Offenlegungsbericht der Stadtsparkasse Magdeburg

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1 Offenlegungsbericht der Stadtsparkasse Magdeburg Offenlegung gemäß CRR zum Offenlegungsbericht zum Seite: 1 von 57

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 3 1 Allgemeine Informationen Einleitung und allgemeine Hinweise Anwendungsbereich (Art. 431, 436 und 13 CRR, 26a KWG) Einschränkungen der Offenlegungspflicht (Art. 432 CRR) Medium der Offenlegung (Art. 434 CRR) Häufigkeit der Offenlegung (Art. 433 CRR) 5 2 Risikomanagement (Art. 435 CRR) Angaben zum Risikomanagement und zum Risikoprofil (Art. 435 (1) CRR) Angaben zur Unternehmensführung (Art. 435 (2) CRR) 22 3 Eigenmittel (Art. 437 CRR) Eigenkapitalüberleitungsrechnung Hauptmerkmale sowie vollständige Bedingungen der begebenen Kapitalinstrumente Art und Beträge der Eigenmittelelemente 26 4 Eigenmittelanforderungen (Art. 438 CRR) 27 5 Kreditrisikoanpassungen (Art. 442 CRR) Angaben zur Struktur des Kreditportfolios Angaben zu überfälligen sowie notleidenden Positionen und zur Risikovorsorge 34 6 Inanspruchnahme von ECAI und ECA (Art. 444 CRR) 38 7 Beteiligungen im Anlagebuch (Art. 447 CRR) 40 8 Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453 CRR) 42 9 Marktrisiko (Art. 445 CRR) Zinsrisiko im Anlagebuch (Art. 448 CRR) Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439 CRR) Operationelles Risiko (Art. 446 CRR) Belastete und unbelastete Vermögenswerte (Art. 443 CRR) Vergütungspolitik (Art. 450 CRR) 47 Anhang 49 Tabellenverzeichnis 57 Offenlegungsbericht zum Seite: 2 von 57

3 Abkürzungsverzeichnis a. F. alte Fassung Art. BaFin CRR EWB GuV HGB Instituts- VergV Artikel Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Capital Requirements Regulation Einzelwertberichtigung Gewinn- und Verlustrechnung Handelsgesetzbuch Instituts-Vergütungsverordnung k. A. keine Angabe (ohne Relevanz) KSA KWG MaRisk OE PWB SolvV Kreditrisiko-Standardansatz Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz) Mindestanforderungen an das Risikomanagement der Kreditinstitute Organisationseinheit Pauschalwertberichtigung Solvabilitätsverordnung in der bis zum geltenden Fassung Offenlegungsbericht zum Seite: 3 von 57

4 1 Allgemeine Informationen 1.1 Einleitung und allgemeine Hinweise Seit der Überarbeitung der aufsichtsrechtlichen Regelungen zur angemessenen Eigenkapitalausstattung international tätiger Banken durch den Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht im Jahr 2004 besteht das Grundkonzept aus drei sich ergänzenden Säulen. Die dritte Säule ergänzt die quantitativen Vorgaben der ersten Säule (insbesondere Mindestkapitalanforderungen) und das interne Risikomanagement sowie Überprüfungsverfahren der Bankenaufsicht (zweite Säule). Mit der dritten Säule verfolgt die Aufsicht das Ziel, die Marktdisziplin zu erhöhen, indem Marktteilnehmern umfassende Informationen zum Risikoprofil eines Instituts zugänglich gemacht werden. In Deutschland wurden die erweiterten Offenlegungsanforderungen der dritten Säule zum 1. Januar 2007 mit dem neuen 26a KWG und der Einführung der Solvabilitätsverordnung (SolvV) in nationales Recht umgesetzt. Seit dem 1. Januar 2014 gelten in der gesamten Europäischen Union die Offenlegungsanforderungen der Capital Requirements Regulation (CRR), die die bisherigen SolvV-Vorgaben ablösen. Die bislang in 7 InstitutsVergV a. F. geregelte Offenlegung von Informationen zur Vergütungspolitik findet sich nun ebenfalls in der CRR wieder. Die im Bericht enthaltenen quantitativen Angaben entsprechen grundsätzlich dem Stand des Meldestichtags zum Ultimo Dezember des Berichtsjahres. Davon abweichend erfolgen die Angaben zu Kreditrisikoanpassungen auf Basis des festgestellten Jahresabschlusses. Neben den Artikeln 435 bis 455 der CRR zur Offenlegung ergibt sich aus 26a Abs. 1 Satz 4 KWG die Anforderung der Offenlegung der Kapitalrendite. Diese, berechnet als Quotient aus Jahresüberschuss und Bilanzsumme, beträgt 0,11 Prozent. 1.2 Anwendungsbereich (Art. 431, 436 und 13 CRR, 26a KWG) Die Offenlegung der Stadtsparkasse Magdeburg erfolgt auf Einzelinstitutsebene. 1.3 Einschränkungen der Offenlegungspflicht (Art. 432 CRR) Die Stadtsparkasse Magdeburg macht von den Ausnahmeregelungen gemäß Artikel 432 CRR, bestimmte nicht wesentliche und vertrauliche Informationen bzw. Geschäftsgeheimnisse von der Offenlegung auszunehmen Gebrauch und legt kundenbezogene Informationen, die Rückschlüsse auf Kunden zulassen könnten nicht offen. Vertragliche, datenschutzrechtlich relevante Inhalte werden somit geschützt. Folgende Offenlegungsanforderungen der CRR besitzen aktuell keine Relevanz für die Stadtsparkasse Magdeburg: Art. 440 CRR (Antizyklische Kapitalpuffer sind erst ab dem Jahr 2016 aufzubauen.) Art. 441 CRR (Die Stadtsparkasse Magdeburg ist kein global systemrelevantes Institut.) Art. 449 CRR (Verbriefungspositionen sind nicht vorhanden.) Art. 451 (Angaben zur Verschuldung sind im Bericht für das Jahr 2014 noch nicht offenzulegen.) Art. 452 (Für die Ermittlung der Kreditrisiken wird nicht der IRB-Ansatz, sondern der KSA zugrunde gelegt.) Offenlegungsbericht zum Seite: 4 von 57

5 Art. 454 (Die Stadtsparkasse Magdeburg verwendet keinen fortgeschrittenen Messansatz für operationelle Risiken.) Art. 455 (Die Stadtsparkasse Magdeburg verwendet kein internes Modell für das Marktrisiko.) 1.4 Medium der Offenlegung (Art. 434 CRR) Die offen zu legenden Informationen gemäß Artikel 434 CRR werden auf der Homepage der Stadtsparkasse Magdeburg veröffentlicht. Der Offenlegungsbericht bleibt bis zur Veröffentlichung des folgenden Offenlegungsberichtes auf der Homepage der Stadtsparkasse Magdeburg jederzeit zugänglich. Der elektronische Zugang zum Offenlegungsbericht ist ohne namentliche Registrierung möglich. 1.5 Häufigkeit der Offenlegung (Art. 433 CRR) Gemäß Artikel 433 CRR müssen die nach Teil 8 CRR (Artikel 431 bis 455) erforderlichen Angaben mindestens einmal jährlich offen gelegt werden. Die Stadtsparkasse Magdeburg hat anhand der in Artikel 433 Satz 3 CRR dargelegten Merkmale geprüft, ob die Offenlegung mehr als einmal jährlich ganz oder teilweise zu erfolgen hat. Unter Berücksichtigung des risikoarmen Geschäftsmodells sowie des auf die Region beschränkten Geschäftsgebiets betreibt die Stadtsparkasse Magdeburg eine auf Kontinuität setzende Geschäftspolitik, die verbunden ist mit einer stabilen und planbaren Entwicklung der Finanz-, Liquiditäts- und Ertragslage. Aus diesen Gründen wird eine jährliche Offenlegung als ausreichend erachtet und auch auf eine unterjährige teilweise Offenlegung der Angaben nach Art. 437 CRR und Art. 438 c-f CRR verzichtet. Da auf die Stadtsparkasse Magdeburg die gemäß der EBA-Guideline (EBA/GL/2014/14; Titel V; Tz. 18) genannten Indikatoren ebenfalls nicht zutreffen, muss auch unabhängig von den nach Art. 433 CRR zu prüfenden Kriterien keine häufigere Offenlegung erwogen werden. 2 Risikomanagement (Art. 435 CRR) 2.1 Angaben zum Risikomanagement und zum Risikoprofil (Art. 435 (1) CRR) Die Anforderungen nach Art. 435 (1) CRR sind Gegenstand der Darstellung im Lagebericht der Stadtsparkasse Magdeburg zum Geschäftsjahr 2014 (nachfolgend kurz: Lagebericht) nach 289 HGB unter Gliederungspunkt 3 Risikobericht. Der Lagebericht wurde vom Vorstand genehmigt und freigegeben und ist auf der Homepage der Stadtsparkasse Magdeburg veröffentlicht Rahmenbedingungen Um die Risiken in einem vertretbaren Rahmen zu halten, ist ein funktionsfähiges Risikomanagement erforderlich. Dieses stellt das Bindeglied zwischen einer gezielten Beeinflussung von Chancen und Risiken hin zu einer optimalen Unternehmensentwicklung dar. Wesentliche Änderungen im Risikomanagement betrafen die Anpassung des Risikotragfähigkeitskonzeptes, die Überarbeitung der mehrjährigen Eigenkapitalplanung nach Basel III und die Umsetzung der vierten MaRisk-Novelle. Offenlegungsbericht zum Seite: 5 von 57

