich um Messprozesse handelt, die direkt im Fertigungs- bzw. Produktionsbereich eingesetzt werden, sehr schwer anwendbar. In Kalibrierlabors, die als DKD-Labors akkreditiert sind, muss für die entsprechende SI-Einheit die Erweiterte Messunsicherheit nach GUM nachgewiesen werden. Dort herrschen allerdings idealisierte Bedingungen, so dass der Nachweis gemäß GUM wesentlich leichter ist. Die GUM geht zunächst davon aus, dass für jeden Messprozess ein mathematisches Modell gebildet werden kann. So ist in Kapitel zu lesen: Wenn alle Größen, von denen ein Messergebnis abhängt, variieren, lässt sich seine Unsicherheit mit statistischen Mitteln berechnen. Da dies jedoch in der Praxis wegen begrenzter Zeitmittel selten möglich ist, wird die Messunsicherheit gewöhnlich mit einem mathematischen Modell zur Messung und dem Unsicherheitsfortpflanzungsgesetz berechnet. Demnach wird, wie in dem vorliegenden Leitfaden impliziert, von der Annahme ausgegangen, dass eine Messung bis zum Grade mathematisch modelliert werden kann, wie dies aufgrund der geforderten Messgenauigkeit erforderlich ist. Da sich die Anwendung der GUM in der Praxis aus genannten Gründen nicht eignet, hat der VDA für GPS- Maße (Geometrical Parts Specification) den VDA 5 Band Prüfprozesseignung herausgegeben. Damit ist der VDA 5 Band quasi die GUM für die Praxis. Die erste Auflage des VDA 5 Bandes ist 2003 erschienen. Unterschiede zwischen MSA und VDA 5 Prinzipiell haben beide Richtlinien bzw. Leitfäden die gleiche Zielsetzung, nämlich nachzuweisen, dass ein Messprozess für die konkrete Messaufgabe geeignet ist oder nicht. Die Einflussgrößen sind verständlicherweise bei einem Messprozess identisch, unabhängig davon, ob es sich dabei um eine Auswertung nach VDA 5 oder MSA handelt. Bei der MSA wird davon ausgegangen, dass mehrere Einflussfaktoren vernachlässigbar klein sind. Die Konzentration ist vornehmlich auf die Bedienerstreuung und die Gerätestreuung bei Messungen am Objekt in der jeweiligen Umgebung. Um diese bewerten zu können, wurde der sogenannte %GR&R- Wert eingeführt, der das Maß für die Eignung darstellt. Durch ergänzende Überprüfungen wird sichergestellt, dass die anderen Einflussgrößen vernachlässigbar klein sind. Beispielsweise wird die Auflösung des Messprozesses mit dem sogenannten ndc-wert beurteilt. Die systematische Messabweichung wird anhand eines t-tests bewertet. Werden diese Anforderungen nicht erfüllt, wird der %GR&R-Wert nicht bestimmt. Mittlerweile sind nicht nur viele Richtlinien basierend auf der MSA am Markt, sondern auch sehr viele Untersuchungen durchgeführt, so dass in vielen Unternehmen viel Erfahrung im Umgang mit dieser Vorgehensweise vorhanden ist. Im Gegenzug dazu orientiert sich der VDA 5 Band an der GUM. Diese sieht vor, dass die Auswirkung einer Einflussgröße mit Hilfe einer Standardunsicherheit beschrieben wird. Alle Standardunsicherheiten zusammen ergeben die sogenannte Kombinierte Standardunsicherheit, aus der dann die Erweiterte Messunsicherheit berechnet wird. Damit besteht nur das Problem: für jede Einflussgröße die korrekte Standardunsicherheit zu bestimmen. Dabei bedient sich der VDA 5 wie die GUM der Methode A (Versuch) bzw. der Methode B (Erfahrung) und stellt daraus das sogenannte Messunsicherheitsbudget für jeden Messprozess auf. Damit sind alle Einflussgrößen berücksichtigt und können einzeln betrachtet und einzeln bewertet werden. Dadurch ist leicht feststellbar, welche Einflussgröße der wesentliche Verursacher für eine zu große Messunsicherheit ist. ISO/WD Um auf der Normungsseite, abgeleitet von der GUM, eine praktikable Norm zu haben, entsteht momentan die ISO-Norm Diese hat den Status WD (Working Draft) und ist ein Teil der Normenreihe Statistical Methods in Process Management, Capability and Performance : Capability of Measurement Processes. PIQ 2/2009 5

8 Titelthema Abbildung 3: Einflussfaktoren auf das Messsystem Die Norm unterscheidet, ähnlich wie der VDA 5 Band, zwischen Einflussfaktoren, die primär dem Messsystem (Abbildung 3) zuzuordnen sind, und Einflussfaktoren, die zuzüglich für den Messprozess (Abbildung 4) hinzukommen. Für jeden Einflussfaktor wird die bereits angesprochene Standardunsicherheit nach Methode A bzw. B bestimmt. Dabei bedient man sich aber vornehmlich den aus den Fähigkeitsstudien (s. MSA) bekannten Verfahren und Vorgehensweisen. Daher können Datensätze von Auswertungen gemäß Verfahren 1 bzw. Verfahren 2 oder 3 problemlos übernommen werden. Daraus wird über die Standardabweichung bzw. die ANOVA Methode die jeweilige Standardunsicherheit bestimmt. Darüber hinaus sieht diese Norm vor, mehrere Einflussfaktoren im Rahmen eines Versuches zeitgleich zu analysieren, damit die Zahl der Messungen nicht zu hoch wird, werden sogenannte D-optimale Pläne verwendet, wodurch der Versuchsaufwand ohne wesentlichen Informationsverlust stark reduziert werden kann. Einflussgrößen Messsystem Die Norm sieht vor, für die typischen Einflussgrößen, die beim Messsystem wirken, die Standardunsicherheiten für: die Auflösung die Unsicherheit des Kalibriernormals die Gerätestreuung anhand von Wiederholungsmessung am Normal die systematische Messabweichung zu berechnen. Zusätzliche Einflussgrößen Messprozess Beim Messprozess kommen weitere Einflussgrößen hinzu. Diese sind: Gerätestreuung anhand von Wiederholungsmessungen am Werkstück Bedienereinfluss Vergleichbarkeit der Messsysteme bzw. mehrerer Messstellen Langzeitstabilität Formabweichungen des Messobjektes Temperatur Standardunsicherheit nach Methode A und B Gemäß der Methode B werden üblicherweise die Standardunsicherheiten der Formabweichung, der Auflösung des Messsystems und der Temperatur berechnet. Alle anderen Standardunsicherheiten basieren auf Grund von Versuchen (Methode A). Dazu bieten sich die bekannten Versuche bei der Messmittelfähigkeit an. Dazu zählt das Verfahren 1, aus dem die Gerätestreuung am Normal und die systematische Messabweichung bestimmt weden kann. Für Bedienerstreuung und Gerätestreuung am Objekt bietet sich das Verfahren 2 bzw. 3 an. Es gilt beispielsweise: Auflösung: Objektstreuung: Objektstreuung: RE u = RE 12 Unsicherheitsnormal: ucal = UCAL kcal Gerätestreuung am Bezugsnormal Systematische Messabweichung Gerätestreuung am Objekt Bedienereinfluss u u OBJ OBJ aobj = 3 ; Temperatur: u = T -20 T C u a l aobj = 3 ; a=formabweichung a=formabweichung Sowohl für das Messsystem als auch für den Messprozess kann die Kombinierte Standardunsicherheit durch quadratische Addition der jeweiligen Standardunsicherheiten berechnet werden. Die Erweiterte Messunsicherheit sowohl für Messprozess als auch Messsystem ergibt sich aus der Kombinierten Standardunsicherheit multipliziert mit jeweils u = u + u + u U MS CAL EVR BI U MS MP = 2 = 2 u MS u MP bei %RE 5% der Toleranz u u u max u, u, u = + + { } u + u + u + u MP CAL LIN EVO EVR RE Weiter werden Eignungskennwerte berechnet. Diese lassen eine Aussage über die Eignung bzw. Nicht- Eignung des Messsystems zu. u EVR = s + u + u + u g Bi ubi = 3 uevo aus ANOVA uav AV GV STAB T OBJ IA REST 6 PIQ 2/2009

9 Titelthema Die Vorgehensweise ist für alle Standardmessmittel oder Koordinatenmessgeräte sinnvoll, bei denen MPE angegeben ist. Damit ist allerdings Vorsicht geboten. Insbesondere wenn es sich um Herstellerangaben handelt, die unter Umständen den Wert verständlicherweise eher zu klein angeben. Bei Standardmessgeräten kann MPE aus dem Fehlergrenzwert aus der Kalibrierung abgeleitet werden. Dadurch ist eine Klassifizierung von Messgeräten möglich, wodurch sich die erforderlichen Eignungsnachweise sehr stark reduzieren lassen. Abbildung 4: Einflussfaktoren auf den Messprozess 2 UMS % gms = 2 UMP 100 % % gmp = 100% TOL TOL Typische Grenzwerte für %GMS bzw. %GMP können 15% bzw. 30% sein. Wird für das Messsystem und den Messprozess Grenzwerte %GMP für den Eignungskennwert angegeben, kann eine Minimale Toleranz berechnet werden. Damit kann beim Messprozess die Frage beantwortet werden: Der VDA 5 Band wird zur Zeit überarbeitet. Die neue Ausgabe wird sich sehr stark an der ISO Norm orientieren. Es ist geplant, dass der VDA 5 Band als Gelbdruck im Frühjahr 2010 erscheinen wird. Q-DAS stellt hierfür eine entsprechende Software zur Verfügung, die Eingabemaske zur Berechnung der Standardunsicherheiten ist in Abbildung 5 dargestellt. - bei %gms << %GMP Bis zu welcher kleinsten Toleranz wäre der Messprozess gerade noch geeignet? - bei %gms >> %GMP Wie groß müsste die Toleranz mindestens sein, damit der Messprozess geeignet wäre? Gleiches gilt für das Messsystem! Dies ist die Grundlage für das Clustern bzw. Zusammenfassen von Messprozessen, um eine Übertragbarkeit von Eignungsnachweisen für gleiche oder ähnliche Toleranzen bzw. Messaufgaben zu ermöglichen. Sowohl in der Norm als auch im VDA 5 Band wird MPE für das Messsytem angesprochen. MPE steht für: Grenzwert der Messabweichung (Fehlergrenze) Extremwert einer Messabweichung in Bezug auf einen bekannten Referenzwert; durch Spezifikationen oder Vorschriften zugelassen für eine Messung, ein Messgerät oder ein Messsystem Ist MPE bekannt und vertrauenswürdig, wird daraus direkt die Erweiterte Messunsicherheit UMS für das Messsystem berechnet: U MS MPE = 3 Abbildung 5: Eingabemaske zur Berechnung der Standardunsicherheit Forschungsprojekt ImProof Die in der ISO-Norm bzw. im VDA 5 Band beschriebene Vorgehensweise für Eignungsnachweise ist die Grundlage für die Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojekts ImProof. Dabei sollen Handlungsweise und Empfehlung gegeben werden, wie man in der Praxis den vielen Messprozessen durch Clustern bzw. Übertragung anhand vorhandener Informationen Herr wird. PIQ 2/2009 7