6 Die methodischen Weiterentwicklungen des Risikotragfähigkeitskonzeptes stellten die Definition des Risikodeckungspotenzials im Risikofall, die Risikomessung auf Einzelpapierebene bei Wertpapieren sowie die Veränderung der Spreadänderungsrisikomessung und darauf aufbauend die Anpassung der Korrelationsannahmen in den Fokus. Die Stadtsparkasse Magdeburg verfügt über eine Compliance-Organisation, die den Anforderungen der vierten MaRisk-Novelle entspricht Risikomanagement der Stadtsparkasse Magdeburg Grundlagen Das Risikomanagement der Stadtsparkasse Magdeburg erfüllt die gesetzlichen und sparkassenrechtlichen Bestimmungen. Es umfasst sowohl alle Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse der Stadtsparkasse Magdeburg, als auch Dienstleistungen, die von Dritten bezogen werden, sofern letztere von den Regelungen des 25b KWG (Outsourcing) erfasst sind. Ferner sind Personal, Anlagen, Sachund Organisationsmittel sowie Rechtsbeziehungen der Stadtsparkasse Magdeburg einbezogen Risikoverständnis Als Risiko wird eine negative Abweichung vom Erwartungswert definiert. Der Erwartungs-wert ist der Planwert (unterjährig der Vorschauwert), der in das Jahresergebnis einfließt. Die turnusmäßige Überprüfung des Gesamtrisikoprofils im Rahmen der Risikoinventur 2014 ergab keine wesentlichen Änderungen gegenüber dem Vorjahr. Entsprechend der MaRisk-Anforderung hat die Sparkasse wesentliche Risiken identifiziert. Die Einstufung der Risiken spiegelt sich in der Risikotragfähigkeit und der Ableitung der Limite wider. Risikoart 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene Adressenrisiken Beteiligungsrisiken Ausfallrisiko (Beteiligungen) Kunden-Kreditrisiken Ausfallrisiko (Kundenkreditgeschäft) Emittentenrisiken Ausfallrisiko (Depot A) Emittentenrisiken Bonitätsrisiko (Depot A) Beteiligungsrisiken Bonitätsrisiko (Beteiligungen) Emittentenrisiken Länderrisiko (Depot A) Strukturrisiko Kontrahentenrisiken Liquiditätsrisiken Liquiditätsrisiko i.e.s. Abrufrisiko Marktpreisrisiken Sonstige Risiken Zinsänderungsrisiko Spreadrisiko Immobilienrisiken Vertriebsrisiko Immobilienrisiko Investment Operationelle Risiken Externe Einflüsse Outsourcing Tabelle 1: Wesentliche Risiken der Stadtsparkasse Magdeburg (Stand der Risikoinventur: Mai 2014) Offenlegungsbericht zum Seite: 6 von 57

7 Die mit wesentlichen Risiken verbundenen Risikokonzentrationen bilden keine eigene Risikoart, sondern sie leiten sich aus den Risikoarten ab, in denen sie auftreten. Aus der Risikoanalyse ergeben sich Risikokonzentrationen in den Risikokategorien Adressausfall (Branchenkonzentration im Kundenkreditgeschäft (Grundstücks- und Wohnungsbau), Verwertungsquoten (Grundpfandrechte und Deckungsstock), Ausfall- und Bonitätsrisiko Depot A, Beteiligungsrisiko NORD/LB) Marktpreisrisiko (Zinsänderungsrisiko) Liquiditätsrisiko (Abrufrisiko). Gestützt durch das Geschäftsmodell der Stadtsparkasse Magdeburg ergeben sich nach Analyse der Ertragskomponenten keine Hinweise auf Ertrags- Risikokonzentrationen. Ausgehend von den Festlegungen des Risikohandbuches ist die Berücksichtigung von Risikokonzentrationen in den Teilstrategien, im Rahmen der Risikosteuerungs- und Risiko controllingprozesse sowie im Rahmen der Stresstests gewährleistet. Über die wesentlichen Risiken und in Wertung der Gesamtrisikolage im Rahmen eines zusammenfassenden Berichts werden der Vorstand und der Verwaltungsrat regelmäßig informiert Risikotragfähigkeit Das Risikotragfähigkeitskonzept der Sparkasse legt einen GuV-/handelsrechtlich orientierten Steuerungskreis zugrunde und verfolgt einen Going-Concern-Ansatz. Es wird kein wertorientierter Ansatz angewendet. Die Risikotragfähigkeit ist sowohl für das laufende Jahr (Jahresende), für rollierend 250 Handelstage (1 Jahr), als auch für das Folgejahr (zum Stichtag im Rahmen des Planungsprozesses) abzusichern. Für die Stresstests erfolgt die Risikomessung in der Risikosicht rollierend 250 Tage. Zielsetzung der Risikotragfähigkeitskonzeption der Stadtsparkasse Magdeburg ist die Absicherung des GuV-Ergebnisses, das sich im Risikofall mit 95,0 Prozent Konfidenzniveau ergibt, sowohl für das Jahresende als auch mehrperiodisch. Die Zielerfüllung wird im Hinblick auf die Inanspruchnahme, die Jahresendsicht und rollierend 250 Handelstage beurteilt. Die führende Limitierungsdimension stellt die Risikosicht rollierend 250 Handelstage dar. Das Risikodeckungspotenzial der Stadtsparkasse Magdeburg beinhaltet alle Positionen, die zur Risikoabsorption geeignet sind. Mit der Begrenzung des maximal zur Risikoabdeckung eingesetzten Risikodeckungspotenzials (Absicherungsziel Risikofall ) soll sicher gestellt werden, dass auch bei Eintritt der GuV-Risiken im Risikofall ausreichend haftende Eigenmittel zur Verfügung stehen, um die Anforderungen gemäß CRR zu erfüllen und zusätzlich einen Sicherheitspuffer bereitzustellen (Going-Concern- Ansatz). Letzterer wird mit 2,5 Prozent der risikogewichteten Aktiva bemessen. Das zur Risikoabsorption eingesetzte Risikodeckungspotenzial kann im Risikofall zur Auflösung der Vorsorgereserven 340f HGB-Rücklagen, 26a KWG (a. F.), 340g HGB-Rücklagen sowie anteilig Sicherheitsrücklagen führen, ohne den Going-Concern-Ansatz zu gefährden. Der Vorstand definiert auf Grundlage des gesamten Risikodeckungspotenzials das maximal zur Risikoabdeckung zur Verfügung stehende Risikodeckungspotenzial. Aus dem Jahresabschluss 2013 hat sich das Risikodeckungspotenzial durch die Dotierung von Vorsorgereserven (netto) und der Zuführung des Bilanzgewinnes deutlich erhöht. Mit Feststellung des Jahresabschlusses 2014 wird sich eine über dem Plan liegende weitere Erhöhung des Risikodeckungspotenzials ergeben. Die Einhaltung der Risikotragfähigkeit erfordert die Umsetzung eines Limitsystems, durch das die GuV-Risiken wirkungsvoll beschränkt werden. Die Ableitung von Limiten ist zentraler Bestandteil des Offenlegungsbericht zum Seite: 7 von 57