10 Q-DAS aktuell Q-DAS Mitarbeiter Am 22. September 2009 hatte Frau Leila Dietz ihren letzten Arbeitstag bei Q-DAS und ist von der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern offiziell in den frühzeitigen Ruhestand verabschiedet worden. Am 1. April 1991 begann Frau Dietz ihre Tätigkeit bei Q-DAS und war eine der ersten Mitarbeiterinnen des Unternehmens. Während ihrer aktiven Zeit war Frau Dietz zuständig für die Auftragsabwicklung für Softwarelieferungen. Ihrem hohen Einsatz und ihrem kontinuierlichen Streben nach effizienter Gestaltung der Arbeitsprozesse war es zu verdanken, dass trotz der rasant steigenden Anzahl der Q-DAS Kunden die Auftragsabwicklung bis vor kurzem ausschließlich durch sie bewältigt werden konnte. Frau Dietz war die Schnittstelle für unsere Kunden und Vertriebspartner und wurde nicht zuletzt durch ihre stets freundliche und zielstrebige Art von ihnen geschätzt. Stefan Weber, Oliver Kleefoot Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Leila Dietz, Christine Dietrich Die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter von Q-DAS bedanken sich bei Frau Dietz für die angenehme gemeinsame Zeit im Unternehmen und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute und vor allem Gesundheit für den kommenden Lebensabschnitt. Wir gratulieren Herrn Oliver Kleefoot zu seinem 10- jährigen Mitarbeiterjubiläum. Seit dem 1. September 1999 ist er bei Q-DAS tätig. Zunächst im Bereich Education & Services mit der Durchführung von Produktschulungen, Installationen und Support betraut, wechselte Herr Kleefoot 2005 in den neu gegründeten Bereich System Integration. Dort ist er für die technische Projektbetreuung und -abwicklung zuständig. Nicht zuletzt durch sein umfassendes Produkt Knowhow hat er bei zahlreichen Kunden im In- und Ausland das Q-DAS CAMERA Concept erfolgreich eingeführt und andere Projekte umgesetzt. Bei technischen Fragen ist er bei Kunden wie bei Q-DAS Mitarbeitern und Vertriebspartnern ein gefragter und kompetenter Ansprechpartner. Wir danken Herrn Kleefoot für seine engagierte Arbeit und freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit. Stephan Sprink feierte am 1. Juni 2009 sein 10-jähriges Betriebsjubiläum. Begonnen hat er seine Tätigkeit bei Q-DAS im Bereich Support. Bereits nach einer kurzen Einarbeitung ist er für ein Jahr zu unserer Q-DAS Tochterfirma in die USA gewechselt. Er hat dort unter schwierigen Bedingungen einen großen Beitrag zum Aufbau von Q-DAS Inc. geleistet. Die dabei gesammelten Erfahrungen haben ihm nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten beim Aufbau unseres globalen Partnernetzwerkes sehr geholfen. Heute ist Stephan Sprink Teamleiter des Marketing & Sales Bereiches und damit für die erfolgreiche Bearbeitung des Marktes verantwortlich. Die Geschäftsleitung bedankt sich bei ihm für seine außerordentlichen Leistungen und die angenehme Zusammenarbeit. Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Stephan Sprink 8 PIQ 2/2009

11 Q-DAS aktuell Treffen von CAQ und Q-DAS Im Mai 2009 hat ein Treffen zwischen CAQ (China Association for Quality) und Q-DAS stattgefunden. Dabei wurde unter anderem vereinbart, dass beide Unternehmen hinsichtlich Publikationen in einem chinesischen Fachmagazin China Quality kooperieren. Außerdem ist eine Zusammenarbeit im Bereich der Six Sigma Ausbildung in China beschlossen worden. Dabei wird auch das Q-DAS Statistikpakt destra bei der Ausbildung angewendet. (von links nach rechts) Li Yu - Chief Editor, China Quality Magazine; Dr.-Ing. Edgar Dietrich Geschäftsführer Q-DAS GmbH & Co. KG; Qi Weiming CAQ Vice President Secretary General; Stefan Weber Teamleiter System Integration Q-DAS GmbH & Co. KG; Tian Tongkun Project Manager CAQ International Department Q-DAS ist Partner der Software Economics Group Darmstadt München Die Software Economics Group ist ein Kooperationsprojekt des Fachgebietes Information Systems der Technischen Universität Darmstadt und des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der Ludwig- Maximilians-Universität München. Sie wurde 2007 von Prof. Dr. Peter Buxmann und Prof. Dr. Thomas Hess gegründet. Software unterscheidet sich im Hinblick auf ihre ökonomischen Eigenschaften grundlegend von Industriegütern und Dienstleistungen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Software Economics Group Darmstadt München ökonomische Prinzipien der Softwareindustrie. Hierzu gehören insbesondere die Theorie digitaler Güter, Netzeffekte, Standardisierungsökonomie sowie die Principal-Agent-Theorie. Auf Basis dieser Grundlagen werden in dem Kooperationsprojekt Strategien für die Softwarebranche entwickelt. Zudem ist es das Ziel, Zukunftsthemen zu erkennen und die ökonomische Relevanz frühzeitig zu evaluieren. Das Forschungsprojekt arbeitet dabei eng mit verschiedenen Softwareanbietern, Systemhäusern und IT-Beratungsgesellschaften zusammen. Die Software Economics Group hat sich auch das Ziel gesetzt, den Dialog zwischen den Beteiligten anzuregen, um so als anbieterunabhängiger Think Tank praxistaugliche Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Die Kooperation zwischen Q-DAS und der Software Economics Group findet im Rahmen der Unterstützung bei Dissertationen sowie Diplom- und Studienarbeiten statt. Durch den engen Kontakt zur Forschung erhält Q-DAS wichtigen und zukunftsweisenden Input für die Auslegung zukünftiger Strategien. PIQ 2/2009 9

12 Q-DAS aktuell Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für Q-DAS Markus Pfirsching, Q-DAS GmbH & Co. KG In der Zeitschrift Automobil Produktion sind häufig ausgewählte Lieferanten zu verschiedenen Fahrzeugtypen aufgeführt. In der folgenden Übersicht wird der Anteil der Zulieferer, die Q-DAS Software einsetzen, an einigen Beispielen ersichtlich. In der gleichen Zeitschrift sind 10 deutsche Firmen gelistet, die von GM den Supplier of the Year Award 2007 verliehen bekommen haben. 8 davon sind Anwender der Q-DAS Software! In der September Ausgabe 2009 sind die ausgewählten Lieferanten des BMW X1 aufgeführt. 51 von 68 Lieferanten setzen Q-DAS Produkte ein! In der Juni Ausgabe 2009 sind die ausgewählten Lieferanten des Porsche Panamera aufgeführt. 58 von 80 Lieferanten setzen Q-DAS Produkte ein! In der Mai Ausgabe 2009 sind die ausgewählten Lieferanten des BMW Z4 aufgeführt. 57 von 73 Lieferanten setzen Q-DAS Produkte ein! In der April Ausgabe 2009 sind die ausgewählten Lieferanten der Mercedes E-Klasse aufgeführt. 73 von 96 Lieferanten setzen Q-DAS Produkte ein! Diese Beispiele zeigen nicht nur, dass Q-DAS einen hohen Verbreitungsgrad in der industriellen Produktion hat, sondern Firmen profitieren mit Q-DAS auch durch erhöhte Fertigungsqualität und Effizienz. Das senkt Kosten und macht Unternehmen als Zulieferer noch interessanter. 10 PIQ 2/2009

13 Q-DAS aktuell Q-DAS Academy: Zertifizierter Bildungsträger nach AZWV Dr.-Ing. Wolfgang Schultz, Q-DAS Academy GmbH Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital ist ein wichtiges Bekenntnis vieler Unternehmen. Wirklich wertvoll sind die Mitarbeiter aber nur, wenn Sie für Ihre Aufgabe gut qualifiziert sind. Weiterbildung ist immer eine Investition in die Zukunft, sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt der zielgerichteten Weiterbildung eine besondere Bedeutung zu. Das Konjunkturpaket II der Bundesregierung trägt diesem Umstand Rechnung. Die Agentur für Arbeit bezuschusst Weiterbildungsmaßnahmen, wenn diese nach den Vorgaben der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung - Weiterbildung - AZWV zertifiziert sind. Statistische Methoden und Six Sigma sind effektive und effiziente Werkzeuge, um neue marktgerechte Produkte mit robustem Design zu entwickeln, mit sicheren Herstellprozessen hohe zu Qualität erzeugen und um Kosten für Fehler und Ausschuss zu vermeiden. Die Q-DAS Academy ist als Bildungsträger nach AZWV zertifiziert und hat folgende 10 Weiterbildungsmaßnahmen für Sie zertifizieren lassen: SGB SBB AFM Six Sigma Green Belt Lehrgang Six Sigma Black Belt 20 Tage in 4 Monaten Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsytemen ETS Einführung in die Technische Statistik GUM Messunsicherheit nach GUM 16. bis 17. Dezember 2009 MFU Abnahme und Qualifikation von Maschinen und Fertigungseinrichtungen PFU Beurteilung und Regelung von Fertigungsprozessen PPE Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA 5 QMS Messsystemanalyse mit qs-stat / solara QSU qs-stat millennium User Die vollständigen Beschreibungen der Seminare finden Sie auf unserer Homepage. Möchten Sie unsere offenen Kurse besuchen oder eine individuelle Weiterbildung in Ihrem Haus anbieten, dann wenden Sie sich mit unserem Angebot und dem AZWV Zertifikat an den Berater Ihrer zuständigen Arbeitsagentur. Über Möglichkeiten zur Förderung nicht zertifizierter Maßnahmen informieren wir Sie gerne auf Nachfrage. Nutzen auch Sie die Zeit, das Know-how Ihrer Mitarbeiter bzw. Ihr eigenes zu erweitern oder zu vertiefen. Als Unternehmen schaffen Sie damit beste Voraussetzungen, mit eigener Kraft den Weg in die neue Zukunft zu finden. Als Mitarbeiter bleiben Sie für Ihren Arbeitgeber attraktiv und steigern gleichzeitig Ihre persönlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und so bewerten Kunden unsere Weiterbildungsmaßnahmen von Q-DAS Academy und TEQ : Dr. Thomas Schneppe, Bayer Schering Pharma AG 1. Zum Trainer, Herrn Wenig: Ich bin sehr beindruckt sowohl von der Fachkompetenz (Herr Wenig hat wirklich bisher auf Alles eine Antwort gehabt, auch auf manchmal vielleicht etwas abstruse Fragen, insbesondere von meiner Seite), als auch von der Geduld, Ausdauer und Verbindlichkeit her bei der Vermittlung der Inhalte. 5 Tage hintereinander mehrere Stunden solo vorzutragen und dann noch in so hoher Qualität, ist eine wirklich bemerkenswerte Leistung, Hut ab. 2. Zu den Unterlagen: Großes Lob zu dieser sehr detaillierten und strukturiert ausgearbeiteten seminarbegleitenden Dokumentation, ich habe selten (eigentlich noch nie) eine so umfassende und dennoch gut navigierbare Dokumentation gesehen. Erich Wetterau, Quality Manager, Inergy Automotive Systems Germany GmbH: Hiermit möchten wir uns nochmals recht herzlich für die sehr effektive Schulung der Q-DAS Module Prozessanalyse, Stichprobenanalyse und Messsystemanalyse durch Ihren Mitarbeiter Herrn Morteza Farmani bedanken. Die geschulten Mitarbeiter haben die praxisorientierte Vermittlung der statistischen Kenntnisse durchweg positiv bewertet und Herr Farmani hat alle Rückfragen lückenlos beantworten können, so dass jeder in der Lage ist, eigenständig Auswertungen durchzuführen. PIQ 2/