8 jährlichen Planungsprozesses, bei dem auf Basis der geplanten Geschäftsentwicklung das GuV-Risiko quantifiziert wird. Das Gesamtlimit für das Jahr 2014 betrug 80,0 Mio. EUR. Die größten Risiken betrafen das Bewertungsergebnis Wertpapiere, welches mit 3/4 des Gesamtlimits unterlegt werden musste. Damit wurde dem Risiko aus einem Zinsanstieg, der den Risikofaktor mit den höchsten Ergebnisbelastungen darstellte, Rechnung getragen. In der führenden Limitierungsdimension rollierend 250 Handelstage hat das Gesamtlimit stets ausgereicht, um die gemessenen GuV-Risiken abzudecken. Zum Jahresabschuss 2014 ergibt sich für das Betriebsergebnis nach Bewertung keine negative Abweichung zum Planwert und in der Folge keine Inanspruchnahme des Gesamtlimits aus den IST-Werten. Die Eigenkapitalplanung sieht vor, dass bei Fortschreibung des Gesamtlimits aus der Risikotragfähigkeit 2014 der Going-Concern-Ansatz auch in 2015 eingehalten wird. Es bestehen Wachstumsspielräume und die Möglichkeit zum kontrollierten Ausbau von Risikopositionen, die bei einer anhaltenden Niedrigzinsphase erforderlich sind. Die GuV-Planung bzw. die relevanten GuV-Risikopositionen sowie das Geschäftsergebnis vor Steuern wurden quartalsweise überprüft. Darüber hinaus sind Verfahren der Ad-hoc-Berichterstattung bei Ereignissen mit wesentlicher Bedeutung implementiert. In 2014 gab es im Zusammenhang mit der Risikotragfähigkeit keinen Anlass zu einer Ad-hoc-Berichterstattung. Der Vorstand und der Verwaltungsrat wurden regelmäßig über alle wesentlichen Risiken sowie die aktuelle Risikosituation mittels strukturierter Risikoberichte informiert Strategie und Organisation des Risikomanagementsystems Das Risikomanagement umfasst die Festlegung von angemessenen Strategien, Verfahren zur Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit sowie die Einrichtung angemessener interner Kontrollverfahren. Als unterstützende Elemente der Risikomanagementorganisation dienen das Risikofrüherkennungssystem und das Risikocontrollingsystem. Bis zur Vorstandsebene ist eine funktionale und organisatorische Trennung von Marktverantwortung und Handel einerseits sowie Risikomanagement und Risikocontrolling andererseits etabliert. Für alle Prozesse des Risikomanagements sind aufbau- und ablauforganisatorische Regelungen sowie entsprechende Notfall- und Wiederanlaufpläne vorhanden. Die nachfolgende Abbildung zeigt, inwieweit die für die Stadtsparkasse Magdeburg wesentlichen Risiken im Rahmen der Risikotragfähigkeit berücksichtigt werden. Dabei werden die identifizierten Risiken einzelnen Bestandteilen bzw. Komponenten der GuV zugeordnet. Offenlegungsbericht zum Seite: 8 von 57

9 Anforderungen MaRisk AT 2.2 Risikokategorie Risikoinventur identifizierte Risiken Risikoinventur für die Risikotragfähigkeit relevante Risiken Zinsergebnis GuV-Risikokomponenten Ordentlicher Aufwand Provisionsergebnis Bewertungsergebnis Kredit Bewertungsergebnis Wertpapiere Bewertungsergebnis Sonstige Adressenrisiken Kundenkreditrisiken Beteiligungsrisiken Emittentenrisiken Ausfallrisiko Kundenkreditgeschäft Ausfallrisiko Beteiligungen Bonitätsrisiko Beteiligungen Ausfallrisiko Depot A Bonitätsrisiko Depot A Länderrisiko Depot A X X X Marktpreisrisiken Sonstige Risiken Kontrahentenrisiken Kontrahentenrisiken X Strukturrisiko Strukturrisiko X X Zinsänderungsrisiko Zinsänderungsrisiko X X Aktienkursrisiko --- X Spreadrisiko Spreadrisiko X Währungsrisiko --- X Immobilienrisiken Immobilienrisiko - Investement Optionsrisiko --- X Strategische Risiken Vertriebsrisiko X X X Reputationsrisiko --- X X X X X Tabelle 2: Zuordnung der wesentlichen Risiken auf die GuV-Risikokomponenten der Risikotragfähigkeitsbetrachtung (Stand der Risikoinventur: Mai 2014) Der Vorstand ist für die Umsetzung der festgelegten risikopolitischen Leitlinien zuständig und trägt damit die Verantwortung für die Risikosteuerung und -überwachung der Stadtsparkasse Magdeburg. Zur ganzheitlichen Steuerung der Risiken auf Gesamtbankebene hat der Vorstand verschiedene Ausschüsse etabliert, die zum einen als Entscheidungsgremien für Anlageentscheidungen sowie der Erörterung von Fragestellungen zu Risiken dienen und zum anderen die Einhaltung der festgelegten risikopolitischen Leitlinien, unter anderem durch Maßnahmen zur Risikobegrenzung, sicherstellen. Um den Anforderungen sich kontinuierlich verändernder Rahmenbedingungen zu begegnen, passt die Stadtsparkasse Magdeburg die Strategien, Verfahren sowie aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen stetig an sich verändernde Anforderungen an. Zielsetzung bei der Weiterentwicklung des Risikomanagements sind die Sicherstellung einer Kontinuität und die Einhaltung einer geforderten Vollständigkeit. Bei Aktivitäten in neuen Produkten oder neuen Märkten werden angemessene Analysen hinsichtlich organisatorischer Umsetzbarkeit, rechtlicher Konsequenzen und des Risikogehaltes durchgeführt. Als besondere Aktivitäten des Geschäftsjahres sind bezogen auf das Risikomanagement die Neue Produkte Prozesse Italienische Covered Bonds, Leasingrefinanzierung und S-Card PLUS gewerblich zu benennen. Es wurde ein weiterer Neue Produkte Prozess Ein-Anleger-Immobilien Dachfonds begonnen Einzelrisiken Adressausfallrisiken/Adressenrisiken Mit dieser Risikoart wird die Gefahr bezeichnet, dass sich zum einen die Güte und Qualität des Vertragspartners (negativ) verändert und zum anderen, dass vertraglich zugesicherte Leistungen von Vertragspartnern teilweise oder vollständig ausfallen. Adressenrisiken können durch eine effiziente Kreditwürdigkeitsprüfung und die Hereinnahme von Sicherheiten deutlich verringert bzw. begrenzt werden. Offenlegungsbericht zum Seite: 9 von 57

10 Unter den Adressenrisiken werden in der Stadtsparkasse Magdeburg die Verlustrisiken subsummiert, die durch Bonitätsveränderungen oder durch den Ausfall eines Geschäftspartners (z. B. in Folge einer Insolvenz) verursacht werden. Adressenrisiken sind als wesentliche Risiken definiert und umfassen in der Stadtsparkasse Magdeburg die folgenden, als für sie bedeutend eingestuften, Risikoarten: - Das Ausfall- und Bonitätsrisiko, also mögliche Verluste, die durch die Zahlungsunfähigkeit oder durch eine Verschlechterung der Bonität des Schuldners entstehen. Darunter wird auch das Emittentenrisiko subsummiert, das aus der Gefahr resultiert, dass verbriefte Forderungen sowie aus ihnen bestehende Zinsansprüche vom Schuldner der Forderung (Emittent) nicht zurückgezahlt bzw. gezahlt werden. - Das Länderrisiko, das bei grenzüberschreitenden Zahlungen infolge der Zahlungsunwilligkeit (poli tisches Risiko) oder der Zahlungsunfähigkeit (wirtschaftliches Risiko) eines Staates entstehen kann. - Das Kontrahentenrisiko, das durch den Ausfall eines Vertragspartners bei der Abwicklung von Leis tungsansprüchen (Wiedereindeckungsrisiko) oder die nicht termingerechte Erfüllung von Leis tungsansprüchen (Abwicklungsrisiko) entstehen kann. - Das Strukturrisiko, das aus der mangelnden Diversifikation des Kreditportefeuilles hinsichtlich der Struktur (Klumpenrisiko beispielsweise in Branchen oder in Größenklassen) resultiert. - Das Beteiligungsrisiko, das die Stadtsparkasse Magdeburg für potentielle Verluste definiert, die aus der Bereitstellung von Aktiva als Eigenkapital an Dritte entstehen können. Die Stadtsparkasse Magdeburg steuert ihr Adressenrisiko auf der Grundlage der vom Vorstand mindestens einmal jährlich überprüften Kreditrisikostrategie, die mit dem Verwaltungsrat erörtert wird. Sie bildet die Basis für die Steuerung der Adressenausfallrisiken im Kundenkredit- und Eigengeschäft sowie der Beteiligungen. Die Einhaltung der Kreditrisikostrategie wird regelmäßig überwacht. Die Darstellung der aktuellen Risikolage erfolgt in einem quartalsmäßigen Reporting, das im Kreditfachausschuss diskutiert wird und Basis für Maßnahmen zur Risikosteuerung ist. Dem Vorstand und Verwaltungsrat wurde über die Risikosituation im Kreditgeschäft im Rahmen des regelmäßig erstellten Kreditrisikoberichtes und des Gesamtrisikoberichtes gemäß MaRisk durch das Risikocontrolling der Sparkasse nachweislich Bericht erstattet. a) Steuerung der Einzeladressrisiken Kreditbewilligungs- und Zusageverfahren Die organisatorischen Richtlinien für das Kreditgeschäft der Stadtsparkasse Magdeburg beinhalten detaillierte Vorgaben für alle Kreditgeschäfte, wie z. B. Bearbeitungsgrundsätze. Die Risiken werden durch die sorgfältige Auswahl der Vertragspartner auf der Grundlage einer Kreditwürdigkeitsprüfung und der Hereinnahme von Sicherheiten begrenzt. Kreditgenehmigungen unterliegen einer festgelegten Kompetenzordnung, in deren Rahmen Entscheidungsträger oder -gremien zur Bewilligung von Kreditgeschäften autorisiert sind. Scoring und Rating Die Risikoklassifizierungsverfahren sind integraler Bestandteil der Kreditrisikosteuerung und basieren auf modernen statistischen Verfahren. Als Basis für die Messung von Adressenausfallrisiken nutzt die Sparkasse im Kundenkreditgeschäft die von der S Rating und Risikosysteme GmbH entwickelten Rating- und Scoringverfahren der Sparkassen-Finanzgruppe. Offenlegungsbericht zum Seite: 10 von 57