14 Q-DAS Academy Das neue Ausbildungssystem Fertigungsmesstechnik der Q-DAS Academy und TEQ GmbH Dr.-Ing. Wolfgang Schultz und Dr. Christian Beck Die Fertigungsmesstechnik ist elementarer Bestandteil des Qualitätsmanagements und der Produktionstechnik. Norm- bzw. richtlinienkonformes Messen und Prüfen sind Voraussetzung für die Bewertung der Produktqualität und damit kostenwirksamer Prüfentscheidungen. Nur bei bekannter Messsytemfähigkeit bzw. Messunsicherheit können sinnvoll statistische Auswertungen der Prozessfähigkeit (mit qs-stat ), zur Prozessüberwachung (mit procella ) oder zur Prozessoptimierung (mit destra ) durchgeführt werden. Die Aus- und Weiterbildung und Unternehmensberatung zur Fertigungsmesstechnik ist deshalb seit langem ein wesentlicher Bestandteil des TEQ -Leistungsangebots. Das belegen die Teilnehmerzahlen an den Seminaren zu Themen wie Messung von Form- und Lageabweichungen, Oberflächenmesstechnik und Prüfmittelmanagement ebenso wie die zahlreichen mit Erfolg durchgeführten In-House-Trainings in der Industrie. Gemeinsam mit der TEQ bündelt nun die Q-DAS Academy das vorhandene Know-how auf diesem Gebiet in einem gestuften modularen Ausbildungssystem zur Fertigungsmesstechnik, um der steigenden Nachfrage der Industrie nach qualifizierten Qualitätsprüfern gerecht zu werden. Die moderne Produktionstechnik fordert die fertigungsnahe, flexible und präzise Messung der Bauteilgeometrie auf der Grundlage der Bemaßung und Tolerierung in technischen Zeichnungen und CAD Datenfiles. Daraus resultieren Anforderungen an die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten der Qualitätsprüfer, der Arbeits- und Prüfplaner und nicht zuletzt auch an die Prüfmittelbeauftragten, die für die Verwaltung und Überwachung der Mess- und Prüftechnik zuständig sind. Ziel des neuen Ausbildungskonzepts Fertigungsmesstechnik ist, den Teilnehmern messtechnische Kenntnisse und Fertigkeiten in Theorie und praktischer Anwendung zu vermitteln. Sie sollen befähigt werden, Aufgaben eines Fertigungsmesstechnikers als Qualitätsprüfer, Prüfmittelbeauftragter oder Prüfplaner mit der erforderlichen Sachkenntnis durchzuführen. Neu ist neben den aktualisierten und neu strukturierten Inhalten vor allem die Möglichkeit, die erworbenen Kompetenzen in einem Zertifikat einer unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft nachzuweisen. Im Bild auf der folgenden Seite ist das gestufte Ausbildungskonzept mit den konzipierten Lehrgängen dargestellt. Die konkreten Lehrinhalte sind im Seminarprogramm 2010 der TEQ und Q-DAS Academy beschrieben. Stufe 1 wendet sich an Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitätssicherung, die Merkmalsprüfungen durchführen sollen. Es sind aber auch erfahrene Praktiker angesprochen, die ihr theoretisches Wissen und ihre Fertigkeiten anhand des aktuellen Standes der Technik erweitern möchten. Stufe 1 besteht aus 3 Lehrgängen (017-FMT, 018-FMT, 019-FMT). Zielstellungen sind, die Teilnehmer mit dem aktuellen Stand der normengerechten Bemaßung und Tolerierung der Bauteilgeometrie sowie den messtechnischen Grundlagen einschließlich der Methoden zur Ermittlung von Messabweichungen und des Prüfmittelmanagements vertraut zu machen. Die Teilnehmer sollen den Aufbau und die Wirkungsweise von einfachen Handmessmitteln, Formmess-, Oberflächenmesssystemen und Koordinatenmessgeräten sowie einfacher Werkstoffprüftechnik kennenlernen und grundsätzliche Fertigkeiten bei der Handhabung dieser Prüfmittel erlangen. Teilnehmer, die diese Lehrgänge absolviert haben, erhalten nach erfolgreicher Prüfung das Zertifikat Fertigungsmesstechniker TEQ. Da das Lehrgangskonzept auch die Inhalte der Ausbildung zum Prüfmittelbeauftragten TEQ/GZBB mit abdeckt, kann optional durch eine gesonderte Prüfung das entsprechende Zertifikat zusätzlich erworben werden. Stufe 2 beinhaltet Lehrgänge für die Vertiefung in die Fachgebiete Prüfplanung oder Messtechnik 3D. Messtechniker, Arbeitsplaner und Mitarbeiter aus Unternehmensbereichen, die Qualitätsprüfungen planen und die Eingangsvoraussetzung Fertigungsmesstechniker TEQ nachweisen können, sollen im Lehrgang Prüfplanung (021-FMT) befähigt werden, Aufgaben der Prüfplanung eigenständig durchzuführen und effiziente Prüf- und Produktionslenkungspläne (Controlpläne) zu erarbeiten. Nach anschließender erfolgreich abgeschlossener Prüfung erhalten sie das Zertifikat Prüfplaner TEQ. Messtechniker, die die Eingangsvoraussetzung Fertigungsmesstechniker TEQ nachweisen können und sich weiterführende Kenntnisse in der 3D-Messtechnik aneignen wollen, bekommen diese im Lehrgang 3D- Messtechnik (022-FMT) vermittelt. Sie sollen befähigt werden, auf der Grundlage der Bemaßung und Tolerierung in den technischen Zeichnungen Messprogramme zu erstellen und Messungen an Dreikoordinatenmessgeräten durchzuführen. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhalten sie das Zertifikat Messtechniker 3D TEQ. 12 PIQ 2/2009

15 Aufbau des gestuften modularen Ausbildungssystems Fertigungsmesstechnik Die detaillierte Beschreibung des Lehrganskonzepts ist im Bildungsprogramm 2010 der Q-DAS Academy und TEQ enthalten, das gerade druckfrisch erschienen ist. Sie haben noch keines bekommen? Rufen Sie uns an! Wir prüfen, ob Sie in unserem Verteiler sind. Selbstverständlich finden Sie die Beschreibung auch im Internet unter Ansprechpartner: Frau Dörte Hertting, Q-DAS Academy GmbH Telefon: oder Frau Simone Jung, TEQ Technologietransfer & Qualitätssicherung GmbH Telefon:

16 Q-DAS Academy Stryker Osteosynthesis erstellt Richtlinie zur Maschinen- und Prozessfähigkeit mit Unterstützung der Q-DAS Academy Claudia Beimel, Stryker Trauma GmbH Stephan Conrad, Q-DAS Academy GmbH Die Stryker Corporation ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Kalamazoo, Michigan. Stryker stellt in 22 Produktionsstätten mit mehr als Mitarbeitern orthopädische und medizintechnische Produkte her und unterhält ein weltweites Vertriebssystem. Die Division Stryker Osteosynthesis mit ihren drei Produktionsstätten in Freiburg, Kiel und Selzach produziert alleine verschiedene Implantate, Instrumente und Zubehör zur operativen Fixation von Frakturen und Fehlstellungen der kleinen und langen Röhrenknochen und zur Wiederherstellung und Korrektur im Bereich des Schädels, des Gesichts und der Kieferknochen. Die Herstellung von Implantaten unterliegt hohen regulativen Anforderungen. Es gilt, die Sicherheit und Wirksamkeit der Produkte jederzeit zu gewährleisten. Dazu gehört, die Messvorrichtungen, Maschinen und Produktionsprozesse zu validieren, also den Beweis zu erbringen, dass ein Prozess oder ein System die vorher spezifizierten Anforderungen später im praktischen Einsatz erfüllt (zukunftsorientierte Sichtweise). Nur die erfolgreich durchgeführte Validierung mit erreichten Prozessfähigkeiten ermöglicht eine spätere In-Prozess Stichprobenziehung. Sind die erforderlichen Grenzwerte nicht erreicht, müssen alle zuvor definierten Merkmale mit Patienten- oder Fertigungsrisiko zu 100% geprüft werden. Eine weitere Herausforderung ist die Vielfalt des Produktportfolios von Stryker Osteosynthesis. Alle Produkte werden nach Nachfrage und Häufigkeit der Anwendung (Indikation) in sehr unterschiedlichen Stückzahlen (5-2 Mio. Stück pro Jahr) und Losumfängen (5 bis 1000 Teile pro Los) gefertigt. Ebenso unterschiedlich sind auch die Produkte selber, was ihre Dimensionen und die dazugehörigen Fertigungstoleranzen betrifft: Die Standardprodukte schwanken zwischen 480 mm (langer Nagel für Röhrenknochen) und 1 x 2 mm Mikro Schraube. Um diese hohen Anforderungen zu erfüllen, hat Stryker Osteosynthesis ein Konzept entworfen und in Zusammenarbeit mit Alfred Schulze (ehem. Geschäftsführer, Q-DAS GmbH & Co. KG) und der Q-DAS Academy GmbH eine Richtlinie zur Maschinen- und Prozessvalidierung erarbeitet und freigegeben. Details zu dieser Richtlinie stellt Frau MSc. Claudia Beimel, Manager Scientific Research and Statistics, auf dem Hanser Forum Qualitätskennzahlen in der Produktion am in Weinheim vor. Am Beispiel einer Prozessvalidierung an einer Chiron Mill 2000 Fräsmaschine wird im Detail dargestellt, wie mit gezielter Analyse aus einer unzureichenden Prozessfähigkeit ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann, das in der Folge eine wirtschaftliche In- Prozess Kontrolle ermöglicht. Auf Grund der durchgeführten Maßnahmen konnte die Prüfzeit für das Produkt um 80% reduziert werden. 14 PIQ 2/2009