11 Im Konsumentenkreditgeschäft basiert die Kreditvergabe auf den Ergebnissen eines statistischen Punktebewertungsverfahrens (Scoring) und auf Genehmigungsrichtlinien. Im Kreditgeschäft mit Unternehmenskunden werden die Prozesse der Kreditentscheidung und der Konditionsgestaltung durch interne Ratings unterstützt. Die Adressenrisiken aus Handelsgeschäften werden auf Basis der Ratings externer Agenturen und interner Bewertungen ermittelt und mit Hilfe von Kreditentscheidungen über Kontrahenten- und Emittentenlimite begrenzt. Kreditüberwachung und Problemkreditverfahren Bei größeren Krediten erfolgt eine Überwachung der Risiken durch regelmäßige Bonitätsprüfungen. Die Risikohöhe wird durch Einzelkrediteinräumung oder durch Limite für die Kreditnehmer sowohl für Kontrahenten, als auch für Emittenten begrenzt und in Datenverarbeitungssystemen erfasst und kontrolliert. Die Kontrollen werden entsprechend den bankaufsichtsrechtlichen Vorgaben vom marktunabhängigen Bereich und bei Handelsgeschäften zusätzlich im Rahmen der Abwicklung und Kontrolle in der Abteilung Unternehmenssteuerung durchgeführt. Es wurde ein Kreditüberwachungsprozess implementiert, durch den Privat- und Unternehmenskunden mit Krediten, die mit erhöhtem Risiko behaftet sind, anhand bestimmter Risikoindikatoren identifiziert werden. Dies erfolgt auf Ebene der Einzelkreditnehmer mit Hilfe einer Frühwarnliste auf der Basis von qualitativen Kriterien (z. B. Rating- bzw. Scoringnote, Dauer von Überziehungstagen) bzw. quantitativen Kriterien (z. B. qualitative Angaben zum Management im Standardrating). Dabei nutzt die Sparkasse Daten aus dem OSPlus-Frühwarnsystem der FinanzInformatik. Die frühzeitige Erkennung eines zunehmenden Kreditausfallrisikos anhand von Risikoindikatoren erleichtert es, gegebenenfalls eine Intensivbetreuung des Engagements einschließlich Sanierung bzw. eine Kreditabwicklung einzuleiten und Kreditrisikovorsorge zu treffen. Insgesamt kann die Stadtsparkasse Magdeburg auf ein differenziertes Konzept zum Risikofrühwarnsystem im Depot A zurückgreifen. Ein entsprechender Prozess zur Risikofrüherkennung bei Emittenten und Kontrahenten erhöht die Handlungsfähigkeit und unterstützt die Risikosteuerung. Kreditrisikovorsorge Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft beinhaltet Einzelwertberichtigungen, Rückstellungen für Avalkredite und Wertberichtigungen für latente Risiken (Pauschalwertberichtigungen) sowie Vorsorgereserven nach 340 f HGB. Auf der Basis von aus dem Ratingsystem abgeleiteten Ausfallwahrscheinlichkeiten sowie institutsindividuellen Verlustquoten werden in regelmäßigen Abständen unterjährig Analysen des Risikovorsorgebedarfs im Kundenkreditgeschäft auf Portfolioebene vorgenommen. Zusätzlich werden Abschläge auf die Sicherheitenbewertungen im Hinblick auf Zerschlagungsgesichtspunkte ermittelt. b) Steuerung der Portfoliorisiken Mit ihrem risikostrategischen Ansatz zielt die Stadtsparkasse Magdeburg bezüglich der Gesamtzusammensetzung des Kreditportfolios auf ein ausgewogenes und diversifiziertes Adressenrisikoportfolio. Die Portfoliosteuerung beruht im Wesentlichen auf den Vorgaben der Kreditrisikostrategie. Dazu wird regelmäßig der Gesamtrisikostatus der Sparkasse ermittelt. Hierbei wird das Gesamtportfolio unter anderem nach Kundengruppen, Rating- und Größenklassen, Branchen und vorhandenen Sicherheiten analysiert sowie auf Risikokonzentrationen hin bewertet. Offenlegungsbericht zum Seite: 11 von 57

12 Am 31. Dezember 2014 ergab sich für das Kreditportfolio der Sparkasse (nach Inanspruchnahme inkl. offener Zusagen) in Höhe von 2,48 Mrd. EUR folgende Struktur: Ratingbereiche Portfolio Volumen Anteil ungeratet in Mio. EUR in Mio. EUR in Mio. EUR in Mio. EUR in Mio. EUR in Mio. EUR Kundenkredite 1.072,6 43,3% Privatkunden 0,2 424,4 49,7 9,9 5,0 Selbständige/Unternehmen 0,6 282,3 167,9 32,1 9,0 Öffentliche Haushalte 0,0 91,4 0,0 0,0 0,0 Depot A 1.385,6 55,9% Selbständige/Unternehmen 0,7 228,5 15,5 0,0 0,0 Öffentliche Haushalte 0,0 438,2 0,0 0,0 0,0 Kreditinstitute 0,0 702,6 0,0 0,0 0,0 Beteiligungen 18,2 0,7% 2,6 15,5 0,1 0,0 0,0 sonstige Aktiva 0,5 0,0% 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 Kreditportfolio 2.477,0 100,0% 4, ,0 233,2 42,0 14,1 Übersicht: Kreditportfolio nach Portfolien und Risikoklassen (1-10 ohne erkennbares Adressausfallrisiko, erhöhtes Adressausfallrisiko, latent ausfallgefährdet bzw. ausgefallen) Bei den Sparkassen in den neuen Bundesländern überwiegt das Depot A im Kreditgeschäft. Bei den Wertpapieranlagen ist eine gute Diversifikation und Risikoklassenstruktur erkennbar. Während die Umstrukturierung des Depot A aufgrund der Staatsschulden- und Vertrauenskrise in den Vorjahren eine risikomindernde Wirkung entfaltete, führten die strategiekonformen Wiederanlagen in 2014 zu einer vertretbaren Ausweitung des Risikos, um in der Niedrigzinsphase zusätzliche Spreaderträge zu generieren. Den erhöhten Risiken, z. B. durch Anlagen im High Yield-Bereich, wurde durch eine weitere Erhöhung der Granularität begegnet. Trotzdem ergeben sich entsprechende Auswirkungen bei den Spreadrisiken (Marktpreisrisiko). Der Anlageschwerpunkt liegt nach wie vor in Covered Bonds und Staatsanleihen und bezogen auf die Länderverteilung in Deutschland, so dass nach wie vor von einer vertretbaren Risikosituation gesprochen werden kann. Die in 2014 begonnenen Maßnahmen zur risikobewussten Steigerung der Erträge im Depot A sollen auch 2015 fortgesetzt werden. Bei den Wertpapieranlagen werden die Adressenrisiken durch volumenbezogene Emittenten- und Kontrahentenlimite sowie durch Länderlimite u. a. in Abhängigkeit vom Rating begrenzt. Grundsätzlich wird dabei auf das jeweils schlechtere Rating von Moody's, S & P und Fitch abgestellt. Die sorgfältige Auswahl der Emittenten und Kontrahenten schließt eine interne Risikoeinschätzung ein. Die Überwachung der Adressenausfallrisiken bei Wertpapieren, die sich im Eigenmanagement der Sparkasse befinden erfolgt dabei in einer vom Handel bzw. Markt unabhängigen Stelle der Sparkasse. Knapp 20,0 Prozent der Wertpapieranlagen werden in einem Spezialfonds von der Deka gemanagt. Im Bereich der Wertpapieranlagen erfolgt die Messung des Adressenrisikos in Anlehnung an die Berechnungsmethodik für Unternehmen, Staaten und Banken der CRD (Capital Requirements Directive). Auf Basis der ermittelten Risikobeiträge wird nach definierten Regeln der Ausfall einer Kreditnehmereinheit berücksichtigt. Der Verlustbetrag ergibt sich dabei aus dem aktuellen Buchwert unter Berücksichtigung der aufsichtsrechtlich definierten Verlustquoten. Das Adressenrisiko im bestehenden Kundenkreditportfolio ist breit gestreut und in großen Teilen grundpfandrechtlich gesichert. In 2014 war erneut ein Anstieg der Adressenrisikovolumina (inkl. Linien und offenen Zusagen) um rd. 33,4 Mio. EUR zu verzeichnen. Zuwächse waren sowohl im Privat- als auch im Firmenkundenbereich zu beobachten. Dabei konnten einige größere Kredite an unsere Firmenkunden vergeben werden, wobei sich das Volumen in den Größenklassen > 250 TEUR gut verteilt. Zugleich wurden Engagements im Bereich > 10 Mio. EUR (inkl. Großkredite) reduziert. Der Anteil des Volumens in den Risikoklassen 1-10 (Kredit ohne erhöhtes Risiko) am Gesamtvolumen konnte um 1,5 Prozent-Punkte auf 94,9 Prozent erhöht werden. Dies spiegelt eine gute und ausgewogene Risi- Offenlegungsbericht zum Seite: 12 von 57