17 Daimler Trucks erstellt Auswertestrategie für qs-stat und solara mit Unterstützung der Q-DAS Academy Stephan Conrad, Q-DAS Academy GmbH Auswertestrategie für qs-stat steht zum kostenlosen Download bereit! Q-DAS Academy führt weltweit Seminare und Schulungen durch! Im Rahmen des Power-Q Teilprojekts Process Capability hat Daimler Trucks innerhalb einer internationalen Arbeitsgruppe eine Auswertestrategie für qs-stat erstellt, die unter zum Download zur Verfügung steht. Das Projekt Power-Q wurde Anfang 2008 mit Beteiligung aller Daimler Trucks Aggregatestandorte in Gaggenau/Rastatt, Kassel, Mannheim, Sao Bernardo (Brasilien), Detroit (USA) und Kawasaki (Japan) gestartet. Ziel des Teilprojekts Process Capability war, globale Standards zur Fähigkeitsbeurteilung in Produktion und Montage der Daimler Trucks Powertrain Werke zu entwickeln. In einer Vorstudie wurde festgestellt, dass je nach Standort und verwendeter Softwaretools aus den gleichen Fertigungsdaten aufgrund der verschiedenen verwendeten Berechnungsmodelle signifikant unterschiedliche Fähigkeitsindizes berechnet wurden. Basierend auf der jeweiligen Situation vor Ort und orientiert an internationalen Standards entwickelte das Team nun unter Mitwirkung der Q-DAS Academy weltweit gültige Definitionen der Prozessfähigkeit in Fertigung und Montage Daimler Truck Auswertestrategien für qs-stat mit Grenzwerten, die die Fähigkeit in verschiedenen Stufen der Produktion sicherstellen Regeln für die Anwendung besonderer Merkmale Freigabeprozeduren für Fertigungseinrichtungen Methoden der Qualitätsregelung und kontinuierlichen Verbesserung nach SOP mit Fähigkeitskennwerten IT-Tools inklusive Softwarekonfiguration und -implementierung Die Q-DAS Academy hat gemeinsam mit dem Daimler Truck Arbeitskreis die Auswertestrategien für qs-stat und solara sowie darauf ausgerichtete Seminare und Schulungen entwickelt. Gemeinsam mit den lokalen Q-DAS Niederlassungen führt die Q-DAS Academy Schulungen und Seminare weltweit in Deutschland, Brasilien, USA und Japan zum Thema Fähigkeitsbeurteilung und SPC und Handhabungsschulungen zu qs-stat durch. Die Auswertestrategien stehen auf der Q-DAS Website zum kostenlosen Download zur Verfügung.

18 Theorie Anforderungen aus der Normung Auszug aus der 6. Auflage unseres Buches Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozessqualifikation Mehrere nationale und internationale Normen fordern den Einsatz und die Verwendung von statistischen Verfahren. Mit den daraus gewonnenen Ergebnissen (insbesondere Kennzahlen) können Geschäftsvorfälle und Abläufe zunächst beurteilt und durch den Vergleich mit Vorgaben (Sollwerte, Grenzen etc.) bewertet werden. Über allem steht dabei die DIN EN ISO 9001:2008 [14], in der die Anforderungen zum Aufbau und Betrieb eines Qualitätsmanagementsystems beschrieben sind. Hierbei wird an mehreren Stellen auf die Anwendung statistischer Verfahren verwiesen (Tabelle 1.3 2). Die DIN EN ISO 9001:2008 fordert an mehreren Stellen die Anwendung statistischer Verfahren. Speziell in Abschnitt 8.1 der Norm ist neben der Planung und Verwirklichung der Überwachungs-, Mess-, Analyseund Verbesserungsprozesse auch die Festlegung zutreffender statistischer Methoden und das Ausmaß ihrer Anwendung gefordert. Eine Konkretisierung enthält die Norm an dieser Stelle nicht. Die ISO/TR [20] ( Guidance on Statistical Techniques for ISO 9001:2000 ) dient als Anleitung zur Auswahl und Anwendung statistischer Methoden, die für die Weiter-entwicklung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 geeignet sein können. In der zweiten Auflage dieses Leitfadens ist die neue Struktur der DIN EN ISO 9001:2008 berücksichtigt. Für alle Abschnitte der Norm werden der Bedarf und die Verwendung quantitativer Daten identifiziert sowie geeignete statistische Methoden aufgeführt. Tabelle zeigt diese Zusammenhänge in Form einer Matrix. Insgesamt nennt die ISO/TR dreizehn Methoden (Tabelle 1.3 1), die alle kurz erläutert sowie hinsichtlich Randbedingungen, Nutzen und Grenzen der Anwendung näher beschrieben werden. Tabelle 1.3 1: Übersicht der statistischen Methoden ISO/TR Die ISO/TR erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch wird die Anwendung der Methoden vorgeschrieben bzw. werden andere, sinnvolle Methoden ausgeschlossen. Auch handelt es sich nicht um eine verbindliche Checkliste, die zur Erfüllung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001 abgearbeitet werden muss. Im Vordergrund steht vielmehr, die Organisation bei der Auswahl und Anwendung statistischer Methoden zu unterstützen und Anregungen für den Einsatz solcher Methoden zu liefern. 16 PIQ 2/2009

19 Theorie Tabelle 1.3 1: Übersicht der statistischen Methoden ISO/TR PIQ 2/

20 Theorie Speziell für die Automobilindustrie gelten zusätzlich die Anforderungen aus der ISO/TS [19]. Bezüglich der statistischen Verfahren wird dabei insbesondere auf die Eignungsnachweise von Messsystemen MSA (Measurement System Analysis [2]) (Kapitel 1.5) und die kontinuierliche Prozessüberwachung gemäß SPC (Statistical Process Control [1]) (Kapitel 1.6), die wesentlich zur Verbreitung dieser Verfahren beigetragen hat. Literatur: [1] A.I.A.G. Chrysler Corp., Ford Motor Co., General Motors Corp. Fundamental Statistical Process Control, Reference Manual, 3. Auflage. Michigan, USA, [2] A.I.A.G. Chrysler Corp., Ford Motor Co., General Motors Corp. Measurement Systems Analysis, Reference Manual, 3. Auflage. Michigan, USA, [14] DIN - Deutsches Institut für Normung DIN EN ISO 9001:2008: Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen. Beuth Verlag, Berlin, [19] DIN - Deutsches Institut für Normung ISO/TS 16949:2002: Qualitätsmanagementsysteme - Besondere Anforderungen bei Anwendungen von ISO 9001:2000 für die Serien-und Ersatzteil-Produktion in der Automobilindustrie. Beuth Verlag, Berlin, [20] DIN - Deutsches Institut für Normung ISO/TR 10017: , Leitfaden für die Anwendung statischer Verfahren für ISO 9001:2000. Beuth Verlag, Berlin, Internationale Normung von Statistischen Verfahren Sowohl nationale als auch internationale Gremien und Ausschüsse beschäftigen sich mit der Standardisierung von statistischen Verfahren, um diese in Normen zu spezifizieren. Für Deutschland ist dies im DIN (Deutsches Institut für Normung e.v.) der Normungsausschuss NA 147 (NQSZ: Normung Qualitätsmanagement, Statistisk und Zertifizierungsgrundlagen). Dabei beschäftigt sich der Unterausschuss 02 mit der angewandten Statistik. Das dazu gehörige Spiegelgremium auf internationaler Ebene ist in der ISO (International Organization for Standardization) das Task Committee TC 69 (Application of Statistical Methods). Alle im ISO TC 69 bearbeiteten Normen sind in dem Technical Report ISO/TR Guidelines for the Selection of Statistical Methods in Standardization and Specification (Leitfaden zur Auswahl standardisierter statistischer Verfahren) [21] übersichtsartig zusammengefasst (Abbildung 1.4 1). In diesem Dokument ist jede Norm kurz beschrieben und deren Anwendung erläutert. In der DIN ISO 3534 ff. sind statistische Begriffe definiert und erläutert [15] [16]. Der Technical Report ISO/PRF TR [34] (Guide to the Application of Statistical Methods to Quality and Standardization - Leitfaden zur Anwendung statistischer Methoden zur Qualität und Standardisierung) beschreibt viele statistische Verfahren sehr detailliert und kann zum Grundlagenstudium herangezogen werden. Speziell für den Bereich Messtechnik und Eignungsnachweis von Prüfprozessen sei auf das VIM (Internationales Wörterbuch der Metrologie (VIM) - International vocabulary of metrology - Basic and general concepts and associated terms) [18], in dem messtechnische Begriffe erläutert sind, und die GUM (Guide to the expression of uncertainty in measurement - Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen) [17], in der die Bestimmung der erweiterten Messunsicherheit beschrieben ist, verwiesen. Leider wurden sowohl in der nationalen als auch internationalen Normung die Themen Statistische Prozessregelung und Eignungsnachweise von Prüfprozessen zunächst nur sehr stiefmütterlich behandelt, sonst wären wahrscheinlich Leifäden wie SPC [1] oder MSA [2] nicht entstanden. Aufgrund fehlender geeigneter Normen hat sich die Automobilindustrie selbst geholfen und diese Leitfäden entwickelt. Erste Richtlinien zu diesen Themen entstanden bereits Mitte der 80er Jahre, vornehmlich in den USA, die sich durch Globalisierung mittlerweile weltweit verbreitet haben. Ähnliches trifft für den Themenbereich Six Sigma (s. Kapitel 1.8) zu. Erst mit mehrjähriger Verzögerung werden auch für diese Thematik Normen entwickelt. Die Normung auf internationaler Ebene ist aufgrund der unterschiedlichen Interessenlage der beteiligten Nationen sehr schwierig und zeitraubend. Daher können leicht von der Idee, eine Norm anzugehen, bis zu der endgültigen Freigabe fünf oder mehr Jahre vergehen. Literatur: [1] A.I.A.G. Chrysler Corp., Ford Motor Co., General Motors Corp. Fundamental Statistical Process Control, Reference Manual, 3. Auflage. Michigan, USA, [2] A.I.A.G. Chrysler Corp., Ford Motor Co., General Motors Corp. Measurement Systems Analysis, Reference Manual, 3. Auflage. Michigan, USA, [14] DIN - Deutsches Institut für Normung DIN EN ISO 9001:2008: Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen. Beuth Verlag, Berlin, [15] DIN - Deutsches Institut für Normung DIN ISO 21747:2006 Statistische Verfahren - Prozessleistungs- und Prozessfähigkeitskenngrößen für kontinuierliche Qualitätsmerkmale. Beuth Verlag, Berlin, PIQ 2/2009