13 kostruktur wider. Der Anteil Engagements ohne Ratings liegt bei unter 0,1 Prozent. Hinsichtlich des Blankovolumens war ein Anstieg von 40,5 Prozent auf 44,7 Prozent des Kundenkreditvolumens zu verzeichnen. Insgesamt zeigt sich im Detail auch im Kundenkreditgeschäft eine im Einklang mit der Strategie stehende Ausrichtung auf zusätzliche Erträge. Steigende Blankoanteile führen zu einer insgesamt geringeren Absicherung durch Sicherheiten und tendenziell zu höheren Margen im risikoadjustiert gepreisten Kreditgeschäft. Durch eine risikosensitive Kreditbearbeitung und insbesondere ein gut eingestelltes System der Risikofrüherkennung konnten signifikant steigende Bewertungsergebnisse im Kreditgeschäft bisher vermieden werden. Die Risikomesssysteme signalisieren allerdings steigende erwartete Verluste. Über die Bewertung der Strukturen hinaus werden mittels des Kreditrisikomodells "Sparkassen Credit- PortfolioView" in der periodischen Sicht für das Kundenkreditgeschäft sowohl der erwartete Verlust, als auch das Portfoliorisiko, der Credit Value at Risk, bestimmt. Hierbei wird mit Bezug zur Risikotragfähigkeit ein Konfidenzniveau von 95 Prozent sowie eine Haltedauer von einem Jahr unterstellt. Die jährlich überprüften Parameter werden aus dem Parameterreport Adressenrisiko der SR GmbH abgeleitet (Migrationsmatrix, Ausfallwahrscheinlichkeiten der Risikosegmente) bzw. ergeben sich aus institutsindividuellen Berechnungen (Sicherheitenverwertungs- und Einbringungsquote). Der erwartete Verlust stellt eine Komponente für die mittelfristige Planung sowie die unterjährige Prognose des Bewertungsergebnisses Kredit dar. Des Weiteren werden Sicherheitsabschläge für Engagements berücksichtigt, die statistisch in die Ausfallrisikoklassen migrieren bzw. dort verharren, was den Abwicklungsprozess in der Sparkasse widerspiegelt. Die Risikoentwicklung bei Adressausfällen im Kundengeschäft ließ im Laufe des Jahres 2014 eine unterjährige Anpassung der Prognosewerte für das Bewertungsergebnis Kredit zu. Die im Jahr 2014 gebildeten EWB lagen im Bereich der Privatkunden auf bzw. im Bereich der Firmenkunden unter dem Vorjahresniveau, wobei jeweils der Plan- bzw. Prognosewert unterschritten wurde. Die Neubildung bewegte sich damit, insbesondere vor dem Hintergrund des wachsenden Kreditgeschäfts, auf einem vertretbaren Niveau. Zum Jahresabschluss ergab sich ein Bewertungsergebnis Kredit in Höhe von -1,4 Mio. EUR. Dieses lag unter dem ursprünglichen Planwert für 2014 und folglich ergab sich keine Inanspruchnahme des Limits aus der Risikotragfähigkeit. Das GuV-Risiko als negative Abweichung vom Planwert war in 2014 durch das bereit gestellte Limit abgedeckt. Das Beteiligungsportfolio unterliegt bereits seit einigen Jahren einer Konsolidierungsstrategie. Das Beteiligungsrisiko per besteht überwiegend aus Verbundbeteiligungen, die insbesondere als mittelbare Beteiligungen über den Sparkassenbeteiligungsverband Sachsen-Anhalt (bspw. NORD/LB) sowie den Ostdeutschen Sparkassenverband (bspw. Landesbank Berlin, DEKA) gehalten werden. Risikoabschirmungen waren 2014 nur in einem geringen Maße erforderlich und werden für 2015 nicht erwartet. Insbesondere in Bezug auf die NORD/LB ergibt sich 2015 mit dem Wegfall der Gewährträgerhaftung eine Entlastung in Bezug auf die Risikobetrachtung. Insgesamt wird das Adressenrisiko als wesentlich, aber tragbar bewertet. c) Stresstests und Risikokonzentrationen In den durchgeführten Stresstests werden die Adressenrisiken, sofern erforderlich, berücksichtigt und führen teilweise zu erheblichen Risikobeiträgen, wodurch die Risikobedeutung deutlich wird. Offenlegungsbericht zum Seite: 13 von 57

14 Stresstest Zinsschock Im Stresstest 'Zinsschock' gehen wir von einem steigenden Zinsniveau aus, was den Druck auf die Kapitaldienstfähigkeit und somit die Bonität der Unternehmen erhöht. Im Bereich Depot A spiegelt sich dies in steigenden Spreads wieder. Für die Papiere im Bestand Depot A wird ein Ausfall analog dem Risikofall unterstellt. Im Kundenkreditgeschäft führt dies zu einem Anstieg des prognostizierten Bewertungsergebnisses Kredit aufgrund von Ratingverschlechterungen und Sicherheitenabwertungen sowie Ausfällen von Engagements mit einem hohen Blankoanteil in schlechten Ratingklassen. Im letzten Quartal 2014 zeigte sich trotz eines Kreditwachstums ein Rückgang der unerwarteten Verluste im Kundenkreditgeschäft. Einen wesentlichen Beitrag lieferte ein vormals als Großkredit qualifiziertes Engagement. Neben einer Ratingverbesserung kam es zu einer Engagementreduzierung. Dazu kamen portfoliobezogene Effekte, beispielsweise aus der Anpassung von Parametern bzw. resultierend aus den Validierungshandlungen der SR GmbH mit Auswirkungen auf die Risikostruktur. Für die Risikomessung des Adressausfall Depot A führte neben den für das Depot A bereits beschriebenen Maßnahmen eine Veränderung strategischer Vorgaben zu einem geringeren Risikobeitrag. Stresstests Einzelengagement Depot A Ausgehend von der Analyse zu Risikokonzentrationen werden Einzelengagements im Depot A gestresst. Die Anleihen der relevanten Engagements werden mit historisch belegten hohen Verlustquoten bewertet. Für 2014 ergaben sich keine signifikanten Veränderungen. Stresstest Risikokonzentration NORD/LB Der Stresstest Risikokonzentration NORD/LB befasst sich mit einem Risiko, das sich aus potentiellen Verbundverpflichtungen ergibt. Bei der Betrachtung dieses Szenarios wurden die Verpflichtungen aus der Gewährträgerhaftung mit einbezogen. Dies führt zu einem erheblichen potentiellen Risiko. Die Inanspruchnahme daraus ist unwahrscheinlich. Für 2014 zeigte sich eine sukzessive Entlastung durch den Abbau der Papiere, die der Gewährträgerhaftung unterliegen. Konjunktureller Abschwung Im Stresstest 'Konjunktureller Abschwung' gehen wir im Kundenkreditgeschäft von einem Anstieg des prognostizierten Bewertungsergebnisses Kredit aufgrund von Ratingverschlechterungen und Sicherheitenabwertungen aus. In 2014 zeigten sich Entwicklungen analog dem Stresstest Zinsschock. Für den Stresstest Historisches Bewertungsergebnis ergeben sich aus dem zurückliegenden Jahr keine Veränderungen. Der höchste Abschreibungsbedarf seit 2004 wurde unterschritten. Im Bereich der Risikokonzentrationen stehen die Strukturlimite im Fokus. Dabei erfolgt im Kundengeschäft für Branchen eine gesonderte Überwachung der Branche Grundstücks- und Wohnungswesen mit dem Ergebnis, dass das Risiko jederzeit als vertretbar einzustufen war. Die Strukturlimite zur Größenklasse, zur Ratingqualität und Sicherheitenabdeckung sowie zum Länderrisiko im Depot A werden eingehalten Marktpreisrisiken Marktpreisrisiken umfassen die Gefahr von möglichen Ertragseinbußen durch zukünftige nachteilige Veränderungen von Marktpreisen (Zinsänderungsrisiko, Aktienkursrisiko, Optionsrisiko und Spreadänderungsrisiko). Zusätzliche Marktpreisrisiken haben die Positionen, deren Marktgängigkeit begrenzt ist. Das Marktpreisrisiko wird als wesentliches Risiko definiert. Neben den genannten traditionellen Marktpreisrisiken wird auch das Risiko aus Immobilieninvestments betrachtet. Offenlegungsbericht zum Seite: 14 von 57