21 Theorie Abbildung 1.4 1: Übersicht Statistischer Normen aus ISO/TR 13425:2006 (E) [21] [16] DIN - Deutsches Institut für Normung DIN ISO bis : Statistik - Begriffe und Formelzeichen. Beuth Verlag, Berlin, [17] DIN - Deutsches Institut für Normung DIN V ENV 13005:1999: Leitf. zur Angabe der Unsicherheit beim Messen. Beuth Verlag, Berlin, identisch mit: ISO 13381, Guide to the expression of uncertainty in measurement (GUM). Beuth Verlag, Berlin, [18] DIN - Deutsches Institut für Normung ISO/IEC Guide 99: Internationales Wörterbuch der Metrologie (VIM) Beuth Verlag, Berlin, [21] DIN - Deutsches Institut für Normung Technical Report ISO/TR 13425: Guidelines for the selection of statistical methods in standardization and specification. Beuth Verlag, Berlin, PIQ 2/

22 Q-DAS Partner Autoliv verbindet testxpert mit qs-stat Zwick GmbH & Co. KG Autoliv ist der weltweit führende Anbieter von automobilen Sicherheitssystemen. In Zusammenarbeit mit den führenden Automobilherstellern der Welt setzt Autoliv schon bei der Planung neuer Automodelle Maßstäbe für die Sicherheit. Innovative Insassenschutzkomponenten wie adaptive Airbags und neue Gurttechnologien sowie fortschrittliche Fahrerassistenz wie das Autoliv Nachtsichtsystem tragen zum Erfolg eines Fahrzeuges maßgeblich bei. Als Partner und Systemlieferant der Automobilindustrie ist Autoliv auf allen Kontinenten präsent - allein in Deutschland mit sechs Werken. Zuverlässige und rückführbare Versuchsergebnisse sind in der Qualitätsprüfung immer von äußerster Wichtigkeit, vor allem wenn es um die Sicherheit von Menschen geht. Bislang wurden Material-Prüfmaschinen im Bereich der Qualitätssicherung als selbstständige Systeme eingesetzt, unabhängig von der Datenverwaltung oder des Qualitätssicherungssystems. Die Versuchergebnisse fanden ihren Weg in die zentrale Datenverwaltung durch manuelle Eingaben der Labortechniker oder der Bediener der Prüfmaschinen. Für Firmen wie Autoliv war dieser Weg nicht effektiv und sicher genug, deshalb wurde qs-stat von Q-DAS eingeführt. Ein wichtiger Aspekt für erfolgreiche umfassende statistische Auswertungen ist ein automatischer Datenfluss zwischen verschiedenen Systemen in einem einheitlichen Datenformat. Zwick hat eine spezielle qs-stat Schnittstelle in seiner Prüfsoftware integriert. testxpert ermöglicht den bidirektionalen Datentransfer zwischen zwei Systemen und stellt vor Beginn einer Prüfung sicher, dass alle relevanten Daten für die Prüfmaschine aus qs-stat herunter geladen werden. Die Nutzung eines qs-stat Kataloges eliminiert Tippfehler, redundante Eingaben und fehlerhafte Versuchsabläufe. Nach Abschluss einer Prüfung werden die Ergebnisse automatisch in ein spezielles qs-stat Datenformat geschrieben, welches direkt für anschließende statistische Auswertungen genutzt wird. Dr. Astrid Ruck, Statistikexpertin bei Autoliv, erklärt: Seitdem wir dieses System eingerichtet haben, werden sämtliche Informationen in einem einzigen Vorgang erfasst. Übertragungsfehler können somit nicht mehr vorkommen. Dadurch entstand ein zuverlässiges Datenerfassungssystem von der Prototypenphase bis zum Produktauslauf. Weiterhin wird durch den automatischen Datentransfer eine zeitgleiche Prozessregelung ermöglicht. 20 PIQ 2/2009

23 Q-DAS Partner Qualitätsprüfung von Oberflächen Intelligente Ethernet-Systeme für taktile und berührungslose Längenmesstechnik Laurence Stüber, ADDI-DATA GmbH Die Einsatzgebiete der Längenmesstechnik sind vielfältig: Prüfung der Oberflächenbeschichtung, Rundlaufmessung einer Motorachse, Dicke von Glas, Blech etc. Die Hauptaufgabe liegt darin, Toleranzen zu prüfen, um Ausschuss zu vermeiden. Die Automatisierung der Prüfprozesse bringt Ihnen bedeutende Vorteile: höhere Zuverlässigkeit als händisch über Messuhr - Kein Fehler beim Abschreiben Messung können protokolliert und ausgewertet werden. Wenn nötig können Sie zeitnah in Prozesse eingreifen eindeutiger Zeitgewinn: die Prüfung ist schneller und somit effizienter Produktionsabläufe sind wirtschaftlicher Taktile oder berührungslose Messung Bei der taktilen Messtechnik gibt es zwei Verfahren: induktive und digitale Messsysteme. Induktive Messtaster eignen sich besonders für hochgenaue Messungen in einem kleinen Messbereich, meistens bis max. +/-5mm. Die Messungen erreichen dabei die maximale Genauigkeit um den Nullpunkt. Halbbrücken (HB), Vollbrücken (LVDT) und VLDT (z. B. Mahr) gehören zu den geläufigsten Messtastertypen. Alternativ zur taktilen Messung gibt es die berührungslose Messung. Sie wird meist mit Laser durchgeführt. Bei klarem Glas z. B. lässt sich die Dicke mit einem einzigen Strahl messen. Breites Produktangebot Sie finden bei ADDI-DATA qualitativ hochwertige Lösungen für die taktile und berührungslose Längenmesstechnik: die intelligenten Ethernet-Systeme der Serie MSX-E. Das Konzept: dezentrale Systeme mit Schutzart IP 65 Einsetzbar von -40 C bis +85 C Systeme untereinander kaskadierbar und im µs- Bereich synchronisierbar Datenübertragung über Standard-Ethernet Webserver für einfache Konfiguration Mit ARM 9-Prozessor für die Verarbeitung von Daten Onboard Für Messaufgaben mit größeren Verfahrwegen ist es sinnvoller digitale Messtaster mit TTL oder Sin/Cos- Signalen einzusetzen: Die Genauigkeit ist auf dem kompletten Messbereich gleich hoch. Parameter einfach einstellen Da die MSX-E-Systeme dank Ethernet im Firmennetzwerk integriert sind, können Sie auf ihre Website zugreifen indem Sie die IP-Adresse in Ihrem Browser eingeben. Über die Website der jeweiligen Systeme können Sie dann alle Einstellungen für die Datenerfassung vornehmen. PIQ 2/

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