15 Das Zinsänderungsrisiko stellt für die Stadtsparkasse Magdeburg das bedeutendste Marktpreisrisiko dar. Risikoerhöhende Veränderungen der Zinsstruktur spiegeln sich nach handelsrechtlicher Betrachtung in einer Reduzierung der Zinsspanne, dem wichtigsten Ergebnisbeitrag für die Sparkasse sowie in einer Erhöhung der Bewertungserfordernisse im Wertpapierportfolio wider. Wie Simulationen verschiedener Zinsszenarien zeigen, ist ein kurzfristiger, starker Zinsanstieg zu einer inversen Zinsstrukturkurve auf hohem Niveau mit deutlichen Belastungen sowohl der Zinsspanne als auch des Bewertungsergebnisses Wertpapiergeschäft verbunden. Speziell für die Zinsspanne stellt auch ein weiteres Anhalten der Niedrigzinsphase bzw. ein weiteres Sinken der Zinsen ein Risiko dar. Von wesentlicher Bedeutung ist auch das Spreadänderungsrisiko in den Eigenanlagen sowie im Fremdmanagement. Spreadausweitungen spiegeln sich nach handelsrechtlicher Betrachtung in einer Erhöhung der Bewertungserfordernisse im Wertpapierportfolio wider. Das Immobilienrisiko nimmt einen niedrigeren Stellenwert gegenüber dem Zins- und Spreadänderungsrisiko ein. Direkte Risiken aus dem Immobilienobjekt sowie indirekte aus dem Standort selbst können den Wert der Immobilie negativ beeinflussen und zu einer Erhöhung der Bewertungserfordernisse im Wertpapierportfolio führen. Die Steuerung der Marktpreisrisiken erfolgt auf der Grundlage der vom Vorstand mindestens einmal jährlich überprüften Geschäfts-, Risiko- und Marktpreisrisikostrategie, die im Verwaltungsrat erörtert werden. Darauf setzt die Steuerung des Kunden- und Eigengeschäftes auf. In einem regelmäßigen Reporting erfolgten die Darstellung des Marktpreisrisikos und deren Konformität zu den Strategien gegenüber dem Vorstand und dem Verwaltungsrat. a) Steuerung des Zinsänderungsrisikos auf Ebene Zinsergebnis, inklusive Optionsrisiko Grundlage zur Messung des Zinsüberschusses sind die Vorgaben aus der Geschäftsstrategie bezogen auf Strukturvorgaben im gesamten Kundengeschäft, die strategische Vorgabe des Zinsbuchhebels, Margen und Kalkulationsregeln des Kundenkredit- und Kundeneinlagengeschäftes sowie Planausschüttungen für das Spezialinvestmentfondsvermögen. Die Zinsprognose für den Planwert ist eine Seitwärtsbewegung. Die Ableitung der Zinsstrukturkurve für den Risikofall erfolgt aus einem Szenariobündel auf Basis eines Zeitintervalls vom bis mittels Moderner Historischer Simulation für ein Konfidenzniveau von 95 Prozent sowie einer Haltedauer von 250 Tagen. Das Zinsszenario wird sowohl bei der Ermittlung des Zinsspannenrisikos als auch des GuV-Risikos aus Bewertungserfordernissen der Eigenanlagen unterstellt. Ergänzend werden zur Ermittlung der Zinselastizität alternative Zinsszenarien in die Berechnung einbezogen wie Zinsshifts +/- 100/200 Basispunkte und Drehungen der Zinsstrukturkurve. Das Risiko aus Optionen im Kundengeschäft findet sich nur in bestimmten Positionen wieder. Optionsausübungen werden maßgeblich von der zukünftigen Zinsentwicklung beeinflusst und vom Kunden situativ - nicht im Einzelfall berechenbar - ausgeübt. Mögliche Auswirkungen auf die Ertragslage werden modellbasiert im Zinsspannenrisiko ausgewiesen. Die Steuerung des Zinsänderungsrisikos im Anlagebuch erfolgt über vom Vorstand festgelegte handelsrechtliche Limite. Grundlage zur Messung und Steuerung von Marktpreisrisiken ist eine periodenorientierte Betrachtungsweise, bei der die GuV-Auswirkung bei Eintritt des Risikofalls ermittelt wird. Die quartalsweise Berichterstattung erfolgt durch die OE Risikoüberwachung in Form des Marktpreisrisikoreportes. Neben der Limitüberwachung auf Portfolioebene, geordnet nach Risikoarten, wird über Offenlegungsbericht zum Seite: 15 von 57

16 die aktuelle Risikosituation sowie die Auslastung des Zins-risikokoeffizienten berichtet. Eine Bewertung des Zinsänderungsrisikos erfolgt in den zuständigen Gremien. Hierbei wird zwischen Zinsspannenrisiken und Bewertungserfordernissen in den Eigenanlagen unterschieden. Im Laufe des Jahres 2014 lag der quartalsweise ermittelte Prognosewert für das Zinsergebnis (hier im Sinne des Zinsüberschusses) stets über dem verabschiedeten Planwert. Es ergab sich demzufolge keine Inanspruchnahme des Limits. Für das GuV-Risiko als negative Abweichung vom Planwert wurde für das Zinsspannenrisiko eine Limitüberschreitung (am sowie ) festgestellt. Die Limitüberschreitung im Zinsergebnis wurde toleriert, da in der Gesamtbetrachtung zu erwarten ist, dass die negativen Auswirkungen der unterstellten inversen Zinsstruktur auf das Zinspannenrisiko durch einen geringeren Risikoausweis aus dem Vertriebsrisiko aufgefangen werden. Das Limit auf Gesamtbankebene wird jederzeit eingehalten. Der auf der Grundlage des BaFin-Rundschreibens 11/2011 vom 9. November 2011 (Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch; Ermittlung der Auswirkungen einer plötzlichen und unerwarteten Zinsänderung) zum ermittelte Zinsrisikokoeffizient gemäß 24 Abs. 1 Nr. 14 i. V. m. 25a Abs. 1 Satz 7 KWG betrug 27,48 und lag damit oberhalb der Meldeschwelle von 20,0 Prozent. Die Sparkasse liegt seit dem oberhalb der Meldegrenze. b) Zinsänderungs- und Spreadänderungsrisiken auf Ebene Bewertungserfordernisse Eigenanlagen Für die Festlegung der Risikoaufschläge für Spreadänderungsrisiken wurde in Orientierung an das Spreadrisiko-Konzept des DSGV eine Quantilsanalyse repräsentativer, qualitätsgeprüfter Spreadzeitreihen des Indexuniversums der Bank of America Merrill Lynch durchgeführt. Auf dieser Basis erfolgte die Festlegung homogener Risikoportfolien (Differenzierung nach Staaten, Covered Bonds, Financials, Non-Financials sowie Bonität und Niveau der Risikospreads). In der relevanten Zeitreihe sind Phasen mit geringer oder auch negativer Korrelation enthalten, die jedoch nicht stabil sind. In einer Gesamtbetrachtung wird zur Bestimmung des Risikoszenarios eine Korrelation aus Zins- und Spreadänderungsrisiko berücksichtigt. Auf Basis der Analyse wurde festgelegt, dass für Staatsanleihen ein Korrelationskoeffizient zum Zinsänderungsrisiko von 0,8, für Covered Bonds sowie Financials von 0,7 und Non-Financials von 0,6 zugrunde zu legen ist. Die Überprüfung der Korrelationsannahme erfolgt jährlich im Rahmen der Überprüfung der Annahmen zum Spreadänderungsrisiko. Beim Bewertungsergebnis Wertpapiere erfolgt eine Simulation als Stichtags- und Periodenberechnung mittels der OSPlus-Anwendung SimCorp Dimension auf Einzelpapierebene. Dabei wird die GuV- Auswirkung auf Basis der am Papier hinterlegten Zinsstrukturkurve und der Spreadklasse unter Anwendung des relevanten Risikoszenarios ermittelt. Zusätzlich werden das Risiko für das Neugeschäft und ein Ausfall im Depot A simuliert. Die Ermittlung des Risikos aus geplantem Neugeschäft erfolgt über Annahme einer Modified Duration und unter Anwendung des Risikoszenarios für spreadrisikofreie Papiere. Die für das Jahr 2014 prognostizierten Bewertungserfordernisse für das Wertpapiergeschäft wurden deutlich unterschritten. Das GuV-Risiko als negative Abweichung vom Planwert war in 2014 durch das bereitgestellte Limit abgedeckt. Die höchste Auslastung aus Zins- und Spreadänderungsrisiko betrug 90,1 Prozent. Die Zins- und Spreadrisiken werden unter Berücksichtigung der Risikomessung und der Stresstestbeurteilung als wesentlich, aber jederzeit tragbar eingestuft. Über die Auslastung der im Rahmen der Offenlegungsbericht zum Seite: 16 von 57

17 Risikotragfähigkeit festgelegten Limite für das Depot A erstattet die OE Risikoüberwachung dem für die Überwachung zuständigen Vorstandsmitglied täglich Meldung. Die Ad-hoc-Berichterstattung sowie das darauf aufbauende Eskalationsverfahren sind im Rahmen der Institutsdokumentation festgelegt. Bei der Bestimmung des Verlustbetrages mittels IRB-Formel (CRR Art. 153) wird unter Berücksichtigung der aufsichtsrechtlichen LGD Quoten der GvK (Gruppe verbundener Kunden) mit dem höchsten Risikobeitrag im Depot A ermittelt. c) Immobilienrisiko auf Ebene Bewertungserfordernisse Eigenanlagen Immobilieninvestments weisen per einen sehr geringen Strukturanteil in unseren Eigenanlagen auf. Die sukzessive Liquidation eines Investments war mit einer Bereinigung des Buchwertes verbunden, die zu einer Bewertungskorrektur von 0,9 Mio. EUR führte. Ein Neuinvestment mit einer strategische Zielgröße in Höhe von 50 Mio. EUR befindet sich in der Vorbereitungsphase. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von wohnwirtschaftlich genutzten Immobilien in Deutschland. Das Risiko des Immobilieninvestments wird aufgrund der geringeren Volatilität quartalsweise gemessen. d) Stresstests und Risikokonzentrationen Zinsschock Eine außergewöhnliche Entwicklung der Zinsstrukturkurve, die ein Risiko definiert, welches in der Vergangenheit noch nicht zu beobachten war, findet im Stresstest Zinsschock ihre Anwendung. Es ergeben sich deutliche Impulse für Zinsanpassungen auf der Passivseite, welche nur im geringen Umfang von der Aktivseite kompensiert werden können. In den Bewertungserfordernissen Wertpapiere führen die gestressten Parameter zu einer deutlichen Risikoausprägung. Die hohen Kursrückgänge werden durch die hohen stillen Reserven teilweise kompensiert. Die Überwachung der identifizierten Risikokonzentrationen im Zins- und Spreadänderungsrisiko wird mit einer täglichen Erstellung des Tagesreports gewährleistet. Inverser Stresstest Im Inversen Stresstest liegt der Schwerpunkt auf der Analyse der Auswirkung eines Ausfalls der sogenannten PIIGS-Staaten. Neben den stabilisierenden Maßnahmen der EZB-Politik erfolgten in der Vergangenheit im Depot A der Stadtsparkasse Magdeburg Umstrukturierungen zugunsten besicherter Papiere und ein Abbau von Länderrisiken. Aufgrund dieser geänderten Rahmenbedingungen wird der Inverse Stresstest in dieser Form eingestellt. Mit Bezug auf die Berechnungen zur Risikotragfähigkeit und der aktuellen Marktentwicklungen wird der Inverse Stresstest so definiert, dass die Auswirkungen einer Zinsstrukturveränderung einbezogen werden. Der bestehende Stresstest Zinsschock bildet dafür die Basis. Historisches Bewertungsergebnis Für den Stresstest Historisches Bewertungsergebnis ergeben sich aus dem zurückliegenden Jahr keine Veränderungen. Der höchste Abschreibungsbedarf seit 2004 wurde unterschritten. Das Zinsänderungsrisiko stellt eine Risikokonzentration dar. In der Gesamtbetrachtung Bewertungsergebnis Wertpapiere impliziert dies die Einbeziehung der Spreadänderungsrisiken in die Beurteilung der Risikokonzentrationen. Beide Konzentrationsformen unterliegen einer intensiven Beobachtung (Tagesreport Handelsgeschäft, Marktpreisrisikoreport). Die Risikoausprägungen werden als vertretbar bewertet. Grundsätzlich stehen Maßnahmen der Risikobegrenzung zur Verfügung. Offenlegungsbericht zum Seite: 17 von 57

18 Liquiditätsrisiken Unter Liquiditätsrisiko im engeren Sinne versteht die Stadtsparkasse Magdeburg das Risiko, Zahlungsverpflichtungen im Zeitpunkt der Fälligkeit nicht nachkommen zu können. Daneben werden das Refinanzierungsrisiko und das Marktliquiditätsrisiko betrachtet. Das Liquiditätsrisiko wurde innerhalb des Gesamthausrisikoprofils als wesentlich eingestuft. Eine Beeinträchtigung der Zahlungsfähigkeit ist aber auch bei restriktiven Annahmen nicht zu erkennen. Aussagen zur Steuerung der Liquiditätsrisiken sind in der Risikostrategie und der Liquiditätsrisikostrategie festgehalten. Sowohl im Rahmen der operativen Liquiditätssteuerung als auch über das strategische Liquiditätsrisiko wird der Vorstand regelmäßig unterrichtet. Das Liquiditätsrisiko wird im Gesamthausrisikobericht, der auch dem Verwaltungsrat zur Verfügung steht, berücksichtigt. Die Sparkasse verfügt über umfangreiche Liquidität bzw. Liquiditätsreserven. Die Liquiditätskennziffer gemäß LiqV lag im Berichtsjahr 2014 stets deutlich über der intern definierten strategischen Untergrenze von 1,5. Im Ergebnis der zum 30. September 2014 vorgenommenen Analysen kann festgehalten werden, dass die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse aufgrund ausreichender Liquiditätsreserven auch unter erschwerten Bedingungen gegeben ist. Das Reichweitenlimit wird im Planszenario eingehalten. Bei mittelfristigem Planungshorizont ist eine Limitüberschreitung im Risikoszenario zu erkennen, die aus den in der Simulation unterstellten Bilanzstrukturverschiebungen entsteht. Bei Eintritt dieses Risikofalls können aus der Liquiditätsreserve ausreichend Mittel bereitgestellt werden. Außerdem wird die Zahlungsbereitschaft eng überwacht, so dass Abweichungen vom planmäßigen Verlauf jederzeit erkannt werden. Abgeleitet aus Sensitivitätsanalysen, die verschiedene Risikotreiber betrachten, wird ein unerwarteter Abzug von Kundeneinlagen in erheblichen Größenordnungen als das relevante Stressszenario definiert. Die Kosten des ermittelten Liquiditätsbedarfs führen zu einer Reduzierung der Zinsspanne. Risikokonzentrationen in den Kundenforderungen sowie Kundeneinlagen wurden identifiziert und unterliegen einer laufenden Beobachtung in der operativen Liquiditätssteuerung Operationelle Risiken Als operationelle Risiken sind all diejenigen Gefahren, die in Folge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten und unmittelbar oder mittelbar zu Verlusten führen, definiert. Diese Definition schließt rechtliche Risiken mit ein und entspricht dem aufsichtsrechtlichen Verständnis. Die operationellen Risiken werden von der Sparkasse in ihrer Gesamtheit als wesentlich eingestuft. Grundlegende Aussagen zu den operationellen Risiken sind Bestandteil der Risikostrategie. Mittels Risikoinventur wird turnusmäßig eine Risikoeinstufung der operationellen Risiken vorgenommen. Die Ergebnisse der Risikoinventur 2014 wurden in die Ermittlung und Bewertung des Gesamtrisikoprofils der Sparkasse einbezogen. Für die im Rahmen der Risikoinventur identifizierten und bewerteten Risiken erfolgt die Risikosteuerung, deren Verantwortung grundsätzlich bei den zuständigen Organisationseinheiten liegt. Der Regelkreis der Steuerung der operationellen Risiken im Einzelnen hat seinen Niederschlag im Risikohandbuch gefunden, wo die zur Identifikation, zur Bewertung, zum Reporting, zur Steuerung und zur Kontrolle einzelner Risikoarten festgelegten Vorgehensweisen dokumentiert sind. Offenlegungsbericht zum Seite: 18 von 57

19 Wesentliche Elemente zum Umgang mit operationellen Risiken sind die IT-Strategie, die Personalstrategie sowie das Notfallhandbuch. Letzteres dokumentiert für zeitkritische bzw. wesentliche Prozesse der Stadtsparkasse Magdeburg geeignete Maßnahmen, um mögliche Schäden zu begrenzen. Über die operationellen Risiken wird einmal jährlich umfassend berichtet. Daneben existieren Verfahren zur Adhoc-Berichterstattung. Die im Berichtsjahr eingetretenen Verluste sind von untergeordneter Bedeutung. Das Risiko wird als vertretbar eingestuft. Über eine Schadensfalldatenbank werden alle relevanten Schadensfälle (Bruttoschaden größer 1 TEUR) eines Geschäftsjahres erfasst. Die damit geschaffene Transparenz erlaubt detaillierte Analysen von schlagend gewordenen operationellen Risiken. Operationelle Risiken werden in der Gesamtbanksteuerung zudem bei der Betrachtung der Risikotragfähigkeit in der Form eines Pauschalwertes berücksichtigt. Die operationellen Risiken werden als wesentlich, aber tragbar eingestuft. In der Betrachtung der Stresstests und Risikokonzentrationen spielen die Operationellen Risiken eine untergeordnete Rolle Sonstige Risiken Die sonstigen Risiken finden ihre Ausprägungen als Vertriebsrisiko sowie als Reputationsrisiko. Das Vertriebsrisiko mit seinen Teilrisiken Geschäftsfeld-, Management- und Planungsrisiko zielt darauf ab, das Risiko bezüglich der Ertragslage zu erfassen. Das Vertriebsrisiko wurde als wesentlich eingestuft. Die sonstigen Risiken sind eng verbunden mit dem Ergebnisbeitrag des Vertriebs, der abhängig ist vom Marktumfeld, von der Preispolitik und von der Kundenbindung. Der Vertrieb und die damit einhergehenden Geschäftsfeld- und Planungsrisiken sind Gegenstände der Vertriebsstrategie der Sparkasse. Der Vorstand wird monatlich im Arbeitskreis Mittelfristprognose durch die Risikoüberwachung anhand einer Standardinformation mittels Soll/Ist-Abgleich über Geschäftsentwicklung, Vertriebsziele und Erfolgsprognose informiert. Kennzahlen wie Deckungsbeitrag, Margen im Kundengeschäft und Zinsabweichungen sind Inhalt weiterführender Abweichungsanalysen. Für das Geschäftsjahr 2014 weisen diese Analysen keine nennenswerten Abweichungen aus. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich das Geschäftsmodell der Sparkasse auch in Krisenzeiten bewährt hat. Es zeigte sich sogar, dass die Reputation der Sparkasse durch die Öffentlichkeit - insbesondere die Kunden - in dieser Zeit höher eingeschätzt wurde und die Kundenloyalität gestiegen ist. Zur Überwachung des Reputationsrisikos hat die Sparkasse ein Beschwerdemanagement im Einsatz und führt Kundenbefragungen durch. Auf die sonstigen Risiken wirken vornehmlich interne und externe Einflüsse, wie beispielsweise die Wettbewerbsintensität und die Marktzinsniveauentwicklung. Diesen Einflüssen wird die Sparkasse auch zukünftig ausgesetzt sein und daher werden sie weiter das geschäftspolitische insbesondere das vertriebliche Handeln beeinflussen. Im Rahmen der Stresstests werden die Sonstigen Risiken über das Vertriebsrisiko mit Planbilanz- und Margenabweichungen und daraus resultierenden Zinsüberschussverfehlungen einbezogen. Die Risikomessergebnisse spielen in der Gesamtbetrachtung der Stresstests eine untergeordnete Rolle. Die jährliche Analyse zu Ertragsrisikokonzentration ergab auch für 2014 keine Anzeichen dafür, dass in diesem Bereich konzentrierte Risiken bestehen. Aus der GuV heraus lässt sich eine Übergewichtung Offenlegungsbericht zum Seite: 19 von 57

20 der Erträge aus Zinsen ableiten. Eine weiterführende Analyse zeigt jedoch, dass die Zinsüberschussbestandteile Transformationsergebnis und Zinskonditionenbeitrag aufgrund der Produkt- und Geschäftsstruktur keine Konzentrationen aufweisen Gesamtrisikolage Das Gesamtbankrisiko war im Jahr 2014 jederzeit durch das vom Vorstand bereitgestellte Risikodeckungspotenzial abgedeckt und es war sichergestellt, dass ausreichend Risikodeckungsmasse für den der Limitierung zugrunde liegenden Risikofall verfügbar war. Im Einklang mit den strategischen Zielen wurden Maßnahmen zur Ertragssteigerung durchgeführt, die aber die Einhaltung der Limite zu keinem Zeitpunkt gefährdet haben. Der Ausbau der Risikopositionen ging einher mit einer weiteren Verbesserung der Granularität. Die Eigenkapitalanforderungen werden nach der COREP-Meldung gemäß CRR ermittelt. Die Berechnung des Kreditrisikos erfolgt mittels Kreditrisikostandardansatz. Unter Berücksichtigung der operationellen Risiken (Basisindikatoransatz) wird per eine Gesamtkennziffer nach COREP von 20,35 erreicht, die den aufsichtsrechtlichen Mindestwert von 8,0 Prozent deutlich übersteigt. Die Stresstests wiesen im Betrachtungszeitraum sinkende Risikowerte auf. Das Risiko für die betrachteten Stressszenarien lag zum Jahresende unterhalb des Schwellenwertes, der einen Liquidationsfall zur Folge gehabt hätte. Dies gilt auch für den Stresstest Konjunktureller Abschwung. Der Eintritt des Inversen Stresstests wird als wenig wahrscheinlich eingestuft. Aus den Stresstests ergibt sich kein Handlungsbedarf. Für die Risikokonzentrationen ergaben sich im Jahr 2014 keine signifikanten Veränderungen zum Vorjahr. Die Risikokonzentrationen werden als tragbar eingestuft und in der Risikosteuerung berücksichtigt. Die Sparkasse steuert ihre Risiken derart, dass dem Geschäftsumfang und der Geschäftskomplexität ausreichend Rechnung getragen ist. Im Geschäftsjahr 2014 lag zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung der Risikotragfähigkeit vor. Die Instrumente und Methoden der Risikomessung wurden im Bereich Bewertungsergebnis Kredit, Bewertungsergebnis Wertpapiergeschäft und Zinsergebnis kontinuierlich weiterentwickelt. Der gesamte Prozess der Neuerungen und der bestehenden Risikosteuerung unterliegt einer laufenden internen Kontrolle und wird regelmäßig durch die interne Revision geprüft. Mit der Umsetzung der Geschäftspolitik und des Risikomanagements der Sparkasse sind in absehbarer Zeit keine Risiken mit nachhaltigem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erkennbar Chancen und Risiken Das Geschäftsmodell der Sparkassen hat sich auch in der Finanzmarktkrise als robust und nachhaltig erwiesen. Auch die Stadtsparkasse Magdeburg bezieht aus ihrer Kernkompetenz die Pflege des regionalen Privat- und Firmenkundengeschäfts besondere Chancen. Die demografische und wirtschaftliche Entwicklung des Geschäftsgebietes der Stadt Magdeburg kann mittel- und langfristig als relativ stabil bewertet werden. Bei einem generell hohen Marktanteil liegen besondere Chancen in der besseren Ausnutzung der Potenziale bestehender Kundenbeziehungen sowie dem Ausbau der Marktanteile in den Lebensphasen Junge Erwachsene und Karriere. Im Zuge der ganzheitlichen Kundenbetreuung gewinnen neben der Geldanlage der Privatkunden das Finanzierungsgeschäft in der Form von Konsu- Offenlegungsbericht zum Seite: 20 von 57

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